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Triggerwarnung: Diese Folge enthält explizite Schilderungen von sexualisierter Gewalt, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Suizidgedanken und psychischen Krisen. Wenn dich diese Themen stark belasten könnten, höre die Folge bitte nur in einem geschützten Rahmen oder verzichte darauf. In dieser intensiven Folge sprechen Thilo Mischke und Martin Lautwein anlässlich des Mental Health Awareness Month über das, worüber sonst kaum jemand offen redet: die dunklen Seiten von Traumafolgen, Schuldgefühlen, inneren Widersprüchen – und die Kraft der Therapie. Martin berichtet schonungslos ehrlich von seiner posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), von sexuellem Missbrauch, von seiner Angst, kein guter Mensch (mehr) zu sein – und von der Verantwortung, die eigene Geschichte nicht zur Ausrede zu machen. Die beiden sprechen über gesellschaftliche Erwartungshaltungen an Männer, über die schwierige Realität psychischer Gesundheit im Kapitalismus, über fehlende Therapieplätze und die Gefahr, Menschen allein zu lassen – besonders die, die aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland kommen. Diese Folge ist keine einfache Kost. Aber sie ist notwendig. Weil sie zeigt, wie komplex Heilung ist. Und dass mentale Gesundheit mehr braucht als Mut: nämlich ein System, das hilft.
Schmerwitz in Brandenburg wagt ein Experiment: Für mehrere Monate ziehen geflüchtete Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit in ein Haus am Dorfrand. Zum Jahresende stimmen die Einwohner ab. Dürfen die Neuen bleiben? Von Florian Guckelsberger.
Schmerwitz in Brandenburg wagt ein Experiment: Für mehrere Monate ziehen geflüchtete Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit in ein Haus am Dorfrand. Zum Jahresende stimmen die Einwohner ab. Dürfen die Neuen bleiben? Von Florian Guckelsberger.
Früher schrieb er über Design und Promis, heute rettet er Leben: Andreas Tölke hat den Verein „Be an Angel“ gegründet. Er evakuiert Menschen aus Krisengebieten und zeigt, wie Integration gelingen kann. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Schweizer Kunst zu vermitteln ist weltweit bekannt. Möglich ist sie dank der vielen Menschen im diplomatischen Dienst. Der «Treffpunkt» zeigt, wie vielfältig und oft auch fordernd diese Arbeit ist. Das Schweizer Aussendepartement EDA beschäftigt rund 380 versetzbare Diplomatinnen und Diplomaten. Sie vertreten die Schweiz, ihre Interessen und Werte. Auf welche Art und wo das geschieht, ist allerdings ganz unterschiedlich: Schweizer Diplomatinnen sind sowohl in der Schweiz selbst wie auch mal in Krisengebieten im Ausland tätig. Die Sendung «Treffpunkt» zeigt anhand von drei Beispielen auf, welche Bandbreite die diplomatische Arbeit für die Schweiz hat. Als Gäste im Studio und zugeschaltet sind diplomatische Mitarbeitende aus unterschiedlichsten Teilen der Welt: Cristina Verones erzählt von ihrer Arbeit in Bern, Jean-Baptiste Délèze aus Indien, und Samira Cizero berichtet von ihrem Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo. Alle drei waren vor fünf Jahren in der SRF-Serie «Die jungen Diplomaten» dabei, als sie gerade ihre Ausbildung – den sogenannten «Concours diplomatique» – absolvierten.
Ref.: Florian Ripka, Geschäftsführer Kirche in NotRef.: P. Anton Lässer CP, Internationaler kirchlicher Assistent für Kirche in Not Wo Kriege und Konflikte herrschen, wird es für Minderheiten immer besonders gefährlich. Christen sind heute vor allem in den Regionen gefährdet, wo Islamisten auf dem Vormarsch sind. Im Standpunkt sprechen wir mit dem Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks Kirche in Not, Florian Ripka, über das Schicksal der Christen in aktuellen Krisengebieten wie der Demokratischen Republik Kongo und Syrien. Mit Blick auf die bald anstehende Karwoche geht der Blick auch zu den Christen im Heiligen Land, die unter dem nicht enden wollenden Konflikt zwischen Israel und Palästinensern aufgerieben werden. Passionistenpater Anton Lässer wiederum spürt als Kirchlicher Assistent für Kirche in Not der geistlichen Fruchtbarkeit der Märtyrer nach: Denn die verfolgten Christen in aller Welt verdienen nicht nur unsere Solidarität, sondern auch unsere Dankbarkeit.
Mit einer cleveren Idee helfen junge Deutsche Notleidenden in Krisengebieten. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch). Dort finden Sie auch das [Interview mit den beiden Gründern von Aid Pioneers](https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100652290/aid-pioneers-junge-deutsche-leisten-clevere-krisenhilfe.html). Mehr über Aid Pioneers und über Spendenmöglichkeiten erfahren Sie [hier](https://aidpioneers.com/). Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
In dieser besonderen Folge des ESG-Talk Podcasts spreche ich mit Silke von Brockhausen, Senior Beraterin bei den Vereinten Nationen (UNO). Sie lebte in über 20 Ländern und war in Krisengebieten dieser Welt vor Ort, wenn andere die Orte verließen. Entweder Naturkatastrophen oder Kriegsgebiete. Sie kennt die Herausforderungen unserer Zeit aus erster Hand und bringt einzigartige Perspektiven mit. Sie erklärt, wie ihr Weg zu den Vereinten Nationen war und bringt sehr viele Empfehlungen mit, alle wertvoll! Wir tauchen ein in:
Wo bleibt der Widerstand gegen Donald Trump? Wie reagieren die Demokraten in den USA? Viele Fragen wie diese sind US-Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni nach ihrer vergangenen Podcast-Folge gestellt worden. Wer wehrt sich gegen den radikalen Umbau des Staates? Und wie erfolgreich? "Die demokratischen Wähler sind unzufrieden mit ihrer eigenen Partei", sagt Ingo dazu, weil es noch an einer Strategie als Antwort auf Trump und seine Dekrete fehle. Obwohl sich republikanische Politiker inzwischen viel Wut in ihren Wahlkreisen anhören müssen. Während Jiffer und Ingo im Senegal unterwegs sind, erleben sie die Folgen der eingestellten US-Entwicklungshilfe hautnah. Vor über 20 Jahren hat die US-Journalistin für eine Entwicklungshilfeorganisation in der Region gearbeitet. Jetzt fehlt Unterstützung für die Ärmsten, die häufig aus den Krisengebieten im Sahel in den Senegal geflohen sind. Die Staaten vor Ort müssten mehr Verantwortung übernehmen, so Trump. Jiffer beklagt vor allem die Kurzfristigkeit bei Trumps Entscheidungen: "Die Regierung hier vor Ort kann sicher mehr Verantwortung übernehmen, aber es geht nicht von einem Tag auf den anderen", sagt sie. Derweil will der US-Präsident den russischen Krieg gegen die Ukraine schnell beenden. Dazu will Trump höchstpersönlich zum Telefon greifen und Vladimir Putin anrufen. Im Gespräch mit Kai Küstner, der den NDR-Podcast "Streitkräfte und Strategien" hostet, analysieren Jiffer und Ingo diesen Konflikt. Denn kann ein Telefonat mit Vladimir Putin überhaupt für einen echten Frieden in der Ukraine sorgen? US-Präsident Trump zumindest gibt sich optimistisch. "Am Wochenende ist viel gearbeitet worden", hat er Journalisten beim Rückflug von Florida nach Washington berichtet. Und vermittelt dabei nicht den Eindruck, dass die Ukraine an diesen Gesprächen beteiligt wurden. "Langfristig gesehen bin ich nicht überoptimistisch – um es mal freundlich auszudrücken. Russland fühlt sich aktuell in einer Position der Stärke. Es gibt militärisch keinen Grund für Zugeständnisse", schätzt Kai Küstner die Chancen für einen Frieden in der Ukraine ein. Fragen und Feedback bitte an podcast@ndr.de Mehr zum Thema: Trump will mit Putin telefonieren: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-putin-telefonat-krieg-ukraine-100.html Kellogg nicht mehr US-Sondergesandter für Russland: https://www.tagesschau.de/ausland/kellogg-sondergesandter-russland-100.html Aktuelle Folge Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Weltspiegel Podcast Extra: Jobabbau unter Trump - Skalpell statt Axt?: https://1.ard.de/USA_Jobabbau_WeltspiegelPodcastExtra?cp=amwr
Mit seinen Berichten aus Krisengebieten ist Paul Ronzheimer zum bekanntesten journalistischen Gesicht des Axel-Springer-Konzerns in Deutschland geworden. Inzwischen moderiert er einen nach ihm benannten Podcast und eine nach ihm benannte Doku-Reihe im Fernsehen. Im OMR Podcast spricht Paul Ronzheimer über seine ersten Einsätze im Schützengraben, Youtuber auf der Jagd nach spektakulären Bildern in Krisengebieten und die Sorgen, die er sich um Deutschlands Zukunft macht.
Schmerwitz in Brandenburg wagt ein Experiment: Für mehrere Monate ziehen geflüchtete Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit in ein Haus am Dorfrand. Zum Jahresende stimmen die Einwohner ab. Dürfen die Neuen bleiben? Von Florian Guckelsberger www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Schmerwitz in Brandenburg wagt ein Experiment: Für mehrere Monate ziehen geflüchtete Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit in ein Haus am Dorfrand. Zum Jahresende stimmen die Einwohner ab. Dürfen die Neuen bleiben? Von Florian Guckelsberger www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Schmerwitz in Brandenburg wagt ein Experiment: Für mehrere Monate ziehen geflüchtete Medienschaffende aus Kriegs- und Krisengebieten weltweit in ein Haus am Dorfrand. Zum Jahresende stimmen die Einwohner ab. Dürfen die Neuen bleiben? Von Florian Guckelsberger www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Der Journalist Steffen Schwarzkopf ist zu Gast bei Oliver Dunk in „Chefsache! Macher im Gespräch“. Der 51-Jährige berichtet seit vielen Jahren aus verschiedenen Krisengebieten der Welt. Von 2016 bis 2022 war er für WELT TV als US-Korrespondent tätig und leitete das Studio in Washington. Damals hat er die erste Amtszeit von Präsident Donald Trump, seine Abwahl […]
Im Ukrainekrieg spielen Frauen eine entscheidende Rolle, die traditionelle Geschlechterbilder zunehmend in Frage stellt. Auch zur Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die Bundeswehr in Deutschland kommen regelmäßig Soldatinnen. Sabine Barz, Gender Advisor im EUMAM UA ST-C und Dr. Kristiane Janeke, ZMSBw, sprechen über Frauen und Geschlecht im Ukrainekrieg, über die Bedeutung von Geschlechterrollen und die Geschlechterperspektive in den Streitkräften. Die Rolle der Frauen im Krieg Das Gespräch beginnt mit einem Einblick in die Rolle von Frauen in den ukrainischen Streitkräften. Aktuell dienen in Ihnen ca. 68.000 Frauen, darunter 5.000 an der Front. Ihre Motive unterscheiden sich dabei nicht wesentlich von denen der Männer. Gleichzeitig tragen sie weiterhin die Hauptlast der familiären Verantwortung und leisten psychosoziale Unterstützung in den Kampfgebieten. Ein besonderer Fokus der Podcastfolge liegt auf der Arbeit einer oder eines Gender Advisor. Sabine Barz erklärt ihre Aufgabe als Gender Advisor in der EU-Mission unter Beteiligung der Bundeswehr: Dabei geht es um die Analyse der geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Konflikten und die Beratung militärischer Führungskräfte. Es geht also nicht um Gendersternchen oder Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten, sondern um ein tieferes Verständnis der sozialen Dynamiken in Krisengebieten. Sexualisierte Gewalt als KriegswaffeFrauen sind im Krieg besonders gefährdet und von sexualisierter Gewalt betroffen. Diese wird auch im Ukrainekrieg gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Russische Streitkräfte verüben systematisch Vergewaltigungen und andere Formen sexualisierter Gewalt gegen ukrainische Frauen, Männer und Kinder. Diese Taten dienen nicht nur der individuellen Demütigung der Opfer, sondern zielen auf eine kollektive Traumatisierung. Die psychischen und physischen Folgen sind verheerend und langanhaltend. Während Russland traditionelle Geschlechterrollen von Männern als heldenhaften Kämpfern und Frauen als Opfer und fürsorgliche Hüterinnen der Familie für seine Propaganda nutzt, führt in der Ukraine der Krieg dazu, dass Frauen eine zunehmend aktive Rolle in den Streitkräften einnehmen und in der Gesellschaft eine stärkere Geschlechtergerechtigkeit einfordern. Der Krieg hat somit das Potenzial, Geschlechterrollen zu hinterfragen und neu zu definieren und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht und Macht zu verändern. Neues Osteuropa-Projekt am ZMSBw Die Podcastfolge ist Teil des neuen Projekts „Militärgeschichtliche Osteuropa-Forschung zum Zeitalter der Weltkriege“, mit dem das ZMSBw seine Expertise zugleich in die Diskussionen und Debatten zur Entwicklung in Osteuropa verstärkt einbringen und ausbauen will. Im Fokus steht die nicht allein aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine motivierte Erschließung Osteuropas für die Militärgeschichtsforschung.
Als junger Arzt lernt er, im Dschungel zu operieren, Flüge mit betrunkenen Piloten zu überstehen und Affenragout zu meiden. Flavio Del Pontes Leben erzählt von Kriegen und Krisen auf der ganzen Welt, von Leid und Schönheit - und dem Wunsch nach Frieden. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Wie unterscheidet man Fakt von Lüge? Wie verhindert man die Verbreitung von Desinformation? Und wie schafft man es, in Krisengebieten ein realistisches Bild der Lage zu bekommen und zu vermitteln? Um diese und weitere Fragen geht es in dieser Folge von Alles Digital?!, dem Podcast der Finanz Informatik. Zu Gast ist die ZDF-Journalistin Katrin Eigendorf. Sie berichtet seit vielen Jahren aus den Weltregionen, wo „die Wahrheit” häufig das erste Opfer ist Seit 2022 verstärkt aus der Ukraine und inzwischen als Internationale Sonderkorrespondentin des ZDF mit Fokus auf Konflikte weltweit. Für ihre mutige und häufig auch gefährliche Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Moderator Jonas Ross hat Katrin Eigendorf für das Gespräch auf der FI-Connect 2024 getroffen. Auf der Management-Veranstaltung für die Führungsebene der Sparkassen-Finanzgruppe sprach Eigendorf zudem über „Neue Zeiten, neue Medien – wie man der Wahrheit näherkommt”.
Die lustige Fragerunde rund um Paul und seine Arbeit in Krisengebieten geht weiter!
Eure Fragen zur Weltpolitik und Pauls Arbeit als Journalist in den Krisengebieten dieser Welt.
In einer Klinik in Höxter wird vielen verletzten und kranken Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten geholfen. Aus Nächstenliebe. So zum Beispiel Shahar aus Afghanistan.
Den perfekten Moment einfangen – das beherrscht Fotojournalist und Pulitzerpreis-Gewinner Kai Pfaffenbach wie kein anderer. Für sein Foto des Siegtors von Fußballprofi Mario Götze im FußballWM Finale 2014 wurde er mit dem Sven-Simon-Preis des Axel Springer Verlags geehrt. Den World Press Photo Award hat Kai für das Foto des lächelnden Sprinters Usain Bolt im Halbfinale der Olympische Spiele in Rio 2016 gewonnen. Doch Kai wagt sich auch in gefährliche Krisen- und Kriegsgebiete, wie aktuell in der Ukraine. Im Podcast Mensch, Meike! spricht Kai Pfaffenbach mit Meike über seine große Leidenschaft für die Fotografie, den Respekt vor seinem Handwerk und die außergewöhnlichsten Momente seiner Karriere. Kai gibt außerdem Einblicke, wie es sich anfühlt, in Kriegs- und Krisengebieten zu fotografieren Das ist wirklich ein beeindruckender Job, der großen Respekt verdient. Mehr über die spannende Arbeit des preisgekrönten Fotojournalisten Kai Pfaffenbach hört ihr in dieser Folge von „Mensch, Meike!“
»Goldmedaille 2023 in Kategorie 07 Fototheorie und Essayistik« Dr. Katharina Günther studierte Kunstgeschichte in Köln und Antwerpen und wurde 2019 mit einer Arbeit über Francis Bacons fotografische Quellen von der Universität zu Köln promoviert. Seit 2010 forschte sie in Dublin und London für den »The Estate of Francis Bacon«, die »Francis Bacon MB Art Foundation« und das »John Deakin Archive«. Ab 2015 baute sie als Projektleiterin in London die offizielle Website mit digitalem »Catalogue Raisonné« des Bacon Nachlasses auf. Bis März 2024 arbeitete sie als wissenschaftliche Geschäftsführerin des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel an der Klassik Stiftung Weimar. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die britische Kunst des 20. Jh., das Verhältnis Malerei und Fotografie, Fotografie in Krisengebieten sowie »Augmented Reality« in der zeitgenössischen Kunst. 2023 bekam ihre Publikation »Francis Bacon in the Mirror of Photography« die Goldmedaille in der Kategorie 07 Fototheorie beim Deutschen Fotobuchpreis. Informationen unter: Website: https://katharinaguentherfineart.com/ +++ Buch: Francis Bacon – In the Mirror of Photography Verlag: De Gruyter Herausgeberin: Katharina Günther Bildautorinnen: Diverse Textautorin: Katharina Günther ISBN 9783110720624 +++ https://deutscherfotobuchpreis.de Link zum Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: Martin Rosner/Andy Scholz Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet). http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Hingehen und hinsehen, wo es besonders schmerzt – ein Leitsatz, der James Foley antreibt. Der 39-jährige Amerikaner ist Videojournalist mit Leib und Seele. Er berichtet aus Kriegs- und Krisengebieten, für ihn ist "Zivilcourage" mehr als nur ein Wort. Während sich andere mit leichter Garderobe fürs Reisen ausstaffieren, sind es bei James andere Dinge, die unverzichtbar sind: Kameraausrüstung, kugelsichere Weste und tarngrüner Helm sind fester Bestandteil seines Reisgepäcks. Als er sich im Herbst 2012 von seiner Familie im heimischen Rochester verabschiedet, hoffen alle auf ein baldiges Wiedersehen. James verspricht seinen Eltern, bis spätestens Weihnachten zurück zu sein. Dann bricht er nach Syrien auf. Ein Land, in dem der Bürgerkrieg tobt – und ein Land, in dem jeder Schritt der letzte sein könnte. Hosts: Caro Cult und Maria Ehrich Producer: Henk Heuer Skript: Tanja Kachler Foto Credit Maria: Manuel Vering Foto Credit Caro: Valeria Mitelmann "Reise in den Tod" gibt es jeden zweiten Donnerstag exklusiv bei Podimo.
Ein jahrzehntelanges Unrechtsregime in Syrien ist gestürzt. Innerhalb weniger Tage. Der Diktator in Russland nimmt den ehemaligen Diktator Syriens aus humanitären Gründen natürlich gern in sein Land auf. Und die Gefängnisse werden geöffnet und Tausende befreit, die kaum noch Hoffnung auf Leben und Überleben hatten. Bei den Schilderungen der Menschen wird mir übel und Entsetzen greift um sich. Mit Folter und Mord bedroht, hat ein ganzes Land jahrzehntelang in Angst und Schrecken gelebt.Eine unserer alten Schwestern, die Krieg und Nachkriegszeit in Deutschland erlebt hat, ist entsetzt und fragt, warum wir Menschen einfach nichts aus der Geschichte lernen und immer und immer wieder Diktatoren wählen und unterstützen und Kriege möglich machen. Und wir sind ratlos und wissen es auch nicht.Bei einem Wortgottesdienst kam dieser Tage ein Song an mein Ohr, den ich nicht kannte. Die Band PUR singt darin von Gott und der Erschaffung des Menschen und der von ihm gegebenen Freiheit. Da heißt es: "Er gab ihnen das Feuer und die Freiheit zu denken, zu glauben und zu verstehen." Um dann zu merken, dass das freie Denken des Menschen auch Chaos und Katastrophen erschaffen haben und Gott es nicht allein schafft, daraus zu erretten. Und dann weiter im Text: "den Weg aus dem Schlamassel, aus dem Chaos zu finden, das kann Er für die Welt nicht allein. Jeder muss ihn für sich suchen, keiner sieht für die Blinden, keiner kann ohne Hoffnung sein."Ja genau, keiner kann ohne Hoffnung sein, auch nicht die Menschen in den jetzigen Kriegs- und Krisengebieten der Erde und besonders in Syrien. Und der Refrain dieses Liedes ist aktueller denn je: "Bitte lieber Gott, hörst Du sie beten. Bitte lieber Gott, Du kriegst das doch hin. Bitte lieber Gott um Frieden auf Erden, lass sie nicht hängen und schenk diesem Ganzen den göttlichen Sinn."
Wir haben einen Gast: Arno! Er berichtet von seiner Arbeit in der humanitären Hilfe, von Einsätzen im Mittelmeer bis zu anderen Krisengebieten. Er erzählt von seinen Beweggründen, Herausforderungen bei Rettungseinsätzen und Begegnungen, die ihn geprägt haben. Ausserdem spricht er über psychische Belastungen, gesellschaftliche Missverständnisse und darüber, wie jede*r einen Beitrag leisten kann, um Menschlichkeit und Solidarität zu stärken.
Kreisz, Natalie www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Als Reporterin in Krisengebieten habe ich Jahrzehnte lang über Menschen berichtet, die Unvorstellbares erleben, erzählt Petra Ramsauer, Journalistin und angehende Psychotherapeutin. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11.11. 2024
Schmuck ist Teil von Mode, unserer Individualität und Ausdruck unseres Stils. Aber kann Schmuck noch mehr? Hila Limar von SEVAR Studios erzählt, wie wir mit der Wahl unseres Schmucks Verantwortung übernehmen und Veränderung gestalten können. Sie ist nicht nur eine beeindruckende Unternehmerin, sondern auch eine leidenschaftliche Visionärin. Mit ihrem Verein "Visions for Children" setzt sie sich für die Bildung und Zukunft von Menschen in Krisengebieten ein. Gemeinsam mit ihrer Schwester Wana Limar hat sie das Schmucklabel "Sevar Studios" ins Leben gerufen, das mehr ist als Tand und Glitter: Mit jedem Schmuckstück ermöglichen die Schwestern marginalisierten Menschen in Afghanistan eine Berufsausbildung und damit eine nachhaltige Perspektive. Die Schwestern verbinden Design mit sozialem Engagement und zeigen, wie wir mit Authentizität und Unternehmergeist so wichtige positive Veränderungen bewirken können. In dieser Episode sprechen wir mit Hila über ihre Social Business Reise und ihre Visionen, um die Welt zu einem gerechteren Ort zu machen. Freut euch auf ein tiefgehendes und bewegendes Gespräch!
Simon Riesche ist ARD-Studioleiter in Kairo, war schon in vielen Krisengebieten dieser Welt als Journalist im Einsatz und spricht diese Woche mit Wolfgang über die aktuelle Lage im Nahen Osten - insbesondere im Libanon und in Gaza. Im Gespräch beschreibt er die großen Herausforderungen der Berichterstattung in einem Kriegsgebiet und teilt seine Eindrücke und Erfahrungen als Journalist in lebensgefährlichen Situationen und reflektiert die geopolitischen Dynamiken, die die Region prägen. Außerdem besprechen Simon Riesche und Wolfgang den journalistischen Zugang zu Konfliktgebieten, die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind und die daraus resultierende Komplexität der Berichterstattung. Er beleuchtet weiter die strategischen Interessen von Ländern wie Ägypten, Saudi-Arabien und dem Iran sowie die Auswirkungen der US-Politik auf die Region. Trotz der Herausforderungen und scheinbaren Ausweglosigkeit der Lage, bleibt für ihn aber auch immer die Hoffnung, die vor allem aus den Gesprächen mit den Menschen vor Ort entsteht. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Im Podcast “Streitkräfte und Strategien” analysieren Carsten Schmiester und Kai Küstner das Treffen von Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden in Berlin. „Wir stehen an der Seite der Ukraine, so lange wie das nötig ist. Putin hat sich verrechnet, er kann diesen Krieg nicht aussitzen“, sagte Scholz. Die USA und Deutschland setzen sich weiter gemeinsam für die Souveränität und die Integrität der Ukraine ein, damit Russland sie nicht gewaltsam unterjochen kann. Präsident Biden bezeichnete Deutschland als "engsten und wichtigsten Verbündeten" Amerikas. Deutschland sei nach der brutalen Invasion Russlands aufgestanden und habe sich dem Augenblick gestellt. Dafür dankte er dem Kanzler: "Sie haben die Entschlossenheit aufgebracht, die deutsche Außenpolitik auf die neuen Realitäten einzustellen und der Ukraine stark und unerschütterlich zur Seite zu stehen." Am Donnerstag hat der ukrainische Präsident Selenskyj am Rande des EU-Gipfels in Brüssel für Aufsehen gesorgt, als er seinen „Siegesplan“ vorstellte. Weil er dafür eine klare Absage der EU und NATO bekommen hatte, drohte er mit einer nuklearen Aufrüstung. „Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben, oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein.“ Im Schwerpunkt geht es um die „Multinational MRTT Unit“ der NATO. Alex Drost erklärt, wie medizinische Evakuierungen und Luftbetankungen in Krisengebieten funktionieren. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Biden sagt zum Abschied Danke: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/scholz-biden-treffen-berlin-100.html Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Mission Klima mit Maja Göpel https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast
Von der Sorbonne in die Welt. Melanie Levensohn wird Pressesprecherin von WHO und Weltbank, lebt in Krisengebieten. 2012 ändert sich ihr Leben: Familiengründung und Weinbau in Kalifornien - und ihr Anfang als Schrifstellerin.
280 Menschen, die für Hilforganisationen in Krisengebieten gearbeitet haben, sind 2023 bei ihrem Einsatz ums Leben gekommen ++ Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Europa zählen Kirchen und Kathedralen ++ Die Caritas Wien unterstützt mit einer Schulstartaktion Familien in FinanznotModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 19.08.2024
Heute tauchen wir tief in die Welt der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten ein.Unser heutiger Gast ist jemand, dessen Lebensweg und Berufung jenseits des Gewöhnlichen liegen.Als plastischer und rekonstruktiver Chirurg gestartet, ist er nun seit über einem Jahrzehnt aktiv mit Hilfsorganisationen verbunden und hat in den schwierigsten Krisengebieten der Welt operiert.Zuletzt war er für drei Wochen in Rafah im Gazastreifen.Was hat er dort erlebt?Wie verarbeitet er die alltäglichen Konfrontationen mit Leid und Schmerz?Und wie kommt er nach solchen Einsätzen wieder zurück nach Deutschland?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Dr. Jan Wynands. Ein Gespräch, das uns einlädt, etwas über den Tellerrand und über die Komfortzonen unseres Alltags hinauszublicken. ID:{2pDooLmzDdiYaVe8pl5x7z}
Victoria Müller kennen einige noch unter ihrem Künstlernamen „Victoria van Violence“. Die Bestseller-Autorin, Tierrechtsaktivistin, angehende Historikerin und Content Creatorin setzt sich schon lange für die Rechte der Tiere ein. Ihre Social Media-Präsenz mit über 178.000 Follower:innen (Instagram) nutzt sie, um auf wichtige soziale Themen aufmerksam zu machen. Sie engagiert sich für die Deutsche Depressionshilfe und und leitet den Tierschutzverein ddao Tierschutz e.V. mit dem sie Tieren aus Kriegs- und Krisengebieten ein neues, sicheres Zuhause bietet. In dieser Folge spricht sie über ihre persönlichen Beweggründe, vegan zu leben, ihre Projekte und die Herausforderungen und Lösungen, die sie in ihrem Aktivismus erfährt. Auch über ihr neuestes Projekt sprechen wir - einen eigenen Lebenshof auf über 6.000qm. Victoria spricht darüber, was ihre Pläne sind, welche Tiere sie aufnimmt und wie ihr sie unterstützen könnt. Außerdem teilt sie ihre Erfahrungen nahe der ukrainischen Frontline von Tierrettungsmissionen im Kriegsgebiet. Auch über das “Activist burnout” und ihr neues Buch über “Be a Rebel: Ermutigung zum Ungehorsam” tauschen wir uns aus. Am Schluss verrät sie, was sie tun würde, wenn sie einen Tag lang Politikerin wäre und alles verändern könnte, was sie will. Viel Spaß beim Anhören!
Diskussion über 5000 neue Stellen zur Umsetzung der Kindergrundsicherung, Wiederaufbau der russisch besetzten Stadt Mariupol auch mit Hilfe von deutschen Firmen, Jugendoffiziere der Bundeswehr berichten von Kriegs- und Krisengebieten in Schulen, Entsetzen nach tödlichem Angriff auf ausländische Helfer der "World Central Kitchen" durch Israel, Weitere Meldungen im Überblick, "Morgen ist auch noch ein Tag" von Paola Cortellesi feiert großen Erfolg in Italien, #mittendrin aus Blankenhain: Trainingslager und Unterkunft der englischen Mannschaft bei der EM, Bayer Leverkusen zieht ins DFB-Pokalfinale ein, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Diskussion über 5000 neue Stellen zur Umsetzung der Kindergrundsicherung, Wiederaufbau der russisch besetzten Stadt Mariupol auch mit Hilfe von deutschen Firmen, Jugendoffiziere der Bundeswehr berichten von Kriegs- und Krisengebieten in Schulen, Entsetzen nach tödlichem Angriff auf ausländische Helfer der "World Central Kitchen" durch Israel, Weitere Meldungen im Überblick, "Morgen ist auch noch ein Tag" von Paola Cortellesi feiert großen Erfolg in Italien, #mittendrin aus Blankenhain: Trainingslager und Unterkunft der englischen Mannschaft bei der EM, Bayer Leverkusen zieht ins DFB-Pokalfinale ein, Das Wetter Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Ulrich Heyden, ein (west-)deutscher Journalist zwischen zwei Kulturen: Nach 30 Jahren journalistischer Erfahrung in Russland – auch in Kriegs- und Krisengebieten – sind seit 2014 seine Kenntnisse des Landes, seine Berichte kaum mehr gefragt. Selbst Freunde in Deutschland sind oft besorgt, dass er sich Russland vermeintlich zu sehr annähere. Die Russlandfeindschaft wird aus seiner SichtWeiterlesen
Der Kontrast könnte grösser nicht sein: In Zürich leitet Enrique Steiger eine renommierte und einträgliche Schönheitsklinik. Daneben operiert er seit 25 Jahren in Krisengebieten unentgeltlich die Ärmsten der Armen. Nun will Steiger auch in Afghanistan Nothilfe leisten. Im Chaos ist der Chirurg in seinem Element. Von den radikal-islamischen Machthabern lässt er sich nicht abschrecken. Die humanitäre Situation ist katastrophal. Die Menschenrechte, namentlich die Rechte der Frauen, werden mit Füssen getreten. In Afghanistan, das seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 von der internationalen Gemeinschaft verlassen ist, will Enrique Steiger eine Niederlassung seiner Stiftung gründen. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto. Gemeinsam mit weiteren Schweizer Ärzten will Steiger vor Ort medizinisches Personal ausbilden, um das darniederliegende Gesundheitswesen auf- und auszubauen. Medienschaffende haben in Afghanistan einen schweren Stand. Doch weil Enrique Steiger und seine Stiftung in Kabul willkommen sind, kann die «DOK»-Autorin Monica Suter die Schweizer Ärzte auf ihrer Reise in Spitäler und zu Regierungsämtern begleiten und gewinnt so unerwartete Einblicke in eine Gesellschaft, die weitgehend von der Weltöffentlichkeit ausgeschlossen ist. Erstausstrahlung: 14. März 2024
+++ Triggerwarnung: In dieser Folge werden die Themen Suizid, Suizidgedanken, Depression, PTBS und Angsterkrankungen behandelt +++ Mit 27 Jahren wird Martin L. in Syrien verhaftet und für 48 Tage in eins der härtesten Gefängnisse Syriens gesteckt – fälschlicherweise. Was er in dieser Zeit erleben muss, verändert ihn. Bis Heute. Martin und Thilo kennen sich schon länger, haben schon zusammengearbeitet und auch schon eine AMR-Folge über Martins Erfahrungen in Syrien aufgenommen. Aktuell sind sie zusammen in Beirut und sprechen in der aktuellen Folge über die Zeit nach dem Folterknast. Über die Gründe, warum Martin noch immer von Schützengraben zu Schützengraben reist, wie Krieg ein Hobby werden kann und er sich in Krisengebieten mittlerweile am wohlsten fühlt. Sie sprechen über humanitäre Hilfe und warum das auch immer etwas mit dem eigenen Ego zu tun hat und über die Frage ob Martin seine Art zu Leben ändern muss, um am Leben zu bleiben. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Aufgrund von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine wurde im März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof ein Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Deutsche Strafgerichte haben vier Personen wegen Völkerrechtsverbrechen in Syrien verurteilt. Und: Die Täter von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Frauen in Krisengebieten werden rechtlich verfolgt. Diese drei beispielhaften Strafprozesse haben eine Gemeinsamkeit: es handelt sich um Verbrechen von großer gesellschaftlicher Relevanz, da sie grundlegende Werte der internationalen Rechtsordnung berühren. Aus diesem Grund sind sie dem Völkerstrafrecht unterzuordnen. Dr. Stefanie Bock, Strafrechtlerin und Professorin der Universität Marburg und geschäftsführende Direktorin des Forschungs- und Dokumentationszentrums für Kriegsverbrecherprozesse, hat sich in ihrer Forschung auf das Völkerstrafrecht spezialisiert. In dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ gibt sie uns Einblicke in die Antworten auf Fragen wie: Warum ist die deutsche Justiz für Straftaten zuständig, die auf den ersten Blick keinen direkten Bezug zu Deutschland haben? Was bedeutet der Haftbefehl gegen Putin, und welche Länder stehen hier in der Verantwortung? Und welchen Beitrag kann das Völkerstrafrecht zur Aufarbeitung des Ukrainekriegs leisten?
Wie hilft man Menschen in aktiven Kriegs- und Krisengebieten? Als Intensiv- und Notfallmediziner ist Tankred Stöbe schon seit über 20 Jahren für Ärzte ohne Grenzen an verschiedensten Orten auf der Welt im Einsatz. Für seine wichtige Arbeit wurde ihm 2021 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Mit Wolfgang spricht er über die schlimme, humanitäre Lage aktuell in Gaza und über die Bedingungen, unter welchen seine Kollegen vor Ort schwierigste Operationen und Behandlungen durchführen müssen. Außerdem Blicken Wolfgang und Tankred Stöbe in die Ukraine, sowie Afghanistan und sprechen auch über seinen letzten Einsatz in Haiti, wo politische Unruhen und Bandengewalt - insbesondere gegen Frauen - immer mehr zugenommen haben. Triggerwarnung: In dieser Folge werden die Themen Krieg, Verletzungen und Tod und daraus resultierende Traumata behandelt. Bitte achtet auf euch, wenn ihr diese Folge hört. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
GAST:
Er ist der deutsche Star-Reporter bei CNN: **Fred Pleitgen (47)** berichtet seit 17 Jahren aus allen Kriegs- und Krisengebieten. Mit Paul Ronzheimer spricht er über gemeinsame Erfahrungen in der Ukraine, seinen Blick auf Wladimir Putin und wie er als Kind von der Stasi bespitzelt wurde.
Warum der Kanzler heute unter seiner Liga geboxt hat. Wie sich unsere Reporterinnen in Krisengebieten schützen. Und was 120 Minuten Wolfgang Kubicki wert sind. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Auf diese Kanzlerrede haben alle gewartet – warum noch mal? Israel erhält offenbar neue Liste – weitere Geiseln sollen freikommen SPD und Grüne empört über Kubickis Kreuzfahrt +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Weltweit gibt es aktuell 537 Millionen Menschen mit Diabetes, in Deutschland sind es rund 11 Millionen. Derweil hierzulande ausreichend Insulin, Pens oder Messstreifen zur Verfügung stehen, ist die Diagnose in anderen Ländern immer noch ein Todesurteil. Von Sybille Seitz
Dieses Gespräch wurde, wie viele Folgen dieser Staffel, weit im Voraus aufgezeichnet, daher sprechen wir trotz Carolins Expertise nicht über aktuelle Entwicklungen im Nahostkonflikt oder in der Ukraine. Ich habe mit Carolin Emcke gesprochen. Carolin war 1998 bis 2006 festangestellte Redakteurin beim Spiegel und hat dort als Auslandsredakteurin aus Krisengebieten berichtet- also aus Afghanistan, aus Kasachstan, Irak, Kolumbien und Libanon. Sie hat diese Jahre und Erfahrungen in ein ganz tolles Buch übersetzt. Falls ihr noch ausgiebiger mit mir über kreatives Leben (und Ruhm und Ehre) nachdenken wollt: Mein Buch „Die Träume anderer Leute“ ist im September 22 bei @kiwi erschienen. [https://www.kiwi-verlag.de/buch/judith-holofernes-die-traeume-anderer-leute-9783462003673](https://www.kiwi-verlag.de/buch/judith-holofernes-die-traeume-anderer-leute-9783462003673)
Gesundes Gemüse: Warum Spinat und Mangold wirklich wertvoll sind / Wird die Patientenversorgung zum Spekulationsobjekt? - Investoren in Arztpraxen / Basmane kann wieder laufen: Ein Verein in München hilft schwerst brandverletzten Kindern aus Krisengebieten. Moderation: Monika Dollinger
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Vor rund zwei Wochen kommt es in Libyen zu folgenschweren Überschwemmungen. Viele Menschen verlieren alles. Unsere Gäste erzählen, wie sie von solchen Orten berichten, sich organisieren und lernen, wem sie vertrauen können. Genzmer, Jenny; Linß, Vera; Behrendt, Moritz; Wollenberg, Anjawww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Hübert, Henningwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Nepal – ein Land, das viele Menschen mit seinen atemberaubenden Hochgebirgslandschaften und uralten Traditionen in seinen Bann zieht. So auch die Filmemacher Dennis und Patrick Weinert, die seit Jahren immer wieder zurückkehren und Nepal zeitweise zu ihrer Heimat gemacht haben. Eine ihrer letzten Reisen führte sie für drei Monate von Ost nach West: auf halsbrecherischen Bus- und Jeepfahrten, mit Pferden über schneebedeckte Bergpässe und hunderte Kilometer zu Fuß durch das Hochgebirge. Ziel war der dritthöchste Berg der Welt, der Kangchenjunga im Himalaya-Gebirge. Ihre Reise dokumentierten sie mit der Kamera für die Dokureihe des NDR-Formats „Young-Adventurers“. In dieser Weltwach-Folge nehmen uns Dennis und Patrick mit auf ihre Reise voller Abenteuer, gastfreundlicher Einheimischer und Entbehrungen. Dabei geben sie uns Einblicke in verschiedene Lebensweisen in Nepal und den Kontrast zwischen traditionellem Leben und wirtschaftlichem Wandel. Dennis und Patrick Weinert sind Journalisten, Filmemacher und Fotografen, die sich schwerpunktmäßig mit sozialen und umweltpolitischen Fragen sowie bewaffneten Konflikten beschäftigen. Wichtig ist ihnen dabei, Aufmerksamkeit auf Themen zu lenken, die bisher in den Medien unterrepräsentiert sind. Dafür drehen sie häufig in einigen der ärmsten und gefährlichsten Regionen der Welt. Über ihre Erfahrungen als Filmemacher in Krisengebieten und ihre vergangenen Projekte haben wir mit ihnen in einigen früheren Weltwach-Folgen gesprochen (EP 95, 98 und 163 & Plus-Folge 31). Link zur Dokureihe: https://www.ardmediathek.de/video/young-adventurers http://weinertbrothers.com/https://www.facebook.com/WeinertBrothers/https://www.instagram.com/weinert_brothers/Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.