POPULARITY
Mit 29 Jahren Feuilleton-Chef, mit 34 Jahren Herausgeber der FAZ: Frank Schirrmacher wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem prägenden und mächtigen Mann im deutschen Kulturbetrieb. Als er mit nur 54 Jahren stirbt, trauern Freunde und Feinde. Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
In Berlin gibt es ein Museum, ein Haus der Zukunft, das Futurium. Ich halte es für eine hervorragende Idee einen Raum zu schaffen, in dem über die Zukunft (beziehungsweise Zukünfte) diskutiert wird, vor allem auch darum, weil sich dieses Museum auch stark an Kinder, beziehungsweise junge Menschen wendet. Es hat mich folglich sehr gefreut, dass die Leiterin der Ausstellung, Frau Fr. Dr. Zipf sich zu einem Gespräch bereiterklärt und mich ins Futurium eingeladen hat. Im Gespräch stelle ich die Frage, warum Zukunft im Plural, also Zukünfte verwendet wird: Ziel ist das Aufzeigen von Möglichkeiten. Aber wie weit ist Zukunft gestaltbar, von wem, welche Rolle spielt das Individuum? Wie kann der Versuch, Zukunft vorstellbar machen funktionieren? Dr. Zipf ist Archäologin und da stellt sich naturgemäß die Frage: wie passt die Archäologie zur Beschäftigung mit der »Zukunft«? Gibt es eine Herangehensweise an »Zeit«? Kann man möglicherweise Prinzipien aus der Geschichte ableiten? »Die Geschichte wiederholt sich nicht« Und dennoch ist, wie sich im Gespräch zeigt, die Beschäftigung mit der Vergangenheit von Wert, wenn man in die Zukunft blicken möchte. So diskutieren wir die Notwendigkeit eines inter- und intradisziplinären, also eines multiperspektivischen Blicks. Was ist die Rolle von Generalisten versus Spezialistentum, der Philosophie? Das Futurium selbst besteht aus vier verschiedene Ebenen: Ausstellung Lab Veranstaltungen Digitales Futurium Kann ein Haus, beziehungsweise ein Projekt wie das Futurium eine vermittelnde, eine Generalisten-Rolle einnehmen? Wie versucht das Futurium die »futures literacy« zu verbessern — also pädagogische Ansätze zu entwickeln um auch junge Menschen eine kritische aber konstruktive Perspektive der Zukunft anschaulich zu machen? Was ist von Zukunftsforschung zu halten (jenseits von Individuen die sich breit inszenieren, deren Vorhersagen aber selten zutreffen?)? Was sagen die Bilder, die wir uns von der Zukunft machen über uns aus? Dann diskutieren wir die sehr prinzipelle Frage, was ist eigentlich eine gute Zukunft? Das führt uns das zur Frage des Fortschrittes: »Wir verwechseln systematisch Fortschritt mit Innovation.«, Harald Welzer Apropos Innovation: Erleben wir wirklich eine solche Beschleunigung, wie das gängige Narrativ suggeriert, oder eher eine Stagnation? Was wir heute als Zukunft diskutieren, haben wir schon vor 30 Jahren diskutiert — vielleicht sogar noch früher. »Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.«, Johann Nestroy Helfen Dystopien, die Menschen zu bewegen, oder ist das zwar ein narrativ einfacher, aber letzlich wenig hilfeicher Pfad? Wie kommen wir von den Dystopien und einfachen Klischees/Stereotypen hin zu einer konstruktiven und sinnvollen Diskussion der Zukunft? Wie können wir mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft umgehen: wieweit hilft Innovation? Wie kommen wir zu einer gemeinsamen Sicht auf Fortschritt? Wollen wir radikalen Wandel (siehe etwa die Vorstellungen Le Corbusiers, wie Paris umzugestalten wäre), Transformation, evolutionäre Veränderung? Gibt es Kipp-Punkte in der Technik und Gesellschaft, die dazu führen können, dass eine an sich bekannte Technik (endlich) den Durchbruch schafft (siehe auch das Beispiel der Elektro LKWs in London 1917)? Die Geschichte lehrt und jedenfalls eines: dass das, was aktuelle Generationen für richtig halten, nicht immer den Test der Zeit besteht. Was können und sollen wir tun um einerseit in unserer Zeit zu handeln, andererseits aber Handlungsspielraum für zukünftige Generationen zu erhalten? Referenzen Andere Episoden Episode 15: Innovation oder Fortschritt? Episode 17: Kooperation Episode 23: Frozen Accidents Episode 28: Jochen Hörisch — Für eine (denk)anstössige Universität! Episode 37: Probleme und Lösungen Episode 44: Was ist Fortschritt? Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 45: Mit Reboot oder Rebellion aus der Krise? Episode 50: Die Geburt der Gegenwart und die Entdeckung der Zukunft — ein Gespräch mit Prof. Achim Landwehr Episode 59, 60: Wissenschaft und Umwelt Futurium Dr. Gabriele Zipf Futurium Berlin Fachliche Referenzen Toronto wants to kill the smart city forever, MIT Technology Review (2022) Frank Schirrmacher, Neil Armstrongs Epoche: Das Drama einer Enttäuschung, FAZ Feuilleton (2012) Lorries being refuelled at St Pancras goods depot, London, 11 July 1917 Frozen Accidents: Stewart Brand, How Buildings Learn, Penguin Books (1995) Why Architect Le Corbusier Wanted To Demolish Downtown Paris, Business Insider (2013) David Graeber, Bürokratie, Die Utopie der Regeln, Goldmann (2017) Attila Hörbiger, Johann Nestroy, Lumpazivagabundus
In Episode 69 machen wir einen großen Wandel durch. Den allseits gefürchteten Demographischen Wandel! Wenn nächstes Jahr der erste Baby Boomer Jahrgang in Rente geht, ändert sich einiges. Stefan Schulz legt uns dar, wie Veränderungen in Politik (#Demokratie, #Rente), Wirtschaft (#Fachkräftemangel) und dem Privaten (#Familienstrukturen, #Einsamkeit) mit der Demographie zusammenhängen. Wir diskutieren Deutschland Zukunft und wie wir jetzt die Chance nutzen müssen, um neue Konzepte der (sozialen) Vorsorge zu erarbeiten.Die Folge in einem Satz: Stefan wunderte sich über den allgemeinen Zynismus und schrieb darum ein Buch über Generationen, Human erkennt die Interaktion des Demographieproblems mit strukturellem Rassismus und Mary-Jane echauffiert sich, wie immer, über Produktivitätsmythen.Shownotes:Stefan Schulz, Die Alten Republik, Buch Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt, Die neuen Zwanziger, Podcast Stefan Schulz & Thomas Brandt, Alias Fernsehpodcast, Podcast https://alias-podcast.de/Frank Schirrmacher, Das Methusalem-Komplott, Buch Corporate Therapy weitere Episoden https://corporate-therapy.com/
Als "FAZ"-Herausgeber beerbte er Frank Schirrmacher, als Autor schrieb er Biografien über Max Weber und Hegel; für letztere erhielt er 2021 den "Deutschen Sachbuchpreis". Doch wer von Kaube nur schwere Kost erwartet, liegt falsch.Florian Felix Weyhwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Autor: Kaube, Jürgen Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wenn wir jung sind erklären viele europäische Eltern ihren Kindern, dass wir in einer friedlichen Welt leben und versuchen ihnen zu erklären wie glücklich sie sich schätzen können in Friedenzeiten geboren zu sein. Denn noch immer ist Frieden keine Selbstverständlichkeit und es existieren zahlreiche Krisenherde auf der Welt. Und doch drängen sich einige Fragen auf, wenn wir über die Verteidigung unserer Länder sprechen: Warum braucht es Nationalarmeen? Weswegen sollen wir uns in fremde Konflikte einmischen? Und warum schaffen wir Armeen nicht einfach komplett ab (Eine Frage, die gerade in Deutschland durchaus eine Historie hat)? Trotzdem muss man feststellen, dass es einen weltweiten Konsens zu der Frage zu geben scheint, ob Militär nun sinnhaft ist oder nicht. Die Antwort der Gesellschaft lautet im gros: Ja. Aber wie kommen diese Armeen eigentlich zustande? Ist es die Pflicht jeder Person dem Land, in dem sie lebt, auch militärisch zur Verfügung zu stehen? Sollten Armeen nur von denen betrieben werden, die es eben wünschen? Oder ist es wichtig ein möglichst heterogenes Aufgebot zu forcieren? Die Frage nach der "Diversität in der Bundeswehr" ist genau so alt wie ebendiese und trotzdem hat sich das Verständnis darum was eigentlich gemeint ist mindestens so grundlegend geändert, wie die Gesellschaft in den letzten 80 Jahren selbst. LinklisteKritik an der Wehrpflicht (Wikipedia)Défilé - 2019 (YouTube)Stäbe Bundeswehr S1 - S6 (Wikipedia)Alternativlos mit Frank Schirrmacher (wg.: Politischer Diskurs in Deutschland)Elementarfragen mit Reiner Langhans (wg.: Jugend als Babyboomer in Berliner Komunen)
Als Marcel Reich-Ranicki im Dezember 1973 als Literaturchef bei der Frankfurter Allgemeinen anfangen sollte, war die Aufregung in der Redaktion groß. Mit dabei: Monika Kunz, damals zweite oder „kleine“ Sekretärin – und dem Vorgänger Reich-Ranickis so verbunden, dass sie sich vorgenommen hatte, spätestens ein halbes Jahr nach dem Amtsantritt des heute legendären Literaturkritikers, der am 18. September 2013 gestorben ist und dessen hundertsten Geburtstag wir an diesem 2. Juni feiern, zu gehen. Als Reich-Ranicki schließlich die Redaktionsleitung an Frank Schirrmacher abgab, war sie immer noch da. „Meiner ärgsten Feindin in großer Herzlichkeit“, hatte er ihr 1976 als Widmung in eines seiner Bücher geschrieben, zwölf Jahre später in ein anderes: „Meiner allerliebsten Monika mit Gruß und Kuss, einer Umarmung und einer Verbeugung“. Wir haben mit Monika Kunz über die Jahre mit Marcel Reich-Ranicki gesprochen.
»Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.«, Johann Nestroy In der vorigen Episode habe ich versucht das Zusammenspiel von Innovation und Fortschritt unter die Lupe zu nehmen. Ziel war es zum Nachdenken und vor allem auch zum Widerspruch anzuregen. Ich freue mich auch weiterhin über Anregungen und Kommentare. In dieser Episode gehe ich einen – etwas spekulativen – Schritt oder Frage weiter. Scheitern wir vielleicht nicht nur daran zwischen Innovation und Fortschritt zu unterscheiden, sondern ist das Problem vielleicht wesentlich tiefer liegend: leben wir in einem Zeitalter der Stagnation, wo zwar viel Lärm gemacht wird, sich tatsächlich aber recht wenig bewegt? Ein Blick zurück. Philipp Blom beschreibt die tatsächlich enormen Umwälzungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als bemerkenswertes Beispiel greife ich die Neurasthenie heraus, die zeigt, als wie schnell und überwältigend diese Entwicklungen wahrgenommen wurden. Blom zitiert einen George Miller Beard, Art der Zeit: »Es gibt eine große Familie von funktionellen nervösen Störungen, die unter den hinter verschlossenen Türen arbeitende Klassen der zivilisierten Länder immer häufiger werden. In diesem Land beträgt die Anzahl der Menschen, die an dieser Krankheit leiden, Hunderttausende« In der Tat ist auch objektiv eine enorme Entwicklung in Wissenschaft, Technik und Gesellschaft zwischen 1900 und 1960 zu beobachten. In einem Gespräch kommen Peter Thiel, Erik Weinstein zu der Erkenntnis, dass wir in einem Zeitalter der Stagnation (seit den 1970er Jahren) leben; mit wenigen Ausnahmen (vor allem Informationstechnologie uns Software). Stagnation in der Wissenschaft, der Technologie aber auch kaum Wirtschaftswachstum. Volatität wird als Dynamik missverstanden. Der absolut überwiegende Teil der wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen auch der heutigen Zeit wurden vor den 1970er Jahren gelegt. Haben wir ein Problem in der Wissenschaft (ist es ein fundamentales Erkenntnisproblem, oder eines der wissenschaftlichen Praxis)? in der Umsetzung in die Technologie? In unseren Organisationen? »Wir leben in einer Art von intellektuellen Truman-Show, wo alles um uns herum falsch ist und etwas super-aufregendes passieren wird.«, Erik Weinstein Thiel und Weinstein sind nicht die einzigen, die derartige Ideen vertreten: Artikel von Frank Schirrmacher und David Graeber sowie ökonomische Aspekte durch Robert Gordon: keine nennenswerte Zunahme an Produktivität, Innovation und Wachstum in den letzten Jahrzehnten. Zuletzt werfen wir einen Blick auf die sehr interessanten Beobachtungen der Physikerin Sabine Hossenfelder, die ähnliche Beobachtungen aus der Innensicht der modernen (theoretischen) Physik macht. »Meine Generation ist bemerkenswert erfolglos – in mehr als 30 Jahren ist es uns nicht gelungen, die Grundlagen der Physik zu verbessern« Aber so erfolglos können wir gar nicht sein, dass wir die Lautstärke des Marketings nicht ständig aufdrehen. Stimmt es also, dass wir – entgegen dem lautstarken Marketing – tatsächlich eher in einer Welt der wissenschaftlichen und technologischen Stagnation leben? Und falls das so ist: warum ist das für unsere Gesellschaft und Zukunft von größter Bedeutung!? Wie immer: schicken Sie mir Ihre Meinungen, Kritikpunkte, Ergänzungen, z.B. über Twitter, und über dieses Feedback-Formular. Referenzen Philipp Blom, Der taumelnde Kontinent: Europa 1900–1914 (2011) The Portal: Erik Weinstein, Peter Thiel (im besonderen die ersten 30–40 Minuten) Frank Schirrmacher, Neil Armstrongs Epoche: Das Drama einer Enttäuschung (FAZ) (ca. 2012) Klaus Kornwachs, Philosophie der Technik (C.H.Beck Wissen) (2013) Antibiotika: Das Wundermittel wirkt nicht mehr, ZEIT Online Missing Link: Der 3D-Drucker, oder: die industrielle Revolution, die nicht stattfand David Graeber, Bürokratie, Die Utopie der Regeln (2017) Robert Gordon, The death of innovation, the end of growth (TED-Talk) Sabine Hossenfelder, Lost in Math Konrad Paul Liessmann, Dienst ohne Vorschrift – 200 Jahre nach seinem Tod wäre Immanuel Kant, einer der größten Denker der Moderne, chancenlos, sich im heutigen Wissenschaftsbetrieb durchzusetzen. Der Standard, 6. Februar 2004 Edward Snowden, Permanent Record (2019) Tim Jackson, Prosperity without Growth (2009, 2016)
Gefeiert wurde Frank Schirrmacher als „Anschieber“ großer Debatten im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, als Technik-Philosoph und Medienkritiker. Fünf Jahre nach Frank Schirrmachers tödlichem Herzinfarkt ist die Zeitungswelt langweiliger geworden. Autor: Christoph Vormweg
Nach einer kleinen Pause nehmen wir unser launiges Programm wieder auf und Tim versucht vergeblich seine Begeisterung für die abgelaufene Fußball-WM bei Holgi an den Mann zu bringen. Einigen wir uns auf unentschieden. Dafür erfreuen wir uns über den nicht abreissenden Strom von Postkarten mit Geokoordinaten und rufen laut um Hilfe, um dieses Feedback mal angemessen digital zu verorten. Am Schluss widmen wir uns einem Nachruf des gescheiterten Piratenpartei-Projekts und einem weiteren auf Frank Schirrmacher,
Yannik und ich sprechen über den plötzlichen Tod von Frank Schirrmacher, die Critical Mass Bewegung, den Akademikerball in Wien und über die Europawahl im historischen Kontext. Und versuchen selbstverständlich, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Zum Tod des Journalisten, Essayisten, Buchautoren und Mitherausgeber der FAZ, Frank Schirrmacher, veröffentlichen wir ein besonderes Gespräch mit Thomas Koschwitz bei KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE über sein Buch Ego und die Angst vor der neuen digitalen Überwachung.
Der Journalist, Essayist, Buchautor und Herausgeber der FAZ besuchte Marcel Reich Ranicki zwei Stunden vor dessen Tod. Bei KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE erzählt er über den langen gemeinsamen Weg.
Mit Frank Schirrmacher über Spieltheorie, Egoismus, Weltbild-Manipulation und Märkte
DownloadAE#05 - Der Katja Who? Effekt mit Tim Krauss & Christian HeinkeIn dieser überschaubar kurzen Sendung spricht Tim (@ebauche} über seine Erfahrung mit dem neuen Game Bioshock Infinite. Dessen Sicht auf Amerika führt das Gespräch auf Frank Schirrmacher, der seine Thesen von Adam Curtis klaut und damit aus Christians (@heinkedigital) Sicht nur Jürgen von der Lippe repetiert. Die Nerds streifen die DSL Drosselung der Telekom um sich dann auf Google Glass und Christians Ansichten zu Datenbrillen in den 90ern zu stürzen. Das Ende von Google Reader wird besprochen, ebenso Alternativen aufgezeigt. Christian berichtet von seinen Erfahrungen mit der Mailbox App, dem Konzept von Inbox Zero und seinen Erfahrungen mit seinem frischgebackenem Kindle eBook. Dann noch die Picks und das war es dann auch schon ;)SHOWNOTES: 00:00:00 Game: Bioshock Infinite (Amazon)00:05:55 Vorspann00:06:27 Video: Frank Schirrmacher00:06:32 Buch: Schirrmacher: Ego00:07:14 Adam Curtis00:08:42 Video: The Power Of Nightmares00:09:15 Buch: Schirrmacher: Payback00:09:43 Überleitung00:09:53 Artikel: DSL-Flatrate der Telekom ist bald keine mehr00:10:12 Podcast: Fanboys00:10:43 Artikel: Flüssiges Gold00:11:59 Facebook Home00:12:57 iMore.com00:13:15 Facehugger00:14:13 #wishyouwerehere00:14:19 Video: Oliver Leistert00:14:39 Podcast: Medientheke00:15:04 Podcast: Macbreak Weekly #34300:15:11 Mike Elgan00:17:51 #aufschrei00:18:50 Podcast: Wir Müssen Reden #6000:20:23 Podcast: Macbreak Weekly #34400:20:45 Video: Google Glass00:24:17 Artikel: Google Glass Verbot00:25:37 Artikel: Blinder Streetview Hass00:26:01 Holodeck00:26:13 Video: view (1997)00:27:04 Terminator Head-Up Display00:30:33 If I Had Glass00:32:21 App: World Lens00:34:19 Ted Talks00:35:53 Artikel: What Google Glass Are Really About00:37:22 Artikel: Apple iWatch00:40:34 Artikel: Apple and Samsung's Watch War is Bogus00:43:13 Nike Fuelband00:43:17 App: Moves00:46:19 Artikel: Why I switched from iPhone to Android00:48:24 Jailbreaking00:50:08 Rooting00:52:44 App: Swiftkey00:56:40 Sandbox00:59:14 Lifehacker01:00:05 Podcast: Macbreak Weekly #2301:09:36 Überleitung01:09:48 Google Reader01:10:37 RSS01:17:26 Podcast: Fanboys01:23:53 Twitter01:25:13 Facebook01:29:52 Google Graveyard01:32:12 App: Flipboard01:32:53 App: Feedly01:34:34 App: Reeder01:35:44 App: Mailbox01:36:24 Artikel: DropBox kauft Mailbox01:37:35 Merlin Mann01:37:41 Video: Inbox Zero01:38:40 Video: Mailbox01:40:41 Gamification01:43:19 Lerchenberg01:43:45 App: Tempo01:44:41 App: Mailstrom01:47:48 Game: The Silent Age01:49:20 Kickstarter01:50:07 Artikel: Veronica Mars01:53:33 Showtitle!01:53:46 Villa Aurora01:55:45 Buch: Heinke: Das Mal - Teil Eins01:57:18 Artikel: Ein guter Anfang01:57:32 Picks01:57:54 Bilateral: Kindle App02:02:35 Desktop: Scrivener02:04:46 Bilateral: Feedly02:06:54 iOS: Netbot02:10:45 Android: Google Keep02:15:35 App: Evernote02:22:40 Abspann
Der Journalist, Essayist, Buchautor und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über den Krieg im Herzen der Gesellschaft, Egoismus und seinen Bestseller "Ego. Das Spiel des Lebens".
MSPro bloggt als Michael Seemann für die FAZ, twittert wie ein echter Vogel und macht daraus Twitter-Lesungen und Twitter-Bücher. Im Medienradio erzählt er, wie es so ist für Frank Schirrmacher zu arbeiten und wie er den Kontrollverlust kontrolliert.
Das Buch PAYBACK des Buchautors, Journalisten und Mitherausgebers der FAZ, Dr. Frank Schirrmacher, hat die öffentliche Diskussion über unsere digitale Welt verändert. Sein Untertitel lautet: „Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht wollen und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen“. Noch nie, sagt Dr. Schirrmacher, wurde die klassische Öffentlichkeit so herausgefordert wie heute von den TSUNAMI DER INFORMATION, der über uns hinweg rollt. Er geht nicht nur vom Netz aus. Die Flut der Daten ist nämlich nur der Spiegel der noch viel unübersichtlicheren Tatsachen, die sie bezeichnen. Was tun? Wenn wir die Auswanderung des Denkens aus dem Gehirn in die Maschinen beobachten, so können wir auch umgekehrt in dem gleichen Organ immer noch Konzentrationen (Brunnen, Gärten, Kommentare) erzeugen. Wie antwortet man wirksam auf die größte Herausforderung unserer Tage? Dr. Frank Schirrmacher im Gespräch mit Alexander Kluge auf der Digital Life Design Conference in München. Am 22.03. läuft die gesamte Sendung auf RTL.
Musiker, Moderator, Web-Dienstleister - heute betreibt der Vater zweier Kinder den Internet-Verlag Spreeblick.com und eines der meistgelesen deutschen Blogs. "Spreeblick" versteht sich als Magazin, finanziert sich durch Werbung, trägt sich aber noch nicht. Wie finanzierst du dich? "Eine indiskrete Frage", sagt Haeusler. "Warum fragt das eigentlich niemand Frank Schirrmacher, der Papier bedruckt, das immer weniger Menschen kaufen?" Johnny Haeusler hält Vorträge, organisiert Konferenzen und kann sich immer noch freuen wie ein Kind über Meme, Kultur-Fragmente, die im Netz ein Eigenleben führen. Ein Gespräch über Netzkultur und den Alltag eines Fulltime-Bloggers.