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Ifo-Forscher Timo Wollmershäuser im DW-Interview über die ökonomischen Langzeit-Folgen der Pandemie+++Impfstoff-Fund mit Fragezeichen in Italien+++Wachwechsel beim ehemaligen Atomstrom-und Kohle-Konzern Eon
Serap Güler ist Staatssekretärin für Integration in Nordrhein-Westfalen, und sie gehört zum Bundesvorstand der CDU. Wie empfindet sie die fremdenfeindlichen Übergriffe von Chemnitz? Auch die Rechten müssten sozialpolitisch integriert werden, sagt sie im DW-Interview.
"Ich bin nicht von ungefähr in der Kunst gelandet und nicht in der Politik", sagt Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim Gorki Theaters Berlin. Über beides, Kunst und Politik, spricht sie im DW-Interview.
Deutschland gilt wirtschaftlich und politisch als stärkste Nation Europas. Doch wie schon vor 100 Jahren gilt es zwar als kultureller Schöngeist, oft aber auch als rücksichtsloser Kraftprotz. Wie kann es heute den Ängsten von Nachbarn und Partner begegnen? Das erklärt der Historiker Andreas Rödder im DW Interview.
"Vergeben können nur die Toten und die können nicht sprechen", sagt Leon Schwarzbaum. Er hat das Vernichtungslager Auschwitz überlebt und kämpft heute dafür, dass die Wahrheit nicht vergessen wird, spricht in Schulen und öffentlichen Veranstaltungen über die schlimmste Zeit seines Lebens. "Das bin ich den Toten schuldig, denn ich habe das Glück gehabt zu überleben", sagt er im DW Interview.
"Die Menschen in Ostdeutschland fühlen sich schlecht behandelt, also deklassiert", sagt Bodo Ramelow, Regierungschef in Thüringen und Deutschlands erster Ministerpräsident der Linkspartei. Im DW Interview erklärt er, warum Rechtspopulismus und der Aufstieg der AfD nicht nur ein ostdeutsches Problem sind.
“People in eastern Germany believe they’ve been given a raw deal, that they’ve been shut out,” says Bodo Ramelow, head of the regional government in the state of Thuringia. In The Interview on DW, Ramelow, the first state premier from the Left Party, argues that right-wing populism and the rise of the AfD is not exclusively a problem in eastern parts of Germany.
Afrika stand von Beginn an im Fokus seiner Arbeit als Entwicklungsminister. Im DW-Interview der Woche plädiert Gerd Müller für Kooperationen "auf Augenhöhe". Dafür müssten auch die Partnerländer "selber mehr leisten".Partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Von diesen Prinzipien soll sie sich leiten lassen, die künftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika. Ganz Afrika? Nicht unbedingt, stellt Gerd Müller (CSU) im DW-Interview der Woche klar: "Armutsbekämpfung, ja, das überall. Aber ich habe den neuen Ansatz gesetzt: Es geht um Reformen in den Partnerländern, mit denen wir unsere Zusammenarbeit vertiefen." Man könne mit Afrika nicht in der ganzen Breite zusammenarbeiten und müsse stärker differenzieren als bislang, sagte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Sonntag im DW-TV. Daher wolle man sich fortan auf Partnerländer konzentrieren, die glaubwürdige Bereitschaft zu Reformen erkennen ließen: "Die Afrikaner müssen selber mehr leisten", so Müller. Von den 54 afrikanischen Staaten sei etwa ein Drittel auf sehr gutem Weg, die Korruption zu bekämpften, die Menschenrechte einzuhalten und "Good Governance" umzusetzen, sagte Müller. "Das führt auch dann zu wirtschaftlichem Aufschwung, Prosperität." Der Kolonialismus und seine Folgen Allerdings, räumte der Minister ein, seien viele Afrikaner nach ihren Erfahrungen als Objekte europäischer Kolonialpolitik zunächst einmal skeptisch gegenüber europäischen Initiativen. Das zeigte sich zum Beispiel in den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den fünf afrikanischen Ländern Tansania, Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda. Bereits Ende Februar dieses Jahres hatte sich Staatschef John Magufuli deutlich gegen solche Verträge ausgesprochen: "Für mich ist das eine Form des Kolonialismus. Sie sind schlecht für unser Land." Auch die Abgeordneten im tansanischen Parlament hatten dagegen gestimmt. Mit Tansanias Nein dürfte das ganze Abkommen platzen. Und viele Politiker und Akteure der Zivilgesellschaft dürften darüber erleichtert sein. Denn sie zweifeln am grundsätzlichen Sinn der Idee, da sich ungleiche Partner gegenüber stünden. Einerseits öffnet die Europäische Union ihre Märkte für Produkte aus afrikanischen Ländern. Im Gegenzug müssen die afrikanischen Staaten ihre Märkte aber ebenfalls zu einem großen Teil für Waren aus Europa öffnen. Dafür bekommen sie zwar mehrjährige Übergangsfristen. Aber, anders als die EU-Politiker glauben die afrikanischen Staats- und Regierungschefs nicht, dass durch freien Handel mehr Wohlstand in Afrika entsteht. Am Ende, so die Sorge, könnten die heimischen Produzenten gegen die europäischen nicht bestehen und würden aus dem Markt gedrängt. Darum stimmten zuletzt eine ganze Reihe afrikanischer Länder gegen das geplante Freihandelsabkommen. "Ihr wisst wie euer Weg ist" Die Bundesregierung will nun einen Ansatz verfolgen, der sich, so die Hoffnung, nicht des Kolonialismus verdächtig macht. Vom Dialog der Zukunft habe er konkrete Vorstellungen, sagt Müller: "Afrika und jedes Land muss seinen eigenen Weg gehen." Ihren Weg habe die Afrikanische Union in ihrem Zukunftsplan "Afrika 2063" verabschiedet. "Den müssen wir einfordern, und dann können wir unterstützen." Aber nur wenn die Führungseliten den Reformbedarf einsähen, lasse sich an Zusammenarbeit und Förderung denken. Zu diesen Reformen zählt Müller ganz wesentlich auch die volle Teilhabe der Frauen: "Afrikas Frauen sind der ganz entscheidende Schlüssel zum Erfolg." Für neue Standards in der Zusammenarbeit mit Afrika sei es höchste Zeit, zeigt sich Müller überzeugt. Mit den vielen afrikanischen Migranten in Deutschland sei "das Thema auch in den Wohnzimmern" angekommen. Umso dringender sei, dass man politisch nicht nur umdenken, sondern auch entsprechend handeln müsse: "Wir können nicht den afrikanischen Kontinent für unseren Wohlstand ausbeuten, dabei aber die Ressourcen und die Menschen und die Natur, und Afrikas Jugend und Bevölkerung in Armut zurücklassen." Beginn einer neokolonialen Phase Genau so aber, sagt Müller, agierten in Afrika derzeit neue Mächte: "Im Augenblick startet eine Phase des Neokolonialismus, also neue Strukturen in der Zeit der Globalisierung. Wir sehen, wie die Chinesen und andere in Afrika auftreten." Er selbst, so Müller, habe diesen Auftritt in Mosambik beobachtet. Dort engagierten sich etwa China, Indien und Japan: "Ressourcenausbeutung ohne Transparenzstandards, ohne Investitionen vor Ort, weder in die Jugend des Landes noch Abgaben oder Steuern, die dem Land zugutekommen." Das ungleiche Verhältnis zeigte sich Einschätzungen von Experten zufolge beim siebten China-Afrika-Kooperationsabkommen am Montag dieser Woche in Peking. Viele Sätze in der Rede des chinesischen Staatsoberhaupts begannen mit "China hat beschlossen". Das klang nicht unbedingt nach der Partnerschaft auf Augenhöhe, die die Teilnehmer beider Seiten beschworen. Der Gipfel war ein "großer diplomatischer Sieg" für China, sagt etwa Tom Bayes, China-Experte beim Forschungsinstitut MERICS. "Trotz Rhetorik wie 'Bruderschaft' und 'Win-Win' war es offensichtlich, dass China sich gegenüber seinen afrikanischen Partnern als Vorbild präsentiert hat, dem sie folgen sollten", sagte Bayes der DW. Deutsche Industrie "wacht auf" Insgesamt, so Entwicklungsminister Gerd Müller, müsse man mit China einen Dialog führen. "Wir haben ein Zentrum für nachhaltige Entwicklung mit den Chinesen auf den Weg gebracht, um nachhaltige Projekte umzusetzen." Ein Beispiel sei etwa eine neue, große Brücke in Mosambik - "von deutschen Ingenieuren konstruiert, von den Chinesen finanziert". Für die deutsche Industrie, deutet Müller an, sei Afrika ein sehr profitabler Markt - vorausgesetzt, sie passe ihre Produkte den Bedürfnissen vor Ort an. Das gelte etwa für die deutsche Automobilwirtschaft. Er freue sich, so Müller, dass die nun "aufwache und umsteuere". Sichtbare Zeichen wie das VW-Engagement in Ruanda gebe es bereits, konstatiert Müller: "In den nächsten sechs bis acht Jahren werden 300 Millionen Autos in Afrika verkauft werden - und ich freue mich nicht, wenn ich dort nur Toyotas und nur Koreaner sehe und keine deutschen Autos." Auch der Handel mit Afrika soll ausgebaut werden. Auf ihrer gemeinsamen Ghana-Reise hätten Bundeskanzlerin Merkel und er Kooperationsverträge unterzeichnet. Die Kontakte sollen im Oktober auf einer Investorenkonferenz in Berlin fortgesetzt werden. Die Bereitschaft sei da, sagt Müller: "Die Wirtschaft ist aufgewacht." Die Regierung sei damit befasst, die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern. Die Bevölkerung des Kontinents werde sich absehbar verdoppeln. "Das wirft ganz neue Fragen auf, etwa im Hinblick auf Ernährung und Energie. Und wir haben die Lösungen: Technologie und Wissenstransfer." Deutschland könne die Probleme lösen. "Und wir können eine Win-Win-Situation schaffen."
"Africa and every country in it needs to go its own way," says the German Development Minister Gerd Müller. In a DW Interview, he speaks about Europe's responsibility toward Africa, lessons learned from colonialism and the outlook for development policy.
"Afrika und jedes Land muss seinen eigenen Weg gehen" sagt Entwicklungsminister Gerd Müller im DW-Interview. Mit ihm haben wir gesprochen über Europas Verantwortung für Afrika, Lehren aus der Kolonialzeit und Perspektiven der Entwicklungspolitik.
Veye Tatah, geboren und aufgewachsen in Kamerun, engagiert sich in Deutschland mit dem Verein "Africa Positive" für ein Afrikabild jenseits von Krieg und Krisen. Über Hoffnungen für Afrika und das schwere Erbe der Kolonialzeit spricht sie im DW-Interview.
Niklas Frank ist der Sohn jenes Mannes, der als Hitlers Generalgouverneur im besetzten Polen verantwortlich war für die NS-Vernichtungslager im Land. Niklas Frank hat seine Vergangenheit schonungslos aufgearbeitet - die Deutschen aber hätten es nicht, sagt er im DW-Interview.
"Nicht Grenzen müssen geschützt werden, sondern Menschen", fordert Stefan Schmidt im DW-Interview. Er war 2004 selbst festgenommen worden, nachdem er als Kapitän der "Cap Anamur" 37 Flüchtlinge aus dem Meer gerettet hatte. Heute ist er Flüchtlingsbeauftragter in Schleswig-Holstein.
"Wer sich in unserer Gesellschaft bewegen will, muss auch unsere Geschichte kennen und unsere Sensibilität was den Antisemitismus angeht", betont der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein. Bei Verstößen "dürfen wir null Toleranz zeigen und müssen ganz klar die Härte unseres Gesetzes anwenden", sagte er im DW Interview.
"Ich kämpfe dafür, dass Europa sein humanistisches Erbe nicht verspielt ," sagt Gyde Jensen. "Menschenrechtsrechtspolitik ist mehr als Symbolpolitik", betont die FDP-Politikerin. Und deswegen könne der Appell aus Deutschland an die europäischen Partner nur lauten: "Mehr Europa und eine gemeinsam abgestimmte Flüchtlingspolitik".
Der NSU-Prozess - eines der längsten und wichtigsten Strafverfahren der Bundesrepublik - geht zu Ende. Neun Männer türkischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin wurden damals getötet. Was bedeutet das Verfahren für die Familien der Opfer? Darüber spricht der Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler im DW-Interview.
Germany's 'NSU trial' is coming to an end. It has been one of the longest criminal trials in German history. Neo-Nazis were accused of killing nine men with Turkish or Greek backgrounds, as well as a German policewoman. What has the trial meant for the families of the victims? Mehmet Daimagüler answers those questions in the DW Interview.
“Integration is always a two-way matter,” says Stephan Mayer in the DW Interview. “Migrants are welcome if they are refugees or seeking asylum and accept that Germany is a country shaped by humanism and Christianity,” added the Deputy Minister in the German Interior Ministry.
Petra Bosse-Huber, Vizepräsidentin der EKD im DW-Interview.Papst Franziskus und Martin Luther bewegen dieselben Themen sagt EKD-Vizepräsidentin Petra Bosse-Huber. Befreiung, soziale Gerechtigkeit und eine religiöse Botschaft, die die Menschen verstehen können, die aber auch Alltag und Gesellschaft verändern.
Papst Franziskus und Martin Luther bewegen dieselben Themen, sagt Petra Bosse-Huber. Befreiung, soziale Gerechtigkeit und eine verständliche, religiöse Botschaft, die aber auch Alltag und Gesellschaft verändern.Papst Franziskus und Martin Luther bewegen dieselben Themen, sagt EKD-Vizepräsidentin Petra Bosse-Huber im DW Interview. Befreiung, soziale Gerechtigkeit und eine religiöse Botschaft, die die Menschen verstehen können, die aber auch Alltag und Gesellschaft verändern.
UNO-Klimachefin Patricia Espinosa im DW Interview. Der Klimavertrag lege den Grundstein für eine andere Welt, sagt UNO-Klimachefin Patricia Espinosa.UNO-Klimachefin Patricia Espinosa im DW Interview. Der Klimavertrag lege den Grundstein für eine andere Welt, sagt UNO-Klimachefin Patricia Espinosa. Das Abkommen werde in das Leben der Bürger eingreifen, weil sie jetzt selbst die Entscheidungen über ihre Lebensweise treffen müssten.
Interview with Yuri Andrukhovych He is one of the most popular authors in Ukraine. This year he was awarded Germany’s Goethe Medal. Yuri Andrukhovych became known for his efforts in the 2013 Maidan protests. In the DW Interview he explains what has happened since.
Terrorismus-Experte und Islamwissenschaftler Michael Lüders im DW Interview. Die Banlieues sind soziale Brennpunkte und die Franzosen haben jahrzehntelang vernachlässigt, diese Ghettos ungeschehen zu machen und den Einwanderern aus Schwarz- und Nordafrika eine Perspektive zu eröffnen - sagt Terrorismusexperte Michael Lüders.
Nächstenliebe sei ein christliches Gebot, aber der Staat müsse auch die Sicherheit seiner Bürger garantieren, sagt Ungarns Sozialminister Zoltán Balog im DW Interview. Balog, Minister für gesellschaftliche Ressourcen der FIDESZ-Partei, verteidigt im DW Interview die rigide Flüchtlingspolitik in Ungarn: Der Grenzzaun sei "notwendig", sagt er.
"Dass Unternehmen versuchen, dort zu dislozieren, wo sie am wenigsten Steuern zahlen, ist der Preis der Freiheit“, sagt der FDP-Vize Wolfgang Kubicki im DW Interview. Steuervermeidung sei schließlich keine Straftat. "Dass Unternehmen versuchen, dort zu dislozieren, wo sie am wenigsten Steuern zahlen, ist der Preis der Freiheit", sagt der FDP-Vize Wolfgang Kubicki im DW Interview. Steuervermeidung sei schließlich keine Straftat.
Im DW Interview spricht Umweltministerin Barbara Hendricks über Sternstunden der Politik, den Welt-Klimavertrag und die Grenzen des Erreichbaren. "Die Grenzen der Politik liegen in der Verantwortung für die Menschen heute und morgen", sagt Umweltministerin Hendricks im DW Interview.
In the Interview: Archbishop Georg Gänswein, Prefect of the Papal Household He is head of protocol for Pope Francis and private secretary to Pope Emeritus Benedict XVI: Archbishop Georg Gänswein. In the DW Interview, he calls for "patience and wisdom" when it comes to calls for internal reform.
Nach dem NSU-Skandal krempelt Stephan Kramer den Thüringer Verfassungsschutz um. Im DW Interview spricht der neue Verfassungsschutzpräsident des Bundeslandes über seine Pläne. "Das rechtsextremistische Potential soll sich darüber im Klaren sein, dass ich noch mehr die Dinge gerade rücken werde", sagt Stephan Kramer im DW Interview.
Europas Flüchtlingskrise - Egoismus statt Solidarität? Darüber spricht der Politikwissenschaftler Herfried Münkler im DW Interview.
Im Gespräch: Gerd Müller, CSU, Entwicklungsminister "Mit 10 Milliarden könnte die Region stabilisiert werden," so Gerd Müller (CSU) im DW Interview. Er fordert einen Marshall-Plan für Syrien und den Irak, sowie mehr Geld für Flüchtlinge in den Nachbarländern.
"Mit zehn Milliarden könnte die Region stabilisiert werden", so Gerd Müller (CSU) im DW-Interview. Er fordert einen Marshall-Plan für Syrien und den Irak sowie mehr Geld für Flüchtlinge in den Nachbarländern.
Im Gespräch: Die Bloggerin und Netzaktivistin Anne Wizorek "Sexismus ist der Missbrauch von Macht", sagt die Netzaktivistin Anne Wizorek im DW Interview. Sie ist Mit-Initiatorin von #ausnahmslos, einem Aufruf von Feministinnen, die sich gegen die Vereinnahmung der Ereignisse von Köln durch Rechtspopulisten wehren.
Im Interview: Bundesjustizminister Heiko Maas, SPD Nach dem Terror von Paris betont Heiko Maas im DW-Interview, Deutschland lasse sich Freiheit und Toleranz nicht nehmen: "Es bleibt wichtig, an unseren Werten festzuhalten", diese seien das "eigentliche Anschlagsziel".
Abdel-Samad, himself the son of an Imam, describes why he no longer believes that Islam can be reformed. In his latest book, The Case against Mohammed, Hamed Abdel-Samad presents a fierce assessment of the influence of Mohammed. He portrays the Prophet as an ambivalent personality, with the negatives outweighing the positives. In our DW Interview, Abdel-Samad – himself the son of an Imam – describes why he no longer believes that Islam can be reformed.
Wohin mit hunderttausenden Flüchtlingen? Flüchtlinge aufnehmen - Verantwortung teilen. Dafür plädiert Cem Özdemir, Vorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, im DW-Interview.
Am 12. September 1990 unterzeichnen die Außenminister der beiden deutschen Staatenund der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges (in Moskau) den "Vertrag über die endgültige Regelung in Bezug auf Deutschland", den sogenannten Zwei-plus-Vier-Vertrag; Deutschland erhält damit die volle Souveränität. Zugleich wird der deutsch-sowjetischen Vertrag über gute Nachbarschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit paraphiert. In einem DW-Interview zieht der damalige Außenminister der BRD, Hans-Dietrich Genscher, der an der Gestaltung dieses Vertragswerkes entscheidend mitgewirkt hatte, eine kurze Bilanz (Aufnahmedatum: 13.09.1990)