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Welche verschiedenen Berufsfelder gibt es eigentlich und er Musikbranche? Du bist Musiker:in oder studierst Musik und fragst dich, welche Berufsfelder dir in der Musikbranche offenstehen? In dieser Folge tauchen wir tief in die vielfältigen Möglichkeiten ein, die dir als Musiker:in – ob im klassischen Bereich oder im Pop/Jazz – zur Verfügung stehen. Von künstlerischen Tätigkeiten wie Solokarrieren, Orchestermusik oder Songwriting über technische Berufe wie Audio-Engineering bis hin zu Musikmanagement, Pädagogik und digitalen Plattformen: Es gibt unzählige Wege, deine Leidenschaft für Musik beruflich zu verwirklichen. Ich sage es immer wieder: Standbeine, Standbeine, Standbein! – Sei es als Performer:in, Produzent:in, Lehrer:in oder Manager:in. Diese Episode ist besonders hilfreich für Musikstudierende und Musiker:innen, die sich neu orientieren oder ihre beruflichen Möglichkeiten erweitern möchten. Ich gebe dir auch einen persönlichen Einblick in mein Berufsprofil, wie ich das gestalte und welche Expertisen ich vereine. Lass dich inspirieren und entdecke die Vielfalt der Musikbranche! Schreibe mir gerne deine Gedanken per Mail an info@managemusik.com oder per Instagram. P.S.: Ab jetzt 14-tägig neue Folgen ;-) www.managemusik.com
Der Präsident des Bundesverband Chor und Orchester Benjamin Strasser berichtet von den Highlights der Tage der Chor- und Orchestermusik (TCOM), die dieses Jahr vom 28. – 30. März in Ravensburg stattfinden. Sie sind eines der bedeutendsten Feste der Amateurmusik in Deutschland. Außerdem geht es um die Zeit seit der Corona-Pandemie und die schwierige Lage, insbesondere der Kinderchöre.
Das Aurora Orchestra verfolgt seit bald 20 Jahren den Plan, klassische Orchestermusik zugänglicher zu machen und die Präsentationsform von Konzerten aufzulockern. Unter seinem Gründer und Chefdirigenten Nicholas Collon hat sich das Aurora Orchestra seit seinem ersten Konzert im Jahr 2005 zu einem festen Begriff in der britischen und internationalen Orchesterszene entwickelt. Aurora ist ein Pionier der Idee, bedeutende Werke der klassischen Orchesterliteratur auswendig zu spielen und in lockerer Form in die Werke einzuführen. Regine Müller war in London und hat das Orchester besucht.
Es gibt sie seit genau 50 Jahren, aber sie bleibt ewig jung. Denn die Junge Deutsche Philharmonie vereint Musikerinnen und Musiker bis zum Alter von 28 Jahren, die im deutschsprachigen Raum studieren. Jetzt feiert das „Zukunftsorchester“, wie es sich selbstbewusst nennt, seinen 50. Geburtstag - und startet in die neue Saison 2024/25 mit „Freispiel“, einem Festival für experimentelle Begegnungen in Frankfurt: Rap trifft auf Beethoven, Techno auf Orchestermusik. Vier Tage lang geht es um Mentale Gesundheit und Mode, um Nachhaltigkeit und Demokratie - und darum, was Musik zu diesen Themen zu sagen hat. Christoph Scheffer hat die Junge Deutsche Philharmonie bei den Proben besucht und mit Musikerinnen und Musikern gepsprochen.
Mit einer App für die „Vision Pro“-Brille bringt das Mahler Chamber Orchestra seine Musik direkt ins Wohnzimmer. Wie diese Technologie das Hörerlebnis verändert, verraten die Macher im Interview.Seit seiner Gründung 1997 ist das Mahler Chamber Orchestra (MCO) ein Ensemble mit einigen Besonderheiten: Es legt Wert auf seine eigene künstlerische Identität und eine demokratische Struktur. Denn geleitet wird das Orchester von den Musikern selbst, in Zusammenarbeit mit einem Managementbüro. Das MCO ist schon in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten aufgetreten. Die Musiker pflegen ein kammermusikalisches Ensemblespiel: Das Repertoire reicht von der Wiener Klassik und frühen Romantik bis zu zeitgenössischen Werken und Uraufführungen. „Alle MCO-Musiker verbindet der starke Wunsch, ihre Beziehung zum Publikum kontinuierlich zu vertiefen“, beschreibt das Orchester sich selbst. Passend dazu hat das Orchester kürzlich eine App für Apples neue „Vision Pro“-Computerbrille veröffentlicht. Diese App soll eine neue Möglichkeit bieten, Orchestermusik zu erleben: Die Nutzer können reale und virtuelle 3D-Umgebungen erkunden und mit ihnen interagieren. Sie können sich frei im virtuellen Raum bewegen und die Musik aus der Mitte der Musiker heraus erleben. Für uns interessant genug, genauer nachzufragen, wie es funktioniert. Die App bietet Raumklangaufnahmen, die in Zusammenarbeit mit Henrik Oppermann erstellt wurden. Diese Aufnahmen sollen den Zuhörer physisch, mental und sozial in den Musikprozess einbeziehen. Timothy Summers, Geiger des MCO und Mitarbeiter der MCO-App, sagt: „Zuhören bedeutet nicht nur zu erleben, sondern auch zu erforschen.“ Wir haben mit Summers und Oppermann gesprochen.
Der finnische Komponist und Jazz-Pianist Iiro Rantala ist bekannt für seine stilistische Vielfalt. Er hat Jazz und klassische Musik studiert, bereits eine Oper und Orchestermusik komponiert und sehr erfolgreiche Jazz-Alben veröffentlicht. Aktuell ist Iiro Rantala mit einer neuen Trio-Formation am Start – dem Iiro Rantala HEL Trio.
Gemeinsam mit Louise Engel schauen wir uns heute eine Branche an, zu der die meisten von uns wahrscheinlich nicht direkt einen Zugang haben: die Kulturbranche. Konkret geht es in unserem Gespräch vor allem um die klassische Orchestermusik. Dabei fragen wir uns, wie man ein solches Produkt in unserer heutigen Zeit, mit viel (Unterhaltungs-)Konkurrenz, vermarkten kann. Wir sprechen über die Schwierigkeiten, die sich für die Vermarktung aus den Gegebenheiten der Branche ergeben und wie man optimal auf die eigene Zielgruppe eingeht. Daraus leiten wir einige Handlungsempfehlungen ableiten, von denen sich auch jede andere Branche inspirieren lassen sollte. Hier geht's zum horizonte Festival für zeitgenössische Musik: https://gso-online.de/horizonte/ Mehr zu Louise: https://www.linkedin.com/in/louise-engel-46b02a15a/ Mehr zu Nicolas: www.linkedin.com/in/nicolas-boll/ Dir hat diese Folge gefallen? Dann lass es uns über Social Media wissen! Instagram: www.instagram.com/mtpev/ LinkedIn: www.linkedin.com/company/mtp---ma…und-praxis-e.v./ Fotocredit: Laura Müller
George Enescu? Schon mal gehört, würden wohl die meisten Klassikfreunde antworten – zumindest den Namen. Dabei gilt Enescu in seiner Heimat Rumänien als einer der ganz Großen, wie auch für seine wenigen, aber umso eingeschworeneren Verehrer. Jetzt gibt es ein neues Triple-Album mit Orchestermusik von Enescu. Gelegenheit, endlich mehr als bloß den Namen kennenzulernen, auch wenn SWR Kultur-Kritiker Albrecht Selge diese Neueinspielung eher gediegen denn mitreißend findet.
