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Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Bei der Endlagersuche für Atommüll in Deutschland gab es 2017 mit der Novellierung des Standortauswahlgesetzes einen Neustart. Das Ziel war bis 2031 einen Ort zu finden. Doch auch das ist inzwischen unrealistisch. Warum dauert die Suche so lange? Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Heute und morgen trifft sich in Würzburg das 3. Forum Endlagersuche. Anlass für uns, mal zu schauen, wie der Stand bei dieser Endlagersuche ist. Alice Thiel-Sonnen berichtet
27.000 Kubikmeter Atommüll müssen unter die Erde, zehn Standorte in Deutschland am Ende ausgewählt werden. Doch das dauert. Tonstein und Salzlagen kommen in Frage. Auf einer interaktiven Karte kann man nun schauen, wie es um den eigenen Wohnort steht. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Bei der Endlagersuche für Deutschlands Atommüll gibt es erste Zwischenergebnisse. Regionen in Mitteldeutschland sind noch im Rennen. Aber eine endgültige Entscheidung wird frühestens 2046, spätestens 2074 erwartet.
Verdi legt am Dienstag erneut den Verkehr in Südbaden lahm. Große Teile Südbadens kommen nach wie vor für ein Atommüllendlager in Frage. Der US-Medizintechnikanbieter Intuitive hat in Freiburg seine neue Niederlassung eröffnet.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat eine Internet-Karte freigeschaltet, die den Stand ihrer Arbeit anzeigt. Alice Thiel-Sonnen berichtet
Unfall in 30-er Zone: Weiterer Autoinsasse kommt ums Leben // Woche der Wärmepumpe: Veranstaltungen auch in Lüchow-Dannenberg
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Kuhlmann, Susanne www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Ende 2020 hatte ich mit Klaus Jürgen Röhlig über Endlagersuche im Allgemeinen geredet. Er ist Professor am Institut für Endlagerforschung der TU Claustal, und er hat die vergangenen vier Jahre – unter anderem – im Projekt TRANSENS verbracht. TRANSENS ist nicht nur ein interdisziplinäres Forschungprojekt zur Endlagersuche, sondern “die interessierte Öffentlichkeit und andere außerakademische Akteure […]
Ende 2020 hatte ich mit Klaus Jürgen Röhlig über Endlagersuche im Allgemeinen geredet. Er ist Professor am Institut für Endlagerforschung der TU Claustal, und er hat die vergangenen vier Jahre – unter anderem – im Projekt TRANSENS verbracht. TRANSENS ist nicht nur ein interdisziplinäres Forschungprojekt zur Endlagersuche, sondern “die interessierte Öffentlichkeit und andere außerakademische Akteure […]
Deutschland hat 36 abgeschaltete und stillgelegte Atomreaktoren. Für den hoch radioaktiven Müll fehlt allerdings noch immer ein Endlager. Daran wird sich zeitnah nichts ändern: Nur die Suche nach einem passenden Standort wird mindestens bis 2074 dauern, schätzt das Freiburger Öko-Institut in einem neuen Gutachten für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Im "Klima-Labor" von ntv erklärt Gutachterin Judith Krohn die jahrzehntelange Verzögerung: Das Lager wird ergebnisoffen in ganz Deutschland gesucht, "extrem viele" Daten und Gesteinsproben müssen erfasst und ausgewertet werden. Anders als in Gorleben darf auch die Öffentlichkeit bei der Auswahl mitreden - damit möglichst alle glücklich sind. Wäre es sinnvoller, den Müll im Ausland zu lagern?Das Interview mit Judith Krohn könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Naturpark Lüneburger Heide wächst - Usutu-Virus macht Amseln im Landkreis Uelzen zu schaffen
Ein passendes Endlager für Atommüll zu finden, ist eine komplizierte Aufgabe. Doch eine über 50 Jahre lange Suche nach dem passenden Standort ist völlig unzumutbar. Denn das bedeutet jahrzehntelange Unsicherheit. Von Georg Ehring www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager könnte einem Gutachten zufolge bis 2074 dauern – oder länger. Welche Folgen hat diese Verzögerung um Jahrzehnte? Und: Warum greifen ukrainische Einheiten auf russischem Gebiet an? (15:36) Josephine Schulz
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager könnte einem Gutachten zufolge bis 2074 dauern – oder länger. Welche Folgen hat diese Verzögerung um Jahrzehnte? Und: Warum greifen ukrainische Einheiten auf russischem Gebiet an? (15:36) Josephine Schulz
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Deutschlands Suche nach einem Endlager für Atommüll könnte noch 50 Jahre dauern, so ein aktuelles Gutachten. Arnjo Sittig, Vertreter der jungen Generation im Nationalen Begleitgremium und bei den Grünen engagiert, fordert ein schnelleres Handeln. Von WDR 5.
