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Trumps Zollpolitik wird vor allem den USA schaden, glaubt Moritz Schularick vom Kiel Institut für Weltwirtschaft. Die Effekte für Deutschland und Europa seien beherrschbar. Europa müsse aber dafür sorgen, dass der übrige Welthandel offen bleibe. May, Phillipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
In dieser Episode geht es noch einmal um das Trendthema Biostimulanzien, genauer um Algenextrakte. Was können die Pflanzen? Wie werden sie für unsere Ackerkulturen nutzbar? Und: Welche Effekte lassen sich auf dem Feld messen? Diesen Fragen widmet sich wieder Sören Hersemann, Yara-Experte und Landwirt im Nebenerwerb. Bei Fragen und Themenvorschlägen: podcast@yara.com Mehr zum Thema: Link zu YouTube-Video "Was sind Biostimulanzien? Wie wirken sie?": https://www.youtube.com/watch?v=VVuE_p5kNQk Mehr über Yara: Webseite: https://www.yara.de/ Instagram – yaradeutschland: https://www.instagram.com/yaradeutschland/ Kapitelmarken 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:00 Die Alge, ein bewährtes Mittel 00:02:10 Was Algen genau sind 00:04:00 Wie Algen als Biostimulanzien eingesetzt werden können 00:06:15 Wie Algen auf den Acker kommen 00:11:20 Wie und wann können Landwirte Algenextrakte anwenden? 00:14:00 Die Effekte von Algenextrakten 00:16:50 Verabschiedung und Outro
Eltern würden es wohl nie zugeben – aber sie haben Lieblingskinder. Laut einer großen Meta-Studie bevorzugen Väter und Mütter umgängliche Kinder. Außerdem unterstützen sie Mädchen etwas mehr. Die Effekte sind aber gering. Und ein Faktor spielt gar kein Rolle.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Wed, 22 Jan 2025 18:01:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1946-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-22-365-kann-herbert-kickl-borse 98bcd2f57042a1beb15e49a3cc28651c Episode 22/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at . Viel hat Herbert Kickl in der Vergangenheit nicht zum Thema Kapitalmarkt gesagt, das Thema Börse selbst nimmt er gar nicht in den Mund, aber er hielt bei Interviews vor der Wahl eine KÖSt-Senkung an für sinnvoll und sprach dazu ein "Weg mit der KESt auf kleine Sparguthaben und Bausparer aus", auch die 27,5-prozentige, also die Wertpapier-KESt, wird in Frage gestellt. Klingt doch gut und man muss ihn beim Wort nehmen. Auch der ÖVP fällt die Ausrede, dass die Grünen nicht wollen, weg. Bei "keine Vermögenssteuern, keine Erbschaftssteuern, keine Schenkungssteuern" ist man sich eh einig. Wenn bezogen auf Wertpapierpositionen die einjährige Behaltefrist zurückkommt, könnte man sagen, dass Herbert Kickl Börse tatsächlich kann. Die Effekte eines funktionierenden Kapitalmarkts würden in Summe dann sogar positiv ins Budget einwirken und endlich wäre Eigenvorsorge nicht mehr diskriminiert. Liefern! https://www.oe24.at/oesterreich/politik/parteien/keine-neuen-steuern-kickl-nennt-erste-details-zum-fpoe-wirtschaftsprogramm/603934128 Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. 2h Wiener Börse Silvesterparty mit Gunter Deuber / Wolfgang Matejka: https://audio-cd.at/page/podcast/6616 kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1946 full no Christian Drastil Comm.
"Das Geisterschloss" von 1999 von Jan de Bont inszeniert, ist ein enttäuschender Versuch, klassischen Haunted-House-Horror abzuliefern. Die Handlung wirkt einfallslos und bedient sich ungeniert bei Genre-Klischees, ohne etwas Neues oder Originelles hinzuzufügen und trotz einer vielversprechenden Besetzung bleibt keine Figur wirklich interessant oder erinnerungswürdig. Außerdem wirken sämtliche Darsteller neben Lily Tailor lustlos und sogar gelangweilt, als würden sie ahnen, dass sie in einem wenig überzeugenden Horrorfilm mitspielen. Die Effekte, die gruselig sein sollen, erreichen oft eher das Gegenteil und wirken wenig spannend und originell. Insgesamt bleibt der Film ein blasser, uninspirierter Beitrag, der besonders aus heutiger Sicht weder Spannung noch echten Horror bietet. Ich spreche heute mit Anja über diesen 25 Jahre alten Streifen und wir wünschen Euch gute Unterhaltung. Und alle da draußen, die diesen Film lieben: Sorry :(
Deepdive zum Thema Herz-Kreislauf Gesundheit mit Prof. Martin Halle, Ärztlicher Direktor der Präventiven Sportmedizin und Sportkardiologie der Technischen Universität München. Warum reicht Krafttraining allein nicht aus, um das Herz-Kreislauf-System optimal zu stärken? Welche Methoden eignen sich am besten, um die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu messen? Wie lange sollte man nach einer Erkältung auf Sport verzichten, um das Herz zu schützen? Warum ist es so wichtig, den eigenen Ruhepuls zu kennen? All das und vieles mehr erfährst du in dieser Episode! 00:00:00 Intro 00:00:55 Die Effekte von Sport auf das Herz 00:02:00 Ruheherzfrequenz & Schlagvolumen 00:03:45 Blutgefäßelastizität 00:06:00 Akute vs chronische Effekte 00:08:00 Fettzellen & Muskelzellen 00:10:00 Optimale Trainingsstrategien für das Herz-Kreislauf-System 00:12:00 Herzinfarktschutz durch Umgehungskreisläufe 00:13:30 Krafttraining vs Cardio 00:14:30 Wieso Krafttraining alleine nicht reicht 00:17:50 Wie sieht ein gutes Cardio-Training aus? 00:18:30 Regenerationszeit 00:20:00 Beispiel-Trainingswoche 00:25:00 Zone-2 vs HIIT 00:28:00 Zeiteffizientes Training 00:31:00 kurze Trainingseinheiten 00:35:00 Messmethoden: Wearables 00:37:30 VO2max 00:39:00 Laktattest 00:40:00 Normwerte Ruhepuls 00:41:00 Gibt es einen zu niedrigen Puls? 00:43:30 Bildgebung: Herz-Ultraschall, MRT, CT 00:45:00 Vorteile vom Ultraschall 00:48:00 Sportpause bei Erkältungen 00:49:00 Herzmuskelentzündungen 00:52:00 Effekt von COVID-19 auf das Herz 00:54:30 Abschließende Worte Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Instagram sportmedizintum: https://www.instagram.com/sportmedizintum/ Website präventive Sportkardiologie und Sportmedizin TUM: https://www.google.com/search?client=safari&rls=en&q=sportmedizintum&ie=UTF-8&oe=UTF-8 Erwähnte Studien & Links: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34669625/
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
EXPERTENGESPRÄCH | In dieser Episode sprechen Joel Kaczmarek und Marcus Diekmann über die erneute Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und deren potenzielle Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Gemeinsam analysieren sie, wie sich Trumps Wirtschaftspolitik auf den europäischen Binnenmarkt und den Euro auswirken könnte. Es geht um die möglichen Folgen von Strafzöllen und die Herausforderungen, die damit für den internationalen Handel verbunden sind. Außerdem diskutieren sie, wie Trumps Wiederwahl Druck auf den asiatischen Markt ausübt und welche strategischen Schritte deutsche Unternehmen jetzt in Betracht ziehen sollten. Erfahre, welche Macht die amerikanische Wirtschaft ausübt und welche Risiken und Chancen sich für Europa daraus ergeben. Du erfährst... …welche Auswirkungen Trumps Wiederwahl auf die Wirtschaft hat …was es mit den Strafzöllen auf sich hat …warum der Europäische Binnenmarkt ein Problem hat …wie die Wiederwahl sich auf den Euro auswirkt …welche Branchen in Deutschland am stärksten von Trumps Wirtschaftspolitik betroffen sein könnten …warum Strafzölle unserer Wirtschaft schaden können …welche Chancen deutsche Exporteure trotz neuer Handelshürden nutzen können …warum Trumps Wiederwahl Druck auf den globalen Wettbewerb verstärken könnte Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Dazu spricht Joel regelmäßig mit den innovativsten Händler:innen und Hersteller:innen des Landes, um dir konkrete Praxisbeispiele, Erklärungen und Handlungsempfehlungen für die sich rapide wandelnde Handelslandschaft aufzuzeigen. Wir wollen nämlich nicht, dass du angesichts von Digitalisierung, Globalisierung, Marktfortschritt und der Coronapandemie deine Felle davonschwimmen siehst. Stattdessen versorgen wir dich mit dem Wissen der Besten – egal ob stationär oder online, Mittelstand oder Konzern, Traditionsunternehmen oder Startup. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese großen Herausforderungen zu meistern! __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Willkommen an Bord. Unsere Atmosphäre hat einiges zu bieten. Die Effekte von Temperatur, Druck und Dichte machen das Fliegen manchmal etwas kompliziert - hier erkläre ich die wichtigsten Zusammenhänge. Kontakt und Feedback unter info@fliegergeschichten.com Instagram: @fliegergeschichten
Beetlejuice – der Film von Regisseur Tim Burton, der 1988 in die Kinos kam, wurde Kult. 35 Jahre danach gibt es jetzt eine Fortsetzung. Und die lohnt sich, findet Filmexpertin Anna Wollner. Darin geht es um Hauptfigur Lydia aus dem Original und was aus ihr geworden ist – inklusiver ihrer Familie. Filmkritikerin Anna Wollner findet, dass der Charme der Familien-Grusel-Komödie eng mit dem Look des Films verknüpft ist. Die Effekte zum Beispiel seien "in guter alter Tim-Burton-Manier überwiegend handgemacht", die Kostüme "umwerfend". Auch die Spielfreude der Schauspieler spüre man. Sowohl bei denen vom alten Cast wie Michael Keaton und Winona Ryder, aber auch bei den Neuzugängen – zum Beispiel bei der aus der Netflix-Serie Wednesday bekannten Jenna Ortega. Warum die Fortsetzung für Tim Burton etwas ganz Persönliches ist und wie gut ihm der Film gelungen ist – darüber hat Anna Wollner mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch gesprochen.
Mon, 05 Aug 2024 03:30:00 +0000 https://keplersternwarte.podigee.io/17-new-episode f18ff2759c6abae7c2bb899b3e46824c … Wir sind ein WissPod-Podcast! In der 2. Sommerfolge geht's wieder um die Forschung zum Weltraumwetter und den tollen Vortrag von Manuela Stadlober-Temmer am 5. KTT. Zuvor gibt's aber in den Space News Neuigkeiten zu Dunkler Materie, und danach beantworten wir drei Fragen, die wir zum Thema Sonne bekommen haben. KTT-Insights: Das Weltraumwetter und die Sonne (Manuela Temmer) Wir haben jetzt einige Beobachtungen des solaren Magnetfeldes an einzelnen Punkten im Sonnensystem. Was ist mit dem Rest? Modelle sind da sehr wichtig und „hot topic“, um die Beobachtungslücken zu füllen. Sonnenwinde können mehrere Millionen km/h haben! In welche Richtung gehen die Ausbrüche, die man im Coronographen sieht? Zu uns, von uns weg, seitlich? Nicht so einfach festzustellen! Die schnellsten CMEs erreichen die Erde in weniger als 24h. Gute Beobachtungsdaten sind wichtig! Wenn man Betreiber von Stromnetzen, Satelliten usw. eine Weltraumwetterwarnung gibt, dass uns ein starker Sonnensturm treffen könnte, dann müssen diese Daten auch verlässlich sein. Die meisten Magnetfeldlinien auf der Sonne sind geschlossen und gehen schleifenförmig zur Sonne zurück; über offene Magnetfeldlinien können aber Plasmateilchen in den interplanetaren Raum hinausgeschleudert werden. Besonders interessant sind auch koronale Löcher, die sich über eher inaktiven Gebieten bilden und die ein sehr schnelles Hinausströmen der Sonnenausbrüche erlauben. Das Verstehen des Magnetfelds der Sonne (speziell die z-Komponente, also die in unsere Richtung) ist so etwas wie der heilige Gral der Sonnenwindforschung; verschiedene Orientierungen haben hier verschiedene Effekte auf das Erdmagnetfeld und damit auf die Erde. Was gibts alles bei Sonnenausbrüchen? • Erzeugt werden sie durch magnetische Kurzschlüsse auf der Sonne, die dadurch auftreten, dass der Äquator der Sonne schneller rotiert als die Polgebiete, wodurch die Magnetfelder durcheinander kommen • die CMEs • SEP (klingt sehr österreichisch, aber nicht Sepp aka Josef, sondern „Solar Energetic Particles“, entstehen ähnlich wie die Teilchen der Erdionosphäre, die Polarlichter erzeugen, bei Flares, und haben Geschwindigkeiten von bis zu einigen % der Lichtgeschwindigkeit (können die Erde in ½ h erreichen!). Tauchen als „Schneegestöber“ in den Aufnahmen auf. • Flares • Koronale Wellen • kurzzeitige Verdunkelung der Corona Kombinationen von Beobachtung und Modellen werden verwendet, um die magnetohydrodynamischen Prozesse zu verstehen. → wird für die Voraussagen verwendet. Ähnlich einem Gewehrschuss gibt es einen Trigger, einen Treiber und eine Schockwelle: Schuss (magnetischer Kurzschluss), Patrone (CME), Schallwelle (magnetische Schockwelle, die sich mit einer speziellen Geschwindigkeit („magnetosonic speed“) ausbreitet, viel schneller als der CME selbst). CMEs wechselwirken auch untereinander, was alles furchtbar kompliziert macht: schnelle Teilchenströme werden durch langsamere zusammengepresst, SIRs bilden sich (stream interface regions). Wenn CIRs (induzierte Ströme im Erdkörper) und CMEs miteinander interagieren, können sogenannte Ringladungen in niederen Breiten um die Erde auftreten → weit südlich auftretende rote Polarlichter! Es können sich auch infolge der SIRs magnetische Jets in der Erdmagnetosphäre bilden, die Richtung Erdboden gehen und dort wiederum Polarlichter usw. erzeugen können. Aktuelle interdisziplinäre Forschung zwischen Sonnenphysikern und Erd-Magnetosphärenforschern. Die Effekte starker Sonnenstürme können eine beträchtliche Ausdehnung der Thermosphäre bewirken, die damit stärker in Satellitenbahnen hineinreicht und diese abbremsen kann. Feb 2022: starlink event: 40 Starlink-Satelliten gingen verloren, Sonnensturm war mitverursachend. ESA space safety program: https://swe.ssa.esa.int/ionospheric-weather: Registrieren und everyone can Daten über die Ionosphäre erhalten. Realtime! Uni Graz/TU Graz: SODA (Satellite Orbit DecAy): prognostiziert den Höhenverlust von Satelliten in bestimmten Höhen aufgrund von Sonnenwinden. Vorhersage: zwischen Bz min am L1 und dem max. Höhenverlust eines Satelliten liegen ca. 15-20h, die für die Berechnung des Höhenverlusts verwendet werden. Wie weit sind wir in der Space Weather Vorhersage? Bei den Vorgängen an sich gut, beim Zeitpunkt um die 2 Tage daneben → noch kein Produkt, dass man der Industrie anbieten kann. → wir brauchen mehr Forschung, wieder einmal. Wir sind gerade (2024) im Maximum des aktuellen Sonnenzyklus, doch gerade in der 2. Hälfte des Zyklus sind die stärksten Ausbrüche zu erwarten. Sonnenforschung ist höchst aktuell! Und nicht zuletzt in Graz kann man sehr konkret in diese Richtung auch forschen (Uni, TU, Joanneum Research, IWF) Nächste Folge: Wir antworten auf eure Fragen – WaF: Sommersternhimmel, Satellitenbahnen, Mondkern und Flüge durch Gasplaneten! Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und (wo möglich) über einen freundlichen Kommentar! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website. Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook, Instagram, Threads oder Bluesky. Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) tragen – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal. full no Norbert Steinkellner und die Schüler:innen des Mehrschulenkurses Astronomie
Künstliche Intelligenzen sind das Thema der Stunde. Im Wochenrhythmus erscheinen im Kino oder bei den Streamingdiensten Produktionen, die eine KI zum Thema haben. Mal möchte sie die Menschheit retten, mal zerstören. Im aktuellen Film mit Jennifer Lopez will eine KI den Menschen mal wieder erklären, dass sie die Lösung aller Probleme ist, was sie prompt mit einem Massenmord untermauert."Atlas" wartet mit einem Drehbuch auf, das aus dem letzten Jahrhundert stammen könnte. Die Geschichte ist dünn, die Charaktere sind, inklusive der KI, standardisierte Abziehbilder. Die Effekte, wie mittlerweile üblich, kommen von der digitalen Stange. Trotz dieser Kritikpunkte macht der Film aber dennoch auch Spaß.Eine ausführliche Kritik zu "Atlas" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Eric", der Horrorfilm "Das erste Omen" sowie das fantastische Drama "All of Us Strangers"."Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wir kehren zurück in die 90er und schauen mal wieder einen Film mit dem unvergleichlichen Robin Williams. Die Effekte sind überwiegend gut gealtert und der Streifen macht immer noch Spaß.
