Podcasts about im zweiten weltkrieg

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Best podcasts about im zweiten weltkrieg

Latest podcast episodes about im zweiten weltkrieg

Freies Radio Neumünster
FLECKENHÖRER vom 21.04.2025

Freies Radio Neumünster

Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 41:38


Moin und willkommen zum Fleckenhörer am Ostermontag 21. April 2025. Ich bin kein Katholik – oder religiös in irgendeinem Sinne des Wortes –, aber ich habe Papst Franziskus immerhin respektiert. Heute ist er gestorben - möge ihm die Erde leicht sein. Schauen wir auf die USA. Auch da will man einen Neuanfang, aber der steht unter keinem guten Licht. Vielleicht kennt ihr das Bild von zwei schwarzen amerikanischen Soldaten mit spezieller Artilleriemunition für Hitler, auf der "Easter eggs for Hitler" steht. Das Foto wurde am 10. März 1945 während der Schlacht bei Remagen aufgenommen. Bei den beiden Männern auf diesem Foto handelt es sich um den technischen Sergeant William E. Thomas und den Gefreiten Joseph Jackson. Im Zweiten Weltkrieg war das Aufbringen solcher Botschaften auf Artilleriegranaten eine Möglichkeit, mit der Artilleriesoldaten ihre Abneigung gegen den Feind humorvoll zum Ausdruck bringen konnten. Das Traurige an der Geschichte ist, dass diese beiden schwarzen Soldaten für ein Land kämpften, das sie diskriminierte. In den USA herrschte Rassentrennung zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. In den USA unter Trump werden gerade wieder die Basics dafür geschaffen. Begriffe, die sich auf ethnische Identität, Diskriminierung und soziale Ungleichheit beziehen, stehen auf der Liste der unerwünschten Wörter, die Donald Trump aus wissenschaftlichen Publikationen und offiziellen Dokumenten streichen ließ. Begriffe wie „BIPOC“ (Black, Indigenous, and People of Color), „racial justice“ (Gerechtigkeit für rassistisch Diskriminierte), „hispanic minority“ (hispanische Minderheit) oder „indigenous community“ (indigene Gemeinschaft) wurden entfernt oder zur Vermeidung empfohlen. Was dieser Lackaffe gerade alles zerstört, wird noch Generationen beschäftigen. Unsere Themen heute: +++ Keine Stadt den Nazis - gemeinsam und entschlossen gegen die rechten Aufmärsche in Flensburg, Bad Schwartau und Itzehoe! +++ Frühaufsteher-Jobs: 350 Profis backen und verkaufen in Neumünster Brot und Brötchen +++ 24. April: Ausstellungseröffnung von Ruth Unger und Rozalina Busel im Keramikkünstlerhaus Musik: Kochkraft durch KMA (NRW) Acht Eimer Hühnerherzen (Berlin) Haermorrhoids (Hamburg)

WDR Hörspiel-Speicher
Zwielicht - Täuschungsspiel im Zweiten Weltkrieg

WDR Hörspiel-Speicher

Play Episode Listen Later Mar 1, 2025 45:15


•Historisches Drama• Mendel Horowitz ist Jude und versteckt sich während des Zweiten Weltkrieges im Haus einer alten polnischen Bäuerin. Jahre später offenbart sich eine düstere Lüge. Von Rolf Schneider BR/WDR/HR 1966 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Rolf Schneider.

Stalingrad Podcast
Folge 246: Die Rolle der Schweiz im 2. Weltkrieg - das Problem mit der Neutralität

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 21:08


Im Zweiten Weltkrieg balancierte die Schweiz auf einem schmalen Grat zwischen Neutralität und Überleben. Umgeben von Achsenmächten, rüstete sie sich gegen eine mögliche Invasion, handelte aber zugleich mit Nazi-Deutschland, um ihre Versorgung zu sichern. Ihre Grenzen wurden für viele Flüchtlinge zur Hoffnung – und für andere zum tödlichen Hindernis. Gleichzeitig war das Land ein Dreh- und Angelpunkt für Spionage und Intrigen, während Schweizer Banken im Hintergrund dubiose Geschäfte mit Raubgold abwickelten. Die Schweiz blieb unbesetzt, doch der Preis für ihre Neutralität wirft bis heute Fragen auf.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Vom Schlusslicht zum Primus. Der „Luftschutz“ der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln im Zweiten Weltkrieg

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Nov 9, 2024 37:15


Ab der Jahresmitte 1941 vermehrten sich die alliierten Bomben­angriffe auf Köln. Doch wer sich für eine umfas­sen­de Evakuierung von Bibliotheks­bestän­den und Kultur­gütern einsetzte, machte sich auch lange danach noch eines gefährlichen Defätis­mus ver­däch­tig. Noch nach der fast völligen Zerstörung der Landes­biblio­theken in Kassel und Karlsruhe musste in Köln der Leih­verkehr aufrecht erhalten werden, galt es doch „kriegs­wich­tige Forschung“ weiterhin zu ermöglichen. Wie der Bestand der Kölner Universitäts- und Stadt­biblio­thek den Zweiten Weltkrieg dennoch nahezu unbe­scha­det über­stand, zeichnet die Historikerin Dr. Heidrun Edelmann (Köln) in ihrem Vortrag nach. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koelner_vortraege_edelmann

Nordeifel lauschen – Der Auszeit-Podcast

Kopf einziehen und abtauchen in düstere Stollen unter der Erde. Die Nordeifel biete so einige ehemalige Gruben und Bergwerke, die als Relikte aus früheren Zeiten heute besichtigt werden können. In der Grube Wohlfahrt bei Hellenthal wurde von 1549 bis 1919 Bleierz auf einer Tiefe von bis zu 500 m abgebaut. Zusammen mit Grubenführer Jens Ulrich fahren wir ein in den Stollen und erfahren viel über die Geschichte der Grube, den Erzabbau und die Ausdehnungen des Bergwerks. Es ist dunkle, kalt, feucht und tropft von der Decke – eine mystische Stimmung breitet sich im Stollen aus, die Lust macht noch viel mehr des über 30km verzweigten Stollensystems zu erforschen. Im Grubenhaus gibt es außerdem eine kleine Ausstellung zur Bergbaugeschichte der Eifel und der geologisch-montanhistorische Wanderweg bietet einen Eindruck vom Ausmaß der ehemaligen Stollenanlagen. Auch weit entfernt vom Grubenhaus kann man noch Stollenauslässe o.Ä. entdecken.   Im Bergbaumuseum Mechernich, ebenfalls eine Grube für den Bleierzabbau, wurden früher täglich 50 bis 60 Tonnen Blei hergestellt, bis die Grube 1957 geschlossen wurde. Bis zu 4.500 Menschen waren hier beschäftigt. Im Museum kann man sich anhand eines Modells und durch historische Fotoaufnahmen ansehen, wie groß die Anlage damals war. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Grube auch als Luftschutzbunker genutzt. Beide Gruben werden von ehrenamtlichen Vereinen betrieben, die sich mit viel Herzblut dem Thema Bergbau widmen und das auch an die Gäste weitergeben. Führungen finden fast täglich statt. Auch mitmachen ist herzlich erwünscht – über Nachwuchs freuen sich die Vereine auf jeden Fall.   Interviewpartner dieser Folge: - Jens Ulrich, Heimatverein Rescheid - Günter Niessen, Förderverein Bergbaumuseum Mechernich   Vorgestellte Orte, Menschen und Veranstaltungen in der Nordeifel: - Besucherbergwerk „Grube Wohlfahrt“ - geologisch-montanhistorischer Wanderweg - Eifelschleife „Bergbaupfad“ - Bergbaumuseum „Grube Günnersdorf“ Mechernich - Eifelschleife „Bergbauhistorischer Wanderweg“   Podcast-Moderation: Daniel Dähling   Dieser Podcast ist ein Angebot der Nordeifel Tourismus GmbH .

Hintergrund - Deutschlandfunk
USA - Deutsche wurden im Zweiten Weltkrieg interniert

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 17, 2024 18:59


Sie galten als "enemy aliens", also "Ausländer aus dem Feindland": Rund 11.000 deutsche Zivilisten wurden während des Zweiten Weltkriegs in den USA in Lagern interniert. Das entsprechende Gesetz will Donald Trump nun wieder gegen Migranten einsetzen. Peltner, Arndt www.deutschlandfunk.de, Hintergrund

Weltwoche Daily
Grand-Hotel Villa Serbelloni in Bellagio: Gianfranco Bucher über die unglaubliche Geschichte seines Hauses als jüdisches Asyl gegen den Faschismus im Zweiten Weltkrieg

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Aug 1, 2024 44:49


ZeitZeichen
Der Todestag von Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller und Pilot (31.07.1944)

ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024


Im Zweiten Weltkrieg ist der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry als Pilot im Einsatz. Im Juli 1944 startet der Franzose zu seinem letzten Aufklärungsflug.

Weltwoche Daily
Köppel in Bellagio: Das Grand Hotel Serbelloni, die grosse Bucher-Dynastie und ihre Heldentat im Zweiten Weltkrieg

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 15:54


11KM: der tagesschau-Podcast
Aufblasbare Panzer gegen Hitler - Die Ghost Army im Zweiten Weltkrieg

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 6, 2024 25:59


Aufblasbare Panzer und Ghettoblaster waren Waffen der Ghost Army im Zweiten Weltkrieg im Kampf gegen Nazi-Deutschland. Kreative und Künstler aus den USA meldeten sich für diese Einheit, deren Aufgabe es war zu tricksen und zu täuschen. ARD-Washington- Korrespondentin Katrin Brand hat noch lebende Soldaten der Ghost Army getroffen. Sie erzählt in dieser 11KM Folge, mit welchen kreativen Mitteln die Soldaten damals Nazi-Deutschland überlisten wollten und warum ihre Existenz so lange ein gut gehütetes Militärgeheimnis blieb. Hier geht's zum Radio-Feature von Katrin Brand: https://www.deutschlandfunk.de/ghost-army-trickbetrueger-gegen-die-nazis-dlf-9fd8d3df-100.html Für die ARD-Doku “24h D-Day" wurde originales Filmmaterial zur Landung der Alliierten in der Normandie aufwendig koloriert. Schaut rein in die ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/ard-history/24-h-d-day/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2dlc2NoaWNodGUtaW0tZXJzdGVuLzIwMjQtMDUtMjdfMjAtMTUtTUVTWg Hier geht's zu Gerichtssaal 237 – True Crime aus dem Strafgericht, unserem Podcasttipp: https://1.ard.de/237?cp An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck Produktion: Adele Meßmer, Konrad Winkler, Jacqueline Brzeczek und Alexander Gerhardt Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature
Die "Ghost Army" im Zweiten Weltkrieg

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature

Play Episode Listen Later May 31, 2024 18:51


Mit aufblasbaren Panzern und falschen Funkdurchsagen, führten sie die Nazis in die Irre: Hunderte Künstler bildeten im 2. Weltkrieg die "Ghost Army". Katrin Brand über die verbliebenen Veteranen, die nun erstmals vom US-Kongress geehrt wurden. Von Katrin Brand.

