POPULARITY
Hinter dem Namen "Euclid" verbirgt sich ein Weltraumteleskop, das dunkle Materie und dunkle Energie erforscht. Aber wie kartografiert man Galaxien in bis zu 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung? Welche Daten gewinnen die Forscher:innen und welche Erkenntnisse versprechen wir uns davon? Diesmal mit dabei: Dominik Köhler von der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR und Knud Jahnke vom Max-Planck Institut für Astronomie.
Schon als Kind war Nancy Grace Roman eine begeisterte Himmelsbeobachterin. Später prägte sie das Wissenschaftsprogramm der NASA. Sie hat den Bau des Hubble-Teleskops durchgesetzt. Das nächste große Instrument wird das Roman-Weltraumteleskop. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wir sprechen in dieser Folge über die beiden Planeten, die uns noch in unserer Reihe fehlen: Mars und Jupiter. Davor blicken wir in den Space News auf die glückliche Rückkehr von Suni Williams und Barry Wilmore auf die Erde, die 10 Monate statt geplanter 7 Tage auf der ISS verbracht hatten, und stellen ein neues Weltraumteleskop ins Spotlight, das famose SPHEREx.
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast-Folge: (00:00:21) Weltraumteleskop SphereX soll Universum kartografieren. https://www.jpl.nasa.gov/missions/spherex/ (00:02:17) Pestizide sind überall https://www.nature.com/articles/s41598-024-84811-4 Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Mon, 17 Feb 2025 05:00:00 +0000 https://keplersternwarte.podigee.io/30-new-episode a41e88c985999405a94a566544972cb8 … Wir sind ein WissPod-Podcast! Wir sprechen heute nochmal über die vielleicht bedeutendste ESA-Weltraumteleskopmission der vergangenen Jahre, Gaia, und blicken diesmal auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die mit den Daten bereits gewonnen wurden – oder besser gesagt einigen davon, denn Gaia berührt mehr oder minder alle Bereiche der Astronomie. Mit dem Daumensprung kann man sich Gaias Methode der Vermessung von Sternpositionen und Sternbewegungen gut verständlich machen. Aber das Weltraumteleskop kann noch mehr und bestimmt auch recht genau die Sterntypen in unserer Milchstraße: Gaia hat das bis jetzt umfangreichste Hertzsprung-Russel-Diagramm der Milchstraße aufgenommen. Beim HR-Diagramm gilt: je höher oben, desto heller, und je weiter rechts, desto kühler ist die Sternoberfläche. Oben links sind die heißen hellen blauen Riesensterne, oben rechts die kühlen hellen Roten Riesensterne, unten links die heißen kleinen Weißen Zwerge und von rechts unten nach links oben zieht sich die Hauptreihe der „normalen“ Sterne der Milchstraße. Am coolsten finden wir aber das aufgrund der Gaia-Daten neu bestimmte Aussehen der Milchstraße: in einem Lexikon der 80er-Jahre sieht die Milchstraße noch ganz anders aus als im aktuellen Wikipedia-Bild, wo bereits berücksichtigt ist, dass die Milchstraße eine Balkenspiralgalaxie ist. Dagegen zeigen die Daten von Gaia, dass wir in einer Flocculant-Galaxie leben – dazu gibt es ein wunderbares Video der ESA, die das Aussehen der Milchstraße aus den Gaia-Daten visualisiert. Außerdem: Ist die Milchstraße, ein galaxienfressendes Monster? Ist die Sagittarius-Zwerggalaxie unser Vater? Was fand Gaia alles heraus bei Galaxien, Asteroiden, offenen Sternhaufen, der Andromedagalaxie und unserer Kollision mit ihr? Und welche Sterne rund ums Sonnensystem sind uns schon einmal sehr nahe gekommen oder kommen uns in Zukunft sehr nahe? Über all das können uns die Gaia-Daten etwas sagen, und noch zu vielem mehr – wir bringen als Beispiele die Asteroseismologie und kristallisierende Weiße Zwergsterne. Auf das vollständige Datenset im DR4 müssen wir allerdings noch warten, es kommt erst 2026. Weitere Informationen zur Gaia-Mission findest du hier: Gaia-Website: https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Die_Mission_Gaia_im_Ueberblick ESA Gaia Youtubekanal: https://www.youtube.com/@esagaiamission2542 Vortrag Stefan Jordan: Erkenntnisse aus dem Gaia DR 2 (Mai 2019): https://www.youtube.com/watch?v=UvTNUiyvLyU Weitere Podcastfolgen zu Gaia in anderen Podcasts, z.B.: RZ106 Der Gaia-Sternkatalog 2 | Raumzeit Astrogeo –1,8 Milliarden Sterne Sternengeschichten Folge 88 Schön, dass du uns zuhörst! Wir freuen uns sehr über eine gute Bewertung und über einen freundlichen Kommentar in deiner Podcastapp! Weiteres Material zu den Themen unserer Folgen findest du auf unserer Website. Kommentare, Fragen und Themenwünsche kannst du uns auch gerne via Email senden, an: keplersternwarte@gmail.com. Oder folge und kontaktiere uns auf unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook, Instagram, Threads oder Bluesky. Seit kurzem sind wir auch auf Youtube zu hören, und du kannst uns natürlich auch dort gerne folgen, bewerten, deine Kommentare und Fragen stellen und uns kontaktieren. Derzeit müssen wir als Astronomiekurs fast alle Kosten des Podcasts selbst tragen (an dieser Stelle DANKE an die IMST Kleinprojektförderung für die Unterstützung bei den Hostingkosten!) – wenn dir unsere Arbeit gefällt, freuen wir uns über eine kleine finanzielle Anerkennung via Paypal. Damit ermöglichst du uns, den Podcast weiter betreiben zu können. full no Norbert Steinkellner und die Schüler:innen des Mehrschulenkurses Astronomie
Himmelsereignisse, Raumfahrt und Weltallmissionen - hört Psamathe dabei zu, wie sie kartografieren nicht aussprechen kann, was dieses Jahr mit einem bald in Rente gehenden Weltraumteleskop und einem brandneuem Großteleskop in Chile, deren Aufgabe in erster Linie das Kartografieren beinhaltet, recht spannend werden kann. Wir blicken gemeinsam in das Jahr 2025 und schauen uns an, was uns astronomisch darin erwartet. P.S.: Das Keksuniversum entschuldigt sich für die diesmal etwas schräg geratene Audio - wir waren noch überschwänglich vom Start ins neue Jahr! Ihr findet uns auch unter:
38C3 Chaos Communication Congress 2024 - mehr als 200 Vorträge. Wir teilen mit euch die packendsten Vorträge zu Technologie, Gesellschaft und digitaler Zukunft - von Security bis Utopie. Jetzt reinhören!
Das europäische Weltraumteleskop Euclid soll die Verteilung von Dunkler Materie und Dunkler Energie im All erforschen. Gleichsam zum Aufwärmen hat es vorab Tausende von Galaxien im Perseus-Haufen aufgenommen – und damit Himmelsfans verzückt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das James-Webb-Teleskop ist 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Nach kosmischen Maßstäben ist das praktisch nichts – und so hat das Weltraumteleskop genau den gleichen Blickwinkel auf ferne Sterne und Galaxien wie wir auf der Erde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Menschheit hat seit kurzem ein neues Auge im All: Das Weltraumteleskop Euclid, betrieben von der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Euclid hat jetzt erste scharfe Bilder geliefert. Sie sollen helfen, die größte und genaueste 3D-Karte des Universums zu erstellen - und die großen Mysterien unserer Welt zu ergründen: dunkle Materie und dunkle Energie.
Heute mit: Schweizer Militär, Billigware, Epic-Exlusiv-Push, Weltraumteleskop
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir über den demografischen Wandel und das Renteneintrittsalter. Wie könnte künstliche Intelligenz bei der Therapie von Magersucht helfen? Wir sprechen über neue Behandlungsansätze. Über die Geschichte der Gegenspionage und die Frage, welche Lehren man aus der Vergangenheit unserer Geheimdienste ziehen kann, reden wir mit dem Historiker Prof. Helmut-Enbergs. Weinte der echte Dracula blutige Tränen? Eine Frage für Dr. Mark Benecke. Und wir beschäftigen uns mit dem Webb Teleskop und aufregende Einblicke in die Entstehung des Lebens.
Das Weltraumteleskop Euclid, das vor einem Monat ins Weltall gestartet ist, liefert erste Testbilder. Diese sind sogar besser, als die Forschenden erwartet haben. Und das ist erst der Anfang: Denn Euclids Mission ist nichts Geringeres als die Kartierung des Universums. Ralf Caspary im Gespräch mit Knud Jahnke, Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg
Thomas, Juliawww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Noch immer gilt der frühere NASA-Chef James Webb manchen als unwürdiger Namenspatron des neuen Weltraumteleskops. Auch bei anderen Astronomie-Missionen könnte man durchaus kritisch auf die Namensgeber blicken.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Urban, Karlwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Im Jahr 2002 taufte der damalige NASA-Chef Sean O'Keefe das neue Weltraumteleskop auf den Namen seines Vorgängers James Webb. An große Astronominnen wie Vera Rubin oder Nancy Grace Roman dachte er offenbar nicht. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Forscher haben mit dem James-Webb-Teleskop Galaxien entdeckt, die für ihr Alter viel zu massiv sind. Braucht es eine fundamental neue Physik, wie manche glauben? Astrophysiker Hans-Walter Rix schließt auch eine Fehlinterpretation der Daten nicht aus.Hans-Walter Rix im Gespräch mit Christiane Knollwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Vernachlässigte Krankheiten - WHO meldet weltweite ErfolgeVon wegen primitiv und gefühllos - Warum Tierwohl auch in der Fischerei Thema sein sollteWood Wide Web - Können Bäume miteinander kommunizieren?
Im Sommer wird das neue Weltraumteleskop "Euclid" von Cape Canaveral aus ins All starten. Die Mission ist ehrgeizig: Sie soll "die größten Rätsel unseres Universums" lösen und u.a. eine 3D-Karte des Universums erstellen.
Mission "Euclid" - Wie ein neues Weltraumteleskop das Universum erforschen soll / Keilschrift für alle - Warum eine Orientalistendatenbank jetzt öffentlich wird / NS-Euthanasie in Erlangen - Wie schafft man angemessene Gedenkorte?
Auf der Wintertagung der Amerikanischen Astronomischen Gesellschaft, dem größten jährlichen Treffen der Himmelsforschung, diskutieren rund 3.000 Fachleute die neuesten Trends. Ein Thema versetzt die Experten dieses Jahr geradezu in Extase.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
An Weihnachten 2021 brach das James-Webb-Weltraumteleskop zu einer spektakulären Reise auf. Die ersten Bilder von Exoplaneten und von Galaxien kurz nach dem Urknall übertrafen die Erwartungen. Die Astronomie steht am Beginn einer Revolution.Von Dirk Lorenzen und Sophie Stiglerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
An Weihnachten 2021 brach das James-Webb-Weltraumteleskop zu einer spektakulären Reise auf. Die ersten Bilder von Exoplaneten und von Galaxien kurz nach dem Urknall übertrafen die Erwartungen. Die Astronomie steht am Beginn einer Revolution.Von Dirk Lorenzen und Sophie Stiglerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Weihnachten 2021 haben Himmelsfans gebannt verfolgt, wie das James-Webb-Teleskop mit einer Ariane-Rakete gestartet ist. Seitdem ist für die Astronomie gefühlt fast jeden Tag Weihnachten.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Erdatmosphäre ist ja schon durchsichtig, wozu braucht es da noch "atmosphärische Fenster"? Die braucht die Astronomie - und das gesamte Leben auf der Erde! Warum, das erfahrt in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
In Folge 63 hat Ruth wieder Corona und keiner von uns einen Nobelpreis. Dafür reden wir über die Ergebnisse der DART-Mission und den absurden Vorschlag, Satelliten für Werbung am Nachthimmel einzusetzen. In der Hauptgeschichte erzählt Florian von der Vorhersage von Supernova-Explosionen. Evi lässt sich von Lyman Spitzer inspirieren und wir beantworten Fragen aus der Hörerschaft über nördliche Teleskope, Podcasts im Sumpf und Gravitationsgeschwindigkeitsmessungen.
In Folge 62 reden wir kurz über Asteroidenbeschuss und Raketenstarts. Dann geht es um die Suche nach der ältesten Galaxie. Und Ruth berichtet ausführlich über das geplante Nancy Grace Roman Space Telescope, das nicht nur eine enorm spannende wissenschaftliche Mission vor sich, sondern eine obskur-faszinierende Geschichte hinter sich hat. Wir klären, ob man einfach so aus der ISS austeigen kann und welchen Namen Planet 9 bekommen soll. In “Neues von der Sternwarte” muss Evi sich aufregen und wir ärgern uns gleich mit.
Missionen wie das neue James-Webb-Weltraumteleskop oder der Satellit Gaia liefern uns faszinierende Einblicke ins Universum: Wir „sehen“ Galaxien, Sterne, Gaswolken, die für unsere Augen sonst verborgen bleiben. Weil sie zu lichtschwach sind oder in einem Bereich leuchten, den wir Menschen nicht wahrnehmen können. Diese Daten müssen also bearbeitet werden. Ist das noch Wissenschaft - oder schon Kunst? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
In Folge 60 sind wir wieder zurück aus dem Urlaub. Und haben jede Menge zu besprechen: Es geht um Raketen, die nicht starten wollen, die vielen - oder wenigen - Monde der Erde, Bilder von Exoplaneten, ein neues Weltraumteleskop, um eine weit, weit entfernte Galaxie und eine neue Klasse von Asteroiden. In “Neues von der Sternwarte” muss sich Evi verteidigen und wir beantworten Fragen über kippende Erdachsen, Exoplanetenbeobachtungen und coole Teleskope.
Das James Webb Space Telescope (JWST, kurz "Webb") ist ein Projekt von NASA, ESA und CSA und das größte Weltraumteleskop, das es je gab. Etwa 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt umkreist es den Lagrange-Punkt L2. Mit dem Teleskop erhofft man sich neue Erkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Sternen, Galaxien und Schwarzen Löchern. Auch Planetensysteme und Exoplaneten sollen mit dem Webb untersucht werden. Ich sprach mit Dr. Kai Noeske über das Teleskop, seine Geschichte, die wissenschaftlichen Ziele und die ersten Ergebnisse.
Das James-Webb-Weltraumteleskop liefere "Daten, die einfach fantastisch sind", sagte Thomas Henning vom Max-Planck-Institut für Astronomie mit Bezug auf den Nachweis von Kohlendioxid auf einem anderen Planeten. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten. Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert. Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht. Mit dabei: Willhelm Trining, Jan Mahn und Pina Merkert
Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten. Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert. Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht.
Weltraumteleskope haben einen ungetrübten Blick auf die Sterne. Und nichts schaut so scharf, detailliert und weit wie das James-Webb-Weltraumteleskop am Lagrange-Punkt L2 hinter der Erde im Orbit um die Sonne. Das Teleskop ist eine 10 Milliarden Dollar teure technische Meisterleistung, die sogar noch besser funktioniert, als seine Erbauer von der NASA, ESA und CSA gehofft hatten. Das Teleskop mit seinen charakteristischen sechseckigen Spiegeln war am 25. Dezember 2021 zusammengefaltet in einer Ariane-5-Rakete gestartet, die es genauer als gehofft ausgesetzt hat, was Treibstoff gespart und dem Teleskop damit wohl eine längere Betriebszeit ermöglicht hat. Im All entfaltete es sich und erreichte einen Monat später sein Zielorbit um den Lagrange-Punkt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch das Ausfalten des Hitzeschilds gegen die Strahlung der Sonne und das Kalibrieren der Spiegel funktionierte hervorragend, sodass das Teleskop inzwischen Bilder nie gesehener Schönheit und Schärfe von Galaxien, Nebeln und Sternen liefert. Begeistert schauen Wilhelm Drehling, Jan Mahn und Pina Merkert im c't uplink auf die ersten Bilder. Dabei erklären sie das Wie und Warum der Technik im Teleskop und ordnen ein, warum es im Vergleich zum Vorgänger Hubble entscheidende wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen könnte. Neben den bildgebenden Instrumenten NIRCam und MIRI hat das Teleskop auch NIRSpec und FGS-NIRISS an Bord. Diese Instrumente liefern die Daten für Spektralanalysen, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung von Sternen, Nebeln und Galaxien lassen. Die drei Weltraumagenturen veröffentlichen in den ersten sechs Monaten auch alle dieser Daten, sodass man selbst Spektralanalysen vornehmen kann. Jan Mahn zeigt als Teaser für einen bald erscheinenden c't-Artikel mit allen Details, wie so eine Analyse aussieht. Mit dabei: Willhelm Trining, Jan Mahn und Pina Merkert
Wir sprechen mit euch über Chinas nächsten Erfolg bei "Projekt 921", können uns natürlich auch nicht vor Russlands Rückrückzieher aus dem ISS Programm drücken, berichten von den jüngsten Planänderung bei der NASA Missions zur Rückführung der auf dem Mars gesammelten Gesteinsproben, kündigen ein weiteres Weltraumteleskop für das Jahr 2026 an und machen uns ein paar Gedanken zu interplanetaren Habitaten.
Die Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall ist angehende Astronautin und Expertin für Teleskope. Im Podcast bei Koschwitz zum Wochenende erklärt sie, warum die ersten Bilder des neuen Weltraumteleskops „James Webb Space Telescope“ bahnbrechend für die Beobachtung des Universums sind, und wie weit wir mit James Webb in die Vergangenheit des Kosmos blicken können.
Der Vogel hat eine bahnbrechende Idee: Er hält mit bloßem Auge Ausschau nach einem neuen Stern und will den natürlich „Kakadu“ nennen. Gut, dass Tim eine Verabredung mit dem Weltraum-Experten Dirk Lorenzen hat, der alles über das neue Weltraumteleskop weiß, mit dem man sogar mehrere Milliarden Jahre in die Vergangenheit gucken kann. Wie das funktioniert? Alles hier im Podcast.Mit TimDirekter Link zur Audiodatei
Das Weltraumteleskop James Webb ist ein Hoffnungsträger für die Menschen auf der krisengeplagten Erde. Zu den positiven Momenten des Jahres 2022 gehörte die Veröffentlichung der ersten Bilder. Das Weltraumteleskop ermöglicht Einblicke ins Universum in bislang unerreichter Detailtiefe. Zugleich zeigte sich nach Einschlägen von Mikrometeoriten aber auch, welchen Widrigkeiten das wissenschaftliche Gerät an seinem exponierten Standort ausgesetzt ist. In der heiseshow sprechen wir unter anderem über die ersten Bilder und was sie von denen des Hubble-Weltraumteleskops unterscheidet. Was erhoffen sich Wissenschaftler für die nahe Zukunft von dem Weltraumteleskop? Wie verlief seine Entstehungsgeschichte und wie groß waren die Herausforderungen beim Start? Wie lange kann das Teleskop seinen Dienst verrichten und welche Gefahren drohen an seinem Standort? Wie sieht der Alltag des Teleskops nach den ersten Bildern aus? Gibt es auch Rückschläge und nicht erfüllte Erwartungen? Und welche Möglichkeiten hat die interessierte Öffentlichkeit, weitere Aufnahmen und Forschungsergebnisse des Teleskops in Augenschein zu nehmen? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Malte Kirchner (@maltekir) mit Martin Holland (@Fingolas) von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von Auth0, eine Produkteinheit von Okta. Auth0 ermöglicht es Unternehmen, sicheren Zugang zu jeder Anwendung zu gewähren. Auth0 schützt jeden Monat Milliarden von Anmeldetransaktionen und bietet Komfort, Datenschutz und Sicherheit, damit sich Kunden auf Innovationen konzentrieren können. https://auth0.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Das Weltraumteleskop James Webb ist ein Hoffnungsträger für die Menschen auf der krisengeplagten Erde. Zu den positiven Momenten des Jahres 2022 gehörte die Veröffentlichung der ersten Bilder. Das Weltraumteleskop ermöglicht Einblicke ins Universum in bislang unerreichter Detailtiefe. Zugleich zeigte sich nach Einschlägen von Mikrometeoriten aber auch, welchen Widrigkeiten das wissenschaftliche Gerät an seinem exponierten Standort ausgesetzt ist. In der heiseshow sprechen wir unter anderem über die ersten Bilder und was sie von denen des Hubble-Weltraumteleskops unterscheidet. Was erhoffen sich Wissenschaftler für die nahe Zukunft von dem Weltraumteleskop? Wie verlief seine Entstehungsgeschichte und wie groß waren die Herausforderungen beim Start? Wie lange kann das Teleskop seinen Dienst verrichten und welche Gefahren drohen an seinem Standort? Wie sieht der Alltag des Teleskops nach den ersten Bildern aus? Gibt es auch Rückschläge und nicht erfüllte Erwartungen? Und welche Möglichkeiten hat die interessierte Öffentlichkeit, weitere Aufnahmen und Forschungsergebnisse des Teleskops in Augenschein zu nehmen? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Malte Kirchner (@maltekir) mit Martin Holland (@Fingolas) von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von Auth0, eine Produkteinheit von Okta. Auth0 ermöglicht es Unternehmen, sicheren Zugang zu jeder Anwendung zu gewähren. Auth0 schützt jeden Monat Milliarden von Anmeldetransaktionen und bietet Komfort, Datenschutz und Sicherheit, damit sich Kunden auf Innovationen konzentrieren können. https://auth0.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Das Weltraumteleskop James Webb ist ein Hoffnungsträger für die Menschen auf der krisengeplagten Erde. Zu den positiven Momenten des Jahres 2022 gehörte die Veröffentlichung der ersten Bilder. Das Weltraumteleskop ermöglicht Einblicke ins Universum in bislang unerreichter Detailtiefe. Zugleich zeigte sich nach Einschlägen von Mikrometeoriten aber auch, welchen Widrigkeiten das wissenschaftliche Gerät an seinem exponierten Standort ausgesetzt ist. In der heiseshow sprechen wir unter anderem über die ersten Bilder und was sie von denen des Hubble-Weltraumteleskops unterscheidet. Was erhoffen sich Wissenschaftler für die nahe Zukunft von dem Weltraumteleskop? Wie verlief seine Entstehungsgeschichte und wie groß waren die Herausforderungen beim Start? Wie lange kann das Teleskop seinen Dienst verrichten und welche Gefahren drohen an seinem Standort? Wie sieht der Alltag des Teleskops nach den ersten Bildern aus? Gibt es auch Rückschläge und nicht erfüllte Erwartungen? Und welche Möglichkeiten hat die interessierte Öffentlichkeit, weitere Aufnahmen und Forschungsergebnisse des Teleskops in Augenschein zu nehmen? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Malte Kirchner (@maltekir) mit Martin Holland (@Fingolas) von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von Auth0, eine Produkteinheit von Okta. Auth0 ermöglicht es Unternehmen, sicheren Zugang zu jeder Anwendung zu gewähren. Auth0 schützt jeden Monat Milliarden von Anmeldetransaktionen und bietet Komfort, Datenschutz und Sicherheit, damit sich Kunden auf Innovationen konzentrieren können. https://auth0.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Kindernachrichten: Welthunger, Weltraumteleskop, Europameisterschaft, Hitzewelle - eine Sendereihe von MIKADO und den NDR Nachrichten
Westliche Waffensysteme zeigen in der Ukraine offenbar Wirkung. Der Eurokurs stürzt auf ein historisches Tief. Ein neues Weltraumteleskop liefert spektakuläre Bilder vom Beginn unseres Universiums. Das ist die Lage am Dienstagabend. https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel
Der US-Präsident Joe Biden hat es sich nicht nehmen lassen, das erste der James-Webb-Bilder persönlich vorzustellen. Mit dem Weltraumteleskop werden Astronomen so tief, wie noch nie, ins All blicken können. Jochen Steiner im Gespräch mit Uwe Gradwohl, Leiter der SWR Wissenschaftsredaktion
Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Im Weltraum ist es extrem kalt, und dennoch muss das neue Weltraumteleskop "James Webb" extra gekühlt werden. Es hat sogar einen eigenen "Kühlschrank" bei sich. Warum der Aufwand? Und was soll James Webb überhaupt untersuchen?Wie das neue Super-Teleskop funktioniert, zeigt dieses Video unserer Fernsehsendung P.M. Wissen: www.pm-wissen.com/weltraum/v/aa-273ceg9yw2111/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit mehr als drei Monaten arbeitet das James-Web-Team daran, das neue Weltraumteleskop zu justieren und in Betrieb zu nehmen. Dabei hat ein schwacher Stern am Nordhimmel Astronomiegeschichte geschrieben: Er belegt, dass die Segmente des Spiegels korrekt ausgerichtet sind.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Heute mit: Glasfaserkabel, Deepfakes, Rundfunkbeitrag, Weltraumteleskop
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Erstes Testfoto von neuem Weltraumteleskop ist Erfolg +++ Cheops-Pyramide soll durchleuchtet werden +++ Schädel-OP schon vor 5300 Jahren +++