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Wie sicher sind Atomkraftwerke im Krieg? Dieser Frage ging Autor Reinhart Brüning auf seiner Reise durch die Ukraine nach. Er bekam einen exklusiven Einblick zur Sicherheitslage der vier aktiven Atomkraftwerke und dem stillgelegten Tschernobyl.// Von Reinhart Brüning/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Reinhart Brüning.
„Wenn jetzt auf einmal alle elektrisch fahren würden, geht das Licht aus. So viel Strom haben wir doch gar nicht! Und dann kaufen sie Atom-Strom aus Frankreich ein, nachdem sie hierzulande alle Atomkraftwerke abgeschaltet haben.“So oder so ähnlich klingen die Befürchtungen der E-Mobilität-Skeptiker:innen. Neben der German Reichweitenangst ist die Sorge um ein Blackout unseres Stromnetzes eines der Schreckens-Szenarien, das immer wieder gerne heraufbeschworen wird.Was aber ist dran an den Befürchtungen, wie real sind diese wirklich? Was wäre, wenn E-Autos sogar zum Gegenteil beitragen könnten, nämlich zur Stabilisierung des Grids?Heute möchten wir Licht ins Dunkle bringen und uns diese Thematik einmal genauer beleuchten. Hierfür haben wir uns mit Dennis Schulmeyer einen Experten eingeladen und sind gespannt auf dessen Input. Er ist Gründer & CEO der Lade GmbH, welche Komplettlösungen für effizientes Laden von Elektrofahrzeugen herstellt und ist bereits seit 2014 vollelektrisch mit der Renault Zoé unterwegs. Gar nicht so einfach – York ist ebenfalls mit einer Zoé gestartet und weiß, was das bedeutet ;-)Ein spannender Talk, der Risiken beleuchtet und Chancen aufzeigt. Viel Spaß beim Reinhören und gute Unterhaltung! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Dennis Schulmeyer, LADE GmbH ---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: york.kolb@brands-in-green.com https://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
Bis 2050 sollen in der Schweiz die Treibhausgasemissionen auf netto null gesenkt werden. So will es die Schweizer Stimmbevölkerung mit dem Ja zum Klimaschutzgesetz. Für den Ersatz von fossilen Energieträgern benötigt die Schweiz in Zukunft jedoch viel Strom. Die Kernenergie hat im Moment noch eine grosse Bedeutung. 2017 hat sich die Schweizer Bevölkerung an der Urne für den Atomausstieg entschieden. Neue Atomkraftwerke dürfen nicht mehr gebaut werden. Bestehende Atomkraftwerke können so lange weiterbetrieben werden, wie sie als sicher eingestuft werden. Mit dem Wegfall der einheimischen Kernkraft ab ca. 2045, würde sich die Stromknappheit verschärfen, befürchten SVP und FDP. Erneuerbare Energien könnten das Defizit nicht ausgleichen. Sie fordern, dass die Laufzeit der bestehenden Atomkraftwerke verlängert und das AKW-Verbot gekippt werden soll. Grüne, SP und die Mitte halten nichts von neuen AKW. Wenn man die erneuerbaren Energien wie vorgesehen ausbaue, sei der Bedarf von Strom-Importen im Winter auch in Zukunft nicht grösser als heute. Fakt ist: der Ruf nach Atomstrom wird wieder lauter und mit dem Nutzen für den Klimaschutz begründet. Können die Ziele des Klimaschutzgesetzes nur mit Atomstrom erreicht werden? Oder geht es auch ohne? Darüber diskutiert die Live-Sendung «Forum». Gäste: * Fabian Lüscher, Leiter Fachbereich Atomenergie, Schweizerische Energiestiftung * Jan Stocker, SVP Kantonsrat SZ, im Vorstand des Energie Club Schweiz * Christian von Burg, SRF Wissenschaftsredaktion
Das russische Regime führt einen zweiten Krieg. Doch er wird nicht auf dem Schlachtfeld, sondern in Gerichtssälen geführt. Leseempfehlung: Wie der Rückbau der deutschen Atomkraftwerke funktioniert (https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/energie/id_100161504/akw-rueckbau-so-geht-es-mit-dem-abbau-der-kernkraftwerke-weiter.html) Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2) oder Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen können Sie hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de #nachrichten #politik #news #meinung #podcast Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm
Deutschland ist raus aus der Atomkraft. Am Wochenende sind die letzten Atomkraftwerke vom Netz gegangen — zur Verwunderung vieler europäischer Nachbarstaaten. Neben diesem Thema diskutieren wir den Bundesverdienstorden für Angela Merkel und geben Tipps zur Aussprache und zum aktiven Sprechen. Außerdem: Ein wichtiges Update aus Caris Leben! Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Hausmitteilung: Livestream am 26.4. um 19 Uhr Am 26. April 2023 um 19 Uhr (CET) sind wir live aus unserem Büro auf unserem YouTube-Kanal. (Uhrzeit in anderen Zeitzonen) Follow-up: Unfallversicherung Unfallversicherung (Wikipedia) Darüber redet Deutschland: Ende der Atomkraft in Deutschland Ende der Atomkraft-Ära in Deutschland: Die letzten Meiler gehen vom Netz (tagesschau) Deutschland schaltet ab – Ist der Atom-Ausstieg die richtige Entscheidung? (Anne Will) Forderung an den Bund: Söder für AKW-Weiterbetrieb in Länderregie (tagesschau) Das Merkel-Update: Bundesverdienstorden für Angela Merkel Warum Merkel den Bundesverdienstorden ablehnen sollte (Spiegel) Eure Fragen Kata fragt: Wie kann ich mein Sprechen und meine Aussprache verbessern? Marshall aus den USA fragt: Wie sollte man eine Sprache als Jugendlicher lernen? Und: Sollte man beim Bücherlesen alle Wörter nachschlagen? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Unfallversicherung: Versicherung, die für bestimmte Schäden und gesundheitliche Behandlungen bezahlt, wenn man einen Unfall hatte der Lendenwirbelbruch: Verletzung oder Fraktur eines Wirbelknochens im unteren Teil der Wirbelsäule das Endlager: Ort, an dem radioaktive Abfälle sicher eingeschlossen werden das Kopfschütteln: den Kopf schütteln als Ausdruck der Verwunderung oder des Unverständnisses der Ausstieg: etwas verlassen, etwas beenden die Zungenspitze: vorderster Teil der Zunge Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Aus Protesten gegen die Rentenreform des Präsidenten Emmanuel Macron ist in Frankreich mittlerweile Protest gegen seinen Regierungsstil insgesamt geworden. In einer Fernsehansprache hat Macron am Montagabend versucht, seine Kritiker zu beschwichtigen. Während die Rentenform aus seiner Sicht unvermeidbar bleibt, hat Macron nun einen Plan vorgestellt, wie er in den kommenden 100 Tagen das Leben der Menschen in Frankreich verbessern möchte. Annika Joeres, Korrespondentin von ZEIT ONLINE, erklärt, ob Macrons Plan die Lage tatsächlich beschwichtigen kann. Am Wochenende wurden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Dadurch fallen täglich rund drei Gigawatt Stromerzeugung weg. Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Wissen erklärt im Podcast, wie sich der Atomausstieg auf das Energiesystem auswirkt und welche Konsequenzen der Verzicht auf Atomstrom für den Klimaschutz hat. Im Sudan gibt es Hoffnung auf eine vorübergehende Waffenruhe. Am Dienstagmorgen hat der Führer der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) erklärt, einen 24-stündigen Waffenstillstand zu unterstützen. Vertreter des sudanesischen Militärs äußerten sich zunächst widersprüchlich. Medienberichte, laut derer sich die Konfliktparteien bereits auf eine Waffenruhe geeinigt hätten, sind bislang nicht bestätigt worden. Was noch? Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – der Tyrannosaurus Rex gehört Ihnen! Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Frankreich und China: Schulden leiten Macrons Politik (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/frankreich-china-schulden-emmanuel-macron) - Atomausstieg: Wie geht's weiter ohne den Atomstrom? (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-04/atomausstieg-strom-versorgung-klimaschutz) - Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF (https://www.zeit.de/thema/sudan) - Sudan: Machtkampf in Khartum (https://www.zeit.de/politik/2023-04/sudan-militaer-paramilitaers-rsf-nachrichtenpodcast)
Am Samstag werden die letzten drei Atomkraftwerke endgültig vom Netz genommen. Geht Deutschland damit einen Sonderweg und gefährdet seine Energiesicherheit? Ist die deutsche Energiepolitik glaubwürdig und durchdacht?