Zeitfragen-Magazin - Deutschlandfunk Kultur
Unter Naziverdacht: Deutsche Internierte in den USA im Zweiten Weltkrieg

Zeitfragen-Magazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 29, 2024 6:50


Drösser, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen

Kontext
Ohne Swing kein Pop: Die Strahlkraft der frühen Schweizer Tanzorchester

Kontext

Play Episode Listen Later May 17, 2024 28:38


Vor hundert Jahren feierte die Schweiz zu Jazz. Eingeheizt haben einheimische Tanzorchester wie einige Jahre später Teddy Stauffers Original Teddies. Damals waren sie Anführer einer Jugendbewegung, die in ihrer Breitenwirkung als erstes Pop-Phänomen der Schweiz gesehen werden kann. Diese Musiker waren Schwerstarbeiter. Stundenlang spielten sie zum Tanz auf in einer Zeit, als das nur zu Livemusik möglich war. Die populären Schweizer Tanzorchester brachten der kriegsmüden Jugend eine fröhliche, freche Musik, die Grenzen sprengte. Und schufen so einen fruchtbaren Boden für die Zukunft: Sie haben der heutigen Schweizer Musikszene den Weg geebnet. Die Entwicklung des populären Jazz in der Schweiz ist auch aus gesellschaftlicher Sicht interessant. Denn diese Musik war als Pulsgeberin immer dabei: ob in den 1920ern, als zu ihrem Beat gängige Verhaltensetiketten weggetanzt wurden, im Zweiten Weltkrieg, als sich in den Kurorten die Diplomaten amüsierten, oder in den Nachkriegsjahren, als hunderttausende GIs zur Erholung in die unversehrte Schweiz reisten. Er mag heute seicht wirken und hatte nie einen Kunstanspruch – der populäre Schweizer Swing war aber der Soundtrack einer folgenreichen Zeit. Im Podcast zu hören sind: * Sam Mumenthaler: Musikchronist, Buchautor und Musiker * Zitate aus seinem Sachbuch «Hot – Jazz als frühe Popkultur» (Zytglogge Verlag: Februar 2024, gebunden, 328 Seiten) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

Orte und Worte
Mit Inka Parei in der Flakturmruine im "Humboldthain"

Orte und Worte

Play Episode Listen Later May 9, 2024 45:26


Mit Inka Parei geht es diesmal an den Schauplatz ihres neuen Romans "Humboldthain". Es geht darin um eine Familie, die im Berlin der Nullerjahre auseinanderbricht, um Versöhnung zwischen Vater und Sohn, und um die Folgen von Krieg, Gewalt und Traumata. Zentraler Schauplatz im Buch ist die Flakturmruine im Berliner Volkspark Humboldthain. Im Zweiten Weltkrieg wurde vom Dach aus mit schweren Kanonen geschossen, im Inneren waren Schutzräume, ein Lazarett, Munitionslager. Die Überreste des Hochbunkers sind heute ein begrünter Trümmerberg mit Aussichtsplattform und Kletterwand. Durchs Innere kann man sich vom Verein Berliner Unterwelten e.V. führen lassen. Inka Parei und Nadine haben die Gelegenheit genutzt und sind dabei ganz tief in die Schichten der Geschichte und des Romans hinabgestiegen. Das Buch Inka Parei: "Humboldthain", 308 Seiten, Schöffling & Co., 26,00 Euro. Die Autorin Inka Parei, 1967 in Frankfurt am Main geboren, lebt seit 1987 in Berlin. Sie schreibt über geschichtsträchtige Orte und brüchige Familienkonstellationen. 2003 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis für "Was Dunkelheit war". Sie hat viele weitere Auszeichnungen gesammelt. "Humboldthain" ist ihr vierter Roman. Inka Parei empfiehlt David Albahari: "Das Tierreich", 160 Seiten, Schöffling & Co., 20.00 Euro. Nadine empfiehlt Stefan Sommer: "Trabant", 236 Seiten, 25,00 Euro. Podcast-Tipp Familiengeheimnisse – Sag mir, wer ich bin https://www.ardaudiothek.de/sendung/familiengeheimnisse-sag-mir-wer-ich-bin/13172909

ETDPODCAST
„Kollateralschäden“ in Gaza relativiert mit alliierten Bombardierungen im zweiten Weltkrieg? | Nr. 5841

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 11:06


Ein Leserbrief sorgt aktuell in den sozialen Medien für Kontroversen. Der Leserbriefschreiber ist nicht irgendwer. Und er bezieht sich auf eine Berichterstattung über den Krieg im Nahen Osten und darin enthaltene Genozid-Vorwürfe gegen Israel.

Historia Universalis
HU329 - Frankreich im Zweiten Weltkrieg: Okkupation, Kollaboration, Résistance ft. Dr. Wolfgang Freund

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Mar 10, 2024 54:33


In dieser Folge ist Dr. Wolfgang Freund zu Gast und berichtet über Frankreich im Zweiten Weltkrieg, insbesondere über die Zeit der Besatzung und der Résistance. Aber auch der deutsche Angriff und die Folgen der Besatzung kommen nicht zu kurz.

radioWissen
Deportation und Exil - Eine polnische Odyssee im Zweiten Weltkrieg

radioWissen

Play Episode Listen Later Feb 26, 2024 53:18


Im Zweiten Weltkrieg suchten zehntausende Polinnen und Polen Schutz in Kenia, Tansania, Uganda und Südafrika. Sie hatten eine lange Flucht hinter sich, auf der viele Mitflüchtende gestorben waren. Autorin: Julia Devlin (BR 2017)

Stalingrad Podcast
Folge 200: "Moral bombing" deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg - Teil 2

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Feb 23, 2024 44:53


Krieg, Zerstörung, Trümmer. Ging die Strategie des "Moral Bombing" der Alliierten auf? Was sagen Augenzeugen über die schrecklichen Folgen der großflächigen Bombardierungen in den letzten Kriegsjahren? Wie erging es nach dem Krieg den sogenannten Trümmerfrauen, die maßgeblich am Wiederaufbau beteiligt waren? Diese und weitere Fragen beantworten wir in der heutigen Podcast-Folge. Außerdem: vielen Dank, dass ihr jetzt schon 200 Folgen lang so treu und interessiert unseren Stalingrad Podcast hört! Wir können es gar nicht glauben.

Kampf der Unternehmen
Coca-Cola vs Pepsi (REMIX) | Schmutzige Tricks | 3

Kampf der Unternehmen

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 26:05


Folge 3/6: Im Zweiten Weltkrieg müssen Coca-Cola und Pepsi den Zucker rationieren. Aber ein innovativer Manager bei Coca-Cola entdeckt ein Schlupfloch in den Vorschriften. Während Coca-Cola es schafft, vom Krieg zu profitieren und sogar Abfüllanlagen an der Front baut, kämpft Pepsi ums Überleben. Es gibt nur einen Ausweg aus der Krise, aber für den muss sich Pepsi mit der US-Regierung anlegen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Stalingrad Podcast
Folge 199: "Moral Bombing" deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg - Teil 1

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 51:01


"Die Deutschen säten Wind, jetzt werden sie Sturm ernten," sagte Royal Air Force Offizier Arthur Harris einmal und damit sollte er Recht behalten.  Die Bombardierungen deutscher Städte ließen einen Pfad der Verwüstung hinter sich, der nach dem Krieg nur mit viel Mühe wieder aufgebaut werden konnte. In der heutigen Podcast-Folge erklären wir die Vorgeschichte und verheerenden Folgen der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg. Das ist Teil 1 einer Doppelfolge. Folge 2 folgt in der nächsten Woche.

radioWissen
Deportation und Exil - Eine polnische Odyssee im Zweiten Weltkrieg

radioWissen

Play Episode Listen Later Feb 2, 2024 53:18


Im Zweiten Weltkrieg suchten zehntausende Polinnen und Polen Schutz in Kenia, Tansania, Uganda und Südafrika. Sie hatten eine lange Flucht hinter sich, auf der viele Mitflüchtende gestorben waren. Autorin: Julia Devlin (BR 2017)

Stalingrad Podcast
Folge 193: Yamamoto Isoroku und das Japanische Militär im Zweiten Weltkrieg

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Jan 5, 2024 64:43


Er plante Pearl Harbor und verlor Midway: Yamamoto Isoroku ist nicht nur auf japansicher Seite in die Geschichtsbücher eingegangen. Der geschickte Marinestratege setzte auf Flugzeugträger und warnte immer wieder vor einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den militärisch überlegenen USA. Als Marineattaché hatte er in Harvard die USA und ihre Möglichkeiten genau studiert und konnte so, in einer aussichtslosen Lage, doch noch einen ersten Erfolg für sein Land einfahren. Dass Hitler ihm nach seinem Tod kondolierte, hätte er vermutlich nicht gewollt. Die spannende Geschichte des Sohn eines Ex-Samurai erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.

SWR2 Zeitgenossen
Aron Boks: „Nackt in die DDR, ich hab's gemacht“

SWR2 Zeitgenossen

Play Episode Listen Later Oct 3, 2023 44:21


Die DDR war für Aron Boks, geboren 1997 in Wernigerode, lange Zeit kein Thema. Bis seine Großmutter ihm ein Bild seines Urgroßonkels Willi Sitte zeigte, einem der umstrittensten Maler des sozialistischen Realismus. Als regimetreuer Kulturpolitiker verhinderte dieser in der DDR etliche Künstlerkarrieren, unter anderem die von A.R. Penck. Im Zweiten Weltkrieg desertierte der Kommunist Sitte von der Wehrmacht und schloss sich italienischen Partisanen an. So begann Aron Boks zu recherchieren über die DDR-Vergangenheit seiner Familie - und zur Frage: „Was hat die ganze Geschichte mit mir zu tun?“

apolut: HIStory
HIStory: Der Council on Foreign Relations (Teil 2)

apolut: HIStory

Play Episode Listen Later Sep 18, 2023 28:58


Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Mein Name ist Hermann Ploppa.Heute setzen wir unsere Erzählung über das zentrale Gehirn und Nervenzentrum der US-amerikanischen Finanzkapitalismus, den Council on Foreign Relations, fort. Wir hatten in einer früheren Folge von HiStory diese Denkzentrale in New York seit den Anfängen im Jahre 1921 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges beschrieben.Der Council on Foreign Relations, also der Rat für Auswärtige Beziehungen, wurde von mächtigen Bankiers, Konzernherren, Politikern, Wissenschaftlern und Medienleuten gegründet, um die Außenpolitik der USA professioneller und effektiver zu gestalten. Der Council on Foreign Relations hatte einerseits darauf geachtet, dass sein Personenkreis klein und handverlesen blieb. Andererseits hatten die Council-Leute auch immer der Öffentlichkeit und der Regierung ihre Vorstellungen von guter Politik durch eigene Veröffentlichungen mitgeteilt. Mit der Zeit klappte die Verzahnung dieser exklusiven Denkfabrik mit Regierung und Parlament immer besser. Im Zweiten Weltkrieg hat dann der Council on Foreign Relations die Weltordnung nach dem Krieg formuliert und die Nachkriegsordnung entscheidend geprägt. Nachdem im Council nicht klar war, ob man die Sowjetunion in die kapitalistische Weltordnung mit einbeziehen sollte, setzte sich dann doch die Meinung durch, dass man gegenüber dem einstigen Kriegsverbündeten Sowjetunion eine konfrontative Haltung einnehmen sollte. Mittlerweile war die Macht des Council on Foreign Relations so groß geworden, dass ein Nationaler Sicherheitsrat eingerichtet wurde, der an Regierung und Parlament vorbei die eigentliche Regierung darstellte.... hier weiterlesen: https://apolut.net/history-der-council-on-foreign-relations-teil-2/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kleio
Folge 18: Kriegsgefangene Rotarmistinnen im Zweiten Weltkrieg

Kleio

Play Episode Listen Later Sep 17, 2023 21:54


In dieser Folge spreche ich mit Muriel Nägler über kriegsgefangene Rotarmistinnen im Zweiten Weltkrieg. Ihren Weg in die Rote Armee, in die deutsche Gefangenschaft und zurück in die sowjetische Gesellschaft verfolgen wir anhand der Briefe der Kriegsteilnehmerin Olga Karpowna Senkewitsch. Gast: Muriel Nägler ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Zeitgeschichte und Kultur Osteuropas der Universität Bremen. Sie schreibt an ihrer Dissertation zu kriegsgefangenen Rotarmistinnen.

Im Gespräch
Dirigent Peter Gülke - "Der DDR werde ich nie vergeben"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 24, 2023 40:41


Im Zweiten Weltkrieg lernt Peter Gülke als Kind Cello, später Klavier. Die berufliche Leidenschaft zur Musik entdeckt der Dirigent aber erst später. In der DDR ist er unerwünscht und muss sie verlassen. Später lehrt er in Havard.Heise, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei

Slow German
Die Reederei Hapag-Lloyd – SG #256

Slow German

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 5:24


Die Reederei Hapag-LloydShow Podcast Information Hapag-Lloyd ist eine große Reederei aus Deutschland. Hast du den Namen schon einmal gehört?  Der Name Hapag kommt von Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft. Das klingt kompliziert, ist aber nur der alte Name der Reederei. Lloyd hingegen bezieht sich auf die Norddeutsche Lloyd Reederei. Hapag-Lloyd ist heute eine der größten Reedereien der Welt. Sie transportiert jedes Jahr Millionen von Containern von einem Ort zum anderen auf der ganzen Welt. Im Jahr 2020 waren das 12,2 Millionen TEU, das steht für Twenty-foot Equivalent Unit. Darunter konnte ich mir auch nichts vorstellen, also habe ich es mir umrechnen lassen und es sind 146 Millionen Tonnen Fracht. Gut, das können wir uns auch nicht wirklich vorstellen, oder? Es ist einfach wahnsinnig viel. Das Unternehmen hat 234 eigene Schiffe und arbeitet auch mit anderen Reedereien zusammen. Die Geschichte von Hapag-Lloyd ist sehr interessant. Die Reederei ist schon sehr alt. Sie wurde im Jahr 1847 gegründet. Zu dieser Zeit wollten viele Menschen aus Deutschland in die USA auswandern. Darüber habe ich ja auch schon eine Episode Slow German gemacht. Die Reederei transportierte diese Menschen und ihre Sachen über den Ozean. Damals noch auf Segelschiffen. Eine Reise nach New York dauerte in der Regel 40 Tage, die Rückreise 29 Tage. Die Zeit an Bord verkürzte sich für eine Hin- und Rückfahrt auf zwei Wochen, als 1856 das erste Dampfschiff der Hapag, die Borussia, seine Einweihungsfahrt absolvierte. In den Jahrzehnten danach hat sich Hapag-Lloyd gewandelt und erweitert. So hat die Reederei zum Beispiel auch Luxuskreuzfahrten angeboten. Im Jahr 1914 begann der Erste Weltkrieg. Es war sehr gefährlich auf dem Meer. Die Schiffe von Hapag-Lloyd wurden von Kriegsschiffen und U-Booten angegriffen. Viele Schiffe gingen dabei verloren. Nach dem Krieg musste das Unternehmen wieder von vorne anfangen. Doch Hapag-Lloyd schaffte es, sich zu erholen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Reederei wieder stark betroffen. Die meisten Schiffe wurden zerstört oder beschädigt. Heute ist Hapag-Lloyd ein wichtiger Arbeitgeber. Es arbeiten über 11.000 Menschen für das Unternehmen. Die Reederei hat auch einen großen Umweltschutzplan. Sie will den Treibstoffverbrauch ihrer Schiffe reduzieren und setzt auf Recycling und erneuerbare Energien. Es gibt auch viele kuriose und witzige Fakten rund um Hapag-Lloyd. Zum Beispiel hatte eine Containerverladung in Hamburg einmal eine Pause, weil ein Pinguin am Terminal entdeckt wurde. Der kleine Pinguin war in Hamburg gelandet und hatte sich auf ein Containerschiff verirrt. Das Unternehmen hat den kleinen Vogel gerettet und ihn wieder in die Freiheit entlassen. Hapag-Lloyd hat übrigens einst das größte Containerschiff der Welt betrieben, die Oxford Mærsk. Dieses Schiff war so groß, dass es schwierig war, es in Häfen anzulegen. Es war 400 Meter lang und hatte Platz für über 15.000 Container. Insgesamt ist Hapag-Lloyd also eine sehr wichtige und spannende Reederei. Sie hat eine lange Geschichte und ist immer noch sehr erfolgreich. Und das wichtigste: Ein Hörer von Slow German arbeitet auf einem Schiff dieser Reederei - sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich mit der Geschichte von Hapag-Lloyd zu beschäftigen. Danke dafür! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg256kurz.pdf

Frauenleben. Inspirierende Frauen und ihre Zeit.
Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000)

Frauenleben. Inspirierende Frauen und ihre Zeit.

Play Episode Listen Later Jun 8, 2023 68:06


Die Wienerin Margarete Schütte-Lihotzky war als Architektin an der Entwicklung des „Neuen Bauens“ beteiligt und erfand als Funktionalistin die „Frankfurter Küche“, die als standardisierte Einbauküche die Arbeit der Hausfrau erleichtern sollte. Im Zweiten Weltkrieg engagierte... Der Beitrag Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) erschien zuerst auf Frauenleben.

DESTINS DE VERDUN
#E10 - Romain Darchy, von Aurelie Youlia - DE

DESTINS DE VERDUN

Play Episode Listen Later May 24, 2023 4:10


Romain Darchy „Der lebendig Begrabene“. Romain Darchy wurde 1895 in Sancerre geboren und war bei Kriegsausbruch noch zu jung, um eingezogen zu werden. Erst im Dezember 1914 verließ er die Notariatskanzlei, in der er arbeitete, um sich der Armee anzuschließen. Im März 1915 trat er dem 408. RI bei, mit dem er im Frühjahr in den Kampf zog. Fast ein Jahr lang besetzte er mit seinen Kameraden die Schützengräben an der Oise-Front... bevor er nach Verdun geschickt wurde. Es ist der 7. März 1916. Romain Darchy bleibt nur eben Zeit, die Granate kommen zu hören. Im nächsten Augenblick wird er von der Explosion des Geschosses mit großer Wucht von den Füßen gerissen und nun stellt er voller Entsetzen fest, dass er lebendig begraben ist … Sein Leben verdankt er einem Balken, der über seinem Kopf einen Teil der einstürzenden Decke abgefangen hat.  Darchy ist ein Gefangener. Schlimmer noch: Er kann von niemandem Hilfe erwarten, denn als Verbindungsmann war er zum Zeitpunkt der Explosion auf sich allein gestellt. Nun ruft er aus den Tiefen seines Grabs um Hilfe … Aber unter dem Getöse der Bombardierungen, die an diesem 7. März 1916, einem Dienstag, Löcher in die Hänge des Forts Vaux schlagen, kann ihn niemand hören … Mal verzweifelt er, mal schöpft er wieder Hoffnung, weil er sich nicht mit dem Schlimmsten abfinden will …  Aber die Stunden vergehen und die Situation scheint aussichtslos. Wie schwer es ist, zu sterben, wenn man zwanzig Jahre alt ist, keine Verletzungen hat, in der Blüte seines Lebens steht und bei vollem Bewusstsein ist. Ein Gedanke macht ihm ganz besonders zu schaffen: als vermisst zu gelten. Er denkt an den Kummer und den Schmerz seiner Eltern, falls sie nie erfahren sollten, wo er begraben ist …Er stellt sich vor, wie sie nach dem Krieg über die Weite des Schlachtfelds wandern, um Informationen über sein Verschwinden zu erhalten...  Nach sieben Stunden spürt er, dass das Leben ihn verlässt … Doch plötzlich erschüttert eine Explosion ganz in der Nähe den Boden und ein Lichtstrahl bricht zu ihm durch. Er nimmt noch einmal alle seine Kraft zusammen und schafft es, sich aus dem Loch zu befreien, um zu seinen Kameraden des 408. Infanterieregiments zurückzukehren. Vier Tage später wurde Darchy bei der Ablösung, die ihn zum Fort de Tavannes führte, verwundet. Nach seiner Genesung ließ er sich keineswegs entmutigen, sondern absolvierte die Ausbildung an der Militärschule in Joinville-le-Pont und kehrte im März 1917 im Rang eines Aspiranten an die Front zurück. Er kämpfte fast bis zum Ende des Krieges, der im Juli 1918 unterbrochen wurde, als er in Gefangenschaft geriet. Romain Darchy findet nach dem Waffenstillstand schließlich zu seiner Familie zurück...  Doch die Geschichte hat immer das letzte Wort und kann erbarmungslos sein …  Im Zweiten Weltkrieg wird Darchy, mittlerweile Führer des Widerstands in seinem Departement Orne, im Februar 1944 von der Gestapo verhaftet und deportiert. Sein Körper verschwindet im Konzentrationslagersystem der Nazis … Was er 1916 befürchtete, geschieht 28 Jahre später …   #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des   Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio  : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher : Aurelie Youlia Produktion  : FGJ/Art Expo - Postproduktion  : Plissken Production - Aufnahme  : Hope So Production 

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle
NS-Raubkunst in Schloss Neuschwanstein

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Apr 11, 2023 2:55


Neuschwanstein gilt als romantisches Märchenschloss und ist ein beliebtes Touristenziel. Im Zweiten Weltkrieg diente es den Nationalsozialisten jedoch als Versteck für geraubte Kunstwerke.

Déjà-vu Geschichte
Die umstrittene Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg

Déjà-vu Geschichte

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 25:38


Die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg erntet immer wieder Kritik. Ging es mit der Neutralität zu weit?

HerStory - starke Frauen der Geschichte
Odette Sansom Hallowes: Spionin im Zweiten Weltkrieg

HerStory - starke Frauen der Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 8, 2023 54:49


Sie war Agentin für England im besetzten Frankreich: Odette Sansom Hallowes arbeitete als Kurierin, bis ihr Netzwerk von den Nazis ausgehoben wurde. Odette gab selbst unter Folter keine Namen oder Informationen Preis und überlebte nur knapp das KZ Ravensbrück. Für ihren Mut wurde sie die am höchsten dekorierte Spionin des Zweiten Weltkriegs.

Ausschusssitzungen - Audio Podcasts
Dokumentationszentrum zur deutschen Besatzungs­herr­schaft im Zweiten Weltkrieg

Ausschusssitzungen - Audio Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 150:00


Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien

Auf den Tag genau
Von Riga nach Reval

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 22, 2022 14:04


Zu den nach dem Ende des Ersten Weltkrieges entstandenen neuen Staaten zählen auch die drei flächenmäßig kleinen Länder des Baltikums: Estland, Lettland und Litauen. Im Zweiten Weltkrieg verloren sie wieder ihre Unabhängigkeit, um sie Anfang der 90er in einer Loslösung von der Sowjetunion wiederzuerlangen. Aktuell ist das Baltikum angesichts der revisionistischen Kriegspolitik Russlands wieder besonders im Fokus. 1922 bereiste im Auftrag der Vossischen Zeitung deren Korrespondent in Polen Max Theodor Behrmann Lettland und Estland. In der Ausgabe vom 22. November berichtet er von seiner Überfahrt von Riga nach Reval, das heutige und auch schon damalige Tallinn. Und schon die Weigerung, diese Bezeichnung der Stadt zu benutzen, zeugt von der unverhohlenen Ablehnung des Autors gegenüber den baltischen Staatengebilden, die sich durch den Text zieht. In seinem beständigen Zweifel an deren Überlebensfähigkeit und der wiederkeherenden Polemik gegen den angeblich unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand manifestiert sich eine nicht nur überhebliche, sondern klar deutschnationale Perspektive, die für die liberale Vossische Zeitung eigentlich eher unüblich ist. Für uns reist an den Finnischen Meerbusen Paula Leu.

NDR Info - Das Forum
Pässe für Paraguay - Eine Rettungsaktion für Juden im Zweiten Weltkrieg

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 26:58


Tausende Juden setzten in der NS-Zeit ihre Hoffnung auf eine Aktion polnischer Diplomaten in der Schweiz. Mit Pässen von Paraguay und anderen lateinamerikanischen Staaten sollten vor allem polnische Juden gerettet werden. Auch etwa 50 Berliner Juden hofften, mit einer neuen Staatsbürgerschaft den Vernichtungslagern zu entgehen. Einigen hat der Pass geholfen, doch viele Schicksale sind ungeklärt. Forscher in Berlin, Polen und der Schweiz versuchen erst seit kurzem, die Geschichte dieser Rettungsaktion aufzuarbeiten.

Frauenleben. Inspirierende Frauen und ihre Zeit.
Liselotte Welskopf-Henrich (1901–1979)

Frauenleben. Inspirierende Frauen und ihre Zeit.

Play Episode Listen Later Sep 1, 2022 66:44


Im Zweiten Weltkrieg ist Liselotte Welskopf-Henrich Widerstandskämpferin. Danach führt sie in der DDR ein Doppelleben als habilitierte Althistorikerin einerseits und Schriftstellerin kulturell und historisch (relativ) authentischer „Indianerromane“ andererseits. Ihre wichtigsten Werke sind Die Söhne der... Der Beitrag Liselotte Welskopf-Henrich (1901–1979) erschien zuerst auf Frauenleben.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Vorhang auf: Theater zu Müntschemier im Zweiten Weltkrieg

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 22:40


Die lokale Theaterproduktion «3x Heimatland» erzählt Geschichten, wie sie während der Kriegsjahre in Müntschemier passiert sind. Was haben die Frauen damals erlebt, was die Kinder und die Geflüchteten? Das Interview mit dem Autor und dem Regisseur des Stücks. Weiter in der Sendung:  * So gravierend sind die Verkehrsprobleme im Sensebezirk zwischen Düdingen und Flamatt. * Nach jahrelangen Bauarbeiten weiht die SBB den Tunnel der Entflechtung Wylerfeld ein. Und macht so etwa neue Verbindungen nach Interlaken möglich. 

Deep Doku
Trostfrauen – Wenn Erinnerung zum Konflikt wird

Deep Doku

Play Episode Listen Later Aug 16, 2022 36:27


Im Zweiten Weltkrieg wurden koreanische Frauen nach Japan verschleppt, wo sie über Jahre hinweg zu Sex mit Soldaten gezwungen wurden. In Gedenken an die sogenannten Trostfrauen aus Korea wurde in Berlin-Moabit eine Statue errichtet, die an das Schicksal dieser Zwangsprostituierten erinnern soll. Die japanische Regierung aber hadert mit ihrer Vergangenheit und möchte, dass die sogenannte Friedensstatue entfernt wird. Aktivist:innen haben sich für den Erhalt eingesetzt: Mit Erfolg, die Statue darf bleiben – bis September 2022. Aber was wird danach passieren? Warum wird die Aufstellung der Statue in Berlin so kontrovers diskutiert?  Und warum kann das Bronzemädchen eigentlich nicht in Japan stehen? Von Julia Shimura Regie: Clarisse Cossais Produktion: rbb 2022

German Podcast
News in Slow German - #215 - Intermediate German Weekly Program

German Podcast

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022 9:06


Wir beginnen mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Zunächst werden wir über die Hitzewelle sprechen, die in ganz Europa Temperaturrekorde gebrochen hat. Außerdem diskutieren wir über die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Spaniens, eine diskriminierende Regelung aufzuheben, die verhindert hat, dass kleinere Frauen Polizistinnen werden konnten. Im Teil unseres Programms, der sich mit wissenschaftlichen und technologischen Themen beschäftigt, werden wir über die ersten Farbbilder des James-Webb-Weltraumteleskops sprechen. Und zum Schluss diskutieren wir über die Ankündigung Spaniens vom Dienstag, dass man in Spanien ab dem 1. September bis zum Ende des Jahres kostenlos Bahn fahren kann. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir über die Hochzeit von Finanzminister Christian Lindner und Franca Lehfeldt, die zum Politikum wurde. Manche sehen in der protzigen Feier Geschmacklosigkeit, andere sehen Sozialneid. Und wir sprechen über die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel in Berlin. Sie wurde 1836 errichtet und war wegweisend für die moderne Architektur. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört und soll nun wieder aufgebaut werden. Die Frage ist, ob es eine originalgetreue Rekonstruktion, oder ein komplett neuer Entwurf werden soll. Rekordhitzewelle in Europa Oberster Gerichtshof Spaniens fordert Polizei auf, die Anforderungen an die Körpergröße von Frauen zu senken Erste Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops Kostenlose Bahntickets in Spanien bis Ende des Jahres Lindner-Hochzeit: Geschmacklosigkeit oder bloß Sozialneid? Bauakademie in Berlin – alt oder neu?

Historia Universalis
HU234 – Die Ukraine im Zweiten Weltkrieg von Dr. Franziska Davies

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 74:39


In den nächsten Wochen dürfen wir stets mittwochs um 15:00 Uhr etwas ganz Besonderes präsentieren: Die Osteuropa-Historikerin Dr. Franziska Davies von der LMU München hält eine Online-Ringvorlesung, die jedoch in Windeseile ausgebucht war. Die Hörer*innen unseres Podcasts haben aber Gelegenheit, Frau Dr. Davies Vorlesungen in unserem Audio- und YouTube-Feed nachzuhören. Die Vortragsreihe gibt einen Überblick über die Geschichte der Ukraine vom 19. Jahrhundert bis heute und bietet eine chronologische Übersicht mit zwei thematischen Exkursen. In dieser Folge spricht Dr. Davies über sowjetische und deutsche Gewalt sowie ukrainischen Nationalismus in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg.

Bern einfach
Strom aus Heizöl, Öffentlichkeitsgesetz, Basel im Zweiten Weltkrieg

Bern einfach

Play Episode Listen Later Jun 28, 2022 20:14


Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.

apolut: Tagesdosis
Selenskyj paper | Von Willy Wimmer

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 8:03


Krieg in unserer ZeitEin Kommentar von Willy Wimmer.Es ist in dem Zensur-Wahn der Europäischen Union und der Mitgliedsstaaten ein Wunder, dass die internationalen Nachrichtenkanäle noch funktionieren, Wer entsprechend eingerichtet ist, kann sich von Al Jazeera über BBC bis hin zu France 24 und CNN noch ein Bild vom Kriegsgeschehen in der Ukraine machen. Auch, wenn seit Kriegsbeginn mehr als einhundert Tage vergangen sind, ist eines deshalb im Gedächtnis fest verwurzelt. Der Aufschrei der Welt und in der Ukraine selbst nach Einstellung der Kampfhandlungen ist jedenfalls bei denen ausgeblieben, die zweifellos ein gewichtiges Wort bei einer Durchsetzung dieser Forderung der Humanität haben würden. Stattdessen sind die Äußerungen mit dem Inhalt, die Dinge auskämpfen zu wollen, ohne Rücksicht auf die betroffenen Menschen, inzwischen sprichwörtlich "Legion".Man sollte für diese Beurteilung das Gesamtbild heranziehen können. Das ist bei allen ehernen Verfassungsgrundsätzen wegen des Rechtes, sich in allgemein zugänglichen Nachrichtenquellen informieren zu können, in Deutschland und allgemein im Westen nicht mehr möglich. Nicht nur wegen des medialen Einheitsbreis, sondern auch deshalb, weil bei "Feind-Nachrichten" der Zensurknüppel frühzeitig und gut abgesprochen geschwungen werden konnte. Man erfährt das über Moskau, was die Zensurmechanismen im Westen als Meldungen aus Moskau uns glauben machen wollen. Im Zweiten Weltkrieg hörte man im Reich "Radio Beromünster" aus der Schweiz oder "BBC". Es ist wieder soweit, auch wenn die Radio- oder Fernsehstationen mit ungefilteter Information sich noch nicht herumgesprochen haben. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/selenskyj-paper-von-willy-wimmer/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik
25.5.1947: Wiedereröffnung des Kölner Zoos

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik

Play Episode Listen Later May 25, 2022 3:31


Was machen Zoos in Kriegszeiten, wenn das Futter knapp ist und einige Tiere nach Luftangriffen entkommen? In der Ukraine gibt es zwanzig Zoos. Im Zweiten Weltkrieg stand der Kölner Zoo vor ähnlichen Problemen - und konnte 1947 wieder öffnen.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Spezial - Kolumne 94 von Mathias Horx - Die Kunst des Siegens

