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bto#292 – Die Debatte um Kernenergie in Deutschland ist wieder aufgeflammt. Bevor Sie also diesen Podcast hören, eine Warnung: Er könnte Ihnen nicht gefallen. Als Daniel Stelter im Januar in seiner Handelsblatt-Kolumne über Kernkraft schrieb, erreichte die Redaktion unter anderem dieses Feedback: „Ich bitte Sie davon Abstand zu nehmen, sich für rechtsideologische Themen wie Atomkraft instrumentalisieren zu lassen. Mit Ihrem sogenannten Gastbeitrag befinden Sie sich am äußerst rechten Rand.“ Andere Leserbriefschreiber mahnten, solche Beiträge könnten „Zweifel am eingeschlagenen Weg wecken“ und wären deshalb „schädlich“. Die Leserreaktionen stehen symptomatisch für die Diskussion zur Klima- und Energiepolitik im Lande. Denn es geht dabei gar nicht um politisch rechts oder politisch links, sondern um teuer oder günstig, um verfügbar oder knapp – kurz gesagt, um die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung. Nun, wo die neue Koalition das Thema wohl endgültig beerdigt, eine letzte Episode zum Thema: Was ist dran an den vielen Vorbehalten gegen Kernenergie? Daniel Stelter geht der Frage nach, warum die Politik trotz hoher Strompreise und zunehmender Vorbehalte hinsichtlich der Versorgungssicherheit an der Abschaltung der Atomkraftwerke festhält. Dabei zeigt sich: Technisch wäre ein Wiedereinstieg machbar, wirtschaftlich wäre er sinnvoll und klimapolitisch hilfreich. Doch politische Blockaden und ideologische Vorbehalte verhindern eine sachliche Diskussion.Im Gespräch mit der früheren Atomkraftgegnerin Dr. Anna Veronika Wendland, Historikerin und Kernkraft-Expertin am Herder-Institut in Marburg, wird deutlich, wie realistisch eine Rückkehr zur Kernkraft sein könnte – und warum der Atomausstieg Deutschland teuer zu stehen kommt.HörerserviceDie Atomkraft-Umfrage finden Sie hier: https://is.gd/KNU5c9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor zwei Jahren wurden in Deutschland die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet. Angst vor atomarer Strahlung muss man beim Abriss nicht haben, ist Professor Sascha Gentes überzeugt.
Sie ist die unbestrittene Shooting-Star der Schweizer Politik: Die 21-jährige Magdalena Erni studiert Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern und fordert ein radikales Umdenken auf dem Schweizer Finanzplatz: Beispielsweise will sie den Banken mit der kürzlich lancierten Finanzplatz-Initiative verbieten, in den weiteren Abbau von fossilen Energieträgern zu investieren. Was erhofft sich Erni davon? Und wäre es nicht effizienter, den CO-2-Ausstoss im Ausland zu reduzieren statt in der Schweiz? Zudem sprechen wir im Geldcast über die Modeindustrie und Fast Fashion; über die Blackout-Initiative und neue Atomkraftwerke; und über die Frage: Wie war das eigentlich damals im Polizeiverhör nach der Klimastreik-Protestaktion am Zürcher Paradeplatz? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Magdalena Erni, Finanzplatz-Initiative, Banken, Junge Grüne, Klimastreik, Klimapolitik, Blackout-Initiative, Atomkraftwerke, Kernkraftwerke, Strom, Fast Fashion, Volkswirtschaftslehre, VWL-Studium, Universität Bern, Gen-Z.
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
EU-Gipfel zu Ukraine und Rüstung. Was ist in der Türkei los? Und: neues Chaos in Nahost. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Trump schlägt Selenskyj US-Übernahme ukrainischer Atomkraftwerke vor Mehr Hintergründe hier: Israel startet neue Bodenoperation im Gazastreifen Mehr Hintergründe hier: Putsch von oben +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Wichtigste am Donnerstag: Trump will die ukrainischen Atomkraftwerke übernehmen. Scholz wird zu seinem voraussichtlich letzten regulären EU-Gipfel erwartet. Israels Verteidigungsminister droht den Bewohnern des Gazastreifens. Und, man mag es kaum glauben: Es ist Weltglückstag.
Woher kommt der Strom in Zukunft? Was braucht es an Stromproduktion in der Schweiz und wieso fordert Economiesuisse keine Atomkraftwerke? Wir haben die Antworten.
Deutschland hat seine letzten Atomkraftwerke vor fast 2 Jahren abgeschaltet, andere Länder wollen die Kernenergie massiv ausbauen. Warum die Strategien der Länder so auseinandergehen, hat Kölncampus Reporter Lars recherchiert.
