POPULARITY
Friedrich II. und der Müller von Sanssouci | Antenne Brandenburg
Deutschland hat inzwischen alle Atommeiler abgeschaltet – was von ihnen bleibt, ist strahlender Restmüll: 27.000 Kubikmeter. Ab damit ins Endlager! Wenn’s denn mal eins gäbe. Seit Jahrzehnten wird danach gesucht, aber: Kein geeigneter Ort, nirgends! Bis jetzt. Denn dank preußischem Pragmatismus hat die Suche endlich ein Ende…
Kommentiert werden die Suche nach einem Atommüll-Endlager sowie die Debatte über die Wehrpflicht. Zunächst geht es aber um die Diskussion über Rückführungen nach Syrien. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Orte im Schwarzwald sind weiterhin im Verfahren für ein Atommüllendlager. Der Gedenkbaum für die ermordete Maria Ladenburger musste gefällt werden. Beim EHC Freiburg brennt es sportlich und intern.
Großeinsatz durch eine Weltkriegsbombe in Pfungstadt, Darmstadt schafft Blockaden für den Weihnachtsmarkt an und ein Atommüll-Endlager in Südhessen wird deutlich unwahrscheinlicher. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/pfungstadt/weltkriegsbombe-in-pfungstadt-gefunden-5126931 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-bergstrasse/landkreis-bergstrasse/toetungsdelikt-in-lampertheim-tatverdaechtiger-festgenommen-5127365 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/darmstadts-weihnachtsmarkt-sperren-fuer-eine-halbe-million-5123519 https://www.echo-online.de/lokales/suedhessen/endlagersuche-suedhessen-ist-raus-ausnahme-weschnitztal-5127959 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/biontech-will-gegen-krebs-ein-super-medikament-schaffen-5125986 Ein Angebot der VRM.
Weitere Themen: Noch ein halbes Jahr bis zur Landesgartenschau in Bad Nenndorf // Eröffnung Norddeutschlands größtes Bundeswehr-Logistiklager in Walsrode // Preview ARD-Serie "Schwarzes Gold"
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Erinnern als höchste Form des Vergessens; Introvertiert oder extrovertiert: Was macht den Unterschied?; Bodenschutz - Warum das Leben in der Erde geschützt werden muss; Finden wir ein Endlager für Atommüll?; Was der Klimawandel im Wattenmeer bewirkt; ChatGPT verstößt gegen therapeutische Standards; Moderation: Shanli Anwar. Von WDR 5.
Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland hat sich die Zahl der potenziellen Standorte verringert. Bis 2050 soll ein geeigneter Ort gefunden werden, um rund 27.000 Kubikmeter radioaktiven Abfalls sicher zu lagern.
Ein Viertel der Fläche Deutschlands ist potenziell als Endlager für Atommüll nutzbar. Zu diesem Ergebnis kommt die dafür zuständige bundeseigene Gesellschaft BGE in einem Zwischenbericht. Drei Prozent werden sogar als besonders geeignet betrachtet. Lindner, Nadine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Wichtigste am Montag: In Berlin wird ein Zwischenbericht zur Suche nach einem Endlager für hochradiokativen Atommüll vorgestellt, in Istanbul diskutieren Außenminister aus Nahost über die zweite Phase des Gaza-Friedensplans – und in den Niederlanden wird das Briefwahlergebnis verkündet.
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager geht weiter: welche Orte im Norden kommen in frage? ++ Frauen heimlich filmen - die Bundesregierung plant ein Gesetz gegen digitalen Voyeurismus
27.000 Kubikmeter - das ist gerade einmal die Füllmenge von 9 Olympia-Schwimmbecken. Aber es geht nicht um Wasser, sondern um den problematischsten und unbeliebtesten Müll Deutschlands. Wohin mit dem Atommüll, zum größten Teil aus den 37 Kernkraftwerken, die von 1961 bis 2023 in Deutschland in Betrieb waren? Radioaktiver Abfall, den niemand in seiner Nähe haben will - und schon gar nicht vor der eigenen Haustür. Die Suche nach einem Endlager für diese 27.000 Kubikmeter Atommüll ist 2017 neu aufgerollt worden, man ließ sich Jahrzehnte Zeit. Heute hat die zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung einen neuen Zwischenbericht vorgelegt. Das ist unser Thema des Tages.
Weitere Themen: In der CDU Oldenburg regt sich Kritik nach Stadtbild-Demo-Appell vom OB-Kandidaten Rohr / Viel Nachfrage nach Handwerks-Stipendium im Landkreis Cloppenburg
Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Stipendium:Landkreis Cloppenburg fördert Lehrlinge im Handwerk/ Netzwerk: Norddeutsche Trüffel-Anbauer treffen sich in Bad Iburg/ Großbrand: Flammende Fritteuse sorgt für Millionenschaden in Rehden
Während es in Rheinland-Pfalz kein Endlager für Atommüll geben wird, sind in Baden-Württemberg noch drei Regionen im Gespräch. Das hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung heute bekannt gegeben (Autor: Dominik Bartoschek)
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung BGE veröffentlicht heute ihren Zwischenbericht.
Bis 2027 soll die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) Vorschläge für geeignete Regionen zur Lagerung von Atommüll vorlegen. Armin Grunwald vom Nationalen Begleitgremium zur bundesweiten Endlagersuche erklärt das Verfahren. Von WDR5.
Wo im Norden kann Atommüll sicher endgelagert werden? Das ist jetzt klarer! ++ Warum gibt es immer noch zu wenige Frauen in Chefetagen? Wir sprechen mit einer Unternehmerin
Bei der Bahn, im Bürgeramt oder bei Bauprojekten: Die deutsche Verwaltung kann extrem träge sein. Bürokratie frisst Zeit, Nerven und Geld. Was können wir tun?Im September hat das Berliner Naturkundemuseum zum "Beats & Bones"-Festival für Wissenschaftskommunikation eingeladen. Clara, Sophie und Christian sind der Einladung für das "Klima-Labor" gerne gefolgt und haben die frühere Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Museumsdirektor Johannes Vogel im Live-Podcast um Antworten gebeten: Zieht Bürokratie den Klimawandel in die Länge? Ist Deutschland eine Verhinderungsgesellschaft? Stecken wir im 19. Jahrhundert fest?Die überraschende Antwort: "Professor Vogel hat völlig recht und komplett Unrecht", sagt Steffi Lemke: Es kann nicht sein, dass wichtige Entscheidungen wie die Suche nach einem Atommüllendlager bis 2074 dauern. Ihr zufolge bietet Bürokratie gerade in der Politik aber auch wichtige Leitplanken: "Man hat mal ganz unbürokratisch versucht, ein Endlager festzulegen. Dabei ist der Salzstock Gorleben herausgekommen. Der wäre definitiv nicht sicher gewesen, aber er lag an der früheren innerdeutschen Grenze, wo wenig Leute leben. Der Ausgang ist bekannt."Was Urangestein mit Windrädern, Farnen und Demokratie zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Live-Ausgabe des "Klima-Labors".Unsere Gäste? Steffi Lemke, Bundestagsabgeordnete der Grünen und von 2021 bis 2023 deutsche Bundesumweltministerin; Johannes Vogel, Evolutionsbiologe und Generaldirektor des Naturkundemuseums zu Berlin.Moderation? Sophie Wannenmacher und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der leere Joghurt-Becher kommt in die gelbe Tonne – und der Atommüll? Seit Jahren wird in Deutschland ein geeignetes Endlager für hochradioaktiven Müll gesucht. Das Ziel: Für eine Million Jahre sollen die Überreste der Atomkraftwerke sicher unterirdisch gelagert werden. Doch die Suche nach einem geeigneten Standort geht nur schleppend voran. Es könnte sich sogar bis ins Jahr 2074 hinziehen, bis eine erste Entscheidung fällt. Ann-Kathrin Büüsker vom Deutschlandfunk erzählt in dieser 11KM-Folge, warum der Prozess so lange dauert, wieso andere Länder schneller sind und warum die deutsche Politik wenig Interesse hat, die Endlagersuche zu beschleunigen. Alle Updates rund um das Thema “Atommüll” und “Endlagersuche” findet ihr bei tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/atommüll Hier geht zur früheren 11KM Folge “Asse in Gefahr: Und wenn das Atommüll-Lager einstürzt? “: https://1.ard.de/11KM_Asse_in_Gefahr Hier geht's zu “RadioWissen”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/urn:ard:show:a5369fa8556fcd7b/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Nicole Dienemann und Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Christiane Gerheuser-Kamp, Timo Lindemann, Pia Janßen, Konrad Winkler, Marie-Svihla Noelle und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
In Deutschland wurden alle Atomkraftwerke abgeschaltet. Der Rückbau läuft – trotz der Entwicklungen in anderen EU-Ländern. Darüber reden wir mit Mareike Rüffer vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung.
Ali Hackalife und Basti sprechen über neues aus der Tech-Welt. Es geht um die BundID und die DeutschlandID, Augentropfen die die Lesebrille ersetzen können, Solar Wärme Speicher, Atomkraftwerke, Tiefenbohrungen, Endlager, Ski fahren, eine Petition gegen Spannervideos und ein Gerichtsurteil, dass die Apple Watch nicht CO2 neutral ist.
Mitarbeiterbefragung – klingt harmlos, geht aber oft krachend schief. In dieser Folge zerlegen wir die 10 sicheren Wege zur Demotivation und zeigen, wie du sie vermeidest. Wir sprechen über sinnvolle Fragen statt Frage-Feuerwerk, echte Follow-ups statt Berichtsfriedhof und darüber, wann eine Pulsbefragung (Pulse Check) mehr bringt als das jährliche Monster-Survey. Außerdem: Was der eNPS wirklich taugt, wie du Mitarbeiterzufriedenheit messen kannst, ohne Vertrauen zu zerstören, und warum Feedbackkultur kein Poster ist, sondern tägliche Führungspraxis. Du bekommst konkrete Leitplanken: vom Vorbereiten der Erwartungen über Anonymität und Datenqualität bis zur klaren Verantwortlichkeit („Wer macht was bis wann?“). So wird Feedback zum Startpunkt – nicht zum Endlager. Nebenbei stärkst du Mitarbeiterbindung, Employee Engagement und am Ende sogar dein Employer Branding, weil Mitarbeitende erleben: Hier passiert was. Kurz: Weniger Show, mehr Wirkung. Hör rein, vergleiche deine Praxis mit unseren 10 No-Gos und nimm 3 Sofortmaßnahmen mit, die du noch diese Woche umsetzen kannst. Dein Team merkt den Unterschied – nicht in der Slide-Deck-Schönheit, sondern im Alltag.
Mit Susanne Schwarz und Jonas Waack. Die brasilianische Regierung treibt die Nutzung fossiler Energieträger massiv voran - dabei wird sie bald Gastgeberin der Weltklimakonferenz sein. Am Dienstag startete die nationale Öl- und Gasagentur ANP eine Versteigerung von 172 neuen Explorationsgebieten. Was das fürs Klima bedeutet. Die EU hat eine Verordnung, mit der sie Energiekonzerne zur Reduktion ihrer Methan-Emissionen zwingen will - noch. Denn einige Länder wollen sie noch mal aufweichen, obwohl sie längst beschlossen ist. Methan ist ein besonders klimaschädliches Treibhausgas und gilt als das zweitwichtigste nach Kohlenstoffdioxid. In Norwegen gibt es jetzt das erste Zementwerk im industriellen Betrieb, das mit einer CCS-Anlage läuft. Das heißt: Ein Teil des entstehenden CO2 wird vor Ort aufgefangen und dann mit dem Schiff in ein Endlager gebracht. Das Wekr gehört dem deutschen Konzern Heidelberg Materials. Einige feiern das als Klimaschutzerfolg - doch die Technologie ist auch sehr umstritten. Die Befürchtung: Sie könnte die Nutzung fossiler Energieträger länger am Leben halten. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Jüngst sind wieder Castoren in Zwischenlager für Hochradioaktive Abfälle gerollt, etwa nach Niederbayern. Es war der letzte derartige Transport. Die Behälter sollen dort bleiben, bis das entsprechende Endlager fertig ist. Wie BR-Recherchen zeigen, könnten die Castoren bis ins nächste Jahrhundert in Niederbayern lagern. Denn die Endlagersuche geht nur schleppend vorwärts, mit der versprochenen Transparenz ist es nicht weit her. Die Finnen hingegen machen vor, wie es gehen könnte.
Deutschland hat nach sechs Jahrzehnten mit Atomstrom Tausende Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll. Ein sicheres Endlager ist erst Ende des Jahrhunderts geplant. Kritiker warnen vor Sicherheitsrisiken - andere Länder haben schon Lösungen. Asendorpf,Dirk www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
HoS: Judith Hennemann liest aus "Besser nicht warten auf King Tide"" – Uwe Kullnick spricht mit der Autorin über ihre Welt der Lyrik(Hördauer gesamt ca. 80 min, Lesung bis ca. 24 min)Moderation Uwe Kullnick»Besser nicht warten auf King Tide« verarbeitet poetisch Berichte über die Nuklearwaffen-Tests der USA auf den Marshallinseln im Pazifischen Ozean zwischen 1946 und 1958. Vor dem Hintergrund des steigenden Meeresspiegels und der damit verbundenen Gefahr sowohl für die Inselkette an sich und ihre Bewohner als auch für den ohnehin brüchigen »Runit Dome«, in dem die radioaktiven »End«abfälle der Tests gesammelt wurden, stellt sich anhand dieses Extrembeispiels die Frage nach den systemischen Auswirkungen unseres Umgangs mit der Biosphäre. Die weitab unseres Kontinents gelegene Inselkette führt vor Augen, wie verheerend die Auswirkungen der soeben in der EU-Taxonomie als nachhaltig deklarierten Nukleartechnologie, selbst ohne ihren Einsatz in Form von Waffen, sind. Der »Runit Dome« verkörpert eine Prognose für die Suche nach dem nuklearen Endlager in Deutschland und Europa insgesamt. »Der Blick auf die Folgen der Nuklearwaffentests im Bikini-Atoll zeigt, das Reversibilität im Zusammenhang mit Atomenergie eben nicht gegeben ist. Weder die Bevölkerung noch die Flora und Fauna konnten je regenerieren«, sagt Judith Hennemann. Wie geht Lyrik und wie gehen wir in unserer Sprache mit Irreversibilität um? – Hier formulieren sich nicht irgendwelche akrobatischen Möglichkeiten fürs Gedicht – hier ist Lyrik geradezu aufgerufen, an der Sprache zu arbeiten. Judith Hennemann tut das. ...Judith Hennemann, 1975 in Papenburg / Ems geboren, lebt in Frankfurt am Main und arbeitet als Industriesoziologin in einem Produktionswerk. Sie schreibt Lyrik und Theaterstücke und veröffent- licht unter anderem in »AKZENTE«, »DAS GEDICHT«, »außer.dem«, »L. Der Literaturbote«, »Versnetze« sowie im Internet und im Radio. Ihr Stück »Androguards« wurde von Sascha Weipert im Frankfurter Autorentheater inszeniert. Sie erreichte die Bestenliste des »4. lauter niemand preis für politische lyrik« und erhielt 2014 den Jurypreis des »Hochstadter Stiers«. Judith Hennemann war zum renommierten Irseer Pegasus eingeladen und im »Jahrbuch der Lyrik« präsent.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Der Schacht Konrad in Salzgitter ist als Endlager für Atommüll geplant - das könnte aber scheitern ++ In Berlin ist ein Arzt angeklagt, weil er Patienten getötet haben soll
Die Idee: radioaktive Abfälle in weniger gefährliche Stoffe umwandeln, damit insgesamt weniger strahlender Müll übrigbleibt. Denn trotz Atomausstieg gilt Strom aus Kernkraftwerken in der politischen Debatte weiterhin als möglicher Weg aus Energieengpässen. Aber der strahlende Müll bleibt ein ungelöstes Problem, es gibt immer noch kein Endlager. In dieser Podcast-Folge fragen wir: Ist die sogenannte Transmutation ein Ausweg? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Am G20-Gipfel in Rio de Janeiro trafen sich dieser Tage Staatschefs und Regierungschefinnen aus den unterschiedlichsten Weltregionen und politischen Systemen. Die Gruppierung wäre in der Theorie also wertvoll. Doch die grossen geopolitischen Spannungen verunmöglichten handfeste Entscheidungen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:30) Kaum handfeste Entscheidungen an G20-Gipfel (09:36) «Die Dynamik in Westdeutschland ist etwas aus dem Blick geraten» (17:39) Haiti: Tausende fliehen vor eskalierender Bandengewalt (22:29) 1000 Tage Krieg in Europa (26:04) Atommüll-Endlager der Nagra: nun wird's konkret (32:02) Ständerats-Finanzkommission berät Budget-Voranschlag (35:21) Sotomo-Umfrage: wo die Bevölkerung Sparpotential sieht Weitere Themen: - «Die Dynamik in Westdeutschland ist etwas aus dem Blick geraten» - Haiti: Tausende fliehen vor eskalierender Bandengewalt - 1000 Tage Krieg in Europa - Atommüll-Endlager der Nagra: nun wird's konkret - Ständerats-Finanzkommission berät Budget-Voranschlag - Sotomo-Umfrage: wo die Bevölkerung Sparpotential sieht
Die Nagra reicht heute das Rahmenbewilligungsgesuch für das Tiefenlager in Zürcher Unterland ein. Der radioaktive Abfall soll dort eine Million Jahre sicher versorgt werden. Doch wie baut man ein Lager für die Ewigkeit? Matthias Braun, CEO der Nagra, ist zu Gast im Tagesgespräch. Das Tiefenlager entsteht in der Region Nördlich Lägern in den Kantonen Zürich und Aargau. In rund 800 Metern Tiefe sollen in Zukunft die radioaktiven Abfälle versorgt werde. Der Standort eigne sich geologisch am besten, sagt die Nagra. Nun muss das Gesuch von den zuständigen Behörden geprüft werden, danach könnte das Volk das letzte Wort haben, ein Referendum wurde bereits angekündigt. Matthias Braun würde eine Abstimmung begrüssen, es sei wichtig, dass eine breite Debatte über das Endlager geführt wird.
Im Zürcher Unterland soll ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle entstehen. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat dazu nun ihre Pläne eingereicht. Das Tiefenlager soll ab 2045 gebaut werden. Ab 2050 könnten die ersten Abfälle eingelagert werden. Weitere Themen: Der UNO-Sicherheitsrat stimmte am Montag über eine Resolution ab, die einen Frieden im Bürgerkrieg in Sudan forderte. Trotz 14 Ja-Stimmen brachte Russland die Resolution mit seiner Vetomacht zum Scheitern. Es scheint, als wolle der Kreml das mächtige UNO-Gremium generell zur Untätigkeit zwingen. In der neuseeländischen Hauptstadt Wellington protestieren seit Tagen zehntausende Menschen gegen ein Gesetzesvorhaben der Regierung. Dieses will den Gründungsvertrag zwischen den indigenen Maori und der britischen Krone neu auslegen. Was würde sich damit konkret ändern?
Im Zürcher Unterland soll ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle entstehen. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat dazu nun ihre Pläne eingereicht. Das Tiefenlager soll ab 2045 gebaut werden. Ab 2050 könnten die ersten Abfälle eingelagert werden. Weitere Themen: - Russische Verhinderungspolitik im UNO-Sicherheitsrat - Die fehlenden Halteplätze für Fahrende - Zehntausende protestieren an Maori-Demo in Wellington - Delhi: Kaum Widerstand gegen den giftigen Smog - KI und ihre Folgen für die Umwelt - Tagesgespräch: Nagra-Chef Matthias Braun zu den Endlager-Plänen
Der alternative Musikclub stand kurz vor seiner Schliessung. Seine Reserven hat er während der Pandemie aufgebraucht, im letzten Jahr hat ihm die Teuerung zugesetzt. Nun ist klar: Das Kraftfeld ist gerettet. In einem Crowdfunding hat es 160'000 Franken gesammelt. Weitere Themen: · Erneuter Konflikt an der Zentralwäscherei Zürich. · Das Atommüll-Endlager in Stadel soll ab 2045 gebaut werden. · Der Kanton Schaffhausen verzeichnet derzeit eine Einbruchsserie. · Wie die Künstliche Intelligenz dem Zürcher Staatsarchiv hilft.
Die Zentralwäscherei Zürich sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Im Kulturlokal soll es an einer Veranstaltung letzte Woche zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Es sei um Judenhass gegangen. Wie reagiert die Stadt Zürich? Weitere Themen: · Das Atommüll-Endlager in Stadel soll ab 2045 gebaut werden. · Der Zürcher Bezirksrat weist eine Beschwerde gegen eine Spende an das umstrittene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA ab. · Tomas Oral soll GC vor dem Abstieg retten.
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Fecke, Britta www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Hoch radioaktiver Atommüll ist in Deutschland bisher eher provisorisch gelagert. Die Suche nach einem tief liegenden Endlager dauert viel länger als geplant. 2074 wird es wohl werden, ergaben Deutschlandfunk-Recherchen, und auch das ist nicht sicher. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Atomausstieg in Deutschland. 2023 ist das letzte AKW abgeschaltet worden, aber noch immer fehlt ein Endlager. Und während andere Länder an der Atomenergie festhalten und den Neubau sogar vorantreiben, stellt sich allen die Frage: Wohin mit dem radioaktiven Müll? In Deutschland gestaltet sich die Suche länger als geplant. Bis 2074 kann es dauern, bis ein Endlager gefunden ist, heißt es vom Freiburger Öko-Institut. Aber warum? Gründe dafür gibt es viele: Vor allem müssen die möglichen Gebiete untersucht und bewertet werden. Und anders als beim Zwischenlager Gorleben soll diesmal auch die Bevölkerung mitreden dürfen. Die Suche nach dem Endlager gilt als eines der größten Umweltprojekte in der Geschichte der Bundesrepublik. Wie ist der Stand und was machen andere Länder? Welche Bedeutung hat Atomkraft noch? Was macht das mit der Anti-AKW Bewegung und wird sich ihr jahrzehntelanger Protest mit dem für mehr Klimagerechtigkeit verbinden? Wir sprechen mit dem Professor für Endlagersysteme Klaus-Jürgen Röhlig, Pionier der Anti-Atomkraftbewegung Wolfgang Ehmke, Energie- und Atompolitikberater Mycle Schneider und dem Professor für Kernfusionsforschung Markus Roth. Podcast-Tipp: Der Rest ist Geschichte Deutschland schaltet ab - Über die Anfänge der Atomkraft Die Entdeckung der Kernspaltung verhieß eine Quelle unendlicher und sauberer Energie. An strahlenden Atommüll und Reaktorkatastrophen dachte anfangs niemand. Die Ernüchterung kam später - und mit ihr ein Demokratietest für Deutschland. Im Podcast „Der Rest ist Geschichte“ geht es um Themen, die lange her, aber noch nicht vorbei sind: Jede Woche stellt der Podcast Fragen der Gegenwart und sucht Antworten in der Geschichte. Dabei lernen wir Menschen kennen, deren Leben so heldenhaft, verwerflich oder traurig war, dass wir sie nicht vergessen dürfen. https://www.ardaudiothek.de/episode/der-rest-ist-geschichte/deutschland-schaltet-ab-ueber-die-anfaenge-der-atomkraft/deutschlandfunk/12586387/
Ein passendes Endlager für Atommüll zu finden, ist eine komplizierte Aufgabe. Doch eine über 50 Jahre lange Suche nach dem passenden Standort ist völlig unzumutbar. Denn das bedeutet jahrzehntelange Unsicherheit. Von Georg Ehring www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager könnte einem Gutachten zufolge bis 2074 dauern – oder länger. Welche Folgen hat diese Verzögerung um Jahrzehnte? Und: Warum greifen ukrainische Einheiten auf russischem Gebiet an? (15:36) Josephine Schulz
Kommentiert wird der erste gemeinsame Auftritt von Harris und Walz, der US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten und ihr Vize. Thema ist auch die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland, die laut einer Studie Jahrzehnte länger dauern könnte als bisher bekannt. Zunächst geht es aber um den Haushaltsstreit in der Ampel-Koalition. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Dass die Endlagersuche für hochradioaktive Stoffe noch Jahrzehnte dauern soll, ist inakzeptabel. Damit würde die Verantwortung auf künftige Generationen abgewälzt. Das Verfahren muss verbessert werden und das Umweltministerium muss sich positionieren. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag