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Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesWenn ihr Lust habt uns zu unterstützen, hier geht es zu unseren werbefreien Folgen und zum Special Content. Werdet Bezahlis: https://steadyhq.com/de/ab17/aboutInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode des Podcasts von Kathrin und Tommy Wosch tauchen die beiden in eine bunte Themenmischung ein, die von humorvollen Anekdoten bis hin zu ernsten gesellschaftspolitischen Themen reicht. Die beiden diskutieren die neuen Steady-Pakete, die nun für Hörererhältlich sind, die die Show werbefrei genießen oder zusätzlichen Content erhalten möchten. Kathrin und Tommy erklären die verschiedenen Pakete, von "Malmö" bis hin zu "Sultan," und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund.Ein weiterer thematischer Schwerpunkt liegt auf aktuellen Promi-Geburtstagen und internationalen Ereignissen. Ein besonderes Augenmerk richten die beiden dabei auf den Geburtstag von P. Diddy und ziehen dabei humorvoll Vergleiche zu anderen Prominenten und deren kontroversen Schlagzeilen. Der lockere Ton weicht im Verlauf der Episode einem ernsteren Gespräch über Mark Rutte, den neuen NATO-Generalsekretär, dessen Werdegang und die Herausforderungen in seiner neuen Rolle. Tommy gibt zudem einen Überblick über die aktuelle Sicherheitslage und vergleicht die Militärstärken verschiedener NATO-Mitgliedsstaaten.In einem weiteren Gesprächsabschnitt beschäftigen sich Kathrin und Tommy mit dem komplexen Thema der Atommüll-Endlagerung in Deutschland. Die beiden diskutieren die Pläne zur langfristigen Einlagerung in tiefen geologischen Schichten und schildern die Hürden, mit denen das Projekt konfrontiert ist. Anschließend geht es um das neue Selbstbestimmungsgesetz, das es Personen in Deutschland ermöglicht, Geschlecht und Namen unbürokratisch zu ändern – ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Selbstbestimmung.Die Episode wird durch einen humorvollen Austausch über private Anekdoten und spontane Alltagserfahrungen ergänzt, darunter Diskussionen über das Familienleben und alltägliche Herausforderungen. Kathrin und Tommy lassen die Hörerspüren, dass sie auch aus privaten Erfahrungen spannende Geschichten und tiefsinnige Beobachtungen ableiten können. Sie geben außerdem einen Einblick in ihre Reisepläne und machen klar, dass die kommenden Nachmittagsepisoden hinter einer Bezahlschranke verfügbar sein werden, was ihnen ermöglicht, ihren Arbeitsaufwand auch während des Urlaubs zu refinanzieren.Inhalt00:00:00 Begrüßung und Vorstellung der Steady-Pakete00:03:09 Geburtstag von P. Diddy und Anekdoten00:06:37 Mark Rutte und seine NATO-Rolle00:10:01 Sanierung der Herbertstraße in Hamburg00:13:39 Diskussion über Atommüll-Endlagerung00:16:50 Neues Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland00:19:06 Berliner Bezirke und Anmeldezahlen00:20:31 Humorvolle Anekdoten aus dem Alltag00:20:52 Planung der nächsten Podcast-Episoden00:21:01 Abschied und Vorschau auf nächste Episode Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat eine Internet-Karte freigeschaltet, die den Stand ihrer Arbeit anzeigt. Alice Thiel-Sonnen berichtet
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Seit Wochen lesen wir Berichte über Atomkraftpläne der großen US-Tech-Giganten Google, Microsoft und Amazon. Eine wichtige Rolle sollen dabei SMRs spielen, kleine, modulare Reaktoren – bislang noch eher vieldiskutierte Vision als einsatzbereite Technologie. Und als weitere Säule der Strategie wird sogar die Reaktivierung bereits stillgelegter großer Atommeiler in Angriff genommen. Die Atomaufsichtsbehörde der Vereinigten Staaten steht unter nicht unerheblichem, politischem Druck, diese Pläne nicht durch zu strenge Sicherheitsauflagen zu erschweren. Denn SMR sollen ja gerade flexibel und kostengünstig eingesetzt werden und die Gefahr einer Kernschmelze ist systembedingt geringer – so die Fürsprecher. Doch Experten und Kritiker warnen vor einer Aufweichung der Auflagen und vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen für Atomanlagen. Dies ist für die Tech-Unternehmen nicht nur aus Kostengründen relevant, sondern die Genehmigungen für einen Betrieb in unmittelbarer Nähe zu den eigenen Rechenzentren könnten dadurch aufwändiger werden. Doch warum liebäugeln diese und weitere Rechenzentren-Betreiber mit einem zweiten Frühling für die umstrittene Kernenergie? Hintergrund ist der massive Energiehunger der Künstlichen Intelligenz – konkret der eingesetzten Grafikprozessoren. Der kalkulierte künftige Strombedarf und die Pläne und Pflichten für Emissionsremissionen und Klimaneutralität, lassen sich aus heutiger Sicht nur schwer und vor allem teuer mit regenerativen Energiequellen abdecken. So zumindest die Argumentation der Atombefürworter. Gegner verweisen bekanntermaßen auf die ungeklärte Endlagerung und die Sicherheitsgefahren. Wie teuer der Strombezug heutzutage ist, zeigt auch der Umstand, dass Microsoft die Reaktivierung eines Alt-Atomkraftwerks plant, auf dessen Geländer nicht nur in den 70er-Jahren ein schwerwiegender Atomunfall stattfand, sondern dass erst vor fünf Jahren wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen wurde. In der Episode 172 der Turtlezone Tiny Talks, in Zusammenarbeit mit dem KI Expertenforum blicken Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz auf die Pläne zum Stillen des Energiehungers der Künstlichen Intelligenz und erklären, warum jeder KI-Prompt bis zu 1000mal mehr Strom verbraucht als eine simple Suchmaschinen-Abfrage. Außerdem erläutern sie, warum das Training der großen Sprachmodelle schnell den Energiebedarf einer Kleinstadt übertreffen kann.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) drängt auf eine schnellere Rückholung des Atommülls in der Schachtanlage Asse, einem ehemaligen Salzbergwerk: "Man muss mit Hochdruck daran weiter arbeiten, dass der Müll rauskommt, das hat man den Menschen vor Ort versprochen." Es erfülle sie mit Sorge, dass seit einigen Monaten verstärkt Wasser in Asse eindringe. Es sei aber keine akute Katastrophensituation, man habe es so gut es geht unter Kontrolle, sie wolle aber mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung über eine Beschleunigung reden.
Inzwischen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Erneuerbaren Energien den gesamten Energiebedarf der Menschheit decken können und dass ihre Potenziale nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich sind. Die Vertreter der fossilen und atomaren Energiewirtschaft sehen dies als reale Bedrohung ihrer Geschäftsmodelle und versuchen immer wieder, diese Geschäftsmodelle so lange wie möglich am Leben zu erhalten. Eine besondere Bedeutung hat seit vielen Jahren das Konzept der unterirdischen Lagerung von CO2, CCS (Carbon Capture and Storage) genannt, auch wenn dies in der Praxis auf große Probleme stößt. Auch in der neulich veröffentlichten Kraftwerkstrategie der Bundesregierung soll CCS zum Tragen kommen, etwa durch den Einsatz von Wasserstoff aus fossilem Erdgas. Mein Gast Dr. Christfried Lenz engagiert sich seit vielen Jahren für die Bürgerenergiewende. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative "Kein CO2-Endlager Altmark" erreichte er vor einem Jahrzehnt, dass die dort von Gaz de France errichtete CO2-Verpressungsanlage wieder abgebaut wurde, ohne in Betrieb gegangen zu sein. In den vergangenen Monaten hat er sich erneut intensiv mit dem Thema CCS beschäftigt. Mit ihm spreche ich über den technischen Stand von CCS, über die damit verbundenen Risiken und vor allem über die energiewirtschaftliche Bedeutung dieser Hochrisiko-Technologie. Wer setzt sich in Deutschland eigentlich für CCS ein und welche konkreten Motive stecken dahinter? Wieweit kann durch CCS die Energiewende insgesamt in Gefahr geraten?
Vor fast genau einem Jahr wurde der Atomausstieg in Deutschland Wirklichkeit. Die letzten drei Atommeiler Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 gingen vom Netz. Deutschland zog der Atomkraft den Stecker, eine Reaktion auf die Katastrophe von Fukushima. Doch seit dem GAU sind 13 Jahre vergangen, in denen die Klimakrise Gestalt annahm und immer wieder auf die ach so C02-arme Kernenergie verwiesen wurde. Und heute wird fast genauso oft über einen Widereinstieg gesprochen, wie von wirklich CO2-neutralen erneuerbaren Energiequellen. Tatsächlich entstehen neue Kernkraftwerke, vor allem in China, Russland und Indien, aber auch Frankreich, Großbritannien und Polen planen Neubauten. Aber die Frage der Endlagerung von nuklearen Abfällen bleibt nach wie vor ungelöst. Wo stehen wir in der internationalen Diskussion über die Nutzung atomarer Energien? Können dadurch Klimaziele erreicht werden und vor allem: was wird uns das kosten? Darüber wollen wir reden, mit Mycle Schneider, deutscher Energie- und Atompolitikberater, Prof. Holger Podlech vom Institut für Angewandte Physik der Universität Frankfurt, mit Dr. Jan-Henrik Meyer vom Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Juliane Dickel, Leiterin Atom- und Energiepolitik beim BUND. Podcast-Tipp: Mission Klima - Lösungen für die Krise Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
In diesem Interview spreche ich mit Frau Anja Mikus, der Geschäftsführerin des ersten deutschen Staatsfonds KENFO. Erfahre, wie es ist, einen 24 Milliarden Euro schweren Fonds zu verwalten, der die Kosten für die Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle aus der Kernenergie finanziert. Von der Herkunft der beeindruckenden 24 Milliarden Euro, die KENFO verwaltet, bis hin zur Anlagestrategie, die nur eine Aktienquote von 35 % vorsieht. Wir diskutieren unter anderem, wie der Staatsfonds damit seine langfristigen Ziele erreicht. Am Ende ziehen wir ein Fazit und fragen uns, welche wertvollen Lehren private Anlegerinnen und Anleger aus der Anlagestrategie des KENFO ziehen können? Viel Spaß beim Anhören! +++ Tipp: Herbstaktion beim digitalen Vermögensverwalter Quirion. Eröffne bis zum 30.11.2023 einen Sparplan über 25 Euro monatlich und sichere dir 100 Euro Neukundenprämie. Alle Details zur Aktion findest du unter: https://extraetf.com/go/quirion-aktion-nk +++ Informationen zu den im Podcast besprochenen Themen: Link zur neuesten Ausgabe des Extra-Magazins: https://shop.extraetf.com/collections/einzelausgaben?utm_source=podcast Hier kannst du ein Extra-Magazin abonnieren