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In dieser Folge spricht Gregor Münch erneut mit Martin Steiger – Anwalt, Datenschutzaktivist und OSINT-Experte – über digitale Recherchewerkzeuge, die Jurist:innen im Alltag unterstützen können. Wie findet man heraus, wem eine Domain gehört? Was verraten Metadaten in PDFs über die Entstehung eines Dokuments? Wie lässt sich ein Alibi mit Google Maps oder Street View plausibilisieren? Und welche rechtlichen Fragen stellen sich beim Einsatz von Tools wie PimEyes oder Clearview AI? Gregor und Martin beleuchten konkrete Anwendungsfelder von Open Source Intelligence: • Satelliten- und Verkehrsdaten zur Alibiprüfung • Rückwärtssuche von Bildern zur Verifizierung von Online-Inhalten • Analyse von Metadaten in PDFs und Bildern • Monitoring-Tools, Alerts und spezialisierte Suchmaschinen • Rechtliche Graubereiche bei Gesichtserkennung und Scraping. Diese Folge richtet sich an Anwält:innen, Ermittler:innen, Journalist:innen und alle, die wissen wollen, wie digitale Spuren zu belastbaren Beweismitteln werden – und warum technisches Verständnis heute zur juristischen Kernkompetenz gehört. Podcastfolgen von Martin und Gregor: - [#689 Spurensuche im Netz: Die neue Macht von Open Source Intelligence (OSINT)](https://www.duribonin.ch/689-spurensuche-im-netz-die-neue-macht-von-open-source-intelligence-osint/) - [#691 Ich weiss, wie viel Du verdienst – Open Source Intelligence (OSINT)](https://www.duribonin.ch/691-ich-weiss-wie-viel-du-verdienst-open-source-intelligence-osint/) Links zu diesem Podcast: - Zu unserem Gast [Martin Steiger](https://www.linkedin.com/in/martinsteiger/), [Anwalt](https://steigerlegal.ch) und [Unternehmer](https://martinsteiger.ch/) für Recht im digitalen Raum, sowie Sprecher der [Digitalen Gesellschaft](https://www.digitale-gesellschaft.ch/uber-uns/kurzvorstellung-personen/) - Martin publiziert regelmässig auf [chaos.social](https://chaos.social/@martinsteiger), [bsky](https://bsky.app/profile/martinsteiger.ch) und führt spannende Gespräche in seinem Podcast [Datenschutz-Plaudereien](https://podcast.datenschutzpartner.ch) - [Interaktives Tool zur Ungleichheit - Hier die Armen, da die Reichen: So durchmischt ist Ihr Wohnort](https://www.tagesanzeiger.ch/armut-und-reichtum-in-der-schweiz-diese-karte-zeigt-wo-die-privilegierten-wohnen-898746224551) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
„Ziehen Sie Gewalt als mögliche Ursache für einen Befund in Betracht“, sagt die Rechtsmedizinerin Sarah Stockhausen vom Netzwerk ProBeweis an der Medizinischen Hochschule Hannover. Und das ist naheliegend. Denn etwa alle zwei Minuten wird eine Person in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt. Doch wie erkennt man Menschen mit Gewalterfahrung in der Sprechstunde, wenn sie doch häufig nicht darüber reden? Und wie kommen Ärztinnen und Ärzte vom Bauchgefühl zur Handlungssicherheit, was Ansprache und Dokumentation betrifft? Das haben wir die Rechtsmedizinerin gefragt. www.probeweis.de Das Netzwerk ProBeweis bietet eine kassenfinanzierte vertrauliche Spurensicherung für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt. Koordiniert vom Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover und gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung untersuchen rechtsmedizinisch geschulte Ärztinnen und Ärzte in Partnerkliniken in ganz Niedersachsen Gewaltbetroffene, die noch keine Anzeige erstattet haben. Mit über 40 Untersuchungsstellen ist mit dem Netzwerk ProBeweis in Niedersachsen eine flächendeckende niedrigschwellige Gewaltopferversorgungsstruktur etabliert, die Betroffenen mithilfe einer standardisierten Beweisdokumentation und Spurensicherung Zeit verschafft, sich für eine Anzeige zu entscheiden. Hierbei werden die erhobenen Befunde für mindestens drei Jahre zugriffssicher im Institut für Rechtsmedizin der MHH aufbewahrt. Erst wenn Betroffene Anzeige erstattet und das Netzwerk ProBeweis von der Schweigepflicht entbunden haben, werden die Beweismittel auf Aufforderung an die Ermittlungsbehörden ausgehändigt und je nach Beauftragung ein rechtsmedizinisches Gutachten zur Einordnung der Befunde erstellt. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK Weiter Anlaufstellen für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt: https://www.hilfetelefon.de/ https://www.maennerhilfetelefon.de/ https://www.frauenhaus-suche.de/ https://maennerberatungsnetz.de/ Fortbildung als E-Learning, zertifiziert von der Landesärztekammer Baden-Württemberg (92 CME-Punkte): https://haeuslichegewalt.elearning-gewaltschutz.de/ Fortbildung vor Ort in unserer Bundeshauptstadt (12 Punkte): https://www.signal-intervention.de/fortbildungen-und-qualifizierung Heimlicher Hilferuf per Handzeichen z.B.: https://polizei.brandenburg.de/seite/ein-diskretes-handzeichen-signal-for-hel/5259543 https://canadianwomen.org/signal-for-help/
Das Thema Datenschutz ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Besonders bei Dashcams gibt es oft Unsicherheiten. Ihr Einsatz ist in Deutschland legal – dabei müssen aber einige Bedingungen beachtet werden. Welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, wann Dashcams als Beweismittel zulässig sind und was beim Kauf beachtet werden sollte, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Thomas Noack, Rechtsanwalt für Verkehrsrecht.
Das Buch: Florian Apler, Volker Schütz: Der Fall Leon. 522 Tage unschuldig hinter Gittern. Molden Verlag. 256 Seitenhttps://www.styriabooks.at/shop/gesellschaft-geschichte/der-fall-leon/?srsltid=AfmBOor6AUEt7MZ5Mj37IJt_z_3zQR15j3DLqnp4Tib8hodm0vy-9mAR Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTYMit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Von Michael Nikbakhsh. Wir sind wieder beim Fall Christian Pilnacek. In dieser Episode geht es um den privaten Laptop des am 20. Oktober 2023 verstorbenen Sektionschefs. Als Pilnacek starb, lag der Laptop zusammen mit anderen Gegenständen im Haus seiner Freundin Karin Wurm in Rossatz nahe Krems. Während Wurms einstige Mitbewohnerin Anna P. - damals und heute eine Mitarbeiterin von Wolfgang Sobotka - der Polizei Pilnaceks Handy und dessen Geldbörse übergab, blieb der Laptop zurück. Aber warum? Und warum haben sich Karin Wurm und Anna P. ohne Not ein Ermittlungsverfahren der WKStA wegen falscher Beweisaussage eingehandelt? In diesem Verfahren war ich am 1. April übrigens als Zeuge zur Einvernahme geladen. Und das hatte mit einem Treffen im Dezember 2023 zu tun. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Ein Mann – gefesselt an Händen und Füßen – verbrennt in einer Gewahrsamszelle. Die offizielle Version: Er soll sich selbst angezündet haben. Doch wie soll das möglich sein? Angehörige, Aktivisten und Menschenrechtler vermuten einen Tötungsdelikt - begangen von einer Institution, die Bürger eigentlich schützen sollte. Es folgen 2 Jahrzehnte voller Ungewissheit … wichtige Beweismittel verschwinden,Verdächtige und Zeugen verstricken sich immer wieder in widersprüchlichen Aussagen, und der deutsche Rechtsstaat steht der Mauer des Schweigens scheinbar machtlos gegenüber. Ein Kampf, David gegen Goliath, beginnt. ***ANZEIGE*** Alle Infos zu unseren Kooperationspartnern: https://linktr.ee/podcaststimmenimkopf KoRo: Mit unserem Code STIMMENIMKOPF erhaltet ihr bei Koro 5% Rabatt auf euren Einkauf. Hier geht's zum Angebot: https://serv.linkster.co/r/8PglNuMojL Wolt: Für die Städte: Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Nürnberg und Hannover: Erhalte als Neukunde(in) jeweils auf deine ersten drei Bestellungen 10 Euro Rabatt mit dem Code: STIMMEN30 Für die Städte: Berlin, Frankfurt, München, Köln und Hamburg: Erhalte als Neukunde(in) jeweils auf deine ersten beiden Bestellungen 10 Euro Rabatt mit dem Code: STIMMEN20 Finanzguru: Mit dem Code STIMMEN können Neukunden Finanzguru Plus ganze 3 Monate kostenlos nutzen. Hier geht's zum Angebot: https://app.adjust.com/1jl2sssh // Quellen // TBA // Kontakt // Denise Instagram: podcast.stimmenimkopf E-Mail: podcast.stimmenimkopf@gmail.com Pia Instagram: pia.liest_ Pia Web: www.pia-liest.de // Musik // https://www.sabinaundjan.de Epidemic Sound Myuu (YouTube) Credits: Music: Ticking Tension by Soundridemusic Link to Video: https://www.youtube.com/watch?v=xN6y84DCAxk