Marzahn-Hellersdorf ist um ein kleines, feines Theater reicher. Die Wohnungsgenossenschaft "Grüne Mitte" baute in der Luckenwalder Straße 5 einen Stadtteil-Treffpunkt in der Art eines Varieté-Theaters und suchte dafür einen Betreiber. Stephan Wapenhans, Knut Eichhorn und Jana Franzke gründeten voller Ideen und Wagemut eigens dafür eine Betreibergesellschaft mit dem passenden Namen „Künstler Herz“ und machten sich an die Arbeit. Sie erstellten ein Konzept, das in seiner Vielfalt absolut überzeugt und für jeden Geschmack etwas zu bieten hat.• Eigene Theaterproduktionen: Komödien, Jugendtheater, Gründung einer Amateurtheatergruppe, Dinner Theater. Operetten.• Konzerte: Tango, Oper, Operette, Musical, Sonderveranstaltungen zu Weihnachten, Neujahr, Chöre und Orchestermusik. Kino: im Theatersaal • Catering: „Bistro Moliére“, Kulturbrunche, Tagungen, Einmietungen, Spieletreff.• Andere Angebote: Theaterkasse, Tanzmusik, Lesungen, Märkte und Ausstellungen, Gastspiele und vieles mehr.Das Theater „Grüne Bühne – KÜNSTLER HERZ“ hat für alle Aktivitäten die passenden Räume. Vom gemütlichen Eingangsbereich, über den opulenten Theatersaal , die Bar und den Bistrobereich, bietet der Standort Einzelbesuchern und Gruppen bis zu 180 Personen alle Theater- und gastronomischen Angebote.Ich haben den künstlerischen Leiter, Regisseur, Schauspieler und Sänger Stephan Wapenhans zu dieser Podcast-Folge eingeladen und mich mit ihm in drei Themenblöcken über seine Theatererfahrungen, die Grüne Bühne und eine in der Bibliothek geplante Lesung + Konzert im Gedenken an Batsheva Dagan am 17.07.2024 sehr angeregt unterhalten. WEITERE INFORMATIONEN ZUR GRÜNEN BÜHNE + PROGRAMM:https://www.gruene-buehne.com/Ueber-uns/ ÜBER STEPHAN WAPENHANS:https://www.crew-united.com/de/Stephan-Wapenhans_91577.htmlDie musikalischen Zwischenstücke:"Ideal und Wirklichkeit" von Kurt Tucholsky (Wapi)"My first Harley" nach Onoychenko (rechtefrei)
Nach nachdenklichen Tönen in der vergangenen Woche widmen wir uns in der aktuellen Episode FBDB der Kommentarzensur bei Spotify, wunderbarer Orchestermusik, mäßig talentierten Osteuropäern, der perfekten Kartoffel, sowie dem perfekten Lied. Lehnt euch zurück und genießt. Guten Appetit! P.S. Tolkien war kein Nazi - I guess.
Manfred Trojahn (geboren 1949 in Cremlingen) studierte Orchestermusik in seiner Heimatstadt, später bei Karlheinz und Gertrud Zöller in Hamburg, wo er auch in der Kompositionsklasse von Diether de la Motte arbeitete. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter die Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Stuttgarter Förderpreis und der Deutsche Musikautorenpreis. Trojahn war bis 2017 Professor für Komposition an der Robert Schumann Hochschule, Düsseldorf. Seit der Aufführung der Oper Enrico (1991) nimmt das Musiktheater eine vorrangige Stellung in Trojahns Schaffen ein. Seine Opern Was ihr wollt, La Grande Magia und Orest wurden an zahlreichen internationalen Bühnen produziert. Wenige Tage vor der Uraufführung seiner Oper Septembersonate an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf wird der Komponist nicht nur über das neue Werk, sondern auch über sein Schaffen und Wirken als in Düsseldorf und Paris lebender Komponist sprechen. Das Interview führt Thomas Blomenkamp.
Markus Zierhofer liebt die Kombination von Musik und Spielen als interaktives Medium. Gemeinsam mit seinem Team produziert er Musik für pompöse Trailer, tolle Titel-Melodien als auch Tracks, die sich im Hintergrund halten. Simon auf der anderen Seite hat absolut keinen Plan von Musik und schüttet daher sehr viele (Anfänger)Fragen über Markus aus. Es geht um ulkige Bassschlüssel, Orchestermusik für Indies, ob man das Atmen der Musizierenden in den Aufnahmen hört, ob AI bald die Orchester ersetzen wird, Implementation von Audio in die Spiele und natürlich: Jazz, Jazz, Jazz, ...
Sie sind die großen Zampanos der klassischen Musik, divenhafte Taktstockdespoten, weltentrückte Einzelgänger oder eben jene, die charismatisch zum gefeierten Genius emporsteigen. Ohne sie läuft nichts auf den Opernbühnen der Welt, im Orchestergraben und auf den Konzertpodien. Wie aber kommt der individuelle, interpretatorische Klang des Dirigenten zustande? Wie vereint er einzelne Musiker zum Klangkörper? Und wie kann man den Klang mit den Händen "formen"? Der Feature-Autor Andreas M. Simon hat die Dirigenten Kent Nagano, Kurt Masur und andere getroffen, um diesen Fragen nachzugehen. Mit: Bibiana Beglau, Ulrich Noethen und anderen Regie: Martin Heindl Produktion: rbb 2006
Heute starten wir von der örtlichen Dorftankstelle, ausgestattet mit Monster Energy und Marlboro Light in den kernigen Händen, in Richtung Costa Rica. Mit dem tiefergelegten Nissan Skyline geht es schnurstracks in den sagenumwobenen Jurassic Park - auf ein kühles Kölsch mit Dr. Ian Malcolm. Auch 30 Jahre nachdem Steven Spielbergs Mammutprojekt neue Maßstäbe in der Tricktechnik setzte, hat „Jurassic Park“ kaum etwas von seiner ursprünglichen Wirkung verloren. Umschmeichelt von John Williams wunderschöner Orchestermusik gelingt eine selten stimmige Verschmelzung von Familienunterhaltung und Horrorelementen, getragen von Hollywood´s legendärsten Dinosauriern. Willkommen im Videogeschäft deines Vertrauens! LINKS AUF DEM VERKAUFSTRESEN: Jurassic Park https://www.youtube.com/watch?v=mXBhOAPiaDo Fragen beantworten unsere Mitarbeiter gerne unter: dieletztevideothek@gmail.com
„das Orchester“ gehört zu den wichtigsten deutschen Fachmagazinen für Themen rund um Orchestermusik, Berufsmusiker und das Konzertleben. Seit 1953 erscheint das Magazin 11-mal jährlich im Schott-Verlag. Aber der Markt für Printprodukte schwindet. Wie also kann ein Fachmagazin sich wandeln und überleben, und was sind die Themen der Zukunft? Auf diese Fragen antwortet Frauke Adrians aus der Chefredaktion des Magazins im Gespräch mit SWR2.
Einer der ersten Filme mit eigener Filmmusik ist "Im Kampf mit dem Berge", eine Art Alpendrama, gedreht 1921 als Stummfilm. Der Komponist Paul Hindemith hat den Soundtrack dafür geschrieben. Am Wochenende ist das zu sehen: Ein Film mit live gespielter Orchestermusik, vielleicht sogar mit Bergblick - auf alle Fälle aber mit Isarfeeling und Dirigent Henri Bonamy am Dirigentenpult.
#17 «VON WOLKEN & TÜRMEN» | Der Park als BühneWie der Schall durch den Schlosspark Grafenegg reistWelche ist die größte Bühne in Grafenegg? Weder der Wolkenturm noch das Auditorium: Der Park selbst ist mit seinen 32 Hektar der flächenmäßig größte Klangraum – und zwar für Musik und Natur gleichermaßen. In dieser Podcastfolge erfahren Sie, wie der Schall in Grafenegg an unerwartete Orte reist und wo sich Orchestermusik und Vogelgezwitscher am schönsten vermischen. grafenegg.com/podcast Gestaltung: Miriam Steiner
Der Februar ist eisig. Lediglich die TV-Geräte strahlen etwas Wärme aus. Und so berichten Markus und Nico über ihr “Guilty Pleasure”, das Serien- und Filme-Streamen. Natürlich - wie immer - mit besonderem Augenmerk auf die Soundtracks. Auf der Apokalypse-Insel wird heute ausgiebig geweint, doch die wichtigste Frage dieser Folge lautet: WER KENNT DIESES LIED? (Es winkt eine Belohnung!) Wir und ELANE - Der musikalische Zeitreise-Podcast ist zurück. Für alle Freunde der Orchestermusik, des französischen Chansons und des gepflegten 80er-Jahre-Metals. Kontakt: Podcast@Elane-Music.com >> Die Playlist zum Podcast
Ich habe lange kein Interview mit einem Musiker mehr geführt, da kamen mir dieser neue Künstler und sein aktuelles Album gerade recht. Wie produziert man eine ganze Platte im Alleingang und wie vereinbart man Orchestermusik und Partyschlager? Findet es in dieser Ausgabe heraus. Lis >> Alle Links: https://linktr.ee/dickebahn >> Mindz' sein Album hier: https://spoti.fi/3WzFQNr
Christoph Breithack hat Orchestermusik an der staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen mit Hauptfach Fagott studiert, sowie Realschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Er ist Mitautor des Lehrwerks Bläserklasse PLUS, für Schülerinnen und Schüler im dritten und vierten Lernjahr und ist gefragter Dozent für Ensemble-Pädagogik mit den Arbeitsschwerpunkten Probenpädagogik in Blasorchestern und Bläserklassenanleitung. 2014 begann er eine Kooperation mit Professoren für Blasorchesterleitung in den USA, aus dem das Buch „The Directed Listening Model: A Rehearsal Guide for Ensemble Musicianship“ entstand. 2020 wurde es hier unter dem Titel “Probenmethodik Blasorchester: Geführtes Hören in der Ensemble-Arbeit“ veröffentlicht. Hier geht's direkt zum Buch "Probenmethodik Blasorchester: Geführtes Hören":https://www.helbling-verlag.de/?pagename=product&product=S8842Instagram:@andyschreck_Supporter:BUFFET CRAMPON: http://www.buffetcrampon.comHelbling Verlag: www.helbling.com30 Tage kostenlose Testphase des MARSCHPATS: https://marschpat.at/vereinstestphase/Dir ist meine Arbeit etwas wert? Dann komm gerne auf Patreon:http://www.patreon.com/andyschreckHier gehts zu meinem Newsletter "Air-Mail":https://bit.ly/3EnZCUpSchnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
In Köln tobt gerade die Gamescom, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele - gemessen an der Ausstellungsfläche und der Besucheranzahl. Zahlreiche Hersteller aus aller Welt präsentieren dort mit viel Selbstbewusstsein ihre neue Soft- und Hardware, denn die Branche bezeichnet das Computerspiel oft als „Leitmedium des 21. Jahrhunderts“. Ein Medium, bei dem es längst nicht nur ums Spielen geht, sondern bei dem auch der Sound eine immer größere Rolle spielt. Tobias Nowak, selbst leidenschaftlicher Gamer, mit einem Blick in die Geschichte der Computerspiel-Musik vom einfachen „Ping“ bis zur großen Orchestermusik in Games.
Er ist einer wichtigsten Protagonisten der Chorszene in Deutschland und einer der vielseitigsten Dirigenten: Frieder Bernius. Am 22. Juni 2022 feiert er seinen 75. Geburtstag. Das MDR KLASSIK-Gespräch zum Jubiläum.
Stefan Colsmann und Konrad Jende sind schon sehr lang in der deutschen Tontechnik und Musikwelt unterwegs. Stefan "Colze" ist Recording, Mixing und Mastering Engineer - und das seit mehr als 20 Jahren. Konrad ist der künstlerische Part des Duos - er schreibt elektronische-, BigBand-, Kammer- und Orchestermusik. Die beiden betreiben zusammen den Edutainment-Kanal ton-läuft.de - was das ist und wie die beiden sich kennen gelernt haben erfahrt ihr in dieser Folge. Website: www.ton-laeuft.de Life After SAE auf Instagram: https://www.instagram.com/lifeaftersae/ Mehr zu Kurt gibt's hier: Instagram: https://www.instagram.com/kurt_jonathan_engert/ Homepage: https://www.kurt-jonathan-engert.com Mehr zu Glen gibt's hier: Instagram: https://www.instagram.com/glen_schaele/ https://linktr.ee/glenschaele
Gestern Abend hat die zweite Premiere des diesjährigen Opernfestivals in Lyon stattgefunden. Einer jener Opernabende, mit denen sich Michael Gmasz als Rezensent ein wenig schwergetan hat. Irrelohe, eine Oper von Franz Schreker aus den frühen 20er Jahren des 20. Jahrhunderts, mit einer spannenden Geschichte, die Schreker selbst innerhalb weniger Tage zu Papier gebracht hat. Und einer saftigen Musik, die der Hollywood Ära jener Zeit auch alle Ehre gemacht hätte. Mehr dazu wieder frisch aus Lyon. Thema des diesjährigen Opernfestivals in Lyon ist ja Familiengeheimnisse, und auch in Irrelohe dreht es sich, wie schon bei Rigoletto, um einen Familienfluch. Dieser lastet nämlich auf den Männern des Adelsgeschlechts auf Schloss Irrelohe. Jeder Mann hat einmal den Drang eine Frau zu vergewaltigen, und zwar direkt nach deren Hochzeit. Quasi als vom Fluch auferlegtes Jus primae noctis… Heinrich allerdings kämpft, von Familiendämonen verfolgt, dagegen an, vertieft sich in Bücher und offenbar auch in die Pflanzenzucht. Mit Peter stellt sich allerdings ein weiterer Nachfahre heraus, der als Sohn der „ehemals feschen“ Lola aus einer früheren Vergewaltigung hervorgegangen ist. Dazu kommt Christobald der eigentliche Bräutigam Lolas, der nach der Vergewaltigung verschwunden ist und nun 30 Jahre später plötzlich wieder auftaucht. 30 Jahre, in denen er sich zum Feuerteufel entwickelt hhat, denn nur durch das Feuer sind Reinheit und Ordnung wieder zu erreichen. Und dann ist da noch die junge Förstertochter Eva, die unschudige Reine. Sie will, all den überlieferten Irreloher Geschichten zum Trotz Heinrich heiraten. Es ist eine vertrackte Geschichte, die damit endet, dass das Schloss in Flammen steht, als in irrer Lohe (!). An sich würde das, durch die kathartische Wirkung des Feuers den Weg für eine gemeinsame Zukunft Evas und Heinrichs ebnen, doch nimmt sich Eva überraschend das Leben und lässt so das, trotz aller Tragik erwartete, happy end nicht zu. Doch warum habe ich mir mit dem Opernabend schwergetan? Es liegt nicht an der Regie von David Bösch (bis auf den überraschenden Selbstmord Evas am Ende). Die Inszenierung ist düster, mit Dauernebel auf der Bühne, aber seine Personenführung ist gelungen, die Handlung wird, auch mithilfe von stummfilmartigen schwarzweiß Videoprojektionen, klar erzählt. Auf explizite Sex- und Gewaltdarstellungen verzichtet Bösch, auch wenn diese ob der Vergewaltigungsthematik naheliegen würden. Anders ist die Sache auf musikalischer Ebene. Altmeister Bernhard Kontarsky lässt sich von der saftigen und klanglich herausfordernden Partitur Schrekers zu sehr mitreißen. So groß sind manche Stimmen auf der Bühne nicht, dass sie auch nur annähernd eine Chance hätten, über den Graben zu kommen. Die Stimme von Lioba Braun als alte Lola z.B. trägt nicht mehr genug für eine solche Wucht an Orchestermusik. Auch unter den Männerstimmen sind einige für diese Art der Interpretation zu schwach. Positiv zu erwähnen ist allerdings Julian Orlishausen, der sowohl stimmlich als auch darstellerisch einen überzeugenden Peter gibt und der Tenor Tobias Hächler, der als gealterter „Draco Malfoy“ seinen Mann steht. Großer und strahlender Lichtblick des Abends ist aber die kanadische Sopranistin Ambur Braid, die als Förstertochter Eva in allen Belangen überzeugt. Sie hat eine große Stimme, die wir in Zukunft sicher des Öfteren hören werden. Eine erste Salome an ihrem Stammhaus in Frankfurt hat sie schon sehr erfolgreich abgeliefert. Im Großen und Ganzen ein Abend mit Längen, aber einer spätromantischen Musik, die gut und gerne, mit einigen Kürzungen, auch ohne die Gesangsstimmen auskommen würde. Dem Lyoner Publikum hats aber gefallen. (mg)
Manfred Trojahn ist einer der erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart, vor allem im Bereich von Orchestermusik und Oper. Ihm hat jetzt der Musikschriftsteller und -kritiker Robert Maschka eine Monographie gewidmet: „Manfred Trojahns Musik“, so der schlichte Titel. Andrea Göbel stellt das Buch vor.
Vokalisen - früher reine Gesangsübungen, heute eine eigene Kunstform, zu finden in Kammermusik über Orchestermusik bis hin zu Filmmusik. Die Hintergründe erzählt BR-KLASSIK-Autorin Ilona Hanning.
Woher kommt unserer Uniform? Wieso gibt es Feuerwehrkapellen? Was hat das Stück mit meiner Heimat zu tun? Und spielt man jetzt Tenorhorn oder Euphonium? Habt ihr euch auch schon mal solche oder ähnliche Fragen gestellt? Dann seid ihr vielleicht die richtigen für die Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Föderung der Blasmusik, kurz IGEB. Meine heutigen Gäste sind Vertreter davon und ich möchte sie kurz vorstellen.Damien Sagrillo hat in Köln, Bonn und Berlin studiert und war zunächst Musiker und Musiklehrer. 2003 erfolgte seine Berufung zum Professor an die Universität Luxemburg; 2012-2013 hatte er eine Gastprofessor an der Universität Würzburg inne und seit 2016 ist er Präsident der IGEB. Seit 2017 sogar Berater der Ungarischen Akademie der Wissenschaft. Dr. Björn Jakobs hat Schulmusik und Orchestermusik mit Hauptfach Schlagzeug, sowei Politik- und Erziheungswissenschaft an der Universität des Saarlandes studiert. Promoviert hat er an der Universität Luxemburg über die Entstehung und Entwicklung der Blasmusik im Saarland. Nach acht Jahren Tätigkeit als Theaterpädagoge am Saarländischen Staatstheater ist er zur Zeit als Studienrat am Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes als Leiter des Fachbereichs 'Kulturelle Bildung' tätig. www.igeb.net@andyschreck_Ihr wollt mich unterstützen?www.patreon.com/andyschreckNewsletter schon abonniert?https://bit.ly/3EnZCUpHier geht es zur Spotify-Playlisthttps://open.spotify.com/playlist/1iqJJBHixBrAAnTuBqWMXg?si=e6621f3d816d4542
Die Musiker des Concerto Köln gehören längst zur Weltspitze der Historischen Aufführungspraxis, ob mit Ensemble- oder Orchestermusik, ob mit Oper oder Oratorium. Zum Saisonstart 2021/22 sind sie zu Gast bei den Musica-Antiqua-Konzerten im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Beim Musikfest treffen sich die besten Orchester der Szene in Berlin. Am Donnerstagabend war das Mahler Chamber Orchestra in der Stadt – und Dirigent und Komponist George Benjamin macht daraus ein Gesamtkunstwerk. Von Jens Lehmann
Dass Mozart und Mambo durchaus zusammengehen, hat am Sonntagabend ein kubanisches Orchester im Berliner Konzerthaus gezeigt, das zum Abschluss des jungen Nachwuchs-Festivals "Young Euro Classic" auftrat. Von Kulturkorrespondentin Maria Ossowski
Hinreißender Geigengesang und große Orchestermusik, selbstverständliche Brillanz und schwärmerischer Ausdruck, mediterrane Serenität und ein Hauch von Melancholie - all das ist Ermanno Wolf-Ferraris Violinkonzert in der Interpretation von Alban Beikircher. Die überfällige Wiederentdeckung eines Komponisten, der einst so populär war wie Puccini und Strauss!
Hi und herzlich Willkommen zu der letzten Folge "Theater, Leute!" dieser Spielzeit. Heute mit Florian Chamot, Solo-Trompeter des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier. Florian erzählt uns von seiner Liebe zur Musik, seinem Weg zu einer Festanstellung in Trier und warum Orchestermusik gerade in Corona Zeiten nicht vergessen werden darf. Viel Spaß beim Zuhören und wir hören uns in der neuen Spielzeit wieder!
Paavo Järvi Chef wirft mit dem Tonhalle-Orchester Zürich einen neuen Blick auf die Orchestermusik von Peter Tschaikowsky.
Sie ist nicht nur Professorin für klassischen Gesang am Institut für Musik der Hochschule sondern gleichzeitig auch auf den großen Bühnen der Welt zuhause: Als Opern-, Lied- und Konzertsängerin hat Lena Haselmann schon in der Staatsoper Berlin, der Mailänder Scala, der Oper in Göteborg und vielen anderen großen Häusern gesungen. Bereits mit drei Jahren war sie fasziniert von klassischer Musik, hörte lieber Orchestermusik anstatt Take That, investierte ihr gesamtes Konfirmationsgeld in Gesangsunterricht und als sie den ersten Platz bei Jugend musiziert auf Bundesebene gewann war ihr klar: Das möchte ich beruflich machen. Im Podcast sprechen wir mit der Mezzo-Sopranistin außerdem über ihre norwegischen Wurzeln und ihre verrückt-spannende Zeit als Vocalcoach bei der Pro7-Castingshow Popstars.
Auch am Cottbusser Staatstheater heißt es Corona bedingt zur Zeit: Kein Zutritt für Publikum. Aber gespielt wird trotzdem und dann gestreamt. Am 8. April war das Philharmonische Orchester live zu erleben - mit einer musikalischen Tour. Von Barbara Wiegand
Das Moka Efti aus "Babylon Berlin" gab es wirklich, allerdings war es mehr Kaffeehaus als Großraumdisko. Am Dienstagabend haben Mitglieder der Berliner Philharmoniker das legendäre Tanzhaus wieder zum Leben erweckt, mit schwungvoller Musik aus den 1920er-Jahren - und Dagmar Manzel. Von Maria Ossowski
Wir feiern in diesem Jahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Am Sonntagabend ist das Festjahr mit einem Konzert in der Kölner Philharmonie eröffnet und per Livestream übertragen worden. Von Hans Ackermann
Die 1920er-Jahre waren auch musikalisch sehr vielfältig. Nachzuhören war das am Dienstag: Da spielten Mitglieder der Karajan Akademie der Philharmoniker im Rahmen des 20er-Jahre-Festivals Werke von Eisler und Weill - fernab der bekannten Hits aus der Dreigroschenoper. Von Barbara Wiegand
Im Rahmen des Digital Concert Hall Online-Festivals lässt Kirill Petrenko Kurt Weill und Strawinsky aufeinandertreffen. Weills Frühwerk "Symphonie in einem Satz" und Igor Strawinskys "Oedipus Rex" stammen beide aus den "Goldenen Zwanziger Jahren". Eine Frühkritik von Clemens Goldberg.
Der Pianist Daniil Trifonov spielte gestern in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr.1. Auf dem Programm standen außerdem Josef Suks Tondichtung "Ein Sommermärchen" und eine Uraufführung: "Catamorphosis" der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdóttir. Unser Musikkritiker Andreas Göbel war vor dem Bildschirm dabei.
Er ist nicht nur deutscher Texter und Rapper der Band „Die Fantastischen Vier“, sondern kann auch synchronsprechen, Flugzeuge fliegen, programmieren und verdammt schnelle Autos fahren. Das kann nur Smudo sein. Sein Herz schlägt allerdings auch für Filme und Serien, wobei „Star Wars“ seit seiner Kindheit ganz oben steht. Da sein jüngerer Bruder damals noch nicht ins Kino durfte, haben die beiden „Star Wars“ auf Schallplatte täglich zum Einschlafen gehört und konnten dieses Hörspiel in- und auswendig. Allgemein widmet sich Smudo vielen Space, Science-Fiction und Action Filmen wie „2001: Odysee im Weltraum“, „Gravity“ oder „Vergiss mein nicht!“. Aber auch das Drama „Green Book - Eine besondere Freundschaft“ hat ihn mehr als umgehauen, sodass er seither Jazz Fan ist und Klavierspielen lernen möchte. Warum die Amerikaner es draufhaben Drehbücher zu schreiben, wieso Gesundheitsminister Jens Spahn ihn endlich zurückgerufen hat und warum Steven und er sich bald zu einem Schachspiel zu Orchestermusik verabredet haben, das und viel mehr gibt's hier. Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/KinooderCouch.
Was ist schön und was ist hässlich? In der Kunst wie im echten Leben ist das oft eine Frage des subjektiven Geschmacks, fällt in der Betrachtung von Musik dann aber doch mit erstaunlicher Schlagseite in eine bestimmte Richtung. Denn hässliche Musik, so geben es uns viele ästhetische Ideale europäischer Klangtraditionen seit Jahrhunderten vor, ist schlechte Musik, Schönheit ist das über allem stehende und zu erreichende Ideal. Wir aber fragen uns zu Beginn der neuen Staffel von Tapas und Merlot: Kann ein Song nicht gerade auch wegen seiner Hässlichkeit herausragend sein? Als einschneidendes Fallbeispiel dient in dieser Debatte Lingua Ignotas "Caligula", ein Album, das mit dem Blick auf psychische und physische Gewalt nicht nur enorm unangenehme Themen verhandelt, sondern diese auch auf eine Weise vertont, wie sie der Hässlichkeit des Inhalts angemessen ist. Der virtuose Spagat zwischen der Bezugnahme auf die der immerwährenden Schönheit frönenden Orchestermusik und ihr gleichzeitiger Bruch durch exzeptionelle Noise-Fragmente sorgt dabei nicht nur für ein enorm eindringendes Hörerlebnis, sondern bietet auch Raum für viele Fragen. Können Künstler*Innen heute noch echte musikalische Skandale erzielen? Unterscheiden sich die Schönheitsideale in der Musik von anderen Kunstformen? Oder noch viel grundsätzlicher: Kann Kunst überhaupt hässlich sein?
Vor 250 Jahren wurde Ludwig van Beethoven getauft - sein Geburtstag ist historisch umstritten. Die Berliner Philharmoniker ehren den Komponisten mit einer Streaming-Reihe. Welche wichtige Rolle Beethoven für das Orchester spielt, erklärt der Geiger Philipp Bohnen.
Bereits als Elfjähriger war der lettische Dirigent Andris Nelsons begeistert von Gustav Mahlers Erster Sinfonie. Mystische Naturstimmung fand er darin. Am Samstag dirigierte Nelsons das Werk bei den Berliner Philharmonikern live in der Digital Concerthall. Auf dem Programm stand außerdem das erste und einzige Violinkonzert von Igor Strawinsky. Andreas Göbel hat zugehört.
**Wer bist du in wenigen Worten?** Kulturwissenschaftlerin, Schlagzeugerin, DJ, Teetrinkerin und Fan des gemeinen Haussperlings. Ich kaufe mir schon seit Jahren unaufhaltbar Schallplatten und behalte sie nur ungern ganz für mich. Meine ständigen Vorlieben sind Instrumental- und Orchestermusik, nicht nur aber gerne aus den 60er Jahren, Surf, Garage, Bossa Nova und Sunshine Pop, elektronische Experimentalmusik, Punk, New Wave und Twee Pop. **Wo drehst du deine Scheiben in Tübingen? (Ort, Veranstaltungsreihe)** Im Pausenhof, z. B. beim Informationstanz oder Summer Jamboree, im Café Haag, im Club Voltaire und im Café Willi. Anderswo auch gerne, wenn es sich ergibt. Und hoffentlich in Post-Pandemiezeiten auch mal bei Adina. ;) **Was steckt hinter und in deinem Mix für die Drehscheibe Tübingen?** Der 9. Dezember 2020 war ein Tag, der zuerst nicht so aussah, als müsse er unbedingt wiederholt werden. Draußen regierte ein ekliger Schneeregen, und missmutige Menschen liefen durch die virusbedrohte Gegend. Eine trübselige Stimmung hatte sich breitgemacht. Aber interessant: Drinnen ganz das Gegenteil. Hören Sie selbst! **Welches ist dein liebster “Drehscheiben-Ort“ in Tübingen?** Eigentlich überall, wo ich zusammen mit meinen Freunden auflegen kann. **Welche drei Drehscheiben verlassen nie deinen Plattenkoffer?** Ich bemühe mich um Diversität, aber ich glaube, Mitch & Mitch sind immer dabei. **Tracklist** Mitch & Mitch – I colori degli angeli Piotr Figiel – Dzien dobry panie Wonder Yvon – Nikotina Turner Stelvio Cipriani – Martinica Dreaming Masayoshi Takanaka – Sexy Dance Kassin – Relax Minyo Crusaders – Toichin Bushi Marcos Valle – Mentira Fishmans – Magic Love Hi fi Set – Saionara Simon Bow Wow Wow – Fools Rush in Eggstone – Supermeaningfectlyless Kevin Ayers – Falling in Love Again Bertrand Burgalat – Coeur Defense The National Jazz Trio of Scotland – So Much Power Momus – Hypnoprism
**Wer bist du in wenigen Worten?** Kulturwissenschaftlerin, Schlagzeugerin, DJ, Teetrinkerin und Fan des gemeinen Haussperlings. Ich kaufe mir schon seit Jahren unaufhaltbar Schallplatten und behalte sie nur ungern ganz für mich. Meine ständigen Vorlieben sind Instrumental- und Orchestermusik, nicht nur aber gerne aus den 60er Jahren, Surf, Garage, Bossa Nova und Sunshine Pop, elektronische Experimentalmusik, Punk, New Wave und Twee Pop. **Wo drehst du deine Scheiben in Tübingen? (Ort, Veranstaltungsreihe)** Im Pausenhof, z. B. beim Informationstanz oder Summer Jamboree, im Café Haag, im Club Voltaire und im Café Willi. Anderswo auch gerne, wenn es sich ergibt. Und hoffentlich in Post-Pandemiezeiten auch mal bei Adina. ;) **Was steckt hinter und in deinem Mix für die Drehscheibe Tübingen?** Der 9. Dezember 2020 war ein Tag, der zuerst nicht so aussah, als müsse er unbedingt wiederholt werden. Draußen regierte ein ekliger Schneeregen, und missmutige Menschen liefen durch die virusbedrohte Gegend. Eine trübselige Stimmung hatte sich breitgemacht. Aber interessant: Drinnen ganz das Gegenteil. Hören Sie selbst! **Welches ist dein liebster “Drehscheiben-Ort“ in Tübingen?** Eigentlich überall, wo ich zusammen mit meinen Freunden auflegen kann. **Welche drei Drehscheiben verlassen nie deinen Plattenkoffer?** Ich bemühe mich um Diversität, aber ich glaube, Mitch & Mitch sind immer dabei. **Tracklist** Mitch & Mitch – I colori degli angeli Piotr Figiel – Dzien dobry panie Wonder Yvon – Nikotina Turner Stelvio Cipriani – Martinica Dreaming Masayoshi Takanaka – Sexy Dance Kassin – Relax Minyo Crusaders – Toichin Bushi Marcos Valle – Mentira Fishmans – Magic Love Hi fi Set – Saionara Simon Bow Wow Wow – Fools Rush in Eggstone – Supermeaningfectlyless Kevin Ayers – Falling in Love Again Bertrand Burgalat – Coeur Defense The National Jazz Trio of Scotland – So Much Power Momus – Hypnoprism
**Wer bist du in wenigen Worten?** Kulturwissenschaftlerin, Schlagzeugerin, DJ, Teetrinkerin und Fan des gemeinen Haussperlings. Ich kaufe mir schon seit Jahren unaufhaltbar Schallplatten und behalte sie nur ungern ganz für mich. Meine ständigen Vorlieben sind Instrumental- und Orchestermusik, nicht nur aber gerne aus den 60er Jahren, Surf, Garage, Bossa Nova und Sunshine Pop, elektronische Experimentalmusik, Punk, New Wave und Twee Pop. **Wo drehst du deine Scheiben in Tübingen? (Ort, Veranstaltungsreihe)** Im Pausenhof, z. B. beim Informationstanz oder Summer Jamboree, im Café Haag, im Club Voltaire und im Café Willi. Anderswo auch gerne, wenn es sich ergibt. Und hoffentlich in Post-Pandemiezeiten auch mal bei Adina. ;) **Was steckt hinter und in deinem Mix für die Drehscheibe Tübingen?** Der 9. Dezember 2020 war ein Tag, der zuerst nicht so aussah, als müsse er unbedingt wiederholt werden. Draußen regierte ein ekliger Schneeregen, und missmutige Menschen liefen durch die virusbedrohte Gegend. Eine trübselige Stimmung hatte sich breitgemacht. Aber interessant: Drinnen ganz das Gegenteil. Hören Sie selbst! **Welches ist dein liebster “Drehscheiben-Ort“ in Tübingen?** Eigentlich überall, wo ich zusammen mit meinen Freunden auflegen kann. **Welche drei Drehscheiben verlassen nie deinen Plattenkoffer?** Ich bemühe mich um Diversität, aber ich glaube, Mitch & Mitch sind immer dabei. **Tracklist** Mitch & Mitch – I colori degli angeli Piotr Figiel – Dzien dobry panie Wonder Yvon – Nikotina Turner Stelvio Cipriani – Martinica Dreaming Masayoshi Takanaka – Sexy Dance Kassin – Relax Minyo Crusaders – Toichin Bushi Marcos Valle – Mentira Fishmans – Magic Love Hi fi Set – Saionara Simon Bow Wow Wow – Fools Rush in Eggstone – Supermeaningfectlyless Kevin Ayers – Falling in Love Again Bertrand Burgalat – Coeur Defense The National Jazz Trio of Scotland – So Much Power Momus – Hypnoprism
"#freeMAHLER - was die Erde uns erzählt", unter dieser Überschrift hat das Stegreif.orchester im Kreuzberger Club Gretchen ein interaktives Online-Konzert veranstaltet. Von Hans Ackermann.
Die Corona Maßnahmen treffen vor allem die freien Künstler hart. Die Staatskapelle Berlin hat deshalb am Sonntag ein Benefizkonzert zugunsten des Nothilfefonds der Deutschen Orchesterstiftung gegeben. Inforadio-Kulturreporterin Barbara Wiegand hat dem Live-Stream zugehört.
Eigentlich hätten es zwei Konzertabende sein sollen: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Leitung von DSO-Chefdirigent Robin Ticciati und mit Gast-Dirigent Sir Simon Rattle in der Philharmonie. Dann kam aber der teilweise Lockdown und das DSO musste sich etwas Neues einfallen lassen. Hat es auch. Samstagabend fand zumindest eines der geplanten Konzerte statt, ohne Publikum, aber es wurde live gestreamt. Clemens Goldberg hat es sich angesehen.
Für zwei Konzerte ist Víkingur Ólafsson mit der Camerata Salzburg im Konzerthaus Berlin. Der Pianist ist vielfach preisgekrönt und war in der letzten Saison Artist in Residence am Konzerthaus. Da vielen viele Konzerte ins Wasser. Umso schöner, dass er noch mal da ist unter anderem mit Mozarts wunderbarem c-Moll-Konzert. Andreas Göbel berichtet.
Bis Sonntag finden alle Konzerte in der Philharmonie wie geplant statt. Auch das der Berliner Philharmoniker gestern Abend. Unter Leitung von Kirill Petrenko haben sie zwei Werke aufgeführt haben, die fast zeitgleich entstanden sind: die 9. Sinfonie von Schostakowitsch und die "Metamorphosen" von Richard Strauss. Clemens Goldberg war dabei:
Im ersten Konzert ihres Beethoven-Zyklus haben Frank Peter Zimmermann und Martin Helmchen gestern die ersten vier Violinsonaten in der Berliner Philharmonie zu Gehör gebracht. Unser Kritiker Andreas Göbel war dabei.
Mit dem ersten Preis beim Bamberger Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb begann die Karriere des israelischen Dirigenten Lahav Shani. Das war 2013. Nun ist er Nachfolger von Zubin Mehta als Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra sowie Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Rotterdam. Erstmals steht er jetzt am Pult der Berliner Philharmoniker. Unser Musikredakteur Andreas Göbel war da:
Mit Beethovens Vierter Symphonie gehen das Deutsche Sinfonie-Orchester Berlin und sein Chefdirigent Robin Ticciati in die neue Saison. Clemens Goldberg berichtet vom Musikfest-Abend in der Philharmonie, bei dem auch ein Meisterwerk der klassischen Moderne zu Gehör kam: Béla Bartóks Konzert für zwei Klaviere, Schlagzeug und Orchester, gespielt vom GrauSchumacher Piano Duo.
Das Deutsche Symphonieorchester Berlin feierte am Montagabend in der Philharmonie seinen Saisonstart im Rahmen des Musikfestes mit Werken von Bartok und Beethoven – und das durch Corona mit besonderen Rahmenbedingungen. Was man davon gespürt hat, berichtet Kulturreporter Harald Asel.
Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker an drei Abenden des Musikfestes. Frank Peter Zimmermann spielt Alban Bergs Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels", das als eines der berührendsten Konzerte des 20. Jahrhunderts gilt. Anschließend erklingt Antonín Dvořák Fünfte Symphonie. Unser Musikkritiker Clemens Goldberg war am 17. September in der Berliner Philharmonie dabei.
Daniel Harding ist Dirigent und Flugpilot. Gelang es ihm am Wochenende mit dem Berg- und Beethoven-Programm die Berliner Philharmoniker genau in die Richtung zu steuern, in die er wollte? Unser Musikkritiker Andreas Göbel weiß die Antwort.