Letztmals hat sich Italien 2011 gegen Atomkraftwerke ausgeprochen. Dennoch erfolgt nun eine Kehrtwende. Italiens Regierung will erneut Atomkraftwerke bauen. Das hat Premierministerin Giorgia Meloni am Freitag bekannt gegeben. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Italien: Meloni billigt Rückkehr zur Atomenergie (05:48) Nachrichten (09:36) Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA (14:42) Die Rückkehr der Todesstrafe (19:09) Ungewisse Zukunft für entlassene USAID-Mitarbeitende (24:21) So spürt Nordsyrien die eingestellte Auslandshilfe der USA (29:38) Dunkle Schatten über dem globalen Handel - auch für die Schweiz (35:17) Die Krux mit teilautomatisierten Autos
Letztmals hat sich Italien 2011 gegen Atomkraftwerke ausgeprochen. Dennoch erfolgt nun eine Kehrtwende und Italiens Regierung will erneut Atomkraftwerke bauen. Das hat Premierministerin Giorgia Meloni am Freitag bekannt gegeben. Weitere Themen: Am Freitag trifft sich der ukrainische Präsident Selenski in Washington mit US-Präsident Donald Trump. Bei dem Treffen soll auch ein Rohstoffabkommen zwischen den beiden Ländern diskutiert werden. Als Gegenleistung für ihre Militärhilfe fordern die USA Zugang zu seltenen Erden aus der Ukraine. Zunächst hatte ein Bundesrichter die von US-Präsident Trump geplante Freistellung von 2200 USAID-Mitarbeitenden blockiert. Dann wurde entschieden, dass die Trump-Regierung die Freistellung vorantreiben darf. Nun müssen die Mitarbeitenden ihre persönlichen Sachen räumen und blicken in eine ungewisse Zukunft.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Angst vor einem neuen "Schwarzen Schwan" wächst bei dem einen oder anderen wieder. Doch was können die Märkte aus den größten unvorhersehbaren Krisen der Vergangenheit lernen? Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Ende März 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Dr. Christoph Canne spricht mit Michael über Kernkraft. Sollte Deutschland wieder Atomkraftwerke ans Netz nehmen und auch über den Neubau nachdenken?
Das Casinotheater Winterthur versammelt wieder ein hochkarätiges Ensemble mit Kabarettistinnen, Liedermachern und Wortakrobatinnen, um satirisch zurück aufs Jahr 2024 zu schauen. Das Jahr 2024 erhitzt Gemüter, bringt Kommentarspalten zum Glühen und lässt niemanden kalt – ausser den Böögg. Der könnte sich ein Vorbild an den Wäldern nehmen: Die brennen zuverlässig. Während Nemo mit einem Popsong über Nonbinarität für die Schweiz «douze points» holt, punktet in Europa der aggressive Rechtspop(ulismus). Und kaum werden die Rentnerinnen und Rentner mit einem 13. Monatslohn belohnt, verklagen die Klimaseniorinnen das Land. Atomkraftwerke sind plötzlich wieder der heisse Scheiss und die grauenhaften Kriegsherde bringen die Neutralität weiterhin ins Schwitzen. Aber Rettung naht: Auf dem Bürgenstock wird ein Friedensgipfel gebacken. Doch entsteht dabei mehr als heisse Luft? Es wird höchste Zeit, dem geballten Wahnsinn mit kühlem Kopf zu begegnen. Eine Aufzeichnung vom 12. Januar 2025 aus dem Casinotheater Winterthur. ____________________ Mit: Anet Corti, Kathrin Bosshard, Uta Köbernick, Jane Mumford, Resli Burri und Pascal Dussex (Les Trois Suisses), Dominik Muheim, Sebastian Ryser und Fine Degen ____________________ Bühnenregie: Fabienne Hadorn Redaktion: Barbara Anderhub und Lina Kunz ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________
Die Grünen wollen Haustiere verbieten? Das war einer der Vorwürfe gegen die Grünen, mit denen Martin Huber in den vergangenen Wochen bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Martin Huber darf sowas: Etwas lauter und fordernder sein als die anderen - das ist als CSU-Generalsekretär quasi seine Berufsbezeichnung. Im Podcast "Bratwurst mit Chili" spricht der 47-Jährige über die bevorstehende Bundestagswahl. Lieber Robert Habeck oder Alice Weidel? Warum wird eine Koalition mit den Grünen durch die CSU so vehement abgelehnt? Auch über das Heizungsgesetz, Klimaziele und Atomkraftwerke diskutiert Martin Huber mit NN-Chefredakteur Michael Husarek und Podcast-Redakteur Lukas G. Schlapp in der 40. Folge von "Bratwurst mit Chili". Außerdem verrät er, ob er für ein Regierungsamt in Berlin bereitsteht.