Russland führt Krieg gegen die Ukraine - Zerstörung, Leid und Flucht. In diesem Podcast bündeln wir Interviews und Berichte rund um den Krieg, seine Folgen für die Welt, Europa und in Deutschland.
Unterhändler Russlands und der Ukraine haben erneut in Istanbul verhandelt. Eine Waffenruhe ist weiter nicht in Sicht, das lehnt Russland ab. Dafür soll es einen neuen Gefangenenaustausch geben.
Linke Franktionschef Sören Pellmann hält das Treffen zwischen Russland und der Ukraine für einen Schritt in Richtung Diplomatie. Man rede wieder miteinander und nicht nur übereinander.
Der Sicherheitsexperte und Oberst a.D. Wolfgang Richter rechnet bei den Gesprächen in Istanbul nicht mit einer schnellen Einigung. Aber man könne ausloten, bei welchen Themen es Flexibilität gebe.
Russland will am Montag erneut mit der Ukraine in Istanbul über eine Waffenruhe sprechen. Kiew verlangt aber vorher ein Memorandum mit den russischen Bedingungen. Björn Blaschke erklärt die unterschiedlichen Positionen.
Bundeskanzler Merz hat dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj weitere Militärhilfe versprochen. Deutschland werde die Produktion weitreichender Waffen unterstützen. Details von unserem Korrespondenten Georg Schwarte.
Bundeskanzler Merz hat erklärt, dass die Reichweiten-Beschränkung für deutsche Waffen in der Ukraine nicht mehr gilt. Sicherheitsexperte Nico Lange findet das verwirrend, aber militärisch sinnvoll.
Mit der Litauen-Brigade sollen künftig bis zu 5.000 deutsche Soldaten in Litauen die Grenze zu Russland sichern. Es diene der Bündnissolitarität und dem Schutz der Nato-Ostflanke, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz.
Die Verhandlungen um eine Waffenruhe in der Ukraine kommen nicht voran. Bundeskanzler Merz hofft, dass die USA und ihr Präsident Trump weiter an Bord sind. Ein Telefonat mit Trump soll aber ernüchternd verlaufen sein.
Der Wiederaufbau der Ukraine wird viele Milliarden kosten. Kann sich Europa das leisten? Ja, meint Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder. Der Wiederaufbau sei eine Herausforderung, aber auch eine Chance für Europa.
Die EU hat neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Sie richten sich u.a. gegen 200 Schiffe der Schattenflotte, mit der Russland das Ölembargo umgeht. Militärökonom Jürgen Schnell erklärt, was die Sanktionen bringen.
US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin haben erneut miteinander telefoniert. Trump stellte danach Verhandlungen im Vatikan über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine in Aussicht.
Die russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul sind beendet. Auf eine Waffenruhe konnten sich beide Seiten nicht einigen, dafür auf einen Gefangenenaustausch. Ob und wann weiter verhandelt wird, ist unklar.
US-Präsident Trump will, dass Nato-Staaten fünf Prozent ihres BIP für Verteidigung ausgeben. Außenminister Wadephul unterstützt das. Dabei sollte etwas anderes im Fokus stehen, meint Militärexperte Thomas Wiegold.
In Istanbul wollen Russland und die Ukraine über ein Ende des Krieges verhandeln. Dazu sind Delegationen beider Länder angereist - die Staatschefs Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj fehlen aber.
Russland hat ein Ultimatum für eine Waffenruhe verstreichen lassen. Bundeskanzler Merz hatte für diesen Fall eine härtere Gangart gegenüber Russland angekündigt. Wird er das umsetzen?
In Istanbul soll es die ersten direkten russisch-ukrainischen Gespräche seit 2022 geben. Allein das sei ein Erfolg, sagt der General Erich Vad. Der festgefahrene Konflikt müsse in politische Prozesse überführt werden.
Direkte Gespräche zwischen der Ukraine und Russland gab es das letzte Mal vor drei Jahren. Nun soll es in Istanbul ein Treffen geben. Der Vorschlag kam von Russlands Präsident Putin. Der kommt nun aber nicht selbst.
Satellitenbilder und ein Zeitungsbericht deuten darauf hin, dass Russland an der Grenze zu Finnland aufrüstet. Was ist da dran? Dazu im Interview: Militärexperte Ralf Thiele.
Russland hat das Ultimatum der wichtigsten Ukraine-Unterstützer für eine 30-tägige Waffenruhe ignoriert. Nun fordert die EU-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann die angekündigten Russland-Sanktionen ein.
Bisher hat Deutschland detailliert veröffentlicht, welche Waffen man an die Ukraine liefert. Nun hat Bundeskanzler Friedrich Merz entschieden, dass künftig darüber nicht mehr so offen gesprochen werden soll.
Nein zu einer 30-tägigen Waffenruhe, Ja zu Verhandlungen mit der Ukraine. Diese Position vertritt Russlands Präsident Putin derzeit. Meint er es ernst mit den Verhandlungen? Russland-Korrespondent Aischmann hat Zweifel.
Den jüngsten Vorschlag einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg hat Russland abgelehnt. Politikwissenschaftler Nico Lange erklärt, die Europäer müssten nun Konsequenzen folgen lassen.
Russlands Präsident Putin hat direkte Verhandlungen mit der Ukraine ins Spiel gebracht. Eine sofortige Waffenruhe beinhaltet das aber nicht. Peter Sawicki erklärt, wie man in Kiew auf den Vorstoß reagiert.
Russlands Präsident Putin hat direkte Verhandlungen mit der Ukraine vorgeschlagen. Die Gespräche könnten ab 15. Mai in Istanbul stattfinden, heißt es. Nach einer schnellen Waffenruhe klingt sein Vorschlag aber nicht.
In Moskau hat Russland mit einer Militärparade den 80. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland gefeiert. Kremlchef Putin verglich dabei den Krieg gegen die Ukraine mit dem Kampf gegen Hitler.
Die russische Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, lebt heute in Deutschland im Exil. Wie sie die Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau sieht.
Bei der Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau sitzt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping direkt neben Russlands Präsident Wladimir Putin. Doch an der "grenzenlosen Freundschaft" sind auch Zweifel angebracht.
Russland begeht das Gedenken zum Ende des 2. Weltkriegs traditionell am 9. Mai. Die Ukraine hat den Feiertag verlegt. Sie begeht ihn nun am 8. Mai. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth erklärt, wie und warum.
Das EU-Parlament in Straßburg hat über die weitere Unterstützung für die Ukraine und die Hoffnung auf einen Frieden debattiert. Kritisch blickten dabei viele auf die Rolle von Russland, den USA und China.
Am 9. Mai feiert Russland den Sieg über Nazi-Deutschland vor 80 Jahren. Dazu ist eine große Militärparade geplant. Auch internationaler Besuch hat sich angekündigt.
Kaum ist Friedrich Merz zum Kanzler gewählt, wartet die Ukraine auf seinen Besuch. Die Hoffnungen sind groß, wirkt Merz doch entschlossener als sein Vorgänger. Unsere Korrespondentin Rebecca Barth gibt Einblicke.
In Russland haben mehr als ein Dutzend Flughäfen aufgrund von Drohnenangriffen den Flugbetrieb zeitweise eingestellt. Auch mehrere Moskauer Flughäfen waren betroffen.
Die Ukraine räumt den USA einen umfassenden Zugang zu ihren Bodenschätzen ein. Das ist einem gemeinsamen Abkommen festgehalten. Die EU reagiert zurückhaltend auf die Vereinbarung. Sie fürchtet Interessenkonflikte.
In der Ukraine gilt nach wie vor das Kriegsrecht. Wie verändert das die Arbeit von Journalisten? Unser Reporter Denis Trubetskoy über die Pressefreiheit im Land und Präsident Selenskyjs Verhältnis zu den Medien.
Die Gemeinde Semeniwka im Nordosten der Ukraine liegt an der russischen Grenze. Russische Drohnen und Granaten treffen die Region fast täglich. Trotzdem bleiben vor allem ältere Menschen. Eine Reportage.
Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine auf ein Rohstoffabkommen verständigt. Damit soll die USA an die Ukraine gebunden werden. Osteuropa-Experte Stefan Meister dämpft jedoch die Erwartungen.
Die USA und die Ukraine haben ein Abkommen zum gemeinsamen Abbau von Rohstoffen in der Ukraine unterschrieben. Es fällt günstiger für die Ukraine aus als frühere Entwürfe des Abkommens. Was das für die Ukraine heißt.
Bis zu 2.000 Schiffe umfasst die russische Schattenflotte laut Schifffahrtsexperten. Mit ihr umgeht Russland Sanktionen gegen seine Ölexporte. Viele der Schiffe stammen laut einer US-Studie von griechischen Reedern.
Das Treffen von US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist für Kiew ein positives Signal. Allerdings bot es zu wenig Konkretes, um mehr darin zu sehen, meint Korrespondent Florian Kellermann.
Am Wochenende meldete Russland, das Gebiet Kursk sei komplett zurückerobert worden. Inzwischen wurde das zurückgenommen. Das sorgt für Kritik in Russland. Und es gibt Neuigkeiten zu Nordkoreas Soldaten in der Region.
Die weltweiten Militärausgaben steigen. Das liegt unter anderem am Ukraine-Krieg. Die Zahlen des Friedensforschungsinstituts Sipri für 2024 zeigen eine neue Rekordsumme. Auch Deutschland hat daran seinen Anteil.
Ihr letztes persönliches Aufeinandertreffen endete in einem Eklat. Nun haben US-Präsident Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj am Rande der Papst-Trauerfeier erneut gesprochen. Es schien wie eine Annäherung.