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Im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge zahlreiche Tote bei israelischen Luftangriffen gegeben. Insgesamt wird die Zahl der Opfer mit 50 angegeben. Grünen-Co-Chefin Brantner kritisiert das Vorgehen. I Israels Regierung plant offenbar 20 neue Siedlungen im Westjordanland. Nach internationalem Recht gilt dies allerdings illegal. I Russland hat eine zweite Verhandlungsrunde mit der Ukraine bekräftigt. Laut dem Kremls soll das Treffen am Montag stattfinden.
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM die Silbermedaille. Im Final verliert das Team von Patrick Fischer gegen die USA 0:1 in der Verlängerung. Weitere Themen: Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump ist die Forschung in den USA unter Druck. Es werden Fördergelder gestrichen. Das spürt auch die Wissenschaft in der Schweiz. Nachdem Russland die Ukraine am Wochenende mit Luftangriffen überzogen hat, werden Forderungen nach neuen Sanktionen gegen Russland laut, etwa aus Deutschland.
Außenminister Wadephul spricht sich gegen die Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen aus, Ärzte fordern mehr und schnellere Hilfe für Menschen im Gazastreifen, Mindestens 13 Tote bei russischen Luftangriffen in der Ukraine, Großdemonstrationen vor Stichwahl um das Präsidentenamt in Polen, NSU-Dokumentationszentrum in Chemnitz eröffnet, ARD-Recherche zu Dopingfällen von deutschen Top-Athleten, VfB Stuttgart gewinnt DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet, weil in der Anmoderation zum Thema NSU die Zahl der Mordopfer korrigiert wurde.
Russland und die Ukraine haben ihren Gefangenenaustausch fortgesetzt. Heute haben beide Seiten jeweils 307 Gefangene übergeben. Gestern waren bereits je 270 Kriegsgefangene und 120 Zivilisten ausgetauscht worden. │ Die russische Armee hat die Ukraine in der Nacht erneut mit umfassenden Luftangriffen überzogen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe wurden 14 Raketen und 250 Drohnen abgefeuert. │ Seit knapp einer Woche lässt Israel wieder Lebensmittel in den Gazastreifen. Aber kommen die Hilfsgüter auch bei den Menschen an? Israel-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler schätzt die Lage ein. │ Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut Tote gegeben. Seit der Nacht seien mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen.
Nach dem Anschlag auf hinduistische Touristen in Kaschmir macht Indien Pakistan verantwortlich und reagierte mit Luftangriffen. Nun herrscht Waffenstillstand. Gleichzeitig verschärft ein neues Gesetz die religiösen Spannungen in Indien. Von Antje Stiebitz, Peter Hornung und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Ukraine, Deutschland und Frankreich bestehen auf einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg als Bedingung für Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau.│ Bei seinem Antrittsbesuch in Israel hat Außenminister Wadephul die israelische Regierung dazu aufgerufen, wieder in ernsthafte Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit der islamistischen Hamas einzusteigen. │ Bei israelischen Luftangriffen sind im Gazastreifen laut den örtlichen Kliniken 13 Menschen getötet worden.
In der Nacht auf Donnerstag wurde die ukrainische Hauptstadt Kyjiw erneut von schweren russischen Luftangriffen erschüttert. Acht Menschen sollen getötet worden sein, mindestens 70 verletzt. Unterdessen deutete US-Präsident Donald Trump eine Einigung in den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine an. Konkrete Ansagen blieb er schuldig. Ein angeblich letztes Angebot der US-Regierung könnte für die Ukraine große Gebietsverluste bedeuten. Was hinter den Ankündigungen steckt, wie die Lage derzeit im Kriegsgebiet ist und welche Folgen das für die Ukraine und den Rest Europas haben könnte, erklärt Florian Niederndorfer aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion. Laurin Lorenz aus der STANDARD-Investigativredaktion war kürzlich in der Ukraine und schildert die Situation vor Ort.
Palästinenser im Gazastreifen protestieren trotz Gefahren erneut gegen Hamas │ Mehr als 40 Menschen sterben bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen │ US-Präsident Trump empfängt lsraels Ministerpräsident Netanjahu im Weißen Haus │ Ukrainischer Präsident Selenskyj beklagt im Ringen um eine Waffenruhe mangelnden Druck der USA auf Russland
Nach Raketenangriffen aus dem Libanon hat Israel mit neuen Luftangriffen reagiert. Israel kämpft im Norden mit der Hisbollah und im südlichen Gazastreifen mit der Hamas. Proteste im Inneren nehmen zu. Die USA schickt einen zweiten Flugzeugträger gegen die Huthi.
Heute mit Stimmen zu den neuen israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen und zum Telefonat von US-Präsident Trump mit Kreml-Chef Putin. Doch zunächst geht es um die Verabschiedung des milliardenschweren Finanzpakets für Verteidigung und Infrastruktur im Bundestag. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Kommentiert werden Entscheidungen der US-Regierung etwa zur Suspendierung der Mitarbeiter der US-Auslandssender. Thema ist auch das für heute geplante Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin. Zunächst aber zu den neuen israelischen Luftangriffen auf den Gaza-Streifen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
In der Nacht auf Dienstag hat Israel den Gazastreifen mit massiven Luftangriffen bombardiert und damit die seit Januar geltende Waffenruhe mit der Hamas beendet. Die palästinensische Seite spricht von über 330 Toten. Warum greift Israel den Gazastreifen genau jetzt an? Weiterer Themen: Die humanitäre Lage im Gazastreifen beschäftigte am Dienstag indirekt auch den Ständerat. Er entschied, dass die Schweiz ihre Zahlungen an das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA nicht einstellen soll. Eine entsprechende Motion von SVP-Nationalrat David Zuberbühler wurde abgelehnt. Der Iran gehört zu denjenigen Ländern, welche die Menschenrechte am gravierendsten verletzen. Je mehr das Regime aussenpolitisch und wirtschaftlich unter Druck gerät, desto heftiger die Repression im Innern. Besonders im Visier: die Frauen. Damit befasst sich derzeit der UNO-Menschenrechtsrat.
In der Nacht auf Dienstag hat Israel den Gazastreifen mit massiven Luftangriffen bombardiert und damit die seit Januar geltende Waffenruhe mit der Hamas beendet. Die palästinensische Seite spricht von über 330 Toten. Warum greift Israel den Gazastreifen genau jetzt an?
Eine ständige Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas war in Arbeit. Die erste Phase lief gut, Geiseln wurden freigelassen. Doch statt der zweiten Phase gab es in der Nacht zum Sonntag massive Angriffe auf Gaza, bei denen es Hunderte Tote gegeben haben soll.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Kommentiert werden Entscheidungen der US-Regierung etwa zur Suspendierung der Mitarbeiter der US-Auslandssender. Thema ist auch das für heute geplante Telefonat zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin. Zunächst aber zu den neuen israelischen Luftangriffen auf den Gaza-Streifen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
CDU-Chef Merz verteigt sein politisches Vorgehen zum Wahlkampfthema Migration, Junge Alternative der AfD steht vor Auflösung, Trauer um ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler, Getötete Zivilisten in ukrainischen Städten nach russischen Luftangriffen, Terrororganisation Hamas lässt drei weitere israelische Geiseln frei, US-Angriffe gegen IS-Führer in Somalia, US-Präsident Trump belegt Waren aus Mexiko und Kanada sowie China mit Zöllen, Italienisches Gericht stoppt zum dritten Mal Unterbringung von Migranten in Albanien, Die Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Bundesliga" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
AfD unterstützt Unionspläne zur Migrationsbegrenzung / Teenager nach tödlicher Verfolgungsjagd festgenommen / Kennedy warnt vor Ernennung ihres Cousins / US-Richter setzt Fördermittel-Stopp vorübergehend aus / Mindestens 24 Verletzte bei israelischen Luftangriffen im Libanon / Australischer Wein boomt wieder in China / China erzeugt Mäuse mit zwei männlichen Eltern
FBI sucht nach möglichen Komplizen nach Attentat in New Orleans / Mindestens ein Todesopfer und sieben Verletzte nach Explosion eines Fahrzeugs vor Trump-Hotel in Las Vegas / Erneute Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht / Schießerei in Montenegro mit zehn Todesopfern / Bundesweite Haftbefehle gegen 189 Reichsbürger / Feuerwehrkräfte kämpfen weiter gegen Buschbrand östlich von Perth / Palästinensische Quellen berichten von erneuten israelischen Luftangriffen im Gazastreifen / Australischer Immobilienmarkt hat sich nach Phase robusten Wachstums stabilisiert / Überschwemmungen im Vereinigten Königreich
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wenn ein Völkermord in Gaza ohne Folgen bleiben kann, dann werden andere Angriffskriege und Besatzungen auch ohne Folgen sein. Nachdem der Präsident Bashar al-Assad ins Exil ging, um wieder als Augenarzt zu arbeiten, was eigentlich immer sein Wunsch war, und dadurch erhebliches Blutvergießen in Syrien verhindert worden war, stritten sich wie erwartet die kolonialen Mächte um das Fell des Opfers. Türkei beanspruchte den besiedelten und industrialisierten Hauptteil des Landes, die USA den Öl- und Getreide-Reichtum des Ostens, und Israel die Wasser-Ressourcen des Südens. Während Erdogan versicherte, für die uneingeschränkte Souveränität Syriens in seinen ursprünglichen Grenzen kämpfen zu wollen.Aber zunächst möchte ich auf „die komplexe Geschichte des Konflikts zwischen Israel und Syrien hinweisen“, weil der Artikel des Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP) e.V. (1) im Dezember Newsletter noch einmal den Blick zurück wagt, angesichts der Bombardierungen und Zerstörungen durch Israel in Syrien.Syrien im DezemberDie Einleitung des Artikels beschreibt im Wesentlichen den Inhalt des Artikels.„Zwischen Israel und Syrien besteht ein Dauerkonflikt, der mit der Gründung des Staates Israel begann und trotz der Veränderungen im syrischen Regime anhält. Die Aggression ging zumeist von der israelischen Seite aus und wurde von den USA unterstützt. Doch mit dem Sturz des Assad-Regimes, das seit über 50 Jahren konsequent auf Vergeltungsmaßnahmen gegen israelische Aggressionen verzichtet hat, feiern die Israelis seinen Sturz als weiteren Sieg.“ (2)Man liest, wie die Unabhängigkeit von Syrien zwei Jahre vor der Gründung von Israel möglich wurde, wie dann syrische Streitkräfte gemeinsam mit anderen arabischen Ländern versuchten die NAKBA, die große ethnische Säuberung von 1948 zu verhindern, indem sie gegen den gerade gegründeten Staat militärisch vorgingen, was aber scheiterte. Der Artikel beschreibt die folgende Instabilität der Regierungen Syriens, bis es zum wachsenden Einfluss des Panarabismus und sogar zu einem zeitweisen Zusammenschluss der Länder Ägypten und Syrien kam.Dann folgte 1967 der Angriffskrieg Israels u.a. gegen Syrien, der mit der Besetzung der Golanhöhen endete. Israels damaliger Verteidigungsminister erklärte 1976, dass Israel mehr als 80% der Zusammenstöße mit Syrien im Vorfeld des Krieges bewusst provoziert habe (3). Der Artikel berichtet von Israels ständigen Luftangriffen ebenso wie von Versuchen Syriens, einen Friedensvertrag zu vereinbaren (4), der aber daran scheiterte, dass Israel nicht bereit war, die Golanhöhen zu einer demilitarisierten Zone zu machen und Syriens Souveränität darüber wieder zu ermöglichen. Israel führte eine ethnische Säuberung von 130.000 Syrern (5) durch und beansprucht Souveränität über die Golanhöhen...hier weiterlesen: https://apolut.net/kolonialer-streit-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Naher OstenErdogans Griff nach der Macht in Syrien und was das für Russland bedeuten könnteDer türkische Präsident Erdogan zeigt deutlich, dass er faktisch hinter den neuen syrischen Machthabern steht. Was kann man daraus über den Sturz Assads schließen und was könnte das für die Zukunft der russischen Militärbasen in Syrien bedeuten?Ein Kommentar von Thomas Röper.Dass der Angriffsplan der Islamisten, die den syrischen Präsidenten Assad Anfang Dezember gestürzt haben, den in Syrien aktiven Staaten vorher bekannt war, wird immer offensichtlicher. Der Angriff war beispielsweise offensichtlich mit Israel koordiniert, denn er begann unmittelbar, nachdem Israel einen Waffenstillstand mit der Hisbollah ausgehandelt und so militärisch den Rücken frei für ein Eingreifen in Syrien hatte. Und Israel hat militärisch eingegriffen, Teile Syriens bei den Golanhöhen besetzt und mit Luftangriffen die syrische Luftabwehr, Munitionsdepots und die Kriegsmarine zerstört.Auch die USA waren offensichtlich vorher informiert, denn wie vor einigen Tagen bekannt wurde, haben die USA ihre Truppenpräsenz in Syrien unmittelbar vor dem Angriff der Islamisten verstärkt und ihr Kontingent von etwa 900 auf 2.000 Soldaten verdoppelt.Man darf also die Frage stellen, ob Russland von all dem nichts wusste und von den Vorbereitungen nichts mitbekommen hat, oder ob auch Russland, beispielsweise von der Türkei, vorher informiert wurde. Immerhin ist Erdogan sein gutes Verhältnis zu Putin wichtig und über Putin ist bekannt, dass er Wortbrüche sehr übel nimmt. Da es zwischen Russland, der Türkei, dem Iran und Assad Verhandlungen über die Zukunft Syriens gab und sogar von einem baldigen Treffen zwischen Erdogan und Assad in Moskau die Rede war, könnte Putin den von der Türkei organisierten Angriff der Islamisten als Wortbruch auffassen, weshalb man zumindest vermuten kann, dass die Türkei auch Russland informiert hat, um einen Vertrauensverlust Putins zu vermeiden.Dafür spricht auch die erstaunlich unaufgeregte offizielle Reaktion aus Moskau auf Assads Sturz, aber da wir nicht wissen, was hinter den Kulissen los ist, ist das natürlich Spekulation...hier weiterlesen: https://apolut.net/erdogans-griff-nach-der-macht-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hunderte Menschen sterben vor 80 Jahren bei den Luftangriffen auf Trier. Georg Gotthard holt ihre Körper aus den zerstörten Häusern und beerdigt sie. Ein Historiker der Universität Trier hat sein „Leichenbuch“ ausgewertet.
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Israel bombardiert Ziele an syrisch-libanesischer Grenze │ Vorwurf: Waffen aus Syrien an Hisbollah im Libanon │ Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen machen Hoffnung │ Offenbar viele Tote nach israelischen Luftangriffen auf Norden des Gazastreifens │ Bundestag debattiert wieder über Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine - FDP bringt Antrag über sofortige Lieferungen ein
Nach erneuten massiven israelischen Luftangriffen im Libanon ist der angekündigte Waffenstillstand im Krieg mit der Hisbollah am frühen Morgen in Kraft getreten. Das Waffenruheabkommen sieht vor, dass die Kämpfe zunächst für zwei Monate eingestellt werden. Die Hisbollah soll ihre Präsenz an der südlibanesischen Grenze aufgeben, während israelische Truppen auf ihre Seite der Grenze zurückkehren sollen. Im Libanon wurden bei israelischen Angriffen nach offiziellen Zahlen seit Kriegsbeginn mehr als 3.700 Menschen getötet und etwa 15.500 verletzt. Mehr als 800.000 Menschen im Libanon wurden durch den Krieg im Land vertrieben, viele weitere flüchteten ins benachbarte Syrien.
Der Gaza-Krieg hat nun auch den Libanon in den Abgrund gerissen. Mehr als 3000 Tote und 14.000 Verletzte zählt das libanesische Gesundheitsministerium. Beirut, die UNESCO-Stadt Baalbek und vor allem der Süden des Landes sind heftigen Luftangriffen ausgesetzt. Israelische Militärsprecher erklären ein ums andere Mal, man habe es nur auf die Hisbollah abgesehen, weil diese die Hamas in Gaza unterstützt. Doch der Krieg wird ohne Rücksicht auf Verluste geführt und trifft eine schutzlose Zivilbevölkerung. Martin Durm über die verheerenden Folgen israelischer Bombardierungen des Libanon.
Bei neuen israelischen Angriffen im Norden und im Zentrum von Gaza wurden nach palästinensischen Angaben Dutzende Menschen getötet. Eine Bombe sei in ein fünfstöckiges Wohnhaus eingeschlagen. Israels Armee äußerte sich bisher nicht zu dem Angriff. Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Live vom Parteitag der Grünen spricht unsere Koorespondentin Sarah Beham mit unserer Moderatorin Michaela Borowy / Ärger bei Ampel-Parteien über Lindners Bruch-Pläne von Jeanette Winter / Im Studio ist Edgar Endres und berichtet von den 7:0 Sieg der deutschen Fußballer über Bosnien-Herzegowina / Polen versetzt Luftstreitkräfte in Alarmbereitschaft von Martin Adam / Viele Opfer bei israelischen Luftangriffen im Norden des Gazastreifens von Clements Verenkotte / Mexiko: "Valeriana" - Gigantische Maya-Stadt in Campeche entdeckt von Anne Demmer
Parteitag Grüne: Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten gewählt / Erste Bilanz Fachkräfteeinwanderungsgesetz / Kanzler Scholz weist Kritik zurück: "Telefonat mit Putin war wichtig" / Trump will Fracking-Unternehmer Chris Wright als Energieminister / Bomben und Beerdigungen - zahlreiche Tote bei Luftangriffen im Gazastreifen / Drohende Steinlawine - Schweizer Dorf Brienz evakuiert // Moderation: Tilman Seiler
WDR Exklusiv: Kinder und Jugendliche mit psychischen Krankheiten müssen in NRW oft lange auf einen Platz in der Psychiatrie warten; Nach den israelischen Luftangriffen fordert Irans Religionsführer Khamenei keine Rache, sondern reagiert gemäßigt; Moderation: Jochen Zierhut Von Jochen Zierhut.
Israels Armee zielt mit Luftangriffen auf Finanzstrukturen der Hisbollah im Libanon, Abstimmung zur Annäherung der Republik Moldau an die EU erzielt nur knappe Mehrheit, Neues NATO-Marinequartier in Rostock zur Überwachung russischer Bewegungen im Ostseeraum, Digitalgipfel in Frankfurt am Main berät über Beschleunigung der Digitalisierung in Deutschland, UN-Konferenz COP16 berät in Kolumbien über weltweiten Schutz der Natur, Mitmachaktion "Unsere Flüsse" verzeichnet alarmierenden Zustand von Wäldern und Flüssen, Türkischer Prediger und Erdogan-Gegner Fethullah Gülen in den USA gestorben, Das Wetter
Bei den verheerenden israelischen Luftangriffen auf die libanesische Hauptstadt Beirut am Freitagabend ist Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah getötet worden. Das verkündete die israelische Armee am Samstag. Stunden später bestätigte die libanesische Miliz den Tod ihres Anführers. Über 30 Jahre war er Generalsekretär der mit Iran verbündeten Organisation. Weitere Themen: (01:39) Wer war Hassan Nasrallah? (04:36) Was der Tod von Nasrallah bedeutet (15:28) Ein arabisches Friedensangebot will die Eskalation stoppen (19:34) Deutschland: CDU gewinnt Gerichtsentscheid gegen AfD in Thüringen (23:38) Risiken im Radrennsport
Gut ein Jahr nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober und dem Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen, hat Israel in den letzten Tagen eine Reihe von grossflächigen Luftangriffen im Libanon lanciert. Ziel ist die Hisbollah-Miliz, die seit Ausbruch des Krieges immer wieder den Norden Israels beschiesst.Rund 500 Menschen kamen laut den libanesischen Behörden bei den jüngsten Luftangriffen ums Leben – darunter ein grosser Teil der Hisbollah-Führung, aber auch viele Zivilpersonen.Die Sorge davor, dass der Krieg sich ausweitet, ist international gross. Unter welchen Umständen könnte die Lage ausser Kontrolle geraten? Warum finden die Angriffe gerade jetzt statt? Und was löst die drohende Eskalation im Libanon und in Israel aus? Darüber spricht Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara Spreiter Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Bei den erneuten israelischen Luftangriffen auf Libanon gestern sind fast 500 Menschen ums Leben gekommen. Das israelische Militär sagt, es habe dort die Hisbollah-Miliz angegriffen. Die Angriffe haben international grosse Besorgnis ausgelöst. Weitere Themen: * Aktuell gibt es in der Schweiz mehr Fünfräppler als vor zehn Jahren. * Im Stimmbüro der Stadt St.Gallen ist bei den Wahlen fürs Stadtparlament vom Sonntag ein Fehler unterlaufen. * Der Nationalrat hat 16,4 Milliarden Franken bewilligt, mit denen der Bund in den nächsten vier Jahren das bestehende Schienennetz in der Schweiz betreiben und erneuern will.
Die Menschen im Libanon sind am Dienstagmorgen in Angst und Schrecken aufgewacht. Die israelische Armee hat ihre Angriffe auf den Libanon in der Nacht fortgesetzt. Nach den massiven Luftangriffen gestern ist die Zahl der Todesopfer auf über 500 gestiegen. Tausende wurden verletzt. Darunter auch Frauen und Kinder. Was bedeutet die zunehmende Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz für den Krieg im Nahen Osten? Das bespricht Host Angelika Groß mit dem KURIER-Außenpolitik-Redakteur Armin Arbeiter.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast. Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wenn bei Kindern ADHS vermutet wird, kann das belastend sein - für die Eltern, das Umfeld, aber auch die Schule. Darum werden Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten abgeklärt und wenn nötig therapiert. Doch die Wartezeiten für eine solche Abklärung sind zum Teil monatelang. Weitere Themen: * Eine Mehrheit des Nationalrates hat sich dafür ausgesprochen, dass alternative Medizin wie Homöopathie nicht mehr von der Krankenkassen-Grundversicherung übernommen wird. * Hilfen in der Höhe von fast 1,5 Milliarden US-Dollar kündigten US-Aussenminister Anthony Blinken und sein britischer Amtskollege David Lammy bei einem Besuch in Kiew an. * Bei israelischen Luftangriffen auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind laut Angaben von Vertretern örtlicher Spitäler mindestens 14 Menschen getötet worden, darunter auch sechs Mitarbeitende des UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA.
Die Ukraine braucht zusätzliche Waffenlieferungen, um sich gegen Russland verteidigen zu können. "Wir leiden unter einem Mangel an Raketen und wir brauchen Langstreckenfähigkeiten, auch für den Einsatz auf russischem Territorium", forderte Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen auf dem deutschen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Der ukrainische Präsident kritisierte, dass ein beträchtlicher Anteil versprochener Luftabwehrsysteme noch nicht an die ukrainischen Streitkräfte geliefert worden sei. Er forderte auch die Bereitstellung weiterer F-16 Kampfjets. Die Ukraine leide "derzeit unter den stärksten Luftangriffen seit Kriegsbeginn", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius auf dem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe und sagte dabei die Lieferung von 12 Panzerhaubitzen zu. Im Gespräch mit Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations bespricht Anna Engelke, warum militärische und wirtschaftliche Unterstützung für die Ukraine auch dauerhaft wichtig ist. „Die westliche Unterstützung, die jetzt schon nur am Minimum die Ukraine im Kampf gehalten hat, die ist alles andere als sicher im nächsten Jahr“, warnt Gressel. Der Militärexperte glaubt, dass die ukrainische Stadt Pokrowsk aufgrund gut ausgebauter Verteidigungslinien nicht so schnell fallen wird. In anderen Gebieten sei die Situation dagegen kritisch. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Das Interview mit Militärexperte Gustav Gressel: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1709770.html Alle Podcast-Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Cut – beste Reportage beim Deutschen Radiopreis https://1.ard.de/CUT
Wie es nach dem zweiten Wahlgang in Frankreich weitergeht, was das Deutschlandticket mit einem schrumpfenden Angebot des öffentlichen Nahverkehrs zu tun hat. Und warum Russland ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine beschießt. Die Artikel zum Nachlesen: Wahl in Frankreich: Macrons Scheinsieg Podcast Shortcut Rote Zahlen bei Verkehrsunternehmen: Warum wegen des Deutschlandtickets weniger Züge fahren Kinderkrankenhaus getroffen: Tote und Verletzte bei schweren russischen Luftangriffen in der Ukraine+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wirtschaftsminister Habeck führt in China Gespräche über E-Auto-Zölle, Bund droht wegen Kauf von Corona-Schutzmasken hoher Schaden, Offenbar viele Tote bei israelischen Luftangriffen im Norden des Gazastreifens, Heftige Unwetter mit starken Regenfällen führen in der Schweiz zu Erdrutschen und Überschwemmungen, Nasa und Boeing verschieben Rückkehr der Starliner-Raumkapsel von der Raumstation ISS zurück zur Erde, Ergebnisse der Fußball-Europameisterschaft, DFB-Team bereitet sich auf EM-Spiel gegen die Schweiz vor, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Fußball-Europameisterschaft" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Wann wird Russland die baltischen Staaten angreifen, wenn der Angriff in der Ukraine nicht gestoppt werden kann? Mit dieser Überlebensfrage wurde Claudia Major bei ihrem Besuch in der lettischen Hauptstadt Riga von Journalisten und Sicherheitsexperten konfrontiert. Nach Einschätzung der Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik werden die nächsten Wochen im russischen Angriffskrieg entscheidend sein. Claudia Major vermutet, dass Russland verstärkt mit Gleitbomben und Luftangriffen die Infrastruktur in der Ukraine zerstören und dabei die Geländegewinne ausbauen wird. Das angegriffene Land ist nämlich weiterhin bei Personal, Ausrüstung, finanzieller und politischer Unterstützung vom Westen abhängig. Dementsprechend groß war die Freude am Wochenende auch in den in den baltischen Ländern über das zugesagte Hilfspaket aus Washington. Bis sich die Ukraine mit den neuen Waffen aber besser verteidigen könne, stehe dem Land noch eine schwere Zeit bevor, so die Sicherheitsexpertin im Interview mit Anna Engelke. Ein besonders heikles Thema ist die Lieferung von Flugabwehrsystemen an die Ukraine durch europäische Länder. Mit dem aus Deutschland gelieferten Patriot-System können auch die gefährlichen Gleitbomben abgeschossen werden. Die ukrainischen Soldaten sind zudem an den Waffensystemen geschult. Allerdings zögern beispielsweise die Niederlande und Schweden mit einer Lieferung, weil sie Lücken in der eigenen Verteidigung fürchten, berichtet Carsten Schmiester im Podcast. NATO-Übung “Quadriga 2024” https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/schwerpunkte/quadriga-2024-nato-landstreitkraefte-ueben-buendnisfall Rüstungsausgaben auf Rekordhoch – Bericht des Stockholmer Instituts für Friedensforschung https://www.sipri.org/media/press-release/2024/global-military-spending-surges-amid-war-rising-tensions-and-insecurity “Mehr Militär oder mehr Diplomatie?” - Diskussion der Körber-Stiftung in Hamburg https://koerber-stiftung.de/veranstaltungen/mehr-militaer-oder-mehr-diplomatie/ Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/gerichtssaal-237-true-crime-aus-dem-strafgericht/13317207/
Der Iran besitzt (noch) keine Atombombe, aber vieles über die Gefahren und die innere Stabiltät des isolierten Landes ist im Moment unklar. Laut Internationaler Atomenergiebehörde wurden bei dem berichteten israelischen Angriff in der Nacht zum Freitag keine Atomanlage getroffen. Das sei ein wichtiges Signal, sagt Cornelius Adebahr. Der Politikwissenschaftler von der deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik vermutet im Gespräch mit Carsten Schmiester, dass sich der Konflikt nach dem “moderaten” Gegenangriff Israels beruhigen könnte. Es gehe auf beiden Seiten um Abschreckung im konventionellen Bereich, um dem Gegner klar zu machen: Wir lassen einen Angriff nicht unbeantwortet. So erklärt es der Iran-Experte im Podcast. Perspektivisch müsse ein Punkt erreicht werden, wo das "Tit for Tat" überwunden werde. Statt permanenter Gegenschläge und Eskalation also Gefangenenaustausch oder Gespräche über ein Atomprogramm. Der amerikanische Ausstieg aus dem Atomdeal 2018 habe die Region nicht sicherer gemacht, so Adebahr. Auch deshalb wüssten wir wenig über die Fortschritte im iranischen Atomprogramm. Eine akute Bedrohung gebe es nicht - das sei ein gutes Zeichen für ein Verhandlungspotential, bilanziert Adebahr. Davon ist die Ukraine nach den jüngsten Luftangriffen mit neun Toten weit entfernt. Der ukrainische Außenminister Kuleba kritisierte beim Außenminister-Treffen der G7-Staaten: "Die Strategie unserer Partner in Israel scheint darauf abzuzielen, Tod und Zerstörung zu vermeiden. Die Strategie uns gegenüber scheint hingegen zu sein, Hilfe zu leisten, das Zerstörte wieder aufzubauen und uns Beileid für den Tod unserer Zivilisten auszusprechen." Über die Situation in der Ukraine spricht Anna Engelke mit Rebecca Barth. Unsere ARD-Korrespondentin in Kiew erzählt von dem Frust vieler Menschen in der Ukraine über die nicht ausreichende Militärunterstützung aus dem Westen. Viele sagten: "Gebt uns nur die Waffen, wir kämpfen selber." Anlass für das Gespräch mit Rebecca ist ein eingehender Blick auf Wolodymyr Selenskyj, der nun seit bald fünf Jahren ukrainischer Präsident ist. Rebecca beschreibt Selenskyj als einen Präsidenten, der Frieden wollte und der seit inzwischen mehr als zwei Jahren ein Präsident im Krieg ist. Fragen und Anregungen zum Podcast: streitkraefte[at]ndr.de Podcast-Tipp: Friedrich Küppersbusch bei Sarah Bosetti https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche
Israel lässt kaum ausländische Journalistinnen und Journalisten in den Gazastreifen. Wer sich als Medienschaffender ein Bild vor Ort machen will, kann dies nur in Begleitung der israelischen Armee. Die Berichte aus dem Gazastreifen kommen von lokalen Journalistinnen und Journalisten. Ein zerbombtes Spital, ganze Häuserzeilen in Schutt und Asche. Bilder wie diese gehen seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen vor rund einem halben Jahr um die Welt. Aufgenommen werden sie in der Regel von palästinensischen Medienschaffenden, die bereits im Gazastreifen leben. Die Journalisten arbeiten unter widrigsten Bedingungen. Sie sind der ständigen Gefahr von Luftangriffen ausgeliefert und müssen abgesehen von ihrer Arbeit Wasser und Lebensmittel für ihre Angehörigen auftreiben. Ist neutraler Journalismus unter diesen Umständen überhaupt möglich? Stimmen in dieser Folge: - Safwat Khalout, palästinensischer Journalist - Susanne Brunner, SRF-Auslandredaktorin Feedback oder Anregungen? Meldet euch unter newsplus@srf.ch oder mit einer Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Anfang April wurden bei Luftangriffen auf die iranische Botschaft in Syriens Hauptstadt Damaskus mehrere Menschen getötet, der Iran, Syrien und Russland machten Israel für den Angriff verantwortlich. Am Wochenende folgte dann der iranische Angriff auf Israel mit mehr als 300 Kampfdrohnen und Raketen, die meisten konnten abgefangen werden. Wie geht der Konflikt nun weiter? Wie müssen jetzt Konsequenzen aussehen?
Slowakei wählt neues Staatsoberhaupt, Zehntausende demonstrieren gegen Ministerpräsident Orban in Ungarn, Erneut verlieren Menschen ihr Leben nach russischen Luftangriffen auf die Ukraine, Israelische Armee hat weitere Geisel tot im Gazastreifen geborgen, Polizeiliche Kriminalstatistik registrierte im vergangenen Jahr fast sechs Millionen Straftaten, Brandanschlag auf eine Synagoge im niedersächsischen Oldenburg löst bundesweit Empörung aus, Deutschland erlebt ungewöhnlich warmes April-Wochenende, Die Fußball-Bundesliga, Die Lottozahlen, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die USA reagieren mit Luftangriffen und einem Drohnenschlag auf den Tod dreier US-Soldaten in Jordanien. Wir fragen Experten und Kollegen: Hat Iran sich diesmal verzockt?
Wolf Biermann ist einer der bekanntesten politischen Künstler in Deutschland – das Schicksal seiner jüdischen Familie und sein Konflikt mit der DDR haben nicht nur sein Leben geprägt, sondern auch seine Lieder und Gedichte. In dieser Sonderfolge singt und spricht er über den Umgang mit den Schrecken der Gegenwart, insbesondere mit dem Hamas-Terror in Israel und dem Krieg in Gaza. Als Kind entging Wolf Biermann den Luftangriffen der Alliierten auf Nazideutschland, heute erinnert er sich an Gespräche mit seiner Mutter. »Wir freuten uns über die Bomben, die nur den Fehler hatten, dass sie uns selber auf den Kopf fielen.« Sein Vater wurde als jüdischer Kommunist in Auschwitz ermordet. Über das Leid der Palästinenser sagt Biermann, Israels Bomben träfen nun tausende unschuldige Menschen. Die Bevölkerung des Gazastreifens sei jedoch nicht nur Opfer des Weltgeschehens. »Wenn man ihre Menschenwürde achten will, muss man auch achten, dass sie für sich selber verantwortlich sind.« Hier hören Sie ein neues Lied von Biermann und die Highlights des SPIEGEL-Gesprächs. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Links zur Folge: Wolf Biermann im SPIEGEL-Gespräch: »Falsche Feinde sind gefährlicher als falsche Freunde« Wolf Biermann: Der Störenfried Stimmenfang: Terror in Israel, Judenhass in Deutschland Podcast »Acht Milliarden« über die Diskussion einer Zweistaatenlösung+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Blick von Bundeskanzler Scholz auf die Ukraine und den Krieg hat sich verändert. So beschreibt es Wolodymyr Selenskyj im Interview mit Caren Miosga. Eine Eskalation zwischen Russland und der NATO würde den Anfang des Dritten Weltkrieges bedeuten. "Die Waffen werden Euch dann kaum helfen". Vom deutschen Bundeskanzler erwartet der ukrainische Präsident eine Vorreiterrolle. "Deshalb sind seine Schritte die eines Leaders". Für das Interview ist Caren Miosga mit dem Zug nach Kiew gefahren und berichtet Anna Engelke im Podcast über ihre Sorgen vor Luftangriffen. „Das ist ja wirklich so, dass zwei Flugstunden von uns Raketen fliegen und gleichzeitig hatte ich so viel Respekt, wie die Leute damit umgehen.“ Carsten Schmiester geht den Gerüchten über eine Entlassung des ukrainischen Militärchefs Saluschnyj nach. Und im Schwerpunkt spielt Kai Küstner ein Wunsch-Szenario für Wladimir Putin durch. Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten. Warum das für Europa und die Ukraine ein Alptraum-Szenario wäre, erklärt Christian Mölling, der stellvertretende Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Interview Christian Mölling: „Europa ohne USA schutzlos“ https://www.ndr.de/audio1561482.html Europa vor US-Wahl: Für Trump nicht gewappnet https://www.tagesschau.de/europa-deutschland-trump-100.html Wolodymyr Selenskyj im Interview mit Caren Miosga https://1.ard.de/caren_miosga_selenskyj_interview Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://1.ard.de/Zehn_Minuten_Wirtschaft
Israel hat sein Ultimatum erneuert: Eine Million Zivilisten aus Gaza-Stadt soll «so schnell wie möglich» in den Süden des Gebiets fliehen. Nach den Terrorattacken von Hamas auf Zivilisten in Israel und den darauffolgenden israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind bereits mehr als 4000 Personen getötet worden. Weitere Themen: (01:08) In Gaza droht eine humanitäre Katastrophe (12:13) Unheimliche Ruhe an der Grenze zu Libanon (19:43) Ukraine: Kriegsmüdigkeit ist keine Option (24:05) Australier lehnen mehr Rechte für Indigene ab
Markus Lanz ist von seiner Ukraine-Drehreise zurück. Seine App, die ihn vor Luftangriffen warnt, ist noch aktiv und erinnert ihn so an das, was er dort gesehen und gehört hat. In dieser Folge berichtet Markus Lanz Richard David Precht von einem ukrainischen Bauern, der nur am Leben blieb, weil russische Soldaten die Milch seiner Kuh brauchten. In einen anderen von Bomben zerstörten Hof kehrte nur noch der Hofhund zurück. Wo ist die Familie, die dort mal lebte? Markus Lanz resümiert: „In diesem Krieg kämpfen arme Leute gegen arme Leute.“ Und Richard David Precht fragt sich abschließend: „Wie kann eine Zukunft aussehen, in der dieser ganze Hass verschwindet?“