Heute zu Gast ist Dr. Walter Bongartz. Walter Bongartz ist ausgebildeter Psychotherapeut und Wissenschaftlicher Leiter des Klingenberger Instituts für klinische Hypnose. Er war bereits Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hypnose, der European Society of Hypnosis sowie der International Society of Hypnosis. Darüber hinaus ist er auch in der Hypnoseforschung und als Ausbildner im In- und Ausland wie z.B. in Australien, China, Israel, Japan, USA und Russland tätig. In dieser Interviewfolge erfährst du: Wie Walters Weg zur Hypnose begann. Welche konkreten Effekte die Neuropsychologie während Hypnose messen konnten. Welche Arten von Trancesprachen indigene Völker nutzen. Auf welche Weise Walter Erkenntnisse indigener Trancesprachen in die klinische Hypnose integriert. Wie Walter die gewonnenen Erkenntnisse in der Selbsthypnose einsetzt. Was das Tertium in der Psychotherapie bezeichnet. Wie Walter mehrzeilige Verse, inspiriert von der Trancesprache indigener Völker, zur Behandlung sozialer Phobien einsetzen würde. Inwiefern die ericksonianische Indirektheit auch in den Praktiken indigener Kulturen zu finden ist. Zeitmarken 05:50 Die Effekte und Anwendungen der Hypnose 14:57 Selbsthypnose und persönliche Praxis 15:44 Neue Wege in der Hypnotherapie: Indigene Trancesprachen 20:38 Die Kraft der Mehrfachzeiler in der Hypnotherapie 28:25 Selbsthypnose: Eine tägliche Routine 35:51 Anwendungsbereiche und Potenzial der Hypnotherapie 41:45 Abschlussgedanken und Ressourcen
Am Samstag ist es so weit: Der wichtigste Krypto-Event ist da. Das Bitcoin Halving wird weiter an der künstlichen Verknappung von BTC drehen, und nicht nur Investor:innen beobachten den Tag sehr genau. Vor allem bei den Bitcoin-Minern wird sich schlagartig von einem Tag auf den anderen ändern, wie viel sie für ihren Rechenleistung bekommen - nämlich nur mehr die Hälfte der Menge an BTC wie zuvor. Wie as Bitcoin Halving einzuschätzen ist, das erzählt uns heute im Podcast Stefan Kern, CEO der auf Krypto-Mining spezialisierten Bitkern Group - er schaltet sich dazu aus Dubai von der Blockchain Week zu. Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/trending-topics/message
Die Krebstherapie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht - auch dank wachsender Erkenntnisse aus der Molekulargenetik. Seit einigen Jahren kann die sogenannte CAR-T-Zelltherapie bei bestimmten Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Die Effekte sind beeindruckend. Von Veronika Simon
Seit einigen Jahren kann die CAR-T-Zelltherapie bei bestimmten Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Die Effekte sind vielversprechend. Beim Deutschen Krebskongress 2024 geht es außerdem um neue Testverfahren gegen Krebs und gezieltere Chemotherapien.
Grunderbe für 18-jährige - Die Effekte des Elterngelds - Frauen erben weniger, zahlen aber höhere Erbschaftssteuer.
Schröpfen gehört zu den ältesten und wirksamsten medizinischen Therapien und ist aktuell wieder im Trend. Bei dieser jahrtausendealten Heilmethode werden spezielle Schröpfgläser auf die Haut aufgesetzt, die aufgrund eines Unterdrucks das Gewebe mehr oder weniger sanft ins Glas ziehen. Die Effekte dieser Anwendung sind bemerkenswert, Schröpfen kann deine Durchblutung erhöhen, Verspannungen lockern, Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und noch einiges mehr. Das klingt doch vielversprechend, oder? Und weil das Thema Schröpfen so einfach und effektiv ist, taucht Cordelia gemeinsam mit dir in dieser Folge tief in die faszinierende Welt des Schröpfens ein. Du erfährst, was Schröpfen genau ist, welche Arten und Techniken des Schröpfens es gibt und warum es wirkt. Welche gesundheitlichen Vorteile Schröpfen für dich haben kann und wie du in wenigen Schritten selbst zum Schröpfprofi wirst – all das erklärt Cordelia dir in dieser DIY-Folge. Schröpfen kann helfen und Schröpfen kann jeder! Also worauf wartest du noch?
Das Öl-Kartell drosselt ab November die Förderung. Damit verhärten sich die Fronten zwischen dem Westen und den Ölexporteuren. Leidtragende sind Verbraucher und Unternehmen. Die Öl-Allianz Opec Plus will ab November bis zu zwei Millionen Barrel pro Tag weniger fördern. Die Entscheidung fiel am Mittwoch bei einem Treffen in Wien – bei dem auch der russische Energieminister Alexander Nowak anwesend war. Er gilt als treibende Kraft hinter der Produktionskürzung. Die Ölexporteure gehen angesichts der Abkühlung der Weltwirtschaft von einer geringeren Nachfrage in Rezessionszeiten aus und wollen mit den Förderkürzungen proaktiv den Ölpreis stabilisieren. Allerdings könnte der Schritt die Energiepreiskrise vor allem in Europa verschärfen, die Inflation anheizen und womöglich die Notenbanken dazu veranlassen, länger an einer straffen Geldpolitik festzuhalten, was wiederum eine drohende Rezession verstärken und verlängern würde. Handelsblatt-Rohstoffexperte Jakob Blume glaubt, dass der Deal dem Opec-Plus-Mitglied Russland höchstwahrscheinlich dabei hilft, die Auswirkungen der Preisobergrenze für russisches Öl abzumildern. Diese hatten die G7-Industrieländer ebenfalls am Mittwoch auf den Weg gebracht. „Die Opec Plus ist den geplanten Sanktionen des Westens zuvorgekommen und Russland ist derzeit einer der größten Profiteure des Deals“, sagt Blume in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Die Entscheidung des Öl-Kartells steht den westlichen Interessen entgegen: Die Gespräche von US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron oder Bundeskanzler Olaf Scholz, die mit Saudi-Arabien über eine Ausweitung der Ölproduktion verhandelt hatten, blieben ohne Ergebnis. Für Biden kommt der Opec-Entscheid zu einem schwierigen Zeitpunkt. Vor den wichtigen Zwischenwahlen im November hatte Biden eigentlich auf sinkende Spritpreise gehofft. Dass sich Saudi-Arabien nun auf die Seite Russlands stellt, dürfte das Verhältnis zusätzlich belasten. Zuletzt hatten die USA mehrfach die strategischen Ölreserven des Landes angezapft, um den Preisanstieg auf dem Weltmarkt zu bremsen. „Die Effekte waren jedoch nur von kurzer Dauer“, sagt Blume im Gespräch mit Host Anis Mičijević. „Investoren lassen sich nicht veräppeln, irgendwann muss die strategische Ölreserve auch wieder aufgefüllt werden“, erklärt Blume. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/opec-plus-kartell-drosselt-oel-foerderung-mitten-in-der-energiekrise/28724702.html Außerdem spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in dieser Folge darüber, warum die großen US-Konzerne ihren Abstand auf die europäischen Unternehmen immer weiter vergrößern. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/umsaetze-usa-versus-europa-us-konzerne-haengen-europas-unternehmen-in-immer-mehr-branchen-ab/28652822.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Regelmäßiges Meditieren stärkt das Selbstbewusstsein, beugt Bluthochdruck vor, kann Kopfschmerzen mildern und bei Schlafproblemen helfen. Doch wie sieht der Meditationsalltag der beiden Experten Pascal & Karsten nach jahrelanger Praxis im Alltag aus? Was haben sie erreicht? Was hat sich verändert? Erfahre in dieser Podcastepisode mehr über die Praktiken & Effekte der Meditation aus Pascal´s und Karsten´s Alltag. Des Weiteren erwarten dich folgende Themen: • Sprechübung „Tschechisches Holzschächtelchen“ • Wie wirkt sich eine regelmäßige Meditationspraxis auf den Alltag aus? • Du bist, was du isst • Glück ist nicht abhängig vom Geld • Im Zweifelsfall; die Aufmerksamkeit verlagern • Visuelle und auditive Wahrnehmung in der Meditation • Tägliches Sadhana (spirituelle Praxis) • Aus der Ruhe kommt die Kraft Mehr über die beiden Meditationstrainer erfährst du hier: Pascal Herth: www.meditationscoach.de Karsten Spaderna: www.meditationsschule.eu Fundierte Meditationsausbildung: www.meditationsausbildung.eu Wer unsere Arbeit fördern, sich bedanken oder unterstützen möchte, kann dies gerne hierüber tun: paypal.me/meditationsschule
Es gibt einen schnellen Weg langsam zur Ruhe zu kommen. Das zu lernen ist eine Selbsterfahrung die uns heute sehr schwer fällt. Daher dieser klangvolle natürliche Beitrag zum anstoßen deiner Heilenden wundersamen beflügelden Kräfte. ____________________________________Die Effekte können folgende Wirkung mit sich tragen. ___________________________________Entspannung ___________________________________Heilung ___________________________________Ruhe ___________________________________Lösung ___________________________________Freiheitsgefühl ___________________________________Träume ___________________________________Verbindung ___________________________________Selbsterfahrung ___________________________________Sinneserweiterung ___________________________________ Erfolgdenken ___________________________________Glücksgefühle ___________________________________ Stimmungsanstieg ___________________________________ Vitalität ___________________________________ Das alles ohne Gewehr es liegt in deiner Umsetzungskraft... Fang es an. Der KLÄNGE die Berührungen der Natur haben bewiesene Maßen heilende potente und aufhellende Wirkung. Mach mit. ___________________________________Teste es so schnell es geht gib Gas und mache dein Leben heute schon mehr Wert. ___________________________________Beste Grüße dein Dennis ___________________________________________mehr von mir im in anderen Podcast _________________________________________________________ Die Schamanen haben dieses Wissen von Natur Geist und Körper mit der Verbindung der Seele. Was habe Schwingung, Frequenzen und Summen Brummen und verliebt sein mit ein ander zu tun? Teste es selber mit kleiner Freier Spezial abgefahrenen sonder Serie 300 im nächstem Podcast. Fast schon im ASMR Stil. Diese Manier hat es in sich. Wenn du Lächeln magst und Freude ausstrahlen dann sei dabei. Es löst auch festsitzenden Dinge die dich belasten. Viel Spaß und Erfolg beim Überwinden. Dein Dennis wünscht dir einen Lachflash der seines gleichen sucht._______________________________________________________________________________________________HÖRSPIEL 286 | Sport ASMR Live | HUND & Joggen durchs Feld | schlacker Klänge zum Rhydmus deiner ausgeglichenen SeeleSerie 293 Zwei MÄNNER eine ENTSCHEIDUNG _________________________________mehr im Podcast der Begeisterung __________^^____________________Was hast du für Ziele? ___^^___________________________Es hat jeder schonmal getan, oder? Was genau beschreibe ich in diesem Podcast? Interesse, hör rein. _________________________________wenn es gefällst... _________________________________ Teilen | Liken | Lieben | Leben | Kommentieren _________________________________Buchtipps: 》》》Das LasterLeben der Anderen 》》》ANDERES B TEAM 》》》LEVEL 2.0 REICH IM KOPF Der Weg zum Erfolg-s-Mensch 》》》GIBSDAY 》》》 10 MÄCHTIGE TIPPS FÜR MEHR ACHTSAMKEIT》》》Long-burn-out 》》》 Der ERFOLG-S- HELD... _________________________________ Youtube Kanal Denkuhl_hallo_Nachbar | Telegram Kanal Dennis Kuhl oder Instagram Kanal #denkuhl Denkuhl_hallo_Nachbar _________________________________Beste Grüße euer Dennis
Wir sprechen über eine absenkbare Sattelstütze, mit deren Hilfe Mailand – San Remo gewonnen wurde und über den Zusammenhang zwischen Radnutzung und Bildungsgrad in Deutschland. Außerdem über sieben Jahre Antritt und Hund Frida, unsere Losfee. [00:00:00] Begrüßung [00:04:36] Themenübersicht [00:05:44] Mailand – San Remo mit versenkbarer Sattelstütze [00:08:54] Die Effekte im Einsatz [00:13:27] Die Rolle der UCI [00:19:25] Werden wir das nun häufiger sehen? [00:23:12] Kommt da noch mehr? [00:29:01] Radmobilität und Bildung [00:32:55] Woher kommen diese Unterschiede? [00:36:17] Bildung statt Einkommen [00:40:13] Beteiligung anders gestalten [00:44:32] Fahrradinfrastruktur [00:52:51] Jubliäum! [00:54:29] Back to the roots [01:10:35] Losfee Frida [01:16:28] Bodi Bill – Close Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-mailand-san-remo-mit-absenkbarer-sattelstuetze-radmobilitaet-und-bildung
Wir sprechen über eine absenkbare Sattelstütze, mit deren Hilfe Mailand – San Remo gewonnen wurde und über den Zusammenhang zwischen Radnutzung und Bildungsgrad in Deutschland. Außerdem über sieben Jahre Antritt und Hund Frida, unsere Losfee. [00:00:00] Begrüßung [00:04:36] Themenübersicht [00:05:44] Mailand – San Remo mit versenkbarer Sattelstütze [00:08:54] Die Effekte im Einsatz [00:13:27] Die Rolle der UCI [00:19:25] Werden wir das nun häufiger sehen? [00:23:12] Kommt da noch mehr? [00:29:01] Radmobilität und Bildung [00:32:55] Woher kommen diese Unterschiede? [00:36:17] Bildung statt Einkommen [00:40:13] Beteiligung anders gestalten [00:44:32] Fahrradinfrastruktur [00:52:51] Jubliäum! [00:54:29] Back to the roots [01:10:35] Losfee Frida [01:16:28] Bodi Bill – Close Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-mailand-san-remo-mit-absenkbarer-sattelstuetze-radmobilitaet-und-bildung
Wir sprechen über eine absenkbare Sattelstütze, mit deren Hilfe Mailand – San Remo gewonnen wurde und über den Zusammenhang zwischen Radnutzung und Bildungsgrad in Deutschland. Außerdem über sieben Jahre Antritt und Hund Frida, unsere Losfee. [00:00:00] Begrüßung [00:04:36] Themenübersicht [00:05:44] Mailand – San Remo mit versenkbarer Sattelstütze [00:08:54] Die Effekte im Einsatz [00:13:27] Die Rolle der UCI [00:19:25] Werden wir das nun häufiger sehen? [00:23:12] Kommt da noch mehr? [00:29:01] Radmobilität und Bildung [00:32:55] Woher kommen diese Unterschiede? [00:36:17] Bildung statt Einkommen [00:40:13] Beteiligung anders gestalten [00:44:32] Fahrradinfrastruktur [00:52:51] Jubliäum! [00:54:29] Back to the roots [01:10:35] Losfee Frida [01:16:28] Bodi Bill – Close Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-mailand-san-remo-mit-absenkbarer-sattelstuetze-radmobilitaet-und-bildung
Gesprächsstoff. Der Forschungspodcast der Hochschule Fulda. Für alle, die mitreden wollen.
Wenn das Leben aufgrund einer Erkrankung sowieso strengeren Regeln unterworfen ist, kann eine Pandemie einiges durcheinanderbringen. Welche Auswirkungen hatten die Lockdown-Maßnahmen auf Menschen mit Diabetes mellitus? Das hat das Team um Professorin Dr. Claudia Eberle vom Fachbereich Pflege und Gesundheit in einer Metaanalyse anhand von 33 Studien aus zehn Ländern an über 4.700 Patienten untersucht. Moderatorin Mariana Friedrich unterhält sich mit Claudia Eberle über die erstaunlichen Ergebnisse für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker*innen, die große internationale Resonanz auf die Studie und Diabetes als eine unserer globalen Volkskrankheiten.
In unserer dreizehnten Episode sprechen Kay & Katharina über das Thema Wohnen. In Deutschland leben über die Hälfte der Menschen in Mietwohnungen. Besonders in Großstädten und Ostdeutschland ist der Mietwohnungsanteil hoch. In Berlin liegt er bei 85% und in Rostock bei 82,7%. Die Mieten steigen und steigen. Viele Menschen leiden schon jetzt unter der Mietpreisexplosion. In vielen Regionen gibt es keine bezahlbaren Mieten, wie zum Beispiel in München, Frankfurt und Berlin. Menschen werden in ärmere Gegenden verdrängt und es entstehen Armutsviertel mit ihren besonderen Problemen. Immer mehr Haushalte müssen über 30% ihres Einkommens für Miete ausgeben. Große Wohnungskonzerne profitieren davon. Vonovia und Deutsche Wohnen erwirtschaften auf Kosten der Mieterinnen und Mieter riesige Profite. Die Gesellschaft streitet was zu tun ist. Da gibt es zum einen die Mietpreisbremse: Das Bundesgesetz regelt, dass die Miete nur 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Die Bundesländer haben das Recht, per Verordnung festzulegen, für welche Gebiete diese gelten soll. Die Effekte der Mietpreisbremse sind bescheiden. Nach Untersuchungen des DIW bremst die Mietpreisbremse je nach untersuchter Region nur 2-4%. Die Zahlungen des Staates für Wohngeld und Kosten der Unterkunft werden stetig höher und liegen schon bei 14 Milliarden Euro jährlich. Das Geld landet vor allem auf Konten bei Reichen und Superreichen. Um die Mietsteigerungen nicht nur zu bremsen, sondern zu stoppen hatte das Land Berlin den Mietendeckel eingeführt. Mieten durften ab einem Stichtag nicht mehr erhöht werden. Die FDP und andere klagten daraufhin mit dem Ergebnis, dass das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel kippte. Als Begründung wurde angeführt, dass das Land Berlin nicht zuständig ist, weil der Bund bereites die Mietpreisbremse beschlossen hatte. In Berlin hat ein breites Bündnis gegen Mieterhöhungen nun die Enteignung von Deutsche Wohnen und Co. gefordert. Im September 2021 stimmten beim Volksbegehren 59,1% für die Enteignung. Wohnungen gehören in öffentliche Hand. An Wohnungen darf sich niemand privat bereichern. Wohnen muss bezahlbar sein, das heißt niemand sollte mehr als 30% seines Einkommens für Miete bezahlen. Organisiert euch, damit Wohnungen öffentlich bleiben oder werden! Übrigens: Uns gibt es auch auf YouTube in Videoform. Diese Videoproduktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern (RLS MV) und dem Bund Deutscher Pfadfinder/innen Mecklenburg-Vorpommern (BDP MV).
Hast du schonmal von der Körpererdung gehört? Auf Englisch auch Grounding oder Earthing genannt? Die Effekte sich in der Nacht beim Schlafen zu erden sind fast unglaublich: Wir schlafen schneller ein, schlafen deutlich tiefer, schlafen länger, besser und wachen erholter auf. Und das alles wissenschaftlich gestützt. Wie du die Körpererdung oder den sog. Barfußeffekt für dich nutzen kannst, das erfährst du hier. Hier kannst du dir das gratis eBook zur Körpererdung herunterladen: https://www.jan-herzog.com/download/koerpererdung-ebook/ Willst du ein Beratungsgespräch zum Thema Körpererdung und Schlaf? Vereinbare einen Termin. Mit dem Code: Lokosana50 sparst du 50,- auf deine Erdungsauflage... https://www.jan-herzog.com/erstgespraech/ Willst du deinen Schlaf enorm verbessern und transformieren? Ich empfehle unsere Masterclass - Videoakademie! 6,5 Stunden und 20 Videos rund ums Thema: Besser Schlafen und Schlafstörungen besiegen und Energielevel massiv steigern! (Aktuell 30% günstiger) https://janherzog.coachannel.com/videoakademie-kurs
#9 - ATEMTRAINING II/II - Effekte auf den Körper
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
Mit den Effekten, die Hokusai zu bieten hat, kann man sein audio Material hörbar verbessern. Zum Beispiel lassen sich die Tonspuren ein und ausblenden, Man kann verschiedene Sounds erzeugen, aber das war noch längst nicht alles. Hier gibt es Hokusai 2 im App Store: https://apps.apple.com/de/app/hokusai-audio-editor/id432079746
Ich habe im Rahmen meiner Masterarbeit eine 4-wöchige Interventionsstudie mit 24 Probanden durchgeführt. Wir haben geschaut, wie sich rein-isometrisches und eine Mischung aus isometrischem und isotonischem Krafttraining auf Schmerz und Funktion bei Athleten mit Patellatendinopathie auswirkt. Was die Ergebnisse aus dieser Studie sind und wie sie in den Kontext aktueller Rehabilitations-Ansätze einzuordnen sind, das erfahrt ihr in dieser Folge!
Wollte man den Titel dieser Episode etwas gelehrter ausdrücken könnte man vielleicht sagen: Das Fenster der vermittelten Authentizität, das das 20. Jahrhundert geprägt hat, schließt sich gerade. Und es schließt sich in bemerkenswertem Tempo. Bitte die Referenzen unten ansehen: dort finden sich alle in der Episode genannten Bilder. Vor Ende des 19. Jahrhunderts gab es keine Mittel technischer Reproduktion der »Wirklichkeit«, also weder Photographie, noch Film noch Tonaufnahmen. Diese analogen Reproduktionstechniken haben einen interessanten »Sweetspot«: sie sind schnell, billig und effektiv genug um die Welt mit Abbildungen von Ereignissen über weite Strecken zu versorgen, aber unflexibel genug, dass Manipulation und Fälschung verhältnismässig aufwändig sind. So haben wir im 20. Jahrhundert natürlich Fälschungen gesehen, aber diese waren im Vergleich zu den authentischen Medien vergleichsweise selten. Robert Capa, Death of a loylist soldier (Spanischer Bürgerkrieg) Im Augenblick entstehen technische aber extrem einfach zugängliche technische Mittel (Software, Smartphones), die glaubwürdige Manipulationen oder Fabrikationen beliebiger Medien für Jedermann ermöglichen – auch Deep Fakes genannt. In dieser Episode bespreche ich den geschichtlichen Hintergrund der technischen Innovationen, wie wesentliche Information vor dem 20. Jahrhundert vermittelt wurde – auch am Beispiel der Schlachtenmalerei – und wo wir uns heute hinbewegen. Ich zeige, wie analoge Medien gefälscht wurden, warum dies aber nur ein vergleichsweise kleines Problem war. Dann diskutiere ich, was Deep Fakes eigentlich manipulieren und was Authentizität in der vermittelten Abbildung der Welt für uns bedeutet? Wie werden wir (bald) damit umgehen, wenn jeder 14 Jährige auf der ganzen Welt: eine Podcast-Episode erstellen kann, in der vermeintlich Joe Rogan mit Donald Trump oder Barack Obama spricht; ein YouTube Video, wo ein bekannter Journalist die Bundeskanzlerin interviewt; einen Film, in dem Tom Cruise mit Marilyn Monroe gemeinsam auf dem Motorrad fährt; oder ein unappetitliches Video anfertigt und online stellt oder über Plattformen teilt, dass eine Klassenkameradin in einer pornographischen Situation zeigt? All diese Medien werden kaum oder gar nicht von echten Aufnahmen unterscheidbar sein und all diese Medien werden, wie gesagt, mit äußerst geringen Sachkenntnissen und ubiquitär verfügbaren Computern hergestellt werden können. Können wir diese Entwicklung noch verhindern? Die Effekte eingrenzen? Können wir das Vertrauen in vermittelte Realität wieder zurückgewinnen, sollte es einmal durch einen Tsunami an solchen Deep Fakes zerstört worden sein? Referenzen Andere Episoden Episode 4 und Episode 5: Was will Technologie? Episode 30: (Techno-)Optimismus – ein Gespräch mit Tim Pritlove Episode 40: Software Nachhaltigkeit, ein Gespräch mit Philipp Reisinger Episode 15: Innovation oder Fortschritt? Fachliche Referenzen (an)sichten Blog: The Closing Window auf Mediated Authenticity Stalin und Photo-Manipulationen Die sowjetische Flagge am Berliner Reichstag 1945 Robert Capa, der fallende Soldat: Philipp Blom, Der taumelnde Kontinent, dtv (2011) Bobby Chesney, Danielle Citron, Deep Fakes: A Looming Challenge for Privacy, Democracy, and National Security (2019) Pedro J. Colombo, Der Photograph von Mauthausen, Tahoe books (2021) Zu Deep Fakes: keine konkrete Referenz, weil sich hier alles so schnell bewegt. Eine Internet Suche zum Stichwort »Deep Fake« bringt zahlreiche Beispiele (Obama, Trump, Fake Porn, Joe Rogan) The Guardian, European MPs targeted by Deep Fake Video Calls Imitating Russian Opposition (2021)
Wenn sich in Organisationen das Gefühl breit macht, dass Sand das Getriebe zum Knirschen bringt, ist die Zeit reif für Verbesserung. Doch mit welchem Ansatz lassen sich welche Effekte erzielen? Christian und Franziska diskutieren in dieser Podcast-Folge die beiden Optionen Punkt- sowie System-Kaizen und stellen anhand konkreter Zahlen gegenüber, was Verbesserungen im Kleinen im Vergleich zu einer ganzheitlichen Systembetrachtung zu leisten im Stande sind! #WasHastDuHeuteGelernt – das Kurzformat für Zwischendurch von WE THINK DIFFERENT (https://we-think-different.de/) Intro von © premiumbeat.com
#388 So findest Du die richtigen Mentoren & Seminare Interview mit Mentorbox Gründer Alex Vallejo | Mentoring | Inspiration | Unterstützung „Persönlichkeitsentwicklung ist wie in einem Fluss zu schwimmen. Wenn Du aufhörst Dich zu bewegen, treibt es Dich irgendwo hin, wo Du nie hin wolltest.“ Alex Vallejo von der Mentorbox erklärt Dir heute, wie Du richtige Mentoren und Seminare findest! Wie Du vielleicht weißt habe ich eine Menge von meinem Mentor Kurt gelernt und er hat mich maßgeblich inspiriert, zu dem Menschen zu werden, der ich heute bin. Ich habe viele Seminare von ihm besucht und er hat mich auf meinem Weg sehr unterstützt. Gemeinsam beantworten wir diese spannenden Fragen: - Bringen große Seminare überhaupt was? - Das ist doch so unpersönlich. Kann ich da überhaupt was lernen? - Die Effekte sind doch nur kurzfristig. Im Seminar fühlt man sich super, aber danach flaut es ab. Shownotes: Bestelle Dir hier Deine Mentorbox: https://mentor-box.de/produkt/mentorbox => Rabatt-Code: upgradeyourlife Podcast: https://mentor-box.de/podcast-2 Kontakt zu Alex: info@mentor-box.de Instagram: https://www.instagram.com/mentorbox_germany/ Hast Du vielleicht noch eine Frage? Schreib sie mir gerne! EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. http://tinyurl.com/podcast-bewerten Schicke mir Dein Feedback zu dieser Folge auf Facebook, Instagram, YouTube oder an seminare@steffenkirchner.de SHOWNOTES: Wenn Du wissen willst, welcher Erfolgsbaustein Dich davon abhält, Vollgas zu geben: https://upgrade-your-life-seminar.de/test Dieser Test liefert Dir die Antwort! Willst Du LIVE persönlich von mir lernen? Dann hol Dir jetzt Dein Ticket für meine Seminarevents und lass uns gemeinsam an Deinem Erfolg arbeiten: UPGRADE YOUR LIFE – das Seminarerlebnis: http://upgrade-your-life-seminar.de Werde Teil der UPGRADE YOUR LIFE Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/400904273429707 Alle Seminartermine von mir: www.steffenkirchner.de/seminare Facebook: https://www.facebook.com/steffenkirchner.de/ Instagram: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ YouTube: https://www.youtube.com/user/steffenkirchner1 ABONNIERE meinen Podcast, um über neue wertvolle Folgen stets informiert zu sein. http://tinyurl.com/podcast-bewerten EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. http://tinyurl.com/podcast-bewerten Durch Deine Bewertung hilfst Du, den Podcast stetig zu verbessern! Vielen Dank!
Sport gibt uns Menschen alles was wir begehren. Er verlängert das Leben, lässt uns langsamer altern und schützt uns vor Krebs und Herzinfarkten. Die Effekte sind zu umfassend um sie in einer Pille zu verstauen.Aber ist Sport auch hilfreich bei Asthma? Und was gibt es zu bedenken?In der aktuellen Episode des LungeVital Podcast erfahren Sie es.
Oder: Von Yoga, Self-Care und Vergebung // Morgenroutine? Yoga? Bananenbrot? Ich. Bin. Dabei! Aber mal im Ernst, zum Thema „Selbstliebe“ gehören nicht nur Dinge, die wir im Außen tun, sondern vor allem auch Angewohnheiten, die wir im Inneren unterlassen oder emotionale Päckchen, die wir gar loslassen dürfen. Vergebung ist hier das Zauberwort – eine Prise Yoga-Philosophie gibt es obendrein. Mir war danach. Reinhören und mityogen ist angesagt. Namasté! // Teilt mit mir eure Gedanken zur Folge: instagram.com/jungundflexibel. Bewertung schreiben: bit.ly/jungundflexibel-apple. Vorbeischauen: www.jungundflexibel.de. // Quellen: Selbstliebe, Yoga-Philosophie, Yoga & Meditation: https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstliebe. https://mymonk.de/mit-selbstliebe/. Yoga Teacher Training bei Vika Jagucanskyte, YOGA LOFT - The Yoga Institute Mannheim, Modul 1 "Einführung in die Yoga-Philosophie"& "Yoga & Meditation“: www.yogaloft-mannheim.de. maiLab: „Yoga wissenschaftlich geprüft“: www.youtube.com/watch?v=4ksufBoeZm8. www.yogaeasy.de/artikel/Die-Effekte-von-Meditation-auf-K%C3%B6rper-und-Psyche. Anlaufstelle bei psychischen Erkrankungen, u.a.: www.psychisch-erkrankt.de/service/adressen/ Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung: www.youtube.com/watch?v=c8NdFOXBgxE. Wechselatmung: www.youtube.com/watch?v=6Ct6N1vEWhQ. Emotional Freedom Techniques (EFT): www.youtube.com/watch?v=X7xWp62N64E. Podcast-Empfehlungen, u.a. zu finden auf Spotify (unbezahlte Werbung): Meditation für Anfänger*innen: Michael "Curse" Kurth: „Die 108 Sekunden Meditation“: https://open.spotify.com/episode/2qrM4ZiUTDSIYp2fNNClYJ. Vergebungsmeditationen: Michael "Curse" Kurth: Meditation „Annehmen und Loslassen“: https://open.spotify.com/episode/3DoaFKEi0T8eFZwG1nAfGE. Laura Malina Seiler: Meditation: Vergeben und loslassen: https://open.spotify.com/episode/5tGeUhIC79jVV0s2l1E9ZU. Glaubenssätze auflösen: Madame Moneypenny: „#125 - Moneytalk "Mindset"“: https://open.spotify.com/episode/6vqk3xADKhYn7hvPcAzn7K. Yoga Girl: „The Inner Critic (Part 1)“: https://open.spotify.com/episode/0jTrYWaThRJcqIME2Rja7K. Achtsamkeit, Selbstliebe, Spiritualität, Gesundheit: Madeleine Alizadeh: „a mindful mess“: https://open.spotify.com/show/7MMaLEC4palKhWVNP6ZRfl. Rachel Brathen: „Yoga Girl. Conversations from the Heart“: https://open.spotify.com/show/6VBsAU8dpXZSwX8GmU3qM5. Sarah Desai: „The Mindful Sessions - Für mehr Achtsamkeit & Soulpower“: https://open.spotify.com/show/7rloOQszpnKQmtggw5SW9Q. Michael "Curse" Kurth: „Meditation, Coaching & Life“: https://open.spotify.com/show/0o5lUuYwDIxnYgGRz4yVAR. Laura Malina Seiler: „Happy, holy & donfident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand“: https://open.spotify.com/show/4j5GudABjEkHhAsQDyggbN. Dr. med. Janna Scharfenberg: „Einfach Gesund Leben“: https://open.spotify.com/show/4qKvgqSc2g962eiT7HnIzq. //
Die Effekte der Corona-Krise auf die Spieleindustrie haben wir bereits mehrfach besprochen. Dabei ist klar, dass sich neben all dem Trubel der Krise auch positive Auswirkungen zeitigen, denn Computerspiele haben heute mehr denn je eine sozialintegrative Funktion. Wie aber ist es um Brettspiele und hybride Spiele bestellt, die eine physische Kopräsenz der Spielenden voraussetzen? Um diese Frage zu beantworten, sprechen wir mit dem CEO von Rudy Games, Manfred Lamplmair.Außerdem geht es um den Humor von God of War, Crunch bei CD Projekt Red und die Einsamkeit des Chefredakteurs.Unterstützt uns auf Steady!Spielewoche00:08:55 God of WarPresseschau00:24:32 Epic’s decision to bypass Apple’s App Store policies were dishonest, says US judge (James Vincent)00:31:15 Cyberpunk 2077 Publisher Orders 6-Day Weeks Ahead of Launch (Jason Schreier)00:37:02 Mit dem Computer spielen. Analogien und Physiologien im Spiel mit der Spannung (Stefan Höltgen)Thema der Woche00:41:14 Hybride Spiele in Zeiten der Krise (mit Manfred Lamplmair)Pixeldiskurs-Podcast #123 – Hybride Spiele (mit Manfred Lamplmair, Ramin Siegmund und einem Gewinnspiel)
Tanzen, Musizieren und Singen machen nicht nur Spaß und setzen Glückshormone frei, sondern schützen auch vor Demenz. Die Effekte der Musik sind vielfältig. (Produktion 2008)
Auf der Gulasch Programmiernacht (GPN16) des Entropia e.V. in der Hochschule für Gestaltung und dem ZKM in Karlsruhe trafen sich Stephan Ajuvo und Sebastian Ritterbusch für einen Cross-Over Podcast vom damals TM Podcast und dem Modellansatz Podcast um über die Geschichte von Finanzen und Mathematik zu plaudern. Der damalsTM Podcast befasst sich damit, wie es kam, dass es kam, so dass es ist, wie es ist- und hatte in der letzten Zeit schon eine Reihe zu Geld (Geld I, Geld II, Geld III), wo die Entwicklung der Zahlungsmittel bisher bis zum 2. Weltkrieg behandelt wurden. Die Ökonomie zählt zu den Sozialwissenschaften, die oft Theorien auf Annahmen behandeln, während die Mathematik als Geisteswissenschaft sich gerne auch mal sehr exakt mit Theorien fernab der Realität befassen kann. Die Kryptographie ist jedoch ein schönes Beispiel, wie aus abstrakten mathematischen Theorien der Algebra und der Zahlentheorie plötzlich sehr reale Anwendungen aus unserem Alltag wurden. Mit Kryptoanalyse konnte man sowohl einfache Transpositionschiffren als auch die Enigma durch mathematische Verfahren knacken. Bevor vereinheitlichte Geldeinheiten eingeführt wurden, waren schon früh Objekte mit Geldfunktion eingesetzt, wo oft die Seltenheit und Wertigkeit des Materials schon für sich einen gewissen Wert sicherte. Ebenso früh kam es zu Geldversprechen wie dem Agrarkredit (zurück bis hin zum Codex Hammurapi), mit denen jetzige Ausgaben durch versprochene spätere Erntegewinne beglichen werden konnten. Dies führte zum Konzept des Zinses, mit dem das Verlustrisiko durch Ausfall und die erst spätere Zugängigkeit des Geldes bewerten kann. Das Größenordnung des Zehnt war gesellschaftlich zwar als Steuer akzeptiert, wurde jedoch als Zins schnell als Wucher gesehen, da der Zinseszins sehr schnell anwuchs. Daraus entstand auch die Gegenbewegung des Zinsverbots, das auch heute noch im Islamischen Bankwesen zu Umgehungsgeschäften führt. Die mit Geldgeschäften oft assoziierten Geldwechsler hatten als Arbeitsmittel eine Bank, die namensgebend für unsere heutigen Banken ist, und woran das Wort bankrott auch heute noch erinnert. Neben astronomischen Berechnungen, wie der Berechnung des Osterfests, war die Geldwirtschaft früh ein großes Anwendungsfeld für die Mathematik. Ein wichtiges Berechnungsmodell waren die Abzinsung und die Zinsformel, mit der man die Werte zwischen jetzt und in Zukunft unter Berücksichtigung des Zinses umrechnen konnte. Hier war das exponentielle Wachstum der Kreditentwicklung unter Zinseszinsen für viele nicht zu übersehen. Aber selbst, wenn man diese Berechnung beherrschte, so gab es das Zinsänderungsrisiko, das besonders bei langfristigen Verträgen zu erheblichen Änderungen zu den Kalkulationen führen konnte. Verschiedene Zinssätze verschiedener Landesherren führte auch unmittelbar zu unterschiedlichen Wechselkursen zwischen den lokalen Währungen der Landesherren. Zusätzlich gab es schon früh den Effekt der Teuerung oder Inflation oft durch unkontrolliertes Geldmengenwachstum. Ein Beispiel ist hier die Inflation durch die Entdeckung Amerikas. Es war damals noch nicht klar, wie der tatsächliche Wert des Geldes auch durch einen Warenkorb identifiziert werden kann. Ein sehr grobes aber dafür sehr leicht zugängiges aktuelles Indiz für den Wert verschiedener Währungen ist der Big-Mac Index. Aus der Anforderung des waren- und ortsübergreifenden Handels wurden die Börsen geboren: Hier konnten Waren und Währungen im Jetzt, aber auch in der Zukunft in Termingeschäften gehandelt werden. Schnell etablierte sich hier auch die Spekulation, die über Risikoübernahme zu einem wichtigen Bestandteil der Wirtschaft wurde. Ein bekanntes Beispiel für eine Fehlentwicklung ist die Tulpenkrise, bei der es zu einer Finanzblase bis hin zum Börsencrash kam, und exemplarisch für spätere Immobilienblasen wurde. Die Effekte konnten durch Hebeleffekte noch verstärkt werden, wenn Fremdkapital für mehr erwartete Rendite eingesetzt wurde. Eine Renditebetrachtung ist auch für die persönliche Finanzplanung sehr wichtig- so sollte jeder die Altersvorsorge frühzeitig angehen und dabei Risikoklassen und die Diversifikation zur Risikoverteilung beachten. Aus der Erfahrung, dass viele Finanzprodukte und Anlageberater die zugrunde liegenden Indices oft nur in der Vergangenheit schlagen, haben sich Finanzcommunities wie The Motley Fool gebildet, um sich gegenseitig zu informieren. Mathematisch kann man die Optimalität einer Investition auch als Multikriterielle Optimierung zwischen Rendite und Risiko im Sinne der Volatilität verstehen: Hier stellt sich heraus, dass hier zwischen den Kriterien abgewogen werden muss, und es nicht ein Optimum gibt, sondern die Linie der Pareto-Optimalität. Jedoch darf man nicht einfach aus der vergangenen Entwicklung auf Rendite und Risiko schließen: Gerade Ponzi-Systeme scheinen eine hohe Rendite bei geringer Volatilität und Risiko zu liefern, wo die Zinsen früherer Anleger nur durch die Investitionen durch angelockte Neuanleger bezahlt werden, und was natürlich nicht ewig funktionieren kann, und viele werden ihren Einsatz verlieren. Plant man Investitionen in Güter, so sollte man daher genau recherchieren, wie es um den Gegenstand steht. Bei Immobilien gibt ist eine Begehung mit Fachpersonen möglich und ein Blick in Bodenrichtwertkarten ist sehr sinnvoll. Bei Aktien kann man hingegen auf Basis der veröffentlichten Informationen und Kennzahlen Fundamentalanalysen bilden. Alle diese Modelle sind aber immer Komplexitätsreduktionen, die irgendwann ihre Gegenbeispiel finden können und dann zu Geldverlust führen. Neben der schwierigen Bewertung von Aktien wird es richtig spannend, wenn notwendigerweise auch Termingeschäfte oder Derivate der Aktien oder Wirtschaftsgüter berücksichtigt werden: Diese werden im Markt unmittelbar benötigt, sind jedoch vom Basiswert und der allgemeinen Marktsituation abhängig. Optionen können auf der einen Seite Geschäfte absichern, können jedoch auf der anderen Seite bei einem hohem Hebel auch sehr spekulativ und entsprechend gefährlich sein. Für eine mathematische Bewertung von Optionen wird ein Markt mit Arbitragefreiheit vorausgesetzt, um andere künstliche Einflüsse auszuschließen. Dann können analytisch Optionskennzahlen (die Griechen) bestimmt werden, um aus dem komplexen Markt ein Gefühl für den Wert zu erhalten. Umgekehrt kann man aber auch konstruktiv eine Bewertung mit dem Cox-Ross-Rubinstein-Modell berechnen. Der Kursverlauf wird hier vereinfacht wie der Kugellauf durch ein Galtonbrett angenommen, wo eine Richtung für einen fallenden Kurs, die andere für einen steigenden Kurs steht. Dies führt im vereinfachten Fall zu einer Binomialverteilung oder im Grenzfall zu einer Normalverteilung der möglichen Kurse am Ende der Laufzeit. Damit kann die Option auf Basis von Volatilität und Rendite des Basiswerts mit einem diskreten Modell bewertet werden. Das vereinfachte Cox-Ross-Rubinstein-Modell lässt sich unter weiteren Annahmen immer feiner diskretisieren und man erhielt 1973 das Black-Scholes-Modell, wo nun in dieser stochastischen Differentialgleichung der Brownsche Prozess Anwendung findet. Der Brownsche Prozess ist der beobachteten zufälligen brownschen Molekularbewegung entlehnt. Aus diesem komplexen Modell können nun einfache geschlossene Formen für die Bewertung von vielen Optionenstypen berechnet werden, was 1997 zur Verleihung des renommierten Preises der Wirtschaftswissenschaften geführt hatte. Leider ergaben sich schnell Widersprüche in der Überprüfung des Modells am echten Markt: Es entsteht der Volatilitäts-Smile, der den Unterschied der Vorhersage zur tatsächlichen Situation darstellt. Interessanterweise trat der von Devisen bekannte Effekt bei Aktien erst nach dem Börsencrash von 1987 auf. Podcasts S. Ritterbusch: Digitale Währungen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. W. Härdle: Risikobewertung, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 41, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. S. Ajuvo, L. Schult: Geld I, Gespräch im damalsTM Podcast, Folge 2, 2015. S. Ajuvo, Steffen P., L. Schult: Geld II, Gespräch im damalsTM Podcast, Folge 5, und im VorHundert Podcast, Folge 18, 2015. S. Ajuvo, L. Schult: Geld III, Gespräch im damalsTM Podcast, Folge 21, 2016. L. Mirlina, F. Dehnen: Qwirkle-Gruppe. Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 76, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. http://modellansatz.de/qwirkle-gruppe GPN16 Special J. Breitner: Incredible Proof Machine, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine M. Fürst: Probabilistische Robotik, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik S. Ajuvo: Finanzen damalsTM, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Abstract Das Ziel der Studie war es den Effekt einer Nahrungserweiterung um pflanzliche Substanzen auf den Verlauf einer refraktäreren chronischer Parodontitis bei unterschiedlichen Risikogruppen zu untersuchen. 30 Probanden mit refraktärer Parodontitis erhielten bei ansonsten unverändertem Hygieneverhalten und unveränderter Ernährung für 4 Monate zusätzlich das Pflanzenkonzentrat JuicePLUS+ („The JuicePlus Company Europe“). Die Probanden wurden nach anamnestischen Besonderheiten (Geschlecht/Raucher/ parodontalpathologische Keimlast/genetische Vorbelastung) unterteilt. Die primären Untersuchungsparameter waren Plaqueanlagerung (API), Blutungsindex (BOP) und die Sondierungstiefe. Sekundäre weiche Parameter waren die Wirkung der Nahrungserweiterung auf das allgemeine und das orale Wohlbefinden. Es konnte bei nahezu gleichbleibend hohem API (Ausgangswert: 52,7%; Abschlusswert: 49,1%) ein durchschnittlicher Rückgang des BOP um 19,3% nachgewiesen werden. 90% aller Probanden erfuhren eine Verbesserung des Blutungsindex. 63% aller Patienten erreichten innerhalb der ersten beiden Monate eine deutliche Besserung des Entzündungszustands. Die Taschentiefen reduzierten sich im Oberkiefer um durchschnittlich 0,164mm im Unterkiefer um 0,292mm. Die weichen Endpunkte verbesserten sich deutlich. Es konnte kein Unterschied im Bezug auf die Wirksamkeit und das Ansprechen auf die Nahrungserweiterung zwischen den einzelnen Risikogruppen festgestellt werden. Die Effekte waren bereits bei der ersten Kontrolle nach 2 Monaten nachweisbar. Es konnte eine deutliche Verbesserung des parodontalen und psychischen Zustands erreicht werden. Diese Besserung wurde nicht durch eine verbesserte Mundhygiene während des Beobachtungszeitraums verursacht. Die Nahrungserweiterung hatte nahezu keinen Einfluss auf die Mundhygiene. Es lässt sich folgende Hypothese aufstellen: Durch die Zufuhr von Pflanzenkonzentraten könnte es zu einem Ausgleich von Stoffwechseldefiziten, zu einer Unterstützung des Immunsystems und zu einer Reduktion des oxidativen Stresses kommen. Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Nahrungserweiterung wurden nicht berichtet. Die Nahrungserweiterung mit dem Pflanzenkonzentrat JuicePLUS+, kann die Ausprägung und den Verlauf bei therapierefraktärer Parodontitis günstig beeinflussen und die Psyche positiv stimulieren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Thu, 9 Jul 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18539/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18539/1/Scharl_Simone_Cornelia.pdf Scharl, Simone Cornelia ddc:610,
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Massearme Sterne haben Nullalter-Hauptreihenmassen von ungefähr 0.8-8.0 Sonnenmassen. Sobald ihr H und He erschöpft ist, haben massearme Sterne die Spitze des asymptotischen Riesenastes (AGB) erreicht und werden unter Abwurf ihrer Hüllen zu Zentralsternen Planetarischer Nebel (ZSPNs). Der größte Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Sternparameter einer speziellen Auswahl von ZSPNs, um die Gültigkeit der allgemein akzeptierten Kern-Masse-Leuchtkraft Beziehung von ZSPNs weiterführend zu prüfen. Die Notwendigkeit einer solch kritischen Untersuchung wurde hervorgerufen durch eine Diskrepanz zwischen den bestimmten Sternparametern einer hydrodynamisch selbstkonsistenten UV-Analyse und den Sternparametern, die von planparallelen Modelllinienfits an photosphärische H und He Absorptionslinien bestimmt werden. Die konsistent bestimmten Massen der UV-Analyse wiesen eine größere Bandbreite auf als jene, die von der optischen Analyse unter zu Hilfenahme von theoretischen post-AGB Entwicklungsverläufen bestimmt wurden. Die Untersuchung wurde unter Verwendung von ”WM-basic”, einem Code, der die Abweichungen vom lokalen thermodynamischen Gleichgewicht in den Atmosphären von heissen Sternen berücksichtigt, durchgeführt. Dieser Code diente zuvor als Basis für die frühere konsistente UV-Analyse von einer speziellen Auswahl von ZSPNs. Zuerst verbesserten wir den Code, indem wir den Starkverbreiterungseffekt einbauten, um damit optische H und He Linien gleichzeitig mit dem UV Spektrum rechnen zu können. Dies erlaubte eine selbstkonsistente Neuuntersuchung des masseärmsten sowie des massereichsten Zentralsterns der betrachteten ZSPNs. Unter Verwendung des UV Parametersatzes konnten wir nicht nur das beobachtete UV Spektrum, sondern auch die optischen Linienprofile reproduzieren, die fast identisch waren mit den optischen Sternparametermodellen. Die konsistenten Modelle, basierend auf dem optischen Parametersatz, konnten keines der Spektren korrekt reproduzieren. Das Fehlen der Konsistenz zwischen den Stern-und Windparametern des optischen Parametersatzes wird auch deutlich, wenn man einen anderen Untersuchungsansatz verwendet, der auf den dynamischen Windparametern basiert. In einer weiterführenden Studie verbesserten wir den WM-basic Code nochmals, indem wir das Klumpungsverfahren einbauten. Die Stärke der optischen Emissionslinien, von der die Massenverlustrate im Fall einer ausschliesslich optischen Analyse bestimmt wird, hängt vom Quadrat der Dichte ab. Ein mögliches Klumpen der Winde würde deshalb zu einer Messunsicherheit in der Bestimmung der atmosphärischen Massenverlustrate von der Stärke solcher optischen Linien führen. Da die Massenverlustrate kein freier Parameter ist, sondern vielmehr eine Funktion der anderen Sternparameter, könnte dies zu einer Messunsicherheit in der Bestimmung der Sternparameter führen. Wir verwendeten den verbesserten Code deshalb um unter hinzufügen der Klumpung das Erscheinungsbild des UV Spektrums des optischen Parametersatzes, neu bewerten zu können. Letzterer wurde in einer früheren Studie ermittelt wurde, die die Klumpung in ihren Modellen verwendete, um Fits an die optischen Linien zu erreichen. Wir fanden heraus, dass, mit oder ohne Berücksichtigung der Klumpung, Windstärken und Endgeschwindigkeiten, welche mit den Sternparametern aus der optischen Analyse übereinstimmen, Spektren liefern, die inkompatibel mit den optischen und UV Beobachtungen sind. Unsere selbstkonsistenten Modelle liefern dagegen gute Fits an beide Beobachtungen. Des weiteren stellte sich heraus, dass Klumpungswerte den gleichen Grad an Einfluss auf die optischen Rekombinationslinien aufweisen wie es die Dichte (das Geschwindigkeitsfeld) hat. Innerhalb der gleichen Studie haben wir auch Schocktemperaturen und Verhältnisse von röntgen-zu bolometrischen Leuchtkräften bestimmt, die es uns ermöglichten, die hoch ionisierte O VI Linie, welche Teil des Spektralbereiches des Far Ultraviolet Spectroscopic Explorers ist, zu reproduzieren. Die erhaltenen Werte stimmen mit jenen überein, die bereits für O Sterne erlangt wurden. Dies bestätigt zum wiederholten Male die Ähnlichkeit der Atmosphären von massereichen O Sternen und O-Typ ZSPNs. Basierend auf den von uns abgeleiteten Schockstrukturen unserer Auswahl von ZSPNs, untersuchten wir einen möglichen Einfluss der Schocks auf Studien von Emissionslinien von H II Regionen. Hierbei werden Verfahren zur Umrechnung von Linienverhältnissen in gewünschte physikalische Eigenschaften benötigt, die in Form von diagnostischen Linienverhältnissen oder Diagrammen vorkommen und die auf Gittern von Photoionisationsmodellen basieren. Wir berechneten solch ein Gitter von schockbeinflussten Ionisationsflüssen eines Zentralsterns und verwendeten diese verstärkten Flüsse als Eingabewert für den Photoionisationscode MOCASSIN. Dies ermöglichte es uns, den Einfluss der schockverstärkten Flüsse auf das den Stern umgebende Gas zu untersuchen. Die Effekte sind speziell wichtig für stellare Quellen mit effektiven Temperaturen kleiner als 30kK. Zum Schluss untersuchten wir in zwei Studien einige der Eigenschaften von jungen, massereichen Sternhaufen (YMCs). In der ersten Studie widmeten wir uns der Frage, ob die anfängliche Massenfunktion der Sternhaufen ein zugrundeliegendes Limit bei hohen Massen aufweisst oder nicht. Wir verwendeten eine Methode, basierend auf den Leuchtkräften der YMCs, kombiniert mit deren Alter, wobei wir herausfanden, dass ein Abschneiden der Massenfunktion benötigt wird, um die Beobachtungen zu reproduzieren. Dies bestätigt frühere Untersuchungsergebnisse. Die zweite Studie beschäftigte sich mit der radialen Verteilung von YMCs in einer Auswahl von nahegelegenen Spiralgalaxien. Wir suchten nach den charakteristischen Abständen zum galaktischen Zentrum, die die Entstehung und/oder das Überleben von den massereichsten Sternhaufen begünstigen. Wir verglichen daraufhin die beobachteten Daten mit einem einfachen theoretischen Modell, das auf der Stichprobengröße basiert. Letzteres ergibt sich aus der Sternentstehungsrate als Funktion des Radiuses, multipliziert mit der Fläche. Wir fanden heraus, dass solch ein Modell dazu in der Lage ist, die beobachteten Abstandsverteilungen der YMCs zu reproduzieren. Dies gelang ohne Zuhilfenahme einer bevorzugten Sternhaufenbildung oder einem Zerfall aufgrund einer erhöhten Anzahl an Riesenmolekülwolken in der Nähe von galaktischen Zentren.