Heute ist es so weit: Deutschlands letzte Atomkraftwerke gehen vom Netz. Und doch wird die Atomkraft auch künftig in Deutschland präsent sein: So werden im niedersächsischen Lingen weiterhin radioaktive Brennelemente für den Export hergestellt. Und dann ist da ja auch noch der Atommüll, für den es nach wie vor kein Endlager gibt. Über die weitere Zukunft der Atomwirtschaft in Deutschland spricht Lisa Caspari mit ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteurin Anja Stehle. Es ist eine Frage, vor der alle Paare stehen, die heiraten und Kinder kriegen wollen: Deinen oder meinen Nachnamen? Kinder dürfen nämlich bisher nur den Nachnamen eines Elternteils tragen. Doch die Ampel-Koalition will das relativ konservative deutsche Namensrecht nun anpassen, sodass echt Doppelnamen bald für die ganze Familie möglich sein könnten. Die Sprachforscherin Anne Rosar von der Uni Mainz berichtet über die geplanten Änderungen. Alles außer Putzen: Gerade suchen die Wespenköniginnen einen Ort für den Nestbau. Wer das nicht in seinem Garten haben will, sollte also jetzt eingreifen. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomausstieg: Atomkraft? Ich weiß es doch auch nicht! (https://www.zeit.de/wissen/2023-04/atomausstieg-protest-reaktorsicherheit-endlagerung-klimaschutz) Andreas Löschel über Atomkraft: "Der Klimaschutz bedeutet keine Renaissance für die Atomkraft" (https://www.zeit.de/wissen/2023-04/andreas-loeschel-atomkraft-energiewende-klimaschutz) Atomkraft in Europa: "Ach ja, die Deutschen" (https://www.zeit.de/2023/16/atomkraft-europa-finnland-slowakei-frankreich) Bundesjustizministerium: Marco Buschmann will Namensrecht freier gestalten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/namensrecht-modernisierung-bundesjustizminiserium-marco-buschmann-gesetzentwurf) Reform des Namensrechts: Im Worst Case heißt man dann Marie-Agnes Strack-Zimmermann (https://www.zeit.de/2023/13/namensrecht-reform-marco-buschmann-doppelnamen) "Meshing": O heiß doch anders! (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-03/meshing-familienname-verschmelzung-romeo-julia)
In Deutschland gehen die letzten Atomkraftwerke vom Netz - doch was bedeutet dieser Ausstieg für die Zukunft der deutschen Nuklearforschung? Forscher nennen gute Gründe, warum es für Deutschland wichtig ist, sich das Know-How zu Kernreaktoren zu erhalten und nicht den Anschluss zu verlieren.
Unsere Themen: +++ Die letzten Atomkraftwerke gehen vom Netz und die Energieversorgung bleibt stabil +++ Die Außenministerin ist zu ihrem ersten Staatsbesuch in China +++ Nach dem Geheimdienst-Leak fragen sich alle, ob der IT-Mitarbeiter beim US-Militär ein Spion oder Spinner ist +++ Nervöses Tippen und Klicken verrät den Stresslevel +++ Wie wir uns gegen sexuelle Belästigung in Bus und Bahn wehren können +++ Warum das FBI davor warnt, an öffentlichen Ladestation das Handy aufzuladen +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
So praktisch Cloud-Lösungen und die Vernetzung im Alltag sind: Es entstehen dadurch auch neue Probleme. In dieser Woche sprechen wir in der heiseshow über zwei Themen, die das aufzeigen. Wie immer freuen wir uns über die Beteiligung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Im Vorfeld im Forum sowie live in der Sendung im Chat können Fragen gestellt werden, die wir in der Sendung aufgreifen. **Die Themen in dieser Ausgabe** Moderatorin Anna Kalinowsky, heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur und Moderator Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: Aus den Wolken gefallen: Folgt auf Microsoft-Preiserhöhungen die große Cloud-Ernüchterung? Die Nutzung von Cloud-Diensten war vielen Firmenchefs lange lieb. Doch Preissteigerungen wie aktuell bei Microsoft lassen aufhorchen. Geht der Trend wieder zur eigenen Hard- und Software? Always-on – Tesla-Mitarbeiter belustigen sich an Aufnahmen aus Autos: Mitarbeiter des E-Auto-Herstellers Tesla sollen sich laut einem Medienbericht jahrelang in internen Firmen-Chats über Kameraaufnahmen aus Kundenautos lustig gemacht haben. Neben Unfällen und vermeintlichem Lustigen seien auch intime Aufnahmen geteilt worden. Welche Konsequenzen sollte der Vorfall haben? Ade, AKW – Deutschlands Atomausstieg ist bald vollendet: Ab dem 15. April ist Deutschland ein Land ohne aktive Atomkraftwerke. Die Wirtschaft kritisiert den Ausstieg. Wie steht es um die Versorgungssicherheit? Können Erneuerbare Energien wirklich alles ersetzen und auch den Mehrbedarf durch Wärmepumpen und E-Mobilität decken?