347 Auch wenn es aktuell wieder rund um DSGVO hoch schwelt, ich empfehle eine Dashcam im Auto zu haben! Rechtliche Aspekte von Dashcams - kann sich im "high tech Land" Deutschland mit jedem Urteil schon wieder ändern, daher hier Stand März/2025 (ist keine Rechtsberatung, ich habe hierzu den aktuellen Stand recherchiert, kann aber unvollständig sein!): In Deutschland: Daueraufzeichnung rechtlich problematisch (Datenschutz) Ereignisbezogene Aufnahmen meist zulässig Seit BGH-Urteil 2018: Dashcam-Aufnahmen unter Umständen als Beweismittel zulässig Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) muss beachtet werden Keine Veröffentlichung von Aufnahmen ohne Einwilligung der gefilmten Personen Vorteile: Beweissicherung bei Unfällen Schutz vor Versicherungsbetrug Dokumentation von Verkehrsverstößen Mögliche Prämienvergünstigungen bei Versicherungen Schutz vor falschen Anschuldigungen Nachteile: Datenschutzrechtliche Bedenken Mögliche Ablenkung während der Fahrt Anschaffungskosten Kann zum Voyeurismus verleiten Speicherprobleme bei langen Fahrten - heutzutage eher selten! Gängige Funktionen: Loop-Aufzeichnung (überschreibt älteste Dateien) G-Sensor (automatische Speicherung bei Erschütterung) Parküberwachung/Parkmodus GPS-Tracking Bewegungserkennung Nachtsicht/HDR Weitwinkelobjektiv (140°-170°) WLAN/Bluetooth-Konnektivität Dual-Kameras (vorne/hinten) Fazit: Eine Dashcam kann sinnvoll sein! Detailliert gibt es nur noch im Podcast - hier geht es los: Über amazon music Bei Apple Podcast Oder Google Podcasts Und klar, bei Spotify oder direkt als RSS-/XML-Feed-Link bei mir!Mehr heute im Podcast! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Von Michael Nikbakhsh. Am Morgen des 20. Oktober 2023 wird Christian Pilnacek tot aufgefunden - die Staatsanwaltschaft Krems eröffnet ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen unbekannte Täter, aufseiten der niederösterreichischen Polizei wird ein Akt mit dem Betreff "Verdacht auf bedenklicher Todesfall" angelegt - an diesem Punkt wäre Pilnaceks Mobiltelefon zwar ein wichtiges Beweismittel, es wird aber nicht so behandelt. Für das Landeskriminalamt Niederösterreich steht bereits am 20. Oktober fest: Suizid. In dieser Episode: Warum das Handy zwar vom LKA abgeholt, aber nie sichergestellt wurde – und wie es ein Beamter damals geschafft hat, durch einen geschlossenen Gefrierbeutel in Pilnaceks Geldbörse zu schauen.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
In Deutschland ist die Aufarbeitung der Pandemiepolitik in aller Munde. Bundespräsident Steinmeier drängt aktuell auf eine Aufarbeitung und würde sogar selbst tätig werden, wenn der am 23.2.2025 neu zu wählende Bundestag diese Aufgabe nicht schnellstmöglich angeht. Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der das Corona-Management maßgeblich mitzuverantworten hat, bekräftigt die Notwendigkeit einer Aufarbeitung. In mehreren Bundesländern sind Untersuchungsausschüsse und Enquete-Kommission mit der Aufarbeitung befasst. Im Sächsischen Landtag werden die geleakten und komplett ungeschwärzten Protokolle des Covid-19-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts als Beweismittel eingebracht. Die Rolle des Robert-Koch-Instituts ist insbesondere aufgrund der Protokolle ein zentraler Aspekt der Aufarbeitung, zeigen die Dokumente doch, dass die Politik starken Einfluss auf die weisungsgebundene Behörde nahm und viele der sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) im RKI eher kritisch diskutiert wurden. Weder gab es laut den Experten der obersten Seuchenschutzbehörde eine Pandemie der Ungeimpften, noch empfahlen sie das anlasslose Testen asymptomatischer Menschen, auch generelle Schulschließungen wurden nicht als sinnvoll erachtet. Trotzdem gab es in Deutschland über viele Jahre historische Grundrechtseinschränkungen, die laut Verkündung der Regierung notwendig waren, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und das Gesundheitssystem zu entlasten. Das RKI, welches unter starkem politischen Einfluss stand und sogar die Risikoeinschätzung zu Corona auf Anordnung der Politik nicht herabsetzte, hatte im Juli 2023 die StopptCOVIDStudie veröffentlicht. Sie fungierte als Abschlussbericht über die „ Wirksamkeit und Wirkung von anti-epidemischen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland“. Zu den Ergebnissen der Studie, die sich mehrfach auf die sogenannte Reproduktionszahl des Virus (R-Wert) bezieht, zählt folgende Aussage: „ Die betrachteten Modelle zeigen, dass NPI mit einer deutlichen Reduktion der COVID-19 Ausbreitung in Deutschland assoziiert waren, die je nach Strenge der NPI, unterschiedlich stark ausgeprägt war.“ Weiter heißt es: „ Die in unserer Studie betrachteten NPI trugen wesentlich zur Bekämpfung der Pandemie bei…“ Aktuell ist eine noch nicht begutachtete Evaluation der STOPPTCovidStudie erschienen. Ein Team von acht Wissenschaftlern, darunter der weltberühmte Medizinstatistiker Prof. John Ioannidis hat sich die Arbeit des Robert-Koch-Instituts angeschaut und auf ihre Fundiertheit geprüftt. Erstautor ist Bernhard Müller, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Physik und Astronomie der Monash Universität in Australien, der frühzeitig kritisierte, dass die der RKI-Studie zugrunde liegenden Daten nicht öffentlich waren und daher eine Begutachtung durch Dritte nicht möglich war. Mit ihm spreche ich über die Methodik und die Ergebnisse der Studie und wie seiner Meinung nach eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik aussehen könnte. Artikel und Quellen: https://blog.bastian-barucker.de/rki-studie-massnahmen-wirkung/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
In dieser Episode sprechen Matthias und Samuel über die wachsende Bedrohung durch Betrugsanrufe und die Rolle von künstlicher Intelligenz im Kampf gegen Betrüger. Sie erläutern die neuen Funktionen von ChatGPT, die Auswirkungen von KI auf die Suchmaschinenoptimierung und die Herausforderungen von Screenshots als Beweismittel. Auch der Umgang mit Leak- und Breach-Daten sowie die Bedeutung von OSINT werden ausführlich behandelt. Die Sicherheitsrisiken von Dating-Apps wie Tinder werden ebenso thematisiert wie die Gefahren der Geolokalisierung. Die Bedeutung des kritischen Denkens in sozialen Medien wird ebenso thematisiert wie die Diskussion um Altersgrenzen und die Risiken unmoderierter Plattformen. Abschließend wird die internationale Herausforderung der Gesetzgebung im digitalen Raum beleuchtet, nützliche Tools für die Online-Recherche vorgestellt und der Adventskalender von Benjamin Strick für OSINT ins Spotlight gerückt. Links: https://www.standard.co.uk/news/tech/daisy-virgin-media-brits-b1193941.html https://openai.com/index/introducing-chatgpt-search/ https://www.forbes.com/sites/larsdaniel/2024/11/13/think-that-screenshot-is-proof-heres-why-it-might-not-hold-up-in-court/ https://netzwerkrecherche.org/international/gijn-investigativ-check-2/leaks/ https://search.libraryofleaks.org https://intelligence.streamlit.app/Intelligence_collection https://www.theregister.com/2024/12/09/aws_credentials_stolen/ https://www.ftm.eu/articles/tinder-military-location-tracking https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-go-sing-choir-shitstorm-social-media-madonna-like-a-prayer-lux.Tz5fu17nTxSZWZgLMNwnA3 https://www.bbc.com/news/articles/c89vjj0lxx9o https://texty.org.ua/articles/113076/cenemoyaukrayina2/ https://www.standpunkt.press/propaganda-als-geschenk-wie-russland-versucht-medien-zu-manipulieren-743/ https://bsky.app/profile/bendobrown.bsky.social/post/3lcapz46fns2q Feedback & Anregungen an feedback@osint.studio © 2024 Samuel Lolagar & Matthias Wilson
In der heutigen Folge bespricht Dr. Rosinus drei aktuelle Gesetzgebungsvorhaben: den Referentenentwurf des E-Evidence-Gesetzes, das geplante Quick-Freeze-Verfahren und die derzeit im Justizministerium diskutierte Modernisierung des Hacker-Paragrafen (§ 202a StGB). Er erläutert die Regelungen des Referentenentwurfs des E-Evidence Gesetzes zum Verfahren zur Sicherung und Herausgabe elektronischer Beweismittel und geht dabei auch auf den europarechtlichen Hintergrund des Gesetzes ein. Anschließend beleuchtet er die geplante Einführung des Quick-Freeze-Verfahrens zur kurzzeitigen Speicherung von elektronischen Verkehrsdaten im Ermittlungsverfahren. Abschließend wirft er einen Blick auf die geplanten Änderungen im Bereich des Computerstrafrechts, die das sogenannte „Grey-Hacking“ unter bestimmten Bedingungen straffrei stellen könnten. Hier geht´s zum Referentenentwurf des BMJ zum E-Evidence-Gesetz https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Gesetzgebung/RefE/RefE_E_Evidence.pdf?__blob=publicationFile&v=4 Hier geht´s zum Referentenentwurf des BMJ zum Quick-Freeze-Verfahren https://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Gesetzgebung/RefE/RefE_Einfuehrung_Sicherungsanordnung_Verkehrsdaten.pdf?__blob=publicationFile&v=4 Hier geht´s zur Folge Nr. 163 Die europäische E-Evidence-Verordnung https://criminal-compliance.podigee.io/163-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 166 Aktuelle Gesetzgebungsvorhaben und Trends aus dem IT-Strafrecht https://criminal-compliance.podigee.io/166-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Lyle und Erik Menendez erschossen 1989 ihre Eltern auf brutale Weise. Dafür sitzen sie im Gefängnis. Doch nun könnten neue Beweismittel den Fall in ein neues Licht rücken.
Das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV), das am 26. September 2024 vom Bundestag verabschiedet wurde, bringt umfangreiche Änderungen zur Reduzierung bürokratischer Lasten in verschiedenen Bereichen des Steuer-, Handels- und Zivilrechts. Im Steuer- und Handelsrecht wurde die Aufbewahrungsfrist für Buchungsbelege von 10 auf 8 Jahre verkürzt (§ 147 Abs. 3 AO, § 257 Abs. 4 HGB). Dies gilt rückwirkend für alle Unterlagen, deren Frist bei Verkündung des Gesetzes noch nicht abgelaufen ist. Auch die umsatzsteuerliche Aufbewahrungsfrist für Rechnungen in § 14b Abs. 1 Satz 1 UStG wurde angepasst. Von der Bürgerbewegung Finanzwende wurde die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen scharf kritisiert. Insbesondere bei komplexen Steuerdelikten wie Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäften könnten Beweismittel verloren gehen. Daraufhin wurde eine Sonderregelung eingeführt, um die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Unternehmen, die der BaFin-Aufsicht unterliegen, um ein Jahr zu verzögern. Bemerkenswert ist hier auch, dass die strafrechtlichen Verjährungsfristen unberührt bleiben und somit ggf. nach 10 Jahren ein Strafverfahren eröffnet werden könnte, auch wenn die Aufbewahrungsfrist für die Unterlagen schon abgelaufen ist. Im Bereich der Bekanntgabe von Steuerbescheiden bringt § 122a Abs. 1 AO eine wichtige Neuerung. Ab dem 1. Januar 2026 ist keine ausdrückliche Einwilligung des Empfängers für die elektronische Bereitstellung von Verwaltungsakten mehr erforderlich. Stattdessen wird eine Widerspruchslösung eingeführt. Ein Verwaltungsakt gilt dann am vierten Tag nach Bereitstellung als zugestellt, auch wenn er auf dem elektronischen Weg übermittelt wurde. Im Umsatzsteuerrecht wurden die Schwellenwerte für die Pflicht zur monatlichen Umsatzsteuer-Voranmeldung von 7.500 EUR auf 9.000 EUR Umsatz angehoben (§ 18 Abs. 2 UStG). Zudem wurde die Bagatellgrenze bei der Differenzbesteuerung nach § 25a Abs. 4 UStG von 500 EUR auf 750 EUR erhöht, um Wiederverkäufer zu entlasten. Auch in anderen Gesetzen wurden mehrere Änderungen vorgenommen. Die Aufhebung des Schriftformerfordernisses in bestimmten Fällen erlaubt es, Gewerberaum-Mietverträge und Arbeitsverträge künftig in Textform (z.B. per E-Mail) abzuschließen. Ausnahmen bestehen weiterhin in Branchen, die besonders von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung betroffen sind, wo der Nachweis in Papierform erforderlich bleibt. Weitere Erleichterungen umfassen die Möglichkeit, öffentliche Versteigerungen künftig online oder in hybrider Form durchzuführen. Zudem entfällt die Meldepflicht bei touristischen Übernachtungen.
Im Fall der AfD reicht deren Programm als Beweismittel für einen Verbotsantrag schon mal nicht aus. "Daraus geht nicht hervor, dass die AfD die demokratische Ordnung abschaffen will", sagte Jura-Professor Christoph Degenhart, der an der Universität Leipzig Staats- und Verwaltungsrecht lehrt.
Jeden Montag und Donnerstag Kult: SWR3-Moderator Kristian Thees ruft seine beste Freundin Anke Engelke an und die beiden erzählen sich gegenseitig ihre kleinen Geschichtchen des Tages.
Jeder kennt die Geschichte von Vincent van Gogh, der sich am 23. Dezember 1888 in Arles sein linkes Ohr abgeschnitten und es einer Prostituierten geschenkt haben soll. In ihrem Buch „Van Goghs Ohr: Paul Gauguin und der Pakt des Schweigens“ erheben Rita Wildegans und Hans Kaufmann "Anklage" gegen Paul Gauguin. Dieser, ein geübter Fechter, habe van Gogh im Streit ein Ohr abgeschnitten. Die Aufklärung des Vorfalls, der möglicherweise aus Notwehr oder Wut geschah, sei von Gauguin manipuliert worden, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Die Ankläger stützen ihre Thesen auf Briefe, Kunstwerke, zeitgenössische Polizeiberichte, Krankenakten und Aussagen von Prostituierten und Ärzten. Duri hinterfragt mit seiner Gästin Sophia das Beweisfundament der Anklage. Warum ermöglicht erst die minutiöse Aufnahme der Fakten eine Beurteilung der Zeugenaussagen? Warum muss zu Beginn einer strafrechtlichen Untersuchung so lange wie möglich mit offenen Fragen operiert werden? Warum kommt es auch bei Profis vor, dass sie die vorhandenen Beweismittel unbewusst im Sinne ihrer eigenen These interpretieren? Wie funktioniert die Konstruktion von Wahrheit im Strafrecht? Diese stellt ein Puzzle aus Rekonstruktion und Konstruktion der Realität dar. Links zu diesem Podcast: - [Van Goghs Ohr: Paul Gauguin und der Pakt des Schweigens - von Hans Kaufmann und Rita Wildegans](https://www.amazon.de/Van-Goghs-Ohr-Gauguin-Schweigens/dp/3940731145) - [Wie verlor van Gogh sein Ohr? (Artikel Spiegel Geschichte)](https://www.spiegel.de/geschichte/van-goghs-ohr-verlor-der-maler-es-im-wahn-oder-im-streit-mit-gauguin-a-951336.html) - Meine Gästin [Sophia Berdelis](http://mehrsehen.ch) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Es war eine massive Schlappe für die deutsche Innenministerin Nancy Faeser. Vor knapp einer Woche kippte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig das Verbot des Compact-Magazins – zumindest vorerst. Chefredakteur Jürgen Elsässer und seine Mannschaft wollen nun schnellstmöglich wieder an den Start gehen. Doch werden die Beweismittel – wie die Technik der Redaktion – auch tatsächlich innerhalb einer Woche zurückgegeben, wie es das Urteil vorschreibt? Exklusiver Besuch in der Redaktion.