https://shop.extraetf.com/ Anmeldung für den extraETF Newsletter https://de.extraetf.com/service/etf-newsletter ++++++++ +++ Tipp: Bis zum 22. Oktober 2023 findet die Umfrage zu den ETP-Awards 2023 statt – und deine Stimme zählt. Mach also gleich bei der Umfrage mit und wähle deine Favoriten! Als Dankeschön erhältst du am Ende der Abstimmung einen Extra-Magazin-Geschenkgutschein im Wert von 20,00 Euro. Außerdem verlosen wir unter allen Teilnehmenden ein iPhone 13 sowie viele weitere tolle Preise. Jetzt abstimmen: https://extraetf.com/go/etpaward2023 +++ ++++++++ Wenn du dich noch intensiver über ETFs informieren möchtest, dann kann ich dir unsere Social-Media-Kanäle empfehlen. In unserer Facebook-Gruppe „ETF-Strategie by extraETF“ kannst du dich mit über 50.000 Anlegern über ETFs austauschen. Hier geht es zu Facebook-Gruppe. https://www.facebook.com/groups/173765373152193 Spannende Infos, News und Aktuelles rund um extraETF.com findest du auf unserem Instagram-Kanal. Wir freuen uns auf deinen Besuch! https://www.instagram.com/extraetf_de/ ++++++++ Es handelt sich dabei um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du diesen Link klickst und etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Vielen Dank für deine Unterstützung.
Atomkraft? Nein danke.Seit 1975 von einer Aktivistin ins Leben gerufen, hallt dieser Satz bis heute durch die Medien. Auf der anderen Seite werden tagtäglich AKWs der neusten Generation errichtet und in Betrieb genommen. Wer handelt nun richtig und wer falsch? Wo geht unsere Energiereise in Europa und auch auf der ganzen Welt noch hin und welche Folgen hat die Entscheidung für und gegen eine Technologie (Stichwort Atommüll)?Giancarlo the klärt in dieser Podcastfolge auf, wie ein Atomkraftwerk überhaupt funktioniert, wie Atommüll entsteht, welche Anforderungen ein an die Endlagerung gestellt werden und an welchen Möglichkeiten mittlerweile geforscht wird um Atommüll zu recyclen und somit die Lagerungszeiten zu minimieren.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Atomkraft in Deutschland: Das ist jetzt eine Frage des Rückbaus und der Endlagerung. Bei den ersten Reaktoren - in Betrieb gegangen in den 1960er Jahren in Jülich - steht man schon länger vor diesen Herausforderungen.
Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt. Die öffentliche Debatte lebt unterdes weiter: um die Risiken der Kernkraft, der Endlagerung von Atommüll, aber auch um die möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und die deutsche Wirtschaft. Mitten in diesem Spannungsfeld: Versorgerunternehmen. Über deren Perspektive und das interessante Umfeld, spreche wir mit unserem Gast, dem stellvertretenden Research Leiter bei DJE, Hagen Ernst. Und diskutieren dabei unter anderem folgende Fragen: Welchen Impact hat die Abschaltung für die Versorgungssicherheit in Deutschland kurz- aber auch mittelfristig? Wie schreitet der Ausbau der erneuerbaren Energien voran und wo hakt es aktuell? Ist der Trend zur Elektrifizierung ein Belastungs- oder ein Wachstumsfaktor? Bieten Unternehmen aus dem Versorgungssektor aktuell eine gute Perspektive für Anleger? Branchenkommentar: Versorger | DJE Kapital AG Rechtliche Hinweise Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.
Am Wochenende sollen die letzten drei Atomkraftwerke In Deutschland vom Netz gehen - nach rund 60 Jahren ist hierzulande Schluss mit der Nutzung der Kernenergie. Im bundesweiten Energiemix spielte Atomstrom zuletzt nur noch eine vergleichsweise geringe Rolle. Der Rückbau der AKW wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen, das größte Problem dabei ist die Endlagerung der hoch radioaktiven Abfälle. Von Ralph Günther.
In der ersten Folge des neuen Jahres sprechen wir über ein Thema, das eure Gehirne zum Strahlen bringen wird. Radiochemie und die Entsorgung radioaktiver Abfälle ist hochaktuell und wird uns noch einige Jahrhunderte beschäftigen. Unsere Moderatorin Charlotte redet mit Dr. Horst Geckeis, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Entsorgungskommission, über Geschichte, Forschung und das große Thema der Endlagerung von radioaktiven Stoffen.