Deutschland schaltet seine letzten Atomkraftwerke ab. Doch durch den Rückbau der Anlagen wird sich das Land noch lange mit den strahlenden Altlasten des Atomzeitalters beschäftigen. Und auch weitere Fragen sind ungeklärt. Stichwort Endlagersuche: Wo und Wie lagern wir den Atommüll? Büüsker, Ann-Kathrin; Schröder, Axel; Watzke, MichaelDirekter Link zur Audiodatei
Am Samstag werden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Und während die einen Parties an den Kraftwerk-Standorten feiern, schütteln andere den Kopf. Denn angesichts der Energiekrise durch den Russlandkrieg und des Co2-Ausstoßes durch fossile Kraftwerke gibt es quer durch Europa eine Renaissance der Kernkraft. War es also die richtige Entscheidung, die Kraftwerke stillzulegen? Welche Folgen hat das für die Umwelt? Und welche Auswirkungen hat das auch für Österreich? Das erklärt heute der KURIER-Klimaexperte Bernhard Gaul. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Was tun, wenn es brennt - im Atomkraftwerk? 1966 hätte in Gundremmingen die Freiwillige Feuerwehr noch mit der Trompete zum Einsatz gerufen. Im Podcast "Wie war das damals...?" erzählen Christian Schaaf und Michael Zametzer von der Euphorie, der Ernüchterung, der Skepsis und schließlich dem offenen Widerstand gegen die Atomkraft in der BRD. Die Geschichte der deutschen Atomkraftwerke geht nun, am 15. April 2023, zu Ende. (BR 2023)
Themen der Sendung: Isar 2 Abschaltung bedeutet Ende des Atomzeitalters in Deutschland, Die Deutschen und die Atomkraft, Atomkraftwerke in der EU, Bayerns Ministerpräsident Söder mittlerweile gegen Atomstrom-Ende, Atomkraftwerk als Arbeitgeber in der Region um Isar 2, Energiemix: Die Zukunft der Energie in Deutschland, Die Meinung - Pro und Contra Atomstrom, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Nach 61 Jahren geht diesen Samstag eine Ära in Deutschland zu Ende: Die drei verbliebenen Atomkraftwerke stellen ihre Stromproduktion endgültig ein. Wirtschaftsvertreter sowie liberale und konservative Politiker:innen warnen vor Engpässen in der Stromversorgung. Doch das ist nicht mehr als Stimmungsmache. Die EU-Kommission will Schiffe und Flugzeuge, die fossile Brennstoffe ein bisschen effizienter nutzen, in die Taxonomie für nachhaltige Investitionen aufnehmen und damit als "grün" einstufen. Umweltorganisationen protestieren. Die DWS, einer der größten deutschen Vermögensverwalter, will kein Geld mehr in Unternehmen investieren, die neue Kohle-Projekte planen – ob Kraftwerke, Abbau oder Infrastruktur. Das ist bemerkenswert, weil die Deutsche-Bank-Tochter in den letzten Jahren vor allem mit Greenwashing-Skandalen Schlagzeilen gemacht hat. Die Organisation Facing Finance hat kürzlich Nachhaltigkeitsrichtlinien von Finanzinstituten überprüft: Die Deutsche Bank hat noch erheblichen Nachholbedarf, andere Banken schneiden erheblich besser ab. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn du zustimmst).
Endet die Ära deutscher Atomkraftwerke an diesem Wochenende wirklich für immer und wie vernünftig ist der Abschied aus der Kernenergie? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Außerdem sprechen die beiden anlässlich der China-Reise von Außenministerin Annalena Baerbock über die Frage, wie Deutschland außenpolitisch, aber auch in wirtschaftlichen Fragen insbesondere angesichts der Drohungen gegen Taiwan weiter mit dem Land umgehen sollte. Im Interview der Woche dazu: Alexander Graf von Lambsdorff. Der Außenpolitiker und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion erklärt, warum Deutschland jetzt “Risikosteuerung durch die Politik und Risikostreuung durch die Unternehmen” braucht. Die weiteren Themen:Schwarz-Roter Senat in Berlin I: Welchen Senatsposten sich Franziska Giffey sichern muss.Schwarz-Roter Senat in Berlin II: Wie viel Liberalität und Diversität sich die Hauptstadt-CDU leisten kann.Warburg und Cum Ex: Ein Thema, das Olaf Scholz nicht hinter sich lassen kann. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Patricia Platiel, Journalistin und Anchor bei BILD TV. Jetzt 1 Monat lang für 1 Euro alle The Pioneer-Inhalte testen auf thepioneer.de/willkommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
So praktisch Cloud-Lösungen und die Vernetzung im Alltag sind: Es entstehen dadurch auch neue Probleme. In dieser Woche sprechen wir in der heiseshow über zwei Themen, die das aufzeigen. Wie immer freuen wir uns über die Beteiligung der Zuschauerinnen und Zuschauer. Im Vorfeld im Forum sowie live in der Sendung im Chat können Fragen gestellt werden, die wir in der Sendung aufgreifen. Die Themen in dieser Ausgabe Moderatorin Anna Kalinowsky, heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur und Moderator Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: Aus den Wolken gefallen: Folgt auf Microsoft-Preiserhöhungen die große Cloud-Ernüchterung? Die Nutzung von Cloud-Diensten war vielen Firmenchefs lange lieb. Doch Preissteigerungen wie aktuell bei Microsoft lassen aufhorchen. Geht der Trend wieder zur eigenen Hard- und Software? Always-on – Tesla-Mitarbeiter belustigen sich an Aufnahmen aus Autos: Mitarbeiter des E-Auto-Herstellers Tesla sollen sich laut einem Medienbericht jahrelang in internen Firmen-Chats über Kameraaufnahmen aus Kundenautos lustig gemacht haben. Neben Unfällen und vermeintlichem Lustigen seien auch intime Aufnahmen geteilt worden. Welche Konsequenzen sollte der Vorfall haben? Ade, AKW – Deutschlands Atomausstieg ist bald vollendet: Ab dem 15. April ist Deutschland ein Land ohne aktive Atomkraftwerke. Die Wirtschaft kritisiert den Ausstieg. Wie steht es um die Versorgungssicherheit? Können Erneuerbare Energien wirklich alles ersetzen und auch den Mehrbedarf durch Wärmepumpen und E-Mobilität decken?
Endet die Ära deutscher Atomkraftwerke an diesem Wochenende wirklich für immer und wie vernünftig ist der Abschied aus der Kernenergie? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Ausgabe. Außerdem sprechen die beiden anlässlich der China-Reise von Außenministerin Annalena Baerbock über die Frage, wie Deutschland außenpolitisch, aber auch in wirtschaftlichen Fragen insbesondere angesichts der Drohungen gegen Taiwan weiter mit dem Land umgehen sollte. Im Interview der Woche dazu: Alexander Graf von Lambsdorff. Der Außenpolitiker und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion erklärt, warum Deutschland jetzt “Risikosteuerung durch die Politik und Risikostreuung durch die Unternehmen” braucht. Die weiteren Themen: Schwarz-Roter Senat in Berlin I: Welchen Senatsposten sich Franziska Giffey sichern muss. Schwarz-Roter Senat in Berlin II: Wie viel Liberalität und Diversität sich die Hauptstadt-CDU leisten kann. Warburg und Cum Ex: Ein Thema, das Olaf Scholz nicht hinter sich lassen kann. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Patricia Platiel, Journalistin und Anchor bei BILD TV. Jetzt 1 Monat lang für 1 Euro alle The Pioneer-Inhalte testen auf thepioneer.de/willkommen.
Saturday, 15.04.23, it's the end of nuclear power in Germany. The last nuclear power plants are shut down after electricity was fed into the power grid for the first time over 60 years ago from the Kahl am Main experimental power plant. It is a big day for the anti-nuclear movement. In an interview, long-time activist, historian and journalist Armin Simon shares his thoughts on this historic moment. - Samstag, den 15.04.23 ist Schluss mit Atomkraft in Deutschland! Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet, nachdem vor über 60 Jahren erstmals Strom aus dem Versuchsatomkraftwerk Kahl am Main in das Stromnetz eingespeist wurde. Für die Anti AKW Bewegung ist es ein großer Tag. Im Gespräch teilt der langjährige Aktivist, Historiker und Journalisten Armin Simon, seine Gedanken, zu diesem historischen Moment.
Die Tage, in der Deutschland eigene Atomkraftwerke betreibt, sind gezählt. Atom-Strom wird es aber weiterhin geben - bei uns und im Ausland. Das Ende dieser Technologie ist also noch nicht gekommen. Im Gegenteil: Schon jetzt wird erforscht, wie zum Beispiel weniger Atom-Müll anfallen kann.
Nachdem private Kurznachrichten des Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner geleakt wurden, stellt sich die Frage, ob der Medienmogul eine Zukunft als Konzernchef hat. Hajo Schuhmacher erklärt im Freitagskommentar, wie wahrscheinlich sein Abgang ist. Ein sicheres Aus gibt es dagegen für deutsche Atomkraftwerke – morgen werden die letzten drei abgeschaltet. Darüber sprechen Tom Böttcher und Marco Seiffert mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Außerdem: Annalena Baerbock ist in China angekommen, doch der Antrittsbesuch könnte für die grüne Außenministerin ungemütlich werden. Über diese schwierige Reise sprechen wir mit Tim Rühlig, Experte für europäisch-chinesische Beziehungen.
Mitte April 2023 ist Schluss. Dann werden hierzulande die drei letzten Atomkraftwerke abgeschaltet. Ende einer Geschichte von unerschütterlichem Glauben an Technologie und beherrschbarem Risiko, "undenkbaren" Katastrophen und wachsender gesellschaftlicher Spaltung. Ende auch einer Ära - allerdings keineswegs überall.// Von Reinhard Schneider/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Reinhard Schneider.
Am 15. April gehen die noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Der Rückbau ist vor allem eins: aufwendig. Denn es muss zum Beispiel kontrolliert werden, ob radioaktives Material in Beton eingedrungen ist. Und nicht nur das.
Am 15. April soll Schluss sein für Atomkraftwerke in Deutschland. Ganz anders stand die Politik dieser Art der Energieerzeugung Mitte der 1950er gegenüber. Atomkraft galt als so wichtig, dass sie ein eigenes Ministerium erhielt – inklusive Atom-Minister. Nach Tschernobyl kam ein weiteres hinzu. Beide Ministerien gibt es noch heute, wenn auch unter anderen Namen.
Am Samstag gehen die drei letzten Atomkraftwerke vom Netz. Im F.A.Z. Podcast für Deutschland schauen wir zurück auf 50 Jahre Anti-Atomkraft-Bewegung, während CDU-Fraktionsvize Jens Spahn fordert: Wir sollten die Atomkraftwerke betriebsbereit halten.
Isar 2, Neckarwestheim und Emsland A, das sind die letzten drei. Nach dem 15. April sind dann alle Atomkraftwerke vom Netz gegangen. Doch es bleibt die drängende Frage: Wars das? Werden wir stattdessen weiter Kohle und Gas verbrennen und langsam, aber stetig auf erneuerbare Energien umsteigen? Oder werden wir importieren müssen, Kernenergie von unseren europäischen Nachbarn nutzen, die zum Teil in Kraftwerken erzeugt wird, die älter und unsicherer sind als unsere. Wie ernst ist es uns mit dem Atomausstieg und wird Europa mitziehen können? Darüber reden wir mit Wolfgang Ehmke, Atomkraft-Gegner, Aktivist und Publizist, dem Physiker und Atomkraft-Lobbyisten Ulrich Waas und der Energieexpertin vom BUND Juliane Dickel.
Die teilweise Freigabe von Cannabis sorgt für Diskussionen, Marco Seiffert und Tom Böttcher sprechen mit einem Jugendrichter, der seit Jahren für die Freigabe kämpft. Übermorgen werden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet – aber wie schaltet man so ein Akw sicher ab? Ein Experte erklärt es. Und nach der Kritik von „Fridays For Future“ an der „Letzten Generation“ kommentiert Markus Feldenkirchen vom SPIEGEL die Frage, ob die Klimabewegung gerade zersplittert.
Die Themen: IWF prognostiziert Rezession für Deutschland; Die Bedeutung der geleakten Ukraine-Dokumente; Kretschmer will Atomkraftwerke weiterlaufen lassen; Robert Habeck und die Kanzlerkandidatur; Tupperware ist in Finanznöten und Gefängnis vs. Handyladen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
An diesem Mittwoch ist internationaler Tag der bemannten Raumfahrt, und dazu gibt ganz am Ende ein schönes Zitat. Nicht so schön waren allerdings die Meldungen, die uns von der Firma "Tupperware" oder Tupperware erreichen. Ob es sich jetzt ausgetuppert hat, bespreche wir mit unserem Wirtschaftsexperten Nicolas Lieven. Außerdem: Jeder und jede Zehnte in Deutschland ist arbeitssüchtig. Ob sich unser aller Verhältnis zur Arbeit ändern muss, kommentiert Christine Dankbar von der "Berliner Zeitung". Los geht es aber mit CDU-Politiker Jens Spahn, ihn fragen wir, warum er dagegen ist, dass am Sonnabend die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden.
Mit dem Abschalten der letzten deutschen Atomkraftwerke geht eine Ära zu Ende. Die Folgen sind schwer kalkulierbar. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Am 15. April werden die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet, während viele Nachbarländer auf „Akw-Shoppingtour“ gehen. Sind wir Vorreiter oder Geisterfahrer? Und: Cannabis soll legalisiert werden. Also ein bisschen. (ab 20:45)Sarah ZerbackDirekter Link zur Audiodatei
Ab 15. April 2023 laufen in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr. Ende der 1960er Jahre galt diese Art der Energiegewinnung aber als fortschrittlich. Mit der Otto Hahn startete damals das erste atombetriebene Schiff der Bundesrepublik.
