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Darum geht'sWarum heizen Spritzgießmaschinen die Produktionshalle unnötig auf? Wieso bohrt jemand die Plastifizierschnecke hohl? Und warum können Flakes auf diese Weise genauso homogen aufgeschmolzen werden wie Granulat? Das wollen wir doch genau wissen!HintergrundNachdem die Spritzgießindustrie über viele Jahre die Antriebstechnik ihrer Maschinen und die Temperierung ihrer Werkzeuge energetisch optimiert hat, macht sich das Start-up Smart Plastify im Verbund mit dem Kooperationspartner Engel nun daran, das letzte Refugium sinnloser Energieverschwendung zu eliminieren: die Plastifizierung mit Heizbändern. Die neue Folge des Podcasts „Kunststoff Dialog“ erklärt die Hintergründe.Host & GästeKunststoffe-Redakteur Clemens Doriat begrüßt Sebastian Pütter, Gründer und Geschäftsführer der Smart Plastify GmbH, und Andreas Blutmager, Bereichsleiter Plastifiziersysteme der Engel Austria GmbH, zum Interview. Im Gespräch geben die beiden Einblicke in eine Entwicklung, die den Energieverbrauch beim Plastifizieren auf der Spritzgießmaschine drastisch reduzieren soll.Mehr zum ThemaSmart Plastify wird in der kommenden Juli-Ausgabe der "Kunststoffe" auch Thema der Start-up-Reihe „New Plastic Heroes“ sein. Weiterlesen ...Weitere spannende Geschichten aus der kunststoffverarbeitenden Industrie gibt es jeden Dienstag in unserem Newsletter. Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode steigen wir in luftige Höhen und widmen uns den neuesten Entwicklungen im Bereich wasserstoffbetriebener Luftfahrt. Wir werfen einen genauen Blick auf die ehrgeizigen Pläne von Airbus, die trotz Verzögerungen weiterhin an einem großen Passagierflugzeug mit Wasserstoffantrieb arbeiten – inklusive spannender technischer Details zur Antriebstechnik, Tankarchitektur und Infrastruktur. Außerdem schauen wir auf internationale Trends und weitere Projekte wie ZeroAvia und Bosch Aviation Technology. Was tut sich aktuell in der Branche und wie realistisch ist CO₂-neutrales Fliegen wirklich? Eine wirklich spannende Folge, hör unbedingt rein.
Cybertronische Systeme sind entscheidend für die Entwicklung moderner Antriebslösungen. Sie ermöglichen die Interoperabilität zwischen Mechanik, Elektronik und Software. Im neuesten konstruktionspraxis-Podcast erklären Elena Albert und Bernd Vojanec von Wittenstein, wie Konstrukteure und Entwickler von ihrem Einsatz profitieren. Dieser Podcast ist Teil der Reihe „Enabler der Konstruktion“. Der Fachartikel „Mit den richtigen Konstruktions-Tools zu hochpräzisen Antriebslösungen“ beschreibt die Lösungen von Wittenstein im Detail. Gesponsert von: Wittenstein
Kurz vor dem DTM-Finale in Hockenheim hat sich der DTM-Chef Thomas Voss Zeit genommen, um ein wenig über die Zukunft zu plaudern. Macht der DTM-Ausstieg von Audi wirklich Sinn? Welchen Erfolg könnten chinesische Autohersteller mit einem Elektro-Markenpokal haben? Und welche Antriebstechnik werden die DTM-Autos der Zukunft haben? Die Antworten gibt es in dieser Folge.
Thomas Voss | Zukunft im Motorsport und der DTM Kurz vor dem DTM-Finale in Hockenheim hat sich der DTM-Chef Thomas Voss Zeit genommen, um ein wenig über die Zukunft zu plaudern. Macht der DTM-Ausstieg von Audi wirklich Sinn? Welchen Erfolg könnten chinesische Autohersteller mit einem Elektro-Markenpokal haben? Und welche Antriebstechnik werden die DTM-Autos der Zukunft haben? Die Antworten gibt es in dieser Folge. Hier geht es zur DTM: https://dtm.com/de Alle Motorsport-Aktivitäten des ADAC findest Du hier: https://www.adac-motorsport.de/ Wünsche, Anregungen, Lob oder Kritik? Scheib uns: boxenfunk [at] gmail [punkt] com Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Ob Verbrennerfahrzeuge schon in Kürze vom Neuwagenmarkt verschwinden werden oder nicht, ist nach wie vor der Blick in die Glaskugel. Dass lokal emissionsfreie Fahrzeuge im Kommen sind, daran besteht allerdings kein Zweifel. Dass das Laden von Elektrofahrzeugen vermutlich noch auf absehbare Zeit längere Ladezeiten in Anspruch nehmen wird, scheint auch der Fall zu sein. Hier können allerdings Wasserstofffahrzeuge wie der neue Opel Movano HYDROGEN mit schnellen Tankzeiten punkten! Darum geht es diesmal!Zwar werden Wasserstofffahrzeuge gerne mal totgesagt, aber bekanntlich leben grade Totgesagte besonders lange. Bei Opel jedenfalls lässt man sich nicht ins Boxhorn jagen. Aktuell ist bereits der batterie-elektrische Movano Electric bestellbar – jetzt schlägt Opel das nächste Kapitel für den großen Transporter auf. Und welcher Ort wäre da besser geeignet als die IAA-Transportation 2024 vom 16. bis zum 22. September in Hannover.Genau dort feiert der neue Opel Movano HYDROGEN seine Weltpremiere. Mit dem Wasserstoff-Fahrzeug zeigt der Hersteller dort ein innovatives Antriebskonzept mit Brennstoffzelle ohne Kompromisse für den Arbeits- und Alltagseinsatz. Der neue Movano HYDROGEN fährt nicht nur lokal emissionsfrei mehr als 500 Kilometer weit, er kann zudem in weniger als 5 Minuten wieder betankt werden – ein absolutes Plus gegenüber einem Elektrofahrzeug. Dazu bietet er die volle Flexibilität und das Ladevolumen wie alle anderen Movano-Varianten.Cleverer Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter: Der neue Movano HYDROGENLokal emissionsfrei weite Strecken fahren und dabei keine Zeit beim „Tanken“ verlieren: Wie das funktioniert, hat bereits der Opel Vivaro HYDROGEN demonstriert. Jetzt ist der innovative Antrieb auch für den Größten im Opel-Nutzfahrzeugangebot am Start. Mit seiner Kombination aus Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb und Plug-in-Batterie kann der neue Opel Movano HYDROGEN mehr als 500 Kilometer weit fahren und lässt sich in unter 5 Minuten mit Wasserstoff betanken. Der Elektromotor bietet 110 kW (150 PS) Leistung und ein maximales Drehmoment von 410 Newtonmetern. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die 11 kWh-Lithium-Ionen-Batterie. So arbeitet das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen. Ein weiterer großer Vorteil des Hybrid-Systems: Es kann Bremsenergie zurückgewinnen und über den Elektromotor (Generator) als Strom in die Batterie einspeisen, die so genannte Rekuperation. Die gesamte Antriebstechnik und die Wasserstoff-Tanks sind dabei so platzsparend untergebracht, dass der Transporter keine Kompromisse bei der Alltagstauglichkeit eingeht: Der Movano HYDROGEN spielt seine Qualitäten als flexibler Lastenträger voll aus und kann je nach Variante bis zu 13 m3 oder sogar bis zu 17 m3 an Ladung verstauen und bis zu 1.370 Kilogramm an zusätzlichem Gewicht aufnehmen.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Hinweis: Bei dem abgebildeten Fahrzeug handelt es sich – mit Ausnahme des Schriftzuges „Hydrogen“ um den aktuellen Movano Electric, der optisch aber der Hydrogenvariante entspricht! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie Drehstrommotoren aufgebaut sind und arbeiten, das ist nicht sonderlich kompliziert. Stator und Rotor bilden zusammen den groben Aufbau und durch die drei Phasen unseres Drehstromnetzes, welche um 120° Phasenverschoben sind, entsteht das sog. Drehfeld, welches den Rotor in eine Drehbewegung bring.Aber leider ist ein Drehstromanschluss nicht der Standard in jedem Raum. Aber dennoch braucht es Motoren die sich drehen und mit denen gearbeitet werden muss. Wie kann man also die Einphasen-Wechselspannung unserer Schutzkontaktsteckdosen nutzen, um das nötige Drehfeld zu erzeugen?Giancarlo the Teacher klärt in dieser Folge des Elektrotechnik Podcast auf, wie ein deutsch-amerikanischer Ingenieur es geschafft hat, mittels eines Kondensators und ein wenig Erfindergeist Abhilfe zu schaffen, sodass jeder Haushalt bis heute von der Antriebstechnik profitieren kann.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Innovative Geräte, die die Kraft der Elektrizität in fließende Bewegung und Präzision verwandeln. Für viele eine Blackbox, für den Elektroniker heutzutage fast unverzichtbar in der Antriebstechnik; der Frequenzumrichter.Diese elektronischen Geräte ermöglichen eine präzise und stufenlose Steuerung der Drehzahl von Drehstrommotoren. Aber keine Sorge, wir bleiben nicht in der Theorie stecken – Giancarlo the Teacher führt Dich praxisnah durch die Funktionsweise und Anwendungsbereiche dieser Technologie.Frequenzumrichter spielen eine entscheidende Rolle in verschiedenen Industriezweigen. Von kleinen Ventilatoren bis zu großen Schiffsmotoren – sie sind überall zu finden. In dieser Podcastfolge wird verständlich erklärt, wie diese Geräte zwischen dem Versorgungsnetz und dem Motor geschaltet werden und wie sie eine feste Spannung und Frequenz in ein variables Drehstromsystem umwandeln.Erfahre mehr über die Unterschiede zwischen U-Umrichtern und I-Umrichtern und entdecke, wie diese Technologie Motoren mit veränderbarer Drehzahl, Drehrichtung und Drehmoment betreibt. Giancarlo the Teacher teilt sogar praktische Tipps zur elektromagnetischen Verträglichkeit, damit deine Installation reibungslos verläuft.Also, sei dabei und lerne die Grundlagen von Frequenzumrichtern kennen – dein Schlüssel zur Welt der Elektrotechnik.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Geht es um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der Produktion spielt die Antriebstechnik eine entscheidende Rolle. In der neuesten Folge des konstruktionspraxis-Podcasts erklärt Application Sales Specialist Johannes Erdmann von ABB, warum Synchronreluktanzmotoren nicht nur die Energieeffizienz in der Produktion erhöhen, sondern auch die Betriebskosten senken sowie zur Nachhaltigkeit beitragen. Dieser Podcast gehört zur Reihe „Enabler der Konstruktion“. Der Fachartikel „Synchronreluktanzmotor: Der Schlüssel für eine klimaneutrale Produktion“ erklärt das Potenzial dieser Motoren für die Produktion. Gesponsort von: ABB
Heute gehts um Raketentechnik, unser Gast Moritz Mulle reist mit uns durch die Welten der Antriebstechnik in der Weltraumfahrt!
296 Die E-Auto-News zum Ende des alten und zu Beginn des neuen Jahres - da hat sich wieder viel getan... - Februar-Edition Ich habe mal wieder gesammelt, was seit den letzten E-Auto-News bemerkenswertes durch die Herstellerreihen passiert ist. Klar, der von der Regierung, wie so vieles andere, völlig planlos abgesetzte Zuschuss hat von heute auf morgen die Absatzzahlen und Bestellungen einbrechen lassen. Wirklich? Tja, das todregierte und nur mehr durch Subventionen zu haltende Land hat nun das Niveau eines Entwicklungslandes erreicht, Respekt, was ein schweigsamer Kanzler so alles kann - oder eben auch nicht, vor allem ohne Plan und Vision - außer bis zur nächsten Wahl an der Macht zu bleiben! Nichtsdestotrotz gehen Entwicklungen, wenn auch nicht unbedingt in Deutschland zu Batterietechniken, Antrieben und neuen Modellen ungehemmt weiter. So, genug die Realität reinrutschen lassen, sehen wir lieber, was sich beim großen E der Antriebstechnik so getan hat! Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Die Politik hat beschlossen, ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Bis dahin ist es zwar noch eine Weile hin, aber an vielen Stammtischen wird schon längst heftig darüber diskutiert, was die beste Antriebstechnik für unsere Autos ist oder sein wird. Toyota war mit dem Hybridantrieb schon vor Jahrzehnten Vorreiter einer neuen Technik. Ralph Müller von Toyota Deutschland verrät in dieser Folge, wie sich der weltgrößte Autohersteller auf die Zukunft vorbereitet und welche Antriebsformen für wen geeignet sind.
Diese Folge entstand in Zusammenarbeit mit Vitesco Technologies. Ich bin im Juli über Vitesco Technologies "gestolpert", weil eine neue Art von Batterie, die sie entwickelt haben, in allen Fachzeitungen thematisiert wurde. Da hieß es: "Weniger Gewicht bei gleicher Leistung und höherer Effizienz - das verspricht das Unternehmen Vitesco Technologies mit seiner neuen Generation Motoren für Elektroautos. Die Motoren benötigen keine Permanentmagneten mehr und schonen die Umwelt doppelt." Mehr Reichweite bei einem Viertel weniger Gewicht - genau dahin muss es bei den Antrieben für Elektroautos gehen. Denn es wird nie ganz ohne Autos gehen können, aber wir werden den Bestand deutlich reduzieren, die Flotte elektrifizieren und einen überwiegenden Teil der Autos miteinander teilen. Umso schöner also, mal in den "Maschinenraum" einer solchen Pionierfirma zu schauen, die sich von Beginn an zur Elektromobilität bekannt und keine Hintertüren offengelassen hat. In dieser Episode tauchen wir in die Welt der Automobilzulieferer-Industrie ein und werfen einen Blick auf die transformative Kraft von Nachhaltigkeit und Innovation. Meine Gästin, Anja Rivera, hat einen bemerkenswerten Werdegang. Nach dem Medizinstudium praktizierte sie fünf Jahre als Ärztin, um dann zehn Jahre in der Finanzdienstleistungsbranche zu arbeiteten. Nun, mit mittlerweile 16 Jahren Erfahrung in der Automobilzulieferer-Industrie, verantwortet sie bei Vitesco Technologies, einem Spezialisten im Bereich der E-Mobilität, den Bereich Sustainability & Security. Anja Rivera und das Unternehmen, für das sie arbeitet, haben eine Mission: "powering clean mobility". Sehr selbstbewusst bezeichnen sie sich als Pioniere der Elektrifizierung in der Antriebstechnik. Mit dem Anspruch, die Zukunft der Mobilität umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten, frage ich sie auch nach ihrer Vision, wie das funktionieren kann, und erzähle von meinen eigenen Beobachtungen und Begegnungen. Als Vitesco Technologies 2019 seine Strategie vorstellte, mit der das Unternehmen voll auf Elektrifizierungsprodukte setzt, waren die Reaktion der Investoren sehr verhalten. Heute, berichtet Anja uns, hat sich das Bild stark gewandelt: Die E-Mobilität hat sich etabliert und Investoren nehmen mehr und mehr die Nachhaltigkeit von Unternehmen in den Blick. Damit dies auch so bleibt, engagiert sich Anja im Beirat der Bundesregierung für Sustainable Finance, also nachhaltiger Finanzierung. Ziel ist es, Finanzströme von privaten Investoren in die nachhaltige Transformation zu lenken, indem in Unternehmen mehr Transparenz geschaffen wird und somit Greenwashing vorgebeugt werden kann. Sie erklärt, worauf dort geachtet wird und welche Pflichten in der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf Unternehmen zukommen. Wir sprechen auch über die aktuelle Entwicklung in internationalen Märkten, insbesondere in China, wo Innovation und Wachstum Hand in Hand gehen und uns zeigen, wie die Mobilitätswende gelingen kann. Aber nicht nur das – Anja Rivera spricht auch die Frauen ganz gezielt an, mehr Verantwortung in der Mobilitätswende zu übernehmen. Sie appelliert: Mutig sein, unkonventionelle Wege einschlagen und sinnhafte Aufgaben suchen!
E-Roller – moderne Mobilität oder kann das weg? Gäste: Stefan Krause, Leiter des Amtes für Mobilität in Rostock, Tankred Müller, Professor für elektrische Antriebstechnik, HAW Moderation: Nina Zimmermann
Um für die Elektromobilität bereit zu sein, sorgt die Automobilindustrie auch bei leichten Nutzfahrzeugen dafür, dass allermeist unter der Motorhaube anstelle des Verbrenners ein E-Antrieb auf die Vorderachse wirkt. Anders die Baukasten-Architektur für Transporter der Neuzeit: Da konzentriert sich die Antriebstechnik in kompakter Bauform auf die Hinterachse – das bringt Vorteile.
Neu: Belimo Tree & Air Der Belimo Tree & Air ist ein kompaktes Gateway, mit dem Sie bis zu 16 Produkte des Weltmarktführers für Antriebstechnik und Klimakomponenten, Belimo, einbinden. Erfahren Sie in dieser Ausgabe unseres Podcasts alles zum neuen Produkt.
Das baden-württembergische Unternehmen Ziehl-Abegg baut Ventilatoren und Antriebstechnik – und sucht Personal. Rainer Grill, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, beschreitet ungewohnte Wege. Er erzählt, wie er als "TikTok-Rainer" Angestellte findet.Rainer Grill im Gespräch mit Ute Weltywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Woche hat das EU-Parlament das Ende des Verbrennungsmotors für Neufahrzeuge ab 2035 beschlossen, was von den Mitgliedsstaaten noch bestätigt werden muss. Auch wenn es zehn Jahre zu spät ist, wäre es ein richtiger Schritt, denn um als Kontinent klimaneutral zu werden, müssen die Emissionen insbesondere im Straßenverkehr deutlich runter. Jetzt laufen erwartungsgemäß die Vertreter:innen der alten Verbrenner-Lobby Sturm und es muss einen verwundern, dass die offenbar nach all den Jahren das Problem nach wie vor nicht verstanden haben. Um die Klimaziele bei der Mobilität zu schaffen, werden aber noch größere Veränderungen als nur ein Wechsel der Antriebstechnik nötig sein. EU für Verbrennerverbot ab 2035 (Tagesschau.de, Juni 2022) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-verbrenner-101.html EU will Verbrennerautos verbieten (SZ, Juni 2022) https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-verbrenner-flottengrenzwerte-2035-elektroantrieb-verbot-1.5599887 E-Fuels – Rettung für den Verbrennungsmotor? (RestartThinking Blog, Juni 2021) https://www.buchingerkuduz.com/blog/e-fuels-rettung-fuer-den-verbrennungsmotor/ Abschied vom Verbrennungsmotor (RestartThinking Blog, November 2021) https://www.buchingerkuduz.com/blog/abschied-vom-verbrennungsmotor/ VW-Händler Warncke und die E-Fahrzeuge (RestartThinking Blog, Dezember 2020) https://www.buchingerkuduz.com/blog/vw-haendler-warncke-und-die-e-fahrzeuge/
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Im März 2020 hat Kia mit dem Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid als erster Anbieter auf dem deutschen Markt einen Hybrid-Kombi mit Stecker in der Kompaktklasse eingeführt. Kia positioniert sich auf dem Gebiet der Antriebselektrifizierung seit langem als treibende Kraft. Immerhin hatte im Jahr 2021 fast jeder dritte in Deutschland neu zugelassene Kia einen Stecker, im deutschen Gesamtmarkt traf das nur für etwa jeden vierten Neuwagen zu. Darum geht es diesmal!Es ist eines der Zauberworte beim Automobil, bzw. richtigerweise eine der beliebtesten Abkürzungen. PHEV. Das steht für Plug-In Hybrid Electric Vehicle, zu gut Deutsch also Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug. Wir sprechen heute über den Kia Ceed Sportswagon 1.6 GDI PHEV und den Schwerpunkt setzen wir auf die Antriebstechnik. Power und Drive! Bei Hybridfahrzeugen hat sich der Begriff der „Systemleistung“ eingebürgert. Damit ist das Zusammenspiel von Verbrennungs- und Elektromotor gemeint. Zusammenspiel heißt aber nicht, dass die Einzelleistungen addiert werden. Das wäre vielleicht schön, in aller Regel ist die Systemleistung aber geringer als die addierten Einzelleistungen! Im Fall des Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid sind ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit (77,2 kW) 105 PS und ein (44,5-kW) 60,5 PS starker Elektromotor zu einer Gesamtleistung von (104 kW) 141 PS kombiniert worden. Das ist völlig ausreichend. 265 Nm stehen von 1.000 bis 2.400 Umdrehungen zur Verfügung, das ermöglicht ein kraftvolles Beschleunigen beim Anfahren. Tempo 100 erreicht der Kombi - der Beiname Sportswagon steht für Kombi - in 10,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt, abhängig von Batterieladezustand und Radgröße, bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Ist der Wagen mit 16-Zoll-Rädern bestückt, begnügt er sich im kombinierten Verbrauch mit 1,1 Litern Benzin und 9,3 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer nach NEFZ. Will man rein elektrisch unterwegs sein, ist dies mit der leistungsstarken 8,9-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie bis zu 120 Stundenkilometer schnell und bis zu 60 Kilometer weit möglich. Speziell kurze Strecken, auch beim täglichen Pendeln zur Arbeit, sind so weitgehend emissionsfrei und mit niedrigen Betriebskosten realisierbar. Die Kosten!Den Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid gibt es ab 34.990 Euro in der Ausstattungslinie Vision. Unser Testfahrzeug hatte die höherwertige Ausstattungslinie Platinum, damit steigt der Basispreis auf 41.190 Euro. Aktuell hat man bei der Nutzung DIESES Fahrzeugs als Dienstwagen den Vorteil, dass der zu versteuernde geldwerte Vorteil nur halb so hoch ist wie bei Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Zudem sollte man beim Kauf rechtzeitig prüfen, ob es noch aktuelle Fördermittel gibt. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ende Januar überraschte die Branche eine Nachricht: Schaeffler kauft das 2017 gegründete niedersächsische Unternehmen Melior Motion. Warum? Peter Molnar erklärt uns seine Strategie und wie er und seine Kolleginnen und Kollegen den Robotik-Markt entwickeln wollen.
Condition Monitoring mit einer Inbetriebnahme von unter 10 Minuten – das verspricht die Balluff GmbH mit seiner Shopfloor-Lösung. Der Anwender – in diesem Use Case die Ziehl-Abegg SE – erhält ein schlüsselfertiges Produkt. Ein paar Kabel, die verbunden werden müssen, der Step in die Cloud, bei dem ein User Account angelegt werden muss, und los geht's. Um die Lösung zu implementieren, ist kein Eingriff in die Steuerung nötig. Die Balluff GmbH ist weltweit bekannt als Anbieter für alle Bereiche der Automation, einer der größten Hersteller von Sensortechnik, und digitaler Experte für die Nutzung und Integration wertvoller Industriedaten. Ziehl-Abegg gehört zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Luft-, Regel und Antriebstechnik: „Überall, wo Luft bewegt wird, sind wir zu Hause.“. Das High-Tech-Unternehmen beschäftigt 2.400 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen 4.300 Mitarbeiter. Landwirtschaft, Windkraftanlagen oder Data Center Cooling sind Anwendungsgebiete ihrer Technik. Wie unterstützt Balluff Ziehl-Abegg in diesem Use Case? Mit einem kompletten Monitoring über ihre Anlagen, unabhängig des globalen Einsatzortes. Dabei müssen nicht nur weite Strecken auf der Landkarte überwunden werden, sondern auch die heterogenen Anlagenlandschaften. Die Herausforderung war es, ein System zu kreieren, das komplett autark von der vorherrschenden Struktur und IT-Infrastruktur funktioniert. Ob und wie das gemeistert wurde, gibt's in diesem Podcast zu hören.Die Expertengäste dieser Folge:Robert Tilch (Strategic Incubation Manager (Startup), Balluff)Uwe Richter (Leiter Qualitätsmanagement International und Technologie-Scout, Ziehl-Abegg)Wer schon länger dabei ist weiß: Es gibt bereits eine Podcastfolge mit Balluff auf IoT Use Case. Und zwar Folge 26. Damals drehte sich alles um das sensorbasierte Condition Monitoring sogenannter Stanzmaschinen und das Transportwagen-Tracking mit RFID in der Intralogistik. Reinhören lohnt sich auch hier!Happy Birthday zum 100. Geburtstag, Balluff! IIoT Use Case GmbH Entdecken Sie die Mehrwerte von IoT für Ihren Geschäftserfolg.
Johann Soder ist seit mehr als fünf Jahrzehnten bei SEW-EURODRIVE tätig. Für den Hersteller von Antriebstechnik, der in vielen verschiedenen Erdteilen Fertigungswerke hat, ist er als COO tätig. Während dieser Zeit hat er viele Veränderungen miterlebt, selbst vorangetrieben und zu Verbesserungen gemacht. Mit Martin Haas, Gründer und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Staufen AG, spricht er darüber, wie viel ein Unternehmen lernen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wer mehr erfahren möchte, kann Johann Soder am 23. November 2021 beim BestPractice Day 2021 live erleben: www.best-practice-day.com Wir hoffen, dass Ihr aus dieser Folge Impulse für Euch und Euer Unternehmen mitnehmen könnt. Wir freuen uns auf Euer Feedback an podcast@staufen.ag.
211110PCUnter Sauriern ... Mensch Mahler am 10.11.21 Gestern war ich im Museum. Eigentlich wollte ich nur meine Räder wechseln, von Sommer auf Winter. Und sah mich unversehens in meiner BMW-Niederlassung unter Dinosauriern. Alle hochglanzpoliert, die PS-Zahlen und Verbrauchswerte trieben mir die Tränen in die Augen. Ein kleines Männchen fuhr gerade mit einem elend langen, glänzend aufpolierten 8er BMW vor. Ich, bekennender Auto-Fan vergangener Zeiten, habe gemerkt, dass sich hier eine Branche krampfhaft gegen den drohenden Untergang zu stemmen versucht. Verbrenner mit absurder Leistung trotz drohendem Tempolimit, Plug-in Hybride, die nachgewiesenermaßen umweltmäßig zum Schlimmsten gehören, was derzeit produziert wird und Stromer, die riesengroß sind und Unmengen an Energie während der Produktion und auch im Verbrauch generieren. Auf einmal hatte ich das Gefühl, im falschen Film zu sein. Ich befand mich auf der Titanic und sah einen ganzen Industriezweig und auch die Konsumenten tanzen, während das Schiff sinkt. Offensichtlich will niemand wahrhaben, dass Mobilitätswende viel mehr bedeutet, als vom Verbrenner auf den Stromer umzusteigen. Und das Aufkommen des Individualverkehrs nicht zu verringern. Ich habe absolutes Verständnis für alle Arbeitnehmer, die mit diesem Industriezweig ihr tägliches Brot verdienen. Aber gerade dann, wenn man ihnen helfen will, durch die Krise zu kommen, muss ein radikales Umdenken her. Die Aufgabe heißt: wie kann eine Mobilitätswende aussehen, die uns eine mobile Zukunft garantiert? Schmerzhaft lernen das viele Konzerne jetzt, weil schon der Umstieg auf E-Mobilität Arbeitsplätze kostet. Aber, liebe Freunde, das ist erst der Anfang. Jedem sein Auto – das ist Vergangenheit. Wie auch immer die Antriebstechnik aussehen mag. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
[Werbung - Kooperation mit ABB AG]Wir leben in einer globalisierten Welt mit einer Vielzahl komplexer und unübersichtlicher Gesetze und Vorschriften. Wie kann es uns gelingen integer und verantwortungsbewusst zu handeln und trotzdem die Geschwindigkeit unserer schnelllebigen Welt mitzugehen? In unserer neuen Podcast Folge wollen wir mit ABB, einem der führenden Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung, Robotik, Automation und Antriebstechnik mit Software darüber sprechen. Dazu unterhalten wir uns mit Ute und Lukas darüber warum Integrität für ABB so wichtig ist, was in den verschiedenen Geschäftsbereichen passiert und wie ABB der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden möchte. Viel Spaß beim Reinhören bonding – erlebe, was Du werden kannst.
Stephan Gerstenberg, Leiter Produktmanagement bei BMW, spricht über die Vorteile von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen. Der Plug-in-Hybrid, oder kurz PHEV, vereint das Beste aus zwei Welten: einen effizienten Verbrennungsmotor mit einem elektrischen Antrieb. Entscheidend ist allerdings der richtige Einsatz von Plug-in-Hybriden. Stephan Gerstenberg erklärt, für wen sich diese Antriebstechnik lohnt und was gerade die Plug-in-Hybride von BMW so besonders macht. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Hören.
Thema heute: E-volution der Mobilität: Die Peugeot Modellpalette der Zukunft Foto: Peugeot DEUTSCHLAND GMBH Peugeot startet durch in die Zukunft der Mobilität. Die Löwenmarke setzt auf innovative Zukunftstechnologien, die umwelt- und klimaschonende Antriebstechnik mit Performance, Leistungsfähigkeit und Fahrkomfort verbinden. Dabei bietet die breit gefächerte und vielseitige Modellpalette Mobilitätslösungen für jeden Anspruch und Geschmack. Foto: Peugeot DEUTSCHLAND GMBH Peugeot verbindet Tradition und Innovation Innovatives Denken gehört bei Peugeot zur Tradition. Die Löwenmarke ist international einer der Vorreiter bei Low Emission Vehicles (LEV), also Fahrzeugen mit niedrigem Schadstoffausstoß. Bereits die Modelle mit Verbrennungsmotor zeichnen sich durch besonders umweltschonende Technologien aus. Sowohl die PureTech-Benzinmotoren, darunter der 1.2 l Dreizylinder-PureTech-Turbomotor, der mehrfach als „Engine of the Year“ ausgezeichnet wurde, als auch die BlueHDi-Dieselmotoren sorgen für einen kontrollierten Kraftstoffverbrauch und niedrige CO2- Emissionen. Für die Mobilität der Zukunft hat Peugeot ein ambitioniertes Ziel vorgegeben: Bis zum Jahr 2024 wird die Löwenmarke eine komplett elektrifizierte Modellpalette vorstellen – eine echte E-volution mobiler Nachhaltigkeit, die zukunftsorientierte Antriebstechnologie mit bewährten Peugeot Qualitäten wie zuverlässiger Leistungsfähigkeit, maximalem Komfort und elegantem Design verbindet. Foto: Peugeot DEUTSCHLAND GMBH Peugeot 508 PSE: Flaggschiff für zukunftsorientierte Antriebstechnologie Beispielhaftes Flaggschiff der Löwenmarke ist der Peugeot 508 PSE, das leistungsstärkste Serienmodell aller Zeiten: Ein Verbrennungs- und zwei Elektromotoren sorgen für ordentlich Power auf allen Straßen. Zugleich ist der Peugeot 508 PSE ein verantwortungsvoller Sportwagen. Ganz im Sinne der Neo-Performance verbindet die Löwenmarke Fahrspaß mit elektrifizierter und emissionsarmer Technologie. So lassen sich Sportlichkeit und Komfort mit gutem Gewissen genießen. Peugeot e-Expert Hydrogen: Elektroversion mit Wasserstoff-Brennstoffzelle Federführend ist Peugeot auch in der zukunftsweisenden Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie. Die Löwenmarke bringt im Segment der leichten Nutzfahrzeuge eine batteriebetriebene Hybridversion mit Wasserstoffantrieb in Serie. Damit wird das elektrifizierte Angebot der Peugeot Expert Baureihe weiter ausgeweitet: Anfang 2021 wurde der vollelektrische e-Expert zum „International Van oft he Year“3 gewählt. Der e-Expert Hydrogen (zum Zeitpunkt der Pressemeldung nicht bestellbar) ist mit einem innovativen Plug-In Hybrid-Strang ausgerüstet und kombiniert eine Wasserstoff-Brennstoffzelle mit einer leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterie und einem Elektromotor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ein Unternehmen mit einer über 80-jährigen Firmengeschichte kann nicht nur für Tradition, sondern gleichzeitig auch für Fortschritt stehen. Das beweist das Handelsunternehmen Ludwig Meister, welches sich für Antriebstechnik und als Experte für Werkzeugtechnik und Fluidtechnik europaweit einen Namen gemacht hat. Max Meister leitet den Familienbetrieb gemeinsam mit seiner Schwester und könnte von der Einstellung “Das haben wir aber schon immer so gemacht!” nicht weiter entfernt sein. Er erzählt von der Einführung von Objectives und Key Results im Betrieb, der Umstrukturierung von Bereichen mit starkem Fokus auf die IT-Abteilung und warum es so wichtig ist, Wissen zu teilen. Dabei hat er bei jedem aktuellen Projekt schon die nächsten Schritte vor Augen. Max Meister auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/maxmeister82/ Christoph auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/christophburseg/ Kontaktiere uns über Instagram: www.instagram.com/vodafonebusinessde/ Und wenn Du mehr zu unseren Business Cases erfahren möchtest, besuche diesen Link: www.vodafone.de/business/featured-digitale-vorreiter/business-cases/ Email für Feedback: digitalevorreiter@podstars.de
Kerstin Hochmüller ist in der Geschäftsführung eines Familienunternehmens in Ostwestfalen-Lippe: Marantec ist spezialisiert auf Antriebstechnik und -systeme: Mit rund 130 Mitarbeitern am Hauptstandort Marienfeld und noch über 400 weiteren weltweit. Mittelstand! Kerstin arbeitet daran die klassische Vorstellung von einem Hidden Champion auszudehnen u.a. durch Kooperationen mit Start-ups und der Zusammenarbeit mit der Konkurrenz. Darüber hinaus trägt sie mit ihren Wertvorstellungen zu einer Organisationskultur bei, in der freie Gestaltung der Arbeitszeit, Mitentscheiden, persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung und im Idealfall ein gemeinsames Ziel zu einem Arbeitsklima mit hohem Wohlfühlfaktor und Motivation führen. Die zentralen Fragen, die Kerstin prägen: Wie möchte ich arbeiten und wie möchte ich selber behandelt werden? Was Sie aus dem Gespräch mit Kerstin Hochmüller mitnehmen: - Digitale Transformation muss niemand alleine schaffen - Purpose gab es im Mittelstand schon immer - Netzwerkorganisation für mehr Dynamik Hier geht's zu Kerstin auf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/kerstin-hochm%C3%BCller-01799710b/ Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/ ) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/).
Kerstin Hochmüller ist in der Geschäftsführung eines Familienunternehmens in Ostwestfalen-Lippe: Marantec ist spezialisiert auf Antriebstechnik und -systeme: Mit rund 130 Mitarbeitern am Hauptstandort Marienfeld und noch über 400 weiteren weltweit. Mittelstand! Kerstin arbeitet daran die klassische Vorstellung von einem Hidden Champion auszudehnen u.a. durch Kooperationen mit Start-ups und der Zusammenarbeit mit der Konkurrenz. Darüber hinaus trägt sie mit ihren Wertvorstellungen zu einer Organisationskultur bei, in der freie Gestaltung der Arbeitszeit, Mitentscheiden, persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung und im Idealfall ein gemeinsames Ziel zu einem Arbeitsklima mit hohem Wohlfühlfaktor und Motivation führen. Die zentralen Fragen, die Kerstin prägen: Wie möchte ich arbeiten und wie möchte ich selber behandelt werden? Was Sie aus dem Gespräch mit Kerstin Hochmüller mitnehmen: - Digitale Transformation muss niemand alleine schaffen - Purpose gab es im Mittelstand schon immer - Netzwerkorganisation für mehr Dynamik Hier geht's zu Kerstin auf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/kerstin-hochm%C3%BCller-01799710b/ Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/ ) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/).
Kerstin Hochmüller ist Geschäftsführerin von Marantec, einem Familienunternehmen für Antriebstechnik und-systeme. Warum sie mit Start-ups kooperiert, mit der Konkurrenz zusammenarbeitet und eine entsprechende Unternehmenskultur pflegt, das verrät sie im Podcast. Kerstin Hochmüller ist in der Geschäftsführung eines Familienunternehmens in Ostwestfalen-Lippe. Rund 130 Mitarbeiter am Hauptstandort Marienfeld und noch über 400 weitere weltweit. Mittelstand! Kerstin arbeitet daran die klassische Vorstellung von einem Hidden Champion auszudehnen u.a. durch Kooperationen mit Start-ups und der Zusammenarbeit mit der Konkurrenz. Darüber hinaus trägt sie mit ihren Wertvorstellungen zu einer Organisationskultur bei, in der freie Gestaltung der Arbeitszeit, Mitentscheiden, persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung und im Idealfall ein gemeinsames Ziel zu einem Arbeitsklima mit hohem Wohlfühlfaktor und Motivation führen. Die zentralen Fragen, die Kerstin prägen: Wie möchte ich arbeiten und wie möchte ich selber behandelt werden? Was du aus dem Gespräch mit Kerstin mitnimmst: - Digitale Transformation muss niemand alleine schaffen - Purpose gab es im Mittelstand schon immer - Netzwerkorganisation für mehr Dynamik Hier geht's zu Kerstin auf LinkedIn https://www.linkedin.com/in/kerstin-hochm%C3%BCller-01799710b/ Hat dir die Folge mit Kerstin gefallen? Bitte hinterlasse eine super Bewertung auf iTunes: bit.ly/BewertungWasHeldenTun Ich freue mich, wenn du mir von deiner Heldenreise erzählst! Lass uns auf Instagram connecten. Du findest mich unter https://www.instagram.com/domhoffmann Oder geh auf www.washeldentun.de, hier findest du alle möglichen Wege, dich mit mir in Verbindung zu setzen. Cheers hero, Dominik.
Ein mittelständisches Familienunternehmen wie die Marantec Company Group steht für Bodenständigkeit und Verläßlichkeit. Und mehr: Werte wie Agilität, Partizipation der Mitarbeiter und Vernetzung mit Kunden und Partnern haben hier in den vergangenen Jahren Einzug gehalten. An dieser Entwicklung hat Kerstin Hochmüller entscheidenden Anteil. Mit ihrem Grundvertrauen in die eigenen Mitarbeiter und dem Wissen, dass Veränderungen immer bei einem selbst beginnen und vorgelebt werden müssen, findet sie für ihren neuen Weg begeisterte Mitstreiter in dem Unternehmen, das hochwertige Antriebstechnik herstellt. Das neue Miteinander führt zu einer motivierenden Unternehmenskultur. Getreu dem Motto "Super sein ist wichtiger" geht es Kerstin Hochmüller und ihren Kollegen stets um die Beste aller Lösungen. Ein ehrliches und hochinteressantes Gespräch über einen Changeprozess, der funktioniert, unkonventionelle Ideen und authentische Führung im digitalen Zeitalter. Mehr Informationen: https://podcaster.freshpractice.de Ein Podcast von Cathrin Reich und Natalie Stange. Shownotes: Kerstin Hochmüllers Profile: https://www.linkedin.com/in/kerstin-hochmüller-01799710b/ https://www.xing.com/profile/Kerstin_Hochmueller/cv Weitere Publikationen: https://www.podomatic.com/podcasts/impulse-podcast/episodes/2020-09-15T05_54_39-07_00 https://newmanagement.haufe.de/organisation/interview-mit-kerstin-hochmueller-marantec Marantec Company Group: https://www.marantec-group.com/de/ #Mittelstand #Ostwestfalen #Harsewinkel #Marantec #Antriebstechnik #Industrie #Agilität #Netzwerkorganisation #Newwork #Unternehmertum #Innovation #Business #Fraueninführung #Digitalisierung #Vertrauen #Führung #leadership #guetersloh #Unternehmenskultur #podcast #freshpractice #bestpractice
Hartung Wilstermann ist einer der Pioniere der Elektromobilität: Seine beruflichen Stationen in der Automobilindustrie haben ihn von der Lithium-Ionen-Zelle bis zur Wallbox die ganze Kette an Herausforderungen erleben und lösen lassen, die es braucht, um sich vom Verbrennungsmotor loszusagen. Doch die Zeit der "Early Adopters", die sich der Sache wegen den Tücken einer noch jungen Technologie aussetzen, scheint vorbei: E-Mobilität wird zum Mainstream. Die Zulassungszahlen für elektrifizierte Fahrzeuge steigen exponentiell an, während die Preise für Batterien ebenso sinken. Und mit zunehmend attraktiven E-Fahrzeugen sind es immer weniger die Subventionen, die Kunden zum Umstieg verlocken. Aber E-Mobilität ist mit dem Blick auf das Auto zu kurz gedacht. Eine Vielzahl von emissionsärmeren Fortbewegungsmitteln kämpft um Passagiere. Als Hobbypilot interessiert Hartung vor allem, wie die Luftfahrt elektrifiziert werden kann. Doch während das Batteriethema für Fahrzeuge in wesentlichen Punkten gelöst scheint, ist die Kombination aus hoher Leistung und Energiedichte, geringem Gewicht und absoluter Zuverlässigkeit eine große Herausforderungen für die Luftfahrt. Technologie spielt in unserem Gespräch eine wichtige, aber nicht die einzige Rolle. Die Transformation der Antriebstechnik gelingt nur, wenn auch die Transformation der Unternehmen, Kompetenzen und Geschäftsmodelle im Gleichtakt mitzieht - und manchmal ist schnell auch zu schnell.
