German national public radio broadcaster
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Guten Morgen! Die Präsidentschaftswahlen in Polen endeten mit einem überaschenden Ergebnis, das Auswirkungen auf die Ukraine, Europa und die NATO haben könnte. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio versendet künftig keine Erinnerungsschreiben mehr. Wer Termine versäumt, riskiert Mahngebühren und Vollstreckung. Und zuletzt berichten wir über die umstrittene Wahl der ehemaligen deutschen Außenministerin zur Präsidentin der 80. Sitzungsperiode der UN-Generalversammlung
Zum Monatsbeginn hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio seine Versandpraxis für Zahlungsaufforderungen geändert. Künftig erhalten Haushalte, die den Rundfunkbeitrag per Überweisung zahlen, nur noch eine einmalige Aufforderung pro Jahr – ohne weitere Erinnerungen. Wer Termine versäumt, riskiert Mahngebühren und Vollstreckung.
In diesem fesselnden Interview zwischen Markus Eggert von LiteraturLounge.eu und der Autorin Anna Böhm wird die kreative Reise hinter ihrer Kinderbuchreihe "Die Ampelchen" beleuchtet. Die Gesprächsgrundlage bildet die Frage nach der Ursprungsidee für die Ampelchen, die zunächst als Hörspiel für Deutschlandradio entstanden ist. Anna Böhm erzählt, dass die Idee während ihrer Freizeit mit ihren kleinen Kindern aufkam, während sie ihnen die Konzepte von Rot und Grün erklärten und sich über die lebhaften Ampelmännchen in Berlin wunderte. Diese Überlegungen führten zum Konzept, den Ampelchen eigenständige Persönlichkeiten zu geben und ihre fiktiven Abenteuer zu kreieren. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Dynamik zwischen den Hauptfiguren Mo-bert, Clärchen und Emre. Anna Böhm erläutert die Charaktereigenschaften dieser Figuren, wobei Mo-bert als aktives, grünes Ampelchen beschrieben wird, das impulsiv handelt, während Emre eher zurückhaltend und erfinderisch ist. Klärchen, die ebenfalls fröhlich und abenteuerlustig ist, bildet mit Mo-bert ein ideales Duo. Eggert und Böhm spekulieren darüber, wie sich die Dynamik ändern würde, wenn Mo-bert für eine Weile bei Emre leben würde, was Raum für humorvolle Szenarien schafft. Die verschiedenen Eigenschaften der Ampelchen werden als Werkzeug genutzt, um Kinder durch Alltagsthemen zu führen, wobei auch ernste Themen wie Umweltbewusstsein in Band 3 behandelt werden. Anna Böhm spricht auch über die Balance zwischen den Figuren und das Ziel, nicht zu viele Charaktere auf einmal einzuführen, um die Identifikation für die jungen Leser zu erleichtern. Die Entscheidung, mit einer begrenzten Zahl von Ampelchen zu arbeiten, ermöglicht es den Lesern, sich in die Geschichten einzufühlen. Markus Eggert bringt seine Gedanken über das humorvolle Potenzial der Geschichten ein, etwa wenn Mo-bert mit Klopapierrollen spielt und Mini für Ordnung sorgt. Im Verlauf des Gesprächs wird auch die Herausforderung von Kinderbüchern thematisiert: Böhm erklärt, dass dies eine Kunstform für sich sei, in der es um die Vereinfachung von Geschichten geht, um diese für Kinder verständlich und ansprechend zu machen. Es wird erörtert, wie Kinderbücher oft die Doppelmoral in der Erwachsenenwelt widerspiegeln können, was sich in Charakteren wie Tante Winnifred zeigt, die versucht, Klärchen zu einer üblicheren Verhaltensweise zu erziehen und gleichzeitig selbst unkonventionell handelt. Ein weiteres Thema ist der kreative Prozess beim Schreiben und wie schwierig es sein kann, zwischen verschiedenen Medien wie Hörspielen, Drehbüchern und Kinderbüchern zu wechseln. Anna Böhm betont, dass sie immer wieder darüber nachdenkt, wie viel Realität in ihre Geschichten einfließen soll und welche Botschaften sie vermitteln möchte, während sie gleichzeitig den natürlichen Instinkt der Kinder für Abenteuer und Unfug beibehalten will. Das Gespräch schließt mit Überlegungen zur Beziehung zwischen der Autorin und ihrem Publikum, insbesondere beim Vorlesen für Kinder. Der Unterschied zwischen erwachsener und kindlicher Aufmerksamkeit wird hervorgehoben, wobei Böhm die Lebhaftigkeit der Kinder und ihre spannende Reaktion als besonders wertvoll empfindet. Beide Gesprächspartner betonen die Wichtigkeit des Vorlesens und wie dies die Bindung zwischen Erwachsenen und Kindern stärken kann. Zusammenfassend bietet das Interview einen tiefen Einblick in die Welt der Kinderliteratur, die Herausforderungen des Schreibens für ein junges Publikum sowie die Bedeutung von Humor und Identifikation in Geschichten. Anna Böhm vermittelt dabei eine liebevolle Perspektive auf das kindliche Wesen und die Notwendigkeit, das Innere Kind im Erwachsenen zu bewahren, was das Gespräch zu einer inspirierenden und unterhaltsamen Lektüre für alle macht, die sich für Kinderbücher und das Schreiben im Allgemeinen interessieren.
Das Deutschlandradio produziert drei bundesweite Hörfunksender. Angesichts des digitalen Wandels und des Reformdrucks muss sich das öffentlich-rechtliche Programm verändern - aber wie? Intendant Stefan Raue stellt sich den Fragen der Hörer. Raue, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Wenige Wochen vor der Bundestagswahl hat die Union im Bundestag über zwei Anträge für eine härtere Migrations- und Asylpolitik abstimmen lassen - und eine der Abstimmungen mit den Stimmen der AfD gewonnen. Es ist das erste Mal, dass ein Antrag im Bundestag durch Unterstützung der AfD eine Mehrheit bekommt. Friedrich Merz selbst hatte noch im vergangenen November im Bundestag gesagt, er wolle nicht mal “zufällige Mehrheiten” mit der AfD akzeptieren. Nach der Gewalttat von Aschaffenburg legte er nun seinen 5-Punkte-Plan vor und fordert darin unter anderem “dauerhafte Grenzkontrollen” und die “Zurückweisung ausnahmslos aller Versuche der illegalen Einreise”. Mit Hilfe der AfD ist dieser Antrag nun beschlossen worden - rechtlich bindend ist er aber nicht. SPD und Grüne zeigen sich nach der Abstimmung erschüttert, Applaus kommt für das Abstimmungsergebnis nur von der AfD. Ist dieser Moment eine historische Zäsur und das Ende der Brandmauer? Wohin führt die neue Härte im Wahlkampf? Direkt nach der Abstimmung spricht Anne Will darüber mit Katharina Hamberger, Hauptstadtkorrespondentin für das Deutschlandradio. Sie beobachtet die Union seit Jahren und gibt ihre Einschätzung ab, was dieses Abstimmungsergebnis für die Union und den Wahlkampf bedeutet. Bundeskanzler Olaf Scholz wirft Friedrich Merz in der Bundestagsdebatte einen “unverzeihlichen Fehler” vor. Am Tag vor der Abstimmung hat Anne Will mit ihm darüber gesprochen, was der Bundeskanzler von Friedrich Merz' Verhalten im Wahlkampf hält. Die komplette Folge mit Olaf Scholz ist am Mittwoch, 29. Januar erschienen. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 29. Januar 2025, um 18:00 Uhr.
