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Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 26. Mai, dem Geburts- und Todestag von Semra Ertan, an die ich erinnern möchte. Am 24. Mai 1982 hat sich Semra Ertan an der Kreuzung Simon-von-Utrecht-Str. und Detlev-Bremer-Str. in Hamburg aus Protest gegen den zunehmenden Rassismus in Deutschland öffentlich verbrannt und verstarb zwei Tage später. Sie hatte zuvor dem NDR und dem ZDF gegenüber ein Statement abgegeben: „Ich möchte, dass Ausländer nicht nur das Recht haben, wie Menschen zu leben, sondern auch das Recht haben, wie Menschen behandelt zu werden. Das ist alles.“ Sie hat dort auch ihren Entschluss zu diesem erschütternden Protest angekündigt. In der Zeitung wird sie mit folgenden Worten zitiert: „Ich will, dass die Menschen sich lieben und akzeptieren. Und ich will, dass sie über meinen Tod nachdenken.“ Als Reaktion auf das dramatische Zeichen, dass Semra Ertan gesetzt hat, sprach der damalige bundesdeutsche Außenminister Genscher von einer “Verzweiflungstat, die Mahnung an jeden einzelnen von uns sein sollte“. Politische Folgen hatte das –wie immer- nicht. Semra Ertan ist heute nach 43 Jahren endlich in der Gesellschaft angekommen und zu einer wichtigen Stimme auch auf St. Pauli geworden. Semra Ertan steht für mehrere Generationen von migrantisierten und rassifizierten Menschen und Arbeiter:innen, als Vorreiterin im Kampf gegen Rassismus und rechte Gewalt. Ihre Gedichte sind vielfach ausgezeichnet. In ihren Gedichten hat Semra Ertan Worte gefunden, die vorherrschende Ungerechtigkeit auszudrücken. Der 2020 veröffentlichte Gedichtband „Mein Name ist Ausländer“ wurde vielfach ausgezeichnet. Ein Platz in Hamburg wird in diesem Jahr zum Semra-Ertan-Platz umbenannt, in ihrem ersten Wohnort Kiel gibt es bereits einen. Unsere Themen heute: +++ 16. Neumünsteraner Kultournacht - Gemälde, Skulpturen und Fotos zum Anschauen und Anhören +++ Aktionsplan zur Entlastung der Strafjustiz und des Vollzugs im Landtag +++ Bei einem Mindestlohn von 15 Euro hätte Neumünster laut Gewerkschaft NGG 6,5 Millionen Euro mehr Kaufkraft pro Jahr +++ Stadt Neumünster Stolpersteinführung im Juni +++ SPD Neumünster ruft zur Mahnwache am DB-Werk auf Musik: No Sugar (HH/Leipzig) Uwaga! (deutsch-serbisch) Black Aubergine (Baskenland) Derrumbe (Berlin) Aresi (Baskenland)
Ronny liebt das „puffige“. Ein Hauch Rotlicht-Flair, ein bisschen Glitzer, schwere Möbel, goldene Rahmen, die ein oder andere Skulptur. Und dazu ein aufwendiges Lichtkonzept. „Alles, was man sieht, was mich umgibt, reflektiert mein Inneres“, sagt der Mann, der sich selber als Paradiesvogel bezeichnet. Vor 36 Jahren über die Prager Botschaft in den Westen geflüchtet, machte er sich auf die Suche nach der Freiheit. An der Seite eines Millionärs. In einer Schwulenbar. Und als „singender Kellner“. Seine Freiheit fand er schließlich auf dem Kiez. Anfangs als Betreiber eines Männer-Puffs, betreibt Ronny Petzet (58) heute die Pension „Chez Ronny“ an der Reeperbahn und die Cocktailbar „Chez Ronnys Lounge“ an der Silbersackstraße. Von der Volksarmee zum Betreiber eines Männer-Puffs Der Paradiesvogel berichtet von seiner Arbeit bei der Nationalen Volksarmee, dem Moment, als er spontan entschied, in den Westen abzuhauen. Wie er die historische Balkonrede von Genscher und seine Einreise mit Bananen und Haribo im Westen erlebte. Er erzählt von seinem Job in einer Schwulenbar, dem Leben an der Seite eines alternden Millionärs und seinem Weg auf den Kiez als Inhaber eines Männer-Puffs. Und Ronny berichtet, was man so alles erlebt, als Betreiber einer Bar und einer Pension mitten an der Reeperbahn.
We have a tendency to overlook the history of the smaller European nations even though they do quite often provide the laboratory where one could have seen the sign of things to come or calamities that could be avoided. One of these nations is Czechia, where events took place that could, should or did impact the History of the Germans, in 1989, in 1968, in 1938, in 1618 and in 1419-1437. Today we will talk about the very last one on this list, the moment when a complete confessional split was prevented, something Martin Luther, emperor Charles V and pope Leo X so disastrously failed to manage a hundred years later.I will also provide links in the show notes to books or podcasts relating to the other events in case you want to read ahead:Genscher in Prag - ein Polit-Krimi – DW – 30.09.2019Eyewitness to the 1968 Prague Spring – Cold War Conversations PodcastRobert Harris: MunichWDFpodcast.com 30 Years War SeriesThe music for the show is Flute Sonata in E-flat major, H.545 by Carl Phillip Emmanuel Bach (or some claim it as BWV 1031 Johann Sebastian Bach) performed and arranged by Michel Rondeau under Common Creative Licence 3.0.As always:Homepage with maps, photos, transcripts and blog: www.historyofthegermans.comIf you wish to support the show go to: Support • History of the Germans PodcastFacebook: @HOTGPod Threads: @history_of_the_germans_podcastBluesky: @hotgpod.bsky.socialInstagram: history_of_the_germansTwitter: @germanshistoryTo make it easier for you to share the podcast, I have created separate playlists for some of the seasons that are set up as individual podcasts. they have the exact same episodes as in the History of the Germans, but they may be a helpful device for those who want to concentrate on only one season. So far I have:The Ottonians Salian Emperors and Investiture ControversyFredrick Barbarossa and Early HohenstaufenFrederick II Stupor MundiSaxony and Eastward Expansion
35 Jahre Genscher Balkonrede in Prag. Das Ampel-Theater versucht sich am berühmtesten abgerissenen Satz der deutschen Geschichte. Von Uli Winters.
Sie ließen alles zurück und nahmen das Risiko in Kauf, inhaftiert zu werden. Für ein Leben in Freiheit haben die Prager Botschaftsflüchtlinge im Spätsommer 1989 alles auf eine Karte gesetzt. Was ist aus ihnen geworden?
Zufällig hatte Dietmar Püschel das Fernsehen, das im ZDF zum Sendeschluss die Hymne spielte, noch nicht ausgestellt und gleichzeitig Radio DDR laufen, wo gerade „Auferstanden aus Ruinen“ zu hören war. Da merkte er, wie gut die beiden Hymnen zusammenpassen, den Text der einen könnte man gut zur Melodie der anderen singen – und umgekehrt. Die Idee, eine Mixversion herzustellen, hatte er schon, ehe eine Wiedervereinigung überhaupt vorstellbar war. Sie sollte ein Zeichen der Annäherung sein, die Vision eines musikalisch vereinten Deutschlands. Im Oktober 1990 konnte er dann seinen Vorschlag präsentieren. Genscher war begeistert. Dennoch wurde die Mischversion nicht zur offiziellen Hymne. Nun wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt, das „Kinderlied“ von Brecht ist neuerdings als mögliche neue Hymne im Gespräch; die Diskussion geht also weiter. Wirklich vereint fühlen sich viele Deutsche immer noch nicht.
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Alle Welt betet uns vor, dass wir 8 Stunden am Tag am Stück schlafen sollen. Dieser #Schlaf wäre das Beste für den Menschen. Zahlreiche Menschen machen das nicht. Sie schlafen in der Nacht deutlich weniger und holen den verpassten Schlaf mit einem #Nickerchen über Mittag wieder rein. Interessant ist, dass man sich mit einem Mittagsschläfchen von nur 20 Minuten ganze 2 Stunden Schlaf bei gleicher Lebensqualität einsparen kann. Man kann auf diese Weise Lebenszeit gewinnen. Es gibt Menschen, die schlafen Nachts nur einzelne Stunden und holen den fehlenden Schlaf mit mehreren Nickerchen ein. Elon Musk und Hans-Dietrich Genscher sind bzw. waren solche Menschen die einen polyphasischen Schlaf betreiben bzw. betrieben. Dass das langfristig nicht unbedingt schädlich ist, zeigt das hohe Alter von 89 Jahren, das unser dienstältester Außenminister Genscher (18 Jahre Amtszeit) erreicht hat. Schlaf 1 ► https://youtu.be/XcWLz4HU-Zs Schlaf 2 ► http://youtu.be/wCapi-6CrYM Withings ► https://youtu.be/FnB1Er8a5wA Kreativitätstechniken ► https://youtu.be/jVAZ23yVUeI Endokrinologie ► https://youtu.be/ws7SFjBbkaA #ElonMusk
Nachdem wir krankheitsbedingt eine Woche pausieren musste, gabs einiges zu besprechen. Aber erstmal wurde gefeiert. Die FDP ist 75 geworden und wir haben das Geheimnis gelüftet, was Genscher damals eigentlich in Prag gemacht hat. Dann konnten wir noch Sebastians Eintritt in die CDU feiern, wobei er sich dafür natürlich auch gleich noch rechtfertigen durfte und wir haben gefeiert, dass die CDU an einem neuen Grundsatzprogramm feilt. Letzteres gibt's aber noch nicht so richtig in einer finalen Fassung. Wir konnten allerdings schon mal abschließend feststellen, dass man die Frage wer jetzt wie und wann zu Deutschland gehört deutlich leichter zu beantworten wäre, wenn sich einfach alle an die allgemeingültigen DDF-Regeln halten würden. Wir haben uns noch über Weihnachtsbräuche, Weihnachtsmärkte und Münchner Immobilienbesitzer unterhalten. Spoiler, der Münchner an sich kam nicht nur gut weg. Aber wir haben auch wieder viel Gutes geschaffen, nachdem wir uns erstmal darum bemüht haben, dass die oft nicht thematisierte Sportverletzung „Peniserfrierung“ ein wenig mehr Öffentlichkeit bekommt und dann, weil wir schon dabei waren, noch den Langlaufsport gerettet, indem wir ihn endlich, endlich TV-tauglich gemacht haben. Takeshis Langlauf wir das nächste große Ding nach der Absetzung von Wetten daß,… Zwei wichtige Aufrufe haben wir noch, damit Ihr in der nächsten Woche was zu tun habt: 1. Solltet Ihr nachweislich (Screenshot + notarielle Beglaubigung + ärztliches Attest) die DDF bei den drei meistgehörten Podcasts für das Jahr 2023 haben, schreibt uns bitte, entweder per Whatapp, wenn Ihr direkten Diktatorenzugang haben oder per mail oder Instagram. Es wartet ein Preis auf Euch! 2. Habt Ihr noch eine Kategorie für die große Weihnachtsfolge? Wenn ja, habt Ihr noch bis Anfang der Kalenderwoche 51 Zeit uns diese zuzuschicken. Wir sind gespannt! Unser Instagram Profil: https://www.instagram.com/diktatur_der_freundlichkeit/ Unsere Webpage: https://www.diktaturderfreundlichkeit.de Hier könnt Ihr Euch super für den Newsletter registrieren! Wiedersehen Die FDP ist die Partei der Unzufriedenen und feiert nun 75 Jahre Wer hats gesagt: "Der Islam gehört zu Deutschland" Grundsätzlich CDU Alle Weihnachtsmärkte Deutschlands Penis eingefroren Auschwitz Memorial (@AuschwitzMuseum) / X (twitter.com) Tonbandmitschnitt des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesses Die große Hungersnot in Irland - Die ganze Doku | ARTE Tatort Sport
Element of crime Album Ostern und Osterfeuer, Osterwiese, Tim Wiese Wahlkampf in Bremen Hackerangriff bei Lürssen Fußball - HSV-Trikot
Und kommen somit zu der Frage: ist es für Hinterbliebene leichter, eine geliebte Person nach einer schweren Krankheit zu verlieren oder bei einem tödlichen Unfall? Langer Abschied oder gar keiner?
Der Studienrat Batzke ist wohlbehalten aus seinem ersten Urlaub im Sabbatjahr zurückgekehrt (es werden noch einige folgen...) und deshalb können die Studienräte endlich wieder eine neue Folge aufnehmen. Natürlich geht es in dieser Folge um Alex' Urlaub. Was schmatzende Meranerinnen damit zu tun haben? Hört es euch an! Der Studienrat Pieler war auch weg, aber nur auf Kurztrip und auf Lehrerausflug. Kondoliert wird Coolio, wo Cineast Martin direkt wieder einen Film beisteuern kann... nur mit wem weiß er nicht. Die mündliche Prüfung heißt in dieser Woche "Wo für einer bist du? Oder die ganze Welt von Lehrersprechtags Martin" und ist so kompliziert, dass man es in dieser Folgenbeschreibung nicht erklären kann. Hört es euch also an. Es geht um Koordinaten und es folgen ganz viele Fragen zu Unterrichtlichem, Nerdigem und Persönlichem. Freut euch nun auf diese Folge und darüber, dass es jetzt weitergeht mit Lehrersprechtag, zumindest bis der Batzke wieder wegfährt. Näheres dazu ein andermal.
Botschafter Frank Elbe war Büroleiter, Redenschreiber und enger Vertrauter von Hans-Dietrich Genscher sowie Leiter des Planungsstabes im Auswärtigen Amt. Er galt als einer der "Schlüsseldiplomaten im Prozess der deutschen Wiedervereinigung". In dieser Rolle traf er unzählige Male auch auf Michail Gorbatschow. Im Interview mit RT DE erinnerte sich der inzwischen verstorbene Diplomat an den früheren Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und sein Wirken in einer bewegenden Zeit, die die Welt für immer veränderte. Spezial zum Tod von Michail Gorbatschow: https://gorbachev.rtde.live/
Im zweiten Teil der GSG-9-Geschichte beleuchten Marko Rösseler und Martin Herzog die ersten Jahre der Spezialeinheit - Jahre, in denen die Beamten viel üben, aber kaum Einsätze haben. Als "Trainingsweltmeister" werden sie deshalb geschmäht, und als "Djangos", wegen ihres oft cowboyhaften Auftretens. Die Feuerprobe steht noch aus.
Die israelischen Geiseln konnten nicht gerettet werden. Sie kamen alle beim Befreiungsversuch der bayerischen Polizei ums Leben. Es gab in der Nacht noch eine Pressekonferenz mit Bayerns Innenminister Bruno Merk und Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher – beide hatten sich zusammen mit anderen Verantwortlichen am Vortag vergeblich den Terroristen als Ersatz-Geiseln im Austausch für die israelischen Sportler angeboten. Nun haben sie das Scheitern der Rettungsaktion bekanntgegeben. Das ist der neue Stand, am Morgen des 6. September. Die erste Sendestunde des Südwestfunks zwischen 5 und 6 Uhr besteht im wesentlichen aus einer ständigen Wiederholung der Nachrichten sowie zwischendurch der Stellungnahmen von Merk und Genscher. Diese Folge bringt Auszüge aus der Stunde zwischen 5 und 6 Uhr morgens. Franz Meindl, der am Vorabend bis Mitternacht moderiert hat, ist erneut im Studio.
Die Olympischen Spiele von München sollten 1972 ein friedfertiges, fröhliches Deutschland zeigen - Sicherheitspersonal, Polizisten mit Waffen hätten da nur gestört. Aber als palästinensische Terroristen israelische Sportler als Geiseln nehmen, beginnt eine Tragödie. In dieser Podcast-Folge schauen Martin Herzog und Marko Rösseler auf die Umstände, die zu dem tödlichen Desaster geführt haben.
Rusland voelt zich bedonderd door de uitbreiding van de NAVO naar het oosten van Europa en gebruikt dit als rechtvaardiging voor de oorlog in Oekraïne. Wat hebben Westerse regeringen na de val van de Berlijnse muur precies aan Moskou beloofd? Uit diplomatieke rapportages, die in 2017 in Washington werden vrijgegeven, blijkt dat de Amerikaanse minister van Buitenlandse Zaken James Baker beloofde dat de NAVO niet verder naar het oosten zou uitbreiden, indien de Sovjet-Unie de eenwording van Dutsland zou accepteren. ‘Not One Inch', zijn de iconische woorden die Baker in 1990 sprak. Ook de Duitse minister Hans Dietrich Genscher deed herhaaldelijk soortgelijke toezeggingen. Maar waarom zijn deze toezeggingen niet vastgelegd in de internationale verdragen die vervolgens zijn gesloten over de Duitse eenwording? En wat is de exacte betekenis van de woorden die Baker en Genscher spraken? Hadden die alleen betrekking op het grondgebied van Oost-Duitsland, de toenmalige DDR? Of golden die ook voor landen als Polen, Tsjechië, Hongarije en de Baltische staten, die de afgelopen decennia lid van de NAVO zijn geworden? Hierover woedt een verhit debat onder historici. In Duitsland zijn onlangs nieuwe bewijzen op tafel gekomen. Argos reconstrueert een gebroken belofte op basis van documenten en interviews met: Horst Teltschik (toenmalig topadviseur van de Duitse bondskanselier Kohl); Jaap de Hoop Scheffer (voormalig secretaris-generaal van de NAVO); Jan Pronk (minister in het toenmalige kabinet Lubbers-3); Andreas Zumach (diplomatiek correspondent voor diverse kranten in Duitsland en Zwitserland); en Hubert Smeets (van het platform Raam op Rusland en oud-Rusland-correspondent van NRC Handelsblad).Klinkt het fluitje in de reportage je bekend in de oren? Over de wereldhit 'Wind of Change' van The Scorpions doet al jaren een hardnekkig gerucht de ronde: niet de Duitse powerrockers, maar de CIA zou ervoor verantwoordelijk zijn. Decennia na de bestorming van de hitparade ontleedt onderzoeksjournalist Patrick Radden Keefe de oorsprong van het gerucht en checkt: is het waar?
Rusland voelt zich bedonderd door de uitbreiding van de NAVO naar het oosten van Europa en gebruikt dit als rechtvaardiging voor de oorlog in Oekraïne. Wat hebben Westerse regeringen na de val van de Berlijnse muur precies aan Moskou beloofd? Uit diplomatieke rapportages, die in 2017 in Washington werden vrijgegeven, blijkt dat de Amerikaanse minister van Buitenlandse Zaken James Baker beloofde dat de NAVO niet verder naar het oosten zou uitbreiden, indien de Sovjet-Unie de eenwording van Dutsland zou accepteren. ‘Not One Inch', zijn de iconische woorden die Baker in 1990 sprak. Ook de Duitse minister Hans Dietrich Genscher deed herhaaldelijk soortgelijke toezeggingen. Maar waarom zijn deze toezeggingen niet vastgelegd in de internationale verdragen die vervolgens zijn gesloten over de Duitse eenwording? En wat is de exacte betekenis van de woorden die Baker en Genscher spraken? Hadden die alleen betrekking op het grondgebied van Oost-Duitsland, de toenmalige DDR? Of golden die ook voor landen als Polen, Tsjechië, Hongarije en de Baltische staten, die de afgelopen decennia lid van de NAVO zijn geworden? Hierover woedt een verhit debat onder historici. In Duitsland zijn onlangs nieuwe bewijzen op tafel gekomen. Argos reconstrueert een gebroken belofte op basis van documenten en interviews met: Horst Teltschik (toenmalig topadviseur van de Duitse bondskanselier Kohl); Jaap de Hoop Scheffer (voormalig secretaris-generaal van de NAVO); Jan Pronk (minister in het toenmalige kabinet Lubbers-3); Andreas Zumach (diplomatiek correspondent voor diverse kranten in Duitsland en Zwitserland); en Hubert Smeets (van het platform Raam op Rusland en oud-Rusland-correspondent van NRC Handelsblad).Klinkt het fluitje in de reportage je bekend in de oren? Over de wereldhit 'Wind of Change' van The Scorpions doet al jaren een hardnekkig gerucht de ronde: niet de Duitse powerrockers, maar de CIA zou ervoor verantwoordelijk zijn. Decennia na de bestorming van de hitparade ontleedt onderzoeksjournalist Patrick Radden Keefe de oorsprong van het gerucht en checkt: is het waar?
