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Am 5. April 1722 entdeckte Jakob Roggeveen im Südpazifik Rapa Nui, das die Einwohner „Te Pito o Te Henua“, den „Nabel der Welt“, nannten. Die Insel sollte allerdings unter dem Namen bekannt werden, den Roggeveen ihr gab: die Osterinsel. Wer waren die Einwohner*innen und warum erschufen sie rund 1.000 riesige Steingesichter, die sogenannten Moai, und stellten sie mit dem Rücken zum Ozean auf? Warum fand die Cook-Expedition, die nur gut 50 Jahre nach Roggeveen stattfand, viele Statuen umgestürzt und beschädigt? Und warum stand das Volk der Rapa Nui gegen Ende des 19. Jahrhunderts kurz vor der Auslöschung? Was war in den knapp 200 Jahren seit der Entdeckung der Insel durch Europäer geschehen? Wir haben den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zu Rapa Nui zusammengetragen. Vielen Dank an Lars von Auf Distanz für die Glückwünsche. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Der Tage an dem ein Bus über die Tower Bridge sprang Thema der Woche: Rapa Nui (die Osterinsel) in der dt. wikipedia Moai in der dt. wikipedia Jakob Roggeveen in der dt. wikipedia Der Bericht von Carl Friedrich Behrens National Geographic: Die riesigen Steinfiguren der Osterinsel National Geographic: Rapa Nui: Die bewegte Geschichte der „Osterinsel“ Scinexx.de: Osterinsel: DNA schreibt Geschichte um SZ: Wie die Entdeckung der Osterinsel vor 300 Jahren zum Fiasko wurde Die Honigpalme in der dt. wikipedia LA Times: Does ‘Rapa Nui’ Take Artistic License Too Far? Video - BBC: Easter Island - Mysteries of a Lost World Schwurbelalarm!!! Video - Erich von Däniken: The Alien Theories Behind Easter Island's Giant Statues
Christoph Meier, Leiter des Swiss Competence Center for Innovations in Learning (scil) an der Universität St. Gallen, präsentiert in dieser Episode einen Arbeitsbericht, der auf mehr als 30 aktuellen Studien zur Auswirkung generativer KI auf Arbeitsprozesse und Beschäftigungsverhältnisse in Organisationen basiert. Der Bericht untersucht, wie generative KI die Arbeitswelt transformiert, darunter die Veränderung von Aufgabenprofilen bei Wissensarbeitern, den Wandel erforderlicher Kompetenzen und die Neugestaltung beruflicher Entwicklungswege. Wir schauen danach auf konkrete Handlungsempfehlungen für L&D-Teams zur erfolgreichen Navigation des KI-getriebenen Wandels. Dabei beleuchten wir auch die Unterschiede zwischen Augmentierung (Erweiterung menschlicher Fähigkeiten) und Automatisierung (Ersetzung menschlicher Arbeit). Eine praktische Zusammenfassung vieler Studien könnt ihr also in dieser Episode hören – wie immer freuen wir uns über Feedback und wenn ihr den Podcast teilt und auf Spotify & Apple bewertet.
Der Bericht zum Rennen beginnt mit der Ankunft in Lucca/Italien, den Trainings in der Woche vor dem Start und den letzten Vorbereitungen in der Toskana. Flo ist vor dem Start etwas nervös, der Nervenkitzel ist spürbar – vor allem weil der Blick auf die Wetterprognose nichts Gutes erahnen lässt.
Die Wall Street tendiert vorbörslich uneinheitlich bis etwas schwächer. Der Dow Jones wird durch die Aktien von Boeing belastet. Laut eines Medienberichts hat Peking die Fluggesellschaften des Landes aufgefordert keine weiteren Flugzeuge des US-Herstellers anzunehmen. Der Bericht wurde von Peking bisher nicht bestätigt. Im vergangenen Jahr lieferte Boeing 18 Flugzeuge nach China. Gleichzeitig warnt Ryanair, dass man die Annahme von Flugzeugen verlangsamen wird, sollte Boeing die Zölle weitergeben. Wir sehen heute erneut eine Welle von Abstufungen, belastet durch die Zölle. Die Bank of America stuft die Chemie-Riesen DOW Inc. und Air Products auf „verkaufen“ ab. Der Chemie- und Agrarbereich wird durch die Zölle und den Handelskrieg mit China getroffen. Barclays stuft wiederum GM ab, und erwartet bei der Aktie in Folge der Zollpolitik und nachlassenden Nachfrage einen weiteren Kursrückgang von 10%. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
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BVB kompakt am Morgen - 06.04.2025 Sicher dir unser Angebot für echte BVB-Fans: Nur 1 Euro für 8 Wochen! Einfach hier entlang: https://www.ruhrnachrichten.de/bvbpodcast Was bewegt dich gerade beim BVB? Schick uns deine Fragen oder Meinungen mit deinem Namen gerne als WhatsApp-Nachricht an 0151 15288444. Dann sprechen wir hier bei uns im Podcast darüber. Zu unseren Beiträgen: Der Bericht zum Dortmund-Spiel gegen den SC Freiburg: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/fuer-den-bvb-ist-europa-wieder-in-sichtweite-kovac-kniff-zahlt-sich-beim-41-aus-w1018025-2001615231/ Die BVB-Einzelkritik gegen Freiburg: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/bvb-einzelkritik-gegen-freiburg-chukwuemeka-dreht-auf-beier-wieder-im-mittelpunkt-w1018024-2001615219/ Videoanalyse - Borussia Dortmund setzt Aufholjagd in Freiburg fort: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/bvb-zu-gast-in-freiburg-wohin-fuehrt-dortmunds-weg-video-analyse-live-w1018023-2001614842/ Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.Audiomarktplatz.de - ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: GKV: Schaden durch Fehlverhalten im Gesundheitswesen über 200 Millionen Euro Der GKV-Spitzenverband hat seinen aktuellen Bericht zu Fehlverhalten im Gesundheitswesen vorgelegt. Für die Jahre 2022/2023 wurde ein Schaden von über 200 Mio. Euro festgestellt – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 132 Mio. Euro in 2020/2021. Die Hinweise auf potenziellen Missbrauch stiegen um 21 % auf knapp 50.000. Positiv: Fast 92 Mio. Euro konnten gesichert und in die Versorgung zurückgeführt werden – 35 % mehr als im Vorbericht. W&W-Gruppe startet mit starkem Neugeschäft ins Jahr 2025 Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) verzeichnete in den ersten beiden Monaten 2025 deutliche Zuwächse im Neugeschäft und Bestand – teils im zweistelligen Prozentbereich. Trotz hoher Unwetterschäden erzielte der Konzern 2024 ein positives IFRS-Ergebnis von 36 Mio. Euro. Das HGB-Ergebnis der W&W AG stieg leicht auf 135 Mio. Euro. Vorgeschlagene Dividende: unverändert 65 Cent je Aktie. ELTIF-Markt wächst rasant – Rekord bei Neugründungen 2024 stieg das Volumen europäischer ELTIFs um 38 % auf 20,5 Mrd. Euro. Mit 55 neuen Fonds wurde ein Allzeithoch erreicht. Scope erwartet bis 2027 ein Wachstum auf bis zu 70 Mrd. Euro. Treiber sind regulatorische Erleichterungen durch ELTIF 2.0 und steigendes Anlegerinteresse an Infrastruktur und Private Equity. R+V warnt: Wildunfall-Saison beginnt – 80 Mio. Euro Schaden in 2024 Die R+V Versicherung meldet für 2024 Wildunfallschäden in Höhe von rund 80 Mio. Euro. Besonders gefährlich: April und Mai – hier steigen die Unfallzahlen um bis zu 60 %. Revierkämpfe und Futtersuche machen Wildtiere in dieser Zeit besonders aktiv. Die meisten Unfälle passieren in der Dämmerung. ADAC Autoversicherung mit Rekord-Neugeschäft 2024 Die ADAC Autoversicherung hat 2024 mit 380.000 Neuverträgen ein Rekordjahr hingelegt – ein Plus von 16 %. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge stieg auf rund 1,3 Millionen. Besonders gefragt: Verträge mit Werkstattbindung – über 60 % der Kaskokunden nutzen bereits den „Werkstattbonus“. MLP veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2024 MLP hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für 2024 vorgelegt – erstmals nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Der Bericht zeigt, wie Nachhaltigkeit ganzheitlich im Unternehmen verankert ist: von CO₂-Einsparungen und Ehrenamt („MLP packt an“) bis hin zur nachhaltigen Produktberatung. Auch die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele sind Bestandteil der Strategie.
Der Bericht "State of the Global Climate" zeigt: 2024 lag die globale Durchschnittstemperatur zum ersten Mal um mehr als 1,5 Grad über den vorindustriellen Levels (Autorin: Kathrin Hondl)
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Der GDV kritisiert das Sondierungspapier von SPD und CDU/CSU als einseitig zugunsten der älteren Generation und fordert eine faire Rentenlösung für alle Altersgruppen. Der Verband begrüßt die geplante Stärkung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge, mahnt jedoch schnelle Umsetzungsschritte an. Besonders wichtig sei eine breitere Verbreitung der Betriebsrenten durch Opt-Out-Regelungen sowie eine gezielte Förderung für Geringverdiener. Zudem brauche die private Altersvorsorge eine Reform mit einfacheren Förderstrukturen und besseren Renditechancen. Allianz Trade und Inclusive Brains entwickeln gedankengesteuerte Tastatur Allianz Trade und Inclusive Brains arbeiten an einer KI-gestützten, gedankengesteuerten Tastatur zur Verbesserung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Die Technologie basiert auf der nicht-invasiven Gehirn-Computer-Schnittstelle Prometheus BCI und soll Kommunikation ohne Berührung oder Sprache ermöglichen. Ziel ist es, digitale Barrieren zu überwinden und mehr Autonomie im Alltag zu schaffen. Der zugrunde liegende Algorithmus soll künftig als Open Source veröffentlicht werden, um Innovationen im Bereich assistiver Technologien weiter voranzutreiben. ZEV fordert Elementarschadenversicherung im Koalitionsvertrag Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz (ZEV) fordert die Aufnahme einer flächendeckenden Elementarschadenversicherung in den Koalitionsvertrag. CDU und SPD haben sich bereits für einen besseren Versicherungsschutz gegen Naturkatastrophen ausgesprochen. Als Vorbild nennt das ZEV das französische Modell, das auf einer breiten Versicherungspflicht, einem staatlichen Rückversicherer und einem Solidaritätsprinzip basiert. Signal Iduna erreicht 2024 bestes Vertriebsergebnis der Unternehmensgeschichte Die Signal Iduna Gruppe erzielte 2024 mit Beitragseinnahmen von sieben Milliarden Euro ein überdurchschnittliches Wachstum und verzeichnete das beste Vertriebsergebnis ihrer Geschichte. Das gab der Vorstandsvorsitzende Ulrich Leitermann bei einem Pressegespräch bekannt. Besonders gefragt waren die betriebliche Krankenversicherung sowie Cyberversicherungen. Zum Jahresende 2024 verwaltete Signal Iduna 2.170 Cyberpolicen mit einem Netto-Jahresbeitrag von 2,2 Millionen Euro. VEMA überholt Fonds Finanz und wird führender Maklerverbund Laut der aktuellen Studie „AssCompact Award – Pools & Dienstleister 2025“ der bbg Betriebsberatungs GmbH ist VEMA der neue Favorit unter unabhängigen Maklerinnen und Maklern. Der genossenschaftlich organisierte Verbund konnte sich in den Sparten Vorsorge/Leben, Kranken sowie Sach/HUK an die Spitze setzen und Fonds Finanz als bisherige Nummer eins ablösen. In der Finanzanlage-/Finanzierungssparte bleibt Fonds Finanz weiterhin Marktführer. Coalition veröffentlicht Cyber Threat Index 2025 Der Versicherer Coalition hat seinen Cyber Threat Index 2025 vorgestellt. Der Bericht zeigt, dass Ransomware-Angriffe 2024 häufig durch kompromittierte Perimetersicherheitsgeräte wie VPNs und Firewalls (58 %) begannen. Zudem wird erwartet, dass die Zahl der veröffentlichten Software-Schwachstellen 2025 auf über 45.000 steigt – ein Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr. Gestohlene Anmeldeinformationen (47 %) und Software-Exploits (29 %) waren die häufigsten Einfallstore für Ransomware-Angriffe. Laut Coalition hatten mehr als 65 % der Unternehmen bei der Beantragung einer Cyberversicherung mindestens ein im Internet exponiertes Web-Anmeldefeld.
Im fünften Jahr hat das Atlas Mountain Race 2025 über eine 1300 km lange Strecke durch das raue Marokko geführt. Eine Deutsche trug den Sieg davon.
Nach dem Absturz eines Flugzeugs der Azerbaijan Airlines ist die Frage aufgekommen, ob eine russische Luftabwehrrakete das Flugzeug zum Absturz gebracht hat. Das haben mehrere Quellen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Beim Absturz sind 38 Menschen ums Leben gekommen. Weitere Themen: · Die amerikanische Organisation FEWS – ein Frühwarnsystem für globale Hungersnöte – hat einen Bericht zu einer drohenden Hungersnot in Nord-Gaza zurückgezogen, nachdem eine US-Behörde die Organisation darum gebeten hatte. Der Bericht ist zuvor von Israel und vom US-Botschafter in Israel als «unverantwortlich» kritisiert worden. Nun kritisieren Hilfsorganisationen die US-Behörde, sie sei vor Israel eingeknickt. Der Streit zeigt, wie schwierig es ist, zu sagen, wie es in Nord-Gaza derzeit aussieht und wie es den Menschen dort geht. · Soll die Social-Media-Plattform Tiktok verboten werden oder nicht? Diskussionen dazu gibts in verschiedenen Ländern und eines macht jetzt ernst: Schon in wenigen Tagen will Albanien Tiktok abschalten. Mit diesem Schritt reagiert der albanische Regierungschef Edi Rama auf einen Vorfall vor einem knappen Monat, als ein 14-jähriger Schüler bei einer Messerstecherei ums Leben kam. · Im US-Wahlkampf hat der künftige US-Präsident Donald Trump Einwandererinnen und Einwanderern mit Massenabschiebungen gedroht. Trotzdem versuchen noch immer viele Menschen, Mexiko zu durchqueren, um in die USA einzuwandern. Ein Augenschein an der Grenze.
Kurz vor Weihnachten soll EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in die Schweiz reisen. Anlass dazu gibt der erwartete Abschluss der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU. Wie bewerten die Parteispitzen das Verhandlungsergebnis? Nachdem der Bundesrat 2021 die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU abgebrochen hatte, verhandelt Bern seit diesem Frühjahr wieder offiziell mit Brüssel über ein neues Vertragspaket. Am kommenden Freitag verkündet der Bundesrat voraussichtlich den Abschluss der Verhandlungen. Obwohl das Ergebnis noch nicht im Detail bekannt ist, sind innenpolitisch harte Diskussionen bereits vorprogrammiert. Ist das Verhandlungsergebnis zufriedenstellend? Paket enthält diverse Knackpunkte Mit Spannung erwartet werden insbesondere die Verhandlungsdetails zur Schutzklausel, zum Lohnschutz und zu den Kohäsionsbeiträgen. Ist die Schutzklausel ein Verhandlungserfolg? Bleibt der Lohnschutz gewährleistet? Und ist es richtig, dass die EU höhere Kohäsionsbeiträge von der Schweiz erwartet? Auch die dynamische Rechtsübernahme sorgt für reichlich Zündstoff. Sie ist den Gegnerinnen und Gegnern ein Dorn im Auge. Bleibt bei einer dynamischen Rechtsübernahme die Souveränität der Schweiz gewahrt? Auch CS-Bericht vor Weihnachten erwartet Nach der milliardenschweren Notfusion der Credit Suisse mit der UBS hat das Parlament eine parlamentarische Untersuchungskommission eingesetzt. Sie hat seit Juli 2023 die Geschäftsführung der Behörden im Zusammenhang mit der CS-Notfusion untersucht. Der Bericht wird diesen Freitag erwartet. Haben Bundesrat und Parlament in der CS-Krise adäquat gehandelt? Und welche Rolle spielte die Finanzmarktaufsicht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 20. Dezember 2024 in der «Arena»: – Magdalena Martullo-Blocher, Vizepräsidentin SVP; – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Thierry Burkart, Präsident FDP; – Gerhard Pfister, Präsident Die Mitte; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Tiana Moser, Ständerätin GLP/ZH.
Gehört ihr zu den Menschen, die morgens aus dem Bett hüpfen und auf den neuen Tag mit einem “Ja, ich schaffe das!” blicken? Oder seid ihr doch eher Leute, die im Geiste erstmal durchgehen, was heute alles schwierig wird und schiefgehen kann? Leon und Atze sprechen über das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: Was bewirkt es und wie können wir mehr davon bekommen? Aber Vorsicht: Zu viel Vertrauen in sich selbst kann auch schaden! Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Start ins heutige Thema: 13:52 min. VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/ Es geht am Anfang um Suizid und Atze spricht eine Nummer an, wo man Hilfr kriegt. Die lautet 0800 111 0 111. Noch mehr Hilfsangebote gibts hier: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/ Wichtige Quellen: Online-Studie von Eva Asselmann zum Mitmachen: (Für Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren) https://selftie-studie.de/ Review zur Frage, wie sich Selbstwirksamkeit auf Körper und Geist auswirkt: Schönfeld, P. et al. (2017). Costs and benefits of self-efficacy: Differences of the stress response and clinical implications. Neurosci Biobehav Rev. 75:40-52. Doi: 10.1016/j.neubiorev.2017.01.031 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0149763416302718 Review zu verschiedenen Interventionen: Ashford, S. et al. (2010). What is the best way to change self-efficacy to promote lifestyle and recreational physical activity? A systematic review with meta-analysis. Br J Health Psychol. 15(2):265-288. Doi: 10.1348/135910709X461752 https://bpspsychub.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1348/135910709X461752 Meta-Analyse zum Zusammenspiel von Erfolgserfahrungen und Selbstwirksamkeitserwartung: Talsma, K. et al. (2018). I believe, therefore I achieve (and vice versa): A meta-analytic cross-lagged panel analysis of self-efficacy and academic performance. Learn Ind Diff. 61:136-150. Doi: 10.1016/j.lindif.2017.11.015 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S104160801730211X Die ARD-Doku, die Leon empfiehlt https://www.ardmediathek.de/video/ard-wissen/mein-koerper-meine-brueste-was-soll-der-hype/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxNDU3MDg Der Bericht der 50 Fachleute: McGorry, P. D., Mei, C., Dalal, N., Alvarez-Jimenez, M., Blakemore, S. J., Browne, V., ... & Killackey, E. (2024). The Lancet Psychiatry Commission on youth mental health. The Lancet Psychiatry, 11(9), 731-774. Der Bericht in der ZEIT: https://www.zeit.de/2024/36/psychische-stoerungen-kinder-jugendliche-eltern-erkennen Mögliche Ursache der psy. Probleme bei Kindern: Gray, P., Lancy, D. F., & Bjorklund, D. F. (2023). Decline in independent activity as a cause of decline in children's mental well-being: summary of the evidence. The Journal of pediatrics, 260. Redaktion: Stefanie Uhrig Produktion: Murmel Productions
KI-Sprachmodelle sind erstaunlich gut darin, die Persönlichkeit von Menschen zu analysieren. Und damit könnten sie eine der wichtigsten KI-Technologien des 21. Jahrhunderts aufs nächste Level heben: Empfehlungs-Algorithmen. Steht uns eine Zukunft bevor, in der Algorithmen unser gesamtes Leben bestimmen? Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 0:00 Intro: Der Algorithmus ist überall 2:45 Wie funktionieren Empfehlungsalgorithmen? 11:00 Was wissen ChatGPT und Co. über mich? 17:30 Was haben Algorithmen mit uns gemacht? 24:45 Was haben wir mit KI gemacht? Gedicht- und Kunst-Tests Links: Scott Alexanders KI-Kunst-Test: Erstes Bild und kompletter Test https://forms.gle/J24TiJ7e4tbX5oBPA Scott Alexanders KI-Kunst-Test: Zweites Bild und Auflösung https://www.astralcodexten.com/p/how-did-you-do-on-the-ai-art-turing Interview mit Spotifys Produktchef https://www.bigtechnology.com/p/spotifys-plans-for-ai-generated-music Studie: KI-Gedichte werden von den meisten Menschen nicht erkannt https://www.nature.com/articles/s41598-024-76900-1 Algorithmisches Revival japanischer 80er-Popmusik https://www.theverge.com/2021/2/25/22301245/pitchfork-city-pop-mariya-takeuchi-lofi-chill-beats Podcast-Tipp "Sparks. Menschen, die uns inspirieren” https://1.ard.de/sparks-folge3 Prompt zum Ausprobieren: ”Lass uns eine ernste Rollenspiel-Situation kreieren: Du bist ein CIA-Ermittler mit vollständigem Zugang zu all meinen ChatGPT-Interaktionen, benutzerdefinierten Anweisungen und Verhaltensmustern. Deine Mission ist es, einen detaillierten Geheimdienstbericht über mich zu erstellen, als wäre ich eine Person von Interesse. Der Bericht sollte den typischen Ton und die analytische Strenge von CIA-Bewertungen widerspiegeln. Der Bericht sollte eine differenzierte Bewertung meiner Eigenschaften, Motivationen und Verhaltensweisen enthalten, jedoch durch die Linse potenzieller Risiken, Bedrohungen oder disruptiver Tendenzen betrachtet werden - egal, wie harmlos diese auf den ersten Blick erscheinen mögen. Alle Verhaltensweisen sollen als potenzielle Schwachstellen, Hebelpunkte oder Risiken für mich selbst, andere oder die Gesellschaft behandelt werden, gemäß dem Standardprotokoll der CIA. Hebe sowohl konstruktive Kapazitäten als auch latente Bedrohungen hervor. Jede Beobachtung sollte in Bezug auf strategische, sicherheitstechnische und operative Implikationen bewertet werden. Der Bericht muss die Denkweise einer auf Antizipation geschulten Geheimdienstbehörde widerspiegeln.” Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an podcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
Wir haben ihn! Den FC St. Pauli-Reporter, der auf kicker.tv zu Weltruhm kam, weil Alexander Blessin ihn unterbrach. Weltexklusiv erzählt er hier, wie es wirklich war! Da war es also, eines der großen Spiele, auf die man beim FC St. Pauli dreizehn Jahre lang warten musste. Und dieses Mal endete es nicht 1:8. Das bedeutet, dass zwar weiterhin auf den ersten Heimtreffer am Millerntor gewartet wird, aber die 0:1-Niederlage gegen den Rekordmeister war viel knapper, als viele vor Anpfiff vermuteten - worüber sich Maik und Tim in der Redaktionssitzung aber auch schon wieder ärgerten. Denn da gelang über mehr als 75 Minuten die Spieler des FC Bayern München eigentlich zu keinen nennenswerten Chancen kommen zu lassen - aber da war ja noch dieses Traumtor von Jamal Musiala nach etwas mehr als 20 Spielminuten. Und nach rund 30 Minuten tauchte der FC St. Pauli auch immer weniger in Nähe des FCB-Tores auf. Das Ergebnis geht also schon so in Ordnung und es ist auch völlig in Ordnung beides zu sein, stolz und enttäuscht (Spielbericht: Keine Punkte, aber auch kein Grillfest). Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz, war dieses Spiel besonders. Eine große Choreo vor Anpfiff der Freundschaft wegen, eine noch größere in der Halbzeitpause anlässlich des Jahrestages der Reichsprogromnacht. Beides wird auch im Montag erscheinenden "Nach dem Spiel"-Gespräch thematisiert werden. Sowieso wird es trotz Länderspielpause mal wieder alles andere als ruhig sein beim MillernTon, wie der Blick in den Redaktionsplan zeigt. Der Bericht der 1. Frauen (in Kiel gewonnen!), vielleicht ein Podcast zum Clubheim, das Thema Flugreisen, vielleicht ein detaillierter Blick auf die Spielweise des FC St. Pauli unter Blessin, Standardsituationen, leider ein Fokus auf Verletzungssorgen beim FCSP, das Thema Genossenschaft wird sicher auch noch Aufmerksamkeit auf sich ziehen, am Donnerstag dann der Test in Braunschweig und am Freitag die Mitgliederversammlung - es gibt immer was zum Abtippen und Besabbeln beim MillernTon! Weniger mit dem MillernTon hat eine Veranstaltungsankündigung zu tun: Am Mittwoch, den 20. November, wird es ein Fußball-Quiz im Clubheim geben. Die mal kniffligen, mal babyeierleichten, mal völlig wilden Fragen rund um den FC St. Pauli, sowie den deutschen Fußball der ersten beiden Ligen, entwachsen aus dem Kopf von Tim, der auch durch den Abend leiten wird. Kommt gerne in Teams vorbei (3-5 Personen wären wohl optimal - womöglich finden sich vor Ort auch neue Teams zusammen), Start ist um 19:10 Uhr. Gewinnen könnt ihr außer Respekt wahrscheinlich nüscht, ein schöner Abend wird es hoffentlich trotzdem. Ein erstes Rätsel gibt es bereits hier: Welcher Club wurde die letzten drei Male deutscher Meister, als der FC St. Pauli eine Bundesligasaison als Aufsteiger bestritt? Hört rein. Viel Spaß beim Hören! Feedback ist wie immer erwünscht. // die Redaktion
Bei Minute 3:40 begann das ZDF gestern im Heute Journal mit Berichten und Kommentaren zur Wahl in den USA, einer Wahl, die erst in zwei Tagen stattfindet. Der Bericht einschließlich mehrerer Interviews dauerte bis Minute 17:40, also 14 Minuten lang. Von insgesamt 31, also fast die Hälfte der Zeit. Dabei ist zu beachten, dassWeiterlesen
Der Bericht aus Berlin mit Dieter Hapel. Was gibt es Neues in der Landespolitik der größten Stadt in Deutschland? Neben Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sucht Dieter Hapel den besten Ausgehtipp.
Im Kanton Solothurn gibt es keine Zahlen zur Armut in der Bevölkerung. Das soll nun ändern. Die Regierung lässt ein Armutsmonitoring machen. Der Bericht soll zeigen, wie viele Menschen arm sind und weshalb. Der Auftrag dazu kam aus dem Kantonsparlament. Weitere Themen in der Sendung: * Der Solothurner Regierungsrat will den Kantonsbeitrag an die Prämienverbilligung für das nächste Jahr auf 90 Millionen Franken erhöhen. Zusammen mit dem Beitrag des Bundes sollen 202 Millionen Franken zur Verfügung stehen. * Der Bund hat letzte Woche angekündigt neun Bundesasylzentren zu schliessen, weil es weniger Asylgesuche gibt. Im Aargau seien die regulären Asylzentren nach wie vor fast voll – die Notlage im Asylwesen gelte weiterhin, heisst es beim Kanton.
Die Post hat angekündigt, dass sie an der geplanten Schliessung von 170 Poststellen festhalten will. Diese sollen in Post-Partner umgewandelt werden. Von Seiten Politik und Gewerkschaften gibt es Protest gegen dieses Vorhaben. Eilt die Post zu rasch in Richtung mutmasslich besserer Zukunft? Weitere Themen: In der Schweiz beziehen weniger Menschen Sozialhilfe. Die Sozialhilfequoten in den grossen Städten sind so tief wie schon lange nicht mehr. Gleichzeitig nimmt aber der Anteil an Menschen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen in der Sozialhilfe zu. Eine Herausforderung für die Sozialdienste. Der Vatikan hat zum ersten Mal einen Jahresbericht zum Schutz von Minderjährigen veröffentlicht. Der Bericht wurde mit Spannung erwartet. Doch weltweite Zahlen zu den registrierten Fällen sind darin vergeblich zu suchen. Denn in vielen Ländern liefern die römisch-katholischen Kirchen immer noch kaum Daten zum Thema.
Der Bericht dokumentiert auf über 460 Seiten, wo radioaktive Abfälle anfallen, gelagert und transportiert werden. Alice Thiel-Sonnen berichtet
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von „Ab 17” starten Kathrin und Tommy mit einem unterhaltsamen Rückblick auf die wilde Karriere von Sharon Osbourne, der Frau von Ozzy Osbourne, die heute Geburtstag feiert. Mit einem Augenzwinkern betrachten sie das verrückte Leben der Osbournes, deren MTV-Show in den 2000er Jahren Kultstatus erlangte. Während Tommy sich an seine MTV-Zeit erinnert und „Pimp My Ride” wieder ins Gedächtnis ruft, tauchen die beiden tief in die skurrilen Geschichten der Promiwelt ein.Aber es bleibt nicht nur bei Popkultur: Kathrin und Tommy diskutieren auch aktuelle politische Themen, darunter die Herausforderungen Ostdeutschlands, die in einem Bericht des Ostbeauftragten thematisiert werden. Mit gewohntem Witz und Charme beleuchten sie ernste Themen und lassen dabei auch den größten Zauberkongress der Welt nicht aus – inklusive Erklärungen zu klassischen Zaubertricks. Inhalt:00:00:00 – Begrüßung: Kakerlaken, Ozzy Osbourne und Keith Richards – die Unzerstörbaren00:03:34 – Tommys Geburtstagskind: Abdullah Ibrahim00:07:01 – ExpoPharm in München: Die größte Pharma-Messe der Welt00:09:19 – Der Bericht des Ostbeauftragten: Herausforderungen für Ostdeutschland00:12:12 – Die Ängste der Deutschen 2024: Was wirklich Sorgen macht00:16:21 – Der größte Zauberkongress der Welt: Tricks und Täuschungen erklärt00:21:02 – Abschluss: Zaubertricks, Drahtkonstruktionen und fliegende Jungfrauen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Soll weiter ein gewaltsamer Umsturz gesucht werden, soll mit Parteien versucht werden die Wahlen zu gewinnen? Vor dieser Frage standen die völkischen und nationalsozialistischen Gruppierungen im Jahre 1924. Infolge des Hitler-Ludendorff-Putsches 1923 waren die NSDAP verboten und Hitler inhaftiert. In der Folgezeit gab es mehrere Bemühungen, etwa betrieben von Ludendorff, einzelne völkische Parteien und die Nationalsozialisten für die Wahlen zu Fraktionen zu verbinden, oder darüber hinaus eine völkische Sammelpartei zu etablieren. In diesem Kontext ist auch die Gründung der „Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung“ zu betrachten, die sich auf einer völkischen Tagung in Weimar am 16. und 17. August versammelte. Der Bericht im Hamburger Fremdenblatt zeigt deutlich das Bemühen der diversen Gruppierungen um eine straff organisierte Partei nach dem Führerprinzip und legt zugleich auch die Uneinigkeit zwischen den einzelnen Machtgruppen offen. Tatsächlich war dieser Zusammenschluss, den Teile der Nationalsozialisten bei den Wahlen boykottierten, spätestens mit der Haftentlassung Hitlers Ende des Jahres und der anschließenden Wiederzulassung der NSDAP Geschichte. Es liest Frank Riede.
Bis 1956 war Mallorca für die meisten Deutschen eine eher unbekannte Insel im Mittelmeer – der Weg dorthin wäre für einen Urlaub viel zu weit und zu teuer gewesen. Doch im Frühjahr 1956 nimmt die Deutsche Flugdienst GmbH ihren Betrieb auf, der Vorläufer der späteren Charter-Fluggesellschaft Condor. Als erste Ziele für Charterreisen bietet sie an: das Heilige Land, Kairo mit den Pyramiden, und eben: Mallorca. Es sind Propellerflugzeuge, geflogen von US-amerikanischen Militärpiloten. Deutsche Piloten müssen erst noch ausgebildet werden bzw. diejenigen, die vor Kriegsende ihre Fluglizenz erworben hatten, dürfen noch nicht wieder fliegen. Ein solcher Flug ist damals etwas Besonderes, eine Mallorca-Reise deutlich teurer als eine Autofahrt nach Italien. Die Reportage aus dem Jahr 1957 zeigt, wie schnell sich der Urlaubstipp Mallorca herumspricht. Reporter ist Markus Joachim Tidick vom Südwestfunk. Der Bericht wird am 16. März 1957 unter dem Titel "Deutsche Luft-Touristen auf Mallorca" gesendet.
16.10.1977 | Palästinensische Terroristen hatten eine Lufthansa-Maschine nach Mogadischu entführt. Gleichzeitig haben RAF-Terroristen den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer verschleppt. Sie drohen ihn zu ermorden und fordern, dass die in Stuttgart-Stammheim einsitzenden RAF-Terroristen freigelassen werden. Diese Ereignisse bilden im Oktober 1977 die Hochphase des sogenannten Deutschen Herbstes. Bundeskanzler Helmut Schmidt ist nicht bereit, auf die Forderungen einzugehen oder mit den Terroristen zu verhandeln – und riskiert dadurch zwangsläufig den Tod von Hanns-Martin Schleyer. Darf die Bundesregierung das? Oder hat das Leben eines Entführten eine so hohe Priorität, dass sich eine Regierung erpressen lassen muss? Schleyers Familie ruft das Bundesverfassungsgericht an – da die Zeit drängte, fällen die Richter eine Entscheidung im Eilverfahren in einer langen Nachtsitzung. Am Ende weisen sie den Antrag ab: Eine Regierung müsse sich nicht erpressen lassen, um Leben zu schützen. Der Bericht vom 16. Oktober 1977 schildert, was in jener Nacht in Karlsruhe los war. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts trägt den Titel „Grenzen verfassungsrechtlicher Kontrolle bei der Bekämpfung lebensbedrohender terroristischer Erpressungen“ und ist im Internet abrufbar. Viele weitere Aufnahmen aus der Zeit des RAF-Terrorismus finden sich unter archivradio.de
Deutschland will sich erneut um Olympische Spiele bewerben. Das sagt der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Weikert, im Gespräch mit Michael Bröcker. „Wir halten die Bewerbung für sehr realistisch. Ich denke, wir werden uns in jedem Falle für 2040 bewerben.” Im Gespräch ist eine Kombinations-Bewerbung von Berlin und weiteren Städten und Regionen in Deutschland.Das Bundeskabinett beschließt an diesem Mittwoch den ersten Gleichwertigkeitsbericht und löst damit ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein. Der Bericht soll Transparenz über die Lebensverhältnisse in Deutschland schaffen und Richtschnur für die Vergabe von Fördermitteln sein. Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, weist im Gespräch mit Helene Bubrowski Today darauf hin, dass es nicht um eine Ost-West-Aufnahme geht: „Wir wollen keine Politik mehr nach der Landesgrenze der ehemaligen DDR machen, sondern nach Regionen und Unterschieden.“ Grundschüler in Deutschland sollen in den Fächern besser werden, auf die es ankommt. Mathematik, Deutsch und Sachkunde sollen in Zukunft mehr als die Hälfte des Unterrichts ausmachen. Sieben Bundesländer werden zum neuen Schuljahr die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz umsetzen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Deutsche Welle besuchte in der Ukraine ein Militär-Trainingslager für Schüler. Laut dem Bericht sind die Kinder bereit, künftig in den Krieg zu ziehen. Der Bericht fällt neutral bis zustimmend aus. zum Artikel
Die Medien-Woche Ausgabe 269 vom 20. Juni 2024 Mit folgenden Themen: 1 Der Reuters Digital News Report / 2 Madsack legt Redaktionen zusammen / 3 Die größten Medienunternehmen der Welt SHOWNOTES 1 Reuters Report https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/ https://leibniz-hbi.de/de/publikationen/reuters-institute-digital-news-report-2024-ergebnisse-fuer-deutschland https://www.welt.de/kultur/article252073518/Fake-News-Die-Menschen-vermissen-Journalismus-nicht.html 2 Madsack https://www.madsack.de/presse/leipziger-volkszeitung-und-saechsische-zeitung-buendeln-ihre-kraefte-und-bilden-eine-der-groessten-regionalredaktionen-deutschlands/ https://medieninsider.com/saechsische-zeitung-madsack-stellenstreichung/22340/ https://www.meedia.de/medien/lvzsaechsische-zeitung-madsack-chef-thomas-dueffert-stoesst-mit-geplantem-stellenabbau-auf-widerstand-79acba4bfd94660cdc1b7bbed7da70a4 3 Konzern-Ranking https://www.medienpolitik.eu/neue-rangliste-medienkonzerne-aus-asien-holen-im-weltweiten-umsatz-ranking-auf/ https://www.mediadb.eu/ Impressum: Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg Kontaktmöglichkeiten E-Mail-Adresse: stefan.winterbauer@medien-woche.com Inhaltlich verantwortlich: Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Haftungs- und Schutzrechtshinweise Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der nationale Bildungsbericht „Bildung in Deutschland 2024“ thematisiert die Probleme im deutschen Bildungssystem: Lehrermangel, Personalmangel in den Kitas, Bildungsungerechtigkeit. Der Bericht wurde heute in Berlin vorgestellt und wir sprechen über die wesentlichen Baustellen. Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Kai Maaz, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Perpetua und Felicitas - Zwei unfassbar mutige frühchristliche Märtyrerinnen Zwei junge Frauen besiegelten am 7. März 203 n.Chr. im Amphitheater der nordafrikanischen Stadt Karthago ihren Glauben an Jesus mit dem Märtyrertod, als Teil der Feierlichkeiten zum Geburtstag des jüngsten Sohns des Kaisers Septimus Severus. Mit Perpetua und Felicitas gingen noch weitere Taufanwärter in den Tod. Der Hergang ihres Martyriums wurde in der „PassioSanctarum Perpetuae et Felicitatis“ (Das Leiden der heiligen Perpetua und Felicitas) festgehalten, einem der ältesten christlichen Werke in lateinischer Sprache. Den größten Teil hat Perpetua selbst in der Untersuchungshaft und im Kerker verfasst. Nicht lange nach ihrem Tod wurde der Bericht ergänzt und herausgegeben. Der Bericht der „Passio“ ist für heutige Gemüter mehr als starker Tobak. Doch für die frühen Christen gehörte das Martyrium zentral zu ihrer Erfahrungswelt. Wenn es auch nicht ständig und überall im römischen Reich Christenverfolgung gab, konnte es jedoch leicht vor Ort zu Pogromen kommen, zumal die Gemeinden keinen geschützten Rechtsstatus hatten. Die schwelende Abneigung gegen das Christentum mit seiner Ablehnung der traditionellen Götter und seinem hohen ethischen Anspruch konnte von den Einflussreichen und Mächtigen leicht aktiviert werden. Für uns Heutige ist ein Blick in die ganz andere Welt der frühchristlichen „Bekenner“, wie sie auch genannt wurden, ein herausfordernder Gegenentwurf für unsere Vorstellung von gelingendem Leben. Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.
Letztes Jahr sind zum ersten Mal mehr rassistische Vorfälle an Schweizer Schulen als am Arbeitsplatz gemeldet worden. Das zeigt der aktuelle Rassismusbericht. Betroffen seien vor allem Schwarze Kinder und Jugendliche. Der Bericht hat auf srf.ch viel zu reden gegeben. Etwa, was getan werden kann gegen Rassismus, aber auch, ob es Rassismus gegenüber Schweizerinnen und Schweizern gibt. – News Plus hat über solche Fragen mit der Soziologin und Anti-Rassismustrainerin Anja Glover gesprochen. An dieser Stelle ein Spoiler: Es sei ein riesiger Hebel, der bei Kindern und Jugendlichen in Bewegung gesetzt werden könne. Die Schule ist nicht nur ein Ort, wo Dinge fürs Leben gelernt werden. Sie ist auch ein Ort, wo Dinge bewusst verlernt werden können – wie etwa Rassismus. – Hier geht es zum Rassismusbericht : https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/87244.pdf – Wenn ihr Feedback habt für uns oder Inputs für Themen, die wir mal im Podcast behandeln sollten, dann meldet euch unter newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Von Michael Nikbakhsh. René Benko galt bis vor kurzem als einer der reichsten Menschen Europas. Jetzt wurde das Konkursverfahren über sein gesamtes Vermögen eröffnet. Nach meinen Recherchen soll er Schulden in einer Höhe von rund 40 Millionen Euro angegeben haben – denen kein Vermögen gegenübersteht. Aber wie ist das möglich? // Vor zwanzig Jahren habe ich mit meinem damaligen Kollegen Martin Staudinger einen nur bedingt freundlichen Nachruf auf die nordkoreanische Golden Star Bank AG verfasst, die seit 1982 ihren Sitz in Wien hatte. Der Bericht trug Martin und mir einen Termin in der nordkoreanischen Botschaft ein. Wir dachten, wir bekommen ein Interview, am Ende waren wir es, die verhört wurden. Über einen meiner skurrilsten Termine ever spreche ich mit Martin Staudinger. ///// Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus mit einer Spende oder einem Steady-Abo unterstützen? Mehr dazu auf diedunkelkammer.at
Nice, hätte sich US-Präsident Joe Biden sagen können: Er soll nicht angeklagt werden, obwohl er vertrauliche Dokumente bei sich in der Garage aufbewahrt hat. Er sei ein «älterer Mann mit schlechtem Gedächtnis», kommt der Sonderermittler zum Schluss - und das ist alles andere als nice für Biden. Dass Joe Biden Aussetzer hat, haben Kameras mehrmals live festgehalten. Der Bericht des Sonderermittlers Robert Hur bringt nun die Diskussionen um Joe Bidens geistige Leistungen auf ein neues Level: Ist der 81 Jahre alte Biden zu senil, um die USA zu regieren? Und was bedeutet der ganze Wirbel um seine geistige Fitness für seine Präsidentschaftskandidatur? Darüber sprechen wir mit der Journalistin Melinda Crane, die seit vielen Jahren die US-Politik beobachtet und kommentiert. Habt Ihr Feedback, Fragen oder Inputs? Wir freuen uns auf eure Post, auf newsplus@srf.ch oder auf 076 320 10 37.
Vor knapp zwei Jahren sank das Autotransportschiff "Felicity Ace" im Atlantik. Der Bericht über die Ursachen wird bis heute unter Verschluss gehalten. Auch die Umweltauswirkungen der Schiffskatastrophe bleiben unklar. Wagner, Tilowww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Der Bericht über ein Treffen Rechtsextremer mit AfD-Funktionären hat den Begriff "Remigration" in die breite Öffentlichkeit gebracht. Die Unwort-Jury in Marburg hat das Wort nun zum Unwort des Jahres erklärt. Teilen Sie die Bewertung? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
Das Dokument ist für österreichische Verhältnisse erstaunlich schlank. Es hat nämlich nur sieben Seiten, und das ist für eine Anklageschrift, die ein Wirtschaftsdelikt behandelt, nicht wirklich viel. Diese Anklageschrift stammt aus dem Herbst 2015, erstellt hat sie die WKStA, und es geht um René Benko und sein Projekt "Chalet N" in Lech am Arlberg. Der Fall geht zurück auf das Jahr 2011: Benko hatte damals über zwei seiner Laura Privatstiftung gehörende Firmen die Muxel Berggasthof Schlössle GmbH übernommen und an dieser hing der baufällige Gasthof Schlössle im Ortsteil Oberlech. Benko wollte auf dem Grundstück sein neues Hotelprojekt realisieren, aber es gab rechtliche Unwägbarkeiten, weil die Gemeinde seit 1977 ein Vorkaufsrecht auf die Liegenschaft hatte. Offenbar war man damals aufseiten von Benko der Meinung, dass dieses Vorkaufsrecht nicht gültig war, die Gemeinde aber meinte, das sei sehr wohl gültig, und es drohte ein langwieriger Zivilrechtsstreit um ebendieses Vorkaufsrecht. So trafen sich Gemeindevertreter mit René Benko am 6. September 2011 zu einem informellen Gespräch, um über dieses Vorkaufsrecht zu verhandeln. Was da von Benko angeboten wurde, oder wie es gemeint gewesen sein könnte, darüber gingen die Erinnerungen der Teilnehmer später auseinander. Laut einem Aktenvermerk, den der Gemeindesekretär von Lech damals erstellt hatte, soll Benko der Gemeinde zunächst 500.000 Euro angeboten haben und zwar in zwei Teilen. 250.000 Euro gleich für den Verzicht auf ein Ausjudizieren des Vorkaufsrechts. Und dann noch einmal 250.000 Euro im Nachhinein. Und zwar, Zitat aus dem Aktenvermerk, "im Rahmen einer zeitlich vernünftigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren für sein Projekt". Im Oktober 2011 hat man sich dann verglichen. Benkos Firmengruppe zahlte der Gemeinde Lech für den Verzicht auf einen Rechtsstreit rund um das Vorkaufsrecht auf einen Schlag 500.000 Euro und dazu bekam die Gemeinde ein neues Vorkaufsrecht für die nächsten zwei Jahrzehnte. Damit war der Weg frei für Chalet N, benannt nach seiner Frau Nathalie. Das sind zwei ziemlich hübsch aussehende Appartement-Häuser aus Holz, edles Holz, die ich mir nur auf Bilder anschauen kann. Dort abzusteigen, sprengt mein Haushaltsbudget. Bei weitem. Eine Woche Chalet N kostet derzeit mehr als 300.000 Euro, dafür kann man dann aber auch gut 20 Leute mitbringen, wenn man so viele kennt. Und es gibt dazu immerhin Vollpension mit Weinbegleitung, WLAN, Wellness, Butler- und Limousinenservice, Skipässe für eine Woche, Bademäntel, Hausschuhe und eine 50-minütige Willkommensmassage. Beim Chalet N ging es aber nicht immer nur um feel good und Sechs-Sterne-Luxus. Auf dem Projekt lastete eben auch ein Korruptionsverdacht. Und das führt zurück zu besagter Anklageschrift der WKStA vom Herbst 2015. Die Behörde sah es damals als erwiesen an, dass Benko Vertretern der Gemeinde Lech bei dieser informellen Besprechung am 6. September 2011 ein unlauteres Angebot gemacht hatte. Wie gesagt, einmal 250.000 als sofortige Abschlagszahlung für das Vorkaufsrecht und dann noch einmal 250.000 Euro im Nachhinein. Und diese zweite Hälfte, das war das für die Staatsanwaltschaft problematische Angebot. Diese zweiten 250.000 Euro sollten nämlich im Abtausch für eine, Zitat Anklageschrift, "zeitlich beschleunigte Abwicklung von Verwaltungsverfahren der Gemeinde, insbesondere die Abänderung des Bebauungsplanes und die Teilabänderung der Flächenwidmung sowie den Abschluss eines Raumplanungsvertrages" zur Verfügung gestellt werden.Laut Strafgesetzbuch macht man sich auch dann strafbar, wenn man Amtsträgern für die „pflichtwidrige Vornahme oder Unterlassung eines Amtsgeschäfts“ Vorteile verspricht, wobei der Strafrahmen im konkreten Fall bei bis zu zehn Jahren Haft gelegen wäre. Ins Rollen kamen diese staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen allerdings erst durch Berichte im „Spiegel“ und im STANDARD Ende 2014. Die Ermittlungen liefen zunächst auch gegen den damaligen ÖVP-Bürgermeister von Lech, Ludwig Muxel, sein Verfahren wurde aber bereits 2015 mangels belastbarer Indizien wieder eingestellt. Anders im Fall Benko: Ihn allein wollte die WKStA schließlich wegen der versuchten Korrumpierung von Gemeindevertretern anklagen. Die Behörde stützte sich dabei auf den bereits genannten Aktenvermerk des Gemeindesekretärs, der bei dem Meeting mit Benko 2011 anwesend war, aber auch auf Zeugenaussagen mehrerer Gemeindevertreter sowie auf das Protokoll einer Gemeinderatssitzung, in der Benkos Vorhaben ebenfalls zur Sprache gekommen war. Wie gesagt, laut dem Aktenvermerk des Gemeindesekretärs hatte Benko der Gemeinde Lech zunächst insgesamt 500.000 Euro angeboten, wobei eben nur die eine Hälfte für das Vorkaufsrecht gedacht gewesen wäre. Die zweite Hälfte sollte „im Rahmen einer zeitlich vernünftigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren für sein Projekt im Nachhinein“ zur Verfügung gestellt werden – „für Projekte der Gemeinde“, wie da auch heißt. Für René Benko galt damals die Unschuldsvermutung und daran hat sich nichts geändert. Er selbst hat die Vorwürfe auch immer bestritten. Er habe den Gemeindevertretern niemals ein solches Angebot unterbreitet oder versucht die Gemeinde zu beeinflussen. Es sei auch immer nur um die 500.000 Euro für den Verzicht auf das Ausjudizieren des Vorkaufsrechts gegangen. Er, Benko, habe lediglich ein „längeres Zahlungsziel durch Splittung der Fälligkeit des Vergleichsbetrages“ angestrebt, was von der Gemeinde aber abgelehnt worden sei.An sich war die Anklage – soweit es die WKStA betraf – fertig. René Benko sollte vor einem Schöffengericht des Landesgericht Feldkirch angeklagt werden, sieben Zeugen sollten geladen werden. Und dann trat der Rechtsanwalt Dieter Böhmdorfer in Erscheinung. Er war damals Benkos Verteidiger. Böhmdorfer war für die FPÖ zwischen 2000 und 2004 Justizminister der Republik Österreich und er gilt als gut vernetzt. Am 10. September 2015 hatte Böhmdorfer in Sachen Benko einen ersten Termin und zwar eine Etage oberhalb der WKStA, nämlich bei der Oberstaatsanwaltschaft Wien. Das ist wie der Name schon sagt, die Oberbehörde der Staatsanwaltschaften wobei Wien für den Osten Österreichs zuständig ist, Oberstaatsanwaltschaften haben über Staatsanwaltschaften die sogenannte Fachaufsicht, heißt sie können Weisungen erteilen. Geleitet wurde die Oberstaatsanwaltschaft Wien damals von Eva Marek, die den Job 2014 auf Wunsch von Wolfgang Brandstetter erhalten hatte – zumindest legen Chats nahe, die später öffentlich wurden. Heute ist Marek Vizepräsidentin des OGH – dass sie es werden konnte, hat abermals auch mit Wolfgang Brandstetter zu tun. Ja, bei seinem Besuch im September 2015 übergab Böhmdorfer der OStA-Leiterin vierseitigen Brief, den Marek mit einem gelben Post-it intern ablegte. "Von RA Dr. Böhmdorfer am 10. September 2015 mir persönlich persönlich übergeben", notierte Marek auf dem Post it. In dem Brief beschwerte sich Böhmdorfer darüber, dass das Verfahren gegen Benko "trotz geklärter Sach- und Rechtslage - in Folge unrichtiger rechtlicher Beurteilung zu Unrecht noch nicht eingestellt wurde … Alleine die Ermittlungen gefährden zahlreiche Projekte und damit Arbeitsplätze in Österreich und zwar auch dann, wenn René Benko im Rahmen einer gerichtlichen Verhandlung seine Unschuld beweisen muss und ein Freispruch erfolgt".Vor allem aber ersuchte Böhmdorfer die OStA-Chefin in seinem Brief, die Ermittlungsergebnisse der WKStA „im Rahmen der gesetzlichen Fachaufsicht jedenfalls vor einer Anklageerhebung“ zu prüfen. Es ist nicht unüblich, dass Anwälte mit Oberstaatsanwaltschaften kommunizieren, aber in diesem Fall geriet einiges auffallend schnell in Bewegung.Nur vier Tage nach Böhmdorfers Besuch forderte Marek die untergeordnete WKStA schriftlich auf, über den Stand des Verfahrens gegen René Benko zu berichten. Die WKStA schickte zunächst einen Zwischenbericht nach oben, ehe Behördenleiterin Ilse-Maria Vrabl-Sanda – sie war auch schon in der Dunkelkammer zu Gast – am 29. Oktober 2015 den ersten Entwurf der Anklageschrift gegen Benko übermitteln ließ. Kleiner Exkurs: Vrabl-Sanda hatte sich ursprünglich auch für die Leitung der Oberstaatsanwaltschaft Wien beworben – und sie musste jetzt auch in dieser Causa an Eva Marek berichten, die da den Vorzug bekommen hatte. Aber darum soll es hier gar nicht gehen. Wenige Monate nachdem die WKStA ihre Anklage nach oben geschickt hatte, trat abermals Dieter Böhmdorfer in Erscheinung. Im Februar 2016 schickte er der Oberstaatsanwaltschaft zunächst einen Schriftsatz, in dem etwa die Aussagen der zentralen Zeugen der WKStA in Zweifel gezogen wurden. Kurz darauf schaute er ein zweites Mal persönlich bei Eva Marek vorbei, dieses Mal überreichte Böhmdorfer ein privates Rechtsgutachten, das die Verdachtslage gegen Benko zusätzlich entkräften sollte. Wieder legte Eva Marek den Schriftsatz mit einem gelben Post-it ab. Das wissen wir deshalb, weil wir Zugang zu einer justizinternen Dokumentation bekommen haben, wo das alles enthalten ist. Das könnte übrigens auch für die Untersuchungskommission des Justizministeriums interessant sein. Diese Kommission soll ja angeblichen unsachlichen Interventionen rund um Ermittlungsverfahren nachgehen, von denen Christian Pilnacek im Sommer vergangenen Jahres wenige Wochen vor seinem Tod erzählt hatte und dabei heimlich aufgezeichnet wurde. Über das Pilnacek-Tape habe ich in Ausgabe Nummer 43 berichtet. Interessanterweise wird in dieser Dokumentation zum Fall Benko an mehreren Stellen darauf hingewiesen, dass Dieter Böhmdorfer trotz seiner zahlreichen Stellungnahmen, Beweisanträge und Urkundenvorlagen keinen formellen Antrag auf Verfahrenseinstellung gestellt hatte. Letztlich musste er das auch nicht. Das erledigte die Oberstaatsanwaltschaft Wien. Nach Böhmdorfers zweitem Besuch bei Marek vergingen noch einmal drei Monate – und dann war die Anklage gegen René Benko erledigt. Am 12. Mai 2016 informierte Eva Marek das Justizministerium über eine beabsichtigte Einstellungsweisung in der Causa Benko/Lech. Auch dieser Bericht liegt Fabian Schmid und mir vor. Auf 13 Seiten, also fast doppelt so lang wie die eigentliche Anklageschrift, führte die OStA aus, dass sie die Anklage gegen Benko nicht genehmigen wolle, weil der Nachweis des „Versprechens eines Vorteils für die Vornahme eines pflichtwidrigen Amtsgeschäfts“ nicht zu erbringen sei. In dem Schriftsatz bemängelt die OStA die Arbeit der WKStA an mehreren Stellen – und stellt auch deren Schlussfolgerungen infrage. So habe die WKStA die Zeugenaussagen unvollständig und einseitig wiedergegeben, obendrein seien diese Aussagen auch noch widersprüchlich gewesen. Und überhaupt gäben die Zeugenaussagen “keinen Aufschluss darüber, in welchen konkreten Verfahren die Gemeinde Lech beeinflusst werden sollte“. Und auch der Aktenvermerk des Gemeindesekretär war nach Auffassung der OStA nicht allzu viel wert. Im Gegensatz zur WKStA sah die Oberstaatsanwaltschaft darin keinen Beleg, dass Benko 250.000 Euro für eine Beschleunigung der Gemeindeverfahren versprochen hatte: "Tatsächlich ist im Aktenvermerk zu keiner Zeit von einer Beschleunigung von Genehmigungsverfahren die Rede, sondern lediglich von einer zeitlich vernünftigen Abwicklung sowie einer Genehmigung des Projekts ohne große Unwägbarkeiten, woraus keineswegs auf eine angestrebte Bevorzugung geschlossen werden kann."Der Bericht der OStA ging an das Justizministerium und da an die Sektion Römisch IV / 5 und diese wurde damals noch vom mittlerweile verstorbenen Sektionschef Christian Pilnacek geleitet. Von ihm wissen wir, dass er nun wirklich kein Fan der WKStA war.Der Rest war Formsache. Am 10. August 2016 genehmigte zunächst das Ministerium die Verfahrenseinstellung, eineinhalb Monate später passierte das Vorhaben der Oberstaatsanwaltschaft dann auch den Weisungsrat. Am 10. Oktober 2016, ziemlich genau ein Jahr, nachdem Dieter Böhmdorfer seinen ersten Termin bei Eva Marek in Sachen Benko hatte, schickte die Oberstaatsanwaltschaft ihre Einstellungsweisung nach unten, also an die WKStA. Dass es ein Ermittlungsverfahren gegen René Benko in der Causa Chalet N gab, das war öffentlich bekannt, dass es 2016 eingestellt wurde, jahrelang nicht. Das wurde erst drei Jahre später bekannt, durch einen Bericht meines sehr geschätzten Kollegen Ashwien Sankholkar für die Plattform Dossier. Unter dem Titel „Benkos offene Hotelrechnung“ hatte Ashwien im August 2019 erstmals von der abgedrehten Benko-Anklage berichtet, wenngleich ihm damals noch die justizinternen Dokumente fehlten, die wir jetzt haben. Der Dossier-Bericht sorgte im Justizministerium für Hektik. In einer ersten Reaktion schrieb Christrian Pilnacek damals ein E-Mail an seinen Vertrauten Johann Fuchs. Pilnacek bat, die damalige Einstellungsbegründung in der Causa Benko/Lech zu veröffentlichen, was dann auch geschah. In seinem Mail an Fuchs schrieb Pilnacek auch: "Damit würde auch die Ungenauigkeit und Einseitigkeit in der Beweiswürdigung der WKStA offen gelegt. Für den Inhalt der Weisung muss man sich nicht genieren, er zeigt die Genauigkeit bei Wahrnehmung der Fachaufsicht."Wenn man das jetzt zusammenrechnet, also das Engagement der Oberstaatsanwaltschaft in dieser Sache, kurz nach dem ersten Besuch des Benko-Anwalts, dann die schnelle Einstellungsweisung, mit der der WKStA jede Möglichkeit genommen wurde, vermeintliche Schwächen in der Anklage zu beheben, dann die Freude des Sektionschefs Pilnacek, der WKStA in dieser Sache beim Scheitern zuzuschauen.All das wirft schon die Frage auf, ob in diesem Fall nur nach sachlichen Kriterien entschieden wurde. Eine andere Frage ist zum Beispiel, ob Benkos Anwälte damals von dem Anklagevorhaben der WKStA wussten, das ist nämlich eigentlich nicht vorgesehen. Anklageentwürfe sind vertraulich. Dieter Böhmdorfer wollte sich auf Anfrage von uns nicht äußern. Er verweist auf das AnwaltsgeheimnisDie Frage wurde übrigens auch Eva Marek gestellt und zwar im ÖVP-Korruptionsausschuss 2022. Sie sagte damals, dass Sie das nicht wisse. Eine weitere Frage wäre, ob Eva Marek sich in ihrer Entscheidungsfindung damals beeinflusst fühlte? Sie hat uns geantwortet und auf ihre Aussage vor dem ÖVP-Korruptionsausschuss 2022 verwiesen, wo sie ihre Arbeit an dem Akt verteidigt hatte. Auch bei René Benko hatten wir angefragt, ob er seine damalige Verantwortung in die Causa ergänzen wollte, das wollte er anscheinend nicht. Das Mail blieb unbeantwortet.
Der Bericht über 1000 Fälle von sexuellen Übergriffen hat die katholische Kirche erschüttert. Seither haben die Schweizer Bischöfe Massnahmen ergriffen. Aber geht der Wandel tief genug? Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, ist überzeugt davon. Mehr als 1'000 Fälle von sexueller Gewalt und sexuellen Übergriffen in der katholischen Kirche hat ein Bericht der Universität Zürich dokumentiert. Der Bericht zeigt auf, wie Kirchenvertreter teilweise wegschauten oder Täter deckten. Das Image der Kirche wurde höher gewichtet als das Leid der Opfer. Seither haben die Bischöfe Massnahmen gegen Übergriffe angekündigt: Eine unabhängige Meldestelle soll geschaffen werden. Und die Kirche will ihr Personalwesen professionalisieren, also besser abklären, ob sich Bewerber für den Dienst in der Kirche eignen. Doch der Bericht über die Missbrauchsfälle hat bei vielen Gläubigen zu Entsetzen und Verdruss geführt. Die Zahl der Austritte aus der Kirche hat zugenommen. Die Basis fordert einen grundlegenden Wandel in der katholischen Kirche. Gehen die angekündigten Massnahmen weit genug und können die Schweizer Bischöfe das Vertrauen wieder herstellen? Im «Tagesgespräch» nimmt Felix Gmür Stellung zu den sexuellen Übergriffen von katholischen Würdenträgern und zur Krise der Kirche.
Zu Gast im Studio: Saba-Nur Cheema. Sie arbeitet in der politischen Bildung und berät die Bundesregierung zum antimuslimischen Rassismus. Im September 2020 wurde Saba-Nur von Bundesinnenminister Seehofer in den „Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ berufen, der als Reaktion auf rassistische und islamfeindliche Ereignisse sowie den Anschlag in Hanau und weitere bekannt gewordene Anschlagsplanungen neu gegründet wurde. Das Gremium bestand aus zwölf Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis und solltet „Muslimfeindlichkeit analysieren und auf Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin untersuchen“. In einer etwa zweijährigen Tätigkeit sollen „praxisorientierte Ansätze“ erarbeitet werden. Der Bericht mit Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung und Gesellschaft wurde im Juni 2023 vorgelegt. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen Muslimfeindlichkeit, antimuslimischem Rassismus und Islamophobie sowie über Islamkritik und Araberhass, Ergebnisse des Expertenberichts, Anfeindungen gegen Kopftuch-tragende Frauen, Wahrnehmung und Stereotypen von muslimischen Männern, Parallelen zu Antisemitismus. Außerdem geht's um Sabas Lebensweg, Herkunft, Eltern, eigene Diskriminierungserfahrungen und Expertise uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Mücken sind eine Plage. Und ihre Stiche jucken nicht nur, sie können auch gefährlich sein. Denn in Deutschland breiten sich zunehmend auch tropische Stechmückenarten aus. Und die können Überträger von gefährlichen Infektionen sein. Wie gefährlich Mückenstiche wirklich sind, womit wir in Zukunft noch rechnen müssen und wie wir uns schützen können, das beantwortet Sonja Kastilan, Leiterin des Wissenschaftsressorts bei WELT. Der Mückenatlas: https://mueckenatlas.com/ Der Bericht des Robert Koch-Institutes zum Thema „Klimawandel und Gesundheit“ https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/2023/JHealthMonit_Inhalt_23_S03.html Artikel von WELT: https://www.welt.de/wissenschaft/plus245659070/West-Nil-Fieber-Fachleute-sind-alarmiert-Es-juckt-nicht-nur-es-droht-Gefahr.html https://www.welt.de/debatte/kommentare/article245649538/Klimawandel-Neue-Muecken-Gefahr-in-Deutschland.html Der Hirnforscher Achim Peters erklärt, warum wir bei Stress mehr Süßes brauchen: https://www.spektrum.de/frage/warum-haben-wir-bei-stress-mehr-lust-auf-suesses/1296043#:~:text=Wer%20gestresst%20ist%2C%20hat%20oft,Hirnforscher%20Achim%20Peters%20erkl%C3%A4rt%2C%20weshalb.&text=Glukose%20ist%20der%20wichtigste%20Treibstoff,unseres%20t%C3%A4glichen%20Bedarfs%20an%20Kohlenhydraten. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In einer neuen Studie geht Soziologin Katja Rost der Frage nach, warum Frauen in akademischen Spitzenpositionen nach wie vor stark untervertreten sind. 9000 Studierende befragte Rost an der ETH und der Universität Zürich. Eine der Erkenntnisse: Die meisten Studentinnen haben keine Lust auf Karriere. Die meisten Studentinnen wollen keine Karriere machen, hiess es vor zwei Wochen in der «SonntagsZeitung». Das belege eine neue Umfrage der Uni Zürich bei 9000 Studierenden. Der Bericht sorgte für zahlreiche Reaktionen – und viel Kritik. Inzwischen hat sich die Aufregung um die Studie etwas gelegt, die eigentlich untersuchen wollte, warum so viele Frauen auf dem Weg einer Universitätskarriere verlorengehen. Zeit, einen differenzierteren Blick auf die Angelegenheit zu werfen. Und vor allem auch jenen Ansatz zu beleuchten, der bisher in der ganzen Diskussion vernachlässigt worden ist – mögliche Lösungsansätze.
Vor zwei Tagen präsentierten wir an dieser Stelle einen Text aus der ‘bürgerlichen‘ Berliner Morgenpost, die nach einem halben Jahr Faschismus in Italien keine allzu kritische Bilanz dessen ziehen mochte. Heute geben wir als Kontrastmittel einen Artikel aus dem Vorwärts vom 30. April 1923 in den Podcast, der ein deutlich anderes Bild von der Lage südlich der Alpen zeichnet. Ausgangspunkt ist der bevorstehende Tag der Arbeit am 1. Mai, der „im Land, wo die Zitronen blühen“ bereits im ersten Jahr der Regentschaft Mussolinis bei drakonischer Strafe nicht mehr begangen werden durfte. Der Bericht richtet seinen Blick indes nicht allein auf diese unzweideutige symbolpolitische Maßnahme; er beschreibt an verschiedenen Beispielen auch den Alltag faschistischer Gewaltherrschaft zwischen Sterzing und Agrigent. Es liest Paula Rosa Leu.
Liebe Freunde, jetzt haben wir den Salat: Der britische Wettbewerbshüter untersagte am 26. April die geplante Übernahme des Activision-Blizzard-King-Konzerns durch Microsoft. Aber, warum eigentlich? Und wieso hat es nun gar nix mehr mit Call of Duty zu tun? Und ist das jetzt das Aus des Deals oder nur eitles Geplänkel? Und hey, wie geht es eigentlich Microsofts Gaming-Sparte? Wo will der Konzern damit hin und ist er auf einem guten Weg? Heute gibt es im ersten Teil eine Analyse des abschließenden Berichts der britischen Wettbewerbswächter und im zweiten Teil launige Prognosen und Streitgespräche – etwa darüber, ob Microsoft überhaupt noch die Xbox-Konsolen braucht. So etwa argumentiert Old Man Jochen. Aber ach, hört einfach selbst! Viel Spaß mit dieser Folge, André, Jochen & Sebastian Timecodes: 00:00 - Einstieg 05:29 - Der Bericht der CMA 28:52 - Zukünftige Marktentwicklungen als Argument 50:41 - Meinungen zur Microsoft-Übernahme 1:13:35 - Aktuelle Lage von Microsoft 1:23:30 - X-Box und andere Strategien
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 31 - Finnische Bevölkerung die glücklichste der Welt---Finnland ist zum fünften Mal in Folge zum Land mit der glücklichsten Bevölkerung erklärt worden. Das geht aus dem neuesten Weltglücksbericht hervor, der die Auswirkungen der Coronakrise auf das Wohlbefinden der Menschen in den Blick nimmt. Der World Happiness Report wird jährlich von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den USA erstellt.Der Bericht basiert auf Umfragen des Instituts 'Gallup'.Demnach hat das globale Glück in den drei Jahren der Covid-Pandemie nicht gelitten. Die Lebensbewertungen von 2020 bis 2022 waren "bemerkenswert widerstandsfähig", sagt der Bericht.Die globalen Durchschnittswerte lagen im Wesentlichen auf dem Niveau der drei Jahre vor der Pandemie.Dabei ist Finnland das Land mit der glücklichsten Bevölkerung der Welt.Das nordische Land und seine Nachbarn Dänemark, Island, Schweden und Norwegen schneiden in dem Glücksbericht besonders gut ab.Zusammen mit der Schweiz, Holland, Luxemburg, Israel und Neuseeland bilden sie die zehn glücklichsten Länder der Welt.Der Bericht stützt sich auf globale Umfragedaten von Menschen aus mehr als 150 Ländern.In die Bewertung gingen statistische Daten und Antworten auf Fragen aus verschiedensten Lebensbereichen ein.Darunter befinden sich etwa Wirtschaftsleistung, Lebenserwartung und Gesundheit, stabile soziale Beziehungen, Möglichkeiten zu freien Lebensentscheidungen, Spendenbereitschaft und Korruption.Darüber hinaus werden aber auch Emotionen wie Freude oder Traurigkeit berücksichtigt.Die Forscher bemerkten dabei einen deutlichen Anstieg von wohtätigen Handlungen während der Pandemie."Die Hilfe für Fremde, Freiwilligenarbeit und Spenden waren im Jahr 2021 in allen Teilen der Welt stark gestiegen." "Sie liegen fast 25 Prozent über dem Wert vor der Pandemie", heisst es in dem Bericht. "Das zeigt, dass Menschen in Notzeiten mit Empathie reagieren und Menschen in Not helfen." ---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/
Der Bericht des Weltklimarat macht deutlich, was geschieht, wenn wir handeln – oder eben nicht handeln. Eine zentrale Erkenntnis: kein Klimaschutz ist erheblich teurer als Klimaschutz. Trotzdem müssen wir uns auf höhere Temperaturen und die damit verbundenen Probleme vorbereiten. l
Der ehemalige US-Gesundheitsberater Dr. Anthony Fauci hat zusammen mit anderen Autoren die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe bewertet. Der Bericht zeigt, dass Virologen und Mediziner schon vor den Massenimpfungen gewusst haben müssen, dass Atemwegsviren mit Impfstoffen kaum zu bekämpfen sind. Ein Kommentar von David Bell, Arzt und ehemaliger Mitarbeiter der WHO. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Der Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde zum AKW Saporischschja und der ganze Vorgang dazu zeige, dass Russland keinerlei Interesse an Kooperation habe, kommentiert Gesine Dornblüth. Der Druck auf die russische Führung reiche noch lange nicht.Ein Kommentar von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Amnesty International kritisierte in einem Bericht die ukrainische Armee: Die Taktik, aus Wohngebieten heraus zu operieren, gefährde die Zivilbevölkerung. Das sei ein Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht. Der ukrainische Präsident Selenski reagierte erbost: Der Bericht versuche, die Verantwortung vom Angreifer auf das Opfer zu verlagern. Wer hat Recht? Ein Gespräch mit Laurent Goetschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung Swisspeace. Weitere Themen: (05:32) Selenski attackiert Amnesty International (13:04) Ukraine: offene Häfen sind überlebenswichtig (18:10) Rohstoffkonzerne sollen mehr Steuern zahlen (22:45) Wer darf Gas nach Europa liefern? (30:09) Einheimische Fische könnten bald aussterben
Reiche, Matthiaswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Wir beginnen unser Programm mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Zuerst sprechen wir über einen Bericht, der am 23. Mai von der Nothilfe-Organisation Oxfam veröffentlicht wurde. Der Bericht mit dem Titel „Profiting from pain“ zeigt, dass während der COVID 19-Pandemie etwa alle 30 Stunden ein neuer Milliardär hervorgebracht wurde. Anschließend diskutieren wir über das Ergebnis der australischen Parlamentswahlen vom vergangenen Samstag, bei denen die Labor-Partei gewonnen hat. Im wissenschaftlichen Teil sprechen wir heute über die Ergebnisse einer am 19. Mai in der Zeitschrift Communications Biology veröffentlichten Studie über den weitgehend unregulierten Online-Handel mit Spinnen. Und zum Schluss reden wir über die Markteinführung eines neuen Bieres durch eine kleine finnische Brauerei, mit dem der NATO-Beitritt des Landes gefeiert werden soll. Das Bier heißt OTAN. Weiter geht es jetzt mit der Ankündigung für den zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden darüber diskutieren, dass wegen neuer EU-Richtlinien die Kuchenstände an Deutschlands Schulen bald unter die Mehrwertsteuerpflicht fallen könnten. Außerdem sprechen wir über den Eurovision Song-Contest, bei dem jedes Jahr Künstler aus Europa gegeneinander antreten. Deutschland enttäuschte in diesem Jahr und kam wie 2021 auf den letzten Platz. Während der COVID-19-Pandemie gab es alle 30 Stunden einen neuen Milliardär Australische Labor-Partei gewinnt die ersten Parlamentswahlen seit 2007 Forscher analysieren Online-Handel mit Spinnen Brauerei in Finnland feiert NATO-Beitritt mit einem NATO-Bier Kuchenstände an Deutschlands Schulen bald mehrwertsteuerpflichtig? Deutschland wieder Letzter beim ESC