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Endlagersuche für Atommüll dauert wahrscheinlich bis 2074 an, Zwei Tote nach Hoteleinsturz im rheinland-pfälzischen Kröv, Einbußen bei deutscher Exportwirtschaft, Erster gemeinsamer Auftritt der US-Präsidentschaftskandidatin Harris mit ihrem Vize Walz, Israel droht neuem Hamas-Chef Sinwar mit Tod, Ukrainischer Vorstoß in russische Grenzregion Kursk, Dürre und Wassermangel auf Sizilien, Synchronsprecher Rainer Brandt gestorben, Olympia - der Tag, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zum Thema "Olympia" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Ukrainische Truppen rücken auf russisches Gebiet vor, Ende der Endlagersuche für Atommüll laut Studie nicht vor 2074, Die Meinung, Zwei Tote bei Hoteleinsturz in Rheinland-Pfalz, In der Türkei fürchten syrische Flüchtlinge um ihre Sicherheit, Weitere Meldungen im Überblick, Olympia-Zusammenfassung, Wassernotstand auf Sizilien, Das Wetter Hinweis: Die Bilder des Beitrags "Olympia-Zusammenfassung" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Dass die Endlagersuche für hochradioaktive Stoffe noch Jahrzehnte dauern soll, ist inakzeptabel. Damit würde die Verantwortung auf künftige Generationen abgewälzt. Das Verfahren muss verbessert werden und das Umweltministerium muss sich positionieren. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Ukrainische Truppen rücken auf russisches Gebiet vor, Ende der Endlagersuche für Atommüll laut Studie nicht vor 2074, Die Meinung, Zwei Tote bei Hoteleinsturz in Rheinland-Pfalz, In der Türkei fürchten syrische Flüchtlinge um ihre Sicherheit, Weitere Meldungen im Überblick, Olympia-Zusammenfassung, Wassernotstand auf Sizilien, Das Wetter Hinweis: Die Bilder des Beitrags "Olympia-Zusammenfassung" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Endlagersuche für Atommüll dauert wahrscheinlich bis 2074 an, Zwei Tote nach Hoteleinsturz im rheinland-pfälzischen Kröv, Einbußen bei deutscher Exportwirtschaft, Erster gemeinsamer Auftritt der US-Präsidentschaftskandidatin Harris mit ihrem Vize Walz, Israel droht neuem Hamas-Chef Sinwar mit Tod, Ukrainischer Vorstoß in russische Grenzregion Kursk, Dürre und Wassermangel auf Sizilien, Synchronsprecher Rainer Brandt gestorben, Olympia - der Tag, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Die Bilder zum Thema "Olympia" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Deutschlands Suche nach einem Endlager für Atommüll wird deutlich länger dauern: Erst 2074 könnte ein Standort gefunden sein - im besten Fall. Das zeigt ein Gutachten, das dem Deutschlandfunk vorliegt. Daraus ergeben sich erhebliche Probleme. Von Ann-Kathrin Büüsker
Anhörung des Ausschusses für nukleare Sicherheit
Überblick: Versorgungssicherheit Strom: Verzögerungen im Hochlauf von AKWs in Frankreich, Verzögerung der Endlagersuche für Atommüll in Deutschland, Versorgungssicherheit Gas: Speicherstand bei 99,38%, Gaseinsparung ohne Drosselung der Produktion in der Industrie, Fertigstellung des LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Importterminal für grünes Ammoniak in Hamburg ab 2026, Neues Heizkraftwerk in Stuttgart-Münster wird H2-ready bis zu 100%, Blick auf die Preise und Entlastungspakete, Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Ägypten, Beschluss einer Reform der Lastenteilungsverordnung: Verschärfung der CO2-Ziele in den Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft, Energiecharta: Austrittswunsch einiger Länder und geplante Reform Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch), Instagram (Redispatch_Podcast), TikTok (redispatch) BundesratKOMPAKT (2022): Bundesrat billigt Dezember-Soforthilfe - Keine Zustimmung zum Bürgergeld Europäische Kommission (2021): Fragen und Antworten – Lastenteilungsverordnung und Verordnung über Landnutzung, Forstwirtschaft und Landwirtschaft ifo Institut (2022): Viele Industriefirmen senken Gasverbrauch ohne Produktion zu drosseln
Außerdem: Atommüll - Wie sicher sind Zwischenlager? (08:48) / Talent - Muss man es früh fördern? (15:16) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Sebastian Sonntag.
Themen der Sendung: Menschen in der Ukraine feiern Rückzug russischer Truppen aus Cherson, USA wollen enger mit südostasiatischer Staatengruppe ASEAN zusammenarbeiten, Demokraten verteidigen Senatssitz in Arizona bei US-Zwischenwahlen, Trump klagt gegen Vorladung vor Untersuchungsausschuss zu Kapitol-Sturm, EU-Staaten verschärfen nach Menschenrechtsverletzungen Iran-Sanktionen, Endlagersuche für Atommüll kann bis zu 15 Jahren dauern, Mehr als 2000 Menschen demonstrieren in Lützerath für Erhalt des Ortes, Grüner Wasserstoff: Spanien will zu Europas Top-Produzent werden, Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wasser
Themen der Sendung: Menschen in der Ukraine feiern Rückzug russischer Truppen aus Cherson, USA wollen enger mit südostasiatischer Staatengruppe ASEAN zusammenarbeiten, Demokraten verteidigen Senatssitz in Arizona bei US-Zwischenwahlen, Trump klagt gegen Vorladung vor Untersuchungsausschuss zu Kapitol-Sturm, EU-Staaten verschärfen nach Menschenrechtsverletzungen Iran-Sanktionen, Endlagersuche für Atommüll kann bis zu 15 Jahren dauern, Mehr als 2000 Menschen demonstrieren in Lützerath für Erhalt des Ortes, Grüner Wasserstoff: Spanien will zu Europas Top-Produzent werden, Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wasser
Themen der Sendung: Menschen in der Ukraine feiern Rückzug russischer Truppen aus Cherson, USA wollen enger mit südostasiatischer Staatengruppe ASEAN zusammenarbeiten, Demokraten verteidigen Senatssitz in Arizona bei US-Zwischenwahlen, Trump klagt gegen Vorladung vor Untersuchungsausschuss zu Kapitol-Sturm, EU-Staaten verschärfen nach Menschenrechtsverletzungen Iran-Sanktionen, Endlagersuche für Atommüll kann bis zu 15 Jahren dauern, Mehr als 2000 Menschen demonstrieren in Lützerath für Erhalt des Ortes, Grüner Wasserstoff: Spanien will zu Europas Top-Produzent werden, Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wasser
Themen der Sendung: Menschen in der Ukraine feiern Rückzug russischer Truppen aus Cherson, USA wollen enger mit südostasiatischer Staatengruppe ASEAN zusammenarbeiten, Demokraten verteidigen Senatssitz in Arizona bei US-Zwischenwahlen, Trump klagt gegen Vorladung vor Untersuchungsausschuss zu Kapitol-Sturm, EU-Staaten verschärfen nach Menschenrechtsverletzungen Iran-Sanktionen, Endlagersuche für Atommüll kann bis zu 15 Jahren dauern, Mehr als 2000 Menschen demonstrieren in Lützerath für Erhalt des Ortes, Grüner Wasserstoff: Spanien will zu Europas Top-Produzent werden, Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wasser
In Deutschland läuft die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Atommüll-Endlager. Das Ziel dabei: Die Menschen möglichst gut einbeziehen. In Stuttgart informiert heute und morgen ein Info-Mobil über die Endlagersuche und worauf es dabei ankommt.
Ehring, Georgwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Ann-Kathrin Büüskerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Büüsker, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Ende des Jahres geht das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz. Doch das besiegelt nicht den Atomausstieg: Rückbau der Kraftwerke, Endlagersuche und der Ausbau alternativer Energien werden noch andauern, erzählt der Dokumentarfilm „Atomkraft Forever“.
Vehementer Widerstand aus der Bevölkerung führte dazu, dass die Suche nach einem Endlager in der Schweiz immer wieder scheiterte. Seit knapp 15 Jahren verläuft diese schwierige Suche nach einer neuen Strategie - einer Strategie, welche die Ängste und Befürchtungen der Menschen mit einbeziehen soll. Im kommenden September wird die Nagra – die nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle – jenen Standort für ein geologisches Tiefenlager empfehlen, den sie für den am besten geeigneten hält. An den Reaktionen darauf wird sich zeigen, ob die Endlagersuche heute mit grösserer Akzeptanz verläuft als noch bis in die 1990er-Jahre. Ganz anders läuft die Endlagerfrage in Finnland ab: Dort befindet sich das erste Lager für radioaktive Abfälle aus AKW bereits im Bau und soll innert weniger Jahre den Test-Betrieb starten. Die Suche nach einem Standort und die Bewilligung für den Bau gingen über die Bühne, ohne dass die betroffene Gemeinde ein Veto eingelegt hat. Was läuft anders in Finnland als in der Schweiz? Was kann die Schweiz vom skandinavischen Land kopieren? Und welche Probleme muss sie auf eigene Art und Weise lösen? Studien und Berichte: - Rolle der Gemeinden bei der finnischen Endlagersuche: https://doi.org/10.1016/j.pnucene.2021.103632 - Empfehlungen der OECD zur partizipativen Endlagersuche: https://www.oecd-nea.org/jcms/pl_14486/partnering-for-long-term-management-of-radioactive-waste?details=true - Vorstudie zur partizipativen Entsorgung in der Schweiz: https://pubdb.bfe.admin.ch/de/publication/download/1404.pdf Buch: - "Deep Time Reckoning" (2020, engl.), Vincent Ialenti, MIT Press
Im Gehen lernen, sich bilden - Politik und Landentecken zusammen. “Zu Fuss hält die Seele Schritt”, heißt es schon bei den alten Philosophen. Diese Idee greifen auch die sogenannten Walkshops auf, ein Bildungsprojekt der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Ihr Ziel: junge Menschen zu gesellschaftlichen Themen zu sensibilisieren und zu empowern. Mit Projektleiter Prof. Dr. Dr. Jörg Tremmel spricht Nike über diesen kreativen Ansatz der Wissensvermittlung. Der nächste Walkshop ist diesen Juli und beschäftigt sich mit der Endlagersuche – eines der größten Umweltprojekte Deutschlands - mit dem vor allem die junge Generation leben muss.
Das Verfahren zur Endlagersuche sei so angelegt, dass die Betroffenen mit einbezogen werden, sagte Ina Stelljes vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) im Dlf. Wenn ein Standort genauer geprüft werde, bekämen betroffene Bürger beispielsweise Zugang zu wissenschaftlicher Expertise vom Bund finanziert.Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Das Verfahren zur Endlagersuche sei so angelegt, dass die Betroffenen mit einbezogen werden, sagte Ina Stelljes vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) im Dlf. Wenn ein Standort genauer geprüft werde, bekämen betroffene Bürger beispielsweise Zugang zu wissenschaftlicher Expertise vom Bund finanziert.Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Siebert, Danielawww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
In den Profis beschäftgigt sich Stepahn Karkowsky diesmal mit der Entwicklung der Atommüll-Endlagersuche, spricht mit Expert*innen über die Macht der Bilder, der richtigen Tageszeit für Sport und fragt nach, was nach Omikron kommt. Und Dr. Mark Benecke erzählt uns von fahrenden Goldfischen,
Nächstes Jahr sollen die letzten Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. Übrig bleibt hoch radioaktiver Müll, für den ein sicheres Endlager gesucht wird. Dazu ist eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit in Form von Regionalkonferenzen und Bürger*innendialoge vorgesehen. Nach dem bisherigen Stand kommt noch mehr als die Hälfte Deutschlands potenziell für die Errichtung eines Endlagers in Frage, daher fühlt sich keine Region bisher wirklich betroffen. Das Interesse von Medien und Bürger*innen am bisherigen Beteiligungsprozess ist gering. Arnjo Sittig ist Vertreter der jungen Generation im Nationalen Begleitgremium, das zwischen den Interessengruppen vermittelt und den Prozess unabhängig begleitet. Wir sprechen in dieser Podcast-Episode über Arnjos Engagement und wie man vor allem junge Menschen motivieren kann, sich an der Standortsuche zu beteiligen. +++ Im Schwarmzeit-Podcast geht es um Demokratie, Partizipation und Engagement. Aktuell stehen Prozesse der Bürger*innenbeteiligung im Fokus. Wenn ihr Fragen habt oder euch bestimmte Gäste wünscht, schreibt mir eine Nachricht. Mehr Infos auf www.schwarmzeit.net.
Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen
Wir fragen Julia Mareike Neles: Wie finden wir einen geeigneten Standort zur Endlagerung unseres hochradioaktiven Atommülls? Wie weit sind wir im Suchprozess und welche Kriterien gilt es zu beachten? Wer entscheidet, an welchem Standort wir den Abfall lagern und wie kann sich die Öffentlichkeit an der Suche beteiligen? Werden wir uns wirklich bis zum Jahr 2031 auf einen Endlagerstandort einigen können? Unsere Gesprächspartnerin ist Julia Mareike Neles, stellvertretende Leiterin des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit am Öko-Institut. Sie forscht seit über 20 Jahren zu den Themenfeldern Zwischen- und Endlagerung, radioaktive Abfälle und Öffentlichkeitsbeteiligung. Als Mitglied in der Entsorgungskommission (ESK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) berät sie zudem die Politik bei anstehenden Entscheidungen zur Endlagerung. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast.
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Wohin mit dem deutschen Atommüll? Die Suche nach einem Endlager läuft. Seit neustem gibt es auch eine Smartphone-App: „Endlagersuche:360°“ – herausgegeben vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Informieren auf allen Kanälen ist das Motto. Ein Versuch, der ziemlich nach hinten losgeht, findet Umweltredakteurin Stefanie Peyk in ihrer Glosse.
Autor: Fecke, Britta Sendung: Marktplatz Hören bis: 19.01.2038 04:14
Auch eine Praxis aus Uelzen ist ab Montag dabei, Außerdem: Virtuelle Diskussionrunde bekräftigt Gorleben-Aus für Endlagersuche und E-Rikschas sollen Senioren mobil machen
Themen der Sendung: Moskau weist drei EU-Diplomaten aus, Deutsch-französische Drohnen-Entwicklung: Streitpunkte bei der Bewaffnung, Die Meinung, Aktueller Stand von Impfstoffentwicklung und Verbreitung von mutierten Coronaviren, Der erschwerte Kampf gegen Depressionen in Zeiten der Corona-Pandemie, Breite Debatte über eine Endlagersuche für Atommüll soll für mehr Transparenz sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Das Revival des Shanty durch einen schottischen Postboten, Das Wetter
Themen der Sendung: Moskau weist drei EU-Diplomaten aus, Deutsch-französische Drohnen-Entwicklung: Streitpunkte bei der Bewaffnung, Die Meinung, Aktueller Stand von Impfstoffentwicklung und Verbreitung von mutierten Coronaviren, Der erschwerte Kampf gegen Depressionen in Zeiten der Corona-Pandemie, Breite Debatte über eine Endlagersuche für Atommüll soll für mehr Transparenz sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Das Revival des Shanty durch einen schottischen Postboten, Das Wetter
Themen der Sendung: Moskau weist drei EU-Diplomaten aus, Deutsch-französische Drohnen-Entwicklung: Streitpunkte bei der Bewaffnung, Die Meinung, Aktueller Stand von Impfstoffentwicklung und Verbreitung von mutierten Coronaviren, Der erschwerte Kampf gegen Depressionen in Zeiten der Corona-Pandemie, Breite Debatte über eine Endlagersuche für Atommüll soll für mehr Transparenz sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Das Revival des Shanty durch einen schottischen Postboten, Das Wetter
Themen der Sendung: Moskau weist drei EU-Diplomaten aus, Deutsch-französische Drohnen-Entwicklung: Streitpunkte bei der Bewaffnung, Die Meinung, Aktueller Stand von Impfstoffentwicklung und Verbreitung von mutierten Coronaviren, Der erschwerte Kampf gegen Depressionen in Zeiten der Corona-Pandemie, Breite Debatte über eine Endlagersuche für Atommüll soll für mehr Transparenz sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Das Revival des Shanty durch einen schottischen Postboten, Das Wetter
Themen der Sendung: Moskau weist drei EU-Diplomaten aus, Deutsch-französische Drohnen-Entwicklung: Streitpunkte bei der Bewaffnung, Die Meinung, Aktueller Stand von Impfstoffentwicklung und Verbreitung von mutierten Coronaviren, Der erschwerte Kampf gegen Depressionen in Zeiten der Corona-Pandemie, Breite Debatte über eine Endlagersuche für Atommüll soll für mehr Transparenz sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Das Revival des Shanty durch einen schottischen Postboten, Das Wetter
Themen der Sendung: Moskau weist drei EU-Diplomaten aus, Deutsch-französische Drohnen-Entwicklung: Streitpunkte bei der Bewaffnung, Die Meinung, Aktueller Stand von Impfstoffentwicklung und Verbreitung von mutierten Coronaviren, Der erschwerte Kampf gegen Depressionen in Zeiten der Corona-Pandemie, Breite Debatte über eine Endlagersuche für Atommüll soll für mehr Transparenz sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Das Revival des Shanty durch einen schottischen Postboten, Das Wetter
Die italienische Gesellschaft für den Betrieb nuklearer Anlagen (SOGIN) hat 67 mögliche Standorte für Atommülllager benannt. Erdbebenforscher äußern für mehrere Regionen Bedenken, denn Italien sei seismisch sehr aktiv und von Plattentektonik betroffen.
Autor: Schröder, Axel Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Klaus Jürgen Röhlig ist Mathematiker, Professor am Institut für Endlagerforschung an der TU Claustal, und ich konnte mit ihm ein wenig über die Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle reden, die 2020 mit der Vorlage des BGE-Zwischenberichts Teilgebiete begonnen hat – und reichlich Jobs für die Zukunft bereithält. Darin: Standortauswahlgesetz – Bundesgesellschaft für Endlagerung – Steinsalz – Tongestein […]
Klaus Jürgen Röhlig ist Mathematiker, Professor am Institut für Endlagerforschung an der TU Claustal, und ich konnte mit ihm ein wenig über die Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle reden, die 2020 mit der Vorlage des BGE-Zwischenberichts Teilgebiete begonnen hat – und reichlich Jobs für die Zukunft bereithält. Darin: Standortauswahlgesetz – Bundesgesellschaft für Endlagerung – Steinsalz – Tongestein […]
Autor: Röhrlich, Dagmar Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Kammerer, Annette; Sontheimer, Leonie;Zuber, Johannes Sendung: Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Deutschland braucht ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll. An der Suche nach dem sichersten Standort für eine Million Jahre werden auch die Bürger beteiligt. Ziel ist ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Doch der Einfluss der Öffentlichkeit ist begrenzt, am Ende entscheiden andere. Ist die Bürgerbeteiligung also eine Mogelpackung?
Ende September wurde der erste Zwischenbericht zur Endlagersuche veröffentlicht. In ihm wird Deutschland in mehrere „Teilgebiete“ eingeteilt, die jedes für sich auf ihre Eignung als Endlager für den hochaktiven „Atommüll“ beurteilt werden. Auftrag erfüllt, Gorleben ist als Standort rausgeschmissen, dafür selbst die Hauptstadt in der engeren Wahl belassen. Jedenfalls meldete das Inforadio vom rbb am gleichen Morgen Berlin-Spandau und Berlin-Reinickendorf als geeignete Standorte. Wenn die Sache nicht so ernst wäre, könnte man das als Comedy abhaken. Der Text wurde veröffentlicht auf: http://www.nukeklaus.net/2020/10/05/zwischenbericht-zur-endlagersuche/adminklaus/
Mit Ergebnissen aus unserer Umfrage zu Zahlungsmitteln.
In dieser Woche haben uns die Endlagersuche für den deutschen Atommüll, die neuesten Entwicklungen in der Corona-Krise und der 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung interessiert.
30 Jahre Deutsche Einheit, Grund genug für Onkel Fisch, die große Einheitsparty zu starten. Mit dabei: wenig Gäste, viel Polizei, der unvermeidliche Donald, sein skandalgenialer Kollege Andreas Scheuer und die endgültige Endlagersuche.
Autor: Büüsker, Ann-Kathrin Sendung: Informationen am Morgen Hören bis: 19.01.2038 04:14
In punkto Endlagersuche ist man einen Schritt weiter: In einem Zwischenbericht werden jetzt Regionen benannt, die aus geologischer Sicht für ein nukleares Endlager infrage kommen. Doch: Würden Sie einen solchen Standort in der Nachbarschaft akzeptieren? Moderation: Stephanie Heinzeller / Gäste: Professor Armin Grunwald vom Nationalen Begleitgremium sowie Leiter des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung in Karlsruhe (KIT) und Dr. Jörg Tietze, Bereichsleiter Standortauswahl BGE
Der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung sei ein Schritt, um die Diskussion um die Atommüllendlagerung zu versachlichen, sagt Stefan Wenzel (Die Grünen). Man müsse Glaubwürdigkeit schaffen und Sicherheit als obersten Maßstab setzen.
- Keiner will ihn haben: Wohin mit dem radioaktiven Müll aus den deutschen Atomkraftwerken? Bayerischer Wald und Fichtelgebirge stehen mit auf der Endlager-Liste - Wenn der Küchenstuhl Rückenschmerzen macht: Run auf ergonomische Büromöbel fürs homeoffice. Doch wer zahlt das alles? - Hotspots und Risikogebiete: Wirbel um Einreise- und Übernachtungsbeschränkungen in anderen Bundesländern
Autor: Hüttl, Reinhard F. Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Niemand will wohl ein Endlager für Atommüll in seiner Nachbarschaft haben. Aber irgendwo muss der strahlende Abfall aus den deutschen Atomkraftwerken schließlich hin, und zwar sicher untergebracht für die nächsten eine Million Jahre – am besten noch länger. In einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung steht, welche Gebiete in Deutschland nach rein geologischen Voraussetzungen für ein Endlager geeignet sind. Warum es so schwierig ist, ein Endlager zu finden, erklärt Marion Durst, ehrenamtliches Mitglied des Nationalen Begleitgremiums zur Endlagersuche, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Tonnen von hochradioaktivem Müll werden übrigbleiben, wenn 2022 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz geht. Dafür braucht man einen Raum von 30 Mal 30 Mal 30 Metern. Das hört sich gar nicht nach so viel an, aber das Endlager muss in einer Gesteinsschicht gelagert werden, die sehr dick ist und dann muss es Stein sein, der sich eignet. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat heute in ihrem Zwischenbericht bekanntgegeben, dass zumindest der lange favorisierte Standort Gorleben in Niedersachsen nicht mehr so richtig in Frage kommt, zumindest nicht der Salzstock. Wie die Stimmung heute in Gorleben war, nachdem das bekannt wurde, wollte SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck von Wolfgang Ehmke wissen. Er ist seit Jahren einer der führenden Köpfe der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg.
„Am Ende ist auch die Wissenschaft politischen Kriterien ausgesetzt“, sagte Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident in Bayern, über die Suche nach einem Atommüll-Endlager. Mit Gorleben habe man geglaubt, fast am Ziel zu sein, "jetzt geht die ganze Soße wieder von vorne los". Hubert Aiwanger im Gespräch mit Silvia Engels www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Büüsker, Ann-Kathrin Sendung: Das war der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mehr Infizierte, weniger Tote - Müssen wir das Pandemie-Management verändern? / Wohin mit dem Atommüll? - Endlagersuche in anderen europäischen Ländern / Brasilien in Flammen - Große Flächen im Regenwald brennen / Von wegen Spatzenhirn - Forscher lösen Rätsel um Vogelintelligenz
Deutschland produziert seit fast 60 Jahren kommerziell Atommüll. Jürgen Trittin kritisiert Festlegung der bayerischen Staatsregierung, in Bayern könne es kein geeignetes Atommüll-Endlager geben: "Ich würde das eine 'Meinungsäußerung' in einer Koalitionsvereinbarung nennen".
Auf Endlagersuche. Der deutsche Weg zu einem sicheren Atommülllager
BGE, BASE, NBG … Am Suchverfahren für ein Endlager für hoch-radioaktive Abfälle ist eine Fülle an Akteuren beteiligt – eine bundeseigene Gesellschaft, eine staatliche Behörde, ein Bundesministerium, ein institutionalisiertes gesellschaftliches Gremium, aber auch allgemein Bürgerinnen und Bürger sowie der Bundestag, Landtage, Kommunen und die Wissenschaft. Doch warum ist das so? Wer ist für was zuständig? Verfolgen dabei eigentlich alle dieselben Interessen? Im Übrigen: Wer darf eigentlich was zum Verfahren beitragen? Und wer entscheidet letztendlich? Der Journalist Axel Schröder im Gespräch mit Steffen Kanitz, Mitglied der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), Jorina Suckow, Bürgervertreterin und Vertreterin der jungen Generation im Nationalen Begleitgremium (NBG) und Prof. Dr. Miranda Schreurs, Vorsitzende des Nationales Begleitgremiums (NBG).
Von wegen Spatzenhirn - Forschende lösen Rätsel um Vogelintelligenz / Wohin mit dem Atommüll? - Was die Endlagersuche so kompliziert macht / Schweiz, Frankreich, Finnland - Endlagersuche in anderen Ländern / Mehr Infizierte, weniger Tote - Müssen wir die Pandemie anders managen?
Auf Endlagersuche. Der deutsche Weg zu einem sicheren Atommülllager
Die siebenteilige Podcast-Reihe steht unter dem Obertitel „Auf Endlagersuche. Der deutsche Weg zu einem sicheren Atommülllager“. Warum eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema so wichtig ist, erklären Martin Langebach von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Journalist Axel Schröder, der mit Expertinnen und Experten über die Zusammenhänge und Hintergründe des Suchverfahrens gesprochen hat. In der ersten Podcastfolge erklärt er, mit wem er Interviews geführt hat und warum es auf eine Frage zur Endlagersuche oft viele unterschiedliche Antworten gibt.
Bis 2031 soll die Suche nach einem Atommüllendlager in Deutschland abgeschlossen sein. Günther Beckstein gehört dem unabhängigen nationalen Begleitgremium an. "Wir, vom nationalen Begleitgremium, haben die Aufgabe aufzupassen, dass das wirklich nicht getrickst wird, sondern dass es nach streng wissenschaftsbasierten, transparenten Kriterien nur stattfindet", so Beckstein.
Autor: Erdmann, Kathrin Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Geschichte der Kernenergie ist nur wenige Jahrzehnte alt. Die Folgen werden aber die Menschheit begleiten: Eine Million Jahre soll das Endlager bestand haben, das gerade für den Atommüll gesucht wird. Einen Einblick in die Chronolgie der Endlagersuche gibt Thomas Prinzler.
Wohin mit dem Atommüll: In Finnland glaubt man, dieses Problem gelöst zu haben. Dort wird an der Ostseeküste das weltweit erste Endlager gebaut. Taugt es als Modell für die Entsorgung anderswo – auch hierzulande? Nicht alle sind davon überzeugt. Von Dirk Asendorpf www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Geologie-Datengesetz im Bundesrat - Warum das für die Atommüll-Endlagersuche so wichtig ist
Der Atomausstieg ist beschlossene Sache. Doch wohin mit dem hochradioaktiven Müll? Wie es um die Endlagersuche steht, erläutert Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit in der Redezeit.
Klaus Töpfer war als ehemaliger Bundesumweltminister für die deutschen AKW verantwortlich und hat dann den Atomausstieg mit befördert. Im ZEIT-Wissen-Podcast verrät er, warum er jetzt ein Endlager sucht. Denn lange Zeit waren Politiker der Meinung, man müsse Atommüll so vergraben, dass kein Mensch mehr drankommt. Zu groß wäre die Gefahr, dass Terroristen an den radioaktiven Müll gelangen. Nun jedoch soll ein künftiges unterirdisches Atommüll-Endlager zugänglich bleiben. Im ZEIT-Wissen-Podcast erklärt der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer die neue Philosophie der "Rückholbarkeit". Töpfer leitet das "Nationale Begleitgremium", das die Endlagersuche kritisch begleiten soll. Der Mann wird bald 80, und er macht immer weiter. Was treibt ihn an? Auszüge aus dem großen ZEIT-Wissen-Gespräch.
Nora Weinberger und Sebastian Ritterbusch unterhalten sich über Innovationsprozesse in der Technologieentwicklung und das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Die Analyse von Technikfolgen und den Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft ist äußerst interessant für Themenfelder wie beispielsweise die sozialen Medien in der Wissensgesellschaft, die Endlagersuche für nukleare Endprodukte im Energiesektor, wie auch den Umgang mit dem demographischen Wandel und der Nachhaltigkeit. Viele der Themen sind gesellschaftliche Grand Challenges und werden teilweise schon aus historischen Gründen am KIT länger untersucht: Das in das KIT eingeflossene ehemalige Forschungszentrum Karlsruhe hatte einen Forschungsbereich zur Kernkraft. Der Institutsleiter Prof. Dr. Armin Grunwald war so auch am Abschlussbereicht der Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfälle beteiligt und ist Mitglied im unabhängigen Nationalen Begleitgremium zur Endlagersuche. Das ITAS ist nicht nur räumlich vom KIT Campus Nord in die Innenstadt und die Gesellschaft gezogen, sondern sucht in vielen Richtungen den Kontakt zu den eigentlichen Experten für den „Lebensalltag“. Ein Beispiel, wie das ITAS die Ergebnisse und Kontroversen zur Diskussion aktiv zu den Bürgerinnen und Bürgern bringt, ist die Veranstaltungsreihe Technik Kontrovers: Hier werden nicht nur Themen vorgestellt, sondern intensiv die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungsprozesse gefördert. Das Arbeitsgebiet von Nora Weinberger im Terrain Projekt liegt im Bereich der Innovationsforschung: Unter dem Begriff Innovation versteht man hier sowohl die technische Innovation als auch die soziale Innovation in Kombination. Die Betrachtung des Begriffs stellt auch die Frage, welche Innovationen und Technik sich betroffene Menschen eigentlich wünschen. Denn zu leicht können technische Innovationen an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbeigehen. So kann man auf der einen Seite noch im Innovationsprozess unerwünschten Technikfolgen entgegentreten und durch die frühe Beteiligung auch eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz erzeugen. Die Veränderungen, die sich in der Gesellschaft durch technische Innovationen ausbilden können, sind ein Aspekt der sozialen Innovationen, die die technische Seite im optimalen Fall begleiten und unterstützen, aber auch eine ganz eigene Entwicklung ausbilden können. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Technikvorausschau, die in Zusammenarbeit mit Experten verschiedener Bereiche erstellt wird. Dabei wird jedoch keine Zukunft vorhergesagt, sondern es werden mögliche Zukünfte, also mögliche Zukunftsszenarien, diskutiert und analysiert. Wirksam werden die verschiedenen Zukünfte durch ihre Wirkungen, und in der neutralen Bewertung der Folgen können Risiken von Entwicklungen sachlich behandelt und damit beispielsweise politische Entscheidungsträger beraten werden. Dies ist unter anderem ein Arbeitsgebiet des durch das ITAS betriebene Büro für Technikfolgenabschätzung am Bundestag (TAB). Ein großes Themengebiet der ITAS ist der demographische Wandel, also der Alterung der Gesellschaft und den unter anderem damit verbundenen steigenden Anforderungen im Bereich der Pflege. Wo zunächst eine Abneigung gegen technische Lösungen vorwiegen kann, ermöglicht die Teilhabe und Partizipation eine gesteigertes Akzeptanzbewusstsein und Interesse an neuen Verfahren. Ein Aspekt der alternden Gesellschaft ist die stark steigende Anzahl von Menschen mit Demenz. Demenz ist dabei ein Sammelbegriff für ein Phänomen, das fortschreitend verläuft und durch schwere Verluste höherer kognitiver Funktionen, insbesondere des Gedächtnisses, des Denkens, der Orientierung, der Lernfähigkeit, der Sprache, aber auch des Urteilsvermögens, gekennzeichnet ist. Neben den beschriebenen kognitiven Einbußen gehen Veränderungen des Gefühlslebens, aber auch des Verhaltens mit der Demenz einher, die sich zu Depressivität, Wahn und extremer Unruhe entwickeln können. Mit dem Fortschreiten der Demenz ist ein zunehmender Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit festzustellen, der sich unter anderem in einer abnehmenden Fähigkeit zeigt, Alltagsprobleme eigenständig zu lösen, sodass Menschen mit Demenz einen zunehmenden Selbständigkeitsverlust erleben und immer mehr auf Unterstützung angewiesen sind. Die extreme Unruhe von Menschen mit Demenz kann sich dabei in einem hohen Bewegungsdrang (sog. „Wandering“) äußern. In Kombination mit den beschriebenen Defiziten können diese zu einem Selbstgefährdungspotential führen, weil eine örtliche Orientierung kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Andererseits wird gerade Bewegung als Intervention zur Aktivierung der Gehirnfunktion und zur Teilhabe am sozialen Leben empfohlen. Die Bewegung kann damit als eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Schlüsselkomponente bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz angesehen werden. Mit ihr ist sowohl eine motorische als auch eine sensorische, aber auch eine soziale Aktivierung verbunden, die sich auf die subjektive Lebensqualität und den funktionellen Status der Menschen mit Demenz auswirken und dazu beitragen, Stürze, Kontrakturen sowie Dekubitus zu verhindern. So können bestehende Ressourcen so lange wie möglich erhalten, und eine hohe Pflegeintensität kann hinausgezögert werden. Die Realisierung von Bewegung vor allem außerhalb der Einrichtung stellt allerdings die Pflegenden, die Bewohner und deren Angehörige, aber auch die Bürger im Quartier vor eine dilemmatische Situation: Einerseits soll die Selbstständigkeit der Menschen mit Demenz gefordert und gefördert werden, andererseits besteht in Abhängigkeit von der Tagesform und den individuellen kognitiven Fähigkeiten der Wunsch der Pflegenden und der Angehörigen nach Sicherheit, was dann häufig mit Formen von Freiheitsentzug korreliert. Dies führt dazu, dass die eigentlich gewollte Selbstbestimmung und Selbstständigkeit durch Sicherheitserwägungen und Furcht vor Selbstgefährdung eingeschränkt wird. Hieraus folgend muss es in der pflegerischen Praxis darum gehen, das dargelegte Spannungsfeld von Freiheit und Selbstbestimmung versus Sicherheit mit den Beteiligten zu thematisieren und Bewegung innerhalb und außerhalb der Einrichtung zu ermöglichen. Ziel ist es, das „Draußen aktiv“ unter dem Motto: „So viel Freiheit wie möglich, so viel Schutz wie nötig“ zu gestalten. Ausgehend von diesen spezifischen Problemlagen widmete sich das Movemenz-Projekt der Fragestellung, ob und wie zu entwickelnde technische Artefakte Formen der Unterstützung anbieten können, um die Grundanforderung „Bewegung“ in einem gerahmten Pflegesetting aufrechterhalten, bzw. zu unterstützen. Dafür hat das Forschungsteam die Institutionen für einige Wochen zur teilnehmenden Beobachtung besucht und anschließend mit den beteiligten Personen (Betroffenen, Pflege- und Betreuungskräften, Angehörigen und Ehrenamtlichen sowie Vertretern des Quartiers) die auf Mobilitätsaspekte bezogenen Ergebnisse besprochen. In einem weiteren Schritt wurden die Beobachtungen mit einem Team von Technikentwicklern diskutiert, um technische Lösungsansätze und Entwicklungsmöglichkeiten zu erforschen. Basis für die Vorgehensweise im Projekt war der Ansatz der Grounded Theory: Hier wurden alle für die Forscher und Allgemeinheit verfügbaren Informationen wie Webseiten oder die teilnehmende Beobachtung genutzt, um daraus unbeeinflusste Thesen zu formulieren und zu begründen. Die Grounded Theory ist ein weit akzeptiertes sozialwissenschaftliches Vorgehen, um strukturiert und begründet Erkenntnisse erhalten, und erinnert in gewisser Weise nach einem Design Pattern aus der Informatik. Im skandinavischen Film Kitchen Stories von 2003 wird das gewählte Vorgehen der teilnehmenden Beobachtung einer kritischen und gleichzeitig humoristischen Betrachtung unterzogen. Ein Ergebnis und Beispiel für eine mögliche Innovation, die sich statt aus einem Technology Push aus den Beobachtungen, Diskussionen mit Betroffenen und den Technikentwicklern also einem Demand Pull herausgebildet hat, ist die Möglichkeit Menschen mit Ortslokalisierung zu helfen. Diese Technikdee wird zusammen mit einer starken sozialen Innovation einem unterstützenden Helfernetz im QuartrBack-Projekt untersucht. Den Ansatz neben dem Technology Push auch den Demand Pull zu setzen und im Vorfeld die Technikfolgen zu beachten wird auch im Terrain Projekt umgesetzt: So werden entsprechend interdisziplinäre Experten befragt, um weitere Anforderungen und Aspekte frühzeitig in die Entwicklung einfließen zu lassen. Ebenso werden im Projektverlauf mit Bürgerbeteiligung auch intensiv mögliche Technikfolgen und vorab Bedenken, aber auch Chancen des Technikeinsatzes untersucht. Publikationen und weiterführende InformationenN. Weinberger, J. Hirsch: Welche Art von mobilitätsfördernder Technologie ist im Pflegearrangement von Menschen mit Demenz zur Bedarfserfüllung notwendig? Aushandlungsprozesse zwischen Pflegekräften und Technikentwicklern. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 216-220 T. Zentek, N. Weinberger, C. Brändle, J. Hirsch: Analyse von Anforderungen an eine intelligente Notfallkette für Menschen mit Demenz im Quartier – Das Projekt QuartrBack. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 213-215 N. Weinberger, B.-J. Krings, M. Decker: Enabling a mobile and independent way of life for people with dementia – Needs-oriented technology development. In: Dominguez-Rué, E.; Nierling, L. (Hrsg.): Ageing and technology. Perspectives from the social sciences. Bielefeld: transcript 2016, S. 183-204 M. Decker, N. Weinberger: Was sollen wir wollen? Möglichkeiten und Grenzen der bedarfsorientierten Technikentwicklung. In: Weidner, R.; Redlich, T.; Wulfsberg, J.P. (Hrsg.): Technische Unterstützungssysteme. Berlin Heidelberg: Springer Vieweg 2015, S. 19-29 N. Weinberger, M. Decker: Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz? Zur Notwendigkeit einer bedarfsorientierten Technikentwicklung. Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis 24(2015)2, S. 36-45 N. Weinberger, M. Decker, B.-J. Kriegs: Pflege von Menschen mit Demenz–Bedarfsorientierte Technikgestaltung. Schultz, T.; Putze, F.; Kruse, A.(Hg.): Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz, Symposium. Vol. 30. No. 1.10. 2014. Podcast A. Grunwald: Armin Grunwald und die Zukünfte, Gespräch mit H. Klein im Resonator Podcast Folge 25, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2014.
Die lange Suche I - Warum ein Atommüll-Endlager schwer zu finden ist / Die lange Suche II - Warum die Gefährlichkeit von Glyphosat schwer nachweisbar ist / Die vergessene Krankheit - Was wurde aus BSE? / Durchblicker - Besserer Leim macht umweltfreundliches Papier.
Endlager für Atommüll - Neue Vorgaben für die Suche? / Forschung im Hühnerstall - Eier und Fleisch vom Zweinutzungshuhn / Sprachverwirrung in der Autofabrik - Woran Industrie 4.0-Visionen scheitern / Schlafforschung - Wie das Gehirn in fremden Betten wachsam bleibt.