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#278 – Obwohl in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr am Netz sind, reagieren Befürworter der Energiewende sehr aggressiv, sobald ein möglicher Wiedereinstieg in die CO2-arme Technologie diskutiert wird. Regelmäßig wird versucht, eine Diskussion bereits im Keim zu ersticken, wobei nicht vor Falschbehauptungen und manipulierten Berechnungen zurückgeschreckt wird. Beobachten konnten wir das zuletzt im Fall zweier Studien, in denen die „Was wäre, wenn?“-Frage gestellt wurde. Eine Studie fragt, wie wir dastehen würden, wenn wir, statt aus der Atomkraft auszusteigen, weitere Kraftwerke gebaut hätten. Die zweite Studie fragt, ob wir unser Ziel der klimaneutralen Stromerzeugung nicht günstiger und realistischer erreichen würden, wenn wir auf einen Mix von erneuerbaren Energieträgern und Kernenergie setzen. Der obligatorische Aufschrei bei der “Was wäre wenn?”-Frage im Zusammenhang mit Atomkraft zeigt nur, dass eine echte Diskussion nicht stattfinden soll, dürfte sie doch zu anderen Ergebnissen führen, als eine starke Lobby-Gruppe sie sich wünscht. Das Problem dabei: Der volkswirtschaftliche Schaden ist mittlerweile so groß, dass wir uns eine solche Tabuisierung nicht mehr leisten können. Unsere Experten: Daniel Gräber, Redakteur der Zeitschrift Cicero, der mit seinen Recherchen den Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Atomausstieg ins Rollen gebracht hat. Und Prof. Dr. Jan Emblemsvåg von der Norwegian University of Science and Technology, der mit seinen Berechnungen zu einer alternativen deutschen Energiewende für Aufsehen sorgte. HörerserviceDen Report der Internationalen Energieagentur (IEA) finden Sie hier: https://is.gd/GFcw7q Die Studie "The Political Economic Determinants of Nuclear Power Evidence from Chernobyl" finden Sie hier: https://is.gd/GTIx4E Die Studie ”What if Germany had invested in nuclear power?” hier: https://is.gd/nfKEm8 Die Kritik des Fraunhofer Instituts hier: https://is.gd/tgqvH2 Den Blog Tech for Future hier: https://is.gd/GNeFMs Die Studie “Role of Nuclear in Germany's Decarbonisation” hier: https://is.gd/7oUraZ Das Buch von Daniel Gräber finden Sie hier: https://is.gd/V94Ekb Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im April 2023 ging das letzte AKW vom Netz. Hat die Bundesregierung damals einen möglichen Weiterbetrieb vorbehaltlos geprüft? Der CDU-Abgeordnete Klaus Wiener hat nach den Befragungen im U-Ausschuss starke Zweifel.
Die Grünen sind in Erklärungsnot. Robert Habecks Aussage, er wolle Kapitaleinkünfte zur Finanzierung der Krankenkassen heranzuziehen, sorgt für Ärger. Versemmelt Robert Habeck gerade den grünen Wahlkampf? Darüber sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in dieser Folge. Außerdem werfen sie einen Blick auf Friedrich Merz, der mit Worten zu kämpfen hat und klären auf, was es mit dem vermeintlichen Machtwort des Kanzlers im Streit um den Weiterbetrieb der letzten drei Atomkraftwerke tatsächlich auf sich hatte. Hier finden Sie mehr Informationen zur Live-Aufnahme von "Machtwechsel": https://www.thepioneer.de/events/178593-machtwechsel-live-mit-dagmar-rosenfeld-und-robin-alexander Hier können Sie den Artikel von Robin Alexander über Scholz vermeintliches Machtwort lesen: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus255087122/Atomausstieg-Scholz-Atom-Machtwort-in-Wahrheit-ein-Deal-mit-Habeck-gegen-die-FDP.html Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? „Das bringt der Tag“ – jeden Morgen ab 5 Uhr die aktuellen News und dazu das Thema des Tages. Für alle, die wissen wollen, was heute wichtig ist. WELT-Redakteure, Korrespondenten und Reporter ordnen die aktuellen Schlagzeilen ein, erklären, wie es dazu kam und was die Nachrichten für uns bedeuten. Weil morgens oft wenig Zeit bleibt, bringen wir Sie in etwa 10 Minuten auf Stand. Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die idiotischen Pläne der demokratischen ParteienEin Kommentar von Peter Haisenko.Dass sich die Wirtschaft in der BRD in Richtung finaler Untergang bewegt, kann nicht mehr abgeleugnet werden. Nun sollte man meinen, dass die Wirtschaftsfachleute der „demokratischen Parteien“ bessere Lösungsvorschläge präsentieren können als ein Kinderbuchautor. Hört man aber deren Pläne an, könnte man verzweifeln. Die zwei Grundprobleme werden ignoriert.Die alten Klamotten werden rauf und runter dekliniert: Steuersenkung, Wachstumsimpulse und Subventionen. Als ob der Bundeshaushalt an Geldüberfluss leidet. Nebenbei noch eine drastische Erhöhung des Wehretats. Schuldenbremse ja oder nein? Man hält sich bedeckt. Hat man alles schon bis zum Überdruss gehört und hat es geholfen? Die Mietpreisbremse klingt wie ein Rezept aus der sozialistischen Mangelwirtschaft, soll aber auch Probleme lösen. Insgesamt kann man die Wahlkampfparolen der demokratischen Parteien als Bankrotterklärungen der ökonomischen Vernunft bezeichnen.Die Wirtschaft der BRD, und nicht nur die Wirtschaft, leidet seit Jahrzehnten an überbordender Bürokratie und grünem Wahnsinn. Noch länger verspricht jede Regierung Bürokratieabbau. Keine Regierung hat das jemals wirklich betrieben. Im Gegenteil werden jedes Jahr hunderte Gesetzesnovellen durchs Parlament gepeitscht, als ob wir ohne diese schlechter gelebt hätten. Seit dem Jahr 1990 sind etwa 20.000 neue Bauvorschriften erlassen worden mit der Folge, dass immer weniger gebaut wird, werden kann. Schon gar keine Großprojekte. Handwerker, Ärzte und andere Kleinunternehmer brauchen zusätzliche Arbeitskräfte um den bürokratischen Anforderungen halbwegs gerecht werden zu können. All das ist bekannt und unbestritten. Die Wahlkampfstrategen tun aber so, als ob es dieses Problem nicht gäbe.Ach ja, letztes Jahr wurde ein großartiger Schritt zum Bürokratieabbau verkündet: Die Aufbewahrungspflicht für Steuerakten wurde von zehn auf acht Jahre verkürzt. Auch die Unterlagen über CumEX-Geschäfte, die Kanzler Scholz belasten, dürfen zwei Jahre früher entsorgt werden. Das entlastet die Bürger und Firmen sehr.Merkel, die erste grüne KanzlerinBetrachtet man die letzten Jahre sollte auffallen, wann und wodurch der Niedergang eingeleitet worden ist. Es begann mit der ersten grünen Kanzlerin und deren Abschaltung der Atomkraftwerke. Es wäre aber nicht ganz richtig, den Niedergang allein auf die grüne Seuche zu reduzieren. Habeck & Co haben nur weitergeführt, was Merkel begonnen hat. Der große Einbruch begann mit dem freundlichen Akt unseres großen Freundes, uns von der Abhängigkeit von russischem Gas zu befreien. Ein paar gut platzierte Sprengladungen haben da ganze Arbeit geleistet. Kanzler Scholz und der Wirtschaftsfachmann Habeck waren glücklich, weil damit die Demos für die Öffnung von Nordstream II ebenfalls beendet waren. Dass dadurch die Energiepreise explodierten, war dem Entindustrialisierer Habeck gerade recht und das ist immer noch so. Darf man sich da wundern, dass das Thema Energiekosten aus dieser Richtung nicht Wahlkampfthema ist?...hier weiterlesen: https://apolut.net/wirtschaftssanierung-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutschland hat den Atomausstieg endgültig vollzogen. Oder doch nicht?Die letzten Atomkraftwerke sind längst stillgelegt und werden es bleiben – zumindest geht CDU-Chef Friedrich Merz davon aus.Malte Kreutzfeldt vom Climate.Table erklärt, warum er einen Wiedereinstieg oder den Neubau von Atomreaktoren für ökonomisch und praktisch kaum umsetzbar hält.Der britische Premierminister Keir Starmer hat möglicherweise Friedrich Merz nach London eingeladen. Offiziell ist die Einladung nicht bestätigt, weshalb unklar bleibt, ob Merz während des Wahlkampfs tatsächlich nach Großbritannien reist.Merz arbeitet zurzeit daran, sein internationales Profil zu schärfen.Im Gespräch mit dem Philosophen und Unternehmer Anders Indset geht es um modernes Leadership in Krisenzeiten. Wie sollten Führungskräfte mit technologischem Wandel umgehen? Warum braucht Deutschland eine neue Haltung zur Zukunft?Es geht um Leistung – Indset versteht darunter jedoch weit mehr als bloße Kennzahlen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dramatische Einsatzlagen beherrschen immer häufiger den Alltag unserer Hilfsorganisationen. Die Vielzahl an Einsätzen, u. a. bedingt durch Naturkatastrophen, führt dazu, dass unsere Einsatzkräfte nicht überall gleichzeitig sein können und gezwungen werden, Priorisierungen vorzunehmen. Immer lauter wird deshalb der Appell an die Bevölkerung, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen, aber: Wie sehen das unsere Bürgerinnen und Bürger? Wo verläuft die Grenze des Zumutbaren und wie wichtig ist die Vorbereitung auf weitere potenzielle Worst-Case-Szenarien, wie die Ausdehnung der Kriegslage in Europa? Über diese aktuell stark diskutierten Themen sprechen wir im Einsatzleben-Podcast mit dem DFV Präsidenten Karl-Heinz Banse.
