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Bisher hat sich die SVP immer gewehrt gegen Lockerungen bei Kriegsmaterial-Exporten, wegen der Neutralität. Jetzt lenkt sie ein und will dem Bundesrat viel mehr Freiheiten geben. Warum diese Kehrtwende? Das haben wir SVP-Nationalrat Thomas Hurter gefragt. Weitere Themen: · Die zwei grössten Atommächte der Welt, die USA und Russland, sprechen wieder von Atomwaffentests. Was hat das zu bedeuten? · In Schweizer Spitälern bleibt die Zahl der Wund-Infektionen nach Operationen stabil, das zeigt eine nationale Untersuchung. Warum geht die Zahl nicht zurück? · Donald Trump behauptet, in Nigeria würden Christen verfolgt und getötet. Und er droht dem afrikanischen Land mit einer militärischen Intervention. Wie kommen diese Drohgebärden in Nigeria an?
weitere Themen: Dürfen Gemeinderäte über Windkraftanlagen auf dem eigenen Grundstück abstimmen? / Zwischenbilanz von neuem Geschäftsführer bei Start Niedersachsen Mitte
Es ist gar nicht so leicht, abzuschätzen, was letztlich »dem Frieden dient«. So erfand z. B. Alfred Nobel 1866 das Dynamit, das zunächst die Arbeit von Schienenarbeitern enorm erleichterte. Schließlich konnte man damit z. B. Felsen, die bei der Schienenverlegung im Weg waren, einfach wegsprengen. Doch schon bald wurde Dynamit in zahlreichen Kriegen eingesetzt und tötete viele Menschen. Darüber hinaus schätzten Attentäter Dynamit als tödliche Waffe. So sprengten Terroristen den russischen Zaren Alexander II. in die Luft, Kaiser Wilhelm I. entging nur knapp einer Dynamitexplosion und allein im Jahr 1892 wurden in Europa mehr als 1000 Attentate mit Dynamit durchgeführt. Alfred Nobel war erschüttert über diese Folgen seiner Erfindung.Ähnliches geschah bei der Kernspaltung. Niemand dachte bei der Entdeckung daran, dass eines Tages die Atombombenspeicher der Atommächte bis unter die Decken voll sein würden. Und als vor über 50 Jahren das Ereignis der Mondlandung stattfand, machte sich wohl kaum jemand Gedanken darüber, dass sich inzwischen die Weltmächte überlegen, wie man den Weltraum in kriegerische Auseinandersetzungen einbeziehen könnte.Was dient dem Frieden? Wenn wir dafür sorgen, dass wir in unserem ganzen Leben darauf ausgerichtet sind, was dem anderen zu seinem Wohl dient, dann sind wir schon eher in der Lage, auf den Missbrauch eigentlich nützlicher Erfindungen und Entdeckungen zu verzichten. Aber wir benötigen für die Gestaltung unseres Lebens eben auch Hilfe und Weisheit von dem gütigen und allmächtigen Gott, um aufeinander Rücksicht zu nehmen und Impulse setzen zu können, die dem Frieden dienen. Durch Jesus Christus haben wir Zugang zur göttlichen Gnade, die auf unsere Rettung und Hilfe bedacht ist.Stefan NietzkeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Kommentiert werden die Suche nach einem Atommüll-Endlager sowie die Debatte über die Wehrpflicht. Zunächst geht es aber um die Diskussion über Rückführungen nach Syrien. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Orte im Schwarzwald sind weiterhin im Verfahren für ein Atommüllendlager. Der Gedenkbaum für die ermordete Maria Ladenburger musste gefällt werden. Beim EHC Freiburg brennt es sportlich und intern.
Großeinsatz durch eine Weltkriegsbombe in Pfungstadt, Darmstadt schafft Blockaden für den Weihnachtsmarkt an und ein Atommüll-Endlager in Südhessen wird deutlich unwahrscheinlicher. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/pfungstadt/weltkriegsbombe-in-pfungstadt-gefunden-5126931 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-bergstrasse/landkreis-bergstrasse/toetungsdelikt-in-lampertheim-tatverdaechtiger-festgenommen-5127365 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/darmstadts-weihnachtsmarkt-sperren-fuer-eine-halbe-million-5123519 https://www.echo-online.de/lokales/suedhessen/endlagersuche-suedhessen-ist-raus-ausnahme-weschnitztal-5127959 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/biontech-will-gegen-krebs-ein-super-medikament-schaffen-5125986 Ein Angebot der VRM.
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Erinnern als höchste Form des Vergessens; Introvertiert oder extrovertiert: Was macht den Unterschied?; Bodenschutz - Warum das Leben in der Erde geschützt werden muss; Finden wir ein Endlager für Atommüll?; Was der Klimawandel im Wattenmeer bewirkt; ChatGPT verstößt gegen therapeutische Standards; Moderation: Shanli Anwar. Von WDR 5.
Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland hat sich die Zahl der potenziellen Standorte verringert. Bis 2050 soll ein geeigneter Ort gefunden werden, um rund 27.000 Kubikmeter radioaktiven Abfalls sicher zu lagern.
Das Wichtigste am Montag: In Berlin wird ein Zwischenbericht zur Suche nach einem Endlager für hochradiokativen Atommüll vorgestellt, in Istanbul diskutieren Außenminister aus Nahost über die zweite Phase des Gaza-Friedensplans – und in den Niederlanden wird das Briefwahlergebnis verkündet.
Die Suche nach einem Atommüll-Endlager geht weiter: welche Orte im Norden kommen in frage? ++ Frauen heimlich filmen - die Bundesregierung plant ein Gesetz gegen digitalen Voyeurismus
Ein Viertel der Fläche Deutschlands ist potenziell als Endlager für Atommüll nutzbar. Zu diesem Ergebnis kommt die dafür zuständige bundeseigene Gesellschaft BGE in einem Zwischenbericht. Drei Prozent werden sogar als besonders geeignet betrachtet. Lindner, Nadine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Atomkraftwerke und ihr Müll - das ist in Deutschland eine lange und emotionale Geschichte. Am Nachmittag wird ein neuer Zwischenstand der Suche bekannt gegeben. Wie läuft diese Suche konkret ab? Und warum wird es selbst optimistischen Schätzungen zufolge noch mindestens 100 Jahre dauern, bis der Atommüll in seinem finalen Lager liegt? Darüber sprechen wir unter anderem mit Eva Bayreuther. Sie arbeitet in Wunsiedel für die Koordinierungsstelle Endlagersuche Oberfranken. Moderation: Manfred Wöll, Gespräch: Stefanie Meyer-Negle
27.000 Kubikmeter - das ist gerade einmal die Füllmenge von 9 Olympia-Schwimmbecken. Aber es geht nicht um Wasser, sondern um den problematischsten und unbeliebtesten Müll Deutschlands. Wohin mit dem Atommüll, zum größten Teil aus den 37 Kernkraftwerken, die von 1961 bis 2023 in Deutschland in Betrieb waren? Radioaktiver Abfall, den niemand in seiner Nähe haben will - und schon gar nicht vor der eigenen Haustür. Die Suche nach einem Endlager für diese 27.000 Kubikmeter Atommüll ist 2017 neu aufgerollt worden, man ließ sich Jahrzehnte Zeit. Heute hat die zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung einen neuen Zwischenbericht vorgelegt. Das ist unser Thema des Tages.
Bis 2027 soll die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) Vorschläge für geeignete Regionen zur Lagerung von Atommüll vorlegen. Armin Grunwald vom Nationalen Begleitgremium zur bundesweiten Endlagersuche erklärt das Verfahren. Von WDR5.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung BGE veröffentlicht heute ihren Zwischenbericht.
Während es in Rheinland-Pfalz kein Endlager für Atommüll geben wird, sind in Baden-Württemberg noch drei Regionen im Gespräch. Das hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung heute bekannt gegeben (Autor: Dominik Bartoschek)
SVolt: Mietvertrag in Heusweiler vor Auflösung - Atommüllendlager-Suche: Zahl der Regionen reduziert - Pistorius kommt ins Saarland - FCS-Vereinssatzung abgewiesen: Wie es jetzt weitergeht.
Wirtschaftsministerin Reiche kündigt staatlich subventionierten Industriestrompreis an, Außenminister Wadepfuhls Zweifel zur Rückführung von Syrern sorgt für Debatte in der Union, Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer lehnt Losverfahren beim Wehrdienst ab, Experten legen Zwischenbericht zur Suche nach Atommüll-Endlager vor, Frauen in leitender Position in Deutschland deutlich seltener vertreten als in anderen europäischen Ländern, Zweites starkes Erdbeben innerhalb von zwei Monaten erschüttert Afghanistan, Staatsschutz ermittelt: Auto von AfD-Politiker vor Wohnhaus abgebrannt, "Stadtbild"-Debatte: Stuttgart diskutiert Maßnahmen für "unsichere Orte", Das Wetter
Wo im Norden kann Atommüll sicher endgelagert werden? Das ist jetzt klarer! ++ Warum gibt es immer noch zu wenige Frauen in Chefetagen? Wir sprechen mit einer Unternehmerin
Seevetal: CDU-Lokalpolitiker legt wegen Social-Media-Post Amt nieder // Lüneburg: Polizei rät zu gutem Einbruchsschutz
Was genau ist das Budapester Memorandum?In Diskussionen über die Schuldfrage im Ukraine-Konflikt wird von Gegnern Russlands immer wieder auf das Budapester Memorandum verwiesen, gegen das Russland angeblich verstoßen hat. Daher sollten wir uns einmal ansehen, was das Budapester Memorandum eigentlich ist und was es besagt.Ein Standpunk von Thomas Röper.Als das Budapester Memorandum werden drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Weißrussland und der Ukraine bezeichnet, die Russland, die USA und Großbritannien 1994 gegenüber diesen Staaten abgegeben haben. Der Hintergrund war, dass diese Staaten nach dem Zerfall der Sowjetunion Teile des sowjetischen Atomwaffenarsenals beherbergten und dass sowohl der Westen als auch Russland die Zahl der Atommächte, noch dazu, wenn es um damals recht instabile Nachfolgestaaten der Sowjetunion ging, nicht erhöhen wollten.Der Inhalt des Budapester MemorandumsIn den Erklärungen haben Kasachstan, Weißrussland und die Ukraine zugestimmt, ihre Atomwaffen an Russland zu übergeben und im Gegenzug haben Russland, die USA und Großbritannien ihre bereits bestehenden Verpflichtungen erneuert, die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder, das UN-Gewaltverbot und weitere Verpflichtungen zu achten.Das Budapester Memorandum besteht nur aus sechs Artikeln, die ich hier aufführen werde, denn einige davon werden gleich noch wichtig. Ich gehe auf alle Artikel ein, damit mir niemand vorwerfen kann, ich würde etwas verschweigen.Im Gegenzug für den Verzicht auf Atomwaffen durch Kasachstan, Weißrussland und die Ukraine verpflichteten sich Russland, die USA und Großbritannien zu folgendem:Artikel 1 bekräftigt die Verpflichtung (reaffirm commitment) der Signatarstaaten, Souveränität und bestehende Grenzen zu achten und verweist auf die Schlussakte von Helsinki als Grundlage für die Prinzipien der Souveränität, der Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität.Artikel 2 bekräftigt die Pflicht (reaffirm obligation) zur Enthaltung von Gewalt und verweist auf die Charta der Vereinten Nationen als Grundlage des Gewaltverbotes.Artikel 3 bekräftigt mit nochmaligem Verweis auf die Schlussakte von Helsinki die Verpflichtung, wirtschaftlichen Zwang zu unterlassen, der darauf abzielt, die Ausübung der Souveränität innewohnender Rechte durch der jeweiligen Staaten ihren eigenen Interessen unterzuordnen und sich so Vorteile jeglicher Art zu sichern.Artikel 4 bekräftigt die Verpflichtung (reaffirm commitment), unverzüglich den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zur Unterstützung der drei Staaten einzuschalten, falls diese als Nicht-Nuklearwaffen-Staaten und Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrages mit Nuklearwaffen bedroht würden.Artikel 5 bekräftigt die Verpflichtung (reaffirm commitment) zur Enthaltung vom Einsatz von Nuklearwaffen gegenüber Nicht-Nuklearwaffen-Staaten, die Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrages sind.Artikel 6 enthält das Versprechen, sich bei Konflikten zu beraten (will consult)....https://apolut.net/budapester-memorandum-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei der Bahn, im Bürgeramt oder bei Bauprojekten: Die deutsche Verwaltung kann extrem träge sein. Bürokratie frisst Zeit, Nerven und Geld. Was können wir tun?Im September hat das Berliner Naturkundemuseum zum "Beats & Bones"-Festival für Wissenschaftskommunikation eingeladen. Clara, Sophie und Christian sind der Einladung für das "Klima-Labor" gerne gefolgt und haben die frühere Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Museumsdirektor Johannes Vogel im Live-Podcast um Antworten gebeten: Zieht Bürokratie den Klimawandel in die Länge? Ist Deutschland eine Verhinderungsgesellschaft? Stecken wir im 19. Jahrhundert fest?Die überraschende Antwort: "Professor Vogel hat völlig recht und komplett Unrecht", sagt Steffi Lemke: Es kann nicht sein, dass wichtige Entscheidungen wie die Suche nach einem Atommüllendlager bis 2074 dauern. Ihr zufolge bietet Bürokratie gerade in der Politik aber auch wichtige Leitplanken: "Man hat mal ganz unbürokratisch versucht, ein Endlager festzulegen. Dabei ist der Salzstock Gorleben herausgekommen. Der wäre definitiv nicht sicher gewesen, aber er lag an der früheren innerdeutschen Grenze, wo wenig Leute leben. Der Ausgang ist bekannt."Was Urangestein mit Windrädern, Farnen und Demokratie zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Live-Ausgabe des "Klima-Labors".Unsere Gäste? Steffi Lemke, Bundestagsabgeordnete der Grünen und von 2021 bis 2023 deutsche Bundesumweltministerin; Johannes Vogel, Evolutionsbiologe und Generaldirektor des Naturkundemuseums zu Berlin.Moderation? Sophie Wannenmacher und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der leere Joghurt-Becher kommt in die gelbe Tonne – und der Atommüll? Seit Jahren wird in Deutschland ein geeignetes Endlager für hochradioaktiven Müll gesucht. Das Ziel: Für eine Million Jahre sollen die Überreste der Atomkraftwerke sicher unterirdisch gelagert werden. Doch die Suche nach einem geeigneten Standort geht nur schleppend voran. Es könnte sich sogar bis ins Jahr 2074 hinziehen, bis eine erste Entscheidung fällt. Ann-Kathrin Büüsker vom Deutschlandfunk erzählt in dieser 11KM-Folge, warum der Prozess so lange dauert, wieso andere Länder schneller sind und warum die deutsche Politik wenig Interesse hat, die Endlagersuche zu beschleunigen. Alle Updates rund um das Thema “Atommüll” und “Endlagersuche” findet ihr bei tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/atommüll Hier geht zur früheren 11KM Folge “Asse in Gefahr: Und wenn das Atommüll-Lager einstürzt? “: https://1.ard.de/11KM_Asse_in_Gefahr Hier geht's zu “RadioWissen”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/urn:ard:show:a5369fa8556fcd7b/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Nicole Dienemann und Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Christiane Gerheuser-Kamp, Timo Lindemann, Pia Janßen, Konrad Winkler, Marie-Svihla Noelle und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Widerstand im Münsterland gegen Atommüll-Transport. Japanische Stadt verfügt weniger Handy-Nutzung. Von Katrin Schmick.
Kanzler Merz berät mit Unionsparteien über weiteren Kurs der schwarz-roten Regierung, Merkels Erbe: 10 Jahre "Wir schaffen das!", Israelische Angriffe auf Krankenhaus im Gazastreifen: Fünf Journalisten unter 20 Toten, Vizekanzler Klingbeil sondiert in Kiew Sicherheitsgarantien, Ex-Vizekanzler Habeck verlässt den Bundestag, Grünes Licht für Atommülltransporte durch NRW, Porsche verzichtet auf eigene Batteriezellfertigung, Petition fordert Gesetzesänderung: Voyeurismus soll auch ohne Nacktheit strafbar werden, Feuer im Hamburger Hafen, Das Wetter
Gute Ernte, schlechte Erlöse - so fällt die NRW Erntebilanz 2025 aus. Hundert Jahre Flughafen Esesn/Mülheim - eine bewegte Geschichte. Von Katrin Schmick.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Überraschende Fakten zum Umgang mit Atommüll beleuchtet die langjährige Leiterin eines Zwischenlagers Dr. Eileen Langegger in unserem ersten Artikel. Auf ein neues Antikorruptionsgesetz folgten massive Proteste in Kiew und harsche Kritik aus der EU. Nun soll es zurückgenommen werden. Erfahren Sie mehr dazu in unserem zweiten Beitrag. Zuletzt zeigen wir Ihnen, wie China Russlands Krieg heimlich unterstützt. Als Kühlaggregate deklarierte Waren werden in Russland zu essenziellen Komponenten für den Drohnenkrieg.
Über 200.000 Fässer mit Atommüll wurden zwischen 1949 und 1982 im Nordatlantik versenkt. Über 40 Jahre nach der letzten Versenkung hat ein Forscherteam die Fässer jetzt untersucht. Das Ergebnis: Aus einigen der Fässer scheint etwas herauszuquellen. Schröder, Tomma www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Man könnte auch sagen, konservativer, stellt SRF Zürich Korrespondent Dominik Steiner in der Sommerserie «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous im Zürcher Unterland» fest. Es sei auch als Abgrenzung der ländlichen Gemeinden gegenüber den progressiven Städten wie Zürich oder Winterthur zu verstehen. Wie ticken die ländlichen Gemeinden im Kanton Zürich? Das erklärt Dominik Steiner im Gespräch mit Radka Laubacher am Beispiel von Stadel im Zürcher Unterland. Die Gemeinde hat 2300 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Fluglärm ist Alltag. Die Gemeinde liegt in der Anflugschneise des Flughafens Zürich. Und Stadel wird Standort für das Tiefenlager von Atommüll. Für eine kleine Gemeinde eine gewaltige Herausforderung. Diese sei am Anfang «greifbar» gewesen, erinnert sich Dominik Steiner. Die Bevölkerung sei mehrheitlich pragmatisch mit dem Entscheid umgegangen. Die Behörden, Milizpolitiker, seien an ihre Grenzen geraten. Im Minutentakt fliegen die Flugzeuge tief über Stadel, um in Zürich zu landen. Trotzdem ist der Streit um den Fluglärm in den ländlichen Gemeinden weniger heftig als auch schon, beobachtet Dominik Steiner. Obwohl die Fluglärmwerte jedes Jahr überschritten werden. Eine Erklärung von Dominik Steiner ist, dass sich die Gemeinden damit arrangiert hätten. Eine genaue Erklärung habe er aber auch nicht.
Die Abi-Noten sind raus - und sie sind zu gut für das eher maue Leistungsniveau, meint unser Gast. Unser Kollege lenkt den Blick auf die trügerische Waffenruhe zwischen den Atommächten Indien und Pakistan. Unser Host beschäftigt sich mit Eltern. Von WDR 5.
Das „Gleichgewicht des Schreckens“ ist Geschichte, aber Atomwaffen spielen immer noch eine große Rolle, um echte oder vermeintliche Gegner in Schach zu halten. Zu den Atommächten zählen Russland und die USA, Frankreich, Großbritannien und China. Außerdem Indien, Pakistan, Nordkorea und Israel. Und in absehbarer Zeit vielleicht auch Japan und der Iran? Über 12.000 atomare Sprengköpfe gibt es weltweit, einige davon sind auch in Deutschland stationiert. Die einen sehen sie als Garant für Sicherheit, andere als großes Risiko. Dort, wo Atomwaffen getestet oder eingesetzt wurden, bedeuten sie seit Jahrzehnten reales Leid, das vom Rest der Welt gerne übersehen wird. Wie groß ist die Gefahr durch Atomwaffen fast vier Jahrzehnte nach dem Ende des Kalten Krieges? Wen behütet und wen bedroht der „atomare Schutzschirm“? Und wie steht es um das iranische Atomwaffenprogramm? Darüber sprechen wir mit Malte Göttsche vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung und Florian Eblenkamp von ICAN, der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Podcast-Tipp: Der tagesschau Zukunfts-Podcast: mal angenommen Mal angenommen, Deutschland hat eigene Atomwaffen... Hätte Deutschland dann international mehr Gewicht? Ist nukleare Aufrüstung sinnvoll? Oder würden uns dann alle hassen? Ein Gedankenexperiment. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:60f3cac60c5a5a91/
Kommentiert werden die Warnung des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri vor einem erneuten Rüstungswettlauf der Atommächte sowie der G7-Gipfel in Kanada. Zunächst geht es aber um den anhaltenden Krieg zwischen Israel und dem Iran. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Israel hat den Iran aus der Luft angegriffen. Im Visier des Grossangriffs standen militärische Ziele und Atomanlagen. Nun kommt es offenbar zum Gegenanschlag. Weitere Themen: · Die Zukunft von Blatten nach dem Gletschersturz: Es gibt erste konkrete Ideen, wie das Dorf wieder aufgebaut werden könnte. · Keine Abrüstung: Die neun Atommächte haben 2024 über hundert Milliarden Dollar in ihre Arsenale gesteckt. · Nach dem Flugzeugabsturz in Indien mit 240 Toten: Die Suche nach der Ursache läuft auf Hochtouren.
Deutschland hat nach sechs Jahrzehnten mit Atomstrom Tausende Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll. Ein sicheres Endlager ist erst Ende des Jahrhunderts geplant. Kritiker warnen vor Sicherheitsrisiken - andere Länder haben schon Lösungen. Asendorpf,Dirk www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Sorge vor einer neuen militärischen Eskalation wächst: Nach einem Terroranschlag mit 26 Toten spitzt sich der Kaschmir-Konflikt zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan weiter zu.
Nach einem Terroranschlag in der Region Kaschmir greifen sich Indien und Pakistan militärisch an. Wer kann die Eskalation zwischen den Atommächten stoppen?
Seit Jahrzehnten ist die ressourcenreiche Grenzregion Kaschmir im Himalaya ein faktisch zwischen Indien und Pakistan aufgeteiltes Gebiet. Beide beanspruchen es aber komplett für sich. Ende April wurden im indischen Teil der Region bei einem brutalen Terroranschlag 26 Menschen getötet, die meisten wollten dort Urlaub machen. Indien beschuldigt den pakistanischen Geheimdienst, den Anschlag unterstützt zu haben und hat so seine Vergeltungsschläge diese Woche gerechtfertigt. Pakistan hat nun mit Gegenschlägen gedroht. Der Konflikt könnte eskalieren und hat auch über die Region hinaus große Bedeutung: Indien und Pakistan sind Atommächte, globale Player wie die USA, China und Russland warnen, schmieden aber auch selbst verschiedene Allianzen. Wie gefährlich ist die Lage? In dieser 11KM-Folge ordnet Peter Hornung, ARD-Korrespondent in Neu-Delhi, die jüngsten Ereignisse und die historischen Hintergründe für uns ein – und erklärt, warum Kaschmir so umkämpft ist. Aktuelle Nachrichten aus Kaschmir findet ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/kaschmir Hier geht's zu “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Maximilian Stockinger Mitarbeit: Jasmin Brock und Nicole Dienemann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Viktor Veress, Regina Staerke und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Spannungen zwischen Indien und Pakistan haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Inzwischen sind bei militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Atommächten mindestens 34 Menschen getötet worden. Auslöser war ein Terroranschlag in der Region Kaschmir, dem 26 Hindus zum Opfer fielen. Welche Ursachen der jahrzehntelange Konflikt hat und wo sich die beiden verfeindeten Staaten hinentwickeln könnten, erklärt Anna Sawerthal aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion
Die Kaschmir-Region liegt zwischen Pakistan und Indien. Beide Länder beanspruchen das Gebiet für sich. Derzeit eskaliert der Konflikt wieder zwischen den beiden Atommächten: Die indische Armee hat in der Nacht Ziele im Nachbarland angegriffen im pakistanischen Teil der Kaschmir-Region. (00:05) Intro und Schlagzeilen (01:19) Konflikt zwischen Indien und Pakistan eskaliert (06:28) Nachrichtenübersicht (11:02) Kommt bald eine Einigung im Zollstreit mit den USA? (15:14) Kommt ein Gegenvorschlag zur Steuergerechtigkeitsinitiative? (19:57) Antonio Hodgers kündet Rücktritt aus Genfer Regierung an (23:31) Warum in der Schweiz besonders viele Menschen in U-Haft sitzen (28:24) Syrien: Die Angst der Alawiten (35:45) Ein Nazibunker als deutsche Erinnerungskultur
Die Spannungen zwischen den beiden Atommächten haben sich in den vergangenen Tagen immer weiter hochgeschaukelt. Indien greift jetzt Teile des Nachbarlandes an. Pakistans Militär spricht von Raketenangriffen. Pakistanische Geheimdienstkreise meldeten daraufhin den Abschuss von fünf indischen Kampfflugzeugen.
Friedrich Merz kanzlert nach dem Wahldrama los. Die Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan eskalieren. In der Sixtinischen Kapelle beginnt die Papst-Wahl. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Alle Artikel zum Nachlesen hier: Wie beschädigt ist der neue Kanzler? »Die Feindschaft tritt in eine neue Phase« So läuft die geheime Papstwahl+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630
Laut der indischen Regierung seien Ziele mit terroristischer Infrastruktur getroffen worden. Pakistan spricht von Angriffen auch auf zivile Infrastruktur, sieben Menschen seien ums Leben gekommen. Es sei absehbar, dass Pakistan auf ähnliche Weise zurückschlagen wird, sagt unsere Korrespondentin. Weitere Themen: · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigt sich besorgt über die Eskalation in der Kaschmir-Region. Die Welt könne sich eine militärische Eskalation zwischen den beiden Atommächten nicht leisten. · Die Schweiz wird zum Schauplatz im Handelsstreit zwischen den beiden Weltmächten China und USA. Noch in dieser Woche wollen sich ranghohe Vertreter der beiden Länder in Genf treffen. · Der neue deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz reist heute nach Paris. Die EU könne ohne funktionierende Regierung in Deutschland auch nicht funktionieren, betont unser EU-Korrespondent.
„Indien hat Ziele in Pakistan angegriffen“ – so lautete die Eilmeldung heute Nacht. Schon lange ist die Stimmung zwischen den beiden Atommächten mehr als angespannt. Nach dem Terroranschlag auf Touristinnen und Touristen im April in der Provinz Kaschmir hat sich die Situation immer weiter zugespitzt. "Wir werden sie bis ans Ende der Welt verfolgen. Terrorismus wird nicht ungestraft bleiben", hatte Indiens Premier Narendra Modi Ende April verkündet. Jetzt hat er offenbar ernst gemacht. Warum eskaliert die Situation genau jetzt – und welche Rolle spielt die Provinz Kaschmir, die sowohl von Indien als auch von Pakistan beansprucht wird? Das klären wir in dieser Extrafolge des Weltsiegel Podcast mit ARD-Indien-Korrespondent Peter Hornung. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Stella Männer, Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 7.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: 0630 www.wdr.de/0630