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Zu Beginn des Jahres hat die Welt der Künste eine kreative Stimme verloren: David Lynch, der Meister des Surrealen ist tot. Sein ikonisches Werk, darunter „Eraserhead“, „Mulholland Drive“ und die Kultserie „Twin Peaks“, hat die Grenzen des Kinos neu definiert und uns in absurde Traumwelten voller Geheimnisse entführt. Sein unverwechselbarer Stil – eine Mischung aus düsterem Humor, hypnotisierenden Bildern und der Gewalt im Alltäglichen – hat die Filmgeschichte nachhaltig geprägt. In dieser Folge widmen wir uns als kleine Verbeugung seinem Kultfilm „Blue Velvet“ von 1986. Ein Werk, das Lynchs Emanzipation von Hollywood markiert und ihm die Freiheit gab, ab sofort maximal „Lynch-ig“ zu sein. Doch macht die bizarre Geschichte rund um Sexualität, Macht und Gewalt einen guten Film aus? Oder ist es einfach nur sinnfrei-prätentiöse Kunst?
Jaya Guru gesungen von Shivapriya – dieser Kirtan ist eine freudige Verbeugung vor Gott in all Seinen verschiedenen Formen und Aspekten. Er preist Ihn als denjenigen, der dich sowohl von innen als auch von außen führt (guru), als göttliche Mutter (ma), die dir immer das schickt, was zu deinem Besten ist, sowie viele andere Aspekte (Rama, Sita, Shiva, Durga, Kali, Radha, Krishna, Lakshmi, Narayana), die die vielen Formen illustrieren, in denen Gott sich zeigt.Es hilft, deine persönliche Beziehung zu Gott zu stärken: „ami tomari, priya he“ bedeutet „Ich bin ganz dein, mein Geliebter“ und „tumi amari, natha he“ bedeutet Der Beitrag Jaya Guru mit Shivapriya vom Mantra Circle erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Fast alle Filme von David Lynch handeln von den Abgründen hinter dem Alltag, den Bedrohungen, die hinter idyllischen oder glamourösen Fassaden schlummern, brodeln, brummen. Der unlängst verstorbene Kultregisseur schien besessen von vermeintlichen Kontrasten: von Reinheit und Naivität, Eleganz und Schönheit, aber auch rabenschwarzer Dunkelheit und schaurigem Schrecken. Mit seinen Filmen prägte er mehrere Generationen, als Universalkünstler gehörte er zu den Visionären in der Popkultur. Christian Fuchs und ORF Fernsehmoderatorin Lilian Moschen verbeugen sich vor David Lynch als Lebensbegleiter. Eine schwärmerische Episode mit vielen Hintergrund-Informationen. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 27.01.2025, 0 Uhr
Der Late-Night-Moderator will die Serie seiner Kindheit ehren. Sein Film über die Kultsendung schwelgt in Nostalgie – und ist gleichzeitig eine ironische Kritik am Medienwandel.
Wenn Torsten mal nicht kann, wen holen wir uns dann rann? Genau, den THILO, den GOSEJOHANN!! Mit einem profilierten Gast wie Thilo Gosejohann müssen Hennes und Gerry einfach über die Filme reden, die wirklich die Massen bewegen. Filme wie HÄNSEL & GRETEL, RÄUBER HOTZENPLOTZ und KONKLAVE. Und klar, GLADIATOR 2 ist auch mit dabei, Robert Zemeckis neues Werk HIER auch, genauso wie Hennes und Gerrys Meinung zu Jason Reitmans hektisch genialer filmischen Verbeugung vor SATURDAY NIGHT LIVE. Viel Spaß
Fri, 22 Nov 2024 23:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/437-neue-episode c0271707e6e8bab3701d19a0c0e8ebdb Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Begleittext Examen: Beziehung Einleitung: Der Philosoph Martin Buber sagt: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“. Das Leben in Beziehungen gehört zur Grunderfahrung des Menschen. Sogar, wenn wir uns zurückziehen, leben wir in Beziehungen, denn auch der Rückzug setzt Beziehungen voraus. Dieses Examen lädt dazu ein, unsere Beziehungen zu reflektieren. Das meint Jesus, wenn er sagt: „Werdet wie die Kinder, denn ihrer ist das Himmelreich“ (Mt 18,3). Denn als Kinder lernen wir vor allem, wie wir fruchtbare und gute Beziehungen leben können. Ich atme ein paar Mal tief ein und aus und versuche, die Gedanken, die mir gerade noch durch den Kopf gehen, loszulassen. Ich konzentriere mich auf meinen Atem und bitte Gott, mir seine Gegenwart zu zeigen. Ich versuche, seine Gegenwart zu spüren und in ihr zu bleiben. Ich verbringe einen Moment in Dankbarkeit für ein oder zwei besondere Momente, die Gott mir heute geschenkt hat. Wenn ich auf diesen Tag zurückblicke, bitte ich Gott, mir eine Person zu zeigen, die mir heute sehr am Herzen lag. Ich versuche, diese Person in meiner Vorstellung lebendig werden zu lassen. Ich höre ihre Stimme, ich nehme ihre Gestik wahr… Ich frage Gott, warum mir gerade diese Person in den Sinn kommt. Ich spreche mit ihm über diese Beziehung. Ich bitte Gott, mir das intensivste Gefühl zu zeigen, das in mir ist, wenn ich über meine Beziehung zu dieser Person nachdenke. Ich bitte Gott, mir einen Überblick über diese Beziehung zu verschaffen. Dabei geht es nicht um eine detaillierte Analyse, sondern um eine kontemplative Betrachtung, die es mir ermöglicht, diese Beziehung in ihrer Komplexität zu sehen. Was bedeutet diese Beziehung für mich? Bringt sie mich näher zu Gott oder entfernt sie mich von Gott? Welcher Teil dieser Beziehung ist der schwierigste? Welche hat mir am meisten Spaß gemacht? Ich spreche mit Gott über all diese Dinge und höre auf ihn. Ich bitte Gott, mir meine Gefühle und Wünsche für die Zukunft dieser Beziehung zu zeigen. Was sind meine größten Ängste in dieser Beziehung? Was sind meine größten Sehnsüchte? Wenn ich etwas Besonderes möchte, bitte ich Gott darum. Ich kehre in die Gegenwart zurück. Haben sich mein Blick oder meine Gefühle geändert, was die Probleme des heutigen Tages angeht? Was sollte ich morgen für oder mit dieser Person tun? Ich bitte Gott um seinen Rat. Gibt es etwas, das ich Gott sagen möchte? Ich beende das Gebet mit einer Verbeugung, einem Kreuzzeichen oder dem Vaterunser. Musik Calm Piano Guitar, Envato © full no Jesuiten in Zentraleuropa
Jeder, der in den vergangen 50 Jahren im Kino war, ist an seiner Musik nicht vorbeigekommen: John Williams, ein Name, der mit Filmen wie "Star Wars", "Indiana Jones", "E.T." oder "Schindlers Liste" ebenso verbunden ist, wie ihre Schöpfer George Lucas und Steven Spielberg. 54 Oscar-Nominierungen sprechen eine deutliche Sprache!"Music by John Williams" - zu streamen bei Disney+ - ist eine emotionale Verbeugung vor einem der Meister der Filmmusik. Die Dokumentation fängt die Leidenschaft und Hingabe eines Menschen für seine Kunst ein und zeigt, wie unvergessliche Melodien Filmszenen unsterblich machen. Musikliebhaber und Filmfans werden gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, wenn der heute 92-Jährige zusammen mit Weggefährten seinen künstlerischen Werdegang nachzeichnet."Ich war von Liebe zur Musik erfüllt", sagt Williams über sich selbst. Ein Satz, der wahrer kaum sein kann, geht es doch jedem so, der seine Musik hört.Eine ausführliche Kritik zu "Music by John Williams" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die schwarze Komödie "Achtsam Morden", der Comedy-Thriller "The Kill Room" sowie der Action-Thriller "Monkey Man".Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Fri, 01 Nov 2024 23:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/416-new-episode 2a1a92d29ab70b4e4e1f74baccba5cf9 Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Examen Und wenn ich heute sterben würde? und wenn ich heute sterben würde – was bedeutet der Titel dieses Examens? Dem Hl. Ignatius ging es bei dieser Frage darum, wie wir auf unser Leben zurückschauen würden, wenn wir heute sterben würden. Dabei geht es nicht um eine morbide Todessehnsucht, sondern um das Bewusstsein, dass auch das Sterben zum Leben gehört. Im Alten Testament stellt Gott das Volk Israel vor eine Wahl: „Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.“ (Dtn 30, 19). Wenn du am Morgen aufwachst, kannst du dir also immer wieder das Wunder deiner Geburt bewusst machen. Dieses Geschenk des Anfangs kannst du jeden Tag aufs Neue feiern. Und aus diesem Gefühl des Beschenkt-seins heraus kannst du auch dem Moment deines Todes entgegenblickten. Ich nehme eine bequeme Position ein, lasse meinen Körper entspannen und versuche, meine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Ich atme ein paar Mal tief durch und bitte Gott darum, dass ich seine Gegenwart in mir und in meinem Leben spüre. Ich verbringe einen Moment in Dankbarkeit für ein oder zwei besondere Momente, die Gott mir heute geschenkt hat. Ich bitte Gott um seinen Beistand, wenn ich an meinen eigenen Tod denke. Wenn ich davon überzeugt bin, dass Gott Liebe ist, dass er mich liebt und will, dass ich mit ihm glücklich bin, bin ich dann bereit, ihm im Himmel zu begegnen? Wenn ich wüsste, dass ich innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben würde, was würde ich dann an diesem letzten Tag meines Lebens tun wollen? Wie würde ich mich vorbereiten? Welche Gnade von Gott würde ich mir wünschen oder um was würde ich ihn bitten? Ich versuche, noch weiter über dasselbe Thema nachzudenken. Wie wäre es, mich von den Dingen zu verabschieden, die mir in diesem Leben wichtig sind und an denen ich hänge? Ich spiele in meinem Kopf einen kleinen Film ab, in dem ich versuche, mich von diesen Dingen zu verabschieden. Was wären meine ersten Schritte, um mich auf den Tod vorzubereiten? Ich bitte Gott darum, dass er mich bei diesen Gedanken begleitet. Wenn ich mich dazu in der Lage fühle, kann ich mir vornehmen, in den nächsten 24 Stunden etwas zu tun, das mir hilft, mich auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten. Ich bitte Gott um die Kraft, diesen Vorsatz einhalten zu können. Ich beende das Gebet mit einer Verbeugung, einem Kreuzzeichen oder dem Vaterunser. Musik Jésus le Christ ©, Taizé Instrumental,® Ateliers et Presses de Taize. France. Confitemini Domino ©, Taizé Instrumental,® Ateliers et Presses de Taize. France. full no Jesuiten in Zentraleuropa