Die Grünen werfen Bundeskanzler Olaf Scholz eine Blockade weiterer Ukraine-Hilfen vor. Dabei brauche das Land dringend eine bessere Flugabwehr, um seine Atomkraftwerke zu schützen, sagt Anton Hofreiter. Die Zeit dränge. Engels, Silvia www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Grünen werfen Bundeskanzler Olaf Scholz eine Blockade weiterer Ukraine-Hilfen vor. Dabei brauche das Land dringend eine bessere Flugabwehr, um seine Atomkraftwerke zu schützen, sagt Anton Hofreiter. Die Zeit dränge. Engels, Silvia www.deutschlandfunk.de, Interviews
Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist besser. Bei unserem Partner Scalable Capital geht's unbegrenzt per Trading-Flatrate oder regelmäßig per Sparplan. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. KI boomt auch in 2025. Wer ist Schuld? NVIDIA auf der CES, Microsoft mit 80 Milliarden, Foxconn mit starken Zahlen! Außerdem haben Rivian, Ford & GM gute Zahlen. Und Alkohol-Aktien + US Steel leiden unter Politik. Achja: Cerence mag NVIDIA. Was haben der Hoover-Dam, die Apollo-Raketen, Atomkraftwerke und der Ölkonzern BP gemeinsam? Sie alle nutzen die Pumpen, Ventile und Steuerungssysteme von Flowserve (WKN: 864999). Diese Firma bringt Erwachsene dazu, kleine Plastikfiguren anzumalen. Und verkauft die Plastikfiguren und Farben mit genialen Gewinnmargen. Diese Firma heißt Games Workshop (WKN: 900512) und ist das Hermès der Spielzeugindustrie. Diesen Podcast vom 06.01.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
KI benötigt so viel Strom, dass in den USA bereits die Preise steigen - Tech-Konzerne fordern sogar eigene Atomkraftwerke. Effizientere Chips könnten helfen. Außerdem: Immer intransparentere Politik und digitaler Kolonialismus in Geflüchtetencamps. Genzmer, Jenny; Zinkann, Marie; Reintjes, Thomas; Terschüren, Hagen www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
KI benötigt so viel Strom, dass in den USA bereits die Preise steigen - Tech-Konzerne fordern sogar eigene Atomkraftwerke. Effizientere Chips könnten helfen. Außerdem: Immer intransparentere Politik und digitaler Kolonialismus in Geflüchtetencamps. Genzmer, Jenny; Zinkann, Marie; Reintjes, Thomas; Terschüren, Hagen www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Meine Prognose für das Jahr 2025 enthält 11 wichtige Prognose, Die du unbedingt kennen und berücksichtigen solltest. Oder auch Nicht? Prognosen sind schwer, vor allem für die Zukunft
Der US-Konzern Westinghouse will auch ein zweites Kernkraftwerk in Polen bauen. Da jedoch mehrere Milliarden Dollar und große politische Ambitionen auf dem Spiel stehen, greift die EU-Kommission ein. Die USA versuchen, die Europäer zur Finanzierung der US-Atomindustrie zu zwingen. Von Walerija Werbinina
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Sollten stillgelegte Atomkraftwerke wieder ans Netz genommen werden? Ist die Elektrowende im Autosektor am Ende? In dieser Spezialfolge geht es um die Klimathemen des Jahres.
Die großen Tech-Unternehmen werben gern mit dem Slogan „100% Ökostrom“. Doch was ist dran an dem Umweltversprechen, wenn der Energiebedarf aufgrund von KI immer weiter steigt? Sind Small Modular Reactors, also kleine Atomkraftwerke, die Lösung? Mein Kollege Christian Wölbert von der c't hat sich angeschaut, wie weit die Forschung in diesem Bereich ist und wie realistisch die Pläne der KI-Anbieter sind, bis 2030 klimaneutral zu werden. https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki heise+-Artikel von Chrisitian Wölbert https://heise.de/-9999297
In Brüssel wird diskutiert, ob Kernkraft als CO2-arme Technologie anerkannt wird. Damit bekäme es EU-Fördergeld. Frankreich setzt sich dafür ein und hat weitere 13 Verbündete in der "Nuklear-Allianz". Doch die Kernenergie hat auch viele Gegner. Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In der Folge 323 von Rolling Sushi geht es um Donald Trumps verwirrenden Fukushima-Kommentar, Widerstand gegen KI-Synchronisationen, unsicher Atomkraftwerke, die abgesagt Silvesterparty in Shibuya, Japans sterbende Volksbräuche, stille Dienstleistungen, Zahlungen an Haushalte, Massentourismus dank Apple und mehr.
Offenbar könnten die drei stillgelegten Atomkraftwerke innerhalb weniger Monate mit neuen Brennstäben versorgt werden. Außerdem: Die Gewinner und Verlierer der Trump-Zölle.
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Zehn afrikanische Länder haben konkrete Pläne für den Bau neuer Atomkraftwerke. Diese Podcast-Folge beleuchtet die Lage in Kenia.
Tschechien setzt auf Atomkraft: Neue Reaktoren sollen gebaut werden, darunter eine neue Generation von Mini-Reaktoren nahe der österreichischen Grenze. In Österreich, das nie Atomkraftwerke hatte und keine plant, machen sich viele Menschen Sorgen. Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
Heute: CDU/ CSU wollen sich zur Kernkraft bekennen: Gipfel der Heuchelei ++ Geht noch mehr Heuchelei? Jetzt wollen sich CDU/CSU wollen sich zur Kernenergie bekennen und im Falle eines Wahlsieges bei der Bundestagswahl, die zuletzt still gelegten Kernkraftwerke reaktivieren. Wie der Chef der Mittelstandsunion der CSU sagte, seien die letzten Atomkraftwerke zwar abgeschaltet, der Rückbau aber habe noch nicht begonnen. CDU und CSU hatten Ende September ein sogenanntes Rückbaumoratorium für die zuletzt abgeschalteten Reaktoren gefordert. Die Ampel müsse sicherstellen, dass die Kernkraftwerke nicht zerstört werden, sagte Jens Spahn gegenüber dem Handelsblatt. Ganz neue Töne von einer Partei, die in vorderster Front der Abschaltorgien stand. Jetzt, wo es zu spät ist, läßt sich leicht Illusorisches fordern. Ein Gespräch mit Manfred Haferburg, einem der besten Kenner der Kernkraftwerkslandschaft, über die Realitätsferne. Er studierte ursprünglich an der TU Dresden Kernenergetik und arbeitete im damals größten KKW in Greifswald, es gibt kaum ein Kernkraftwerk auf der Welt, das er nicht gesehen hat. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.
Viele Länder planen neue AKW, auch die Schweiz will sie ermöglichen. Doch wie realistisch ist ihr Bau? Während die Branche optimistisch ist, sehen Fachleute hohe Hürden. So sind weltweit in den letzten Jahren zwar einigen AKW geplant oder gebaut worden, in Betrieb gegangen sind aber nur wenige. Ausserdem: Die israelische Luftwaffe greift Dutzende Ziele im Süden Libanons an. Getroffen würden vor allem Abschuss-Rampen für Raketen, die von der Hisbollah-Miliz kontrolliert würden, so das israelische Militär.
Der Bundesrat will das Neubauverbot für Kernkraftwerke aufheben – als Gegenvorschlag zur Initiative «Blackout stoppen». Das ist brisant: Gemäss Recherchen der Tamedia-Zeitungen wurden tausendfach Unterschriften für Volksinitiativen gefälscht. Unter Verdacht steht auch die Pro-AKW-Initiative. Der Bundesrat vollzieht in Sachen Energiepolitik einen Richtungswechsel: Er will das Bauverbot für neue Kernkraftwerke aufheben. Ermöglicht werden soll die Kehrtwende in Form eines indirekten Gegenvorschlags zur Volksinitiative «Blackout stoppen». Diese verlangt eine sichere Stromversorgung und möchte in der Verfassung verankern, dass auch mittels neuer Kernkraftwerke Strom gewonnen werden kann. Hinter der «Blackout stoppen»-Initiative steht die Vereinigung Energie Club Schweiz. Technologie-Offenheit oder wirtschaftlicher Unsinn? «Für eine langfristig sichere Versorgung braucht es alle Energiequellen», begründete Energieminister Albert Rösti den Bundesratsentscheid. Weil die Schweiz bis 2050 netto null Emissionen anstrebe, werde der Strombedarf deutlich ansteigen, weshalb man alle Möglichkeiten der Stromproduktion offenlassen müsse, so Rösti. Die SVP und die FDP stehen grundsätzlich hinter diesem Vorhaben. Die im Bundesrat unterlegene SP, Grüne und GLP kritisierten den Entscheid des Bundesrats scharf. Der Bau neuer Atomkraftwerke sei «wirtschaftlicher Unsinn» und stelle ein grosses Sicherheitsrisiko dar. Ausserdem befürchten die Gegnerinnen und Gegner der Atomenergie, dass die Debatte rund um neue AKW den Ausbau der Erneuerbaren Energien blockieren könnte. Reicht der Strom aus den Erneuerbaren Energien oder braucht die Schweiz neue Kernkraftwerke? Gerät die Demokratie unter Druck? Eine Recherche der Tamedia-Zeitungen verleiht der Debatte jetzt zusätzlich Brisanz: Offenbar sollen kommerzielle Sammelunternehmen tausendfach Unterschriften für Initiativen gefälscht haben. Unter Verdacht steht auch die Initiative «Blackout stoppen». Was bedeuten die gefälschten Unterschriften für die Glaubwürdigkeit der direkten Demokratie? Muss der Bundesrat den Gegenvorschlag sistieren, bis alles geklärt ist, oder sollte er vorwärtsmachen? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 13. September 2024 in der «Arena»: – Michael Graber, Parteileitung SVP; – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Priska Wismer-Felder, Nationalrätin Die Mitte/LU. Ausserdem im Studio: – Vanessa Meury, Präsidentin Energie Club Schweiz; und – Gioia Florence Benninger, Vorstandsmitglied Allianz Atomausstieg.
Bundesregierung und die Opposition befassen sich intensiv mit den Folgen des Solinger Anschlags / Hamburger Straßenfest aus Sicherheitsgründen abgesagt / Schweizer Regierung plant Bauverbot für neue Atomkraftwerke aufzuheben / Albanese reagiert auf aufgenommenes Gespräch / Treasurer Chalmers sagt Zensusfragen von 2021 bleiben unverändert / Chef der größten Bank Australiens sagt viele Australier erleben derzeit "extreme Schocks" / Zwei Staudämme in der Region Greater Sydney Wassertests geschlossen
Der Bundesrat will den Bau neuer Kernkraftwerke wieder ermöglichen. Energiekonzerne sollen Atomstrom produzieren können, wenn sie das wollen. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken, sollten neue Atomkraftwerke gebaut werden? Weitere Themen: Nicht nur auf den Kanarischen Inseln sondern auch auf den Balearen landen auf dem Seeweg immer mehr Migrantinnen und Flüchtlinge. Die meisten von ihnen kommen aus Algerien. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez will die Migration eindämmen und ist dafür auf diplomatischer Rundreise durch Westafrika. Auf Baustellen werden die bisherigen Baustellenpläne auf Papier immer häufiger BIM, «Building Information Modelling» abgelöst. Die dreidimensionalen, digitalen Zwillinge eines Gebäudes sollen die klassische 2D-Pläne ersetzen.
Als Reaktion auf die vermutlich terroristisch motivierte Messerattacke in Solingen hat sich die Bundesregierung auf ein Sicherheitspaket verständigt. Es sieht unter anderem Leistungskürzungen für bestimmte Asylbewerber vor. Zudem sind zahlreiche Verschärfungen im Waffenrecht vorgesehen. Ausserdem: Der Krieg in der Ukraine hat die Sicherheitslage in Europa verändert. Das gibt auch in der Schweiz Anlass, die Sicherheitspolitik neu zu denken und Vorschläge für die Zukunft zu machen. Ein Jahr lang hat sich eine Kommission mit der Thematik befasst. Das nun vorliegende Ergebnis stösst auf Kritik. Die vom Bundesrat während der Corona-Pandemie erlassenen Massnahmen sind gemäss einem Urteil des Bundesgerichts nicht widerrechtlich gewesen. Damit fehlt es an der gesetzlichen Grundlage für den von über 10'000 Personen beantragten Schadenersatz. Der Bau neuer Atomkraftwerke soll wieder möglich werden, das möchte der Bundesrat. Was sagen Einwohnerinnen und Einwohner in Mühleberg (BE), wo das AKW zurzeit zurückgebaut wird, zum Entscheid des Bundesrats?
