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Die Menschen im Sudan leiden seit über zwei Jahren unter einem bewaffneten Konflikt. Tausende Zivilisten sollen bereits getötet worden sein. Unser Korrespondent in der Region, Heiko Wirtz, beschreibt die aktuelle Lage.
In Ungarn haben sich gestern Abend Zehntausende Menschen zu zwei Demonstrationen versammelt – eine zur Unterstützung der Regierung von Viktor Orban, die andere als Protest gegen sie. Weitere Themen: Vor 50 Jahren, am 24. Oktober 1975 streikten in Island 90 Prozent aller Frauen. Was hat sich getan seither und welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern gibt es immer noch? Das besprechen wir mit unserem Nordeuropa-Korrespondenten. Seit drei Jahren ist Giorgia Meloni der postfaschistischen Partei Fratelli d'Italia Ministerpräsidentin Italiens, seither ist das Land politisch so stabil, wie schon lange nicht mehr. Was ist ihr Rezept? Antworten hat unser Italien-Korrespondent. In Irland gab es in dieser Woche mehrmals Ausschreitungen vor Asylunterkünften. Anlass ist die mutmassliche Vergewaltigung eines Mädchens, angeblich durch einen Asylbewerber. Unser Korrespondent erklärt die Hintergründe.
Israel erwartet die Rückkehr der Geiseln, Gaza eine vollständige Waffenruhe. Unser Korrespondent berichtet, wie die Menschen vor Ort auf den Beginn von Donald Trumps Friedensplan reagieren und was sie weiterhin verunsichert. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Geisel-Angehörige Ela Haimi: Den Tod ihres Mannes begreift sie wohl erst richtig, wenn seine Überreste in Israel sindHumanitäre Lage in Gaza: »Die Menschen sind wahnsinnig erschöpft« Thores Artikel über die Überbliebende Yulie Ben Amie im Oktober 2023: »Sie wollen uns auslöschen« ►►► ► Host: Regina Steffens ► Gast: Thore Schröder ► Redaktion & Regie: Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Dirk Schulze ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Natascha Gmür, Christian Weber ► Social Media: Anna Girke ► Musik: Above Zero ► Thumbnail: DER SPIEGEL; Matthias Balk / picture alliance / dpa, Florian Gaul / IMAGO / greatif, John Wessels / AFP, Haitham Imad / EPA ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ermittlungsbehörden haben Verdächtige im Fall der Nordstream-Explosionen festgenommen. Einer von ihnen sitzt in Polen in U-Haft und wird vorerst nicht nach Deutschland ausgeliefert. Unser Korrespondent erklärt, warum.
In Moldau hat die pro-europäische Regierung die Parlamentswahl gewonnen. Jede vierte Stimme ging aber an den pro-russischen Patriotischen Block. Unser Korrespondent hat sich mit einem pro-russischen Aktivisten getroffen.
An der Uno-Vollversammlung in New York gaben unter anderem Grossbritannien, Australien, Frankreich und Kanada die Anerkennung Palästinas bekannt. Unser Korrespondent beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Heutiger Gast: Rewert Hoffer, Korrespondent Host: Antonia Moser Der L[iveticker zur aktuellen Lage im Nahost-Krieg](https://www.nzz.ch/international/krieg-in-nahost-die-neuesten-entwicklungen-ld.1759794), zu lesen bei der NZZ.
Bei der AfD mangelt es an Geschlossenheit. Unser Korrespondent beobachtet, dass die Partei patriotisch sein will, sich aber auch als Friedenspartei inszeniert. Zwischen den Vorsitzenden besteht eine Konkurrenzsituation.
Kanada, Großbritannien und Australien erkennen als erste G7-Staaten Palästina an und begründen diesen Schritt mit dem Ziel einer Zweistaatenlösung │ Unser Korrespondent berichtet, wie der britische Premierminister die Anerkennung rechtfertigt und warum dies kein Sieg für die Hamas ist │ Erste Reaktionen aus Israel und dem Westjordanland zeigen die Spannungen und Hoffnungen in der Region │ In der Ukraine sorgen russische Drohnen und Kampfjets erneut für Luftraumverletzungen, die Nato reagiert mit Eurofighter-Einsätzen über der Ostsee │ Nach dem Vorfall in Estland fordert das Land eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, doch Russlands Veto könnte Entscheidungen blockieren
Die Spanien-Radrundfahrt 'Vuelta' ist gestern auf der Schluss-Etappe abgebrochen worden - wegen pro-palästinensischen Protesten. Eine Korrespondentin ordnet ein. Weitere Themen: · Am Wochenende standen in Russland Regionalwahlen an. Laut Beobachterinnen und Beobachtern sind sie nicht frei. Unser Korrespondent erklärt, warum sie für Putin dennoch wichtig sind. · Wie sicher ist WhatsApp, wenn es um Datenschutz und Privatsphäre geht? Ein neuer Fall wirft ein eher schlechtes Licht auf die Messenger-App. · In Albanien soll es künftig eine virtuelle Ministerin geben. "Diella" heisst sie – und ist eine künstliche Intelligenz.
Der NZZ-Korrespondent Rewert Hoffer lebt seit eineinhalb Jahren in Israel. Als einer der wenigen spricht er mit Israeli und Palästinensern – nur nach Gaza kann er nicht. Host: Antonia Moser Rewerts Kommentar zu Israels Umgang mit der Presse gibts in der [NZZ](https://www.nzz.ch/meinung/gaza-israels-zugangsverbot-fuer-internationale-medien-ist-haltlos-ld.1898018).
Die Rede ist vom zerstörerischsten Feuer seit 1949 in Frankreich und noch breitet es sich aus. Betroffen ist die Urlaubsregion Carcassone nahe der Mittelmeerküste. Unser Korrespondent schildert das Szenario.
Weitere Kulturschaffende haben sich dem offenen Brief an den Kanzler angeschlossen – mit der Forderung, mehr Druck auf Israel auszuüben │ Beim Verteilen von Hilfsgütern im Gazastreifen hat es einen weiteren fatalen Zwischenfall gegeben │ Durch israelischen Siedlungsbau im Westjordanland werden Palästinenser vertrieben: Unser Korrespondent schildert die Lage vor Ort │ Der US-Sondergesandte Witkoff hat Kremlchef Putin in Moskau getroffen. Die Gespräche waren nach russischen Angaben "konstruktiv"
Der russische Geheimdienst wirbt ukrainische Jugendliche auf sozialen Medien an. Das haben ukrainische Recherchen ergeben. Unser Korrespondent hat mit einem jungen Ukrainer gesprochen, der ein Gebäude in Brand setzte.
In Rom findet heute und morgen eine große, internationale Wiederaufbaukonferenz statt. Etwa 60 Staaten sind dabei und viele Organisationen und Unternehmen. Das Ziel: Möglichst viele Milliarden einsammeln, um der Ukraine beim Wiederaufbau zu helfen. Und um Unternehmen zu ermuntern, in der Ukraine zu investieren. In Energieanlagen zum Beispiel, in Straßen und Schienen, in Industriebetriebe und digitale Rechenzentren. Bei der Konferenz geht es aber auch um militärische Hilfe für das Land, denn die russischen Angriffe werden immer heftiger. Auch auf die Hauptstadt Kiew. Unser Korrespondent dort schildert in einer bewegenden Reportage, wie die Menschen in Kiew mit den Bombennächten umgehen. │Im Gazastreifen gehen die heftigen israelischen Angriffe weiter - viele Menschen sollen heute wieder gestorben sein. Wir berichten davon, aber auch von einem kleinen Hoffnungsschimmer im Nahen Osten.
Um den Krieg zu rechtfertigen behauptet Russland auch, es sei in der Ukraine verboten, Russisch zu sprechen. Doch das stimmt nicht. Unser Korrespondent hat sich in Odessa umgehört.
Zwei Monate nachdem ein schweres Erdbeben Myanmar erschüttert hat, ist die Situation von Millionen Menschen weiterhin verheerend. SRF Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi reiste in das Land und sagt, die Zerstörung sehe immer noch apokalyptisch aus. Zwei Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar blicken wir auf ein Land in der Krise: Der Wiederaufbau stockt, denn der Bürgerkrieg zwischen Militärjunta und Rebellen erschüttert das Land weiter. Zudem schwindet der Einfluss von den USA und Europa. China hingegen baut seine Präsenz aus. Unser Korrespondent berichtet aus einem Land zwischen Zerstörung, Machtkampf und geopolitischem Wandel. Martin Aldrovandi ist zu Gast bei David Karasek.
Die israelischen Luftangriffe setzen das iranische Regime unter Druck. Schauspielerin Elmira Rafizadeh floh als Kind, schwieg – und erhebt nun ihre Stimme. Unser Korrespondent glaubt, dass Israel mittelfristig auf einen Machtwechsel hinarbeitet.**********Ihr hört: Moderation: Marcel Bohn Gesprächspartnerin: Elmira Rafizadeh, Schauspielerin aus Köln, geboren in Teheran Gesprächspartner: Benjamin Weber, ARD-Korrespondent mit Sitz in Istanbul**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Nach dem verheerenden Bergsturz in Blatten empfängt das Lötschental seit Samstag wieder Gäste. Der CEO der Bergbahnen zeigt sich zufrieden nach dem Wochenende, man stehe aber vor grossen Herausforderungen. Weitere Themen: · Es finde eine gewisse Entfremdung zwischen der Wirtschaft und der Bevölkerung statt, heisst es immer wieder, das sehe man beispielsweise an Abstimmungen, die zu Ungunsten der Wirtschaft ausfallen. Wir sprechen darüber mit Monika Rühl, Direktorin von Economiesuisse und Judith Bellaiche, Präsidentin vom Schweizer Verband der Telekommunikation. · Das British Council ist in Russland neu als «unerwünscht Organisation» eingestuft. Unser Korrespondent erklärt, warum das Kulturinstitut nun faktisch verboten ist. · Der Hadsch, die traditionelle muslimische Pilgerreise nach Mekka, ist gestern nach fünf Tagen zu Ende gegangen. Letztes Jahr sind über tausend Menschen wegen der grossen Hitze ums Leben gekommen, weswegen in die Behörden in diesem Jahr mit verschiedenen Massnahmen vorgesorgt haben.
Komplimente, Gastgeschenke, kein Eklat – der Antrittsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz bei US-Präsident Trump hätte wohl nicht besser laufen können. Bromance statt Kritik. War das die richtige Strategie? Unser Korrespondent war dabei.**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Stephan Detjen, Korrespondent im Hauptstadtstudio**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Blatten ist komplett zerstört. 300 Menschen verlieren ihr Zuhause, ihr Hab und Gut, ihre Heimat. Das ganze Lötschental leidet mit. Unser Korrespondent ist im Wallis und berichtet von einer grossen Solidarität untereinander. «Alle im Tal sind auf irgendeine Art von diesem Ereignis betroffen», sagt ein Bewohner des Lötschentals. «Es bewegt uns sehr. Das ist unvollstellbar, was da passiert ist.» In dieser Folge hören wir von Betroffenen, ihren Gedanken und Emotionen. Der Bergsturz vom Mittwoch hat alles verschüttet, nichts ist übrig geblieben. Und doch denken die ersten schon an einen Wiederaufbau. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Thomas Pressmann, Korrespondent vor Ort im Lötschental ____________________ Team: - Moderation & Produktion: Raphaël Günther ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In Lausanne bleibt der Drogenhandel auf den Strassen ein Problem. Unser Korrespondent sagt, wie dies im Alltag zu spüren ist. Vorbildcharakter hat die Stadt Freiburg. Das Modell hier sei beispielhaft, sagen die zuständigen Bundesstellen. Weitere Themen: Wintertourismus soll wichtiger werden: Im Tessin sollen neue Angebote im Winter mehr Touristinnen und Touristen anlocken – zum Beispiel dank einer neuen Bergbahn. Wir fragen nach, welche Vorteile sich das Tessin davon erhofft. Umstrittene Bahnhofsumgestaltung: Wie soll der Bahnhof Locarno in Zukunft aussehen und wo sollen die Busse halten? Das sorgt derzeit im Tessin für Diskussionen. In gut zwei Wochen kommt die Bahnhofsumgestaltung vors Volk. Zu Gast: Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin, und Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von SRF.
Israel steht wegen seiner erneuten Militäroffensive im Gazastreifen international in der Kritik. Nach fast drei Monaten Blockade lässt die israelische Regierung nun erstmals wieder Hilfslieferungen in das Küstengebiet zu. Wie geht es den Menschen vor Ort - und wie schaffen sie es, unter diesen Bedingungen zu überleben? Unser Korrespondent in Tel Aviv, Jan-Christoph Kitzler, und eine Sprecherin von UNICEF in Gaza geben Einblicke. Hinweis: In dieser Folge geht es ausdrücklich um Tod und schwere Verletzungen.
Öl wird günstiger und günstiger. Am frühen Montagmorgen verlor der Preis der Sorte Brent an den asiatischen Börsen 4 Prozent. Nun kostet ein Fass davon erstmals seit der Covid-Pandemie wieder unter 60 Dollar. Das ist vor allem für ein Land ein grosses Problem. Die weiteren Themen: · Die Schweiz bleibt attraktiv für Geldwäscherei. Die Verdachtsfälle haben im letzten Jahr stark zugenommen, wie der neue Bericht der Meldestelle für Geldwäscherei des Bundes zeigt. Der Experte erklärt, warum die Fallzahl so steigt. · Wer mit dem Auto durch Italien fährt, weiss: Das wird schnell teuer. Denn nimmt man für die Strecke von Mailand nach Rom und zurück die Autobahn, werden schnell an die 100 Euro Maut fällig. Unser Korrespondent erklärt, woher diese hohen Gebühren kommen. · Es gibt eine neue offizielle Form von Diabetes: Nämlich Typ 5. Auf dem Welt-Diabetes-Kongress im April wurde diese Art der Stoffwechselerkrankung anerkannt. Ein Spezialist sagt, warum dieser Schritt jetzt kommt.
US-Präsident Donald Trump hat neue weitreichende Zollmaßnahmen angekündigt. Sie treffen auch die Europäische Union. Unser Korrespondent in den USA, Samuel Jackisch, über das Zollpaket und die wirtschaftlichen Folgen.
Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg haben zuletzt oft ohne Beteiligung der EU stattgefunden. Unser Korrespondent erklärt, warum Gespräche mit der EU für Russland aktuell keine Option sind.
Vor der entscheidenden Sitzung des Bundestags zur Lockerung der Schuldenbremse sprechen wir mit dem haushaltspolitischen Sprecher der Grünen, Sven-Christian Kindler, über die harten Verhandlungen mit der CDU und seine kurzfristige Rückkehr in den Bundestag. Eine entscheidende Rolle kommt auch den Bundesländern zu. Unser Korrespondent für Rheinland-Pfalz, Timo Steppat, erläutert, warum ausgerechnet die FDP das Zünglein an der Waage sein könnte.
Die Union hat die Bundestagswahl zwar gewonnen, aber in den ostdeutschen Ländern kaum Direktmandate geholt. Unser Korrespondent erklärt, warum die AfD im Osten so stark ist und ob der Erfolg der Linken von Dauer ist.
Immer wieder beschießt Russland größere Ziele in der Ukraine. Nun habe eine Drohne das stillgelegte AKW Tschernobyl getroffen, meldet die Ukraine. Unser Korrespondent mit den Einzelheiten.
Roger Schawinskis Radio Alpin Grischa kann nicht auf Sendung gehen. Ein Gericht hat abschliessend entschieden, dass die Südostschweiz Radio AG die Konzession behalten darf – und Schawinski leer ausgeht. Warum wollte Schawinski unbedingt in der Ostschweiz auf Sendung? Weitere Themen: · Russland rückt im Osten der Ukraine weiter vor. Wie ist die Lage vor Ort? Unser Korrespondent war kürzlich dort. · Fliegen, aber ohne schlechtes Gewissen: Wie nah sind wir dem Traum vom klimaneutralen Fliegen heute? · Schon vor fast 2000 Jahren gab es Krimis: Eine Wissenschaftlerin hat eine Papyrusrolle entziffert – und erzählt einen True Crime.
Die Bundeswehr stellt eine neue Division für den Heimatschutz auf. Dem Heer zufolge soll sie etwa kritische Infrastruktur in Deutschland schützen. Unser Korrespondent über die Hintergründe und Reaktionen aus der Politik.
Der designierte US-Präsident Trump ist offen für Gespräche mit Putin │ Die Lage für ukrainischen Truppen in Donezk verschlechtert sich offenbar │ Unser Korrespondent berichtet aus Kiew über junge Fußballspieler in der Ukraine │ Offenbar elf Menschen im Gazastreifen getötet │ Trump dringt auf Freilassung der Geiseln in Gaza
Viele Libanesen sind zurückgekehrt in ihre Heimat im Süden – und stehen vor den Trümmern des Krieges. Unser Korrespondent ist mitgereist ins Grenzgebiet zu Israel. Gast: Daniel Böhm, Nahost-Korrespondent Host: Alice Grosjean Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/suedlibanon-nach-dem-krieg-hizbullah-hochburg-liegt-in-truemmern-ld.1860400 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Russland hat auf dem Dach seiner diplomatischen Mission in Genf in den letzten Jahren zusätzliche Satelliten-Antennen gebaut, berichtet das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS. Für den Geheimdienst-Spezialisten ist klar, dass diese der Spionage dienen – Russland bestreitet dies. Die weiteren Themen: · «Falls Krisen oder Krieg kommen» – so ist eine Infobroschüre betitelt, die die schwedische Regierung seit gestern an Millionen Haushalte im Land verteilt. Der Korrespondent erklärt, was die Idee dahinter ist. · In Serbien demonstrieren seit Monaten immer wieder Zehntausende gegen eine geplante Mine. Die Regierung von Präsident Aleksandar Vucic will dem australischen Bergbau-Giganten Rio Tinto erlauben, Lithium abzubauen. Doch die Menschen misstrauen Regierung und Unternehmen. · In Thailand sorgt die erfolgreiche Netflix-Serie «Kaiserin von Ayodhaya» für Schlagzeilen. Denn darin ist zu sehen, wie eine Katze mutmasslich gequält wird. Unser Korrespondent erklärt, weshalb das Leiden einer Katze so hohe Wellen schlägt, die Quälerei anderer Tiere aber kaum Beachtung findet.
Am 7. Oktober 2023 hat die Terrororganisation Hamas bei einem Massaker mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und hunderte Geiseln genommen. Unser Korrespondent schildert die Lage in Israel am Jahrestag.
Die Union bleibt hart bei ihrer Forderung, Asylsuchende an der Grenze zurückzuweisen, wenn diese anderswo einen Asylantrag gestellt haben. Darüber wurde in Berlin diskutiert. Unser Korrespondent gibt einen Überblick.
Wisconsin gehört zu den entscheidenden Swing-States bei US-Wahlen. Ursprünglich wählte der 6-Millionen-Staat zuverlässig den demokratischen Kandidaten bei Präsidentschaftswahlen. 2016 durchbrach Donald Trump diese blaue Mauer.2020 holte Joe Biden Wisconsin zurück, allerdings mit nur 20'000 Stimmen Vorsprung. Entsprechend umkämpft ist Wisconsin 2024. Donald Trump hat den Staat anlässlich der kürzlich abgehaltenen Vorwahlen besucht, aber auch Joe Biden war schon da. Und die beiden werden wiederkommen.Unser Korrespondent hat in jungen Jahren ein Austauschjahr an einer Highschool in Wisconsin verbracht. Es war eine andere Zeit, Bill Clinton war im Weissen Haus, und der TV-Sender Fox News ging gerade erst auf Sendung. Fabian Fellmann hat seine damalige Staatskundelehrerin Tammy Johnson besucht, damals eine Republikanerin.Wie sieht Tammy Johnson die politische Entwicklung in den USA? Wie erlebt sie den harten Wahlkampf in ihrem Bundesstaat? Und weshalb ist aus der einstigen demokratischen Hochburg ein entscheidender Wackelstaat geworden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Was ist bloss passiert in Wisconsin, Mrs Johnson? - die Reportage aus Wisconsin Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Mehr Folgen unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» finden Sie in jeder Podcast-App und auf unserer Webseite und App: tagesanzeiger.ch/alles-klar-amerika Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In Portugal kommt es nach der Parlamentswahl zu einem deutlichen Rechtsrutsch. Die Mitte-Rechts-Partei "Demokratische Allianz" hat die Sozialistische Partei knapp überholt. Besonders stark zulegen konnte die rechtsextreme Partei Chega. Die weiteren Themen: • Im September hat Aserbeischan die Region Bergkarabach zurückerobert. Dabei wurden praktisch alle Bewohnerinnen und Bewohner vertrieben. Rund 100 000 sind nach Armenien geflüchtet. Unser Korrespondent für den Kaukasus Calum MacKenzie hat mit den Flüchtlingen gesprochen. • Synthetische Opioide machen Grossbritannien zu schaffen. Vor allem Nitazene führte in den letzten Monaten zu dutzenden Todesfällen. Die Chefin vom «Scottish Drug Forum» sagte zum Beispiel, Schottland habe die Warnungen vor Nitazen zu langsam betrachtet. Nitazen ist um ein Vielfaches stärker als Heroin. Wie gross ist das Problem von Nitazen tatsächlich in Grossbritannien? Und wie ist die Situation in der Schweiz? • Der grosse Gewinner der diesjährigen Oscar-Verleihung ist der Film Oppenheimer - gleich sieben Mal räumte er ab. Regisseur Christopher Nolan wurde ebenso ausgezeichnet, wie auch Cilian Murphy, der im Film den Physiker Robert Oppenheimer spielte.
Die Wettbewerbskommission verbietet die Übernahme, weil die Post damit in bestimmten Bereichen eine Monopol-Stellung bekomme. Deutschland diskutiert über die AfD und Verbindungen zu Rechtsextremen. Die anderen Parteien im deutschen Parlament kritisieren, dass die AfD nicht immer klar für Demokratie und Rechtsstaat stehe. Unser Korrespondent hat die Diskussion im deutschen Bundestag verfolgt. Ausserdem Thema, der faschistisch-römische Gruss in Italien. Ein Gericht will diesen Gruss nicht generell verbieten.
Das neue Jahr bringt auch drei neue europäische Kulturhauptstädte mit sich. Die Organisatoren stehen schon in den Startlöchern und fiebern den großen Eröffnungsfeiern entgegen. Am 26. Januar beginnt das Kulturhauptstadtjahr in Tartu in Estland, am 3. Februar folgt dann Bodö in Norwegen. Den Anfang macht aber unser Nachbarland Österreich. Am 20. Januar ist hier Eröffnungsfeier in Bad Ischl im Salzkammergut. Und diese Auswahl war schon eine echte Überraschung. Denn es handelt sich erstmals nicht um eine einzelne Titelträgerin. Europäische Kulturhauptstadt 2024 sind Bad Ischl UND das Salzkammergut. 23 Gemeinden machen mit. Sie liegen zwischen wunderschönen Alpenseen im Salzkammergut, also ein kleines Stück südöstlich von Salzburg in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark.Bislang sind die Orte eher für den Tourismus als für ihr Kultur bekannt, aber das soll sich bald ändern. Unser Korrespondent aus dem ARD-Studio Wien, Oliver Soos war für uns vor Ort.
Das neue Jahr bringt auch drei neue europäische Kulturhauptstädte mit sich. Tartu in Estland, Bodø in Norwegen und Bad Ischl/Salzkammergut. Bad Ischl und das Salzkammergut präsentieren 2024 unter dem Motto „Kultur ist das neue Salz“ ihre kulturelle und moderne Diversität. 23 Gemeinden machen mit. Sie liegen zwischen wunderschönen Alpenseen im Salzkammergut, also ein kleines Stück südöstlich von Salzburg in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark. Bislang sind die Orte eher für den Tourismus als für ihre Kultur bekannt, aber das soll sich ändern. Unser Korrespondent aus dem Studio Wien, Oliver Soos, war für uns vor Ort.
Aus Wolken Trinkwasser machen, darum geht es in der neuen Folge des Weltspiegel Podcast. Es ist mal wieder soweit. Wir sind mitten drin in der ungemütlichsten Zeit des Jahres: dunkel, kalt und regnerisch. Es schüttet in diesen Tag ja wirklich aus allen Wolken. Anderswo in der Welt fehlt der Regen: den Pflanzen, den Baumen, den Tieren und natürlich dem Menschen. Ganze Regionen der Erde drohen zur Wüste zu werden. Aber es gibt tolle Menschen, die etwas dagegen tun. Unser Korrespondent in Madrid Sebastian Kisters hat dazu eine hoffnungsvolle Weltspiegel Doku gedreht, die ihn bis an den Rand der Sahara geführt hat. Dort hat Sebastian den Deutschen Peter Trautwein getroffen. Peter Trautwein ist Designer. In seinem früheren Leben hat er Tennisschläger und Skistiefel entworfen. Und jetzt hat er sich dem Wasser verschrieben. Er hat sogenannte Wolkenfänger entworfen und u.a. in Marokko installiert. Wolkenfänger sind Netze, die die Tropfen aus dem Nebel auffangen und zu fliessendem Wasser machen. Eine super Idee. Denn die Tropfen aus den Wolken haben das Leben der Menschen in den marokkanischen Dörfern, die vorher noch nie fliessendes Wasser hatten, total verändert. *********************************************************** Shownotes: Der Podcast „This is Jayda” https://www.ardaudiothek.de/sendung/this-is-jayda/12920979/
Aus Wolken Trinkwasser machen, darum geht es in der neuen Folge des Weltspiegel Podcast. Es ist mal wieder soweit. Wir sind mitten drin in der ungemütlichsten Zeit des Jahres: dunkel, kalt und regnerisch. Es schüttet in diesen Tag ja wirklich aus allen Wolken. Anderswo in der Welt fehlt der Regen: den Pflanzen, den Baumen, den Tieren und natürlich dem Menschen. Ganze Regionen der Erde drohen zur Wüste zu werden. Aber es gibt tolle Menschen, die etwas dagegen tun. Unser Korrespondent in Madrid Sebastian Kisters hat dazu eine hoffnungsvolle Weltspiegel Doku gedreht, die ihn bis an den Rand der Sahara geführt hat. Dort hat Sebastian den Deutschen Peter Trautwein getroffen. Peter Trautwein ist Designer. In seinem früheren Leben hat er Tennisschläger und Skistiefel entworfen. Und jetzt hat er sich dem Wasser verschrieben. Er hat sogenannte Wolkenfänger entworfen und u.a. in Marokko installiert. Wolkenfänger sind Netze, die die Tropfen aus dem Nebel auffangen und zu fliessendem Wasser machen. Eine super Idee. Denn die Tropfen aus den Wolken haben das Leben der Menschen in den marokkanischen Dörfern, die vorher noch nie fliessendes Wasser hatten, total verändert. *********************************************************** Shownotes: Der Podcast „This is Jayda” https://www.ardaudiothek.de/sendung/this-is-jayda/12920979/
Mehr als hunderttausend Armenierinnen und Armenier sind in den letzten Tagen aus Bergkarabach geflüchtet. Kaum jemand bleibt noch in der umkämpften Region. Zurück bleiben eine Geisterstadt, verlassene Dörfer und viele offene Fragen. Wieso kam es zu diesem Massenexodus? Was steckt eigentlich hinter diesem jahrzehntelangen Streit zwischen Armenien und Aserbeidschan. Und: was haben Tankstellenshops in der Schweiz damit zu tun? Unser Korrespondent für Russland und für die Kaukasusregion, Calum MacKenzie war erst gerade in Armenien unterwegs und hat da Geflüchtete getroffen. Er schildert uns seine Erlebnisse und erklärt uns die Hintergründe des Bergkarabach-Konflikts. Habt ihr weitere Fragen oder andere Themeninputs? Schreibt uns doch auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Unser Korrespondent darf in der Ukraine russische Kriegsgefangene besuchen. Die ukrainischen Behörden wollen zeigen, dass sie die gefangenen russischen Soldaten menschenwürdig behandeln. Im Podcast erzählt Ivo Mijnssen von seinem Besuch. Heutiger Gast: Ivo Mijnssen Host: David Vogel Produzentin: Marlen Oehler Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-russische-kriegsgefangene-im-ukrainischen-lager-ld.1743756 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Donald Trump wird historisch verklagt. Im Zentrum: Die gesetzeswidrige Aufbewahrung von geheimen Dokumenten in seinem privaten Haushalt. Den Einfluss der Klage auf den Wahlkampf besprechen wir mit der Expertin. Die weiteren Themen: * Die ideologischen Gegensätze innerhalb der Ampel-Koalition treten immer offener zutage. Im Streit um die Energiewende werfen die Grünen dem liberalen Koalitionspartner Wortbruch vor. Stein des Anstosses ist das Heizungsgesetz. * Australien kämpft gegen Rechtsextremismus. Einschlägige Symbole sollen verboten werden. Unser Korrespondent erklärt, weshalb Neonazis in Down Under immer mehr zum Problem werden. * Und: Wie lanciert man erfolgreich ein Startup? Am Swiss Economic Forum haben wir darüber mit dem Mitgründer der Schuhfirma ON gesprochen.
Niemand war im vergangenen Jahr häufiger bei "Was jetzt?" zu Gast als Michael Thumann. Und das aus guten Gründen: Als Außenkorrespondent der ZEIT mit Sitz in Moskau gelingt es ihm, verständlich zu machen, wie die russische Gesellschaft funktioniert – ein Thema, das von Deutschland aus oft gar nicht so einfach nachzuvollziehen ist. Die Podcast-Hörerin Franziska hat es so formuliert: "Ich bewundere ja Michael Thumann total, seine Ruhe und Professionalität, die scheinbar nie verschwindet – obwohl er im Moment vermutlich an einer der schwierigsten Positionen überhaupt sitzt." Höchste Zeit also bei Michael Thumann nachzufragen: Wie empfindet er die Stimmung in Russland? Welchen Einfluss nehmen Repressalien auf seinen Arbeitsalltag? Und: Hat er schon mal darüber nachgedacht, seinen Job aufzugeben und nach Deutschland zurückzukehren? Antworten darauf lieferte der Korrespondent vergangene Woche beim Podcast-Festival von ZEIT und ZEIT ONLINE im Gespräch mit Pia Rauschenberger. Außerdem ging es um die staatlichen Medien als Propagandamaschine, sogenannten Parachute-Journalismus – und mögliche Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Starbucks tut sich in Italien schwer. Jede Charmoffensive ist bisher gescheitert. Doch Starbucks-Chef Howard Schultz will das Mutterland der Espressobars nicht aufgeben. Seine neuste Strategie: Mit einem Schuss Olivenöl im caffè will er die Herzen der Italiener erobern. Unser Korrespondent in Rom hat den «Oleato» probiert und befürchtet, dass es für den US-Kaffeegiganten eine unerwiderte Liebe bleiben wird. Heutiger Gast: Luzi Bernet Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/panorama/italien-starbucks-mischt-olivenoel-in-den-kaffee-ein-test-ld.1730520 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
In China gehen die Menschen zu Tausenden auf die Strasse, gegen die Covid-Politik der Regierung. Die Polizei geht nun gegen Demonstrierende und internationale Medienschaffende vor. Was können die Proteste bewirken? Unser Korrespondent ordnet die Lage ein. Weiteres Thema: Die Krankenkassen kämpfen um ihre Kundinnen und Kunden, mit Werbeausgaben in Millionenhöhe.
Olaf Scholz und Justin Trudeau stellen es gerade wieder öffentlich zur Schau: Dass Deutschland und Kanada enge Verbündete sind - und die Regierungschefs auch persönliche Freunde. Unser Reporter Frank Capellan hält das für echt. Und es könnte helfen auf dem Weg zur gewünschten umfassenden Energiepartnerschaft der Zukunft. Außerdem: Die baltischen Staaten sechs Monate nach Russlands Überfall auf die Ukraine. Unser Korrespondent war unterwegs und schildert seine Eindrücke. Von Jasper BarenbergDirekter Link zur Audiodatei