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Es war ein feierlicher sogenannter Aufstellungsappell am Donnerstag in Vilnius. Die Panzerbrigade der Bundeswehr ist in Litauen in Dienst gestellt worden. Über die deutsche Brigade spricht Host Anna Engelke mit Marco Seliger. Für den Journalisten der NZZ und Bundeswehr-Kenner hat das eine historische Dimension. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg werde deutsches Militär mit einem Kampfverband außerhalb Deutschlands dauerhaft stationiert. Dies sei „tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes eine Zeitenwende“. Die Brigade der Bundeswehr soll bis Ende 2027 einsatzfähig sein. Laut aktuellen Umfragen stehen bis zu 90 Prozent der Litauer der Stationierung positiv gegenüber, erklärt Seliger. In ihrer Perzeption seien die deutsche Brigade und das deutsche militärische Engagement im Rahmen der Nato ihre Existenzversicherung. Allerdings gebe es Zweifel, ob Deutschland - wenn es zum Schwur käme - sein Beistandsversprechen einhalte. Kai Küstner fasst die aktuelle Lage in der Ukraine zusammen. Auch nach dem Telefonat der Präsidenten Trump und Putin gebe es nicht das geringste Anzeichen für eine Bewegung Richtung Feuerpause. Kai spricht mit Blick auf Friedenshoffnungen von “Potemkin'scher Diplomatie” Putins, weil vieles darauf hindeutet, dass er echte Verhandlungsbereitschaft nur vortäuscht. Während die EU ein 17. Sanktionspaket verabschiedet hat, scheint US-Präsident Trump den Druck auf Moskau nicht erhöhen zu wollen. Kai erläutert auch, was hinter der Aussage Putins steckt, in der Grenzregion zur Ukraine eine Pufferzone schaffen zu wollen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das ganze Interview mit Marco Seliger https://www.ndr.de/nachrichten/info/Seliger-Paradigmenwechsel-in-der-deutschen-Sicherheitspolitk,audio1879272.html NSA-Report zu russischen Cyberangriffen https://www.nsa.gov/Press-Room/Press-Releases-Statements/Press-Release-View/Article/4193749/nsa-and-others-publish-advisory-warning-of-russian-state-sponsored-cyber-campai/ Link zu neuer Staffel von “Killed In Action – Trauma Bundeswehr” https://1.ard.de/Killed_in_Action_1 Stefan Niemann über NATO-Manöver an der Ostflanke auf tagesschau24 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1469548.html
Der Druck auf Russland muss erhöht werden, sagt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Er befürwortet weitere Sanktionen der EU, möglichst mit den USA. Es fließe immer noch zu viel Geld durch Energieverkäufe in die russische Kriegskasse. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Ein Sabotageprozess startet in München. Das neue Sanktionspaket der Europäer gegen Russland. Und: Die Ergebnisse des Telefonats von US-Präsident Trump mit Kremlchef Putin. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Alle Artikel zum Nachlesen hier: Hintergründe zur Anklage der Bundesanwaltschaft gegen die mutmaßlichen Spione Außenminister Wadephul warnt vor wachsender russischer Bedrohung in der Ostsee Wie es derzeit an der Front in der Ukraine aussieht+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Zahl der politisch motivierten Straftaten steigt auf einen Höchstwert. Die EU beschließt weiteres Sanktionspaket gegen Russland. Und Experten rätseln nach dem Schiffsunglück an der Brooklyn Bridge. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Studie zu Straftaten: Höchststand bei politisch motivierter Gewalt in Deutschland – was dahintersteckt Putins Angriffskrieg: Gegen Russlands Schattenflotte – EU beschließt Sanktionspaket Nummer 17 Kollision im East River: »Den Schlepper länger am Schiff zu lassen, hätte das Unglück ziemlich sicher verhindern können«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Langsam wird wohl auch US-Präsident Trump klar, dass seine Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Putin nicht fruchten und er deutet an, dass er die Europäer bald mit "ihrem Problem", dem Ukrainekrieg allein lassen könnte. Die EU versucht mit einem weiteren Sanktionspaket den Druck auf Russland zu verstärken. Was könnte helfen, damit Putin endlich einlenkt? Das klärt Susanne Tappe im Gespräch mit Alex Drost - wie immer in nur 10 Minuten.
Friedensgespräche in der Türkei: Kommt Putin oder nicht? │ Die EU beschließt das 17. Sanktionspaket gegen Russland. │ US-Präsident Trump hat den syrischen Machthaber Al-Scharaa in Saudi Arabien getroffen. │ Die neuen israelischen Angriffe im Gazastreifen fordern viele zivile Opfer.
In Brüssel beraten die NATO-Außenminister über die Ukraine │ Die EU bereitet ein neues Sanktionspaket gegen Russland vor │ Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah bleibt brüchig │ Eine NGO berichtet von Folter durch israelische Soldaten im Westjordanland │ Das Palästinenserhilfswerk UNRWA steht vor einer ungewissen Zukunft
EU arbeitet an weiterem Sanktionspaket gegen Russland / Tausende Libanesen kehren nach Hause zurück / Pakistanische Partei Tehreek-e-Insaf (PTI) will ihren Protest vorübergehend auszusetzen / Australiens Senat stimmt ab über Social Media Verbot für unter 16-Jährige / Anwaltsteam des Polizisten Zachary Rolfe erklärte vor gerichtlicher Untersuchung Vorwürfe von angeblichem Rassismus innerhalb der Polizei im NT seien für das Verfahren irrelevant / Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch begrüßen die Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs einen Haftbefehl gegen Myanmars Militärchef auszustellen
Gegen den Willen Ungarns bringt die EU neue Militärhilfen für die Ukraine auf den Weg. Auf dem Außenministertreffen in Luxemburg wurde ein Paket in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro gebilligt. Es handelt sich um Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank in der EU. Außerdem nahmen die Minister das 14. Sanktionspaket gegen Russland formell an. Es soll vor allem dafür sorgen, dass Moskau bereits bestehende Strafmaßnahmen nicht umgeht. Erstmals treffen die Sanktionen auch Russlands milliardenschwere Geschäfte mit Flüssigerdgas.
Diesmal: Unneutrale Schweiz, Sanktionspaket ohne Tochterfirmen, Ungarns Ratspräsidentschaft, Erik Marquardt zur tödlichen Außengrenze, NATO-2%-Ziel, die mutige Leonore, Hansa Power Bridge, Sham Jaff zu Saudi-Arabien / Haddsch und Rechtsruck der Jugend? Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Born, Carolin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Berlin: Bund und Länder sprächen über Asylrecht und Elementar-Schaden-Versicherung - Brüssel: EU-Länder einigen sich auf weiteres Sanktionspaket gegen Russland - Neunkirchen: Mutmaßliche Rattenplage sorgt für Aufregung
Born, Carolin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
G7-Taskforce gegen russische Oligarchen – Schweiz nicht dabei, Nationalrat will rasches Verbot von extremistischen Symbolen, G7-Staaten beraten neues Sanktionspaket gegen Iran, Dokumentarfilm «Omegäng»
Messerattacke von Zürich: SVP-Fraktionschef Tobias Weidmann spricht über den linken Antisemitismus. Danach verlassen SP und Grüne den Saal – Dokumentationhttps://weltwoche.ch/daily/messerattacke-von-zuerich-svp-fraktionschef-tobias-weidmann-spricht-ueber-den-linken-antisemitismus-danach-verlassen-sp-und-gruene-den-saal/Neutralitätsmüde Schweiz: Bundesrat übernimmt 13. Sanktionspaket gegen Russland. Antisemitische Messerattacke: Politische Bankrotterklärung der Linken. Regissseur Samir neben den Schuhen: Juden seien Schutzbefohlene des Islam.US-Vorwahlen. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Woop! Woop! Die EU hat in Februar ihr 13. Sanktionspaket gegen Russland verhängt. Zeit sich Sanktionen anzuschauen und zu Fragen, ob sie auch funktionieren, wie versprochen. Dafür habe ich heute ein Gespräch mit Maurice Höfgen aus 2023 im Podcast. Zudem spreche ich mit dem Sanktionsforscher Christian von Soest allgemein über die Frage ob Sanktionen eine mächtige Waffe oder hilflose Manöver sind. Enjoy!^^
Die EU hat das 13. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Wir fragen nach, wie gut sie wirken. Kabarettist Mathias Tretter zweifelt an den Effekten digitaler Pädagogik. Und: Ob die FDP die Versetzung schafft? Von WDR 5.
