Podcasts about berichterstatter

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Best podcasts about berichterstatter

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Aktuelle Interviews
Außenpolitiker Gahler: USA wollen die Ukraine den Russen zum Fraß vorwerfen

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 7:41


Der ständige Berichterstatter für die Ukraine im Europaparlament, Michael Gahler (CDU), hält wenig vom Plan der USA für einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland. Er sagt über die USA: "Sie wollen die Ukraine den Russen zum Fraß vorwerfen, und sie wollen die Europäer schwächen. In der Sache selber ist das weder für uns noch für die Ukraine akzeptabel, hier den Russen praktisch alle ihre Forderungen zu erfüllen."

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

250304PC: Die Pressefreiheit made in USAMensch Mahler am 04.03.2025 Wie war das nochmal? J.D. Vance hat mehreren Staaten Europas auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine Einschränkung der Meinungsfreiheit vorgeworfen. Diese scheine auf dem Rückzug zu sein, so der US-Vize. Er kritisierte, dass Meinungsäußerungen als Desinformation verfolgt würden.“Die amerikanische Führung hat zum widerholten Mal ihr Verständnis von Pressefreiheit präsentiert. Die Journalisten-Vereinigung sieht im Vorgehen des Weißen Hauses einen glatten Bruch mit der Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten. „In einem freien Land, darf die Führung nicht über die Zusammensetzung der Berichterstatter entscheiden", heißt es in einer Stellung- nahme. Die New York Times bezeichnete die Entscheidung als „Versuch, den Zugang der Öffentlichkeit zu unabhängigen, vertrauenswürdigen Informationen über die mächtigste Person in Amerika zu untergraben." Aktueller Anlass für den Schritt des Weißen Hauses ist der seit Wochen anhaltende Streit mit der US- Nachrichtenagentur AP. Die international agierende Agentur, die weltweit für ihre auf Statuten fußende Neutralität geschätzt wird, über- nahm nicht die von Trump vorgege- ebne Bezeichnung „Golf von Amerika". .AP nennt das als „Golf von Mexiko" bekannte Gewässer südlich der US-Atlantikküste weiter bei seinem seit 400 Jahren bekannten Namen. Deshalb genießen AP-Reporter nicht mehr das Privileg, Zugang zum Oval Office zu haben. Trump selbst sagte, er glaube, dass die AP zur „radikalen Linken" zu zählen sei. So eine Meldung der Deutschen Presse-Agentur dpa. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Ohr am Netz
KI und Datenschutz: Welchen Schutz brauchen moderne Anwendungen?

Das Ohr am Netz

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 57:01


Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert moderne Anwendungen. So können sich KI-basierte adaptive Anwendungen in Echtzeit an Veränderungen anpassen – basierend auf Nutzungsdaten, Umgebungsfaktoren und anderen Input-Quellen. Dafür notwendig sind APIs (Application Programming Interface), auch als Programmierschnittstellen bekannt, die die Anwendungen kontinuierlich mit Daten versorgen und damit ihr „Lernen“ erst möglich machen. Was in der Diskussion über KI häufig unbeachtet bleibt, ist der Schutz eben dieser APIs und der Daten, die sie nutzen. In der aktuellen Folge sprechen Sidonie und Sven daher mit ihren Gästen darüber, wie API-Sicherheit gewährleistet wird und vor welche Herausforderungen KI-Anwendungen den Datenschutz stellen – sowohl in Unternehmen als auch in der öffentlichen Verwaltung. Stephan Schulz, Principal Solutions Engineer – Strategic Accounts bei F5, erklärt im Gespräch mit Sven, was APIs genau sind und wie ihr Schutz dazu beiträgt, adaptive Anwendungen sicher zu machen. Dr. Marit Hansen, Diplom-Informatikerin und Landesbeauftragte für Datenschutz in Schleswig-Holstein, spricht im Interview mit Sidonie darüber, vor welche Herausforderungen Künstliche Intelligenz den Datenschutz stellt und welche Potenziale die Technologie für den selbigen haben kann. Robin Mesarosch, Mitglied des Deutschen Bundestages und Berichterstatter der SPD-Fraktion für die Verwaltungsdigitalisierung, erläutert, wo Deutschland bei der digitalen Verwaltung steht, wo KI hier Einsatz finden kann und welche Maßnahmen darüber hinaus für eine erfolgreiche digitale Verwaltung in Deutschland notwendig sind. Weitere Informationen: eco Podcastfolge zu KI Future Tech eco zur NIS2-Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat eco zur Behandlung des KRITS-Dachgesetz im Kabinett eco zum Bruch der Ampel-Koalition Webinar von eco und F5 “Securing AI Applications” ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Fit4Trading - Der Podcast
Fit4Trading Podcast #57 mit Mick Knauff: Kurse machen Nachrichten - oder machen Nachrichten Kurse?

Fit4Trading - Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 30, 2024 19:22


"Sell on Good News" oder "Buy the rumor, sell the facts" lauten zwei altbekannte Börsenweisheiten. Diese weisen darauf hin, dass Nachrichten die Aktienkurse bewegen und man als Anleger entsprechend reagieren sollte. Kommen also erst immer die Nachrichten und dann reagieren die Börsenkurse? Oder gibt es nicht auch das tägliche Auf und Ab der Aktien und darauf reagieren die Nachrichten und Berichterstatter? Also wer ist die Henne, wer das Ei? Und sollte ich mich überhaupt bei meinen Anlageentscheidungen immer von aktuellen Nachrichten leiten lassen? All das klärt Falko Block, Anlage-Stratege bei der DZ BANK in Frankfurt mit seinem Gast Mick Knauff Wirtschaftsjournalist und Börsenkorrespondent bei „aktienlust.tv“. News direkt aus dem Börsensaal von Mick Knauff: https://aktienlust.tv/mediathek/

Das Interview von MDR AKTUELL
Deutsche Medien fordern ungehinderten Zugang zu Gaza

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Sep 18, 2024 4:44


Medienhäuser aus Deutschland fordern von den Regierungen in Israel und Ägypten Zugang für ihre Berichterstatter zum Gazastreifen. Dazu der Chefredakteur der Nachrichtenagentur dpa, Sven Gösmann.

kicker News
Deadline Day: Risiken für Reporter und eine Bilanz

kicker News

Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 13:49


Deadline Day! Noch bis 20 Uhr können in der 1. und 2. Liga Transfers vollzogen werden. Mit kicker-Reporter Jim Decker ziehen wie eine erste Bilanz - und klären auch, wie man als Berichterstatter so einen Tag erlebt, welche Gefahren lauern und auf was es zu achten gilt. Außerdem schauen wir nach München, wo sich Max Eberl zum geplatzten Tah-Wechsel geäußert hat.

kicker Daily
Deadline Day: Risiken für Reporter und eine Bilanz

kicker Daily

Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 11:53


Deadline Day! Noch bis 20 Uhr können in der 1. und 2. Liga Transfers vollzogen werden. Mit kicker-Reporter Jim Decker ziehen wie eine erste Bilanz - und klären auch, wie man als Berichterstatter so einen Tag erlebt, welche Gefahren lauern und auf was es zu achten gilt. Außerdem schauen wir nach München, wo sich Max Eberl zum geplatzten Tah-Wechsel geäußert hat.

