Podcasts about propagandamittel

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Latest podcast episodes about propagandamittel

SWR2 Zeitwort
17.05.1946: Die DEFA wird gegründet

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later May 17, 2025 4:32


Der Film ist ein Propagandamittel erster Güte. Daher verwundert es nicht, dass schon ein Jahr nach Kriegsende in der Sowjetisch besetzten Zone die DEFA gegründet wurde.

Klassik aktuell
Interview mit Gabriela Montero

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 4:50


El Sistema ermöglicht Kindern in Venezuela eine musikalische Ausbildung. Doch die Jugendorchester seien inzwischen Propagandamittel eines Diktators, warnt die venezolanische Pianistin Gabriela Montero im Interview. Seit Jahren engagiert sie sich gegen politisches Unrecht in ihrem Heimatland.

apolut: Standpunkte
Ohne Meinung keine Meinungsfreiheit | Von Tom J. Wellbrock

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 9:43


Unerwünschte Meinungen gehören heute faktisch schon der Vergangenheit an. Denn trotz allen Pochens auf die Meinungsfreiheit wurde die Definition des Begriffes "Meinung" verändert.Ein Standpunkt von Tom J. Wellbrock.Es ist ein Irrglaube anzunehmen, der Meinungskorridor werde immer schmaler. Vielmehr wird er in seiner Breite gelassen, aber aufgebohrt und brüchig bis zur Zerstörung gemacht. Wer die Meinung als solche abschafft, muss sich um Meinungsfreiheit keine Gedanken mehr machen. Statt einer Meinung gibt es nur noch "Narrative", und die sind entweder richtig oder falsch, die "Faktenchecker" überprüfen dann im Nachgang, was stimmt und was nicht.Eine Meinung kann nicht falsch oder richtig sein. Man kann sich ihr nur anschließen oder nicht. Daher waren früher bestimmte Medienstücke auch klar als Meinungsbeiträge oder Kommentare gekennzeichnet. Der Verfasser konnte sicher sein, ungestraft selbst die provokantesten Thesen aufschreiben zu dürfen, solange er sie als Meinung kenntlich gemacht hat. Er konnte im Anschluss Kritik oder Zustimmung ernten, doch sein Beitrag stand für sich und wurde im Allgemeinen nicht in seiner Existenz bedroht. Zudem: Wenn im Zeitalter des gedruckten Wortes ein Meinungsbeitrag erst einmal geschrieben und publiziert war, war er in der Welt und aus dieser nicht mehr zu entfernen.Meinungsbeiträge gibt es immer noch, aber sie werden als Nachrichten und Informationen verkauft. Und sie sind stets im Sinne der herrschenden Politik. Während etwa die Tagesschau in einer weit entfernten Vergangenheit Nachrichten neutral aufbereitete, ist dieses Medium heute ein einziges Meinungsportal für Regierungspolitik. Kaum eine Meldung, die nicht politisch eingefärbt ist und widerspiegelt, was die Herrschenden vertreten. Im Grunde sind die explizit als Kommentar titulierten Beiträge zum Beispiel in den Tagesthemen überflüssig, geben sie doch nur wieder, was in den als Nachrichten zerkauten Berichten auch schon zu lesen und zu hören war.Hass als MeinungVor einiger Zeit machte der Hashtag #HassIstKeineMeinung die Runde. Er hatte mehr Auswirkungen, als sich damals viele bewusst waren. Natürlich war er ein Propagandamittel, um unliebsame Stimmen mundtot zu machen. Doch er war der Vorbote dessen, was wir heute erleben und was der Bayerische Verfassungsschutz überdeutlich zeigt (dazu weiter unten mehr)...... hier weiterlesen:https://apolut.net/ohne-meinung-keine-meinungsfreiheit-von-tom-j-wellbrock+++Bildquelle: fran_kie / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

WDR 5 Scala
WDR 5 Scala - Ganze Sendung

WDR 5 Scala

Play Episode Listen Later Sep 20, 2023 42:12


Themen u.a.: Die Hammerskins und ihr Rechts-Rock als Propagandamittel; "Fragile" - internationales Festival am Pina Bausch Zentrum Wuppertal; Tiemanns Wortgeflecht: Kindergarten; Trigger-Warnungen im Film; Musiktipp: MirAnda. Moderation: Claudia Dichter Von WDR 5.

Auf den Tag genau
Eugen Kalkschmidt über Hitler und die NSDAP

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 10:59


In den Reigen der Berichterstatter, welche seit Mussolinis erfolgreicher Machtübernahme in Italien die Hauptstadtpresse mit Porträts und Berichten über Adolf Hitler versorgten, reiht sich heute der Schriftsteller, Schauspieler, Kritiker und Redakteur Eugen Kalkschmidt. Als Münchener schreibt er am 13. Dezember 1922 für den Berliner Lokal-Anzeiger über die öffentliche Wahrnehmung Hitlers und das Veranstaltungsprogramm der NSDAP. Dabei macht er etwa sehr präzise Beobachtungen über spezifische Propagandamittel und -veranstaltungen der Partei. Er geht aber mit Sicherheit dabei Hitlers Propaganda auch auf den Leim, denn das Narrativ von der NSDAP als einer Bewegung, die über dem Parteienspektrum steht, bestätigt er. Auch äußert er eine Bewunderung für die Fähigkeiten Hitlers. Über die Zeit des Nationalsozialismus in der Biographie Kalkschmidts schweigen die leicht zugänglichen Quellen im Internet sich aus, insofern können wir nicht berichten wie sich die Haltung von ihm zum deutschen Faschismus in dieser Zeit entwickelte. Es liest Frank Riede.

SWR2 Wissen
Goebbels‘ Swing-Band – Musik als Propagandamittel

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Jul 14, 2021 27:58


Jazz war in der Nazi-Zeit streng verboten. Doch ausgerechnet Joseph Goebbels ließ eine deutsche Swing-Band NS-Propagandatexte vertonen. So wollte man über Kurzwellensender die Bevölkerung im „Feindesland“ infiltrieren. Denn mit deutscher Marschmusik hätte man kaum Hörer gewonnen. „Charlie and his Orchestra“ nannte sich die Goebbels-Band, deren Schallplattenaufnahmen eher zufällig entdeckt wurden. Von Mechthild Müser (SWR 2011) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/goebbels-swing-band | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen

Zeitblende
Schweizer Kinos: Drehscheibe der Propaganda im 1. Weltkrieg

Zeitblende

Play Episode Listen Later May 29, 2021 30:42


Der Kinobesuch ist in den 1910er Jahren noch ein ganz neues Vergnügen - und sehr populär. Als die Kriegsmächte im Ersten Weltkrieg den Film als Propagandamittel entdecken, werden die Schweizer Kinos quasi zum Propaganda-Schlachtfeld. Die Kriegsstaaten bauen ab 1914 nicht nur in ihren Heimatländern Propagandabüros auf, sondern auch in der Schweiz. Bald einmal wird der Film als neues Medium, das die Massen erreicht, eingesetzt. In der Folge kaufen etwa die Deutschen über Tarnfirmen und Strohmänner gar eigene Kinos und einen Filmverleih in der Schweiz. Aber auch die Entente-Staaten bemühen sich sehr um das Schweizer Kinopublikum. Filmwissenschaftler Adrian Gerber hat dies in seinem Buch «Zwischen Propaganda und Unterhaltung. Das Kino in der Schweiz zur Zeit des Ersten Weltkrieges» aufgearbeitet. Mit ihm und Historiker Alexandre Elsig von der ETH Lausanne geht diese Zeitblende der Frage nach, welchen Einfluss ausländische Propagandafilme während des Ersten Weltkrieges in der Schweiz hatten. Die Antworten führen auch entlang des Röstigrabens zu den innerschweizerischen Spannungen und erzählen vom neuen Renommee des Schweizer Filmschaffens.

