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Immer weniger junge Menschen bewerben sich für einen Studienplatz Musik Lehramt. Manche haben Angst, die Aufnahmeprüfung nicht zu bestehen, andere ein negatives Bild des späteren Berufs im Kopf. Anna Fries hat mit Studierenden am Institut für Schulmusik der Musikhochschule München darüber gesprochen, was sie umtreibt.
Yannik Helm hat nicht nur Schulmusik mit Hauptfach Klarinette, sondern auch Komposition mit Hauptfach Klavier, an der Hochschule für Musik in Würzburg studiert. Der junge Rhöner ist ein Tausendsassa, so spielt er nicht nur Klarinette und Klavier, sondern auch noch Orgel und leitete Blasorchester, Chöre und die verschiedensten Ensembles. 2016 war er “Composer in Residence” der bundesweiten GEMA-Stiftung und des BDMV. Seit 2018 ist er Stadtkapellmeister in Gersfeld. Er schreibt die unterschiedlichsten Stücke für die unterschiedlichsten Besetzungen u.a. auch regelmäßig für das Mainfrankentheater in Würzburg. Seine Werke werden mittlerweile international aufgeführt.Instagram: @yannikhelm@andyschreck_www.yannik-helm.deSupporter:www.buffetcrampon.comInstagram: @showroom_munichLungentrainer.deInstagram:@lungentrainer.deBrawo-MesseInstagram: @brawo_messeWie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail- Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreckSchnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Musik spielt an den Schulen in den USA eine wichtige Rolle. Ob sich eine Schule die Musikförderung leisten kann, hängt aber ab vom Reichtum der Gemeinde oder von Spenden. Dadurch entsteht soziale Ungleichheit, berichtet Katrin Brand. Von Katrin Brand.
Zu hohe Gewinne abzuschöpfen, klingt plausibel, ist aber zu aufwendig, sagt unser Gesprächsgast. Am Küchentisch erklärt Kollegin Katrin Brand, warum Schulmusik in den USA hochpolitisch ist. Und Host Max von Malotki macht sich Gedanken über digitale Löcher. Von WDR 5.
Diese Folge ist eine Produktion von Kjell Kitzing und Chris Wagner, die an der Musikhochschule Lübeck im Bachelor of Arts "Musik vermitteln" studieren. Sie enthält ein Gespräch zwischen Chris Wagner und seinem persönlichen „teacher hero“, dem pensionierten Musiklehrer Peter Malangré. Er ist gelernter Geiger, hat in seiner Heimat Köln Schulmusik studiert und in verschiedenen Schulen über 33 Jahre Musik und Mathematik unterrichtet. Die längste Zeit davon hat er am Lessing Gymnasium in Uelzen verbracht und lebt heute in Hamburg. In diesem Interview spricht er über seine Vorstellungen von Musikunterricht: Wie schafft man den Ausgleich zwischen theoretischen und praktischen Inhalten oder wie setzt man sie sogar in Beziehung? Wie geht man mit heterogenen Lerngruppen um? Wie hat sich der Musikunterricht in den letzten Jahrzehnten entwickelt?