Fri, 25 Oct 2024 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/407-neue-episode e55120dfb4825858daadc1dc2edf7ba9 Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Begleittext: Beziehungen Einleitung: Der Philosoph Martin Buber sagt: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“. Das Leben in Beziehungen gehört zur Grunderfahrung des Menschen. Sogar, wenn wir uns zurückziehen, leben wir in Beziehungen, denn auch der Rückzug setzt Beziehungen voraus. Dieses Examen lädt dazu ein, unsere Beziehungen zu reflektieren. Das meint Jesus, wenn er sagt: „Werdet wie die Kinder, denn ihrer ist das Himmelreich“ (Mt 18,3). Denn als Kinder lernen wir vor allem, wie wir fruchtbare und gute Beziehungen leben können. Ich atme ein paar Mal tief ein und aus und versuche, die Gedanken, die mir gerade noch durch den Kopf gehen, loszulassen. Ich konzentriere mich auf meinen Atem und bitte Gott, mir seine Gegenwart zu zeigen. Ich versuche, seine Gegenwart zu spüren und in ihr zu bleiben. Ich verbringe einen Moment in Dankbarkeit für ein oder zwei besondere Momente, die Gott mir heute geschenkt hat. Wenn ich auf diesen Tag zurückblicke, bitte ich Gott, mir eine Person zu zeigen, die mir heute sehr am Herzen lag. Ich versuche, diese Person in meiner Vorstellung lebendig werden zu lassen. Ich höre ihre Stimme, ich nehme ihre Gestik wahr… Ich frage Gott, warum mir gerade diese Person in den Sinn kommt. Ich spreche mit ihm über diese Beziehung. Ich bitte Gott, mir das intensivste Gefühl zu zeigen, das in mir ist, wenn ich über meine Beziehung zu dieser Person nachdenke. Ich bitte Gott, mir einen Überblick über diese Beziehung zu verschaffen. Dabei geht es nicht um eine detaillierte Analyse, sondern um eine kontemplative Betrachtung, die es mir ermöglicht, diese Beziehung in ihrer Komplexität zu sehen. Was bedeutet diese Beziehung für mich? Bringt sie mich näher zu Gott oder entfernt sie mich von Gott? Welcher Teil dieser Beziehung ist der schwierigste? Welche hat mir am meisten Spaß gemacht? Ich spreche mit Gott über all diese Dinge und höre auf ihn. Ich bitte Gott, mir meine Gefühle und Wünsche für die Zukunft dieser Beziehung zu zeigen. Was sind meine größten Ängste in dieser Beziehung? Was sind meine größten Sehnsüchte? Wenn ich etwas Besonderes möchte, bitte ich Gott darum. Ich kehre in die Gegenwart zurück. Haben sich mein Blick oder meine Gefühle geändert, was die Probleme des heutigen Tages angeht? Was sollte ich morgen für oder mit dieser Person tun? Ich bitte Gott um seinen Rat. Gibt es etwas, das ich Gott sagen möchte? Ich beende das Gebet mit einer Verbeugung, einem Kreuzzeichen oder dem Vaterunser. Musik Calming Piano, Guitar, Envato Music © full no Jesuiten in Zentraleuropa
Fri, 27 Sep 2024 22:01:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/379-neue-episode 57d00104e18541e1748c86daf20cf71b Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Examen: Einleitung: Gott möchte, dass wir im Augenblick ganz präsent sind. Aber wir verlieren uns oft woanders: in der Vergangenheit, in der Zukunft, in unseren Gedanken, manchmal sogar in unseren Freuden. Oder wir verlieren uns einfach in irgendeinem Handspiel, während jemand unsere volle Aufmerksamkeit braucht. Das heutige Examen lädt dich dazu ein, darauf zu achten, wie präsent oder abwesend du in den Begegnungen und Handlungen des heutigen Tages bist. Ich nehme eine bequeme Position ein. Ich lasse meinen Körper entspannen und versuche, meine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Ich atme mehrmals tief durch und bitte Gott, mir zu helfen, seine Gegenwart in mir und in meinem Leben wahrzunehmen. Ich versuche, seine Gegenwart zu spüren und zu erleben. Ich verbringe einen Moment in Dankbarkeit für ein oder zwei besondere Momente, die Gott mir heute geschenkt hat. Wenn ich auf meinen Tag zurückblicke, bitte ich Gott mir die Momente zu zeigen, in denen ich nicht ganz präsent war. Situationen, in denen ich in meinen eigenen Gedanken versunken war, obwohl ich woanders anwesend hätte sein müssen. Ich bitte Gott, mir zu zeigen, wie sich diese Situationen hätten entwickelt können, wenn ich vollständig anwesend gewesen wäre. Ich spreche mit Gott darüber und bitte ihn um Begleitung, Heilung und Vergebung. Wenn ich auf meinen Tag zurückblicke, erkenne ich auch Momente voller Gnade, Momente, in denen ich es geschafft habe, ganz präsent zu sein. Vielleicht gab es eine Situation, in der jemand dringend einen zuhörenden Freund oder eine helfende Hand brauchte, und ich hatte das Privileg, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Vielleicht war es eine schwierige Aufgabe oder eine schwierige Situation und mir wurde die Gnade zuteil, präsent und voll konzentriert zu sein. Ich danke Gott für diese Momente der Gnade. Jetzt blicke ich auf morgen. Was könnte meine volle Aufmerksamkeit erfordern? Wann könnte ich in Versuchung geraten, mich ablenken zu lassen oder die Aufmerksamkeit zu verlieren? Ich spreche mit Gott über diese besonderen Momente, die morgen für mich schwierig sein könnten. Ich beende das Gebet mit einer Verbeugung, einem Kreuzzeichen oder dem Vaterunser. Musik Calm piano, Guitar, Envato Music © full no Jesuiten in Zentraleuropa
„Jeder in Hamburg Geborene müsste verpflichtet sein, wenigstens einmal in seinem Leben hinzugehen, um dort mit übereinander geschlagenen Armen seine tiefe Verbeugung zu machen vor der heiligen Quelle, der die Republik ihren schönsten Schmuck zu danken hat.“ – Das schrieb der norddeutsche Dichter Detlev von Liliencron einst über ... die Alster. Der Hamburgische Correspondent vom 5. September 1924 möchte da vielleicht nicht widersprechen, hält einen anderen Ort der Hansestadt jedoch für noch weit identitätsstiftender: den Hafen. Hierher führt der Autor mit dem Kürzel „Dr. Sch.“ die ‘Fremden‘. Und obwohl wir mit Auf den Tag genau nun schon seit fünf Wochen in Hamburg ansässig sind und uns auch schon heimisch fühlen, folgen wir dieser Einladung gerne und leihen Dr. Sch. die Stimme von Frank Riede.
Stereotypical Barbie, gespielt von Margot Robbie, lebt mit ihren Freundinnen in Barbieland, einem wunderschönen Plastikort, fernab jeglicher weltlicher Probleme. Zusammen mit den anderen Barbies geniesst sie dort ein sorgenfreies Leben. Und dann gibt es natürlich noch die diversen Kens, allen voran Beach Ken, gespielt von Ryan Gosling, die in diesem Matriarchat vor allem dafür verantwortlich sind, gut auszusehen und Barbie zur Seite zu stehen. Aber etwas ist komisch in letzter Zeit: Barbies Milch wird sauer, ihr Toast ist verbrannt, sie ist geplagt von Gedanken über den Tod, und am schlimmsten, ihre Füße neigen sich zum Boden. Ganz klar, daran muss ihre Besitzerin in der realen Welt schuld sein. Und so macht sie sich mit dem ungebetenen Fahrgast Ken zusammen auf den Weg in die echte Welt, naja fast, es geht nach Kalifornien, um ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen. Dort wird sie allerdings nicht nur von den oberen Chefs ihres Herstellers Martell gejagt, Ken lernt auch so etwas wie das Patriarchat kennen und bringt dessen Ideen erfolgreich nach Barbieland: Und plötzlich muss sie gleich mehrere Krisen bewältigen: Ihre eigenen Selbstzweifel überwinden, Barbieland aus der Hand des Masochismus befreien und den Konflikt mit ihrer Besitzerin klären. Barbie aus dem Jahr 2023, Marketingvehikel für Martels berühmte, viel kritisierte Puppe, ein Musical mit bemüht feministischem Subtext, ausgerechnet von einer der besten Indie-Regisseurinnen Amerikas, und dann doch auch noch eine Verbeugung vor dem Spielzeug, das viele Kinder, vor allem Mädchen, glücklich gemacht hat. Eine merkwürdige Mischung… aber bleiben wir kurz bei dem letzten Punkt stehen: Der Nostalgie, dem Spielzeug und einer gar nicht so unwichtigen Frage: Johannes hast du in deiner Kindheit mit Barbie gespielt, hattest du Kontakt zu der Puppe, und wie viel Nostalgie verbindest du mit ihr?
Arnim Teutoburg-Weiß wird im Juni 1974 in Ostberlin Mitte als jüngstes Kind einer Artisten-Familie geboren: Sein Vater arbeitet als Artist, die Mutter als Assistentin. Durch die Plattensammlung seiner zehn Jahre älteren Schwester kommt er erstmalig mit Rockmusik und Bands wie Queen („Live Killers“) in Berührung, während im heimischen Wohnzimmer R'n'B läuft.Ab 1995 hängt er regelmäßig bei einem Freund im Band-Proberaum ab. Deren Demotape „Die Erste“ – zu diesem Zeitpunkt bereits mit Teutoburg-Weiß als Sänger und drittem Gitarrist – erscheint noch im selben Jahr. Der Name der Band: Beatsteaks. Der erste Auftritt: Bei einem Abiball, bei dem sie mit eigenen Tracks und Coversongs von den Beastie Boys bis hin zu Nirvana und NOFX auftreten. Eines seiner damaligen Vorbilder ist Mike Patton. Laut Teutoburg-Weiß der beste Sänger seiner Generation – und seine Band Faith No More eine der besten Live-Acts, neben Turbonegro.Bereits ein Jahr später treten die Beatsteaks im Berliner SO36 auf, als Support-Act auf der Reunion-Tour der Sex Pistols, bevor 1997 das Debütalbum „48/49“ erscheint. 1998 stößt dann Thomas Götz als Schlagzeuger zur Band hinzu, erstmalig auf dem via Epitaph veröffentlichten „Launched“ (1999) zu hören. Damit werden die Beatsteaks die erste deutsche Band, die es auf das legendäre kalifornische Label schafft.Im selben Jahrzehnt entdeckt er – u.a. durch „Yo! MTV Raps“ – seine Liebe zum HipHop (u.a. A Tribe Called Quest, Missy Elliott, OutKast), bevor 2002 Mike Skinner mit The Streets und dem Debütalbum „Original Pirate Material“ auf der Bildfläche erscheint.Sieben Jahre nach dem noch aktuellen Album „Yours“, der Pandemie und einer bandinternen Mini-Krise veröffentlichen die Beatsteaks mit „Please“ diesen Monat ihr mittlerweile neuntes Studioalbum. Als Produzent stand der Band diesmal allerdings nicht Moses Schneider, der seit „Smack Smash“ (2004) alle Beatsteaks-Alben produziert hat, sondern Olaf Opal zur Seite.Dass der Sänger und Gitarrist auch außerhalb des Bandgefüges nicht untätig ist, hat er 2023 mit seinem Solo-Song „Belohne dich mit mir“ gezeigt. Geschrieben mit Porky von Deichkind und produziert von Nico von K.I.Z, ist der Song eine Verbeugung vor D'Angelo und seinem Song „Untitled (How Does It Feel)“ – und gleichzeitig seine erste Zusammenarbeit mit Opal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Große Sprünge mit leerem Beutel - Meigl will King Klopp als australischen Nationaltrainer sehen! Meigl hat jede Zeile der Schäferschen Eloge auf dessen Kumpel Jürgen Klopp inhaliert, musste im Podcast-Studio Tränen der Rührung unterdrücken, umarmte seinen Guido mit starken Armen und hub an: „Ein feiner Text. Verbeugung ohne Kniefall. Anerkennung mit Herz, bravo.“ Und, na klar: „Du hast viel von mir gelernt, Güüüdooo!“ Gewiss, Meigl, gewiss. Auch Branchengrößen wie Wolff Fuß, Uli Köhler, Waldi Hartmann, Ralf Rangnick und 11Freunde-Philipp Köster gratulierten zu einem LVZ-Text, der sich unter anderem damit beschäftigte, wie aus einem mäßig begabten Mainzer Zweitliga-Fußballer der Trainer-Gott der Herzen werden konnte. King Klopp selbst simste aus dem Ruhestand: „Wenn Du ja nix kannst, schreiben kannste, alter Falter.“ Wohin die Reise des Mannes geht, der in Mainz, Dortmund und Liverpool über 1000 Pflichtspiele gecoacht und alles gewonnen hat? Meigl: „Einen Verein schließe ich aus, eine Nationalmannschaft nicht. Australien würde super passen. Große Sprünge mit leerem Beutel – da kennt sich Klopp aus.“ Guido glaubt, dass der Trainer Klopp Geschichte ist und der Gute irgendwann als Elder Statesman in New York, Rio, Tokio und der Meenzer Altstadt Reden halten und die Millionen-Einnahmen guten Zwecken zuführen wird. Schäfer, der alte Fuchs und Schoppenstecher, hat übrigens unlängst um Klopps Hand bezüglich der hochlukrativen Mit-Autorenschaft einer „The-Normal-One“-Autobiografie angehalten. Antwort: „Nee, lass mal gut sein. So gut biste auch wieder nicht.“ Weitere Themen der Rückfallzieher: Die Mainzer Rettung nach einem Kampf biblischen Ausmaßes. Die erste Niederlage der Leverkusener, die laut Meigl am Sonnabend zielsicher auch gegen den FCK in Berlin den Kürzeren ziehen werden. Und: Die 125-Jahr-Feier von Meigls Chemikern und die herausragende Bedeutung des Gründungsmitglieds Uwe Thomas, dem jovialen Erfinder der durchsichtigen Fenster. Überdies weisen die Rückfallzieher auf das von Ex-VfB-Leipzig-Profi Markus Wulftange vor über 20 Jahren ins Leben gerufene Fußball-Benefiz-Turnier zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder hin (kickdenkrebs.de). Gespielt und gespendet wird am 9. Juni beim SSV Stötteritz. Zu den Star-Gästen gehört Marco Rose. Präsentiert werden Meigl & Guido von der sagenumwobenen L-Gruppe. Grandiose Männlein und Weiblein. Alle wild entschlossen und unter einem Dach. Mission: Leipzig noch besser und schöner machen. Meigl: „Ich könnte vor Freude im Dreieckl springen.“
König Otto auf dem Thron. Der Kaiser in New York. Ein Torhüter als Wrestler. Fußball war immer schon mehr als nur Fußball. Deshalb macht sich Lucas Vogelsang auf den Weg, an die Ränder des Spiels, zu den Helden von einst, trifft Paul Gascoigne und Vinnie Jones in England, Mehmet Scholl in München und Rehhagels rechte Hand in Thessaloniki. Er tanzt mit Beckenbauer und Pelé im Studio 54, wirft sich mit Tim Wiese in den Ring und geht mit Häßler, Legat und Hartwig in den Dschungel. So sind seine NACHSPIELZEITEN eine Reise durch die Bilder und Biografien. Aber vor allem eine große Liebeserklärung an den Fußball und die Menschen, die ihn prägen. Wie konnte Otto Rehhagel 2004 Europameister werden, Paul Gascoigne in einer einzigen Nacht ein ganzes Land verändern und Franz Beckenbauer Ende der Siebzigerjahre New York erobern? Lucas Vogelsang schaut noch einmal genau hin und erzählt in seinem neuen Buch von den langen Augenblicken nach dem Abpfiff, dem schnellen Leben nach der Karriere, den kleinen und großen Dramen des Spiels. So nimmt er uns mit, auf eine Ehrenrunde durch die Momente und Zitate, hinein in die Erinnerungen und den Jubel. Und liefert damit, ganz nebenbei, auch die nächste Ladung Legenden. Seine NACHSPIELZEITEN sind eine literarische Verbeugung. Vor dem Fußball. Und den Menschen, die ihn prägen.
Am 1. März 2024 verstarb Akira Toriyama. Er war einer der einflussreichsten Mangaka dieser Zeit und das Medium verdankt ihm seinen internationalen Ruf. Zu seinen bekanntesten Schöpfungen zählt Dragonball.Manga- und Animefan Viri gedenkt dem wichtigen Japaner und spricht mit Nabil, Stephan und Chris über ihre persönlichen Erfahrungen mit Toriyama's Arbeit. Rausgekommen ist ein Deepdive in die Kindheit, vollgepackt mit Nostalgie, spannenden Anekdoten und einer Verbeugung. Viel Spaß beim Hören.
Neo Noire, Krimi-Komödie, Buddy-Film und bitterböse Hollywood-Satire: „Kiss Kiss Bang Bang“ von 2005 ist so manches, aber vor allem eines: ein fetter Flop an den Kinokassen - trotz wohlwollender Kritiken. Und so gerät Shane Blacks humorvolle Verbeugung vor der „schwarzen Serie“ bereits kurz nach Veröffentlichung in Vergessenheit. So scheint es zumindest. Doch immer mal wieder taucht der Film aus der Versenkung auf und wird in Cineasten-Kreisen hochgelobt - nicht zuletzt, weil das spielfreudige Auftreten eines gewissen Robert Downey Jr. den eisenharten Grundstein für ein beispielloses Kino-Comeback gelegt hat. Und auch wir buddeln heute wieder am Strand der verschollenen Filme und wollen gemeinsam mit euch herausfinden, ob „Kiss Kiss Bang Bang“ zu Unrecht aus dem kollektiven Zuschauer-Gedächtnis verschwunden ist.
Ungehorsams“, den Denker und Romantiker Henry David Thoreau, der in den Wald ging und die Regierung verachtete und vor knapp 200 Jahren für seine Weigerung, Steuern zu zahlen, im Gefängnis saß. „Was machst du da drinnen?“, rief ihm sein Freund, der große Ralph Waldo Emerson, hinein. „Was machst du noch draußen?“ rief Thoreau zurück. Robert Frost nannte ihn den Größten, den Amerika je hervorgebracht hat. Dazu Canned Heat mit „Going Up the Country“ und „Let's Work Together“ sowie Satchmo und Frank Sinatra. Abschließend eine Verbeugung vor Franz Beckenbauer, dem freundlichen Kaiser und Idol des Autors als 12-jähriger Junge und als lebenslanger Fan.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Zufluchtnahme Wer sich ernsthaft zum Buddhismus bekennt, der kommt irgendwann an den Punkt sich Gedanken zu machen über eine mögliche Zufluchtnahme zu Buddha (Erleuchtungsprinzip), zum Dharma (die Lehre des Buddha) und zur Sangha (die Gemeinschaft der Schüler des Erhabenen). Eine Zufluchtnahme kann man für sich alleine zuhause machen, oder in einer Sangha (Tempel) seiner Wahl. Die Zufluchtnahme zu Buddha geht wie folgt: Mit zusammengefügten Händen vor dem Herzen zuerst eine dreimalige Verbeugung, vor einer Buddhastatue, einem Buddhabild oder vor dem Abbild des großen Lehrers in den Gedanken. Jetzt sagt man dreimal Folgendes auf: Verehrung ihm, dem Erhabenen, dem Heiligen, dem vollkommen Erleuchteten. Dann folgt die eigentliche Zufluchtnahme: Ich nehme meine Zuflucht zum Buddha. Ich nehme meine Zuflucht zum Dharma. Ich nehme meine Zuflucht zur Sangha. Zum zweitenmal: Ich nehme meine Zuflucht zum Buddha. Zum zweitenmal: Ich nehme meine Zuflucht zum Dharma. Zum zweitenmal: Ich nehme meine Zuflucht zur Sangha. Zum drittenmal: Ich nehme meine Zuflucht zum Buddha. Zum drittenmal: Ich nehme meine Zuflucht zum Dharma. Zum drittenmal: Ich nehme meine Zuflucht zur Sangha. Nun folgen die 5 Sittenregeln: Ich versuche mich darin zu üben, keine Lebewesen zu töten oder zu verletzen, nichts zu nehmen, was mir nicht gegeben wurde, keine sexuellen Verfehlungen zu begehen, nicht zu lügen oder falsch zu reden, und keinen Alkohol oder Drogen zu konsumieren. Am Ende nochmals eine dreimalige Verbeugung. Ich wünsche Euch, dass ihr durch die Zufluchtnahme immer glücklich sein werdet, auch, dass Euch niemals etwas Schlechtes widerfahren möge. O mit to Fo Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Eine riesengrosse Verbeugung zu so viel Mut! Luca erzählt offen und ehrlich über seine Pornosucht und bricht damit ein grosses Tabuthema. Wir machen Deeptalk und lassen mal wieder komplett die Hüllen fallen. Teil 2 folgt nächste Woche. Hinterlasst uns gerne auf www.instagram.com/dating.desaster eure Meinungen, Kommentare und Fragen zu diesem Thema. Wie versprochen hier noch der Name der ultrasensitiven Kondome: LELO HEX Original / einfach bei google eingeben kommt sofort :-D Much Love N&N
In den dunkelsten Tagen der Pandemie, als die Welt sich zurückzog, stieg eine Heldin hervor. Dela Wagner, eine erfolgreiche Buchproduzentin und Ghostwriterin, hat die Einschränkungen und Herausforderungen dieser Zeit als Gelegenheit genutzt, sich selbst neu zu erfinden. Mit der unerschütterlichen Entschlossenheit, die Grenzen ihrer Komfortzone zu durchbrechen, packte Dela ihren Mut, und ihren Koffer und ging auf eine Reise der Selbstentdeckung. Sie suchte nach einer neuen Berufung, die ihre Leidenschaft für das Schreiben und ihre Fähigkeit, inspirierende Geschichten zu erzählen, vereinen könnte. Heute ist Dela eine gefeierte Buchproduzentin, die dabei hilft, die persönlichen Heldenreisen ihrer Klienten zum Leben zu erwecken. Sie benutzt ihre Feder, um die leisen Stimmen ihrer Klienten in kraftvolle, inspirierende Geschichten zu verwandeln, die Herzen berühren und Leben verändern. Dela Wagners Reise ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, sich neu zu erfinden, und dass in Zeiten der Dunkelheit oft die hellsten Sterne leuchten. Lassen Dich von Dela inspirieren, wie Sie Ihre eigenen Heldenreisen schreiben und Ihr wahres Potential entdecken können. " Liebe Dela, Du bist meine Heldin, danke für dieses wunderbar inspirierende Gespräch - Verbeugung" ... und Danke natürlich auch an Stephanie Salziger für diesen wunderbaren Kontakt
Eine der erfolgreichsten amerikanischen Rockbands mit ihrem Statement-Album. Als "musikalische Aneignung" noch Respekt und Verbeugung vor den Originalen hieß... und ihre Teilnahme bei Woodstock hat die Rockgeschichte fast vergessen. Und dann noch das mit den Geschwistern und den Anwälten. CCR mit 11 Songs, die jeder schon mal gehört hat.
Manchmal will der Zeitplan nicht wie wir, weshalb Irmgard Lumpini heute statt einer neuen Rezension einen Klassiker aus dem Sommer 2018 präsentiert, der es mehr als wert ist, nochmal empfohlen zu werden.Es ist Sommer, die Verlagshäuser veröffentlichen was das Zeug hält, die Feuilletons sind gefüllt mit Empfehlungen für die Leserschar, mal nach Zielgruppen, mal nach potentiellem Reiseziel, mal nach Genre geordnet oder gleich in Best-Of-Listen aufgeführt.Leicht überfordert ob des Überangebots und gefangen im Optimierungswahn der Gesellschaft, der einen zwingen möchte, seine Zeit sinnvoll zu nutzen, dann die Erleichterung: Stephen King, in unserer Sendung schon oft gepriesen, hat ein neues Buch veröffentlicht.Halleluja! The Outsider, Ende Mai im Scribner Verlag veröffentlicht. Auch die deutsche Übersetzung erscheint Ende August noch rechtzeitig, um an den Wogen der Ostsee verschlungen zu werden, und hat dankenswerterweise den englischen Originaltitel behalten.The Outsider, als übernatürlicher Thriller angepriesen, lässt sich ohne Spoiler kaum rezensieren.Deshalb sei hier das Fazit vorweggenommen: Leseempfehlung ohne Einschränkung für alle, egal ob Fan oder Kennerin des Großmeisters oder Novize. Bitte schalten Sie jetzt ab, in den folgenden Minuten und auch unserer Diskussion der Werke wird sich sicher die eine oder andere Enthüllung finden. Vielen Dank für Euer Interesse. --- piep ---Liebe Hörerinnen und Hörer, die ihr immer noch neugierig lauscht:Stephen Kings letzte Veröffentlichung The Outsider ist ein prall gefüllter Poproman. Eine unglaubliche Vielzahl von popkulturellen Referenzen aus Literatur, Sport, Film, Fernsehen, Märchen und aktuellen politischen Gesellschaftsdebatten näht Stephen King zu einem Thriller zusammen, in dem es vordergründig um die Aufklärung eines brutalen Sexualmordes, letztendlich aber um die Macht des Bösen in all seinen Facetten und Ausprägungen bis hin zum Übernatürlichen und um die Frage geht, ob Freundschaft, Liebe, Solidarität, Vertrauen und Kooperation in unterschiedlich großen Zusammenhängen von der Zweierbeziehung bis hin zu Landkreisen über verschiedene Klassenschichten und Parteigrenzen hinweg eine Chance haben, das Böse zu besiegen.Die Antwort ist eindeutig: na klar, das wird schon. Wie sonst will Stephen King Trost spenden in einer Zeit, in der die Räder nur rückwärts zu fahren scheinen und sich in immer schnelleren Schienen auf das dystopische Szenario des Films Idiocrazy zubewegen, in der die Menschheit vergessen hat, dass Pflanzen nur wachsen, wenn sie mit Wasser gegossen, nicht aber mit Limonade besprüht werden.Eher banal geht es los, eine Verbeugung vor Pulp: im Prolog beobachten 2 Jungs in einem Park ein herannahendes Polizeiauto und beschließen zu verduften, denn - und hier kommt der erste Hinweis, dass Stephen King mit seinen 70 Jahren nicht nur aus seinen Erinnerungen schöpft, sondern die Welt um sich herum noch immer genau wahrnimmt - black lives matter.In kurzen Verhörprotokollen, die selten länger als eine Seite sind, schildert Stephen King dann die Rekonstruktion eines unfassbar grausamen Verbrechens durch die Polizei, die dazu führen, dass die Insassen des besagten Polizeiautos den Baseball-Kinder- und Jugendtrainer Schrägstrich Englischlehrer Terry Maitland, der gleichzeitig eines der beliebtesten Mitglieder seiner Stadt ist, während des wichtigstens Spiels der Saison vor den Augen seiner Familie und Freunde festnehmen. Detective Ralph Anderson und seine Kollegen sind überzeugt, dass er den elfjährigen Frank Peterson ermordet und missbraucht hat. Dafür haben sie zahlreiche Zeugen, die die Wege des Mörders aufgrund der Bekanntheit des Jugendtrainers und Lehrers hundertprozentig sicher bezeugen können. Diese Story ist ohne Zweifel eine große Verbeugung Stephen Kings vor der 3. Staffel der Serie Veronika Mars, in der die Protagonistin den Little League Trainer und Bürgermeisterkandidaten als Täter identifizieren konnte.Das trotz der eindeutigen Zeugenaussagen der Verhaftete, für dessen Familie und Freunde eine Welt zusammenbricht und Misstrauen unter den Stadtbewohnern wächst, nicht der Täter gewesen sein kann, ist natürlich auch klar.Stephen King schafft es trotzdem, den Punkt sehr weit nach hinten zu verschieben, an dem selbst dem mittlerweile beurlaubten Detective Anderson Zweifel kommen und er sich der Möglichkeit der Existenz übernatürlicher Wesen öffnet, auch wenn da schon lange klar ist, dass Terry Maitland ebenso zweifelsfrei an einer Konferenz in einer anderen Stadt war. Ein größeres Ensemble von handelnden Personen wird eingeführt, und dabei ist Stephen King so von seinen literarischen Gestalten überzeugt, dass einige wieder eingeführt werden, die schon in den jüngeren seiner Werke, hier: der Mercedes-Trilogie, seziert wurden.Stephen King schreibt nichts wirklich Neues und ist dabei absolutely mindfucking: So besteht Terry Maitlands Alibi aus dem Besuch einer Lesung des Schriftsteller Harlan Coben, während der er auf Video aufgenommen wurde. Harlan Coben hat nicht nur viele Preise gewonnen, sondern ist auch dadurch bekannt, dass er seine Werke in einem Universum ansiedelt, indem Charaktere aus unterschiedlichen Büchern immer wieder mal auftauchen. Robert Ludlum wird erwähnt, in dessen Werken Einzelne gegen übermächtig erscheinende Organisationen kämpfen. Bücher in Büchern, dazu die teilweise wahnwitzigen Verweise auf klassische Literatur wie Agatha Christie und folk tales, kleinere Horror Stories und Fabeln in der großen. Auch Filme und Serienempfehlungen werden von Stephen King in großer Zahl genannt, wer es noch nicht gesehen hat, The Good Fight ist wirklich stark. Dabei ist es für den Genuss der Lektüre aber nicht entscheidend, ob man mit den zahlreichen Verweisen, von denen ich einige natürlich selbst gegoogelt und mit Sicherheit andere übersehen habe, etwas anfangen kann. Eines der besten Kapitel schildert die Anreise von Polizei, Staatsanwaltschaft und mutmaßlichem Mörders vor dem Hintergrund von demonstrierenden Einwohnern und der verzweifelten Familie des Angeklagten. Hier schreibt Stephen King so detailversessen, dass wenige Minuten tatsächlicher Handlung sich ausdehnen wie die berühmte Treppenszene in Panzerkreuzer Potemkin, bis schließlich die nächste Katastrophe eintritt.Während des gespannten Lesens das parallele Suchen nach möglichen Lösungen in den Untiefen des eigenen Gehirns, die oft genug eintreten, dann aber überraschenderweise doch nicht oder ganz anders. Ein klassischer Stephen King, der aber im Gegensatz zu anderen Schriftstellern seiner Generation aktuelle Debatten antizipiert und mit seiner Haltung zur Welt nicht hinter dem Berg hält: Frauen, die Männer überzeugen, die Welt zu retten und es am Ende selbst tun. Dialoge, die er schreibt, und deren Sexismus er dann gleich benennt, wenn zum Beispiel Detective Anderson seine Frau um Hilfe bittet, weil - Zitat “Frauen aufmerksamer sein können” - Zitatende und diese das sofort als “zweifelhaft, wenn nicht sogar sexistisch” einschätzt. Durch die metoo Bewegung verängstigte Männer dürfen trotzdem beruhigt sein. The Outsider von Stephen King ist keinesfalls schulmeisterlich, die hier zitierte Stelle ist das einzige Mal, wo er so deutlich wird. Für alle vom Patriarchat angepissten ist es schön ein Buch zu lesen, indem sich die Protagonisten überwiegend mit dem Respekt begegnen, der ihnen gebührt.Und weil Stephen King um das Grauen der Welt weiß und auch, dass wir Trost brauchen, schreibt er uns ein schönes Ende, mit Zitat “mit dem richtigen Pathos, ohne dabei zu schlampig zu werden.” Zitatende. Ja, so ist das. Halleluja. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Diese Folge ist eine tiefe Verbeugung vor der Leistung der Krankenhaus-IT. Geplant war die Folge von Christian und Renato als ein kurzer Überblick über die verschiedenen Systeme, die im Krankenhaus neben KIS, PDMS, RIS und PACS verwaltet werden müssen. Als wir dann aber feststellen mussten, WIE VIELE verschiedene (teilweise sehr komplexe) IT-Systeme in einem Krankenhaus existieren, ist uns selbst ein wenig die Kinnlade heruntergefallen. Und der Überblick, den wir in dieser Folge geben ist noch nicht mal ansatzweise vollständig. Natürlich kann man bei einer solchen Menge thematisch nicht allzu sehr in die Tiefe gehen. Aber zu vielen der Systeme gibt es bereits Podcast-Folgen, sodass man Details auch dort anhören kann. Am Ende sollte auf jeden Fall der Eindruck zurück bleiben: So eine Krankenhaus-Systemlandschaft ist ganz schön vielfältig und aufregend!
Eigentlich wollte Gaby Medizin studieren, aufgewachsen in der ehemaligen DDR durfte Sie das allerdings nicht, da ihre Eltern bereits Mediziner waren... Aber aus dem "nicht dürfen" ist etwas wundervoll Kreatives erwachsen. So großartig! Als Agenturinhaberin für "DIGITALES" ist sie eine Pionierin. Und ihre "Lütten Blüten" bringen mein Herz zum Singen. Hört unbedingt rein in die neue Folge! "Liebe Gaby, sei herzlichst bedankt für dieses wunderbare Gespräch. Es ist mir ein große Freude, so eine kreative Nachbarin zu haben. Ich bewundere Deinen Mut und Deine schier unerschöpfliche Schaffenskraft. Verbeugung - und Danke."
Immer Freitags präsentieren wir an dieser Stelle alte und neue Aufnahmen aus den Bereichen Blues, Jazz, Swing, Rhythm'n'Blues, Soul und Country: Tributes to Howlin' Wolf, Bo Diddley und Willie Dixon (Sendung vom 30.12.)
"Licht aus - Spot an": das waren die geflügelten Worte in "disco". Und für "disco" stand ein Name: Ilja Richter, der stets adrette, brave Moderator mit der schwungvollen Verbeugung. Aus den Schlaghosen ist er lange rausgewachsen und erzählt im hr1-Talk über seine Karriere als Multitalent von Schauspieler bis Sänger.
Mit Kopfsprung in ein für mich noch sehr neues und spannendes Thema: nachhaltiges Wirtschaften. Was ist das? Was bedeutet das? Im Gespräch mit der wunderbar lebendigen Jette durfte ich erfahren, dass nachhaltiges Wirtschaften mehr ist, als am Ende eines Jahres keine Dividenden auszuschütten, um die Gewinne wieder ins Unternehmen zu geben. 50 Jahre El Puente: ein proof of concept, keine Utopie. Hört rein in die neue Folge... so inspirierend. "Liebste Jette, Du bist ein Wirbelwind an so spannend neuen Informationen für mich. Ich bewundere Deine Zuversicht und Dein konsequentes Handeln und wünsche Dr maximalen Erfolg mit El Puente und allem was da noch kommt. Danke für dieses Gespräch - Verbeugung."
AirDrop ist ein nützliches Tool auf Apple-Geräten. Es kann zum Austausch bei Protesten verwendet werden. Im November schränkte Apple es für Smartphones ein – aber nur in China. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Wiedersehen mit Julia Roberts und George Clooney. In der Komödie "Ticket ins Paradies" geben sie ein zerstrittenes Ex-Ehepaar, das nach Bali reist, um die Hochzeit der Tochter zu verhindern. Trauerarbeit mit Til Schweiger. In seinem neuesten Film "Lieber Kurt" spielt er einen Vater, der am Tod seines kleinen Sohns fast zerbricht. Verbeugung vor einem Ausnahmekünstler. Der Dokumentarfilm "Moonage Daydream" beleuchtet David Bowies einzigartige Karriere.
Ein genüssliches Gespräch habe ich mit der Paartherapeutin und Narzissmus-Expertin Britta Papay in meinem schönen Atelier führen dürfen. Es war beschwingt und fröhlich und hat meinen Blick weit werden lassen. Ganz wundervoll! Und was das alles mit Kochen zu tun hat, erfahrt Ihr in dieser neuen Folge. „Liebe Britta, auch wir sind uns im Power-Club von Stephanie Salziger (Salziger–Selektion) begegnet. Was für ein Quell an großartigen Menschen, die sich dort treffen. Deine sanfte und gleichsam fröhliche Art hat mich in diesem Gespräch mitgerissen, ich bin tief beeindruckt von deinem Weg und DEINEM Ausdruck von Kreativität – Verbeugung und Danke für diese wertvolle Stunde mit Dir.“
Leute, willkommen zur Sendung mit den grauen Männern, die sofort neurotisch mit den Wimpern klimpern, wenn woanders mal wieder jemand auf der Maus ausgerutscht ist. Nur, um dann ihrerseits aus jeder Zeitungsente einen Elefanten zu machen, der danach tagelang unübersehbar im Raum steht. Klingt oft nicht so, ist aber komisch! Weshalb wir eigentlich längst selbst unmittelbar vor dem Presseclub laufen müssten. Nun ja. Diesmal jedenfalls haben wir gleich mit dem ordentlichen Herrenwitz begonnen, was ungefähr so klang: treffen sich Ralf Möller, Herbert Grönemeyer und Helmut Kohl am Hamburger Hafen, um gemeinsam mit einem Kraftwürfel aus Herne-West das große Drama in Lüdenscheid-Nord vergessen zu machen und dem Kollegen Beisenherz in diesen tiefschwarzgelben Stunden ein wenig Ablenkung zu gönnen. Was ihnen dann, irgendwo zwischen Wicht und Wichserse, immerhin so gut gelungen ist, dass wir am Montag im Studio ganz in Ruhe und mit ungewöhnlichem Wohlwollen in die Gegnerbeobachtung gehen konnten. Mit viel Lob für die Bremer Offensive, mit Derby-Ducksch und Fightclub-Füllkrug. Und am Ende auch mit einer großen modischen Verbeugung vor dem Trikot der Bremer. Frei nach dem alten Schlachruf: Was ist Lachs und riecht nach Sieg? Genau. Wobei man auch sagen muss, dass der Zeugwart mit diesem Trikot nicht nur frech in den Leibchenkoffer, sondern gleich auch tief in die Trickkiste gegriffen hat. Wenn nämlich alle Spieler aussehen wie Tim Wiese, dann ist es ja kein Wunder, dass die ganze Mannschaft am Ende eine breite Brust hat. Übrigens auch eine physiognomische Besonderheit, die wenige Kilometer entfernt in Bochum diesmal schmerzlich vermisst wurde. Dafür aber gab es Slapstick-Einlagen und Dödelelfmeter. Oder, um es aus Bayern-Sicht zu sagen: wenn jetzt noch die Geschenke aus dem Westen dazu kommen, sind wir ja wirklich auf Jahre hinaus unbesiegbar. Also Kaiserwetter in der Nähe der Königsallee. Auch das gab es an diesem Wochenende ohne Wachablösung. Und wenn ihr, liebe Hörer, jetzt noch erfahren wollt, was Maik Nöcker oben im Norden erlebt hat, als Leichtmatrose im Ostseestadion, als Hansdampf bei Hansa Rostock, mit Sternchen auf dem Trikot und reichlich Geschichte im Gepäck, dann müsst ihr unbedingt reinhören, in die neue Folge Fussball MML! Denn alles andere ist nur Fernsehgarten. Viel Spaß!
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Bei der neuen Sendung „eine Verbeugung vor der Beatbox“ geht es um einen wilden Ritt durch die Geschichte der Beatbox, von dem ersten Moment ihres Erscheinens in den 70ern über Electro Funk und Hip Hop der 80er, bis Techno und House von heute. Mit Einsprengseln von Richard Wagner und Human Beatbox. Präsentiert vom Beatboxrocker höchstpersönlich.
Hallo zusammen! Obgleich der DORPCast nun seit mehr als 200 Folgen existiert, waren noch nie unsere eigenen Spiele hier wirklich Thema. Doch heute brechen Michael und Thomas damit und widmen die erste Folge seit dem Relaunch der Webseite unserer neuesten Veröffentlichung: Mystics of Gaia. Was hat die beiden zu dieser Verbeugung vor dem Genre der JRPGs bewogen, warum basiert es auf der 5E und wieso ist der Kontinent geformt wie ein Donut? All das und mehr steht heute im Mittelpunkt. An Themen vor dem Thema berichtet Michael von seiner Zeit auf der CCC und Thomas von seinen Erlebnissen auf der Feencon 2022, doch auch das Redesign der Webseite kommt zur Sprache. Dazu eine verkürzte Medienschau, und freilich Timecodes, weiterführende Links, Infos und Bilder unten in den Shownotes. Viele Grüße, eure DORP 00:00:29 Intro 00:01:13 Die neue DORP! 00:03:19 Feedback-Schleife 00:04:22 Mystics of Gaia ist eschienen! 00:05:28 Michael war auf der CCC 00:07:14 Thomas war auf der Feencon 00:11:20 DORP-TV und Orkenspalter TV von der Feencon 00:12:23 Manche DORPler sind womöglich auf der KrähenFee und weitere Conventions mit uns 00:13:21 Medienschau: A Quite Place 2 00:18:22 Medienschau: The Midnight Club 00:24:27 Zum Thema! 00:25:06 Aber was ist denn nun genau Mystics of Gaia? 00:26:12 So viele Regel-Iterationen 00:27:43 Die allererste Karte von Megaterra 00:30:31 Ein Spiel, geteilt in Fluff und Crunch 00:31:00 Über das Setting 00:34:17 DIe Öko-Botschaft 00:34:40 Ein Setting, aber mehr noch ein Baukasten 00:35:42 Unfug und die anderen drei Eckpfeiler 00:36:59 Plothooks und Zufallstabellen 00:38:22 Homage ja, Persiflage nein 00:39:35 Rasten, Heilung und Naschwerk 00:40:09 Über das Regelwerk an sich 00:40:32 EIn Stufensystem, aber nur bis 10 00:41:18 Drei Klassen 00:41:52 Kein Fertigkeitssystem, keine Trennung von Attribut und Modifikator 00:42:31 Magie und Mana 00:44:18 Magische und andere Gegenstände 00:45:16 Das Bestiarium 00:45:30 Kurzer Einschub: Das Artwork! 00:46:16 Zurück zum Bestiarium 00:49:32 Ein Blick in die Zukunft 00:51:28 Ausklang 00:52:50 Sermon 3.6 00:53:44 Noch einmal riesiger Dank an unsere Patrone – die ihr auch Mystics of Gaia erst möglich gemacht habt 00:53:57 Adieu 00:54:15 Der Nach-Teil
Teller Stories - Der Podcast, in dem sich alles ums Essen dreht
Wie schmeckt Berlin? Diese Frage haben sich die Hosts der Teller Stories für ihre letzte Folge zur Challenge gemacht. Doch wo anfangen, wo aufhören? Zum Glück haben Johannes und Tina in der Berliner Foodie Szene Leute gefunden, die ihnen bei der Suche nach dem Geschmack der Stadt helfen. In der letzten Episode findet Ihr einen Rück- und Rundblick auf die stilprägendsten Gerichte für Berlin, die Gamechanger, nach denen etwa vegetarisch nie mehr so wie vorher gegessen wurde sowie ein Best Off aus allen Coffee Breaks. Und natürlich auch dabei ein letztes Mal: Unser Partner Rheinsberger Preussenquelle, das regionale Wasser, das seine Fans ebenso um Berlin und Brandenburg findet. Also bitte anhören und alles bisher Verpasste aus drei Staffeln Teller Stories nachhören. Eine große Verbeugung und ein großes Danke für Eure Treue. Eure Tina und Euer Johannes. Linkliste: https://www.instagram.com/tellerstories_/?hl=de https://www.instagram.com/eatinginberlin/?hl=de https://www.preussenquelle.de https://cookiescream.com/de/ https://www.exberliner.com https://www.mustafademirs-gemuesekebap.de https://grillroyal.com https://www.facebook.com/chungkingnoodles/ http://www.w-derimbiss.de https://arminiusmarkthalle.com/marktstaende/mangiare-berlin-2/ UNSER YOUTUBE KANAL https://www.youtube.com/channel/UC0Ilau6CghYBabSgBWdGY2A/featured
Willkommen bei KINO PLUS! Es ist heiß! Nicht nur draußen herrschen 28 Grad und Sonnenschein, auch im Kino geht es hitzig zur Sache. Mit einem Ausflug ins US-amerikanische Hinterland, wo Ti West mit „X“ eine Verbeugung vor dem TEXAS CHAINSAW MASSACRE vollführt. Aber auch mit DOG, der bei Daniel Schröckert alias Schröck die Frage aufwirft, ob so ein Militäreinsatz für Hunde nicht eigentlich Tierquälerei ist. Und mit ONE OF THESE DAYS, in dessen Hitze diverse Männer stundenlang um ein Auto herumstehen … Aber der Reihe nach! Bevor Daniel, Antje und Matthias sich den Kinostarts der Woche widmen, wirft Antje erst nochmal einen Blick zurück auf die vergangene und berichtet von ihrem Kinobesuch in FIRESTARTER. Schon wieder Hitze! Aber nein: Die neue STEPHAN-KING-Verfilmung hat bei ihr leider keine Begeisterung aufflammen lassen. Anschließend gibt's neue Plakate aus dem Hause MARVEL, einen ersten Blick auf PREY und diverse News zu besprechen. Zum Beispiel die, dass der neue CRONENBERG endlich ein Startdatum hat, dass Uwe Boll wieder einen Film dreht (oder drehen will) und dass einer der Katastrophenfilme des vergangenen Katastrophenfilmspecials demnächst erstmals auf Blu-ray erhältlich ist. Und natürlich darf neben Kino, Kino, Kino auch ein Blick auf die Streamingstarts nicht fehlen. Erst recht dann nicht, wenn mit CHOP & CHAP: RITTER DES RECHTS ein so überraschendes Highlight dabei ist. Darüber hinaus gibt's ein paar Worte zu DER EINPARKER, DAS URTEIL und… DIE BETTWURST. Ihr merkt: Wieder einmal alles drin in dieser neuen Folge von KINO PLUS. Macht's euch gemütlich, kühlt euch ab und taucht ein in eine weitere, wunderbare Kinowoche!
Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen Teil 22 der Vortragsreihe über das Gebet. Viel Spaß mit dem Vortrag von S. H. Al-Musawie!
Michaela ist eine sehr charmante und zielstrebige Unicef Aktivistin mit einem RIESEN-Herz für die Kinder dieser Welt. Seit 30 Jahren, manche Ehen halten nicht so lang, arbeitet sie als Ehrenamtliche für Unicef und leitet das Büro in Hamburg. Es war wundervoll mit Michaela zu sprechen und viel über Ihre Arbeit und ihre Leidenschaft für Unicef und die Kinder zu erfahren. "Liebe Michaela, mich hast Du angesteckt mit Deinem Engagement und Deinem Feuer für die Kinder. Wie dankbar bin ich, dass eine Organisation wie Unicef Dich als Mitarbeiterin hat - und noch mehr freue ich mich,dass ich Dich zukünftig auch in Deiner Arbeit unterstützen werde. Mega! Freue mich sehr und danke für das erhellende und fröhliche Gespräch - tiefe Verbeugung!"
Schnelle Stakkatorhytmen, Pogo, Schweiß, Ekstase: Das ist Hardcore-Punk. Entwickelt hat er sich in den USA unter Teenagern aus der Provinz und den Vorstädten. Die Doku „Punk the Capital“ fängt die Szene in Washington D.C. mit Archivmaterial ein.Vens, Hartwigwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich an den Deutschen Bundestag gewandt. In seiner Rede spielt er auf die deutsche Geschichte und den Mauerfall an. Medienwissenschaftler Tanjev Schultz sieht mehrere Ebenen der Kommunikation - und eine Verbeugung vor dem Prinzip der Demokratie.Text: Pia Behme | Tanjev Schultz im Gespräch mit Michael Borgerswww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Als Einstieg vorhersehbar aber unvermeidbar: Wie seid ihr bis jetzt durch die Pandemie gekommen? Jan Müller: Natürlich ist das eine schwere Zeit, die auch mit erheblichen finanziellen Einbußen für uns verbunden gewesen ist. Aber ich finde eigentlich nichts schlimmer als dieses Rumgejammere. Es geht um ein Virus und nicht um etwas, das sich jemand irgendwo ausgedacht hat. Zugegeben, wir sind ganz gut durch das erste Jahr gekommen. Wir haben erst am neuen Album gearbeitet und dann ein paar pandemiekonforme Konzerte spielen können. Aber, das kann ich ja in einer politischen Zeitung sagen: Ich habe mich sehr über die FDP geärgert und darüber, was die angerichtet hat. Obwohl ich mich sonst von parteipolitischen Erwägungen fernhalte. Ihr hattet euch dem von der Band »Die Ärzte« gestarteten Impfaufruf angeschlossen und euren Song »Pure Vernunft darf niemals siegen« abgewandelt. Also das ganze Gegenteil zu den allesdichtmachen-Videos einiger Schauspieler*innen. So klar aufseiten der Staatsräson hat man euch noch nie erlebt, oder? Jan Müller: Zunächst mal muss ich sagen, bin ich sehr froh über unsere Berufsgruppe. Weil man bei Musikerinnen und Musikern eine sehr große Disziplin feststellen konnte, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Und das, obwohl sie eine Gruppe sind, die am härtesten betroffen ist, viel härter als die größtenteils sehr berühmten Schauspieler, die sich an »allesdichtmachen« beteiligt hatten. Wenn man bei so etwas wie dem Impfaufruf mitmacht, schlägt einem sofort auch viel Hass von Fanatikern entgegen. Und es fällt schwer, das einfach zu ignorieren, denn das sind ja nicht nur Trollarmeen oder Bots, sondern mitunter auch Fans. Am schlimmsten ist diese pseudo-linke Rhetorik: »Ihr lasst euch vor den Karren der Pharmaindustrie spannen.« Ich finde das so verblendet, wie die Menschen da argumentieren. Dirk von Lowtzow: Die scherzhafte Abwandlung des Songs war ja bewusst milde und antiautoritär gemeint. Man möchte bei dem Thema nicht predigen, obwohl man allen Grund dazu hätte. Erschreckend eigentlich, wie weit verbreitet diese Verharmlosung oder Leugnung bei Menschen ist, von denen man das eigentlich nicht angenommen hätte. Aber es gibt eben keine Gesinnungsprüfung beim Hören unserer Musik. In der Presseankündigung zu eurem neuen Album heißt es, es sei ein Trostspender in der Hoffnungslosigkeit. Das ist sehr fürsorglich gegenüber euren Hörer*innen. Dirk von Lowtzow: Es ging in der Ankündigung um die heilende Kraft von Musik. Deshalb steht auch dieses Zitat von dem Freejazzer Albert Ayler dabei: »Music Is the Healing Force of the Universe.« Was so ein toller Satz ist. Es gibt etwas bei Musik, das wir alle sehr mögen, das man vor allem bei Gruppen wie The Velvet Underground findet, dass Songs eine solche Nähe erzeugen. Manchmal auch nur durch die Form, durch die Aufnahme, durch die Art, wie der Gesang klingt oder die Gitarren, sodass man das Gefühl hat, jemand legt eine Hand tröstend auf jemandes Schulter. Das finde ich als Songwriter ganz schwer zu erreichen. Und wenn man das erreicht hat, dann ist man sehr sehr glücklich. Jan Müller: Man kann sich ruhig den emotionalen Zugang zu unserer Musik trauen. Wir haben oft das Gefühl, dass wir so einen intellektuellen Nimbus haben. Das ehrt uns ja - aber es ist im Endeffekt Musik. Stichwort Emotionen. Im Titelsong zum Album heißt es »Nie wieder Krieg in dir, in uns, in mir«. Das klingt so nach Achtsamkeit. Dirk von Lowtzow: Also da würde ich gerne sofort widersprechen! Das ist so ein Wort, das ich absolut verabscheue. Da steckt ein neoliberaler Begriff von Selbstoptimierung und Selfcare darin, den ich ablehne. Beim »nd« kann man ja mit Dostojewski etwas anfangen - also für mich steckt in »Nie wieder Krieg!« diese innere emotionale Spannung, unter der auch Dostojewskis Figuren stehen. Und die wünschen sich dann unter so einem Begriff so etwas wie Gnade. Ich will das jetzt nicht vorgeben, aber der Begriff Achtsamkeit ist scheußlich. Achtsamkeit war nicht im Lifestyle-Sinn gemeint, sondern es klingt nach dem Abschwören vom Hass, der ja auch immer Teil eurer Musik war. Dirk von Lowtzow: Es gibt immerhin ein Stück auf dem neuen Album, das heißt »Ich hasse es hier«. Das ist wahr. Also noch mal anders: Die Textzeile klingt wie die Hinwendung zur Liebe, zur Kraft der Liebe. Dass man im Reinen mit sich ist. Dirk von Lowtzow: Nein, das ist ja ein Wunsch. Und der wird ja deshalb geäußert, weil es diesen Krieg und diese inneren Spannungen und diese Widerstreite gibt. Bei Achtsamkeit dreht man sich vor allem um sich selber. Und das ist schon eine Antithese zu der Art, wie wir Musik machen oder wie man sich selber versteht als musizierendes Kollektiv. Als Leute, die was machen, was auch anderen was geben soll. Dann wären wir bei Nächstenliebe, wenn man jetzt einen christlichen Begriff nehmen will, das würde ich viel eher unterschreiben als dieses Awareness. Oder aber Solidarität. Als Erstes fällt doch die Anlehnung an die frühe Friedensbewegung im Titel auf. Dirk von Lowtzow: Ausgehend von Käthe Kollwitz. Und das war eigentlich auch die Idee, weil wir oft mit Aneignungen arbeiten, dass man etwas, was aus der politischen Sphäre kommt, in die private Sphäre transferiert. Ähnlich ist es beim Song »Jugend Ohne Gott Gegen Faschismus«, eine Anlehnung an Ödön von Horváth. Und so parolenhaft wie »Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein«. Wollen Tocotronic noch Teil einer Bewegung sein, und wie könnte die aussehen? Wo doch heute jeder auf seiner eigenen Yogamatte hockt. Jan Müller: Teil einer Jugendbewegung schon mal nicht. Das verbietet ja unser Alter. Das war altersunabhängig gemeint. Dirk von Lowtzow: Dieser Song ist die Beobachtung eines Außenstehenden und eine Verbeugung vor der Jugend, wie wir sie hier in Berlin beobachten können. Es gibt ja nichts Blöderes, als alternde Menschen, die sich über die Jugend beschweren. Wir als Band haben einen ähnlichen Blick auf die Welt und bestimmt auch Sympathie für verschiedene Bewegungen, die zurzeit existieren. Aber Tocotronic sind mit einem großen Abgrenzungswillen gegenüber anderen entstanden. Dann waren wir Teil einer gewissen Szene in Hamburg in jenen Jahren, was mich auch schnell skeptisch gemacht hat. Einerseits war diese Szene sehr toll, aber andererseits auch sehr autoritär. Jan Müller: Ich bin eigentlich ganz zufrieden so, wie es jetzt ist. Man kann sich solidarisieren, wenn man möchte. Aber diesen Bekenntniszwang, den es heute oft gibt, dagegen habe ich immer noch eine schwere Allergie. Führt letztlich vielleicht diese Zufriedenheit dazu, dass ihr klare politische Botschaften in euren Stücken eher vermeidet? Dirk von Lowtzow: Wir arbeiten gern mit Titeln. Und manche der Titel sind Aneignungen, so wie »Let There Be Rock« zum Beispiel oder eben »Nie wieder Krieg!«. Insofern sind die beiden Stücke sogar ein bisschen miteinander verwandt. »Das Rote Album« hattet ihr bei der Veröffentlichung ausgerechnet am 1. Mai im SO36 vorgestellt. Also mitten in Kreuzberg, wo an diesem Tag noch vor ein paar Jahren heftigste Straßenschlachten tobten. Das sind sehr deutliche politische Marker, mit denen ihr da spielt. Ist so was dann auch politisch gemeint - oder eher eine Form von Ästhetik? Jan Müller: Nehmen wir mal das Beispiel »Nie wieder Krieg!«. Wenn das ein Antikriegslied im klassischen Sinne wäre, also die Vertonung des Plakats von Käthe Kollwitz, dann wäre das sehr langweilig und hätte auch sehr wenig Mehrwert. Aber wenn ein Mensch diesen Titel liest und daraufhin den Song hört, dann hat das doch etwas sehr Überraschendes. Und vielleicht ist das im Endeffekt viel politischer, als wenn es ein Antikriegslied wäre. Außerdem finde ich, es klingt schnell vermessen, wenn man sagt, man ist eine politische Band. Das mögen dann doch andere beurteilen. Aber auf jeden Fall - ich glaube, das kann ich für uns alle vier sagen - sind wir politisch interessierte Menschen. Dirk von Lowtzow: Ich würde fragen: Was ist eigentlich politisch? Wenn man sich künstlerisch ausdrückt, dann ist es eben so, dass man nicht wie beispielsweise eine Zeitungsredaktion Themen auswählt und sagt, jetzt brauchen wir mal ein Stück gegen dieses oder für jenes. Bei uns ist es eher so, dass die Themen zu einem kommen. Man kann zufällig an einer Litfaßsäule vorbeigekommen sein, an der ein Plakat zu einer Käthe-Kollwitz-Retrospektive klebte, und dann kommt einem das plötzlich in den Kopf. Und aus diesen Gedankensplittern basteln wir so etwas wie musikalische Mikro-Lebensdramen oder vielleicht auch Tragikomödien. (lacht) Jan Müller: Ich finde, in jedem Leben ist etwas Politisches. Man kann das nicht trennen. Denn diese Leben finden in einem politischen Umraum statt, in der Gesellschaft, in der Sozialität. Und diese Verbindung ist für mich das, was Musik, was Kunst im weitesten Sinne auch politisch macht. Was wäre denn ein Beispiel für einen guten, direkt politischen Song? Das würde mich mal interessieren. »Mensch Meier« mit den Zeilen »... eher brennt die BVG« von Ton Steine Scherben zum Beispiel. Jan Müller: Finde ich nicht gut. Ich liebe Ton Steine Scherben, es gibt ganz tolle Lieder von denen. Aber ich stehe dann doch eher auf die, die nicht so mit dem politischen Vorschlaghammer kommen, wie »Keine Macht für Niemand« - das war ja auch eine Auftragsarbeit. Das ist mir dann doch irgendwie zu flach. Wen ich sehr liebe, ist Franz Josef Degenhardt. Dessen frühe Songs finde ich viel politischer als die, als er dann in die DKP ging und »Reiht euch ein in die neue Front« gemacht hat. Das war dann eine Zeit lang nicht mehr schön. Im Alter hat er diese beiden Seiten miteinander verbinden können, und das war dann wieder ganz toll. In meiner Jugend habe ich das viel gehört, diese flachen Polit-Parolen im Deutsch-Punk. Aber irgendwie hat das doch wenig Mehrwert, außer dass man sich dann irgendwie selber auf die Schulter klopft. Anfang der 2000er habt ihr bei dem Film »Die Erben der Scherben« mitgemacht. Und der Anspruch der Scherben war, die Leute zu erreichen und zu bewegen, auch Widerstand zu leisten. Und sie haben das bewusst mit einfachen Sätzen getan. Denen ging es ja nicht darum, sich selber auf die Schulter zu klopfen. Also seht ihr euch nicht wirklich als deren Erben? Dirk von Lowtzow: Also ich muss das absolut verneinen. Man ist da damals gefragt worden für diesen Film, aber ehrlich gesagt kann ich mich an den Film auch nicht erinnern. Ich muss echt gestehen, Ton Steine Scherben kenne ich kaum. Jan Müller: Mir fällt gerade noch ein ganz frühes Lied von den Scherben ein: »Warum geht es mir so dreckig«. Das ist auch schon direkt politisch, aber sehr persönlich. Vielleicht gar nicht so anders als so ein Song wie »Nie wieder Krieg!«. Dirk von Lowtzow: Die Leute, die bei »Nie wieder Krieg!« vorkommen, sagen doch eigentlich »Warum geht es mir so dreckig?« Die schauen in den Spiegel oder schreiben das an die angehauchte Scheibe. Und eigentlich ist doch »Nie wieder Krieg!« ein Hilferuf. Es ist die Frage: Warum geht's mir so dreckig? Und kann es sein, dass es mir vielleicht irgendwann nicht mehr so dreckig geht? Außerdem ist es für mich auch ein Song, der sehr stark zwischen den Jahren spielt, wie man so schön sagt. Also irgendwo in dieser komisch-diffusen Zeit zwischen Weihnachten und Silvester und Neujahr. Es kommt ja auch ein Feuerwerk darin vor. Und dann denkt man an die vielen einsamen Leute, manche verzweifeln an sich selbst oder sind, wie der Protagonist der ersten Strophe, »abgeschabt«. Also irgendwie vielleicht auf Drogen oder Alkoholiker. Das sind ja alles Sachen, die man auch kennt, und deshalb kann man aus dem persönlichen Gefühlsreservoir schöpfen und das in diese Liedform bringen. Und indem man dann einen so stark aufgeladenen politischen Titel wählt, geht man über die reine Psychologie hinaus. Und dann ist Krieg natürlich auch ein sehr starkes Wort. Wenn man das singt und es mantraartig wiederholt, merkt man richtig, dass es durch diese Verbindung mit diesen harten Konsonanten und dem »ie« etwas mit einem macht. Also auch in der Form liegt durchaus etwas Politisches, und das finde ich sehr viel interessanter, als sich politisch zu bekennen und die üblichen Klischees zu reproduzieren. Jan Müller: Mir fällt gerade etwas ein, um mir selbst zu widersprechen. Es gibt schon gute politische Songs. Zum Beispiel »Beate Zschäpe hört U2« von der Antilopen Gang. Das finde ich schon sehr gut, weil das fast so eine journalistische aufklärerische Arbeit ist. Aber ich glaube, das liegt uns nicht so. Das geht dann auch besser mit mehr Worten, wie es im Hip-Hop möglich ist. Könnt ihr dann mit politischer Kunst etwas anfangen? Dirk von Lowtzow: Das kommt auf die Kunst an. Zum Beispiel das Zentrum für Politische Schönheit. Das ist ja sehr offensiv und sehr plakativ politisch. Dirk von Lowtzow: Von denen finde ich manche Aktionen ganz geglückt und manche ganz verunglückt. In der Kunst wird zurzeit ja sehr stark über Kollektivitäten nachgedacht und ich finde, da wird diese Kollektivität auch ein bisschen verklärt. Weil es natürlich oft auch grauenhafte Erfahrungen mit Kollektiven gibt: Hierarchien, Gruppendynamiken, Einschluss, Ausschluss und all so was. Und beim Zentrum für Politische Schönheit, muss ich ehrlich sagen, merkt man, dass das eine ziemlich totalitäre Veranstaltung ist. Noch mal zurück zu »Nie wieder Krieg!«. Ihr bezeichnet es als das schönste eurer bisherigen Alben, und es heißt ja, wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Müssen Fans jetzt Angst haben, dass dies das letzte Tocotronic-Album ist? Dirk von Lowtzow: Ach, die Angst muss man immer haben. Es ist immer ein Problem, dass man denkt, jetzt ist uns aber was besonders Tolles gelungen. Und damit stellt sich natürlich auch immer die Angst ein, wie es denn jetzt weitergehen soll. Das haben wir eigentlich seit dem Album »K.O.O.K.«. Vorher haben wir unsere Alben so zacki, zacki runterrecorded. Aber seitdem hat sich so ein bisschen dieser Werkcharakter aufgebaut. Also mal sehen - aber man darf sich auch nicht von dieser Angst lähmen lassen. Und wo wir gerade so viel über Kollektive gesprochen haben: Wir wollten mit dieser Bezeichnung »Unser schönstes Album bisher« auch noch mal herausstellen, was für eine wahnsinnige Arbeit die Leute, die mit uns zusammenarbeiten, für das Album geleistet haben. Der Produzent Moses Schneider, mit dem wir jetzt schon das siebte Mal zusammengearbeitet haben, hat sich dieses Mal noch mal selbst übertroffen mit seinen Ideen und wie er den ganzen Aufnahmeprozess geleitet hat. Es gibt natürlich dieses Bandgefüge, das ich vielleicht gar nicht als Kollektiv bezeichnen würde, sondern eher als eine Bande oder eine Gang. Und das Ganze hört dann auf oder geht fließend über zu den Leuten, die das hören und auch überhaupt erst möglich machen. Und dann bedeutet »Nie wieder Krieg!« für irgendjemanden, der das hört, vielleicht etwas. Und vielleicht ja auch etwas ganz anderes, das wir gar nicht intendiert haben. Und dann ist ja noch das erste Duett überhaupt auf einer Tocotronic-Platte auf dem neuen Album. Warum hat es so lange gedauert - und warum gerade mit Soap & Skin? Dirk von Lowtzow: Ich glaube, man hätte niemand anderes nehmen können. Das Stück schreit förmlich danach, dass da noch eine zweite Stimme dazukommt, auch wenn es kein Libretto für verteilte Stimmen ist. Aber wir hatten das Gefühl, dadurch kommt dann doch noch mehr Tiefe zustande. Und da wussten wir, das kann nur Anja Plaschg alias Soap & Skin sein, obwohl es natürlich noch viele andere tolle Musikerinnen und Sängerinnen gibt. Und sie hat das dann ja auch fast traumwandlerisch verkörpern können. Also vor zehn Jahren hätte es diesen Song so nicht gegeben? Dirk von Lowtzow: Das ist schwer zu sagen. Es gibt ihn jetzt, und darüber bin ich schon ganz froh. (lacht) Aber ich glaube, ich weiß, worauf du hinauswillst, weil wir das Gespräch so schön drehen um diese Themenkomplexe Politizität, Kollektive und so. Weil wir als Band so nah zusammen sind, haben wir natürlich das Glück der größtmöglichen Autonomität. Also keiner quatscht uns rein, und wir können machen, was wir wollen. Aber natürlich birgt das auch die Gefahr der Hermetik. Also dass man sich irgendwann selbst genug ist. Jan Müller: Ich finde das irgendwie sehr schön, dass das bei uns erst so spät kommt, denn oft hat diese Feature-Kultur ja was sehr Verzweifeltes. Nach dem Motto: Wen können wir mit reinnehmen, um noch ein paar Leute mehr auf uns aufmerksam werden zu lassen? So wollten wir das halt nicht machen. Unsere ersten Alben haben wir ja bewusst sehr autark gemacht. Später, angefangen mit »K.O.O.K«, kamen dann Keyboards und Streicher dazu, und das hat sich dann immer weiter geöffnet. Dabei liegt es so nahe, deiner tiefen Stimme eine zweite hinzuzufügen. Dirk von Lowtzow: Ja, aber vielleicht hätte man das Stück nicht früher schreiben können. Oder vielleicht braucht man auch ein gewisses Alter dafür. Und vielleicht hätte Soap & Skin es auch nicht so empfinden können wie jetzt. Gerade weil diese Vokabel »Schlund« das Stück so beherrscht, diese Idee von einem Abgrund - das hat natürlich auch was mit Soap & Skin als Künstlerin zu tun. Ich erinnere mich an ein Video von ihr von ihrer letzten Platte, wo sie an einem Krater irgendwo auf Sizilien ist. Hach, ich denke, irgendwie ist alles immer zu dem Zeitpunkt richtig, zu dem es passiert. Und das ist der Zauber, der der Sache innewohnt.
Gespräch zu den Vorwürfen gegen Joseph Ratzinger, den emeritierten Papst Benedikt + Würdigung des Schauspielers und Schriftstellers Hardy Krüger + Verbeugung vor dem "Monobloc"
Es gibt ein Erkennen Gottes allein phänomenologisch, ohne Worte, sozusagen rein aus der Anschauung und des Gewahrwerdens. Und alles, was es dann noch zu tun gibt, ist eine tiefe Verbeugung und alles ist geschehen. "Oft werde ich gefragt, wie Buddhisten zur Existenz Gottes stehen. Vor ein paar Tagen ging ich am Fluss entlang ... Plötzlich wurde ich auf die Sonne aufmerksam, die durch die kahlen Bäume schien. Ihre Wärme, ihre Helligkeit - alles ganz frei, völlig geschenkt. Einfach da zu unserer Freude. Und ohne dass ich es bemerkte, hatten sich meine Hände zusammengelegt, und ich macht gassho. Da wurde mir klar, dass es allein darauf ankommt: dass wir uns verbeugen können, tief verbeugen. Genau das." Rev. Eido Tai Shimano
Gestartet als Soziapädagogin auf einem Bauspielplatz, führte ihr Weg später als Quereinsteigerin in die „Subkultur“ von Kampnagel in Hamburg. Ein Abstecher als Assistenz der Principalin der HFBK brachte sie schließlich in den KUNSTVEREIN HAMBURG - Begründer der Kunsthalle der Hamburg. Wo sie in den letzten 30 Jahren mit Hingabe und voller Leidenschaft als Kuratorin und Managerin, verantwortlich für viele wechselnde Ausstellungen, tätig war. Frisch „retired“ startet Corinna durch, betreut Künstler und engagiert sich in dem von ihr gegründeten Verein „MEHR ALS ZUVIEL“ für behinderte und nicht behinderte Künstler. Einfach nur großartig! Vor allem hat sie jetzt auch Zeit, mit ihrem Ehemann, dem Künstler Rupprecht Matthies, intensiv zusammenzuarbeiten, was für beide ein großen Glück bedeutet. „Liebe Coko, es war mir eine große Freude, durch unser Gespräch in die Hamburger Kulturszene einzutauchen. Und Deinen zahlreichen Geschichten mit nationalen und internationalen Künstlern zu lauschen… Es war aufregend, erhellend und wunderbar zugleich, Verbeugung - und danke!"