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In der Sächsischen Schweiz machten Wildhüter einen bizarren Fund. Eine Hirschkuh war abgestürzt und hatte sich in einem Baum verfangen. Für Hanspeter Mayr vom Nationalpark eine Besonderheit im Forschungsalltag.
Der neue Podcast der Körber-Stiftung holt in sechs Folgen promovierte Alumni des Deutschen Studienpreises vor das Mikro. Ab dem 03. April erscheint jeden zweiten Mittwoch eine neue Folge.
Kathrin Trattner gehört zu den Menschen, die Spiele wissenschaftlich erforschen. Für das ein oder andere Ohr mag das trocken klingen, doch ihre Arbeit führt zu spannenden Erkenntnissen - aus welchen Gründen sich SpielerInnen zu Beginn einer neue Civilization-Runde zum Beispiel für eine bestimmte Nation entscheiden. Oder wie sich das Bild des Islam nach 09/11 in digitalen Spielen verändert hat. Ja, es sind spannende Forschungsarbeiten, an denen Kathrin Trattner sitzt - die aber gleichzeitig von der breiten Öffentlichkeit nur kaum wahrgenommen werden. Und das ist schade, denn in diesen Forschungsarbeiten ruht viel Potential für kluge, über den Tellerrand reichende und moderne Spielkritik. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Kathrin Trattner aus ihrem Forschungsalltag und ihren Erfahrungen, Forschung und Gamer-Communities zusammenzubringen. Denn das ist, wie man sich denken kann, leider nicht immer so einfach.
Hier geht's um ganz viel Chemie – nicht um die nervige und absolut lästige Schulsache, eher darum wie man mit Chemie richtig gute Drogen herstellen kann – oder auch gerne etwas harmloser, wie man Bier schnell für eine Party runterkühlt oder das perfekte Essen zubereitet. Zwei Bücher, die Biographie von Bryan Cranston – „Hauptsache die Chemie stimmt - Mein Leben mit und ohne Breaking Bad“ gegen einen Roman bei dem man sich wünscht die Heldin hätte es wirklich gegeben, dann wäre die Emanzipation etwas weiter und Mintfächer nicht immer noch ein Phänomen, der Bestseller Debutroman von Bonnie Garmus „Eine Frage der Chemie“. Bäääm… Gibt es ein Leben vor und nach Walter White? Wie kann ein Charakter sich so krass entwickeln und wieviel Glück muss man im wahren Leben haben? Wir zeigen euch, wie man im Forschungsalltag überlebt, seine Küche ganz einfach zu einem Labor umbauen kann und sprechen darüber, wieso man dieses Buch, das Ende der 60-er spielt, aktueller denn je ist (Me-Too, Gender Pay Gap…), einfach durchbingen muss! Eine Prise El Bulli, ein bisschen Chiefs Table und dazu eine Messerspitze Natriumchlorid. Viel Spass bei reinhören.
In der heutigen Folge des Experten-Podcasts spricht Dr. Vanessa Herder, leidenschaftliche Tierpathologin, darüber, dass wir unsere Haustiere mit Krankheiten anstecken können - und umgekehrt! Du erfährst außerdem Ursachen über den plötzlichen Tod bei Hund und Katze.Außerdem verrät Dr. Vanessa Herder ihre berührendsten Geschichten aus ihrem Berufs- und Forschungsalltag.Wenn auch Du wissen willst, wie Du Deine Katze vor einer Grippe-Infektion schützen kannst, dann solltest Du diese Folge des Experten-Podcasts nicht verpassen. Hat Dir die Expertin des Tages gefallen, hast Du etwas für Dich mitnehmen können? Weitere Informationen bekommst Du unter www.vanessa-herder.com oder auf ihrer Instagram-Seite. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stefanie Arndt ist Meereis-Physikerin beim Alfred-Wegener-Institut @AWI-Expedition . Sie fährt immer wieder auf Expeditionen in die Polarregionen, um dort das Eis – oder genauer gesagt: Den Schnee auf dem Eis – zu untersuchen. Dabei sammelt sie wichtige Daten, die uns dabei helfen, das Klima und auch den Klimawandel besser zu verstehen und vorhersagen zu können.Ihr Forschungsalltag ist dabei eng mit dem Abenteuer Ozean verbunden: Monate lang lebt sie auf einem Forschungsschiff, das von heftigen Stürmen durchgeschüttelt wird und zwischen riesigen Eisbergen manövriert. Bei ihrer Arbeit trennt sie oft nur ein Meter Eis von dem 4000 Meter tiefen Ozean unter ihr. Und der Forschungsalltag ist für sie ein Traum: Die Ruhe der Arktis, Besuch von Pinguinen und die Faszination, wenn sie einzigartige Schneeflocken entdeckt und vom ganz Kleinen auf das ganz Große schließen kann. Von ihren Expeditionen berichtet Sie auch in ihrem neuen Buch „Expeditionen in eine schwindende Welt“, dass ihr hier kaufen könnt: https://www.rowohlt.de/buch/stefanie-arndt-expeditionen-in-eine-schwindende-welt-9783499008665Foto Cover: Alfred-Wegener-Institut
Nie richtig erwachsen werden und dabei fast unsterblich sein? Das ist das Lebensmotto des Axolotls. Die Salamanderart kann ganze Gliedmaßen, Organe und sogar Teile von Gehirn und Herz nachwachsen lassen. Unter den Wirbeltieren gibt es nur wenige Amphibien, die eine solche Regeneration derart perfekt beherrschen. Wie schaffen sie das? Und könnte der Mensch das theoretisch auch? Daran forscht Biologin und Doktorandin Vivien Bothe. Sie nimmt Host Lukas Klaschinski mit in ihren Forschungsalltag mit den besonderen Amphibien. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones
Im 2 Grad kalten Wasser der Antarktis in 20 Metern Tiefe tauchen: Was sich für viele wie ein Albtraum anhört, war für Gritta Veit-Köhler Forschungsalltag. In der neuen Folge von "Erdfrequenz" erzählt die Fachgebietsleiterin Ökologische Biodiversitätsforschung bei Senckenberg von ihren Taucheinsätzen und dem harten Training dafür, den millimeterkleinen Tierchen, die sie dabei sucht, und erklärt, warum diese so wichtig für den natürlichen Kreislauf sind. Außerdem spricht die Forscherin über ihre Arbeit mit Studierenden, die sie auf eine wissenschaftliche Karriere vorbereitet: vom korrekten Englisch über Networking bis zu den aufregenden ersten Polarexpeditionen. Die Folge war Euch noch nicht genug Antarktis, Eis und Artenvielfalt? Dann geht's hier zum Interview mit Gritta Veit-Köhler. Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokTwitterYouTube
Wenn ihr an Wissenschaftler*innen denkt, was für Bilder kommen euch da in den Kopf? Vermutlich so wie bei mir, alte, weiße Männer. Darum dachte ich mir, ich stelle euch heute eine ganz taffe, coole Wissenschaftlerin vor, Yvonne Prinzellner. Auf die Frage, welche Forschungsthemen ihr besonders am Herzen liegen, meint Yvonne: „Vor allem im Bereich Gesundheit, im Bereich Gender und Diversity, Inklusion, das sind Themenfelder, die mir sehr wichtig sind." Der Weg zur Forschung bzw. Wissenschaftlerin war ein klassischer, erzählt Yvonne. „Am Anfang als E-Tutorin, Fachtutorin, dann als Studienassistentin relativ klassisch, dann als PreDoc an der Universität Wien, bis ich mich entschlossen habe, meinen Ph.D in Deutschland im Bereich Medienpsychologie und Gesundheitskommunikation zu machen.“ Die Aufteilung Mann/Frau im wissenschaftlichen Bereich ist sehr unausgewogen. An öffentlichen Universitäten beträgt der Frauenanteil insgesamt 42,2%, der Anteil an Professorinnen 27,9%. An den Fachhochschulen ist der Frauenanteil sogar nur 37,6%. Es fehlt auch an weiblichen Vorbildern. Yvonne möchte auf jeden Fall eine Mentorin für junge Studierende sein. „Mir ist es wichtig, junges Potential zu fördern“, sagt sie im Gespräch. Das Interview mit Yvonne war sehr bereichernd, es zeigt ein anschauliches Bild über das Berufsfeld Forscherin und gibt spannende Einblicke in das Thema, z. B. wie ein Forschungsalltag aussieht.
Dr. Anne Dienelt und Dr. Andrea Thorn haben sich dazu entschieden ihre Wissenschaft und Forschung auch über die eigenen Fachdisziplinen hinaus zu kommunizieren. Wie das in den Rechtswissenschaften und der Strukturbiologie eigentlich funktioniert, was dabei besonders viel Spaß macht und wo die Herausforderungen liegen Wissenschaftskommunikation in den Forschungsalltag zu integrieren, darüber haben wir mit den beiden Wissenschaftlerinnen im Staffelfinale der ersten Staffel „Spread the Word“ gesprochen.
Abgeschieden, mysteriös und extrem – die norwegische Inselgruppe Spitzbergen liegt auf dem halben Weg zwischen Festland und Nordpol. Der Meteorologe und Klimaforscher Prof. Dr. Dirk Notz forscht an diesem extremen Ort zu seinem Spezialgebiet Meereis – er nimmt uns in der fünften Podcast-Episode mit und erzählt uns von der Bedeutung des Meereises und dem Forschungsalltag unter Extrembedingungen. Friederike Bauer aus dem Expeditionsteam verrät uns außerdem, was die Natur, Geschichte und Kultur der Inselgruppe so besonders macht.
Als PhD oder DoktorandIn ist man bereits relativ früh mit der Situation konfrontiert, sich Gedanken über die Zeit nach der Promotion zu machen. Zumindest in den Wirtschafts- Sozialwissenschaften, wo sich die Hosts heimisch fühlen, wird man oft bereits auf den ersten Konferenzen und Consortia gefragt, wie man sich auf den Jobmarkt vorbereitet und welchen Weg man einschlagen möchte. Dabei geht es nicht nur um das wo, also die Entscheidung, die Karriere in der Wissenschaft fortzusetzen oder in der Privatwirtschaft sein Glück zu versuchen, sondern auch um das wie. Begriffe wie "Postdoc", "Qualifikationsvereinbarung", "Tenure Track", etc. werden im wissenschaftlichen Betrieb ganz selbstverständlich verwendet und es obliegt der Nachwuchsforscherin in Erfahrung zu bringen, was dahinter steckt. Zu diesem Thema sind die Hosts noch unqualifizierter als sonst, ihre Erfahrungen und Meinungen abzugeben. Deswegen hat sich das Desk Reject Team kompetente Hilfe organisiert und mit Dr. Kathrin Reinsberger der Wirtschaftsuniversität Wien eine erfahrene Postdoc Forscherin ins Studio eingeladen, bevor sie ihre neue Tenure Track Stelle an der Stockholm School of Economics antritt. Die Folge ist jedoch nicht nur wegen unserem geschätzten Gast etwas ganz Besonderes, sondern weil wir diesmal die altehrwürdige und wunderschöne Wienbibliothek als provisorisches Tonstudio verwenden durften. In dieser Folge erklärt Dr. Reinsberger uns und euch: - Ihren persönlichen Werdegang in der Wissenschaft - Wie und wieso sie sich nach ihrem PhD für eine Postdoc Position an der WU entschieden hat - Welche Wege PhDs und DoktorandInnen nach der Promotion offen stehen und wie man sich zwischen den Optionen entscheidet - Was die Unterschiede im Forschungsalltag zwischen DoktorandInnen/PhDs und Postdocs ausmacht - Was die Rollenbeschreibung eines Postdocs ist und wie sie sich von einer Tenure Track Position unterscheidet und wie immer, noch viel mehr. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dr. Kathrin Reinsberger für Ihre Zeit und dem wertvollen Input, sowie bei Mag. Maren Waffenschmid für die Organisation und Zurverfügungstellung des Lesesaals an der Wienbibliothek.
Wir tauchen ein in die Welt der Zahlen, Daten und Gesetzmäßigkeiten, aber auch diese Welt muss interpretiert werden. Wir sprechen über Begriffe wie „Zufall“, „Signifikanz“ und „Kausalität“ – was bedeuten diese im statistischen Forschungsalltag als auch im privaten, persönlichen Kontext? Wir zeigen auf, dass das statistische Arbeiten nicht immer kompliziert sein muss und fragen uns, was Statistik und Fotografie miteinander gemeinsam haben … Andreas Baierl forscht und lehrt am Österreichischen Institut für Familienforschung und am Institut für Statistik und Operations Research der Universität Wien. Ebenso arbeitet er als selbstständiger statistischer Berater. Seine Schwerpunkte liegen aktuell im Bereich der angewandten Statistik, also der Anwendung statistischer Methoden auf konkrete Problemstellungen.
„Maß und Messen“ - so lautet das Motto des Salons Sophie Charlotte 2019. Flüchtig klingt das Thema nach einem Heimspiel für die Naturwissenschaften, bei denen Anwendungen, in denen Maß genommen oder etwas gemessen beziehungsweise vermessen wird, zum Forschungsalltag gehören. Aber wäre es nicht vermessen, bei Maß und Messen nicht auch an andere Wissenschaftler und deren Disziplinen zu denken? Zum Beispiel an Sozialwissenschaftler, die ebenfalls messen, Daten miteinander vergleichen und ins Verhältnis zueinander setzen. Und auch die Geisteswissenschaften, die sich längst natur- und sozialwissenschaftlichen Verfahren geöffnet haben, dort, wo es Sinn macht und erkenntnisfördernd sein kann, stehen hier alles andere als im Abseits. Ihre Disziplinen sind es nicht zuletzt, die sterile Messverfahren in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext rücken und entscheidende Fragen nach Sinn, Zweck und Verantwortung stellen. Prof. Dr. Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, eröffnet den Salon Sophie Charlotte 2019 in diesem holistischen Verständnis von "Maß und Messen". Seiner Eröffnung schließt sich eine erste musikalische Darbietung des RIAS-Kammerchors an. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/eroeffnung_salonsc
„Maß und Messen“ - so lautet das Motto des Salons Sophie Charlotte 2019. Flüchtig klingt das Thema nach einem Heimspiel für die Naturwissenschaften, bei denen Anwendungen, in denen Maß genommen oder etwas gemessen beziehungsweise vermessen wird, zum Forschungsalltag gehören. Aber wäre es nicht vermessen, bei Maß und Messen nicht auch an andere Wissenschaftler und deren Disziplinen zu denken? Zum Beispiel an Sozialwissenschaftler, die ebenfalls messen, Daten miteinander vergleichen und ins Verhältnis zueinander setzen. Und auch die Geisteswissenschaften, die sich längst natur- und sozialwissenschaftlichen Verfahren geöffnet haben, dort, wo es Sinn macht und erkenntnisfördernd sein kann, stehen hier alles andere als im Abseits. Ihre Disziplinen sind es nicht zuletzt, die sterile Messverfahren in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext rücken und entscheidende Fragen nach Sinn, Zweck und Verantwortung stellen. Prof. Dr. Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, eröffnet den Salon Sophie Charlotte 2019 in diesem holistischen Verständnis von "Maß und Messen". Seiner Eröffnung schließt sich eine erste musikalische Darbietung des RIAS-Kammerchors an. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/eroeffnung_salonsc
Hier kommt Folge 32 von Mandelbrot Talks! Johannes Pauly studierte Physik an der Universität Paderborn und arbeitet jetzt in der Öffentlichkeitsarbeit des Max-Planck Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen. Wir sprachen mit ihm zunächst über seine Masterarbeit, die aus dem Gebiet der Nanophysik kam. Allgemein geht es dabei um das Herstellen und manipulieren von kleinen Strukturen, die nur einige hundert Nanometer groß sind. Vieles davon ist zwar Grundlagenforschung, im größeren Kontext knüpfen sich an diese Forschung aber auch große Hoffnungen für die Entwicklung neuer, immer kleinerer Elektronik. In Johannes Forschungsprojekt ging es nun darum, aus einer Oberfläche heraus Nanodrähte wachsen zu lassen. Wie das genau funktioniert und welche Probleme sich dabei ergeben, erzählt er im Interview und gibt dabei auch interessante Einblicke in den Forschungsalltag insgesamt. Nach seinem Studium absolvierte Johannes ein Volontariat bei der Pressestelle der Uni Paderborn und arbeitet nach einigen Jahren dort nun in der Öffentlichkeitsarbeit des Max-Planck Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen. Dies haben wir zum Anlass genommen, auch ihn einmal zu fragen, warum für ihn Wissenschaftskommunikation so wichtig ist, und wie sie erfolgreich funktionieren kann. Viel Spaß bei dieser Folge!
Der Klimawandel setzt der Arktis zu. Das Meerwasser erwärmt sich mehr und mehr. Weil die Folgen für Pflanzen und Tiere dort noch nicht abschätzbar sind, sammeln Forscher auf Polarexpeditionen mit Hochdruck neue Daten. SRF-Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler hat im November auf dem Forschungsschiff «Helmer Hanssen» an einer solchen Expedition vor Spitzbergen teilgenommen. Mitgebracht hat er uns zwei Reportagen. Wir sprechen mit ihm auch über den Forschungsalltag an Bord. Unter http://www.thomashausler.com/auf-forschungsfahrt-der-polarnacht/ gibts die Fotos dazu. Ausserdem besuchen wird deutsches Dorf, das dem Kohleabbau weichen muss. Den Dorfbewohnern fällt es schwer, ihre Heimat zu verlieren.
Scharf und gezielt wie mit einem Skalpell lassen sich mit der molekularen Gen-Schere Veränderungen im Erbgut vornehmen. Und dazu noch einfach und kostengünstig. Wir werfen einen Blick auf den Forschungsalltag mit der Gen-Schere an den Universitäten Frankfurt, Freiburg und Bonn. Und die beiden Erfinderinnen der Genschere, Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna erzählen, wie sie gemeinsam den Durchbruch erreicht haben und warum sie beide entschieden dagegen sind, dass ihr molekularbiologisches Skalpell auf die Keimbahn des Menschen angesetzt wird.
Im zweiten Teil des Interviews mit e-teaching.org schildert Dr. Daniel Wessel (Leibniz-Institut für Wissensmedien) er ein Seminar, in dem er gemeinsam mit Studierenden das Thema „Mobile Medien“ aus psychologischer Perspektive untersucht und dabei auch die Aufgabe gestellt hat, eine App zu designen. Außerdem geht er darauf ein, wie er selbst in seinem Forschungsalltag mobile Medien einsetzt, insbesondere zum wissenschaftlichen Lesen.
Andreas Villwock leitet am Kieler GEOMAR die Abteilung Kommunikation und Medien und erklärt mir, was und womit das GEOMAR seinen Forschungsalltag bestreitet. Außerdem reden wir über den Zustand der Meere.