Russland führt Krieg gegen die Ukraine - Zerstörung, Leid und Flucht. In diesem Podcast bündeln wir Interviews und Berichte rund um den Krieg, seine Folgen für die Welt, Europa und in Deutschland.
In Russland treten jetzt 135.000 Männer zwischen 18 und 30 Jahren ihren Wehrdienst an. Die Anordnung wird streng kontrolliert. Offiziell werden die Männer nicht in der Ukraine eingesetzt.
In Kiew sind seit Beginn des Krieges tausende Gebäude zerstört oder beschädigt worden. Überlebende berichten, wie schwierig es ist, Hilfe zu beantragen. Sie werfen den Behörden Chaos und Intransparenz vor.
In Moldau hat die pro-europäische Regierung die Parlamentswahl gewonnen. Jede vierte Stimme ging aber an den pro-russischen Patriotischen Block. Unser Korrespondent hat sich mit einem pro-russischen Aktivisten getroffen.
Zuletzt gab es vermehrt Berichte über russische Drohnen und Kampfjets über Nato-Gebiet. Über eine Reaktion auf die Provokationen berät das westliche Verteidigungsbündnis heute in Warschau. Was Deutschlands Position ist.
Sieben Ukrainer werden verdächtigt, die Nordstream-Pipelines vor drei Jahren beschädigt zu haben. Auf die deutsch-ukrainischen Beziehungen hatte das bislang keine Auswirkungen. Ein Hörer wollte wissen warum.
Hybride Angriffe, Spionage, militärische Provokationen durch Drohnen und Co. - all das wird Russland zugeschrieben. Wie soll der Westen reagieren? Das war Thema in unserer Sendung „MITREDEN - Deutschland diskutiert“.
Die Verteidigung gegen Russland wird für Kiew immer teurer. Im Etatentwurf für das kommende Jahr klafft zurzeit eine Lücke von umgerechnet 13 Milliarden Euro. Die Hoffnung liegt nun auf den USA.
US-Präsident Trump hält es nun für möglich, dass die Ukraine das von Russland besetzte Gebiet zurückerobern kann. Sein Amtskollege Selenskyj sieht darin eine Kehrtwende. ARD-Reporter Martin Ganslmeier ordnet ein.
Trotz des Krieges sind tausende Chassidim vor allem aus Israel und den USA in die Kleinstadt Uman gepilgert, um dort Rosch Haschana zu feiern. Dort liegt ein jüdischer Geistlicher begraben. Sorge haben die Pilger nicht.
Polen und Estland haben in den vergangenen Tagen Luftraumverletzungen durch russische Drohnen beziehungsweise Kampfjets gemeldet. Wie reagieren die Europäische Union und die Nato auf die Vorfälle?
Vassili Golod leitet das ARD-Studio in Kiew. Dort erlebt er Luftangriffe, die über Stunden andauern. Er sieht zerstörte Wohnhäuser, in denen auch Kinder sterben. Und er beobachtet eine starke Zivilgesellschaft.
Wie verteidigungsfähig ist Deutschland im Drohnenkampf? Diese Frage stellt sich umso drängender, seit russische Kampfdrohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen sind. Große Defizite gibt es in der Luftabwehr.
Polen hat vor kurzem 19 russische Drohnen in seinem Luftraum registriert. Die NATO ermittelt jetzt, was genau passiert ist und bespricht, wie man die Drohnenabwehr stärken kann.
Wegen des Konflikts zwischen Russland und dem Westen hat die Militärübung in Nachbarstaaten wie Polen Besorgnis ausgelöst. MDR-Reporter Frank Aischmann konnte sich in Belarus selbst ein Bild des Geschehens machen.
Sanktionen sollen ein anderes Land zu ungewöhnlichen Schritten zwingen. Im Fall der westlichen Maßnahmen gegen Russland haben sie bislang nicht zum Ende des Kriegs gegen die Ukraine geführt. Wie wirksam sind Sanktionen?
Beim Militärmanöver "Sapad 2025" demonstrieren Russland und Belarus ihre militärische Stärke. Den letzten Truppenaufmarsch dieser Größe gab es vor dem Krieg in der Ukraine. Wie das aktuelle Manöver in Belarus ankommt.
Minen sind eine tödliche Gefahr im Krieg und Jahrzehnte danach. Sie liegen an Land, aber auch in der See und bedrohen Handelswege. Ukrainische Spezialisten suchen mithilfe spezieller Drohnen nach Minen im Schwarzen Meer.
Russland und Belarus haben eine gemeinsame großangelegte Militärübung begonnen. Sie trägt den Namen "Sapad 2025" – was mit "Westen 2025" übersetzt werden kann. Was planen beide Länder? Bereiten sie neue Angriffe vor?
Nach der Luftraumverletzung in Polen will Verteidigungsminister Kosiniak-Kamysz heute das Parlament auf den neuesten Stand bringen. Danach tagt der Nationale Sicherheitsrat. Reporter Srdjan Govedarica berichtet.
Ex-Bundeswehr-Oberst Ralph Thiele fordert zur Verteidigung des Nato-Luftraums eine bessere Ausstattung der Streitkräfte. Es sei vielleicht nicht die beste Lösung, alle Luftverteidigungswaffen in die Ukraine zu schicken.
Zum ersten Mal hat das polnische Militär russische Drohnen abgeschossen, die in den eigenen Luftraum eingedrungen sind. Polen spricht von einer "Provokation großen Ausmaßes". Dazu Korrespondent Srdjan Govedarica.
In Paris haben sich Ukraine-Unterstützer getroffen, um über ein mögliches Ende des Krieges zu beraten. Was der russische Präsident zu Themen wie ausländischen Truppen in der Ukraine sagt, berichtet unser Korrespondent.
Gut 30 Staats- und Regierungschefs der "Koalition der Willigen" beraten über Sicherheitsgarantien für die Ukraine, sollte es einen Waffenstillstand geben. Die Ukraine erwartet konkrete Angebote.
Peking hat heute mit einer Militärparade das Ende des Zweiten Weltkriegs gefeiert und dabei ein Zeichen der Stärke gesetzt. Auch Russlands Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim waren dabei.
Eine Studie aus der Konfliktforschung zeigt: Gewaltfreier Widerstand kann deutlich erfolgreicher sein als ein Aufstand mit Waffen. Ein Hörer fragt, warum Deutschland und die EU trotzdem auf Aufrüstung setzen.
Nach den verheerenden russischen Luftangriffen haben die Ukrainer nur wenig Vertrauen in eine diplomatische Lösung. Zwar arbeiten die EU und der US-Präsident daran. Doch allzu oft sind die Erwartungen enttäuscht worden.
Russland hat in der Nacht massiv die ukrainische Hauptstadt Kiew beschossen. Es gibt mehrere Tote und Verletzte. Hunderte Gebäude wurden beschädigt. Unser Korrespondent Niels Bula hat den Angriff in Kiew miterlebt.
Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn des Angriffskriegs Tausende ukrainische Kinder verschleppt zu haben. Einige würden online zur Adoption angeboten. Russland erzählt hingegen eine andere Geschichte.
Vor drei Jahren sind die Nordstream-Pipelines durch Explosionen beschädigt worden. Nun sind wohl sämtliche Saboteure identifiziert worden. Was über sie bekannt ist, weiß ARD-Terrorismusexperte Michel Götschenberg.
In Russland haben 4,5 Millionen Jugendliche im Sommer eines der 40.000 Ferienlager besucht. Dort stehen militärische Spiele auf dem Programm, denn das Land braucht Soldaten für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Bundesfinanzminister und SPD-Chef Lars Klingbeil ist zu einem Besuch nach Kiew gereist. Thema ist unter anderem, wie sich Deutschland an einem möglichen Friedenprozess beteiligen kann.
Am ukrainischen Unabhängigkeitstag sind 154 Soldaten und acht Zivilisten aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrt. Für Angehörige eine emotionale Grenzerfahrung. Viele Familien warteten vergeblich.
Russland beansprucht rund ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets für sich. Die Abtretung soll eine der Bedingungen für ein Ende des Kriegs sein. Wie denkt die ukrainische Bevölkerung darüber?
US-Präsident Trump hat ein Dreier-Gespräch mit seinen beiden Amtskollegen Selenskyj und Putin in Aussicht gestellt. Welche Rolle spielt Europa dabei? Der BSW-Europaabgeordnete Michael von der Schulenburg im Interview.
Der Osteuropa-Experte Jörn Happel hält einen gesicherten Frieden für die Ukraine nur mit ausländischen Truppen für möglich. Das Militär könne als Puffer zwischen den Kriegspartien agieren, aber keinen Frieden schaffen.
Ex-Nato-General Hans-Lothar Domröse geht nicht davon aus, dass deutsche Soldaten in der Ukraine stationiert werden. Falls Russland nach einem Friedensschluss erneut angreifen sollte, müsse man aber schlagkräftig sein.
Nach dem Ukraine-Gipfel in Washington erscheinen Verhandlungen über ein Ende des Kriegs in greifbarer Nähe. Wird es ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und dem russischen Staatschef Putin geben?
Nach dem Kalten Krieg galten Schutzräume und Bunker in Deutschland als überflüssig. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich das geändert. Wie ist Mitteldeutschland beim Thema Bevölkerungsschutz aufgestellt?
In Washington hat Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj empfangen. Weitere Europäer waren dabei, darunter Kanzler Merz. Die Bilanz des Gipfels fällt positiv aus, so die Korrespondentin Anne Schneider.
Beim Treffen des ukrainischen Präsidenten mit dem US-Präsidenten sind die Europäer laut dem ehemaligen USA-Korrespondenten Hesse nicht in der Lage, Druck auszuüben. Jedoch stünden sie für die Geschlossenheit des Westens.
Vor dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj hat US-Präsident Trump eine Rückgabe der Krim an die Ukraine ausgeschlossen. Dazu im Interview: Linken-Abgeordnete Lea Reisner.
Vor dem Treffen mit US-Präsident Donald Trump treffen die "Koalition der Willigen" mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj letzte Vorbereitungen. Worauf können sich die europäischen Politiker einigen?