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Aktuell führt die NATO in der Nordsee ein groß angelegtes Manöver unter dem Namen „Steadfast Noon“ durch – bei dem auch die Verteidigung mit Atomwaffen getestet wird. Wie Russland auf diesen neuesten Schachzug der NATO reagiert, hat AUF1-Moderatorin Natalie Ziske für Sie zusammengefasst.
38 gegen 144 Millionen. Das sind die Bevölkerungszahlen der Ukraine bzw. der Russischen Föderation. Oder anders: Die Angreifer verfügen über fast viermal so viele Menschen wie die Überfallenen und damit auch das entsprechend höhere Potenzial an Soldaten.
Am Sonntag fand der größte Drohnenangriff auf russisches Hoheitsgebiet der letzten Zeit statt. Er wurde jedoch erfolgreich abgewehrt – 158 ukrainische Drohnen wurden zerstört oder abgefangen. Welche Maßnahmen wurden in Russland ergriffen, um solche Angriffe abzuwehren? Von Oleg Issaitschenko
Wie reagiert Russland auf den ersten Einmarsch fremder Truppen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Bislang zögert Wladimir Putin. Das bedeute nicht, dass vielleicht doch noch eine harte Reaktion komme, sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Für die Ukraine sei der Angriff in der Region Kursk militärisch riskant, weil man jetzt an drei Fronten kämpfe, so Klein im Interview mit Anna Engelke. Für mögliche Friedensgespräche im Herbst sei der Schritt aber nachvollziehbar, weil Kiew nun weitere Gefangene und besetztes Gebiet als Verhandlungsmasse habe. Außerdem gehe es der Regierung in Kiew auch darum, zu zeigen, dass die Ukraine ein Momentum nutzen und in die Offensive gehen könne. Gleichzeitig habe man gezeigt, dass ein Überschreiten mutmaßlich “roter Linien” nicht automatisch zur Eskalation führe. Das könne ein wichtiges Argument für neue Waffenlieferungen sein. Im Interview geht es auch darum, wie Russland langfristig Soldaten rekrutiert. Aus dem Donbass melde Russland Erfolge bei der Offensive, berichtet Carsten Schmiester. Laut amerikanischem Geheimdienst zeichne sich dennoch eine Pattsituation an der Front ab. Wie Russland für einen langen Krieg rekrutiert https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A26/ das Interview mit Margarete Klein (SWP): http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1700602.html Podcast-Tipp: Mal angenommen, ...der Osten bleibt anders https://www.ardaudiothek.de/episode/13657239/ Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Die seit zehn Jahren gegen Moskau verhängten Sanktionen sind eine Erfolgsgeschichte – und zwar für Russland. Auch und gerade im Agrarsektor konnte sich das Land in dieser Zeit von westlichen Importen und Abhängigkeiten befreien. Inzwischen ist Russland bei vielen Agrarerzeugnissen weltweit führend – und ein Hauptkonkurrent der USA. Von Kirill Strelnikow https://freedert.online/russland/214919-wie-russland-usa-riesigen-knueppel/
Viele der ukrainischen Asow-Kämpfer befinden sich noch in russischer Gefangenschaft. Angehörige bekommen nur selten ein Lebenszeichen von ihnen. Außerdem werden die Kämpfer gefilmt. Die Aufnahmen landen im Internet.
Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine waren nur 32 Sportlerinnen und Sportler aus Belarus und Russland als neutrale individuelle Athlet:innen in Paris dabei. Die Spiele lösten in Russland und der Ukraine unterschiedliche Echos aus. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine waren nur 32 Sportlerinnen und Sportler aus Belarus und Russland als neutrale individuelle Athlet:innen in Paris dabei. Die Spiele lösten in Russland und der Ukraine unterschiedliche Echos aus. Von Gesine Dornblüth www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Bula, Niels www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Bula, Niels www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Russlands wichtiger werdende Rolle in Asien, die Vertiefung der Partnerschaft mit China und die Rolle von BRICS und SCO bilden einen Gegenpol zum westlichen Einfluss und umfassen unter anderem umfangreiche Handelsabkommen, Energiekooperationen und gemeinsame Infrastrukturprojekte. Von Rainer Rupp
Russland setzt bei seinem Krieg gegen die Ukraine auch auf Tausende Nepalesen. Überwiegend junge Männer aus dem südasiatischen Land werden mit viel Geld gelockt und dann als Kanonenfutter an der Front verheizt.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Westliche Geheimdienste warnen seit längerem vor hybriden Angriffen – vor allem Finnland und die baltischen Staaten sind betroffen. Alles deutet auf Russland hin. Was bezweckt der Kreml damit? Heutiger Gast: Linda Koponen, Korrespondentin für Nordeuropa und das Baltikum Host: Antonia Moser Produzentin: Alice Grosjean Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/putin-will-grenzen-in-der-ostsee-verschieben-litauen-reagiert-mit-sorge-ld.1831677 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Russland Watch vom 7. April 2024 mit Dimitri Nabokoff, Markus Pöhlking, Stefan Schaak und Thomas Leurs Themen der Watch 00:00:44 Dimitri Nabokoff war in Kasachstan 00:06:24 Wie steht Kasachstan mit Präsident Tokajew da? 00:15:42 Crocus City Hall-Massaker: Jetzt soll Kasachstan schuld sein. Was ist Moskaus Taktik? 00:23:41 Russland plant eine neue Offensive: Eine reale Gefahr? 00:31:58 Wie Russland neue Soldaten für seinen Krieg gewinnen will 00:35:55 Die russische Kriegsführung 00:39:33 Massiver Drohnenangriffe auf russische Militärflughäfen 00:54:21 Kann die Ukraine den Krieg gegen Russland noch zehn Jahre führen? 00:59:25 Thomas Leurs und seine Leidenschaft für Bücher 01:01:35 Dimitri Nabokoff hilft euch bei Twitter und geht jetzt auch zu YouTube 01:04:45 Tatarstans Präsident Minichanow fordert Selbstverteidigung 01:07:57 Noch einmal Ralf Stegner und warum Dimitri seine Meinung über ihn geändert hat 01:17:03 Putin-Lobbyist Schröder und seine Welt am 80. Geburtstag 01:26:25 Präsidentschaftswahlen in der Slowakei 01:35:44 Der russische Protest vom „Marsch der leeren Kochtöpfe“ bis zu Alexander Skobow, dem letzten Sowjetdissidenten Der Thread zur Watch https://x.com/RusslandWatcher/status/1777394626996957280 --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/russlandwatcher/support
Seit dem Terroranschlag bei Moskau am vergangenen Freitag diskutieren russische Politiker darüber, die Todesstrafe wieder anzuwenden. Schon wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation "Islamischer Staat" dazu. Verschiedene Sicherheitsbehörden halten das Bekenntnis für glaubhaft. Auch der russische Präsident Wladimir Putin wähnt hinter dem Anschlag mittlerweile "radikale Islamisten", verweist aber weiterhin auf angebliche Spuren in die Ukraine. Warum Putin darauf besteht, erklärt Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast spricht er außerdem darüber, wie die russische Gesellschaft mit dem Terror umgeht. Hinter fast allem, was wir im Internet machen, steckt Kryptografie. Vor allem für die Verschlüsselung von Kommunikation spielt sie eine wichtige Rolle. Zum Beispiel, wenn wir über Messengerdienste Nachrichten schreiben oder per Videocall kommunizieren. Die Verschlüsselungsverfahren, die dafür benutzt werden, basieren auf hoch komplizierter Mathematik und gelten bisher als sicher. Doch künftig könnten sie von Quantencomputern leicht entschlüsselt werden. Elena Erdmann hat sich damit befasst, wie wahrscheinlich es ist, dass solche Quantencomputer tatsächlich bald existieren. Sie ist Wissenschafts- und Datenjournalistin für ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie man seine private Kommunikation am besten schützen kann. Und sonst so: Unsicher, welches Fahrrad zu Ihnen passt? Der Bike-O-Mat weiß Rat. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Terrorismus des IS: Sieg der Gewalt Anschlag in Russland: Russische Politiker diskutieren Wiederanwendung der Todesstrafe Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist Kryptografie: "Geheimdienste speichern quasi alles, um es später zu entschlüsseln" iMessage: Apples Quantensprung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wladimir Putin soll nach Wien kommen – zu Friedensgesprächen mit der Ukraine. Zumindest wenn es nach der FPÖ geht. Um diese Idee zu präsentieren, luden die Freiheitlichen gleich eine ganze Delegation an "alternativen Medien" ins EU-Parlament ein, darunter befanden sich auch als rechtsextrem eingestufte Medien. Aber nicht nur in der offiziellen Politik setzt die FPÖ auf die Nähe zu Russland, auch den Kontakt zur russischen Schattenwelt dürften manche Freiheitliche pflegen. Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, und Thomas Mayer, STANDARD-Europakorrespondent, sprechen heute darüber, warum die FPÖ eine Gruppe an zum Teil rechtsextremen Medien ins EU-Parlament holt und was es für Österreich und Europa bedeutet, wenn sich eine Partei wie die FPÖ für Interessen des Kremls einsetzt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Russland nutzt sexualisierte Gewalt als Strategie im Krieg gegen die Ukraine. Putins Propaganda wendet ähnliche Mechanismen an wie die Nationalsozialisten. Wie beeinflusst das die Situation der Frauen in beiden Länder? Was haben der Zweite Weltkrieg und Russlands Krieg gegen die Ukraine gemein? Die Entmenschlichung der Gegner durch sexualisierte Gewalt und Propaganda. Die Nazis trieben jüdische Frauen nackt und kahl geschoren durch die Straßen und machten sie so zu Zielen öffentlicher Anfeindung und Misshandlung. In russischen Propagandameldungen werden ukrainische Frauen als ›Nazi-Schlampen‹ und ›Nazi-Huren‹ bezeichnet. So rechtfertigt Russland eigene Kriegsverbrechen durch seine eigenen Narrative – und mit ihnen die sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen im Krieg. Marta Havryshko erforscht, wie sexualisierte Gewalt im Krieg benutzt wird, taktisch und strategisch. Und wie diese Gewalt das Streben nach Gleichberechtigung beeinflusst. Ursprünglich arbeitete sie als Dozentin an der Universität Lwiw und floh nach dem russischen Angriff aus der Ukraine. Momentan lehrt sie als Gastdozentin an der Clark University in Massachusetts. In ihrer Forschung zieht sie Parallelen zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem russischen Krieg gegen ihre Heimat. Im SPIEGEL-Auslandspodcast Acht Milliarden spricht Marta Havryshko über die historische und aktuelle Bedeutung sexualisierter Gewalt in Kriegen. Sie erklärt, warum Feminismus und Emanzipation in der Ukraine durch den Krieg gleichzeitig gefördert und gefährdet werden. Wie Russland diesen Feminismus gezielt bekämpft. Und wie der russische Militarismus dafür sorgt, dass die eigene Gewalt auch die Zivilgesellschaft beeinflusst. Diese Episode erscheint am Internationalen Weltfrauentag 2024. Es ist schon fast eine Ironie der Geschichte, dass dieser Tag auf den Aufstand mutiger Frauen in Russland zurückgeht. Als 1917 tausende Frauen auf die Straße gingen, um gegen den Ersten Weltkrieg zu protestieren. ›Frieden!‹ riefen sie und ›Ende der Autokratie‹.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Von der U-Bahn ins Gefängnis: Tech-Experten auf dem "CCC"-Kongress in Hamburg warnen, dass Russland KI zur Gesichtserkennung von politischen Gegnern und kritischen Journalisten einsetze. Allein in Moskau gebe es dafür tausende Überwachungskameras. Pia Behme, Vera Linß, Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Wir sprechen heute mit unserem Russland-Korrespondenten Friedrich Schmidt und der Osteuropa-Expertin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik über die Zusammenhänge der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten.
Während die Welt auf die Eskalation des Nahostkonflikts blickt, geht das Leiden in der Ukraine weiter. Wie Russland das schwindende Interesse des Westens ausnutzt.
Seit dem Krieg in der Ukraine werden neue Handelsrouten zwischen Europa und China immer wichtiger, um den Transit durch Russland zu umgehen. Ein kritisches Nadelöhr ist Georgien. Das Kaukasusland plant deshalb einen neuen Schwarzmeerhafen. Doch das Projekt birgt geopolitische Sprengkraft.Mit? Hannes Meissner, Politikwissenschaftler und Postsowjet-Experte von der FH des BFI WienSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Seit dem Krieg in der Ukraine werden neue Handelsrouten zwischen Europa und China immer wichtiger, um den Transit durch Russland zu umgehen. Ein kritisches Nadelöhr ist Georgien. Das Kaukasusland plant deshalb einen neuen Schwarzmeerhafen. Doch das Projekt birgt geopolitische Sprengkraft.Mit? Hannes Meissner, Politikwissenschaftler und Postsowjet-Experte von der FH des BFI WienSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wegen eines Risses in der Tunneldecke ist der Gotthard-Strassentunnel seit Sonntag gesperrt. Nun hat das zuständige Bundesamt für Strassen (Astra) mitgeteilt, dass der Tunnel noch in dieser Woche wieder geöffnet werden soll. Weitere Themen: (01:19) Gotthard-Strassentunnel: Astra plant baldige Wiedereröffnung (08:24) Räte uneinig betreffend Energie-Mantelerlass (13:10) Das Solar-Dilemma: Zwischen Klimaschutz und Naturschutz (17:40) Der bizarre Wandel des Dmitri Medwedew (23:15) Wie Russland junge Kubaner in den Krieg lockt (26:33) SRF-«Parteiencheck»: Die Grünen (35:04) Chile: Die unverheilten Wunden der Diktatur
Russland lässt die menschenunwürdigste Seite der Sowjetunion neu aufleben. Der Kreml verhaftet grundlos Tausende Ukrainer und steckt sie in Strafkolonien, um sie entweder an der Front oder als Zwangsarbeiter einzusetzen. Russland ist dabei, eines neues Gulag-System aufzubauen.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Russland lässt die menschenunwürdigste Seite der Sowjetunion neu aufleben. Der Kreml verhaftet grundlos Tausende Ukrainer und steckt sie in Strafkolonien, um sie entweder an der Front oder als Zwangsarbeiter einzusetzen. Russland baut ein neues Gulag-System auf.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Präsident Putin empfängt zum Russland-Afrika-Gipfel. Ein wichtiger Punkt: das ausgelaufene Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Während Stimmen aus den afrikanischen Delegationen Lebensmittelsicherheit fordern, verteil Putin Getreide-Geschenke und versucht, seinen Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent auszubauen. Derweil wird es für die Ukraine immer schwieriger, Getreide aus dem Land zu schaffen. Der Zwist in der EU wird zum Teil des Problems. Von Henrike Möller und Lena Petersen Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Adler, Sabinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Was klauen wollen, aber keinen Plan, wie das geht? In Bochum haben sich Diebe wohl vertan und Glasfaserkabel an einer Bahnstrecke zerschnitten. Dabei wollten sie eigentlich Kupfer klauen, vermutet die Polizei. Blöd ist jetzt, dass die Bahnen im Ruhrgebiet heute morgen ausfallen können. Minh Thu und Robert steigen lieber nicht ins Kupfer-Business ein und reden heute über diese Themen: Warum die Polizei in London gestern eine kontrolllierte Sprengung am Buckingham Palace durchführen musste (01:21) Wieso die Bundesregierung Autobahnen in Deutschland schneller ausbauen will, und welche Kritik Verkehrsexpert:innen haben (03:18) Wie Russland und auch Deutschland im Ranking der Pressefreiheit abgestiegen sind und warum sich die Ukraine verbessert hat (11:31) Hier findet ihr den Scambit-Podcast über Geld, Macht und Betrug in der Schachwelt: https://www.ardaudiothek.de/sendung/scambit-schach-hype-und-millionen/12493605/ Und hier könnt ihr weiterhin für uns beim Deutschen Podcast Preis abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/0630-der-news-podcast/ Wir freuen uns immer über Feedback oder Themenvorschläge von euch. Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Mehr News aus unserem Team gibt es auf Instagram bei www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Wie lebensmüde muss man sein, um in Köln Rad zu fahren? Lisa und Matthis haben es bisher unfallfrei geschafft. Spaß macht es aber nicht immer. Das zeigt auch ein neues Fahrrad-Städte-Ranking. Außerdem geht es heute im Podcast um diese Themen: Wie die Klebe-Aktionen der Letzen Generation gestern in Berlin gelaufen sind. (0:59) In welchen Städten in Deutschland Fahrradfahren am besten klappt. (07:33) Wie Russland seinen Vorsitz im UNO-Sicherheitsrat nutzt. (13:10) Habt ihr schonmal Ärger mit euren Nachbarn gehabt, weil die zu laut waren? Oder haben die Nachbarn sich bei euch beschwert, weil ihr `ne Party gefeiert habt? Schickt uns gerne eure Storys als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder als Mail an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von 0630.
Die israelische Regierung hat für die Gründung einer Nationalgarde für den rechtsextremen Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir gestimmt. Das Vorhaben ist umstritten. Wie es umgesetzt werden soll und wie der Minister die Privatmiliz missbrauchen könnte, erklärt Steffi Hentschke im Podcast. Für ZEIT ONLINE und DIE ZEIT berichtet sie aus Israel. Seit Wochen finden in der Republik Moldau prorussische Demonstrationen statt. Beobachter befürchten, dass Russland Moldau unterwandern könnte. Wie Russland versucht Einfluss zu nehmen auf das Land, erklärt Ulrich Ladurner im Podcast. Er ist Redakteur im Politikressort der ZEIT und gerade in Moldau gewesen. Und sonst so? Die Pariser haben für ein Verbot des Verleihs von E-Scootern gestimmt. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: David Rech, Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Israel: Israelisches Kabinett stimmt für umstrittene Nationalgarde (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/israel-neue-nationalgarde-kritik-jaakov-schabtai-itamar-ben-gvir) Moldau: Putins Flashmob (https://www.zeit.de/2023/14/moldau-russland-demonstration-propaganda) Unruhen in Moldau: "Die Ukraine verteidigt im Moment auch Moldau" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/moldau-einfluss-russland-ukraine) ZEIT-Digitalabo http://abo.zeit.de/wasjetzt
Die Sanktionen und das Ölembargo lassen Russland kreativ werden. Moskaus Tankerflotte nutzt die Ruhe im Mittelmeer, um Öl von kleinen auf große Tanker umzuladen und somit die Transportkosten zu senken. Besonders im Mittelpunkt stehen eine spanische Exklave und eine griechische Bucht.Mit? Andreas Goldthau, Direktor der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität ErfurtSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die Sanktionen und das Ölembargo lassen Russland kreativ werden. Moskaus Tankerflotte nutzt die Ruhe im Mittelmeer, um Öl von kleinen auf große Tanker umzuladen und somit die Transportkosten zu senken. Besonders im Mittelpunkt stehen eine spanische Exklave und eine griechische Bucht.Mit? Andreas Goldthau, Direktor der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität ErfurtSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es klingt wie ein Agentenfilm, doch gerade vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine erscheint der mutmaßliche Spionagefall beim Bundesnachrichtendienst (BND) besonders dramatisch. Ein BND-Mitarbeiter soll über einen Hintermann geheime Dokumente an den russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Der Leiter des ZEIT-Investigativressorts, Holger Stark, hat zu dem Fall recherchiert. Er berichtet im Gespräch mit Azadê Peşmen, was über den mutmaßlichen BND-Maulwurf bekannt ist und welche Schäden für den BND drohen könnten. Erst im Sommer litt Frankreich wie ganz Europa unter einer extremen Dürre und Wassermangel. Daran hat sich in den vergangenen Monaten wenig geändert. Seit über einem Monat hat es in Frankreich keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben. Durch die ausbleibenden Niederschläge fehlt den Flüssen das Wasser und der Grundwasserspiegel sinkt immer mehr ab. ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres berichtet, was die Wasserknappheit im Alltag bedeutet, was die französische Regierung dagegen unternimmt und was für den Sommer drohen könnte. Und sonst so? Ein Peruaner hat eine Mumie als "spirituelle Freundin". Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundesnachrichtendienst: Spion sollte wohl Positionsdaten von Raketenwerfer an Russland geben (https://www.zeit.de/politik/2023-02/russischer-spion-bnd-himars-raketenwerfer) Russischer Spion: Hintermann in der BND-Spionageaffäre festgenommen (https://www.zeit.de/politik/2023-01/russischer-spion-bnd-mittaeter-carsten-l) Bundesnachrichtendienst: Mutmaßlicher russischer Spion im BND enttarnt (https://www.zeit.de/politik/2022-12/mutmasslicher-russischer-spion-im-bnd-enttarnt) Klimawandel: Frankreich erlebt ungewöhnlich lange Dürreperiode im Winter (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-02/duerre-frankreich-rekord-32-tage-ohne-regen-klima) Käse aus Frankriech: Adieu, Käse (https://www.zeit.de/2022/38/frankreich-kaese-salers-hitzewelle-klimakrise) Dürre in Frankreich: Eine Region wacht auf (https://www.zeit.de/politik/2022-07/duerre-frankreich-hitze-wassermangel-klimawandel) Peruvian delivery man carried ancient mummy around in his bag (https://www.bbc.com/news/world-latin-america-64797080) Melden Sie sich für das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 30. April in Berlin an. (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/podcast-festival-2023)
Dieses Mal war Russland die Atommacht, die einem der letzten noch existierenden Abrüstungsverträge möglicherweise den Todesstoß versetzte. Auf dem Weg in den Abgrund war bislang der Westen jahrzehntelang geduldig vorangegangen. Von Leo Ensel mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. In seiner jüngsten Rede zur LageWeiterlesen
BBC, Deutsche Welle, Die Welt – seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine sind viele Webseiten westlicher Medien in Russland nicht mehr erreichbar. Unabhängige Informationen zu bekommen, wird immer schwieriger.
Die EU verabschiedete im Dezember des vergangenen Jahres das mittlerweile neunte Sanktionspaket gegen Russland. Doch der erhoffte Effekt bleibt aus – der Internationale Währungsfonds IWF vermeldete in dieser Woche sogar ein geringes Wirtschaftswachstum. Warum die Sanktionen nicht funktionieren und was die EU dagegen tun kann, verrät uns CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Über den Sinn und Unsinn der Sanktionen spricht auch Markus Feldenkirchen in unserem Donnerstagskommentar. Außerdem: Heute endet auch in Berlin und Brandenburg die Maskenpflicht im ÖPNV. Allerdings bleiben noch einige Fragen offen - wie sollen vulnerable Gruppen weiterhin geschützt werden? Marco Seiffert und Tom Böttcher haken bei der Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote nach.
Ein Blick in ein verschlossenes Land: Funktioniert die russische Propaganda bei der Bevölkerung? Und gibt es noch Protest gegen den Angriffskrieg?
In der Schweiz tritt heute der neue Taktfahrplan in Kraft. Einen solchen bräuchte es auch auf europäischer Ebene. Und eine Koordination bei der Spurbreite. Denn ohne das wird die Bahn auch weiterhin im Hintertreffen gegen die Flugindustrie sein. Dies das Fazit eines wichtigen Bahnkongresses. Weitere Themen: (06:09) Europas Bahnen bräuchten einen gemeinsamen Taktfahrplan (12:22) Zwangsabtreibung durch nigerianisches Militär? (18:01) Wie Russland seine indigene Bevölkerung ausnutzt (23:37) Der letzte Jumbo Jet hat die Werkhalle in Seattle verlassen
Die Republik Moldau ist von Russland abhängig, wird aber zugleich von Moskau gefährdet. Die Regierung will in die EU, die Opposition hat beste Kontakte nach Russland. Putins verlängerter Arm in dem kleinen Land ist ein Oligarch, der in Israel lebt, um einer Gefängnisstrafe in seiner Heimat zu entgehen.Mit? Hannes Meissner, Politikwissenschaftler und Postsowjet-Experte von der FH des BFI WienSie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die Republik Moldau ist von Russland abhängig, wird aber zugleich von Moskau gefährdet. Die Regierung will in die EU, die Opposition hat beste Kontakte nach Russland. Putins verlängerter Arm in dem kleinen Land ist ein Oligarch, der in Israel lebt, um einer Gefängnisstrafe in seiner Heimat zu entgehen.Mit? Hannes Meissner, Politikwissenschaftler und Postsowjet-Experte von der FH des BFI WienUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Leonid Wolkow schildert in "Putinland", wie sich Russland unter Putin verändert hat. Der Vertraute des Dissidenten Alexej Nawalny und im litauischen Exil lebende Autor analysiert in seinem Buch russische Politik und westliche Verblendung.Von Moritz Küpperwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Warum alle Bundesländer von der Bundesregierung schnellere Energiehilfen verlangen, Russland konzentriert Angriffe seit Tagen auf die Energie-Infrastruktur der Ukraine, Friedenspreis des Buchhandels: Preisträger Serhij Zhadan zum Krieg in seiner ukrainischen Heimat, Wie Russland ukrainischen Weizen stiehlt und verkauft, Erste deutsche Firmen ziehen Produktion aus China ab, Die Meinung, Wahlsiegerin Meloni mit Regierungsbildung in Italien beauftragt, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter
Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck besuchen Kanada. Ein riesiges Land voller Rohstoffe wie Russland. Nur eben anders. Besonders Robert Habeck hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine als Weltreisender bei der Suche nach Energie-Alternativen hervorgetan. Jetzt ist der grüne Wirtschaftsminister gerade mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und einer deutschen Wirtschaftsdelegation für drei Tage in Kanada. Der Krieg in der Ukraine macht das riesige Land plötzlich auch für die deutsche Industrie äußerst interessant. Die Aussage dieser langen Reise von Scholz und Habeck ist: "Wir nehmen Kanada sehr ernst und wichtig", sagt Daniel Brössler, Berlin-Korrespondent der SZ. Er begleitet den Kanzler und Wirtschaftsminister. Kanada sei wie Russland ein ressourcenreiches Land, "nur ist es eben eine Demokratie", sagt Brössler. Die bestehende Partnerschaft solle ausgebaut werden. Kanada solle helfen, "das auszugleichen, was durch den Krieg in der Ukraine wegfällt". In Neufundland schaut sich die Delegation auch die Entwicklung der Energiegewinnung aus Wasserstoff an. "Die Hoffnung ist, dass 2025 das schon ernsthaft losgehen könnte mit Lieferungen aus Kanada." Allerdings müsse dafür die Infrastruktur erst noch geschaffen werden. Die Terminals, die gerade in Deutschland schon für LNG-Flüssiggas gebaut werden, sollen künftig auch für Wasserstoff nutzbar sein. Derzeit sei Kanada noch ein riesiger Produzent von fossilen Brennstoffen, aber auch Kanada will auf saubere Energie umsteigen. Bislang hieß es, dass Flüssiggas-Lieferungen über den Atlantik unrentabel seien. Aber angesichts der Gaspreise in Europa wolle der kanadische Premier Justin Trudeau die Möglichkeiten dafür nochmals prüfen lassen. In Kanada gebe es aber auch Kritik, weil dort eigentlich Konsens bestehe, von den fossilen Brennstoffen weg zu wollen. Und, weil auch dort die Technologie des Fracking sehr umstritten ist. Den Link zum Aktuellen Lexikon über Wasserstoff finden Sie hier und den Link zum Abschied von Anthony Fauci hier. Weitere Nachrichten: Arbeitnehmer verdienen weniger, gute Ernte trotz Dürre. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Nadja Schlüter Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über dpa
"Wenn der oberste Befehlshaber zum letzten Gefecht ruft: Onkel Wowa, wir sind mit dir!" – so besingen 21 kleine Buben in Militäruniform Wladimir Putin, den sie liebevoll "Onkel Wowa" nennen. Die beschriebene Szene spielt sich in einer russischen Kadettenschule ab – aber auch außerhalb der Armee soll es in Russland bald eine patriotische Jugendorganisation geben. Thomas Fritz Maier aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht darüber, welche traditionellen Werte der russischen Jugend dort beigebracht werden. Wir fragen nach, welche Rolle Wladimir Putin selbst dabei spielt und ob es Parallelen zur Hitler-Jugend im Nationalsozialismus gibt.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? ** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Themen dieser Sendung: (01:36) Boris Johnson tritt zurück (14:44) Wie Russland eroberte ukrainische Gebiete russifizieren will (21:34) Argentinien arbeitet seine Geschichte auf (26:50) Droht Europa eine Dürre wie 1540? (32:04) Bundesrat will Steuererleichterung für Schifffahrt
30 Prozent weniger Erdgas, aber kein Rückgang bei Öl und Kohle: Europa zahlt Russland weiter Milliardensummen für Energie. Und europäische Tanker verschiffen nun auch noch russisches Rohöl nach Indien. Zudem werden durch hastig angestoßene Gas-Projekte auch die Klimaschutzziele weiter gefährdet.Von Volker Mrasekwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei