POPULARITY
Kunst-Editionen eröffnen eine wunderbare Möglichkeit, Originalwerke renommierter Künstlerinnen und Künstler zu erwerben – und das oft zu einem vergleichsweise erschwinglichen Preis. Im Unterschied zu Einzelwerken handelt es sich dabei um Vervielfältigungen, entweder in limitierter Auflage oder als sogenannte Open Editions, also unbegrenzte Reproduktionen. Der große Vorteil von Editionen: Vor allem für junge Sammlerinnen und Sammler oder Menschen, die gerade erst anfangen, sich mit Kunst zu umgeben, bieten Editionen einen leichten Zugang zur Welt des Sammelns – und sie tragen ganz nebenbei zur Demokratisierung des Kunstmarkts bei. Die gebürtige Bayerin Anna Ebner-Quadri hat diesen Gedanken 2019 zum Anlass genommen, um „and the editions“ zu gründen – eine Plattform, über die sie limitierte Editionen und Multiples von Künstler*innen wie Jonathan Monk oder Barbara Kapusta einem breiteren Publikum näherbringt. Gleichzeitig arbeitet sie eng mit Institutionen wie dem mumok, der Wiener Secession oder dem Kunsthistorischen Museum in Wien zusammen, um die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit dieser besonderen Kunstform zu stärken. Wir – das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer – haben Anna in Wien getroffen und mit ihr über ihre Motivation gesprochen, über die Hürden und Chancen im Kunstbetrieb aber auch über ihre Vision einer Kunstwelt, die offener, zugänglicher und ein bisschen entspannter ist. Ein spannendes Gespräch mit einer engagierten Kuratorin und Verlegerin, die mit „and the editions“ ganz bewusst neue Wege einschlägt. Viel Vergnügen!
"Die Malkunst" von Johannes Vermeer gilt als teuerstes Gemälde Österreichs. Als eines der Hauptwerke des niederländischen Meisters hat es eine spektakuläre Provenienz, in der auch der "große Diktator" (Charly Chaplin) Adolf Hitler als Eigentümer aufscheint. Was dieses Gemälde von Vermeer so besonders macht und warum es aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien vermutlich nie wieder verliehen wird, erklären wir in dieser Episode von Kunst in Wien. Die Bilder dazu gibt es wie immer auf: https://www.instagram.com/kunstinwien_podcast #KIW011
In der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 2003 kommt es im Kunsthistorischen Museum in Wien zu einem spektakulären Kunstdiebstahl. Ein Einbrecher dringt über ein Baugerüst in das Gebäude ein, zerschlägt eine Vitrine und flieht mit einem goldenen Salzfass, der Saliera, als Beute. Die Saliera ist aber nicht irgendein Salzfass, es ist die einzig erhaltene Goldschmiedearbeit des Renaissancekünstlers Benvenuto Cellini, mit einem Wert von über 50 Millionen Euro. Wir sprechen in der Folge über die Saliera, was sie so besonders macht und über das Leben von Cellini, der nicht nur Goldschmied und Bildhauer war, sondern auch dreifacher Mörder und der als gewalttätiger Unruhestifter mehrfach vor Gericht stand. //Literatur Uwe Neumahr: Die exzentrische Lebensgeschichte des Künstlers und Verbrechers Benvenuto Cellini, 2021 Rainer Paulus, Sabine Haag: Cellinis Saliera. Die Biographie eines Kunstwerkes. Schriften des Kunsthistorischen Museums, Band 19, 2018 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Die Choreografin Doris Uhlich zeigt mit ihrem Team die Performance Melancholic Ground. Auch beim Projekt „Guided by artists“ im Kunsthistorischen Museum wirkt Doris Uhlich mit. Die Karten dafür sind aber schon alle vergeben… Die Musik zum Beitrag über Melancholic Ground war übrigens ein Ausschnitt aus „I am Melancholy“ von Tobias Hume… Weiter geht es etwas beschwingter … oder fröhlicher oder… wie die Musik in ihrem Leben gerade programmiert ist.
Die Gegend zwischen Getreidemarkt und Ring entstand im Zuge des Ringstrassenbaus. Markant und auch politisch bedeutsam ist in diesem Abschnitt des Rings zwischen Oper und dem Kunsthistorischen Museum bzw. der Hofburg der Schillerplatz.
In dieser Folge unseres Podcasts spricht Gastgeber Ralf Wolfgang Lothert mitSabine Haag, der Generaldirektorin des KHM Museumsverbandes mit dem Kunsthistorischen Museum als Haupthaus. Dabei geht es um Kunst im Allgemeinen aber auch darum, welchen Input Unternehmen für Kunstinstitutionen geben können. Von eigenen Sammlungen bis hin zum Kunstsponsoring.Für Fragen und weiterführende Informationen schreiben Sie bitte an CCAllgemein@jti.com
Das MusikTheater an der Wien hat als zweite Premiere im Museums Quartier Gioachino Rossinis „La gazza ladra“, „Die diebische Elster“ herausgebracht. radio klassik Stephansdom Opernexperte Richard Schmitz berichtet: Das Dienstmädchen Ninetta wird wegen des Diebstahls von Besteck zum Tode verurteilt. Erst am Ende stellt sich heraus, dass die Hauselster es in ihr Nest getragen hat. Dem Happy End steht dann nichts mehr im Wege. Dieser Opernzwitter - eine ernste Oper mit einem heiteren Schluss - enthält eine Fülle von großartiger Musik. Rossini sprudelt vor Einfällen. Jede Situation wird musikalisch differenziert gestaltet, es kommt einem nichts bekannt vor, was in anderen Rossini Opern doch öfter passiert. Die zwölf Gesangssolisten haben fast alle eine eigene Arie, die Ensembles sind ausgefeilt und steuern auf grandiose Finali zu. Nino Machaidze spielt und singt das Dienstmädchen Ninetta klar im Ausdruck und berührend. Von der Wiedersehensfreude am Anfang bis zur Bereitschaft zum Opfertod, alles wird mit klarer, schöner Stimme geboten. Maxim Mironov als ihr Geliebter Giannetto kann da mit Stimmschönheit nicht ganz mithalten, liefert aber alle hohen Töne verlässlich. Paolo Bordogna als Vater Fernando macht den geflohenen Deserteur in all seiner Verzweiflung zum Erlebnis. Nahuel di Piero gibt mit Hingabe die einzige unsympathische Rolle des Abends, den Me Too-anfälligen Podestá. Die Hosenrolle des Burschen Pippo, der aus Liebe zu Ninetta alles zum guten Ende bringt, gestaltet Diana Haller mit ihrem schönen Mezzo überzeugend. Auch die übrigen Figuren sind genau ausgearbeitet und sängerisch verlässlich. Und damit sind wir schon beim Ereignis des Abends: Die Regie schildert den Ablauf schnörkellos wie im Libretto vorgesehen. Warum während der Ouvertüre geplündert werden muss, bleibt ein Rätsel. Im Laufe der Handlung macht die Brutalität des Militärs dann aber durchaus Sinn. Tobias Kratzer macht aus allen Figuren lebendige, mitfühlende Menschen. Im Pausengespräch wurden Erinnerungen an Otto Schenk laut. Rainer Sellmaier stellt einen ärmlichen Bauernhof der Gegenwart auf die Bühne. Das passt prächtig und erweckt Mitgefühl. Die Titelrolle, die Elster sitzt in ihrem Bau und ihre Ausflüge werden durch raffinierte Videoflüge sichtbar. Manuel Braun und Jonas Dahl zeichnen dafür verantwortlich. Vor allem die Schlusspointe, wenn die Elster die Saliera im Kunsthistorischen Museum als Diebsbeute ansteuert, erregt noch am Ende Heiterkeit. Das ORF-Radio-Symphonieorchester und der Arnold Schoenberg Chor boten unter der Leitung von Antonino Fogliani spritzige Italianitá. Mein Gesamteindruck wird allerdings ganz leicht getrübt, weil der Abend mit fast 4 Stunden Dauer schon etwas lang wird. Natürlich fällt es schwer in diesem genialen Werk Kürzungen vorzunehmen, aber auf einige Wiederholungen hätte man verzichten können. Das Publikum feierte die Sänger, den Dirigenten und erleichtert über die präzise Verwirklichung des Librettos auch die Regie. Unbedingt anschauen, es zahlt sich aus. Wertnote: 9,2/10 Punkten.
Der Helm des Skanderbeg, des albanischen Nationalhelden, der einst sein Fürstentum im heutigen Albanien gegen einfallende muslimische Osmanen verteidigte, wird im Kunsthistorischen Museum in Wien zu einem unauffälligen Highlight. Kurz darauf ist der Helm verschwunden und keiner weiß so recht warum und wohin. Ein Interesse hätte der albanische Ministerpräsident, der sich mithilfe des Helms als Anführer Großalbaniens inszenieren könnte, um so die EU-Beitrittschancen seines Landes zu verbessern. Denn von dieser Idee sind beileibe nicht alle begeistert, Frankreich hat gerade noch ein Veto eingelegt, während das nationalistisch-konservative Polen unter Führung des Ministerpräsidenten Mateusz Ängste vor dem mehrheitlich muslimischen Kleinstaat schürt. Parallel arbeiten der EU-Beamte Adam, einst Kampfgefährte Mateuszs gegen das kommunistische Regime in Polen, und der Jurist Carl Auer an der sogenannten Balkanerweiterung der EU und versuchen die unterschiedlichen Interessen und Vorbehalte zu vereinbaren. Wenig hilfreich ist dabei, dass ausgerechnet die Konferenz zum EU-Beitritt Albaniens in Polen stattfinden soll. Robert Menasse hat bereits mit seinem 2017 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman "Die Hautpstadt" bewiesen, dass die EU literaturfähig ist. Mit "Die Erweiterung" stürzt sich der Österreicher erneut in die Brüsseler Beamtenwelt und erzählt kritisch - aber mit jeder Menge Optimismus und Witz - von den Absurditäten der politischen Bürokratie und einer Idee Europas, die mehr und mehr in Vergessenheit zu geraten droht. Unterstütze den Podcast bei Steady! Links: Robert Menasses Roman "Die Erweiterung" beim Suhrkamp Verlag Autorenseite zu Robert Menasses beim Suhrkamp Verlag Hörbuch zu Robert Menasses Roman "Die Erweiterung" bei Der Hörverlag Robert Menasses Roman "Die Hauptstadt" beim Suhrkamp Verlag "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Sprachenverwirrung? Gibt es jetzt im kleinen Gröbminger Museum mit Ansage. Wilfried Seipel, der ehemalige Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums hat in Gröbming die Ausstellung "Das Geheimnis der Hieroglyphen" kuratiert. Aber was genau hat diese alte Schrift aus Ägypten mit der Region zu tun? Das verrät der "Zuagroaste" im Podcast. Was die ägyptischen Hieroglyphen mit regionalen Felsritzzeichnungen der Notgasse und sogar mit unseren lustigen Emojis zu tun haben, ist im Gespräch ebenso Thema, wie später auch noch die sehr persönliche Versöhnung mit einem Objekt, das Seipel jahrelang Magenschmerzen bereitete: die Saliera. Jenes aus purem Gold gefertigte Meisterwerk von Benvenuto Cellini. Das 50 Millionen Euro-Salzfass wurde 2003 aus dem Kunsthistorischen Museum bei einem spektakulären Einbruch gestohlen und war erst drei Jahre später in einer Kiste im Waldviertel wieder aufgetaucht. Der Täter wollte damals Lösegeld erspressen, Seipel kam extrem unter Druck, auch politisch. Im Podcast erinnert er sich an die vielleicht herausfordernste Zeit seiner Karriere und räumt mit einigen, aus seiner Sicht unrichtigen, Behauptungen zum Saliera-Raub auf. Am 17. September 2020 erscheint übrigens ein Saliera-Buch. Der damalige Chefermittler Hofrat Ernst Geiger wird in "Goldraub" (Verlag edition a) die Geschichte und auch neue Hintergründe zu diesem Kunstraub erzählen. Ebenfalls in Planung ist eine Dokumentation von Puls4, in der auch Wilfried Seipel zu Wort kommen wird. Die Ausstrahlung ist für Anfang Oktober geplant.
Es war eine laue Frühlingsnacht, als die Saliera aus dem Kunsthistorischen Museum verschwand. Ein unverkäufliches Werk – was wollte der Dieb damit anfangen? Die Suche lief auf Hochtouren und während sich einige Beteiligte um Kopf und Kragen redeten, tauchten auf einmal doch erste Spuren auf. Wir berichten euch in dieser Episode von der abenteuerlichen Reise der Saliera.
Magdalena Ölzant, Kunstvermittlerin und Kunsthistorikerin, zeigt uns heute ein Gemälde im Kunsthistorischen Museum, das keine nackten Frauen zeigt, sondern von einer Frau geschaffen wurde: Der Triumph des Bacchus von Michaelina Woutier. https://www.khm.at/objektdb/detail/2136/ IM MUSEUM Website: https://www.immuseum.at/ IM MUSEUM Instagram: https://www.instagram.com/immuseum.podcast/
Unser Objekt Nummer #99 findet sich in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museum in Wien und gilt als einzigartiges Meisterwerk. Die Saliera von Benvenuto Cellini. Ein Objekt das spektakulär aus dem KHM gestohlen und dankenswerterweise seinen Weg wieder dorthin zurück gefunden hat. Denn ansonsten könnten uns Daniel Uchtmann nicht von den vielschichtigen Symboliken erzählen, die dieses wundersame Objekt umsäumen. Da wir euch davon nichts vorenthalten möchte, ist diese Episode auch etwas länger als gewohnt. https://www.khm.at/objektdb/detail/87080/ Besucht uns auf Instagram: www.instagram.com/immuseum.podcast
Heute hören wir von einer klirrend kalten Winterlandschaft, die im Kunsthistorischen Museum in Wien hängt und voll mit liebevollen und lustigen Details ist. Zieht euch warm an! Website Inside Bruegel: https://www.insidebruegel.net/#p/v=udroom&lan=de&a=1838 Im Museum auf Instagram: https://www.instagram.com/immuseum.podcast/ Im Museum im Web: https://www.immuseum.at/
Rothraut Krall begrüßt uns heute in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museum in Wien. Und dort zeigt sie uns ein Spielbrett, das sehr viele Geschichten in sich trägt. https://www.khm.at/en/objectdb/detail/89425/?lv=detail
In der heutigen Episode stehen wir in den Kunstkammer des Kunsthistorischen Museum. Dort zeigt uns Marco Ricci einen riesigen Krug aus Bergkristall, der viele offene Fragen in sich trägt. https://www.khm.at/objektdb/detail/88322/
Autor: Kaindlstorfer, Günter Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Fortnite war im Vorjahr das meistgespielte Computerspiel der Welt. Es sind vor allem junge Menschen, die in dessen Bann fallen. Warum? Der Falter Salon, der Podcast für Stadt und Kultur, dreht sich um die Faszination Fortnite. Wie sich der Ruf von Computerspielen verändert hat, und welche Rolle Fortnite in der “Offline-Welt” Jugendlicher spielt, darüber diskutiert Anna Goldenberg mit ihren Gästen, dem Computerspieleforscher Eugen Pfister, Journalistin Melisa Erkurt und Fortnite-Fan Thomas. Außerdem: Stefanie Panzenböck liefert eine Reportage aus einem angenehm kühlen Ort in Wien, dem Kunsthistorischen Museum. Lesen Sie "Überlebenskampf im Kinderzimmer" von Melisa Erkurt im FALTER 24/19: https://www.falter.at/archiv/wp/ueberlebenskampf-im-kinderzimmer?ref=homepage Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Manchmal merkt man erst auf den zweiten Blick, dass was Normales eigentlich etwas abnormal teures sein kann... Wie dieses Salzfass im Kunsthistorischen Museum in Wien: die Saliera!
In der ersten Folge von Ganz Wien: Kunstvermittler Ben, der als "Tiefe Kümmernis" im Kunsthistorischen Museum unter anderem Führungen in Drag macht und auf queere Aspekte Alter Meister hinweist.
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Nach der Verlobung in Ischl kehrt Sisi nach Bayern zurück, wo sofort mit den Hochzeitsvorbereitungen begonnen wird. Unter anderem wird Sisi auf ihre künftige Rolle als Kaiserin von Österreich vorbereitet – Sisis Unbehagen und ihre Angst vor dem Wiener Hof nimmt zu. Sie spürt, dass sie mit ihrer Verlobung vor der Kulisse Bad Ischls die Bühne der Weltgeschichte betreten und damit ihre persönliche Freiheit aufgegeben hat. Nur wenige Kleider Elisabeths sind bis heute erhalten. Dazu zählt das sogenannte Polterabendkleid, von dem Sie hier eine Nachbildung sehen. Das Original befindet sich im Kunsthistorischen Museum, kann aber aus konservatorischen Gründen nicht mehr präsentiert werden. Elisabeth trug dieses außergewöhnliche Kleid vermutlich anlässlich der Abschiedssoiree vor ihrer Abreise nach Wien. Interessant sind vor allem die orientalischen Verzierungen auf der Stola des Kleides, neben einem Sultanszeichen ist eine arabische Inschrift gestickt, die übersetzt „Oh mein Herr welch schöner Traum“ bedeutet. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.