Ende der 1970er-Jahre fühlen sich die NATO-Länder in Europa bedroht durch die Stationierung neuer sowjetischer Raketen in Osteuropa. In Deutschland wirbt Außenminister Hans-Dietrich Genscher von der FDP vor dem Bundestag deshalb für den NATO-Doppelbeschluss. Er sieht einerseits vor, Europa mithilfe der USA nachzurüsten. Andererseits sollen neue Verhandlungen mit der Sowjetunion zu einer Entspannung führen. Am 11. Dezember 1979, einen Tag vor der Abstimmung über den NATO-Doppelbeschluss in Brüssel, spricht Genscher zu den Abgeordneten des deutschen Bundestages.
Die Bundesregierung von Kanzler Helmut Kohl (CDU) und Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) soll Anfang der Neunzigerjahre versucht haben, die NATO-Osterweiterung zu verhindern. Diese sei „nicht in unserem Interesse“, befand Genscher, wie der „Spiegel“ unter Berufung auf freigegebene Akten des Auswärtigen Amts aus dem Jahr 1991 berichtet. Länder wie Polen oder Ungarn hätten zwar das Recht, der NATO anzugehören, es gehe „jetzt aber darum, dieses Recht nicht auszuüben“. Genscher wollte danach die Beitrittswünsche der Ostmitteleuropäer „umleiten“ und suchte nach Alternativen, die für die Sowjetunion „akzeptabel“ waren. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die westliche Welt ist weitgehend geeint: sie verurteilt den Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt. Dennoch gibt es Fragen. Zum Beispiel die nach rechtsextremen ukrainischen Kämpfern. Der ukrainische Botschafter in Deutschland hält diese Frage in diesem russischen Angriffskrieg für unangebracht. Aber Kritik ist wichtig. Deshalb gehen wir dieser und anderen Fragen nach. Fakten sind auch im Krieg wichtig - aber für die Wahrheit, nicht für die Propaganda.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Ole Plogstedt ist Tour-Caterer, Fernsehkoch und vor allem eines: Aktivist. Seit 25 Jahren versorgt Ole mit seiner Firma „Rote Gourmet Fraktion“ diverse Bands, wie Die Toten Hosen, Jan Delay, Die Ärzte und viele andere Künstler und deren Crews während ihrer Konzert-Tourneen mit leckerem Essen. Darüber hinaus war Ole lange Zeit in Formaten wie “Die Kochprofis“ oder „Das Fast Food Duell“ im Fernsehen zu sehen. Neben seinem Cateringbusiness engagiert er sich u.a. als Botschafter für Hilfsorganisationen wie Oxfam, um auf Missstände in der Lebensmittelindustrie hinsichtlich Ausbeutung, Verletzung der Menschenrechte und gerechter Lieferketten aufmerksam zu machen. Dass Essen hoch politisch ist, ist für ihn seit jeher klar. Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln hat man als Koch eine hohe Verantwortung, wenn es um die Frage geht, wo kommen die Produkte eigentlich her und wie geht es den Menschen, die unser Essen produzieren. Sein Kochhandwerk erlernte Ole Plogstedt im Steigenberger Hotel in Berlin erlernt, wo er vorab erst einmal ein einjähriges Praktikum als Page absolvieren musste. So kam es dann auch, dass er Genscher, George Bush sen. die Tür auffalten musste und eine angeschlagene Hildegard Knef aufs Zimmer bringen musste. Nach der Ausbildung ging er nach Hamburg, hatte einige Stationen in der Gourmet-Gastronomie und gründete schließlich eher aus Zufall seinen Tournee-Cateringservice Rote Gourmet Fraktion. Wie so ein Catering auf Tour funktioniert, wie er und sein Team die geeigneten Lebensmittel beschaffen, welche Gerichte am Besten ankommen und wieso er zukünftig das Fleischangebot radikal reduzieren wird, erfahren wir genauso wie seine Einstellung zur veganen Küche. Ole, der pandemiebedingt seinem Job kaum nachgehen konnte, hat in dieser Zeit diverse neue Projekte gestartet und unterstützt. So hat er seinen eigenen Videokanal „Kulinarisch solidarisch“ gestartet, sich bei „Rettet-die Clubs“ engagiert und hat seine Bekanntheit genutzt, um auf politischer Ebene auf die Arbeitsbedingungen, wie etwa bei der Bananenproduktion in Equador aufmerksam, zu machen, wo er sich selbst vor Ort ein Bild über die teils menschenverachtenden Arbeits- und Lebensbedingungen der lokalen Arbeiter machen konnte. Er bezeichnet sich selbst als Punkt, war schon immer politisch aktiv und nutzt so auch jede Gelegenheit, wie auch in dieser Episode, auf Missstände aufmerksam zu machen und sich für bessere Lebensbedingungen einzusetzen.
Bertram Thieme leitete das Interhotel „Stadt Halle“. Er empfing prominente Gäste aus dem Westen und spürte die Kraft der D-Mark. Trotzdem hat er bis zum Schluss daran geglaubt, auf der Seite der Sieger zu stehen.
Als Kind gehörte sie mit ihren Eltern zu den Prager Botschaftsflüchtlingen, die Genscher in den Westen holte. Auch Köln war eine Etappe auf dem Weg vom Daily-Soap-Sternchen zum Bühnenstar. Inzwischen hat sie sieben Alben veröffentlicht, ihr Debüt als Theaterschauspielerin gab sie als Buhlschaft in einer Inszenierung des "Jedermann". Am Donnerstag war Jeanette Biedermann zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
Als Kind gehörte sie mit ihren Eltern zu den Prager Botschaftsflüchtlingen, die Genscher in den Westen holte. Auch Köln war eine Etappe auf dem Weg vom Daily-Soap-Sternchen zum Bühnenstar. Inzwischen hat sie sieben Alben veröffentlicht, ihr Debüt als Theaterschauspielerin gab sie als Buhlschaft in einer Inszenierung des "Jedermann". Am Donnerstag war Jeanette Biedermann zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
Jahrestage der Wende sind für viele ehemalige DDR-Bürger noch immer ganz spezielle Tage. Erinnerungen an den bewegten Herbst '89 sind besonders präsent. Auch in einer altmärkischen Zahnarztfamilie.
30.9.1989 | „Wir sind gekommen, um Ihnen mitzuteilen…“ Außenminister Genscher verkündet den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag, „dass heute Ihre Ausreise…“ – Der Rest ging im Jubel unter. Was wenig bekannt ist: Fast zeitgleich verkündet Staatssekretär Jürgen Sudhoff in der Botschaft von Warschau das gleiche – und auch von dort steigen noch in derselben Nacht tausende DDR-Bürger in einen Zug in die Bundesrepublik.
In dieser Folge erzählt Peter Kloeppel, wie er vom Fall der Mauer erfahren hat: als Reporter in Warschau, der den damaligen Kanzler Helmut Kohl auf einer Auslandsreise begleitet hat. Und Barbara Genscher zieht eine persönliche Bilanz über die vergangenen 30 Jahre seit dem Mauerfall.
In dieser Folge geht es um Zweifel, Ängste und Befürchtungen - vor allem Hans-Dietrich Genschers, kurz bevor und nachdem er auf den Balkon der Prager Botschaft trat.
FRAGEN WIR DOCH! Deutschlands Experten-Podcast Und das fragen wir diese Woche (08.11.2019): Wir befragen RTL-Moderator Peter Kloeppel zum Mauerfall, Kohl und Genscher, Dana Schweiger zu den USA und Erfolg - und Stephan Grabmeier zu Purpose und „Social Business“. Im Podcast «FRAGEN WIR DOCH!» geht es um Politik, Nachrichten, Sport, Kommunikation, Wirtschaft, Erfolg, Ziele und Tipps für das Leben sowie News aus der Medienwelt mit spannenden Promis, Politikern und Unternehmern.
Peter Kloeppel und Barbara Genscher sprechen in dieser Folge unter anderem über den Herzinfarkt Hans-Dietrich Genschers kurz vor dem politischen Umbruch. Es geht um Anekdoten aus dem Leben des Politiker-Ehepaars und Genschers Beziehungen zu dem sowjetischen Außenminister Schewardnadse.
Seit rund 35 Jahren macht RTL Aktuell-Chefmoderator Peter Kloeppel Nachrichten, anfangs als junger Reporter für RTL PLUS. Er hat die Wiedervereinigung Deutschlands in den 80ern journalistisch intensiv begleitet und den damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher persönlich kennengelernt. Mit dessen Witwe Barbara erinnert sich Kloeppel jetzt an die bewegenden Wochen und Monate vor dem 9. November 1989.
Große Ereignisse vor 30 Jahren: Zwei waren hautnah dabei: Wolfgang Ischinger, war 1989 pers. Referent von Außenminister Genscher und saß im Flüchtlingszug von Prag nach Westdeutschland, und Wolfgang Wagner war Einsatzleiter im Malteser-Flüchtlingslager in Budapest.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Der Jurist und Diplomat Wolfgang Ischinger spricht mit uns darüber, wie ihn seine schwäbische Heimat geprägt hat und warum er unbedingt aufs internationale Parkett wollte. Er erzählt, wie er acht Jahre ohne Freizeit für Außenminister Genscher gearbeitet hat. Außerdem sprechen wir mit dem Chef der Münchner Sicherheitskonferenz über die Herausforderungen für Europa, US-Präsident Donald Trump, dessen "Sprücheklopferei" ihn entsetzt und die Notwendigkeit von Rüstungsbeschränkung. Moderation: Roland Steck, RTF1. Aufgezeichnet in Tübingen | RTF1 - Regionalfernsehen für Reutlingen, Tübingen und den Zollernalbkreis
In der ersten Folge reden die Zärtlichen Cousinen Till Hoheneder und Atze Schröder über Atzes glorreichen Auftritt beim Deutschen Truckerfestival in Vechta, Traumfrauen und französische Erotikfilme in der Steinzeit des deutschen Fernsehens. Hat Hans-Dietrich Genscher „Tutti Frutti“ gesehen? Wie hat der junge Hoheneder seinen frühen TV-Ruhm verkraftet? Sehnsucht nach Reden – der Beginn eines leidenschaftlichen Podcasts.
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hätte in der dramatischen Freitagnacht des 4. September 2015, als Angela Merkel Tausenden in Budapest festsitzenden Flüchtlingen die Einreise und ein Asylverfahren in Deutschland ermöglichte, genauso gehandelt wie die Kanzlerin. In der neuen Ausgabe unseres Interviewpodcasts Alles gesagt? antwortet Lindner auf die Frage, ob er damals wie Merkel das Dublin-Verfahren ausgesetzt hätte, mit "Ja". Auch auf die Frage, ob dieses Handeln ein humanitärer Schritt gewesen sei, sagt er: "So ist es." Das sei "richtig und vertretbar" gewesen. "Aber am Montag hätte man sagen müssen: Ab jetzt gelten die alten Dublin-Regeln." Mehr als drei Stunden spricht Christian Lindner in Alles gesagt? über Migration und Klimawandel, über die Lehren aus der Bayern-Wahl, über die Gründe für das Scheitern von Jamaika und mögliche FDP-Koalitionen nach der nächsten Bundestagswahl, über den Philosophen Peter Sloterdijk und Star Wars, über seine Jugend in Wermelskirchen – und Currywurst. Die Interviews des potenziell unendlichen Podcasts Alles gesagt? von ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner folgen einer besonderen Regel: Das Gespräch endet erst dann, wenn der Gast es für beendet erklärt. Lindner sprach drei Stunden und 18 Minuten. Shownotes 00:09:00 Christian Lindners Blick auf den Journalismus 00:10:00 Es gibt Mosel-Riesling 00:13:00 Wer wählt heute FDP? 00:16:00 In Bayern bleibt nicht alles gleich 00:21:00 Der Untergang von 2013 00:23:00 Lindners 360-Grad-Liberalismus 00:28:00 Es gibt Currywurst 00:32:00 Sein erster Porsche 00:53:00 Der Relaunch der Partei - und der Trick mit der Farbe 00:56:00 Wahlkampfbilder im durchgeschwitzten T- Shirt 00:58:00 Das Leben nach dem Tod 00:59:00 Der Star-Wars-Experte Lindner 01:05:00 Kein Ziel, kein Vertrauen, keine Führung, kein Jamaika 01:14:00 Bei den Klimazielen sind sie alle gleich 01:18:00 Als Merkel ihm sagte, sie werde verhindern, dass er das Land in Brand setze 01:29:00 Über Selbstzweifel 01:31:00 Wenn in der Politik rhetorische Kugeln fliegen 01:32:00 Marmorkuchen oder Schichtkuchen 01:38:00 Die Flüchtlingskrise 01:39:00 Die AfD 01:41:00 Geisterfahrer in Europa 01:42:00 Die Flüchtlingskrise, Teil 2 01:47:00 Der Weg Merkel 01:49:00 Seine Vision für den Planeten 01:54:00 Lindner hat keine Vorbilder 01:55:00 Über Genscher und Lambsdorff 02:01:00 Das Wesen des Liberalismus 02:07:00 Das Gegenbild des Liberalismus 02:13:00 Gewichtsprobleme in der Jugend und die Medien von heute 02:16:00 Das legendäre Gespräch zwischen Franz Josef Strauss und Günter Gaus 02:19:00 Ein Spiel mit 26 Fragen: A oder B oder weiter 02:24:00 Warum "Drive" einer seiner Lieblingsfilme ist 02:28:00 Merkel oder Merkel? 02:30:00 Das Telefongespräch mit Peter Sloterdijk und eine spontane Lesung aus dem Werk des Philosophen über "den Arsch" 02:37:00 Die ideale Bundesregierung 02:39:00 Erst Zivildienst... 02:41:00 ...dann Bundeswehr 02:49:00 Aggressivität gehört zu Lindner 02:51:00 Lindner porträtiert Lindner 02:54:00 Über politisches Leben 02:58:00 Das Kapitel Jürgen W. Möllemann 03:07:00 Als Guido Westerwelle an einem Sonntag anrief
1989 flüchten immer mehr DDR-Bürger in die westdeutsche Botschaft in Prag. Sie wollen in die Bundesrepublik ausreisen. Schließlich kommt Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher nach Prag.
Eckard Koltermann/Collage 11 - "Granitique" - Achtung Wir Senden Non Credo - "Snake Oil" - Happy Wretched Family Plaid Retina - "Myopia" - Mind Tracing the Going Down Wonderdog - "Living on a Farm" - Ruff Mix Colette Melville - "How to Housebreak Your Dog" - 7" [Bob Purse's posts on Beware of the Blog] K9 Fusion - "Good Listener" - Who Really Loves You? [Music for Maniacs] Ergo Phizmiz - "Supermarket Dirge" - Ergo's Disco Van Morrisons James Tenney - "Stochastic Quartet" - History of Electronic Music [UBU] Steve Lacy - "The Uh Uh Uh" - Dreams J. Pomerlau and the Chicago Symphonic Orchestra - "Original Motion Picture Score of the Flying Luttenbachers' the Gods of Chaos" - Big Songs for Small Apartments The Flying Luttenbachers - "The Floatation Method" - Gods of Chaos Cool Memories - "The Fair (whites)" - Debt Die Goldenen Zitronen - "Tante Dolly" - Porsche, Genscher, Hallo Glen Meadmore - "Do Me" - 12" Quintron - "Organ Solo" - Satan is Dead Mahjongg - "Pepper Rag" - VA - Hideout Worker's Comp https://www.wfmu.org/playlists/shows/41885
"Hier handelt es sich um eine völlig neue Denkweise, nämlich die ökologische" - Herbert Gruhl spricht über seine Partei "Grüne Aktion Zukunft"Die Grünen-Bewegung auf dem Vormarsch „Bahr warnt vor grünen Listen“ – schrieb die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer Ausgabe vom 10. Januar 1978; der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete am 8. März 1978 über den „Streit über Erfolge der Grünen“ – gemeint waren hier die Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein; die „Stuttgarter Zeitung“ titelte am 18. Mai 1978 „Genscher warnt vor den Grünen“; „Die Welt“ fragte in ihrem Kommentar am 10. Juni 1978: „Die Grünen als vierte Partei bundesweit?“ – die weitere Entwicklung der politischen Landschaft in der BRD sollte diese Frage recht bald bejahen. Denn: Zunehmende Wahlerfolge der Grünen Listen bei den Kommunal- und Landtagswahlen im Jahr 1978 mischten auch das Bonner Politparkett immer intensiver auf. Schon allein die Vielfalt der „Öko-Listen“ und Bürgerinitiativen war enorm. Die erste bundesweite grüne Partei - "Das grüne Manifest" Und schließlich eine lapidare Meldung des „Kölner Stadt-Anzeigers“ am 1. Juli 1978: „Gruhl trifft Kohl zu klärendem Gespräch“ – bei dem zu klären war, ob der CDU-Bundestagsabgeordnete Herbert Gruhl weiterhin Mitglied der niedersächsischen CDU bleiben will, oder einen Austritt aus der Partei nicht ausschließt. Grund für diesen Gedankenaustausch war, dass Gruhl sich mit dem Gedanken trug, eine grüne Partei zu gründen. Und am 13. Juli war es schließlich so weit: „Das grüne Manifest“ wurde an diesem Tag verabschiedet, das in seinen dreißig Punkten zugleich als Programm der sich konstituierenden Partei „Grüne Aktion Zukunft“ fungierte - die Geburtsstunde der ersten bundesweiten grünen Partei. Herbert Gruhl wurde zu ihrem ersten Vorsitzenden. Die Gründung der Partei blieb natürlich nicht ohne Echo in der vielfältigen grünen politischen Landschaft. Manche der Gruppierungen begrüßten, manche kritisierten die neue Initiative auf der Bundesebene. „Grüne Aktion Zukunft“ beteiligte sich dann auch 1980 an der Gründung der „Grünen“, doch bereits zwei Jahre später sonderte sie sich wieder ab, um schließlich die „Ökologisch-Demokratische Partei“ entstehen zu lassen. Im September 1978 sprach DW-Redakteur Bernhard Ohse mit Herbert Gruhl und befragte ihn unter anderem zu den Beweggründen für die Schaffung der Partei „Grüne Aktion Zukunft“, sowie zu ihren Zukunftschancen. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Der deutsche Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher meint, Krisen betreffen mittlerweile die ganze Welt.
Seine letzten Worte gingen im Jubel von vier Tausend Menschen unter,als Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag die Nachricht über ihre Ausreisegenehmigung in die Bundesrepublik überbrachte. "Ich war innerlich völlig aufgewühlt aber auch sehr glücklich" - erinnert sich Genscher an diesen historischen Tag. Im Gespräch mit DW-Redakteur Stefan Dege schildert der damalige Bundesaußenminister eindrucksvoll seine Bemühungen (und Befürchtungen) im Tauziehen mit Ost-Berlin und Moskau um die Ausreise der Botschaftsflüchtlinge (Aufnahmedatum: 30.09.2004)