Zeitblende
«Nachrichtensendungen waren Strassenfeger»

Zeitblende

Play Episode Listen Later Sep 5, 2020 25:23


Der Krieg war erst wenige Monate zu Ende, als 1945 das «Echo der Zeit» zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Der Premiere war ein Machtkampf vorausgegangen. Die damalige «Schweizerische Rundspruchgesellschaft» SRG wollte kritischeren Journalismus bieten, die Presse und der Bundesrat waren dagegen. Die SRG setzte sich durch, und am 17. September 1945 wurde das «Echo der Zeit» zum ersten Mal ausgestrahlt. Die Sendung gewann bald eine grosse Hörerschaft. Diese war fasziniert von den Berichten der Korrespondenten aus der ganzen Welt. Und das Radio als Medium, von den Kriegsparteien als Propagandamittel missbraucht, erkämpfte sich im Friedensjahr seinen Platz zurück. In der «Zeitblende» blicken wir zurück auf die Geburtsstunde des «Echo der Zeit». Im Gespräch mit dem Schweizer Medienhistoriker Edzard Schade hören wir von den Machtkämpfen zwischen Presse, Bundesrat und SRG. Und erfahren, warum das Radio den Grundstein legte für den Erfolg von «Netflix» und anderen Plattformen.

Aus Kultur- und Sozialwissenschaften - Deutschlandfunk

Autor: Storost, Ursula Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Hören bis: 19.01.2038 04:14

humor propagandamittel sozialwissenschaften h
SWR2 Wissen
Radio im Zweiten Weltkrieg

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later May 1, 2020 53:22


Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg bewirkt? Christoph König im Gespräch mit dem Rundfunkhistoriker Konrad Dussel.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg bewirkt? Christoph König im Gespräch mit dem Rundfunkhistoriker Konrad Dussel.

Boyens Medien Podcast
Neulandhalle ist jetzt ein Lernort: Boyens Medien Podcast #23

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later May 12, 2019


Lange Zeit war unklar: Was wird aus der Neulandhalle. Abriss? Umbau? Lernort! Das Gebäude, das einst von den Nazis erbaut wurde, dient jetzt dazu, über die NS-Ideologie aufzuklären. Große Buchstaben sind auf dem Gelände der Neulandhalle aufgebaut. Sie sind zentraler Bestandteil der neuen Ausstellung, die aus der von den Nazis erbauten Neulandhalle einen Lernort macht. Das Gebäude in Dieksanderkoog bei Friedrichskoog diente dem NS-Regime als Propagandamittel auf dem Land. Heute soll es an die Schrecken erinnern und erklären, warum den Nazis damals so viele Menschen gefolgt sind.

SWR2 Wissen
Musik als Propagandamittel

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Jul 26, 2017 28:09


Charlie and his Orchestra" nannte sich die Goebbels-Band. Aus Scham oder Angst hatten die oft namhaften Musiker ihre Arbeit für Goebbels verschwiegen.

Digital – detektor.fm
Social-Media als Propagandamittel - Wie Bilder und Videos auf ihre Echtheit überprüfen?

Digital – detektor.fm

Play Episode Listen Later Aug 6, 2014 7:15


Ob Ukraine, Gaza oder Syrien: täglich erreichen uns Nachrichten aus diesen Krisengebieten. Heutzutage funktioniert das oft über Facebook und Twitter. Aber wer stellt eigentlich sicher, dass die Informationen dort auch stimmen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/social-media-als-propagandamittel

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

In der vorliegenden Arbeit geht es um den Versuch, die vielen widersprüchlichen Gestalten, unter denen die Eisenbahn und die Eisenbahnreise in der russischen Dichtung erscheinen, auf die Poetik der Eisenbahn bezogenen Texte zu konzentrieren. Die vorliegende Arbeit untersucht das Eisenbahnmotiv in den russischen Texten von 1840 bis zur Mitte der 1930er Jahre. Trotz der ausgeprägten Historizität mehrerer Eisenbahntexte hat diese Arbeit nicht das Vorhaben, die russische Geschichte zu rekonstruieren; es handelt sich vor allem um den Versuch, verschiedene Konnotationskomplexe (wie Zug als Todesträger, Zug bzw. Panzerzug als Garant der Zukunft, mit dem Eisenbahnbau zusammenhängende Zukunftsvisionen, in das Fremde bzw. in das Eigene führende Bahngleise) und bestimmte Konstanten (Bahnfahrt als räumliche, aber vor allem verbale Kommunikation, Zugreise als Erinnerungsinstrument, Gepäck als Miniwelt, Verhaltensparadigma und Bewusstsein des Reisenden, Reise als Initiation), in verschiedenen Zeitperioden zu untersuchen. Die Arbeit umfasst zwei große gedankliche Teile, von denen der erste das Umfeld der Schienenwelt in seinen Urszenen, in seinen „traditionellen“ Dimensionen darstellt, während der zweite eine auf den neuen, revolutionären bzw. postrevolutionären Kontext bezogene Seite beleuchtet, wobei die historische (ideologische) Entwicklung als Umsteigen vom Dampfzug auf den Panzerzug zu verstehen ist. Die Eisenbahn in der im weitesten Sinne postrevolutionären Literatur erweist sich auffallender Weise als Propagandamittel ersten Ranges, ihre technischen Aspekte sind nicht mehr von Bedeutung.

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Volksaufstand 17. Juni 1953 - Gespräch mit den Zeitzeugen Werner Herbig und Dr. Rainer Eppelmann zur Revolution von vor 50 Jahren

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Mar 23, 2009 19:00


"Es war der erste Volksaufstand im sowjetischen Machtbereich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges - ein Grund stolz zu sein" - Werner Herbig spricht über den Aufstand vom 17. Juni 1953„Wir sind Arbeiter und keine Tiere“ – sollen die Demonstranten in Ost-Berlin am 16. Juni 1953 vor dem Regierungssitz in der Leipziger Straße skandiert haben. Dies berichtet „Die Zeit“ vom 25. Juni 1953 in ihrer Beschreibung damaliger Ereignisse. Es ging um die Erhöhung der Arbeitsnormen um 10 % und um beschlossene Lohnkürzungen. Im gleichen Artikel zitiert „Die Zeit“ auch einen Gewerkschaftssekretär mit folgenden Worten: „Diese Kürzung ist nur gerecht, da die Arbeiter bisher mehr von der Gesellschaft erhalten haben, als ihnen zustand." Auch „Der Spiegel“ vom 24.6.53 berichtet von den Vorgängen in Ost-Berlin und gibt einen Einblick in die Geschehnisse am 16.6.53 Inszenierte Proteste? So war es - dem Bericht nach – zunächst mal seitens der DDR-Regierung etwa geplant, dass 70 Bauarbeiter an Walter Ulbricht eine Resolution überreichen sollten, in der die - bereits bewilligte - Aufhebung der Normerhöhung gefordert werden sollte. Eine Erklärung mit dem Eingeständnis des Fehlers war auch schon vorbereitet und sollte letztendlich als Propagandamittel für die Volksnähe der SED benutzt werden – so „Der Spiegel“ weiter. Doch dem inszenierten Zug der unzufriedenen Arbeiter schlossen sich rasch weitere Demonstranten an, bald waren es zunächst Hunderte, dann Tausende. Aus einem Protestmarsch entwickelte sich eine Massenerhebung mit Streiks und Demonstrationen, die auch auf andere Städte der DDR übergriff. Die Demonstranten forderten den Rücktritt der Regierung, freie Wahlen und ein Ende der deutschen Teilung. Über eine Million Menschen waren beteiligt; Partei- und Regierungsgebäude, Gerichte und Gefängnisse wurden gestürmt. Die Sowjets „helfen“ Die sowjetische Besatzungsmacht schlug am 17. Juni den Volksaufstand mit Panzern und Soldaten nieder und verhängte den Ausnahmezustand. „Der Spiegel“ vom 24. Juni 1953 vermutete: „Der Verdacht, daß manche Explosionen der Juni-Unruhen besonders in der Sowjetzone der Ulbricht-Clique als ‚Beweismittel’ nicht nur erwünscht waren, sondern möglicherweise von ihr sogar angestiftet worden sind, wird in diesem Zusammenhang geäußert.“ Ein Beweismittel für die Notwenigkeit einer Politik der „starken Hand“, die die Position der SED-Leute nur noch weiter festigen konnte. Es hat sich bei diesen Unruhen jedoch noch etwas gezeigt: durch das Fehlen eines bewaffneten Widerstands blieb ein größeres Blutvergießen aus. Eine von mehreren Parallelen zur friedlichen Revolution der DDR von 1989, wie dieses Zeitzeugengespräch mit Werner Herbig, Mitglied der damaligen Görlitzer Streikleitung, und Dr. Rainer Eppelmann aus dem Jahr 2003 verdeutlicht. Michelle Kottemann / Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich