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Friedrich Merz (CDU) ist als erster designierter Bundeskanzler nicht im ersten Wahlgang gewählt worden. Der Verdacht liegt nahe, dass die SPD dafür verantwortlich ist, sagt die Politologin Ursula Münch. Die Partei habe dadurch auch Schaden genommen. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Friedrich Merz (CDU) ist als erster designierter Bundeskanzler nicht im ersten Wahlgang gewählt worden. Der Verdacht liegt nahe, dass die SPD dafür verantwortlich ist, sagt die Politologin Ursula Münch. Die Partei habe dadurch auch Schaden genommen. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der Verdacht, dass die Partei die freiheitlich demokratische Grundordnung angreift, habe sich bestätigt. Zur Begründung heißt es unter anderem, die AfD wolle bestimmte Bevölkerungsgruppen vom gesellschaftlichen Leben ausschließen. Die AfD hat angekündigt, sich juristisch dagegen zu wehren.
Im Jahr 1925 jährte sich zum eintausendsten Mal die Unterwerfung Gieselberts von Lothringen unter den Ostfranken-König Heinrich I., der Lothringen hernach neben Franken, Schwaben, Sachsen und Bayern zum fünften Stammesherzogtum im Reich erhob. Im Grunde handelte es sich hierbei nur um die Wiederherstellung der territorialen Verhältnisse aus der Zeit Karls des Kahlen ein halbes Jahrhundert zuvor, der in den folgenden Jahrhunderten etliche neuerliche Grenzverschiebungen zwischen Frankreich und Deutschland folgen sollten. Dennoch hatte man sich in der Weimarer Republik entschieden, das eher willkürliche Datum 925 zum Anlass für einen großen Jubiläumsmarathon zu nehmen, mit dem man der Erschließung der deutschen Rheinlande mit Ausstellungen, Festen und Sternfahrten gedenken wollte. Der Verdacht liegt nahe, dass es hierbei vor allem um ein Zeichen an Frankreich gehen sollte, das noch immer weite Teile eben dieser Rheinlande besetzt hielt. Die Bergedorfer Zeitung zeigt sich in ihrer Ausgabe vom 25. April indes nicht nur patriotisch ergriffen, sondern auch von der nüchtern-ökonomischen Hoffnung beseelt, dass die Jahrtausendausstellung der rheinischen Tourismusindustrie zugute käme. Es liest ein echter Rheinländer: Frank Riede.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Ein Pariser Gericht befand die Vorsitzende der Partei Rassemblement National (RN), Marine Le Pen und acht weitere ehemalige Mitglieder des Europäischen Parlaments am 31. März 2025 wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder für schuldig.Straftatbestand und VerurteilungLe Pen und 25 weitere Funktionäre des Rassemblement National – Vorgänger bis Juni 2018 war der „Front National“ (FN) – sollen in den Jahren 2004 bis 2016 im EU-Parlament ein System von Scheinbeschäftigungen – insgesamt 46 Assistentenverträge – aufgebaut, und die Fördermittel hierfür eingestrichen haben. Diese Assistenten hätten laut Staatsanwaltschaft jedoch mit der Arbeit der EU-Abgeordneten nichts zu tun gehabt, sondern seien vorwiegend für die Forcierung des FN in Frankreich eingesetzt worden, um einen finanziellen Engpass auf Kosten des EU-Parlaments zu überwinden. Aber hat die Arbeit für Abgeordnete nicht immer auch etwas mit der Partei zu tun? Kann man das wirklich so strikt trennen? Den Angeklagten wurde die zweckentfremdete Finanzierung dieser Schein-Assistenten durch das Europaparlament in Höhe von insgesamt 4,5 Millionen Euro – laut Staatsanwaltschaft – zur Last gelegt. Le Pen selbst, die vier Assistenten beschäftigte, habe einen Schaden für die Öffentlichkeit von 474.000 Euro verursacht.Marine Le Pen wurde zu vier Jahren Haft – davon zwei auf Bewährung – und zu fünf Jahren Amtsverbot verurteilt. Das Gericht sprach die sofortige Unwählbarkeit von Marine Le Pen aus, wodurch eine bereits im Vorfeld angekündigte Berufung der Angeklagten für den Fall einer Verurteilung keine aufschiebende Wirkung hat, und die Kandidatur von Marine Le Pen für die Präsidentenwahl 2027 praktisch nicht stattfinden kann. Sie ist bereits dreimal als Präsidentschaftskandidatin für das Rassemblement National (RN) angetreten. Das Urteil ist – Stand 3. März 2025 – noch nicht rechtskräftig.Hier tun sich mehrere Fragen auf: Warum kommt das Urteil jetzt, neun Jahre nach der Veruntreuung? Warum die drakonische Härte dieses Urteils? Warum fiel beispielsweise bei der amtierenden EZB-Chefin Christine Lagarde, die 2016 ebenfalls der Veruntreuung von 400 Millionen Euro (!!) für schuldig befunden wurde, das Urteil sehr milde aus?Gründe für die Härte des UrteilsInteressant ist, dass erst Ende 2023 Anklage erhoben wurde, obwohl Martin Schulz, der damalige Präsident des EU-Parlaments, bereits im Jahr 2015 Anzeige erstattete. Weiterhin ist auffällig, dass nur drei Tage zuvor, am 28. März, das französische Verfassungsgericht in einem anderen Fall entschied, dass ein sofortiger Ausschluss von politischen Ämtern bereits bei erstinstanzlichen Verurteilungen – wie bei Marine Le Pen der Fall – wegen eines Verbrechens statthaft sei. Der Verdacht einer Politjustiz – nicht nur in Frankreich – drängt sich unweigerlich auf....hier weiterlesen: https://apolut.net/der-fall-marine-le-pen-politjustiz-in-der-eu-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kapern, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
In den vergangenen Wochen wurden bundesweit hunderte Autos beschädigt – durch Bauschaum im Auspuff. Der Verdacht sollte auf radikale Umweltschützer fallen. Doch verantwortlich sind wohl Kleinkriminelle im Auftrag Russlands. Es soll 100 Euro pro Auto gegeben haben.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Russlands Schattenflotte hat offenbar wieder zugeschlagen. Klingt wie aus einem Agentenfilm, ist aber Realität. In der Ostsee ist das nächste Untersee-Kabel kaputt gegangen. Finnland ermittelt wegen mutmaßlicher Sabotage. Der Verdacht: das Kabel wurde mit dem Anker eines Öltankers absichtlich zerstört. Und laut EU gehört dieses Schiff zur sogenannten russischen Schattenflotte. Russlands Schatten in der Ostsee - das ist das SWR3-Topthema.
Fri, 27 Dec 2024 23:01:00 +0000 https://copcast.podigee.io/71-ein-netz-aus-lugen dc64c3b9a3a997b6643a114bcdc7a1b1 Fallakte 4270 – Spiel mit dem Feuer
Zuerst unter Verschluss, dann in Teilen geschwärzt, schließlich mit allen Details geleakt - die Protokolle des Robert Koch-Instituts werfen bis heute die Frage auf: Wieviel Dissens gab es zwischen Wissenschaft und Politik während der Coronapandemie? Loll, Anna www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Ein Motorradfahrer sorgt für Schlagzeilen: Er soll in einem Waldstück mit seiner Geländemaschine einen Jäger mindestens 50 Meter mitgeschleift haben. Der Verdacht: versuchter Totschlag. Doch dann stellt sich heraus - alles war ganz anders. Und dafür hat das Gericht sogar im Wald getagt und dort sein Urteil gesprochen.
Moin, bitte nicht zu Trauer oder Mitgefühl aufrufen: diese Empfehlung des Instituts für Lehrerbildung (LI) an Hamburgs Schulen vor dem Jahrestag des Hamas-Angriffs sorgt für Wirbel. Schulsenatorin Ksenija Bekeris distanziert sich von dem Brief. Wie sie die Panne jetzt aufarbeiten will, darüber habe ich mit ihr gesprochen. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Dienstag, den 08. Oktober 2024 +++JAHRESTAG DES HAMAS-ANGRIFFS: UMSTRITTENER BRIEF AN HAMBURGS SCHULEN+++ Vor dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel ist ein Brief an alle Hamburger Schulleitungen verschickt worden - der sorgt jetzt für Diskussionen. Die Schulbehörde stellt klar, sie habe von dem Schreiben des Landesinstituts nicht gewusst und distanziert sich. Maiken Nielsen spricht mit Schulsenatorin Ksenija Bekeris über das weitere Vorgehen.
Am Ende des Mittelalters ringen in England zwei Adelshäuser erbittert um die Krone. Die Rosenkriege dauerten mehrere Jahrzehnte, veränderten die europäische Geschichte und führten zu zahlreichen Gräueltaten. Eine davon ist bis heute nicht aufgeklärt: Im Jahr 1483 verschwinden die Prinzen plötzlich von der Bildfläche und werden von der Londoner Bevölkerung für tot erklärt. Die Geschichten, die man sich auf der Straße erzählt, lassen daran keinen Zweifel mehr. Der 12-jährige Thronfolger Eduard soll täglich seine Sünden gebeichtet haben, wie man es in Erwartung des Todes tut. Und sein 9-jähriger Bruder: Nun - der Herzogstitel, den der kleine bisher trug, wurde neu vergeben. Das passiert nur, wenn der bisherige Titelträger stirbt. Wer steckt dahinter, wer würde über die Leichen der Prinzen gehen? Der Verdacht fällt auf keinen Geringeren als ihren Onkel. Richard, Herzog von Gloucester. Oder besser gesagt, nach dem Tod der beiden Kinder: Richard, der dritte König von England. Viel Spaß mit der heutigen Folge!Werde Mitglied und sichere dir den Zugriff auf einzigartige Bonus-Inhalte: https://steadyhq.com/de/zeitfuerhistory/aboutIllustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Meine Website: https://geschichte-podcast.de/Du willst das dein Buch, dein Produkt oder Projekt in meinem Podcast vorgestellt wird? Dann melde dich gerne bei mir. Alle Kooperations- und Werbeanfragen bitte an: historymakingof@gmail.comLiteratur: Paul M. Kendall: Richard III. König von England - Mythos und WirklichkeitGeoepoche: Die Rosenkriege - Kampf um Englands KroneDas Folgenbild zeigt die Prinzen im Tower, romantisierendes Gemälde von John Everett Millais (1878). Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Princes_in_the_Tower_by_John_Everett_Millais_(1878).pngCOPYRIGHT:The following music was used for this media project:Music: The Longbeards Beneath The Mountains by Justin Allan ArnoldFree download: https://filmmusic.io/song/11178-the-longbeards-beneath-the-mountainsLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Gemeinderat von Zurzach fragt in der neusten «Dorfzytig», ob die Gemeindeversammlung noch zeitgemäss sei. Nur wenige Leute, 3 bis 4 Prozent der Berechtigten, würden jeweils kommen und über die Geschicke der Gemeinde bestimmen. Wäre ein Einwohnerrat, also ein Parlament, die bessere Lösung? Weiter in der Sendung: * Nussbaumen: Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen im Zusammenhang mit der gewaltigen Explosion Mitte Juni in einer Tiefgarage. Der Verdacht richtet sich gegen eine Person. Das Strafverfahren wird unter anderem geführt wegen mehrfacher fahrlässigen Tötung und wegen Widerhandlung gegen das Sprengstoffgesetz. * Olten: Die Stadt will das Publikum an grossen Anlässen in der Stadt besser schützen. Sie hat mobile Strassensperren gekauft. Der grosse Vorteil des ausgewählten Modells: Es lässt sich schnell zuklappen, damit Rettungsdienste jederzeit auf das Festgelände gelangen.
Im September 2023 wurde ein Grossrat verhaftet. Der Verdacht gegen den SVP-Politiker und Mitglied der Justizkommission: sexuelle Handlungen mit Kindern. Im Dezember wurde die U-Haft um 6 Monate verlängert. Jetzt kommen noch einmal 6 Monate dazu. Das sei «verhältnismässig», so die Staatsanwaltschaft. Weiter in der Sendung: * Baden: Am 1. August gibt es ein städtisches Feuerwerk. Das hat der Stadtrat entschieden. Die Diskussion war aber kontrovers. Eine Umfrage in der Bevölkerung hat nämlich ergeben, dass die Hälfte das Feuerwerk will, die andere Hälfte möchte es abschaffen. Der Stadtrat prüft nun, ob privates Feuerwerk verboten werden soll. * Solothurner Literaturtage: Die Co-Leitung hört auf. Es hat zwischenmenschlich nicht funktioniert. Wie geht es nun weiter mit diesem wichtigen Anlass? * Reisen: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? Zwei Reiseexpertinnen haben ein Buch geschrieben, in dem sie nachhaltiges Reisen empfehlen. Es gebe in der Schweiz viele sehr schön Ziele, man müsse nicht immer ins Ausland gehen.
In einer früheren Version des Podcasts waren einmal mehr Songs von Rammstein zu hören. Die mussten wir aus Urheberrechtsgründen an einigen Stellen ersetzen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Till Lindemann wegen Sexualdelikten. Auch Kaya R. hat noch schwammige Erinnerungen an eine Nacht mit dem Star. Der Verdacht, der durch ihren Bericht aufkommt, wiegt schwer. Doch schon kurze Zeit nach der Aufnahme werden die Ermittlungen wieder eingestellt. War an den Vorwürfen gar nichts dran? Wo verlaufen gesellschaftliche Grenzen? Wo beginnt Machtmissbrauch? Und was bedeutet das eigentlich genau? Disclaimer: Das im Podcast erwähnte Gerichtsurteil zu unserer Berichterstattung im Fall „Cynthia“ und zum Fall „Kaya“ ist nach Redaktionsschluss rechtskräftig geworden. Wir recherchieren weiter. Hinweise an investigation@ndr.de Wollt ihr mit dem NDR-Ressort Investigation Kontakt aufnehmen? https://www.ndr.de/kontaktinvestigation100.html TV-Doku zu Rammstein in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/rammstein-diereihenull Ein Podcast von Sebastian Pittelkow, Elena Kuch, Nadja Mitzkat und Daniel Drepper Regisseur und Producer: Sandro Schroeder Redaktion: Volkmar Kabisch Mitarbeit: Isabel Schneider Ein Podcast von NDR und Süddeutscher Zeitung, 2024
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Till Lindemann wegen Sexualdelikten. Auch Kaya R. hat noch schwammige Erinnerungen an eine Nacht mit dem Star. Der Verdacht, der durch ihren Bericht aufkommt, wiegt schwer. Doch schon kurze Zeit nach der Aufnahme werden die Ermittlungen wieder eingestellt. War an den Vorwürfen gar nichts dran? Wo verlaufen gesellschaftliche Grenzen? Wo beginnt Machtmissbrauch? Und was bedeutet das eigentlich genau? Wir recherchieren weiter. Hinweise an investigation@ndr.de Wollt ihr mit dem NDR-Ressort Investigation Kontakt aufnehmen? https://www.ndr.de/kontaktinvestigation100.html TV-Doku zu Rammstein in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/rammstein-diereihenull Ein Podcast von Sebastian Pittelkow, Elena Kuch, Nadja Mitzkat und Daniel Drepper Regisseur und Producer: Sandro Schroeder Redaktion: Volkmar Kabisch Ein Podcast von NDR und Süddeutscher Zeitung, 2024
Die ersten zehn Minuten ist ein reines rhetorisches Solo von Julian. Jana ist nämlich da. Der Verdacht des Verschlafens zählt nicht, sie hat es nämlich schlicht vergessen. Misskommunikation. Geschenkt. Julian redet von Billie Eilish und Donald Trump bis Jana so sauber reingrätscht, wie Torsten Legat in seinen besten blau-weißen Zeiten. (Fußballreferenz, müsst ihr nicht verstehen) Dann geht es um die Crux des Erwachsenseins. Fragen werden gestellt, zum Teil auch beantwortet. Viel Spaß bei der aktuellen Folge.
Jahrelang wurde Clara von Gynäkolog*innen erzählt, ihre Regelschmerzen wären normal. Irgendwann wird eine Zyste entdeckt und sie erhält die Endometriose-Diagnose. Selbst hatte sie den Verdacht schon länger. So wie ihr geht es vielen Betroffenen von Endometriose, einer Unterleibserkrankung, die starke Schmerzen verursacht. Das Ignorieren oder Invalidieren von Schmerzen oder Beschwerden durch medizinisches Personal wird auch "Medical Gaslighting" genannt. Diese und nächste Woche sprechen wir bei Radio Radieschen mit Ärzt*innen und Betroffenen über Endometriose. In dieser Sendung mit Dr. Wenzl, der sich seit mehreren Jahren mit dem Thema beschäftigt und mit der 25-Jährigen Clara, die vor Kurzem aufgrund ihrer Endometriose operiert wurde.
Eine lebenslustige Frau verschwindet eines Morgens spurlos, lediglich ihre geliebte Halskette findet man später im Garten. Der Verdacht fällt schnell auf den Ex-Ehemann, obwohl bis dato keine Leiche aufgetaucht ist. Dann findet die Polizei heraus, dass die Vermisste ein großes Geheimnis hatte…
Schwindel, Vergesslichkeit, Kopfschmerzen – seit einigen Jahren nun häufen sich Berichte über plötzlich erkrankte US-Geheimdienstmitarbeiter und Diplomatinnen westlicher Regierungen. Fälle, die unter dem Begriff "Havanna-Syndrom" bekannt wurden. Der Verdacht dahinter: Feindliche Agenten beschießen Zielpersonen mit Schallwellen, um sie handlungsunfähig zu machen. Wer hinter diesen unsichtbaren, aber effektiven Angriffen steckt, ist nach wie vor Gegenstand von Ermittlungen. Doch neue Recherchen führen nun zu einer russischen Spezialeinheit und einem bislang geheimen Forschungsprojekt. Manuel Escher gibt Antworten, er ist Außenpolitikredakteur und Chef vom Dienst beim STANDARD. _In diesem Podcast werden Audioinhalte von folgenden Medien zitiert: "New York Times", "MSNBC", "NBC News", "CBS", "Al Jazeera English"._ **Mehr hören:** [Der Fall Egisto Ott: Russlands Spion im Verfassungsschutz](https://open.spotify.com/episode/3KPBwW4vKxI2Ghhm0gLIux?si=ahYdla24QxqZ0QhnvVC-ig) [Jan Marsalek enttarnt (1/3): Der russische Spion](https://open.spotify.com/episode/4pJwDql0XetgQuFKBTM4vV?si=z7_u75ICTB2TawFMp1szXg) [Jan Marsalek enttarnt (2/3): Das geheime Netzwerk](https://open.spotify.com/episode/5imuHXdqlfKGKDcoh9pIq2?si=60OZmWQ-RWid32ITrPzqxg) [Jan Marsalek enttarnt (3/3): Putins Werkzeug](https://open.spotify.com/episode/5ZssiyfFSn4UqWpUpOOrVo?si=1QCkPoIGSCG4UtXIxVdm1Q) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Ein Standpunkt von Roberto J. De Lapuente.Der Hass im Internet gefährdet angeblich die Demokratie. Es sagt viel über den Zustand unseres Landes aus, dass es sich derart auf elektronische Datenverarbeitung fokussiert.Die Älteren von uns erinnern sich sicher noch daran: Es gab eine Demokratie, bevor es ein Internet gab. Man debattierte, wählte und entschied offline — auch wenn das damals noch nicht so hieß. Heute ist es so weit gekommen, dass über Wohl und Weh „unserer Demokratie“ im Netz entschieden wird. Angeblich. Ohnehin fällt auf, dass der Begriff „unsere Demokratie“ umso häufiger fällt, je mehr uns diese entgleitet und je entschlossener das Führungspersonal den Abbau von Demokratie und Freiheitsrechten betreibt. Der Verdacht drängt sich auf, dass eine immer rigidere Kontrolle des Internets installiert werden soll, indem eine Häufung privater Beleidigungen zur Gefahr für unser politisches System als Ganzes aufgebauscht wird. Ist die Demokratie wirklich so schwach, dass sie ohne den Schutz behütender Ministerinnen an ein bisschen Internet-Gepöbel zerbrechen würde?... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-online-demokratie-von-roberto-j-de-lapuente+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf meine heutige Gästin Monique wurde ich durch ihre tollen, minimalistischen Geldbörsen aufmerksam, die die „Berliner Pflanze“ in Berlin mit sorgfältig ausgewählten Materialien regionaler Herkunft handfertigt und online unter der dem lomudesign-Label zum Kauf anbietet. Der Verdacht, dass Monique mit ganz viel Herzblut und Offenheit dabei ist, wurde durch das erste Paket und die anschließende, schriftliche Kommunikation in den Instagram-Direktnachrichten verstärkt und mit unserem tollen Gespräch endgültig bestätigt. Wir hatten eine sehr lockere, spaßige Unterhaltung über Moniques Werdegang, die Entstehung von lomu Design, Game Boy-Erfahrungen, Wertschätzung und darüber wie ich dann doch den minimalistischen Ansatz der kleinen Geldbörsen etwas unterwandert habe. Als Musik am Anfang und Ende der Folge hört ihr den großartigen Song „Dirty White Sneakers“ von Tobias Brecklinghaus Band Groovesuckers. Spotify-Link folgt weiter unten. Viel Spaß auch euch mit unserem Gespräch! Links zur Folge: Groovesuckers auf Spotify lomudesign mit dem Store lomudesign auf Instagram Alle Podcasts, sozialen Medien usw. von Todde Talks gesammelt auf einem Link
Vom Schulabbrecher aus Wien zum gefeierten Dax-Vorstand - und dann zum flüchtigen Verdächtigen im größten Wirtschaftskriminalfall der deutschen Geschichte. Als wäre diese Vita von Jan Marsalek noch nicht abenteuerlich genug, bringen neue Erkenntnisse mehr Licht in seine Verbindungen ins russische Geheimdienst-Milieu. Der Verdacht erhärtet sich: Jan Marsalek dürfte für Moskau spioniert haben. Ein Rechercheteam von STANDARD und "Spiegel" ist Marsaleks Spuren nach Russland gefolgt. Gemeinsam mit Journalisten vom ZDF und der russischen Investigativplattform "The Insider" haben sie dutzende Datenbanken und Leaks durchsucht, haben alte Weggefährten aufgespürt, Reiserouten rekonstruiert. Was sie herausgefunden haben erzählt die Geschichte eines Österreichers, der mutmaßlich zum russischen Spion wurde. Dass Jan Marsalek von Geheimdienstlern rekrutiert wurde und für den verlängerten Arm des Kreml arbeitete. In dieser Reihe von Inside Austria folgen wir seiner Spur nach Russland und rekonstruieren, was wir über das Leben von Marsalek heute wissen. Und wir fragen, wie gefährlich dieser Mann ist.
