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Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die israelische Armee führt eine neue Offensive in Gaza durch und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dafür neue Ziele benannt. Ging es bislang um die Zerschlagung der Hamas und die Befreiung der Geiseln, will der israelische Regierungschef jetzt 75 Prozent des Küstenstreifens einnehmen - und schließt sich außerdem dem Plan von US-Präsident Donald Trump an. Der will aus Gaza eine "Riviera des Nahen Ostens" machen, ohne Palästinenser*innen. Gleichzeitig spitzt sich die humanitäre Lage immer mehr zu, die neuen Hilfslieferungen reichen bei weitem nicht aus. Inzwischen drohen Großbritannien, Frankreich und Kanada Israel mit Sanktionen, eine Mehrheit der EU-Staaten will das Assoziierungsabkommen mit Israel überprüfen. Deutschland ist nicht dabei. Aber zuletzt hat sich auch in der Bundesregierung die Rhetorik verändert. "Das was die israelische Armee jetzt im Gazastreifen macht - ich versteh offen gestanden nicht mehr, mit welchem Ziel", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Ähnlich äußerte sich auch der Außenminister Johann Wadephul, ebenfalls ein Christdemokrat. Was bedeutet das alles - und wird es politische Konsequenzen haben? Darüber spricht Sabine am Orde in der neuen Folge des Bundestalks mit taz-Auslandsredakteurin Lisa Schneider, zuständig für den Nahen Osten, sowie Ulrich Gutmair aus der Wochentaz und Stefan Reinecke aus dem Parlamentsbüro, die sich beide seit langem mit Israel und dem Verhältnis der Deutschen zu diesem Staat beschäftigen.
Die SPD-Politikerin Isabel Cademartori warnt den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu davor, nach Deutschland zu reisen. Sollte er das tun, werde Deutschland den internationalen Haftbefehl ausführen. Die Außenpolitikerin forderte, den Druck auf Israel zu erhöhen, indem Deutschland keine Waffen mehr an das Land liefert.
Der Niedersächsische Landtag hat Olaf Lies zum neuen Regierungschef gewählt. Der 58-Jährige tritt die Nachfolge von Stephan Weil (beide SPD) an.
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Friedrich Merz ist Deutschlands neuer Bundeskanzler – startet aber geschwächt ins Amt: Erst im zweiten Wahlgang haben ihn die Abgeordneten seiner zukünftigen Koalition ins Amt gewählt. Das ist vor ihm noch keinem Kanzler widerfahren. Welche Folgen hat das Wahldebakel für den Regierungschef? Wer sind die Heckenschützen in den eigenen Reihen – und besitzt Merz nun überhaupt die nötige Autorität, um die Bundesregierung stabil zu führen? Kann er ein starker Kanzler werden? Darüber diskutieren in dieser Podcastfolge t-online-Chefredakteur Florian Harms und Politikchef Christoph Schwennicke. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2214-kanzlerwahl/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quelle Töne: bundestag.de (https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2025/kw19-de-kanzlerwahl-1062470)
Jetzt beginnt die Arbeit für den neuen Regierungschef, aber auch für die Ministerinnen und Minister und Staatssekretäre. Rasmus Buchsteiner gibt den Überblick, welche Rädchen jetzt ineinander greifen und wie der ein oder andere ganz froh ist, dass Merz' erster Arbeitstag vollgepackt ist mit Reisen. Im 200-Sekunden-Interview ist Armin Laschet zu Gast. Gordon Repinski spricht mit ihm über das gestrige Debakel für Merz im 1. Wahlgang im Bundestag und über die außenpolitischen Herausforderungen, vor denen der neue Kanzler steht. Hans von der Burchard ordnet die wichtigsten Themen ein, die Merz heute in Paris und Warschau zu besprechen hat und wie gut das Verhältnis zwischen ihm und Macron wirklich werden kann. Und: Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel weilt der Wahl von Friedrich Merz anfangs zwar bei, gibt sich dann aber überraschend verschlossen. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Olaf Scholz wird vielen als gescheiterter Regierungschef in Erinnerung bleiben. Aber war er auch der schlechteste? Ein anderer Kanzler macht ihm bei diesem Titel harte Konkurrenz.
Wie tauglich ist die Unions-Ministerriege des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz und was sagt ihre Auswahl über den Regierungschef aus? Werden wir künftig von Lobbyisten, von rechten Ideologen oder schlicht von Profis regiert? Braucht es mehr Manager im Kabinett oder werden genau sie eine Gefahr für die Regierung? Und was geschieht jetzt mit dem Hauptgegner der Union, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD auch bundesweit als rechtsextrem einstuft? Soll man sie tatsächlich wie eine normale Oppositionspartei behandeln, wie der neue Unionsfraktionschef Jens Spahn gefordert hat? Und wie lange hält eigentlich die Brandmauer der Union gegenüber der Alternative für Deutschland? Der Apofika-Presseklub – mit diesen Gästen: Anna Lehmann (taz), Felix Serrao (NZZ), Gordon Repinski (politico) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/presseklub) Lade SAILY im App Store herunter und gib beim Bezahlen unseren Code PRESSEKLUB ein, um exklusive 15 % Rabatt auf Deinen ersten Kauf zu erhalten. Weitere Infos findest Du unter https://saily.com/presseklub
Albanese bleibt Regierungschef von Australien, Föderalismus auf dem Prüfstand, FC Thun zurück in der Super League, Seniorinnen und Senioren tanzen an der «ESC Disco 60+»
Johnston, Jennifer www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Sollte die SPD-Basis dem mühsam verhandelten Regierungsbündnis mit der Union auf den letzten Metern nicht doch noch den Stecker ziehen, liegt CDU-Chef Friedrich Merz gut zwei Monate nach seinem Wahlsieg bei den vorgezogenen Bundestagwahlen auf der Zielgerade seines langen Weges ins Kanzleramt. Eine Woche vor seiner geplanten Wahl zum Regierungschef hat die Union ihre Personalentscheidungen für das neue Kabinett präsentiert: Was verrät die Auswahl über den politischen Kurs und Stil des künftigen Kabinetts Merz I? Während die SPD-Spitze noch auf ein positives Votum ihrer Mitglieder zum umstrittenen Koalitionsvertrag hofft, regt sich zunehmend Widerstand um den Umgang von Parteichef Lars Klingbeil mit seiner Co-Chefin Saskia Esken. Verhagelt der innerparteiliche Streit den Zauber des Anfangs der neuen Regierung? Außerdem Seit dem Vier-Augen-Gespräch zwischen US-Präsident Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Selenskyi im Rahmen der Papst-Trauerfeier im Vatikan, erscheint eine neue Dynamik im Bemühen um eine Waffenruhe im russischen Angriffskrieg möglich. Setzen Trumps klare Forderungen in Richtung Moskau Putin soweit unter Druck, dass er nun doch bereit ist für einen "Deal"? Gäste Sabine Adler (Deutschlandfunk), Angela Ulrich (rbb24 Inforadio), Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster) und Claudius Seidl (Autor und Journalist)
Die Welt ordnet sich gerade neu. Russland ist auf Kriegskurs und während Europa nach einer gemeinsamen außenpolitischen Linie sucht und sich fragt, ob man sich auf Trump noch verlassen kann, mausert sich Großbritanniens Premierminister Keir Starmer zur neuen Führungsfigur. ARD-London-Korrespondent Christoph Prössl erzählt in dieser 11KM-Folge, wie sich der britische Regierungschef als Brückenbauer und "außenpolitischer Klassensprecher” positioniert und zusammen mit Frankreich die selbsternannte “Koalition der Willigen” führt, um der Ukraine weiter zu helfen. Was steckt hinter Londons Initiativen und was bedeutet Starmers Agieren für Brüssel, fünf Jahre nach dem offiziellen EU-Austritt? Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine ...und zur außenpolitischen Rolle Großbritanniens: https://www.tagesschau.de/thema/gro%C3%9F_britannien Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Jan Stahlmann, Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Ekrem Imamoglu ist der offizielle Kandidat der türkischen Oppositionspartei CHP für die nächste Präsidentschaftswahl in der Türkei. Die Mitglieder der CHP haben ihn mit grosser Mehrheit gewählt, obwohl er in Haft sitzt. Imamoglu ist letzte Woche verhaftet worden. Weitere Themen in dieser Sendung: In Saudi-Arabien haben sich Verhandlungsdelegationen der Ukraine und der USA zu Gesprächen getroffen. Die Gespräche seien konstruktiv gewesen, teilt die Ukraine mit. Die Frau des US-Vizepräsidenten und der US-Sicherheitsberater wollen zusammen nach Grönland reisen, um unter anderem historische Stätten zu besuchen. Der grönländische Regierungschef spricht von einer Provokation. In der Region Zürich sollen ab Herbst selbstfahrende Taxis getestet werden. Die Technologie dafür stammt aus China. Experten arbeiten nun am Datenschutz.
Die neue österreichische Bundesregierung unter Kanzler Christian Stocker setzt in der Migrationspolitik auf einen harten Kurs. Mit Verweis auf eine EU-Notstandsklausel soll der Familiennachzug für Schutzberechtigte vorerst gestoppt werden. Während die FPÖ dem Regierungschef bereits einen Rückzieher vorwirft, zweifeln Rechtsexperten an der Zulässigkeit der Maßnahme.
CDU und CSU jubeln – die Union gewinnt mit schwachem Ergebnis die Bundestagswahl und Friedrich Merz steht nun kurz davor, der nächste Bundeskanzler zu werden. Bis Ostern soll nach seinen Worten eine Regierungskoalition stehen. Wie gut gelingt dem ewigen Oppositionspolitiker der Rollenwechsel als Regierungschef? Anna Engelke aus dem ARD-Hauptstadtstudio beobachtet die Bundespolitik und Merz Politikerkarriere seit Jahren. Mit ihr klärt 11KM, wie gut Friedrich Merz auf den Kanzlerjob vorbereitet ist, was wir von ihm erwarten können und wie der überzeugte Transatlantiker angesichts der komplizierten weltpolitischen Lage agieren könnte. Alle Entwicklungen, Ergebnisse und Reaktionen zu Bundestagwahl 2025: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl Hier geht's zu “Kanzlercast”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11km-kanzlercast Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Nadja Mitzkat, Max Stockinger Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Jacob Böttner, Jürgen Kopp, Marie-Noelle Svihla Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Fast wäre Christian Stocker Vizekanzler unter FPÖ-Chef Herbert Kickl geworden. Nun wird er wohl Regierungschef Österreichs erster Dreier-Koalition. Wer ist dieser Mann? Und wie wird er sein Amt anlegen? Das analysieren die profil-Journalist:innen Iris Bonavida und Max Miller.Moderation: Julian Kern
Dem Land bleibt ein rechtsextremer Regierungschef erspart. Welche Optionen tun sich jetzt für Österreich auf? Das analysiert Florian Klenk im Gespräch mit Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nachdem Viktor Orbán für viele Jahre keine Beziehung zu der AfD-Vorsitzenden gepflegt hatte, scheint sich die Situation nun gewandelt zu haben. Der ungarische Regierungschef empfing Alice Weidel in Budapest und begrüßte sie als „Freiheitskämpferin“. Weidel wiederum bezeichnete Ungarn als „großes Vorbild“, dem die AfD folgen werde.
Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
US-Präsident Donald Trump hat Benjamin Netanjahu ins Weiße Haus in Washington eingeladen. Damit wäre der israelische Ministerpräsident der erste ausländische Regierungschef, der in Trumps zweiter Amtszeit empfangen wird.
Nach dem Scheitern der Koalitionsgespräche und dem Rücktritt von Karl Nehammer als Regierungschef und ÖVP-Bundesobmann hat Altkanzler Sebastian Kurz eine Rückkehr ausgeschlossen. Die Konservativen müssten in dieser Lage Neuwahlen fürchten. Eine Regierung unter Führung der rechten FPÖ wird dadurch wahrscheinlicher.
Der konservative Regierungschef findet keine Übereinstimmung mit den Sozialdemokraten. Mit den Rechten will er jedoch auch nicht regieren. Er entschließt sich für den Rückzug.
Ohne russisches Gas zahlen die EU-Staaten 60 bis 70 Milliarden Euro im Jahr mehr, sagt der slowakische Regierungschef. Die Gas- und Strompreise dürften steigen. Robert Fico überlegt, als Sanktion die Unterstützung für Ukrainer in der Slowakei einzuschränken.
179 Menschen sterben bei Flugzeugabsturz in Südkorea, Georgischer Präsident Kawelaschwili vereidigt, Kritik an Gastbeitrag von Elon Musk in der "Welt am Sonntag", Vorsitzende der Wirtschaftsweisen fordert mehr Geld und Personal für Kitas, Nach Flutkatastrophe in Spanien: Tausende Menschen demonstrieren gegen Regierungschef der Provinz Valencia, Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf, Segler Boris Herrmann weiter auf Aufholjagd bei der Solo-Regatta Vendée Globe, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Segel-Regatta Vendée Globe darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich verändert. Grund ist, dass im Beitrag aus Georgien die Namen zu früh eingeblendet wurden.
An einem Unterwasser-Stromkabel zwischen Finnland und Estland ist es am Mittwoch zu einer Störung gekommen. Der finnische Regierungschef sprach von einem „sehr ernsten“ Zwischenfall.
Die Ukraine lässt den Vertrag zum Gastransit russischen Gases in den Westen am 31. Dezember auslaufen. Damit hat die Slowakei ein Problem, es droht eine Gaskrise. Nachdem Beratungen mit Selenskyj und der EU keine Lösung brachten, besuchte der slowakische Regierungschef am 22. Dezember Wladimir Putin in Moskau.
Michael Kretschmer bleibt Regierungschef in Sachsen, allerdings ohne eigene Parlamentsmehrheit. Kann das klappen? Außerdem: Naomi Beckwith wird die neue künstlerische Leiterin der documenta. Documenta? - da war doch was. (15:06) Tobias Armbrüster
François Bayrou ist bereits der sechste Regierungschef unter Präsident Emmanuel Macron. Bayrou soll die französische Politik aus der Blockade manövrieren. Die Ausgangslage dafür scheint etwas besser als unter seinem Vorgänger Michel Barnier. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35) Macron-naher Politveteran wird Frankreichs Premierminister (05:47) Nachrichtenübersicht (10:12) Was hinter Israels Militärschlägen in Syrien steckt (17:38) Bundesrat lehnt Erbschafts-Initiative der Juso ab (22:04) Ringen um die Todesstrafe in den USA (28:03) Wunderliche Koalitionen in Ostdeutschland (35:21) Die ungewisse Zukunft von Europas Solarindustrie (40:40) Feuerpause im Libanon - zu Besuch im Haus des Friedens
Der neue syrische Regierungschef rief am Mittwoch syrische Flüchtlinge in aller Welt auf, in ihre Heimat zurückzukehren. Ob die islamistischen Rebellen ihr Versprechen von einem Syrien für alle werden halten können, ist unklar. In der Bevölkerung herrschen Erleichterung ebenso wie Unsicherheit. Alle Themen: (00:04) Intro und Schlagzeilen (01:18) Syrien: Der Traum von einem Land für alle (10:14) Autonomiebemühungen der Kurden in Syrien missfallen der Türkei (15:08) Mehr Bundesgelder für die Rüstungsindustrie? (19:51) USA: Mord an CEO löst Debatte um Gesundheitssystem aus (24:33) Argentinien: Ein Jahr unter Präsident Milei (31:49) Wem gehört eigentlich der Mond? (36:33) Bahnstrecke "Mattstetten - Rothrist" bestimmt den Takt der Bahn
Der neue syrische Regierungschef rief am Mittwoch syrische Flüchtlinge in aller Welt auf, in ihre Heimat zurückzukehren. Ob die islamistischen Rebellen ihr Versprechen von einem Syrien für alle werden halten können, ist unklar. Derweil bleibt die Bevölkerung zwischen Erleichterung und Unsicherheit. Weitere Themen: Verpflichtet das Völkerrecht die Staaten zu Klimaschutz ? Und - was geschieht mit denen, die dem Klima schaden? Hierzu läuft seit letzter Woche die grösste Anhörung mit über 100 Staaten und internationalen Organisationen. Die Schweiz setzt sich für eine rechtliche Verpflichtung zum Klimaschutz ein. Nitrochemie, die frühere Eidgenössische Pulverfabrik gehört heute mehrehtlich Rheinmetall. Der Bund ist via seinen Rüstungskonzern Ruag auch beteiligt an der Pulverfabrik. Doch jetzt zeigt sich: Wenn der Bund seine bisherige Beteiligung halten will, muss er innert kurzer Zeit über 100 Millionen Franken einschiessen.
Die Regierung von Michel Barnier ist gestürzt. Wer ihm als Regierungschef folgen könnte.
Olaf Scholz besucht Ukraine, warten auf Waffen-Ruhe in Gaza, Demos in Georgien und Frankreich sucht Regierungschef
Die rechten und linken Oppositionsparteien in der Nationalversammlung brachten am Abend die Regierung von Ministerpräsident Michel Barnier per Misstrauensvotum zu Fall. Präsident Emmanuel Macron steht nun unter enormem Druck, schnell einen neuen Regierungschef zu finden.René Obermann fordert einen kompletten Neustart. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Airbus und Europa-Chairman von Warburg Pincus verlangt einen grundlegenden kulturellen und wirtschaftspolitischen Neuanfang in Deutschland. „Wir brauchen einen großen Wurf. Wir als Gesellschaft müssen uns fragen: Wollen wir die großen Themen unserer Zeit mitgestalten oder abhängig sein von anderen?“, sagt Obermann im Gespräch mit Michael Bröcker. Es gehe nicht nur um strukturelle Probleme bei Energiekosten, Steuern und Abgaben, sondern auch um ein neues Denken: „Wie beleben wir den Leistungswillen? Wie belohnen wir Mut und unternehmerisches Engagement? Das fehlt.“Bundesbauministerin Klara Geywitz hält trotz der schlechten Umfragewerte für die SPD und Olaf Scholz eine Aufholjagd bis zum Wahlsonntag für möglich. Der Bundeskanzler hat aus ihrer Sicht durchaus Erfolge vorzuweisen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rücktritte von FDP-Generalsekretär und Bundesgeschäftsführer nach Veröffentlichung von Strategiepapier, AfD legt Entwurf für Wahlprogramm vor, Schwache Konjunktur belastet weiterhin Arbeitsmarkt, Einzelhandel und Onlineshops starten am "Black Friday" ins Weihnachtsgeschäft, Dschihadisten starten Offensive in der syrischen Region Aleppo, Erneute Proteste in Georgien gegen prorussischen Regierungschef und seine Partei, Französischer Präsident Macron überzeugt sich von abgeschlossenen Sanierungsarbeiten der Kirche Notre-Dame, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Trotz des hoch entwickelten Talents der Spurenbeseitigung bei Korruptionsskandalen im Land kommen immer wieder Skandale ans Licht, und das gegenwärtig „am laufenden Band“. Ein bekanntes Beispiel der Spurenbeseitigung war die „Kasse B“ der Rechtspartei PP. Aus der bezog nach Enthüllungen von Luis Bárcenas, lange Zeit Schatzmeister dieser Partei, die gesamte Führungsriege der Rechtspartei, der RegierungschefWeiterlesen
Einige Schulen im Norden Israels öffnen wieder, sie waren wegen der Bombardierung durch die Hisbollah geschlossen wurden. Klar ist nun auch, dass der israelische Regierungschef grünes Licht für die im September erfolgten Pager-Angriffe im Libanon gegeben hatte.
Schwere Vorwürfe tauschen Kanzler Scholz und Ex-Minister Lindner nach dem vorzeitigen Ende der Ampel am Mittwoch aus. Am 15. Januar will der Regierungschef im Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Im März soll neu gewählt werden – möglicherweise nicht nur im Bund.
Donald Trump hat die US-Wahl gewonnen. Wie verändert sich nun Amerikas Rolle in der Welt? Die außenpolitischen Pläne des designierten Präsidenten sind undurchsichtig – gerade mit Blick auf Russland und die Ukraine. Der ukrainische Regierungschef hat Trump gleich zum Sieg gratuliert und gibt sich zuversichtlich für eine gute Zusammenarbeit. Ist das zu vorschnell? Denn auch Trump und Putin wird eine gewisse Nähe nachgesagt. Und auch im Nahen Osten richtet sich die Aufmerksamkeit nun nach Washington. Kann Netanyahu auf mehr Unterstützung für sein Vorgehen gegen Hamas und Hisbollah bauen? Wird Trump den Weg zu Frieden ebnen oder dazu beitragen, dass sich die Fronten verschärfen? Und was heißt das für die Spannungen mit dem Iran? Zum Schluss werfen wir den Blick auf Europa. Was bedeutet Trump für die transatlantischen Beziehungen? Steht der Nato eine neuerliche Zerreißprobe bevor? Welche Auswirkungen sind für die Wirtschaft zu erwarten? Trumps Ankündigung, in den USA scharfe Zölle einzuführen, sorgt schon mal für Unruhe in Europa. Und was sind eigentlich Trumps Pläne für das Klima? Host Natalie Amiri spricht darüber mit ARD-Korrespondentin Ina Ruck aus dem Studio Moskau, mit ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler aus dem Studio Tel Aviv und mit Laura von Daniels von der Stiftung für Wissenschaft und Politik. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp, David Gartner Redaktionsschluss: 7.11.2024 ----- Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/sportinside_schach Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ---------
Donald Trump hat die US-Wahl gewonnen. Wie verändert sich nun Amerikas Rolle in der Welt? Die außenpolitischen Pläne des designierten Präsidenten sind undurchsichtig – gerade mit Blick auf Russland und die Ukraine. Der ukrainische Regierungschef hat Trump gleich zum Sieg gratuliert und gibt sich zuversichtlich für eine gute Zusammenarbeit. Ist das zu vorschnell? Denn auch Trump und Putin wird eine gewisse Nähe nachgesagt. Und auch im Nahen Osten richtet sich die Aufmerksamkeit nun nach Washington. Kann Netanyahu auf mehr Unterstützung für sein Vorgehen gegen Hamas und Hisbollah bauen? Wird Trump den Weg zu Frieden ebnen oder dazu beitragen, dass sich die Fronten verschärfen? Und was heißt das für die Spannungen mit dem Iran? Zum Schluss werfen wir den Blick auf Europa. Was bedeutet Trump für die transatlantischen Beziehungen? Steht der Nato eine neuerliche Zerreißprobe bevor? Welche Auswirkungen sind für die Wirtschaft zu erwarten? Trumps Ankündigung, in den USA scharfe Zölle einzuführen, sorgt schon mal für Unruhe in Europa. Und was sind eigentlich Trumps Pläne für das Klima? Host Natalie Amiri spricht darüber mit ARD-Korrespondentin Ina Ruck aus dem Studio Moskau, mit ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler aus dem Studio Tel Aviv und mit Laura von Daniels von der Stiftung für Wissenschaft und Politik. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp, David Gartner Redaktionsschluss: 7.11.2024 ----- Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/sportinside_schach Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ---------
Stühlerücken in Israels Regierung: Regierungschef Netanjahu hat den bisherigen Verteidigungsminister Joav Gallant entlassen. Der bisherige Außenminister, Israel Katz, übernimmt das Verteidigungsressort. Auch der neue Außenminister ist bereits bekannt.
Viktor Orbán, rechtsextremer Regierungschef aus Ungarn, besucht auf Einladung von Walter Rosenkranz (FPÖ) das Parlament. ÖVP und SPÖ verhandeln. FALTER-Expertin Barbara Tóth liefert ein Update aus Österreichs Innenpolitik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dem Österreichischen Bundespräsidenten kommt nach der Nationalratswahl 2024 eine besondere Bedeutung zu. Wen soll bzw. kann Bundespräsident Alexander van der Bellen mit der Regierungsbildung beauftragen? Kann er eine Angelobung bestimmter Regierungskonstellationen verhindern, ohne dabei eine Staatskrise auszulösen? Ganz-offen-gesagt-Host Fabio Polly hat dazu unterschiedliche Meinungen eingeholt und diese Fragen von mehreren Seiten beleuchtet:„Der Bundespräsident ist nach der Bundesverfassung völlig frei, wen er zum Bundeskanzler ernennt und wen nicht“, sagt Verfassungsrechtsexperte Bernhard Clemenz. Der Bundespräsident könne ein Bollwerk gegen autoritäre Tendenzen sein, gleichzeitig können seine Kompetenzen aber auch eine ziemliche Zeitbombe sein, so Clemenz.„Der Bundespräsident muss den Obmann oder die Obfrau der stärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragen“, stellt Meinungsforscher und Politikwissenschaftler Peter Hajek klar, „weil das immer so üblich war“.Bildungsexperte Daniel Landau sieht den Bundespräsidenten durch die direkte Wahl und der hohen politischen Bedeutung durchaus dafür legitimiert, den Regierungsauftrag so zu vergeben, wie er ihn für richtig hält: „Es erschiene mir wahnsinnig unlogisch, dass die Verfassung explizit diese Möglichkeit vorsieht, wenn sie dann nicht auch angewendet werden sollte“. „Durch die Mehrheitsentscheidung für ihn hat er für mich so etwas für das moralische Recht hier zu entscheiden“, so Landau.Ähnlich sieht das der Kabarettist Florian Scheuba, der auch auf die jüngste Vergangenheit verweist: „Nachdem der Bundespräsident Herbert Kickl bereits als Minister aus der Regierung abgelehnt hat – was hat sich seither geändert?“Die Kabarettistin Marina Lacković, besser bekannt als Malarina, hat auf die Frage, ob Bundespräsident van der Bellen Herbert Kickl im Falle des Falles als Regierungschef angeloben soll, eine überraschende Antwort: „Bei der Frage würde ich aus Respekt vor unserem Bundespräsidenten wirklich gerne passen. Mein Gefühl dabei ist, dass wenn ich mich in seine Situation versetze, sich bei mir eine ganz große Überforderung breit macht und ich ungerne mit ihm tauschen würde“, so Lacković.Journalist Lucian Mayringer erinnert daran, dass mit Thomas Klestil schon einmal ein Bundespräsident die Grenzen seiner Möglichkeiten erfahren hat. Schlussendlich müsse der Bundespräsident akzeptieren, wenn eine Mehrheit im Nationalrat eine bestimmte Konstellation bevorzugt. „Dem könnte er sich dann nicht widersetzen, ohne eine Staatskrise oder auch eine Krise seines Amtes auszulösen.“Buchautor und Schauspieler Michael Schottenberg ortet ebenfalls eine ganz schwierige Situation für den Bundespräsidenten: „Wenn der Bundespräsident die Macht hat, jemanden aufgrund seiner politischen Haltung auszuschließen, ist das zwar richtig, aber trotzdem problematisch.“„Also wir brauchen einen aktiven Bundespräsidenten und das nicht nur immer als Ankündigung in Präsidentschaftswahlkampfzeiten“, findet Politikwissenschafter Peter Filzmaier klare Worte. Und wenn es womöglich nur ein Tag in seiner Amtszeit sei, die Angelobung der Regierung sei seine wichtigste Aufgabe. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Nach 14 Jahren als niederländischer Regierungschef tritt Mark Rutte nun seine neue Rolle bei der NATO an. US-Präsident Biden hält ihn für „exzellent“, Kanzler Scholz nennt ihn eine „gute Wahl“.
Der russische Regierungschef Michail Mischustin reist inmitten der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten zu einem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian nach Teheran.
Der ehemalige Verteidigungsminister Japans, Shigeru Ishiba, wurde am Freitag zum Vorsitzenden der Regierungspartei LDP gewählt. Seine Wahl zum Premier ist Formsache, doch der 67-Jährige steht vor grossen Herausforderungen. Vor allem muss er wieder Vertrauen in die Regierung schaffen. Weitere Themen: (01:15) Japans neuer Regierungschef Ishiba: Wer ist der Mann? (08:34) Die UNO: Spiegel einer Welt in Aufruhr (12:44) Der Amazonas brennt lichterloh (18:18) Ein neues KI-Gesetz mit Folgen (23:10) Sri Lankas neuer linker Präsident (28:32) Erbschaftsteuer-Initiative: Jetzt reden die Kantone (33:02) Der Weltraum als Faktor der Schweizer Sicherheitspolitik (38:03) Bastien Girods letzter Arbeitstag im Parlament