2017 beschloss die Schweiz, keine neuen Atomkraftwerke zu bauen (hören Sie zur politischen Diskussion rund um den Atomausstieg auch diese Podcast-Folge). Nun setzt der Bundesrat ein Fragezeichen hinter das Verbot des Baus neuer AKWs. Er will grundsätzlich ermöglichen, dass Kernenergie wieder gefördert wird und erarbeitet eine entsprechende Vorlage.Kann die Regierung einen solchen Kurswechsel einfach so beschliessen? Welche politische Debatte kommt nun auf das Parlament zu? Und wann könnte es in der Schweiz neue Atomkraftwerke geben? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Mehr zum Thema:Podcastfolge zur Diskussion um den AtomausstiegTicker: Die Bundesratsinformation zum NachlesenInterview mit Mitte-Chef: «Ich halte es für unredlich» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Bundesrat will den Bau neuer Kernkraftwerke wieder ermöglichen. Energiekonzerne sollen Atomstrom produzieren können, wenn sie das wollen. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken, sollten neue Atomkraftwerke gebaut werden? Weitere Themen: - Spanien sucht Lösung im Umgang mit illegaler Migration - Sicherheitspolitik: Studienkommission präsentiert Bericht - Repressionswelle in Aserbaidschan - Digitalisierung hält Einzug in der Bauindustrie - Sonnenstürme: Gefahr für Satelliten und Stromnetze - Tagesgespräch: Neue Impulse für die Sicherheitspolitik?
Am Parteitag der US-Demokraten in Chicago hat Präsident Joe Biden seinen Auftritt dazu genutzt, die Partei auf die neue Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris einzuschwören. Welches Potential sie für den Kampf ums Weisse Haus mitbringt, erklärt USA-Experte und Politiologe Christian Lammert. Ausserdem: Die sogenannte «Blackout-Initiative», die Anfang Jahr eingereicht wurde, fordert «Jederzeit Strom für alle», auch dank Kernenergie. Vermutlich möchte Bundesrat Albert Rösti einen atomkraftfreundlichen Gegenvorschlag zur Initiative einbringen. In Schweden steht der Bau neuer Atomkraftwerke bereits auf dem Plan. Ein Vorbild für die Schweiz?
In Asien sind die Aktienkurse am Montag so stark eingebrochen, wie seit vielen Jahren nicht mehr und auch an der Schweizer Börse ging es nach unten. Auslöser sind die sich rasant verschlechternden US-Konjunkturdaten. Sie lösten Angst vor einer Rezession aus. Weitere Themen: - Israel bereitet sich auf iranischen Militärschlag vor - Gegen Wohnungsknappheit: tauschen heisst die Devise in Lausanne - Konservative in Australien wollen Atomkraftwerke bauen - Rusty Bowers: der verstossene Republikaner - Fichen-Affäre: So überwachen Schweizer Behörden heute
Kommentiert wird der Ausgang der Parlamentswahl in Indien sowie der von der Unionsfraktion beantragte Untersuchungsausschuss zur Abschaltung der letzten Atomkraftwerke. Zunächst geht es aber um den Messerangriff in Mannheim und die politische Debatte über Abschiebungen von ausländischen Straftätern und Gefährdern. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist besser. Bei unserem Partner Scalable Capital geht's unbegrenzt per Trading-Flatrate oder regelmäßig per Sparplan. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Dell und MongoDB setzen die Enttäuschungswelle fort. Birkenstock und GAP setzen den Fashion-Hype fort. Die EZB setzt nichts fort und könnte bald Zinsen senken. Ansonsten kauft Japan Bier aus Boston und langfristig steigen Indizes und das Vermögen von Michael. Die Firma hat Flugzeuge erfunden und beliefert jetzt Atomkraftwerke. Laut Morgan Stanley ein Zukunftsmarkt, weil KI. Hier sind alle Infos zu Curtiss-Wright (WKN: 850852). Wenn Aktien immer steigen, wieso dann nicht in Hebel-ETFs investieren? Wegen Pfadabhängigkeit, Risiko und Kosten zum Beispiel. Diesen Podcast vom 03.06.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Russlands Öl- und Gaslieferungen in den Westen sind eingebrochen. Auf der Suche nach Ersatzkunden will Kremlchef Putin nun Usbekistan beliefern und Atomkraftwerke bauen.