Deutschland steht auf gegen rechts! Aber gegen was eigentlich genau? Na gegen rechts! Außerdem: Texas steht auch auf, aber nicht für, sondern gegen die amerikanische Regierung – was steckt dahinter? Außerdem: Der internationale Gerichtshof hat über den israelischen Krieg im Gaza-Streifen entschieden: Der Verdacht des Völkermords ist berechtigt. Das sehen die Huthi im Jemen offenbar genauso und blockieren weiterhin das rote Meer. Den Niedergang der Ukraine versucht Präsident Selenskyi mit einer Führungsrolle Deutschlands zu besiegeln. All das und noch viel mehr besprechen Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers im 3. Jahrtausend #100. Die komplette Sendung / Alle Links zur Sendung gibt es ab 30. Januar 2024, 20 Uhr exklusiv auf unserer Webseite ExoMagazin.tv ►► https://www.exomagazin.tv/over-the-top-das-3-jahrtausend-100
Der niederösterreichische Geschäftsmann Thomas Schellenbacher kauft 2012 das Grand Hotel Panhans am Semmering, doch im Hintergrund sind ukrainische Oligarchen die eigentlichen Investoren. 2013 schlägt der Unternehmer Schellenbacher dann einen neuen Karrierepfad ein – er geht in die Politik. Ohne jede politische Erfahrung zieht er für die FPÖ ins Parlament ein. Die Umstände sind brisant – drei Mandatare vor ihm auf der Liste müssen dafür auf ihren Platz im Nationalrat verzichten. Der Verdacht steht im Raum, dass wieder Thomas Schellenbachers ukrainische Bekannte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben. In dieser Folge von "Inside Austria" geht es um den mutmaßlichen Kauf eines Nationalratsmandats, wobei Oligarchen zehn Millionen Euro an die FPÖ gezahlt haben sollen. Wir erzählen, wieso die Causa bis heute so brisant ist und was die zehn Millionen Euro mit jenen Sporttaschen voll Bargeld zu tun haben könnten, die einst im Kofferraum von Heinz-Christian Strache fotografiert worden sind.
Hörspiel-Debüt von Natascha Beller und Patrick «Karpi» Karpiczenko: Eine Kriminalkomödie mit Starbesetzung. Georg Singer ist Comedian, doch bei seinen Auftritten lacht sich niemand mehr tot. Tot ist dafür sein Manager. Was spielt sich da ab hinter den Kulissen der Schweizer Kleinkunstszene? Wolfisberg ist tot. Die Leiche des umtriebigen Künstleragenten liegt irgendwo in der Aargauer Landschaft. Wer hat ihn ins Jenseits befördert? Und aus welchem Grund? Der Verdacht fällt auf den buntgemischten Haufen seiner Klienten. Es sind Bühnenkünstler, die vertraglich von Wolfisberg abhängig, aber auch persönlich mit ihm verbandelt waren. Dazu gehört zum Beispiel Bippo, der alte Clown, oder Marisa, die Glasharfenspielerin aus Osteuropa, Johannes Pfütz, der aufstrebende Slampoet, und nicht zuletzt Georg Singer, ein Komiker mit zweifelhaftem Talent und bescheidenen Erfolgen. Singer macht sich verdächtig, als er seinen Manager öffentlich für die serbelnde Karriere verantwortlich macht. Aber auch die anderen Künstler reagieren auffallend nervös. Sie streuen hinter der Bühne Verdächtigungen und spinnen Intrigen. Wenn Witze töten könnten, oder: Kleinkunst macht kriminell. Nach dieser Devise haben die Filmregisseurin Natascha Beller und der Satiriker Patrick Karpiczenko ihren ersten SRF-Radiokrimi konstruiert. Als aktive Humorhandwerker kennen sie die Mechanismen und Machenschaften der Unterhaltungsbranche bestens. Und sie fürchten sich auch nicht vor grenzwertigen Pointen. Mit: Andreas Matti (Wolfisberg), Samuel Streiff (Georg Singer), Joël von Mutzenbecher (Johannes Pfütz), Ágota Dimén (Marisa), Joachim Rittmeyer (Bippo), Carolin Schär (Emelie), Liliane Amuat (Polizistin), Nicola Mastroberardino (Polizist), Julian Thorner (Moderator 1), Mia Hofmann (Moderatorin), Andreas Müller-Crepon (Moderator 2), Ranja Kamal (Nachrichtensprecherin), Geri Dillier (Redaktor), Rebecca Dütschler, Felix Münger u. a. (Zuschauer) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 51
Eklat in der OSZE. Der Verdacht: russische Spione haben die Friedensorganisation unterwandert. Ihre Aufgabe: Die internationale Zusammenarbeit zu sabotieren, während Russland die Ukraine überfällt. Die Spionage soll mitten in Österreich stattfinden, am OSZE-Sitz in der Wiener Hofburg. Eben hier werkt eine mysteriöse Dolmetscherin, die schon lange im Visier von Geheimdiensten weltweit steht. Wir sprechen heute mit Investigativredakteur Fabian Schmid und Auslandsredakteur Gerald Schubert vom STANDARD darüber, was wir über diese Spionin wissen, und wie Russland unter dem Deckmantel der Diplomatie die internationale Friedensarbeit lahmlegt.
Brutale Angriffe auf Obdachlose in Wien. Zwei tote Männer, eine schwerverletzte Frau. Der Verdacht der Polizei: Hinter den Taten könnte ein Serienmörder stecken. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, denn je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es, die Verbrechen aufzuklären und weitere Bluttaten zu verhindern. Darüber, was wir bisher über die Obdachlosenmorde in Wien wissen, sprechen wir mit Chronikredakteur Michael Simoner vom STANDARD. Und der deutsche Profiler Axel Petermann erklärt uns, wie man einen Serienmörder schnappt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Eine junge Schauspielerin, die spurlos verschwindet, ein Schiffs-Steward mit einem fragwürdigen Ruf und ein scheinbar unlösbares Rätsel. Heute stellen wir euch einen Fall vor, der klingt, wie aus einem Agatha Christie Roman und der doch bittere Realität war. Es sind die frühen Morgenstunden des 18. Oktobers, hunderte Meilen vor der westafrikanischen Küste. Ruhig schiebt sich die Durban Castle durch das dunkle Meer, als Nachtwachmann Fred Steer plötzlich zur Kabine 126 gerufen wird. Dort angekommen trifft er jedoch nicht auf die Bewohnerin der Kabine, die junge Schauspielerin Eileen "Gay" Gibson, sondern auf einen Mann, der dort eigentlich nichts zu suchen hat und der ihm sofort die Tür vor der Nase zudrückt. Am nächsten Tag ist die junge Schauspielerin spurlos verschwunden und der Kapitän beginnt zu ermitteln. Der Verdacht fällt auf den Mann aus der Kabine, den Nachtwachmann Steer als seinen Kollegen James Camb erkannt haben will. Heute berichten wir euch von einem mysteriösen Fall, der in den 40er Jahren ganz England schockierte und der viele Aspekte hat, die heute aktueller denn je sind. Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Sexualisierte Gewalt, Schwangerschaft, Beschreibung von Krankheitssymptomen Buch zum Fall: Death of an Actress von Antony M. Brown Ob der Fall gelöst oder ungelöst ist, seht ihr ganz unten in der Beschreibung. (N=nicht gelöst, G=Gelöst) SHOWNOTES: WIR GEHEN AUF LIVE-TOUR! Tickets für die Shows könnt ihr hier kaufen: https://rausgegangen.de/events/puppies-and-crime-die-livetour-2023-0/ https://www.eventim.de/eventseries/puppies-and-crime-die-live-tour-2023-3368920/ Empfehlungen Amanda: The Night Swim von Megan Goldin Marieke: Femina von Janina Ramirez Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes: https://linktr.ee/puppiesandcrime SOCIAL MEDIA Instagram: Puppiesandcrime https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=de Facebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrime Email: puppiesandcrime@gmail.com ------- G ---------
Florian Bieber spricht mit Franziska Tschinderle über die jüngste Eskalation im Kosovo.Der Kosovo steht wieder einmal im internationalen Fokus. Die Lage ist so angespannt, wie seit Jahren nicht mehr. Und das muss etwas heißen. Denn bereits 2022 war ein echtes Krisenjahr für das kleine Balkanland gewesen, das 2008 einseitig seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt hat. Hier lesen Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen und hier über die historischen Wurzeln des jahrzehntelang schwelenden Konflikts. Diese Woche haben wir einen neuen Höhepunkt der Eskalation gesehen.Am Mittwoch, dem 14. Juni, wurden im Norden des Kosovo drei kosovarische Polizisten von serbischen Sicherheitskräften festgenommen. Ein Foto zeigt sie mit gefesselten Händen und zugebundenen Augen am Boden liegen. Prishtina spricht von einer Entführung auf kosovarischem Territorium, Serbien weist das zurück.Über den Vorfall und seine Folgen spricht profil-Auslandsreporterin Franziska Tschinderle mit dem Balkan-Experten Florian Bieber. Er ist der Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz.„Der Verdacht liegt nahe, dass diese Polizisten auf dem Gebiet des Kosovo verhaftet beziehungsweise vielleicht sogar gekidnappt wurden, als dass sie nach Serbien rübergegangen sind,“ sagt Bieber im Podcast. Ein solcher Übertritt wäre „ein großer Skandal“ und ein Bruch mit der seit 1999 geltenden UN-Resolution.Die Ereignisse schüren einmal mehr die Angst vor einem militärischen Konflikt. Nicht zuletzt, weil Russland als der wichtigste Alliierte Serbiens gilt, während der Kosovo unter dem Schutzschirm der NATO steht.Wäre ein Krim-Szenario im Kosovo denkbar?Bieber verneint das, weil – anders als in der Ukraine – die NATO im Kosovo stationiert ist „Wenn es die NATO zulassen würde, dass sich Serbien Territorium im Kosovo aneignet, dann würde das die Glaubwürdigkeit der NATO massiv in Frage stellen. Gerade im Kontext des Krieges mit der Ukraine ist das kaum denkbar. Die Glaubwürdigkeit des Westens würde massiv darunter leiden.“Doch das Image der EU als neutraler Vermittler habe Risse bekommen, so Bieber. „Die EU und die USA suchen die Verantwortung für die Eskalation fast ausschließlich in Prishtina,“ sagt er im Gespräch mit Tschinderle. Albin Kurti, der Ministerpräsident des Kosovo, habe ganz klar strategische Fehler gemacht und sei deutlich weniger kompromissbereit als seine Vorgänger, aber die Position gegenüber Belgrad sei angesichts der Provokationen viel zu unkritisch. Dadurch, so Bieber, erhoffe man sich, das Land aus der russischen Einflusssphäre zu ziehen. „Der Westen setzt Kosovo unter Druck, weil er glaubt, sich das leisten zu können. Bei Serbien hat man das nicht getan. Das erweckt ein fatales Bild der Einseitigkeit“, kritisiert Bieber. Die EU und die USA vermitteln zwischen Kosovo und Serbien. Anfang des Jahres sah es danach aus, dass sich eine Lösung anbahnt – mehr dazu hören Sie hier. Aber insbesondere im mehrheitlich von Serben bewohnten Norden kommt das Land nicht zur Ruhe.
Angesichts der Preissteigerungen im Supermarkt drängt sich manchmal der Verdacht auf, dass die Konzerne die Preise stärker erhöhen als notwendig. Der Verdacht sei nicht so falsch, sagt Ökonomin Doreen Pick.
Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de helfen uns ebenso. Vielen Dank! Mitschnitt vom 21. Oktober 2022 Referent: Felix Klopotek (Köln, Autor und Journalist, u.a. bei konkret), hat zuletzt die Biographie über Heinz Langerhans geschrieben sowie eine Einführung in den Rätekommunismus in der Reihe Theorie.org. Linke fassen den Begriff "Totalitarismus" nur mit spitzen Fingern an. Der Verdacht liegt nahe, dass er bloß dazu dient, die Unterschiede zwischen faschistischer und stalinistischer Gewaltherrschaft zum Verschwinden zu bringen. In der Folge werden alle kommunistischen Umtriebe in die Nähe des Faschismus gerückt und delegitimiert. Heinz Langerhans (1904–1976) fragt gleichsam umgekehrt: was wäre, wenn die krisenhafte Entwicklung der Produktivkräfte immer umfangreichere Staatsinterventionen verlangt und immer größere Teile der Gesellschaft einspannt, mit der Konsequenz, dass die Organisationen der Arbeiterklasse selbst Teil dieser Kapitalisierungsmaschine werden, und damit Teil eines monströsen Machtblocks gegen jede proletarische Selbstbefreiung? Dann wäre "Totalitarismus" kein Kampfbegriff, sondern beschriebe einen dominanten historischen, politischen und ökonomischen Trend. Langerhans, geboren in Köpenick, als junger Mann hoher kommunistischer (Jugend-)Funktionär, dann in der Schule des KP-Dissidenten Karl Korsch und Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung, stieß auf diesen Gedanken im Nazi-Knast. Ab Februar 1933 hatte er in Charlottenburg eine von SPD und KPD unabhängige Widerstandsgruppe aufgebaut, die im November 1933 von der Gestapo zerschlagen wurde. Langerhans kritzelte seine Thesen zu Weltkrise und Weltkrieg auf Zigarettenpapier und überredete einen "unpolitischen" Häftling, sie bei seiner Freilassung nach draußen zu schmuggeln. Diese Gefängnisthesen waren der Auftakt zu einem so einzigartigen wie einsamen Werk. In dessen Mittelpunkt steht die Verpuppung des Kapitalismus zu einem terroristisch-totalitären System, in dem Faschismus und Stalinismus konvergieren. Langerhans' Anstrengungen gipfelten in einem umfassenden Entwurf, den er, da war er schon im New Yorker Exil, "How to overcome Totalitarianism" nannte. Im Kontext dieser Zeit steht sein Entwurf tatsächlich singulär da: Weil er streng aus Sicht der Systemopfer, der Zwangsarbeiter und Versklavten, der Gefolterten und Geflüchteten geschrieben ist. Zu der Tragik seines Lebens gehört, dass er diese Schriften nie veröffentlichen konnte und sich in die Intrigen der Exil-Politik verstrickte. In der Nachkriegszeit musste Langerhans darum kämpfen, sich überhaupt an einer Universität zu etablieren, was ihm erst 1966 in Gießen gelang. Sein Nachlass galt über Jahrzehnte als verschollen. Schließlich wurde er doch entdeckt, und eine Rekonstruktion von Werk und Leben war möglich. Langerhans prophezeite 1941, dass mit der Niederlage Hitlers die terroristische Phase der planetarischen Politik nicht aufhören würde; er bekräftigte diese These in seinen Vorlesungen zur Dekolonisierung, die er in den 1960ern hielt. Heute scheinen sich seine Überlegungen abermals zu bestätigen: Die Weltkriegsgefahr ist so aktuell, wie das Fortbestehen von Sklaverei und Zwangsarbeitsverhältnissen auch im modernsten Kapitalismus notorisch ist. Zeit für Linke also, sich dem Begriff des Totalitarismus doch positiv zuzuwenden? Zumindest das Provokationspotential der Langerhans'schen Thesen dürfte unvermindert hoch sein
Annalena hadert damit, Gregor von ihrem Verdacht zu erzählen, dass er der Vater von Katharinas Kind sein könnte. Wird sie ihren Bruder darauf ansprechen?
Die Vizepräsidentin des Europaparlaments Eva Kaili wurde ihres Amtes enthoben und sitzt in Untersuchungshaft. Der Verdacht der Korruption steht im Raum. Was ist das für Sie: eine erfolgreiche Ermittlung in einem Einzelfall? Oder ein Beispiel für Korruptionsanfälligkeit in der EU? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Der Korruptionsskandal im EU-Parlament überschattet die aktuelle Plenarsitzung, die am Montag begonnen hat. Vieles deutet darauf hin, dass sich mehrere Abgeordnete durch Katar, den Gastgeber der Fussball-WM, haben bestechen lassen. Allen voran Eva Kaili, eine Vizepräsidentin des Parlaments. Der Verdacht auf Korruption stellt die Agenda des Parlaments auf den Kopf. Weitere Themen: (01:32) EU-Parlament: Korruptionsskandal stellt Agenda auf den Kopf (04:25) «Dieser Skandal macht mich tief betroffen» (15:48) Bellinzona: Prozessauftakt gegen IS-Sympathisant (21:45) Ständerat debattiert über berufliche Vorsorge (26:54) Waadt lanciert Pilotprojekt zu Elternkonsens (31:19) Wo steht die Schweiz punkto Schutzgebieten? (36:02) Israelisch-marokkanische Beziehung auf dem Prüfstand
Im Jahr 1994 wurden in einem Edelbordell im Frankfurter Westend sechs Leichen gefunden. Alle Opfer wurden erdrosselt. Der Verdacht fiel zunächst auf die russische Mafia, doch die Beweislage führte in eine andere Richtung. Wer brachte sechs Menschen um - und vor allem warum? Heute bei True Crime Germany: Raubmord im Edelbordell
Carl Albert Loosli hat mit seinem 1926 fertiggestellten Roman für Gesellschaftskritik und soziale Anliegen eine populäre Literaturform benutzt: Den Kriminalroman. Er gilt als schweizerischer Pionier dieser Gattung und beeinflusste Friedrich Glauser ebenso wie Friedrich Dürrenmatt. An einem verhangenen Sommermorgen wird auf der Schattmatt im Emmentaler Dorf Habligen der alte Bauer Rees Rösti vor seinem Haus tot aufgefunden. Offensichtlich ermordet. An seinem Hinterkopf klafft eine Schusswunde. Der Verdacht fällt auf Fritz Grädel, den Schwiegersohn des Opfers. Diesem hat der Ermordete seit Jahren mit allen erdenklichen Mitteln das Leben schwer gemacht. Und noch am Vorabend hat ihm Grädel im Wirtshaus vor Zeugen den Tod gewünscht: «Schau, ich bin kein Unhund, aber das sage ich dir, wenn dieser Sternsdonner morgen verreckt wäre, Gott verzeih mir die Sünde, ich könnt mich drob freuen!» Nein, sich zu freuen hat Fritz Grädel schon bald keinen Anlass mehr. Auf den Verdacht folgen die Ermittlungen, die Untersuchungshaft, die Mordanklage Dann die zunehmende Gewissheit, das Stigma des Mörders nie mehr loszuwerden, da er seine Unschuld nicht beweisen kann. Was ist genau passiert in jener Sommernacht auf der Schattmatt? 1/3: «Die Schattmattbauern» von Carl Albert Loosli 2/3: «Die Schattmattbauern» von Carl Albert Loosli Das Hörspiel wurde 2008 mit dem Berner Radiopreis ausgezeichnet. Mit: Stefan Kurt (Erzähler), Robert Schmid (Hugo Brand, Fürsprech und Gemeindepräsident), Stefano Wenk (Fritz Grädel, Bauer auf der Schattmatt), Marianne Weber (Bethli, seine Frau), Daniel Ludwig (Rees Rösti, Vater von Bethli, Schattmattbauer), Paul Niederhauser (Christian Rösti, Bruder von Rees), Judith Niethammer (Gritli Röthlisberger), Andreas Matti (Karl Wegmüller), Heiner Hitz (Gerichtsschreiber), Rudolf Kaspar (Dr. Steck / Richter), Marlise Fischer (Anna Grüter / Frau), Daniel Kasztura (Ankläger), Judith Niethammer (Gritli), Peter Glauser (Bauer 1), Frank Demenga (Bauer 2 / Schachen Ueli), René-Philippe Meyer (Vater Rösti), Martina Schütze (Mutter), Dominic Hänni (Reesli Rösti), Dominik Dähler (Christian Roth / Obmann der Geschworenen), Daniel Bill (Draguner / Händler), Ruedi Meyer (Landjäger Blumer), Christian Schmid (Dr. Emil Wyss), Peter Glauser (Jakob Moser), Daniel Bill (Andreas Christen) Mundarttexte übertragen von Paul Niederhauser Musik: Albin Brun, Marc Unternährer, Patricia Draeger - Tontechnik: Ueli Karlen - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2007 - Dauer: 48' Das Hörspiel steht bis am 02.11.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Carl Albert Loosli hat mit seinem 1926 fertiggestellten Roman für Gesellschaftskritik und soziale Anliegen eine populäre Literaturform benutzt: Den Kriminalroman. Er gilt als schweizerischer Pionier dieser Gattung und beeinflusste Friedrich Glauser ebenso wie Friedrich Dürrenmatt. An einem verhangenen Sommermorgen wird auf der Schattmatt im Emmentaler Dorf Habligen der alte Bauer Rees Rösti vor seinem Haus tot aufgefunden. Offensichtlich ermordet. An seinem Hinterkopf klafft eine Schusswunde. Der Verdacht fällt auf Fritz Grädel, den Schwiegersohn des Opfers. Diesem hat der Ermordete seit Jahren mit allen erdenklichen Mitteln das Leben schwer gemacht. Und noch am Vorabend hat ihm Grädel im Wirtshaus vor Zeugen den Tod gewünscht: «Schau, ich bin kein Unhund, aber das sage ich dir, wenn dieser Sternsdonner morgen verreckt wäre, Gott verzeih mir die Sünde, ich könnt mich drob freuen!» Nein, sich zu freuen hat Fritz Grädel schon bald keinen Anlass mehr. Auf den Verdacht folgen die Ermittlungen, die Untersuchungshaft, die Mordanklage Dann die zunehmende Gewissheit, das Stigma des Mörders nie mehr loszuwerden, da er seine Unschuld nicht beweisen kann. Was ist genau passiert in jener Sommernacht auf der Schattmatt? 1/3: «Die Schattmattbauern» von Carl Albert Loosli 3/3: «Die Schattmattbauern» von Carl Albert Loosli Das Hörspiel wurde 2008 mit dem Berner Radiopreis ausgezeichnet. Mit: Stefan Kurt (Erzähler), Robert Schmid (Hugo Brand, Fürsprech und Gemeindepräsident), Stefano Wenk (Fritz Grädel, Bauer auf der Schattmatt), Marianne Weber (Bethli, seine Frau), Daniel Ludwig (Rees Rösti, Vater von Bethli, Schattmattbauer), Paul Niederhauser (Christian Rösti, Bruder von Rees), Judith Niethammer (Gritli Röthlisberger), Andreas Matti (Karl Wegmüller), Heiner Hitz (Gerichtsschreiber), Rudolf Kaspar (Dr. Steck / Richter), Marlise Fischer (Anna Grüter / Frau), Daniel Kasztura (Ankläger), Judith Niethammer (Gritli), Peter Glauser (Bauer 1), Frank Demenga (Bauer 2 / Schachen Ueli), René-Philippe Meyer (Vater Rösti), Martina Schütze (Mutter), Dominic Hänni (Reesli Rösti), Dominik Dähler (Christian Roth / Obmann der Geschworenen), Daniel Bill (Draguner / Händler), Ruedi Meyer (Landjäger Blumer), Christian Schmid (Dr. Emil Wyss), Peter Glauser (Jakob Moser), Daniel Bill (Andreas Christen) Mundarttexte übertragen von Paul Niederhauser Musik: Albin Brun, Marc Unternährer, Patricia Draeger - Tontechnik: Ueli Karlen - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2007 - Dauer: 51' Das Hörspiel steht bis am 02.11.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Wohin mit dem Atommüll? Das steht nun fest: Er soll dereinst in Nördlich Lägern vergraben werden. Das 123 Quadratkilometer grosse Gebiet nördlich der Stadt Zürich umfasst 15 Gemeinden und ist laut Matthias Braun der sicherste Ort für ein Tiefenlager: Hier eigne sich die Geologie am besten. Jahrzehntelang wurde gebohrt, untersucht, getestet, diskutiert und argumentiert. Unterdessen ist der Begriff «Opalinus-Ton» vielen geläufig, die Regionen wie «Nördlich Lägern» allen ein Begriff. Nödlich Lägern, das ist der kurze Schluss der langen Suche. Die geeignete Gesteinsschicht ist in der Region am grössten, am dichtesten und am ruhigsten. Dies sei auch für die Gefahr von Erdbeben sehr wichtig, so die Nagra. Am ruhigsten ist in Nördlich Lägern aber auch die politische Opposition. Haben politische Überlegungen keine Rolle gespielt? Der Verdacht kommt auf, da die heute gekürte Region vor sieben Jahren noch abgeschrieben werden sollte. Martin Neukom, Regierungsrat Kanton Zürich und Vorsitzender Ausschuss der Kantone im SGT, widersprach an der Medienkonferenz zum Standortentscheid: «Heute stehen wir an einem anderen Ort.» Die Frage sei lediglich, welcher der sicherste Standort sei: «Es war kein politischer Entscheid.» «In Nördlich Lägern haben wir den besten Standort für ein Tiefenlager gefunden, mit den grössten Sicherheitsreserven. Erfreulich ist, dass wir einen eindeutigen geologischen Entscheid haben. Die Geologie hat gesprochen. Es wird eventuell nach einem Bundesratsentscheid und einem Beschluss des Parlaments ein Referendum möglich werden. Vorher gibt es auch noch eine Vernehmlassung, in der sich jeder Bürger vernehmen lassen kann», sagt Nagra-Chef Braun.
Carl Albert Loosli hat mit seinem 1926 fertiggestellten Roman für Gesellschaftskritik und soziale Anliegen eine populäre Literaturform benutzt: Den Kriminalroman. Er gilt als schweizerischer Pionier dieser Gattung und beeinflusste Friedrich Glauser ebenso wie Friedrich Dürrenmatt. An einem verhangenen Sommermorgen wird auf der Schattmatt im Emmentaler Dorf Habligen der alte Bauer Rees Rösti vor seinem Haus tot aufgefunden. Offensichtlich ermordet. An seinem Hinterkopf klafft eine Schusswunde. Der Verdacht fällt auf Fritz Grädel, den Schwiegersohn des Opfers. Diesem hat der Ermordete seit Jahren mit allen erdenklichen Mitteln das Leben schwer gemacht. Und noch am Vorabend hat ihm Grädel im Wirtshaus vor Zeugen den Tod gewünscht: «Schau, ich bin kein Unhund, aber das sage ich dir, wenn dieser Sternsdonner morgen verreckt wäre, Gott verzeih mir die Sünde, ich könnt mich drob freuen!» Nein, sich zu freuen hat Fritz Grädel schon bald keinen Anlass mehr. Auf den Verdacht folgen die Ermittlungen, die Untersuchungshaft, die Mordanklage Dann die zunehmende Gewissheit, das Stigma des Mörders nie mehr loszuwerden, da er seine Unschuld nicht beweisen kann. Was ist genau passiert in jener Sommernacht auf der Schattmatt? 2/3: «Die Schattmattbauern» von Carl Albert Loosli 3/3: «Die Schattmattbauern» von Carl Albert Loosli Das Hörspiel wurde 2008 mit dem Berner Radiopreis ausgezeichnet. Mit: Stefan Kurt (Erzähler), Robert Schmid (Hugo Brand, Fürsprech und Gemeindepräsident), Stefano Wenk (Fritz Grädel, Bauer auf der Schattmatt), Marianne Weber (Bethli, seine Frau), Daniel Ludwig (Rees Rösti, Vater von Bethli, Schattmattbauer), Paul Niederhauser (Christian Rösti, Bruder von Rees), Judith Niethammer (Gritli Röthlisberger), Andreas Matti (Karl Wegmüller), Heiner Hitz (Gerichtsschreiber), Rudolf Kaspar (Dr. Steck / Richter), Marlise Fischer (Anna Grüter / Frau), Daniel Kasztura (Ankläger), Judith Niethammer (Gritli), Peter Glauser (Bauer 1), Frank Demenga (Bauer 2 / Schachen Ueli), René-Philippe Meyer (Vater Rösti), Martina Schütze (Mutter), Dominic Hänni (Reesli Rösti), Dominik Dähler (Christian Roth / Obmann der Geschworenen), Daniel Bill (Draguner / Händler), Ruedi Meyer (Landjäger Blumer), Christian Schmid (Dr. Emil Wyss), Peter Glauser (Jakob Moser), Daniel Bill (Andreas Christen) Mundarttexte übertragen von Paul Niederhauser Musik: Albin Brun, Marc Unternährer, Patricia Draeger - Tontechnik: Ueli Karlen - Hörspielfassung und Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 2007- Dauer: 51' Das Hörspiel steht bis am 02.11.2022 zum Nachhören zur Verfügung
Bei einer Familie klingelt eines Morgens die Polizei und präsentiert einen Durchsuchungsbefehl. Der Verdacht lautet auf Kinderpornografie. Doch plötzlich geht es um etwas ganz anderes. – Moderator Eric Facon unterhält sich mit Autor Thomas Angeli und Rechtsberaterin Katharina Siegrist über den Fall.
Peter Hunkeler, der pensionierte Kommissär der Basler Polizei, ermittelt auf eigene Faust. Denn neben ihm im Krankenhausbett starb der ehemalige Direktor der Basler Volkssparkasse. War es Mord? Der Verdacht wird konkreter, als im Elsass ein weiterer Basler Banker umkommt. Das mobilisiert die Polizei auf der schweizerischen und der französischen Seite. Hunkelers Kollegen tappen im Dunkeln. Hunkeler hingegen folgt seiner Intuition: Vielleicht geht es nicht nur um einen Rachefeldzug gegen die Basler Bank. Womöglich ist das Ganze eine Abrechnung unter früheren Revoluzzern aus den 1968er-Jahren? | Mit: Ueli Jäggi, Charlotte | Schwab, Hanspeter Müller-Drossaart, Peter Kner u. a. | Musik: Martin Bezzola | Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina | Regie: Reto Ott | Produktion: SRF/SWR 2016
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Europa massiv erschüttert. Um Wladimir Putins aggressive Kampfhandlungen einzudämmen, setzt die Europäische Union zum wirtschaftlichen Gegenschlag an. Sanktionen sollen die russische Gesellschaft so weit unter Druck setzen, dass Staatschef Putin gezwungen ist, seinen Feldzug einzustellen. Zu denjenigen, die von den EU-Sanktionen getroffen werden, gehört insbesondere eine Gruppe: russische Oligarchen. Die Machtmenschen, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Milliarden angehäuft haben und von denen viele als Unterstützer Putins gelten. Jene schwerreichen Russen also, deren Anwesen und Besitztümer Städte in Europa schmücken. Und zwar nicht nur an der Côte d'Azur und in der Londoner City, sondern auch hier bei uns in Österreich. Einer dieser Oligarchen ist der Milliardär Oleg Deripaska – Aluminiummagnat, Großaktionär eines wichtigen russischen Rüstungskonzerns und Miteigentümer des größten österreichischen Baukonzerns Strabag. Doch als die Sanktionsliste der EU Mitte März erstellt wird und Strafmaßnahmen gegen 675 Personen verhängt werden, findet sich ausgerechnet Deripaskas Name nicht auf der Liste. Der Verdacht steht im Raum: Ein kleines Land hält schützend seine Hand über den Putin-Vertrauten ... In den nächsten drei Folgen von "Inside Austria" sehen wir uns an, wie verstrickt Österreich mit Russland ist. Wie die Politik in den vergangenen Jahrzehnten auch Putin selbst hofiert hat und wie abhängig man von Russlands Rohstoffen geworden ist. In dieser ersten Episode beginnen wir mit dem Offensichtlichen: den Oligarchen, die jetzt von der EU mit Sanktionen belegt wurden und die im Rampenlicht der Medienberichte stehen. Welche Rolle spielen sie wirklich in diesem Krieg? Und was steckt hinter dem Vorwurf, wonach Österreich den Milliardär Deripaska vor Strafmaßnahmen bewahrt?
Als SARS-CoV-2 entdeckt wurde, war Alina Chan eine unbekannte Postdoktorandin im angesehenen Broad-Institut in Boston. Zwei Jahre später ist sie eine der prominentesten Vertreterinnen einer ungeheuren Vermutung: Die Pandemie sei durch den Menschen ausgelöst worden. Das Pandemia-Team hat zum Auftakt der Bonus-Serie mit Chan darüber gesprochen, was Sie zu ihrer Meinung gebracht hat und wie die Debatte ihr Leben verändert hat. Caught in the Crossfire Over Covid's Origins, New York Times They called it a conspiracy theory. But Alina Chan tweeted life into the idea that the virus came from a lab, MIT Technology Review Investigate the origins of COVID-19, Science SARS-CoV-2 is well adapted for humans. What does this mean for re-emergence? Supporte Pandemia mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Pandemia Pandemia Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte Pandemia bei Apple Podcasts & Spotify Folge Pandemia bei Instagram & Twitter
Als SARS-CoV-2 entdeckt wurde, war Alina Chan eine unbekannte Postdoktorandin im angesehenen Broad-Institut in Boston. Zwei Jahre später ist sie eine der prominentesten Vertreterinnen einer ungeheuren Vermutung: Die Pandemie sei durch den Menschen ausgelöst worden. Das Pandemia-Team hat zum Auftakt der Bonus-Serie mit Chan darüber gesprochen, was Sie zu ihrer Meinung gebracht hat und wie die Debatte ihr Leben verändert hat. Caught in the Crossfire Over Covid's Origins, New York Times They called it a conspiracy theory. But Alina Chan tweeted life into the idea that the virus came from a lab, MIT Technology Review Investigate the origins of COVID-19, Science SARS-CoV-2 is well adapted for humans. What does this mean for re-emergence? Supporte Pandemia mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Pandemia Pandemia Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte Pandemia bei Apple Podcasts & Spotify Folge Pandemia bei Instagram & Twitter
Multiple Sklerose betrifft weltweit ca. 2 Millionen Menschen. Der Verdacht bestand schon länger, jetzt haben US-Forscher*innen es belegt: Hauptverursacher von MS ist womöglich das Epstein-Barr-Virus.
Der Verdacht auf Steuerbetrug zwingt Lang & Schwarz in die Knie und Corona attackiert den Trikotsponsor von Union Berlin. In den USA laufen gerade die Schweizer On-Schuhe an die Börse und auch Warby Parker plant seinen IPO. Wenn die Welt investiert, hält BlackRock (WKN: 928193) die Hände auf. Neben seiner Dominanz kann der weltgrößte Vermögensverwalter außerdem mit dem Zukunftsmarkt China und alternativen Investments punkten. Madison Square Garden Sports (WKN: A140F0) ist die Firma hinter den legendärsten Sportteams der USA. Das Geile: Die Preise haben den Legendenstatus noch nicht erreicht. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 26.08.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Es geschah am helllichten Tag. Marta Russo wird auf dem Unicampus der Università La Sapienza angeschossen und stirbt danach. Wer war der Schütze? Der Verdacht fällt auf die beiden Dozenten Scattone und Ferraro. Sie planten nämlich den "perfekten Mord" in ihren Seminaren. Doch waren sie es wirklich?
Gesundheitsminister Jens Spahn ist in der Corona-Pandemie dauergefragter Krisenmanager. Im vergangenen Jahr war er kurzzeitig beliebter als Kanzlerin Angela Merkel. Momentan läuft es nicht so gut: schleppendes Impfen, gebrochene Versprechen rund um Schnell- und Selbsttests, teure Geschenke für Apotheker – und dann hat der Minister Anfang der Woche das Impfen mit dem Präparat des Herstellers Astrazeneca stoppen lassen. Sein Ziel war nach eigenen Angaben, Vertrauen zu schaffen. Motto: Sobald es auch nur den Verdacht auf unerwünschte Nebenwirkungen gibt, wird das klar gesagt und untersucht. Der Verdacht hat sich laut der Europäischen Arzneimittelagentur nicht bestätigt. Und nun? Hat die Aktion wirklich Vertrauen geschaffen – oder eher zerstört? Wie steht es um Jens Spahn, das Impfen und die Regierungsleistung nach einem Jahr Pandemie? Warum hat Deutschland die erste Phase der Corona-Pandemie so gut gemeistert? Und warum schauen wir gerade jetzt mit Neid in die Länder, die anfangs überfordert schienen mit dem Virus? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Folge vom "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online-Vizechefredakteur Peter Schink. Es geht auch darum, welche Handlungsoptionen die Politik momentan eigentlich noch hat. Und was in der aktuellen Regierung vor allem fehlt. Außerdem im Podcast: Die Lage nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bringt Schwung und neue Spannung auch in den Bundestagswahlkampf. Plötzlich scheint wieder mehr möglich – auch eine Regierung ohne die CDU. Aber ganz so einfach wird es vermutlich nicht.