Eine Beethoven-Sinfonie nicht nur hören, sondern auch mit anderen Sinnen erleben - als Pantomime oder "Action Painting" - dieses Experiment hat die Junge Deutsche Philharmonie gewagt. Hans Ackermann berichtet aus der Berliner Elisabeth-Kirche.
In dieser Episode verwöhnen wir – oder besser: werdet ihr von Andy Miles, dem Soloklarinettist des WDR Funkhausorchesters verwöhnt. Und zwar ziemlich facettenreich, mitreißend und auch überraschend. Mit Einsichten in das experimentierfreudige musikalische Spektrum, die Begeisterung des Teamplays und die Individualität des Einzelnen in einem Funkhaus-Orchester. Andy Miles nimmt uns mit auf die klangvolle und stark bebilderte Orient-Reise einer Komposition – angefangen bei der Inspiration hin zur berührten Reaktion des Auditoriums. Andy Miles weiß die Übergange zwischen klassischer Orchestermusik zu emotionalem Jazz fließend zu gestalten und verrät uns seinen Trick, von einem Genre in das nächste zu wechseln. Und tatsächlich – stellen wir fest, das bildende und darstellende Kunst ein wunderschönes Zusammenspiel mit wahrhaft magischen Momenten ergeben.
Der Start vom "Musikfest Berlin" mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim war eines der Großereignisse, mit der die neue Spielzeit eröffnet wurden. Auf dem Programm standen die letzten Sinfonien von Mozart, die in diesem Jahr im Licht von Beethoven gespielt und gehört werden. Andreas Göbel war in der Philharmonie dabei.
Das Musikfest Berlin holt - mit strengen Corona-Auflagen - derzeit ganze Orchester auf die Bühne. Am Samstagabend ist die Staatskapelle Berlin mit Dirigent Daniel Barenboim zu Gast. Ein Heimspiel mit Mozart, von dem Kulturkorrespondentin Maria Ossowski berichtet.
Für die Berliner Philharmoniker stellt die Pandemie alles auf den Kopf. Konzerte mit kleinerer Besetzung, ein hoher Aufwand für Hygiene, Spielen ohne Pause. Zur Eröffnung der neuen Konzertsaison in der Berliner Philharmonie stand Chefdirigent Petrenko am Pult. Kulturkorrespondentin Maria Ossowski fand den Abend wunderbar.
"Hier spielt die Zukunft", so auch in diesem Jahr das Motto beim Festival Young Euro Classic. Gestern präsentierten sich Künstlerinnen und Künstler der Berliner Universität der Künste, darunter das Vision String Quartet. Unter dem Titel "Drama und Poesie" - und unser Kritiker Clemens Goldberg war dabei.
In der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker waren gestern Mitglieder des Orchesters als Solisten zu erleben, darunter der Erste Konzertmeister Noah Bendix-Balgley, der Oboist Jonathan Kelly und die Harfenistin Marie-Pierre Langlamet. Auf dem Programm standen die drei prominentesten Komponisten des Barock – Bach, Händel und Vivaldi. Eine Konzertkritik von Andreas Göbel.
Nach 15 Wochen Corona-Auszeit waren nun auch das Konzerthausorchester, Chefdirigent Christoph Eschenbach und das Berliner Publikum am Wochenende wieder vereint. An zwei Abenden erklang beim Open-Air-Konzert Beethovens fünfte Sinfonie - umsonst und draußen auf der Freitreppe zum Gendarmenmarkt. Oliver Kranz war dabei.
An das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren erinnerten Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin gestern mit einem Gedenkkonzert. In der leeren Staatsoper Unter den Linden erklangen zwei der berühmtesten Werke für Kammerorchester, das "Siegfried-Idyll" von Richard Wagner und Wolfgang Amadeus Mozarts "Eine kleine Nachtmusik". Ein Gespräch dazu mit Andreas Göbel.
Wer wissen will, was Mozart mit dem Tango-Musiker Carlos Gardel gemeinsam hat, höre dieses Rondo des 25-jährigen. Es markiert einen Meilenstein in Mozarts Entwicklung vom Hofmusiker zum freien Künstler. Autor: Mercks
Die Hälfte aller Plakate in der Stadt werben noch für Konzerte, die wegen des Coronavirus abgesagt wurden. Die Berliner Philharmoniker haben deshalb ihr Konzert kurzerhand ins Internet verlegt. Kulturreporter Jens Lehmann berichtet.
Die Philharmonie Berlin wird bis zum 19. April geschlossen - als Maßnahme, um der Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle haben sich allerdings entschlossen, ihr geplantes Konzert mit Berios Sinfonia und Bartóks Konzert für Orchester trotzdem zu geben. Gestern hat es stattgefunden - ohne Publikum, exklusiv in der Digital Concert Hall. Eine Frühkritik von Clemens Goldberg.
Am 20. Februar wurde der Pianist und Dirigent Christoph Eschenbach 80 Jahre alt und bis Sonntag wird im Konzerthaus gefeiert. Beim "Geburtstagfest für Christoph Eschenbach" steht der Chefdirigent selbst am Pult seines Konzerthausorchesters und dirigiert Brahms' dritte Sinfonie und die "Sinfonie für Klavier und Orchester" - mit Tzimon Barto. Eine Konzertkritik von Clemens Goldberg.
"Spiegelspiele" heißt dieses Album mit Klavier- und Orchestermusik von Maurice Ravel. Gegenübergestellt werden original für Klavier komponierte Stücke und Ravels eigene Orchestrierungen. Ein spanisch-französisches Interpretenteam ist dafür ins Aufnahmestudio gegangen: der Pianist Javier Perianes spielt mit dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Josep Pons.
Seit 30 Jahren gibt es das Liebhaberorchester (Sinfonieorchester) der Volkshochschule Region Thun. Es steht seit 10 Jahren unter der Leitung von Maestro Jean-Pierre Moresi, dem es immer wieder gelingt, mit anspruchsvollen Kompositionen die Musikerinnen und Musiker zu motivieren. Damit niemand arbeitslos ist, arrangiert er die Stücke sogar für Instrumente, die in der Originalpartitur nicht vorgesehen sind. Das BeO Kirchenfenster beleuchtet die Probenarbeit, lässt den Dirigenten zu Wort kommen und blickt zurück auf das Jubiläumskonzert Ende Juni 2019 im KKThun. Hans Stalder
Was macht das Streichquartett so einzigartig? Was hat diese faszinierende Gattung, die seit Jahrhunderten als Gipfel, als Prüfstein für höchste Kompositionskunst gilt, was Solo- oder Orchestermusik nicht hat? Eine Huldigung von Bernhard Neuhoff.
Mit dem Produzenten Max Hassemer und dem Musiker Alex.Do haben wir über ihre Arbeit an dem Film "Symphony of Now" gesprochen. Es war ein spontaner und kurzer Podcast im Zuges eines Abends im Rum Trader in Berlin. Bei einigen Drinks kam uns Idee diese Folge aufzuzeichnen. Der Klassiker `Berlin: Die Sinfonie einer Großstadt' aus dem Jahr 1927 wird neu interpretiert. Das zeitgenössische Nachtleben der deutschen Hauptstadt steht im Mittelpunkt. Berliner beim Arbeiten, beim Essen, bei Kunst und Kultur und beim Feiern in den zahlreichen Berliner Clubs werden gezeigt. Dementsprechend werden die präsentierten Bilder von elektronischer Musik der Gegenwart begleitet und nicht von moderner Orchestermusik wie bei der ursprünglichen Version. Symphony könnt ihr bei uns sehen: https://www.behindthetree.de/symphony-of-now https://www.youtube.com/watch?v=cH2pFYbzoRU Grain (Empfehlung von Alex.Do): https://www.youtube.com/watch?v=qMva9iOteE4&t=30s http://amzo.in/s/Grain
Aktuell sein und auf dem Laufenden bleiben: Was in der Chorwelt derzeit stattfindet, berichtet uns erstmalig Ulrike Müller in den Chornews. Die Themen: - 9. Gospelkirchentag Karlsruhe - 100.000 € für interkulturelle Musikprojekte - Jubiläumsalbum von Vica Voce - 1. Leipziger A-Capella Workshop amarcord - 16. Internationaler Kammerchor-Wettbewerb - Tag der Chor- und Orchestermusik 2019. Redaktion: Ulrike Müller.
Wenn eine Komposition aufgeführt wird, wird es jedes Mal auch neu interpretiert. Auch technische Entwicklungen beeinflussen den Klang. Ein vom Wissenschaftsfonds FWF gefördertes Projekt an der Kunstuni Graz untersucht Orchestermusik mit Hilfe computergestützter Methoden am Beispiel des Dirigenten Herbert von Karajan. Der Beitrag Wie klingt ein Stück wann (anders)? erschien zuerst auf AirCampus.
Opern, Filmscores, Orchestermusik, Klaviermusik | Diverse Interpreten
„Wie kann ich es lernen, lauter zu sprechen?“ – das fragen unsere Seminarteilnehmer sehr oft. Was sie damit meinen ist oft gar nicht laut im klassischen Sinn. Laut sind Fußballfäns oder der Rasenmäher des Nachbarn. Was sie meinen, ist kraftvoller, deutlicher, klarer, energievoller. Ein Sprechtrainer hätte jetzt Atem- und Dehnübungen für die Muskulatur um den Kehlkopf bei der Hand. Nerissa Rothhardt hat da ihre eigenen Methoden. Über zehn Jahre lang sprach sie die Gesangstexte für Sängerdarsteller in Operninszenierungen ein. In den größten Opernhäusern Deutschlands. Und zwar nicht nur während der 4-5 stündigen Aufführung, sondern auch schon während der Probenarbeit. Dafür studierte sie nicht nur Orchestermusik und Gesang, lernte Sprach- und Stimmtechnik, sondern auch noch Rhetorik. Denn mit Dirigenten und Künstlern zu arbeiten, verlangte auch oft eine große Portion Diplomatie in der Stimme ;-). Während ihrer Arbeit wurde sie nie heiser. Im Podcast mit Miriam verrät sie ihre besten Tipps für sehr deutliches, starkes Sprechen in angenehmer Stimmlage. Und sie gibt uns ein Beispiel, wie sich ihre Arbeit anhörte. Deshalb hörst Du auch einen winzigen Ausschnitt aus der Mozart-Oper „Don Giovanni“ – mit Nerissa in der „Hilfe-Rolle“. Viel Spaß beim Mithören! Nerissas Seite: http://www.auftrittstrainer.de/ Unsere Seite: http://www.kontext-denken.de/
Violoncellokonzert; Klavierkonzerte Nr. 1 und 2; Klavierstücke "Les beaux jours" und "Les jours pluvieux" u.a. | Diverse Solisten | Brussels Philharmonic, Hervé Niquet | Orchestre national de Lille, Joseph Swensen
Von A bis Z dreht es sich heute um den Mac… und auch iOS… und Svens ausstehende Pickliste. Kurz, es werden jede Menge Goodies auf die Mikrofonmembrane abgefeuert. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Hörer Thomas M. (42, Flugzeugmechaniker aus Graz) empfiehlt euch Michael Koflers eBook “Markdown & Pandoc”, um in Markdown einzusteigen. 512 Pixels: I’m done with iCloud Photo Library Dropbox kickt Carous-Seele und die vermeilte Box: Dropbox Blog: Saying goodbye to Carousel and Mailbox Mailbox Blog: Saying Goodbye Carousel Blog: Thank you for using Carousel Apples Remote App funktioniert nun auch mit dem neuen TV. Ihr könnt nun wieder eurer 1Password Passwörter aus der Zwischenablage nutzen und aufatmen: Remote Firefox Content Blocker für iOS: Focus Überschallneuigkeiten rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg: Senat unterschreibt Verträge mit WLAN-Anbieter . Für alle unsere Hörer die ein Herz für bewegte Grafiken haben: mInstaller Ein neuer Email-Klient für den Mac wird gerade zusammengebaut und ihr könnt euch um einen Platz in der Beta bewerben: Polymail Das NEO MAGAZIN ROYALE aka ZDFneo schickt “Ich hab Polizei” auf YouTube: POL1Z1STENS0HN a.k.a. Jan Böhmermann und manche sehen das total eng. Apple iPhone Battery Case – proudly made in Notre-Dame. Das beste Cats vs Cucumbers Video ist wieder verschwunden von YouTube… denkt euch einfach dramatische Orchestermusik dazu und schaut eins der anderen Videos. Die Apple Angebotspalette – Teil 1 Zusammenfassung: Die Theorie zu Apple Produkten Patrick stellt den Artikel “The Grand Unified Theory of Apple Products” von Above Avalon vor und die Piloten reden darüber. Danach offenbart Sven “Mac-eMo-Gee” Fechner den brandaktuellen und schnellen Weg zu Emojis in jedem Mac OS X Textfeld: ⌘ ^ Space, dann den Emoji Namen tippen. Die Kategorie “Dinge die ihr schon immer wissen wolltet” birgt heute einen besonderen Schatz in sich. Erfährt, welcher der drei Flugschreiber beim iPhone noch die Tastenklickgeräusche aktiviert hat. Svens Welt der exzellenten Picks Hardcraft Taschen This Is Ground Tech Dopp Kit MoneyMoney App Focus App Whiplash Xpand Lacing System (IndieGoGo) FitStar Apps Bokeh Kappen von Tim van Damme Streaks App Herb: Mastering the Art of Cooking with Cannabis Pulp Fiction Explicit Talking Figure Alldock Die Apple Angebotspalette – Teil 2 Abschließend wird über die bahnbrechenden Erneuerungen des OS X Nachfolgers geredet und wer sich was wünscht. Wenn ihr einen Mac kaufen wollt hier noch ein paar Tipps: Die Bezugsquellen checken: Buyer’s Guide von MacRumors eBay B-Ware Programm Kleinanzeigen Studentenaktionen bzw. Apple Store eurer Uni Unsere Picks Patrick: OneVideo für das Apple TV Andreas: Quiver Sven: Swifty In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Letzter Teil aus Karlheinz Essl KUNSTRADIO-Stück "Herbeck extended" über den Dichter Ernst Herbeck (1920-1991), der die meiste Zeit seines Lebens im psychiatrischen Krankenhaus Maria Gugging verbrachte. Im Nachlass Ernst Herbeck wurde von der Literaturwissenschaftlerin Gisela Steinlechner einen Fragebogen gefunden, den der Psychiater Leo Navratil aufgesetzt hatte. Die Fragen waren mit Schreibmaschine getippt; darunter hat Herbeck seine Antworten hingekritzelt. - Dieses Frage-und-Antwort Spiel zwischen der Stimmen von Sandra Kreisler und einer Computerstimme namens Leopold ereignet sich vor dem Hintergrund einer sich äußerst langsam bewegenden hochexpressiven Orchestermusik, in der Mozart anklingt, der erklärte Lieblingskomponist Ernst Herbecks. Info: http://www.essl.at/works/herbeck-extended.html
Kammer- und Orchestermusik | Kremerata Baltica | Violine und Leitung: Gidon Kremer
In dieser Episode erzählt der Komponist Karim-Sebastian Elias über seine Erfahrungen als Filmmusiker bei TV-Serien und Fernseh-Reihen, und er hält ein Plädoyer für die europäische Orchestermusik im Filmbereich.