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Woher kommt die Stärke der AfD, die sich in den neuesten Umfragen zeigt und wie viel hat die Schwäche der Ampel damit zu tun? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Von welchen Parteien die Befragten zur AfD “zugewandert” sind, zeigt unter anderem eine neue Forsa-Umfrage, die die beiden ebenfalls auswerten. Während die AfD mit der SPD gleichzieht, befinden sich die Grünen im Umfragetief und die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung ist so hoch wie nie zuvor. Welchen Anteil die Liberalen einerseits und die Grünen andererseits an der Situation tragen, ist ebenso Thema, wie die Frage welche Rolle die Kritik der Opposition an den Vorhaben vor allem von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck spielt. Im Interview der Woche: Sven-Christian Kindler, grüner Bundestagsabgeordneter aus Hannover und Mitglied im Haushaltsausschuss. Er fordert, dass die Ampel nicht nur an ihrer öffentlichen Performance arbeitet, sondern dass auch das Kanzleramt sicherstellt, dass sich alle Koalitionsparteien an Verabredungen halten. Außerdem: Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner berichtet aus Kolumbien von der Südamerika-Reise der Außenministerin. Wie die aktuelle Stärke der AfD auch das Linken-Problem der CDU wieder zum Vorschein bringt. Die Sommerfest-Saison von Parteien, Fraktionen und Landesregierungen beginnen. Die Tops und Flops der Veranstaltungen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Ulrike Langer, deutsche Journalistin in Seattle.
Recep Tayyip Erdoğan bleibt Präsident der Türkei. Bei der Stichwahl am Sonntag hat er sich mit gut 52 Prozent der Stimmen gegen seinen Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu vom Oppositionsbündnis durchgesetzt. Schon lange steht der Vorsitzende der islamisch-konservativen Partei AKP wegen seines autoritären Regierungsstils international in der Kritik. Außerdem leidet die Türkei unter einer prekären wirtschaftlichen Lage; die Inflationsrate lag zeitweilig bei mehr als 80 Prozent. Und trotzdem hat die Mehrheit der Türkinnen und Türken ihr Kreuz am Ende doch wieder bei Erdoğans Namen gemacht. Woran das liegt, bespricht Moses Fendel mit Lenz Jacobsen. Der Streit um das sogenannte Heizungsgesetz hat die Ampel-Regierung in ihre bislang tiefste Krise gestürzt – eine Einigung ist noch immer nicht in Sicht. Denn die FDP stellt sich noch immer quer. Nach dem Streit um das Verbrenner-Aus sei es das zweite Mal innerhalb weniger Monate, dass die Partei in eine Klischeerolle schlüpfe, schreibt Ferdinand Otto in seiner aktuellen Analyse für ZEIT ONLINE. Welche Strategie sie damit verfolgt und wie sich der Gesetzesentwurf konkret verändern ließe, damit die Liberalen ihm zustimmen, erklärt der Politikredakteur bei "Was jetzt?". Alles außer Putzen: wo der Heilige Geist auf die Geisterbahn trifft Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Präsidentschaftswahl in der Türkei: Ein Sieg des Nationalismus, eine Herausforderung für die EU (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/praesidentschaftswahl-tuerkei-ergebnis-recep-tayyip-erdogan-kemal-kilicdaroglu) FDP: Nun kommt mal wieder runter (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/fdp-ampel-koalition-heizungsgesetz-debatte)
Der ukrainische Präsident besucht Deutschland und sowohl er als auch Olaf Scholz können den Termin im Nachhinein als Erfolg sehen. Das Verhältnis zwischen Selenskyj und Scholz schien gelöst, die Gespräche waren lang und ausführlich und erstmal gibt der Kanzler ein weiteres militärisches Hilfspaket ohne öffentlichen Druck frei. Darüber hinaus ist es das bisher größte Paket, das die Ukraine von Deutschland erhält. Was bedeutet Scholz' neuer Umgang für die Ukraine und die deutsche Ukraine-Politik? Was sind seine Beweggründe für den neuen Umgang mit diesem Thema und wie wird es weitergehen, auch angesichts der Forderung der Ukraine nach Kampfjets? Diese Fragen analysieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski. Im Interview der Woche dazu: Oleksij Makejew, der ukrainische Botschafter spricht über die weiteren Hilfe aus Deutschland für sein Land, warum Russland aus Sicht der Ukraine für den Überfall im wahrsten Sinne des Wortes zahlen muss und über die Kritik seines Vorgängers Andrij Melnyk an ihm. Die weiteren Themen: Mit der Versetzung seines Staatssekretärs Patrick Graichen in den einstweiligen Ruhestand hat Robert Habeck die Affäre um nicht beachtete Compliance Regeln im Wirtschafts- und Klimaschutzministerium längst nicht überstanden. Was ihm im Nachgang droht, was das für die Heizungspläne seines Ministeriums bedeutet und wie groß der Schaden auch für die Grünen insgesamt ist, auch darüber sprechen Bröcker und Repinski in dieser Ausgabe. Außerdem: Das Thüringen-Problem der FDP: Wie Thomas Kemmerich für die Liberalen zum unmöglichen Kandidaten werden könnte. Nach der Bremen-Wahl: Zeichen für eine neue Stärke der Linke oder Auftakt für eine weitere schwarz-rote Landesregierung? Vor dem Wandel: Wie Karl Lauterbach vom Corona-Minister zum Gesundheitsminister werden will. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Die niedersächsische Bundestagsabgeordnete und Vizechefin der CDU, Silvia Breher. Jetzt für “Hauptstadt - Das Briefing” beim Deutschen Podcast Preis 2023 ihre Stimme abgeben. Das Voting für den Publikumspreis in der Kategorie “Nachrichten & Politik” finden Sie hier: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/hauptstadt-das-briefing!
Christian Lindner ist auf dem FDP-Parteitag erneut zum Parteichef gewählt worden – alles andere wäre wohl auch eine große Überraschung gewesen. Doch trotz der nach außen guten Stimmung läuft es für die Partei nicht überall richtig gut: bei mehreren Landtagswahlen hat die Partei verloren. In der Ampelkoalition verfolgen die Liberalen deswegen ihre eigene Agenda. Wie die aktuelle Stimmung in der Partei ist, erfährt Lisa Caspari von ZEIT ONLINE-Politikredakteur Michael Schlieben, der auf dem Parteitag ist. Der Roman "Noch wach?" von Bestseller-Autor Benjamin von Stuckrad-Barre wird gerade stark gehypt. Weil Stuckrad-Barre zehn Jahre für den Springer-Konzern gearbeitet hat und auch mit dessen Verleger Mathias Döpfner befreundet war, wird gemutmaßt, dass er in dem Roman seine eigenen Erfahrungen verarbeitet. Ob das Buch lesenswert ist, weiß ZEIT ONLINE-Literaturredakteur David Hugendick. Alles außer Putzen: Mit "Yellowjackets" geht die beste Horrorserie der Gegenwart in die zweite Staffel. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: FDP-Bundesparteitag: Christian Lindner wirft Klimaaktivisten "physische Gewalt" vor (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/fdp-parteitag-christian-lindner-letzte-generation-gewalt-schulden-zusammenhalt) FDP: Meinen die es ernst? (https://www.zeit.de/2023/17/fdp-konstantin-kuhle-johannes-vogel-linda-teuteberg) Podcast: Ehrlich jetzt? / Marie-Agnes Strack-Zimmermann: "Ich halte Philipp Amthor für rasend lustig" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/marie-agnes-strack-zimmermann-politikpodcast-ehrlich-jetzt) Benjamin von Stuckrad-Barre: Was es mit dir macht (https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-04/benjamin-von-stuckrad-barre-noch-wach-roman-berliner-ensemble) "Noch wach?" von Benjamin von Stuckrad-Barre: Sein Pakt mit dem Turm (https://www.zeit.de/2023/17/noch-wach-benjamin-von-stuckrad-barre-axel-springer-me-too) Mathias Döpfner: "Aber das ist dennoch die einzige Chance, um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden" (https://www.zeit.de/2023/16/mathias-doepfner-axel-springer-interne-dokumente) "Yellowjackets": Esse sich, wer kann (https://www.zeit.de/kultur/film/2023-03/yellowjackets-serie-survival-horror)
Die FDP hat Sorge, dass das Ampelbündnis ihnen schadet. Beim Parteitag suchen die Liberalen ihre Rolle: Harte Kante oder Kompromiss? Und: In den nächsten Tagen kommen die Briefe für die Sozialwahl. Was ist das und was entscheiden diese Parlamente?Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Sind die Grünen die großen Verlierer des Koalitionsausschusses, die FDP der strahlende Sieger und stimmt es wirklich, dass die SPD vor allem Vorhaben vorantreibt, die vor allem die Liberalen gut da stehen lassen? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Außerdem steigen die beiden nochmals tiefer in die Ergebnisse des Ausschusses ein und klären, welche konkreten Auswirkungen sie haben und wie sie das Verhältnis der drei Koalitionsparteien zueinander verändern könnten. Im Interview der Woche dazu: Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Er erklärt, wieso die Ergebnisse aus dem Koalitionsausschuss aus seiner Sicht besonders beim Klimaschutz unbefriedigend sind, weshalb er glaubt, dass die Grünen ihre Unschuld bei der Klimapolitik endgültig verloren haben und warum die Union nicht nur in Koalitions-Optionen denken sollte. Die weiteren Themen: Wie der FDP-Bundesparteitag das Frauen-Problem bei den Liberalen nochmals verdeutlichen wird. Wie Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay für die Kommunen in der Flüchtlingsfrage den Druck rausnehmen will. Wie die Politik die Osterpause überbrücken wird, bespricht Michael Bröcker mit Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Antje Sirleschtov, Chefredakteurin ‘Table Media'. Jetzt 1 Monat lang für 1 Euro alle The Pioneer-Inhalte testen auf thepioneer.de/willkommen.
Erstmals haben die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski ihr erfolgreiches Podcast-Format live präsentiert. Vor Publikum und zusammen mit prominenten Gästen aus der Politik diskutieren die beiden über den Zustand der Ampel-Koalition knapp ein Jahr nach dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine. Schaffen SPD, Grüne und FDP es tatsächlich zu einer Fortschritts-Koalition oder werden die Brüche jetzt erst recht sichtbar? Außerdem ging es darum, wie sehr und wie weit die Union und die Liberalen inzwischen voneinander entfernt sind. Nach einer gegen CDU-Chef Friedrich Merz gerichteten kritischen und spitzen Karnevalsrede der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) hatten Konservative eine Entschuldigung gefordert. Im Live-Interview der Woche spricht Strack-Zimmermann dann selbst und erklärt, warum sie sich nicht entschuldigen wird, weshalb die CDU den Glauben ablegen muss, sie sei “die Sonne, um die alles kreist” und weshalb die Forderung nach Kampfjets für die Ukraine zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt kamen. Die weiteren Themen: Kann die CDU noch Volkspartei und wie geht sie damit um, dass sie bestimmte Gruppen, wie Familien, Frauen und junge Menschen viel zu wenig erreicht? Fragen an den CDU-Abgeordneten Philipp Amthor. Wahlwiederholung in Berlin: Ist eine erneute linke Koalition in der Hauptstadt tatsächlich unausweichlich? Eine Analyse. Die Ampel will endlich nicht nur von Planungs-Beschleunigung reden, sondern sie auch umsetzen. Was wird der Koalitionsausschuss am 1. März dazu bringen? Antworten von Pioneer-Hauptstadtkorrespondent Rasmus Buchsteiner. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Prof. Dr. Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Das nächste Pioneer-Briefing Live mit dem stellvertretenden FDP-Chef Wolfang Kubicki und dem Sozialwissenschaftler Tim Engartner erleben Sie am 13.02.2023 auf der Pioneer One in Berlin. Zusammen mit Ihnen diskutiert Michael Bröcker über die Frage, ob Privatisierung mehr Wohlstand bringt. Tickets gibt es hier.
Seit einem Jahr und zum ersten Mal regiert im Bund ein Dreierbündnis. Die Koalition aus SPD, Grünen und Liberalen wurde vom ersten Tag an ihrer Krisenbewältigung gemessen. Ingo Lierheimer meint in seinem Kommentar, dass eine weitgehend ideologiefreie und pragmatische Problembewältigung diese Regierung auszeichnet. Nur das Erklären des Kanzlers sei noch verbesserungswürdig, dann würden die Fortschritte der Ampel richtig zum Leuchten kommen.
Vandaag moet premier Alexander De Croo naar de Kamer. De oppositie heeft zijn munitie vast al klaarzitten. Want wat rest er nog van zijn regering nu coalitiepartner MR constant stokken in de wielen steekt, zijn partijvoorzitter wegsprint van de camera's en nu zijn begroting eigenlijk ronduit een beschamend werkstukje blijkt? Hoe werkbaar is Vivaldi nog? Credits op standaard.be/podcastSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Nachdem sich Ampel und Union beim sogenannten Bürgergeld auf einen Kompromiss verständigt haben, trifft sich am Mittwochabend der Vermittlungsausschuss. Wenn er zustimmt, können Bundestag und Bundesrat am Freitag über die Reform entscheiden. Die Koalition hat sich in zentralen Punkten auf schärfere Regeln verständigt. Johannes Vogel, stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP, sieht im Kompromiss kein Einknicken vor CDU und CSU. Vogel wies im SWR Tagesgespräch auch den Eindruck zurück, die Liberalen hätten beim Bürgergeld auf eine Bundesratsblockade der Unionsparteien gehofft. Das sei Unfug, so Vogel: "Wir haben Veränderungswillen. Die Union hat den nicht. Sie hat ja die letzten Jahre regiert und hatte wenig eigenen Ehrgeiz, an der Grundsicherung etwas zu verändern." Der jetzt erreichte Kompromiss sei "nicht zu einhundert Prozent FDP pur". Deswegen habe sich vom ersten Entwurf des Arbeitsministers bis zum Kompromiss im Vermittlungsausschuss das Gesetz geändert. Das sei aber ein normaler demokratischer Prozess.
Ze staan op zwaar verlies in de peilingen (circa tien zetels) en kampen met interne problemen: de liberale partijen van het kabinet-Rutte IV - VVD en D66 - verkeren in zwaar weer. Binnen de VVD is asiel het twistpunt, binnen D66 integriteit. Tegen die achtergrond organiseren beide partijen dit weekend hun partijcongres.In deze Haagse Zaken gaat het over VVD en D66 en die congressen. Je hoort van Petra de Koning en Philip de Witt Wijnen waar beide partijen nu mee zitten, hoe ze zich gedragen in dit kabinet en welke plek het liberalisme heeft in het huidige politieke klimaat. zitten, hoe ze zich gedragen in dit kabinet en welke plek het liberalisme heeft in het huidige politieke klimaat.@apjvalk // @pdekoning // @PhilipDeWW Luister ook de eerdere afleveringen die we maakten over dit onderwerpDe week van de asiel-/dwang-/spreidingswet Zo staat het gedwongen huwelijk van Rutte IV er voorD66 en de belofte van nieuwe politiek Lees ook deze artikelen die eerder verschenen in NRCDe VVD hoeft niet gezellig te zijnRutte moet slepende crisis binnen eigen partij bezweren Presentatie: Guus ValkGasten: Petra de Koning en Philip de Witt WijnenRedactie & productie: Iris VerhulsdonkMontage: Pieter BakkerHeeft u vragen, suggesties of ideeën over onze journalistiek? Mail dan naar onze ombudsman via ombudsman@nrc.nlZie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Mattias Svensson är författare, liberal ledarskribent på Svenska Dagbladet och har arbetat politiskt inom Moderaterna och engagerat sig i liberala föreningar och tankesmedjor som Frihetsfronten och Timbro. Mattias gästar loungen och pratar om hur liberalismen mår idag, principer och värderingar, frihet och ansvar, Jazz-forskning, Den stora statens återkomst och Glädjedödarna. Jag utforskar också hur han ställer sig till att ha Kajsa Ekis Ekman som sin vice statsminister i en LoungeRegering. Skoj och mycket lärorikt samtal med en av mina favoritskribenter - Mattias Svensson! Gillar du LoungePodden? Stötta gärna på Patreon: https://www.patreon.com/taimaz Swish: 0761 401 401 ❤️ Tack för ditt stöd! ❤️ Mer info på https://www.loungepodden.se Följ Taimaz Instagram: https://www.instagram.com/taimazghaffari/ Linkedin: https://se.linkedin.com/in/taimaz-ghaffari-22789b21 Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCLKiCeQSPOfRmhXA_1m9M2A
Zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation ist Olaf Scholz nach China gereist und löst damit viel Kritik aus. Zuletzt hat der Cosco-Deal im Hamburger Hafen die Diskussionen um den Umgang mit der ebenso wirtschaftlich aufstrebenden wie autoritären Großmacht wieder befeuert. Kann das Kalkül des Kanzlers aufgehen und er durch seine China-Politik auch Einfluss auf Russland einüben? Wie sollten sich deutsche Politik und die Wirtschaft künftig positionieren? Was passiert, sollte China nach Taiwan greifen? Darüber sprechen Pioneer-Vize-Chefredakteur Gordon Repinski und Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner in dieser Ausgabe.Außerdem:Die Ministerpräsidentenkonferenz ist von der Corona-Runde zur Energie-Runde geworden. Thorsten Denkler analysiert die Ergebnisse der jüngsten Runde und weshalb im Zweifel bei den Bund-Länder-Runden das Parteibuch in bestimmten Fällen nur zweitrangig ist und stattdessen gilt: alle gegen einen.Im Interview der Woche: Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken über den am Wochenende anstehenden SPD-Parteikonvent, den Widerstand der CDU gegen das geplante Bürgergeld und die Auseinandersetzungen innerhalb der Ampel-Koalition über die Schuldenbremse.Die weiteren Themen: Maximilian Stascheit hat FDP-Justizminister Marco Buschmann beobachtet. Er analysiert, warum der vieles richtig macht, es sich am Ende aber für die Liberalen nur indirekt auszahlen könnte. Rekord-Sitzungen mit 16 Stunden und mehr im Bundestag: In der kommenden Woche wird letzte Hand an den Haushalt angelegt.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Anke Plättner, Journalistin und Moderatorin der »Berliner Runde« bei Phoenix. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation ist Olaf Scholz nach China gereist und löst damit viel Kritik aus. Zuletzt hat der Cosco-Deal im Hamburger Hafen die Diskussionen um den Umgang mit der ebenso wirtschaftlich aufstrebenden wie autoritären Großmacht wieder befeuert. Kann das Kalkül des Kanzlers aufgehen und er durch seine China-Politik auch Einfluss auf Russland einüben? Wie sollten sich deutsche Politik und die Wirtschaft künftig positionieren? Was passiert, sollte China nach Taiwan greifen? Darüber sprechen Pioneer-Vize-Chefredakteur Gordon Repinski und Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner in dieser Ausgabe. Außerdem: Die Ministerpräsidentenkonferenz ist von der Corona-Runde zur Energie-Runde geworden. Thorsten Denkler analysiert die Ergebnisse der jüngsten Runde und weshalb im Zweifel bei den Bund-Länder-Runden das Parteibuch in bestimmten Fällen nur zweitrangig ist und stattdessen gilt: alle gegen einen. Im Interview der Woche: Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken über den am Wochenende anstehenden SPD-Parteikonvent, den Widerstand der CDU gegen das geplante Bürgergeld und die Auseinandersetzungen innerhalb der Ampel-Koalition über die Schuldenbremse. Die weiteren Themen: Maximilian Stascheit hat FDP-Justizminister Marco Buschmann beobachtet. Er analysiert, warum der vieles richtig macht, es sich am Ende aber für die Liberalen nur indirekt auszahlen könnte. Rekord-Sitzungen mit 16 Stunden und mehr im Bundestag: In der kommenden Woche wird letzte Hand an den Haushalt angelegt. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Anke Plättner, Journalistin und Moderatorin der »Berliner Runde« bei Phoenix.
Alarmstufe gelb: Nach vier verlorenen Landtagswahlen will Christian Lindner das Profil der FDP schärfen. Klingt nach mehr Streit mit Grünen und SPD, dabei gelten die Liberalen schon jetzt als Blockierer in der Koalition. Wie hat sich die FDP in diese bedrohliche Lage gebracht – und wer braucht sie eigentlich noch? Im Stimmenfang-Podcast hören Sie, wie eine Landtagskandidatin den Absturz in Niedersachsen verarbeitet. Außerdem berichtet SPIEGEL-Redakteur Severin Weiland, warum Lindner sogar um die liberale Kernklientel fürchten muss. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Quellen dieser Sendung: »Small but strong« von Marco Buschmann https://soundcloud.com/mbsounds/small-but-strong FDP-Statement zum Ausgang der Landtagswahl Niedersachsen https://www.youtube.com/watch?v=ZAFLZJ4VHXU SPIEGEL-Bericht: Liberale rüsten sich für die nächste Runde im Atomstreit https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-nach-kanzler-machtwort-im-april-kommt-die-energiefrage-erneut-auf-die-ampel-zu-a-3530a3c2-fcf8-4cf5-82d9-c43d34586d51 Grüne nach der Atom-Entscheidung – 0:0 verloren https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-nach-der-atom-entscheidung-0-0-verloren-a-89d9026a-d209-4e85-b346-70868f936a24 Kanzlermachtwort im Atomstreit: Der Hirte sprach, die Schafe folgten https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-spricht-kanzlermachtwort-im-atomstreit-der-hirte-sprach-die-schafe-folgten-a-72fd3b0e-500a-447a-a060-f64174e9a220 »maischberger« am 12. Oktober 2022 https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/maischberger-video-362.html Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die FDP will parteipolitisches Profil zurückgewinnen - das Publikum fühlt sich allerdings in die 1980er-Jahre zurückversetzt, kommentiert Ulrike Winkelmann. Die großen Zeiten, als die Liberalen liberaler als die anderen Parteien waren, sind vorbei.Ein Kommentar von Ulrike Winkelmannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das Ergebnis wurde als bitter bezeichnet. Als enttäuschend und traurig. Vielleicht auch als etwas unerwartet. Dass die FDP am 9. Oktober bei der Landtagswahl in Niedersachsen nicht die fünf-Prozent-Hürde genommen hat, hat die politisch ohnehin angeknacksten Liberalen ins Straucheln gebracht. Schließlich war es dieses Jahr nicht die erste Wahlschlappe, wenn auch eine weitere bedeutsame. Die Ampel auf Bundesebene – vielleicht Schuld an dem Debakel? Da gibt es unterschiedliche Narrative ...
Friedrich Merz sieht sich praktisch bereits als Budeskanzler. Das verrät er nach der NDS Wahl Moderator Markus Schubert im NDR Satiremagazin Intensiv-Station. Die FDP hingegen ist aus dem Landtag in Hannover geflogen. Parteichef Christian Lindner will jetzt in der Ampel im Bund aufbegehren, um das Profil der Liberalen zu schärfen. Wie das endet, ist genauso unvorhersehbar wie der Gaspreisdeckel unverständlich ist. Dabei sollte der doch Ängste abfedern. Die Expertenkommission hat sich echt sehr bemüht, Deckel und Zuschuss zu erklären. Wichtig dabei: es muss schnell gehen, denn jetzt wird´s kalt und dunkel. Wie wir uns dagegen sogar desensibilisieren können, ist ebenso Thema, wie das Gespräch mit Gesundheitsminister Lauterbach über den Pflegenotstand - im Beisein einer strapazierten Pflegekraft. Für den Ausraster der Sendung ist allerdings ein Politologe verantwortlich.
Die FDP war schwach aufgestellt. Spitzenkandidat Stephan Birkner kannten 17 Prozent der Wähler nicht. Auch auf Bundesebene kommt die FDP nicht gut weg. Als Oppositionspartei kann sie sich besser profilieren.Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Das WahlstudioDirekter Link zur Audiodatei
Am kommenden Sonntag werden die Niedersachsen einen neuen Landtag wählen. Die FDP liegt in den Umfragen bei fünf Prozent. Ihr steht also wieder einmal eine Zitterpartie bevor. Vor fünf Jahren bekam sie immerhin 7,5 Prozent. Aber auch in NRW und Schleswig-Holstein verloren die Liberalen in diesem Jahr viele Stimmen. Ist das die Quittung für die Koalition im Bund mit SPD und Grünen? Aber wofür? Dass ausgerechnet die FDP, die mit ihrem Chef Christian Lindner den Finanzminister stellt, Milliarden-Riesenpakete wegen des Ukraine-Krieges an Bürger und Unternehmen verteilen muss? Oder sie sogar glaubte, die Autofahrer unter ihren Anhängern mit einer „Benzin-Preis-Bremse“ für sich gewinnen zu können? Oder weil selbst manche ihrer bisherigen Wählerinnen und Wähler die FDP für ihr Behindern von Projekten ihrer rot-grünen Koalitionspartner bestrafen? Steht die FDP einmal mehr, kaum wurde sie in eine Regierung gewählt, entzaubert da? Wir sprechen mit: Marco Seng, Veit Medick, Gerhart Baum, Pitt von Bebenburg
Nach den steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen kommt jetzt auch noch der Hammer bei der Krankenkasse: Die Krankenkassenprämien steigen im Durchschnitt um 6.6 Prozent. Ein Schock für viele Haushalte, die schon jetzt nur noch knapp über die Runden kommen. Woher das Geld nehmen? SP, Grüne und Mitte befürchten, dass jetzt viele Menschen unter die Armutsgrenze fallen. Die Linke und der Nationalrat wollen deshalb eine zusätzliche Milliarde für Prämienverbilligungen. In der Corona-Pandemie und bei der Axpo sei der Staat auch eingesprungen, so die Befürworter dieser Idee, «der Bund kann, wenn er will». Von einem «Lamento» von SP und Mitte sprechen die Liberalen. Die Teuerung sei derzeit keineswegs historisch hoch. Zudem komme der Prämienschock für die tiefen Einkommen dann einfach verzögert – im 2024. Auch der Bundesrat sieht keinen Bedarf für dringende Massnahmen: Die Wirtschaft wachse und die Arbeitslosenquote sei tief. Die Sendung «Forum» diskutiert: Muss der Staat jetzt einspringen bei den Prämien? Soll der Bund die Krankenkasse für noch mehr Menschen verbilligen? Oder ist das reine Pflästerlipolitik auf dem Buckel der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler? Gäste: * Karin Stadelmann, Kantonsrätin, Präsidentin Die Mitte Stadt Luzern * Felix Schneuwly, Krankenkassenexperte & Head of Public Affairs, Comparis
18.09.2022 – Die Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen, der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg und der Blogger und Fotograf Roger Letsch diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den schockierenden Hirninfarkt der deutschen Liberalen, über schwedische und italienische Wahl-Menetekel, über afrikanische Erfinder, die an rassistischer Physik scheitern, aber von einer tapferen ARD-Korrespondentin Beistand erhalten, sowie über den Zusammenhang zwischen Infektionsgeschehen und Meinungsgeschehen.
Es war dasselbe Panel, doch es waren thematisch teils völlig konträre Positionen, die Robert Habeck und Christian Lindner in dieser Woche auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2022 vertraten. Vizekanzler und Finanzminister vermeiden nicht nur ein direktes Aufeinandertreffen in der Halle, indirekt geben sie dem anderen sogar Contra. Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker - Moderator und Interviewer eben dieser Runde - und Gordon Repinski, stellvertretender Chefredakteur, sprechen über die inhaltlichen Positionen der beiden auf diesem Arbeitgebertag, aber auch die mehr oder weniger offene Entzweiung zwischen dem Grünen und dem Liberalen und was sie für Kanzler Scholz und die Ampel insgesamt bedeutet. Die weiteren Themen: Rund ein Jahr noch bis in Hessen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Was für die Wählerinnen und Wähler noch weit weg zu sein scheint, stellt die Sozialdemokraten schon heute vor eine große Herausforderung. Lagen sie im Jahr 2021 in Umfragen noch vorne, hat sich Boris Rhein als Nachfolger von Volker Bouffier auf dem Posten des CDU-Ministerpräsidenten blitzschnell etablieren können. Gleichzeitig steht die SPD ohne Spitzenkandidatin oder -kandidaten da. Die hessische Landesvorsitzende Nancy Faeser ist als Bundes-Innenministerin in Berlin und sendet keine klaren Signale, die definitiv mit einer Kandidatur rechnen ließen. Andere mögliche Kandidaten sind blass, belastet von Skandälchen oder in der eigenen Partei unbeliebt. Quo vadis hessische SPD? Eine Analyse. Im Interview der Woche dazu: der amtierende hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein. Im zweiten großen Interview in dieser Ausgabe hat Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesprochen. Er war in der zurückliegenden Woche zu Besuch in Israel. Buchsteiner hat ihn gefragt, was er aus dem Land mitnimmt, das in den Anfängen der Corona-Zeit eine Art Vorreiter war, mit welchen Erwartungen er in den Herbst geht und wie er seine sinkende öffentliche Beliebtheit sieht. Außerdem: Inhalt oder Ideologie: Was bleibt vom CDU-Bundesparteitag in Hannover - ein Schlagabtausch. Ideale oder Investitionen: Was wird aus dem bundesweiten 9-, 29- oder 49-Euro-Ticket? Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung.
Es war dasselbe Panel, doch es waren thematisch teils völlig konträre Positionen, die Robert Habeck und Christian Lindner in dieser Woche auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2022 vertraten. Vizekanzler und Finanzminister vermeiden nicht nur ein direktes Aufeinandertreffen in der Halle, indirekt geben sie dem anderen sogar Contra.Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker - Moderator und Interviewer eben dieser Runde - und Gordon Repinski, stellvertretender Chefredakteur, sprechen über die inhaltlichen Positionen der beiden auf diesem Arbeitgebertag, aber auch die mehr oder weniger offene Entzweiung zwischen dem Grünen und dem Liberalen und was sie für Kanzler Scholz und die Ampel insgesamt bedeutet.Die weiteren Themen:Rund ein Jahr noch bis in Hessen die nächsten Landtagswahlen stattfinden. Was für die Wählerinnen und Wähler noch weit weg zu sein scheint, stellt die Sozialdemokraten schon heute vor eine große Herausforderung. Lagen sie im Jahr 2021 in Umfragen noch vorne, hat sich Boris Rhein als Nachfolger von Volker Bouffier auf dem Posten des CDU-Ministerpräsidenten blitzschnell etablieren können. Gleichzeitig steht die SPD ohne Spitzenkandidatin oder -kandidaten da. Die hessische Landesvorsitzende Nancy Faeser ist als Bundes-Innenministerin in Berlin und sendet keine klaren Signale, die definitiv mit einer Kandidatur rechnen ließen. Andere mögliche Kandidaten sind blass, belastet von Skandälchen oder in der eigenen Partei unbeliebt. Quo vadis hessische SPD? Eine Analyse. Im Interview der Woche dazu: der amtierende hessische CDU-Ministerpräsident Boris Rhein.Im zweiten großen Interview in dieser Ausgabe hat Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach gesprochen. Er war in der zurückliegenden Woche zu Besuch in Israel. Buchsteiner hat ihn gefragt, was er aus dem Land mitnimmt, das in den Anfängen der Corona-Zeit eine Art Vorreiter war, mit welchen Erwartungen er in den Herbst geht und wie er seine sinkende öffentliche Beliebtheit sieht.Außerdem: Inhalt oder Ideologie: Was bleibt vom CDU-Bundesparteitag in Hannover - ein Schlagabtausch. Ideale oder Investitionen: Was wird aus dem bundesweiten 9-, 29- oder 49-Euro-Ticket?Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Meereis-Physikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
De energiecrisis slorpt alle aandacht op van onze toppolitici. Onze regering is van het ene crisismanagement – corona weet u nog? – in het andere beland. En dat is dan misschien een goeie zaak voor de leider van dat crisismanagement: premier Alexander De Croo. Credits op standaard.be/podcast See omnystudio.com/listener for privacy information.
Diese Woche debattiert der Bundestag über den Haushalt und damit über neue Staatsschulden. Müssen künftige Generationen dafür bluten? Die Alternative wäre noch schlimmer. In der Generaldebatte nach der Sommerpause des Bundestags haben sich Kanzler Olaf Scholz und Oppositionschef Friedrich Merz verbal scharf angegriffen. Hauptthema sind diese Woche die Etats der Ministerien mit Ausgaben in Höhe von 445,2 Milliarden Euro. Das ist deutlich weniger als in den vergangenen Jahren während der Corona-Pandemie. 2020 nahm der Staat rund 130 Milliarden Euro neue Kredite auf. 2021 waren es 215,4 Milliarden Euro und fast 139 Milliarden Euro neue Schulden in diesem Jahr. Finanziert werde das über Kredite, sagt Claus Hulverscheidt, Volkswirt und SZ-Korrespondent in Berlin. Eine erhöhte Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer oder Spitzensteuersatz schließe Finanzminister Christian Lindner kategorisch aus. "Die Absage an jede Form von Steuererhöhung gehört zum Markenzeichen der Liberalen." Insofern habe sich der FDP-Chef da "ein bisschen selbst eingemauert". Um die Debatte, ob man Vermögen insgesamt nicht höher besteuern muss, werden man sich aber absehbar nicht drücken können. Vor Beginn der Pandemie habe der Bund auch seine Schuldenquote über viele Jahre kontinuierlich gesenkt. "Das vielzitierte Narrativ, dass Politiker gar nicht anders können, als die Schulden immer weiter zu erhöhen, das stimmt so nicht", sagt Hulverscheidt. Angesichts von Corona, dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise hätten Lindner und Olaf Scholz, sein Vorgänger im Finanzministerium, handeln müssen. Und zwar indem der Staat "das glatte Gegenteil dessen tut, was eine Privatperson tun würde": Wer als Privatmensch in Schwierigkeiten gerät, muss entweder seine Einnahmen erhöhen oder die Ausgaben senken. Der Staat aber verzeichne geringere Steuereinnahmen und müsse zugleich die Ausgaben erhöhen. Aber nur so könne die sinkende Kaufkraft der Bürger und der Unternehmen ausgeglichen - und die Wirtschaft am Laufen gehalten werden. Tatsächlich sei der Schuldenberg inzwischen so hoch, dass ihn kaum die kommenden drei Generationen abtragen könnten. Doch die Alternative sei verheerend: Würde der Staat jetzt keine Hilfspakete schnüren, keine Hunderte von Milliarden in die Hand nehmen, dann bekämen wir "eine massive Rezession mit Millionen an zusätzlichen Arbeitslosen und Steuerausfällen in zwei oder gar dreistelliger Milliardenhöhe". Somit wären die Kosten für künftige Generationen noch viel höher. "Das ist also ein Dilemma, aus dem man im Moment einfach nicht rauskommt", sagt Hulverscheidt. Weitere Nachrichten: Brisantes Material in Trumps Villa, Premierministerin Truss tauscht Kabinett aus. Unseren Podcast “The Great Firewall” über Tiktok finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
In deze aflevering van de podcast De Ochtend Wandeling bespreekt Bastiaan Toorenent de blauwe olifanten actie die gisteren op de dam werd gehouden. Hij vindt dat links naast de liberalen moet gaan staan in het bereiken van eerlijkere verdeling van arm en rijk door middel van meer belasting te heffen op vermogen, winst en erf gelden. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bastiaan-toorenent1/message
In der Ampelkoalition geht die FDP bei vielen Themen Kompromisse ein und verprellt damit ihre Wähler. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage kommen die Liberalen auf nunmehr 7 Prozent. Warum sich die FDP in der Ampel so schwertut, weiß Anna Schneider, Chefreporterin bei WELT. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Bei einer Verkehrsampel kommt es ja hauptsächlich auf die Farben rot und grün an. Aber wie ist es bei der aktuellen Regierungskoalition? Stehen da nicht gerade die gelben Liberalen auf der Bremse? Jürgen Becker und Didi Jünemann geben auf jeden Fall Vollgas. Von Jürgen Becker/Didi Jünemann.
SPD und Grüne würden die Übergewinnsteuer gern einführen, aber die Liberalen winken ab: "Wir besteuern in Deutschland schon überproportional viel die Gewinne von Unternehmen", sagt FDP-Haushaltspolitiker Christoph Meyer mit Blick auf andere Länder. Von WDR 5.
Es ist ein tragisches Finale: Seit dieser Woche berät eine SPD-Schiedskommission über einen möglichen Ausschluss des Alt-Kanzlers Gerhard Schröder aus der Partei. Mehr als ein Dutzend Anträge liegen dazu vor. Schröder wird vorgeworfen, sich nicht eindeutig genug von Wladimir Putin distanziert zu haben. Ist das Ausschlussverfahren nur folgerichtig und muss sich Schröder gefallen lassen, nicht nach seinen Leistungen als früherer Kanzler, sondern seinen Aussagen von heute messen zu lassen? Oder sind die Vorwürfe der zu großen Nähe zu Russland zwar richtig, rechtfertigt aber eine solche Position keinesfalls den Ausschluss aus einer Partei? Ein Streitgespräch zwischen The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker und Pioneer-Korrespondent Thorsten Denkler. Die weiteren Themen: Eine Regierung, zwei Pressekonferenzen. Das Klimaschutz-Sofortprogramm betrifft alle Ressorts. Doch es offenbart sich Zwist, vor allem zwischen der SPD und den Grünen auf der einen Seite und den Liberalen auf der anderen. Welche Zeichen sendet die Ampel aus, wenn die SPD-Bauministerin und der FDP-Verkehrsminister ihre Maßnahmen zum selben Thema an getrennten Orten vorstellen? Die Analyse dazu in dieser Folge. Mit einem spontanen Anruf bei Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann. Im Interview der Woche: Oliver Krischer, neuer Umweltminister in Nordrhein-Westfalen. Der Grüne erklärt im Gespräch, warum er ein Fan des 9-Euro-Tickets ist, er es aber trotzdem aktuell nicht verlängerbar hält. Außerdem: Neue Dienstwagen-Regeln für die Senatorinnen und Senatoren: Rot-grün-rot in Berlin beschenkt sich selbst! Sommerklausur in den Alpen: Die CSU trifft sich und Markus Söder braucht einen Plan, um Bayern für seine Partei zu halten. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Anne Laumen, Kommunikations-Direktorin bei Netflix für Europa, Naher Osten und Afrika.
Es ist ein tragisches Finale: Seit dieser Woche berät eine SPD-Schiedskommission über einen möglichen Ausschluss des Alt-Kanzlers Gerhard Schröder aus der Partei. Mehr als ein Dutzend Anträge liegen dazu vor. Schröder wird vorgeworfen, sich nicht eindeutig genug von Wladimir Putin distanziert zu haben. Ist das Ausschlussverfahren nur folgerichtig und muss sich Schröder gefallen lassen, nicht nach seinen Leistungen als früherer Kanzler, sondern seinen Aussagen von heute messen zu lassen? Oder sind die Vorwürfe der zu großen Nähe zu Russland zwar richtig, rechtfertigt aber eine solche Position keinesfalls den Ausschluss aus einer Partei? Ein Streitgespräch zwischen The Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker und Pioneer-Korrespondent Thorsten Denkler. Die weiteren Themen:Eine Regierung, zwei Pressekonferenzen. Das Klimaschutz-Sofortprogramm betrifft alle Ressorts. Doch es offenbart sich Zwist, vor allem zwischen der SPD und den Grünen auf der einen Seite und den Liberalen auf der anderen. Welche Zeichen sendet die Ampel aus, wenn die SPD-Bauministerin und der FDP-Verkehrsminister ihre Maßnahmen zum selben Thema an getrennten Orten vorstellen? Die Analyse dazu in dieser Folge. Mit einem spontanen Anruf bei Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann. Im Interview der Woche: Oliver Krischer, neuer Umweltminister in Nordrhein-Westfalen. Der Grüne erklärt im Gespräch, warum er ein Fan des 9-Euro-Tickets ist, er es aber trotzdem aktuell nicht verlängerbar hält.Außerdem: Neue Dienstwagen-Regeln für die Senatorinnen und Senatoren: Rot-grün-rot in Berlin beschenkt sich selbst! Sommerklausur in den Alpen: Die CSU trifft sich und Markus Söder braucht einen Plan, um Bayern für seine Partei zu halten.Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Anne Laumen, Kommunikations-Direktorin bei Netflix für Europa, Naher Osten und Afrika. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Jair Bolsonaro hat Corona kleingeredet. Die Bilanz: 620'000 Tote. Ein Teil seiner Wählerschaft, die Konservativen und Liberalen, sind masslos enttäuscht. Auf wen werden sie bei den Präsidentschaftswahlen im Oktober setzen? Antworten liefert der gebürtige Brasilianer Alexander Thoele von SWI. In Brasilien finden am 2. Oktober Präsidentschaftswahlen statt. Am 16. August beginnt dazu offiziell der Wahlkampf. Der jetzige Präsident Jair Bolsonaro tritt nochmals an. Welche Chancen hat der Populist, der dem Mittelstand mehr Wohlstand versprach, der den Regenwald abholzen lässt und Indigene als «Zootiere» bezeichnet? Gut im Rennen ist jedenfalls der frühere Präsident Lula da Silva, in Umfragen führt er sogar, auch wenn seine Arbeiterpartei in den Jahren vor Bolsonaro viele enttäuscht hat. Immerhin hat Lula da Silva Millionen von Schwarzen den Weg in die Mittelschicht geebnet: 20 Prozent aller Studienplätze wurden für sie reserviert. Ob sie jetzt Lula wählen werden? Ebenfalls im Rennen ist Sergio Moro, Brasiliens berühmtester Korruptionsjäger. Ein Kandidat, der verspricht das polarisierte Land wieder zusammenbringen zu wollen. Wer am meisten Chancen hat, die Geschicke des Landes ab Oktober zu lenken, scheint für Swissinfo-Journalist Alexander Thoele klar.
Von "informiert spekulieren" spricht die Friedensforscherin Prof. Ursula Schröder, wenn sie gefragt wird, wie und wann der Krieg in der Ukraine ein Ende finden könnte. Denn ein klares Szenario, wie der Frieden einkehren könnte, gibt es bisher nicht – dafür aber viele Ansätze, die die Meinungen auseinanderdriften lassen. ++++Das Gespräch mit Jonah Lemm beginnt bei Minute 06:50.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapo;Mitarbeit: Jennifer HeinzelProduktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Von "informiert spekulieren" spricht die Friedensforscherin Prof. Ursula Schröder, wenn sie gefragt wird, wie und wann der Krieg in der Ukraine ein Ende finden könnte. Denn ein klares Szenario, wie der Frieden einkehren könnte, gibt es bisher nicht – dafür aber viele Ansätze, die die Meinungen auseinanderdriften lassen. ++++Das Gespräch mit Jonah Lemm beginnt in der Langversion bei Minute 06:50.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapo;Mitarbeit: Jennifer Heinzel;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.