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Es ist der Oscar der deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstszene. Wer die goldene Glocke in den Händen hält, hat es geschafft. Im März lud das Unterhaus in Mainz zum 53. Mal zum «Deutschen Kleinkunstpreis» ein. Gewonnen haben in der Kategorie «Kabarett» die Satirikerin Sarah Bosetti, in der Sparte «Musik» der Liedermacher Falk, und Filiz Tasdan in der Kategorie «Stand Up». Den Förderpreis der Stadt Mainz erhielt die Autorin und Kabarettistin Teresa Reichl, den Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz erhielt der Autor und Kabarettist Bernd-Lutz Lange. Die Verleihung des 53. Deutschen Kleinkunstpreis fand am 22. März 2024 im Frankfurter Hof in Mainz statt und wurde von Tobias Mann, selbst ehemaliger Preisträger, moderiert. ____________________ Mit: Sarah Bosetti, Falk, Filiz Tasdan, Teresa Reichl, Bernd-Lutz Lange ____________________ Redaktion: Lina Kunz ____________________ Produktion: SRF/SWR 2025 ____________________ Dauer: 45'
Die Bühne ist ihr Leben, das Meer ihr Sehnsuchtsort. Und Hanna mit der roten Nase, der wilden Mähne und dem dicken Bauch ist seit über vier Jahrzehnten ihre Bühnenfigur. Doch nun geht's auf Abschiedstournee. Gardi Hutter wird ihre Hanna dieses Jahr für immer an den Nagel hängen – nach 4444 Vorstellungen auf der ganzen Welt. Im Alter von 71 Jahren will Hutter nämlich noch einmal was ganz Neues machen, was Zeitgenössischeres, wie sie sagt. Im Zentrum des neuen Stücks stünden die Leere, die Fantasie und die Improvisation. Ein Wagnis, sagt Hutter. Einmal mehr. Warum Gardi Hutter früh einen rebellischen Geist entwickelte, wie sie in der lebendigen Kleinkunstszene von Mailand ihre künstlerische Heimat fand und warum ihre Bühnenfigur Hanna vor 44 Jahren zur rechten Zeit kam, erzählt Gardi Hutter in Musik für einen Gast bei Simon Leu. Die Musiktitel: 1. Churfirstenchörli, Alt St. Johann-Unterwasser. Schöne Heimat - Anna Koch Jodel Annelies Husser-Ammann, Jodel 2. Janis Joplin – Mercedes Benz 3. Santana – Black Magic Woman 4. Filmsoudtrack Orfeu Negro ( Black Orpheus) - Manhã de carnaval: Euridice Elisabeth Cardos, Gesang / Liuz Bonfá, Guitarre, Komponist / Antonio Maria, Text 5. Azul y Verde / Neda Cainero - Hojitas
Er wurde durch seinen Song „Brandenburg“ berühmt, arbeitete zu Beginn seiner Karriere mehrere Jahre am Theaterhaus Jena und prägte die deutsche Kleinkunstszene. Und er ist bei der Leipziger Lachmesse dabei.
Es ist der Oscar der deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstszene. Wer die goldene Glocke in den Händen hält, hat es geschafft. Anfang Mai lud das Unterhaus in Mainz zum 52. Mal zum «Deutschen Kleinkunstpreis 2024» ein. Mitausgezeichnet wurden auch zwei Schweizerinnen und ein Schweizer. In der Kategorie «Kabarett» gewann Moritz Neumeier. Sein pointierten, geschliffener und einzigartigen Blick auf das Leben verhalf dem Norddeutschen zu dieser Ehre. Im Bereich «Kleinkunst» wurde Friedemann Weise mit einer Glocke geehrt. Er ist Meister darin, Melancholie und Komik musikalisch zum Verschmelzen zu bringen. Für die Kategorie «Stand-Up» hielt die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin Hazel Brugger, die Königin der Schlagfertigkeit, eine Auszeichnung in der Hand. Sie wurde bereits vor sieben Jahren mit dem Preis als Newcomerin geehrt. In der Sparte «Musik» ging der Deutsche Kleinkunstpreis an die Kölner Indie-Pop-Band Fortuna Ehrenfeld. Das 2016 gestartete Projekt des Sängers, Musikproduzenten, Komponisten und Songschreibers Martin Bechler überzeugt mit eingängigen Melodien, in denen musikalische Widerständigkeiten stets ihren Platz haben. Das Schweizer Duo Ursus und Nadeschkin alias Urs Wehrli und Nadja Sieger erhielten dieses Jahr den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. Damit wurde ein einzigartiges Duo ausgezeichnet, was seit 36 Jahren und mit zehn abendfüllenden Bühnenprogrammen weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus Menschen begeistert. Weiter wurde die österreichische Kabarettistin Malarina mit dem Förderpeis der Stadt Mainz geehrt (nicht Teil der Sendung). Die Verleihung des 51. Deutschen Kleinkunstpreis fand am 11. Mai 2024 im Frankfurter Hof in Mainz statt und wurde von Tobias Mann, selbst ehemaliger Preisträger, moderiert.
Am 10. Mai 2024 ist Richard Kurländer von der Fraunhofer Saitenmusik verstorben. Ein knappes Jahr zuvor war er bei Stofferl Well im Studio und die beiden ratschten über alte Zeiten: zum Beispiel, wie sie die Geburtsstunde der Münchner Kleinkunstszene, wie wir sie heute kennen, erlebt haben. Gemeinsame "Wellmusik" haben sie auch gemacht, live im Studio, damals am 2. Juli 2023.
Sie ist das "Schweizer Taschenmesser der norddeutschen Kleinkunstszene". Bundesweit bekannt wurde Tine Wittler als "Deko-Queen".
Das Menu der Kleinkunstszene verspricht diesen Herbst sehr reichhaltig zu werden: Viele Künstler und Künstlerinnen feiern in den nächsten Wochen und Monaten Premiere mit ihrem neuen Programm oder haben sie gerade hinter sich und starten jetzt ihre Tournee durch die Kleintheater der Deutschschweiz. Die Satire-Redaktorin Barbara Anderhub hat die Kleinkunst-Menukarten schon mal studiert und sich bei den Künstlern und Künstlerinnen selber erkundigt wie es ihnen kurz vor der Premiere geht. Am Telefon haben sie uns erzählt, wem ihr Menu besonders munden könnte und was für Zutaten sie verwenden. Ein Spasspartout für alle Sinne und alle Geschmäcker mit Telefoninterviews mit Kleinkünstler:innen aus dem Musikkabarett, dem politischen Kabarett und der Comedy. Mit (in der Reihenfolge ihres Auftritts im Spasspartout): Renato Kaiser, Fatima Moumouni & Laurin Buser, Riklin & Schaub, Mike Müller, Matthias Kunz, Sibylle Aeberli & Stefanie Grob, Lilian Naef, Helga Schneider (alias Regula Esposito)
Der Anzug sitzt perfekt, ebenso wie die politischen Pointen: So kennt man Dominic Deville dank seiner sonntäglichen Late-Night-Show. Aber das ist ein «Devil in Disguise»: Denn auf den Kleinkunst- und Konzertbühnen ist Deville eine echte Rampensau. Ein Mann, der sich ins Publikum wirft, auch wenn dieses noch nie etwas von «Stage diving» gehört hat; einer, der schon mal seine Gitarre auf der Bühne zertrümmert. 2016 startete er seine TV-Karriere als Late-Night-Entertainer. Heute, nach über 130 Sendungen «Deville», hat sich der charmant unverschämte Kabarettist zur unverzichtbaren Stimme der Schweizer Politsatire gemacht. Dabei raste der Anarchist mit der unverkennbaren Stimme schon Jahre vor seiner Bildschirm-Bekanntheit wie ein Komet über die verschiedensten Bühnen. Ob als Mitglied der Punk-Band «Failed Teachers», mit seinen wilden «Taro-Shows» und «Vinyl-Hinrichtungen», bei denen er auch gerne mal mit Kettensäge oder Flammenwerfer hantiert hat. Oder mit seinen Bühnen-Programmen «Kinderschreck», «Bühnenschreck» und aktuell «Pogo im Kindergarten» (dem Programm zu seinem gleichnamigen Buch) – der gelernte Kindergärtner und Punkmusiker rockt und euphorisiert die Kleinkunstszene. Dieses Jahr wurde Dominic Deville für die Schweiz mit dem «Salzburger Stier» ausgezeichnet, dem renommiertesten Kleinkunstpreis des deutschen Sprachraums. Im Spasspartout ist ein Live-Mitschnitt aus dem Posthof in Linz (A) vom 6. Mai 2023 zu hören. Produktion: SRF 2023 Redaktion: Lina Kunz
Künstler und Theaterbesitzer sind darauf angewiesen, dass ihre Veranstaltungen gut besucht sind. In den letzten Monaten und Jahren hatte die Kleinkunstszene aber gleich gegen mehrere Krisen anzukämpfen. Wie geht es mit Kabarett, Comedy & Co weiter? WDR5-Satiriker Tobias Brodowy hat einmal in die Kleinkunst-Zukunft geschaut beziehungsweise gehört. Von Tobias Brodowy.
Der Aufstieg Berlins zur größten russischen Metropole außerhalb Russlands war Ende 1921 bereits in vollem Gange und zog zunehmend auch im Kulturleben seine Spuren. Von dem mehrwöchigen Gastspiel des legendären Moskauer Künstlertheaters und seiner Aufnahme bei der größtenteils vor der Revolution gen Westen (und besonders zahlreich nach ‘Charlottengrad‘) getürmten russischen Exil-Community war in den letzten Wochen in diesem Podcast schon zweimal die Rede. Daneben ließ aber auch zunehmend hier vor Ort eine äußert lebendige russische Kleinkunstszene immer neue Ensembles aus dem Boden sprießen. Dessen vielleicht berühmteste Institution, Der blaue Vogel von Igor Jushny, öffnete vor einhundert Jahren im damals kulturell noch etwas abgelegenen Schöneberg seiner Pforten. Für die Vossische Zeitung berichtete am 19. Dezember 1921 Moritz Goldstein von der Eröffnung, für uns tut dies hier und heute Frank Riede.
"Beliebt bei älteren Damen und jüngeren Herrn" lautet der Titel der Biografie über Paul O`Montis, der in den Goldenen Zwanziger Jahren zu den Stars der deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstszene gehörte. BR-Klassik hat mit dem Autor Ralf Jörg Rabers darüber gesprochen.
Im heutigen Michafon-Gespräch ist der Berner, der schon mehr als sein halbes Leben in Zürich verbringt und in seinem Leben schon diverse berufliche/private Rollen eingenommen hat zu Gast. Bänz Friedli war während seiner Jugend schon in der Politik als jüngster Gemeinderat der Schweiz, sammelte zu Beginn seiner Berufstätigkeit Erfahrungen im Journalismus in allen möglichen Medien, wobei seine Kernthemen für die Reportagen/Artikel stets Musik, Kultur und Sport waren. Der Vater von zwei Kindern publizierte u.a. im Rolling Stone, SZ Magazin oder dem Facts und war Mitbegründer der heute etablierten Newssendung 10 vor 10. Bald machte er sich als Kolumnist mit seinen Pendlerregeln und Hausmann der Nation einen Namen. Langsam rutschte er durch Lesungen seiner Texte in die Kleinkunstszene und wandelte sich zum Satiriker. Heute bespielt der 56-jährige Sprachvirtuose die Bühnen von Stammheim bis Säriswil mit abendfüllenden Programmen, wenn nicht gerade eine Pandemie die ganze Welt lahmlegt. Sein Schaffen wurde mit diversen Preisen gewürdigt, wie z.B. 2015 mit dem Salzburger Stier. Nebst Beiträgen zu seinem Lieblingskünstler Elvis verfasst der passionierte (Frauen-)fussballfan und Hobbykicker in der Zürcher Alternativliga Essays über Künstler*innen. Er äusserst sich auch gerne zu Themen, die auf der politischen Agenda stehen, wie Gleichstellung, Ehe für alle, Klima, etc. Dies tut er wie immer scharfsinnig und häufig pointiert, allerdings nicht immer, denn gewisse Angelegenheiten erachtet er schlicht für zu wichtig, als dass man Jokes darüber reissen sollte. Warum er Megan Rapinoe als die Grösste anschaut, mit jeder Nationalspielerin lieber zu Abend essen würde als mit Granit Xhaka, für ihn Frauenfussball der bessere Fussball ist, alle Religionen zusammen mit Erdöl als Ursache des Leides betrachtet, selber einmal Pfarrer werden wollte, es lustiger fand im katholischen als im reformierten Pfarreizentrum aufzutreten, der Ansicht ist, dass viele Politiker*innen „nur“ ihr Klientel bedienen müssen, sowohl die Ehe für alle als auch die komplette Gleichstellung als selbstverständlich erachtet (ist einfach so!), unsere Zeit extrem schnelllebig erlebt, kein Cervelatpromi sondern ein „niemand“ ist, meint, nichts sei komischer als die Realität, all das und noch viel mehr erzählt der vielseitig begabte Bänz Friedli mit Zügen eines Genies bei Michafon. Links: Micha Brandstetter: Micha auf Facebook: facebook.com/michafon Micha auf Instagram: instagram.com/michafon Micha auf Twitter: twitter.com/michafonB Micha auf LinkedIn: linkedin.com/in/micha-brandstetter-a16b181a5 Kontakt: michafon@gmx.net Bänz Friedli: Webseite: baenzfriedli.ch Webseite „Die Schwalbenkönige“: dieschwalbenkoenige.jimdofree.com Facebook: facebook.com/baenz.friedli Instagram: instagram.com/baenzfriedli Agentur: drehundangel.ch Daten: Donnerstag, 20.5.21, Thun BE KKT; Freitag, 21.5.21, Säriswil BE Rössli – Werkstatt der Sinne; Freitag, 28.5.21 Aesch ZH, Gemeindesaal Nassenmatt Mit dem grande Bänz Friedli habe ich zwei Parts aufgenommen, einen zum aktuellen Zeitgeschehen und seinem jetzigen Leben und einen zu seiner Vergangenheit als Politiker. Der Teil zur Vergangenheit erscheint nächsten Sonntag, 23.5.2021.
Helmut Eckl ist ein Urgestein der Münchner Kleinkunstszene. Er hat ein neues Buch geschrieben: "Früher war die Zukunft länger". Wie der Titel schon andeutet, geht's ums Älter werden. Aber Helmut Eckl hat natürlich nicht vor, ab sofort nur noch in Würde zu altern oder gar vergeblich auf die Weisheit des Alters zu warten. Schließlich gehört er auch mit grauem Haupthaar als wilder Radler noch lange nicht zum alten Eisen. Mit viel Selbstironie und Humor lässt er diese Befindlichkeiten Revue passieren.
Die Schweiz erwacht aus ihrem Corona-Winterschlaf: Vogelgezwitscher, Frühlingstemperaturen und die Läden gehen wieder auf. Auch «Deville» unternimmt erste Öffnungsschritte. Humorvolle Unterstützung gibt es dabei von Uta Köbernick. Die Kabarettistin, die man genauso gut als Liedermacherin bezeichnen könnte, ist eigentlich gelernte Schauspielerin. Seit über fünfzehn Jahren tourt die gebürtige Europäerin mit Ostberliner Wurzeln durch die deutschsprachige Kleinkunstszene. 2016 gewann Uta Köbernick den «Salzburger Stier», nun ist im letzten Jahr auch der Schweiz Kabarettpreis «Cornichon» dazu gekommen. Für weitere komödiantische Highlights sorgt Gabriel Vetter mit seinen unterschiedlichen Rollen als «Deville»-Talkgast.
Die Schweiz erwacht aus ihrem Corona-Winterschlaf: Vogelgezwitscher, Frühlingstemperaturen und die Läden gehen wieder auf. Auch «Deville» unternimmt erste Öffnungsschritte. Humorvolle Unterstützung gibt es dabei von Uta Köbernick. Die Kabarettistin, die man genauso gut als Liedermacherin bezeichnen könnte, ist eigentlich gelernte Schauspielerin. Seit über fünfzehn Jahren tourt die gebürtige Europäerin mit Ostberliner Wurzeln durch die deutschsprachige Kleinkunstszene. 2016 gewann Uta Köbernick den «Salzburger Stier», nun ist im letzten Jahr auch der Schweiz Kabarettpreis «Cornichon» dazu gekommen. Für weitere komödiantische Highlights sorgt Gabriel Vetter mit seinen unterschiedlichen Rollen als «Deville»-Talkgast.
Helmut Eckl ist ein Urgestein der Münchner Kleinkunstszene und er hat ein neues Buch geschrieben: "Mein Opa" - mit witzig-frechen Geschichten und Glossen "aus erster Hand".
Bereits in den 1920er Jahren war Berlin nicht allein für seine zahlreichen großen Theater, gleich mehrere Opernhäuser und eine beinahe konkurrenzlos reiche Orchesterlandschaft berühmt, sondern zehrte als Kulturmetropole von Weltruf desgleichen auch von seiner ungeheuer vielfältigen, lebendigen Kleinkunstszene. Einen journalistischen Ausflug in diese Welt von Varieté und Kabarett unternimmt in ihrer Ausgabe vom 5. September 1920 die Berliner Börsen-Zeitung. Mögen uns die Namen der meisten hier genannten Künstlerinnen und Künstler heute auch nicht mehr allzu viel sagen, so vermittelt der Bericht doch einen anschaulichen Eindruck von der damaligen Kunst des sogenannten Brettel. Es liest Frank Riede.
Themen: Corona – der Kampf der Theater- und Kleinkunstszene | Die Eisdiele für zu Hause | Onlinehandel: Shop-Siegel bieten keine absolute Sicherheit | Deko-Tipps zu Ostern | Nougat-Ostereier in der Geschmacksprobe
Jeden 3. Freitag im Monat um 19 Uhr präsentiert Hans Waldmann neues aus der Kabarett- und Kleinkunstszene bei Radio München.
"Kabarettistische Einblicke aus dem Oberland in die Weltstadt mit Herz", garantiert Kabarettist Stefan Kröll. Fast über Nacht hat er sich über viele erfolgreiche Auftritte in der Kleinkunstszene im bayerischen Oberland einen großen Namen gemacht. Sein Programm bewegt Münchner wie Nicht-Münchner gleichermaßen. Begleitet wird Stefan Kröll von Andreas Speth auf der Gitarre. Im Interview mit Füssen aktuell erzählt Stefan Kröll von seinen Anfängen als Kabarettist, woher er seine Ideen nimmt, was ihn im Alltag aufregt und was nicht, und welchen besonderen Bezug er zu den bayerischen Königen und Hohenschwangau hat.
Maxi labert mit Gerd Burrmann, dem Gründer der "Kunst gegen Bares"-Reihe. Gerd ist einer bekanntesten Figuren der Kölner Kleinkunstszene und einer von Maxi's engsten Freunden. Sie besprechen Politik, Kapitalismus, Comedy und den Stand der deutschen Unterhaltung.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen.Im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, zahlreiche Kabarettpreise eingeheimst und den Sprung ins Radio sowie ins Fernsehen geschafft. Jetzt ist das 29 Jahre junge Ausnahmetalent aus Köln mit seinem neuen Soloprogramm auf Welttournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine rasante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen. Die Dramaturgie des Abends folgt dem wilden Gedankenstrom des frisch promovierten Lockenkopfes. Ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Ein pädagogisches Musical findet auf dem örtlichen Spielplatz statt, Immanuel Kant wird marketingstrategisch neuvertont und eine geheimnisvolle Kerstin weiß die Lösung für alle Probleme der Menschheit. Am Rande des Scharfsinns redet, spielt und singt sich der Senkrechtstarter durch seine eigenen Geistesblitze. Ist komisch, klingt aber so.