Außerdem: Alibabas Absturz.Mit dem zweiten Anhörungstag von Jerome Powell beginnt die heutige Ausgabe. Der US-Notenbankchef hat weiter Zuversicht gestreut, aber die Stimmung an den Finanzmärkten ist dann dennoch gekippt. Nachhaltiger scheint da die Zuversicht, die vom Impfstoff von Johnson & Johnson ausgeht. Nach einem Blick darauf geht es zum einst wertvollsten Unternehmen in China, zu Alibaba. Die Zeiten als Hedgefonds-Liebling sind vorbei, die Anleger wenden sich reihenweise ab.Weitere Zahlenanalysen gibt es zu Nvidia, das US-Unternehmen ist der größte Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Computer und Spielkonsolen, und zu Li Auto. Der chinesische Fahrzeughersteller unterscheidet sich mit seiner Antriebstechnik von den meisten Modellen der Konkurrenz.Von den Vorschlägen aus euren Reihen, den Hörern und Hörerinnen dieses Podcast, ist die Wahl zur Aktie des Tages heute auf Fisker gefallen. Der Fahrzeughersteller hat “Bahnbrechendes” angekündigt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, ist aber hoch umstritten. In der Herstellung ist er teuer, bei Fahrzeugen hat er sich noch nicht durchgesetzt. Was ist dran am Mythos Wasserstoff und wie können wir die Technologie in Zukunft nutzen?
Marktstudien, Whitepaper und mehr zu Adesso: https://www.ki.adesso.de/industrie Noch mehr KI in der Industrie? www.kipodcast.de Oder unser Buch https://www.hanser-fachbuch.de/buch/KI+in+der+Industrie/9783446463455 Oder Peters Buch für Opa, Oma https://www.hanser-fachbuch.de/buch/Wie+KI+unser+Leben+veraendert/9783446466920 Kontakt zu unserem Gesprächspartner: https://www.linkedin.com/in/frank-maier-17882747/?originalSubdomain=de
Die 23te Episode erzählt davon, warum Bosch schon sehr früh positiv auf Klimafragen reagiert hat und wie der größte globale Automobilzulieferer schon heute CO2 neutral arbeiten kann. Sebastian Morgner spricht über genau dieses Thema mit Dr. Volkmar Denner, CEO der Robert Bosch GmbH. Zur Erreichung des Umweltziels keinen positiven Fußabdruck mehr zu hinterlassen, hat Bosch insgesamt über eine Milliarde Euro investiert, kumuliert noch eine weitere Milliarde. Dieses Geld wurde primär in vier Stellhebel investiert: Steigerung der Energieeffizienz Beziehen grüner Elektrizität aus vorhanden Anlagen Beziehen grüner Elektrizität aus neuen Anlagen (von Bosch gebaut/ mit Abnahmeverpflichtung) CO2 Kompensation, insbesondere durch CO2 Zertifikate mit Gold Standard, welche unabhängig kontrolliert werden Herr Dr. Denner sagt, dass er früh festgestellt hat, dass man Klimaneutralität nicht “auf den nächsten Tag” erreichen kann, sondern, dass man in kleinen Schritten denken und an vielen unterschiedlichen Stellhebeln drehen muss. Besonders wichtig sei es, dass die Geschäftsführung die Ziele vorlebt und den Klimaschutz mit betreibt. Auch wenn der Klimaschutz seine persönliche Herzensangelegenheit ist, hat er dennoch starke positive ökonomische Effekte durch geringeren Energieverbrauch sowie neue Produkte und Dienstleistungen. Die Zukunft der Antriebstechnik sieht er nicht nur in einer Technik, sondern in einer Mischung der Motorisierung aus Power-To-X mit Elektromotoren und Brennstoffzellen. Insgesamt ist Herr Dr. Denner fest überzeugt, dass hinter Nachhaltigkeit ein langfristig positiver Business Case steht, auf den sich die innovative, technologisierte, deutsche Wirtschaft gut umstellen kann. Die drei Nachhaltigkeitsaspekte müssen dabei stets ausgewogen sein und Entscheidungen transparent getroffen werden. Auch eine gewisse Hartnäckigkeit bedarf es oft. Besonders wünscht er sich, dass sich das Verbraucherverhalten ändert und Externalitäten und Qualität mehr in die Kaufentscheidung einfließt. Mittlerweile berät Bosch Climate Solutions auch Dritte, um deren Geschäftstätigkeiten umweltfreundlich umzugestalten.
Mit Ing. Madeleine Mickeleit, Peter Sürig und Tamiem Badawi von SEW Eurodrives. Wir sprechen über die Mehrwerte einer vorbeugenden bzw. vorausschauenden Instandhaltung. Durch eine Schwingungs- Lager und Verzahnungsüberwachung erklärt Peter die Funktionsweise von Predictive Maintenance am Beispiel der Cloud-Lösung DriveRadar. Im Anschluss führt Peter einen Use Case aus der Lebensmittelindustrie an, um uns den Mehrwert von selbstfahrenden Transportsystemen näher zu bringen.[Feedback direkt an https://www.iotusecase.com/kontakt/]
17 Min. - Ein WITRON Logistikzentrum besteht aus vielen tausend Komponenten, die miteinander interagieren. Ein wichtiger Baustein ist die Antriebstechnik - Antriebe und Frequenzumrichter. Tim-Oliver Ricke von Lenze arbeitet seit Jahren mit den WITRON-Entwicklern zusammen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen vom Edeka Lager in Hamm forderten die Projektteams die Technik in einem Langzeittest und Ricke blickt im Podcastgespräch auch in die Zukunft. Seine These: Gleichspannungs-Logistikzentren sind keine Spinnerei mehr und haben auch Vorteile für die Antriebstechnik und den Kunden.
Erneuerbare Energien, klimaneutrale Antriebstechnik und Recycling Technologie sind angesichts des Klimawandels und der Vermüllung unseres Planeten in Zukunft unentbehrlich. Unternehmen in diesen Branchen profitieren langfristig natürlich auch ökonomisch von dem Megatrend hin zu einer klimaneutralen Wirtschaftsordnung. Leider geht der Wandel oftmals aber noch viel zu langsam, weil es nach wie vor zahlreiche Profiteure gibt, die mit Umweltzerstörung und Fossiler Energie gute Geschäfte machen. In dieser Folge wollen wir auf die Chancen und Risiken einiger Cleantech-Aktien eingehen. Für den Einstieg ins Thema haben wir uns drei bereits etablierte Branchen vorgenommen: Die Wind- und Solarenergie sowie das Recycling. In diesen Sektoren sind viele Unternehmen bereits seit Jahrzehnten am Markt und haben dabei wechselhafte Zeiten erlebt. Besonders die Solarbranche ist Opfer ihres eigenen Erfolges geworden, denn die Module sind inzwischen so günstig geworden, dass die Hersteller damit kaum noch Geld verdienen. Auch die Windbranche ist aktuell in einer Konsolidierungsphase. Wer dabei die Nase vorn hat, erfährst Du im Podcast. Im Wochenrückblick zu Beginn sprechen wir über die Rallye bei Gold und Silber und klären die Frage, warum auch der schwache Dollar dabei eine Rolle spielt. Außerdem kommt ein wichtiges Kaufsignal beim Bitcoin zur Sprache, wir diskutieren die auslaufenden Konjunkturhilfen in den USA und stellen dir unsere Watchlist vor, in der wir seit kurzem fortlaufend die Aktien sammeln, die für uns aktuell von Interesse sind. Wenn dir der Podcast gefällt, empfehle uns gerne weiter in deinem Freundeskreis, abonniere unseren Kanal oder schreib uns eine positive Bewertung. Außerdem hast Du die Möglichkeit, uns auf www.promilleprozente.de monatlich wiederkehrend mit einem kleinen finanziellen Beitrag deiner Wahl zu unterstützen. Auch kleine Einmalzahlungen per PayPal an fanpost@promilleprozente.de sind eine große Hilfe. Vielen Dank dafür! Wir handeln mit der kostenlosen App Trade Republic und können diese sehr empfehlen. Sie ist nicht nur übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet, sondern berechnet lediglich eine Ordergebühr von 1€ pro Ausführung. Das ist im Vergleich zu anderen Online-Brokern sehr wenig. Wenn Du die App ausprobieren möchtest, freuen wir uns, wenn Du unseren Empfehlungslink nutzt. Damit hilfst Du dabei, dass der Podcast weiterhin wöchentlich erscheint: https://traderepublic.com/de-de?utm_source=financeads&utm_medium=affiliate&pubID=37121&s_id=37121C274449894B Risikohinweis: Die genannten Aktien stellen keine Anlageempfehlung dar! Wir informieren in diesem Podcast lediglich über unsere persönlichen Interessen und Investitionsentscheidungen. In dieser Folge wurden folgende Titel besprochen: iShares Global Clean Energy ETF (WKN: A0MW0M) / Vestas (WKN: 913769) / Siemens Gamesa (WKN: A0B5Z8) / Nordex (WKN: A0D655) / Encavis (WKN: 609500) / SMA Solar Technology (WKN: A0DJ6J) / Jinkosolar (WKN: A0Q87R) / Carbios (WKN: A1XA4J) / Umicor (WKN: A2H5A3) / Tomra Systems (WKN: 872535) Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Web: www.promilleprozente.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
Eine weitere Folge unserer Serie über die Antriebstechnik der Eisenbahn erwartet euch. Dieses mal geht es um ein unscheinbares, aber dennoch wesentliches Bauteil, den Thyristor. Zudem erfahrt ihr, was das in Regenbogenfarben schimmernde Knie vom Sebastian mit der Schleifleiste eines ICE zu tun hat und wieso Lukas quasi Busfahrer geworden ist.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Die Brennstoffzelle gilt als vielversprechende und nahezu klimaneutrale Antriebstechnik der Zukunft. Bisher sind aber nur knapp 700 Fahrzeuge mit dieser Technologie auf deutschen Straßen unterwegs. Ein Widerspruch, der sich gerade wegen der aktuellen Debatte um Klimawandel und Nachhaltigkeit nur schwer erklären lässt. Welche sind die Herausforderungen in der Produktion? Und haben die Automobilhersteller den Trend verschlafen? Im VDI-Podcast „Technik aufs Ohr“ sprechen Sarah Janczura und Eike Röckel mit Angelika Heinzel. Sie ist Professorin an der Universität Duisburg-Essen am Lehrstuhl für Energietechnik. Außerdem ist sie Mitautorin der VDI/VDE-Studie „Brennstoffzelle für die Elektromobilität“ von morgen. Musik- und Audioproduktion: Marvin Müller (marvin@getmelomania.de)
In dieser Folge "Neu auf dem Markt" stellt Stefan Niermann, Leiter des Bereichs Drylin Linear- und Antriebstechnik bei Igus, ein neues Wellgetriebe aus Tribo-Polymeren vor, das Igus auf den Markt gebracht hat. Welche Vorteile das Kunststoff-Getriebe mit sich bringt und für welche Anwendungen es prädestiniert ist, hat uns Stefan Niermann genau erklärt. Wer es noch ausführlicher mag, kann das ausführliche Interview hier nachlesen: www.konstruktionspraxis.vogel.de/was-das-wellgetriebe-aus-kunststoff-alles-kann-a-919999/ Wir freuen uns über Feedback und Anregungen: E-Mail an redaktion.konstruktionspraxis@vogel.de
Thema heute: Der neue Toyota Proace City - Toyota gibt sein Debüt im wichtigen Segment der kompakten Transporter Foto: Toyota Deutschland GmbH Mit dem komplett neu entwickelten Hochdachkombi Proace City nimmt Toyota erstmals das Segment der kompakten Transporter und Vans ins Visier. Mit überzeugenden Nutzfahrzeug-Eigenschaften, vielen praktischen Detaillösungen für den täglichen Einsatz, moderner Antriebstechnik und fortschrittlicher Konnektivität setzt die neue Baureihe in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe in ihrem Wettbewerbsumfeld. Foto: Toyota Deutschland GmbH Dies beginnt beim Ladevolumen und reicht über die maximale Ladelänge sowie die nutzbare Zuladung bis hin zur zulässigen Anhängelast von bis zu 1,5 Tonnen. Seine Diesel- und Benzinmotoren zählen zu den verbrauchs- und abgaseffizientesten dieser Klasse, hierdurch bieten sie in Bezug auf die Unterhalts- und Einsatzkosten markante Vorteile. Kurzum: Der neue Toyota Proace City ist die ideale Lösung auch für schwierige Aufgaben und erfüllt die unterschiedlichen Kriterien der anspruchsvollen Käufer. Ganz gleich ob im innerstädtischen Zustelldienst, als Firmenwagen für kleine oder mittlere Unternehmen (KMU) wie zum Beispiel Handwerker oder auch den selbstfahrenden Gewerbetreibenden: Viele Kunden setzen ihren Transporter heute auch als rollendes Büro ein. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der neue Proace City erfüllt diese Anforderungen an einen mobilen Arbeitsplatz mit hochfunktionalen Konnektivitätslösungen, umfassenden Sicherheitssystemen und einer ebenso flexibel nutzbaren wie bedienerfreundlichen Fahrerkabine. Den Toyota Proace City Duty gibt es zu Nettopreisen von 16.500,00 Euro bis 26.935,00 Euro. Im Nutzfahrzeugbereich ist es üblich, die Nettopreise zu nennen, da die Mehrwertsteuer für Unternehmen ja ein durchlaufender Posten ist. Das sollte Sie nun aber nicht zu der Vermutung verleiten, dass der Proace City Duty ein spartanischer Lastenesel ist. Heutige Fahrzeuge dieser Kategorie sind eher PKW-ähnlich ausgestattet. Schon die Einstiegsversion bringt unter anderem eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorne, ein RDSRadio mit MP3/Bluetooth®/USB und auch eine Abblendlichtautomatik mit. In Sachen Sicherheit können Proace City-Kunden aus drei verschiedenen Sicherheitspaketen mit einem abgestuften, zunehmend ausgefeilteren Schutzniveau auswählen. Schon in der ersten Stufe umfassen sie so wichtige Features wie das Pre-Crash Safety System, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent, Geschwindigkeitsregelanlage. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von 18.02.20 heute war Prof. Dr.-Ing. Josef Kallo zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über seine Forschungen in der Luftfahrt über Wasserstoffantriebe. Herr Prof. Dr.-Ing. Josef Kallo hat einen Hintergrund in der Automobilwirtschaft und in der Tat gab es in den letzten Jahrzehnten mit schwankender Intensität Forschungen über die Frage, wie Wasserstoff zusammen mit der Brennstoffzelle als Antrieb für das Auto verwendet werden könnte. In Deutschland wird dieses Thema im Jahr 2019 wieder breiter diskutiert. Aber in der ingenieurwissenschaftlichen Forschung stellt man sich nun die Frage, ob man Wasserstoff nicht auch im Flugzeugbau einsetzen kann. Herr Prof. Dr. Josef Kallo berichtet über die ersten Anfänge, am Anfang versucht man Kleinstfahrzeuge wie z. B. eine Cessna mit Wasserstoff zu betreiben. Im Lauf der Zeit entwickelte sich dieser Ansatz weiter und heute ist die Technik so weit, dass man Learjets mit einer Reichweite von bis zu 1500 Kilometer mit einem Wasserstoffantrieb ausrüsten könnte. Serienreif, aber hoher Investitionsbedarf Man kann verkürzend sagen, dass die Technik für den Flugzeugbau so weit wäre, aber jetzt liegt der Handschuh im Feld der Industrie. Nun müsste die Industrie Investitionen stemmen, damit wir in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten mit einem Wasserstoffflugzeug fliegen könnten. In diesem Zusammenhang sprechen wir über Flugzeuge, die auf Strecken von bis zu 1000 Kilometer Reichweite eingesetzt werden könnten. Also stellt sich die Frage, ob und wann der klassische Business -flieger mit 50 bis 60 Passagieren mit Wasserstoff betrieben wird. Warum ist Wasserstoff ein Thema für den Flugzeugbau? Beim Automobil setzt sich der batterie- elektrische Antrieb durch, wenn man im Jahr 2020 eine Bilanz zieht. Aber Batterien machen ein Flugzeug schwer und die Energiedichte ist zu schlecht. Die Energiedichte beschreibt das Verhältnis von Masse und zur gespeicherten Energiemenge und das bedeutet, dass selbst in kleine Wasserstofftanks ausreichend Energie für Flüge von 1000 Kilometer gespeichert werden können. Daher ist Wasserstoff ein für die Luftfahrt sinnvolles Antriebskonzept und die Dekarbonisierung wird auch in der Luftfahrt ein Thema und Wasserstoff ist somit eine spannende Option als Antriebstechnik.
Ionentriebwerke klingen nach Science Fiction. Sind aber real und durchaus enorm praktisch, wenn man im Weltall von A nach B fliegen will. Was mit den Ionen abgeht und welche Rolle Star Wars bei der ganzen Sache spielt erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten.
Thema heute: Elektromobilität - die Reichweitenangst der Verbraucher Die Aussage, dass an der Elektromobilität kein Weg mehr vorbeiführt, unterschreiben inzwischen die meisten Verbraucher. Nach den Ergebnissen des Automobilbarometer 2019 von Consors Finanz sind weltweit 84 Prozent der Auffassung, dass die alternative Antriebstechnik eine vielversprechende Zukunft hat. Als eines der größten Kaufhindernisse entlarvt die Studie dabei jedoch die Sorge, mit einem Elektroauto nicht weit genug fahren zu können. Für 42 Prozent der Befragten kommt ein Erwerb aus diesem Grund nicht infrage. In Deutschland sagen das sogar 69 Prozent. 25 Prozent weltweit beziehungsweise 38 Prozent der deutschen Befragten würden sich erst dann für ein Elektroauto entscheiden, wenn die Batterie mindestens 500 Kilometer durchhält. Dabei legen die wenigsten Autofahrer solche Strecken pro Tag wirklich zurück, so die Studienergebnisse. Zu wenig Ladesäulen, zu lange Ladezeiten "Die Reichweitenangst ist auch deshalb so groß, weil die Ladeinfrastruktur die Verbraucher nicht überzeugt", folgert man bei Consors Finanz aus der Studie. So sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass die öffentlichen Ladestationen entlang des Straßennetzes bislang nicht in ausreichender Menge vorhanden sind (Deutschland 81 Prozent). 74 Prozent (in Deutschland 85 Prozent) halten zudem die Batterieladezeit für deutlich zu lang. Für 52 Prozent könnte das Interesse an einem Elektroauto erst geweckt werden, wenn die Ladegeschwindigkeit maximal 30 Minuten dauert. "Die Infrastruktur ist ein wichtiges Thema", bestätigt Professor Dr. Claus-Christian Carbon, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. "Dabei kommt es zum einen auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit an und zum anderen darauf, ob und wie viele Schnellladesäulen auf der Wegstrecke vorhanden sind." Sorge der Verbraucher stimmt mit tatsächlichen Bedürfnissen nicht überein Die Studie zeigt indes auch sehr deutlich: Die Reichweitenangst ist ein Hindernis, das in erster Linie im Kopf der Verbraucher existiert. Im Durchschnitt legen sie gerade einmal 51 Kilometer an einem Wochentag zurück. In Deutschland sind es sogar nur 43 Kilometer. Lediglich zehn Autofahrten im Jahr sind weltweit durchschnittlich länger als 400 Kilometer - in Deutschland nur acht. "Dennoch darf der psychologische Effekt einer ausreichenden Versorgung nicht unterschätzt werden", glaubt man bei Consors Finanz. "Der Erfolg des E-Autos ist stark abhängig von der Infrastruktur." Professor Carbon ergänzt: "Sobald nur eine einzige Schnellladesäule in erfahrbarer Weite vorhanden ist, sinkt auch drastisch die Reichweitenangst." Das Automobilbarometer International wird jährlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde von Juni bis Juli 2018 durch Harris Interactive in 16 Ländern durchgeführt Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bei Ostseestaal in Stralsund entstehen Elektro-Solarfähren, mit denen das Unternehmen zu neuen Ufern aufbricht. Durch ihre Antriebstechnik sorgen sie für weniger Emissionen auf dem Wasser.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 22.10.19 heute war wieder ein Journalist und ein Urgestein der Wirtschaftswoche zu Gast bei den Zukunftmobilisten. Stefan Hajek gehört seit bald 20 Jahren zur Wirtschaftswoche und macht eben so lange auch schon Technologiejournalismus mit dem Schwerpunkt auf Mobilität und Automobil. Mit den ersten halbwegs überzeugenden Elektroautos in den Jahren 2012 und 2013 kam massive Dynamik in den Automobiljournalismus. Denn die Etablierung einer neuen Antriebstechnik war und ist eine spannende Dynamik und man musste nicht mehr über das Radkappendesign am 5er BMW berichten. Gerade bei der Wirtschaftswoche liegt und lag natürlich ein Schwerpunkt auf die deutsche Schlüsselindustrie dem Automobilbau. Im Jahr 2019 sind aber 80 % des Leserfeedbacks immer noch Fragen zur Umweltverträglichkeit der Elektromobilität. Die Debatte in der Gesellschaft insbesondere in den großen Fernsehtalkshows dreht sich ja immer noch um diese Frage. Das Angebot an Elektroautos wird zwar besser, aber gegenwärtig ist das Thema für die deutsche Mittelschicht noch keine konkrete Konsumentscheidung. Der Klassiker: Wasserstoff oder Batterie-Elektrisch Die Industrie setzt zwar auf den batterie- elektrischen Antrieb, aber im Jahr 2019 rutschte der Vergleich der Antriebskombinationen von Wasserstoff/Brennstoffzelle und Elektromotor/Batterie wieder nach oben auf die Agenda. Harald Lesch der Wissenschaftsjournalist hat die Debatte mit einem sehr erfolgreichen You Tube Video (Der Beitrag ist in der Show Notes aufgeführt) jetzt mal wieder angestoßen und Stefan Hajek hat dann die fehlende Wirkungseffizienz der Antriebskombination von Wasserstoff/Brennstoffzelle sehr detailliert dargestellt. Zudem muss man auch sagen, dass Harald Lesch eine unrealistisch hohe Ladezahl von 350 kW bei Ladesäulen angenommen hat. Mit so einer Ladestärke würde das Leitungsnetz überlastet werden, das ist zwar richtig, allerdings plant auch niemand in der Branche der Elektromobilität ein so hahe Ladestärke. 350 kW Ladestärken werden nur an Autobahnen geplant und eben nicht flächendeckend in ganz Deutschland. Zum Abschluss ging es um die nervende Frage, kostet die Etablierung der Elektromobilität in Deutschland in der deutschen Autoindustrie Jobs? So eine Frage ist irgendwo Kaffeesatzleserei, aber in der Tendenz wird die Elektromobilität Jobs kosten, weil das Elektroauto einfacher zu bauen ist.
Thema heute: Elektromobilität - die Reichweitenangst der Verbraucher Die Aussage, dass an der Elektromobilität kein Weg mehr vorbeiführt, unterschreiben inzwischen die meisten Verbraucher. Nach den Ergebnissen des Automobilbarometer 2019 von Consors Finanz sind weltweit 84 Prozent der Auffassung, dass die alternative Antriebstechnik eine vielversprechende Zukunft hat. Als eines der größten Kaufhindernisse entlarvt die Studie dabei jedoch die Sorge, mit einem Elektroauto nicht weit genug fahren zu können. Für 42 Prozent der Befragten kommt ein Erwerb aus diesem Grund nicht infrage. In Deutschland sagen das sogar 69 Prozent. 25 Prozent weltweit beziehungsweise 38 Prozent der deutschen Befragten würden sich erst dann für ein Elektroauto entscheiden, wenn die Batterie mindestens 500 Kilometer durchhält. Dabei legen die wenigsten Autofahrer solche Strecken pro Tag wirklich zurück, so die Studienergebnisse. Zu wenig Ladesäulen, zu lange Ladezeiten "Die Reichweitenangst ist auch deshalb so groß, weil die Ladeinfrastruktur die Verbraucher nicht überzeugt", folgert man bei Consors Finanz aus der Studie. So sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass die öffentlichen Ladestationen entlang des Straßennetzes bislang nicht in ausreichender Menge vorhanden sind (Deutschland 81 Prozent). 74 Prozent (in Deutschland 85 Prozent) halten zudem die Batterieladezeit für deutlich zu lang. Für 52 Prozent könnte das Interesse an einem Elektroauto erst geweckt werden, wenn die Ladegeschwindigkeit maximal 30 Minuten dauert. "Die Infrastruktur ist ein wichtiges Thema", bestätigt Professor Dr. Claus-Christian Carbon, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. "Dabei kommt es zum einen auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit an und zum anderen darauf, ob und wie viele Schnellladesäulen auf der Wegstrecke vorhanden sind." Sorge der Verbraucher stimmt mit tatsächlichen Bedürfnissen nicht überein Die Studie zeigt indes auch sehr deutlich: Die Reichweitenangst ist ein Hindernis, das in erster Linie im Kopf der Verbraucher existiert. Im Durchschnitt legen sie gerade einmal 51 Kilometer an einem Wochentag zurück. In Deutschland sind es sogar nur 43 Kilometer. Lediglich zehn Autofahrten im Jahr sind weltweit durchschnittlich länger als 400 Kilometer - in Deutschland nur acht. "Dennoch darf der psychologische Effekt einer ausreichenden Versorgung nicht unterschätzt werden", glaubt man bei Consors Finanz. "Der Erfolg des E-Autos ist stark abhängig von der Infrastruktur." Professor Carbon ergänzt: "Sobald nur eine einzige Schnellladesäule in erfahrbarer Weite vorhanden ist, sinkt auch drastisch die Reichweitenangst." Das Automobilbarometer International wird jährlich von Consors Finanz herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde von Juni bis Juli 2018 durch Harris Interactive in 16 Ländern durchgeführt Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota gibt 24.000 Patente aus 20 Jahren Hybrid-Entwicklung frei Toyota treibt die weitere Verbreitung elektrifizierter Fahrzeuge voran: Der japanische Automobilhersteller hat die Freigabe von fast 24.000 Patenten aus über 20 Jahren Hybridtechnik-Entwicklung zur gebührenfreien Nutzung angekündigt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen anderen Automobilherstellern eine kostenpflichtige technische Unterstützung bei Entwicklung und Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge an, wenn diese Hersteller Motoren, Batterien, Steuergeräte und andere Komponenten von Toyota für ihre eigenen Antriebe nutzen. Mit diesen Maßnahmen möchte man die Elektrifizierung der Mobilität beschleunigen und Regierungen, Autoherstellern und der Gesellschaft insgesamt dabei helfen, ihre Ziele im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erreichen. „Die Zeit der Zusammenarbeit ist gekommen“, sagte man bei der Toyota Motor Corporation. „Wir erhalten sehr viele Anfragen zu unseren Elektrifizierungssystemen von Unternehmen, die erkannt haben, dass Hybridantriebe und andere elektrifizierte Fahrzeugtechnologien noch beliebter werden müssen. Wenn die Zahl der elektrifizierten Fahrzeuge in den nächsten zehn Jahren deutlich steigt, dann werden sie zum Standard. Diesen Prozess wollen wir unterstützen.“ Bei den gebührenfreien Patenten handelt es sich um fortschrittliche Technologien insbesondere aus Hybridfahrzeugen, die dazu beigetragen haben, die Leistung der Antriebstechnik zu verbessern, ihre Größe zu verringern und die Kosten zu senken. Dabei geht es vor allem um Kerntechnologien wie Elektromotoren, Steuergeräte und Systemsteuerungen, die in verschiedenen elektrifizierten Antriebssystemen - etwa in Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen - zum Einsatz kommen. Insgesamt bietet Toyota rund 23.740 Patente aus mehr als 20 Jahren Hybridtechnik-Entwicklung an - ab sofort bis Ende des Jahres 2030. Die gebührenpflichtige technische Unterstützung umfasst die Bereitstellung von Überblicken zu Elektrifizierungssystemen, Bedienungsanleitungen sowie detaillierte Erläuterungen zur Abstimmung von Fahrzeugen, die diese Systeme nutzen. Die Unterstützung von Toyota hilft anderen Automobilherstellern dabei, ausgezeichnete Produkteigenschaften im Hinblick auf Kraftstoffeffizienz, Leistung und Laufruhe in ihren Fahrzeugen zu erreichen. Die Services werden im Rahmen von Verträgen angeboten. Mit den kostenlosen Patenten und der technischen Unterstützung möchte Toyota die Entwicklung und weltweite Markteinführung elektrifizierter Fahrzeuge fördern und beschleunigen. Bereits seit Januar 2015 stellt der japanische Automobilhersteller 5.680 Patente zur Antriebstechnik von Brennstoffzellenfahrzeugen zur Verfügung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Werkzeug als Einbruchshelfer: Garagen gut sichern /// Emissionsfreier Güterverkehr mit neuem Brennstoffzellen-Lkw 1. Schlecht gesicherte Eingänge überwinden Einbrecher in Sekundenschnelle. Neben Fenstern und Türen gehören auch Garagen zu den größten Schwachstellen an Häusern. Wenn die Langfinger das dort lagernde Werkzeug nutzen, haben die Bewohner unter Umständen sogar grob fahrlässig gehandelt, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Einbrecher schlagen bundesweit rund 270 mal pro Tag zu, so die Polizeiliche Kriminalstatistik. Dabei gehen sie am liebsten den Weg des geringsten Widerstands - also beispielsweise durch die Garage. "Gerade im Sommer stehen Garagen häufig offen oder sind nicht abgeschlossen. Wenn es einen direkten Zugang von der Garage zum Haus gibt, ist das eine Einladung für Einbrecher", sagt man bei der R+V Versicherung. Doch auch der Inhalt der Garage ist für Einbrecher oft attraktiv. Neben wertvollen Fahrrädern finden sie dort häufig auch Werkzeuge wie Brechstangen oder Akkubohrer, die sich ideal für einen Aufbruch eignen. Dann müssen sich die Besitzer unter Umständen sogar den Vorwurf gefallen lassen, dass sie grob fahrlässig gehandelt haben. "Das könnte beispielsweise passieren, wenn das Werkzeug für längere Zeit öffentlich sichtbar gelagert wird", heißt es. "Das hängt aber vom jeweiligen Einzelfall ab. Und einige Versicherungen übernehmen den Schaden dann trotzdem." Garage möglichst abschließen Die Experten raten deshalb, das Garagentor nur so kurz wie unbedingt nötig offen stehen zu lassen und bei Abwesenheit immer abzuschließen. So haben Langfinger nur wenig Einblick in die genauen Örtlichkeiten und die gelagerten Gegenstände. "Außerdem lohnt es sich, auf den Sicherheitsstandard von Garagentoren und Verbindungstüren zu achten", 2. Toyota bereitet den Weg für einen schadstofffreien Fracht- und Güterverkehr: Gemeinsam mit dem US-Truck-Spezialisten Kenworth hat der japanische Automobilhersteller die nächste Generation eines Brennstoffzellen-Lkw entwickelt. Die Neuauflage fährt mit einer Tankfüllung mehr als 300 Meilen (482 Kilometern) weit – und bietet damit doppelt so viel Reichweite wie Trucks dieser Klasse üblicherweise zurücklegen. Auch Ladekapazität, Packaging und Performance wurden nochmals verbessert. Mit dem sogenannten „Project Portal“ testet Toyota bereits seit April 2017 einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenantrieb speziell für schwere Lkw, der einen nahezu lautlosen und schadstofffreien Güterverkehr ermöglichen soll. Der Brennstoffzellen-Lkw kombiniert den Kenworth T680 Class 8 Truck mit der alternativen Antriebstechnik von Toyota, die unter anderem auch schon in der Limousine Mirai zum Einsatz kommt. Die Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum den leistungsstarken Elektromotor antreibt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
CES 2019 in Las Vegas Die CES öffnet am Dienstag in Las Vegas offiziell ihre Tore, schon seit dem Wochenende gibt es erste Veranstaltungen, auf denen sich die Trends der Technik-Schau abzeichnen. So sollen digitale Assistenten der Kundschaft bestenfalls jeden Wunsch von den Lippen ablesen. TV-Hersteller zeigen falt- oder aufrollbare Displays und 8K-Monitore. US-Netzbetreiber präsentieren ihre Pläne für den Mobilfunk von Morgen. Mit 5 G bekommen dann auch klassische CES-Themen wie IoT, Smart Home, Smart Cities, autonome Fahrzeuge und digitales Gesundheitswesen neuen Schub. Und bei der fast vollzählig angetretenen Auto-Industrie dreht sich allem ums autonome Fahren. Infiniti zeigt elektrisches Konzept-Crossover Ab 2021 will Nissans Luxusmarke alle seine Modelle elektrifizieren. Wie eines davon aussehen soll, zeigt Infiniti nun. Beim QX Inspiration handelt es sich um ein Crossover, der eine "neue Ära für das Infiniti-Design" einläuten soll. Das Design sei erst durch die Verwendung dieser neuen Antriebstechnik ermöglicht worden, womit unter anderem loungeähnliche Innenräume gemeint sind. Der Wagen soll Mitte Januar auf der North American International Auto Show in Detroit zu sehen sein. SPD-Staatssekretär fordert Recht auf Home Office 40 Prozent der Bundesbürger wünschen sich laut einer Studie des Bundesarbeitsministeriums, wenigstens ab und zu von zu Hause aus zu arbeiten. Staatssekretär Björn Böhning will diesem Drängen nun nachkommen und ein gesetzlich verankertes Recht auf Home Office etablieren. Laut einem Bericht des Spiegel sollen Unternehmen Telearbeit künftig entweder erlauben oder aber darlegen müssen, warum diese bei ihnen nicht möglich sei. GarageBand ist 15 Apples populäre Kreativanwendung GarageBand feiert einen runden Geburtstag: Vor 15 Jahren wurde die App erstmals für den Mac präsentiert. Zum Jubiläum schrieb Apple nun, die Vision hinter GarageBand sei es gewesen "Musik für jedermann zugänglich und erlebbar zu machen". Tatsächlich gab und gibt es auch eine ganze Reihe von Podcastern und Profimusikern, die Apples mittlerweile kostenlose Musik-App als ihre Produktionsbasis verwenden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Themen heute: Rendite mit Meerblick - Darauf sollten Sie beim Kauf einer Ferienimmobilie achten /// Neuer Lexus UX ab sofort bestellbar 1. Ob eine Wohnung an der Ostsee oder eine Hütte in den Bergen: Gerade jetzt in der Urlaubszeit denken viele wieder darüber nach, sich eine Ferienimmobilie zu kaufen. Unabhängig sein, spontan dem Alltag entfliehen, nie wieder zu kleine Koffer - das sind gute Gründe für Eigentum am Urlaubsort. "Immer mehr sehen die Investition in eine Ferienimmobilie aber auch als Renditeobjekt oder Altersruhesitz", sagt man bei der LBS Immobilien NordWest. Zwar verreisen die Deutschen am liebsten nach Spanien, Italien, Österreich und in die Türkei. Doch Dauerbrenner bei der eigenen Ferienimmobilie ist und bleibt Deutschland, nicht zuletzt wegen der politischen Unruhen im Ausland. Aber auch die kurzen und sicheren Anreisezeiten sorgen dafür, dass viele in der Heimat Urlaub machen wollen und demzufolge auch gerne hier kaufen. Wie bei jeder großen Anschaffung will auch der Kauf einer Ferienimmobilie gut überlegt sein. Auf keinen Fall sollte man aus einer spontanen Verliebtheit heraus handeln. Viele Kriterien, die für den Hauptwohnsitz gelten, muss auch das Urlaubsdomizil erfüllen. So sollten Lage und Objekt stimmen: lieber ein kleines Objekt am richtigen Ort als ein großes am falschen Platz. Je dichter am Wasser, je näher am Bäcker, an den Geschäften und Restaurants, desto größer der eigene Erholungswert - und desto eher kommen die Gäste immer wieder. Damit sich die Vermietung wirklich lohnt, sollte die Immobilie mindestens 120 Tage im Jahr belegt sein. Eine gute Ferienimmobilie kann dann eine solide Rendite von drei bis vier Prozent erwirtschaften. 2. Vorverkaufsstart für den neuen Lexus UX: Das neue Crossover-Modell der japanischen Premiummarke ist ab sofort in den deutschen Lexus Foren bestellbar. Die Preise beginnen bei 33.950 Euro für den UX 200 mit 2,0-Liter-Benzinmotor. Daneben bietet Lexus den kompakten Premium-Crossover auch als UX 250h mit Hybridantrieb der neuesten Generation an. Hier starten die Preise bei 35.900 Euro. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgt ab März 2019. Der neue Lexus UX ist neben dem etablierten Kompaktwagen CT 200h das zweite Einstiegsmodell der Marke. Im wachsenden Segment der kompakten Crossover-SUV nimmt der markante UX mit stilvollem Design und fortschrittlicher Antriebstechnik eine Ausnahmestellung ein. Der UX 250h ist sowohl mit Front- als auch mit elektrischem E-Four Allradantrieb lieferbar. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Bahnbrechende Technologie: Magna‘s 48-Volt-Verteilergetriebe reduziert CO2-Emissionen Foto: Magna Dass ein Großteil der Entwicklungsarbeit bei modernen Autos gar nicht mehr bei den Autoherstellern selbst, sondern bei den Zulieferern stattfindet, haben wir schon oft thematisiert, Zulieferer wie Magna bauen sogar im Auftrag von Autoherstellern komplette Fahrzeuge. Wenn man also wissen will, wohin die Antriebstechnik der Zukunft geht, dann findet man dort die richtigen Ansprechpartner. Beispielsweise Anton Mayer, Senior Vice President Engeneering bei Magna Powertrain. Anton Mayer (links) Senior Vice President Engeneering bei Magna Powertrain, rechts im Bild Peter Seidl, Senior Vice President Sales & Marketing Anton Mayer: Also wir sehen die Entwicklung in folgenden Stufen. Die meisten von uns haben heute bereits einen 12-Volt-Start-Stopp. Einfach an der Ampel stehenbleiben, Motor schaltet ab. Wenn ich wieder wegfahren will, springt Motor automatisch wieder an. Das wird im ersten Schritt ersetzt durch ein 48-Volt-System. Das 48-Volt-System hat dann schon durchaus die doppelte Leitung wie es heute das Start-Stopp-System hat. Foto: Magna Mit diesem von Magna Powertrain entwickelten völlig neuen branchenführenden Mild-Hybrid-Verteilergetriebe, dem etelligentDrive eDS 48V High Performance System und einer Reihe weiterer 48-Volt-Produkte unterstützt Magna die Automobilhersteller, die künftig immer strengere Vorschriften zur globalen CO2- und Treibstoffreduktion einhalten müssen. Da stellt sich natürlich die Frage, was dieses neue 48-Volt-Verteilergetriebe mit Spritsparen zu tun hat. Foto: Magna Anton Mayer: Was kann ich damit tun? Ich kann damit zum Beispiel auf einer Autobahn in einem leicht abschüssigen Bereich „segeln“. Sprich: Auch in dieser Situation schaltet der Motor ab und ich fahre rein elektrisch. Das bringt in etwa durchaus schon 16 Prozent Spritersparnis. Rein elektrisch zu fahren bedeutet logischerweise, dass in diesem Moment kein Verbrennungsmotor aktiv ist und somit auch keine Abgase ausgestoßen werden. Und genau das hilft den Autoherstellern, künftige CO2 Grenzen leichter einzuhalten. Foto: Magna Anton Mayer: Die nächste Stufe ist dann ein Plug-in-Hybrid. Das ist eine Hochvolt-Angelegenheit, 400 Volt, Leistungen durchaus um die 80 Kilowatt, rein elektrisch – Einsparungspotential vom normalen Spritverbrauch bis zu 75 Prozent. Schlussendlich die letzte Stufe wird dann das vollbatterieelektrische Fahrzeug sein, das nur rein elektrisch fährt, wo ich dann keine fossilen Brennstoffe mehr im Fahrzeug verbrenne. Schon heute ist Magna in Sachen Antriebsstrang zu Recht bevorzugter Partner der weltweiten Automobilindustrie. Das wird sich auch beim Wechsel von Verbrennungsmotoren über Hybride bis hin zu batterieelektrischen Fahrzeugen nicht ändern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Elektroniker/-innen für Maschinen und Antriebstechnik kennen sämtliche Bauteile von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren. Sie stellen beispielsweise Wicklungen für diese Geräte her, montieren sie, nehmen sie in Betrieb und halten sie instand.
In dieser Episode sprechen wir mit Martin Plohr vom DLR, Institut für Antriebstechnik über Strahltriebwerke. Wir besprechen das grundlegende Funktionsprinzip, die verschiedenen Bauformen und Varianten die heutzutage im Einsatz sind sowie die wichtigsten Herausforderungen im Triebwerksbau für die Zukunft.