Hörspiel
«Rückreise» von Dylan Thomas

Hörspiel

Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 29:09


Der walisische Dichter Dylan Thomas unternimmt eine Wanderung durch seine kriegszerstörte Vaterstadt Swansea. Er fragt die Überlebenden nach einem Freund, meint aber sich selbst, seine Kindheit und Jugend. Der Autor erzählt, wie er in einem Kriegswinter nach vierzehn Jahren zum ersten Mal wieder durch die zerstörten Strassen seiner Geburtsstadt geht, nach dem jungen Thomas fragt und seine Jugend sucht. Doch auch bei genauerer Beschreibung Thomas kann sich niemand an ihn erinnern. Nur an den imaginären Orten, die er in seiner Fantasie da und dort aus Trümmern wieder aufrichtet, entdeckt er den einen oder anderen alten Bekannten und ein paar Reminiszenzen an seine Fussballberichte und an seine Diskutier- und Reporterleidenschaft. Auch der Hausmeister der zerbombten Schule, der Strandwächter und ein Parkwächter scheinen sich bei der Beschreibung an den Pennäler und seine Streifzüge dunkel zu erinnern. Doch dann erklärt der Parkwächter auf einmal: «Ich habe ihn zu Tausenden gekannt». Auf die Frage, was denn aus ihm geworden sei, antwortet er unter dem Geläut der Parkglocke dumpf: «Tot, tot, tot, tot ...» Mit: Matthias Habich (Sprecher), Anneliese Betschart (Barmädchen 1), Erwin Parker (Kunde), Jodoc Seidel (Stimme 1), Hans-Jürgen Krützfeld (Stimme 2), Edzard Wüstendörfer (Stimme 3), Christian Huber (Stimme 4), Rudolf Hofmann (alter Berichterstatter), Edgar Wiesemann (junger Berichterstatter 1), Günter Rainer (junger Berichterstatter 2), Peter Oehme (Passant), Gert Westphal (Schulmeister), Günter Gube (Promenadenmann), Vera Schweiger (Barmädchen 2), Johannes von Spallart (Parkwächter) Aus dem Englischen von Erich Fried - Musik: Emil Moser - Regie: Robert Bichler - Produktion: SRF 1970 - Dauer: 29

Kölner Stadt-Anzeiger
Was ist das Schlimmste am Krieg in der Ukraine, Vassili Golod? Der ARD-Auslandskorrespondent im Talk

Kölner Stadt-Anzeiger

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 80:51


Vassili Golod berichtet als ARD-Auslands-Korrespondent aus der Ukraine über den russischen Angriffskrieg. Im Podcast erzählt er von den Sicherheitsvorkehrungen für Berichterstatter und Dingen, die fast unerträglich mit anzusehen sind. Und er erklärt, was ihm Hoffnung macht.

Moreno+1
Warum sagen wir China nicht die Meinung, Michael Müller?

Moreno+1

Play Episode Listen Later Apr 16, 2024 31:56


Olaf Scholz ist zum Staatsbesuch in China. Eigentlich sollte er dort einige sehr unangenehme Gespräche führen. Das ist nicht so leicht. Deutschland verdient einfach zu viel Geld mit dem Land. Im Sommer letzten Jahres stritt die Bundesregierung über eine neue China-Strategie. Außenministerin Baerbock wollte klare, scharfe Töne, Kanzler Olaf Scholz warb für Konzilianz gegenüber Peking. Ziel war es, sich von China unabhängiger zu machen. Weniger Gewinne, mehr Menschenrechte. So der Plan. Davon ist bei der Reise des Kanzlers nicht viel übrig geblieben. Nicht überraschend. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Michael Müller, dem früheren Regierenden Bürgermeister Berlins, der heute für die SPD im Deutschen Bundestag sitzt und Berichterstatter seiner Fraktion für China ist. Warum ist es gerade für Deutschland nicht leicht, mit der Weltmacht China Klartext zu sprechen? Die Menschenrechtssituation, die massive Aufrüstung, die China betreibt, die unfairen Wettbewerbsbedingungen, denen deutsche Unternehmen im Land unterworfen sind – es gäbe genug Gesprächsbedarf. »Man muss die Grenzen der Politik erkennen. Ich saß in mehreren Runden, in denen mir Vertreter großer deutscher Konzerne gesagt haben, dass sie die Gefahren durchaus sehen, aber sie, mit Blick auf die Renditen vor Ort, auf China angewiesen sind«, so Müller.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Das Tech Briefing Express — mit Christoph Keese
Tech-Giganten an der Leine: Europas Kampf für digitale Fairness

Das Tech Briefing Express — mit Christoph Keese

Play Episode Listen Later Mar 21, 2024 5:09


Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Eine neue EU-Regulierung, der Digital Markets Act, zwingt BigTechs wie Meta, Apple und Google ihre Plattformen zu öffnen. Doch die Konzerne setzen auf verschiedene Taktiken, um die Regulierung zu unterlaufen. Die kommenden Monate werden zeigen, inwieweit die EU bereit ist, die Regulierung durchzusetzen und welche Auswirkungen dies auf die digitale Landschaft und den Wettbewerb haben wird.Plus: Wie Apple den DMA für seinen App Store auslegt und warum der schwedische Musikstreamingdienst Spotify dagegen auf die Barrikaden geht.Dazu im Gespräch: Dr. Andreas Schwab, CDU-Politiker und Berichterstatter des DMA für das Europäische Parlament, sieht die Chancen der Regulierung. Es brauche aber auch eine gute Kontrolle und Überwachung, um das Gesetz am Ende erfolgreich umzusetzen. Der Kartellrechtsanwalt, Prof. Dr. Thomas Höppner, ist davon überzeugt, dass Apple, Google, Meta und TikTok sich nicht freudenreich den neuen Regeln unterwerfen werden. Mit einer Armee von Anwälte, Beratern, Lobbyisten und Entwickler versuchen sie, die EU-Behörden zu lähmen.Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieDie kostenlose Economy Edition unseres Tech Briefing Newsletters können Sie hier kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue The Pioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com. Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistenz: Maximilian Lembke, Max ReimerProduktion: Till Schmidt

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Causa Correctiv: "Rechercheportal" wird durch "Geheimtreffen"-Beschuldigte juristisch angezeigt

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Feb 13, 2024 13:52


Die jüngste "Correctiv-Recherche" zum Thema "Remigration" und AfD sorgt für landesweite Bürgerproteste. Stimmen die Vorwürfe der "investigativen" Berichterstatter aus Potsdam? Medienberichte belegen mehr als nur ein bis dato bekanntes Treffen des "unabhängigen Rechercheportals" mit offiziellen Regierungsvertretern. Von Bernhard Loyen  

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN
Folge 122: „Für jeden die passende Hose finden“ – das Verhältnis zwischen Medien und Gesellschaft

This is Media NOW - der Podcast der MEDIENTAGE MÜNCHEN

Play Episode Listen Later Feb 2, 2024 25:39


Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Was klingt, wie die Profil-Angabe auf einer Dating-Plattform, kann auch die Überschrift sein des Verhältnisses zwischen Medien und Gesellschaft. Einfach war es noch nie. Medien sind Teil der Gesellschaft und sollen sie gleichzeitig abbilden und darstellen. Bei immer mehr Konflikten sind Medien längst nicht mehr nur Berichterstatter, sondern selbst Teil des Diskurses. Das Vertrauen in Medien polarisiert. Immer mehr Menschen geben laut der oft zitierten Mainzer Langzeitstudie „Medienvertrauen“ an, dass sie Medien sogar feindselig gegenüberstehen. Der „Digital Divide“ wächst und viele Menschen fühlen sich nicht ausreichend repräsentiert oder falsch dargestellt. Trotz dieser schwierigen Ausgangslage geht es in der 122. Ausgabe von This is media NOW um konstruktive Ansätze, wie das Verhältnis verbessert werden kann. Unter anderem plädiert TV-Moderatorin Pinar Atalay für mehr Vielfalt – und zwar auf allen Ebenen. Je mehr Perspektiven es in Redaktionen gibt, desto besser lassen sich verschiedene Lebensrealitäten darstellen. Auch gut zuzuhören wird damit leichter. Und zuhören, das sollte eine Kernkompetenz von Medienschaffenden sein. Zuhören und dann jeweils passende, personalisierte Angebote schaffen, um Vertrauen zu schaffen oder zurückzugewinnen. Außerdem schauen wir mit der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, darauf, wie sich KI auf die Beziehung zwischen Medien und Gesellschaften auswirken wird.

SWR1 Radioreport Recht
Nach zwölf Jahren am Bundesverfassungsgericht – Peter Müller im Gespräch

SWR1 Radioreport Recht

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 14:37


Zwölf Jahre war Peter Müller Richter am Bundesverfassungsgericht. Davor war er genauso lange für die CDU Ministerpräsident im Saarland. Zu seinem Ausscheiden spricht er im Radioreport Recht als erster beteiligter Richter über das Urteil zur Schuldenbremse, das in Berlin zur Haushaltskrise geführt hat. Außerdem geht es um das Spannungsfeld zwischen Gericht und Politik, über Politiker auf der Richterbank und um Peter Müllers bedeutendste Entscheidung als Berichterstatter zum Thema Parteienverbote und die wehrhafte Demokratie.

Die Justizreporter*innen
Bundesverfassungsrichter Peter Müller im Gespräch

Die Justizreporter*innen

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 52:16


Zwölf Jahre war Peter Müller Richter am Bundesverfassungsgericht. Davor war er genauso lange für die CDU Ministerpräsident im Saarland. Im Gespräch mit Justizreporter Kolja Schwartz spricht er als erster Verfassungsrichter über das Urteil zur Schuldenbremse, das in Berlin zur Haushaltskrise geführt hat. Er spricht über das Spannungsfeld zwischen Gericht und Politik, über Politiker auf der Richterbank. Es geht um seine bedeutendste Entscheidung als Berichterstatter zum Thema Parteienverbote, die wehrhafte Demokratie und seine ganz persönlichen Zukunftspläne.

PodCar by Hamid

Thomas Hirspiegel, seit 1977 hautnaher Beobachter sämtlicher Ereignisse in Hamburg, von Mord über Schüsse bis hin zu Erpressung und Rotlicht. Als Fotograf und Berichterstatter für die Hamburger Morgenpost war er stets unter den Ersten vor Ort, um Bilder festzuhalten und packende Berichte zu verfassen. Heute begrüßen wir ihn als unseren Gast.

DATUM Kosmos
DATUM Fernsprecher #13: Die letzte Folge (deutsche Version)

DATUM Kosmos

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 26:19


Kaus Stimeder spricht in der letzten „Fernsprecher“-Folge aus Odessa mit der ukrainischen Journalistin Olena Kontsevych über den Krieg, die Medien und das Leben und Arbeiten als Berichterstatter.

FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic
Richard C. Schneider – „Draußen ist immer Gefahr“

FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic

Play Episode Listen Later Nov 9, 2023 105:39


Er wuchs mit den Erinnerungen seiner Eltern auf, die den Holocaust überlebt hatten. Seine Kindheit verbrachte er im Nachkriegsdeutschland der Tätergesellschaft, wo das „Draußen“ immer Gefahr bedeutete. Das Münchner Olympia-Attentat auf die israelische Mannschaft 1972 erlebte er als Jugendlicher aus nächster Nähe mit. All das hat den Journalisten Richard C. Schneider geprägt. Und es prägt auch seinen Blick auf die Massaker der Hamas vom 7. Oktober, die er als „neuen Zivilisationsbruch“ und „mutwilliges Vernichten jüdischen Lebens“ begreift. Richard C. Schneider lebt in Tel Aviv und München. Er war viele Jahre Korrespondent der ARD in Israel und den palästinensischen Gebieten. Heute arbeitet er als freier Korrespondent und als Autor für den „Spiegel“. In Büchern (zuletzt: „Die Sache mit Israel“, DVA) setzt er sich mit den Entwicklungen im Nahen Osten und mit seiner eigenen Rolle als Berichterstatter auseinander. Bei FREIHEIT DELUXE blicken Jagoda Marinic und Richard C. Schneider gemeinsam in den Abgrund des 7. Oktober 2023. Sie diskutieren, welche Bilder des Grauens gezeigt werden dürfen oder sogar müssen, um die Dimension des Verbrechens und seine Folgen zu verstehen. Sie sprechen über das Aufwachsen mit dem Trauma der Eltern und über das Ringen aller Seiten um die Anerkennung des eigenen Leids. Sie beleuchten die Gleichzeitigkeit des realen Kriegs und der deutschen Diskurse, die Vielfalt der Perspektiven und die Fahrlässigkeit der Medien. Ein berührendes, ein wichtiges Gespräch zu einem Konflikt, der alle bewegt. Hier hört ihr… was Richard als Sechzehnjähriger 1972 (4:09) in München erlebte und warum er damals sehr stolz auf seinen Vater war (7:50) welche Erfahrungen die Kinder von Holocaust-Überlebenden teilen (16:00) warum der 7. Oktober 2023 ein „neuer Zivilisationsbruch“ und Richard davon dennoch nicht überrascht war (25:10) wie Richard sich an das Pogrom von Kischinjow von 1903 erinnert fühlte - und an das Gedicht „In der Stadt des Schlachtens“ von Chaim Nachman Bialik, das er selbst aus dem Jiddischen übersetzt hat (29:45) warum alle Seiten das Bedürfnis haben, dass ihr Leid gesehen wird, und welche Gefahr damit verbunden ist (47:30) warum das Massaker des 7. Oktober so schnell wieder in den Hintergrund gerückt ist und welche Bilder des Grauens in den Medien gezeigt werden (51:15) wie Terroristen ihre Verbrechen live übertragen (55:22) und Journalisten mit diesen Bildern umgehen wie auch seriöse Medien ungeprüft das Narrativ der Hamas übernehmen (1:15:20) worin der Zynismus des asymmetrischen Krieges besteht (1:22:55) wer es wagt, Kritik an der Hamas zu üben (1:31:30) warum die Nahost-Diskussion in Deutschland sehr oft eine Diskussion über die deutsche Vergangenheit ist (1:37:45) warum es kein Makel ist, dass Deutschland sich der Vergangenheit stellt (1:39:30) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 51

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 40:58


Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Gertrude Lübbe-Wolff war von 2002 bis 2014 Richterin am Bundesverfassungsgericht und hat kürzlich eine Studie veröffentlicht mit dem Titel „Beratungskulturen - Wie Verfassungsgerichte arbeiten und wovon es abhängt, ob sie integrieren oder polarisieren“. Die Studie hat 800 Seiten und vergleicht die Arbeit von Verfassungsgerichten in der ganzen Welt (https://www.kas.de/documents/252038/16166715/Beratungskulturen.+Wie+Verfassungsgerichte+ar beiten%2C+und+wovon+es+abh%C3%A4ngt%2C+ob+sie+integrieren+oder+polarisieren.pdf/a6832 3e0-dd86-6b7b-202e-bd4130edb511?version=1.3&t=1683291883575) Im Gespräch mit Niko Härting geht Gertrude Lübbe-Wolff auf den ersten Teil der Veröffentlichung ein, welcher thematisiert, wie Entscheidungen und Mehrheiten bei Entscheidungen zustande kommen. Dabei werden (ab Minute 5:05) der US Supreme Court und das Bundesverfassungsgericht in ihren historischen Wurzeln verglichen. Bezug wird insbesondere auf das seriatim-Modell und dem per-curiam-Modell genommen. Beide werden näher von Gertrude Lübbe-Wolff erläutert und miteinander verglichen. Dabei berichtet Gertrude Lübbe-Wolff immer wieder aus der Praxis beim Bundesverfassungsgericht. Ferner werden (ab Minute 14:34) Annäherungstendenzen der beiden Systeme diskutiert. Insbesondere geht es um die Bedeutung von Sondervoten und die Rolle der Berichterstatter. Welche Bedeutung kommt Sondervoten bei Entscheidungen des BVerfG zu? Gertrude Lübbe-Wolff kommt im Laufe des Gespräches auf die Persönlichkeiten von Richterinnen und Richtern zu sprechen mit kritischen Beispielen aus Brasilien (wo Richter nicht im stillen Kämmerlein, sondern vor laufender Kamera beraten, ab Minute 29:15). Ab Minute 32:55 geht es um den „Fanhype“ um US-Verfassungsrichter wie Ruth Bader Ginsburg, Sonia Sotomayor und Antonin Scalia. Trägt die Prominenz einzelner meinungsfreudiger Richterinnen und Richter zu mehr Transparenz der Entscheidungsfindung bei? Nährt die Tendenz zur Anonymität in Entscheidungen des BVerfG eine Illusion, indem Einigkeit der Richterinnen und Richter inszeniert wird, obwohl das Gericht bei der Beratung oft heftig streitet? Gertrude Lübbe-Wolff ist gegenüber jedem „Fanyhpe“ skeptisch und betont die Vorteile der deutschen Praxis.

Europe Calling Podcast
Europe Calling #167 "Demokratie kennt keine Grenzen - Ein EU-Vereinsrecht"

Europe Calling Podcast

Play Episode Listen Later Oct 26, 2023 97:33


Unsere Gäste waren: - Márta Pardavi, Co-Vorsitzende, Helsinki Komitee Ungarn - Nicola Beer MdEP, Vize-Präsidentin des Europaparlaments, Renew-Fraktion/FDP - Bernd Hüttemann, Generalsekretär der Europäischen Bewegung Deutschland e.V. - Sergey Lagodinsky MdEP, Berichterstatter der Grünen/EFA für das Europäische Vereinsrecht und stellvertretender Vorsitzender des Rechtsausschusses (Mit-Gastgeber) Moderation: Maximilian Fries, Geschäftsführer von Europe Calling e.V.

apolut: Tagesdosis
Journalistenverband will Konkurrenz die Pressefreiheit nehmen | Von Norbert Häring

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 10:33


Wie ein Journalistenverband der unabhängigen Konkurrenz die Pressefreiheit nehmen willEin Kommentar von Norbert Häring.Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing, lautet ganz ungeniert das Credo des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), der sich als Gewerkschaft und Interessenvertretung professioneller Journalisten versteht. Das schließt für diesen Verband ein, die Pressefreiheit auf die eigene Klientel und deren Arbeitgeber zu begrenzen und alle, die nebenberuflich oder ehrenamtlich die Öffentlichkeit mit Information und Analyse versorgen, zu entrechten.Der DJV und sein Vorsitzender Frank Überall sind schon des öfteren mit einem sehr eigenwilligen Verständnis von Pressefreiheit und seriöser Berichterstattung unangenehm aufgefallen. Seit Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine hat der Verband ein neues blaugelbes Logo in den Farben der Ukraine.In einem Gastbeitrag auf diesem Blog hatte der Jungjournalist Hakon von Holst berichtet, wie ihm ein Ministerium rechtswidrig keine Auskunft gibt, weil er keinen Presseausweis hat, den ihm die ausstellenden Verbände verweigern, weil sie ein Magazin, in dem einzelne seiner Beiträge erschienen sind, nicht mögen.In diesem Zusammenhang wurde ich nun auf ein dabei noch nicht berücksichtigtes Urteil des Verwaltungsgerichts Minden von August hingewiesen (VG Minden, Beschluss vom 16.08.2023 – 1 L 729/23). Dieses hatte geurteilt, für das Vorliegen einer Pressetätigkeit sei ausreichend, einen Youtube-Kanal zu haben. Auch die ehrenamtliche Tätigkeit als Berichterstatter für die Öffentlichkeit konstituiere eine journalistische Tätigkeit. Dass der Kanal nur über eine beschränkte Reichweite verfügt, hält das Gericht für unschädlich. Es komme auf die potentielle Reichweite der Angebote an, „die bei internetbasierten Angeboten unbegrenzt ist“.Es ging dabei darum, ob ein Gericht es dem Youtuber untersagen durfte, über ein Verfahren in eigener Sache zu berichten...... hier weiterlesen: https://apolut.net/journalistenverband-will-konkurrenz-die-pressefreiheit-nehmen-von-norbert-haering+++Bildquelle: Olaf Speier / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 45

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Sep 21, 2023 53:45


Stefan Brink wird vom Dauergast zum Co-Host der Podcasts, der sich auch in Zukunft nicht nur mit Datenschutz, Datenrecht und der Informationsfreiheit befassen wird. So geht es auch in dieser Folge um Grundrechte, den Rechtsstaat und das Verfassungsrecht. Stefan Brink und Niko Härting bestellen zwei frische Aufsätze vor zu den Entscheidungen des BVerfG zur „Bundesnotbremse“ und zum Klimaschutz. Ab Minute 4:20: „Bundesnotbremse I“ (Beschluss vom 19.11.2021, 1 BvR 781/21): Der BVerfG-Richter Henning Radtke war Berichterstatter bei dieser Entscheidung, Tobias Mast war sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter und hat in der aktuellen Ausgabe des „Archivs des öffentlichen Rechts (AöR)“ (2023, 154 ff.) einen Aufsatz veröffentlicht. In diesem Aufsatz leugnet er die Relevanz der Unterscheidung zwischen Grundrechtseinschränkungen „durch Gesetz“ und Einschränkungen „auf Grund eines Gesetzes“. Härting, der einen der Beschwerdeführer in dem Verfahren vertrat, ist sich mit Brink in seiner Kritik einig. Mit viel argumentativem Aufwand blendet Mast - wie auch das BVerfG - die Lehren aus der NS-Zeit aus, die dazu geführt haben, dass die Freiheit der Person in Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG feierlich als „unverletzlich“ bezeichnet wird. Ab Minute 36:30: „Klimaschutz“ (Beschluss vom 24.3.2021 - 1 BvR 2656/21): In einem gleichfalls frischen Beitrag beschreibt BVerfG-Richter Josef Christ, wie das BVerfG bei seiner Entscheidung zum Klimaschutz vorgegangen ist (NVwZ 2023, 1193 ff.). Aus der Begründung der Entscheidung lassen sich weitreichende Konsequenzen ableiten, da Schutzpflichten auf künftige Generationen ausgeweitet werden. Ob derartige Konsequenzen vom BVerfG tatsächlich beabsichtigt sind - bspw. wenn es um die Belastung künftiger Generationen mit Staatsschulden geht -, lässt sich dem Aufsatz nicht entnehmen. Die beiden Entscheidungen stammen aus dem selben Jahr, könnten jedoch gegensätzlicher nicht sein. Bei der „Bundesnotbremse“ übte man sich in „judicial restraint“, wohingegen man beim „Klimaschutz“ keine Zurückhaltung zeigte, sich tief in naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu vertiefen.

Die Korrespondenten in Washington

Wie hat sich Amerika in den letzten Jahren verändert und was macht das mit unserem Job als Berichterstatter? In dieser Folge blicken die Korrespondenten in Washington zurück auf den Wandel der USA in den letzten 23 Jahren.

macht politik
Kein U-Boot-Abgeordneter - mit Adis Ahmetovic

macht politik

Play Episode Listen Later Sep 5, 2023 52:59


Als Kleinkind sollte er mit seiner Familie abgeschoben werden. Das konnte verhindert werden, stattdessen vertritt er heute die Menschen in Hannover im “Hohen Hause”. Wir sprechen über seine parlamentarische Arbeit im Auswärtigen Ausschuss sowie über seine Rolle als Berichterstatter für den Westbalkan. Ganz wichtig: Adis Ahmetovic erklärt uns, was er an seiner Heimat Hannover so sehr schätzt.

TriStory - Triathlon Stories
#45 Wie weiter nach dem Ironman Hamburg? - EINE ANALYSE MIT HARALD EGGEBRECHT, CHEF TRI2B.COM

TriStory - Triathlon Stories

Play Episode Listen Later Jun 9, 2023 73:00


«ES WÄRE GUT, WENN DIE ATHLETEN REAGIEREN» Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs ist der Todesfall am Ironman Hamburg, zugleich die Europameisterschaften auf der Langdistanz, vom 4. Juni 2023 noch keine Woche her. Der Horror-Unfall – live übertragen im YouTube-Stream von Ironman und im deutschen Fernsehen – mit einem toten Motorrad-Fahrer, einem schwerverletzten Triathleten und einem leicht verletzten Kameramann, der sich ebenfalls auf dem Motorrad befand, ereignete sich mitten im Profi-Feld. Ironman setzte den Livestream fort – mit schönen Bildern aus Hamburg, ohne den Unfall weiter zu erwähnen. Tage nach dem Unfall herrschte um den Ironman Hamburg dumpfes Schweigen. Es gibt kein offizielles Statement der Ironman-Organisation, kein aufrichtiges Zeichen der Anteilnahme. SITUATION ALLES ANDERE ALS NORMAL Mit dem Journalisten Harald Eggebrecht, der seit 27 Jahren das Portal tri2b.com betreibt, er ist zudem Buchautor und Hawaii-Finisher, analysiere ich nicht nur die Ereignisse im Norden von Deutschland, sondern wir versuche auch die Frage zu beantworten, wie es nach dem Drama mit dem Triathlon weiter gehen soll. Harald Eggebrecht war in Hamburg als Berichterstatter mit seinem Fotografen Petko Beier vor Ort. Fest steht: Es waren zu viele Motorräder bei den Profis um Jan Frodeno, doch das erklärt nicht das Verhalten des Motorradfahrers, der direkt in den Agegrouper hineinfuhr. «Die Situation an der Spitze war alles andere als normal. Das Hauptproblem war, dass zu viele an der gleichen Stelle sein wollten. Ich habe nicht wahrnehmen können, dass es Reglementierungen gab, dass da so ein Wust um Jan Frodeno entsteht. Dass die Polizei bei den Athleten im gleichen Tempo mitfährt, das verschärfte die Situation», so Harald Eggebrecht. ES BRÖCKELT AN ALLEN ECKEN Genauso beschäftigt uns die Situation des Brands Ironman, der sich jeder Kommunikation verweigert. Man höre es an allen Ecken, dass es bröckele, so Harald Eggebrecht. «Und es bröckelt brutal. Ich weiss nicht, wo da die Reissleine ist, die dem Einhalt gebietet. Es wäre gut, wenn die Athleten reagieren.» Und wir müssen wieder einmal erkennen, dass Ironman ein unschönes Spiel spielt. ... __________________ Hier gehts zur Plattform von tri2b.com: https://www.tri2b.com/ __________________ Website von ⁠⁠⁠TriStory⁠⁠: ⁠ https://tristory.news.blog/ __________________ ⁠Kontakt: ⁠ tristory@gmx.ch __________________ TriStory ist auch auf ⁠⁠⁠Instagram⁠⁠: ⁠ https://www.instagram.com/_tristory/ ⁠⁠⁠Facebook⁠⁠⁠:  https://www.facebook.com/tristoryCH ⁠⁠⁠LinkedIn⁠⁠:⁠ https://www.linkedin.com/in/sabine-klapper-16b8a91a2 ____________________ Host Sabine Klapper findet ihr auch auf ⁠⁠⁠Instagram⁠⁠: ⁠ https://www.instagram.com/tribine/ ____________________ TriStory ist für die Hörerinnen und Hörer kostenlos - und wird es auch bleiben. Darum freue mich über jede finanzielle Unterstützung. Details ⁠⁠⁠hier⁠⁠:⁠ https://tristory.news.blog/unterstutzung/ oder: IBAN-Zahlungsinfos Empfänger: Sabine Klapper Verwendungszweck: Podcast Kontonummer: 3500-5.224765.9 IBAN: CH89 0070 0350 0522 4765 9

DATUM Kosmos
DATUM Fernsprecher #6: Berichterstatter im Nebel des Krieges

DATUM Kosmos

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 20:28


In der sechsten Folge von DATUM Fernsprecher widmet sich Klaus Stimeder den Medien in der Ukraine. Wie haben sie sich durch die Maidan-Revolution und den Angriff Russlands verändert? Wie erleben sie trotz widriger Umstände die Pflicht und die Freiheit, zu publizieren und zu kritisieren?

LAUSCHANGRIFF - Endlich was mit Sport!
160 - Berichterstatter? Fans? Was dürfen wir...

LAUSCHANGRIFF - Endlich was mit Sport!

Play Episode Listen Later Apr 17, 2023 86:15


Schmiso feiert und leidet mit den Handballern beim unfassbarsten Pokalfinale der Neuzeit. Buschi feiert und leidet in der Konferenz. Mit Dortmund. Mit Stuttgart. Dürfen wir? Snooker WM gecancelt. Buschi kührt in den NBA Playoffs einen Matchwinner - auf den kommt sonst keiner. Bayerns größtes Problem. Wos bei Dortmund fehlt - und wie sich die Hertha im Kreis dreht. Buschtradamus-Prognose: Diese beiden steigen ab! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Lauschangriff_Podcast

HEADLOCK - Der Pro Wrestling Podcast
#533: Vince McMahon zurück an der Macht bei WWE, AEW in Wembley | Verrückte Machtkämpfe nach Wrestlemania

HEADLOCK - Der Pro Wrestling Podcast

Play Episode Listen Later Apr 9, 2023 81:32


Wrestlemania ist Geschichte, doch in die Wrestling-Welt kehrt keine Ruhe ein. Wir berichteten bereits in einer Sonderepisode über den WWE-Deal mit Endeavor und die bevorstehenden Fusion mit Ultimate Fighting Championship zu einem großen Medienunternehmen. Doch es wurde noch wilder: Vince McMahon ist nicht nur zurück an der Macht, sondern hält auch die kreativen Zügel wieder fest in der Hand. Das Ergebnis war eine enttäuschende WWE RAW after Mania und sehr viel Kritik seitens der Community und der Berichterstatter. Verliert WWE das unter Triple H gewonnene Momentum wieder? Da scheint es geradezu passend, dass ausgerechnet AEW-Chef Tony Khan in dieser Woche mit gleich zwei großen Coups aufwartet: Am 27. August 2023 veranstaltet der WWE-Konkurrent erstmals außerhalb Nordamerikas und dann gleich im ehrwürdigen Wembley Stadium. Gelingt so die Expansion nach Europa? Und dazu vermeldete man auch einen prominenten Neuzugang, an dem auch WWE mehr als interessiert gewesen sein soll. Headlock-Host Olaf Bleich, der frisch aus Los Angeles zurückgekehrte Musterknabe Kai und Wrestling-Experte Markus Gronemann knöpfen sich die aktuellen Entwicklungen vor und liefern euch ihre Standpunkte und alle Infos dazu.

HHopcast – der Craft Beer Podcast
Genussautor Peter Eichhorn: Weizenbier in Israel und Biermenüs in den USA

HHopcast – der Craft Beer Podcast

Play Episode Listen Later Feb 24, 2023 76:48


Der Journalist Peter Eichhorn (https://peter-eichhorn.com/)reist als kulinarischer Berichterstatter um die Welt – und genießt. Biere, Spirituosen, Speisen. Ein Podcast für Gaumenabenteurer, die gerne Food, Biere und/oder Spirituosen kombinieren und Neues entdecken möchten. Peter Eichhorn nimmt uns mit auf eine kulinarische Expedition und führt uns an Orte, an denen wir Genuss ohne Grenzen erleben. Stout trifft auf Whisky, Gin auf Saison, Garrett Oliver braut für Sternekoch Daniel Humm in New York – und in Berlin wurde Fassgelagertes präsentiert. Über grenzüberschreitende Gaumenabenteuer, Geheimtipps in und um Berlin und die verführerische Verwandtschaft von Whisky & Bier. Termine - 10.03.-12.03. Heimbrau Convention, Schloss Romrod - 15.04.23, Exkursion zur Dachs-Brauerei bei Lüneburg mit dem Braustättchen - 14.-15.04.23, CRAFT Festival, Frankfurt - 14.04.23, Kehrwieder Kreativbrauerei, 10 Jahre Prototyp, die Jubiläumsfeier - 21.-22.04.23, Wein & Bier, das Tastival in Stuttgart. Anlässlich der Sonderausstellung „Berauschend. 10.000 Jahre Bier und Wein“ des Landesmuseums Württemberg, u.a. mit Vanessa Pantoudis von Hop around the World - NEU: 06.05.23, „Flanieren mit Bieren“, Zughafen Erfurt Halle 6. "Da es bei uns in Erfurt (und Umgebung) nicht wirklich ein Bier-Festival/Messe gibt, haben wir gesagt, dass wir das selber in die Hand nehmen. Wir haben „Flanieren mit Bieren“ ins Leben gerufen. Die Vorbereitungen sind im vollem Gange. Stand heute haben wir 14 Brauereien, 5 Spirits und 3 Food-Aussteller am Start", schreibt uns Jan Schlennstedt. Klasse! Danke Jan für deinen Terminhinweis. - 21.- 22. 04.23, Sudden Death B-Day Party in der Brauerei, Lübeck, mit Gastbrauereien & und Special Tasting mit Olli & Ricky   - 01.-10.09.23, Berlin Beer Week, Berlin Ihr habt News oder Veranstaltungstipps, die ihr gerne im Podcast hören möchtet? Sendet uns eine Mail an cheers@hhopcast.de, Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats Unseren fabelhaften, kostenfreien Newsletter findet ihr hier: https://steadyhq.com/de/hhopcast-der-craft-beer-podcast/newsletter/sign_up Alle Infos auf https://hhopcast.de/

Auf den Tag genau
Hat der Kommunismus in China eine Chance?

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Feb 11, 2023 13:19


Die politischen Beobachter des Westens fragten sich 1923, wie weit sich die Sowjetunion, damals noch unter der Führung von Lenin, besonders im asiatischen Raum ausdehnen würde. Man hatte aber nicht nur potentielle militärische Konflikte um Territorien im Blick, sondern betrachtete auch die Ausbreitung der kommunistischen Bewegung auf die Länder Asiens, die mal mehr, mal weniger aus Moskau unterstützt wurde. Insbesondere China geriet dabei in den Fokus. Würde die riesige Republik China sich behaupten können, oder würde sich eine chinesische Kommunistische Partei durchsetzen können. In der Berliner Morgenpost vom 11. Februar schätzt Erich von Salzmann die Lage ein. 1876 in Stettin geboren verfolgte Salzmann zunächst eine militärische Karriere und kämpfte in den Kolonien in China und nahm 1904 als Oberstleutnant am Vernichtungsfeldzug gegen die Herero in der Kolonie „Deutsch-Südwest-Afrika“ teil. Nachdem er dort bereits schwer verwundet und später im Ersten Weltkrieg bei Ypern von einem Splitter am Kopf getroffen worden war, schied er aus dem Militär aus und arbeitete in den 20ern als Autor und Berichterstatter für die Zeitungen des Scherl-Verlages. Er war Mitglied im deutschnationalistischen Bund der Frontsoldaten Stahlhelm und trat später in die NSDAP ein. Salzmann verstarb 1941 in Shanghai. Frank Riede liest für uns seine Einschätzung, dass die Republik China mit ihrer langen Tradition gegen den Bolschewismus gefeit sei.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Israel – Palästina – Täglicher Tod

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jan 30, 2023 12:17


Zum dritten Mal im Januar hat sich der UN-Sicherheitsrat am Freitag (27.01.2023) mit der „Lage im Mittleren Osten, einschließlich der Palästinensischen Frage“, befasst. Das Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt. Beantragt worden war die Diskussion von den Sicherheitsratsmitgliedern China, Frankreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Berichterstatter war der Sonderkoordinator für den Friedensprozess imWeiterlesen

Auf den Tag genau
Wie die internationale Presse die Ruhrbesetzung erlebt

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 27, 2023 7:46


Dass Journalist*innen die Wirklichkeit, über die sie berichten, durch ihre bloße Anwesenheit tendenziell verändern, ist ein Allgemeinplatz. Gerade in Kriegs- oder kriegsähnlichen Zusammenhängen vermag ihre schiere Präsenz im besten Fall Schlimmeres zu verhindern, weshalb der Berichterstatter des Berliner Tageblatts Erich Dombrowski die Begegnung mit zahlreichen internationalen Kollegen im besetzen Ruhrgebiet nicht nur persönlich begrüßt. Sein Artikel aus dem besetzten Essen vom 27. Januar 1923 schildert, wie dicht die von überall entsandten Korrespondenten den Vorkommnissen jener Tage kamen, gibt aber auch einen Eindruck von der Presse-Blase, die sich damals in und um das Hotel Kaiserhof bildete. Unser Vertreter vor Ort ist Frank Riede.

MeddlCast
Der Heilige Ofenkäse - Als Berichterstatter nun Schwerverbrecher? Auf keinen Fall liebe SZ

MeddlCast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 6:50


Moin Moin und Meddl, zur Erklärung: Ich habe nie mit der Bild geschrieben, ich habe als Zuschauer mitbekommen was Herrn Feldhaus geschrieben wurde und berichte darüber. Mehr nicht! Mimons Twitter: https://twitter.com/mimonunbesiegt https://archive.ph/jSJjP Ofi und die Welt: https://www.youtube.com/channel/UCWv5jyIeIlWRo7P8XWGoxPA TikTok: https://www.tiktok.com/@derheiligeofenkaese Mein Twitterkanal: https://twitter.com/d_h_ofenkaese Twitchkanal: https://www.twitch.tv/d_h_ofenkaese Backupkanal: https://www.youtube.com/channel/UCmMyK2PWRelL8MecYzGtxZA § 23 Urheberrechtsgesetz Wahrt das neu geschaffene Werk einen hinreichenden Abstand zum benutzten Werk, so liegt keine Bearbeitung oder Umgestaltung vor. Ganz viel liebe geht auch raus an die unten verlinkten Kanäle von Freunden, denen ihr gerne auch ein Abo und Likes nausschmaßen dürft. Wongl Reincarnation: https://www.youtube.com/channel/UCQ5KoV3JfE8Aa2n2EnF9ewA Drachenchronik: https://drachenchronik.com/ Just Nero https://www.youtube.com/c/JustNero Archiv Wingl https://www.youtube.com/channel/UC7U4kw-nLlro_w1utGIsgDg Hagebuddne https://www.youtube.com/channel/UCqbV5POFEVXAEUcU3_r1u9w Rendern Hochladen https://www.youtube.com/c/RendernHochladen Der Einziche https://www.youtube.com/channel/UCsUh-LIaJERYs7YghSNheuw

Checkout - Der Darts-Podcast
Darts WM 2023 | Tag 6 | Evans siegt als Weihnachtsmann, "Barney" trotz Lebensmittelvergiftung

Checkout - Der Darts-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 42:02


Für Fans, Berichterstatter und Offizielle war an Tag 6 der Darts-WM 2023 ein wenig Durchpusten angepasst. Nur vier Partien standen auf dem Tagesplan. Gleich zum Auftakt spielen Jim Williams und Sebastian Bialecki eines der besten Erstrunden-Matches bei dieser WM. Am Ende kann sich der erfahrene Williams mit 3:2 durchsetzen. Danach gewinnt Debütant Jimmy Hendricks in einem ganz schwachen Spiel gegen einen völlig indisponierten Jamie Hughes mit 3:1. Anschließend holt sich Ricky Evans einen hart umkämpften Viersatz-Erfolg gegen Fallon Sherrock. Für Wirbel sorgt ein unflätiger Jubel des Engländers. Zum Abschluss des Tages präsentiert sich Raymond van Barneveld in toller Form. Trotz 0:1-Rückstand ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

Darts – meinsportpodcast.de
Darts WM 2023 | Tag 6 | Evans siegt als Weihnachtsmann, "Barney" trotz Lebensmittelvergiftung

Darts – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 42:02


Für Fans, Berichterstatter und Offizielle war an Tag 6 der Darts-WM 2023 ein wenig Durchpusten angepasst. Nur vier Partien standen auf dem Tagesplan. Gleich zum Auftakt spielen Jim Williams und Sebastian Bialecki eines der besten Erstrunden-Matches bei dieser WM. Am Ende kann sich der erfahrene Williams mit 3:2 durchsetzen. Danach gewinnt Debütant Jimmy Hendricks in einem ganz schwachen Spiel gegen einen völlig indisponierten Jamie Hughes mit 3:1. Anschließend holt sich Ricky Evans einen hart umkämpften Viersatz-Erfolg gegen Fallon Sherrock. Für Wirbel sorgt ein unflätiger Jubel des Engländers. Zum Abschluss des Tages präsentiert sich Raymond van Barneveld in toller Form. Trotz 0:1-Rückstand ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll
#CryptoFriday: Wird die EU zum Krypto-Vorreiter? Interview mit Stefan Berger

Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll

Play Episode Listen Later Dec 16, 2022 30:48


Im Rahmen der heutigen Episode von Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll spricht Jonas mit Stefan Berger über die MiCA-Regulierung. Herr Berger ist Europaabgeordneter der CDU und hat als Berichterstatter im Ausschuss für Währung und Wirtschaft des Europäischen Parlaments maßgeblich zum Gesetzesvorhaben beigetragen.

Auf den Tag genau
Eugen Kalkschmidt über Hitler und die NSDAP

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 10:59


In den Reigen der Berichterstatter, welche seit Mussolinis erfolgreicher Machtübernahme in Italien die Hauptstadtpresse mit Porträts und Berichten über Adolf Hitler versorgten, reiht sich heute der Schriftsteller, Schauspieler, Kritiker und Redakteur Eugen Kalkschmidt. Als Münchener schreibt er am 13. Dezember 1922 für den Berliner Lokal-Anzeiger über die öffentliche Wahrnehmung Hitlers und das Veranstaltungsprogramm der NSDAP. Dabei macht er etwa sehr präzise Beobachtungen über spezifische Propagandamittel und -veranstaltungen der Partei. Er geht aber mit Sicherheit dabei Hitlers Propaganda auch auf den Leim, denn das Narrativ von der NSDAP als einer Bewegung, die über dem Parteienspektrum steht, bestätigt er. Auch äußert er eine Bewunderung für die Fähigkeiten Hitlers. Über die Zeit des Nationalsozialismus in der Biographie Kalkschmidts schweigen die leicht zugänglichen Quellen im Internet sich aus, insofern können wir nicht berichten wie sich die Haltung von ihm zum deutschen Faschismus in dieser Zeit entwickelte. Es liest Frank Riede.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Weltherrschaft und Völkermorden. Neues zu einem Schlüsseldokument nationalsozialistischer Weltanschauung

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Dec 12, 2022 64:20


Eigentlich sollte die Geheimrede Hitlers vor der Wehrmachtsführung am 22. August 1939 auf dem Obersalzberg zu einem zentralen Beweisstück des Nürnberger Prozesses 1945/46 werden. Denn in dieser Ansprache hatte der „Führer“ kurz vor dem Krieg all seinen wichtigen Generälen enthüllt, dass er für die Deutschen die „Erd-Herrschaft“ anstreben und über kurz oder lang alle „minderwertigen Rassen“ vernichten lassen werde. Die gesamte Wehrmachtsführung wurde somit zum Mitwisser. Allerdings gelang es in Nürnberg nicht, die Weitergabe dieser Geheimrede am 25. August 1939 an den Berlin-Korrespondenten der amerikanischen Nachrichtenagentur AP, Louis Lochner, durch den militärischen Widerstand unter Admiral Canaris zu rekonstruieren. Dabei war Lochner sogar beim Prozess als Berichterstatter anwesend. Die Hintergründe und Zusammenhänge, die einem Polit- und Geschichtsthriller ähneln, werden in dem Vortrag erstmals umfassend rekonstruiert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_ns_weltherrschaft

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Bolsonaros Wahleinspruch - Brasiliens Ex-Präsident in der Defensive

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 37:35


Mit Verwunderung blickt Burkhard Birke, Berichterstatter aus vielen Ländern Lateinamerikas, auf Bolsonaros späten Wahleinspruch in Brasilien. Außerdem: das DFB-Team und die One-Love-Armbinde und der Schlagabtausch im Bundestag.Burkhard Birke im Gespräch mit Jana Münkelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Richard David Precht, Harald Welzer: Die vierte Gewalt

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 23:44


Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost
Feminist Merz, gerupfter Habeck und Mett-Mann Söder

Wir. Der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 29:18


Wem Karl Lauterbach die Nachricht vom Tod der Queen überbrachte, warum Porsche-Fan Lindner keine Porsche-Aktien kauft und weshalb eine Quote noch keine Partei modernisiert - der Mutmach-Podcast von Funke bringt zum Wochenstart wieder Wichtiges, Witziges und Wirres. Mit dabei: Anton Hofreiter, dämliche Körperwitze, Prinz Charles bei Familie Kunz im Plattenbau, Kichererbsen und Hodenkrebs, ein sensationelles Seeed-Konzert, Achterbahnfahren mit Robert Habeck, die Nosferatu-Spinne, ein Atomkraftwerk als Waffe, Gleichstellungsfragen bei Delfinen, 58 öffentlich-rechtliche Berichterstatter und ein Crystal-Mettigel. Plus: Politik-Durchblicker Jörg Quoos erklärt, was die Woche über wichtig wird. Folge 446.

NZZ Akzent
«Putin todkrank!!!»: Wenn Medien hoffen

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022 13:45


«Putin hat Krebs!», «Ein Fiasko für die russische Armee!»: Der NZZ-Feuilleton-Chef Benedict Neff ist überzeugt, dass viele westliche Berichterstatter aus Solidarität mit der Ukraine die Lage schönschreiben. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/meinung/wunschdenken-der-medien-putin-ist-krank-und-seine-armee-am-ende-ld.1687970 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

EinBlick – Der Podcast
EinBlick – nachgefragt: Erwin Rüddel MdB zu e-Health und Digitalisierung

EinBlick – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 16, 2022 13:57


EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens In dieser Folge spricht der Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz mit dem Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel von der CDU über die notwendige Strategie für die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die politischen Rahmenbedingungen für Anwendungen wie das E-Rezept. Erwin Rüddel war bis 2009 Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz. Seit 2009 ist er direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages. Er leitete in der vergangenen Legislaturperiode den Gesundheitsausschuss. Erwin Rüddel ist erneut seit der Bundestagswahl 2021 Mitglied im Gesundheitsausschuss. Seit 2022 ist er Berichterstatter für Digitalisierung im Gesundheitswesen für die CDU/CSU-Fraktion.

Erfolgreich im Agrarvertrieb - Der Agrarpodcast
#386 Interview Agrarblogger und Ahrtal-Held Markus Wipperfürth

Erfolgreich im Agrarvertrieb - Der Agrarpodcast

Play Episode Listen Later May 30, 2022 46:09


“Machen statt Schnacken” ist sein Motto! Heute bei uns im Interview: Markus Wipperfürth, seinerseits Reiterhof-Betreiber, Lohnunternehmer, Agrarblogger, Berichterstatter, Aufklärer zur Landwirtschaft und tatkräftiger Helfer & Macher der ersten Stunde nach der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021. Neben all diesen Themen lernen wir Markus heute aber vor allem privat kennen und erhalten überraschende Einblicke in sein Leben und seinen Werdegang. Wir freuen uns, dass Du dabei bist, lieber Markus! Viel Spaß beim Zuhören!

Kontext
Kultur-Talk: Eine Kritikerrunde vom 75. Filmfestival Cannes

Kontext

Play Episode Listen Later May 29, 2022 27:37


Für seine 75. Ausgabe ist der grösste Kulturanlass der Welt «post-pandemisch» unterwegs. Das Autorenfilm-Angebot ist gewichtig, dafür sind die grossen amerikanischen Publikumsfilme so rar wie grosse Erfolge an der Kinokasse. Wie definiert das Festival seine nicht mehr so eindeutige Rolle? Nachdem die Ausgabe 2020 der Pandemie zum Opfer gefallen war und die Ausgabe 2021 mit weniger als der Hälfte der normalerweise anreisenden Berichterstatter über die Leinwände ging, wollte sich «le festival» für seine 75. Ausgabe wieder zur alten Grösse aufschwingen. Ob aber das erst in kleinen technischen Details wie dem online-Reservationssystem oder der neuen Partnerschaft mit der Clip-Plattform «Tiktok» erneuerte Festival die alte Flamme der Kinomagie wieder in die Welt tragen kann? Michael Sennhauser fragt nach bei den deutschen Kolleginnen Anke Leweke und Katja Nicodemus.

EinBlick – Der Podcast
EinBlick – nachgefragt: Erwin Rüddel MdB + Matthias Mieves MdB zu e-Health und Digitalisierung

EinBlick – Der Podcast

Play Episode Listen Later May 20, 2022 25:09


EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens In dieser Folge spricht der Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz mit den Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel von der CDU und Matthias Mieves von der SPD über die notwendige Strategie für die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die politischen Rahmenbedingungen für Anwendungen wie das E-Rezept. Erwin Rüddel war bis 2009 Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz. Seit 2009 ist er direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages. Er leitete in der vergangenen Legislaturperiode den Gesundheitsausschuss. Erwin Rüddel ist erneut seit der Bundestagswahl 2021 Mitglied im Gesundheitsausschuss. Seit 2022 ist er Berichterstatter für Digitalisierung im Gesundheitswesen für die CDU/CSU-Fraktion. Seit 2012 ist Matthias Mieves Mitgründer und Miteigentümer der sanabene GmbH für ambulante Intensivpflege. Der SPD-Politiker gewann bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Kaiserslautern. Er ist Mitglied im Gesundheitsausschuss und im Ausschuss für Digitales.

B5 Thema des Tages
Internationaler Tag der Pressefreiheit: Wie Berichterstatter in der Ukraine arbeiten können

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later May 3, 2022 7:56


Heute zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat die Organisation "Reporter ohne Grenzen" ihre neue Rangliste zum Zustand der Pressefreiheit in 180 Ländern vorgelegt. Spitzenreiter in Sachen Meinungsfreiheit sind Norwegen, Dänemark und Schweden. Schlusslicht ist Nordkorea. Nicht gut bestellt um die Pressefreiheit ist es auch in der Ukraine. Das Land belegt im neuesten Bericht von Reporter ohne Grenzen den 106. Rang. Wie es ist, in einem Krisengebiet zu arbeiten, das BR24 Thema des Tages fragt Silke Diettrich nach ihren Erlebnissen als ARD-Reporterin.

Übermedien
Holger ruft an ... wegen Kasachstan

Übermedien

Play Episode Listen Later Jan 21, 2022 33:06


Bei den Tumulten in Kasachstan zu Beginn des neuen Jahres, hatten Nachrichtenredaktionen ein Problem: Sie kamen nur schwer an verlässliche Informationen. Das Internet in Kasachstan blockiert, unabhängige Medien unterdrückt und kaum Auslandskorrespondent*innen vor Ort, die die Lage einschätzen könnten. Händeringend suchen Newsrooms - auch deutsche - nach Berichterstatter*innen im Land. Das ist diese Woche Thema im Podcast. Holger Klein spricht mit Christian-Zsolt Varga, Redakteur bei n-ost. Das internationale Journalistennetzwerk setzt sich für stärkeren Auslandsjournalismus ein und hat aktuell das "Kazakhstan Helpdesk" initiert, um Journalist*innen dabei zu helfen an unabhängige Informationen zu kommen. Varga erklärt, warum Länder wie Kasachstan so genannte „Blindspots“ sind, was sich bei der Auslandsberichterstattung ändern muss und welche Rolle dabei die grenzüberschreitende Vernetzung der Redaktionen spielt.

Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Episode 23: Am Rande der Gesellschaft - der Hass sitzt tief

Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung

Play Episode Listen Later Jul 13, 2021 27:18


In einem Haus wird eine Frauenleiche entdeckt. Die 58 Jahre alte Anneliese K. liegt tot auf der Couch im Wohnzimmers. Als Polizeireporter der Braunschweiger Zeitung schrieb Rainer Heusing über einige der größten Kriminalfälle in unserer Region. In einem Fall war er aber nicht der Berichterstatter, sondern er klärte den Fall auf, während die Polizei eine ganz andere „heiße Spur“ verfolgte. Die Tat, um die es geht, ereignete sich 1980 im Braunschweiger Stadtteil Lehndorf.