Kurz vor dem zweiten Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine beschließt die EU ein neues Sanktionspaket gegen Russland. Die Maßnahmen sollen mehr als 200 Personen, Unternehmen und Organisationen treffen. Ziel des 13. Sanktionspakets gegen Russland sei es, so die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die "Kriegsmaschinerie von Präsident Wladimir Putin" weiter zu degradieren. Die abschließenden Gesetzespläne für eine Teillegalisierung von Cannabis wurden am Mittwoch vom Gesundheitsausschuss beschlossen. Sollte der Gesetzentwurf bei der Abstimmung am Freitag eine Mehrheit im Bundestag bekommen, könnte die Reform ab April 2024 greifen. Über die Debatte zur Cannabislegalisierung und die Folgen von Cannabiskonsum für Jugendliche berichtet Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Die aktuelle Spielsaison läuft ungewöhnlich schlecht für den FC Bayern. Nun hat der Verein bekannt gegeben, dass Trainer Thomas Tuchel nur noch bis zum Saisonende bleiben wird. Oliver Fritsch aus dem ZEIT ONLINE Sportressort und Host des Podcasts Kicken kann er, berichtet. Was noch? Sam Mendes soll bei vier Filmbiografien über die Beatles Regie führen. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Ukraine-Krieg Russland: Was über den Tod von Alexej Nawalny bekannt ist Gesetzentwurf: Gesundheitsausschuss des Bundestages billigt Cannabislegalisierung Cannabis: Experten plädieren in offenem Brief für Teillegalisierung Thomas Tuchel: Der FC Bayern kriegt den nächsten Trainer klein [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Israel führt nach US-Angaben mehrstündige Feuerpausen in Teilen des Gazastreifens ein/ Schusswaffenangriff eines Jugendlichen auf einen Mitschüler in Offenburg/ EU arbeitet an neuem Sanktionspaket gegen Russland/ Canberra will Gerichtsurteil zur Inhaftierung von Asylsuchern abwägen
Die für den Frieden in Europa so erfolgreiche Ost- und Entspannungspolitik wurde aufgegeben und durch eine Politik der Konfrontation ersetzt. Ohne Rücksicht auf die eigenen Interessen folgte die deutsche Regierung gehorsam der Sanktionspolitik der USA gegenüber Russland. Vor allem nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine gab es ein Sanktionspaket nach dem anderen.Weiterlesen
„Das wird Russland ruinieren“ – mit diesem denkwürdigen Satz läutete Außenministerin Baerbock im Februar letzten Jahres das erste Sanktionspaket der EU gegen Russland ein. Heute, eineinhalb Jahre später, zeigen die aktuellen Prognosen des IWF, das nicht etwa Russland, sondern Deutschland der eigentliche ökonomische Verlierer der eigenen Sanktionen ist. Für Leser der NachDenkSeiten kommtWeiterlesen
Am 23. Juni 2023 stimmte der EU-Rat dem Vorschlag der Brüsseler Kommission zu und beschloss ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland und gegen alle, die sich der EU nicht unterordnen wollen. Es ist das elfte, wenn man mit Februar 2022 zu zählen beginnt. Tatsächlich waren schwarze Listen und wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen gegen missliebige Personen und Unternehmen bereitsWeiterlesen
Ein Jahr Krieg in Europa. Mittlerweile ist er zum alltäglichen Begleiter geworden und hat viel Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht. Die EU hat derweil ein weiteres Sanktionspaket erlassen und Russlands Wirtschaft steht mittlerweile auf tönernen Füßen. Die Inflation, u.a. befeuert durch die Energiekrise, wurde nun noch mal im Nachhinein revidiert, manche sprechen von Schönrechnen. Was wirklich dahinter steckt ist ein normaler statischer und modellbedingter Vorgang.
Ein Jahr nach dem russischen Überfall haben sich die EU-Staaten auf das inzwischen zehnte Sanktionspaket geeinigt. Der Westen kappt weitere wirtschaftliche Beziehungen, um Russland zu schwächen und Putins Invasion in der Ukraine zu stoppen. Auch in der Taiwan-Krise könnte Wirtschaft als eine Art Waffe eingesetzt werden. Allerdings dient sie hier der Abschreckung Chinas - in der Hoffnung, die Eskalation dieses Konfliktes von vornherein zu verhindern.Der chinesische Staatschef Xi Jinping betrachtet Taiwan seit Jahren als abtrünnige Provinz. Er verfolgt eine sogenannte "Ein-China-Politik", nach der es nur ein großes China gibt, zu dem auch Hongkong, Macau und eben Taiwan gehören. Die Situation ist angespannt. Käme es zu einem Krieg um den Inselstaat, hätte das weltweit massive wirtschaftliche Auswirkungen. Denn das Land ist ein wichtiger Halbleiterproduzent: Ohne Mikrochips aus Taiwan würden die Import- und Exportraten in vielen Ländern sinken.Wie bedeutend die Hightech-Chips auch für uns in Deutschland sind, hat sich bereits in der Corona-Pandemie gezeigt: Lieferkettenprobleme verlangsamten die Produktion in vielen Bereichen enorm, etwa im Autobau. Da Halbleiter aus Taiwan besonders klein und leistungsstark sind, war das nicht so einfach zu kompensieren.Seit der russische Angriffskrieg unsere Abhängigkeit von russischem Gas offenbart hat, steht auch die enge wirtschaftliche Vernetzung mit China verstärkt im Fokus. Die Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer beobachtet die deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen ganz genau. Durch Putins Angriff auf die Ukraine