Julien Meisenzahl hat Blasorchesterleitung und Schulmusik mit Hauptfach Dirigieren und Trompete an der Musikhochschule Stuttgart, als auch Lehramt Mathematik und Informatik an der Universität Heidelberg studiert. Er hat in den letzten Jahren einige Kompositionswettbewerbe gewonnen und gehört mit Sicherheit zu den aufstrebenden Jungkomponisten unserer Zeit. Der Coronazeit hat er mit zwei weiteren Kollegen mit einer eigenen CD-Einspielung der besonderen Art gerotzt. https://jmeisenzahl.comhttps://fragedervorstellung.de@julienmeisenzahl@andyschreck_Wer meine Arbeit unterstützen und noch mehr Content haben möchte:www.patreon.com/andyschreckMeinen Newsletter gibt es hier:https://bit.ly/3EnZCUpSchnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Woher kommt unserer Uniform? Wieso gibt es Feuerwehrkapellen? Was hat das Stück mit meiner Heimat zu tun? Und spielt man jetzt Tenorhorn oder Euphonium? Habt ihr euch auch schon mal solche oder ähnliche Fragen gestellt? Dann seid ihr vielleicht die richtigen für die Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Föderung der Blasmusik, kurz IGEB. Meine heutigen Gäste sind Vertreter davon und ich möchte sie kurz vorstellen.Damien Sagrillo hat in Köln, Bonn und Berlin studiert und war zunächst Musiker und Musiklehrer. 2003 erfolgte seine Berufung zum Professor an die Universität Luxemburg; 2012-2013 hatte er eine Gastprofessor an der Universität Würzburg inne und seit 2016 ist er Präsident der IGEB. Seit 2017 sogar Berater der Ungarischen Akademie der Wissenschaft. Dr. Björn Jakobs hat Schulmusik und Orchestermusik mit Hauptfach Schlagzeug, sowei Politik- und Erziheungswissenschaft an der Universität des Saarlandes studiert. Promoviert hat er an der Universität Luxemburg über die Entstehung und Entwicklung der Blasmusik im Saarland. Nach acht Jahren Tätigkeit als Theaterpädagoge am Saarländischen Staatstheater ist er zur Zeit als Studienrat am Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes als Leiter des Fachbereichs 'Kulturelle Bildung' tätig. www.igeb.net@andyschreck_Ihr wollt mich unterstützen?www.patreon.com/andyschreckNewsletter schon abonniert?https://bit.ly/3EnZCUpHier geht es zur Spotify-Playlisthttps://open.spotify.com/playlist/1iqJJBHixBrAAnTuBqWMXg?si=e6621f3d816d4542
Themen im Podcast: - wie entweiche ich einer Destabilisierung innerhalb der Hochschule? - wie finde ich einen passenden Professor? - wie stelle ich mich realitätsnah auf, um mich im Markt etablieren zu können? Hedwig Fassbender ist Gründerin des Exzellenz Labor Gesang und studierte zunächst Klavier und Schulmusik in Köln und begann danach ihr Gesangsstudium bei Ernst Haefliger in München. Sie gewann noch während ihrer Ausbildung den Hugo-Wolf-Wettbewerb in Wien und den Mozartfest-Wettbewerb in Würzburg. Ihre Karriere begann sie an den Opernhäusern in Freiburg und Basel, wo sie fünf Jahre fest engagiert war. Während dieser Zeit sang sie wichtige Mezzosopranpartien wie Cherubino, Octavian, Idamante und Nicklausse. Seit 1987 ist sie freischaffend tätig und sang als Gast unter anderem in Paris, Amsterdam, Barcelona, Wien und Hamburg und Berlin. Inzwischen wechselte sie in das dramatische Mezzofach und sang Partien wie Carmen oder die Fricka im Ring des Nibelungen. Mit der Übernahme der Isolde am Staatstheater Saarbrücken 2001 erweiterte sie ihr Repertoire und sang seitdem auch einige Sopranrollen (Marie in Wozzeck, Fremde Fürstin in Rusalka, Marschallin im Rosenkavalier, Ariane in Ariane et Barbe-Bleue u. a.). 2003 erhielt sie eine Nominierung zur Sängerin des Jahres für ihre Interpretation der Sieglinde (Die Walküre) in Lüttich. Heute ist Hedwig Fassbender vor allem als Herodias (Salome) und als Kostelnicka/Küsterin (Jenůfa) bekannt. Seit 1999 unterrichtet sie als Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2015 betreut sie regelmäßig das Opernstudio Zürich (IOS) und arbeitet mit den Sängern der Opernstudios der Pariser Oper und des Bolschoi-Theaters. Zu ihren Absolventen beispielsweise Björn Bürger, Sebastian Kohlhepp, Katharina Magiera, Kateryna Kasper, Nohad Becker, Stine Fischer, Ruzan Mantashyan, Jana Baumeister, Keith Stonum, Amadeu Tasca, Gurgen Baveyan, Esther Dierkes und Linda Sommerhage Photocredit: Matthias Baus Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians! Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Wie kann Musikunterricht die ganze Klasse mitnehmen? Wie schafft Konzertpädagogik durch Kooperation von vielen Mitwirkenden aus Schule, Hochschule und Metropolregion berührende musikalische Erlebnisse? Und wie profitieren auch fachfremde Lehrkräfte von musikalischen Weiterbildungen? Der Professor für Musikwissenschaft und Musikpädagogik Dr. Stefan Zöllner-Dressler spricht im Bildungsplausch mit Dr. Birgitta Hohenester über seine Arbeit an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, über Facetten von Schulmusik sowie über die Frage, warum Musik (auch in Pandemiezeiten) gesellschaftsrelevant ist.
Isabelle Bodenseh ist Flötistin und Gründerin der JAZZ À LA FLUTE Academy. Sich selbst beschreibt die 50-jährige Mutter von zwei Kindern als temperamentvolle und lebensfrohe Person, die Probleme aktiv angeht. So hat sie ihre mittelmäßig laufende Musikerinnen-Karriere nach der Kindererziehungszeit selbst in die Hand genommen und sich RAKETEREI angeschlossen. Mittlerweile sieht sie sich selbst als Unternehmerin – die zu 30 % Musik macht und sich zu 70 % um Booking, Marketing und Planung kümmert. Schon mit 10 Jahren hat Isabelle das erste Mal Geld mit ihrer Musik verdient. Gemeinsam mit ihrer Familie – sie waren eine Art „Kelly Family“ – lernte sie früh, dass man sich mit Musik ein finanzielles Standbein aufbauen kann. Schnell wurde sie unabhängig, studierte Orchester- und Schulmusik in Deutschland und den USA und verbrachte, dank eines Stipendiums, sogar ein Jahr auf Kuba. Sie beherrscht alle Stil- und Musikrichtungen auf ihrem Instrument, der Flöte. Irgendwann merkte sie, dass sie zwar Erfolg als Musikerin hat, aber nicht aus ihrem vollen Repertoire schöpft, dass sie mehr wollte und bereit war, dafür auch etwas zu riskieren und zu investieren. Sie lernte RAKETEREI kennen, und wusste, dass ein Haufen Arbeit auf sie warten würde, dass sie ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen und ganz neu anfangen müsste. Gemeinsam entwickelten wir, neben den grundlegendem Wissensstock, das Konzept für ihre JAZZ À LA FLUTE Academy, die sie Schritt für Schritt weiter ausbaut. Welchen Herausforderungen sie sich gestellt, warum sie mit einem männlichen Coach wenig erreicht und was ein Scout-Ranzen mit ihrer Karriere zu tun hat, erfährst du in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du
Vom Aussterben bedroht? - Männerchöre Wo Jan Schumacher ist, ist Energie im Raum. Es darf gelacht werden, viel geredet und gesungen werden. Ganz so wie man sich Fasnachtssitzungen rund um Limburg vorstellen kann. Kein Wunder, dass der kleine Jan dort seine ersten Auftritte hatte. Ob es ein Glück ist, dass er später zu den Limburger Domsingknaben stieß und dann doch nicht Musiklehrer wurde, können wir nur erahnen. Gelacht haben wir aber viel und Spaß hatten wir auch. Und Anne fühlt sich zumindest vorsichtig ermutigt, doch vielleicht mal als hohe Tenöse bei einem Männerchor vorstellig zu werden. Jan Schumacher (*1980) ist seit 2015 Universitätsmusikdirektor der Goethe Universität in Frankfurt/Main und unterrichtet seit 2019 an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Von 2011 bis 2016 war er Professor für Chorleitung an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg. Nach dem Studium der Schulmusik und der Germanistik in Mainz studierte Jan Dirigieren bei Wolfgang Schäfer in Frankfurt. Schon als Kind und Jugendlicher (Musikalische Ausbildung bei den Limburger Domsingknaben und im Landesjugendchor Rheinland-Pfalz) prägte ihn die Faszination des gemeinsamen Musizierens, die bis heute Movens für seine vielfältigen Tätigkeiten ist. Neben der Frankfurter Universitätsmusik und den Ensembles der Akademie für Tonkunst in Darmstadt ist Jan Leiter des Chores der TU Darmstadt und der Camerata Musica Limburg. Mit seinen Ensembles erarbeitet er ein breites Repertoire von Gregorianik bis zur Uraufführung oder Jazz, von sinfonischem Orchester bis Big Band und vokaler oder elektronischer Improvisation. Regelmäßige Aufnahmen für HR, SWR, ORF, RTÉ, EBU und Deutschlandradio sowie zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren seine Arbeit. Camerata Musica Limburg ist darüber hinaus 1. Preisträger renommierter nationaler (Deutsches Chorfest, Deutscher Chorwettbewerb) und internationaler (Tours, Maasmechelen) Wettbewerbe und Gast bedeutender Musikfestivals (z.B. Schubertiade Schwarzenberg). Jan ist gern gesehener Gast in Jurys und als Leiter von Seminaren für Chöre, Orchester und Dirigenten im In- und Ausland. Der deutschsprachigen Chorszene ist er durch die Leitung zahlreicher Workshops und Kurse bei AMJ, DCV (chor.com), Pueri Cantores, ACV u.a., als Jurymitglied beim Schweizerischen und Deutschen Chorwettbewerb sowie Austria Cantat und als Herausgeber von über zehn Chorbüchern bei den wichtigsten Chormusik-Verlagen (Helbing, Carus, Bärenreiter, Peters) bekannt. International folgten Einladungen zu Festivals wie America Cantat (Panama 2019), Africa Cantat (Kenia 2020) oder der Choralies (2016, 2019), sowie Workshops und Vorträge bei der American Choral Directors Associtaion (National Conference 2013), dem IFCM World Symposium (Argentinien 2011, Barcelona 2017) und der Philippine Choral Directors Association (Manila 2019). Gastdirigate u.a. beim Chamber Choir of Europe, dem Taipeh Philharmonic Choir (Mendelssohn: Elias, 2019) und dem Ensemble Aleron (Philippinen 2020), sowie regelmäßig beim Landesjugendchor Rheinland-Pfalz, dem er durch viele Projekte intensiv verbunden ist. Dirigierkurse leitete Jan in Bulgarien, Island, der Türkei, USA, Venezuela, Argentinien, China und im Iran. Viele Jahre war Jan Mitglied des Vorstandes und der Musikkommission der European Choral Association – Europa Cantat. Seit 2019 ist er Vorsitzender des Beirats Chorwettbewerb im Deutschen Musikrat und somit künstlerischer Leiter und Juryvorsitzender des Deutschen Chorwettbewerbs.
Mit seinem Gast spielt Stofferl Well Konzerte: Dr. Franz Hauk, Domorganist im Ingolstädter Münster. Der hauptamtliche Kirchenmusiker studierte Kirchen- und Schulmusik sowie Klavier und Orgel. Mit seinen Konzertreihen bereichert er das Kulturleben Ingolstadts und der Region.
Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen den Tenor Daniel Behle. Erst mit 24 Jahren fing Behles Gesangslaufbahn an. Davor studierte er Posaune, Schulmusik, Komposition und fand den Operngesang zu künstlich, zu vibratolastig. Kann denn so jemand überhaupt ein guter Opernsänger werden? Unser Kommissar ist sich nicht ganz sicher und macht sich auf die Suche nach Beweismitteln.
Old Machines for New Music | Symposium Sat, 12/01/2012 How to use the Publison Infernal Machine DHM 89.B2. Detlef Heusinger (*1956 in Frankfurt/Main) ist Komponist, Regisseur und Dirigent und leitet seit 2006 das EXPERIMENTALSTUDIO für akustische Kunst e. V. in Freiburg. Heusinger studierte von 1976 bis 1980 an der Musikhochschule Bremen Komposition sowie Gitarre, Laute und Klavier, parallel dazu Germanistik und Schulmusik an der Universität Bremen. Zwischen 1981 und 1989 folgten weitere Kompositionsstudien bei Hans Werner Henze in Köln sowie bei Klaus Huber an der Freiburger Musikhochschule, an der er auch die Fächer Dirigieren (Francis Travis) und Elektronische Musik (Messias Maiguashca) belegte. Zur selben Zeit studierte er an der Freiburger Universität Musikwissenschaft bei Hans Heinrich Eggebrecht und Philosophie. Von 1990 bis 1998 unterrichtete Heusinger an der Bremer Musikhochschule. Seit 1991 ist er neben seiner kompositorischen Tätigkeit auch als Opernregisseur in Deutschland, Polen, Österreich und der Schweiz tätig. Heusinger war u.a. Stipendiat der Villa Massimo in Rom, der Cité de la Musique in Paris sowie der Heinrich-Strobel-Stiftung in Freiburg, jetzt EXPERIMENTALSTUDIO für akustische Kunst e.V.