Podcast Nr. 14 – 2012 Quellen und Links: * Delicious Stack Fahrradio Podcast 14. * Hans Google Reader Getagged mit fahrradio * Hans Reader Fahrradio Review * Twitter Link feed * Bücher und Medien auf dem fahrradio-Wunschzettel bei amazon.de * Videos bei Youtube * Hans Instapaper Leseliste * Hans Pinterest fahrradio Neu Abschweifung Thomas und Hans unterhalten sich erst über Musik und dann über Podcasts an sich. * Downcast App * Nana Mouskouri: 50 Jahre Rote Rosen Nachtrag * Ich weiß jetzt, wofür covadonga steht: Für einen der berühmtesten Anstiege der Vuelta a Espana bei Covadonga in Asturien. Der Ort liegt auch am Jakobsweg. * Ich hab‘ auch angefangen eines zu lesen, nämlich, Die Gefangenen der Landstraße * Tour de France-Reporter Gerd Rubenbauer und Herbert Watterott * Fixie wird es weiter geben. http://Fahrrad.de hat die Marke übernommen. Noch ein paar Nachträge zu Büchern * Fahrräder und Fahrradteile: Illustrationen (Taschenbuch) * Cyclepedia – Iconic Bicycle Designs: ein wunderbares Buch mit einem Vorwort von Paul Smith, der nicht nur tolle Hosen macht, sondern sehr gerne Fahrrad damit fährt. Er wollte mal Radrennfahrer werden bis ein schwerer Sturz ihn zwang diesen Traum aufzugeben. Das Buch Die App. Die Effekte schaden den Fotos nicht. Video * Bicycle Diaries, David Byrne, http://www.fischerverlage.de/buch/bicycle_diaries/9783100044167 * Noch mehr lesen: fahrradjournal.de. Sehr schön: Die Fahrradwoche Themen Neuer Raddurchmesser 650B * Infos bei about.com * Diskussion im mtb-news-Forum * Familienrad: Ich hab ein altes Bild von Scall Rider gesehen. An März 1999 im Handel. Abgesehen vom Design durchaus modern. twitter.com/fahrradio/stat… — fahrradio (@fahrradio)
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Der Einfluss von Trögen der oberen Troposphäre auf konvektive Instabilität wurde mit Hilfe von Analysen, die auf Gitterdaten des Datenarchivs des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) basieren, untersucht. Als Maß der Instabilität wurde die sogenante "Convective Available Potential Energy" (CAPE) verwendet. Eine Fallstudie des Burdekin Thunderstorm in Australien (Janur 2001) zeigte, dass die hohe CAPE vor der Entwicklung des Gewitters von kalter Luft, die mit Trögen in Zusammenhang steht, beeinflusst wurde. Im Gegensatz dazu war in den Fällen der Australischen Tropischen Zyklone Theodore (Februar 1994) und Rewa (Janur 1994) der Einfluss der Tröge auf die CAPE minimal, wobei die Abkühlung schwächer als in dem Fall des Gewitters war. Die Intensivierung tropischer Wirbelstürme wurde mit Hilfe von numerischen Modellrechnungen, die von der Fallstudie motiviert wurden, weiter erforscht. Ergebnisse aus einer Kontroll-Modellrechnung zeigen, dass die Intensivierung ein eigentlich nicht axialsymmetrischer Prozess ist. Kumuluskonvektion bildet sich vornehmlich in der Nähe des Radius der maximalen Windgeschwindigkeit des initialen Wirbels. Diese konvektive Zellen weisen erhöhte Rotation auf und werden daher Meso-Wirbel genannt. Die Entstehung der Meso-Wirbel ist abhängig von der CAPE, die mit Grenzschichtfeuchte verbunden ist, die wegen des Feuchteaustausches zwischen Luft und Meer bei hoher Windgeschwindigkeit zunimmt. Dennoch ist die weitere Intensivierung des Wirbelsturms als Ganzes unabhängig von der CAPE. Der wichtigste Prozess hierbei ist die Verschmelzung der Wirbel, wodurch sich der Wirbelsturm rasch verstärkt. In der Folge wurden Ensembleberechnungen mit zufälligen Störungen der Anfangsfeuchte in der unteren Troposphäre durchgeführt, um die Sensitivität der asymmetrischen Intensivierung bezüglich der Feuchte zu erforschen. Es war zu beobachten, dass die Entstehung und Verschmelzung der Meso-Wirbel von zufälligen Störungen beeinflusst wurde, wogegen sich die Intensität des vollentwickelten Wirbelsturms im Bereich der Schwankungsbreite der Kontroll-Modellrechnung bewegte. Die Effekte einer Reduzierung der Feuchte in der mittleren Troposphäre, einer verstärkten Strahlungsabkühlung und einer oberen antizyklonalen Scherströmung, wurden ebenfalls untersucht. Es wurde belegt, dass die Entwicklung von Wirbelstörmen empfindlich von diesen drei Faktoren abhängt. Die Verschmelzung der Meso-Wirbel ist wegen der Reduzierung des Auftriebs in der Kumuluskonvektion verzögert. Ensembleberechnungen zeigen auch, dass die Vorhersagbarkeit während der Periode der Intensivierung von Wirbelstürmen gering ist. Erhebliche Schwankungen der Intensität des Wirbelsturms in den Rechnungen der einzelnen Mitglieder des Ensembles zu einem festgelegten Zeitpunkt deuten auf die Grenzen der Vorhersagbarkeit einzelner Modellrechnungen hin.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Seltene Erde Elemente sind eine Gruppe ähnlicher Elemente, zu denen das Lanthan und die 14 im Periodensystem folgenden Elemente Cer, Praeseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium zugerechnet werden. Lanthancarbonat wird in der Humanmedizin in neuester Zeit als Phosphatbinder bei Dialysepatienten eingesetzt. Es handelt sich dabei um einen nicht aluminiumhaltigen Phosphatbinder, der ein ebenso großes Phosphatbindungspotenzial aufzuweisen scheint wie Aluminiumhydroxid. In der vorliegenden Arbeit wurde der phosphorsenkende Effekt von Lanthancarbonat im Vergleich mit Aluminiumhydroxid und einer Nierendiät bei Katzen untersucht. Die Untersuchung wurde als Fütterungsversuch über einen Zeitraum von zehn Monaten an zwölf Europäisch Kurzhaarkatzen durchgeführt, die randomisiert in zwei bzw. vier Gruppen aufgeteilt wurden. Während dieses Versuchszeitraumes wurde dem Futter in insgesamt sieben verschiedenen Fütterungsperioden entweder Lanthancarbonat (34 mg/kg KM/d) oder Aluminiumhydroxid (90 mg/kg KM/d) in einer oder mehrmaliger Dosierung als Phosphatbinder zugesetzt. Die Effekte dieser Phosphatbinder wurden dabei bei bedarfsgerechter Phosphorversorgung (Alleinfutter) bzw. bei phosphorreduzierter Fütterung (Nierendiätfutter) untersucht. Als Proben wurden am Ende jeder Fütterungsperiode Blut, 24h-Urin und Kot genommen. In diesen Proben wurde jeweils der Phosphorgehalt bestimmt. Anhand der jeweiligen Gesamturin- bzw. -kotmenge wurde zusätzlich die Phosphorexkretion pro kg Körpermasse und Tag ermittelt. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass sowohl Lanthancarbonat als auch Aluminiumhydroxid bei klinisch gesunden Katzen im gewählten Untersuchungszeitraum (14 Tage) und einer Dosierung von 34 bzw. 90 mg/kg Körpermasse/1 x tgl. kaum Effekte auf den Phosphorstoffwechsel erzielten. Die Verfütterung eines Nierendiätetikums konnte im gleichen Untersuchungszeitraum und im gleichen Versuchsaufbau die Phosphorkonzentrationen des Serums, des Urins und des Kotes senken und die renale und fäkale Gesamtexkretion an Phosphor vermindern. Um eine endgültige Bewertung der Wirkung von Lanthancarbonat im Vergleich mit Aluminiumhydroxid auf den Phosphorstoffwechsel der Katze vorzunehmen, müssten allerdings weitere Untersuchungen mit höheren Dosierungen, längeren Versuchszeiträumen und über den Tag verteilten Dosierungen durchgeführt werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Thu, 19 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7170/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7170/1/Hermann_Joerg.pdf Hermann, Jörg
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Das Pringle-Manöver wird seit fast 100 Jahren zur Vermeidung stärkerer Blutverluste bei Leberteilresektionen eingesetzt. Dagegen ist die ischämische Präkonditionierung ein erstmals vor ca. 30 Jahren beschriebenes Verfahren, um Organe vor Ischämie-Reperfusionsschäden zu schützen. Diese prospektive, randomisierte klinische Studie berichtet über die intraoperativen hämodynamischen Effekte des Pringle-Manövers und der ischämischen Präkonditionierung im Rahmen elektiver Leberteilresektionen. Der Studie liegt die Frage zugrunde, ob eine zusätzliche Ischämie und Reperfusion, die für die ischämische Präkonditionierung notwendig sind, nicht zu einer zusätzlichen und womöglich schwerer beherrschbaren hämodynamischen Situation führen. Die hier präsentierten Ergebnisse zeigen, dass das Pringle-Manöver zur Leberteilresektion eine Verringerung des Blutverlustes während der Leberoperation ermöglicht. Dieser positive Aspekt wird durch eine arterielle Hypotonie in der Reperfusionsphase als Folge einer systemischen Vasodilatation geschmälert. Eine Vorbehandlung der Leber mit der ischämischen Präkonditionierung mildert die unerwünschte postischämische makrohämodynamische Reperfusionsreaktion ab gezeigt durch einen geringeren Bedarf an Vasopressoren ( Noradrenalin). Darüber hinaus hebt die ischämische Präkonditionierung die blutsparende Wirkung des Pringle-Manövers nicht auf, sondern schützt die Leber vor einer Schädigung durch die warme Ischämie-Reperfusion. Somit gewährleistet die ischämische Präkonditionierung zum einen eine bessere intraoperative Kreislaufstabilität und zum anderen anti-ischämische, hepatoprotektive Wirkungen, ohne den Vorteil des Pringle-Manövers, den intraoperativen Blutverlust zu reduzieren, zu beeinträchtigen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Es wurden die hämodynamischen, biochemischen und morphologischen Effekte einer Angiotensin-II-Rezeptorblockade mit dem AT1-Blocker Losartan auf eine hypoxie-induzierte rechtsventrikuläre Hypertrophie an der Ratte untersucht. In weiblichen „Sprague Dawley“ Ratten wurde eine isolierte rechtsventrikuläre Hypertrophie durch intermittierende Hypoxie hervorgerufen. Die intermittierende Hypoxie bewirkte einen Anstieg des rechtsventrikulären Drucks und eine Erhöhung des Verhältnisses von Ventrikelgewicht zu Körpergewicht im rechten Ventrikel, die Hypoxiebehandlung hatte keinen Einfluss auf die linksventrikulären Kreislaufparameter oder das Herzzeitvolumen. Die Aktivitäten der Glukose-6-Phosphat Dehydrogenase und der 6-Phosphoglukonat-Dehydrogenase waren nach der Hypoxiebehandlung im rechten Ventrikel erhöht, jedoch nicht im linken Ventrikel. In der Hypoxiegruppe ohne Losartan war das Zellvolumen der isolierten Kardiomyozyten erhöht, die Kardiomyozytenzellänge unverändert, so dass man von einer hypoxieinduzierten rechtsventrikulären Hypertrophie vom primär konzentrischen Typ ausgehen muss. Losartan verringerte den hypoxie-induzierten Anstieg des rechtsventrikulären systolischen Druckes, die Zunahme des Verhältnisses von rechtsventrikulärem Gewicht zu Körpergewicht und die Enzymaktivitätserhöhung signifikant, wenn auch nicht vollständig. Die Zunahme des Volumens und der Querschnittsfläche der isolierten Kardiomyozyten wurde durch Losartan jedoch vollkommen verhindert.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Das natürliche Vitamin Nikotinsäure wird seit 1955 in pharmakologischer Dosierung als Medikament zur Behandlung von Dyslipidämien und bei arteriosklerotischen Gefäßveränderungen verwendet. Von Nikotinsäure konnte als erstem Medikament bereits 1975 im Coronary Drug Project nachgewiesen werden, dass es die Mortalität nach Myokardinfarkt signifikant und anhaltend reduziert. Nikotinsäure senkt den LDL-Plasmaspiegel und erhöht den HDL-Spiegel. Während der Nikotinsäureeffekt auf LDL vielfach untersucht wurde, ist über den Mechanismus der HDL-Erhöhung bisher wenig bekannt. Nikotinsäure stimuliert massiv die PGD2-Synthese in vivo. Der Hauptmetabolit von PGD2, das 15-deoxy-Δ12,14-Prostaglandin J2, wurde kürzlich als wichtigster endogener Aktivator des nukleären Transkriptionsfaktors PPAR erkannt. PPAR ist entscheidend an der Regulation des Scavenger Rezeptors CD36 und des zellulären Cholesterinexporters ABCA-1 beteiligt. Diese Rezeptoren dominieren die zelluläre Aufnahme modifizierter LDL-Partikel und die Ausschleusung zellulären Cholesterins auf HDL-Partikel und damit die Cholesterinhomöostase in Monozyten/Makrophagen in der Gefäßwand. Deshalb war es Ziel der Arbeit an einem Makrophagenmodell zu untersuchen, ob Nikotinsäure Scavenger-Rezeptoren und zelluläre Cholesterin-Transporter tatsächlich beeinflusst und so über einen gesteigerten reversen Cholesterintransport aus der Peripherie zur Leber seinen klinischen Nutzen vermitteln könnte. Als Modelle wurden die differenzierte humane Monozytenlinie MM6, die humane hepatische Linie HepG2 und frisch präparierte humane Monozyten verwendet. Die Expression der Scavenger Rezeptoren CD36, SR-BI, LOX-1, des LDL-R, des Cholesterinexporters ABCA-1, des Transkriptionsfaktors PPAR und von -Aktin wurden durch reverse Transkription der spezifischen mRNAs, nachfolgende PCR und Quantifizierung der Amplifikate über HPLC bestimmt. Die Proteinexpression von CD36 und PPAR wurden mittels spezifischer Antikörper nach Fluoreszenzmarkierung im FACS gemessen. Die Änderung des zellulären Cholesteringehalts durch Inkubationen mit Nikotinsäure, oxLDL und delipidiertem HDL wurde nach zellulärer Lipidextraktion in einem adaptierten enzymatischen Assay gemessen. Im Makrophagenmodell stimulierte die Inkubation der Zellen mit Nikotinsäure schon nach 3 h und mindestens bis 48 h anhaltend die Transkription von PPAR, des PPAR abhängigen Scavenger-Rezeptors CD36 und des zellulären Cholesterinexporters ABCA-1. Dagegen blieb die Transkription des ApoB-spezifischen LDL-R und des Scavenger-Rezeptors LOX-1 unverändert. Vergleichbare Effekte waren auch am Hepatozytenmodell nachweisbar. Die Effekte auf die PPAR und CD36 Expression waren tendenziell auch auf Proteinebene nachweisbar. Die Stimulation von CD36 und ABCA-1 durch Nikotinsäure konnte auf RNA-Ebene auch an frisch präparierten peripheren Monozyten von Normalpersonen nachgewiesen werden. Die funktionelle Bedeutung der Nikotinsäureeffekte wurde in einem Cholesterin-Aufnahme und Efflux-Assay überprüft. Dabei reduzierte die Inkubation mit Nikotinsäure den zellulären Cholesteringehalt basal und unter oxLDL-Exposition und steigerte den zellulären Cholesterin-Efflux auf delipidiertes HDL. Diese neuen Effekte der Nikotinsäure auf mehrere Lipid-Rezeptoren und -Transporter können Lipidablagerungen in der Gefäßintima reduzieren, der Schaumzellbildung entgegenwirken und durch vermehrte Einschleusung von zellulärem Cholesterin in den reversen Cholesterintransport zurück zur Leber die HDL-Spiegel erhöhen. Diese peripheren Effekte der Nikotinsäure ergänzen die Effekte von Statinen und liefern ein Rational für einen potentiell überadditiven klinischen Nutzen durch die Kombinationstherapie, die gegenwärtig klinisch geprüft wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Effekte des Komplementinhibitors sCR1 auf die Mikrozirkulation des Pankreas
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Effekte neuroleptischer Behandlung bei schizophrenen Patienten wurden bezüglich Ihrer Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit untersucht. Es wurden jeweils 20 Patienten mit Haloperidol bzw. Risperidon Monotherapie mit einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. Anhand standardisierter Tests wurde die visuelle Wahrnehmungsfähigkeit, Aufmerksamkeitsleistung, Reaktionszeit, reaktive Dauerbelastbarkeit, Aufnahme- und Verarbeitungskapazität peripherer visueller Reize erfasst. Die Kontrollgruppe hatte erwartungsgemäß gute Ergebnisse. Im Vergleich zur Kontrollgruppe erreichten beide Patientengruppen signifikant schlechtere Ergebnisse, die Risperidongruppe zum Teil signifikant Bessere als die Haloperidolgruppe.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Der Einsatz von allogenen Blutkonserven bei hämorrhagischem Schock ist durch den hohen logistischen Aufwand der Kreuzproben und die Knappheit von Spenderblut limitiert. Deshalb ist die Erforschung eines künstlichen Blutersatzstoffs ein internationales Ziel der chirurgischen und intensivmedizinischen Forschung. Ziel dieser experimentellen Studie war die Analyse der Mikrozirkulation des Pankreas der Ratte nach intravenöser Applikation der modifizierten Hämoglobinlösung Diaspirin cross-linked hemoglobin (DCLHb, HemAssist™). Durch die Anwendung der intravitalen Videofluoreszenzmikroskopie konnte der Perfusionsparameter funktionelle Kapillardichte nach Injektion des Fluoreszeinmarkierten Plasmamarkers HAES als Länge der mit Erythrozyten perfundierten Kapillaren pro Beobachtungsfeld im exokrinen Pankreas quantitativ erfaßt werden. Zur Darstellung der Leukozyten-Endothelzell-Interaktion nach einem Entzündungsreiz erfolgte die Messung der Adhärenz von in vivo mit Rhodamin 6G gefärbten Leukozyten am Endothel postkapillärer Pankreasvenolen. Diese Parameter wurden unter folgenden Versuchsbedingungen erhoben: 1) Unter Kontrollbedingungen erfolgte eine intravenöse topload-Infusion von DCLHb in zwei Versuchsgruppen (je n=7) in einer Dosierung von 400 und 1400 mg/kg Körpergewicht. 2) Durch temporäre Okklusion aller vier das Pankreas versorgenden Arterien über 1h wurde eine postischämische Pankreatitis induziert; zu Beginn der Reperfusion erfolgte eine topload-Infusion von DCLHb (400 mg/kgKG). 3) Zur Auslösung eines hämorrhagischen Schocks wurde Tieren arterielles Blut bis zum Erreichen eines mittleren arteriellen Blutdrucks von 40 mmHg entnommen; dieser Blutdruckwert wurde durch weitere Entnahme von Blut über 60 Minuten konstant gehalten. In zwei Therapiegruppen wurde den Tieren Vollblut bzw. DCLHb appliziert, wobei das gegebene dem entnommenen Blutvolumen entsprach. In allen drei Untersuchungen erhielten Tiere in identisch behandelten Kontrollgruppen isovolämische Infusionen einer kolloidalen Hydroxiäthylstärkelösung (HAES). Die Analyse der Mikrozirkualtion am ausgelagerten Pankreas erfolgte an drei unterschiedlichen Meßzeitpunkten über einen Beobachtungszeitraum von 120 Minuten nach Injektion der Lösungen. Zur zusätzlichen Charakterisierung des inflammatorischen Schadens des Pankreas wurde in den beiden topload Studien die Messung der Amylaseaktivität und der Konzentration von Interleukin-6 im Serum durchgeführt. In der Schockstudie wurde die Lipidperoxidation im Pankreasgewebe mittels TBARM-Assay quantifiziert. Unter Zuhilfenahme dieser Methodik konnten die eingangs gestellten Fragen wie folgt beantwortet werden: 1) Unter Kontrollbedingungen beobachteten wir nach Infusion von 1400 mg/kg KG DCLHb eine Zunahme der funktionellen Kapillardichte um 18% im Vergleich zu der mit HAES beziehungsweise mit 400 mg/kg KG DCLHb behandelten Versuchsgruppe. Die Adhärenz von Leukozyten in postkapillären Venolen und die gemessenen Plasmaparameter blieben unverändert. Somit ergab sich unter Kontrollbedingungen kein Hinweis auf die Auslösung einer Mikrozirkulationsstörung durch DCLHb. 2) Normotherme Ischämie und Reperfusion des Pankreas führten in der mit HAES behandelten Versuchsgruppe im Vergleich zu nichtischämischen Kontrolltieren zum signifikanten Abfall der funktionellen Kapillardichte, zur Zunahme der Leukozyten- Endothel-Interaktion und zu einer Reduktion des mittleren arteriellen Blutdrucks um etwa 31%. Hingegen beobachteten wir nach der topload-Infusion mit DCLHb (400 mg/kg Kg) zu Beginn der Reperfusion eine signifikante Verbesserung der funktionellen Kapillardichte, eine signifikante Reduktion der Leukozyten-Endothel- Interaktion und einer Wiederherstellung des mittleren arteriellen Blutdrucks auf Kontrollwerte. Eine Aggravierung der postischämischen Pankreatitis durch die Infusion von DCLHb konnte in diesem Modell nicht bestätigt werden. 3) Die Primärtherapie mit DCLHb war nach Induktion eines hämorrhagischen Schocks durch die signifikant bessere Wiederherstellung der funktionellen Kapillarperfusion und des mittleren arteriellen Blutdrucks dem Kolloid Hydroxiäthylstärke überlegen und erzielte vergleichbare Werte wie in der Vollblut-behandelten Gruppe. Es kam zu keiner Erhöhung der Adhärenz von Leukozyten in postkapillären Pankreasvenolen bei den mit DCLHb therapierten Tieren. Eine signifikant erhöhte Lipidperoxidation im Pankreasgewebe nach Infusion der beiden Sauerstoff-transportierenden Lösungen im Vergleich zur HAES-Behandlung kann durch die verbesserte Reperfusion erklärt werden. Hinsichtlich der Effektivität als Blutersatztherapie ist die Infusion von DCLHb nach Hämorrhagie mit konserviertem Vollblut vergleichbar. Im Rahmen von klinischen Studien mit DCLHb wurde bei einigen Patienten ein Anstieg der Amylaseaktivität im Serum und in wenigen Fällen eine akute Pankreatitis beobachtet, deren Ursache nicht vollständig geklärt werden konnte. Die aus diesen Veränderungen abgeleitete These, daß DCLHb durch NO-Scavenging, Endothelin-Freisetzung und vermehrte Sauerstoffradikalbildung in der Mikrozirkulation des exokrinen Pankreas eine Pankreatitis-induzierende Wirkung besitzt, konnte durch unsere Versuche widerlegt werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Verfärbt sich die Probe während eines in situ Ramanexperimentes, wird die gemessene Ramanintensität stark abgeschwächt. Um einen Intensitätsvergleich zwischen den zu verschiedenen Zeitpunkten erhaltenen Ramanspektren zu ermöglichen, muß daher der Zusammenhang zwischen der Absorption der Proben und der gemessenen Ramanintensität berücksichtigt werden. Für die Abhängigkeit der Ramanintensität ψ∞ und der Reflektivität R der Probe gilt näherungsweise: Ψ∞=ρ I (0 ) s ⋅R ∞(1 R ∞) (1 R ∞)=ρ I (0 ) s ⋅G (R ∞) (= Ramanstreukoeffizient, s= Reflektivitätskonstante, I(0)= Eingestrahlte Lichtintensität) Es wird vorgeschlagen, daß die Reflektivität R der Probe parallel zum in situ Ramanexperiment, z.B. durch Einkoppelung einer Plasmalinie des Lasers, gemessen wird und die Ramanintensität mit Hilfe der Beziehung G (R ∞)=R ∞(1 R ∞) (1 R ∞)korrigiert wird. Die Funktion G(R ) ist hierbei proportional zur beobachteten Ramanintensität. Da der Ramanstreukoeffizient ρ proportional zu ν 4 ist, kann er durch c ⋅ν 4 ersetzt werden. Wird die Frequenzabhängigkeit von R berücksichtigt, so gibt die Funktion Ψ ∞die Abhängigkeit des Ramanstrahlungsflusses von der verwendeten Erregerfrequenz an: Ψ∞(ν)=c ν 4 I (0 ) s ⋅R ∞(ν)(1 R ∞(ν)) (1 R ∞(ν))=c I (0 ) s ⋅G (R ∞(ν))⋅ν 4 R (ν)kann direkt aus dem UV-vis-Spektrum der Probe erhalten werden. Das Maximum der Funktion Ψ∞(ν)zeigt die erwartete optimale Laserfrequenz an. Zu hohe Laserleistung kann zur Veränderungen der Probe innerhalb des Laserspots führen. Um Artefakte zu vermeiden, sollte die optimale Laserleistung durch Vergleich mehrerer in situ Ramanexperimente bei verschiedenen Laserleistungen ermittelt werden. Zirkondioxid-Proben neigen zu erhöhtem Untergrund in den Ramanspektren. Die physikalischen Ursachen dafür sind weitgehend ungeklärt, es könnte sich aber um einen Streuprozess handeln, der mit dem Hydratisierungsgrad der Probe zu tun hat. Um erhöhten Untergrund zu vermeiden, sollten diese Proben vor jedem Ramanexperiment bei Temperaturen zwischen 673 und 773 K in trockenem Sauerstoff vorbehandelt werden. Die Charakterisierung durch DTA-TG, Ramanspektroskopie, UV-vis, TPR und FTIR am unpromotierten WO3/ZrO2-Katalysator (WZ) bestätigt die in der Literatur beschriebenen Strukturmodelle 9,11,96,103 . . Die Wolframphase liegt nicht als kristallines Wolframtrioxid, sondern als amorphe Oberflächenwolframate vor, wobei die Wolframatome weitgehend verzerrt oktaedrisch koordiniert und über W—O—W-Brücken untereinander verknüpft sind. Diese Spezies sind über W—O—Zr-Brücken mit dem tetragonalen Zirkondioxid-Träger verbunden. W=O-Gruppen kommen ebenfalls vor und sättigen möglicherweise die Valenzen an den Rändern der Oberflächenwolframate. Hochtemperatur-FTIR-Spektroskopie zeigt, daß trotz Dehydratisierung in trockenem Sauerstoff bei 573 K molekulares Wasser auf dem Katalysator verbleibt. ESR-Spektroskopie an der oxidierten WZ-Probe zeigt, abgesehen von Fe 3+ -Verunreinigungen, die im Zirkondioxid-Träger lokalisiert sind, keinerlei paramagnetische Spezies. ESR-Spektroskopie und UV-vis-Spektroskopie zeigen, daß unter Reaktions-temperaturen (> 473 K) durch die Wechselwirkung mit Wasserstoff die WZ-Probe reduziert wird, wobei W 5+ -Zentren entstehen. Es können mehrere W 5+ -Zentren unterschieden werden, wobei ein O2-Adsorptionsexperiment nahelegt, daß zum einen koordinativ ungesättigte oberflächennahe W 5+ -Zentren und zum anderen tiefergelegene W 5+ -Zentren entstehen. Mit steigender Reduktionstemperatur werden zunehmend tiefergelegene W 5+ -Zentren reduziert. In weit geringerem Maße entstehen bei der Reduktion auch Zr 3+ -Zentren. Ramanspektroskopie am mit Wasserstoff reduzierten Katalysator zeigt keine nennenswerten Veränderungen, da bei den verwendeten Reduktionstemperaturen nur eine partielle Reduktion eintritt. FTIR-Spektroskopie am mit Wasserstoff bzw. Deuterium reduzierten Katalysator zeigt die Entstehung von neuen OH- bzw. OD-Gruppen. Tieftemperatur-CO-Adsorption läßt darauf schließen, daß die durch die Reduktion gebildeten OH-Gruppen weniger azide sind als die OH-Gruppen, die vor der Reduktion vorhanden sind. Insgesamt läßt sich sagen, daß die in der Literatur postulierte Bildung von W 5+ -Zentren 11,13,103,116,117 und OH-Gruppen 11,13,103,116,117,118 durch die Wechselwirkung mit Wasserstoff voll bestätigt werden kann. WZ besitzt Aktivität für die Isomerisierung von n-Pentan zu Isopentan, wobei aber neben Isopentan zahlreiche gesättigte und ungesättigte Crack-Produkte entstehen. Es wird der typische, bereits in vorhergehenden Arbeiten beschriebene Aktivitätsverlauf beobachtet. Nach einer Induktionsperiode und einem Aktivitätsmaximum kommt es zur Des-aktivierung und Stabilisierung auf niedrigem Aktivitätsniveau. Die Produktverteilung spricht weder für einen Haag-Dessau-Cracking-Mechanismus noch für einen monomolekularen oder bimolekularen Mechanismus. Eine mögliche Erklärung für das konstante Verhältnis der Entstehungsraten der Nebenprodukte zum Hauptprodukt Isopentan wäre, daß alle Produkte aus der gleichen höhermolekularen Zwischenstufe entstehen und somit alle Produkte über den gleichen Reaktionsweg (Reaktionsweg A) gebildet werden. Dieser Reaktionsweg steht wahrscheinlich mit höhermolekularen organischen Ablagerungen in Zusammenhang, bei denen es sich möglicherweise um Polyalkenyl-Spezies handelt. Die unpromotierte WZ-Probe zeigt Aktivität für die Hydrierung von Propen. Nach dem Prinzip der mikroskopischen Reversibiltät erscheint eine Aktivierung der Alkane durch Dehydrierung an den Wolframaten möglich, wobei das W 5+ /W 6+ -Redoxsystem ausgenutzt wird. Das Zusammenlagern der Alken-Zwischenstufen führt möglicherweise zu den höhermolekularen organischen Ablagerungen, deren langsame Bildung eine Erklärung für die Induktionsperiode wäre. Die Zugabe von Wasserstoff in den Produktstrom führt zu einer Zunahme der Selektivität für Isopentan. Dies ist wahrscheinlich auf die zusätzliche Ermöglichung eines monomolekularen Reaktionsweges (Reaktionsweg B) zurückzuführen. Dieser mono-molekulare Reaktionsweg wird durch die Reduktion der Wolframate durch Wasserstoff im Eduktstrom ermöglicht und führt zur effektiveren Desorption der Alken-Zwischen-stufen. Diese zeigen wegen der verringerten Lebensdauer / Konzentration eine geringere Tendenz, sich zu höhermolekularen Ablagerungen zusammenzuschließen. Es wird vorgeschlagen, daß bei diesem monomolekularen Reaktionsweg B die Desorption über die Hydrierung des verzweigten Alkens an den Wolframaten, d.h. über den umgekehrten Weg der Aktivierung des linearen Alkans (Dehydrierung), geschieht. Vorreduktion führt zu niedrigerer Aktivität und höherer Selektivität. Es wird keine Induktionsperiode der Gesamtaktivität beobachtet. Bei niedrigen Laufzeiten dominiert wahrscheinlich der monomolekulare Mechanismus (Reaktionsweg B). Der Einfluß des für die Induktionsperiode verantwortlichen Reaktionsweg A ist zu gering, als daß sich die Induktionsperiode auf die Gesamtaktivität auswirken würde. in situ UV-vis-Spektroskopie zeigt, neben starker Verfärbung des Katalysators, Banden organischer Ablagerungen (405, 432, 613 nm), die mit zunehmender Laufzeit stärker werden. Es handelt sich wahrscheinlich um Polyalkenylkationen, die mit dem Reaktionsweg A in Zusammenhang stehen. Die Kettenlänge der Polyalkenylkationen scheint sich mit zunehmender Laufzeit zu vergrößern. in situ Ramanspektroskopie zeigt die Bildung prägraphitischer Ablagerungen. Zunehmende Laufzeit, die Zugabe von Wasserstoff in den Produktstrom sowie Vorreduktion des Katalysators haben keinerlei Einfluß auf die Art der Ablagerungen. Es kann keinerlei Zusammenhang zwischen der beobachteten Aktivität / Selektivität und der Bildung der prägraphitischen Teilchen beobachtet werden. Die beobachteten prägraphitischen Teilchen stehen mit der Isomerisierungsreaktion nicht in Zusammenhang, sondern sind ein Nebenprodukt. Sie tragen möglicherweise, aber nicht ausschließlich, zur Desaktivierung des Katalysators bei. in situ ESR-Spektroskopie zeigt die Bildung von organischen Radikalen sowie von oberflächennahen W 5+ -Zentren nach der Reaktion mit n-Pentan. Die Bildung von organischen Radikalen ist möglicherweise ein Hinweis auf eine schrittweise Oxidation zum Alken. Möglicherweise sind die beobachteten Radikale aber auch auf höhermolekulare, ungesättigte organische Ablagerungen zurückzuführen. Der mit Platin promotierte Katalysator PtWZ wird durch die Wechselwirkung mit Wasserstoff erheblich leichter reduziert. Analog zu der unpromotierten Probe führt die Reduktion der Wolframate zu W 5+ -Zentren und OH-Gruppen. ESR-Spektroskopie zeigt, daß alle bei 673 K reduzierbaren Zentren auch bei Raumtemperatur reduziert werden. Tieftemperatur CO-Adsorption läßt darauf schließen, daß die durch die Reduktion gebildeten OH-Gruppen weniger azide sind als die OH-Gruppen, die vor der Reduktion vorhanden sind. Die Effekte sind darauf zurückzuführen, daß Pt die Reduktion mit Wasserstoff katalysiert, wobei der Wasserstoff dissoziativ auf der Platinoberfläche adsorbiert wird und auf die Wolframate übertritt („Spillover“). Die in der Literatur postulierte erleichterte Reduktion der Wolframate durch Wasserstoff bei der An-wesenheit von Platin unter Bildung von W 5+ -Zentren 11,13,103,116,117 und OH-Gruppen 11,13,103,116,117,118 kann bestätigt werden. PtWZ zeigt bei der Isomerisierung von n-Pentan ohne Wasserstoff eine leicht erhöhte Aktivität gegenüber der unpromotierten Probe WZ. Das verstärkte Auftreten von Alkenen wird auf Nebenreaktionen an den durch das Alkan partiell reduzierten PtOx-Partikeln zurückgeführt (Reaktionsweg C). Die Zugabe von Wasserstoff in den Produktstrom bei der Isomerisierung von n-Pentan an PtWZ führt zu einer ca. 60 mal höheren Aktivität im Vergleich zur maximalen Aktivität von WZ sowie zu Selektivitäten für Isopentan von ca. 95%. Erhöhte Aktivität und Selektivität werden auf das hauptsächliche Vorliegen des selektiv und schnell ablaufenden monomolekularen Reaktionsweges (Reaktionsweg B) zurückgeführt. Die Nebenprodukte entstehen wahrscheinlich durch Hydrogenolyse des n-Pentans an den Platinpartikeln (Reaktionsweg D). Vorreduktion führt zur maximalen Aktivität und Selektivität zu Anfang der Reaktion. Das Experiment bestätigt, daß die Rolle des zugegebenen Wasserstoffs nicht nur in der Reduktion der PtOx-Partikel zu metallischem Platin besteht, sondern daß Wasserstoff eine aktive Rolle bei der Isomerisierung spielt. Durch den Verlust des im System gespeicherten Wasserstoffes werden die Reaktionswege B und D, die an PtWZ in Anwesenheit von Wasserstoff ablaufen, durch die Reaktionswege A und C abgelöst, die an PtWZ in Abwesenheit von Wasserstoff ablaufen. Eisenpromotierung erschwert generell die Reduktion durch Wasserstoff. Die Wolframate der mit Eisen promotierten FeWZ-Katalysatoren (FeWZ(N) und FeWZ(S)) können erst bei einer Reduktionstemperatur von 673 K unter Ausbildung von W 5+ -reduziert werden. Bei einsetzender Reduktion der Wolframate werden die Eisen(III)-Zentren zu niedrigeren Oxidationsstufen reduziert. Es konnten keine Unterschiede im Reduktionsverhalten zwischen der FeWZ(N) und der FeWZ(S)-Probe festgestellt werden. PtFeWZ-Katalysatoren (PtFeWZ(N) und PtFeWZ(S)) werden im Gegensatz zu dem PtWZ-Katalysator bei Raumtemperatur nur in geringem Maße reduziert. Im Gegensatz zu PtWZ, wo bereits bei Raumtemperatur die maximale Intensität des W 5+ -Signals zu beobachten ist, vergrößert sich das Signal mit steigender Reduktionstemperatur. Mit steigender Reduktionstemperatur wird zunehmend Fe 3+ zu niedrigeren Oxidationstufen reduziert. Die erschwerte Reduktion ist wahrscheinlich auf einen kinetischen Effekt zurückzuführen, wobei die Eisenpromotierung einen der Platinpromotierung entgegen-gesetzten Effekt hat und die Reduktion der Wolframate kinetisch hemmt. FeWZ(N) ist unter den gegebenen Reaktionsbedingungen mit oder ohne Zugabe von Wasserstoff nahezu inaktiv. Die beiden PtFeWZ-Proben zeigen ohne Zugabe von Wasserstoff ebenfalls nur geringe Aktivität. Produktverteilung und Aktivitätsverlauf ähneln den bei PtWZ beobachteten. Eisen hat nur einen positiven Effekt auf die Isomeriserung von n-Pentan, wenn sowohl Platin vorhanden ist als auch Wasserstoff in den Produktstrom hinzugegeben wird. Sind diese Bedingungen erfüllt, verbessert Eisenpromotierung die Selektivität der PtFeWZ-Proben. Im Fall der Isomerisierung an PtFeWZ(S) kann zusätzlich zur verbesserten Selektivität eine deutlich erhöhte Aktivität beobachtet werden. Da die Nebenprodukte, die zur Erniedrigung der Selektivität führen, wahrscheinlich durch Hydrogenolyse des n-Pentans auf den Platinpartikeln (Reaktionsweg D) entstehen, wird die Erhöhung der Selektivität gegenüber n-Pentan durch den Einfluß der Eisenpromotierung auf die Platin-partikel erklärt. Möglicherweise hat die Eisenpromotierung Einfluß auf die Dispersion des Platins, oder es bilden sich Fe/Pt-Legierungen bzw. -Verbindungen aus. Die erhöhte Aktivität der PtFeWZ(S)-Probe wird auf einen kooperativen Effekt zwischen den Wolframaten und SO4 2- -Spezies zurückgeführt, die nach der Synthese möglicherweise auf der Oberfläche des PtFeWZ(S)-Katalysators vorhanden sind. Ramanspektroskopie an SZ zeigt den typischen tetragonalen Träger sowie zwei verschiedene Sulfat-Spezies. Zeitabhängige in situ Ramanspektroskopie an SZ während der Isomeriserung von n-Pentan zeigt, daß im Laufe der Reaktion eine dieser Spezies verschwindet. Dies wird auf Reduktion zu H2S durch das eingesetzte Alkan zurückgeführt. Gleichzeitig wird der für diese Proben typische Aktivitätsverlauf (Induktionsperiode, rasche Desaktivierung) beobachtet. Im Gegensatz zu Berichten in der Literatur kann keine Bande bei 1600 cm -1 beobachtet werden, die in dieser Arbeit auf prägraphitische Teilchen zurückgeführt wurde. Geht man davon aus, daß die Isomerisierung an SZ ähnlich wie an WZ abläuft, bestätigt dies, daß es sich bei diesen Spezies um ein Nebenprodukt handelt, das nicht direkt mit der Isomerisierungsreaktion zu tun hat.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ziel dieser Arbeit war es, Veränderungen innerhalb weniger Stunden nach UV-B-Exposition auf Protein- und Transkriptionsebene bei 10-wöchigen Buchensämlingen Fagus sylvatica L. zu analysieren. Dazu wurden Buchensamen unter standardisierten Bedingungen angezogen und von dem Zeitpunkt der Keimung an unter einem UV-B/PAR-Verhältnis exponiert, das den natürlichen Umweltbedingungen sehr ähnlich ist. Die UV-B-Exposition der 10-wöchigen Buchensämlinge erfolgte in einer UV-B-Pflanzenkammer, die das Lichtspektrum des Sonnenlichts simulierte. Die in einer Zeitkinetik geernteten Primärblätter dienten als Ausgangsmaterial für die Daten in der vorliegenden Arbeit. Die 2D-PAGE der löslichen Gesamtproteine und in vitro translatierten Proteine wurde stets zweifach durchgeführt und jeweils die Gele mit der besten Auflösung als Einzelbestimmung ausgewertet. Die Untersuchungen auf Ebene des löslichen Gesamtproteins der Buche Fagus sylvatica L. erfolgten mittels einer Zeitkinetik über 1 Woche, wobei täglich 1 mal geerntet wurde. Die 2DPAGE Analyse ergab über die gesamte Zeitkinetik betrachtet 1 UV-B-induziertes Protein gegenüber der Starklicht-Kontrolle: Protein 28 (17 kDa; pI 6,8). Die 2D-Analysen auf löslicher Gesamtproteinebene stimmten mit den Daten auf in vitro Translationsebene überein, wobei die Effekte auf Transkriptionsebene wesentlich stärker waren. Insbesondere nach 3 und 6 h UV-B-Exposition konnten auf Transkriptebene eine 60%-ige und 90%-ige Reprimierung gezeigt werden. Diese Reprimierung war transient und auf Proteinebene in geringerem Ausmaß zeitlich verzögert nachzuweisen. Diese Daten gaben Hinweise dafür, daß bei der Buche Fagus sylvatica L. infolge UV-B-Exposition eine Regulation auf Transkriptionsebene stattgefunden hat und die drastische Reprimierung der Transkripte verschiedener Gene nur transient war. Da diese Effekte auf Proteinebene wesentlich schwächer waren, deutete das darauf hin, daß sich die Buchensämlinge innerhalb weniger Stunden an die UV-B-Exposition adaptierten. Auf in vitro Translationsebene gab es bei der Buche Fagus sylvatica L. 18 mRNAs, die unter Berücksichtigung der UV-B- und Starklicht-Tagesgänge direkt dem UV-B-Effekt zugeordnet werden konnten. Es wurde belegt, daß infolge erhöhter UV-B-Exposition 10 Transkripte neu vorhanden waren und die Transkripte von 8 Proteinen nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Diesen charakteristischen Veränderungen unterlagen überwiegend saure und basische Proteine. Die Effekte waren zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Kinetik zu sehen (7 h, 10 h, 18 h, 28 h und 31 h nach Versuchsbeginn). Die DDRT-PCR wurde eingesetzt, um UV-B-vermittelte Antworten auf Genebene in Buchenblättern zu identifizieren. Bei den isolierten cDNAs wurden geringe Homologien verschiedener Buchenklone in der TIGR-Arabidopsis thaliana-EST-Datenbank gefunden: UV-Breprimierte Buchenklone zeigten Ähnlichkeiten zur Peroxidase, zur „DNA directed RNA-Polymerase alpha chain“ und zu einem „ara-3, ras-related GTP-binding protein“. Durch UV-B-Exposition induzierte Buchenklone wiesen Homologien zu dem „ABI-3“, zu dem „phytochrome regulated gene“ und zur Squalen-Synthase auf. Die Sequenzen dieser Buchenklone wurden zum ersten Mal beschrieben. Erstmals wurde ein ribosomaler Klon L37 bei der Buche beschrieben. Die L37 mRNA wurde aufgrund erhöhter UV-B-Exposition transient induziert. Bei erhöhter Ozon-Behandlung erreichte das Transkript dieses Klons zwei zeitlich voneinander getrennte Maxima; das zweite Maximum (am 3. Tag der Behandlung, 1,6-fache Induktion) ging mit sichtbaren Ozon- Schäden an den jungen Seitentrieben der Buche einher. Die Funktion dieses Proteins ist bisher noch unbekannt. Für eine direkte Zuordnung der isolierten Klone zu den Proteinspots auf der 2D-PAGE müßte eine Sequenzierung der Proteinspots erfolgen. Die Menge der Proteinspots für eine Proteinsequenzierung war jedoch nicht ausreichend. Über die TIGR-Arabidopsis thaliana-EST-Datenbank wurde erstmalig ein nach UV-BExposition induzierter Buchenklon isoliert, der hohe Homologien zum „nascent polypeptide associated complex alpha chain“ aufwies. Dieses Transkript wurde bereits nach 3 h UV-BExposition transient induziert. Der durch Ozon-Exposition reprimierende Effekt wurde durch die kombinierte UV-B/Ozon-Exposition aufgehoben. Die UV-B-vermittelte Induktion dieser zwei Buchenklone unterstützten die auf der 2D-PAGE Analyse resultierende Hypothese, daß die Regulation nach UV-B-Exposition vor allem auf Transkriptionsebene stattzufinden scheint. Die Daten der vorliegenden Arbeit ergaben folgende Schlußfolgerungen: Das Differentielle Display wurde eingesetzt, um infolge UV-B-Exposition differentielle cDNAs in Buchenblättern zu klonieren. Mittels der durchgeführten Northern-Blots wurde gezeigt, daß die Veränderungen auf Transkriptebene durch erhöhte UV-B-Exposition bedingt waren. Die vorliegenden Daten belegten, daß 6 verschiedene Transkripte infolge UV-B-Exposition transient induziert wurden. Diese überwiegenden transienten Veränderungen wurden ebenso durch die Untersuchungen mittels 2D-PAGE auf löslicher Gesamtprotein- und Transkriptebene bestätigt. Das bedeutet, daß innerhalb kurzer Zeit eine Anpassung der Buche an die veränderten Umweltbedingungen erfolgte. Möglicherweise kann dies durch die Anzucht der Buchensämlinge unter UV-B und Schwachlicht begründet werden. Diese Bedingungen sind jedoch umweltrelevant, da die Pflanze in jungen Jahren unter schattigen Lichtbedingungen heranwächst. In der vorliegenden Arbeit wurden infolge abiotischer Streßbehandlung (erhöhtes UV-B) erstmals 2 eindeutig transient induzierte differentielle Buchenklone isoliert: der ribosomale Klon L37 und der „nascent polypeptide associated complex alpha chain“ Klon. Die durchgeführten Northern-Blot Analysen zeigten, daß sich diese 2 Klone als Kandidaten für Molekulare Marker zum Nachweis frühzeitiger UV-B-vermittelter Änderungen auf Transkriptebene bei Fagus sylvatica L. eignen.
Menschenrechte wurden im Lauf des 20. Jahrhunderts zu einem zentralen politischen Referenzpunkt. Der Vortrag geht der Frage nach, wie das Sprechen und Handeln im Namen der Menschenrechte die internationale Politik seit dem Zweiten Weltkrieg veränderte. Er zeigt, dass sich dieser Prozess mit einer eindimensionalen Großen Erzählung nicht fassen lässt. Infolge ihrer Deutungsoffenheit wurden Menschenrechte zu einer wichtigen Arena des Konflikts, in der zahlreiche Akteure aus allen Weltregionen ganz unterschiedliche Interessen verfolgten. Die Effekte menschenrechtspolitischer Initiativen waren uneindeutig: Sie konnten emanzipierend wirken, aber auch entmündigend, Notlagen lindern, aber auch kontraproduktive Wirkungen haben. Vortrag von Priv.-Doz. Dr. Jan Eckel, Universität Freiburg