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Quakende Frösche, wandernde Kröten, farbige Salamander, Kaulquappen im Tümpel - die Welt der Amphibien ist reich an faszinierenden Erscheinungen. Aber diese Welt ist in Gefahr, die Lebensräume der Lurche schwinden. Das Amphibiensterben hat längst begonnen. Von Christiane Seiler
Echte Heldinnen agieren manchmal auch im Verborgen – und sogar nachts. Mit ihrer Taschenlampe und auf leisen Sohlen ist Aniko Häder in Sieben Linden und der Altmark für den Naturschutz unterwegs, um Amphibien zu kartieren. Sie rettet als Natur- und Landschaftspflegerin auch Kröten an Straßen und Baustellen, pflegt Feuchtbiotope und führt Kinder an die Faszination der Amphibien und ihrer Lebensräume heran. Amphibien gehören erdgeschichtlich zu den ältesten Land-Bewohnern, die für ihre Vermehrung und aber immer noch an das Wasser gebunden sind. Und leider gehören sie auch zu den am stärksten bedrohten Tierarten in Sachsen-Anhalt, in Deutschland und weltweit. Ausbleibende Niederschläge, zerstörte Feuchtgebiete und zerschnittene Landschaften machen den Tieren das Leben schwer. Vor allem aber ist es die konventionelle, intensive Landwirtschaft mit dem Pestizid-Einsatz, die den Amphibienbeständen die Lebensgrundlage entzieht. In jüngerer Zeit kommen auch noch Krankheitserreger hinzu. Zuerst trifft es die nicht-menschlichen Wesen – und dann irgendwann den Menschen! Arten- und Biotopschutz geht uns alle an! Was tun? Das Beispiel Sieben Linden beweist: Jeder kleine ökologisch angelegte Gartentümpel kann helfen! Unsere Amphibienbestände sind für unseren trockenen, überwiegend sandigen Standort nämlich beachtlich. Also: Von der Feuchten Senke bis zum Gartenteich bitte auch kleinste Wasseransammlungen pflegen oder anlegen. Nur das Einsetzen von Fischen in Gartengewässer ist für Amphibien kontraproduktiv. Aniko Häder: https://lernort.siebenlinden.org/de/facilitators/296/aniko-hader Nächstes Seminar mit Aniko: 20.-22.6. Mähen mit der Sense Praxisseminar: Biotoppflege. https://lernort.siebenlinden.org/de/0be817da10cf4e8da45b19a29aa90c30/mahen-mit-der-sense Ralf Knapps Website: https://www.artenforum.de Knappis Artentour: Ralf Knapps YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UClGTOl8D5ECexp7bqrAZ1SQ/videos?view=0&sort=dd&shelf_id=0 BUND zu Amphibien: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/tiere/amphibien/ NABU zu Amphibien: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/index.html Landesarbeitskreis Feldherpetologie im BUND Sachsen-Anhalt: https://www.lak-feldherpetologie.de/ Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde: www.dght.de Stiftung Artenschutz: https://www.stiftung-artenschutz.de/foerderprogramme/amphibienschutz/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Aniko Häder Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 24.05.2025
Moin, was für ein Wochenende! Vor allem die Schiffs- und Fußballfans unter uns sind voll auf ihre Kosten gekommen! Die einen haben den Hafengeburtstag gefeiert und die anderen den Aufstieg der HSV-Männer und HSV-Frauen in die Bundesliga! Was das jetzt für Hamburg bedeutet, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Montag, 10.05.2025 +++MIETEN IN HAMBURG STEIGEN WEITER+++ Die auf Immobilien-Portalen angebotenen Mieten in Hamburg sind weiter angestiegen, und zwar um 7,1 Prozent. Das ergab eine Auswertung des Gymnasiums Ohmoor. Diese umfasst aber keine Mieten der Genossenschaften und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA.
Höhere Temperaturen beeinflussen das ökologische Gleichgewicht, zum Beispiel in einem Bach oder Tümpel. Mit höheren Wassertemperaturen sinkt der Sauerstoffgehalt im Wasser. Dadurch sind Wasserinsekten weniger aktiv, da heisst, sie zersetzen weniger Blätter und ihre Qualität als Futter für Vögel und Amphibien sinkt. In der Sendung «Treffpunkt» zeigt ein Insektenkenner die Zusammenhänge auf.
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir darüber, welche Rolle das Gehirn bei Übergewicht spielt. "Vorsichtige Zukunftsforschung": Forschende haben sich angeschaut, wie Journalismus in 10 Jahren aussehen könnte, warum er wichtig ist und wie er sich weiterentwickeln muss. Körpergerüche: Wir erfahren etwas über ein Wörterbuch der Düfte. Antifeministische Einstellungen nehmen in Deutschland zu: Wir sprechen mit einer Soziologin über den aufkommenden Antifeminismus als ein tragendes Element extrem rechter Ideologien. Und wir schauen, wie Kleingewässer zum Amphibien-Schutz beitragen können.
Dr. Silke Schweiger ist passionierte Herpetologin. Sie arbeitet als Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Naturhistorischen Museum in Wien. Wer bis jetzt noch nicht von Schlagen und Amphibien begeistert war, wird es nach diesem Interview sein. Silke Schweiger erzählt von ihrem spannenden Arbeitsalltag, über ihre Forschung und die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesheer. Außerdem verrät sie uns, warum man einer Schlangenmassage sofort zustimmen, aber Kröten niemals den Rücken lecken sollte...
Der Deutsche Tierschutzbund will Strafanzeige erstatten, sobald nur eine Taube in Limburg getötet wird. Das ist die Reaktion der Tierschutzorganisation auf die Ankündigung der Stadt, das jetzt doch Tauben sterben müssen. In Mittelhessen hat die Krötenwanderung schon wieder begonnen - und in Büdingen herrscht nach einem kuriosen Fund Klarheit: Der menschliche Schädel, der im Januar gefunden wurde, gehört wohl einem Biologen. Eine Straftat liegt laut den Ermittlern nicht vor.
Heute reisen wir zusammen in eines der Naturparadiese Deutschlands: Den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Entlang der Ostseeküste liegen hier, zwischen schmalen Inseln und dem deutschen Festland, die Bodden. Das sind Lagunen mit flachem Wasser, in denen sich Wat- und Zugvögel tummeln und viele Fischarten ihre Kinderkrippe haben. Auf den vorgelagerten Inseln haben sich in den Hügeln und Tälern ehemaliger Dünen wechselhafte, teilweise überschwemmte Wälder gebildet, in denen unter anderem Rothirsche und zahlreiche Amphibien ein Zuhause finden. Ihr merkt schon: Hier kommen viele Lebensräume für viele Tierarten zusammen. Zum 35. Geburtstag dieses Nationalparks im Jahr 2025 sind der Förderverein Boddenlandschaft e.V. und der tierisch!-Podcast eine wunderbare Partnerschaft eingegangen. Darum spielen Nationalparks bei uns in diesem Jahr eine besondere Rolle. Und in dieser Folge feiern wir exklusiv und mit großer Freude die faszinierende Boddenlandschaft und ihre tierischen Bewohner. Viel Spaß beim Hören und noch einmal einen herzlichen Dank für die tolle Partnerschaft! Danke auch an „Im Vielklang mit der Natur“ für die eindrucksvollen Geräusche! Weiterführende Links: Der Nationalpark: https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/ Der Förderverein: https://www.bodden-nationalpark.de/ Spenden an den Förderverein: https://www.bodden-nationalpark.de/der-verein/spenden/ Die schönen Geräusche aus dem Nationalpark (DANKE!) und aus allen anderen deutschen Nationalparks gibt es hier: https://www.im-vielklang-mit-der-natur.de/nationalparks-projektpartner.html Tiergeräusch Kegelrobbe: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/H62E5MNAE452MGGOEYNHN6UEVJDQXBIO Küsten Sandlaufkäfer: https://www.spektrum.de/kolumne/star-bugs-die-kleine-tiere-kolumne-der-tiger-im-chitin-mantel/2229981 Kegelrobbe: https://www.bfn.de/kegelrobben-der-ostsee Satellitenbild: https://maps.app.goo.gl/EKFFeNsSXV7SyWQd9 Projekt Boddenhecht: https://www.ifishman.de/projekte/boddenhecht/uebersicht-boddenhecht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jetzt, wo die Temperaturen wärmer werden, erwachen die Amphibien aus ihrer Winterruhe und wandern zu ihren Laichplätzen. Damit sie bei der Strassenüberquerung nicht überfahren werden, kontrollieren freiwillige Helfer*innen die Zugstellen und helfen den Grasfröschen, Erdkröten und Bergmolchen auf die andere Strassenseite. Laura Manser hat Antonia Keller in der Morgendämmerung begleitet. Bild: Laura Manser
Totholz ist ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten, Amphibien, Reptilien und auch Säugetiere. Vögel bauen in stehenden toten Stämmen Nisthöhlen, die dann von anderen Tieren genutzt werden. Und in sich zersetzenden Stämmen finden Käfer und Larven Nahrung. Wer seinen Garten in einem ökologischen Gleichgewicht halten will beziehungsweise dafür sorgen will, dass das ökologischen Gleichgewicht hergestellt wird, brauch Ecken mit Totholz. Das kann eine Benjeshecke sein oder dicke Stämme als Beeteinfassung oder auch einfach ein absterbenden Baum, den ihr stehen lasst.In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena darüber, wie ihr eine Benjeshecke baut und welchen Nutzen Totholz konkret in eurem Garten habt.Und hier findet ihr die Links zur Podcastempfehlung "Feng Shui isst man nicht mit Stäbchen".Die Folge zu Feng Shui im Garten gibt es hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Deutschland gibt es mehr als 20 Amphibien-Arten. Kröten, Frösche, Molche, Unken und Salamander. Viele davon fangen bald an zu wandern. Und die Amphibienretter sind schon unterwegs. Von Matthias Hof.
Winterschlaf – wenn die Tierwelt sich ausruht – Viele Tierarten halten in der kalten Jahreszeit Winterschlaf. Eigentlich ist das eine gute Überlebensstrategie. Doch die immer wärmeren Winter stören den Schlaf der Tiere und können ihnen sogar gefährlich werden.
Interview 1, Dr. Michael Schweimanns, Leiter des Arbeitskreises Arten- und Biotopschutz erklärt die Projekte des Arbeitskreises, der sich dem Schutz von Amphibien, Säugetieren und Ökosystemen widmet, um die Artenvielfalt in […]
Pour la semaine de Noël, 6 mini-épisodes, 6 pépites sur 6 espèces étonnantes, le plus souvent inconnues, emblématiques d'un milieu particulier, qui ont chacune - et chacun - besoin d'être protégées. Pourquoi et comment ? Écouter la réponse est déjà un premier pas.Dans cet épisode, le Pélobate cultripède, une étrange petit crapaud fouisseur aux yeux de chat... Merci à l'ami Frank Deschandol pour la photo.Joyeux Noël… à nos frères et sœurs du Vivant !_______
Une rentrée en décembre, mais une rentrée quand même ! Nouvelle saison, nouvel épisode et donc nouveau générique, dont je vous parle tout au long de ce 117ème épisode entre Londres et Venice Beach, classic-rock et fusion groove-metal. La suite dans l'épisode ou dans les lien ci-dessous.
Während Frauke bei der Aufzeichnung dieser Folge vor ihrem Fenster zuschaut, wie Schleswig-Holstein zuschneit, und Lydia in Köln in den Niesel blickt, geht es diesmal um: Farbe bekennen! Ein wichtiges Thema in diesen windigen politischen Zeiten. Viele Tiere sind Profis darin. Sie können schnell, langsam oder langfristig die Farbe ihrer Haut, ihrer Federn oder ihrer Schuppen ändern. Der Klassiker ist da natürlich das Chamäleon. Nun sind wir kein politischer Podcast, aber manchmal wünscht man sich doch, dass ein Teil der deutschen Bevölkerung es dem Chamäleon gleichtut und durch Farbanpassungen in der Haut rasch die politische Farbe wechselt. Hier eine kleine Anleitung, wie das gehen könnte: Die braune Grundfarbe “des Chamäleons” kann mit Guaninkristallen blau werden. Hm, noch nicht so optimal. Also schnell die gelben Pigmentzellen in der Haut sichtbar machen. Grün! Das sieht schon viel besser aus! Und dann gibt es noch ein Coaching für mehr Lebensqualität: Wenn ihr euch mal wieder von so Overachievern wie der Pfauenflunder verunsichert fühlt, wenn ihr damit hadert nicht in allem voll abzuliefern, dann greift zur Rockpool Goby Strategy und vertraut auf eure Fähigkeiten, so übersichtlich sie auch sein mögen. Nischenexpertise ist das Stichwort! Wenig, das aber echt gut. Und während die Pfauenflunder schon im Burnout ist, feiern wir Rockpool Gobies das Leben. Weiterführende Links: Wie funktioniert Farbwechsel? https://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/farbwechsel/4062 Farbwechsel bei Amphibien und Fischen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23082932/ Fische wechseln Farbe an Putzstationen: https://www.researchgate.net/publication/352717668_The_behavioural_ecology_of_marine_cleaning_mutualisms Farbwechsel beim Chamäleon: https://www.ds.mpg.de/207117/28 Kristallgitter in der Haut des Chamäleons: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/kristalle-guanin-mit-nanotrick-farbe-wechseln/ Zellen und Mechanismen des Farbwechsels bei Tintenfischen: https://www.nature.com/scitable/topicpage/cephalopod-camouflage-cells-and-organs-of-the-144048968/ Farbenblinde Kraken: https://www.scientificamerican.com/article/octopuses-are-colorblind-heres-how-they-see-the-world/ Koordinierte Farbwellen beim Tintenfisch: https://www.mpg.de/8330866/farbwellen-tintenfisch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was macht ein Wissenschaftler nachts im Urwald, wenn es pfeift? Das mag nach einem abgedroschenen Witz klingen, ist für Raffael Ernst aber eine legitime Frage. Der Amphibienforscher von Senckenberg erzählt, wie er – angelockt durch das erwähnte Pfeifen – im Amazonasbecken den sogenannten "Zombiefrosch" entdeckt hat und wie sich das eigentlich anfühlt, ganz allein im südamerikanischen Dschungel. Außerdem nehmen wir das große Ganze in den Blick und reden darüber, warum Amphibien weltweit massiv bedroht sind und was wir tun können, um sie zu schützen – im Regenwald von Guyana genauso wie bei uns zuhause.Mehr zum (sehr süßen) Zombiefrosch Synapturanus zombie: Unsere Pressemitteilung mit allen Infos. Kleine Tiere, große Wirkung: So klingen Antillen-Pfeiffrösche. Auch richtig spannend: Das Projekt "Feuersalamander: Wo bist du?", das Raffael Ernst erwähnt. Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokXYouTube
Er lebt seinen Kindheitstraum: Paul Hien wollte schon immer Tierschützer werden. Heute erforscht er sein Lieblingstier, die Kreuzotter und hat sich einen Namen als Experte für Reptilien und Amphibien gemacht. Warum er gerne in der Zeit zurückreisen würde, man sich von Sumatra-Nashörnern fernhalten sollte und er eine Leberkas-Semmel in der Natur immer einem Sechs-Gänge-Menü vorziehen würde, hören Sie hier.
Alles entsteht aus einem Geräusch: URKNALL. Halt, nicht ganz: Davor gibt es schon BUMM, PAFF und WOSCH. Drei Stimmen, die nach dem Urknall vom GROßEN GERÄUSCHEMACHER in immer neue Körper gesteckt und so durch die Erdgeschichte gejagt werden. Fische im Urmeer, Amphibien die an Land kriechen, Supersaurier, seltsame Urvögel, Affen im Dschungel und ganz zum Schluss ... drei Menschen. So der Plan. Ob es soweit kommt?
Der Aargau ist einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Kantone der Schweiz, industriell wie landwirtschaftlich. Und er ist ein Wasserkanton: Grosse Flüsse wie die Aare, Reuss, Limmat und der Rhein fliessen durch den Kanton und damit rund drei Viertel der Niederschlagsmenge der gesamten Schweiz. Der Aargau ist mit seinen Atomkraftwerken ausserdem ein Energiekanton, aber auch ein Kanton mit Altlasten wie die ehemalige Sondermülldeponie Kölliken. Von 1978 bis 1985 wurde dort in einer alten Lehmgrube Sondermüll deponiert, dies in der Annahme, dass der Lehm das Durchsickern von Schadstoffen ins Grundwasser verhindern werde. Dem war leider nicht so. In Kölliken musste mit hohem finanziellen wie zeitlichem Aufwand der Sondermüll ausgegraben und fachmännisch entsorgt werden. - Zum Glück kann man Sünden manchmal wieder gutmachen. Die Gemeinde Kölliken und Pro Natura Aargau haben das Areal gekauft und führen es etappenweise in jene Kulturlandschaft mit Obstbäumen und ausreichend Laichplätzen für Amphibien zurück, die es einst war. - Matthias Betsche, der Geschäftsführer von Pro Natura Aargau, erzählt einerseits über dieses gemeinschaftliche Naturschutzprojekt. Andererseits ist er Initiant einer Gewässerschutzinititiave, die im Gegenvorschlag unlängst angenommen wurde. Ein Gewinn für alle, meint Matthias Betsche.
Solothurn: Der bekannte Imbiss "Pittaria" kommt in neue Hände; Biel: Die Stadt hat weitere Projekte für Amphibien umgesetzt
Theresa sucht diesmal bei Sankt Podcast nach einer passenden Schutzpatronin für ihre Kröte. Gefunden hat sie Ulphia von Amiens, die vor allem mit Fröschen zu tun hatte. Ihre Verbindung zur Natur und ihre Liebe zu Amphibien machen sie zu einem echten Vorbild. Außerdem konnte sie gut mit alten Leuten. Bjarne widmet sich Brendan dem Reisenden, dem irischen Abenteurer, dessen epische Expeditionen zu fernen, mystischen Inseln ihn zur Legende machten. Seine Entdeckungen, die fast wie aus einem Fantasy-Roman wirken, machen ihn zum Schutzpatron aller, die das Unbekannte erforschen wollen. Sankt Podcast – Highlights der Heiligen erzählt die kuriosen und faszinierenden Geschichten der christlichen Heiligen mit einem Augenzwinkern. Theresa und Bjarne sind zwar nicht gläubig, aber sie finden die Mythen und Legenden rund um die Heiligen einfach zu spannend, um sie nicht zu teilen. Sie nehmen Religion nicht allzu ernst, sondern fokussieren sich auf die skurrilen Wunder und unglaublichen Märtyrertaten – Heiligenlegenden mal anders! (00:00) Vorgelaber (02:44) Wer darf anfangen? (05:30) Ulphia von Amiens (26:24) Brendan der Reisende (52:23) Nachgelaber Link zur Dropbox mit allen Bildern Kontakt: sankt-podcast@web.de Social Media: Instagram + Twitter
Zudem: Bauen ist in der Regel mit hohen CO2-Emissionen verknüpft. Wir zeigen anhand von innovativen Beispielen, dass es auch anders geht. 00:00 Schlagzeilen 00:27 Schwangersein baut das Hirn um Wenn eine Frau ein Kind erwartet, durchläuft ihr Körper eine Fülle von Veränderungen. Auch das Gehirn ist betroffen: Ein US-Forschungsteam hat erstmals dokumentiert, welche Hirnareale sich vor, während und nach der Schwangerschaft auf welche Weise wandeln. 05:46 Meldungen Fliegen wie ein Adler – Organe altern unterschiedlich – Amphibien an ihrer DNA entdecken 12:45 Bauen und Wohnen fast ohne CO2-Ausstoss Unsere Gebäude sind für ein Drittel der Schweizer CO2-Emissionen verantwortlich. Doch es geht auch anders. Wir besuchen zwei beispielhafte Projekte: ein günstiges, autarkes Einfamilienhaus ohne Stromanschluss und eine alte Genossenschaftssiedlung, die nach intelligenter Renovation 90 Prozent weniger Co2 ausstösst – ohne dass die Mietpreise angestiegen wären. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Aufgrund eines Eintrags aus Lovecrafts Notizbuch (Commonplace Book) aus dem Jahr 1924 schrieb August Derleth die Geschichte The Survivor (dt.: Der Nachkomme). Sie handelt von der Rückentwicklung eines Menschen der Neuzeit in ein Stadium der Amphibien und Reptilien – mit entsprechend körperlichen Auswüchsen … Die Story erschien erstmals 1954 in Weird Tales und 1957 in Buchform (The Survivor and Others) bei Arkham House.
In dieser Folge zu hören sind: Gast: Annika Brockschmidt Moderation: Oliver Rautenberg alias Anthroblogger Aus dem Team #ExWaldi: Sarah, Katharina Technik: Steffen In dieser Folge unterhalten wir uns über Religion, die amerikanische christliche religiöse Rechte und die thematischen Überschneidungen und Parallelen zur anthroposophischen Lehre. Content-Notes: Content Note für die gesamte Folge: Wir thematisieren in der gesamten Folge u. a. Transfeindlichkeit, Sexismus, Antisemitismus, Rassismus, Ableismus, christliche Religion und die christliche religiöse Rechte. Wir benennen dabei auch diskriminierende Begriffe sowie trans- und queerfeindliche Narrative. Steiner im Original: 04:12 - 05:20 (Aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat) Queer- und Transfeindlichkeit der christlichen religiösen Rechten und der Anthroposophie: 48:09 - 52:20 Mutter Theresas Menschenfeindlichkeit, Benennung anthroposophischer Konzepte: 52:25 - 55:20 Sexismus: 56:16 - 59:50 Wir reden über 00:00:00 Prolog 00:01:35 Intro 00:05:10 Aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat zur Religiosität 00:06:40 Rekrutierung und Missionierung von Kindern durch die religiöse Rechte in den USA 00:10:40 Religiosität im Alltag an der Waldorfschule 00:19:50 Christengemeinschaft, Exkurs: Epochenunterricht 00:29:55 Religionsunterricht als Pflichtfach, Heiligenlegenden 00:32:20 Privatschulen, Schulwahl der Eltern und Schulgemeinschaft 00:43:45 Parallelen zur religiösen Rechten, insbesondere Geschlechterbilder 00:48:40 Geht die Transfeindlichkeit der christlichen religiösen Rechten mit einem steinerschen Weltbild zusammen? 00:53:00 Scheinbar empathische Weltbilder, die eigentlich unmenschlich sind 00:56:10 Reaktionäre Geschlechterbilder, rosig verkauft 01:00:40 Anthroposophie zum Rosinenpicken, Steiner als “Kind seiner Zeit” 01:03:55 Evolutionstheorie, Dinosaurier und Fabelwesen 01:10:40 Menschengemachter Klimawandel und Wissenschaftsfeindlichkeit 01:17:20 Impfgegnertum und Verschwörungsglauben, Tarnformulierungen, Doppelsprech 01:25:10 Wünsche für die Zukunft 01:31:50 Wortsalat - Das Zitat in seinem Zusammenhang Zu Annika Brockschmidt: Annika Brockschmidt ist eine deutsche Journalistin, Autorin und Podcast-Produzentin. In ihrem Buch “Amerikas Gotteskrieger: Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet” beschäftigt sie sich mit der evangelikalen Bewegung in den Vereinigten Staaten. Ihr aktuelles Buch: “Die Brandstifter. Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen” erschien am 26. Februar 2024. Webseite: https://www.rowohlt.de/autorin/annika-brockschmidt-18251 Twitter und Instagram: @ardenthistorian Podcasts: Kreuz und Flagge Feminist Shelf Control Der Bätchcast Weiterführende Links und Anmerkungen Literatur: Helmut Zander: Die Anthroposophie. Rudolf Steiners Ideen zwischen Esoterik, Weleda, Demeter und Waldorfpädagogik. Paderborn 2019. https://brill.com/display/title/53491 Christengemeinschaft/Christentum: S. 61 - 73 Protestantismus - Katholizismus: S. 189 - 192 Rudolf Steiners Religiosität: Rudolf Steiner war katholisch getauft, seine Jugend war aber kaum vom Katholizismus geprägt. Helmut Zander bezeichnet die Anthroposophie als “ein Kind des Protestantismus”. Seine erste tiefergehende religiöse Sozialisation erhielt Rudolf Steiner laut Zander bei dem Protestanten Karl Julius Schröer. (Zander, Die Anthroposophie, S. 189.) Auch die Christengemeinschaft wurde mehrheitlich von Protestant*innen begründet, wobei die sieben Sakramente der katholischen Kirche übernommen wurden. (Zander, Die Anthroposophie, S. 61.) Die Waldorf-Zeitschrift “Erziehungskunst” über Religionsunterricht an der Waldorfschule: https://www.erziehungskunst.de/artikel/religion-ist-so-alt Die pädagogische Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen über den freien (auch: freichristlichen) Religionsunterricht an Waldorfschulen https://www.forschung-waldorf.de/service/downloadbereich/detail/lehrplan-fuer-den-freien-religionsunterricht-an-waldorfschulen/ Novalis war laut Steiner eine Inkarnation von Raffael, Johannes des Täufers, des Propheten Elias und von Pinchas ben Eleasar: https://anthrowiki.at/Johannes_der_T%C3%A4ufer#Fr%C3%BChere_und_sp%C3%A4tere_Inkarnationen Die Christengemeinschaft ist nicht Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK). (Zander, Die Anthroposophie, S. 68.) Die Taufe der CG, die als Inkarnationshilfe verstanden wird, wird von der EKD und der katholischen Kirche nicht anerkannt: https://www.ezw-berlin.de/publikationen/lexikon/anthroposophie-und-christengemeinschaft/ Selbstbild der Christengemeinschaft: https://christengemeinschaft.de/hintergruende/die-christengemeinschaft Die Christengemeinschaft fühlt sich als Teil der Ökumene: https://christengemeinschaft-international.org/wer-wir-sind/faq Annika erwähnt R. J. Rushdoony (Rshtuni), einen Vordenker der amerikanischen religiösen Rechten: https://en.wikipedia.org/wiki/R._J._Rushdoony https://en.wikipedia.org/wiki/The_Institutes_of_Biblical_Law Theonomie: https://de.wikipedia.org/wiki/Theonomie Waldorfpädagogische Sicht auf “zu frühes Lesenlernen”: “Frühes Lesenlernen schadet der Gesundheit”, Steinerzitate über “Sklerotiker” durch angeblich zu frühes Lesenlernen und das optimale Alter zum Schreiben- und Lesenlernen: “Lesen und Schreiben, so wie wir es heute haben, ist eigentlich erst etwas für den Menschen … im 11., 12. Lebensjahre. Und je mehr man damit begnadigt ist, kein Lesen und Schreiben vorher fertig zu können, desto besser ist es für die späteren Lebensjahre.” https://www.waldorfkindergarten.de/en/paedagogik/erziehungskunst-fruehe-kindheit/artikel/wenn-kinder-spaeter-lesen-lernen/ GA 302, 8. Vortrag vom 19. Juni 1921: Rudolf Steiner über das Lesen- und Schreibenlernen: “Wir können nicht sagen: Seid froh, daß euer Junge mit 9 Jahren noch nicht lesen und schreiben kann. Er wird um so besser lesen und schreiben, wenn er es mit 9 Jahren nicht gekonnt hat; denn wenn er mit 9 Jahren wunderschön schreiben und lesen kann, dann wird er später ein Automat, weil dem Menschen etwas Fremdes eingeimpft worden ist. Er wird ein Automat. Diejenigen werden aber Vollmenschen, die noch etwas entgegengestellt haben in ihrer Kindheit dem Lesen und Schreiben.” (S. 130f.) https://steiner.wiki/GA_302#ACHTER_VORTRAG_Stuttgart,_19._Juni_1921 Anthroposophische Evolutionsleugnung mit eigenem Institut in Witten-Herdecke: https://www.uni-wh.de/gesundheit/department-fuer-humanmedizin/lehrstuehle-institute-und-zentren/institut-fuer-evolutionsbiologie/ Studie: Anthroposophic Climate Science Denial https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/20503032221075382 Oliver Nachtwey, Nadine Frei u. a.: Quellen des “Querdenkertums”. Eine politische Soziologie der Corona-Proteste in Baden-Württemberg. https://www.boell-bw.de/de/2021/11/19/quellen-des-querdenkertums-eine-politische-soziologie-der-corona-proteste-baden Rudolf Steiner in “Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände“ (GA 347, S.123ff.) über Ichthyosaurier (auch Fischsaurier genannt) https://anthroposophie.blog/2015/08/30/fliegende-fischsaurier-frassen-selige-elektrische/ Rudolf Steiner über ausgeschiedene Tiere: “Der Mensch hatte noch alle anderen Wesen in sich. Nachher entwickelte sich der Mensch höher hinauf und ließ die Fischform zurück, die er in sich hatte. [...] Wieder entwickelte sich der Mensch höher hinauf und sonderte die Vögel aus sich heraus. Dann gingen die Reptilien und Amphibien aus dem Menschen heraus, groteske Wesen wie die Saurier, Fischeidechsen, die eigentlich nur Nachzügler der früher zurückgebliebenen, noch menschenunähnlicheren Wesen waren. Dann noch später setzte der Mensch die Säugetiere heraus. Zuletzt stieß er die Affen ab und ging selbst höher hinauf.” (GA 95, S. S. 76: https://steiner.wiki/GA_95#Achter_Vortrag,_Stuttgart,_29._August_1906) auch S. 157 (mit Abbildung) Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat Quelle: Erziehung zum Leben. Selbsterziehung und pädagogische Praxis, GA 297a, S.81f https://steiner.wiki/GA_297a#FRAGENBEANTWORTUNG_AM_P%C3%84DAGOGISCHEN_ABEND_Darmstadt,_28._Juli_1921
Amphibien in Not; Darum ist Methan schlecht fürs Klima; Social Media - So tun sie dir gut; Neue Wildbienenarten entdeckt; Fruktose - So schädlich wie Alkohol?; Darum spielt CO2 so eine große Rolle; 40 Jahre Email in Deutschland; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
Humor - Worüber lachen wir und warum; Amphibien in Not; Erholung durch Grün - funktioniert?; Unser Leben mit Ratten; Ist der Numerus Clausus unfair?; Warum Hunde menschlichen Schmerz fühlen können; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Amphibien sind vom Artensterben bedroht wie keine andere Tiergruppe: 40 Prozent der Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Ihre Lebensräume werden zerstört, klimabedingte Dürren setzen den Tieren zu und seit einigen Jahren rafft ein Pilz namens BSAL massenweise Salamander dahin. Kirsten Zesewitz fragt deshalb in unserer heutigen Podcast Folge: gibt es Hoffnung für die Lurche, Kröten und Molche?
Paläontologen haben im Aargau einen spektakulären Fischsaurier aus dem Mittleren Jura entdeckt. Und: Das Amphibiensterben ist eher menschengemacht. Ausserdem: Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Multiple Sklerose. (00.45) Der Fischsaurier aus dem Aargau Er ist dick, glupschäugig, spitzzahnig und 170 Millionen Jahre alt: «Argovisaurus martafernandezi» ist der weltweit grösste und vollständigste Fund aus dem «Bajocien», einem Zeitalter des Mittleren Jura. Der Schädel des Riesen war 1,4 Meter lang. (06.30) Meldungen Klimaerwärmung beeinflusst Erdrotation und Zeitmessung. Alzheimervariante ist bei Mäusen durch Transplantation übertragbar. (12.02) Amphibiensterben Lange wurde für das Artensterben bei den Amphibien ein Pilz verantwortlich gemacht, der Chytridpilz. Inzwischen hat dieser viel von seinem Schrecken verloren. Neue Daten zeigen: Das wirkliche Problem für Kröten und ihresgleichen sind fehlende Lebensräume. (18.30) Multiple Sklerose nimmt zu In der Schweiz sind aktuell 18'000 Menschen von Multipler Sklerose betroffen, 3000 mehr als bei der letzten Erhebung 2016. Der Anstieg ist nicht nur demografisch bedingt, auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Die gute Nachricht: Die Behandlung von MS hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Für die deutsche Biologin Katrin Böhning-Gaese ist das Artensterben ein Drama, das sich vor aller Augen abspielt und dennoch so wenig wahrgenommen wird. "Das liegt daran, dass man viele Arten gar nicht mehr kennt", sagt Böhning-Gaese. In den vergangenen 50 Jahren seien zwei Drittel aller Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien verschwunden. "Gleichzeitig merken wir gar nicht, wie abhängig wir von der Natur sind." Im vergangenen Jahr veröffentlichte Böhning-Gaese gemeinsam mit der Journalistin Friedericke Bauer das Buch "Vom Verschwinden der Arten". Darin geht es ihnen darum, auch Lösungen für das Artensterben aufzuzeigen. "Der Fleischkonsum, aber auch die Lebensmittelverschwendung sind zentral", sagt Böhning-Gaese. Außerdem spricht die Expertin im Podcast darüber, wie sich durch relativ einfache Maßnahmen die Biodiversität in der konventionellen Landwirtschaft erhöhen lässt und warum es Flächen braucht, wo man Natur auch Natur sein lässt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Seit 1989 galt der Fischotter in der Schweiz als ausgestorben – bis man ihn 2009 zufälligerweise in einer Fischtreppe beim Kraftwerk Reichenau im Kanton Graubünden wiederentdeckte. Heute leben hierzulande etwa 20 Tiere. Der Fischotter gehört zur Familie der Marder und ist mit dem Baummarder, dem Hermelin oder dem Iltis verwandt. Das Tier lebt ans Wasser angepasst und hat ein riesiges Verbreitungsgebiet: Der Fischotter kommt auf der ganzen Welt vor – von Japan bis nach Skandinavien. Fischfresser? Der Name ist beim Fischotter Programm: Er ist ein Karnivor und ernährt sich grösstenteils von Fisch. Allerdings können Fischotter ihre Nahrung auch mit Amphibien, kleinen Vögeln oder Krebstieren ergänzen. Lange Abwesenheit Im 19. und 20. Jahrhundert wurde Jagd auf den Fischotter gemacht und die Population wurde hierzulande grossflächig ausgerottet. Seit 1989 galt der Fischotter in der Schweiz als ausgestorben. Dann entdeckte man ihn 2009 zufälligerweise in einer Fischtreppe beim Kraftwerk Reichenau im Kanton Graubünden wieder. Woher das Tier kam, bleibt bis heute ungeklärt. Seither werden aber wieder vermehrt Tiere nachgewiesen. Viele von ihnen sind aus den Nachbarländern Frankreich und Österreich eingewandert. Schätzungen gehen davon aus, dass heute rund 20 Fischotter in der Schweiz leben. In freier Wildbahn Heute gibt es an der Aare, am Hinterrhein, am Ticino, an der Rhone und am Inn Fischotter-Populationen. Ein Tier mit blossem Auge zu entdecken, ist allerdings schwierig und braucht Geduld. Denn: Der Fischotter ist nachtaktiv und kommt im Normalfall eine Stunde nach Sonnenuntergang heraus. Um ihn im Dunkeln zu sehen, braucht es also eine Wärmebildkamera oder ein Nachtsichtgerät.
Von der Kaulquappe zum Frosch, von der Raupe zum Schmetterling ? zahlreiche Tiere, vor allem Amphibien und Insekten durchlaufen auf ihrem Weg zum erwachsenen Tier oft erstaunliche Verwandlungen. Von Iska Schreglmann
Westerhaus, Christinewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Von Pfeilgiftfrosch bis Nashornviper - in dieser Folge wird es toxisch! Was passiert im Körper, wenn man von einer Giftnatter gebissen wird? Und was sollte man dann auf keinen Fall tun? Überhaupt: Wie kamen manche Schlangen eigentlich zum Gift? Wie stellen sie es her? Paläobiologe Prof. Dr. Johannes Müller forscht an Reptilien und Amphibien. Er kann die Fragen rund um Giftschlangen und andere giftige Tiere beantworten. Dabei erklärt er Host Lukas Klaschinski unter anderem auch, wie unterschiedlich das Gift in der Tierwelt zum Einsatz kommen kann und warum ausgerechnet der Honigdachs immun gegen Schlangengift ist. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH und wurde 2021 als Bester Podcast mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Podcast und Museum gibt es auf: [www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones](https://www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones)
Björn Encke ist auf dem Gelände des Krefelder Zoos aufgewachsen. Bis heute lassen ihn Tiere nicht los: Mit dem Verein “Citizen Conservation” vermittelt der Artenschützer bedrohte Tiere zur Zucht an Privatpersonen. Besonders Amphibien haben es ihm angetan. Schreyl, Marcowww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Est-ce que c'est vrai qu'une grenouille ne s'apercevra pas qu'on la fait bouillir ? Une légende raconte que si on plonge une grenouille dans de l'eau bouillante, elle voudra s'en échapper directement, alors que si on la met dans une eau qui se réchauffe progressivement, elle ne s'apercevra de rien et finir bouillie dans la casserole. Mais est-ce un fait réel ? Vous le saurez dans ce nouvel épisode de Science ou Fiction.
Die Umweltschutzorganisation Pro Natura hat den Iltis zum Tier des Jahres 2024 gekürt. Der Iltis gehört zur Gattung der Wiesel und galt lange als ausgestorben. Der Wildtierbiologe Darius Weber fing in den 80er-Jahren einige Exemplare, versah sie mit Peilsendern und erkundete ihr Leben. Der Iltis hat einen schlechten Ruf. «Der Iltis ist auf Mord erpicht», schrieb schon Wilhelm Busch. Zudem kann man «stinken wie ein Iltis» oder «schlafen wie ein Ratz». Dass Dichtung und Wahrheit auch in diesem Fall weit auseinander liegen, hat der Wildtierbiologe Darius Weber festgestellt. Er ist Gast im Tagesgespräch und hat seine Doktorarbeit über Iltisse geschrieben. Weber stellte die Fallen am falschen Ort, schlug sich vergebens die Nächte um die Ohren. Iltisse wohnen weder am Wasser, noch sind sie nur nachtaktiv. Diese Lehren zog Darius Weber aus seinen Beobachtungen. Mit seinem Ortssinn sticht der Iltis den Menschen um ein Vielfaches aus. Da er auf Massen von Grasfröschen oder Erdkröten angewiesen ist, steht der wieselartige Jäger seit einigen Jahren auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Er ist als verwundbar eingestuft. Geht der Schwund der Amphibien weiter, betrifft dies auch den Froschfresser.
Axel Kwet ist Herpetologe, er forscht zu Reptilien und Amphibien. In SWR1 Leute spricht er darüber, wieso sie so wichtig für die Artenvielfalt sind.
Amphibien sind vom Artensterben bedroht wie keine andere Tiergruppe: 40 Prozent der Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Ihre Lebensräume werden zerstört, klimabedingte Dürren setzen den Tieren zu und seit einigen Jahren rafft ein Pilz namens BSAL massenweise Salamander dahin. In dieser Podcast Folge fragen wir: Gibt es Hoffnung für die Lurche? AutorIn: Kirsten Zesewitz
Wie werde ich Nobelpreisträger?; Beste Freundinnen und Freunde; Starkregen und Überflutungen: Medialer Hype oder Klimawandel?; Treppe statt Aufzug; Wie Zoos sich auf Naturkatastrophen vorbereiten; Kinderwunsch - Warum sollten sich Paare darüber Gedanken machen?; Amphibien nach wie vor bedroht; Moderation: Stephanie Klaus. Von WDR 5.
Frösche, Kröten, Lurche: Amphibien gehören zu den am stärksten bedrohten Arten bei den Wirbeltieren. Das zeigt eine neue Studie im Fachmagazin Nature. Demnach sind 40 Prozent der untersuchten Arten bedroht. Jochen Steiner im Gespräch mit dem Biologen Dr. Johannes Penner, Uni Freiburg
NB : Grand changement pour cette 5e saison de BSG : Nous diffusons toujours des séries de 4 épisodes, mais à raison d'un seul épisode par semaine, chaque mercredi. _______ On aime ce qui nous a émerveillé … et on protège ce qu'on aime. ______ Cet amphibien aveugle, cavernicole, à la peau rose comme un humain, a longtemps accrédité l'existence ... des dragons. Le Protée anguillard (Proteus anguinus) est l'un des plus étranges amphibiens européen.
In einer Gemeinschaftsproduktion von SRF, RTS und RSI erkunden eine Moderatorin und zwei Moderatoren fünf Schweizer Naturpärke. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Pärken leben und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der regionale Naturpark Schaffhausen erstreckt sich vom Rhein bis zum Randen sowie über zwei deutsche Gemeinden. Er ist somit der einzige grenzüberschreitende Park der Schweiz. Die Landschaft ist geprägt durch weite Wälder und Rebberge, durch malerische Dörfer und eines der artenreichsten Ackerbaugebiete der Schweiz, das Klettgau. Die Folge widmet sich den Themen Holz und Wein und erkundet eine Reihe unterschiedlicher Lebensräume, die erst beim genauen Hinsehen ihre reiche und vielfältige Fauna und Flora preisgeben. Alain Orange trifft sich mit Förster Christoph Gasser im Wald, wo ihr Augenmerk der Verwendung von sogenanntem Käferholz gilt. Durch den Klimawandel wird es seit Jahren wärmer und trockener und durch den Befall von Borkenkäfern sterben reihenweise Fichten ab. Um die Ausbreitung der Schädlinge zu bremsen und das Holz nutzen zu können, müssen die Bäume frühzeitig gefällt werden. Sie landen im nahegelegenen Sägewerk von Ivo Tognella und finden regional Verwendung im Holzbau, der nachhaltigen Alternative zu Beton. Olivia Röllin taucht in die Welt des Weins ein und besucht eine grosse Weinkellerei, an welche rund 45 Winzerinnen und Winzer angeschlossen und über eine Aktiengesellschaft beteiligt sind. Der einzige Bio-Wein der Kellerei kommt von Roman Hedinger, der seinen Betrieb, nachdem er ihn von seinen Eltern übernommen hat, auf Bio und Direktvermarktung umgestellt hat. Beim Gang durch seine Rebenreihen entdeckt sie Wildbienen und einen fruchtbaren, belebten Boden. Christian Bernasconi nimmt uns an Orte mit, die für Besucherinnen und Besucher normalerweise verschlossen sind. Dies gilt insbesondere für eine Kiesgrube, welche eine hoch spezialisierte Fauna beherbergt. Amphibien, die ursprünglich die weitläufigen Auengebiete des Rheins bewohnten, haben an diesem dynamischen Extremstandort einen Ersatzlebensraum gefunden. Und auch die naturnahen Gärten des malerischen Dorfes Osterfingen sind reich an Pflanzenarten und Insekten. Im Naturschutzgebiet Wangental hingegen sind nicht Menschen, sondern auch Biber am Werk. Sie stauen den kleinen Bach und schaffen so Lebensraum für sich und diverse andere Arten der Feuchtgebiete.
Ihr habt euch in den letzten Impulsen zeichnerisch an verschiedenen Insekten und Spinnentieren versucht. In der Kette der Tiere steht die Spinne in der Evolutionsgeschichte hinter den Insekten. Spinnentiere haben acht Beine und Insekten haben sechs Beine, das ist in gewisser Hinsicht ein evolutionärer Fortschritt. So wenden wir uns in diesem Impuls der nächsten evolutionären Stufe zu: den Amphibien und im Speziellen dem Frosch. Was zeichnet die Amphibien aus? Das ist eine sehr spannende Frage, vor allem, wenn wir uns dann weiter in Richtung nächster Stufe hangeln: das wären nach den Amphibien die Reptilien. Amphibien sind jedenfalls Wirbeltiere, sie haben eine Wirbelsäule wie wir Menschen. Wer gehört dazu? Zum Beispiel Salamander, Lurche, Kröten, Frösche, damit sind die Amphibien gemeint.
Für alle, die seit Wochen gehofft und gewartet haben, hier nun endlich die Folge über Frösche!!! Frösche sind die Coolsten! Es erwarten euch Sensationen über Sensationen: Der größte Frosch, der kleinste Frosch, Frösche, die ihre Eier im Magen ausbrüten oder in ihrer Haut, Frösche, die Schaumnester machen, deren Material uns vielleicht technische Lösungen für die Probleme dieser Welt liefern, Frösche, die Hautenzyme bilden, die Antibiotikaresistenzen umgehen. Nicht nur deswegen ist es mehr als dramatisch, dass über 40% der Amphibien dieser Welt vom Aussterben bedroht sind. Und das, obwohl sie manchmal die verrücktesten Überlebensstrategien am Start haben. Es gibt zum Beispiel Frösche, die in sehr trockenen Landschaften in der prallen Sonne überleben können. Dafür produzieren sie unter anderem Sonnencreme aus Urin! Wir erzählen außerdem, was so alles passiert, wenn man mitten in der Nacht mit Froschforschern durch den Busch streift, und warum man seinen Haus- und Hoffröschen im Forscherhaus keine Namen geben sollte. Weiterführende Links: Viele spannende Froschgeschichten gibt es hier: https://www.frogs-friends.org/de/faszination-frosch/welt-der-amphibien Schutzstrategien von Fröschen vor Trockenheit: https://www.salamandra-journal.com/index.php/home/contents/1997-vol-33/640-spieler-m/file Ausbreitung Krallenfrosch: https://neobiota.pensoft.net/article/60004/ Geolino Infos zum Ochsenfrosch: https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/19677-rtkl-tiere-ochsenfrosch Der kleinste Frosch der Welt: https://idw-online.de/de/news394778 Sind wir nicht mehr zu gekommen- aber schaut mal bei Citizen Conservation nach. Da geht es um Artenschutz zuhause. Hier als Beispiel die Rettung des Titikaka-Riesenfroschs: https://citizen-conservation.org/arten/titicaca-riesenfrosch/ Stay in Touch:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Podcast-Tipp:radioWissen, ein sinnliches Hörerlebnis mit Anspruch. Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Interessantes aus Geschichte, Literatur und Musik, Faszinierendes über Mythen, Menschen und Religionen, Erhellendes aus Philosophie und Psychologie. Wissenswertes über Natur, Biologie und Umwelt, Hintergründe zu Wirtschaft und Politik.Hier geht es zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach einem Sommerregen im Wald kommt ein erwachsener Feuersalamander aus seinem Versteck, um auf Nahrungssuche zu gehen. Seine gelben Flecken und die Giftdrüsen auf seinem Rücken schützen ihn dabei vor Feinden. Auch der Bach im Wald ist für Salamander sehr wichtig: Hier bringt ein Weibchen ihre Jungen zur Welt. Denn als Amphibien verbringen die Tiere ihre ersten Lebenswochen unter Wasser. Dabei atmen die Larven durch ihre Kiemenbüschel und fressen Mückenlarven und andere Kleintiere. Nach ein paar Wochen sind sie schon größer geworden und ihre Kiemenbüschel sind verschwunden. Nun geht es das erste Mal an Land.
Höhlen sind mystische Räume - in der Unterwelt, geheimnisumwoben. Und das mit den Geheimnissen ist durchaus wörtlich zu nehmen. Denn die Wissenschaft weiß immer noch nicht viel über Höhlen. Man kommt schlecht rein, braucht eine bestimmte Ausrüstung, und mitunter vergehen Jahre, bis Forscher oder Hobby-Entdecker sie endlich gefunden haben. Höhlen sind aber auch bedrohte Biotope - Lebensraum für Amphibien, die geschützt werden müssen. Denn Bakterien und Pilze können ganze Populationen dahinraffen. Wir schauen auf Abenteurer und Bewohner, Fledermäuse, Feuersalamander und Grottenolme, zusammen mit dem Höhlenforscher Stefan Voigt, unserer Spanien-Korrespondentin Franka Welz, unserem Wissenschaftsredakteur Stephan Hübner und dem Kulturwissenschaftler Dr. Johannes Mattes.
Wie können wir unseren Amphibien helfen zu überleben?; Heizen mit Wasserstoff - Alternative oder Irrweg?; Was bringt die Klimaschutzstrategie "Fit for 55"?; So funktioniert unsere innere Uhr; Wie gesund ist veganer Fleischersatz; Geschichte der Kohle; Plötzlich schmilzt das Eis auch in der Antarktis so schnell; Moderation: Stefanie Klaus. Von WDR 5.
Was ist möglich mit mRNA-Impfungen?; Sind unsere Amphibien noch zu retten?; Glück im Spiel - Warum ist das riskant?; Lautes Tippen und Klicken - Darum ist es mehr als nur nervig; Chat GPT - Verändert die KI unser Leben?; Was Frankreich gegen die Dürre unternimmt; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Außerdem: Krötenwanderung - Darum brauchen die Tiere Hilfe (08:22) / Rohes Tier auf dem Teller - Darauf musst Du achten (16:27) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr auf www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.