Russland führt Krieg gegen die Ukraine - Zerstörung, Leid und Flucht. In diesem Podcast bündeln wir Interviews und Berichte rund um den Krieg, seine Folgen für die Welt, Europa und in Deutschland.
Die Geduld von US-Präsident Donald Trump mit Russlands Präsident Wladimir Putin scheint am Ende. Trump kündigte an, der Ukraine Patriot-Abwehrraketen zu liefern. Zudem soll es offenbar massive Sanktionen geben.
Die Ukraine kann für den Wiederaufbau mit weiteren Milliardenhilfen aus dem Westen rechnen. Bei einer Konferenz in Rom wurde ein entsprechender Fonds auf den Weg gebracht. Auch Deutschland beteiligt sich daran.
Der russische Angriffskrieg hat in der Ukraine laut Weltbank Schäden von rund 500 Milliarden US-Dollar verursacht. Wie kann ein Wiederaufbau gelingen? Bei der Wiederaufbaukonferenz in Rom fordert die Ukraine mehr Mittel.
Die Ukraine hat mit Erleichterung auf die Ankündigung von US-Präsident Trump reagiert, die gestoppten Waffenlieferungen wieder aufzunehmen. Zugleich bleibt Kiew skeptisch und sucht nach verlässlicheren Partnern.
In der Nacht hat Russland erneut Dutzende Kampfdrohnen und auch ballistische Raketen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew abgefeuert. Es gibt Tote und Verletzte.
Vor wenigen Tagen hatten die USA ihre Waffenlieferungen an die Ukraine teilweise gestoppt. Nun macht Präsident Trump eine Kehrtwende und kritisiert Russlands Präsidenten Putin ungewöhnlich scharf. Was steckt dahinter?
Die Bundeswehr braucht für die Landes- und Bündnisverteidigung mehr Soldaten. Verteidiungsminister Boris Pistorius will daher den Wehrdienst reformieren. Nun sind erste Details aus dem Gesetzentwurf bekannt geworden.
Die Bundeswehr will Berichten zufolge 3.500 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge bestellen. Wie sinnvoll ist es noch Panzer zu kaufen, wenn Krieg vor allem mit Drohnen geführt wird?
Die Ukraine sucht mit teilweise rigorosen Methoden nach Wehrdienstverweigerern. So werden Männer von der Straße weg in Mobilisierungszentren gebracht. Eine Reportage von einem Zentrum in Kiew.
Russland hat Kiew aus der Luft angegriffen. Es soll der schwerste Angriff auf die ukrainische Hauptstadt seit Kriegsbeginn gewesen sein. Derweil wird gibt es Berichte, dass Russland chemischen Kampfstoffen einsetzt.
Die Ukraine und andere Länder treten aus dem Vertrag für das Verbot von Landminen aus. Die SIPRI-Friedensforscherin Barbara Kunz kritisiert diesen Schritt und sieht Folgen für die Kontrolle anderer Waffensysteme.
Die USA wollen bereits zugesagte Waffen der Ukraine vorerst nicht liefern. Wie US-Medien berichten, handelt es sich unter anderem um Flugabwehrraketen. Hintergrund ist demnach die Sorge um die eigenen Bestände.
Der Ukraine-Krieg ist in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund gerückt. Verantwortlich dafür sind unter anderem die Krisen in Nahost. In deren Schatten hat Russland seine Angriffe auf die Ukraine weiter verstärkt.
Der Außenminister hatte bei seinem Antrittsbesuch in Kiew nicht nur warme Worte übrig. Mit dabei auch Vertreter der deutschen Rüstungsindustrie und das Angebot, mit den Ukrainern gemeinsam Kriegsgerät zu produzieren.
Außenminster Johann Wadephul ist in die Ukraine gereist. Begleitet wird er von Vertetern der Rüstungsindustrie. Welche Erwartungen knüpft Kiew an den Besuch des Deutschen? Wir sprechen mit Korrespondentin Rebecca Barth.
Der Nato-Gipfel in Den Haag mit US-Präsident Donald Trump ist Geschichte. Die Verteidigungsausgaben der Mitgliedsländer sollen deutlich steigen. In Moskau zeigt man sich wenig beeindruckt von den Ergebnissen.
In der Ukraine, vor allem im Osten des Landes, tobt der Krieg. Trotzdem versuchen die Bauern weiter, ihre Höfe zu bewirtschaften. Das ist schwer, wenn immer wieder Raketen fliegen. Eine Reportage aus der Region Charkiw.
In Den Haag treffen sich heute die Nato-Staats- und Regierungschefs. Die Ukraine hofft auf eine stärkere Zusammenarbeit. Ihre Erfahrungen etwa beim Einsatz und der Abwehr von Drohnen könnten auch der Nato helfen.
Seit mehr als drei Jahren wehren sich die Ukrainer gegen die russischen Aggressoren. Zehntausende ukrainische Soldaten starben bereits im Krieg - und zurück blieben ihre Familien. Über das Schicksal der Soldatenwitwen.
Um den Krieg zu rechtfertigen behauptet Russland auch, es sei in der Ukraine verboten, Russisch zu sprechen. Doch das stimmt nicht. Unser Korrespondent hat sich in Odessa umgehört.
Russland und die Ukraine tauschen erneut Gefangene aus. Über 1.000 Soldaten sollen freikommen. Florian Kellermann berichtet, wie der Austausch abläuft und was Angehörige erleben.
Gäste aus 140 Ländern sind in St. Petersburg beim Internationalen Wirtschaftsforum. Eine große Bühne für den russischen Präsidenten Putin. Korrespondent Frank Aischmann fasst zusammen, worum es in dessen Rede ging.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Bundesregierung erneut davor gewarnt, den Marschflugkörper Taurus an die Ukraine zu liefern. Er erklärte sich zugleich zu Gesprächen mit Bundeskanzler Friedrich Merz bereit.
Aus Russland soll nach dem Willen der EU-Kommission kein Gas mehr in die Europäische Union importiert werden. Die Einfuhr soll bis 2028 beendet werden. Ziele sind mehr Unabhängigkeit von Russland und mehr Sicherheit.
Die Ukraine blickt besorgt auf den Krieg im Nahen Osten. Sie fürchtet, dass westliche Verbündete ihre Waffenlieferungen reduzieren könnten und Russland durch steigende Ölpreise mehr Mittel für die Rüstungsindustrie hat.
Der Kreml bezieht Kampfdrohnen und Militärtechnik aus dem Iran. Wie wird sich die Eskalation in Nahost auf den Krieg in der Ukraine auswirken? Einschätzungen von unserem Russland-Korrespondenten Björn Blaschke.
Ein "Manifest" hat für Unruhe in den Reihen der SPD gesorgt. Das Papier kritisiert die deutsche Sicherheits- und Russlandpolitik. Einer der Verfasser ist Ralf Stegner. Was sagt er zu den Vorwürfen der Parteifreunde?
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist nach Kiew gereist. Er informiert sich dort über die aktuelle Lage. In den Gesprächen mit der Regierung geht es um weitere Militärhilfen für die Ukraine.
Russland hat die Ukraine in den vergangenen Tagen mit massiven Drohnenangriffen überzogen. Noch liegt die Abfangquote bei rund 95 Prozent. Doch der Dauerbeschuss stellt die ukrainische Luftwaffe vor Herausforderungen.
Prominente Sozialdemokraten protestieren in einem Manifest gegen die Ukraine-Politik. Sie fordern weniger Aufrüstung und Gespräche mit Russland. Der SPD-Verteidigungspolitiker Falko Droßmann hält das für unrealistisch.
Laut Kanzler Friedrich Merz hat die Ukraine keine Reichweitenbeschränkung mehr beim Einsatz von Waffen. Das löste erneut eine Diskussion über eine mögliche Taurus-Lieferung aus. Wie würde das in der Praxis funktionieren?
Russland hat die ukrainische Stadt Saporischschja laut seiner Verfassung annektiert. Erobert wurde Saporischschja aber nie. Die Stadt gilt als Hauptstadt der Kosaken. Die Bewohner halten zur Ukraine, trotz der Opfer.
Wie geht es Menschen in der Ukraine, die ihre Heimatorte verlassen haben? Wjatscheslaw Dolschenko ist aus Mariupol geflohen, das jetzt von Russen besetzt ist. Was er vermisst und wie Menschen unter Besatzung leben.
Russland hat in der vergangenen Nacht massive Angriffe gegen die Ukraine geflogen. Nach ukrainischen Angaben sind dabei vier Menschen ums Leben gekommen. Die Hauptstadt Kiew stand besonders im Fokus der Angriffe.
Um der ukrainischen Wirtschaft im Krieg zu helfen, setzte die EU im Jahr 2022 Zölle auf Agrarprodukte aus. Diese Sonderregelung läuft nun aus. Die Ukraine fürchtet Einnahmeverluste von mehreren Milliarden Euro.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Angriffe auf Brücken in Kursk und Brjansk scharf verurteilt. Er warf der Ukraine Terror vor und sieht die Bemühungen um einen Frieden torpediert.
Die Ukraine testet offenbar ein Anreizsystem für Soldaten. Für jedes getroffene Ziel gibt es Punkte, die gegen Waffen eingetauscht werden können. Den Online-Shop gibt es schon. Details von unserem Reporter Nils Bula.
In Russland fallen die Reaktionen nach den ukrainischen Angriffen auf Militärflughäfen gemischt aus. Sie werden kleingeredet, es herrscht aber auch Wut. Der Ruf nach Vergeltung wird laut.
Unterhändler Russlands und der Ukraine haben erneut in Istanbul verhandelt. Eine Waffenruhe ist weiter nicht in Sicht, das lehnt Russland ab. Dafür soll es einen neuen Gefangenenaustausch geben.
Linke Franktionschef Sören Pellmann hält das Treffen zwischen Russland und der Ukraine für einen Schritt in Richtung Diplomatie. Man rede wieder miteinander und nicht nur übereinander.
Der Sicherheitsexperte und Oberst a.D. Wolfgang Richter rechnet bei den Gesprächen in Istanbul nicht mit einer schnellen Einigung. Aber man könne ausloten, bei welchen Themen es Flexibilität gebe.
Russland will am Montag erneut mit der Ukraine in Istanbul über eine Waffenruhe sprechen. Kiew verlangt aber vorher ein Memorandum mit den russischen Bedingungen. Björn Blaschke erklärt die unterschiedlichen Positionen.