Ein Tiefenlager für die Endlagerung von Atommüll soll im Gebiet Nördlich Lägern in der Gemeinde Stadel (ZH) gebaut werden. Erleichtert über diesen Entscheid ist die Gmeindepräsidentin von Schlatt (TG). Die Thurgauer Regierung reagiert zurückhaltender. Weitere Themen: * Neue Herausforderungen für die Schweizerische Bodensee-Schifffahrt * Wie sich die RhB auf eine mögliche Stromknappheit vorbereitet
Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen
Wir fragen Julia Mareike Neles: Wie finden wir einen geeigneten Standort zur Endlagerung unseres hochradioaktiven Atommülls? Wie weit sind wir im Suchprozess und welche Kriterien gilt es zu beachten? Wer entscheidet, an welchem Standort wir den Abfall lagern und wie kann sich die Öffentlichkeit an der Suche beteiligen? Werden wir uns wirklich bis zum Jahr 2031 auf einen Endlagerstandort einigen können? Unsere Gesprächspartnerin ist Julia Mareike Neles, stellvertretende Leiterin des Institutsbereichs Nukleartechnik & Anlagensicherheit am Öko-Institut. Sie forscht seit über 20 Jahren zu den Themenfeldern Zwischen- und Endlagerung, radioaktive Abfälle und Öffentlichkeitsbeteiligung. Als Mitglied in der Entsorgungskommission (ESK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) berät sie zudem die Politik bei anstehenden Entscheidungen zur Endlagerung. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast.
Ein aussergewöhnlicher Roman: Die Autorin Annette Hug behandelt in «Tiefenlager» Zukunftsprobleme wie die Endlagerung des Atommülls, die sonst in der Belletristik kaum vorkommen. In herkömmlichen Romanen geht es meist um die ewiggleichen Themen wie Liebe und Kindheit, Erinnerung und Alter. Annette Hug stellt sich in ihrem neuen Roman «Tiefenlager» einem drängenden Zukunftsproblem, ohne aber ins Science-Fiction- oder Fantasy-Genre abzudriften: Es geht um die Endlagerung des Atommülls und wie man das Wissen um die Gefahren dieses hochaktiven Abfalls auch in kommenden Generationen sicherstellt. Drei Frauen und zwei Männer aus verschiedenen Welten tun sich zusammen: eine Krankenpflegerin aus Manila, ein Nuklearphysiker aus der ehemaligen Sowjetunion, ein ausgestiegener AKW-Angestellter, eine Linguistin und eine Finanzspezialistin. Um das gravierende Zukunftsproblem des Atommülls anzupacken, wählen sie einen vermeintlich mittelalterlichen Weg: Sie gründen einen Orden, der es ihnen erlaubt, ruhig und unabhängig arbeiten zu können. Bevor aber die Zukunft sicherer gestaltet werden kann, muss das Zwischenmenschliche innerhalb des bunt zusammengestellten Ordens gelöst werden. Annette Hug, die selber in Manila studiert hat und sich in fernöstlichen Metropolen wie Hongkong oder Shanghai auskennt, hat einen welthaltigen, klugen Roman geschrieben. Sie spielt durch, wie unsere Zukunft zwischen den Polen Individuum und Kollektiv oder Universalismus und Relativismus aussehen könnte. Buchhinweis: Annette Hug. Tiefenlager. Verlag Das Wunderhorn, 2021.
NRW als Atommülllager? Das wäre auf jeden Fall möglich, sagt zumindest die Bundesgesellschaft für Endlagerung. Die ist auf der Suche nach Flächen, bei denen der Müll abgelagert werden kann.
NRW als Atommülllager? Das wäre auf jeden Fall möglich, sagt zumindest die Bundesgesellschaft für Endlagerung. Die ist auf der Suche nach Flächen, bei denen der Müll abgelagert werden kann.
NRW als Atommülllager? Das wäre auf jeden Fall möglich, sagt zumindest die Bundesgesellschaft für Endlagerung. Die ist auf der Suche nach Flächen, die für ein atomares Endlager geologisch geeignet sind.
Anlässlich des 35. Jahrestags des Reaktorunfalls in Tschernobyl spricht Notizbuch-Moderatorin Ulrike Ostner mit Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin. Die Stiftung hat 2019 den Ersten World Nuclear Waste Report mit Fokus Europa zusammengestellt. Dieser zeigte dass die Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll Regierungen weltweit vor große, bisher nicht ansatzweise gemeisterte Herausforderungen stellt und unkalkulierbare technische, logistische und finanzielle Risiken birgt.
Klaus Jürgen Röhlig ist Mathematiker, Professor am Institut für Endlagerforschung an der TU Claustal, und ich konnte mit ihm ein wenig über die Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle reden, die 2020 mit der Vorlage des BGE-Zwischenberichts Teilgebiete begonnen hat – und reichlich Jobs für die Zukunft bereithält. Darin: Standortauswahlgesetz – Bundesgesellschaft für Endlagerung – Steinsalz – Tongestein […]
Ende September hatte die Bundesgesellschaft für Endlagerung eine grobe Vorauswahl von 90 Regionen in Deutschland mit günstigen geologischen Voraussetzungen für ein Endlager vorgeschlagen. Gestern war der Auftakt zur Suche mit Beteiligung der Öffentlichkeit.
Auf Endlagersuche. Der deutsche Weg zu einem sicheren Atommülllager
Am 28. September 2020 wurden jene Gebiete bekanntgegeben, die günstige geologische Voraussetzungen für die sichere Endlagerung hochradioaktiver Abfälle erwarten lassen. Die Bekanntgabe war mit Überraschungen verbunden, aber auch von vehementen politischen Einsprüchen begleitet. Und nun? Wie reagieren die Menschen in den auserkorenen Regionen? Welche Reaktion kommt aus Gorleben? Folgen nun bundesweit Proteste? Und: Wie können sich Menschen aus den ausgewiesenen Gebieten in das weitere Verfahren einbringen?
Heute mit Erinnerungen an die Wende, einem deutschen Bürgermeister in Rumänien und eine der deutschesten Erfindungen schlechthin: das Kippfenster! Gute Unterhaltung und viel Glück bei unserer Lotterie - der Hauptgewinn ist diesmal ein Castor zur Endlagerung im heimischen Garten.
2022 geht das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz. Noch fehlt aber ein Endlager für den radioaktiven Abfall. Bei der Suche danach hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung nun ihren ersten "Zwischenbericht" vorgestellt. Das Ergebnis: 54 Prozent Deutschlands sind noch im Rennen. Darunter der Berliner Stadtrand, der Salzstock Gorleben aber nicht mehr. Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev
2022 geht das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz. Noch fehlt aber ein Endlager für den radioaktiven Abfall. Bei der Suche danach hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung nun ihren ersten "Zwischenbericht" vorgestellt. Das Ergebnis: 54 Prozent Deutschlands sind noch im Rennen. Darunter der Berliner Stadtrand, der Salzstock Gorleben aber nicht mehr. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Gorleben kommt für ein Atommüllendlager nicht mehr infrage. Doch irgendwo muss der radioaktive Atommüll sicher gelagert werden, wenn Ende 2022 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz gehen soll. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung schlägt erstmals bayrische Regionen als mögliche Standorte vor. Der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel hat für ZEIT ONLINE über die Suche nach einem Endlager geschrieben. Elise Landschek spricht mit ihm über das Problem, dass niemand den Atommüll haben will, und darüber, wann mit einem Endlager zu rechnen ist. Wegen steigender Infektionszahlen müssen Restaurants und Bars in Marseille für zwei Wochen schließen. Die Lokalinhaberinnen und -inhaber protestieren dagegen. Annika Jöres schreibt als freie Autorin für die ZEIT und lebt in Südfrankreich. Im Gespräch berichtet sie über die Stimmung in Marseille. Weitere Infos: "Gorleben kommt als Endlager nicht mehr infrage“ https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-09/atom-muell-gorleben-endlager-suche "Alles wieder auf null" https://www.zeit.de/2020/40/atommuell-endlager-standort-streit-radioaktvitaet-umweltschutz"Wohin damit"https://www.zeit.de/2020/36/atommuell-endlager-standorte-landkreise-suche-kernkraft-bge "Die Ethik des Endlagers" https://www.zeit.de/2020/40/atommuellager-suche-verantwortung-atomausstieg-energiewende "Lächelnd durch die Negativrekorde" https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/corona-krise-frankreich-hilfspaket-wiederaufbauplan-wirtschaft "Plötzlich selbst entscheiden" https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-08/coronavirus-frankreich-emmanuel-macron-rueckkehr-schulbeginn-jean-castex Moderation: Elise Landschek Mitarbeit: Stella Schalamon, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de.
Vielleicht habt ihr es heute auch bemerkt, bundesweit und auch in Leipzig standen die Busse und Bahnen still. Deshalb schauen wir in der aktuellen Podcastfolge auf den heutigen Warnstreik in Leipzig. Außerdem schauen wir auf die mögliche Atommüll Endlagerung in Sachsen.
Thema: Vorstellung des Zwischenberichts Teilgebiete durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung – Kritik am Standortauswahlverfahren mit: - Antje von Broock, Geschäftsführerin Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) - Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt - Martin Donat, Vorsitzender Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. Ohne naive Fragen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Auf der Liste der Bundesgesellschaft für Endlagerung stehen auch Orte in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Was spricht für die möglichen Standorte im Südwesten?
Seit über 60 Jahren produzieren wir radioaktiven Müll, ohne zu wissen, wohin damit. Heute legt die Bundesgesellschaft für Endlagerung einen Zwischenbericht vor, in dem ein paar Vorschläge stehen, wo man den Atommüll lagern könnte. Wissenschaftsjournalistin Jeanne Rubner erklärt, nach welchen Kriterien da vorgegangen wird.
Seit 2013 wurde erneut nach einem Standort für ein Atommüll-Endlager gesucht. Eine Kommission erarbeitete ein Konzept mit Kriterien für ein Endlager. Jetzt hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung einen Zwischenbericht veröffentlicht, den der Wissenschaftsjournalist David Globig einordnet.
Der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung sei ein Schritt, um die Diskussion um die Atommüllendlagerung zu versachlichen, sagt Stefan Wenzel (Die Grünen). Man müsse Glaubwürdigkeit schaffen und Sicherheit als obersten Maßstab setzen.
