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Die US-Börsen zeigen sich fester. Grund ist der Umstand, dass der erste große Zoll- und Handels-Deal steht. Um 16:00 Uhr MESZ soll die offizielle Verlautbarung folgen. US-Präsident Trump hatte den Deal bereits auf Social Media angekündigt, während die Medien schnell auf Großbritannien als Partner gekommen waren, etwas was wiederum vonseiten des Weißen Hauses bestätigt wurde. Dabei geht es weniger darum, dass Marktteilnehmer über eine Vereinbarung mit Großbritannien begeistert sind. Vielmehr wird darauf gehofft, dass dies nur der Erste von vielen Deals sein soll. Am Ende wünscht man sich vor allem eine Einigung zwischen den USA und China. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die US-Börsen zeigen sich fester. Grund ist der Umstand, dass der erste große Zoll- und Handels-Deal steht. Um 16:00 Uhr MESZ soll die offizielle Verlautbarung folgen. US-Präsident Trump hatte den Deal bereits auf Social Media angekündigt, während die Medien schnell auf Großbritannien als Partner gekommen waren, etwas was wiederum vonseiten des Weißen Hauses bestätigt wurde. Dabei geht es weniger darum, dass Marktteilnehmer über eine Vereinbarung mit Großbritannien begeistert sind. Vielmehr wird darauf gehofft, dass dies nur der Erste von vielen Deals sein soll. Am Ende wünscht man sich vor allem eine Einigung zwischen den USA und China. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Anlässlich des 35. Jahrestags der Friedlichen Revolution in der DDR, des Mauerfalls und der Deutschen Einheit sprechen wir mit Frank Ebert, dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB). Er spricht über seine persönlichen Erlebnisse als junger Oppositioneller in der DDR und darüber, warum die Umweltbibliothek in Ostberlin für die Ereignisse in den Jahren 1988/1989 so wichtig war. Und es geht um sein Amt, in das er vom Berliner Abgeordnetenhaus für die Jahre 2023 bis 2028 gewählt worden ist. Im Januar 2025 hat er den 30. Tätigkeitsbericht zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vorgestellt. Er würdigt u. a. die Rolle der Frauen während des Aufstandes am 17. Juni 1953 deren Einsatz die DDR-Führung tabuisiert hatte und der von der Opposition weitgehend ignoriert wurde. Zeitlebens war Frank Ebert der Blick über den Tellerrand wichtig: Der Ungarnaufstand 1956, Prag 1968, Danzig 1980/1981 haben ihn schon in seinen jungen Jahren als DDR-Oppositioneller geprägt. Und er will die Zusammenarbeit mit den NS-Gedenkstätten verstärken. Viele von ihnen wurden nach Kriegsende in der sowjetischen Besatzungszone weiterbetrieben – ein Umstand, der oft in Vergessenheit geraten ist. Hören Sie hinein in eine spannende neue Folge über das jüngste Kapitel der deutschen Geschichte, – überall wo es Podcasts gibt!
Autor und Literaturkritiker Philipp Tingler ist dieses mal bei Matthias Hofer zu Gast. Tingler hat neben Philosophie auch Ökonomie studiert und vielleicht war er genau deswegen prädestiniert um beim Philosophicum Lech 2024 über das Thema Luxus zu reden. Mit „Luxus als Verwegenheit“, so der Titel seines Vortrags – greift Tingler den Umstand auf, dass in moralisierenden Zeiten Luxus gerne als Störung verstanden wird. Dabei kann für Tingler Luxus ein kleines materialistisches Wunder – ein Wunder der Schönheit und Emanzipation bedeuten.
https://binwegbouldern.de/bwb_shop#!/In der Wettkampfsaison 2025 kann der DAV nicht mehr für alle Athletinnen und Athleten die Reisekosten zu den Worldcups tragen. Das wurde weithin bekannt, nachdem Alexander Megos auf diesen Umstand aufmerksam gemacht hatte und einen Spendenaufruf gestartet hatte. Mit diesen Spenden sollen die fehlenden Reisekosten zusammenkommen.Aber was hat zu dieser Situation geführt? Im Podcastinterview erklärt Philipp Abels, Sportdirektor "Sommersport" des DAV, warum der DAV nicht mehr alle Kosten tragen kann. Kurzgesagt: Der DAV hat keine Kürzungen vorgenommen. Das Budget ist 2025 das gleiche wie 2024, doch die Reisekosten für die Wettkämpfe sind gestiegen und zugleich hat das deutsche Team mehr Quotenplätze bei Worldcups bekommen. Es können also mehr Athletinnen und Athleten teilnehmen, doch es fehlt das Geld für Flug und Co. Im Interview erklärt Philipp die Situation im Detail und spricht darüber, wie man das Problem lösen möchte.ShownotesInterview mit Alex Megos zur Finanzierung des Wettkampfkletterns und Infos zu seinem SpendenaufrufMagst du mich bei meiner Podcast-Arbeit unterstützen?Damit ich meine Arbeit machen kann gibt es auf der Plattform Steady ein CrowdfundingOder hol dir ein BIN WEG BOULDERN Shirt / Hoodies uvm.
Der Folgentitel umfasst diesmal nicht nur den Inhalt, den wir mit der neuen Episode von Radikal Nondual beleuchten wollen. Einer der zentralen roten Fäden, die sich durch Ein Kurs in Wundern ziehen, ist unsere “Versuchung”, etwas sein zu wollen, das wir nicht sind. So die nüchterne Betrachtung dessen, was wir uns als besonders aufregend, besonders schön oder auch besonders schlimm verkaufen, um zu verhindern, dass wir die wirkliche “Besonderheit”, die uns allen zusteht, wieder ins Gewahrsein bekommen: Die ewige Glückseligkeit, die sich aus unserer nicht zerstörbaren Verbindung zu und mit Gott ganz natürlich ergibt. Besonders ist neben dem Thema natürlich auch der Umstand, dass wir zum fünfjährigen Bestehen unseres Podcasts die runde 60. Folge erreicht haben. Wir sind tatsächlich ein wenig baff, wenn wir auf diese Zahlen schauen. Und vor allem sind wir dankbar: Euch allen, die uns hören, die es ermöglicht haben, dass diese Idee so weit gekommen ist und nicht zuletzt uns tief bewegt. Und nun ohne weitere Umschweife zur Besonderheit. :-) Viel Spaß mit Episode 60 von Radikal Nondual. Sie ist ab sofort auf allen bekannten Kanälen abrufbar. Mehr über unsere Live-Seminare: https://radikal-nondual.de/live-termine/Hier kannst Du uns unterstützen: https://radikal-nondual.de/unterstuetzen/Hier kommst Du direkt zur Unterstützung mit PayPal: https://www.paypal.com/paypalme/RadikalNondualDE Bitte nicht vergessen uns zu folgen und auf Eurem Podcast-Player zu bewerten :-) © Radikal Nondual 2025 Empfohlene und gelesene Stellen Textbuch: T-13.III.10:1-3 (u.a. “Du warst in Frieden, bis du um besondere Gunst batest.”) T-13.X.11:2 (“Liebe kennt keine Besonderheit”) T-16.V.4:2-3 (“ Es ist für die Erhaltung des Ego grundlegend wichtig, dass du glaubst, diese Besonderheit sei nicht die Hölle, sondern der HIMMEL.”) T-16.IV.1:3 (“Denn die besondere Liebesbeziehung, in der die Bedeutung der Liebe verborgen ist, wird einzig deshalb eingegangen, um den Hass auszugleichen, nicht aber um ihn loszulassen.”) T-16.IV.8:7 (“Keine Besonderheit kann dir bieten, was dir GOTT gab und was du, verbunden mit IHM, gibst.”) T-16.V.9:2-3 (“Die Forderung nach Besonderheit und die Wahrnehmung, dass Besonderheit geben ein Akt der Liebe sei, machen die Liebe hasserfüllt.”) T-24.I.5:1-2 (“Besonderheit ist der große Diktator, der falsche Entscheidungen diktiert. Hier ist die imposante Illusion über das, was du bist und was dein Bruder ist.”) T-24.II.2:1-2 (“Das Streben nach Besonderheit geht immer auf des Friedens Kosten.”) T-24.II.2:5-7 (“Du hast eine Funktion in der Erlösung. Ihr nachzukommen wird dir Freude bringen. Doch der Besonderheit nachzukommen muss dir Schmerz bringen”) T-24.III.1:1 (“Vergebung ist das Ende der Besonderheit.”) T-24.III.6:7 (“Vergib dem HEILIGEN die Besonderheit, die ER nicht geben konnte und die du stattdessen machtest.”) T-24.IV.2:1 (“Was anderes als Besonderheit könnte der Zweck des Körpers sein?) T-24.VI.11:1 (“Besonderheit ist die Funktion, die du dir selbst gegeben hast.”) T-25.VI.4:1-3 (“Das ist die gütige Wahrnehmung des HEILIGEN GEISTES von der Besonderheit; so verwendet ER das, was du gemacht hast, zum Heilen statt zum Schaden.”) T-29.VIII.8:1-10 (“…Mehr muss es sein. Es spielt nicht wirklich eine Rolle, mehr wovon – mehr Schönheit, mehr Intelligenz, mehr Wohlstand oder sogar mehr Bedrängnis und mehr Schmerz…”) T-31.VII.14:1 (“Sei also wachsam gegenüber der Versuchung, indem du dich erinnerst, dass sie nur ein wahnsinniger und bedeutungsloser Wunsch ist, dich zu einem Ding zu machen, das du nicht bist.”) Übungsbuch: Ü-64.1 (“Lass mich meine Funktion nicht vergessen. – Der heutige Leitgedanke besagt lediglich auf eine andere Art: »Lass mich nicht in Versuchung geraten.«) Handbuch:H-25.3:7-8 (“GOTT erweist keine besondere Gunst – und niemand hat irgendwelche Kräfte, die nicht jedem zur Verfügung stünden.”) Gelesene Schlussstelle:T-24.III.
Jodellieder rund um den Frühling und das Erwachen der Natur. Es wird wieder grün und die Natur erwacht jetzt im Frühling zu neuem Leben. «Es grünt» also draussen, oder wie es in Mundart heisst: «Es grüenet». Und dieser Umstand wird auch in verschiedenen Jodelliedern besungen. Beispielsweise in der Komposition «Es grüenet» von Heinz Willisegger, «Wenn d Matte grüene» von Emil Herzog oder «Wenn's grüenet und blüeht» von Matthias Zogg. Diese Jodellieder sind zusammen mit anderen Jodelliedern in dieser «Fiirabigmusig» zu hören.
RA064 Widerrufsbelehrung im Fernabsatz, Soli verfassungsgemäß und Verjährungsbeginn bei Ansprüchen aus Mietverhältnis
PEPSICO verleibte sich kürzlich den hoch erfolgreichen Anbieter POPPI ein. COCA COLA hingegen setzt auf Eigenentwicklung, wenn es um die Eroberung des stark wachsenden Marktes präbiotischer Softdrinks geht. Welcher Ansatz verspricht mehr Erfolg? Screen Tourism hat sich zu einem Erfolgsfaktor im Destinations-Marketing entwickelt. Schon seit längerem vermarkten Destinationen, wie zum Beispiel Neuseeland mit «LORD OF THE RINGS» oder Belfast mit «GAME OF THRONES», erfolgreich den Umstand, dass sie als Kulissen für von Millionen Fans geliebten Filmen und Serien dienten. Setzt die HBO-Serie WHITE LOTUS einen neuen Standard, indem sich Fans der Serie zum Nacherleben in die FOUR SEASONS-Hotels einbuchen – gleichgültig, wo sich diese befinden? Grossbritannien gilt als Heimat des gelungenen Einsatzes von Humor in der Werbung. Beweist KENTUCKY FRIED CHICKEN mit seiner aktuellen Kampagne «Believe in Chicken» gerade das Gegenteil? Oder kann Werbung heutzutage gar nicht absurd genug sein, will sie überhaupt wahrgenommen werden?
Im April 2023 machten wir einen Spaziergang durch die Altstadt von Salzwedel (Sachsen-Anhalt). Dabei sahen wir uns die restaurierten Fassaden der Häuserzeilen an. Neben einer Tür war ein Schild angebracht mit folgenden Worten: »In diesem Haus übernachtete Johann Wolfgang von Goethe ...« ich stutzte – der Text ging weiter: »... nie«. Diese humorvolle Inschrift brachte mich ins Nachdenken: Es gibt einige Orte, an denen Johann Wolfgang von Goethe auf seinen Reisen tatsächlich übernachtet hat. Oft kündet ein entsprechendes Schild von diesem Umstand, ohne den Zusatz »nie«. Die heutigen Bewohner eines solchen Hauses sind stolz darauf, dass der »größte Deutsche« einmal dort eine Nacht zugebracht hat. Entsprechendes gilt auch für viele andere berühmte Dichter, Komponisten, Maler, Forscher usw.Doch in der weitaus überwiegenden Zahl der Gebäude in Deutschland hat nie eine berühmte Person übernachtet. Und für die Menschen, die in solchen »normalen« Häusern leben, ist dies auch nicht sehr entscheidend.Ganz anders ist das jedoch hinsichtlich der Frage, ob der Sohn Gottes Einzug in das Haus meines Lebens halten konnte – oder nicht. Der Tagesvers macht deutlich, dass Jesus Christus, ja, Gott selbst, tatsächlich bei Menschen wohnen wollen. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir ihm unser Herz öffnen und unser Leben zur Verfügung stellen. Wenn ein Mensch diese Einstellung im Herzen hat, zieht dort nicht irgendein Prominenter ein, sondern Jesus Christus selbst wird mit seinem Vater bei einem solchen Menschen wohnen. Und wenn Jesus so in meinem Leben einzieht, geschieht das nicht nur für eine Nacht, sondern für die Ewigkeit.Wie dramatisch ist es daher, wenn über einem Leben steht: Hier hat Gott nie gewohnt!Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Bei einer Wanderung stürzt Klara fünfzig Meter in die Tiefen. Einzige Zeugin ist Klaras slowakische Angestellte Paulína, die als 24-Stunden-Pflegerin Klaras Mutter betreut. Was wie ein Krimi beginnt, ist in Wirklichkeit ein scharfsinniger Roman über Ungleichheit. Eigentlich sind sie sich ähnlich, Paulína und Klara. Und wäre da nicht der Umstand, dass die eine aus der Slowakei und die andere aus Österreich stammt, wären sie vielleicht sogar Freundinnen. So aber ist die eine Pflegerin der Mutter der anderen und beide ein Teil eines Pflegesystems, dessen Grundlage die Ungleichheit ist. Susanne Gregor erzählt in ihrem neuen Roman von einem Wohlstandsgraben, der auch im vierten Jahrzehnt nach der Wende immer noch durch Europa geht. ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: - Susanne Gregor. Halbe Leben. 192 Seiten. Zsolnay Verlag, 2025. ____________________ In dieser Episode zu hören - Susanne Gregor, Schriftstellerin - Dr. Sarah Schilliger, Soziologin, Migrations- und Geschlechterforscherin, Lehrbeauftragte an der Uni Bern und der ETH ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur. ____________________ Weitere erwähnte Bücher: - Susanne Gregor. Das letzte rote Jahr. Frankfurter Verlagsanstalt - Susanne Gregor. Wir werden fliegen. Frankfurter Verlagsanstalt ____________________ - Hosts: Michael Luisier und Jennifer Khakshouri ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
Die Österreicher sind impfskeptisch oder impfmüde, wie immer man diesen Umstand bezeichnen mag. In dieser Episode wird diskutiert, wie die Durchimpfungsraten wieder gesteigert werden können. Egal ob Keuchhusten, Masern oder Influenza – viele Krankheiten sind aufgrund von Impflücken auf dem Vormarsch. Sogar die Diphtherie ist wieder da. Und selbst bei FSME sinkt die Impfquote. Für die Präsidentin des Impfstoffhersteller-Verbandes, Renee Gallo-Daniel, ist das ein Dilemma. Die Schutzimpfungen seien Opfer ihres Erfolges. Vor Krankheiten, die man nicht mehr sehe, schütze man sich eben nicht. Und? Wie kommen wir da wieder raus? Das erfahrt ihr in dieser Episode. Die Fragen stellt Martin Krenek-Burger, stv. Chefredakteur der Ärzte Woche.
Ein gutes Pferd, sagt man, springt nur so hoch wie es muss. Und Daten im Unternehmen, sind immer nur so gut wie sie es für eine bestimmte Anwendung sein müssen. Das nennt man Effizienz! Aber was passiert, wenn sich Anforderungen nun ändern und Daten immer wichtiger werden? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Michael Prinner, Leiter Data Governance bei Uvex Group.Nun sagen wir mal so. Es wird dann zumindest spannend. Denn ganz oft ist es beim Satz „Datenqualität ist schlecht“ genau. Jemand betrachtet oder analysiert Daten für einen Zweck zu dem diese gar nicht gesammelt wurden. Wenig überraschend, dass diese dann eben den Anforderungen nicht genügen.Denn Unternehmen sind meist auf maximale Effizienz getrimmt, gerade wenn dann noch ein Lean Manager alles was nicht direkt genutzt wird als „Verschwendung“ deklariert und abgeschafft hat.Dann fängt eben oft der Ärger an.Muss aber nicht. Denn wenn man sich diesen Umstand einmal zu Gemüte führt kann man an neue Datenprojekte genau so heran gehen. Über die neuen Anforderungen. Anhand dieser wird dann eine Aufstellung gemacht was schon vorhanden ist und was fehlt. So entsteht quasi ganz nebenbei der ersten Datenkatalog im Unternehmen (sollte der nicht schon da sein). Und dieser Katalog ist dann eben das Nachschlagewerk für die Daten im Unternehmen und so ein zentraler Bestandteil der Data Governance. Ein oft unbeliebtes, aber absolut notwendiges Thema.Denn gerade wenn eben jede Person im Unternehmen Datenkonsument*in ist, treffen unterschiedlichste Anforderungen auf die Daten.Wer jetzt allerdings versucht in einem großen Rutsch die Hausaufgaben der letzten Jahre oder Jahrzehnte in einem großen Data Governance Projekt abzuarbeiten, der läuft vermutlich erstmal ins Leere.Nicht dass die Arbeit sinnlos wäre, ganz im Gegenteil. Das Problem ist, dass es nicht direkt einen Mehrwert sichtbar macht. Damit fehlt oft der Wille zum Funding durch das Management. Also klein anfangen. Mit einem kleinen begrenzenten Projekt starten, dort die Governance mitdenken und vor allem die Menschen mitnehmen.Denn nur wenn die Mitarbeitenden den Data Catalog auch nutzen, dann ist er ein sinnvolles Werkzeug.Dafür müssen die Mitarbeitenden natürlich auch entsprechend geschult werden und das ganze dokumentiert werden. (Oh jetzt hab ich das böse D-Wort geschrieben)Klar kann uns dabei die KI schon helfen. Allerdings klappt das noch nicht ohne menschliches Verständnis, womit wir wieder bei der Schulung wären. Hatte ich erwähnt, dass es keine KI Schulungspflicht gibt? Wirklich! Auch nicht im EU AI Act. Ohne den und Parallelen zum Reinheitsgebot können wir die Folge natürlich nicht beenden.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Michael: https://www.linkedin.com/in/michael-prinner-8371bb24a/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Michael: Biedermann und die BrandstifterAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen:
Die Erzählung vom letzten Abendmahl ist theologisch zentral. Das zeigt sich allein schon am Umstand, dass sie - was sehr selten ist - in allen vier Evangelien vorkommt. Claudia Paganini / unveröffentlichter Text
Eine Folge aus der Reihe: Gästeliste Geisterbahn unterwegs! Die fünfte Jahreszeit. Endlich normale Leute. Dom, Domer, am Dömsten. Herm besucht Nilz in dessen natürlichem Habitat um herauszufinden: Wie überleben die Kölschen den Umstand, dass selbst der schönste Karneval einmal vorbei sein muss? Am Karnevalsdienstag macht er sich auf die Reise, ein Luigi-„Kostüm“ im Rucksack, um zu gucken, was am Ende dieser Session von Nilz überhaupt noch übrig ist und was es mit dem ominösen „Nubbel“ auf sich hat. Was er dabei erlebt hat, ist das schönste Fest der Welt, wer hätte das gedacht? (Diesen Text hat Nilz geschrieben)Featuring Nilz bester Freundin Suzie, der Sängerin von KLEE. Und natürlich dem Nubbel.Für Supersondercontent und allerlei exklusiven Schabernack supportet uns auf Patreon: https://patreon.com/gaestelistegeisterbahn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer hätte daran noch geglaubt? Jene werden wohl selig werden, denn selig, wer nicht sieht und doch hört. Oder so irgendwie wird dieser Umstand biblisch zu verankern sein. Aber lassen wir das Geschwafel von den Bibel-Brüdern Grimm und Co., sondern se show must go on.
unntags Hengert #2 Wir befinden uns wieder im Gespräch zwischen Prof.Dr. Arthur von Tropenshower und des Erfinders der Kultfigur Gunti = Gottfried Supersaxo. Im Sunntags Hengert #2 widmen wir uns in diesem Dialog den Themen wie zb : Himmelaufstiegskommando oder Höllenabstiegsretournierung. Der eigene Tod wurde kurzfristig storniert. Der schwarze Humor trifft auf und vieles mehr. AvT : Herr Supersaxo, also erstes möchten ich Ihnen gratulieren zum tollen Resultat beim Oltner Cabaret Casting. GS : Second Place first Looser ! Once more ! AvT : Keine Zeit den Kopf in den Rhonestrand zu stecken. Bei ihnen geht es schlag auf Schlag weiter ! Ihre Kultfigur Gunti hat ja im nächsten Kapitel schon eine Auftragsarbeit des Vatikans und der katholischen Kirche erhalten, wie kam es dazu? GS : Der Vatikan und die katholische haben schon länger den Verdacht, dass in der Bibel viel geschummelt wurde, viel Text wurde gestohlen, vieles in der Bibel ist erlogen und nun hat Gunti ja eben wie gesagt, den Auftrag erhalten diese Dinge wahrheitsgetreu zu recherchieren. Da im Moment im Institut für Schneeflockeninventar wenig zu tun ist widmet er sich diesem Projekt und nennt es : Wahre Lügengeschichten aus der Bibel. AvT : Lüge Nr 1 - Wie Jesus über das Wasser lief - dies aus ihrer Sicht der Dinge und aus den Resultaten ihrer lang recherchierte Recherche eine Lüge - was haben sie heraus gefunden? GS : Bei Matthäus 14 - Szene 22-23 wird ja hier ausführlich erzählt - dass nicht nur Jesus sonder auch der Petrus kurzzeitig übers Wasser lief, bevor er zu sinken beginnt. Meine Theorie ist wie folgt. Jesus war wie immer sehr in EILE, und ja er hatte ja zu diesem Zeitpunkt noch keine Uhr, die SWATCH wurde ja erst 1983 Jahre nach der Geburt Jesus erfunden und eben der Jesus mächtig in eile - rannte im u hueru Karacho den Hang nitschiiii und isch voll Speed übär där Gillu drübär und ja weil auch Barfuss unterwegs ergab es eine Art Aquaplaning. Das sah nun eben bei den Jüngern aus als ob er eben über das Wasser lief, aber wahrheitsgetreu recherchiert ist es eben doch nichts anderes als Aquaplaning. Avt : Herr Supersaxo, wir danken Ihnen für diesen Einblick in die Schaffenskraft von Gunti und werden ab Heute die Bibel, deren Text aus einem ganz anderen Sicht und Blickpunkt lesen. Gunti hat ja auch nun eben wissenschaftlich belegt einiges herausgefunden betreffend der unbefleckten Empfängnis? GS : Nun, da ist noch nicht alles gerade ganz spruchreif und bevor da wiederum irgendwelche Gerüchte entstehen nur so viel - Maria sass auf einer Geigja - in einem wohl nun heute würde man das Kleidungsstück wohl eine Art Schwarz-Nasu- Schaf Woll Rollchragu Bikini nennen? Zuvor sass Josef auf der Geigja und las vergnügt in seinem veganen Kamasutra Buch für Fortgeschrittene und nun gut möglich, dass eben der eine oder andere Umstand zur Befleckung führte ? Variante 2 : Als Maria ihren Slip vergas, sich auf die Geigja sass, wo zuvor der Josef las - lies - gelesen hatte, im veganen Kamasutra für Fortgeschrittene. Egal welche Variante wir wählen, unbefleckt ist die 2. grosse Lüge. Avt : Heute wolle wir aber eben nicht nur über Gunti berichten, nein auch die eine oder andere Frage an Sie stellen wie zb Wenn sie die Wahl hätten zwischen einem Praktikum beim Lucifer oder Harvenunterricht für Anfänger beim lieben Gott? Für welche Option würden sie sich entscheiden? GS : Ich würde wohl die Probezeit im Fäägfiir verlängern. Avt : Herr Supersaxo, ich danke Ihnen für die ausführlich ausgeführte Antwort auf meine Frage und danke Ihnen für dieses Gespräch. GS : Sehr geehrter Prof. Dr von Tropenshower, mein Dank geht an Sie und für ihre gut überlegten und sinnvoll gestellten Fragen in einer Zeit in welcher wir Kirche, Politik und die heiliger Versuchung hinterfragen.
Sat, 01 Mar 2025 18:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2050-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-60-365-iva-verfuhrt-analysten-anleger-und-borsenotierte-zum-streiten-aber-das-mit-guter-laune f470300debf24575bf7b5283ef371c60 Episode 60/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. IVA-Vorstand Florian Beckermann lud Ende Februar zu einem Austausch zwischen Analysten und Investoren in die Wiener Börse. Am Podium waren der Aktionär Rupert Heinrich Staller, Erste Research-Chef Fritz Mostböck sowie der frühere Analyst und jetzige Flughafen Wien-IR Manager Bernd Maurer. Staller stellte in den Raum, dass die großen heimischen Banken das Research für heimische Unternehmen in den vergangenen Jahren stark zurückgefahren haben und man schwer an das Research herankommt. Überhaupt sieht der den Beruf des Analysten in den nächsten Jahren von der KI abgelöst. Dem widerspricht Mostböck, denn im Falle von Analysen durch KI würden diese immer zur selben Meinung kommen, während bei einem Research von einem Analysten neben den Zahlen auch das Gefühl für das Unternehmen und den Markt, das Timing sowie Softfacts, wie etwa Governance eine wesentliche Rolle spielen. Mostböck sieht in der Analysten-Tätigkeit sogar eine Form von Kunst. Aber einig ist man sich, dass die Coverage von heimischen Unternehmen immer weniger wird. Mostböck sieht diesen Umstand eher als marktorientiert an. Beispielsweise sieht er ein Unternehmen mit 100 Mio. Market Cap, zehn Prozent Free Float und mangelnder IR-Arbeit als wenig sinnvoll für eine Coverage an. Eine proaktive IR-Arbeit sei sehr wichtig, so Mostböck. Kritisiert wurde seitens Staller auch, dass man kaum mehr Zugang zu Research habe, nicht einmal als großer Private Banking-Kunde. Was Mostböck vor allem auf MiFID zurückführt. Er sieht die MiFID-Einführung aber nicht nur negativ, denn dadurch könnten jetzt nicht mehr so viele Privatanleger die Zeit der Analysten in Anspruch nehmen. Privatanleger seien bei den Anlageberatern der Banken bestens aufgehoben und mit der wöchentlichen Publikation „Equity Weekly“ auch gut mit Informationen versorgt, so Mostböck. Für Bernd Maurer ist Research vor allem ein Multiplikator für Nachrichten vom Unternehmen, zudem seien Research-Reports für die Konsensus-Schätzung wichtig. Bei den Hauptversammlungen, die Staller bekanntlich gerne besucht, sei vor allem interessant, das Management der Unternehmen kennenzulernen und zu sehen, wie auf herausfordernde und oft auch schwierige Frage reagiert wird. Laut Mostböck sind HVs für Analysten eher weniger interessant, wichtiger sind hier mehr die Conference Calls nach den Quartalszahlen. Um mehr Private für den Kapitalmarkt zu begeistern, braucht es laut Staller vor allem eine steuerliche Entlastung, denn alle entwickelten Kapitalmärkte sind deshalb entwickelt, weil steuerliche Begünstigungen eingeführt wurden. Mostböck ortet derzeit auch einen neuen Willen seitens der EU den Kapitalmarkt aufzurütteln. Zudem ist Mostböck fest der Überzeugung, dass man in Österreich bei der Frage der Pensionsfinanzierung um den Kapitalmarkt nicht mehr herumkommen wird (Zusammenfassung von Christine Petzwinkler), http://www.iva.or.at Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 2050 full no Christian Drastil Comm.
Männer hören Männern anders zu als Frauen. Das kann frustrierend sein, vor allem wenn es um Themen wie Gleichberechtigung und Sexismus geht, von denen Frauen oft viel mehr Ahnung haben. Man kann sich diesen Umstand aber auch zunutze machen. Indem Männer zu Allys beziehungsweise Verbündeten auf dem Weg zu Geschlechtergerechtigkeit werden. Warum wir die Gleichstellung der Geschlechter schneller erreichen können, wenn auch die Männer mitmachen, wie Männer gute Verbündete werden und welchen Einfluss gleichberechtigte Beziehungen auf die Lebenserwartung von Männern haben, gucken wir uns in dieser Folge gemeinsam mit dem Autor und Berater Vincent-Immanuel Herr an.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:02:13 - Definition Allyship00:04:37 - Vincent Immanuel Herr spricht darüber, wie Männer gute Verbündete für Frauen werden können00:25:52 - Cleo spricht im Liebestagebuch über ihr Datingleben der letzten Monate**********Empfehlungen aus der Folge:Vincent-Immanuel Herr & Martin Speer: Wenn die letzte Frau den Raum verlässt – Was Männer wirklich über Frauen denken **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Katholisch und schwul: Die katholische Kirche und HomosexualitätBeziehung im zweiten Anlauf: Getrennt und dann wieder zusammen - wie das klappen kannFeminismus: Was geht mich das als Mann an?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Dass Meigl schon beim Zugucken Fehler macht, all die Geschehnisse im Stadion zielsicher in den falschen Hals bekommt, deutet der Ex-Handballer zwischen seinen hehren Zeilen selbst an. Die erhellenden Blicke in die Tiefen des Maschinenraums Fußball überlässt Meigl seinem diesbezüglich glänzend beleumundeten Guido, legt aber Wert auf die Feststellung, dass nur ER übersinnliche Kräfte wie die Sportkameraden Rasputin und Nostradamus in sich trägt. Chemiker Meigl in Podcast-Ausgabe 229: „Kein Mensch hat auf ein 2:2 zwischen RB und Heidenheim getippt, ich schon! Ich habe es kommen sehen, gespürt und gefühlt!“ Und was sieht, spürt und fühlt ER so vorm RB-Heimspiel gegen Mainz 05? „3:1!“ Und weil ER zudem einen Augsburger Sieg gegen Freiburg verspricht, steht RB am Ende des 24. Spieltages wieder auf einem Champions-League-Platz. Dieser wunderbar einträgliche Umstand bleibt laut Herrn Hoffmann bis nach dem 34. Spieltag bestehen und wird laut Herrn Hoffmann danach vom dritten Leipziger Triumph im DFB-Pokal überstrahlt. Wie das Finale in Berlin ausgeht? „2:0!“ Gegen wen? „Egal!“ Guidos zarten Hinweis, wonach vorm Finale noch ein Halbfinale gespielt werden muss, nennt Hoffmann „typisch deutsch“ und bräsig-kleingeistig. „Bei Dir ist das Glas doch schon halbleer, wenn der Kellner das Teil vor Dir abstellt.“ Weitere Themen der Wiederverneinten: Xavis Leichtigkeit des Beins beim dramatischen Leipziger Pokal-Abend gegen Wolfsburg und die unerschütterliche Treue der Eheleute RB und Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von Augenoptik Findeisen. Tim Findeisens Filialen in Wiederitzsch, im Pösna Park und in Naunhof sorgen für Rundumsorglos-Service, der auch bequeme Raten-Zahlungen beinhaltet. Termine können Sie telefonisch oder digital (www.augenoptik-findeisen.de) buchen.
"30+X" war das ausgerufene Ziel der Union für die Bundestagswahl: So richtig zufrieden sein kann sie daher nicht mit den 28,5% - auch wenn sie stärkste Kraft ist. Dass es nun für Friedrich Merz zum gewünschten Zweier-Bündnis aus Union und SPD reicht, hat er nicht eigener Stärke zu verdanken, sondern einzig und allein dem Umstand, dass FDP und BSW aus dem Bundestag geflogen sind. Armin Laschet (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne) analysieren bei Michaela Kolster das Ergebnis der Bundestagswahl 2025.
Bedeutung – Umdeutungen – Umnutzungen: Zahlreiche bayerische Burgen sind Baudenkmäler von herausragender historischer Bedeutung. Gerade dieser Umstand machte sie in den Augen der Nationalsozialisten für Umdeutungen und Umnutzungen attraktiv. Anhand mehrerer Beispiele erläutert Prof. Dr. Uta Piereth (Bayerische Schlösserverwaltung) die Indienstnahme von Burgen für die Geschichtsdarstellungen und Zukunftsvisionen des Nationalsozialismus. Dabei geht es auch um die Frage, wie die Umnutzungen der NS-Zeit in den Burgen und ihren Ausstellungen heute thematisiert werden. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/piereth_cadolzburg
Herzlich willkommen auf der Cigarrencouch. L.T. Ayren ist zu Gast. Leider ist er gesundheitlich noch etwas lädiert und kann deshalb seine Opus X weder rauchen, noch seinen Journeyman genießen. Auch Gerry hat sich für diese Folge mal wieder einen Texas Bourbon ausgesucht und eine äußerst feine Cigarre. So sprechen die unfreiwilligen Abstinenzler trotzdem über den Superbowl LIX, der mit der Brille des Footballspielers/-coaches durchaus seine eigenen Qualitäten hatte. Als Event war das Ergebnis doch sehr eindeutig, wobei beide sich einig sind, dass dieser Superbowl ein absolut brauchbares Lehrvideo hergibt. Zur Sportphilosophie: wie treu muss man sich bleiben unter dem Umstand, aufgestiegen zu sein und neue Geschäftsbedingungen vorzufinden? Es geht um den 1. FC Heidenheim. Dort scheint im Moment nicht klar, wie die eigene Herkunft mit dem Zirkus der Oberklasse unter einen Hut zu bekommen ist. Darüber philosophieren der Psychologe und der Therapeut.Kommt gut in die neue Woche! Servus baba, küss´ die Hand. Ade.Shownotes: @l.t.ayren @gerry_laechnfinga @die_cigarrencouch @maria_macanudo Picture by @treeburn103 Introsong "Slinky" by Ron Gelinas Chillout Lounge Outrosong "Landshark" by Roger Niewel
Seit über fünf Jahren leben wir in diesem Podcast davon, was Zeitungen vor einhundert Jahren respektive ihre Macherinnen und Macher Tag für Tag ihren Leserinnen und Lesern – und damit uns und Euch – an Stoff zur Verfügung gestellt haben. Da erscheint es nur recht und billig, dass in den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 7. Februar 1925 endlich auch einmal diese Blattmacher – von Macherinnen ist nicht die Rede – Gegenstand eines Artikels sind, der ausführlich beschreibt, wie eine Zeitung seinerzeit organisiert war und der Alltag eines Redakteurs vermutlich nicht nur in Altona aussah. Gemeinhin heißt es, es sei nie gut für eine Zeitung, wenn sie in der Zeitung steht. Wir haben uns über diesen Umstand in diesem Fall aber sehr gefreut und Frank Riede den Artikel zur Lesung überantwortet.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Gründen, warum Kommunikation so schwierig sein kann. Wir beleuchten, warum sie schiefgeht, obwohl niemand das will. Dabei stoßen wir auf die größte Hürde in Kommunikation, auf unsere FILTER. In einer Art Fortbildung und Vertiefung wiederholen wir, warum wir Realität nicht ungefiltert wahrnehmen und unsere Eindrücke auch nicht ungefiltert wiedergeben können. Im 2. Teil vermittle ich dir ein paar Tipps, wie du mit dem Umstand, dass du und dein Gegenüber immer durch die Brille der eigenen Wahrnehmungsfilter schauen, umgehen kannst. Ziel ist es, deine Kommunikation zu verbessern. Das Metamodell der Sprache bietet dir die Möglichkeit dazu. Hier fasse ich die wichtigsten Fragen nochmals zusammen: Tilgung – Informationen werden weggelassen. Beispiel: „Das klappt nie!“ Fragen: Was genau klappt nicht? Nie – wirklich nie? Generalisierung – Einzelfälle werden verallgemeinert. Beispiel: „Alle Männer sind so!“ Fragen: Alle? Wirklich alle? Kennst du eine Ausnahme? Verzerrung – Eigene Interpretationen werden als Wahrheit dargestellt. Beispiel: „Er ignoriert mich!“ Fragen: Woran genau machst du das fest? Könnte es eine andere Erklärung geben? Wer genau? Was genau? Wie genau? Wirklich alle/ wirklich jeder:r? Beliefs hinterfragen: Was wäre, wenn du das nicht tun würdest? Was würde passieren, wenn es anders wäre? Wer sagt das? Vergleiche präzisieren: Verglichen mit wem/ was Nutzen des Metamodells: ✅ Missverständnisse auflösen ✅ Präzisere und bewusstere Kommunikation ✅ Klarheit über eigene Gedanken und Überzeugungen gewinnen
Wenn man Christoph Everke das erste Mal trifft, denkt man sich: Wow, der Kerl ist ja total erwachsen. Christoph hat Kinder, ist verheiratet und ist Managing Creative Partner in einer großen Werbeagentur. Klingt doch einfach nach jemandem, der allen Unsinn hinter sich gelassen hat, oder? Aber was mir bei diesem Gespräch mal wieder aufgefallen ist, ist das niemand jemals erwachsen wird. Das ganze Konzept ist absolut bedeutungslos. Menschen sind wie sie sind und sie entwickeln sich nur weiter – also im besten Fall. Und Christoph ist ein sehr empfindsamer Mensch und ich glaube, das ist Fluch und Segen zugleich, denn einerseits hat das bestimmt seinen Teil dazu beigetragen, das er den Erfolg hat, den er eben hat – auf der anderen Seite kann der Umstand, soviel um sich herum mitzukriegen, auch manchmal einfach total überfordernd sein. Und wir sprachen über beide Aspekte
50 Folgen sind geschafft und wir nähren uns dem ersten Geburtstag! Bevor wir diesen Umstand nächste Woche entsprechend feiern wollen, geht diese Folge aber noch einmal normal vonstatten. Heiß diskutiert wird trotzdem! Denn wir reden über Rock Radios! Keine nischigen Webradios zum Thema Metal. Nein, es geht um die Rocklands, Radio Bobs und Gongs dieser Republik und um die Frage wie zeitgemäß diese Medien noch sind! Kapitel: 00:00 Einleitung 03:54 Andis Wochenende 05:32 Eventkalender 07:37 Stoner Doom Live im Ponyhof 10:55 Bandshirts der Woche 14:40 Getränkepodcast 27:53 Kommentare kommentiert 49:41 Hauptthema Quellen: ▶️Heavy Metal in der DDR: https://www.ardaudiothek.de/episode/iron-east-heavy-metal-im-osten/tendenz-hard-bis-heavy-amiga-der-ddr-rundfunk-und-die-heavys-8-9/mdr-kultur/12092727/ ▶Mayhem in Ostdeutschland: https://youtu.be/pBBLDic5H48?si=eJKwWA4hT-Qr5y4T ▶Badesalz "Dugi Otok": https://www.youtube.com/watch?v=wHTuNKq52Kw&ab_channel=Badesalz Links ▶Rotten Noises TV: https://youtu.be/FAKoi-nYRWA?si=wOk5YfysoF5dahZe ▶TV Jungsmusik: https://youtu.be/Knb2iSPefrE?si=oIsfd1VIAtOANvxR Unsere Bands Adrian singt bei Blakylle: https://www.blakylle.de/ Andi spielt Bass bei Anheim: https://www.facebook.com/Anheimband/ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ More Metal to find at http://totgehoert.com ...on Twitch: https://www.twitch.tv/totgehoert ...on Facebook: https://www.facebook.com/Totgehoert ...on X (Twitter): https://twitter.com/totgehoert?lang=de ...on Instagram: https://www.instagram.com/totgehoert/
Klatschen mit Klasse! Ingo Ruff, diesmal auf Solopfaden, ist zu Gast in einem Bahnhof, den viele nur vom Vorbeifahren kennen: Kassel-Wilhelmshöhe. Dabei lohnt sich ein Besuch in dem Einkaufsbahnhof. An seiner Seite ist Deutschlands bekanntester Warm-Upper Christian Oberfuchshuber. Keine große TV-Show im deutschsprachigen Raum kommt ohne ihn aus, denn er wärmt das Publikum - bevor die Kameras angehen - nicht nur auf, ach was, er macht es heiß und tobend! Seine Geheimnisse, wie er jedes Publikum knackt und auf Betriebstemperatur bringt, und auch seine größten Pannen - darüber redet Aufheizer Christian mit Ingo bei einem heißem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei Kamps. Außerdem stöbern beide bei Schmitt & Hahn, dem Zeitungs- und Buchladen, durch die angesagtesten Bestseller. Ob sie ein Fachbuch „Warm up für Anfänger“ finden?https://oberfuchshuber.de/https://www.instagram.com/oberfuchshuber/https://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/schmitt-hahnhttps://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/kamps-baeckerei-mit-backstubehttps://www.bahnhof.de/kassel-wilhelmshoeheIMPRESSUM MEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.comDATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:03) Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe, Banusbummel mit Sahne. Der Podcast mit der Stimme der Mann (0:10) Ingor Ruff und Radiomoderator Alexander Dietz. Heute bin ich ohne Alex auf Tour, also allein in (0:16) der Haus und es gilt viele, viele Knoten zu lösen, denn man kann diese Knoten auf unseren (0:21) prominenten Gast als auch auf den Bahnhof beziehen, in dem ich gerade halt mache und viele kennen (0:26) diesen Bahnhof garantiert vom Umsteigen.Ich sage nur, Nächster Halt, Einkaufsbahnhof Kassel Wilhelmshöhe. (0:33) Und dieser Bahnhof ist ein echter Knotenbahnhof, denn hier treffen sich Züge aus Ostwest und Nord-Südrichtung (0:38) und damit wäre der erste Knoten gelöst. Und mein prominenter Gast bringt sozusagen jeden Knoten (0:45) zum Platzen.Einzige Bedingung, er braucht Publikum. Unbedingt, bei mir ist heute Christian (0:51) Oberfuchs Huber, er ist der Vor-der-Show-Master und befasst jeder großen TV-Show dabei. Er wird (0:57) mir gleich das Klatschen beibringen.Hallo Christian. Ja, hallo Ingorschen, guten Morgen. Du (1:02) heizt deinem Publikum vor der Show immer sowas von ein.Du bist warm-upper? Ja, wie (1:06) wird man denn warm-upper? Ist ja kein Studium oder Lehrberuf. Nee, absolut nicht. Das ist (1:11) eher, würde ich sagen, eine Berufung.Ich habe mich damals über eine Casting-Agentur beworben, (1:16) weil ich eben das selber gesehen habe. Ich war selber Zuschauer bei einer Show und habe (1:19) gesehen, dass es das gibt. Da dachte ich mir, das ist eigentlich genau das Richtige für dich.Ja, (1:23) und habe mich beworben und irgendwann kam der Anruf und ja, und seitdem mache ich es. Und wann (1:27) hast du das erste Mal gemerkt? Ich kann Leute begeistern. Also gibt es da so eine Art Schlüsselerlebnis? (1:33) Na Schlüsselerlebnis nicht, aber ich war in der Schule schon immer der Klassenclown und derjenige (1:38) der Schulfeste moderiert hat Schüler gegen Lehrer, Quiz-Shows und so weiter.Und da war (1:43) für mich schon immer klar und weil mich auch Fernsehen und Moderation immer fasziniert hat, (1:47) dass das mal irgendwann der Weg wird, den ich einschlagen möchte und dann hat das Schicksal (1:52) sich so gefügt, dass es so gekommen ist. Ohne Wormopper geht es nicht. Und zwar nicht im TV und auch (1:57) nicht bei Mega Open Air.Wir stehen hier mitten im Einkaufsbahnhof Kasse Wilhelmshöhe, man hört (2:02) es vielleicht. Es ist Sonntag, früher Vormittag, es ist kühl, noch keine Massen, aber reisende. (2:09) Und wir tun einfach mal so, als wäre jetzt die Hütte hier komplett voll.Und jetzt kommst (2:13) du raus auf die große Bahnhofsbühne, siehst zumindest mich und mein halbverschlafendes Gesicht. (2:19) Ja, was würdest du tun, um mich und einige Reisende jetzt ins warme Buchgeschäft zu locken? Liebe (2:24) Gäste, kommen Sie rein, der Zug ist noch nicht abgefahren, auch nicht für Sie, holen Sie sich (2:28) ein Buch, schmücken Sie ein bisschen oder für die Umsteigezeit, reinkommen, Buch kaufen, abfahren. (2:33) Juhu! Nicht nur du hast mich animiert, ins Buchgeschäft schmitt und Hahn zu (2:42) schauen, sondern auch reisender, also so gut wie alle, die so früh hier im Bahnhof sind.(2:47) Also kann man sagen, die Leute fliegen auf dich? Na ja, ob sie auf mich fliegen, weiß ich nicht, (2:53) aber es ist ja meine Aufgabe, die Leute so in meinen Band zu ziehen, dass ich die schon so (2:58) hin kriege, dass da gute Stimmung ist und dass die so ein bisschen das befolgen, was ich (3:02) den sage, insofern hat das heute auch super funktioniert. Du sagst ja selbst von dir, (3:07) du bist ein verrückter Typ, man kann aber auch sagen, ein knallbunter Vogel, (3:11) denn dein Markenzeichen sind ja bunte Anzüge. Woher nimmst du die? Hast du gute Beziehung zu Heidi Klum? (3:18) Die habe ich in der Tat, aber nicht, was die Anzüge angeht.Nein, es fing einfach mal damit an, (3:24) dass ich bei einem Fundusverkauf von Sat.1 mir die bundesten Sackos ausgesucht habe aus den (3:29) 90ern und da war irgendwie, das war dann so ein Eyecatcher, dass ich dann später in Thailand (3:35) Urlaub mir der total verrückte Stoffe ausgesucht habe und mir da selber Anzüge (3:40) maßschneiden habe lassen und mittlerweile kannst du übers Internet ja alles bestellen (3:44) und je verrückter desto besser und so wird mein Anzug Fundus immer größer zu Hause. Du machst (3:50) mich gerade neugierig. Wie viele Anzüge befinden sich denn in deinem begehbaren Kleiderschrank (3:55) oder ist es eher eine Kleiderwohnung? Also ein Kleiderzimmer auf jeden Fall mittlerweile.Also (4:01) ich habe so um die 130 Anzüge, die sind jetzt nicht alle knallbunter, das sind auch ganz (4:05) normal ein paar Schwarze dabei und ein paar Anständige, Blauen und B. Aber die meisten sind (4:11) schon eher verrückt. Du beschreibst dich hier selbst als eine Mischung aus Kindergärten und (4:15) Flugbegleiter. Was haben denn die gemeinsam? Naja, die haben gemeinsam, dass sie eben auf (4:21) den Sack Flöhe aufpassen müssen.Der Flug begleitet auf seine Passagiere, die Kindergärtnerinnen (4:26) auf die kleinen Mäuse, die da rumlaufen und ich muss auf meinen Publikum aufpassen, (4:30) dass die, muss die alle zusammenhalten, muss die durch die Sendung, durch den Tag (4:34) begleiten und insofern auch zeigen, wo die Notausgänge sind. Deswegen, das ist immer so die gute Mischung. (4:40) Hast du schon mal eine Ansage also im Flieger gesprochen? Oh nee, im Flieger leider noch nicht.(4:45) Ich wurde aber im Flieger schon mal gegrüßt, weil mich ein Purser kannte. Also ganz ehrlich, (4:52) Christian, ich würde mich freuen, wenn wir beide heute mal eine Ansage sprechen können. (4:54) Was hältst du davon? Das finde ich großartig.Das wollte ich immer schon mal machen. Eine (4:58) Ansage im Zug oder am Bahnhof finde ich richtig geil. Da freue ich mich drauf.(5:02) Also hintergrund ist ja auch der, wir sammeln ja von all unseren Gästen, die wir haben, Ansagen. (5:09) Wenn wir eine gemeinsam sprechen, wer weiß, vielleicht kommt die ja irgendwann mal auf (5:13) irgendeinen Zug. Sie muss kommen, weil ich glaube, das wird legendär und da hat die (5:19) Nation und die Bahn voran drauf gewartet.Ich habe bis 10.000 im Fundus und das (5:23) wäre eine echte Bereicherung, wenn du eine Ansage gemeinsam mit mir sprechen könntest. (5:28) Die 10.000 erstes wäre mir eine Ehre. Also ich würde dir sogar den Beginn überlassen.(5:34) Du kannst charmant, fordernd oder wie auch immer die Fahrgäste zum Aussteigen motivieren und ich sage (5:40) zum Schluss einfach nur die Station an. Wo muss man so probieren? Das probieren wir auf jeden Fall. (5:44) Aber es geht um Kassel, ums Aussteigen.Ja, also wir sind ja Kassel-Wilhelmzhöhe und (5:50) fällt dir da spontan etwas ein, was zu sagen würdest? Ja, zwarte mal ganz kurz. Ich (5:55) überleg mal ein Minütchen. Ja, die Zeit haben wir bei der Bahn.Ja, auch ein Minütchen da, (6:02) wenn es darum geht. Ja, okay, ich glaube, ich habe es. Ich fahre einfach an jetzt.Ja, erst mal (6:08) eine Probe. Mal gucken, ob das zusammenpasst, was wir dann gemeinsam machen wollen. Okay, (6:12) dann mein Vorschlag wäre, sowas wie Liebenfahrgäste da dieser Zug sowieso gleich hält und sie (6:19) keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie alle auszusteigen.Wir erreichen (6:25) nämlich in Kürze den Endhalt. Ja, und dann würdest du kommen und würdest die Station sagen. Okay, (6:31) dann machen wir es genauso.Ja, ja, dann probieren wir es jetzt mal richtig aus und Christian (6:36) Oberfuchs-Huber spricht seine erste Bahnansage. Liebe Fahrgäste, da dieser Zug sowieso gleich (6:43) hält und sie keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie jetzt alle (6:49) auszusteigen. Wir erreichen nämlich in Kürze den Endhalt.Vielen Dank, dass sie heute unsere (6:55) Gäste waren. Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe. Mann, Christian, Klasse von dir, aber Klasse (7:02) ist auch dein knallbunter Anzug, den du hier anhast.Wie viele Flamingos hast du da drauf? Ich (7:07) zähl mal ein, zwei, drei, vier, fünf. Sehen ganz viele auch noch einige versteckt, die man (7:12) nicht zählen kann, aber fallen auf jeden Fall auf. Ich bin halt ein bunter Vogel, (7:16) ein bunter Flamingo und das spiegelt sich in meinen Anzügen wieder.Ja, und genau mit diesen (7:20) Anzügen bist du dem Publikum ja bekannt. Bevor die ganz großen Shows losgehen, ich zähl (7:26) da mal einige auf. Germany's Next Top Model, The Voice of Germany, wetten das, die Helene Fischer Show, (7:32) die Giovanni Zarella Show, verstehen Sie Spaß und die größte Musikshow der Welt, das ist (7:37) klar, der Eurovision Song Contest der ESC und für diese Shows bist du exklusiv für (7:43) das Warm Up zuständig.Das ist echt der Hammer, um den Applaus brauchst du dir hier nie Sorgen zu machen, (7:49) denn alle Kunden, die jetzt hier gehört haben, so viele sind es ja momentan hier noch nicht, (7:53) wir sind da früh dran, die geben dir jetzt alle hier einen kräftigen Applaus. Ja, (8:04) danke schön, danke schön, danke schön. Also das war für die wenigen Leute, die jetzt (8:08) um die Uhrzeit da sind, war das aber schon ganz ordentlich.Also da muss ich im Fernsehstudio (8:12) schon ganz schön für agan, dass dieser Applaus dann zustande kommt. Warum braucht man eigentlich (8:16) ein Warm Up beziehungsweise, was ist das? Ja, das ist eine gute Frage, denn wenn jemand zum Beispiel (8:21) noch nie als Zuschauer bei einer Fernsehshow im Studio saß, glaube ich, weiß er gar nicht, was (8:26) das ist und hat da noch gar keine Berührung mit und zwar, ich bin quasi der erste, der rauskommt auf (8:31) die Bühne noch vor dem Moderator und der die Zuschauer begrüßt, der die mit ein paar lockeren (8:36) Sprüchen locker macht, der zum Beispiel, wenn wir eine Musikshow haben, der mit den Leuten (8:41) vielleicht eine Choreografie einstudiert oder wenn man sich wünscht, dass die Leute an (8:45) einer ganz bestimmten Stelle mitsingen werden der Show oder bei einer anderen Nummer mitmachen, (8:48) der das mit denen schon mal übt. Ich bin quasi das Vorprogramm und warum man das braucht, (8:53) ich vergleiche das immer mit einem Musical oder im Theaterbesuch.Ich war neulich auch in (8:57) einem Musical und wenn der vorhin das erste mal aufgeht und die Darsteller das erste mal auf die (9:02) Bühne kommen, ist der Applaus immer noch so ein bisschen dürftig verhalten und erst so im (9:08) Laufe der ersten Spielzeit bis zur Pause wird der Applaus immer stärker und die Schauspiele (9:13) müssen sich den erst erst spielen. Bei einer Fernsehshow, die wir aber ja im Prinzip für (9:17) den Zuschauer zu Hause machen, muss der Applaus und die Stimmung direkt schon von Anfang an (9:24) auf dem Höhepunkt sein, damit der Zuschauer zu Hause natürlich nicht gelangweilt ist und deswegen (9:29) bin ich so quasi wie eine Art Vorband und mach schon mal 15 Minuten Programm bevor die eigentliche (9:35) Show beginnt, damit die Leute, wenn dann der große Moderator, Thomas Gottschalk, Heidi Klum (9:40) oder Dieter Nuhr oder wie auch immer rauskommt, dass da schon richtig Alarm in Kessel ist und die (9:47) Zuschauer zu Hause dann schon richtig ein tolles, perfekt abgestimmtes Publikum erleben. Das heißt, (9:53) du bist sozusagen das Feuerwerk vor der Show.Ich bin das Feuerwerk, das bunte Knallbonbon, (9:59) was vor jeder Fernsehshow gezündet wird, ganz genau. Und was studierst du mit den Leuten (10:05) da ein? Neulich hatte DJ Ötzi ein Lied mit einer Choreografie, wo die Leute an einer (10:10) bestimmten Stelle mit einem Taschentuch wedeln mussten. Dann haben wir das zum Beispiel geprobt.Dann (10:15) gibt es ganz bestimmte Stellen, an denen Leute zum Beispiel aufstehen müssen oder halt den Refrain (10:20) bei einer ganz bestimmten Lied mitsingen müssen. Das wird dann zum Beispiel geprobt. Oder manchmal (10:25) verteilen wir ja auch Schilde im Publikum.Das kennt man vielleicht vom Fußballstadion, wenn dann (10:30) hinterm Tor im Fanblock irgendein riesiges Wort erscheint, wenn alle so einen Plakat hoch (10:37) halten und das proben wir dann, wenn das ab und zu mal vorkommt. Also das sind alles so Sachen, (10:42) also alles, was während der Show passiert, was für den Zuschauer zu Hause vielleicht spontan (10:47) gerade wird, will alles gut geprobt sein vor der Show. Das sind alles so Aufgaben, die ich mache (10:53) und natürlich ein bisschen Applaus üben, dass die Leute nicht zu leise, sondern dass die richtig (10:58) aus sich rausgehen können, dass die laut lachen dürfen, denen so ein bisschen die Angst nehmen, (11:03) sie ein bisschen vom Alltag abholen, dass man einfach gelöst in die Show geht.Da darf man (11:08) nicht zimperlich sein. Nein, und das ist mitunter auch ganz schön anstrengend, denn nicht jede Show, (11:14) die im Fernsehen zwei Stunden dauert, ist nach zwei Stunden vorbei. Es kann auch sein, (11:17) dass so eine Aufzeichnung vier, fünf, sechs Stunden dauert.Helene Fischer Show zum Beispiel (11:21) ist immer eine Show, die mindestens fünf Stunden geht mit der Aufzeichnung oder klein gegen (11:25) groß mit kein Pflaume. Da zeichnen wir auch durchaus fünf und ein halb Stunden auf für eine (11:30) Sendung, die im Fernsehen nur drei Stunden dauert, weil du viel auf und abbauten hast und und und (11:34) und auch wenn, wenn, wenn Abbrüche sind, wenn wir ins Spiel aufbauen müssen und so weiter, damit (11:38) den Leuten nicht langweilig wird, bin ich dann da und unterhalt die, erzähl denen was, spiel ein (11:43) Quiz mit denen, was auch immer. Ich bin quasi der bunte Unterhaltungsvogel, der das Publikum (11:48) durch den Tag begleitet.Also alle Achtung, das kann ja nicht jeder, oder kann das jeder (11:52) erlernen? Erlernen sei ich immer, kann man das nicht. Das ist so ein gewisses etwas, (11:56) was man eigentlich haben muss. Du musst ein Gefühl für für Show haben, für Timing, für (12:01) Entertainment.Du musst wissen, wie packst du die Leute an? Also ich bekomme oft auch Anfragen (12:06) von Leuten, die das auch gern machen würden und die mir dann schreiben, ja und zu Hause, wenn ich (12:11) meinen Freunden sitze, bin ich der über wen am meisten gelacht wird, wenn er Witze erzählt (12:17) und dann denke ich mir, okay, du hast es nicht verstanden, worum es geht, weil zu Hause (12:21) nach dem nach dem fünften Weizen Bier Witze erzählt, da lacht jeder, aber das ist (12:25) nicht der Job, das geht viel tiefer und man ist viel mehr in der Materie Show drin, als (12:31) nur Witze zu erzählen. Sonst würde es jeder machen. Also kann man sagen auch, dass es (12:35) ein einfaches und ein schwieriges Publikum gibt? Ja, die gibt es auf jeden Fall, also (12:39) man hat natürlich beliebte Show-Formate, bei denen die Leute die Eintrittskarten jemanden (12:45) aus der Hand reißen und da unbedingt rein wollen, das ist gerade bei Comedy-Shows (12:50) so, da geht man natürlich ganz anders ran, da hat man ein viel leichteres Spiel als vielleicht (12:56) bei einer Show, die ganz am Anfang ist und die noch keiner kennt und wo die Leute aktiv dafür (13:01) eingeladen werden, da muss man schon mehr ackern zum Beispiel, als wie bei Show-Series laufen.(13:07) Ich stelle mir das gerade so bildlich vor, du bist im Backstage-Bereich, das Publikum (13:12) sitzt schon drin und du schielst von hinten vielleicht mal rauf und guckst (13:15) du schon mal ein paar Leute so an. Ja, das ist wirklich so, also ich gucke immer (13:18) dann durch einen Spalt, durch einen Vorhang oder um die Ecke rum, hinter der Sperrholzwarte (13:23) und guck, wer sitzt da alles, wie gucken die, wie lachen die schon einander und denke ich (13:29) mir, oh ja, das ist vielleicht eine nette Dame, die können die mit euch rauspicken (13:32) und ein paar Späße mit ihr machen. Das mache ich schon, ja, ja.(13:35) Gibt es irgendeine Situation, die mal so richtig in die Hose ging? (13:38) Oh ja, auf jeden Fall, das war im zweiten Jahr, als ich gearbeitet habe, da wurde (13:43) ich mal in Berlin im Tempotrom von 3.000 Leuten von der Bühne geboten. (13:48) Das hast du schon durch. Das habe ich schon durch, relativ früh und das war aber einfach (13:54) den Umstand geschuldet, das war eine hochdotierte Preisverleihung mit hochkarätigen Gästen (13:58) und die Leute haben schon über eineinhalb Stunden gewartet, weil die Moderatorin, (14:03) ich sage extra den Namen jetzt nicht, mit ihren Haaren im Make-up nicht fertig wurde (14:07) im Kostüm und es ewig gedauert hat und da wurde das Publikum halt ein bisschen (14:12) mürrisch und dann sagte mir der Regisseur, also Christian, wenn du gleich rausgehst, (14:16) wir müssen die Sendung ein bisschen schneiden, ich brauche bitte so zehn (14:19) Ableuse vom Publikum, damit wir genug Material haben, damit die Sendung dann super (14:23) aussieht.Ich habe gesagt, ja, ja, kriegst du und dann bin ich raus und habe (14:27) ihn beim Warp angefangen und bei den ersten zwei Nummern haben die Leute (14:30) noch gut mitgemacht und beim dritten hast du schon gemerkt, (14:33) jetzt gucken sie alle auf die Uhr und haben eigentlich keine Lust mehr (14:36) jetzt hier groß, sondern die wollen jetzt, dass es losgeht, weil es schon (14:39) so spät ist und sich schon so lange warten und dann haben die auch gesagt, (14:43) so, jetzt machen wir nicht mehr mit und haben dann wirklich alle angefangen (14:46) zum Boon und dann habe ich nur gesagt, OK, Leute, ich merke, seid super drauf, (14:50) dann beginnen wir jetzt mit der Show. Viel Spaß und weg war ich und das war (14:55) aber auch für mich ein gutes Learning, um auch einzuschätzen, OK, was kannst (14:59) du mit den Leuten machen, wie weit kannst du gehen und wo musst du dich (15:02) vielleicht ein bisschen zurückhalten und das ist mir dann zum Glück, (15:05) seitdem auch nicht mehr passiert. Wie lange dauert denn eigentlich so (15:08) ein Warm-up? Gibt es so eine Art Standardzeit? Man soll die Leute kurz (15:13) und knackig auf Höchstemperaturen bringen, das heißt im Idealfall dauert (15:17) ein Warm-up nicht länger als so gute 15 Minuten und dann sollen die Leute (15:22) wirklich gut aufgelockert in die Show reingehen.Es kann immer mal durch (15:27) Umstände passieren, dass es länger dauert oder dass mal kurz (15:30) irgendwo eine Technik ausfällt und da muss ich 10 Minuten mehr (15:33) überbrücken, aber in der Regel so gute 15 Minuten ist immer ein gutes (15:36) Warm-up lang. Du bist ja auch Warm-up für noch andere Formate wie zum (15:40) Beispiel Quiz-Shows. Ich möchte mal nennen, wer weiß denn sowas oder der (15:44) Quiz-Champion, aber auch für Satire und Comedy-Shows wie nur im Ersten.(15:49) Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Unterhaltungs- und (15:52) Musik-Show beziehungsweise einer Quiz- und Comedy-Show? (15:56) Ich bringe das Publikum dahin, wo wir das Publikum brauchen und bei (16:00) einer Comedy-Show oder Satire-Show wie nur im Ersten. (16:03) Da ist mein Programm darauf aus, die Leute im Vorfeld schon relativ (16:07) viel zum Lachen zu bringen, dass die schon in Anführungsstrichen gut (16:11) eingelacht sind, denn oft ist es ja so, wenn man zu Hause sich jetzt eine (16:16) Comedy-Show anguckt, man sitzt jetzt nicht wirklich auf der Couch und (16:19) lacht da laut extrem mit, aber im Fernsehpublikum muss man das (16:23) natürlich machen und dass man den Leuten da so ein bisschen die (16:26) Hürde nimmt, dass es nicht schwer ist, dass sie wirklich laut (16:29) lachen können. Darauf zielt eben ein Warm-up ab.Bei Quiz-Shows ist (16:32) es so, geh ich eher auf die Spielregeln ein und dass sie nicht (16:35) vorsagen sollen und dass zum Beispiel, wenn die Frage falsch (16:38) beantwortet wird, dass die alle das noch traurig ist. (16:42) Und bei Musik-Shows ist es so, da gehen wir halt eigentlich (16:45) richtig auf Party los. Also bei Schlagershows, da sing ich (16:50) eben mit dem Publikum zwei, drei Schlagers-Songs oder beim (16:53) Eurovision Song Contest.Da spiele ich eben zwei, drei (16:56) Klassiker aus dem Eurovision-Universum ein, die die (17:00) Leute kennen, um die da auf Stimmung zu bringen. Also das ist (17:04) immer der jeweiligen Show angepasst. Das heißt du singst (17:07) auch teilweise, ja? Ich kann's zwar nicht, ich mach es aber (17:09) trotzdem.Das Gute ist, ich stimme immer nur die erste (17:14) Zeile mit an, das geht dann meistens und dann stimmt das (17:17) Publikum mit ein und dann singt quasi der Publikumschor (17:19) den Rest, dann hört es nicht ganz so schlimm an, wie wenn (17:22) ich dann so schiefe auf der Bühne singen würde. (17:26) Das sind ja schon tolle Erlebnisse, die du uns gerade (17:28) mitteilst, aber was war dann überhaupt der schönstes (17:31) Erlebnis bei einer TV-Show? Ich war immer schon mit Geiste (17:35) der Fan der Sendung, der Preis ist heiß. Die wollte ich (17:37) immer schon moderieren mit Harry Weinfor zusammen.Und (17:40) als wir da mit der ersten Neuauflage 2017 angefangen (17:44) haben, habe ich es tatsächlich geschafft, da dabei (17:46) zu sein, da das Warm-up zu machen und sogar in jeder (17:50) Folge beim Superpreis mitzuspielen und das (17:53) niegelnagelneue Auto zu präsentieren und auch (17:56) in der neuen Staffel, die jetzt die letzten 2-3 Jahre (17:58) lief, war ich immer mit dabei. Das war ein (18:01) mega Erlebnis für mich. Das andere große Erlebnis (18:04) war für mich bei Wetten Das Endlich zu Arbeiten (18:08) mit Thomas Gottschalk zusammen.Das ist also der (18:10) Show Olymp oder so die größte Fernsehshow, die (18:13) wir hier in Deutschland haben und auch hier (18:15) dabei zu sein und einmal aus dieser großen (18:19) Wetten das Auftrittstür rauszukommen und (18:21) diese Treppe runter zu laufen wie Thomas (18:23) immer. Das ist so ein mega Erlebnis für mich (18:26) und neulich hatte ich noch ein ganz schönes (18:29) Erlebnis. Wir haben eine Show aufgezeichnet (18:31) für Pro Sieben, in der auch so verschiedene (18:34) Spielrunden waren und in einer Runde ging (18:36) es darum, Awards zu verleihen an Leute im (18:39) Publikum und Annette Frier hat das gemacht (18:42) und hat dann spontan zwischendurch gesagt (18:44) und den Award für den besten Warm-Up auf (18:48) der Welt, weil er immer so toll ist, geht an (18:50) Christian Oberfuchs, so war und da fühle ich (18:52) mich auch sehr gebauchpinselt, weil Annette Frier (18:55) auch so ein supertoller Herz ins Mensch ist und (18:58) da habe ich mich gut behandelt gefühlt.Ich kann es (19:02) ja gerne zugeben, ich habe dich auch schon (19:04) persönlich gesehen und zwar bei The Voice (19:06) Kids in Berlin mal, da dachte ich, was ist (19:08) denn das für einer, was ist denn das für ein (19:10) Vogel, der auf die Bühne kommt und die (19:11) Leute so richtig beballert von vorne bis (19:14) hinten, das war es du. Ja und meistens (19:17) heißt er mal, ach das ist doch der mit (19:19) den bunten Anzügen, deswegen auch so (19:20) diese Erinnerungswertes mit den Anzügen, (19:24) dass ich die habe oder neulich stand ich (19:26) auch in Berlin in einem Copy Shop und habe (19:28) was kopiert und musste zwischendurch den (19:30) Mann was fragen, weil der Kopier nicht (19:31) funktionierte und in dem Moment, als ich (19:33) was sage, der drehte sich eine Frau um (19:35) und meinte, Mensch, das ist doch der (19:37) Christian, haben wir das recht an der (19:38) Stimme erkannt. Also das ist schon (19:41) lustig immer dann.Wie bereitest (19:43) du dich eigentlich auf so ein Warm-Up (19:44) vor? Also wie machst du dich selber (19:47) heiß? Das muss ich zum Glück gar nicht, (19:49) weil ich bin eigentlich von Natur aus (19:52) ne Frohnatur und ein verrückter Typ, das (19:55) heißt ich stehe eigentlich schon, obwohl ich (19:58) Morgenmuffel bin, stehe ich eigentlich (19:59) mit guter Laune schon auf. Ich brauche (20:01) gar nicht viel bis bei mir der Motor (20:02) läuft und sobald ich auf die Bühne (20:05) gehe sowieso, auch wenn ich mal so (20:06) leicht kränklich bin und mich nicht so (20:08) gut fühle, sobald die Musik losgeht (20:11) und ich auf die Bühne rausgehe, ist (20:13) das alles wie weggeblasen und es geht (20:16) mir so leicht von der Hand und von der (20:18) Zunge, das geht automatisch dann, das ist (20:20) großartig. Also man kann es auch nicht (20:22) lernen.Also hast du vor der Vorscho (20:24) eigentlich Lampenfieber oder sagst du dir (20:25) ach, egal, die Kameras sind eh aus? (20:29) Bei Shows, die ich immer mache, die so (20:31) regelmäßig in meinem Terminkalender sind, (20:33) da habe ich kein Lampenfieber mehr, (20:35) da kennt man sich aus, da weiß man was (20:36) auf einen zukommt. Vor neuen Shows (20:38) und vor ganz großen, da habe ich (20:40) wahnsinniges Lampenfieber, zum (20:41) Beispiel als wir vor zwei Jahren (20:45) Helene Fischer in München vor (20:48) 150.000 Menschen des Helene Fischer (20:51) Konzert aufgezeichnet haben und wenn du (20:53) da stehst und wirklich 150.000 Leute (20:56) vor dir hast, da geht einem dann schon (20:58) ganz schön die Murmel. Du hast es eben (21:00) schon angesprochen, das war auf dem (21:02) Messegelände 2022, glaube ich, mit (21:04) Helene Fischer oder auch mit anderen (21:05) Superstars wie Robbie Williams oder (21:07) auch Andreas Gavallier, für die hast (21:09) du alle den Teppich ausgelegt.Was (21:11) ist denn das so für ein Gefühl für (21:13) dich, wenn du merkst, dass so viele (21:15) Menschen mit dir mitgehen, dass du (21:17) sie quasi im Griff hast? Es erfüllt (21:20) einen mit Freude, wenn das, was man (21:22) sich ausgedacht hat, dann auch (21:25) funktioniert. Zum Beispiel bei diesen (21:26) drei Konzerten, die du gerade (21:28) angesprochen hast, das war ja mitten (21:29) im Hochsommer, im August, im München (21:31) Messegelände, da dachte ich mir, du (21:33) musst einen Moment schaffen, der (21:34) unik ist, der die Leute überrascht (21:36) und wo die danach drüber sprechen. (21:39) Das heißt, ich habe bei den (21:39) Konzerten einfach mittendrin ein (21:43) Weihnachtslied einspielen lassen (21:45) und zwar von Ram Last Christmas.Das (21:48) im Sommer. Und das im Hochsommer, da (21:50) kamen du die erst von, also total (21:53) überrascht und dann haben die aber (21:54) alle mitgesungen, mitgefeiert, mitgetanzt (21:57) zu Last Christmas im Mitte August und (21:59) da werde ich tatsächlich heute noch (22:00) darauf angesprochen, dass es eigentlich (22:02) ziemlich genial war, weil die Leuten, (22:04) den Leuten, das in Erinnerung bleibt, so (22:05) was. Wir sind ja hier gerade bei Schmidt (22:07) und Hahn, wo ein Griff genügt, um (22:09) sich das richtige Buch oder die (22:10) richtige Zeitschrift zu schnappen (22:11) und neben uns steht Filialschöff (22:14) Erik Kremer.Hallo. Ja, was wird denn (22:17) 2025 in den Buchegalen heiß erwartet? (22:20) Also heiß erwartet wird, wir freuen uns (22:22) alle drauf und Daniel Klatauer gibt es (22:23) ein Buch in diesem Zug und da wird (22:26) eine ganz tolle Geschichte erzählt (22:28) von einem Bahnreisenden, der liebse (22:30) romane schreibt, in diesem Zug sitzt (22:32) eigentlich seine Ruhe haben will und (22:33) von einer Frau, die über genau dieses (22:35) Thema ständig von ihm was erfahren (22:37) will, vollkommen genervt wird, so (22:39) dass eigentlich gar keine Lust hat, (22:40) mehr Zug zu fahren. Das Buch wird (22:42) sensationell, das wird klasse.(22:43) Das passt ja auch gut, ne? Das passt (22:45) wunderbar zum Bahnhof. Ansonsten haben (22:47) wir auch noch aktuell wunderbar immer (22:49) noch den Sebastian Fizek, (22:51) das Kalendermädchen ganz toller Roman (22:52) mit einer Sonderausgabe ganz toller (22:54) Kimmick. Das Buch steht im Regal, man (22:56) sieht eigentlich überhaupt nicht, (22:57) was es ist.Moment mal, das ist es (23:00) hier, okay. Und Christian kann es (23:02) bestätigen, man erkennt eigentlich (23:04) von außen her nicht den Titel, ne? (23:06) Es ist grau, man sieht ein paar Umrisse (23:09) und sonst kann man eigentlich nichts (23:10) erkennen. Genau, dann kommt dieser (23:12) Buchhändler und hat so einen ganzen (23:14) Lappen, also bitte nicht bei jedem (23:15) Buch zu Hause machen und wischen (23:16) einmal über diesen Buchdeckel (23:17) drüber und plötzlich sehen Sie wie (23:20) dieses Buch heißt, Sebastian Fizek, (23:21) das Kalendermädchen.Und Sie sehen, (23:24) wie das Buch aussieht, ein ganz tolles (23:26) Cover, was aber auch nach 10 Minuten (23:27) wieder verschwunden ist. Man kann es (23:29) öfters wischen. Also nass lesen, (23:30) oder? X-Match, das ist wie bei den (23:32) Ehrlich Brothers hier.Man kann (23:34) selber zauber sein zu Hause. (23:35) Super, eben, ja. Ja, also (23:38) interessanter Geschichte, Limited (23:39) Edition, wie du sagst, und welche (23:41) Themen interessieren die Kunden (23:43) momentan besonders bei euch im Laden? (23:45) Im Frühjahr sowieso, wie jedes Mal, der (23:47) Speck muss weg.Die guten Vorsätze, (23:49) meistens klappt es manchmal nicht, (23:50) wenn man es an mir sieht. Ansonsten, (23:52) was auf jeden Fall ganz heißes Thema (23:53) ist, wird Geldanlage sein, Thema (23:55) Vorsorge. Wir haben davon der Stiftung (23:57) Warentest, haben wir so einmal so (23:59) ein Rentenset, muss man sich ja (24:00) auch kümmern.Das, was man bekommt, (24:01) vermutlich wird ja nicht reichen. (24:03) Auch Geldanlage, Set Aktien, Set (24:05) sind viele Dinge, wo die Leute (24:06) sind, ja gerade auch besonders wegen (24:08) der Vorsätze im Frühjahr immer (24:09) extrem drum kümmern. (24:11) Bücher kann ich ja bei euch auch bestellen, (24:13) entweder hier direkt im Laden (24:14) oder aber auch per Telefon, wie lange (24:17) dauert es, bis das Buch dann abholbereit (24:18) ist? Also, wenn den Titel lieferbar (24:20) ist, das ist die Grundvoraussetzung, (24:22) kann man gerne bis 18 Uhr anrufen oder (24:23) im Laden vorbeikommen, dann ist der (24:25) Titel am nächsten Tag vor Ladenöffnung (24:27) schon bei uns im Laden.Neben (24:28) Zeitschriften und Büchern gibt es (24:30) bei euch ja auch alles Mögliche für (24:31) die Reise und der Vorteil hier im (24:32) Einkaufsbahnhof, sind ja eure (24:35) Öffnungszeiten. Ja, wie sind denn (24:36) diese Wäsche mit und haben? Ja, (24:37) also wir haben in der Woche von (24:39) Montag bis Sonntag eigentlich immer (24:41) bis 21 Uhr auf, Sonntag haben wir (24:43) den Luxus, wir fangen erst um 8 Uhr an, (24:45) in der Woche fangen wir um 6 Uhr an. (24:47) Okay, dann nichts wie rein, hier zu (24:49) euch in den Laden, ja und dann, wie (24:51) sagt man so schön, immer eine scharfe (24:53) Linse und viel Spaß beim Lesen.Ja, (24:55) herzlichen Dank, kann ich nur (24:56) unterstützen. Ja, zum Lesen wird (24:58) Warm-Upper Christian Oberfuchs-Huber (25:00) bei seinem engen Zeitplan wohl (25:02) weniger kommen. Du hattest in (25:03) deiner Karriere über mittlerweile (25:05) glaube ich 10.000 Warm-Up-Auftritte, (25:08) wie lange machst du den Job schon? Ja, (25:11) ich mache ihn tatsächlich jetzt schon (25:11) über 26 Jahre und als ich (25:14) angefangen habe, das war natürlich (25:16) noch die Hochzeit der täglichen (25:18) Game-Shows und Talk-Shows und wenn (25:20) wir zum Beispiel Familien-Duell (25:22) früher aufgezeichnet haben oder (25:24) Bubeldame höre ich, da wurden ja (25:25) fünf bis sechs Shows am Tag gemacht (25:28) oder auch bei den Daily Talk-Shows (25:29) bei Brit und Werra am Mittag, da haben (25:32) wir teilweise vier Shows am Tag gemacht (25:34) und dadurch kommt dann diese ganze (25:35) hohe Zahl an Show-Auftritten zustande.(25:39) Und ich seh's dir an, du bist (25:40) immer noch hungrig auf Shows, oder? (25:42) Nach 26 Jahren. Das ist einfach das, (25:45) was mir Spaß macht und wo ich sage, (25:48) das ist meine Berufung und deswegen (25:50) wenn ich drei Tage frei habe und zu (25:52) Hause sitze, dann freue ich mich (25:54) schon wahnsinnig, wenn es am vierten (25:56) Tag endlich wieder ins Fertisch (25:57) wieder gehen kann, weil das ist (25:59) einfach das, was ich liebe und ich (26:00) freue mich, dass ich eben das (26:01) tun kann, was mir Spaß macht (26:04) und ich mich nicht morgens zu einem (26:05) Job quälen muss, der mich (26:07) eigentlich nicht erfüllt. (26:08) Du warst ja in der Talk-Show (26:10) drei nach neun zu Gast und da hieß es, (26:13) ich zitiere mal wörtlich, wenn er das (26:15) Scheinwerferlicht verlässt, geht es (26:17) in den TV-Studios dieser Welt erst (26:18) richtig los.Christian Oberfuchs-Huber (26:21) ist einer der erfolgreichsten Warmupper (26:23) Deutschlands. (26:24) Denkst du manchmal, du träumst es (26:26) nur oder ist dein Job ein Traumjob? (26:28) Also für mich ist mein Job auf jeden (26:31) Fall der absolute Traumjob. (26:33) Ich möchte da nicht tauschen.(26:35) Ich habe ja auch mal was richtiges (26:36) gelernt. Ich bin der gelernte Hotelfachmann. (26:38) Ich konnte mich da gut einüben mit (26:39) Menschen umzugehen, wenn ich da an der (26:41) Rezeption stand.Und wie viele Betten (26:43) hast du bezogen? Ja auch einige (26:45) tatsächlich, aber in Betten beziehen (26:46) war ich immer schlecht. Ich hatte (26:47) immer irgendwo eine Falte drin. (26:49) Deswegen habe ich mich auf die (26:51) Hotelrezeption spezialisiert und (26:52) da konnte ich, wie gesagt, schon gut (26:54) üben mit Menschen umzugehen.Deswegen (26:55) ist es für mich der Traumjob und (26:57) aber selbst wenn es da mal nicht (26:58) mehr klappen würde, gehe ich (26:59) einfach wieder zur Rezeption (27:00) zurück, weil da stehe ich an der (27:02) Rezeption und kann da trotzdem (27:03) meine Show machen. (27:03) Genau, du kannst dich da richtig (27:04) ausleben. Ich kann mich richtig (27:05) ausleben und ein bisschen Leute (27:07) veräppeln und trotzdem, die (27:08) versuchen morgens gut in den Tag (27:11) rein zu starten.Also, doch, doch. (27:13) Wir kommen noch mal zurück zum (27:13) Warm-up in TV Shows. (27:16) Wie hat sich denn das Warm-up (27:17) im Laufe der letzten Jahre verändert, (27:20) also die Herangehensweise oder hat (27:21) sie sich gar nicht verändert? (27:23) Nein, doch, es hat sich schon (27:24) verändert.Als ich angefangen (27:25) habe, war das alles noch ein (27:26) bisschen easier und entspannter und (27:30) du hast eigentlich dein Warm-up (27:31) gemacht und dann war es (27:32) eigentlich vorbei und mittlerweile (27:34) sind so die Shows werden immer (27:35) aufwendiger, dauern länger, du (27:37) musst eigentlich länger die Leute (27:39) versuchen bei Laune zu halten. (27:41) Also, der Job ist im Laufe der Jahre (27:43) auf jeden Fall anspruchsvoller (27:44) geworden. (27:45) Kann man aber sagen, dass bei (27:46) bestimmten TV Shows wie (27:47) Beispiel The Voice of Germany (27:49) das Publikum in etwa immer (27:51) gleich reagiert oder ist jeder (27:53) Auftritt, die du machst, jeder (27:54) Auftritt anders? (27:57) Na, ein bisschen anders ist (27:58) der schon.Also, es ist halt (28:00) auch ein Unterschied, ob wir mit (28:02) einer Aufzeichnung mittags um 12 (28:03) beginnen oder abends um 19 Uhr. (28:06) Also, da ist schon mal die Stimmung (28:07) der Leute unterschiedlich und (28:09) warum? (28:10) Ja, morgens ist man halt (28:11) noch nicht so ausgeschlafen, (28:12) ne, wie abends oder auch (28:14) noch nicht in diese Stimmung (28:15) eher, dass du jetzt dir so (28:18) was anguckst. Oder aber auch, (28:20) ich kann jetzt heute die (28:21) gleichen Gags machen wie (28:23) gestern und das Publikum (28:24) reagiert komplett anders.Also, (28:26) manchmal mache ich Sachen, (28:27) wo ich weiß, das sind (28:28) garantierte Lacher und dann (28:31) lachen die Leute eher Verhalten (28:32) und am nächsten Tag habe ich (28:34) das Wort noch nicht mal (28:35) ausgesprochen und da liegen (28:36) die sich schon brüllend in den (28:38) Armen. Also, das Publikum ist (28:40) wirklich eigentlich immer (28:42) unberechenbar. Du musst auf (28:43) alles gefasst sein und das (28:44) macht den Job eben auch so (28:45) spannend, weil du weißt nie (28:47) eigentlich morgens wie der Tag (28:48) wird.Du stellst dir das (28:50) natürlich vor, dass es also (28:51) du weißt, es funktioniert (28:52) natürlich auf eine (28:53) gewisse Art und Weise, aber (28:55) ob es jetzt ganz auf 120 (28:57) oder nur auf 95 Prozent geht, (28:59) das weißt du vorher eben nicht. (29:01) Du hast 2022 geheiratet. (29:05) Hast du die Trauzeugen und die (29:07) Hochzeitsgäste auch vorher (29:09) animiert oder war das von (29:10) Anfang an eine richtige Sause? (29:13) Ja, das war eigentlich (29:13) was eine richtige Sause (29:14) und ich hab die nicht animiert, (29:16) weil vor der Hochzeit (29:18) uns die Gäste auch überhaupt (29:19) gar nicht gesehen haben, sondern (29:20) erst, als wir reinkamen (29:22) und da war auch so (29:23) ein magischer Moment, dass (29:24) die Leute das irgendwie so (29:26) im Gefühl hatten und (29:27) in dem Moment, wo ich dann (29:29) als erstes in die Kirche (29:30) reingegangen bin, da sind (29:31) die alle aufgesprungen, (29:33) haben applaudiert und gejubelt (29:35) und da hab ich überhaupt (29:36) nicht mit gerechnet.(29:37) Da haben die mich alle total (29:38) überrascht und das war (29:39) auf jeden Fall ein total (29:40) schöner Moment. (29:42) Wie stimmungsvoll kam denn (29:43) dann dein Ja rüber? (29:44) Das kam mit gebrochener Stimme (29:48) relativ sicher, aber (29:50) ja, also man war (29:52) schon bewegt. (29:53) Also so, wie man dich weniger (29:54) kennt? (29:55) Ja, absolut, absolut.(29:57) Also da haben mich Leute
Dominik Huber fasziniert mich total. Er ist nicht nur Designer, sondern auch Musiker und außerdem hat er die Schrift mit gestaltet, die ich mir aus all den Schriften auf der Welt herausgesucht habe für Ohne den Hype und die heißt GT Pressura. Aber das ist nicht mal, warum er mich so fasziniert, ich glaube, es ist mehr der Umstand, dass er überall Inspiration rauszieht – aus Leuten, Orten, Gerüchen. Er ist einer von diesen Menschen, die vor Kreativität nur so sprühen. Und ganz ehrlich, manchmal beneide ich das sehr, denn ich glaube, wo mir oft der Saft ausgeht, dann fängt er erst richtig an.
Robert Habeck wirbt damit, Bündniskanzler sein zu wollen — was immer das bedeuten mag. Zutreffender ist wohl, dass er Opferkanzler würde, wenn es denn wirklich für seine Grünen reichte.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.Da war er plötzlich auf dem Münchener Siegestor zu sehen und grinste zögerlich über die Ludwigsstraße der Landeshauptstadt: Robert Habeck, grüner Kanzlerkandidat und noch immer Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz — eine verheerende Verquickung zweier Ressorts, die maßgebliche Schuld am industriellen Niedergang der Wirtschaft und der Republik tragen. Denn beide Bereiche widersprechen sich zuweilen. Die Grünen ließen also neulich das Gesicht ihres Kandidaten auf das historische Bauwerk in der bayerischen Metropole projizieren. Darunter zu lesen: „Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort.“ Diese Worte waren Teil des Lichtspiels. Am Siegestor angebracht war — und ist auch ohne Habeckprojektion — zu lesen: „Dem Sieg geweiht. Vom Krieg zerstört. Zum Frieden mahnend.“Es ist erstaunlich, dass die projizierten Worte weniger über den Spitzenkandidaten auszusagen vermögen als jene, die schon seit längerer Zeit dort angebracht sind — seit 1958 nämlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachte man diese drei kurzen Sätze an. Das Tor selbst steht seit 1850. Vor einigen Jahren schien der Ort für städtische Grüne noch als Ort pazifistischer Kundgebungen geeignet. Heute wirbt dort in Guerillamanier der grüne Bundesmessias, der seinen Kriegseifer gerne unterstreicht. Und das, wie man hernach erfuhr, vermutlich sogar ohne Genehmigung für die Wahlkampfaktion; Habeck lachte sich Tage später in einem Interview für Focus Online ins Fäustchen, als sei ihm die genialste Aktion aller Zeiten gelungen.Habeck, ein SchattenspielDie Aufregung war natürlich groß: ein Grüner auf dem Siegestor. Merken die noch was? Dabei war vieles an der Aktion richtig. Allein schon der Umstand der Projektion — denn Robert Habeck ist exakt eine solche. Er ist ein Lichtspiel. Etwas, das mittels Beamer an eine Leinwand geworfen wird. Man fühlt sich an Platons Höhlengleichnis erinnert, Habeck kommt darin als Schatten vor – der Körper, der den Schatten wirft, ist für den Betrachter zuweilen nicht erkennbar. Wer ist dieser Robert Habeck eigentlich?Die profanen Daten: 1969 in Lübeck geboren, aufgewachsen in der Nähe von Kiel, die Eltern hatten eine Apotheke. Studium. Später war er Autor — von Kinderbüchern, was ihm heute viele Kritiker spöttisch vorwerfen, aber an sich keine Substanz hat. Denn auch Erich Kästner schrieb Kinderbücher und war dennoch ein politisch ernstzunehmender Mensch. Habeck ist verheiratet, und er identifiziert sich als Mann. Diese Datenlage verrät wenig über Habeck — wie sie über jeden Menschen wenig verraten würde. Politisch trat er erst spät in Erscheinung. Ab 2009 findet man ihn in der Landespolitik — damals noch eher langhaarig, weit aufgeknöpftes Hemd. Er sieht aus wie ein Existenzialist, der nicht viel auf gepflegtes Aussehen setzt, wie ein schlampiger Kaffeehaus-Denker. Ab 2012 ist Habeck Energiewendeminister in Schleswig-Holstein. In der Bundespolitik muss man ihn zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen. Erst 2018 wird er Bundesvorsitzender der Grünen und damit in ganz Deutschland bekannt...hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-opfer-als-kanzler-von-roberto-j-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gestern veröffentlichten die NachDenkSeiten eine Übersicht der Wahlprogramme der sechs „großen“ Parteien. Dazu erreichten uns einige kritische Leserzuschriften, die nicht den Artikel, sondern den Umstand, dass die Linkspartei in der Übersicht fehlte, kritisierten. Diese Kritik ist sicher nicht unberechtigt und wir haben bereits reagiert und die Positionen der Linkspartei ergänzt. Ich habe mir dasWeiterlesen
Ein Staat, der nicht mehr für das Gemeinwohl sorgt, delegitimiert sich selbst.Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Wahrscheinlich empfinden Politiker wie Nancy Faeser, Robert Habeck, Lisa Paus und Konsorten den Titel dieses Artikels bereits als Delegitimierung. Das ist jedoch für Antidemokraten nichts Außergewöhnliches. Sie bezeichnen vermutlich alles das als Delegitimierung, was ihre Selbstherrlichkeit und Willkür in Zweifel zieht.Der Begriff „Legitimierung“ bezeichnet die Rechtfertigung und Begründung von bestehenden Ordnungen, Zuständen, Prozessen und Regeln. Auf dieser Basis rechtfertigen Politiker ihre Handlungen für den Staat.Der Begriff „Delegitimierung“ beschreibt Prozesse, die die Rechtmäßigkeit einer Sache beargwöhnen und angebliche Tatsachen bezweifeln. Im Prozess der Delegitimierung wird die Rechtmäßigkeit von Regelungen und Prozessen in Frage gestellt und eventuell aufgehoben, das heißt als nicht mehr rechtens angesehen.Delegitimierung des Staates in der Corona-PlandemieDie Querdenker-Bewegung im Verlauf der Corona-Plandemie stellte einen berechtigten Delegitimierungsprozess des Staates dar. Die Rechtmäßigkeit staatlicher Handlungen zweifelten die als Covidioten, Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger und so weiter diffamierten, etikettierten und diskreditierten Demonstranten zu Recht an. Die Rechtmäßigkeit der Coronamaßnahmen war nicht mehr gegeben. Die Offenlegung der RKI-Protokolle zeigt zweifelsfrei, dass die Entscheider wider besseres Wissen grundrechtsverletzende Handlungen vornahmen. Sie handelten nicht mehr legitim.Ein Staat, der nicht mehr für das Gemeinwohl sorgt, delegitimiert sich selbst. Allein der Umstand, dass die Politiker und ihren medialen Prostituierten die aus allen sozialen Schichten stammenden, unterschiedlichen Ideologien und Religionen anhängenden Bürger in die „rechte“ Ecke stellten, rechtfertigte eine Delegitimierung dieses Staates, der definitiv nicht mehr das Wohl des Volkes im Auge hatte.Die staatliche Informationsweitergabe über ihre Propagandaorgane — alias Mainstream-Medien, basierend auf den Ergebnissen ihrer Experten, war nicht nur einseitig, sondern zum Teil auch Fake. Andere Meinungen und Ergebnisse wurden als Lügen diffamiert und ihre Verkünder als Volksschädlinge etikettiert.Die unfreien Medien und die Politik präsentierten während des Coronabetrugs nur wissenschaftliche „Experten“, die durch Drittmittelforschung ihre Treue zur Pharmaindustrie unter Beweis gestellt haben...hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-staat-delegitimiert-sich-selbst-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zu Gast: Cristina Valega Chipoco. Die meisten Länder Lateinamerikas haben den Femizid – also die vorsätzliche Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts – bereits spezifisch strafrechtlich geregelt, sei es als eigenständiger Straftatbestand oder als erschwerender Umstand. In diesen Ländern verhandeln spezialisierte Gerichte diese Fälle von Gewalt an Frauen. In Deutschland hingegen ist man noch weit entfernt davon. Selbst die Definition des Begriffs „Femizid“ ist umstritten. In der neuen Podcast-Folge spricht die Wissenschaftlerin Cristina Valega Chipoco mit Host Anna Schaich über die Möglichkeiten, mit denen Justiz und Politik Femizide bekämpfen könnten.
Die dritte und letzte Zusammenarbeit von Regisseur Jean-Pierre Melville und dem 2024 verstorbenen Alain Delon geriet zwar nicht ganz so ikonisch wie “Der eiskalte Engel” einige Jahre zuvor. Dennoch bietet auch “Der Chef” einige Charakteristiken des für den Gangsterfilm so einflussreichen Regisseurs. Hierzu zählen insbesondere eine eiskalte Atmosphäre, die durch die Komposition der Bilder und das zurückgenommene Spiel der Darsteller kreiert wird, sowie der Umstand, dass die Figuren von Polizist und Gangster im Grunde austauschbar sind. Mail: podcast(at)retroboost.de
Hast du heute schon darüber nachgedacht, was dein Tag besonders macht? In dieser inspirierenden Episode des NLP fresh-up Podcasts, mit Wiebke Lüth, DIE NLP Expertin in Deutschland und Coach, dreht sich alles um die Kunst, jeden Tag als Geschenk zu betrachten und das Beste daraus zu machen. Wiebke teilt eine tiefe Einsicht über die Schönheit des Lebens und die Wichtigkeit, die kleinen Freuden zu schätzen – selbst angesichts der Herausforderungen, die jeder Tag bringen mag. Sie ermutigt dich, die Endlichkeit unseres Daseins zu erkennen und diesen Umstand als Ansporn zu nutzen, um täglich Dankbarkeit zu üben und positiv zu denken. Zum Abschluss der Podcast-Episode lädt Wiebke dich ein, dir am Ende des Tages Zeit zu nehmen, um zu reflektieren, was schön war und mit diesen positiven Gedanken einzuschlafen. Dieser Prozess hilft nicht nur, stressige oder schwierige Tage zu überwinden, sondern fördert auch ein generell positiveres Lebensgefühl. Hör dir diese motivierende Episode an und lerne von Wiebke Lüth, wie du deinen Alltag mit Optimismus gestalten und selbst die kleinen Momente des Glücks voll ausschöpfen kannst. DER NLP-fresh-up Podcast mit Wiebke Lüth, DIE Kommunikationstrainerin & Coach, seit 2008 erste deutsche NLP Master-Trainerin (Society of NLP), Autorin, HP und Geschäftsführerin der fresh-academy und Moderatorin Cornelia Harms. Wie schön, dass du da bist und jede Woche diesen Podcast hörst!
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Seit Wochen lesen wir Berichte über Atomkraftpläne der großen US-Tech-Giganten Google, Microsoft und Amazon. Eine wichtige Rolle sollen dabei SMRs spielen, kleine, modulare Reaktoren – bislang noch eher vieldiskutierte Vision als einsatzbereite Technologie. Und als weitere Säule der Strategie wird sogar die Reaktivierung bereits stillgelegter großer Atommeiler in Angriff genommen. Die Atomaufsichtsbehörde der Vereinigten Staaten steht unter nicht unerheblichem, politischem Druck, diese Pläne nicht durch zu strenge Sicherheitsauflagen zu erschweren. Denn SMR sollen ja gerade flexibel und kostengünstig eingesetzt werden und die Gefahr einer Kernschmelze ist systembedingt geringer – so die Fürsprecher. Doch Experten und Kritiker warnen vor einer Aufweichung der Auflagen und vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen für Atomanlagen. Dies ist für die Tech-Unternehmen nicht nur aus Kostengründen relevant, sondern die Genehmigungen für einen Betrieb in unmittelbarer Nähe zu den eigenen Rechenzentren könnten dadurch aufwändiger werden. Doch warum liebäugeln diese und weitere Rechenzentren-Betreiber mit einem zweiten Frühling für die umstrittene Kernenergie? Hintergrund ist der massive Energiehunger der Künstlichen Intelligenz – konkret der eingesetzten Grafikprozessoren. Der kalkulierte künftige Strombedarf und die Pläne und Pflichten für Emissionsremissionen und Klimaneutralität, lassen sich aus heutiger Sicht nur schwer und vor allem teuer mit regenerativen Energiequellen abdecken. So zumindest die Argumentation der Atombefürworter. Gegner verweisen bekanntermaßen auf die ungeklärte Endlagerung und die Sicherheitsgefahren. Wie teuer der Strombezug heutzutage ist, zeigt auch der Umstand, dass Microsoft die Reaktivierung eines Alt-Atomkraftwerks plant, auf dessen Geländer nicht nur in den 70er-Jahren ein schwerwiegender Atomunfall stattfand, sondern dass erst vor fünf Jahren wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen wurde. In der Episode 172 der Turtlezone Tiny Talks, in Zusammenarbeit mit dem KI Expertenforum blicken Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz auf die Pläne zum Stillen des Energiehungers der Künstlichen Intelligenz und erklären, warum jeder KI-Prompt bis zu 1000mal mehr Strom verbraucht als eine simple Suchmaschinen-Abfrage. Außerdem erläutern sie, warum das Training der großen Sprachmodelle schnell den Energiebedarf einer Kleinstadt übertreffen kann.
Keine Turniere, keine Lehrgänge - und deshalb nix los in der Pferdepodcast-Herde? Von wegen! Mit Benny, AC/DC und Klex wird es Dir nie langweilig. Und kaum ist die eine Herausforderung gemeistert, steht auch schon die nächste vor der Tür. In dieser Woche unter anderem der Umstand, dass alle unsere Jungpferde weiße Fesseln haben, die gerade in der feuchten Jahreszeit besonders empfindlich sind. Jenny probiert gerade ein angebliches Wundermittel gegen Hautausschläge und Schorf in diesem Bereich - schauen wir mal, ob's klappt.
2002 wurde von der Deutschen Humangenomprojekt mitgeteilt, dass man bei der Erforschung von Mausmutanten auf eine Mutante gestoßen war, anhand derer es möglich sei, eine bestimmte Form altersbedingter Taubheit zu erforschen. Das eigentliche Interesse gilt dem Umstand, dass die Forscher ihre arme Mausmutante ausgerechnet "Beethoven-Maus" getauft haben. Beethoven der Titan, geschrumpft auf das Format einer mutierten Labormaus - was für eine Schmach!
In der heutigen Folge #550 ist Philipp Andrée, CCO der Douglas Group, zu Gast. Karo und Philipp tauchen in die Welt der Premium-Beauty-Branche ein und Karo erfährt, wie Douglas es trotz niedriger Konsumlaune schafft, weiterhin zu wachsen und Marktführer in Europa zu bleiben. Philipp gibt spannende Einblicke in den aktuellen Status Quo des Unternehmens und erklärt, warum Douglas, obgleich steigender E-Commerce-Zahlen, weiterhin in den stationären Handel investiert. Für Karo überraschend: Gen-Z ist eine der wichtigsten Kundengruppen in den Stores. Ein zentrales Thema ist außerdem die Resilienz der Beauty Branche. Philipp zeigt auf, warum das so ist und welche Konsequenzen dieser Umstand für die Strategie des Unternehmens hat. Darüber hinaus sprechen Karo und Philipp über das Marktplatzmodell von Douglas, Wachstumspotenziale in Mittel- und Osteuropa sowie die Neukundenakquise durch Social Commerce und eigenen Content. Besonders spannend: Wie lassen sich Luxus und Spargedanken im Beauty-Markt vereinen? Zum Abschluss werfen die beiden einen Blick auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei Douglas und die zukünftigen Pläne damit. Was es mit dem "red lipstick effect" auf sich hat und wie Krisen dabei eine Rolle spielen - das und vieles mehr erfahrt ihr im Podcast! Podcast-Host - Karo Junker de Neui: https://www.linkedin.com/in/karojunker https://etribes.de/ Newsletter: https://www.kassenzone.de/newsletter/ Community: https://kassenzone.de/discord Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/ Tassen kaufen: http://www.tassenzone.com
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Treue Bahnfahrer wissen um die Bedeutung dieses wichtigsten öffentlichen Mobilitätsangebots, sie wissen aber auch aus leidvoller Erfahrung um die vielfältigen Probleme mit Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Was zarte Hoffnung macht, ist der Umstand, dass es für „pünktliche Bahnen“ ja durchaus internationale Blaupausen gibt. Und es gibt einen Hoffnungsträger und der heißt Künstliche Intelligenz. In der Episode 170 der Turtlezone Tiny Talks, in Zusammenarbeit mit dem KI Expertenforum, betrachten Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz die vielschichtigen Probleme und Herausforderungen der Deutschen Bahn, die grundsätzlichen Unterschiede im internationalen Vergleich und das Potenzial der Künstlichen Intelligenz an den verschiedenen Baustellen der Eisenbahner. Außerdem sprechen Sie über bereits laufende, konkrete KI-Szenarien – auch im Regionalverkehr. 35 spannende Podcast-Minuten.
Langstreckenflüge sind oft zweigeteilt. Wenn sich der erste Flug verspätet, kann man den Anschlussflug verpassen. Erhalte ich dennoch eine Entschädigung? Die Urteile der Woche mit Immo Hesse.
Der älteste Sohn von Caterina Valente ging mit Manfred Papst zur Schule – und machte den heutigen Kulturredaktor darauf aufmerksam, was seine Mutter neben Schlager sonst noch alles drauf hatte. In der Reprise dieser JazzCollection zum 90.Geburtstag von Caterina Valente schaut Manfred Papst zurück auf diese sagenhafte Karriere, die in einer Zirkusfamilie begann. Was ja vielleicht den Umstand erklärt, warum sich die Sängerin locker zwischen verschiedensten musikalischen Genres, zwischen Jazz und Schlager hin- und herbewegte, ohne Berührungsängste. Manfred Papst ist zu Gast in der JazzCollection mit Eric Facon.
In der ersten Folge nach der Sommerpause sprechen Miriam und Léa über die überraschenden Wendungen im amerikanischen Wahlkampf, in dem Kamala Harris' Kandidatur das Rennen um das weiße Haus auf den Kopf gestellt hat. Sie analysieren, was genau Harris in ihrer Kommunikation anders macht und was das alles mit Kokosnusspalmen und Schallplatten zu tun hat. Die beiden reden außerdem über das neue Google Pixel 9, ein Handy, das es erlaubt, mit einer vorinstallierten App so ziemlich jedes Foto mit KI zu bearbeiten und eben auch zu manipulieren. Sie erläutern, welche Implikationen diese neuen und einfach zugänglichen Bearbeitungsmöglichkeiten für unser kollektives Bildgedächtnis haben. Zum Schluss überrascht Miriam Léa mit einer unerwarteten Erklärung, warum man sich nicht selbst kitzeln kann – und warum dieser Umstand so wichtig für die frühkindliche Entwicklung ist.
Männer machen Probleme, immer wieder und besonders in der Verbrechensstatistik. Es ist an der Zeit, dass dieser Umstand endlich angegangen wird, polemisiert WDR 2 Satiriker Florian Schroeder. Sei Vorschlag: ungewöhnlich und wegweisend. Von Florian Schroeder.
Vossische Zeitung, Berliner Lokal-Anzeiger, Berliner Börsen-Courier – langjährigen Hörerinnen und Hörern dieses Podcast dürften diese Namen noch sehr geläufig sein. Dass sie es heute gleich in Mannschaftsstärke in das Programm von Auf den Tag genau geschafft haben, läutet keine Rückkehr nach Berlin ein, sondern ist dem Umstand geschuldet, dass man in Hamburg zwar seine eigenen Zeitungen las, diese in begründeten Fällen aber durchaus ein Auge darauf warfen, wie die Hauptstadtpresse bestimmte Entwicklungen kommentierte. Konkreter Anlass für die Presseschau im Hamburgischen Correspondenten vom 18. August 1924 waren die Resultate einer Londoner Konferenz, die sich mal wieder um Einigkeit in Kriegsreparationsfragen bemühte. Dass die regierungsnahen Organe wie der sozialdemokratische Vorwärts, die Zentrums-Parteizeitung Germania oder das liberale Berliner Tageblatt das deutsche Verhandlungsergebnis positiver bewerteten als die Blätter des nationalkonservativen bis völkischen Lagers, vermag wenig zu überraschen. Es liest Frank Riede.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode des Podcasts „Guten Morgen Magic Johnson“ widmen sich Tommy und Kathrin einem breiten Spektrum an Themen, die von persönlichen Erfolgen bis hin zu sportlichen Legenden reichen. Der Podcast beginnt mit einem lockeren Austausch über Tommys kürzliche Erfolge bei Tennisturnieren, bei denen er stolz von seinen Siegen berichtet. Kathrin gratuliert ihm und der Gesprächsverlauf führt die beiden dann zum eigentlichen Thema der Episode: dem 64. Geburtstag der Basketballlegende Magic Johnson.Magic Johnson, eine Ikone des Basketballs, wird von den beiden ausgiebig gewürdigt. Tommy hebt Johnsons außergewöhnliches Talent und seine Erfolge hervor, darunter seine Rolle bei der Transformation der NBA gemeinsam mit Larry Bird. Insbesondere wird Johnsons Fähigkeit betont, trotz der Diagnose HIV-positiv eine erfolgreiche Karriere fortzusetzen. Die Diskussion umfasst sowohl historische Momente aus Johnsons Karriere als auch die gesellschaftlichen Reaktionen auf seine Diagnose. Es wird auch über Johnsons Teilnahme am legendären „Dream Team“ bei den Olympischen Spielen 1992 gesprochen, was seine Bedeutung für den Sport nochmals unterstreicht.Neben dem Hauptthema werden auch andere aktuelle und historische Themen angesprochen. Kathrin erinnert an den 75. Jahrestag der ersten Bundestagswahl in Deutschland, was die beiden zum Schmunzeln bringt. Sie erwähnen zudem die jüngsten Zahlen zu Adoptionen in Deutschland, die Kathrin vorbereitet hat. Dabei wird ein ernsteres Gespräch über die Herausforderungen und den Rückgang von Adoptionen in den letzten Jahren geführt, was die Zuhörer nachdenklich stimmt. Tommy und Kathrin thematisieren auch den Umstand, dass es mittlerweile mehr Möglichkeiten für unfruchtbare Paare gibt, durch Reproduktionsmedizin Kinder zu bekommen, was den Rückgang der Adoptionen erklären könnte.Abgerundet wird die Episode mit einem Hinweis auf die Enthüllung einer neuen Wachsfigur von Roland Kaiser bei Madame Tussauds und einem Zitat von Magic Johnson, das zur Motivation und Durchhaltevermögen ermutigt. Die Episode endet mit einem humorvollen Hinweis darauf, dass der Podcast wie ein „Baby“ adoptiert werden kann – eine Anspielung auf das Thema Adoption, das zuvor besprochen wurde.Inhalt00:00:00 Begrüßung und Podcast-Start00:01:22 Tommys Erfolg bei Tennisturnieren00:02:05 Magic Johnsons Geburtstag und Vermächtnis00:04:39 HIV-Diagnose und Auswirkungen auf Johnsons Karriere00:06:29 Diskussion über HIV im Sport und Vorurteile00:07:54 75 Jahre Bundestagswahl in Deutschland00:09:06 Adoptionsstatistiken und Herausforderungen00:10:42 Rückgang der Adoptionen in Deutschland00:12:19 Pflegefamilien als Alternative zur Adoption00:13:13 Roland Kaisers Wachsfigur bei Madame Tussauds00:14:08 Abschluss mit Magic Johnson Zitat Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In wenigen Wochen können Apple-Nutzer wie unsereiner wieder Hunderte von Euro in die Hand nehmen und sich die neueste Smartphone-Kreation aus Cupertino leisten. So ein iPhone 16 kommt mir aber nicht mehr ungeschützt ins Haus – entgegen aller Trends. Mein wahrer Grund dafür ist jedoch weniger die Angst vor Beschädigung, sondern ein nicht minder wichtiger Umstand. Verraten wird der jetzt in der aktuellen Ausgabe der Wochenendkolumne bei GIGA.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Seit Wochen schlagen südeuropäische Länder Alarm. Eine anhaltende Hitze gefährdet Mensch und Tier, das Wasser ist äußerst knapp und es herrscht mal wieder akute Waldbrandgefahr! Hohe Temperaturen im Juli und August sind für Griechenland, Spanien oder Italien keine Seltenheit und die medialen Headlines zur „Mörderhitze“ gab es fast wortgleich in den letzten Sommern auch. Die Wasserknappheit ergibt sich aus der ungewöhnlichen Länge der Hitzeperiode und einem zunehmenden Wasserverbrauch – allen Übungen, Ermahnungen und Gesetzen zum Trotz. Dieser Effekt wird verstärkt durch den Umstand, dass die Trockenmonate gleichzeitig Tourismus-Hochsaison sind. Das Bewässern von Vorgärten kann man reglementieren. In- und ausländischen Besuchern in den Urlaubsgebieten den Wasserverbrauch einzuschränken wird soweit wie möglich vermieden. Einige Inseln, die auf Wasser-Tankschiffe angewiesen sind, verzeichnen bereits Rekord-Tiefstände in den Reservoirs. In der Episode 167 der Turtlezone Tiny Talks erinnern Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Auswirkungen der Hitze und greifen einen konkreten Waldbrand-Fall auf, der alle „True Crime“-Zutaten aufweist und doch viele Fragen und Widersprüche aufwirft. Haben rücksichtslose Luxus-Touristen den einzigen, kleinen Pinienwald einer weltberühmten Felseninsel in Brand gesetzt? Der Fall „Persefoni“ beschäftigt seit Wochen nicht nur die Menschen in Griechenland. Auch Waldbrände sind für Südeuropa leider nicht neu und bringen Jahr für Jahr die Feuerwehren und Rettungskräfte mit ihren Löschflugzeugen ans Limit. Aber auch hier verhindern Warnungen, Aufklärung und Strafandrohungen nicht die dramatischen Folgen von Unachtsamkeit oder gar absichtlicher Brandstiftung. Der Vorwurf, dass ein Feuerwerk an Bord einer Charter-Luxusyacht vor Hydra den dramatischen Waldbrand im Juni ausgelöst hat, macht da erst einmal sprachlos.
Der tiefe Fall des René Benko hält beinahe täglich neue Überraschungen bereit. Rainer Fleckl, renommierter Investigativ-Journalist und einer der beiden Autoren des Buchs "Inside Signa - Aufstieg und Fall des René Benko" recherchiert seit vielen Jahren rund um den gescheiterten Tiroler Immobilienunternehmer und wartet in seinem Buch mit vielen interessanten Details auf. So beschreibt er ausführlich die 650.000-Euro-Geburtstagsfeier von Benko am Gardasee, seinen protzerisch zur Schau gestellten Reichtum mit Yacht, Privatflugzeug und seinen penibel gepflegten Ruf als "Geldvermehrer". Aber es gab auch Bereiche, in denen zwar viel hinter den Kulissen passierte, aber nach aussen sehr darauf geachtet wurde, möglichst wenig herzuzeigen. So erzählt Fleckl in dieser Episode auch vom systematischen Vorgehen bei der Missachtung von Veröffentlichungsvorschriften bei Unternehmensbilanzen. Auch Inhalt des Gesprächs: Der bisher medial wenig beachtete Umstand, dass Benko neben der bekannten Medienbeteiligung bei Krone/KURIER möglicherweise auch noch bei einem anderen österreichischen Medienhaus beteiligt sein könnte.Links zur Folge:Buch "Inside Signa - Aufstieg und Fall des René Benko"Ganz offen gesagt Folge #7 2024 mit Leonhard DobuschGanz offen gesagt Folge #14 2024 mit Michael NikbakhshWikipedia über René BenkoPodcast-Tipp der Woche:Newsflix-Podcast Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
“Bei Schmitt regnet's durch die Lampe” klingt erstmal wie ne nette Umschreibung seines Geisteszustands, und ne ziemlich gute Erklärung für sein Verhalten der letzten Jahre. In dieser Ausgabe Baywatch Berlin stellen wir aber fest, dass es bei ihm WIRKLICH entlang des Lampenkabels in sein Badezimmer tropft. Ist ja auch nicht so ungefährlich! Hier das Stromkabel, da der Wasserschaden. Dass Schmitt die Sorgen darüber, es könnte ihm beim nächsten Sophia-Thiel-YouTube-Training der Blitz in die Yogaleggings einschlagen, die Laune verhagelt kann doch jeder normale Mensch nachvollziehen. Klaas (ebenfalls gereizt) hat weniger gute Gründe für seine miese Stimmung. Ihm reichen sogar komplett funktionierende technische Geräte dazu. Einzig der Umstand dass er ein Kabel hier & ein anderes dort einstecken soll führt ihn zurück zu seinem verrutschten Selbstbild und dem Gedanken “Warum bin ich eigentlich ein Fernsehstar, wenn ich hier TEILWEISE selber ein USB Kabel irgendwo reinstecken muss”. Wahrscheinlich nervt ihn nur, dass er sich in dieser Woche aus München dazuschalten muss und daher nicht gemeinsam mit Jakob zur Zwangsversteigerung einer schicken Verbrechervilla im Berliner Westen gehen kann. Am Ende macht der Podcast trotzdem seine Arbeit und alle drei sind gegen ihren ausdrücklichen Willen gut gelaunt. Sogar der Schorfopa in der zu engen Radlerhose zwinkert frech in diesen schönen Tag. Baywatch Berlin soll euch Freude machen und funktioniert zeitgleich als eine Art Mülldeponie für euren Alltagsschrott. Daher gibt es am Ende dieser Folge einen neuen Service: Endlich könnt ihr mal loswerden, was sonst keiner hören will. Ihr wisst dann schon, wann ihr gefragt seid. Viel Vergnügen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin