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Wer in den nächsten vier Jahren eine neue Wohnung in einer attraktiven Gegend sucht, kann wohl weiter auf die Mietpreisbremse setzen: Sie soll bis 2028 verlängert werden. Den Gesetzentwurf dazu hat Justizminister Marco Buschmann heute auf den Weg gebracht. Aber was bringt die Mietpreisbremse eigentlich? Schließlich steigen die Mieten trotzdem weiter an. Unser Reporter Daniel Knopp hat bei Wohnungssuchenden, dem Hauseigentümerverband und dem Mieterverein nachgefragt. Unsere Wirtschaftsexperten Christian Sachsinger und Felix Lincke sagen ihre Meinung zur Mietpreisbremse in einem Pro und Contra. Redaktion: Stefanie Meyer-Negle
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Die Suche nach einer Wohnung kann in Hamburg zum Höllenritt werden: Zu hohe Nachfrage und zu wenig Angebot bestimmen den Markt. Die Folge: Die Mieten steigen weiter. Doch wie bekomme ich in Zeiten wie diesen noch eine bezahlbare Wohnung bei uns in Hamburg? Auf was muss ich achten bei der Wohnungssuche? Darüber spricht mein Kollege Markus Steen in dieser Ausgabe von HAMBURG AKTUELL mit Marielle Eifler vom Mieterverein zu Hamburg.
Braunkohle-Kraftwerke gehen endgültig vom Netz // Düsseldorfer Mieterverein bietet Online-Rechner gegen zu hohe Mieten Von Michael Brocker.
Und schon wieder ein Weltraum-Fail: Lisa und Matthis überlegen mittlerweile schon zweimal, ob sie die neuesten Space-News ankündigen sollen, weil irgendwie nichts klappt. Nachdem die Rakete von Elon Musk explodiert ist, kracht jetzt ein japanisches Raumschiff auf die Mondoberfläche. Außerdem geht es heute um diese Themen: Warum Joe Biden auch mit 80 noch nicht an Rente denkt, sondern nochmal Präsident der USA werden will (01:05). Warum nach einem Messerangriff in einem Duisburger Fitnessstudio jetzt ein möglicher Terror-Hintergrund untersucht wird und wie Experten die Gefahr islamistischer Angriffe in Deutschland einschätzen (07:47). Was euch bei Nachbar:innen am meisten nervt und was der Mieterverein bei dauerhaften Lärmproblemen im Haus empfiehlt (11:59). Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Steigende Mieten und Energiepreise, hohe Inflation: Viele Menschen in Deutschland wissen zurzeit nicht, wie sie das finanziell bewältigen sollen. Das merken nicht nur die Schuldnerberatungen im Land, sondern auch die Mietervereine. "Früher hat man gesagt, ein Drittel des Einkommens ist fürs Wohnen - heute sind das vereinzelt schon 50 Prozent", so Angelika Brautmeier, Geschäftsführerin des Mietervereins Stuttgart, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen. "Wer bisher sparsam war, wird noch mehr sparen müssen und andere werden es sich angewöhnen müssen, weniger zu heizen und Strom zu verbrauchen. Das ist ganz bitter", sagte Brautmeier weiter. Und guter Rat ist begrenzt: "Wir verweisen natürlich auf die Möglichkeit, Wohngeld zu beantragen und darauf, dass man sein Einkommen aufstocken kann". Hören Sie im Interview auch, warum Angelika Brautmeier zumindest jetzt von der gerade beschlossenen Energiepreisbremse nicht allzu viel hält.
Am Samstag, dem 12.11. fand mit 60 Teilnehmer:innen im Gemeindehaus der Sankt Nicolai Kirche im Dortmunder Kreuzviertel eine Veranstaltung statt, zu der der Mieterverein Dortmund eingeladen hatte. An der Veranstaltungsvorbereitung waren neben dem Mieterverein auch vier Mitglieder von zwei Wohnungsgenossenschaften. In Dortmund gibt es vier große Wohnungsgenossenschaften mit einem Wohnungsbestand von etwa 15.000 Wohneinheiten und […]
Der Augsburger Mieterverein schlägt Alarm: Zuletzt seien die Mieten deutlich gestiegen - und das nicht nur wegen der hohen Nebenkosten für Strom und Gas. Außerdem sprechen wir heute über die Geschichte des Strumpfes - und was das mit Augsburg zu tun hat.
Les Allemands ont peur du prochain hiver. La moitié des foyers se chauffent au gaz. Cela sera-t-il possible si les livraisons russes s'arrêtent ? Déjà les chauffages électriques mobiles se vendent comme des petits pains. La facture de chauffage pourra-t-elle être payée ? Une société de Cologne annonce par exemple un doublement des prix pour le premier octobre. L'heure est aux économies d'énergie. La société immobilière Vonovia qui possède 500 000 logements en Allemagne a annoncé récemment que, cet hiver, le chauffage serait réduit la nuit. « Si on réduit les températures jusqu'à 17 degrés, entre 23h et 6h, on peut économiser jusqu'à 8% de l'énergie. Entre 6h du matin et jusqu'à 23h les appartements sont chauffés comme avant. » Le porte-parole de Vonovia, Tristan Hinseler, justifie la mesure de la société immobilière, et précise que l'eau chaude n'est pas concernée par cette décision. Les économies d'énergie doivent aussi éviter aux locataires de payer à l'arrivée des charges trop élevées. Le PDG de Vonovia a déclaré la semaine dernière que l'entreprise s'efforcerait de trouver des solutions pour les locataires en difficulté. Il a aussi demandé au gouvernement d'instaurer un moratoire pour éviter les résiliations de contrats. Et comment réagissent les locataires de Vonovia concernés par la baisse du chauffage la nuit l'hiver prochain ? Dietmar Maruska n'a aucun problème avec cette décision : « Je comprends cette mesure. Je n'ai pas besoin d'avoir un appartement surchauffé, surtout la nuit. Je ne comprends pas pourquoi ça fait débat. ». Johanna Reidt, plus âgée, est, quant à elle moins, emballée : « Je souhaite avoir dans mon appartement des températures agréables et c'est normalement plus de 22 degrés. Et si on réduit le chauffage à 17 degrés la nuit, c'est trop froid » ► À lire aussi : Allemagne : face à la crise énergétique, Berlin éteint la lumière des monuments La mesure de Vonovia ne provoque pas de levée de boucliers des organisations de défense des locataires, comme Reiner Wild de l'association Mieterverein de Berlin le confirme : « L'annonce de Vonovia est pour nous acceptable. Il existe aujourd'hui déjà une marge de manœuvre pour les propriétaires. Aujourd'hui déjà, il arrive souvent que le chauffage soit réduit à 18 degrés la nuit. Un degré de moins, ça ne pose pas de problème majeur. En revanche, les annonces de propriétaires de baisser sensiblement la température dans les appartements durant la journée ne sont pas légales » Quoi qu'il arrive, le montant des charges des locataires va sensiblement augmenter, avant tout pour le chauffage. Certains propriétaires proposent dès maintenant d'augmenter les versements mensuels pour éviter une mauvaise surprise à l'arrivée. Les associations de défense des locataires suggèrent également de mettre de l'argent de côté. Le gouvernement conseille aux particuliers de faire des économies sur le chauffage, la consommation d'eau ou d'électricité. Des mesures de soutien pour les plus modestes sont à attendre. ► À lire aussi : Économies de gaz: soulagement en Allemagne après l'accord à Bruxelles
Zum 1. Juni steigen die Energiepreise bei den Stadtwerken Augsburg - was der Mieterverein dazu sagt, hört ihr in dieser Folge. Und Daniel Wirsching hat zu einem homofeindlichen Beitrag in einem katholischen Jugendmagazin recherchiert, das auch in Augsburger Kirchenkreisen die Runde macht.
Das Bundesverwaltungsgericht hat das in Berlin übliche Vorkaufsrecht auf Grundstücke und Häuser in Milieuschutzgebieten gekippt. Der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, fordert von der neuen Bundesregierung nun eine gesetzliche Klarstellung zum Mileuschutz.
Die ersten Mieter*innenvereine und Genossenschaften gründeten sich im 19. Jahrhundert. In Berlin wehrten sich spätestens seit den 1970er und 1980er Jahren die selbst ernannten Instandbesetzer*innen gegen Autobahnbau und Abriss von Häusern. Auf diese Traditionen bauen heute Initiativen wie zum Beispiel „Kotti und Co“ und die Mieter*innengewerkschaft auf. Was machen sie anders? Und wo sind unsere Gemeinsamkeiten? In dieser Folge schauen wir uns an, auf welche kämpferischen Traditionen die Deutsche Wohnen und Co. Enteignen Kampagne zurückblicken kann. Plus: Ein Bericht über die Übernahme durch Vonovia und eine kleine Reportage über das DWE Sammelcamp
Durch die Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen entsteht Europas größter Immobilienkonzern, dem der Berliner Senat gut 20.000 Wohnungen abkaufen will. Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, hat noch Zweifel an dem Deal.
Mieterverein bezweifelt den Nutzen von Wohntürmen im Rhein-Main-Gebiet & Nach der Tötung eines 85jährigen in Trebur fehlt der Staatsanwaltschaft noch ein Gutachten zum Mordverdacht
Laut dem neuen Mietspiegel ist die durchschnittliche Nettokaltmiete in Berlin um 1,1 Prozent im Vergleich zum letzten Mietspiegel gestiegen. Rainer Wild vom Berliner Mieterverein hält diese Fortschreibung für angemessen. Er rechnet aber damit, dass Vermieter dagegen gerichtlich vorgehen.
Der Mietendeckel in Berlin gilt nicht mehr. Das Bundesverfassungsgericht hat ihn für nichtig erklärt. Mietern in Berlin drohen Nachzahlungen. Aber da war doch etwas: Die bundesweite Mietpreisbremse, die bleibt bestehen. Trotzdem reicht sie nicht als Instrument, meint Beatrix Zurek, Vorstand im Münchner Mieterverein. Was sie kritisiert und warum sie den Berliner Deckel gern auch in anderen Städten angewandt hätte, schildert sie in der heutigen Folge. Und: Ein neuer True-Crime Podcast, aber historisch. Heute startet "Tatort Geschichte: True Crime meets History" vom BR.
Ab Montag müssen in Berlin zu hohe Mieten gesenkt werden. Das sieht der Mietendeckel vor. Der Mieterverein rät, selbst zu überprüfen, ob die Mieten zu hoch sind. Außerdem sollten laut Mietervereins-Chef Reiner Wild, Mieter eingespartes Geld erst einmal zurücklegen. Warum? Das hat er im Interview erklärt.
Gut 34 Millionen Haustiere leben bei uns. Im Wohneigentum kein Problem. In der Mietwohnung aber kann dein Vermieter Hund und Katze verbieten. Oder nicht? Was geht und was du unbedingt beachten solltest, klären wir jetzt.
Schimmel, Baulärm, Kündigungen: Mieterprobleme sorgen für guten Zulauf bei Mietervereinen. Eva Wolk hat in Köln Mitglieder nach ihren Problemen und Berater nach ihrem Arbeitsalltag gefragt – und dabei erfahren, dass Mietervereine noch viel mehr tun, als sich um Mietersorgen zu kümmern. Von Eva Wolk.
Hallo, hallo von der Hafeninitiative! Bereits im Mai haben wir mit dem Mieterverein Dortmund über Wohnen zu Zeiten der Covid-19-Pandemie gesprochen. Im Gespräch ging es auch um die aktuelle Lage auf dem Dortmunder Wohnungsmarkt, Perlen in der Nordstadt, sowie die Gentrifizierungsgefahr am Dortmunder Hafen und mögliche Gegenmaßnahmen. Ein Gespräch mit Tobias Scholz, Wohnungspolitischer Sprecher des […]
Mieter sollen in der Coronakrise vor einer Kündigung geschützt werden. Das hat der deutsche Bundestag heute beschlossen. Welche Auswirkungen das für Osnabrück hat, erfahren Sie in dieser Folge von "Immer der Hase nach". Außerdem geht es um die einen diebischen Beamten und die Osterfeuer in der Region
Grüß Gott, wohnen Sie in Bayern? Nach Berlin könnte auch bei Ihnen bald ein Mietendeckel kommen. Die Chancen des Volksbegehrens #6JahreMietenstopp stehen jedenfalls gut. Mit 25.000 Unterschriften für den Antrag ist die erste Hürde für das Volksbegehren genommen. Es müssen dann eine Million Wahlberechtigte zustimmen, damit sich das Landesparlament dem Gesetz widmet. Münchener Mieter werden das gerne hören. Die Stadt ist bekannt für hohe Preise, gerade bei den Neuvermietungen. Im Unterschied zum Berliner Mietendeckel geht man in Bayern explizit auch auf die ländlichen Gegenden ein. Dort wird Bauplatz immer teurer. Insgesamt 162 Gemeinden soll der Mietendeckel umfassen. Simone Burger vom Mieterverein München erklärt die nächsten Schritte. ---------- Sie suchen eine Wohnung? Erhöhen Sie Ihre Chancen mit der Premium-Mitgliedschaft von ImmobilienScout24 inkl. Kostenloser SCHUFA-Auskunft, Nebenkostencheck und Schlüsseldienstversicherung: https://s.is24.de/wohnzimmerpremium Abonnieren Sie auch unseren Newsletter zu Mietrecht und Mietmarkt: https://www.immobilienscout24.de/ratgeber/newsletter/mieter-news Wir freuen uns über Lob, Anregungen und Kritik unter: podcast@scout24.com ---------- Intro und Outro verwenden Klänge von www.Freesound.org von: InspectorJ, Urupin, acclivity, Kinoton, nebulousflynn, 13GPanska_Gorbusinova_Anna und cupido-1.
Befristete Verträge, vermietet wird die Wohnung oft vollmöbliert und die Kaution wird abgewohnt: Die Mietkultur auf Mallorca ist eine andere als in der Heimat. Das lässt sich auch daran erkennen, dass es weder Mieterverein noch Mietspiegel gibt. Wer schwerwiegende Probleme mit seinem Vermieter hat, dem bleibt nur der Gang zum Juristen. Aber auch dort ist nicht immer Verlauf auf Vereinbarungen. In dieser Folge spreche ich Klartext: Abgezockt in Palma!
Politik, Podcasts oder Problemchen: Rabea Proch und ich sprechen über alles, seitdem wir 13 sind. Umso überraschender, dass wir noch nie über Geld geredet haben. Ihr hört also zwei Freundinnen zu, die alle Phasen der Finanzen (Taschengeld, Trinkgeld, erstes Gehalt) durchlebt haben, und trotzdem nicht genau voneinander wissen, was sie im Portemonnaie haben. Das ändert sich heute! Hört zu, sahnt Tipps ab und erfahrt u.a., was unsere Einstellung zu Geld mit Gleichgewicht, Gamern und den reichen Kids in der Schule zu tun haben. Hier die Links der heutigen Folge: Alle Folgen von SPARFÜCHSE SPRECHEN findet ihr mit einem Klick über www.linktr.ee/sparfuechse_sprechen Findet euren Mieterverein vor Ort: https://www.mieterbund.de/beratung/mieterverein-vor-ort.html Mehr Meinungen und Infos zu Wohn-Nebenkosten: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tagesgespraech/tg-erster-februar-106.html BAföG-Leistungen sollen steigen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/bafoeg-novelle-im-kabinett-staatliche-studienfoerderung.2165.de.html?dram:article_id=439724 Bilder, Studien, Nice-To-Know-Facts von Finanzwissen Berlin https://www.instagram.com/finanz_wissen/ Herrengedeck der Podcast: https://herrengedeck.podigee.io
Was sollten VerMieter wissen über das Thema Nebenkosten bzw. Betriebskosten korrekt abrechnen bei einer berechtigten Mietminderung im Abrechnungszeitraum. -------Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema korrektes Abrechnen der Heiz- und Betriebskosten bei Wohnungs-Mietverhältnissen in Verbindung mit einer gerechtfertigten Mietminderung.In unserem Muster-Mietverhältnis hat die Vermieterin Rita Ehrlich eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Speckweg 155 in Mannheim an Herrn Hans Schläfer vermietet. Der Mietvertrag ist unbefristet.Mietvertraglich ist vereinbart, dass der Mieter Schläfer anteilig die Betriebskosten im Sinne von § 556 BGB zu tragen hat, die gemäß Betriebskostenverordnung auf den Mieter Schläfer umgelegt werden können. Dafür zahlt der Mieter Schläfer monatlich 100 Euro Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen.Im gesamten Abrechnungsjahr wurde das Haus Speckweg 155 aufwendig saniert und der Mieter Schläfer hat deshalb dem Grunde und der Höhe nach berechtigt die montliche Miete für das ganze Jahr um 30 % gemindert.Am 18. Oktober des Folgejahres erstellt die Vermieterin Ehrlich die Heiz- und Betriebskostenabrechnung für das Vorjahr.Damit Sie die berechtigte Mietminderung von 30 % korrekt in der Heiz- und Betriebskostenabrechnung berücksicht, muss die Vermieterin Ehrlich ein Urteil des Bundesgerichtshof vom 13.04.2011 beachten, indem die Richter festgelegt haben, dass sich die Mietminderung nicht nur auf die Grundmiete erstreckt, sondern auch auf die Betriebskosten.Problem dabei ist, dass bei der Mietminderung der Mieter Schläfer zunächst prozentual die Gesamtmiete im Abrechnungsjahr um 30 Prozent gemindert hat, es sich bei den Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen naturgemäß nur um Vorauszahlungen handelt, aber bei der Mietminderung die tatsächlich abgerechneten Betriebskosten zu berücksichtigen sind.Es gibt verschiedene Rechenwege, Frau Ehrlich wählt den für Sie einfachsten, den Sie zwar nicht ganz versteht, weil man etwas um die Ecke denken muss, aber Hauptsache die Abrechnung entspricht den Festlegungen der Bundesrichter in ihrem Urteil vom 13.04.2011: Zunächst erstellt Sie ganz normal die Betriebskostenabrechnung und ermittelt die tatsächlich angefallen Betriebskosten ohne Minderung in Höhe von 1500 Euro.Davon zieht Sie 30 % als Betriebskostenanteil an der Mietminderung ab, also 450 Euro, so dass Sie auf einen Betrag von 1050 Euro kommt, der vom Mieter Schläfer als tatsächliche Betriebskosten zu zahlen sind.Als Vorrauszahlungen berücksichtigt Sie in der Betriebskostenabrechnung die vollen Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen in Höhe von 1200 Euro, die der Mieter Schläfer eigentlich gemäß Mietvertrag zu zahlen hatte und nicht etwa die um 30 % geminderte Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen, also 840 Euro.Somit endet in unserem Fall die Betriebskostenabrechnung mit einem Guthaben zu Gunsten des Mieter Schläfers in Höhe von 150 Euro, die dem Mieter per Verrechnungscheck erstattet werden.Somit hat die Vermieterin Ehrlich wieder das erreicht, was Sie wollte, eine korrekte Betriebskostenabrechnung trotz Mietminderung, gegen die sogar des Mieter Schläfers Anwalt vom Mieterverein nichts einzuwenden hat.Video erschienen auf Youtube unter: http://youtu.be/UamGNI0bapw-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Video-Podcast für VerMieter, die Ihre Vermieter-Probleme selbst professionell und erfolgreich lösen wollen. 220 sofort in die Praxis umsetzbare Mustertexte und Video-Anleitungen können Sie derzeit bei Immobooks "https://www.vermietershop.de" einzeln kostengünstig herunterladen. Testen Sie unser umfangreiches Angebot zu den typischen Vermieter-Themen: Mietvertrag kündigen, Mieter abmahnen, Miete erhöhen, Betriebskosten abrechnen, Wohnung abnehmen, Räumungsklage erheben, Kündigung Eigenbedarf, Modernisierung ankündigen, Mietvertrag abschließen, Miete mindern uvm.. Viel Erfolg bei der Vermietung wünscht das Immobooks-Team Impressum: Immobook e.K. Bismarckstr. 79 67059 Ludwigshafen Fon: 0621522254 Fax: 032222467749 E-Mail: Immobook@t-online.de Immobook e.K. wird vertreten durch: Inhaber: Georg Schuck Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen Handelsregister Registernummer: HRA 60763 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag: Georg Schuck, Bismarckstr. 79, 67059 Ludwigshafen Keine Rechtsberatung - Keine Haftung - Keine Gewähr für die Richtigkeit der Video/Podcast-Inhalte.
Der Mietzins darf gekürzt werden, wenn sich eine Wohnung so stark aufheizt, dass es für den Mieter unerträglich wird, so der Mieterverein München. Allerdings sollte er beweisen können, wie hoch die Temperaturen waren und über welchen Zeitraum die Sommerhitze andauerte. Grundsätzlich könne ab 26 Grad von einer Beeinträchtigung der Wohnqualität die Rede sein, so der Mieterverein. Der Vermieter muss dafür sorgen, dass die Wohnung über einen sommerlichen Wärmeschutz verfügt. Dazu kann er z.B. Jalousien anbringen oder eine Klimaanlage einbauen. Will der Mieter jedoch selbst eine Markise anbringen, muss er zuvor die Zustimmung des Vermieters einholen. Denn dabei es handelt sich um einen Eingriff in die Bausubstanz.