Cathrin Kahlweit im Gespräch mit Gesine Dornblüth und Thomas Franke PUTINS GIFT: RUSSLANDS ANGRIFF AUF EUROPAS FREIHEIT Cyberangriffe, Giftanschläge, Desinformationskampagnen: Die Attacken auf Europas liberale Demokratien sind längst keine abstrakte Gefahr mehr, sondern Realität. Das russische Regime führt diesen Kampf erbittert. Immer aggressiver versuchen die Mächtigen im Kreml, Staaten zu unterwandern und schwache Demokratien zu zerstören. Das russische Gift zersetzt Gesellschaften, indem es vorhandene Schwachstellen nutzt und Gräben vertieft. Auch vor Deutschland und der EU macht Putins Angriff nicht halt. Die Bestseller-Autoren und Ortskenner Gesine Dornblüth und Thomas Franke zeigen, wie Russland vorgeht: in Armenien, Georgien, der Ukraine, den baltischen Staaten und Zentralasien, aber auch in den USA und der EU. Sie schreiben über Angst, Geschichte, Unwissenheit, Literatur und Religion, und zeichnen nach, wie sich Putins Gift bereits subtil in die Gesellschaften gefressen hat. Im Gespräch mi Cathrin Kahlweit loten Dornblueth und Franke aus, ob und wie die westlichen Gesellschaften den hybriden Krieg erkennen und kontern können – und was die politische Entwicklung, die dahinter steht, für Europa bedeutet. Gesine Dornblüth ist eine deutsche Hörfunkjournalistin. Sie war von Februar 2012 bis Anfang 2017 als Auslandskorrespondentin für das Deutschlandradio in Moskau tätig sowie als Autorin und Reporterin für alle Rundfunkanstalten der ARD. Dornblüth arbeitet seither mit ihren Kollegen im Journalistenbüro texte und töne Thomas Franke, Autor, Journalist und Hörfunkproduzent mit Fokus auf Osteuropa Cathrin Kahlweit, Journalistin und Publizistin
Rundfunkgebühren werden erstattet? Hier ist aktuell Vorsicht geboten: Dahinter steckt eine gefährliche Phishing-Masche, wie der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erklärt.
Sprachspiel meets critics and fun. Ausgehend von dem mathematischen Infinite-Monkey-Theorem begibt sich Björn SC Deigner ins Dickicht absurder Vorkommnisse und Sprachverwirrungen. Er stellt die Frage nach einem sinnhaften Leben, welches Spaß, Genuss und Vergnügens miteinschließt. Aber überall lauert als Bremse die Finanz- oder Klimakrise. So schickt er sein Personal, einen Mann und zwei Frauen sowie Musik-Performer, in verschiedene Ausgangssituationen. Dort lauert der Unsinn. Ist etwa dessen Un-Sinnhaftigkeit den Krisen entgegenhalten? Oder sind wir doch nur endlos auf Displays tippende humanoide Affen? Mit: Astrid Meyerfeldt, Jirka Zett, Walter Hess, Marie Goyette und Paula Skorupa Musik: Lucas Huber Regie: Timo Wey Produktion: SWR 2022 in Kooperation mit Deutschlandradio
Vor einiger Zeit habe ich in einem Zeitungsartikel ein Plädoyer für die Interne Revision gelesen. Der Autorin, Ann-Kathrin Büüsker, Moderatorin beim Deutschlandradio, war das vermutlich gar nicht bewusst. Sie prangerte die veralteten Strukturen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk an und schilderte deren Auswirkungen. Als ich den Artikel las, erkannte ich, dass die von ihr geforderte Veränderung genau das ist, was unsere Aufgabe in der Internen Revision ausmacht: - Strukturen, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten überdenken - Prozesse und Workflows hinterfragen: Wen wollen wir erreichen? Wer macht was, und ist das so noch zeitgemäß? Funktioniert das überhaupt zuverlässig? „Das haben wir schon immer so gemacht“, kann für uns kein Argument sein, wenn es Ideen gibt, wie es besser funktionieren könnte. Wir haben in unserer Funktion als Interne Revision nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Verpflichtung, unsere Organisation daraufhin zu hinterfragen, wie ihre Lebensfähigkeit bzw. auch Lebendigkeit gesteigert werden kann. Tja, manchmal folgt aus dem Hinterfragen eine Art schöpferische Zerstörung. Wenn "historisch Gewachsenes" jedoch nicht von uns hinterfragt wird, dann zahlt die Organisation einen hohen Preis. Frau Büüsker hat die Auswirkungen deutlich geschildert. Lassen Sie uns alle gemeinsam so souverän, kollegial und wirksam wie möglich werden, damit unsere Organisationen diesen hohen Preis nicht zahlen müssen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
In dieser Podcastfolge geben Thy und Columba, Volontärinnen beim Deutschlandradio, einen Einblick in ihre Aufgaben und ihren Arbeitsalltag während des Volontariats - was sind die Vor- und Nachteile ihres Jobs, welchen Herausforderungen begegnen sie während der Ausbildung und für wen ist ein Volo genau das richtige?
Der Reformstaatsvertrag ist beschlossen mit dem geplanten Abbau linearer Programmfläche bei TV-Spartenkanälen und Hörfunk. Werden ARD/ZDF und Deutschlandradio bei Textangeboten im Netz weiter beschränkt? Wie löst die Politik die Rundfunkfinanzierung nach der KEF-Empfehlung? Darüber berieten die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten in Leipzig. In der bayerischen Landeshauptstadt fand zeitgleich zu den Beratungen der Länderchefs in Leipzig der alljährlich Branchentreff „Medientage München“ statt. Wie wurde der Umbau des ÖRR diskutiert? | Podcast-Tipps zum Thema "Krisenjournalismus".
Der Reformstaatsvertrag ist beschlossen mit dem geplanten Abbau linearer Programmfläche bei TV-Spartenkanälen und Hörfunk. Werden ARD/ZDF und Deutschlandradio bei Textangeboten im Netz weiter beschränkt? Wie löst die Politik die Rundfunkfinanzierung nach der KEF-Empfehlung? Darüber berieten die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten in Leipzig. In der bayerischen Landeshauptstadt fand zeitgleich zu den Beratungen der Länderchefs in Leipzig der alljährlich Branchentreff „Medientage München“ statt. Wie wurde der Umbau des ÖRR diskutiert? | Podcast-Tipps zum Thema "Krisenjournalismus".
Der Reformstaatsvertrag ist beschlossen mit dem geplanten Abbau linearer Programmfläche bei TV-Spartenkanälen und Hörfunk. Werden ARD/ZDF und Deutschlandradio bei Textangeboten im Netz weiter beschränkt? Wie löst die Politik die Rundfunkfinanzierung nach der KEF-Empfehlung? Darüber berieten die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten in Leipzig. In der bayerischen Landeshauptstadt fand zeitgleich zu den Beratungen der Länderchefs in Leipzig der alljährlich Branchentreff „Medientage München“ statt. Wie wurde der Umbau des ÖRR diskutiert? | Podcast-Tipps zum Thema "Krisenjournalismus".
Krebbers, Martin www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Krebbers, Martin www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll effizienter werden und Kosten sparen. Medienexperte Stefan Niggemeier von Übermedien sagt, manche Punkte der Rundfunkreform entsprechen nicht der Praxis und seien der falsche Weg.
Wie sieht die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschlandradio aus? Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten beraten ab heute über den so genannten Reformstaatsvertrag. Im Gespräch sind zum Teil drastische Umbaumaßnahmen: Dem Fernsehsender 3sat könnte das Aus drohen - genauso wie vielen Hörfunksendern. Warum diese Einsparungen? Und wie ist die Situation in anderen Ländern - wenn die Politik Einfluss nimmt auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk? // Beiträge von: Lüring Linus, Silke Hahne, Oliver Soos, Marianne Allweiß, Christop Prössl, Carolin Dylla / Redaktion: Stephanie Mannhardt / Moderation: Katja Strippel
Seit Jahren wird darüber gesprochen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) in Deutschland, also das ZDF, das Deutschlandradio und die ARD mit ihren Landessendeanstalten, sei dringend reformbedürftig. Der Skandal um die ehemalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger und das Selbstbedienungssystem, das sie aufgebaut hatte, hat dem Image der gebührenfinanzierten Medien weiter geschadet. Gleichzeitig kommen von Rechtsaußen massive Angriffe, der ÖRR sei parteiisch links-grün. In Thüringen erklärte AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke, im Falle eines Wahlsieges würde er den Rundfunkstaatsvertrag kündigen. Die Rundfunkkommission hat einen Entwurf für eine Reform vorgelegt, über die in der kommenden Woche die Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig entscheiden muss. Darin unter anderem der Vorschlag, 16 Radiosender abzuschaffen und einige der Spartenkanäle im Fernsehen zusammenzulegen. Geht der ÖRR damit wirklich die dringendsten Probleme an? Was bedeutet das politisch? Was werden die Ministerpräsident*innen sagen? Und ist das System der öffentlich-rechtlichen nach so vielen Jahrzehnten überhaupt noch das richtige? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann und Medienkolumnisten Steffen Grimberg.
In rasantem Tempo verhandeln die 16 Bundesländer gerade eine Reform des ÖRR. 16 Radiosender und einige TV-Kanäle sollen schließen. Wie werden sich ARD, ZDF und Deutschlandradio verändern? Sinkt dann der Beitrag? Ein Gespräch der DLF-Medienredaktion. Martin Krebbers; Brigitte Baetz; Christoph Sterz; Stefan Fries
Julia Jäkel vom Zukunftsrat fordert ARD, ZDF und Deutschlandradio auf, ihre "Lehmschicht der Bürokratie" abzubauen. Der wahre Gegner seien die Tech-Plattformen. Um gegen sie bestehen zu können, müssten die Sender eine gemeinsame Strategie herstellen. Köster, Bettina www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In dieser Spezialfolge des Abendblatt-Podcasts „Hamburg am Morgen“ spricht Moderator Marzel Becker mit der renommierten Russland- und Ukraine-Expertin Sabine Adler, Osteuropa-Korrespondentin für das Deutschlandradio.
Nicht mit der schärfsten Begriffskeule draufhauen, die Menschen nicht in Gruppen verpacken, dabei aber Inhalte und Strategien nicht vernachlässigen. So beschreibt Nadine Lindner ihr Berufsverständnis, etwa bei der Berichterstattung über die AfD.
Werner, Jan St. www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Zum 30. Jubiläum des Deutschlandradio streifen die Künstlerin Rosa Barba und der Musiker Jan St. Werner (Mouse on Mars) durchs Archiv. Aus ihren Fundstücken erzeugen sie mit Hilfe von KI einen Klangstrom, der ein Jahr lang dauert. Von Rosa Barba und Jan St. Werner www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst
Es ist ein neuer Höchstwert: Auf gut 9 Milliarden Euro sind die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag gestiegen. Dennoch müssen ARD, ZDF und Deutschlandradio sparen, wie aktuell das Beispiel SWR zeigt. Und auch andere Sender planen harte Einschnitte. Christoph Sterz im Gespräch mit Bettina Köster www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Küpper, Moritz, Peetz, Katharina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Küpper, Moritz, Peetz, Katharina www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Nach dem gleichnamigen Roman von Guido Morselli War es eine Pandemie? Eine Naturkatastrophe? Der Dritte Weltkrieg? Am 2. Juni um 2 Uhr morgens verschwindet die gesamte Menschheit, lautlos und ohne Spuren zu hinterlassen. Zurück bleiben Dinge und Tiere, die sich schon bald mit wachsender Furchtlosigkeit hervorwagen, um die Erde wieder in ihren Besitz zu nehmen. Übriggeblieben ist außerdem: ein einziger Mensch, ein Einzelgänger, der mit der Welt nicht zurechtkam und sich in ebendieser Nacht, der Nacht vor seinem 40. Geburtstag, das Leben nehmen wollte. In einer paradoxen Umkehrung wird der verhinderte Selbstmörder nun zum einzigen Repräsentanten menschlichen Lebens, zur Menschheit schlechthin. Offen bleibt dabei die Frage, ob er, der einzig verschont Gebliebene, ein Auserwählter oder ein Verdammter ist. Geschrieben kurz vor dem Freitod des Autors, am 31. Juli 1973, ist „Dissipatio“ ein visionäres Porträt unserer heutigen Zeit, ein philosophisches Vermächtnis und das Testament eines großen italienischen Solitärs. Besetzung: Thiemo Strutzenberger Bearbeitung: Michael Krüger Komposition: Florentin Berger Monit und Johannes Wernicke Technische Realisation: Corinna Gathmann und Angelika Körber Regieassistenz: Sarah Veith Regie: Henri Hüster Dramaturgie: Michael Becker Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2021 in Kooperation mit Deutschlandradio "Dissipatio humani generis" erschien 2021 im Suhrkamp Verlag.
Die Rundfunkräte sollen das Programm der öffentlich-rechtlichen Sender kontrollieren und über Beschwerden entscheiden. Doch nur äußerst selten rügen sie die Anstalten für Verstöße. Deutschlandfunk-Recherchen zeigen: Das hat System. Von Stefan Fries www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Fallen Medien auf ein Narrativ der Hamas herein, wenn sie Demos "pro-palästinensisch" nennen? Das fragt sich Hörer Manfred Consten. Er diskutiert mit Benjamin Hammer, früherer Israel-Korrespondent für ARD und Deutschlandradio. Wandhöfer, Sascha; Hammer, Benjamin; Consten, Manfred www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Die Dichterin und Aktivistin May Ayim war in den 1980er-Jahren eine der prägenden Figuren der afrodeutschen Bewegung. Mit ihren Mitstreiterinnen machte sie in dem Buch "Farbe bekennen" 1986 den Alltagsrassismus gegenüber Schwarzen Deutschen öffentlich und verwies auf die lange Geschichte Schwarzer Menschen in Deutschland. Ihre Gedichte setzen sich mit den afrodeutschen Anliegen auseinander, sind oft aber auch positive und humorvolle Texte einer selbstbewussten jungen Frau. May Ayim nahm sich am 9. August 1996 in Hamburg das Leben. Hier eins ihrer letzten Interviews, am 12. Januar 1995, im Deutschlandradio. Der Moderator ist Herbert A. Gornik.
"Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk" heißt ein Papier, das umfassend Kritik übt, etwa an einem verkürzten Meinungsbild in den Sendern. Das Manifest gilt als erste Erhebung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von innen. Doch es ist nicht unumstritten, was darin steht und ebenso, wer es unterzeichnet hat. Auch der Gegenwind ist nicht minder scharf; er kommt ebenfalls von innen. Was gefordert wird, welche Absichten dahinter stecken und was aus Sicht der Unterzeichner in den Sendern schiefläuft, darüber sprechen wir mit Erstunterzeichner Peter Welchering, Autor und freier Journalist beim Deutschlandradio. Weitere Infos zum Manifest unter Meinungsvielfalt.jetzt und die Antwort der Gegenseite unter agra-rundfunk.de
In der heutigen Episode sprechen Philip Hopf und Kiarash Hossainpour über die tiefgreifende Kritik und die Forderungen nach Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Sie erörtern, wie eine Gruppe von Mitarbeitern aus ARD, ZDF und Deutschlandradio ein „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ veröffentlicht hat. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Pressefreiheit-in-Deutschland-Insider-packen-aus-c96e5bd494b944a4916534ed245f4579
Mit einem „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ fordern etwa 130 Unterzeichner mehr Meinungsvielfalt von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Ihre Kritik und wie sie kommentiert und eingeordnet wird – eine Übersicht. Stefan Brandenburg im Gespräch mit Martin Krebbers | Text: Michael Borgers www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio haben ein „Manifest” veröffentlicht, das in teils deutlichen Worten mehr inhaltliche Vielfalt fordert und die Diffamierung von Andersdenkenden ablehnt. Einige anonyme Äußerungen belegen zudem ein internes Klima der Angst beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR). Das Prinzip des ÖRR ist wichtig, die Praxis der Berichterstattung ist aber inakzeptabel. Die Initiative derWeiterlesen
Wie sollen ARD, ZDF und Deutschlandradio zukünftig aufgestellt werden? Zu dieser Frage haben die Bundesländer ein Gremium einberufen: den sogenannten Zukunftsrat. Acht Expertinnen und Experten haben seit März an Reformvorschlägen gearbeitet. Heute wurden die Ergebnisse vorgestellt. Unsere Moderatorin Tanja Sluka spricht im Thema des Tages mit Nina Landhofer aus der BR-Medienredaktion über den Zukunftsrat, welche Vorschläge besonders herausstechen und warum momentan viel in der politischen Mediendebatte vermischt wird. Moderation : Tanja Sluka
Wellendorf, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Thu, 21 Dec 2023 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t272-272 b8a2b45fdabb9ecac622da126f1979d7 Y: Quellen Hinweise Die Nutzung der Staumeldung erfolgt mit freundlicher Erlaubnis von Jörg Wehling, Leiter der Abteilung Dokumentation und Archive im Deutschlandradio. Verknüpfte Folgen Staubekämpfung und Mobilität in Europa, mit Dr. Veit Damm & Dr. Christian Franke [Univ. Siegen] (28.12.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-11-21. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 272 trailer Y: Quellen no Deutschland,Quelle,Zeitgeschichte,Mobilität,Stau,Verkehr,Radio,21. Jahrhundert T
Zwei von sechs Mitgliedern der documenta-Findungskommission haben ihren Rücktritt erklärt. Stefan Koldehoff, Kultur-Chefreporter von Deutschlandradio, ordnet die Geschehnisse ein. Er sagt: „Die documenta muss sich komplett neu aufstellen.“Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Ofer Waldman ist gelernter Hornist. Er kam 1999 nach Deutschland. Es folgte eine internationale Musikerkarriere. Waldman spielte u.a. beim Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin, an der Deutschen Oper und beim Israel Philharmonic Orchestra. Dann 2014 der Bruch: Er hängte das Horn an den Nagel. Seitdem schreibt Waldman für das Deutschlandradio vor allem über israelische Themen. Jetzt ist ein Buch von ihm erschienen: "Singularkollektiv".
DLF-Hörer Andreas Blum sorgt sich, dass die Gesellschaft ihre gemeinsame Faktenbasis verliert. Was das Deutschlandradio tun kann, diskutiert er mit Alexander von Streit (Krautreporter, Vocer-Institut), Barbara Roth und Stephan Beuting vom DLF. Von Stephan BeutingDirekter Link zur Audiodatei
In this “Transatlantic Takeaway” episode, hosts Soraya Sarhaddi Nelson and Rachel Tausendfreund delve into scenarios to end Russian President Vladmir Putin's war on Ukraine and how the conflict is changing the global order. Their guests are: - Michal Baranowski, senior fellow and director of the GMF office in Warsaw. - Gesine Dornblueth, co-author of “Ruhmlose Helden,” a book on a plane crash that changed German-Russian relations. She is a former Moscow correspondent for Deutschlandradio. - Liana Fix, program director for international affairs at the Körber Foundation in Berlin. - Joerg Forbrig, senior fellow and director for Central Eastern Europe at the GMF office in Berlin. This show was produced by Dina Elsayed.
Die Musik im Deutschlandfunk klingt zu experimentell, findet Hörerin Bianca Bobst. Sie muss dann abschalten. Wie es besser ginge, diskutieren Musikabteilungsleiter Holger Hettinger und die freien Journalisten Melanie Gollin und Jan Kedves.Von Anh TranDirekter Link zur Audiodatei
Endlich "professionell"? Frauen im Fußball und die Medien | Nur noch Schwarzbrot? Wie viel Unterhaltung brauchen ARD und ZDF | Anti-Hass-Beratung ohne Zukunft? Mittelstreichung bei Hate Aid | Sollen ZDF und Deutschlandradio zusammengehen?Kid, Mirjamwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Kid, Mirjam; Hoff, Benjamin-Immanuelwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Viel zu oft gehe es im Deutschlandradio um sexuelle Minderheiten, findet unserer Hörer Gerd Landshut. Stimmt das? Und warum ärgert ihn das so? Ein Gespräch mit den Deutschlandradio-Journalistinnen Christine Watty und Annika Schneider.Schneider, AnnikaDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem früheren „Focus“-Chefredakteur Helmut Markwort hat das erste Rundfunkratsmitglied in Deutschland niedrigere Monatsbeiträge für ARD, ZDF und das „Deutschlandradio“ gefordert. Auch Unionsvertreter mahnen zur Mäßigung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Erstmals haben am 1. Januar die Einnahmen aus Rundfunkgebühren die Zehn-Milliarden Marke geknackt. Das sind Rekordeinnahmen für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert jetzt: Der Rundfunkbeitrag soll nochmal steigen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue stellt sich dem Lob und der Kritik von Hörerinnen und Hörern. Als Radiohörer gefällt es ihm am meisten, für Themen begeistert zu werden, von denen er nicht gedacht hätte, dass sie ihn interessieren.Raue, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
In this “Transatlantic Takeaway” episode, hosts Soraya Sarhaddi Nelson and Rachel Tausendfreund delve into scenarios to end Russian President Vladmir Putin's war on Ukraine and how the conflict is changing the global order. Their guests are:Michal Baranowski, senior fellow and director of the GMF office in Warsaw.Gesine Dornblueth, co-author of “Ruhmlose Helden,” a book on a plane crash that changed German-Russian relations. She is a former Moscow correspondent for Deutschlandradio.Liana Fix, program director for international affairs at the Körber Foundation in Berlin.Joerg Forbrig, senior fellow and director for Central Eastern Europe at the GMF office in Berlin.This show was produced by Dina Elsayed.