Niemand will wohl ein Endlager für Atommüll in seiner Nachbarschaft haben. Aber irgendwo muss der strahlende Abfall aus den deutschen Atomkraftwerken schließlich hin, und zwar sicher untergebracht für die nächsten eine Million Jahre – am besten noch länger. In einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung steht, welche Gebiete in Deutschland nach rein geologischen Voraussetzungen für ein Endlager geeignet sind. Warum es so schwierig ist, ein Endlager zu finden, erklärt Marion Durst, ehrenamtliches Mitglied des Nationalen Begleitgremiums zur Endlagersuche, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Bündnis90/Grüne) rechnet mit Protesten gegen die Vorauswahl von Standorten für ein Atomendlager in Deutschland. "Mir ist auch klar, dass es da heute einiges an Unruhe geben wird", so Untersteller im SWR2 Tagesgespräch. Heute will die Bundesgesellschaft für Endlagerung ihren ersten Zwischenbericht vorlegen. Er soll an die 100 Regionen enthalten, die für einen Standort für ein Atommüllendlager in Frage kämen.Der baden-württembergische Umweltminister hält es für sehr wahrscheinlich, dass heute auch Regionen im Südwesten auf der Liste stehen werden. Granit und Ton, die als Gesteinsformationen für eine Endlagerung gut seien, gebe es auch in Baden-Württemberg, so Untersteller.
Tonnen von hochradioaktivem Müll werden übrigbleiben, wenn 2022 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland vom Netz geht. Dafür braucht man einen Raum von 30 Mal 30 Mal 30 Metern. Das hört sich gar nicht nach so viel an, aber das Endlager muss in einer Gesteinsschicht gelagert werden, die sehr dick ist und dann muss es Stein sein, der sich eignet. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat heute in ihrem Zwischenbericht bekanntgegeben, dass zumindest der lange favorisierte Standort Gorleben in Niedersachsen nicht mehr so richtig in Frage kommt, zumindest nicht der Salzstock. Wie die Stimmung heute in Gorleben war, nachdem das bekannt wurde, wollte SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck von Wolfgang Ehmke wissen. Er ist seit Jahren einer der führenden Köpfe der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg.
Erst die Ossis, jetzt die Wittgensteiner. Lukas spricht sich für ein Atomendlager in Wittgenstein aus. Hat er seine Karriere damit beendet oder kann er sich auch aus diesem Skandal herauswinden? In der aktuellen Lauschbuben-Folge könnt ihr es herausfinden...
Der erste Zwischenbericht der von der Bundesregierung beauftragten Geologen liegt vor: 90 Gebiete eignen sich demnach für eine Endlagerung von hochradioaktivem Material. Sehr viele davon liegen in Bayern, was dort für einen ganz schönen Schreck gesorgt und Markus Söder direkt zu einer Pressekonferenz veranlasst hat. Warum schreien sie so laut auf in Bayern? Das besprechen wir mit dem Umweltminister Thorsten Glauber. Welche genauen Erkenntnisse die Geologen haben, verrät uns der Chef des ausführenden Instituts, Steffen Kanitz. Und ganz zu Beginn schauen wir nach Gorleben, wo manche ihr Leben lang Widerstand geleistet und heute einen Grund zum Feiern haben.
Deutschland sucht ein Endlager für seinen Atommüll. Nach Gorleben kommt es nicht. Wie ist die Stimmung im Wendland nach 40 Jahren Widerstand? Ende 2022 also geht der letzte Atomreaktor in Deutschland vom Netz. Doch die hochradioaktiven Abfälle strahlen weiter. Eigentlich war Gorleben mal als Endlager vorgesehen. Jetzt aber hat die "Bundesgesellschaft für Endlagerung" festgestellt, dass Gorleben dafür nicht in Frage kommt. Doch die kleine niedersächsische Gemeinde wurde zum Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte, sagt Norddeutschland-Korrespondent Peter Burghardt. Gorleben sei zum Symbol des Widerstandes gegen die Kernenergie geworden. Doch gerade sei man vor Ort vor allem noch überrascht darüber, dass man in der ersten Runde gleich raus sei: “Ein Triumph, den man noch gar nicht fassen kann.” **Weitere Nachrichten:** AfD-Fraktion entlässt Sprecher, Trump soll kaum Steuern gezahlt haben, Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über ntv._
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Präsident Trump zahlte laut Bericht kaum Einkommenssteuer US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge in zehn der vergangenen 15 Jahre keine Einkommenssteuer bezahlt. In den Jahren 2016 und 2017 habe er lediglich je 750 Dollar gezahlt, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Steuer-Unterlagen. Massive Verluste aus seinen Unternehmen hätten Hunderte Millionen Dollar an Einkommen aufgehoben. Trump wies den Bericht zurück und nannte ihn bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus "totale Fake News". Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan gehen weiter Aserbaidschan und Armenien haben ihre Kämpfe um die umstrittene Kaukasus-Region Berg-Karabach in der Nacht zum Montag fortgesetzt. Zwischen beiden Seiten gab es nach Angaben des jeweiligen Verteidigungsministeriums schweres Artilleriefeuer. Armenien verhängte ebenso wie Aserbaidschan das Kriegsrecht und ordnete zudem die Mobilmachung der männlichen Bevölkerung an. Beide Länder streiten seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion über die Zugehörigkeit von Berg-Karabach, das hauptsächlich von Armeniern bewohnt wird und sich 1991 von Aserbaidschan losgesagt hat. Wieder Massenproteste in Minsk gegen Lukaschenko In der belarussischen Hauptstadt Minsk haben erneut Zehntausende Menschen gegen Präsident Alexander Lukaschenko protestiert. In einigen Meldungen ist sogar von 100.000 Teilnehmern die Rede. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mindestens 200 Personen festgenommen, nachdem es bereits am Samstag 150 Festnahmen gegeben hatte. Die Opposition wirft Lukaschenko Betrug bei der Wahl Anfang August vor, bei der er sich zum klaren Sieger erklärt hatte. Seither gibt es regelmäßig Massenproteste gegen den Machthaber. Gericht setzt Download-Stopp für Tiktok in den USA aus Ein US-Richter in Washington hat das von Präsident Donald Trump erlassene Verbot von Downloads der Video-App Tiktok vorerst ausgesetzt. Der Richter gab damit einem Antrag der Betreiber der Videoplattform auf eine einstweilige Verfügung gegen das Verbot statt, das in der Nacht zum Montag in Kraft treten sollte. Trump verdächtigt Tiktok, das zum chinesischen Bytedance-Konzern gehört, Nutzerdaten an die Regierung in Peking weiterzugeben. Gorleben bei Suche nach Atommüll-Endlager aus dem Rennen Bei der bundesweiten Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll ist der Standort Gorleben in Niedersachsen aus dem Rennen. Landespolitiker des norddeutschen Bundeslandes bestätigten, dass der Salzstock in einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung nicht als sogenanntes "Teilgebiet" ausgewiesen ist. Der Zwischenbericht wird an diesem Montag veröffentlicht. Es geht vor allem um rund 1900 Castor-Behälter mit etwa 27.000 Kubikmeter Atommüll, für die ein sicherer Verbleib gefunden werden muss, wenn Deutschland Ende 2022 aus der Atomkraft aussteigt. Debatte über weitere Maßnahmen gegen Corona-Virus in Deutschland Der Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat sich vor dem Corona-Gipfel gegen bundesweit einheitliche Obergrenzen für die Teilnehmerzahl bei Privatfeiern ausgesprochen. Er sei skeptisch, ob es wirklich Sinn mache, bundesweit eine solche Regelung einzuführen, sagte er im ARD-Fernsehen. Man müsse sich die Lage sehr regional differenziert anschauen. Am Dienstag soll es wieder Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Bundesländern geben. Die Landkreise haben die Festlegung einer bundesweiten Obergrenze für Privatfeiern mit weniger als 50 Teilnehmern gefordert. Schlappe für Bayern München am zweiten Bundesliga-Spieltag Bundesliga-Rekordmeister Bayern München hat die erste Niederlage in diesem Jahr kassiert. Am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga verloren die Bayern mit 1 zu 4 bei der TSG Hoffenheim, die damit auch Tabellenführer ist. Im zweiten Sonntagsspiel spielten Freiburg und Wolfsburg 1 zu 1 untentschieden. Der FC Schalke 04 trennt sich nach seinem miserablen Start auch in die neue Bundesligasaison von Trainer David Wagner. Das teilte der Verein mit. Schalke ist seit 18 Spielen in Folge ohne Sieg.
Seit Sonntag kämpfen Armenien und Aserbaidschan gegeneinander. Beide Länder haben den Kriegszustand verhängt und geben sich gegenseitig die Schuld für die militärische Eskalation. Etwa 40 Menschen sind bei den Kämpfen bisher gestorben. Auslöser für die Kämpfe ist ein Konflikt um die Region Bergkarabach im Kaukasus, die beide Länder für sich beanspruchen. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt im Gespräch die Hintergründe des Konflikts und welche Rolle die Türkei und Russland darin spielen. In zwei Jahren wird das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat heute einen Zwischenbericht vorgestellt, wo der Atommüll gelagert werden kann. Laut ihrer Einschätzung eignen sich 90 Regionen in Deutschland als Standort für ein solches Endlager. Außerdem: Bundeskanzlerin Angela Merkel warnt vor stark steigenden Corona-Zahlen. Und was noch? Ein thailändischer Nationalpark schickt Touristen ein besonderes Souvenir nach Hause: ihren Müll. Moderation: Susan Djahangard Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Heute hat in Berlin die Bundesgesellschaft für Endlagerung ihren Zwischenbericht vorgelegt und darin 90 Gebiete grundsätzlich als geologisch geeignet definiert, darunter auch viele in Bayern. Robert Köhler berichtet, und Claudia Aichberger spricht mit dem bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber.
Wenn 2022 die letzten deutschen Atommeiler vom Netz gehen, stellt sich die Frage: An welchen Standorten kommt ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll infrage? Eine Vorauswahl will die Bundesgesellschaft für Endlagerung nun bekannt geben. Das Problem: Eine erfolgreiche Suche scheint fast unmöglich. Von Axel Schröder www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Laut einer Liste der BGE sind, geologisch betrachten, 90 Gebiete in Deutschland für ein Endlager geeignet "Wir werden, nachdem wir jetzt die ersten Zwischenergebnisse vorgestellt haben, natürlich auch zu `ner deutlichen Eingrenzung kommen. Um es klar zu sagen, ein Teilgebiet ist natürlich noch längst kein Endlager Standort", so Kanitz.
Seit rund 50 Jahren suchen wir ein Endlager für unseren Atommüll und streiten darüber. Heute wurde ein Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung veröffentlicht. Ja, die gibt es wirklich. Das Ergebnis: 54 Prozent der Landesfläche sind geologisch geeignet. Und auch fast überall im Land. Na super! Dann können wir ja heute Abend endlich klären, was wir mit dem strahlenden Müll 2050 machen. Wohin mit dem strahlendem Müll? Fragt heute Abend Chris Gorleben Guse im Blue Moon.
Wenn die "Bundesgesellschaft für Endlagerung" im Herbst die Regionen benennt, die im Suchverfahren für das Atommüll-Lager bleiben, wird sie die wichtigste Frage der Menschen vor Ort nicht ausreichend beantworten können: Warum hier?
Die Atomkatastrophe von Fukushima hat die Welt erschüttert. Spätestens seitdem ist klar: Prinzipiell kann so ein Unfall in jedem Reaktor überall auf der Welt geschehen. Deutschland hat deswegen den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. In vielen anderen Ländern aber spielen Kernkraftwerke immer noch eine wichtige Rolle für die Energieversorgung. Die Sendung erläutert die Mechanismen der Kernspaltung und die Funktionsweise eines Druckwasserreaktors. Sie erklärt, wie es zur Katastrophe von Fukushima kommen konnte und was dabei in den Unglücksreaktoren vor sich ging. Die Erkenntnisse aus den Vorgängen in Japan haben große Auswirkungen auf die Sicherheitstechnologie neuer Kernreaktoren, wie ein Beispiel aus Finnland zeigt. Der atomare Rückbau stellt für Deutschland eine große Herausforderung dar. Am Beispiel des stillgelegten Kernkraftwerks Greifswald wird deutlich, wie schwierig und aufwendig der atomare Rückbau ist. Ein Problem bleibt für alle Kernkraftwerke bestehen, ob stillgelegt oder noch in Betrieb: die Entsorgung der abgebrannten Uran-Brennelemente. Das Problem der atomaren Endlagerung ist noch immer ungelöst. Die Sendungen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4986737)
Moderatorin Stephanie Rohde fragt nach, ob Extremismus innerhalb der Linkspartei genug Aufmerksamkeit bekommt. Albrecht von Lucke kommentiert die Zukunft von Jens Spahn. Und: Wohin mit AKW-Schutt?
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ "...for future" ist Anglizismus des Jahres +++ Gepard soll wieder nach Indien kommen +++ Behälter-Probleme für die Atommüll-Endlagerung +++
Heute vor 40 Jahren begannen am Salzstock in Gorleben die ersten Probebohrungen für die Endlagerung von Atommüll.
Bis zum Jahr 2031 muss ein Standort für die Endlagerung hochgiftiger radioaktiver Abfälle gefunden sein. So steht es im Gesetz. Den Wissenschaftlern kommt in dieser Frage eine entscheidende Rolle zu. Einige von ihnen gehen dabei kritisch mit ihrer Zunft ins Gericht. Sie sind der Meinung, dass sie beim Streit um den Atommüll über weite Strecken versagt hätten. Inwiefern, erfahren wir in den Vorträgen von Armin Grunwald, Axel Liebscher und Christian von Hirschhausen.
Er las Spam Nachrichten vor - Was dann passierte ist unglaublich. Wir verzichten auf die Hopfenkaltschale bei der Aufnahme und starten mit einem katerlosen Minifestivalbericht während sich einer von uns gepflegt den Daumen platt hämmert. Danach geht es durch den beseelten Nebel des Konsumierens auf Rollsplitt zur Endlagerung. Hört euch unsere aktuellen Funk- und Fernsehempfehlungen an und GEBT GEFÄLLTIGST MAL EUREN F****** SENF DAZU AB WIRMACHENDASDOCHNICHTZUMSPAßEY!!1! ommmmmmm
Am 19. Oktober hat das Kabinett den Gesetzesentwurf für die Finanzierung der Endlagerung von Atommüll verabschiedet. Vattenfall, E.on, EnBW und RWE sollen bis 2026 insgesamt 23,6 Mrd. Euro in einen Fonds einzahlen, geben damit aber auch das finanzielle Risiko der Endlagerung an den Steuerzahler ab. Wie das funktionieren soll und ob die Unternehmen die zu tragenden Kosten verkraften können, diskutieren wir in dieser vierten Folge von Blindstrom.
Podcast zum Thema CCS. CCS ist eine Abkürzung und steht für Carbon Capture and Storage, sprich dem Einfangen von Kohlendioxid, also CO2, und dessen Lagerung. Um es mal greifbarer zu machen, nehmen wir ein praktischen Beispiel. Ein Kohlekraftwerk stößt bei der Verbrennung von Braun- oder Steinkohle ungeheure Mengen an CO2 und anderen umweltschädlichen Stoffen aus. Das CO2 soll nun in Zukunft nicht mehr einfach in die Atmosphäre gelangen. Sondern soll, durch ein Filterverfahren aus den Kraftwerksabgasen getrennt und anschließend sicher gelagert werden. Die Lagerung, wobei man hier vielleicht eher von Endlagerung sprechen sollte, soll im Untergrund geschehen. Über große Pipelines wird das CO2 vom Kraftwerk in Regionen gebracht in denen es in unterirdische Gesteinsschichten gepresst wird. Dort muss es mindestens 1000 Jahre verbleiben, aber am besten für immer, damit weitere Auswirkungen auf das Klima verhindert werden. Das alles klingt verdächtig nach einem anderen Problem, welches noch immer ungelöst ist. Ebenso wie der Atommüll, soll nun auch der Müll von Kohlekraftwerken unterirdisch gelagert werden. Das dies beim Atommüll bisher nicht so recht klappt, wissen wir... aber wie sicher kann man CO2 unterirdisch lagern?