Amanda Knox versucht, mit ihrem neuen Leben im Gefängnis klarzukommen. Einen Grund zur Hoffnung gibt es, als im Berufungsverfahren die erneute Untersuchung der Beweismittel durch unabhängige Forensiker:innen bewilligt wird. In deren Gutachten sprechen sie den Beweismitteln ihre Aussagekraft ab und entlasten damit Knox und Sollecito. Staatsanwalt Giuliano Mignini bewundert den TV-Kommissar Maigret für dessen Fähigkeit, sich eigene Fehler einzugestehen. Während des Berufungsverfahrens hält Mignini hingegen an seiner Theorie um den Mordfall fest: Knox ist in seinen Augen schuldig. Das forensische Gutachten sei ein großer Irrtum. Trotzdem werden Knox und Sollecito am 3. Oktober 2011 freigesprochen. Auf Spiegel+ könnt Ihr schon jetzt die nächste Episode hören: http://spiegel.de/knoxpodcast. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/judgingamandaknox
Gregor Münch und Duri Bonin haben ein Feedback zu ihrer Podcast-Episode zu Art. 168 StPO erhalten: Darin geht es um die Frage, warum Angeklagte in den USA in der Regel die Aussage verweigern. In ihrer Diskussion wird deutlich, dass die Aussageverweigerung in den USA eine taktische Entscheidung sein kann, um die potenziell negativen Folgen einer Vorstrafe zu vermeiden und damit die Chancen auf ein faires Verfahren zu erhöhen. Sie diskutieren darüber hinaus die Rolle der Richter:innen: Diese sind dafür verantwortlich, dass der Angeklagte ein faires Verfahren erhält und die Geschworenen nicht durch unzulässige Beweismittel beeinflusst werden. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Mass an Umsicht und Erfahrung, um die Balance zwischen der sich selbstbestätigenden Druckausübung und dem Schutz der Rechte des Angeklagten zu wahren. Abschliessend geben [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) Leseempfehlungen für die Sommertage. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) freitags in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann ist Aussageverweigerung sinnvoll? Warum braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Atmosphäre im Vernehmungszimmer? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und weiteren Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - [Christian J. Huber: Der Mordfall Näf. Edition Königstuhl, 2024](https://www.nzz.ch/zuerich/mord-in-zuerich-der-fall-hans-naef-wirft-fragen-auf-ld.1772698) - [Peter Kamber: Geschichte zweier Leben – Wladimir Rosenbaum und Aline Valangin](https://www.limmatverlag.ch/programm/titel/824-geschichte-zweier-leben-wladimir-rosenbaum-und-aline-valangin.html) - [Evidence of Prior Convictions: Admissible Against Defendants Who Testify?](https://www.nolo.com/legal-encyclopedia/evidence-prior-convictions-admissible-against-defendants-who-testify.html) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
In der Nacht auf heute brach in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Nähe des Bahnhofs Mühlehorn ein Brand aus. Verletzt wurde niemand. Nachdem die Kantonspolizei Glarus meldete, der Brand sei unter Kontrolle, flammte er wegen einer Sauerstoff-Zufuhr wieder auf. Die Bevölkerung wurde gewarnt. Weitere Themen: * Gerichtsurteil: Drohnenvideos gelten als Beweismittel gegen Raser * Wasserknappheit in S-chanf * FC St. Gallen trifft in der dritten Qualifikationsrunde zur Conference League auf Slask Wroclaw aus Polen * Sommer in der Ostschweiz: Kurze Hosen und Shirt? Nicht so beim Anlagenwart im Seewasserwerk Frasnacht TG
Kommst du schon an oder wackelst du noch? Innere Sicherheit durch Stützräding In dieser Folge dreht sich alles um Ankommen und Hiersein – ein Prozess, der uns alle auf verschiedenen Ebenen betrifft. Anke, die gerade ihren Bootsführerschein macht, hofft, bald wieder in dem Hafen anzukommen, den sie verlassen hat und nicht mit dem Schädel an der Duschwand zu landen. Ankommen bedeutet für uns weit mehr als nur das physische Erreichen eines Zieles oder einer Duschabtrennung. Wenn wir ankommen, ist ein Weg zu Ende und es beginnen neue (innere) Reisen, für die wir als Proviant die Sicherheit unserer Erfahrungen haben. Für Kinder ist gelingendes Ankommen besonders wichtig und komplex. Sie brauchen viele Gewissheiten, damit sie lernen, sich selbst zu vertrauen. Zuverlässige Erwachsene helfen ihnen dabei, sich geborgen zu fühlen, dabei darf gute Begleitung keine Glückssache sein, sonst sind Seelenprügel vorprogrammiert! Tante Anna hat dann viel Freude bei der Archivierung der Filme, die sie gerne bei jeder Gelegenheit als Beweismittel zur Verfügung stellt. Claudija betont, dass Offenheit die Basis dafür ist, Menschen wirklich sehen zu können und ihnen das zu geben, was sie während einer Transition benötigen. Anke denkt, Präsenz ist für Kinder so wichtig wie ein stabiler Knoten beim Festbinden eines Bootes an einer Boje, denn Kinder brauchen zunächst feste Verankerung durch Erwachsene, die ihnen später auch dabei helfen, Knoten wieder zu lösen. Beim Ankommen geht es auch um das Wahrnehmen, wann es Zeit ist weiterzugehen, damit innere und äußere Welten erobert werden können. Shine On!
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Donnerstag, 27. Juni 2024 +++OFFIZIELL: BLESSIN NEUER TRAINER BEI BUNDESLIGA-AUFSTEIGER ST. PAULI+++ Was sich schon abgezeichnet hatte, ist nun Gewissheit: Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli hat Alexander Blessin vom belgischen Club Royale Union Saint-Gilloise als Nachfolger für Erfolgscoach Fabian Hürzeler verpflichtet. Das teilte der Kiezclub am Donnerstagvormittag mit. Um 14.30 Uhr wurde der neue Trainer auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. "Mit Alexander Blessin konnten wir einen international erfahrenen Trainer für den FC St. Pauli gewinnen... Wir sind sehr froh, dass er sich - trotz der Aussicht auf Champions-League-Spiele - dafür entschieden hat, den FC St. Pauli in der Bundesliga als Cheftrainer anzuführen", sagte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann. NDR 90,3 Sportreporter Jörg Naroska stellt den neuen Trainer vor.
Schon Wilhelm Busch warnte: "Wer dir sagt, er hätte noch nie gelogen, dem traue nicht, mein Sohn!" Auch vor dem Arbeitsgericht besteht Wahrheitspflicht, auch wenn tagtäglich hiergegen verstoßen werden dürfte. Rechtsanwalt Jürgen Sauerborn und sein Co-Host Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder befassen sich in dieser Folge von Podcast Arbeitsrecht mit der Frage, ob eine Partei eines Arbeitsgerichtsprozesses sich an einen Lügendetektor anschließen lassen darf, um dadurch zu belegen können, dass er die Wahrheit gesagt hat.
Dieser Mordfall schrieb Kriminalgeschichte. Und zwar ziemlich blutige. 1904 wird die achtjährige Lucie aus Gesundbrunnen ermordet. Sie verschwindet aus ihrem eigenen Haus. In den Tagen danach werden immer wieder Leichenteile aus der Spree gefischt. Ein Fall, der die ganze Stadt in Atem hält. Und der die Kriminalgeschichte für immer verändert. Denn hier wird zum ersten Mal ein ganz bestimmtes Beweismittel benutzt. Das den Täter am Ende auch ins Gefängnis bringt. Folge 246 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin".
Lupfer, Gilbert www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Künstlich generiert, heimlich gefilmt oder schockierend in Szene gesetzt – welche Bilder haben heute die grösste Wirkung? «Kulturplatz» über den legendären Fotografen Oliviero Toscani, über versteckte Kameras und die neueste KI der Firma OpenAI. In den 1990er-Jahren sorgte der Fotograf Oliviero Toscani mit Tabuthemen wie Aids, Rassismus und der Todesstrafe für viel Aufregung. Die Bilder als Werbung für die Modemarke Benetton verpackt, wurden immer wieder als eine Provokation wahrgenommen. Heute schaut der inzwischen 82-Jährige auf eine bewegte Vergangenheit zurück und weiss: Für ihn ist die Fotografie ein Akt der Aufklärung. Die Macht der Bilder ist inzwischen zur Ohnmacht geworden. Mit «Deep Fakes» und der Künstlichen Intelligenz haben Bilder ihre Aussagekraft verloren. Die neueste KI heisst «Sora», stammt wie «ChatGPT» von der Firma OpenAI und lässt alles bisher Gesehene hinter sich. Auf Knopfdruck entstehen einminütige Videos, ohne auch nur ein einziges Bild zu filmen. Was heisst «Sora» für die Zukunft der Bilder? Bilder waren als Beweismittel schon immer nur bedingt vertrauenswürdig. Und doch brauchen wir Beweise, etwa im Journalismus, um Dinge aufzuklären. Die versteckte Kamera beispielsweise steht nicht nur für lustige Streiche, sondern vor allem auch für Aufklärung. Welche Rolle diese heimlich gemachten Bilder spielen, darüber hat RTS-Kollege und Produzent Jean-Philippe Ceppi ein Buch geschrieben.