Am Samstag legt Deutschland den Schalter um: die letzten drei Atomkraftwerke gehen vom Netz. Was lange als Konsens galt, wurde in der Energiekrise wieder zum Streitthema. Warum steigt Deutschland aus, während andere Länder jetzt erst recht auf Atomkraft setzen? Wie groß ist der klimapolitische Schaden? Und welche Fehler darf die heutige Bundesregierung keinesfalls wiederholen? Darüber sprechen wir mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) im Bus nach Fukushima. Außerdem analysiert SPIEGEL-Redakteur Claus Hecking die Auswirkungen des deutschen Sonderwegs. Quellen dieser Sendung: Wo soll denn der ganze »Champagner der Energiewende« herkommen? Vom Hoffnungs- zum Risikofaktor: Geschichte der Atomkraft Atomkraft: Ersatz für das Öl der Araber? Jens Spahn: Atomkraft-Aus ist »schwarzer Tag für Klimaschutz« Mehrheit in Umfrage gegen Abschaltung letzter Atomkraftwerke Tagesschau am 17.10.2022 Tagesthemen am 11.04.2022 Streit um Atomausstieg – Söder droht mit Rücktritt (2011) Söder und Merz besuchen AKW Isar 2 Friedrich Merz (CDU) über Atomausstieg Frankreichs Atomkraft-Allianz startet mit 11 Mitgliedstaaten Ist Atomstrom wirklich CO2-frei? ARD-Interview mit Greta Thunberg +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Es ist Dienstag nach Ostern und Minh Thu und Flo verraten euch ihre liebsten Eis-Sorten. Damit sie sich die Kugel aber noch leisten können, mussten sie erstmal malochen. Hier ist das Ergebnis ihrer Arbeit. Die 0630-Themen von heute: Warum der Dalai Lama einem kleinen Jungen gesagt hat, dass er seine Zunge ablecken soll (0:00). Was in den geheimen Dokumenten aus den USA steht, die zuerst wohl in Gaming-Discords aufgetaucht sind (01:51). Warum Politiker der FDP und Vertreter aus der Wirtschaft jetzt wieder vor der Abschaltung der Atomkraftwerke warnen (06:35). Wieso die Heuschnupfen-Saison immer länger wird und was man dagegen tun kann (11:37). Ihr habt Feedback für uns oder wünscht euch, dass wir ein spezielles Thema behandeln? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns eine Mail an 0630@wdr.de Mehr News aus unserem Team gibt's hier: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Die letzten drei Atomkraftwerke gehen in Deutschland am 15. April vom Netz. Was in den vergangenen Jahren immer wieder in der Kritik stand, wurde in den 1950er-Jahren gern angenommen. Atom-Energie kam damals gerade recht im energiehungrigen Deutschland der Nachkriegszeit. Vom Atom-Kocher für die Hausfrau oder Atom-Autos war euphorisch die Rede.
Klimakleber erregen Aufsehen - sind aber wenig effizient. Außerdem: Atomkraftwerke werden abgeschaltet - sollten aber noch ein Weilchen am Netz bleiben. Und: Die Nöte einer deutschen Punk-Band erinnern Max von Malotki daran, dass es den Brexit gab. Von WDR 5.
Themen der Sendung: Wirtschaftsverbände kritisieren Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland, Skepsis aus dem Ausland über den Atomausstieg Deutschlands, Bundesjustizministerium plant Gesetz gegen Hass und Beleidigungen im Internet, Frankreichs Präsident Macron bekräftigt Forderung einer eigenen europäischen Industriepolitik und mehr europäischer Unabhängigkeit, Wahlkampfauftakt der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei, Etwa zehn Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland gelten laut Studie der Hans Böckler Stiftung als arbeitssüchtig, Schauspielerin und Sängerin Lotti Krekel gestorben, Testspiel Fußball Frauen-Nationalmannschaft: Deutschland verliert gegen Brasilien mit 1:2, Vulkanausbruch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka, Das Wetter
Themen der Sendung: Wirtschaftsverbände kritisieren Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland, Skepsis aus dem Ausland über den Atomausstieg Deutschlands, Bundesjustizministerium plant Gesetz gegen Hass und Beleidigungen im Internet, Frankreichs Präsident Macron bekräftigt Forderung einer eigenen europäischen Industriepolitik und mehr europäischer Unabhängigkeit, Wahlkampfauftakt der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei, Etwa zehn Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland gelten laut Studie der Hans Böckler Stiftung als arbeitssüchtig, Schauspielerin und Sängerin Lotti Krekel gestorben, Testspiel Fußball Frauen-Nationalmannschaft: Deutschland verliert gegen Brasilien mit 1:2, Vulkanausbruch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka, Das Wetter
Themen der Sendung: Wirtschaftsverbände kritisieren Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland, Skepsis aus dem Ausland über den Atomausstieg Deutschlands, Bundesjustizministerium plant Gesetz gegen Hass und Beleidigungen im Internet, Frankreichs Präsident Macron bekräftigt Forderung einer eigenen europäischen Industriepolitik und mehr europäischer Unabhängigkeit, Wahlkampfauftakt der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei, Etwa zehn Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland gelten laut Studie der Hans Böckler Stiftung als arbeitssüchtig, Schauspielerin und Sängerin Lotti Krekel gestorben, Testspiel Fußball Frauen-Nationalmannschaft: Deutschland verliert gegen Brasilien mit 1:2, Vulkanausbruch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka, Das Wetter
Deutschland schaltet Mitte April die letzten verbliebenen Atomkraftwerke ab. Das Thema spaltet die EU. Darüber und welche Rolle die Kernenergie beim Klimaschutz in Europa spielen sollte, diskutieren Helga Schmidt, Alexander Göbel, Michael Grytz und Astrid Corall. Von Astrid Corall.
Klaus Traube war kein Hitzkopf, sondern ein nüchterner Ingenieur. Sachlich, kein großer Redner und vielleicht gerade deshalb so überzeugend. Er hatte deutsche Atomkraftwerke geplant und wurde dann zum Gegner der Atomtechnik - weshalb er in den Blick des Verfassungsschutzes geriet... Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.
In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Digitalkongress „Europe 2023“ in Berlin. Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit Microsoft-Gründer Bill Gates über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz (KI), die Zukunft der Energieversorgung – und die Frage, wie neue Technologien die Arbeitswelt verändern. Gates sieht keine Arbeitsplätze durch KI gefährdet, sagt er. Es werde nicht weniger Lehrer oder weniger Ärzte geben, so Gates. Langfristig würde die Arbeitszeit sogar sinken. Denn während Maschinen Routineaufgaben übernehmen, könnten sich Mitarbeiter auf die wichtigen Tätigkeiten ihres Jobs konzentrieren. Gates spricht auch über die großen Bedrohungen für die Menschheit, etwa Pandemien, Hungersnöte und die Klimakrise. Er ist optimistisch: Trotz großer Rückschläge in der Vergangenheit werde es „immer noch besser sein wird, in zehn Jahren oder zwanzig Jahren geboren zu werden als heute“, sagt er. Grund dafür sei die zunehmende Innovationsgeschwindigkeit in vielen Bereichen. Weniger optimistisch äußert er sich zum Umgang der Bundesregierung mit der Energieversorgung. Er kritisiert, die verbleibenden Atomkraftwerke abzuschalten. „Ich würde die Meiler weiterlaufen lassen, sie liefern saubere Energie und sind relativ sicher“, sagt er. Frankreich dagegen werde die nächsten Reaktoren bauen. „Ich hoffe, Deutschland bleibt offen für die Technologie.“ Das Gespräch geht weit über Fragen zur internationalen Politik hinaus. Gates spricht auch über eigene Fehler, die Bedeutung von Geld und die Erfolgsfaktoren seines Lebens. Er empfiehlt, sich mit Leuten zu umgeben, „die mehr Fachwissen in den Schlüsselbereichen der Zukunft haben als man selbst“. Das haben erfolgreiche Menschen gemeinsam, sagt er. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Präsident Macron hat eine «Renaissance der Kernenergie» versprochen. Er knüpft damit in Zeiten der Stromknappheit an französische Zukunftsvisionen des letzten Jahrhunderts an.Kann so die Versorgungskrise entschärft werden? Die Luft flirrt, an manchen Stellen vibriert im AKW von Paluel der Boden. Die Produktionshalle ist so gross wie ein Fussballfeld. «Spüren Sie schon die Hitze?», fragt Werksdirektor Jean-Marie Boursier. Die Turbine sei so stark, dass sie vierhundert Hochgeschwindigkeitszüge anschieben könnte, ergänzt er. Aus dem Werksdirektor spricht der Stolz einer ganzen französischen Ingenieurselite. Seit den Sechzigerjahren setzte Frankreich konsequent auf die Atomkraft. Diese «Kernkompetenz» werde dem Land die Unabhängigkeit sichern, versprach General de Gaulle, Weltkriegsheld und prägende politische Figur der französischen Nachkriegspolitik. Unter seiner Führung wurde die «Grande Nation» nicht nur zur militärischen Nuklearmacht, sie begann auch in grossem Stil in Atomkraftwerke für die Stromerzeugung zu investieren. Der Reaktorenpark ist in die Jahre gekommen. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima galt er zwischenzeitlich als Auslaufmodell, das Interesse der Jugend an einer Karriere im Nuklearsektor schwand. Das älteste der Kraftwerke, jenes von Fessenheim, wurde abgeschaltet. Doch in Zeiten der Energieknappheit treten die Bedenken in den Hintergrund, Präsident Macron beruft sich wieder explizit auf die damalige Vision des Generals. Die Laufzeiten sollen verlänge