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Apr 24, 2022 29:21


Neuer Beitrag von Matthias Horx zur Ukraine, der sachlich, empathisch und vielschichtig auf die aktuelle Situation und Zukunft schaut.   Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/kolumne-94-von-matthias-horx-die-kunst-des-siegens Diesmal veröffentliche eine Kolumne von Matthias Horx zur Ukraine-Krise in Text- und Audioform. Mir hat es gut getan, den Beitrag zu lesen. Ich habe darin eine Erklärung für meine Zerrissenheit bezüglich der Maßnahmen gefunden, auf welche militärische Art die Ukraine unterstützt werden sollte, aber auch Hoffnung, dass sich ein derartiger Angriffskrieg langfristig immer zu einer Niederlage für den Aggressor herausstellen wird. Vielleicht hilft es Dir auch. Der nachfolgende Text stammt aus der Zukunfts-Kolumne von Matthias Horx: www.horx.com/die-zukunfts-kolumne Siehe auch: www.zukunftsinstitut.de. Kann die Ukraine tatsächlich diesen Krieg „gewinnen“? Über politische Klugheit und die Weisheit der Zukunft. © www.facebook.com/woskerskiART „Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“ — Sun Tzu, Die Kunst des Krieges 1. Die Botschaft des Dr. Seltsam Vor knapp sieben Jahren, im Juli 2015, kam es in Wladimir Putins Staatsresidenz, 30 Kilometer vor Moskau, zu einer denkwürdigen Begegnung. Oliver Stone, der Regisseur des amerikanischen Moral-Humanismus, Vietnam-Veteran und Regisseur von Filmen wie Platoon oder JFK, drehte einen Dokumentarfilm über den Staatsmann Putin. Um sich ihm zu nähern, führte er dem heutigen russischen Diktator einen Film vor. Der Film hieß „Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.“ Ein Meisterwerk von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1964. Und das beste: Oliver Stone filmte die Reaktionen Putins: www.irishtimes.com In Kubrick‘s Apokalypse-Komödie kommt ein halbverrückter Spieltheoretiker und „Prophet“ mit seltsamem Akzent vor (Dr. Seltsam, gespielt von Peter Sellers). Dr. Seltsam weiß alles über die Zukunft, und weil er alles weiß, ist er verrückt geworden. Eine weitere Schlüsselrolle spielt ein amerikanischer General, der besessen ist von der Idee, die Kommunisten hätten chemische Substanzen ins Trinkwasser gemixt, um die „bodily fluids“ der Amerikaner zu verderben. Männer werden dadurch impotent. Querdenker gab es auch damals schon. Nicht nur im Film wimmelte es von Verschwörungsdenkern. Im Plot von „Dr. Seltsam“ wird das Konzept der nuklearen Abschreckung durch einen „system flaw“ – einen idiotischen Zufall – ausgehebelt. Die Strategen des CIA haben „zufällig“ vergessen, der russischen Gegenseite mitzuteilen, dass sie eine DOOMSDAY-Maschine konstruiert haben. Einen automatischen Startmechanismus der Atomraketen für den Fall eines Angriffs. Falls der Präsident zögern sollte, den roten Knopf zu drücken, werden alle Raketen und Bomber im Fall eines Angriffs unverzüglich auf RED ALERT und Abschuss gestellt. Deshalb lässt sich ein Irrtum nicht mehr korrigieren. Am Schluss reitet ein amerikanischer Bomberpilot juchzend auf einer Wasserstoffbombe auf Russlands Boden zu. Er sieht die Bombe als ein wildes Pferd, das er zähmen muss. Das Narrativ des Cowboys, eines uramerikanischen Motivs. Wladimir Putin und der Regisseur Oliver Stone beim Viewing des Films „Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben“, Juli 2015 © www.irishtimes.com Putin fiel zu dem Film irgendwie nicht viel ein. „Es gibt einiges in dem Film, was uns nachdenklich macht…“, sagte er im anschließenden Gespräch. „Eigentlich hat sich ja seitdem nicht viel verändert… Es ist heute noch schwieriger und gefährlicher solche Waffensysteme zu kontrollieren…“ © www.irishtimes.com Beim Abgang überreicht Stone Putin einen Umschlag mit der DVD des Films. Putin tritt durch eine Tür, öffnet den Umschlag, und kommt noch einmal zurück. „Typisches amerikanisches Geschenk! Nichts drin!“ Er hält die leere Hülle der DVD in den Händen. Oliver Stone entschuldigt sich und holt die DVD aus dem Abspielgerät. Man verabschiedet sich. 2. Schwere Waffen Kann die Ukraine diesen Krieg wirklich gewinnen? Darüber bilden sich jetzt in Medien, Köpfen, Gefühlen rasch neue Deutungs-Mehrheiten. Die russische Offensive, so heißt es, hat sich vor den Toren Kiews festgelaufen. Putin hat sich „verkalkuliert“. Wir müssen den Ukrainern einfach SCHWERE WAFFEN liefern! Das ist das GEBOT der Stunde! Dann können sie diesen Krieg gewinnen. All das klingt betörend. Einfach. Geboten eben. Aus moralischen, kriegstaktischen Gründen. Aus dem Recht auf Selbstverteidigung heraus. Auch aus Scham und Schuldgefühl: „Wie konnten wir nur solange stumm zusehen!?“ Wer, außer den rechten Populisten und den wackeren Friedens-Fundamentalisten, möchte das nicht: Dass die tapferen Ukrainer, die auch für unsere Freiheit kämpfen, den Usurpator besiegen? Aber was ist das überhaupt? Siegen? 3. Das Abschreckungs-Paradox In Los Alamos, dem Zentrum der amerikanischen Bombenforschung, war die Atombombe in den letzten Kriegsjahren unter ungeheurem Aufwand von Geist und Geld als ein Instrument erfunden worden, grausame Massen-Kriege für immer zu beenden (siehe dazu die ergreifende Serie „Manhattan“, bei Amazon Prime). www.amazon.de/Manhattan-Staffel-1-dt-OV Führend bei der Entwicklung dieser Massenvernichtungswaffe, waren Wissenschaftler, die den „killing fields” Europas entkommen waren. Ungarische Mathematiker. Jüdische Emigranten, die ihre Verwandten in den Nazi-Konzentrationslagern verloren hatten, nicht wenige von ihnen aus dem Gebiet, der heutigen Ukraine. Physiker, die dem linken Humanismus nahestanden, wie Edward Teller. Einige dieser Wissenschaftler gingen von Los Alamos direkt hinüber ins Lager der Spieltheoretiker, etwa John von Neumann, ein genialerer Kybernetiker und Quantenphysiker (siehe auch meine Kolumne „Future War“). In den frühen 60er Jahren erarbeiteten die Spieltheoretiker in den amerikanischen Think-Tanks das Konzept der nuklearen Abschreckung. Ein regelbasiertes Spiel, das den Untergang der Menschheit durch die Möglichkeit des Untergangs verhindern sollte. Wenn beide Parteien den anderen vernichten können. Und beide Parteien WISSEN, dass ein Erstschlag durch einen umso vernichtenderen Zweitschlag beantwortet wird. Wird keiner mit der Weltzerstörung anfangen. Auch mörderische konventionelle Kriege, wie in den zwei Weltkriegen, könnten so vermieden werden. Denn die könnten ja jederzeit eskalieren. Allerdings verhedderten sich die Spieltheoretiker im Laufe ihrer Arbeit in immer mehr Paradoxien. Je mehr sie rechneten und rechneten, modellierten und modellierten, umso weniger ging ihre Rechnung vom „Gleichgewicht des Schreckens“ auf. Der Bomberkommandant auf dem Ritt in die Apokalypse Screenshot: www.moviepilot.de Was Kubricks Dr. Seltsam auf den Punkt brachte, offenbarte sich immer deutlicher: Gleichgewichte des Schreckens funktionieren nur bei perfekter Information. Und: Es kommt vor allem auf die KOMMUNIKATION an, ob ein Regelsystem hält. Information kann jedoch ebenso wenig „perfekt“ sein wie Kommunikation. Beides ist störanfällig, manipulierbar, verrauscht. Und hängt letztlich vom menschlichen Willen ab. Wenn Information und Kommunikation chaotisch werden, fällt man leicht in Verschwörungswahn und tief eingelernte Reflexe zurück. Etwa in den Cowboy-Wahn. Die Idee, die ganze Welt befreien und zähmen zu müssen. Oder den Zaren-Wahn. Die Vorstellung, das größte, beste und mächtigste Großreich aller Zeiten besitzen zu wollen. Der Commander in Chief fürchtet um seine Potenz. Screenshot: www.moviepilot.de 4. Der Ernstfall-Test Im ersten großen Test der nuklearen Abschreckung, in der Kuba-Krise von 1962, zwei Jahre bevor Kubrick seine Satire veröffentlichte, saßen Spieltheoretiker wie Thomas C. Schelling im Krisenstab des US-Präsidenten. Siehe Tim Hartford, Logic of Life S. 36 ff S. 51 John F. Kennedy vermied durch seinen hellen Geist vor allem EINEN Fehler: Die Entscheidungen den Militärs zu überlassen, die ständig auf den Einsatz „ihrer Kapazitäten“ drängten. (siehe den Film „Thirteen Days“ von 2000). Die Kennedy-Administration legte großen Welt auf das rote Telefon, die Direktverbindung zum Kreml (so wie heute wieder das US-Verteidigungsministerium in der Ukraine-Krise). Die Kuba-Krise wurde beigelegt, indem ein „Hidden Deal“ geschlossen wurde. Die UdSSR zog ihre Atomraketen aus Kuba ab, und die USA ihre Atomraketen aus der Türkei. Wichtig war, dass die Einzelheiten des Deals nie veröffentlicht wurden. Die Welt wurde in aller Diskretion, ohne Beteiligung der öffentlichen Medien und des Propagandaapparates, gerettet. Es gibt so etwas wie die Weisheit des Schweigens. 5. Das Gesetz von Kraft und Gegenkraft Die Ukraine hat in diesem Krieg ein Momentum genutzt, das in der Kriegsgeschichte wohlbekannt ist. Das Phänomen des KULMINATIONSPUNKTS DES ANGRIFFS. Der Historiker Wolfgang Schivelbusch beschreibt dieses Phänomen in seinem Buch „Rückzug – Geschichten eines Tabus“. Es gibt in der Militärgeschichte viele grandiose Siege, die sich im Moment ihres Eintretens in Niederlagen verwandelten. In katastrophische Erfolge. Etwa Napoleons Eroberung Moskaus im Jahr 1812. Als die Grande Armee nach 3.000 Kilometern Fußmarsch mit Fanfarenklängen in die Stadt einzog, ohne nennenswerten Widerstand, war die Stadt leer. Kein Gegner in Sicht. Leere Straßen. Verrammelte Fenster. Die Folge war: Ratlosigkeit. Mit allem konnte der Oberstratege Napoleon umgehen, außer dem Mangel eines Gegners. Dann brannten auch noch Teile der Stadt. Chaos brach aus, die Moral der französischen Truppen zerfiel. Napoleons Schicksal war besiegelt. Schivelbusch beschreibt diesen Effekt der Sieges-Niederlage auch am Beispiel zweier Entscheidungsschlachten der Weltkriege, an der Marne und in Dünkirchen. Im Ersten Weltkrieg waren es die Pariser Taxifahrer, welche die französischen Soldaten zur Front fuhren, wo sie die deutsche Offensive an der Marne zu Stillstand brachten. Die Frontbeobachter berichteten schon stolz davon, dass sie in ihren Feldstechern Notre Dame sehen konnten. Im Zweiten Weltkrieg kam es nach dem Rückzug der englischen Armee zu einer Reorganisation des weltweiten Widerstands gegen Hitler. Ähnlich war es auch in Vietnam. Im Irak. Und in Afghanistan. Und eben auch jetzt in der Ukraine. „Im Moment des Angriffs mag mag der Angreifer im Vorteil sein, wenn er mit überlegenen Kräften angreift. Weil er das Überraschungsmoment und die Wucht des ersten Schlages auf seiner Seite hat. Doch dieser Vorteil ist von kurzer Dauer. Nach dem Prinzip des Stundenglases oder der kommunizierenden Röhren, kommt die Energie, die der Angreifer durch FRIKTION verliert, dem Verteidiger zugute. Dieser braucht nur warten, bis sich das Kräfteverhältnis umkehrt.“ Das nennt Clausewitz den Kulminationspunkt des Scheiterns. Clausewitz spricht vom „Zurückgeben des Stoßes“ – “die Gewalt eines Rückstoßes ist gewöhnlich viel größer, als die Kraft des Vorstoßes war. Der Affekt (oder Reflex) der Vergeltung vermag Energiereserven zu mobilisieren, über die der Angreifer nicht mehr verfügt.” (Schivelbusch S. 66). Eine kleine Einführung in die systemisch-dynamische Spieltheorie Die fundamentale Spieltheorie sagt uns, dass es in unserem Universum DREI Arten von „Spielen“ gibt. Diese Abläufe beschreiben sowohl die Logik des Lebens, der Evolution, der Zivilisation, wie auch menschlicher Kommunikationsprozesse. Win-Win-Spiele, in denen beide – oder mehrere Parteien – gegenseitige Vorteile generieren. Echte Kooperation, fairer Handel, sinnvolle Arbeitsteilung, Vertrauen, Zuneigung, Liebe, ökologische Vielfalt – all das erzeugt systemische Überschüsse, die grösser sind als die Summe der Investitionen. Durch NON-ZERO-SUM-Games, „Nichtnullsummenspiele“, wird die Welt dauerhaft bereichert. Der Komplexität wird etwas hinzugefügt. Man könnte auch sagen: Fortschritt entsteht. Win-Lose-Spiele, in denen EINE Partei verlieren muss, wenn die andere gewinnt. Bei Tennis etwa, siehe Boris Becker, gibt es immer nur einen Gewinner, der alle anderen hinter sich lässt, dabei aber auch selbst Verluste erleidet. In frontaler Konkurrenz, Spekulation und Korruption entstehen ungünstige Verluste. Auch wenn es einen SIEGER gibt, werden die Verluste in die Zukunft verschoben – und kehren von dort zurück. Lose-Lose-Spiele, in denen BEIDE Parteien verlieren. Neben verheerenden Ehescheidungen ist der Krieg das Beispiel für ein doppeltes Verlustspiel. Krieg ist immer eine Vernichtung von Weltpotential, bei der auch der Sieger verliert. Allerdings können sich auch Kriegsgeschehen asymmetrisch umkehren. Durch kathartische Prozesse entstehen neue Selbstorganisationen, aus Chaos und Zerstörung entsteht – irgendwann – neue Ordnung. Aus Tod entsteht Leben. Aus Verlust entsteht neue Zukunfts-Energie. Tit for Tat: Wie Du mir, so ich Dir, revisited Anatol Rapoport (1911-2007) emigrierte als 11-jähriger aus dem heutigen Losowa in der Ukraine in die USA, er lebte in Chicago und Wien. © en.wikipedia.org Er war Musiker, Mathematiker, Systemwissenschaftler und Philosoph, dazu noch Psychologe und Biologe. Rapoport legte die Grundlagen der angewandten Spieltheorie und teilte „Spiele“ in mehrere Dimensionen auf: Kampf („fight“): Gewalttätige Auseinandersetzung, endet mit der Unterwerfung oder physischen Zerstörung des Verlierers. Spiel („game“): Kräftemessen nach festen Regeln, endet mit der freiwilligen Aufgabe eines Teilnehmers. Debatte („debate“): Versuch, das eigene Normen- und Wertesystem auch dem Gegenüber schmackhaft zu machen. Kriege sind verschlungene Mischungen aus allen drei Komponenten. Die von Rapoport formulierte Tit-for-Tat-Strategie bildet einen wesentlichen Kern der erweiterten Spieltheorie, die auf Konfliktlösungen abzielt. Dabei geht es darum, die inneren Konstruktionen des „Gegners“ zu verstehen und zu integrieren. Die beste Strategie, die langfristig am meisten Erfolge zeigt, ist eine „positive Reaktionsstrategie mit eingebauter Flexibilität“. Sie beinhaltet zwar das Prinzip der Reziprozität „Auge um Auge, Zahn um Zahn: Tue anderen so, wie sie dir getan haben.“ Aber auch der beschränkten Vergeltung, um Strafen gering und Belohnungen hoch zu halten, unabhängig davon, wie das Gegenüber sich verhält. Die Strategie hat außerdem die Regel, zu Beginn einer Interaktion auf jeden Fall kooperativ zu handeln. Tit for Tat plus ist eine freundliche Strategie mit klaren Reaktionen: Nettigkeit: Man beginnt das Spiel immer kooperativ. Provozierbarkeit: Auf unkooperatives Verhalten der Gegenseite folgt Vergeltung. Auf kooperatives Verhalten wird mit Kooperation geantwortet. Nachsichtigkeit: Sobald die andere Partei nach einer Defektion wieder Kooperationsbereitschaft zeigt, nimmt man die Kooperation wieder auf. Trenne in Konflikten immer Person und Verhalten! Klarheit: Durch die Einfachheit der Strategie ist das eigene Verhalten leicht berechenbar. Siehe auch: Robert Axelrod, Die Evolution der Kooperation, 2000 6. Das Spielfeld erweitern Was also ist „Siegen”? Das ist ein bisschen kompliziert. Seit der der Zeit der „symbolischen Schlachten”, als wohl-geordnete Heere in Reih und Glied aufeinander zumarschierten und irgendwann der Sieg „ausgezählt“ wurde (headcount, meistens sogar in Übereinkunft der Kriegsparteien), sind lange vorbei. Kriege sind heute nicht nur materielle „Events“, in denen Menschenleben und Material der Einsatz sind. Kriege sind symbolische, politische, mentale, semantische Geschehen, die weit über das Schlachtfeld hinausreichen. Im hypermedialen Zeitalter werden sie vor allem als DISKURSE begonnen oder beendet. Die Angriffs-Kriege der vergangenen Jahrzehnte – spätestens seit Vietnam – wurden stets ASSYMETRISCH VERLOREN – wobei Öffentlichkeiten, „public opinions“, eine wichtige Rolle spielten. Überlegene Feuerkraft führte dabei immer ins Desaster, in die am Ende klägliche Niederlage. Das haben besonders die Amerikaner erfahren, in Vietnam, Irak, Somalia, Afghanistan. Und endgültig in Syrien. Seit dem Irak-Desaster hat die Supermacht Amerika keinen Interventionskrieg mehr geführt. Aus Amerikas Niederlagen hat das russische Militär viel gelernt. Auch Russlands militärische „Siege“ – Grosny, Syrien etc. – entstanden aus asymmetrischer Verschiebung. Dazu gehörte die Strategie, die Regeln des internationalen Rechts gnadenlos auszuhebeln. Der russische „Barbarismus“, in dem Kindergärten und Krankenhäuser angegriffen werden und jede Grausamkeit grundsätzlich der Gegenseite angelogen wird, besteht aus bewusstem Regelbruch. Und ist sehr erfolgreich. Brutalisierte Gewalt gegen die Zivilbevölkerung setzt den Gegner und seine Verbündeten nicht nur in Angst und Schrecken. Sondern in ein schreckliches Dilemma: Das Paradox der reziproken Eskalation. Jeder Gegenangriff führt zu einer Verschrecklichung der Situation. Jedes Zögern ebenfalls. Jede Zurückhaltung ist Verrat am Menschlichen, Humanitären. Jede Entschlossenheit auch. Wenn man die Unterlegenen stärkt, vermehrt man den Blutzoll. Man macht sich schuldig. Wenn man sich heraushält, vermehrt man den Tod und die Verzweiflung. Man macht sich schuldig. Wenn man einen Krieg tatsächlich gewinnen will, muss man das Spielfeld erweitern. Man muss das „level playing field“ auf eine höhere Ebene verlegen. Und neue Mitspieler und Verbündete finden. Die weltweite öffentliche Meinung. Die Interessen anderer Länder. Globale Akteure der Zivilgesellschaft wie UNO, NGOS, Internationale Organisationen.Die Kraft von Kunst und Kultur. Kulturelle und religiöse Institutionen. Die Lösungen neuer Kapitalinteressen und Technologien (Die Energie-Revolution). Das Einzige, was diesen Krieg wirklich mit einer Niederlage Russlands beenden könnte, wäre eine überwältigende globale Mehrheit gegen den Krieg. Eine aktive, beharrende, entschlossene Welt-Mehrheit für die Einhaltung oder Wiederherstellung des Völkerrechts. Das ist aber nicht möglich, solange die vielen Völkerrechts-Verletzungen der Supermacht Amerika im Raum stehen, ohne bearbeitet und verziehen worden zu sein. Denn der Vorwurf der Doppelmoral ist die eigentliche semantische Waffe in diesem Krieg. Ukrainische Briefmarke zeigt dem russischen Kriegsschiff Moskwa den Mittelfinger, © www.derstandard.at Die ukrainische Regierung hat, im Zusammenspiel mit der ukrainischen Zivilbevölkerung, bereits eine äußerst kluge Symbolpolitik betrieben. Sie hat auf unvergleichliche Weise die Selbstorganisations-Kräfte der Bevölkerung mobilisiert. Die Ukraine spielt ihre erfolgreichsten Spiele nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im kollektiven Wahrnehmungsraum. In den globalen MEMEN, den Inszenierungen der Widerstands-Empathie. David gegen Goliath, ein Kampf auf dem moralischen Spielfeld. Für den Frieden jedoch ist die Moral eine ungünstige Währung. Sie wirkt ja immer auf beiden Seiten, dient als Bestätigung, Rechtfertigung, ja Begründung der Gewalt. 7. Die dunkle Resonanz Die acht Szenarien, die ich in Kolumne Nr. 92 beschrieben habe, verdichten sich immer mehr zu einem wahrscheinlichen Verlauf. Die östliche Ukraine wird besetzt, durch eine Orgie der Zerstörung, in der das russische Militär noch einmal alle seine Grenzüberschreitungen vorführt. Wie weit das gehen wird, wissen wir nicht. Hier rollt der historische Würfel des Zufalls. Die Zerstörung wird dann als Sieg verkauft werden. Doch die Eroberung eines auf Jahrzehnte verseuchten und verminten Ruinen-Trümmerfelds, das man selbst erzeugt hat, erfordert einen hohen Preis. Eine gigantische Minus-Rechnung muss in einen Triumph umgedeutet werden. Damit könnte sich das Imperium, wie schon viele Imperien zuvor, überheben. In Andrei Tarkowskis dystopischem Film STALKER reisen drei Personen in eine radioaktive Landschaft, die den Ruinen von Mariupol oder der Zone von Tschernobyl ähnelt. Alles schimmelt, rostet, dampft. Irgendwo in dieser ruinösen Landschaft soll sich ein Raum befinden, in dem alle Wünsche endlich erfüllt werden. Man muss sich in diesem Raum nur das wünschen, was man wirklich will. Die Reisenden erreichen diesen Raum nie. Sie vergessen unterwegs, was sie sich wünschen könnten. Sie zerstreiten sich darüber, was überhaupt wünschenswert sein könnte. Und ob man diesen Raum nicht lieber zerstören sollte. Weil er gefährlich ist. 8. Cyber-Nations Zu den Erweiterungs-Optionen des Spielfelds gehört auch das, was man die ankommende Emigration nennen könnte. Aus Vertreibung wird dann Migration. Vertreibung ist immer ein schrecklicher Heimatverlust. Aber es kann auch ein kreativer Welt-Zugewinn werden. So, wie die jüdischen Künstler und Intellektuellen, die Wiener und Berliner Physiker und Naturwissenschaftler im Zweiten Weltkrieg „den Westen“ bereicherten, werden Millionen Ukrainer UND Russen zu einer globalen Bereicherung führen. Der größte Kriegsverlust Russlands ist der „brain drain“, der Verlust von unfassbar vielen Talenten, humanen Potentialen, kreativen Menschen. Der zweite Weltkrieg wurde nicht zuletzt dadurch entschieden, dass Millionen von Menschen in ihren Aufnahme-Ländern große Potentiale von Wissen, Energie und Wandel freisetzten. Hier könnte das vielgerühmte „Metaverse“ endlich einmal zeigen, was es kann. Stellen wir uns vor: In einer neuen CYBER-NATION tun sich die Dissidenten Russlands UND die Vertriebenen der Ukraine zusammen. Solche virtuellen Neu-Staaten können im 21. Jahrhundert reale Machtpotentiale entwickeln. Sie können intensiv auf die Ursprungsländer zurückwirken. Das virtuelle Territorium wird wichtiger als das physische Territorium. Die Besatzung wird sinnlos. Sie scheitert an sich selbst. 9. Bewaffneter Pazifismus Vielleicht lässt es sich nicht verhindern, dass die Ukrainer nun SCHWERE WAFFEN erhalten. Manchmal entwickeln sich die Dynamiken in einer Weise, in der sie nicht aufzuhalten sind. Die buddhistische Lebensweisheit geht von einer wichtigen Differenz zwischen MITLEID und MITFÜHLEN aus. Während Mitleid immer auch einen narzisstischen Aspekt hat – es zieht uns in das Leiden und die Angst mit hinein, es bindet uns an unsere affektive Reaktion – führt Mitgefühl zu einer Zuneigung, in der wir in Empathie einen kühlen Kopf bewahren können. Auch dieser Krieg wird nur asymmetrisch zu gewinnen sein. Wenn „wir“ den Ukrainern schwere Waffen liefern, nehmen wir ihnen womöglich ihre wahre Möglichkeit auf Erfolg. Es könnte sein, dass wir ihren asymmetrischen Sieg verhindern, indem wir sie ihrem Gegner angleichen. Zum Siegen gehört auch, auf die richtige Weise verlieren zu können. Um dann auf einer neuen Ebene weiterzukämpfen. Die Re-Militarisierung, die wir in Europa nun vollziehen müssen, kann nicht in die alten Militarisierungsformen zurückführen. Die Finnen haben das schon lange verstanden, ebenso wie die Letten und Litauer, oder die Schweizer. Ein bloßes „Gegenrüsten“ auf derselben Ebene ist sinnlos. Eine Gesellschaft jedoch, die sich mit Hightech-Defensiv-Waffen und heller Entschlossenheit ihr Land für jeden territorialen Aggressor „unsinnig“ machen kann, ist die richtige Antwort auf das Ende der nuklearen Abschreckung. Individualismus, Vitalität, politische Freiheit, Innovationskraft, Zivilität und Verteidigungsfähigkeit können erstaunlicherweise zusammengehen. Wie die Ukraine, aber auch das Beispiel Israel – in großen Teilen – zeigen. Hoffen wir also auf asymmetrische Weisheit. Hoffen wir auf die Klugheit unserer Politiker, in diesem Konflikt in Sinne von Nicht-Nullsummen-Spielen zu agieren. Dazu bedarf es des wiederholten Ebenenwechsels. Vertrauen wir auf die menschlichen Fähigkeiten, in großer Paradoxie innere Klarheit zu behalten. Das Spiel auf einer höheren Ebene zu spielen. Eine Verhandlungs-Streitmacht zu entwickeln. Hoffen wir auf eine neue Poesie des Friedens. Ein Spielfeld, das sich aus der Zukunft heraus entfaltet. P.S.: Dieser Text bezieht sich auf eine Unmenge kluger und weniger kluger Gedanken in der momentanen Kriegsdebatte. Sehr wertvoll war ein Interview mit dem ehemaligen Pazifisten Arvid Bell, der heute eine „Negotiation Task Force“ an der Harvard University führt, die die Rolle von Verhandlungsstrategien in internationalen Konflikten erforscht („Der Westen nimmt sich wichtiger, als er noch ist“, ZEIT online 17. April 22). Und ein Hinweis auf den wunderbaren Text „Ukraine is our Past and Future“ des Journalisten und Filmproduzenten Peter Pomerantsev, veröffentlicht in TIME Magazine, 6..4.22: Once again, Ukraine is making us rethink our values, our laws, our policies, our defense. This war is not just a problem you can localize to Russia-Ukraine. There's an increasingly coordinated network of dictatorships and soft authoritarians who think the 21st century belongs to them. Working out how to help Ukraine win is the first step to fathom this defining question. As so many times a global fault-line in our thinking, one that we wanted to ignore, is being made apparent in Ukraine. The Ukrainian writer Igor Pomerantsev once defined poetry as a bat flying through the night suddenly illuminated in the flashlight of our focus. That metaphor can apply to politics as well. Ukraine is the place where the invisible is surfaced, where the suppressed will be remembered, where horror is made into meaning. For their freedom and ours. www.time.com Geboren in Kiew, aufgewachsen in Deutschland, lebt Peter Pomerantsev heute in London. Er ist Autor des Buches “Nothing is true and everything ist possible” und “This Is Not Propaganda: Adventures in the War Against Reality”. Ein großes Dankeschön an Matthias Horx für den interessanten Beitrag und die freundliche Erlaubnis ihn teilen zu dürfen! Ich hoffe, es hilft Dir vielleicht wieder etwas mehr mit Mitgefühl auf den Konflikt zu schauen und dabei dennoch aktiv und handelnd zu bleiben, statt im Dunkel zu versinken. Alles liebe und bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele

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Lebensgeschichten - Audiobiografien by Ingo Stoll
Borne Sulinowo - Geschichte und neues Leben einer Geisterstadt

Lebensgeschichten - Audiobiografien by Ingo Stoll

Play Episode Listen Later Mar 10, 2022 44:56


Das Städtchen Borne Sulinowo liegt in Westpolen. Für die Polen selbst existiert dieser Ort jedoch erst seit 1992 mit dem Abzug der russischen Truppen, denn Borne Sulinowo war eine Ausnahmestadt. Das militärische Sperrgebiet war für Polen tabu. Nach der Wende kamen die ersten Polen in eine echte Geisterstadt. Der Ort ist in Deutschland bekannter unter der Bezeichnung Groß-Born. 1935 reaktivierten die Nazionalsozialisten den Truppenübungsplatz in der Heide, der bereits 1912 vom preussischen Kaiserherr genutzt wurde. Es wurde das modernste Truppenübungsgelände und zwischen 1938 und 1939 gleich zweimal von Adolf Hitler persönlich besucht. Im Zweiten Weltkrieg unterhielt das NS-Regime hier Gefangenenlager für französische, polnische und russische Strafgefangene. Nach dem Kriegsende übernahm die russische Armee das Terrain und stationierte seit 1968 sogar Atomraketen unweit von hier. Der Ort ist durch seine Militärgeschichte geprägt. Es haben sich viele menschliche Dramen hier abgespielt. Dariusz Czerniawski will, dass diese nicht in Vergessenheit geraten. Vor allem geht es um die menschlichen Geschichten und Schicksale. Dafür ist er aus ganz persönlichen Motiven 1993 als einer der ersten mit seiner Frau in die verlassene Geisterstadt gezogen, um hier gleichsam auch neues Leben zu begründen. Auf unserer Familienauszeit und Europatour durfte ich ihn zusammen mit Gina Malinowski in dem kleinen Heimatmuseum treffen, welches er gegründet und zu seinem Lebenswerk gemacht hat. Es ist eine berührende Begegnung mit der deutsch-polnischen Geschichte und eine Inspiration für zukünftige Generationen, die mich sehr beeindruckt hat.

Treffpunkt
Schweizer Fluchthilfe im Zweiten Weltkrieg

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Feb 21, 2022 56:41


Die Sendung «Treffpunkt» beleuchtet die Rolle von Schweizer Flüchtlingshelferinnen und -helfern während des Zweiten Weltkriegs, u.a. vom St. Galler Paul Grüninger. Wer waren diese Menschen und welche Motivation trieb sie an, gegen Gesetze zu verstossen, um Menschlichkeit walten zu lassen?  Das Schicksal dieser Flüchtlingshelfer - Männer und Frauen – war: entweder wurden sie verkannt oder man wusste von ihnen und ächtete sie. Eine Rehabilitierung, wie im Fall Paul Grüninger, erfolgte erst nach Jahrzehnten. Aus heutiger Sicht ist dies nur schlecht nachvollziehbar. Paul Grüninger, verkannt und geächtet Dieser rettete ca. 3000 Juden das Leben und wurde daraufhin fristlos aus dem Dienst als Polizeihauptmann entlassen. Er verlor seine Stelle, seine Rente, seine Wohnung und fand auch nie mehr eine feste Anstellung, sondern lebte fortan von Gelegenheitsarbeiten und als Aushilfslehrer. Gerechtigkeit vor Recht, danach hatte er gehandelt, und noch ein Jahr vor seinem Tod betonte er, er würde wieder so handeln, so wie es sein Gewissen fordere. 1972 verstarb er verarmt. Noch zu Lebzeiten – 1970 - erhielt er ein Dankesschreiben der St. Galler Regierung. Eine politische sowie eine juristische Rehabilitierung erfolgte aber erst posthum 1993. Ein Jahr später veröffentlichte der Schweizer Bundesrat eine Ehrenerklärung für ihn.

Hörgang
Die Tötungsanstalt Schloss Hartheim

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 9, 2022 28:58


80 Jahre Wannseekonferenz, 77 Jahre Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz, die Aufmerksamkeit gilt dieser Tage den Gräueln des nationalsozialistischen Regimes und dem Massenmord an der jüdischen Bevölkerung. Im Zweiten Weltkrieg lief auch die Aktion T4. Das Kürzel steht für die Adresse der Villa in der Tiergartenstraße 4 in Berlin. Dort residierte jene NS-Organisation, die mit der Ermordung von behinderten und psychisch kranken Menschen beauftragt war. Die Aktion T4 hat diese Morde koordiniert und Tötungsorte bestimmt, direkt zuständig waren ärztliche Leiter. Einer dieser Vernichtungsorte war Schloss Hartheim, rund 18 km westlich von Linz. Hier wurden bis 1944 rund 30.000 Menschen ermordet. Die Opfer waren teils Bewohner der Landesheil- und Pflegeanstalten, teils waren es arbeitsunfähige KZ-Häftlinge aus den Lagern Mauthausen, Gusen, Ravensbrück und Dachau. Ich spreche mit dem Leiter der Dokumentationsstelle in Hartheim, Peter Eigelsberger.

Buckl Wunderlich Experience
Was wäre wenn… im Zweiten Weltkrieg - ALTERNATIVE HISTORY mit Dr. Bastian Vergnon - BWE #91

Buckl Wunderlich Experience

Play Episode Listen Later Feb 9, 2022 105:24


Was wäre wenn… im Zweiten Weltkrieg - Alternative History mit Dr. Bastian Vergnon Dr. Bastian Vegnon ist Geschichtsdoktor und leitet Seminare an der OTH. Wir beziehen uns in diesem Podcast auf einen Artikel in seinem Alternative History Blog "Ankerpunkte". Was wäre wenn im zweiten Weltkrieg... 1) die Operation Dynamo 2) die Kapitulation Frankreichs 3) die Operation Overlord 4) der Hitler-Stalin-Pakt 5) das Unternehmen Barbarossa 6) der Angriff auf Moskau 7) die Schlacht von Stalingrad 8) das Attentat auf Hitler 9) Pearl Harbor ... anders verlaufen wäre? Helft uns der deutsche Joe Rogan zu werden! Wir freuen uns sehr über viel Engagement!! Das wichtigste für den Algorithmus ist Watch-Time, heißt wie viele Minuten schaust DU unser Video! Du kannst uns sehr helfen, wenn Du das Video in Dauerschleife im Hintergrund laufen lässt :) Vielen Dank!!!

#REVOLUTIONPHARMACY - Der Gesundheitspodcast
Wollt ihr den total Rausch? (FCKNZS)

#REVOLUTIONPHARMACY - Der Gesundheitspodcast

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022 27:28


In der Apotheke haben wir es täglich mit Drogen zu tun. Und leider auch mit ihren Konsequenzen und Opfern. Es gibt so viele Schicksale, die von Drogen geprägt wurden, aber als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wer der größte Junkie aller Zeiten war, fiel mir sofort Adolf Hitler ein. Ein ganz dunkles Kapitel in unserer Geschichte - und Drogen haben dabei eine ganz wichtige Rolle gespielt. Im Zweiten Weltkrieg wurden massenhaft Aufputschmittel und Morphine an Soldaten verabreicht, aber der kranke Psychopath als Führer der Verrückten war der schlimmste Junkie. Sein Leibarzt hat ihm einen Mix an unterschiedlichsten Drogen verabreicht, dass uns heute nicht mehr wundern darf, wie gestört dieser Mensch eigentlich war. In dieser Folge geht es um die Mischung an Drogen, die Hitler genommen hat und was es aus ihm gemacht hat. Und nochmal ganz klar und deutlich: Fuck Nazis! Fuck AFD! DISCLAIMER: Diese Folge soll Drogenkonsum nicht verharmlosen und erst recht nicht dazu animieren, sie zu konsumieren oder zu kaufen! Es ist wichtig, dass wir die Auswirkungen auf unseren Körper in kontrollierten Studien analysieren und prüfen, ob und wie sie bei welchen Krankheiten helfen können. Das sollte AUSSCHLIESSLICH unter ärztlicher Aufsicht und niemals im Alleingang erfolgen! Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin und Ihre Apothekerin, aber auch gerne Ihren Arzt und Ihren Apotheker.

Zeitblende
Wie ein indischer Soldat im Zweiten Weltkrieg nach Adelboden kam

Zeitblende

Play Episode Listen Later Jan 29, 2022 29:47


Ein Foto eines indischen Soldaten vor der Adelbodner Bergkulisse - einem Historiker kommt das seltsam vor. Diese Zeitblende geht der Geschichte von Harbakhash Singh nach. Ihm, der als indischer Soldat im Schatten der reichen Amerikaner steht, die in Adelboden in bleibender Erinnerung blieben. Im Zweiten Weltkrieg waren über 100'000 Armeeangehörige aus aller Welt in der Schweiz interniert. Bekannt sind vor allem die Polen und die Amerikaner. Letztere hinterliessen in Adelboden bleibende Erinnerungen. Der Fund des Fotos eines indischen Soldaten im Ortsarchiv erscheint dabei aussergewöhnlich. Niemand kann sich wirklich an indische Soldaten erninern. Thomas Schmid, der das Foto entdeckt hat, kann sich darauf auch nicht wirklich einen Reim machen. Diese Zeitblende verfolgt die Spur des indischen Gefreiten.