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Die Idee: radioaktive Abfälle in weniger gefährliche Stoffe umwandeln, damit insgesamt weniger strahlender Müll übrigbleibt. Denn trotz Atomausstieg gilt Strom aus Kernkraftwerken in der politischen Debatte weiterhin als möglicher Weg aus Energieengpässen. Aber der strahlende Müll bleibt ein ungelöstes Problem, es gibt immer noch kein Endlager. In dieser Podcast-Folge fragen wir: Ist die sogenannte Transmutation ein Ausweg? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Enttäuschung nach Gespräch über kolumbianische Pflegehelfer // Schülerfriedenspreise für Projekte aus Nordost-Niedersachsen
Heute und morgen trifft sich in Würzburg das 3. Forum Endlagersuche. Anlass für uns, mal zu schauen, wie der Stand bei dieser Endlagersuche ist. Alice Thiel-Sonnen berichtet
Am G20-Gipfel in Rio de Janeiro trafen sich dieser Tage Staatschefs und Regierungschefinnen aus den unterschiedlichsten Weltregionen und politischen Systemen. Die Gruppierung wäre in der Theorie also wertvoll. Doch die grossen geopolitischen Spannungen verunmöglichten handfeste Entscheidungen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Kaum handfeste Entscheidungen an G20-Gipfel (09:36) «Die Dynamik in Westdeutschland ist etwas aus dem Blick geraten» (17:39) Haiti: Tausende fliehen vor eskalierender Bandengewalt (22:29) 1000 Tage Krieg in Europa (26:04) Atommüll-Endlager der Nagra: nun wird's konkret (32:02) Ständerats-Finanzkommission berät Budget-Voranschlag (35:21) Sotomo-Umfrage: wo die Bevölkerung Sparpotential sieht Weitere Themen: - «Die Dynamik in Westdeutschland ist etwas aus dem Blick geraten» - Haiti: Tausende fliehen vor eskalierender Bandengewalt - 1000 Tage Krieg in Europa - Atommüll-Endlager der Nagra: nun wird's konkret - Ständerats-Finanzkommission berät Budget-Voranschlag - Sotomo-Umfrage: wo die Bevölkerung Sparpotential sieht
Die Nagra reicht heute das Rahmenbewilligungsgesuch für das Tiefenlager in Zürcher Unterland ein. Der radioaktive Abfall soll dort eine Million Jahre sicher versorgt werden. Doch wie baut man ein Lager für die Ewigkeit? Matthias Braun, CEO der Nagra, ist zu Gast im Tagesgespräch. Das Tiefenlager entsteht in der Region Nördlich Lägern in den Kantonen Zürich und Aargau. In rund 800 Metern Tiefe sollen in Zukunft die radioaktiven Abfälle versorgt werde. Der Standort eigne sich geologisch am besten, sagt die Nagra. Nun muss das Gesuch von den zuständigen Behörden geprüft werden, danach könnte das Volk das letzte Wort haben, ein Referendum wurde bereits angekündigt. Matthias Braun würde eine Abstimmung begrüssen, es sei wichtig, dass eine breite Debatte über das Endlager geführt wird.
Im Zürcher Unterland soll ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle entstehen. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat dazu nun ihre Pläne eingereicht. Das Tiefenlager soll ab 2045 gebaut werden. Ab 2050 könnten die ersten Abfälle eingelagert werden. Weitere Themen: Der UNO-Sicherheitsrat stimmte am Montag über eine Resolution ab, die einen Frieden im Bürgerkrieg in Sudan forderte. Trotz 14 Ja-Stimmen brachte Russland die Resolution mit seiner Vetomacht zum Scheitern. Es scheint, als wolle der Kreml das mächtige UNO-Gremium generell zur Untätigkeit zwingen. In der neuseeländischen Hauptstadt Wellington protestieren seit Tagen zehntausende Menschen gegen ein Gesetzesvorhaben der Regierung. Dieses will den Gründungsvertrag zwischen den indigenen Maori und der britischen Krone neu auslegen. Was würde sich damit konkret ändern?
Im Zürcher Unterland soll ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle entstehen. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat dazu nun ihre Pläne eingereicht. Das Tiefenlager soll ab 2045 gebaut werden. Ab 2050 könnten die ersten Abfälle eingelagert werden. Weitere Themen: - Russische Verhinderungspolitik im UNO-Sicherheitsrat - Die fehlenden Halteplätze für Fahrende - Zehntausende protestieren an Maori-Demo in Wellington - Delhi: Kaum Widerstand gegen den giftigen Smog - KI und ihre Folgen für die Umwelt - Tagesgespräch: Nagra-Chef Matthias Braun zu den Endlager-Plänen
Die Zentralwäscherei Zürich sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Im Kulturlokal soll es an einer Veranstaltung letzte Woche zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Es sei um Judenhass gegangen. Wie reagiert die Stadt Zürich? Weitere Themen: · Das Atommüll-Endlager in Stadel soll ab 2045 gebaut werden. · Der Zürcher Bezirksrat weist eine Beschwerde gegen eine Spende an das umstrittene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA ab. · Tomas Oral soll GC vor dem Abstieg retten.
Der alternative Musikclub stand kurz vor seiner Schliessung. Seine Reserven hat er während der Pandemie aufgebraucht, im letzten Jahr hat ihm die Teuerung zugesetzt. Nun ist klar: Das Kraftfeld ist gerettet. In einem Crowdfunding hat es 160'000 Franken gesammelt. Weitere Themen: · Erneuter Konflikt an der Zentralwäscherei Zürich. · Das Atommüll-Endlager in Stadel soll ab 2045 gebaut werden. · Der Kanton Schaffhausen verzeichnet derzeit eine Einbruchsserie. · Wie die Künstliche Intelligenz dem Zürcher Staatsarchiv hilft.
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Das Thema in dieser Podcast-Folge: Atommüllreport 2024: Atommüll in Deutschland - Endlager ist nicht in Sicht. Wie aber steht es dann um die Zwischenlager? https://www.atommuellreport.de/fachportal-und-datensammlung.html Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Bei der Endlagersuche für Deutschlands Atommüll gibt es erste Zwischenergebnisse. Regionen in Mitteldeutschland sind noch im Rennen. Aber eine endgültige Entscheidung wird frühestens 2046, spätestens 2074 erwartet.
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Fecke, Britta www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Hoch radioaktiver Atommüll ist in Deutschland bisher eher provisorisch gelagert. Die Suche nach einem tief liegenden Endlager dauert viel länger als geplant. 2074 wird es wohl werden, ergaben Deutschlandfunk-Recherchen, und auch das ist nicht sicher. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Mit Atomexplosionen die Wirtschaft stärken, Reaktoren in fliegende Schiffe einbauen und die Frage stellen, wie man ein atomares Endlager auch in 10.000 Jahren noch von der Außenwelt abschirmt. Wir gehen einigen der merkwürdigsten Ideen der Menschheitsgeschichte nach und es wird auch in dieser Folge wieder Radioaktiv. Mit einem Special Guest. Quellen und Links Hier findet Ihr alle angesprochenen Quellen und Links zu den Folgen. Unterstützen Ihr könnt uns jetzt unterstützen und damit Teil der Ecke-Hansaring-Community werden! Schaut auf Steady vorbei. Oder ersteht eine Sammeltasse aus der ersten Auflage. Wer weiß wie lange es die noch gibt…
Mit Atomexplosionen die Wirtschaft stärken, Reaktoren in fliegende Schiffe einbauen und die Frage stellen, wie man ein atomares Endlager auch in 10.000 Jahren noch von der Außenwelt abschirmt. Wir gehen einigen der merkwürdigsten Ideen der Menschheitsgeschichte nach und es wird auch in dieser Folge wieder Radioaktiv. Mit einem Special Guest. Quellen und Links Hier findet Ihr alle angesprochenen Quellen und Links zu den Folgen. Unterstützen Ihr könnt uns jetzt unterstützen und damit Teil der Ecke-Hansaring-Community werden! Schaut auf Steady vorbei. Oder ersteht eine Sammeltasse aus der ersten Auflage. Wer weiß wie lange es die noch gibt…
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Krieg, Columba www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Noch 50 Jahre könnte es laut Öko-Institut dauern, bis ein Endllager für den Atommüll in Deutschland gefunden ist. Ex-Umweltministerin Hendricks (SPD) kritisiert diesen Zustand. Zu ihrer Amtszeit war noch 2031 als Datum vorgesehen. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Atomausstieg in Deutschland. 2023 ist das letzte AKW abgeschaltet worden, aber noch immer fehlt ein Endlager. Und während andere Länder an der Atomenergie festhalten und den Neubau sogar vorantreiben, stellt sich allen die Frage: Wohin mit dem radioaktiven Müll? In Deutschland gestaltet sich die Suche länger als geplant. Bis 2074 kann es dauern, bis ein Endlager gefunden ist, heißt es vom Freiburger Öko-Institut. Aber warum? Gründe dafür gibt es viele: Vor allem müssen die möglichen Gebiete untersucht und bewertet werden. Und anders als beim Zwischenlager Gorleben soll diesmal auch die Bevölkerung mitreden dürfen. Die Suche nach dem Endlager gilt als eines der größten Umweltprojekte in der Geschichte der Bundesrepublik. Wie ist der Stand und was machen andere Länder? Welche Bedeutung hat Atomkraft noch? Was macht das mit der Anti-AKW Bewegung und wird sich ihr jahrzehntelanger Protest mit dem für mehr Klimagerechtigkeit verbinden? Wir sprechen mit dem Professor für Endlagersysteme Klaus-Jürgen Röhlig, Pionier der Anti-Atomkraftbewegung Wolfgang Ehmke, Energie- und Atompolitikberater Mycle Schneider und dem Professor für Kernfusionsforschung Markus Roth. Podcast-Tipp: Der Rest ist Geschichte Deutschland schaltet ab - Über die Anfänge der Atomkraft Die Entdeckung der Kernspaltung verhieß eine Quelle unendlicher und sauberer Energie. An strahlenden Atommüll und Reaktorkatastrophen dachte anfangs niemand. Die Ernüchterung kam später - und mit ihr ein Demokratietest für Deutschland. Im Podcast „Der Rest ist Geschichte“ geht es um Themen, die lange her, aber noch nicht vorbei sind: Jede Woche stellt der Podcast Fragen der Gegenwart und sucht Antworten in der Geschichte. Dabei lernen wir Menschen kennen, deren Leben so heldenhaft, verwerflich oder traurig war, dass wir sie nicht vergessen dürfen. https://www.ardaudiothek.de/episode/der-rest-ist-geschichte/deutschland-schaltet-ab-ueber-die-anfaenge-der-atomkraft/deutschlandfunk/12586387/
Ursprünglich sollte bis 2031 ein Endlager für Atommüll gefunden werden. Das werde man nicht einhalten können, sagt Physiker Armin Grunwald, Nationales Begleitgremium. Deshalb sei es jetzt wichtig, die Suche nach einem Zwischenlager vorrangig zu behandeln. Von WDR 5.
Deutschland hat 36 abgeschaltete und stillgelegte Atomreaktoren. Für den hoch radioaktiven Müll fehlt allerdings noch immer ein Endlager. Daran wird sich zeitnah nichts ändern: Nur die Suche nach einem passenden Standort wird mindestens bis 2074 dauern, schätzt das Freiburger Öko-Institut in einem neuen Gutachten für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Im "Klima-Labor" von ntv erklärt Gutachterin Judith Krohn die jahrzehntelange Verzögerung: Das Lager wird ergebnisoffen in ganz Deutschland gesucht, "extrem viele" Daten und Gesteinsproben müssen erfasst und ausgewertet werden. Anders als in Gorleben darf auch die Öffentlichkeit bei der Auswahl mitreden - damit möglichst alle glücklich sind. Wäre es sinnvoller, den Müll im Ausland zu lagern?Das Interview mit Judith Krohn könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein passendes Endlager für Atommüll zu finden, ist eine komplizierte Aufgabe. Doch eine über 50 Jahre lange Suche nach dem passenden Standort ist völlig unzumutbar. Denn das bedeutet jahrzehntelange Unsicherheit. Von Georg Ehring www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Wir klären: Wie gefährlich ist Atommüll und wie schwierig ist seine Lagerung. Der Meeresboden liefert eine Sensation und bald auch Metalle? Außerdem: Ein Bakterium könnte sterbenden Eschen helfen. Und ein Tipp an heißen Tagen: Wo man kostenlos die Wasserflasche auffüllt. **********Zusätzliche InformationenKlaus Jansen und Anne Preger **********In dieser Folge:00:00:01 - Wie läuft die Suche nach einem Endlager?00:08:40 - Bergbaupläne und dark oxygen am Meeresboden00:17:58 - Bakterium könnte Eschen gegen tödlichen Pilz helfen00:21:53 - Was geht: Wasserflasche kostenlos auffüllen00:23:55 - Natursound: Bienenfresser**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Gutachten des Ökoinstituts für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung zur EndlagersucheStudie: Umwelt-Folgen von Radioaktivität um TschernobylStudie: Manganknollen in der Tiefsee erzeugen SauerstoffLänder, die in internationalen Gewässern Bergbau in der Tiefsee betreiben wollen, ISAStudie: Bakterium könnte gegen Eschensterben helfenAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de. Ihr könnt uns auch Sprachnachrichten an 0173 - 5401163 senden.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager könnte einem Gutachten zufolge bis 2074 dauern – oder länger. Welche Folgen hat diese Verzögerung um Jahrzehnte? Und: Warum greifen ukrainische Einheiten auf russischem Gebiet an? (15:36) Josephine Schulz
Kommentiert wird der erste gemeinsame Auftritt von Harris und Walz, der US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten und ihr Vize. Thema ist auch die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland, die laut einer Studie Jahrzehnte länger dauern könnte als bisher bekannt. Zunächst geht es aber um den Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die Endlagersuche ist seit Jahrzehnten hochumstritten. Martin Polansky über die Herausforderungen, einen Standort in Deutschland zu finden
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager könnte einem Gutachten zufolge bis 2074 dauern – oder länger. Welche Folgen hat diese Verzögerung um Jahrzehnte? Und: Warum greifen ukrainische Einheiten auf russischem Gebiet an? (15:36) Josephine Schulz
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Dass die Endlagersuche für hochradioaktive Stoffe noch Jahrzehnte dauern soll, ist inakzeptabel. Damit würde die Verantwortung auf künftige Generationen abgewälzt. Das Verfahren muss verbessert werden und das Umweltministerium muss sich positionieren. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Nach dem Hoteleinsturz in Kröv - zwei Menschen sterben. Wohin mit dem strahlenden Müll-die Suche nach einem Endlager dauert Jahrzehnte. Von Katrin Schmick.
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Frankreich hat gegen eine extreme Regierung votiert. Aber unser Gast warnt dennoch vor Folgen der Wahl für die EU. Außerdem schauen wir auf die Suche nach einem Endlager für Atommüll und die blinden Flecken von Sommerinterviews. Von WDR 5.
Straftaten gegen queere Menschen/Aufarbeitung von Corona/Suche nach einem Atommüll-Endlager geht weiter/EVP-Chef Weber zum neuen EU-Migrationspakt
Diesmal mit Susanne Schwarz und Franziska Betz. Fridays for Future streikt am Freitag bundesweit - zusammen mit den ÖPNV-Beschäftigten von Verdi. Auch sind die politischen Forderungen des Klimastreiks diesmal eigentlich gewerkschaftliche. Gefängnis, Geldstrafen und Co.: Weltweit fahren Staaten immer schwerere Geschütze gegenüber Klimaaktivistinnen auf. In den USA gibt es zum Beispiel mehr und repressivere Gesetze, die Umweltaktivisten kriminalisieren – vor allem in Bundesstaaten mit republikanischer Führung. Aber auch in Deutschland kritisieren Menschen- und Bürgerrechtlerinnen die Lage. Die Klimabewegung ist nicht eins in der Frage um CCS: Soll es unterirdische Endlager für Kohlendioxid geben, damit das Treibhausgas die Erde nicht mehr aufheizen kann? So wie die Bundesregierung das jetzt machen will, finden es aber auch die Umweltschützer*innen problematisch, die nicht grundsätzlich dagegen sind. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Wir müssen nochmal über Threads sprechen. Also nicht darüber, was es kann, sondern darüber, was es ist. Oder sein will. Ist Threads das neue Twitter? Oder ist es Instagram mit Worten? Was wird aus Bluesky oder Mastodon? Außerdem geht Elon Musk dubiose Deals ein – jetzt mit Amazon und damals mit den Banken, die ihn finanzieren sollten. ➡️ Die (unvollständige?) Liste der Mastodoninstanzen, die Threads blockieren: https://fba.ryona.agency/?domain=threads.net ➡️ Haken dran unterstützen – oder mit der Haki-Community ins Gespräch kommen könnt ihr hier: http://www.hakendran.org
Leute, diesmal war es ein feudales Fest der Fußballfreude. Nicht nur, weil der Zirkusdirektor mit dem Haarteil endlich mit dem Bodo-Bagger ins Endlager der Fernsehunterhaltung gefahren wurde und wir im Zuge deshalb noch mal über Mickys Verwicklung in eines der dunkelsten Kapitel der deutschen TV-Geschichte sprechen konnten, sondern auch deshalb, weil es ja in gewisser Weise eine echte Jubilanten-Folge war. Mit Reiner Calmund, der zum 75., nun ja, Wiegenfeste in Köln auftreten durfte, wo er dann auch gleich von unserem neuen Lieblingsmoderator und Investigativ-Papst aus Castrop-Rauxel zu Leverkusens Meisterchancen befragt wurde. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber es wurde hochprozentig. Gut, dass Bayer am Samstag dann entsprechend nachlegen und Xabi Alonso sich im Grunde selbst beschenken konnte. Am Geburtstag. Mit dem nächsten Sieg, dem nächsten Rekord. Sorry, Klaus Fichtel, aber vielleicht gab in der Bundesliga-Geschichte bislang keinen geileren 42-Jährigen als den Spanier, der noch immer aussieht, als könnte er jederzeit und aus dem Stand, in Anzug und mit Lackschuh, einen herausragenden Sechser spielen. Olé. Oder so. Und wer sich jetzt nicht ganz zu Unrecht fragt, warum wir über den Basken sprechen, aber nicht über die Eta, über Calli, aber nicht über den kroatischen Dardai in Köpenick, dem legen wir dringend ans Herz, doch bitte bis zum Ende hinein zu hören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere sind nur Gitarren-Soli vom Rocher-Ossi. Viel Spaß!
Leute, diesmal war es ein feudales Fest der Fußballfreude. Nicht nur, weil der Zirkusdirektor mit dem Haarteil endlich mit dem Bodo-Bagger ins Endlager der Fernsehunterhaltung gefahren wurde und wir im Zuge deshalb noch mal über Mickys Verwicklung in eines der dunkelsten Kapitel der deutschen TV-Geschichte sprechen konnten, sondern auch deshalb, weil es ja in gewisser Weise eine echte Jubilanten-Folge war. Mit Reiner Calmund, der zum 75., nun ja, Wiegenfeste in Köln auftreten durfte, wo er dann auch gleich von unserem neuen Lieblingsmoderator und Investigativ-Papst aus Castrop-Rauxel zu Leverkusens Meisterchancen befragt wurde. Wir wollen nicht ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Hinrichsen, Elinwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Wohin mit dem Zeug im Winter? Das Familienoberhaupt hat wie immer keine gute Idee... Von René Steinberg /Maria Grund-Scholer.
Die Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven Müll aus 60 Jahren Atomkraft in Deutschland dauert länger als geplant. Experten warnen vor Sicherheitsrisiken in den Zwischenlagern. Auch die Bürgerbeteiligung könnte darunter leiden.Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Suche nach einem Endlager für hochgiftigen Atommüll beschäftigt Deutschland seit Jahren. Auch Menschen aus der Mitte der Gesellschaft werden an dem Prozess beteiligt. Reporterin Elin Hinrichsen hat die Wahl der Bürgervertreter begleitet.Hinrichsen, Elinwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Heute ist es so weit: Deutschlands letzte Atomkraftwerke gehen vom Netz. Und doch wird die Atomkraft auch künftig in Deutschland präsent sein: So werden im niedersächsischen Lingen weiterhin radioaktive Brennelemente für den Export hergestellt. Und dann ist da ja auch noch der Atommüll, für den es nach wie vor kein Endlager gibt. Über die weitere Zukunft der Atomwirtschaft in Deutschland spricht Lisa Caspari mit ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteurin Anja Stehle. Es ist eine Frage, vor der alle Paare stehen, die heiraten und Kinder kriegen wollen: Deinen oder meinen Nachnamen? Kinder dürfen nämlich bisher nur den Nachnamen eines Elternteils tragen. Doch die Ampel-Koalition will das relativ konservative deutsche Namensrecht nun anpassen, sodass echt Doppelnamen bald für die ganze Familie möglich sein könnten. Die Sprachforscherin Anne Rosar von der Uni Mainz berichtet über die geplanten Änderungen. Alles außer Putzen: Gerade suchen die Wespenköniginnen einen Ort für den Nestbau. Wer das nicht in seinem Garten haben will, sollte also jetzt eingreifen. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomausstieg: Atomkraft? Ich weiß es doch auch nicht! (https://www.zeit.de/wissen/2023-04/atomausstieg-protest-reaktorsicherheit-endlagerung-klimaschutz) Andreas Löschel über Atomkraft: "Der Klimaschutz bedeutet keine Renaissance für die Atomkraft" (https://www.zeit.de/wissen/2023-04/andreas-loeschel-atomkraft-energiewende-klimaschutz) Atomkraft in Europa: "Ach ja, die Deutschen" (https://www.zeit.de/2023/16/atomkraft-europa-finnland-slowakei-frankreich) Bundesjustizministerium: Marco Buschmann will Namensrecht freier gestalten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-04/namensrecht-modernisierung-bundesjustizminiserium-marco-buschmann-gesetzentwurf) Reform des Namensrechts: Im Worst Case heißt man dann Marie-Agnes Strack-Zimmermann (https://www.zeit.de/2023/13/namensrecht-reform-marco-buschmann-doppelnamen) "Meshing": O heiß doch anders! (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-03/meshing-familienname-verschmelzung-romeo-julia)