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
Videos von Autounfällen kennt man zahlreich aus dem Internet. Sie wurden von Dashcams aufgenommen und protokollieren den eigenen Fahrverlauf. Doch wie sieht die Rechtslage dazu aus? Und wie hilfreich sind sie wirklich bei Unfällen? +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein mysteriöser Fall sorgt für Kopfzerbrechen in medizinischen Kreisen: Eine kryptische SMS, die von einem nicht genannten Arzt kurz vor einer Nasenoperation verschickt wurde, wirft Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen über mögliche Hintergründe. Die SMS mit dem Inhalt "Morgen nur Nase" wurde von einem Dritten entdeckt und den Behörden als Beweismittel übergeben. Doch was könnte dieser geheimnisvolle Satz bedeuten? Hat der Arzt seine professionelle Pflicht vernachlässigt, um persönlichen Interessen nachzugehen? Oder verbirgt sich hinter den Worten ein anderer, bisher unbekannter Zusammenhang? Augenzeugenberichte deuten darauf hin, dass der Arzt in den Stunden vor der Operation in örtlichen Lokalen gesichtet wurde, dort ausgelassen feierte und exzessiv Alkohol konsumierte. Doch bleibt unklar, ob dies im Zusammenhang mit der geheimnisvollen SMS steht oder ob es sich um eine unglückliche Koinzidenz handelt. Während die Ermittlungen fortgesetzt werden, bleibt die Bedeutung der geheimnisvollen SMS mit den Worten "Morgen nur Nase" unklar und wirft weitere Fragen auf.
Die Grundlage dieser Folge ist ein Beratungsprotokoll zur Altersvorsorge, ausgestellt von einer lokalen Bank, das mir mit der Bitte um eine Analyse vorgelegt wurde. Ein Beratungsprotokoll ist eine oft genutzte Möglichkeit der Enthaftung des Beraters: Je umfangreicher es gestaltet ist, desto mehr Details bietet es, die im Falle eines Rechtsstreits relevant werden könnten. Ich spreche offen aus, welche Defizite dieses mir vorliegende Protokoll aufweist und auf was du bei einer Beratung und einem dir ausgestellten Protokoll achten solltest. Zu viele Berater verkaufen dir nichts weiter als eine Lüge, die nur eine minimale Teillösung deines Problems ist. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, ein detailliertes und auf deine persönliche Situation zugeschnittenes Beratungsprotokoll zu erhalten, das dir bei einem möglichen Schadensfall als Beweismittel dienen kann. Lass dich nicht täuschen und prüfe, ob deine Produkte zur Altersvorsorge deinem Gewissen oder deiner finanziellen Zukunft dienen. Mein Name ist Sven Stopka und ich bin einer von wenigen Honorarberatern in Deutschland. Ich bin Geschäftsführer der Firma TUENDUM Gesellschaft für Investmentberatung mit Sitz in Ahaus. Als Finanzberater, Coach und Mentor stehe ich an deiner Seite und bringe gemeinsam mit dir deine Finanzen und dein Money-Mindset auf das nächste Level.
Inspiriert von Wim Wenders und seinen 50 goldenen Regeln der Filmmacherei reflektieren Nina und Duri die Komplexität des Rechtssystems: Welche Rolle kommt der Fantasie in der Strafverfolgung und Strafverteidigung zu? Wie steht es um den Verdacht, dass Verteidiger:innen nur zum Vorteil ihrer Klienten sprechen, ohne wirklich hinter ihren Worten zu stehen? Sie stellen diesen Verdacht in den Kontext der Notwendigkeit, den "rosa Elefanten im Raum" zu adressieren. Ihre Diskussion unterstreicht weiter die emotionale Belastung, die durch die Auseinandersetzung mit grauenhaften Taten entsteht, und argumentiert, dass ohne eine starke Verteidigung die Strafverfolgung nicht effektiver wäre, sondern die Grundprinzipien des Rechtsstaats untergraben würden. Die besprochenen Regeln: 24. Es ist immer gut, einen Mangel an (finanziellen) Mitteln durch mehr Fantasie auszugleichen. 25. Ein enger Zeitplan kann schwierig sein. Aber zu viel Zeit zu haben, ist schlimmer. 26. Also gut, du drehst mit einem Storyboard. Stelle sicher, dass du bereit bist, es jederzeit zu übergehen. 27. Weniger Make-up ist besser. 28. Weniger Worte sind immer besser! 29. Zu viel zuckerhaltiges Zeug auf dem Verpflegungstisch kann verheerende Auswirkungen auf die Moral deiner Crew haben. 30. Film kann das Unsichtbare enthüllen, aber du musst bereit sein, es zeigen zu lassen. 31. Je mehr du über das Filmemachen weisst, desto schwieriger wird es, dieses Wissen hinter dir zu lassen. Sobald du Dinge tust, „weil du weisst, wie man sie macht“, bist du am Ende. 32. Erzähle keine Geschichte, von der du denkst, dass jemand anderes sie besser erzählen könnte. 50 goldene Regeln der Strafverteidigung: - [1-5 - Wenn du nichts zu sagen hast, fühl dich nicht verpflichtet, so zu tun, als ob du es tätest](https://www.duribonin.ch/571-wenn-du-nichts-zu-sagen-hast-fuehl-dich-nicht-verpflichtet-so-zu-tun-als-ob-du-es-taetest/) - [6-14 - Die Staatsanwaltschaft droht die Strafverteidigung abzuhängen](https://www.duribonin.ch/572-die-staatsanwaltschaft-droht-die-strafverteidigung-abzuhaengen/) - [15-23 - Verliebe dich niemals in die/den Beschuldigten!](https://www.duribonin.ch/574-verliebe-dich-niemals-in-die-den-beschuldigten/) Links zu diesem Podcast: - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/produkt/in-schwierigem-gelaende/) - Anwaltskanzlei von [Nina und Duri](https://www.duribonin.ch) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
In diesem Podcast diskutieren [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) die Einvernahme der beschuldigten Person. Trotz des fakultativen Charakters der Einvernahme in Art. 157 StPO ist sie für Vorverfahren üblich und notwendig, selbst wenn der Beschuldigte keine Einvernahme verlangt. Ohne Einvernahme sind keine Anklage und kein Abwesenheitsverfahren möglich, wie Gregor anmerkt. Einvernahmen sind ein Ausdruck des rechtlichen Gehörs und Teil der Beweisaufnahme. Die Aussagen des Beschuldigten können als Beweismittel gegen ihn selbst verwendet werden. Zu Beginn der ersten Einvernahme müssen Polizei oder Staatsanwaltschaft den Beschuldigten über das Vorverfahren, den Gegenstand der Strafverfahrens, die Möglichkeit zur Aussageverweigerung, das Recht auf Verteidigung und das Recht auf einen Übersetzer informieren (Art. 158 StPO). Einvernahmen ohne die erforderlichen Belehrungen sind nicht verwertbar. Links zu diesem Podcast: - [Einvernahme der beschuldigten Person, Art. 157 StPO - Grundsatz](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_157) - [Art. 158 StPO - Hinweise bei der ersten Einvernahme](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de?print=true&printId=%23art_158) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Kaum ein Thema hat uns in letzter Zeit so bewegt, wie die Recherche von Correctiv und die Demonstrationen im ganzen Land. Überall sah man Schilder mit Forderungen nach einem Verbotsverfahren. Auf Social Media wurde heiß das Für und Wider eines solchen Verfahrens diskutiert. Aber wie läuft so ein Parteiverbotsverfahren eigentlich ab? Wer kann es anstoßen, welche Voraussetzungen gibt es, auf welche Beweismittel kann zurückgegriffen werden? Welches Verhalten der Parteianhänger kann einer Partei überhaupt zugerechnet werden? Was wären die Folgen eines Verbotsverfahrens? Was passiert, wenn ein solches Verfahren scheitert? Gibt es Chancen und Risiken? Fragen über Fragen, die ich mit Rechtsanwalt und YouTuber Chan-jo Jun kläre. Chan-jo ist Fachanwalt für IT-Recht, Vorsitzender des Ausschusses IT-Recht der BRAK und Gründer der Kanzlei Jun in Würzburg. Chan-jo erklärt uns auch die Unterschiede zwischen Parteiverbot und Ausschluss von der Parteienfinanzierung. Gibt er am Ende vielleicht sogar einen Tipp ab, ob das Verfahren kommt oder nicht? Hört mal rein!
Vorneweg beste Weihnachtswünsche an die Dunkelkammer-Community! Und ein großes Dankeschön dazu: Danke für mittlerweile insgesamt rund 390.000 Downloads seit dem Start im März, davon allein 64.000 im November, für achtmal Platz eins in den Apple-Podcast Charts unter allen österreichischen Podcats und dazu drei Nennungen in den Best-of-Kategorien von Apple für das Jahr 2023. Die Dunkelkammer hat es in die Kategorien „beste neue Podcasts“, „Podcasts mit den meisten Followern“ sowie „meistgeteilte Folgen“ geschafft. Das war übrigens Folge Nummer 15, das Gespräch mit Julian Hessenthaler. Danke für die Abos, die ihr über Apple Podcasts oder über die Plattform Steady abgeschlossen habt, Und danke für die Spenden, die mich erreichen. All das hilft, das Projekt Dunkelkammer weiterzuführen. ++++++++++++++Hat Sebastian Kurz als Bundeskanzler aktiv in Personalentscheidungen rund um die Staatsholding ÖBAG eingegriffen?Die Frage wirkt zunächst einmal nach nona. Die Staatsholding war Zeit ihres Bestehens ein Politikum und Kurz wäre nun wirklich nicht der erste Regierungschef gewesen, der Einfluss auf Personalia ebenda genommen hätte. Ganz gleich, ob sie nun ÖBAG, oder davor ÖBIB, oder davor ÖIAG oder davor ÖIG geheißen hat. Weil Sebastian Kurz aber im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht ausgesagt hatte, dass er 2018/2019 weder Einfluss auf die Zusammensetzung des damals neuen ÖBAG-Aufsichtsrats genommen, noch mit der Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand zu tun hatte, steht er jetzt wegen falscher Beweisaussage vor Gericht. Gemeinsam mit seinem früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli. Auch ihm werden Falschaussagen im U-Ausschuss angelastet. Die WKStA sieht in Chats und den Aussagen von Thomas Schmid Belege dafür, dass Kurz und abgestuft Bonelli eben sehr wohl in Personalentscheidungen involviert waren. Und zwar nicht nur im Sinne von informiert.Ich war an einigen Prozesstagen im Großen Schwurgerichtssaal, es waren teils sehr lange Verhandlungstage, jetzt ist Pause, am 10. Jänner geht es weiter. Mein Resümee erzählt über 3 Personen. Erstens: Thomas Schmid. Er hatte zwei lange Tage im Zeugenstand zu absolvieren und er ist sich treu geblieben. Schmid hat die Aussagen, die er schon in Einvernahmen gemacht hatte, wiederholt und bekräftigt. Dieses Mal unter Wahrheitspflicht im Zeugenstand, in den Einvernahmen war er Beschuldigter und für die gibt es keine Wahrheitspflicht. Schmid hat im Kern ausgesagt, dass Kurz und sein Team maßgeblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des ÖBAG-Aufsichtsrats hatten und er den Vorstandsjob Dank Kurz bekommen hätte. Er sagte unter anderem: So, wie Kurz regiert hat, war es denkunmöglich, dass man eine ÖBAG macht, einen Aufsichtsrat bestellt, der nicht abgestimmt ist mit seinen LeutenSchmid sprach auch wörtlich von einem Vetorecht, das der Kanzler bei Personalfragen hatte. Also das glatte Gegenteil dessen, was Kurz und seine Verteidigung sagen.Kurz und Bonelli werden übrigens am Beginn jedes Verhandlungstages von Richter Michael Radasztics gefragt, ob sich an ihrer bisherigen Verantwortung etwas geändert hat. Was beide stets verneinen. Sie haben sich anfangs nicht schuldig bekannt und sie bleiben dabei. Das ist auch ein großes Hindernis auf dem Weg zu einer diversionellen Erledigung wie ihn Bettina Glatz-Kremsner gegangen ist, die ja ursprünglich mitangeklagt war.Bei Schmids Befragung durch die Verteidiger Otto Dietrich und Werner Suppan fiel mir auf, dass sie seine Aussagen im Zeugenstand zu den behaupteten Interventionen von Kurz und Team kaum bis gar nicht herausforderten. Sie versuchten vielmehr, die Glaubwürdigkeit des Zeugen insgesamt zu erschüttern, so nach dem Motto: Wir brauchen uns da nicht mit Details aufzuhalten, weil der Schmid sowieso lügt, wenn er den Mund aufmacht. Dazu wurden zum Beispiel Chats zwischen Thomas Schmid und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian vorgelegt, damit sollte gezeigt werden, wie groß doch der politische Einfluss der Gewerkschaft auf die Staatsholding war. Das ist übrigens kein Geheimnis. Die Betriebsräte der Verstaatlichten waren immer Machtfaktoren, an denen man nicht vorbeiregieren konnte. Und dann ist da noch die Geschichte zweier Russen, die Thomas Schmid vor Prozessbeginn in Amsterdam getroffen haben. Er sollte da angeblich für ein Ölfeldprojekt in Georgien gecastet werden. Man hat sich unterhalten, dies und das und irgendwann soll Schmid dann erzählt haben, dass er der WKStA bei Einvernahmen Unwahrheiten erzählt habe, um den Kronzeugenstatus zu erhalten. Er sei da auch unter Druck gesetzt worden, behauptete Schmid, behaupten die Russen.Dazu legte die Verteidigung zwei Eidesstattliche Erklärungen vor, die der Richter allerdings ablehnte. Die beiden Russen sollen vielmehr geladen werden und das im Zeugenstand selbst erzählen. Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt. Denn die bisherige Darstellung ist voller Lücken und Widersprüche. Dass die Russen ausgerechnet in Georgien nach Öl bohren wollten, erscheint aufgrund der geopolitischen Lage an sich schon … antizyklisch. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Thomas Schmid beim Treffen in Amsterdam im August 2023 längst im Strudel der ÖVP-Affäre stand. Er hat soweit ich weiß, keine Erfahrungen im Ölgeschäft, spricht kein Russisch und kein Georgisch. Aber gut, kann man alles lernen. Wobei ich mich schon frage, wie diese angeblichen Aussagen von Thomas Schmid bei den Russen angekommen sind. Nach meinen Recherchen unterhielt man sich auf Englisch, wobei aber nur einer der beiden Russen die Sprache auch wirklich beherrscht.Wie nun der andere Russe einer Konversation über die WKStA, die Kronzeugenregelung, Drucksituationen in Einvernahmen und die Verlegerin Eva Dichand folgen konnte, wird er in seiner Befragung sicher aufklären. Gehört haben es ja beide.Interessant ist auch, dass bisher niemand die Existenz einer Tonbandaufnahme auch nur angedeutet hat. Die Sache ist noch nicht annähernd auserzählt, seid gespannt.Nummer zwei: Hartwig Löger, vormals Versicherungsbranche, dann Finanzminister, jetzt wieder Versicherungsbranche. Löger hat in früheren Einvernahmen und vor dem U-Ausschuss die Verantwortung für die Ernennung des Aufsichtsrats stets auf sich genommen. Wer da hineinkam, habe er entschieden – und nicht etwa Kurz, den habe er nur informiert. Formell war Löger als Finanzminister auch für die Ernennung der 6 Kapitalvertreter und innen im Aufsichtsrat zuständig. Insofern ist das ja nicht falsch. Aus Lögers Sicht problematisch war aber der Umstand, dass in den Ermittlungen Chats, Sideletter und Aussagen zusammenkamen, die dieses Bild dann doch ziemlich erschütterten – Löger wäre demnach mitnichten so frei in seinen Entscheidungen gewesen. Er versuchte im Zeugenstand die Verantwortung für die Postenbesetzungen grundsätzlich weiter zu tragen, bekannte gleichzeitig aber ein, dass er heute gewisse Widersprüchlichkeiten in seinen früheren Aussagen sieht. Und das führt zum Erinnerungsdilemma, das ist ein Begriff, mit dem Löger vor Gericht seine nunmehr schwierige Situation aufzulösen versuchte, weil er weder die Wahrheit noch die Unwahrheit sagen wollte oder konnte.Das führte dazu, dass er sich vor allem an für sein Narrativ nachteilige Chatnachrichten bzw deren Bedeutung wiederholt nicht mehr erinnern konnte. Andererseits konnte er bestimmte Daten, Begegnungen und Gesprächsinhalte wiederum sehr genau wiedergeben. In letzter Konsequenz hat Löger Kurz insofern ausgespart, als er die letztlichendliche Verantwortung für die Postenbesetzungen an Thomas Schmid abgewälzt hat. Das führte allerdings zu einer kuriosen Argumentation Lögers. Bevor der Manager Helmut Kern, angeblich auf Wunsch von Kurz und Team, Aufsichtsratschef der neuen ÖBAG wurde, war kurz auch der Unternehmensberater Martin Wagner im Gespräch. Löger wurde im Verfahren gefragt, wer Wagner damals ins Spiel gebracht hatte. Seine Antwort: Thomas Schmid. Martin Wagner war dann auch kurz ein Kandidat Lögers, er hatte sogar eine Zusage, aber bekam dann doch wieder eine Absage. Warum? Löger sagte dazu, man habe ihm seitens der ÖVP mitgeteilt, dass man den Namen Wagner in der ÖVP nicht kennt. Wer ihm das mitgeteilt hatte? Abermals Thomas Schmid. Zusammengesetzt heißt das: Erst hat Thomas Schmid Hartwig Löger den Unternehmensberater Martin Wagner vorgeschlagen, der fand ihn auch gut und wollte ihn nehmen und dann ging das aber nicht, weil Thomas Schmid draufgekommen war, dass den Martin Wagner in der ÖVP niemand kennt.Ich überlasse das jetzt unkommentiert eurer geschätzten persönlichen Konsistenzprüfung. Ich habe gelernt, dass ein Erinnerungsdilemma nicht unterschätzt werden sollte. Das macht schon etwas mit einem.Drittens: Sebastian Kurz. Hätte Sebastian Kurz Verantwortung für Postenbesetzungen in der Staatsholding übernommen, hätte er zwar Kritik empfangen, weil das mit dem neuen Stil dann doch eher nur ein Blabla gewesen wäre, aber so what. Er stünde heute nicht vor Gericht. Der Postenschacher, um den es da ging, war politisch relevant, aber niemals strafrechtlich. Über den Punkt sind wir hinaus. Kurz mag nicht mehr Kanzler sein, die Routinen sind aber unverändert geblieben. Siehe zum Beispiel das wiederkehrende Begrüßungsstatement an die anwesende Presse vor Prozessbeginn. Ist ein bisschen wie früher beim Ministerrat. Anlässlich der ersten Befragung Schmids wollte die Verteidigung die Befragungsroutine erst das Gericht, dann die Staatsanwaltschaft, dann die Verteidigung umdrehen, um vor der WKStA dranzukommen. Richter Radasztics ließ es zu. Und da wurden dann die vermeintlichen Belastungsbomben gegen Schmid gezündet, also die Chats und die Eidesstattlichen Erklärungen der beiden Russen. Das war erkennbar auf den Redaktionschluss von einigen Medien abgestimmt. Da wollte jemand anscheinend vermeiden, erst spät abends dranzukommen, wo der Effekt dann medial verpufft. In Erinnerung ist mir ein Moment bei der Befragung von Thomas Schmid durch Kurz Verteidiger Otto Dietrich. Dietrich hält Schmid einen Chat vor, der ist auf allen Monitoren zu sehen, die vor den Prozessbeteiligten stehen.Im Großen Schwurgerichtssaal hängt auch eine große Leinwand für die Prozessbeobachterinnen und Prozessbeobachter, da werden die Beweismittel auch gezeigt. In dem Fall hatte Dietrich eine sehr schlechte Kopie des Chats mitgebracht, auf der Leinwand war das fürs Publikum nicht zu entziffern.Das ist auch nicht entscheidend, solange die Prozessbeteiligten das lesen können. Die schlechte Lesbarkeit ist Kurz aufgefallen und er hat versucht Dietrich darauf mit Gesten aufmerksam zu machen. Er wollte erkennbar sagen: Die Prozessbeobachter können das nicht lesen. Die mediale Rezeption war ihm wichtig, sie ist ihm wichtig und sie wird es bleiben, ganz gleich wie dieses Verfahren ausgeht. Und so wie es ausschaut, bekommt er sie auch. Bis wir einem erstinstanzlichen Urteil nahe kommen, wird es jedenfalls noch dauern. Tatsache ist, dass dieses Verfahren die ÖVP auch 2024 beschäftigen wird, zusammen mit anderen. Darunter etwa die Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka, dessen parlamentarische Immunität nun in der Causa Pröll-Privatstiftung aufgehoben wurde. Ich hatte in der vorangegangen Episode erwartet, dass das im Jänner passieren könnte, nun ging es schneller.
Habgier, Rache, Eitelkeiten: In der aktuellen Folge der Klassik Ultras geht es um wahre Kriminalfälle im Orchestergraben und auf der Bühne. Mit forensischer Genauigkeit durchforsten Catharina und Judith die musikalischen Werke auf Indizien: Sind die Noten bereits Beweismittel für den Mord? Wieso schweigt die Souffleuse immer noch und welche Beweggründe hatte die Operndiva – ihr Gesangspartner ist nun mal tot. Hätte die Tat womöglich verhindert werden können? Und was sagt Cosima Wagner, Strafverteidigerin des Hauptverdächtigen Richard Wagner dazu? Wer sagt am Ende die Wahrheit? Wer lügt? Fälle über Fälle, die wirklich – und garantiert – so passiert sind.
Eine Tat erschüttert eine Stadt: Der Tod des jungen Gambiers Basiru Jallow wurde zu einem Verbrechen mit politischer Tragweite. Als am 23. März ein junger Mann im Alten Botanischen Garten erstochen wurde, war noch nicht abzusehen, was dieses Verbrechen auslösen würde. Zunächst herrschte großes Entsetzen über ein Tötungsdelikt mitten in Tübingens beliebtestem Park, Erleichterung über den schnellen Fahndungserfolg der Polizei. Doch dann begann die Debatte über Boris Palmers Reaktion auf Facebook und das Vorleben des Opfers, des Gambiers Basiru Jallow, das zu überlagern: Es gab Demos, der OB musste sich dem Gemeinderat stellen, der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann boykottierte den städtischen Neujahrsempfang, es wurde über Videoüberwachung und Messertrageverbote diskutiert. Täter und Opfer gerieten nahezu aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Das änderte sich erst wieder, als es um die öffentliche gerichtliche Aufarbeitung des Verbrechens ging. Es begann ein relativ kurzer Prozess, bei dem ein Video der Tat als zentrales Beweismittel der Staatsanwaltschaft diente. Der 27-jährige Angeklagte gestand außerdem den tödlichen Stich. Die Tat selbst war also nahezu unstrittig - und doch forderte die Anklage am Ende neun Jahre Haft, die Verteidigung aber Freispruch. Über diesen Fall und seine vielen Facetten sprechen TAGBLATT-Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser in der neuen Folge unseres Podcast "Am Gericht". Und weil es dazu sehr viel zu fragen und zu sagen gibt, ist es diesmal wieder eine Doppel-Folge geworden. Im ersten Teil geht es um den Abend der Tat und um den politischen Streit der folgenden Tage. Und der zweite Teil widmet sich dann dem Prozess und der Aufarbeitung durch die Justiz. Alle Artikel zu den Folgen gibt es auf www.tagblatt.de/amgericht Mehr über aktuelle Ermittlungen der Polizei, laufende Prozesse in der Region Tübingen/Reutlingen, über spannende Hintergründe zur Arbeit der Ermittler und Rechtsfragen aller Art gibt es auf www.tagblatt.de/rechtundunrecht. Dort kann man sich auch für unseren Newsletter registrieren - und verpasst nichts mehr. Wir freuen uns über Feedback an amgericht@tagblatt.de Moderation: Jonas Bleeser, Eike Freese Produktion: Eike Freese Sprecher: Sascha Speidel Gestaltung: Agentur Uhland2 Sie würden gerne in unserem Podcast werben und Tausende Hörerinnen und Hörer erreichen? Dann schreiben sie eine E-Mail an crossmedia@tagblatt.de
Eine neue Studie sagt: In Deutschland gibt es fast eine halbe Million Kita-Plätze zu wenig. Auch in Bayern und Augsburg ist die Lage prekär. Das ist unser Top-Thema. Und gestern hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Bundestag über die Haushaltskrise gesprochen. Mehr dazu in dieser Folge.
Das "Islamische Zentrum Hamburg" - kurz IZH - steht im Verdacht, sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung in Deutschland zu richten - und die Hisbollah von hier aus zu unterstützen. Es gibt schon länger Forderungen nach einem Verbot, aber bislang haben die Beweismittel dafür offenbar nicht ausgereicht. Heute gab es Razzien in sieben Bundesländern, auch in Bayern. BR-Islamismus-Experte Joseph Röhmel erklärt, was dahinter steckt. Moderation: Anne Kleinknecht
Die Verbote von Hamas und Samidoun wurden offenbar öffentlich zu früh verkündet und intern zu spät organisiert. In jedem Fall aber hatten die Betroffenen Zeit genug, Beweismittel und Geld beiseite zu schaffen. Ein „bisher einmaliger Vorgang“, meint ein anonymer Sicherheitsbeamter.
2022 wurden in Deutschland bundesweit 5.628.584 Straftaten registriert.* Um diese aufzuklären, sind digitale Technologien und Netzwerke nicht mehr wegzudenken. Doch wie können Behörden eigentlich Spuren und Beweismittel im digitalen Raum finden? Welche Rolle spielen diese in einem juristischen Verfahren? Und wie bekommt ein Tatort einen digitalen Zwilling? In dieser Halloween-Spezialfolge von “Das Ohr am Netz” begeben sich Sidonie und Sven in die Welt der digitalen Strafverfolgung. Frank Becker ist Erster Kriminalhauptkommissar beim Bundeskriminalamt und spricht mit Sven über seine Arbeit in der IT-Forensik. Er erklärt, welche digitalen Beweismittel bei IT-forensischen Untersuchungen gesammelt werden und welche Rolle diese letztendlich bei der Überführung von Kriminellen spielen. Außerdem berichtet Ralf Breker, Leiter des Sachgebiets für forensische Medientechnik im Landeskriminalamt Bayern, wie das Holodeck einen Ort des Verbrechens dupliziert. Im digitalen Zwilling von Tatorten können Ermittelnde gemeinsam und interaktiv auf Spurensuche gehen. Doch wie können Erkenntnisse aus digitalen Technologien und Ermittlungsarbeiten vor Gericht verwendet werden? Christian Solmecke, Rechtsanwalt und Gesellschafter von WBS.LEGAL, erklärt Sven die Chancen und Herausforderungen von digitalen Beweismitteln und spricht über die Zukunft der Justiz. Sonstige Informationen: ICANN in Hamburg Pressemitteilung: IT-Jobs sind zukunftssicher, sagen 57,9 Prozent der Deutschen Pressemitteilung: Brückenstrompreis muss auch für Rechenzentren gelten *Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 Youtubekanal Christian Solmecke ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Heute beginnt im Wiener Straflandesgericht der Prozess gegen Ex-Kanzler Kurz und die Mitangeklagten Bettina Glatz-Kremser und Bernhard Bonelli. Was wirft man ihnen vor? Wieso sind die vorhandenen Chat-Protokolle kein ausreichendes Beweismittel? Wie lange wird der Prozess dauern? "Presse"-Gerichtsexperte Manfred Seeh beantwortet Anna Walllner die wichtigsten Fragen zum Prozess.
Luftdichtheit geprüft – Klartext zu Luftdichtung und Qualität am Bau
In dieser Podcastfolge diskutieren wir „Luftdichtung, Blower-Door-Test, Gerichtsgutachten und Bauschäden“. Holger Merkel von bionic3 Luftdichtheit geprüft und der Sachverständige Matthias Zöller diskutieren u. a. die Konsequenzen von falscher Luftdichtung in Gebäuden. Sie erklären, wie sich Feuchtigkeit im Inneren eines Raums ansammelt, wenn draußen kalte und drinnen warme Temperaturen herrschen. Die Podcastfolge beantwortet eine Reihe von Fragen, darunter die Bedeutung von Blower-Door-Tests für Gutachter, die Verbindlichkeit von Gutachten und den Zusammenhang zwischen dem Kamineffekt und Bauschäden. Interessant ist, dass Gerichtsgutachten und private Gutachten unterschiedlich sind. Holger Merkel und Matthias Zöller teilen interessante Anekdoten aus ihrem Berufsalltag auf Baustellen und stellen die Anforderungen an Blower-Door-Messdienstleister in Gutachten und Gerichtsgutachten vor. Spannend ist auch, dass Gutachten nicht verbindlich sind, sondern als Beweismittel dienen, die den Gerichten bei Entscheidungen helfen. Die Zusammenfassung per Text, Fotos, Grafiken und ausführlichen Shownotes mit Verlinkungen findest du auf unserem Blog https://luftdichtheit-geprueft.de. Wenn du Fragen zur Luftdichtung, Blower-Door-Tests oder dem Podcast hast, freuen wir uns über Kommentare; du kannst uns natürlich auch direkt kontaktieren: Das Luftdichtheit-geprüft-Team: hallo@bionic3.de, Tel.: 07272-927385; jg@bionic3.de; Heide Merkel: heide.merkel@bionic3.de, Tel.: 07272-7701910, https://www.besser-als-marketing.de. Die Youtube-Version der Folge und viele hilfreiche Videos findest du auf unserem Kanal: https://www.youtube.com/@Luftdichtheitgepruft
Eine Folge von KI, die bislang noch nicht hinreichend diskutiert wurde: Die reine Existenz von Deepfakes bietet die Möglichkeit, quasi alles als Lüge abzutun – und so jedes Beweismittel abzustreiten. Geht Elon Musk so vor? Es sieht ganz danach aus. Es sieht übrigens auch danach aus, dass Tweets, die man löscht, einfach wiederkommen. Liebe Grüße nach Atlanta.
An einem lauen Sommertag im Jahr 1989 findet ein Spaziergänger die Leiche einer jungen Frau im Pedro-Jung-Park in Hanau. Bei der Verstorbenen finden sich nur wenige Beweismittel, und die Ermittlungen verlaufen jahrelang im Sand. Heute bei True Crime Germany: Der Mord im Park
Unsere Themen: +++ Bund-Länder-Treffen: Das Deutschland-Ticket kommt+++ Unterbringung Geflüchteter: Die Lage vieler Kommunen ist angespannt +++ Israel nach der Wahl: Einmal rechts bitte +++ Petition in USA: Rap-Lyrics sollen nicht mehr als Beweismittel gelten +++ Stacheldrahtzaun: Polen baut Grenzzaun zu Kaliningrad +++ Werbeversprechen: Gut, besser, unnötig? +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Moritz soll beim Völkerball den Ball fangen. Dabei hasst er Völkerball! Noch dazu soll er vom Ball einen Abdruck machen, als Beweismittel. Ob er auch diese Superhelden-Mutprobe meistert? (Erzählt von: Rufus Beck)
Als ich wegen meiner Arbeit 2018 in Peking war, geriet ich in die Fänge der Polizei, weil ich auf der Straße mit Menschen über Falun Dafa gesprochen hatte. In den darauffolgenden Tagen verhörte mich die Polizei mehrmals. Die Beamten nahmen mir meine Tasche ab, um sie als Beweismittel gegen mich zu verwenden. Seit das kommunistische Regime Chinas 1999 die Verfolgung von Falun Dafa angeordnet hatte, wurden unzählige Praktizierende verhaftet, inhaftiert, verurteilt und gefoltert. Viele wurden zu Tode gefoltert oder sogar wegen ihrer Organe getötet. Was ich als Falun-Dafa-Praktizierende tun kann, ist, am Dafa festzuhalten und meine aufrichtigen Gedanken zu bewahren. Angesichts der plötzlichen Schwierigkeit glaubte ich nicht, dass ich die Polizei davon überzeugen könnte, dass die... https://de.minghui.org/html/articles/2022/7/29/162257.html
Daniel Cronin und Markus Raunig diskutieren diese Woche folgende Themen:
Ingmar backt sie täglich in verschiedenen Varianten in seiner Backstub‘; es kann auch ein Mittagessen sein, eignet sich hervorragend zur Resteverarbeitung und ist einfach nur unglaublich lecker. Die Rede ist von der: Quiche. Zur Aufnahme dieser Folge hat Ingmar als Beweismittel zwei Stücke mitgebracht; leider könnt Ihr es nur hören
LLetzte Woche haben wir über Johnny Depps Seite gesprochen und über seine wichtigsten Beweismittel und Zeugenaussagen. Diese Woche wollen wir uns aber natürlich noch die andere Seite angucken: Amber Heards Geschichte. Wir erzählen von ihrer Kindheit, wie sie Johnny kennenlernte und wie romantisch das alles war. Doch ihre Liebesgeschichte wird schnell zu etwas Düsterem. Amber berichtet von Kontrolle, Toxischer Männlichkeit, verbaler und physischer Gewalt, Drogenmissbrauch und Alkoholsucht innerhalb ihrer Ehe. Und wenn es wirklich wahr sein sollte, was sie sagt, erlebt sie gerade das wohl schlimmste, was einem Menschen nach solchen Erfahrungen passieren kann: Ihr wird nicht geglaubt. Deswegen wollen wir uns in dieser Folge mit den wichtigsten Beweismitteln aus dem anderen Lager beschäftigen. Wer sagt für sie aus vor Gericht? Was hat sie erlebt? Kann man ihr glauben? Und warum läuft da online gerade was schief? Für mehr Infos schaut gerne vorbei: @mordaufexpodcast auf Instagram, tiktok oder facebook! Dort versorgen wir euch mit Zusatzinfos, Fotos, Videos und Kommentaren. Achtung: Diese Folge wurde vor dem aktuellen Urteil im Fall Depp vs. Heard aufgenommen. Ein Update folgt sobald die Jury dies getroffen hat. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
Ukraine-Krieg: Satelliten-Bilder liefern wichtige Beweismittel, Ukraine-Krieg: EU-Kommission schlägt Kohle-Embargo vor, unterschiedliche Entschädigung für Aufnahme von Ukraine-Geflüchteten, Schweiz: Geburten-Höchststand seit 1972