habe diese Problematik nun eine ganz neue Dringlichkeit erhalten, erklärt sie im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Wirklich unabhängig zu werden, scheint dabei kaum möglich: Gerade erst meldet das Statistische Bundesamt, dass China im siebten Jahr in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner ist. Der Wert der gehandelten Waren lag bei 297,9 Milliarden Euro. Dabei importieren wir deutlich mehr aus China als wir dorthin exportieren. Viel zu einseitig, warnen Experten.Der Geopolitik-Experte Stefan Bayer sieht die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen jedoch aus einem ganz anderen Blickwinkel: Für ihn sind sie vor allem ein wichtiges Mittel, um Frieden zu wahren. Die Chinesen, so glaubt Bayer, wüssten ganz genau, dass bei einem Angriff auf Taiwan sehr große wirtschaftliche Verluste auf ihr Land zukämen. Der Forschungsleiter Geopolitik und Strategien am German Institute for Defence and Strategic Studies hofft auf "die Stärke der ökonomischen Austauschbeziehungen und dass sie heilend wirken auf Aggressionspotenziale".Wirtschaft wäre in der Taiwan-Krise somit eine Waffe zur Abschreckung - mit dem Ziel, die chinesischen Besitzansprüche im Zaum zu halten. Für Bayer ist das auch bitter nötig. Denn ein chinesischer Angriff auf Taiwan würde seiner Einschätzung nach erhebliche Verwerfungen mit sich bringen, auch an den weltweiten Finanzmärkten. "Wir müssen alles tun, um das zu vermeiden", so seine eindringliche Warnung. Denn sollte die Taiwan-Krise eskalieren, wären die Folgen "noch viel gravierender als das, was wir derzeit in der Ukraine beobachten."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ewige Chemikalien PFAS weiter verbreitet als befürchtet. 10. Sanktionspaket gegen Russland hängt fest. Wirtschaftsminister Habeck will Sanktionsverstöße verfolgen. Aufregung um Kündigung von Mietern zugunsten von Flüchtlingen in Lörrach. Moderation: Julia Barth. Von WDR 5.
Von der Leyen kündigt in Kiew offiziell neue Sanktionen gegen Russland an. Bis zum 24. Februar, also dem ersten Jahrestag der russischen Invasion, soll das nächste Sanktionspaket fertig sein. Am Freitag findet in Kiew ein EU-Ukraine-Gipfel mit Selenskyj statt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die USA bauen ihre Militärpräsenz auf den Philippinen aus. Dies gaben die beiden Staaten am heutigen Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Wie sich das unter anderem auf den China-Taiwan-Konflikt auswirkt, analysiert Katharin Tai, freie Autorin für ZEIT ONLINE. Auf den Tag genau vor 80 Jahren, am 2. Februar 1943, endete die Schlacht von Stalingrad mit dem Sieg der Roten Armee. Heute dient das Gedenken in Russland vor allem der Propaganda im Krieg gegen die Ukraine. Wie, das erklärt Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT in Moskau. Im Korruptionsskandal des Europaparlaments sind zwei weitere Abgeordnete der sozialdemokratischen Fraktion unter Verdacht geraten, Vergünstigungen von Katar erhalten zu haben. Das Parlament hob ihre Immunität auf, um strafrechtliche Ermittlungen zu ermöglichen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Dieses zehnte Sanktionspaket der Europäischen Union soll noch vor dem Jahrestag des russischen Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar verhängt werden. Was noch? Die Queen verschwindet von den australischen Geldscheinen. (https://www.spiegel.de/ausland/australien-entfernt-britische-monarchen-von-geldscheinen-a-118f24c4-d862-4e0d-9bb0-de9d9b6d1e61) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) und [Constanze Kainz](https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pazifik: USA erweitern Militärpräsenz auf den Philippinen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/pazifik-usa-militaer-philippinen-china) Taiwan: Die Stachelschwein-Strategie (https://www.zeit.de/2023/03/taiwan-alarmbereitschaft-fdp-china-provokation) Stalingrad: "Wir allein gegen den Rest der Welt (https://www.zeit.de/2023/06/stalingrad-schlacht-russland-ukraine-propaganda) Thema: Europäisches Parlament (https://www.zeit.de/thema/europaeisches-parlament) Korruptionsskandal: EU-Parlament hebt Immunität von weiteren zwei Abgeordneten auf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/korruption-europaparlament-immunitaet-marc-tarabella-andrea-cozzolino) Liveblog: Ukraine-News (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live)
Die EU verabschiedete im Dezember des vergangenen Jahres das mittlerweile neunte Sanktionspaket gegen Russland. Doch der erhoffte Effekt bleibt aus – der Internationale Währungsfonds IWF vermeldete in dieser Woche sogar ein geringes Wirtschaftswachstum. Warum die Sanktionen nicht funktionieren und was die EU dagegen tun kann, verrät uns CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Über den Sinn und Unsinn der Sanktionen spricht auch Markus Feldenkirchen in unserem Donnerstagskommentar. Außerdem: Heute endet auch in Berlin und Brandenburg die Maskenpflicht im ÖPNV. Allerdings bleiben noch einige Fragen offen - wie sollen vulnerable Gruppen weiterhin geschützt werden? Marco Seiffert und Tom Böttcher haken bei der Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote nach.
Der dänische Rechtsextremist Rasmus Paludan hat am Wochenende vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran angezündet – und so den Konflikt zwischen der Türkei und Schweden noch einmal verschärft. Neben Ungarn ist die Türkei der einzige Nato-Staat, der den Beitritt Schwedens blockiert. Warum das so ist und welche Auswirkungen der Vorfall in Stockholm auf die Beitrittsverhandlungen haben könnte – darüber spricht Erica Zingher mit dem freien Journalisten Issio Ehrich. Dienstag vor einem Jahr fand die erste Aktion der Letzten Generation statt. Anlässlich dieses Jahrestags haben die Klimaaktivistinnen und -aktivisten bei einer Pressekonferenz angekündigt, ihren Protest ab dem 6. Februar auf ganz Deutschland auszuweiten. Die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union sind am heutigen Montag in Brüssel zusammengekommen, um über ein neues Sanktionspaket gegen den Iran zu beraten. Was noch? Eine Initiative will die Geschichten von 17,5 Millionen Opfern des Nationalsozialismus online zugänglich machen. (https://everynamecounts.arolsen-archives.org/). Moderation und Produktion: Erica Zingher (https://www.zeit.de/autoren/Z/Erica_Zingher/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato-Beitritt: Türkischer Verteidigungsminister lädt schwedischen Kollegen aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/schweden-natobeitritt-tuerkei-konflikt) Treffen der Nato-Außenminister: Erdorban sagt Nein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/nato-aussenminister-treffen-bukarest-5vor8) Thema: Letzte Generation (https://www.zeit.de/thema/letzte-generation) Iran: EU setzt weitere Iraner auf Sanktionsliste (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/eu-aussenministertreffen-iran-sanktionen) Iran: Die Macht der Garden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/iran-proteste-revolutionsgarde-terrorliste-eu)
Heute: Ampelkoalition bremst Preise für Strom und Gas ++ EU muss in der kommenden Woche erneut Obergrenze für Gaseinkauf verhandeln ++ Konsummonitor: massive Folgen hoher Energiepreise für Bürger ++ Verbraucher mussten noch nie so viel Geld für Phantomstrom bezahlen ++ weltgrößter Aktiengewinner aus Indonesien ++ erste Klage in München gegen Dieselfahrverbot ++ EU beschliesst neuntes Sanktionspaket gegen Russland ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Putin muss sich zu seinem 70. Geburtstag mehreren selbst gemachten Problemen stellen. Die jüngst illegal annektierten Gebiete erobert die Ukraine wieder zurück. In Russland wird Kritik an der Kriegsführung laut. Der außenpolitische Korrespondent der ZEIT in Russland, Michael Thumann, erklärt, wie es mit Putin weitergehen und wie ein Russland nach Putin aussehen könnte. Nach dem offenbar gewaltsamen Tod Mahsa Jina Aminis protestieren Iraner und besonders Iranerinnen gegen das islamische Regime. Ihre Wut wird vielfach auf sozialen Medien geteilt, doch der Iran stellt inzwischen immer wieder den Zugang zum Netz ab. Digitalredakteurin bei ZEIT ONLINE, Meike Laaf, hat dazu recherchiert und berichtet, wie sich die Sperren umgehen lassen. Und sonst so? Sternenschlafgeschichten: https://sternengeschichten.podigee.io/ Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fünf vor acht / Wladimir Putin: In seinem 70. Lebensjahr hat Putin das Glück verlassen (https://www.zeit.de/politik/2022-10/wladimir-putin-geburtstag-russland-5vor8) Krieg gegen die Ukraine: EU-Staaten einigen sich auf neues Sanktionspaket gegen Russland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/eu-sanktionspaket-russland-krieg-ukraine-annektion) Internet im Iran: Wie sich der Iran vom Internet abschottet (https://www.zeit.de/digital/internet/2022-10/internet-iran-proteste-netz-sperre)
Themen der Sendung: Kritik nach ergebnislosen Bund-Länder-Verhandlungen zur Energiekrise, Energiekrise: Bund will Netzentgelte stabilisieren, Ampelkoalition weiterhin uneins über den Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke, Allianz der Ölförderländer OPEC+ will Fördermenge drosseln, EU reagiert auf russische Annexion ukrainischer Gebiete mit achtem Sanktionspaket, Großbritanniens Premierministerin Truss verteidigt Wirtschaftskurs auf Tory-Parteitag, Molekularforscher für die sogenannte "Click-Chemie" mit Chemie-Nobelpreis geehrt, Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Mit ihrem Schlingerkurs bei den wirtschaftsliberalen Reformvorhaben hat die britische Premierministerin Liz Truss auch ihre eigene Partei verärgert. Bettina Schulz hat den Parteitag der konservativen Torys verfolgt. Die Journalistin berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien und erklärt, wie umstritten Truss in ihrer Fraktion und Partei ist. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Die EU-Mitgliedsländer haben sich auf ein achtes Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) hat untersucht, wie verbreitet antimuslimische und antisemitische Einstellungen in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund sind. Der Chemienobelpreis geht an Carolyn Bertozzi, Morten Meldal und Barry Sharpless. Linda Fischer arbeitet im Wissensressort von ZEIT ONLINE und erklärt, wofür die Wissenschaftler aus den USA und Dänemark ausgezeichnet werden. Was noch? Weil Dünger knapp ist, greift Peru jetzt wieder auf Vogelkacke zurück. (https://www.theguardian.com/world/2022/oct/04/peru-guano-deposits-worldwide-fertiliser-shortage) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Finanzkrise in London: Knapp am Knall vorbei (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-09/finanzkrise-grossbritannien-liz-truss-premierministerin-london) Kwasi Kwarteng: Radikal in den Crash (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/grossbritannien-kwasi-kwarteng-liz-truss-bank-of-england) Krieg gegen die Ukraine: EU-Staaten einigen sich auf neues Sanktionspaket gegen Russland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/eu-sanktionspaket-russland-krieg-ukraine-annektion) SVR-Studie (https://www.svr-migration.de/wp-content/uploads/2022/09/SVR-Studie-2022-2__Antimuslimische-und-antisemitische-Einstellungen.pdf) Antisemitismus: Judenfeindlichkeit in Deutschland (https://www.zeit.de/thema/antisemitismus) Thema: Islamfeindlichkeit (https://www.zeit.de/thema/islamfeindlichkeit) Nobelpreis für Chemie: Chemienobelpreis für drei Molekülforscher (https://www.zeit.de/wissen/2022-10/chemienobelpreis-fuer-click-chemie-einer-synthesemethode-fuer-molekuele)
Themen der Sendung: Kritik nach ergebnislosen Bund-Länder-Verhandlungen zur Energiekrise, Energiekrise: Bund will Netzentgelte stabilisieren, Ampelkoalition weiterhin uneins über den Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke, Allianz der Ölförderländer OPEC+ will Fördermenge drosseln, EU reagiert auf russische Annexion ukrainischer Gebiete mit achtem Sanktionspaket, Großbritanniens Premierministerin Truss verteidigt Wirtschaftskurs auf Tory-Parteitag, Molekularforscher für die sogenannte "Click-Chemie" mit Chemie-Nobelpreis geehrt, Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Kritik nach ergebnislosen Bund-Länder-Verhandlungen zur Energiekrise, Energiekrise: Bund will Netzentgelte stabilisieren, Ampelkoalition weiterhin uneins über den Weiterbetrieb deutscher Atomkraftwerke, Allianz der Ölförderländer OPEC+ will Fördermenge drosseln, EU reagiert auf russische Annexion ukrainischer Gebiete mit achtem Sanktionspaket, Großbritanniens Premierministerin Truss verteidigt Wirtschaftskurs auf Tory-Parteitag, Molekularforscher für die sogenannte "Click-Chemie" mit Chemie-Nobelpreis geehrt, Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase gestorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Wenn China Taiwan angreift, steckt unsere Wirtschaft in der Zwickmühle: An Sanktionen gegen China müsste sich Deutschland laut Experten beteiligen - gleichzeitig würden sie der deutschen Wirtschaft massiv schaden. Über mögliche Auswege und die Idee einer Deglobalisierung diskutieren die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und Politikwissenschaftler Reinhard Loske im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Seit dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi ist Taiwan in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. Mit Raketentests und Militärmanövern macht Xi Jinping deutlich, dass China die Insel an der Ostküste als abtrünnige Provinz betrachtet und derartige Staatsbesuche verurteilt. Als dann auch noch US-Kriegsschiffe die Meerenge passierten, haben sich auch in Deutschland die Sorgen verstärkt, dass der Konflikt bald eskalieren könnte.Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Situation für Deutschland gleich doppelt fatal: Zum einen werden zwei von drei Halbleitern auf der Welt in Taiwan produziert. In fast jedem Elektronikprodukt, das wir in Deutschland nutzen, finden sich Bestandteile aus Taiwan wieder. Zum anderen hätte eine Verschärfung des Konflikts weitreichende Auswirkungen auf den Handel mit China. Die Volksrepublik ist einer der wichtigsten Handelspartner weltweit für Deutschland.Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm befürchtet, dass die deutsche Wirtschaft massiv in Mitleidenschaft gezogen würde - weit mehr noch, als dies aktuell durch den Ukraine-Krieg der Fall ist. Insidern zufolge erwägen die USA bereits ein erstes Sanktionspaket, um eine chinesische Invasion in Taiwan abzuwenden. Im Kriegsfall hätte Deutschland keine andere Wahl als sich politisch zu positionieren und sich an Sanktionen gegen China zu beteiligen, erklärt Veronika Grimm im Podcast. Die Deutschen müssten wahrscheinlich einen großen Teil ihres Wohlstands aufgeben, wenn sie den chinesischen Markt nicht mehr bespielen würden, gibt sie zu bedenken.Die deutsche Wirtschaft ist abhängig von China und Taiwan - so viel ist klar. Aber wie können wir uns aus dieser Abhängigkeit lösen? Darüber diskutieren Veronika Grimm und Reinhard Loske. Loske zählt zu den Skeptikern einer ungeregelten und ausufernden Globalisierung. Als Politikwissenschaftler und Ökonom beobachtet er seit Jahren mit Sorge, wie verwundbar Lieferketten geworden sind und befürwortet es, wenn Unternehmen Produktionskapazitäten nach Europa zurückholen.Insbesondere in der Halbleiterbranche ist das allerdings nicht ganz einfach. Denn Taiwan ist hoch spezialisiert. Dort hergestellte Mikrochips dominieren den weltweiten Markt, weil sie besonders klein und leistungsstark sind. Aktuell versucht Europa, durch Gesetzesvorhaben wie den "European Chips Act", Boden im globalen Wettstreit gutzumachen. Wenn Brüssel diese Pläne abnickt, könnten Fördergelder künftig einfacher fließen.Der US-Halbleiterhersteller Intel zum Beispiel hofft für sein geplantes Werk in Magdeburg aktuell auf diese Hilfen. Denn nur mit großzügiger staatlicher Unterstützung könne man die Kostenlücke zu anderen Standorten schließen. Auch über die Ansiedlung des Marktführers TSMC aus Taiwan auf deutschem Boden wird immer wieder spekuliert, bisher bestreitet man dort aber entsprechende Pläne.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Remme, Klauswww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Ueberbach, Stephanwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland: Es schien bereits unter Dach und Fach. Doch nun regt sich erneut Widerstand, und der kommt, wie schon zuvor, aus Ungarn. Weitere Themen: * Noch wächst die Schweizer Wirtschaft - und doch ist die Stimmung bei den Unternehmens-Chefs getrübt. Das zeigt sich in Interlaken, zum Auftakt des Wirtschaftsforums SEF. * Weit mehr als nur ein Rosenkrieg zweier Hollywood-Stars: Wir blicken zurück auf den sechswöchigen Prozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp, der mit einem weitgehenden Freispruch für Johny Depp endet.
Brüsseler Nächte sind lang, gerade bei EU-Sondergipfeln. Nach schier endlosen Diskussionen haben die EU-Regierungschefs in der Nacht von Montag auf Dienstag ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das ab Jahresende gelten soll. Manche sehen in dem teilweisen Ölboykott ein politisches Kunstwerk, andere ein halbgares Ergebnis der Kompromissmaschine EU. Unsere Brüssel-Korris Klaus Remme, Carolin Born und Peter Kapern sprechen mit Stephan Detjen über den Zustand der Europäischen Union, über Brüche, Mehrheitsenscheidungen und den Umgang mit Ungarn.Detjen, Stephan; Remme, Klaus; Born, Carolin; Kapern, PeterDirekter Link zur Audiodatei
Politikwissenschaftler Frank Schimmelfennig analysiert das Ölembargo. Die EU konnte sich nach langem Streit auf weitere Sanktionen gegen Russland einigen. Ist das für die EU ein wichtiger Schritt voran oder aber ist es nun vorbei mit der Einigkeit? Erst spät in der Nacht und nach wochenlangen, zähen Verhandlungen haben sich die 27 EU-Mitgliedsländer auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt. Wichtigster Bestandteil des sechsten Sanktionspakets ist ein Öl-Embargo. Allerdings konnte sich die EU nur auf einen Kompromiss verständigen. Insbesondere Ungarn, das stark von russischem Öl abhängig ist, hatte ein vollständiges Embargo blockiert. Vorerst sollen nun nur russische Öl-Lieferungen per Tankschiff verboten werden, per Pipeline sind weiterhin Öl-Importe möglich. Wie viel ist dieses Sanktionspaket am Ende wert? Wie steht es um die viel beschworene Einigkeit innerhalb der EU im Umgang mit Russland? Und wie wird der Krieg in der Ukraine die EU längerfristig verändern? Diese Fragen wollen wir mit Frank Schimmelfennig besprechen, er ist Professor für Europäische Politik an der ETH Zürich.
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Remme, Klauswww.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Das neue Sanktionspaket der Europäischen Union ist der Ausgangspunkt für die heutige Diskussion. Natürlich steht zunächst das offenbar baldige Öl-Embargo im Zentrum, damit einhergehend die Energie- und Kraftstoffpreise. Hinsichtlich der Wirkmacht von Sanktionen geht es auch um den bislang weniger groß diskutierten Vorschlag eines Versicherungsverbots für Tanker, die russisches Öl transportieren. Prof. Dr. Lars Feld meint, das würde Russland noch empfindlicher treffen als ein Öl-Embargo, Professoren-Kollegen Justus Haucap hingegen ist skeptisch. Am Ende bleibt die Frage nach der Stagflationsgefahr für Deutschland. EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel sieht aktuell dafür keine Anzeichen. Ganz anders als der Makroökonom Feld, der uns bereits mittendrin sieht.
Die EU will ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg bringen. Deutschland fordert ein darin enthaltenes Ölembargo. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat das am Montag auf einem Treffen mit seinen EU-Amtskolleginnen und -kollegen in Brüssel betont. Doch noch sind sich nicht alle EU-Mitgliedsstaaten einig. Wir sprechen mit Zacharias Zacharakis, Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE, über mögliche Alternativen und die Positionen der einzelnen Länder. In Indien und Pakistan sind derzeit Hunderte Millionen Menschen von extremen Hitzewellen betroffen. In Pakistan kam es zu stundenlangen Stromausfällen, auch in Indien sind die Kraftwerke bedroht. Im Podcast zu Gast ist Natalie Mayroth, die als freie Journalistin für ZEIT ONLINE schreibt und in Indien lebt. Sie berichtet, wie es den Leuten vor Ort geht und wie sie selbst die Hitze in Delhi erlebt. Und sonst so? Einer Studie zufolge hängt das Verhalten von Hunden nur bedingt von der jeweiligen Rasse ab. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Max Skowronek, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland-Sanktionen: Bundesregierung will EU-weites Ölembargo gegen Russland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/russland-sanktionen-annalena-baerbock-oelembargo) Ölembargo: Herr Scholz, trauen Sie sich! (https://www.zeit.de/politik/2022-04/olaf-scholz-oel-embargo-krieg-russland-ukraine) Russisches Öl: Robert Habeck hält Embargo auf russisches Öl für machbar (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/ukraine-russland-robert-habeck-oelembargo) Extremwetterlage: Hitzewelle in Indien und Pakistan lässt Stromversorgung kollabieren (https://www.zeit.de/wissen/2022-04/indien-pakistan-hitze-rekordtemperaturen) Klimawandel: Extreme Hitzewelle in Indien und Pakistan (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-04/klimawandel-hitze-indien-pakistan-rekordtemperaturen) Erderwärmung: Antarktische Eskalation (https://www.zeit.de/2022/13/erderwaermung-antarktis-rekordtemperatur-klimakrise) Und sonst so? Das Verhalten von Hunden hängt nur bedingt von der Rasse ab (https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0639?adobe_mc=MCMID%3D84642491739088231094049347991384876828%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1651162390&_ga=2.218466969.1066386900.1651162373-689641651.1609118629)
Die EU will ihre Sanktionen gegen Russland verschärfen. Das neuste Sanktionspaket trifft auch die russische Öl-Industrie, wie EU-Aussenminister Josep Borrell am Dienstagnachmittag bestätigte. Widerstand gab es etwa aus Ungarn und der Slowakei, die stark von russischem Öl abhängig sind. Weitere Themen: (01:19) EU-Sanktionen treffen russische Öl-Industrie (09:20) Bundesrat soll eigenständig Sanktionen ergreifen (14:31) Frankreichs Linke verbünden sich gegen Macron (19:11) Nordirland vor historischer Richtungswahl (28:32) Fehlende Russland-Distanz der deutschen Sozialdemokratie (35:47) Ecuador: Ausnahmezustand ist Bankrotterklärung (40:15) Politische Widersprüche bei der Energiewende
Die EU-Kommission plant noch für dieser Woche ein, den Mitgliedstaaten ein weiteres Sanktionspaket gegen Moskau vorzuschlagen. Über ein mögliches Embargo fossiler russischer Energieträger ist sich die EU allerdings noch nicht im Klaren. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die EU-Kommission, die gerade an einem sechsten Sanktionspaket gegen Russland arbeitet, sieht im Moment keine ausreichende Unterstützung in den EU-Mitgliedsländern für ein vollständiges Embargo von russischem Öl und Gas. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Kapern, Peterwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
US-Präsident Biden reist heute nach Europa. In Aussicht steht ein gemeinsames verschärftes Sanktionspaket gegen Russland. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren