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Es ist passiert. Es gab ein physisches Treffen der KATZENGOLD-Protagonisten. Es wurde gesprochen. Und aufgenommen. Aber nur dieser Text, den Sebastian im Rahmen einer Kleinkunstveranstaltung "Kunst gegen Bares" kürzlich im Bremer Schnürschuhtheater vorgetragen hat.8 Künstler. Jeweils 8 Minuten Zeit, Licht und Ton, das Publikum zu begeistern, für ihren Vortrag das meiste Geld in das Künstlersparschwein zu werfen und sie zur Kapitalistensau des Abends zu küren.Ob Sebastian das gelungen ist?
Jedes Jahr im April wird Thun zur Hauptstadt der Kleinkunst. Künstlerinnen, Bühnenpoeten, Veranstalter und Agentinnen treffen sich zum grossen Börsenhandel neuer Namen und Bühnenprogramme. Lea Schüpbach und Lukas Holliger von der SRF-Satire-Redaktion waren vor Ort und präsentieren im Spasspartout in Ausschnitten die radiophonen Perlen und grössten Highlights des Jahrgangs 2025. ____________________ Mit: Dodo Hug und Band, Hart auf Hart, Uta Köbernick, Zucchini Sistaz, Simone Felbers iheimisch, Jozo Brica, Matthias Kunz, Marco Michel, Guy Krneta & Daniel Woodtli, Dominic Deville, Barbara Hutzenlaub und Muriel Zemp ____________________ Redaktion: Lea Schüpbach, Lukas Holliger ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________ Dauer: ca. 50'
Morgen gehts los: Kabarett und Kleinkunst geben sich die Hand bei der Ybbsiade. Zu Gast ist Eva Zemanek. Sie ist Intendantin der Ybbsiade und erzählt was es zu sehen gibt und warum sich ein Besuch lohnt.
Sicherheitspanne: US-Regierung teilt Kriegspläne im Gruppenchat, Russland und Ukraine wollen zivile Schifffahrt absichern, Schweiz: Massive Zunahme an Gewaltdelikten schockiert, was nun?, Joachim Rittmeyer: Ein Grosser der Kleinkunst tritt ab
Vorrangig ist Marc Carnal der Head-Autor der wöchentlichen TV-Show "Willkommen Österreich" mit Stermann & Grissemann. Er schreibt aber auch gereimte Hörspiele für Ö1, satirische Romane und pointierte Kolumnen. Außerdem kann er zaubern und kochen. Und seit Neuestem ist er auch als Kabarettist auf den Kleinkunst- und Comedy-Bühnen. Für sein Solodebüt schlüpft er in die Rolle des leibhaftigen Weltenlenkers: „Gott – Live“. Peter Blau hat sich mit ihm über seine Schöpfung unterhalten. Ausschnitte aus dem Programm hören Sie in der aktuellen Ausgabe der Ö1-Sendung „Contra“, live zu sehen ist es am 29. März und 24. April in der Wiener Kulisse. Gott sei Dank. (Auszüge aus diesem Gespräch sin in der Sendung "Contra" vom 22.3. zu hören.)
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Kabarett in politisch scharfen Zeiten- Jahresrückblick lachundschiess und Jahrespresseschau Arnulf Rating in Pasing, Philipp Weber "Power to the Popel" und sein laufendes Update ... Besuch von "Abgespeckt" im Laden, die lachundschiess hat wieder ein Zuhause. undundund... RedMOD Renate Anraths
„Bei Oma gab es Griesnockerlnsuppe“ ist so ziemlich das Einzige, was ich im Vorfeld in puncto „Nahrung“ herausfinden konnte, bevor ich meinen heutigen Gast zum Gespräch bei TOAST HAWAII empfing. Maximilian Ronald Alfons Gstettenbauer, der 1988 in Straubing geboren wurde und nach der Mittleren Reife nach Köln zog, ist vielen als Comedian und Autor bekannt. 2009 ging es los mit Stand-up-Comedy, seitdem erhielt er eine ganze Reihe von Kleinkunst- und Comedy-Preisen. Als Sproß einer Gastronomenfamilie kann Maxi übrigens ziemlich genau beschreiben, was einen Restaurantbesucher zu einem schlechten Gast macht. Darüber hinaus sprechen wir über's Bayerisch-Sein und Zugehörigkeit, über die Ente seines Vaters, die Ordnung seiner Frau, Kühlschrank-Magnete und die Geflügelpfanne „Bombay“. Zudem, aber damit möchte ich nicht zu viel verraten, isst Maxi mit offenem Mikrofon die 1. Mozartkugel seines Lebens. Ich sag nur: ASMR. Und wenn Sie bei diesem Kürzel an einen deutschen Automobilclub denken, kann ich Ihnen nur gratulieren, dann nämlich sind Sie noch nicht bis in die Knochen von diesem ganzen Social-Media-Kram überschwemmt worden. So, Schluß mit der Schelte, auf geht's zu Maxi. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter rustberlin@icloud.com ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Kabarett und Kleinkunst von 16:00 Uhr. Eine Stunde. Leider am Anfang technische Probleme, dann geht es lustig und entspannt mit Musik und Ratschlägen weiter. Unter anderen von Tucholsky und Funny van Dannen.
Eine Stunde, um 21:00 Uhr auf UKW 92,4 MHz ausgestrahlt. Kabarett und Kleinkunst. Nette Geschichten, tolle Musik und Sketsche. Moderation: Dieter Sz
Kabarett, Comedy und Satire vom Feinsten
Sendung Kabarett von 16 Uhr mit Polt Claire Waldorff Ludwig Hirsch und Soellner
Auf den grossen Schweizer Theaterbühnen wird meist Hochdeutsch gesprochen. Der Basler Theatermacher Lucien Haug stellt diese historische Tradition in Frage. Seine erfolgreiche «Antigone» auf Schweizerdeutsch wird am Theater Basel gespielt. Lucien Haugs Theaterkarriere hat am junges theater basel begonnen. Zuerst als Zuschauer, dann als Spieler, heute als Autor. Er hat dort ein Theater kennengelernt, in dem selbstverständlich Mundart gesprochen wird. Das hat ihn als Autor geprägt. Fürs Theater Basel hat Lucien Haug zwei Klassiker ins Schweizerdeutsche übersetzt: Tschechovs «Onkel Wanja» und Sophokles «Antigone». Die Berner Schauspielerin Vera Flück hat in München die Schauspielschule besucht und ist seit drei Jahren im Ensemble des Theater Basel. Sie erzählt, weshalb es ihr zuerst schwergefallen ist, auf der Bühne Schweizerdeutsch zu sprechen und wie ihr dadurch die Figur der Antigone nähergekommen ist. Die Trennung zwischen Bühnendeutsch, das im Stadttheater gesprochen wird, und Mundart im Volkstheater, Kinder- und Jugendtheater oder der Kleinkunst hat historische Gründe. Aber macht sie auch Sinn? Schliesst Mundart das Theaterpublikum aus, das kein Schweizerdeutsch spricht? Oder öffnet sich – im Gegenteil – das Theater damit einer Schicht von Zuschauer:innen, die sonst keinen Zugang zum klassischen Theater finden? Im Podcast zu hören sind: * Lucien Haug, Autor, Regisseur, Theatermacher * Suna Gürler, Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich. Auch sie hat ihre Theaterkarriere am jungen theater basel gestartet. * Vera Flück, Schauspielerin, Ensemblemitglied am Theater Basel. Dort spielt sie auf Berndeutsch Sophokles «Antigone». Diese Produktion steht bis Ende Februar 25 im Programm. Erstsendung: 26.1.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Auf den grossen Schweizer Theaterbühnen wird meist Hochdeutsch gesprochen. Der Basler Theatermacher Lucien Haug stellt diese historische Tradition in Frage. Seine erfolgreiche «Antigone» auf Schweizerdeutsch wird am Theater Basel gespielt. Lucien Haugs Theaterkarriere hat am junges theater basel begonnen. Zuerst als Zuschauer, dann als Spieler, heute als Autor. Er hat dort ein Theater kennengelernt, in dem selbstverständlich Mundart gesprochen wird. Das hat ihn als Autor geprägt. Fürs Theater Basel hat Lucien Haug zwei Klassiker ins Schweizerdeutsche übersetzt: Tschechovs «Onkel Wanja» und Sophokles «Antigone». Die Berner Schauspielerin Vera Flück hat in München die Schauspielschule besucht und ist seit drei Jahren im Ensemble des Theater Basel. Sie erzählt, weshalb es ihr zuerst schwergefallen ist, auf der Bühne Schweizerdeutsch zu sprechen und wie ihr dadurch die Figur der Antigone nähergekommen ist. Die Trennung zwischen Bühnendeutsch, das im Stadttheater gesprochen wird, und Mundart im Volkstheater, Kinder- und Jugendtheater oder der Kleinkunst hat historische Gründe. Aber macht sie auch Sinn? Schliesst Mundart das Theaterpublikum aus, das kein Schweizerdeutsch spricht? Oder öffnet sich – im Gegenteil – das Theater damit einer Schicht von Zuschauer:innen, die sonst keinen Zugang zum klassischen Theater finden? Im Podcast zu hören sind: · Lucien Haug, Autor, Regisseur, Theatermacher · Suna Gürler, Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich. Auch sie hat ihre Theaterkarriere am jungen theater basel gestartet. · Vera Flück, Schauspielerin, Ensemblemitglied am Theater Basel. Dort spielt sie auf Berndeutsch Sophokles «Antigone». Diese Produktion steht bis Ende Februar 25 im Programm. Erstsendung: 26.1.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Dagmar Walser Host: Bernard Senn Produktion: Alice Henkes Technik: Lukas Fretz
Wir haben am frühen Mittwoch Morgen aufgenommen und quasi Live miterlebt wie Trump wiedergewählt wurde. Deshalb geht es dieses mal vor allem um das Wahlergebnis in den USA, die Steigerungen bei den Cryptokursen und Reini meint noch, dass die Ampel wohl auch nicht mehr bis zum Jahresende halten wird...die Nachrichten waren abends aber trotzdem irgendwie überraschend. Ansonsten geht es um den Supreme Court, Kleinkunst, diesen einen Moment und Charisma. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Emma Josten is actrice en rondde in 2019 haar opleiding af aan de Academie voor Kleinkunst in Amsterdam. Al vóór haar afstuderen verscheen Emma in diverse toneelproducties van Het Nationale Theater en International Theatre Amsterdam. Ook speelde ze in series als Het Geheim van Eyck en Killing Eve. Deze maand verschijnt de nieuwe speelfilm Tegendraads, waarin Emma de hoofdrol speelt. Presentatie: Max Terpstra
Mit anderen ins Gespräch kommen – hier schlägt das Herz des Schweizer Radios. Und warum nicht mal interessante Menschen aus den Bereichen Kabarett, Kleinkunst und Schauspiel auf einer Bühne versammeln? Das Theater im Teufelhof Basel bietet den passenden Rahmen für den «Spasspartout»-Live-Talk, denn das Haus hat sich als Ort für aussergewöhnliche Kleinkunst aller Art einen Namen gemacht. Gäste: Martina Hügi – wortgewitzt & originell Susanne Kunz – komödiantisch & schlagfertig Berni Wagner – unterhaltsam & blitzgescheit Musik: Fatima Dunn Moderation und Redaktion: Alexander Götz Produktion: SRF 2024
In deze podcast aflevering heb ik een gesprek met Remko Vrijdag. Remko is cabaretier, zanger, acteur, musical ster. Hij deed de Kleinkunst academie en werd instant succesvol met De Vliegende Panters. Daarna maakte hij een aantal shows samen met Martine Sandifort, speelde hij een droomrol als Willy Wonka in de musical Charlie en de Chocoladefabriek en een briljante Hercule Poirot in Moord op de Orient Express. Daarnaast is hij te zien in vele films, series en tv-programma's. Remko deelt in deze podcast wat zijn goud is, wat hem rijk maakt, wat zijn grootste angst is en wie/wat zijn inspiratiebronnen zijn. Remko toert momenteel door het land met zijn 1e solo theatervoorstelling Vrijdag Doemsdag, die - als je het mij vraagt - behoorlijk geniaal is. Wil je weten hoe Remko op het idee kwam en waar wij elkaar van kennen, beluister dan de podcast. Wil je meer over Remko weten? Website: https://www.remkovrijdag.nl/ Instagram: https://www.instagram.com/remkovrijdag/ Agent: https://www.theaterbureaudemannen.nl/ Een kaartje voor zijn theatershow koop je via deze link: https://www.remkovrijdag.nl/ Remko's favorieten op dit moment: Boek: The Fountainheads - Ayn Rand Serie: The Bear (Disney+) + Sopranos (HBO) Muziek: Michael Franti & Spearhead - Stay Human Meer weten over Cat? Check: www.catcolnot.com of www.lifestoryacademy.nl Instagram: https://www.instagram.com/catcolnot/
Durch seinen Song „Brandenburg“ wurde er berühmt. Den Begriff Kleinkunst mag er nicht. Er ist ein Theatermann. Seit einigen Jahren lebt er mit der Krankheit Vaskulitis. Trotz der Diagnose - er ist wieder wie auf Tour.
Ist er nun Kabarettist, Chansonnier, Rapper oder Internetstar? Bei Bodo Wartke weiß man das nicht so genau. Und gerade das macht ihm wohl Spaß. Genauso wie das Reimen, das er im kleinen Finger hat.
Ist er nun Kabarettist, Chansonnier, Rapper oder Internetstar? Bei ihm weiß man das nicht so genau. Gerade das macht ihm wohl Spaß. Genauso wie das Reimen, das er im kleinen Finger hat. Er ist Gast im MDR KULTUR Café.
Link, Rainer www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Die kleine Tierschau. Die Alternative zum guten Geschmack Drei Freunde erleben ein „Rock-'n'-Roll-Märchen“, sie steigen von Straßenmusikern zu Lieblingen der Showbranche auf. Es ist eine „Karriere der Wunder, Wunder, Wunder“. Sie nennen sich Die kleine Tierschau, und ihr Programm bietet die „Alternative zum guten Geschmack“. Sie erweisen sich als die wahren „Giganten der Kleinkunst“. Sie waren die lustigste und lauteste Spaßkapelle in einer Zeit, die von Angst vor dem Atomkrieg und vor dem Waldsterben gezeichnet war. Michael Gaedt, der wie nebenbei zu einer Fernsehprominenz – man erkennt ihn auf der Straße – aufgestiegen ist und jüngst einen Überraschungsauftritt als Model auf der Fashion-Week hatte, blickt mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück auf 35 Jahre im Rampenlicht. Er spricht über das Glück und das Geheimnis des Erfolgs.
In unserer kleinen Sommerreihe präsentieren wir «gägäWärt» - die Mundartnacht in Solothurn aus älteren Jahrgängen. Hören Sie hier die Ausgabe von 2012 aus dem Kofmehl in Solothurn. Die Mundartnacht versammelte einmal jährlich Künstlerinnen und Künstler aus allen Richtungen der Kleinkunst auf der Bühne und präsentierte ein vorzügliches Mundartspektakel. «gägäWärt» war einer der wenigen Anlässe dieser Art in der Schweiz mit vielen Mundartisten und Sparten der Sprachartistik. In vier Spasspartout-Ausgaben präsentieren wir die gewitztesten und witzigsten Auftritte der letzten Jahre. Mit Dülü Dubach, Simon Chen, Pedro Lenz, Stefanie Grob, Manuel Stahlberger und Gabriel Vetter. Moderiert von Simon Chen.
Iterview mit Ecco Meineke zu seinem Buch und zum Kabarett heute
In unserer kleinen Sommerreihe präsentieren wir «gägäWärt» - die Mundartnacht in Solothurn aus älteren Jahrgängen. Hören Sie hier die Ausgabe von 2011 aus dem Kofmehl in Solothurn. Die Mundartnacht versammelte einmal jährlich Künstlerinnen und Künstler aus allen Richtungen der Kleinkunst auf der Bühne und präsentierte ein vorzügliches Mundartspektakel. «gägäWärt» war einer der wenigen Anlässe dieser Art in der Schweiz mit vielen Mundartisten und Sparten der Sprachartistik. In vier Spasspartout-Ausgaben präsentieren wir die gewitztesten und witzigsten Auftritte der letzten Jahre. Mit Los Bandidos Minirock, Nino Seiler, Bertha Thurnherr, Fitzgerald & Rimini, Ernst Burren, Richi Küttel und Satz & Pfeffer.
In unserer kleinen Sommerreihe präsentieren wir «gägäWärt» - die Mundartnacht in Solothurn aus älteren Jahrgängen. Hören Sie hier die Ausgabe von 2010 aus dem Kofmehl in Solothurn. Die Mundartnacht versammelte einmal jährlich Künstlerinnen und Künstler aus allen Richtungen der Kleinkunst auf der Bühne und präsentierte ein vorzügliches Mundartspektakel. «gägäWärt» war einer der wenigen Anlässe dieser Art in der Schweiz mit vielen Mundartisten und Sparten der Sprachartistik. In vier Spasspartout-Ausgaben präsentieren wir die gewitztesten und witzigsten Auftritte der letzten Jahre. Mit Kilian Ziegler, Thomas Lötscher als Abwart Veri, Rhaban Straumann, Valerio Moser, Ato Meiler, Lara Stoll, Knäckeboul und Tittanic.
In unserer kleinen Sommerreihe präsentieren wir «gägäWärt» - die Mundartnacht in Solothurn aus älteren Jahrgängen. Hören Sie hier eine Aufnahme vom 22. Mai 2009 aus dem Kofmehl in Solothurn. Die Mundartnacht versammelte einmal jährlich Künstlerinnen und Künstler aus allen Richtungen der Kleinkunst auf der Bühne und präsentierte ein vorzügliches Mundartspektakel. «gägäWärt» war einer der wenigen Anlässe dieser Art in der Schweiz mit vielen Mundartisten und Sparten der Sprachartistik. In vier Spasspartout-Ausgaben präsentieren wir die gewitztesten und witzigsten Auftritte der letzten Jahre. Mit: Simon Libsig, Christian Schmutz, Robert Stofer, Remo Rickenbacher, Kilian Ziegler, Patrick Savonlainen und Richi Küttel.
Leibold, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
E Gschicht us em Wilde Weschte von Matto Kämpf und Trampeltier of Love Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 22.6.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Anarchische Hörspiel-Posse in Berner Mundart. Mit schaurig-schräger Musik und mundgeblasenen Geräuschen von Trampeltier of Love. Und mit fauchenden Klapperschlangen, psychedelischen Kakteen, sprechenden Geiern, mordenden Menschen, einem frommen Sheriff und alkoholisierter Kleinkunst im Saloon. 1882 verlässt der kleine Köbi Bärtschi mit seiner verarmten Familie die Gemeinde Rüeggisberg. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft fahren sie mit dem Schiff von Hamburg nach New York. Die Grossmutter stirbt auf der Überfahrt, der Vater wird kurz nach der Ankunft erschossen und die Mutter gewaltsam bedrängt. Aus dem kleinen Köbi wird ein Rächer und Revolverheld wider Willen. Als er am Galgen hängt, ertönt ein Schuss. Jolanda Grunder, seine ehemalige Lehrerin aus Rüeggisberg, hat den Galgenstrick durchschossen und nimmt Köbi mit. Sie gibt ihm eine letzte Chance. Ihr Ziel ist es, Köbi zurück auf den rechten Weg zu führen. Ein schwieriges Unterfangen. «Dr Köbi isch ufem Harrassli gstange, Das wär ja no gange, We obe dranne nid das Seili wär ghanget » Trampeltier of Love ist eine unberechenbare, hippe Quasi-Band aus Bern und Luzern. Die vier Herren glauben an die Kraft träfer Sprüche und struber Sätze. Und erst recht an diejenige der grossen Liebe! Kämpf singt katzfalsch, Hari versucht zu retten, Unternährer bläst unentwegt von hinten nach vorne. Dodell auch. Ausser, dass er nicht bläst. – Lorenz Bach in Musik heute Mit: Matto Kämpf (Erzähler, Gesang, Topfdeckel, Löffel, Kokosnüsse), Rahel Hubacher (Jolanda), Gilles Marti (Köbi), Jonathan Loosli (diverse böse Männer), Dominique Jann (diverse nicht so böse Männer), Anne Hodler (Mutter Bärtschi), Simon Hari (Querflöte, Gesang, Trompeten, Piano), Marc Unternährer (Tuba, Shrutibox, Mundharmonika, Gesang), Benjamin Dodell (Schlagwerk, Melodica, Gesang, Blockflöte) Komposition: Simon Hari - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Mark Ginzler Produktion: SRF 2024 - Dauer: 53'
Zwei Wochen lang stand Olten im Zeichen des Kabaretts. Die Crème de la Crème dieser Sparte deutschsprachiger Kleinkunst traf sich in der Stadt. Die Veranstalter sind zufrieden mit der Zahl der Besucherinnen und Besucher. Die Auslastung betrug 80 Prozent. Vor Corona war die Zahl allerdings höher. Weiter in der Sendung: * AG: Die zuständige Kommission des Grossen Rates unterstützt die Regierung. Es geht um die Sicherheit. Die Kommission sagt Ja zu 6.5 Mio. Franken, die die Regierung in die IT-Sicherheit stecken will. * Handball: Der 24-jährige Aargauer Handball-Profi Manuel Zehnder ist Torschützenkönig der deutschen Bundesliga. Er schoss in 34 Partien 277 Tore. Zehnder spielte leihweise für Eisenach. * Solothurn: Der Kanton und die Gemeinden starten eine Anti-Littering-Kampagne. 5 Millionen Franken gibt die öffentliche Hand pro Jahr aus, um Zigarettenstummel, Aludosen oder auch Petflaschen einzusammeln. Das sei (zu)viel, finden die Behörden.
Episode 70:„Dort hab ich gemerkt, dass sehr reaktionäre Erziehungsstile durchaus funktionieren können, wenn sie fair eingesetzt werden“. Ok wow. Und damit herzlich willkommen zur neuen Folge. Rivella Gelb bestätigt Renatos Theorie über Veganismus, nämlich: „Gar nicht mal so schlecht“ muss manchmal reichen. „Perfectly fine“ sagt Jane und Renato perfektioniert die Klugscheisserei. Er hat das Latinum gemacht, referiert über Konjugation und Deklination und gibt sich auch sonst jede Mühe, das unbeliebteste Streber-Arschloch zu sein. Wäre er ein Jackett, hätte er Ellbogenpadges. „SALVE DISCIPULI“ ruft Jane und fordert Pavianärsche für alle (don't ask). Nicht sehen, nichts hören, nichts fragen, findet Renato, vor allem im Appenzell. Ja nicht zu tief graben im Appenzeller Kulturpool. Die Künstler*innenbörse in Thun ist die menschliche Viehschau der Kleinkunst, eigentlich wie die Olma, nur wird in jeder Halle gesoffen. Jane und Renato haben die Gala moderiert, Rébecca Balestra hat Jane zum Weinen gebracht und Dominic Deville hat alle Beteiligten zum Fun Bowling in den Keller gesperrt. Wie Renatos Agentur einen Feueralarm ausgelöst hat, ob man in Zeiten von missverständlichen Textnachrichten mehr Gleichgültigkeit braucht und was Menschen, die lange Sprachnachrichten senden, eigentlich zu verbergen haben, das alles erfahrt Ihr in dieser Folge. MUMFORD & KAISER sind mit ihrem Latein nie am Ende. und das gar nicht mal so schlecht. Prädikat: Perfectly fine. Und am 4. Juni wird's perfect und fine! Live Podcast im Kaufleuten mit der überragenden Fatima Moumouni!
Jedes Jahr im April wird Thun Hauptstadt der Kleinkunst. Künstlerinnen, Bühnenpoeten, Veranstalter und Agentinnen treffen sich zum grossen Börsenhandel neuer Namen und Bühnenprogramme. Lina Kunz und Lukas Holliger von der Satire-Redaktion waren vor Ort und präsentieren im Spasspartout in Ausschnitten die radiophonen Perlen und grössten Highlights des Jahrgangs 2024. Mit: Gläuffig, Der Bundi, Kilian Ziegler, Yüksel Esen, Tante Friedl, Patrick Frey, Helenka, Zarina Tadjibaeva, Renato Kaiser und Lasla Guzzi.
Mia Mittelkötter, die resolute Dame aus dem Sauerland, ist ihre bekannteste Figur: Seit über 30 Jahren ist Lioba Albus mit ihr unterwegs auf den Kleinkunstbühnen in ganz Deutschland. Die ausgebildete Schauspielerin wurde 1958 in Attendorn geboren, lebt in Dortmund und ist Mutter von drei Töchtern. Von Christiane Kopka.
Auf den grossen Schweizer Theaterbühnen wird meist Hochdeutsch gesprochen. Der Basler Theatermacher Lucien Haug stellt diese historische Tradition in Frage. Seine Stücke auf Mundart stehen derzeit am Schauspielhaus Zürich, dem junges theater basel und dem Theater Basel auf dem Programm. Mit Erfolg. Lucien Haugs Theaterkarriere hat am junges theater basel begonnen. Zuerst als Zuschauer, dann als Spieler, heute als Autor. Er hat dort ein Theater kennengelernt, in dem selbstverständlich Mundart gesprochen wird. Das hat ihn als Autor geprägt. Fürs Theater Basel hat Lucien Haug zwei Klassiker ins Schweizerdeutsche übersetzt: Tschechovs «Onkel Wanja» und Sophokles «Antigone». Die Berner Schauspielerin Vera Flück hat in München die Schauspielschule besucht und ist seit drei Jahren im Ensemble des Theater Basel. Sie erzählt, weshalb es ihr zuerst schwergefallen ist, auf der Bühne Schweizerdeutsch zu sprechen und wie ihr dadurch die Figur der Antigone nähergekommen ist. Die Trennung zwischen Bühnendeutsch, das im Stadttheater gesprochen wird, und Mundart im Volkstheater, Kinder- und Jugendtheater oder der Kleinkunst hat historische Gründe. Aber macht sie auch Sinn? Schliesst Mundart das Theaterpublikum aus, das kein Schweizerdeutsch spricht? Oder öffnet sich – im Gegenteil – das Theater damit einer Schicht von Zuschauer:innen, die sonst keinen Zugang zum klassischen Theater finden? Im Podcast zu hören sind: * Lucien Haug, Autor, Regisseur, Theatermacher. Sein neues Stück fürs junges theater basel hat im März Premiere. * Suna Gürler, Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich. Auch sie hat ihre Theaterkarriere am jungen theater basel gestartet. * Vera Flück, Schauspielerin, Ensemblemitglied am Theater Basel. Dort spielt sie auf Berndeutsch Sophokles «Antigone». Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Heitere Hörspiel-Posse in Berner Mundart. Mit schaurig-schräger Musik und mundgeblasenen Geräuschen von Trampeltier of Love. Und mit fauchenden Klapperschlangen, psychedelischen Kakteen, sprechenden Geiern, mordenden Menschen, einem frommen Sheriff und alkoholisierter Kleinkunst im Saloon. 1882 verlässt der kleine Köbi Bärtschi mit seiner verarmten Familie die Gemeinde Rüeggisberg. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft fahren sie mit dem Schiff von Hamburg nach New York. Die Grossmutter stirbt auf der Überfahrt, der Vater wird kurz nach der Ankunft erschossen und die Mutter gewaltsam bedrängt. Aus dem kleinen Köbi wird ein Rächer und Revolverheld wider Willen. Als er am Galgen hängt, ertönt ein Schuss. Jolanda Grunder, seine ehemalige Lehrerin aus Rüeggisberg, hat den Galgenstrick durchschossen und nimmt Köbi mit. Sie gibt ihm eine letzte Chance. Ihr Ziel ist es, Köbi zurück auf den rechten Weg zu führen. Ein schwieriges Unterfangen. «Dr Köbi isch ufem Harrassli gstange, Das wär ja no gange, We obe dranne nid das Seili wär ghanget » Trampeltier of Love ist eine unberechenbare, hippe Quasi-Band aus Bern und Luzern. Die vier Herren glauben an die Kraft träfer Sprüche und struber Sätze. Und erst recht an diejenige der grossen Liebe! «Kämpf singt katzfalsch, Hari versucht zu retten, Unternährer bläst unentwegt von hinten nach vorne. Dodell auch. Ausser, dass er nicht bläst.» – Lorenz Bach in «Musik heute» Mit: Matto Kämpf (Erzähler, Gesang, Topfdeckel, Löffel, Kokosnüsse), Rahel Hubacher (Jolanda), Gilles Marti (Köbi), Jonathan Loosli (diverse böse Männer), Dominique Jann (diverse nicht so böse Männer), Anne Hodler (Mutter Bärtschi), Simon Hari (Querflöte, Gesang, Trompeten, Piano), Marc Unternährer (Tuba, Shrutibox, Mundharmonika, Gesang), Benjamin Dodell (Schlagwerk, Melodica, Gesang, Blockflöte) Komposition: Simon Hari - Tontechnik: Tom Willen - Regie: Mark Ginzler Produktion: SRF 2023 - Dauer: 51
Das Mainzer Unterhaus hat die Gewinner*innen des 52. Deutschen Kleikunstpreises bekannt gegeben: Bei der Preisverleihung im Mai 2024 wird unter anderem Hazel Brugger in der Sparte Stand-Up geehrt. Moritz Neumeier erhält den Preis in der Kategorie Kabarett. Die mit 5000 Euro dotierten Auszeichnungen gehören zu den wichtigsten der Kleinkunst- und Kabarett-Szene im deutschsprachigen Raum.
Seine Markenzeichen sind wilde Frisur, knallbunte Hemden und dialektale Einfärbung(en). Mit vier Jahrzehnten satirischer Zeitreise auf Bühne und in TV gehört er zu den Oldtimern der Kabarettszene. Dass er es auch mit automobilen Oldtimern hat, ist eines der Themen mit Urban Priol im hr1-Talk.
Atombombenspielchen um Gaza, frische Maronen aus dem Grunewald, Pandas, die im großen Stil abgeschoben werden und shitmoves für Teenager - der Mutmachpodcast von Funke startet mit Paul und Hajo Schumacher in die neue Woche. Unsere Themen: Weshalb Philosophie und Kinderbuch gut auf Politik vorbereiten, schlechte Witze vorm Altar, Sex and the City mit C.G. Jung, Kleinkunst, Bischof und der Ständer, Hobby-Scham von Larp-Aktivisten, Schicksalstag 9. November, Haarrisse zu Canyons, Kunstwerk als Türstopper, abstürzende Wollschafe und immer wieder Beatles. Plus: Politikerklärer Jörg Quoos verrät, was die Woche wichtig wird. Folge 673
Beger, Lars Hendrikwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Sigi Zimmerschied ist 70 - und noch immer lehnt er Großauftritte ab. Höchstens ein bisschen Kino. Er ist ein liberaler Anarchist, er bleibt sich und der Kleinkunst treu, bedingungslos, immer und überall. Was macht diesen Quälgeist aus? Was hat ihn geprägt? Viola Schenz ist auf Spurensuche gegangen.
Hörspiel-Debüt von Natascha Beller und Patrick «Karpi» Karpiczenko: Eine Kriminalkomödie mit Starbesetzung. Georg Singer ist Comedian, doch bei seinen Auftritten lacht sich niemand mehr tot. Tot ist dafür sein Manager. Was spielt sich da ab hinter den Kulissen der Schweizer Kleinkunstszene? Wolfisberg ist tot. Die Leiche des umtriebigen Künstleragenten liegt irgendwo in der Aargauer Landschaft. Wer hat ihn ins Jenseits befördert? Und aus welchem Grund? Der Verdacht fällt auf den buntgemischten Haufen seiner Klienten. Es sind Bühnenkünstler, die vertraglich von Wolfisberg abhängig, aber auch persönlich mit ihm verbandelt waren. Dazu gehört zum Beispiel Bippo, der alte Clown, oder Marisa, die Glasharfenspielerin aus Osteuropa, Johannes Pfütz, der aufstrebende Slampoet, und nicht zuletzt Georg Singer, ein Komiker mit zweifelhaftem Talent und bescheidenen Erfolgen. Singer macht sich verdächtig, als er seinen Manager öffentlich für die serbelnde Karriere verantwortlich macht. Aber auch die anderen Künstler reagieren auffallend nervös. Sie streuen hinter der Bühne Verdächtigungen und spinnen Intrigen. Wenn Witze töten könnten, oder: Kleinkunst macht kriminell. Nach dieser Devise haben die Filmregisseurin Natascha Beller und der Satiriker Patrick Karpiczenko ihren ersten SRF-Radiokrimi konstruiert. Als aktive Humorhandwerker kennen sie die Mechanismen und Machenschaften der Unterhaltungsbranche bestens. Und sie fürchten sich auch nicht vor grenzwertigen Pointen. Mit: Andreas Matti (Wolfisberg), Samuel Streiff (Georg Singer), Joël von Mutzenbecher (Johannes Pfütz), Ágota Dimén (Marisa), Joachim Rittmeyer (Bippo), Carolin Schär (Emelie), Liliane Amuat (Polizistin), Nicola Mastroberardino (Polizist), Julian Thorner (Moderator 1), Mia Hofmann (Moderatorin), Andreas Müller-Crepon (Moderator 2), Ranja Kamal (Nachrichtensprecherin), Geri Dillier (Redaktor), Rebecca Dütschler, Felix Münger u. a. (Zuschauer) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Tom Willen - Dramaturgie und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2019 - Dauer: 51
Unter der Sammelbegriff Kabarett, der heutzutage sehr stark auf das politische Kabarett zugespitzt ist, verbarg sich vor hundert Jahren ein bunter Strauß unterschiedlichster Kleinkunst auf eher kleinen Bühnen. Und so waren manche Szenen berühmt für ihre Freizügigkeit, manche für die Chansons, manche für die Artisten, manche für die Tanznummern, manche für einen legendären Conférencier und andere für all das zusammen. Auf einen Streifzug durch verschiedene Kabarett-Bühnen Berlins begab sich ein gewisser Erich Wulf und veröffentlichte seine Eindrücke in der Ausgabe vom 7. Juli 1923 im Berliner Tageblatt. Frank Riede war beim Bühnen-Hopping dabei.
David Stockenreitner, 33, Stand-up-Comedian aus Österreich, hat von Geburt an eine Gehbehinderung und kann seinen rechten Arm nicht bewegen. Genau das macht er immer wieder zum Thema seiner Comedy - klug, schwarz und derb. Im Interview mit Uli Höhmann erzählt er, wie er mit seinem aktuellen Solo-Programm "El Disablo - ein Krüppelspiel" einen wichtigen Beitrag zur Inklusion leisten möchte, indem er zeigt, auch Menschen mit Behinderung dürfen verschlagen und hinterhältig sein, wenn sie das wollen. Inhaltlich sieht er bei Satire keine Grenzen, doch deswegen dürfe sie noch lange nicht alles. | Foto von Stefan Joham
Rassismus als Kleinkunst, Gentrifizierung und aufgeschlagene Nüsse. Alles im beschaulichen Stuttgart, das so gerne eine erstklassige Großstadt sein möchte… Was ist da schon wieder passiert? Hör‘ rein!
Es ist eine der bekanntesten Kabarettbühnen Wiens: Das Wiener Metropol in Hernals, dem 17. Bezirk. Einst ein Stadtheuriger in der Vorstadt, ist heute daraus eine lebendige Bühne geworden, die vor allem Platz für eines bietet: sogenannte Kleinkunst. Was ist eigentlich das Kleine an der Kunst? Ist eine Abgrenzung gegenüber der sogenannten Hochkultur heute überhaupt noch relevant? Fragen wie diese werden in der Programmreihe „Comish“ der Wiener Festwochen gestellt und auf der Bühne verhandelt: An drei Abenden wird zeitgenössisches Kabarett geboten. Gerlinde Petrić-Wallner mit einem kleinen Vorgeschmack: "Comish" - eine Kabarett- und Performance-Reihe junger Künstler und Künstlerinnen im Wiener Metropol, zu sehen und zu hören an insgesamt drei Abenden: am 24. Mai, am 31. Mai und am 7. Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Der Deutsche Kleinkunstpreis zählt zu den ältesten und wichtigsten Auszeichnungen für Kabarett und Kleinkunst. In diesem Jahr gingen die Preise an die Kabarettistin Anny Hartmann, den unerschrockenen Rap-Poeten Danger Dan, das sprachgewaltige Wahnsinns-Duo Tresenlesen, die Stand-Up-Queen Carolin Kebekus, den kasachisch-russischen Geschichtenerzähler Nikita Miller und das absurd-komische Comedy-Kollektiv Luksan Wunder.
Der Deutsche Kleinkunstpreis zählt zu den ältesten und wichtigsten Auszeichnungen für Kabarett und Kleinkunst. In diesem Jahr gingen die Preise an die Kabarettistin Anny Hartmann, den unerschrockenen Rap-Poeten Danger Dan, das sprachgewaltige Wahnsinns-Duo Tresenlesen, die Stand-Up-Queen Carolin Kebekus, den kasachisch-russischen Geschichtenerzähler Nikita Miller und das absurd-komische Comedy-Kollektiv Luksan Wunder.
„Wie heißt die Band, die die Party rockt? Deichkind.“ postulierten die Männer aus dem Norden schon auf ihrem Track „Komm Schon“, als sie noch Hip Hop Marke Hamburger Old School machten. Eine weise Prophezeiung, denn wenige Jahre später sollte der „Remmidemmi“ richtig los gehen mit Anarcho-Pop aus griffigen Slogans und derben Electro-Beats, live in epileptisch-epische Neonlicht-Bombastshows verwandelt. „Kindergeburtstag für Erwachsene“ nennt das das Feuilleton, der Deichkind seit jeher abfeiert, „Großkotzige Kleinkunst“ sagt Deichkind Sebastian „Porky“ Dürre gerne und zeigt damit ein weiteres wichtiges Markenzeichen der Band: die Selbstironie. Die durchzieht die collagenartigen Texte, die den Zeigefinger nie erheben, sondern immer nur auf die absurden Dinge des täglichen Lebens richten. Deichkind halten uns den Spiegel vor und liefern uns Floskeln wie „Leider Geil“, „Arbeit nervt“ oder „Kids in meinem Alter“, letztere vom heute erscheinenden 8. Album „Neues vom Dauerzustand“. Zu Gast ist diesmal ein echtes Kind vom Deich, Fela Krauti aka Keno Mescher aus Ostfriesland, von der Band hören wir Porky, Kryptik Joe, Ferris MC, Malte Pittner und Buddy Buxbaum.
Während Mega-Events wie Ed Sheeran oder groß angekündigte Ausstellungen in Museen oder Partyevents wieder gut besucht werden, bleibt bei kleineren Veranstaltern das Publikum aus. Ob Konzerte, Theater oder Kleinkunst und Kabarett - viele Plätze bleiben leer. Und damit auch die Kassen. Verarmt da langfristig auch das kulturelle Leben im Land? Längst nicht alles, was man vor Ort erleben kann, kann man sich aufs heimische Sofa holen, aber klar, das Sofa ist verlockend. Über Risiken und Nebenwirkungen des “Long-Couchings" sprechen wir mit Veranstaltern, mit der Kabarettistin Stephanie Kunkel, mit dem Soziologen Gunnar Otte und dem Experten für kulturelle Teilhabe Thomas Renz.