POPULARITY
Die Mieten in Berlin steigen stärker als in jeder anderen deutschen Stadt. Im letzten Jahrzehnt hat sich der Quadratmeterpreis verdoppelt. Doch es gibt alternativen Ideen gegen Wohnraumnot: Mehrgenerationen-WGs, Wohnungstausch oder Genossenschaften. Nehls,Anja www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
In diesem Gespräch wird die aktuelle Situation der Apothekenlandschaft in der Schweiz beleuchtet. Rolf, ein Experte in der Branche, diskutiert die Rolle von Genossenschaften und Ketten, die Herausforderungen, die der Fachkräftemangel mit sich bringt, sowie die Entwicklung der Apotheken zu Gesundheitsdienstleistern. Zudem wird die Bedeutung von Branding und Kundenbindung thematisiert, während auch die Zukunft des Online-Verkaufs von Medikamenten angesprochen wird. Rolf teilt persönliche Erfahrungen und Lektionen aus seiner Karriere als Führungsperson. In diesem Gespräch reflektiert Rolf über seine Karriere, die Herausforderungen eines Branchenwechsels und die Bedeutung von Führungskompetenzen. Er teilt seine Erfahrungen aus verschiedenen Branchen und betont die Wichtigkeit von Neugier und persönlicher Entwicklung. Zudem spricht er über seine Hobbys und die Werte, die er an seine Kinder weitergeben möchte.Über Schweizer Erfolg:Der American Dream ist Marketing. Der Swiss Dream ist Realität und auch du kannst Teil des Schweizer Erfolgs werden. Mit meinen spannenden Gästen helfe ich dir dabei. Ausserdem gebe ich dir jede zweite Woche einen 1% Erfolgstipp für dein erfolgreiches Leben in der Schweiz.Folge uns:Newsletter mit Bücherliste: https://buff.ly/3QpuHNV
Moin, was für ein Wochenende! Vor allem die Schiffs- und Fußballfans unter uns sind voll auf ihre Kosten gekommen! Die einen haben den Hafengeburtstag gefeiert und die anderen den Aufstieg der HSV-Männer und HSV-Frauen in die Bundesliga! Was das jetzt für Hamburg bedeutet, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Montag, 10.05.2025 +++MIETEN IN HAMBURG STEIGEN WEITER+++ Die auf Immobilien-Portalen angebotenen Mieten in Hamburg sind weiter angestiegen, und zwar um 7,1 Prozent. Das ergab eine Auswertung des Gymnasiums Ohmoor. Diese umfasst aber keine Mieten der Genossenschaften und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA.
Zum Sozialismus der DDR gehörte es, landwirtschaftliche Betriebe in Genossenschaften zusammenzuschließen. Manche Bauern wollten sich das nicht gefallen lassen. Sie gingen in den Westen. Vor 65 Jahren galt die "Vollkollektivierung" als abgeschlossen. Heumann, Marcus www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Es ist eine Frage, die sich viele schon einmal gestellt haben: Wie finde ich eine Wohnung, die in meinem Budget liegt? Gerade in Schweizer Städten wird der Raum knapper, die Preise höher, die Schlangen bei Besichtigungen länger. Mieten muss man sich leisten können – und Kaufen ist für die meisten keine Alternative mehr.Wie konnte es dazu kommen? Inwiefern steht diese Wohnkrise auch für den Bruch des Wohlstandsversprechens? Was bedeutet das für das Zusammenleben der betroffenen Menschen und Quartiere? Und wie kommen wir da wieder raus?Darüber sprechen die Hosts Mirja Gabathuler und Philipp Loser in einer Spezialausgabe des täglichen Podcasts «Apropos». Sie waren das erste Mal live im Kaufleuten in Zürich und haben sich auf der Bühne mit Jacqueline Büchi (Leiterin Reportagen & Storytelling), Beat Metzler (Redaktor Ressort Zürich) und Maren Meyer (Leiterin des Wirtschaftsteams im Ressort Zürich) unterhalten. Sie alle befassen sich regelmässig mit den Entwicklungen auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt.Hosts: Mirja Gabathuler, Philipp LoserGäste: Beat Metzler, Maren Meyer, Jacqueline Büchi Mehr zum Thema: Selbst wer 200'000 Franken verdient, kann sich kein Eigenheim mehr leistenPreise für Stockwerkeigentum sind in den letzten fünf Jahren um bis zu 40 Prozent gestiegenReizthema Genossenschaften – hier wohnt die Schweiz besonders günstigWie Zürich Betrügereien in Genossenschaften künftig vermeiden willNeuer Rekord: Mehr als jede zwanzigste Wohnung im Kreis 4 wird kurzfristig vermietetIn welcher Gemeinde können Sie sich noch ein Haus leisten? Unser Tool weiss es Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Arbeiten ohne Chef: Rupay Dahm unterstützt Menschen dabei, Genossenschaften und Arbeiter*innen-Koops zu gründen. In seinem Handbuch "Selbstbestimmt arbeiten, Betriebe demokratisieren" zeigt er auf, wie es klappt, ein Unternehmen ohne Hierarchien aufzubauen. Aber auch wie Fallstricke vermieden werden können, etwa informelle Hackordnungen, Lohnstreitereien oder entmündigende Plena. Ein Gespräch über das Leiden an der Arbeit im Kapitalismus, den Aufbau funktionierender Kollektive und Wirtschaftsdemokratie als Basis linker Zukünfte.
Viel Sonne und Wind: Griechenland hat beste Voraussetzungen für erneuerbare Energien. Doch besonders Windräder sind höchst umstritten: Viele Griechinnen und Griechen glauben gar an kriminelle Machenschaften der Energiefirmen. Griechenland ist vielen anderen Ländern in Sachen erneuerbare Energie voraus. Und die Regierung hat weiter grosse Pläne. «Wir wollen nicht nur unseren eigenen Bedarf decken, sondern auch große Mengen an grüner Energie ins Ausland exportieren», sagt der zuständige Minister. Während jedoch Solaranlagen bei der Bevölkerung durchaus gut ankommen, sind Windparks oft umstritten. Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen wehren sich gegen Grossprojekte. Und viele Leute verdächtigen die Grosskonzerne, sie würden extra Waldbrände legen, um weitere Windparks aufstellen zu können. Ein Vorwurf, den die Firmen vehement dementieren. Um die Akzeptanz von Windenergie zu steigern, gibt es aber auch alternative Wege. So etwa, wenn nicht Grosskonzerne die Anlagen bauen, sondern Genossenschaften, die von Anwohnerinnen und Anwohnern selbst getragen werden. So möchte es auch die Genossenschaft «Minoan Energy» auf Kreta machen, die momentan mit ihren Photovoltaik-Anlagen Strom für mehr als 1200 Mitglieder liefert und bald auch gerne in Windräder investieren würde. Griechenland hat bei den erneuerbaren Energien eine Vorreiterrolle inne. Aber gesichert ist diese Position nicht - die Ängste und Sorgen der Bevölkerung müssen immer wieder ausgeräumt werden.
Viel Sonne und Wind: Griechenland hat beste Voraussetzungen für erneuerbare Energien. Doch besonders Windräder sind höchst umstritten: Viele Griechinnen und Griechen glauben gar an kriminelle Machenschaften der Energiefirmen. Griechenland ist vielen anderen Ländern in Sachen erneuerbare Energie voraus. Und die Regierung hat weiter grosse Pläne. «Wir wollen nicht nur unseren eigenen Bedarf decken, sondern auch große Mengen an grüner Energie ins Ausland exportieren», sagt der zuständige Minister. Während jedoch Solaranlagen bei der Bevölkerung durchaus gut ankommen, sind Windparks oft umstritten. Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen wehren sich gegen Grossprojekte. Und viele Leute verdächtigen die Grosskonzerne, sie würden extra Waldbrände legen, um weitere Windparks aufstellen zu können. Ein Vorwurf, den die Firmen vehement dementieren. Um die Akzeptanz von Windenergie zu steigern, gibt es aber auch alternative Wege. So etwa, wenn nicht Grosskonzerne die Anlagen bauen, sondern Genossenschaften, die von Anwohnerinnen und Anwohnern selbst getragen werden. So möchte es auch die Genossenschaft «Minoan Energy» auf Kreta machen, die momentan mit ihren Photovoltaik-Anlagen Strom für mehr als 1200 Mitglieder liefert und bald auch gerne in Windräder investieren würde. Griechenland hat bei den erneuerbaren Energien eine Vorreiterrolle inne. Aber gesichert ist diese Position nicht - die Ängste und Sorgen der Bevölkerung müssen immer wieder ausgeräumt werden.
Robert hat Tobi zur regulären Folge eingeladen. Dieser bringt uns trotz des Sieges gegen Nürnberg auf den Boden der Tatsachen zurück. Er appelliert aber auch, dass man den Spaß in den nächsten Wochen nicht verlieren darf. OMR Folge zu Genossenschaften bei Schalke und Pauli: https://omr.com/de/daily/schalke-04-st-pauli Ps. Komm in unseren Discord-Channel zum Diskutieren: https://discord.gg/b5SzkBcX6b Pps. Unterstütze das Podcast-Projekt finanziell: https://1889fm.de/unterstuetzen/ _ *Werbung * Danke an unseren Kooperationspartner ReBest Fitness Club in Regensburg. Mit dem „Codewort“ 1889fm / Jahnpodcast erhaltet ihr bei Abschluss den vergünstigten 1889fm-Tarif und zwei Sitzplatztickets. Einfach per WhatsApp (https://api.whatsapp.com/send/?phone=491776223290), Kontaktformular (https://www.regensburg-fitness.de/Kontakt) oder Telefon (0941/7086010) einen unverbindlichen Beratungstermin / Probetraining vereinbaren und das Stichwort Jahn-Abo oder 1889fm-Podcast nennen! Tretet der ReBest WhatsApp-Gruppe bei, um keine Infos mehr zu verpassen: https://whatsapp.com/channel/0029Vb2ONFt0gcfL4Crg9g1V
Neubig, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Sport Aktuell
UNTERNEHMERWERK: Das Upgrade auf die nächste Ebene. Helmut Beck & Stefan Preising
In diesem Podcast geht Helmut Beck der Frage nach, warum Genossenschaften nicht immer die beste Wahl für Unternehmer sind und warum die GmbH sowie die Holdinggesellschaft häufig vorteilhaftere Rechtsformen darstellen. Insbesondere für mittelständische Unternehmen bieten diese Alternativen häufig mehr Flexibilität und bessere wirtschaftliche Möglichkeiten. Helmut Beck erläutert die grundlegenden Unterschiede zwischen Genossenschaften und anderen Unternehmensformen und geht dabei detailliert auf die jeweiligen Vor- und Nachteile ein. Dabei wird aufgezeigt, wie die GmbH und die Holdinggesellschaft in Bezug auf Haftung, Steuerstruktur und organisatorische Flexibilität im Vergleich zur Genossenschaft oft die bessere Wahl für Unternehmen darstellt, die nachhaltig wachsen und sich am Markt behaupten wollen. Informationen und Rezensionen zu unserem Unternehmer-Programm findest Du unter: https://www.helmutbeck.com/home Du möchtest Dein Unternehmen verbessern, eine erfolgreiche Strategie erarbeiten, Gewinnpotentiale erkennen, Deine unternehmerischen Ideen strukturieren und insgesamt mehr Freiheit und Selbstbestimmung erlangen? Dann ist unser Unternehmer Programm genau das richtige für Dich! Du wirst lernen, Dein Unternehmen in den Griff zu bekommen, mit hilfreichen strategischen Steuer-Tipps jede Menge Steuern und Kosten zu sparen und Schwachstellen bzw. Chancenfelder zu identifizieren und diese sofort zu nutzen. Wir geben Dir ein umfassendes Konzept/Framework an die Hand, mit dem Du die für Dich und Dein Unternehmen wichtigen Themen und Optimierungspotentiale identifizierst, Maßnahmen entwickelst und erfolgreich umsetzt und dabei stets die Sicherheit durch Kennzahlen hast, auf dem richtigen Kurs zu sein. Starte jetzt durch und buche unverbindlich Dein Strategie-Meeting zur Potentialanalyse unter https://www.helmutbeck.com/home Das UNTERNEHMERWERK von Helmut Beck ist ein Podcast für Unternehmer, Selbstständige und alle, die sich auf diesen Weg begeben wollen. Wenn Dich Themen wie Erfolg, Motivation, Struktur, Systeme, Steuern und Tools in der Unternehmensführung interessieren, bist Du hier richtig. Profitiere aus den Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer, die wir aus über 1000 Geschäftsmodellen gebündelt haben und weitergeben. Du möchtest mit Deinem Unternehmen auf das nächste Level? Hier erfährst Du, wie Dein Upgrade möglich ist. https://www.helmutbeck.com/home
Neubig, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Sport Aktuell
Den Namen Raiffeisen kennt man von den Raiffeisen-Banken, die sich heute mit den Volksbanken zusammengeschlossen haben. Es hat alles angefangen im Jahr 1848 mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Bürgermeister der Gemeinde Flammersfeld im Westerwald war. Er sah die Not der Bauern, die sich Dünger und Saatgut nur leisten konnten, indem sie bei Geldverleihern zu horrenden Zinsen Geld liehen.So gründete er den Flammersfelder Hilfsverein zu Unterstützung mittelloser Bauern – die erste Genossenschaft. Der Grundgedanke war, dass jeder solidarisch ein Stück Verantwortung für die anderen Vereinsmitglieder übernehmen sollte. Wohlhabendere Landwirte stellten Mittel zur Verfügung, die Ärmeren konnten somit sehr günstige Kredite bekommen. Es war eine Verknüpfung von Wohlhabenden und Armen auf der Grundlage christlicher Nächstenliebe und gegenseitigem Vertrauen. Die Genossenschaften waren ohne jedes Gewinnstreben konzipiert, mit dem christlichen Anliegen, den wirklich Bedürftigen in der eigenen Umgebung wirkungsvoll zu helfen. Als Ziel der Genossenschaft formulierte er: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Nicht mehr und nicht weniger.« Die einfache Anwendung eines biblischen Prinzips brachte vielen armen Bauern und auch Handwerkern einen Ausweg aus den Schulden und letztlich einen gewissen Wohlstand.Das Wort Gottes, die Bibel enthält viele gute ethische Prinzipien. Gott selbst hat uns eine Gebrauchsanweisung für das Zusammenleben von uns Menschen gegeben. Wohl dem, der Gott und sein Wort kennt und danach lebt. Es wird für ihn selbst und für andere zum Wohl und Segen sein. Eins jedoch ist zu beachten: Diese Prinzipien funktionieren nicht ohne die persönliche Bindung an den, der sie geschaffen hat.Bernhard VolkmannDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die gestiegenen Baukosten machen auch den Genossenschaften zu schaffen. Dirk Enzensberger von der Charlottenburger Baugenossenschaft sagt: Auch Bodenpreise treiben die Kosten enorm.
Der Kreis um unser Vermögen wird immer enger und das staatliche Kontrollnetz immer dichter - mit dem EU-Vermögensregister, einem neuen Mega-Finanzamt, dem Digitalen Euro und weiteren Entwicklungen. Gerade wer in echte Werte investiert, möchte sein Vermögen schützen. Wenn auch du dein Geld auf dem Konto, deine Edelmetall-Bestände, Aktien-Depots oder auch Immobilien vor fremdem oder staatlichem Zugriff absichern möchtest, gibt es Wege - aber auch viele Fallstricke. In dieser Folge klären wir diese Fragen: - Warum ist der Schutz deines Eigentums durch das Grundgesetz nicht ausreichend? - Wie kannst du konkret dein Vermögen vor Enteignung schützen? - Und wie funktionieren Genossenschaften dabei als unterschätztes Instrument zur Vermögens-Absicherung (das ich selber nutze)? ___ Schreib mir gern: post@ronnywagner.com Bei meinem Familien-Unternehmen, der Noble Metal Factory, kannst du Gold und Silber kaufen sowie langfristig per Sparplan in Edelmetalle anlegen. Als Absicherung vor Inflation und zur Alters-Vorsorge (Edelmetall-Rente). Schau gern vorbei und buch dir ein kostenfreies Beratungsgespräch mit uns: www.anlage-in-gold.de ___ Kostenfrei für dich: Checkliste seriöser Edelmetallkauf & seriöse Edelmetallhändler finden: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/DTKWecun Checkliste Gold kaufen: 5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du in Gold investierst: https://9ytk4f2lg57.typeform.com/to/EsJkBWUN
„Es gehört zur Wahrheit, dass die Branche nicht immer in einem starken Wettbewerb stand und deshalb die Dynamisierungskräfte nicht besonders groß sind“: Das sagt Rüdiger Grebe, der Oberbeauftragte für Weiterbildung in der Immobilienbranche. Das ist natürlich nicht sein echter Titel, richtig ist: Leiter der EBZ Akademie seit 2012, bei der EBZ seit mehr als 25 Jahren tätig. Wir sprechen über die Notwendigkeit von anderen Antworten, wenn es um das Thema Work-Life-Balance und Teilzeit sowie die damit verbundenen Herausforderungen an Führung geht, über die Chance für Ideen, über Dialogkultur und über Erwartungshaltung im Zusammenhang mit Arbeitsverdichtung. Es geht um die Frage, ob kleine Unternehmen resilient genug für die Anforderungen der jetzigen Zeit sind, gerade wenn man beispielsweise über Effizienzgewinne durch Digitalisierung sprechen möchte. Fusionen gibt es, bei Genossenschaften sind die schon schwerer: Was macht es aber für alle, wenn sie bereichsübergreifend arbeiten sollen? Mit anderen Teams, mit anderen Firmen? Das meint hier keinen Vorschlag, sondern aufgrund der vielen Impulse von außen eine Pflicht. Wir haben also über nicht weniger als Zukunftsbilder für Unternehmen und Transparenz gesprochen, dazu über Pinguine, Netzwerke, alte weiße Männer und die Balance zwischen Dynamik und Stabilität. Viel Zukunft und viel Neues, in einer Branche mit einem langfristigen Produkt.
Eine Kunstaktion in der Münchner Innenstadt macht auf satirische Weise auf den Umgang des Bayerischen Freistaats mit ihren Liegenschaften aufmerksam. Statt Gebäude und Flächen zu vergünstigten Konditionen an Genossenschaften oder Sozialeinrichtungen abzutreten, verkauft oder verpachtet der Freistaat noch immer meistbietend. Andrea Mühlberger im Gespräch mit Monika Schmid-Balzert vom Münchner Mieterverein / Studieren mit KI: Wie ein Professor aus Litauen seinen eigenen Chat-Bot-Zwilling erschaffen hat - zum Nutzen der Studierenden. Von Johann Weckenbrock / Argentinisches Kettensägen-Massaker: Präsident Milei setzt nun auch bei der Erinnerungskultur die Säge an. Von Anne Herrberg.
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
In dieser Episode diskutiert Christian Wechselbaum mit Helga Borgmann, Betriebsrätin und Tarifkommissionsmitglied, über die Ergebnisse der jüngsten Tarifverhandlungen für die „Bezugs- und Absatzgenossenschaften Weser-Ems“. Sie teilt ihre Erfahrungen, erklärt die Herausforderungen in der Branche und betont, warum Solidarität für bessere Arbeitsbedingungen so entscheidend ist.Reinhören und mehr über den Einsatz für gerechte Löhne in der Landwirtschaft erfahren!—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hier
In der 30. Folge des Podcast zur Energiezukunft spricht Katharina Klein mit Elisabeth Strobel. Sie ist seit 2009 Vorsitzende des Verbands der BürgerEnergiegenossenschaften in Baden-Württemberg. Der Verband zählt 72 Genossenschaften und über 19.500 Mitglieder.
Die Idee klingt total verrückt, wahrscheinlich ist sie es auch. Aber meist bringen ja verrückte Ideen (und deren Umsetzer…) mehr als langweilige (Ideen wie Umsetzer). Als ich mich also Ende September während des zweitägigen (K)ein Weinfest bei Gräfe's Wein & fein mit Stefan Maas ins etwas ruhigere Hinterstübchen auf ein Glas Chardonnay und Lemberger zurückzog, entstand so eine Idee: Warum sollten eigentlich Genossenschaften sich nicht auch in einem Qualitätsverband zusammentun, um – analog zu den Einzelwinzern im VDP – die Weine voran zu bringen? Klingt komisch, sagte die Maus – ist aber so: nicht wenige Winzergenossenschaften haben mittlerweile neben den typisch günstigen Abfüllungen (nix ohne meine Literflasche!) auch Spitzenlinien, mit geringen Erträgen und Selektion, mit besonderer Aufmerksamkeit und Kreativität im Keller. "Blauer Stein" heißt diese Topp-Liga bei der Lembergerland Kellerei Rosswag, je eine Flasche Chardonnay und Lemberger hatte Stefan Maas im September dabei. Auf den Markt kommen die Blauen Steine aber erst jetzt – denn gut Wein will Weile haben. Mehr bei den STIPvisiten [00:00] Gast heute: Stefan Maas, Lembergerland [13:31] gute Einzellagen auch so behandeln! [19:095 ein vielleicht verwegener Gedanke… [26:05] Das Projekt Ross & Paul [33:32] High End für die Bubble [40:24] im Glas: der Rote
Die Winzergenossenschaften in Deutschland stehen ja aktuell vor wirklich erheblichen Herausforderungen: Preisverfall und Margendruck, Rückgang der Mitgliederzahlen, Klimawandel, Markt- und Konsumveränderungen und ein ungemein dynamisches Wettbewerbsumfeld setzen die Genossenschaften unter Druck. Andererseits sind Winzergenossenschaften in vielen Weinbaugebieten ein wichtiger Teil der regionalen Identität und Tradition. Sie tragen zur Erhaltung des Kulturlandschaftsbildes bei und fördern die regionale Verbundenheit der Winzer. Insbersondere kleinen Winzern bieten die Genossenschaften die Möglichkeit, ihre Kräfte zu bündeln, um so gemeinsam wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Durch den Zusammenschluss können sie Zugang zu moderner Technik, größeren Absatzmärkten und professionellem Marketing erlangen, was für einzelne Winzer oft nicht möglich wäre. Leider haben Genossenschaftsweine seit geraumer Zeit den Ruf, Massenware zu sein, was in einem Markt, der zunehmend auf Individualität und Qualität setzt, problematisch ist. Einige Winzergenossenschaften haben erfolgreich begonnen, sich durch eine stärkere Fokussierung auf Qualität und Marketing neu zu positionieren, andere fusionieren, um durch größere Strukturen wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Die Lage ist nicht rosig, aber es gibt auch Ansätze zur Anpassung und Verbesserung. Mit Patrick Chelaifa rede ich über all diese Dinge. Ich will von ihm wissen, wie er den aktuellen Zustand der Bickensohler Weinvogtei einschätzt, wie die Stimmung unter den Genossen ist und mit welchen konkreten Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Mit welcher Strategie gedenkt er, seine Genossenschaft zukunftsfähig zu machen und wie will er die Genossen, also die einzelnen Winzer und Winzerinnen so einbinden, dass sie diesen Modernisierungsprozess bereitwillig und engagiert mitgestalten. Einem wie Patrick kann man diese Aufgabe getrost anvertrauen. Es ist einer, der vorangeht ohne abzuheben, ein GF mit gutem Kontakt zur Basis, der hingeht und stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Genossen hat. Gleichzeit hat er ein Faible für Kommunikation und Präsentationen, er geht gerne raus und verkörpert auf den Bühnen der Weinwelt seine Bickensohler Weinvogtei.
In dieser Episode habe ich Manuel Andrack zu Gast. Er hat von 1995 bis 2008 als Redaktionsleiter und seit 2000 als Sidekick bei der Harald Schmidt Show und Schmidt & Pocher mitgewirkt und so meinen täglichen TV-Konsum als Student größtenteils dadurch eingenommen. Seit März 2023 ist er selber auch als Podcaster unterwegs mit "About Schmidt Show". Als Autor begann er seit 2004 über das Wandern zu schreiben und hat erst im März 2024 das Buch "Unser Heimat Wanderbuch" herausgebracht. Er ist nicht nur Bierbotschafter gewesen, sondern engagiert sich auch als Botschafter für die genossenschaftliche Idee. Dazu besuchte er mit der Raiffeisen-Tour viele Genossenschaften. Hier das Video mit dem Gespräch zwischen Manuel und André Dörfler von der R&V über das Thema Innovationsmanagement. Das Video ist auf der Tour entstanden.
Peru ist berühmt für den Export von hochwertigem Kaffee, insbesondere für seinen Spezialitätenkaffee. Hier sind einige Gründe, warum peruanischer Kaffee weltweit Anerkennung findet: Vielseitige Anbaugebiete: Peru verfügt über verschiedene geografische Regionen, die sich hervorragend für den Kaffeeanbau eignen, darunter die Anden und der Amazonas. Die Höhenlage und das Klima schaffen ideale Bedingungen für den Anbau von Arabica-Kaffee, der besonders geschätzt wird. Bio- und Fair-Trade-Kaffee: Peru ist einer der führenden Produzenten von Bio-Kaffee und hat sich einen Namen gemacht, indem es nachhaltige Anbaumethoden unterstützt. Viele peruanische Kaffeebauern sind in Genossenschaften organisiert und zertifiziert für Fair-Trade-Praktiken, was bedeutet, dass sie fair bezahlt werden und umweltfreundliche Anbaumethoden anwenden. Vielseitige Geschmacksprofile: Peruanischer Kaffee ist bekannt für seine Vielseitigkeit im Geschmack. Er bietet oft Aromen von Schokolade, Nüssen, Zitrusfrüchten und floralen Noten. Diese Geschmacksvielfalt macht ihn besonders attraktiv für Kaffeeliebhaber und Röstereien weltweit. Tradition und Handwerkskunst: Der Kaffeeanbau hat in Peru eine lange Tradition, und viele der Kaffeebauern nutzen noch immer traditionelle Anbaumethoden. Diese Sorgfalt und Handwerkskunst tragen zur hohen Qualität des peruanischen Kaffees bei. Dank dieser Eigenschaften hat sich peruanischer Kaffee auf dem internationalen Markt einen exzellenten Ruf erworben und ist bei Kaffeeliebhabern auf der ganzen Welt sehr gefragt. https://buchshop.bod.de/business-guide-peru-holger-ehrsam-9783752898088 In seinem Buch "Business Guide Peru - 33 Antworten auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten" zeigt Holger Ehrsam, Erfolgsautor und Expete für Geschäftsgründungen in Deutschland und Peru, wie es gelingt, aus einer Idee ein florierendes Untern zu machen. Das Buch hat der geschrieben, um Menschen in ihrem Vorhaben zu bestärken den Schritt zu wagen und ihnen ihre Angst vor dem Scheitern zu nehmen. Als Peru-Kenner, der seit über 20 Jahren in beiden Märkten Firmen berät, leistet dieses Buch praxisorientierte Hilfestelltung zur Fimengründung und beantwortet auch Management- und Marketingfragen. Das Buch vesteht sich auch als Mutmacher, der Impulse beim Leser setzt und auf innere Blockaden aufmerksam macht, die uns daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen und unsere Vision zu verwirklichen. Aus eigener Erfahrung weiß Holger Ehrsam, dass es besser ist "fehlerhaft zu starten, als perfekt zu zögern". Er will Menschen motivieren, ihre Vision ernst zu nehmen und sie bei der Umsetzung ihres Traumes von der eigenen Firma unterstützen. Denn drei Dinge kommen nie mehr zurück: das gesprochene Wort, die verpasste Gelegenheit und die Zeit.
Folge
Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" bin ich einen jungen Südtiroler Winzer ans Mikrofon geholt, der 2021 im Eisacktal in der Nähe von Brixen - auf der Basis von Vorarbeiten seiner Mutter - sein eigenes Weingut gegründet hat. Die Rede ist von Daniel Sigmund, der demnächst seinen 27. Geburtstag feiert. Als Daniel 2017 nach Veitshöchheim geht, um dort die Technikerschule für Weinbau zu besuchen, ist er überzeugt, dass die besten Weine aus Südtirol kommen und dass die Kellermeister der berühmten Genossenschaften seiner Heimat den Schlüssel für große Weine in Händen halten. Er hat dann nicht schlecht gestaunt, als es immer wieder seine aus Südtirol mitgebrachten Weine sind, die bei den Tastings mit seinen Mitschülern halbvoll übrig bleiben, während viele andere Flaschen ausgetrunken werden. Ein Umdenkungsprozess beginnt. Daniel erkennt, wie viel mehr möglich ist und so konkretisiert sich mit der Zeit ein gänzlich anderes Ideal an Weinstilistik. Nicht ganz unschuldig an diesem Lernprozess sind die Diskussionen mit seinen damaligen Mitstreitern in Veitshöchheim: u.a. Carsten Saalwächter Konrad Buddrus und Jonas Brand - alle miteinander heute Protagonisten des handwerklichen, naturbelassenen Weins. Und auch seinen Plan, einmal Kellermeister einer der großen südtiroler Kellereigenossenschaften zu werden, beerdigt er. Stattdessen reift in ihm die Idee, sein eigenes Weingut zu gründen. Wie es dann tatsächlich zur Gründung kommt, wie es ihm gelingt, seine Ideen vom handwerklichen, naturbelassenen Wein in die Praxis umzusetzen und dann auch schon ganz bald einen begeisternden Markt für seine Silvaner, Spätburgunder, Portugieser und Rieslinge zu finden, das alles ist Gegenstand unseres Podcast-Gesprächs.
Lou und Jonas sind in der wohlverdienten Sommerpause. Deswegen präsentieren wir Dir hier einen echten Cheers!-Klassiker: Deine erste Weinverkostung steht an, aber Du hast keinen blassen Schimmer, worauf Du Dich da eingelassen hast? Keine Sorge, Lou steht Dir bei und erklärt Dir alles, was Du wissen musst: Welche Dos & Don'ts gibt es? Was sagt die Farbe über den Wein aus? Worauf muss ich beim Geschmack achten? Und ganz wichtig: Wie viel Schlürfen ist eigentlich angemessen? Nach dieser Folge bist Du startklar – für das schönste Event, wenn es um die Entdeckung neuer Weine geht. Wein der Woche: Cave des Vignerons de Chablis Beheimatet im französischen Burgund, besticht der Chablis durch einen fruchtigen Duft nach Äpfeln und Limettenschalen. Im Abgang zeigt sich die gute Struktur sowie die feine Säure des Chardonnay. Damit eignet sich dieser Weißwein besonders als Begleiter zu Fisch, hellem Fleisch und zu allem, das etwas Frische gebrauchen kann. Weinlexikon: W wie Winzerchampagner Die Champagne ist historisch bedingt ein genossenschaftlich geprägtes beziehungsweise strukturiertes Weinanbaugebiet. Das heißt, dass viele Champagnerhäuser keine oder nur sehr wenige eigene Rebflächen besitzen. Die Trauben werden von vielen kleinen, in Teilzeit arbeitenden Winzer:innen an die Champagnerhäuser und Genossenschaften geliefert. Den „Werdegang“ der Trauben bzw. des Champagners könnt Ihr der Champagner Kodierung, dem kleingedruckten Kürzel, auf dem Vorder- oder Rückenetikett entnehmen. Steht dort RM, kurz für Récoltant Manipulant, handelt es sich um einen Erzeuger, der seine eigenen Trauben verarbeitet und vermarktet (aka Winzerchampagner). Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/ Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Erfolg ist kein Zufall – Der Erfolgspodcast für finanzielle Freiheit
Marc Schippke hat als Vollblutunternehmer in den letzten 10 Jahren eine große Leidenschaft für finanzielle Intelligenz entwickelt, weil diese der einzige Weg ist, durch alle Krisen und Hindernisse im Leben wie auch im Weltgeschehen dauerhaft Sicherheit und Wohlstand aufzubauen. Für sich selbst und zusammen mit einem weltweiten Netzwerk von Geschäftspartnern hat er zahlreiche Unternehmen in Hongkong, Schweiz, Liechtenstein, USA, Singapur, Estland und Zypern gegründet. Seit 2014 lebt er in der wunderschönen Schweiz, in der Nähe der Leuchtenstadt Luzern. In der Praxis hat Marc in über 28 Ländern Strukturen kennenlernen, analysieren und gestalten dürfen und hat die weltweit führenden Experten für internationale Steueroptimierung, Stiftungsgestaltung, Firmengründung, Genossenschaften, Vereine und viele weitere Strategien an seiner Seite. ✘ Bestelle dir jetzt mein SPIEGEL-Bestseller-Buch "Du kannst nicht nicht verkaufen: Beruflicher und privater Erfolg dank der 22 Gesetze eines Topverkäufers" KLICKEHIER ✘ Folgt mir auch auf Instagram: https://www.instagram.com/mb_maurice_bork/
Die nächste Phase der teilweisen Cannabis-Legalisierung tritt in Kraft. Ab heute können sogenannte Anbau-Vereine oder -Genossenschaften für den Eigenbedarf ihrer Mitglieder Cannabis anbauen. Wir wollen genauer hinschauen - was müssen die Vereine beachten und welchen Weg geht Bayern? Das alles und noch mehr klärt unser Moderator Oliver Fitzel in unserem heutigen BR24 Thema des Tages.
Patrick und Jörg tauschen sich über die Ankündigung der Migros aus, dass noch weitere Fachmärkte vor dem Verkauf stehen. Grundsätzlich eine Entwicklung, die zu erwarten war. Dass Media Markt m electronics übernimmt, ist vielleicht ein Zeichen, dass das mit dem Verkaufen nicht so einfach werden wird. Was aber zu einer neuen Folge führte, ist, dass bei der Ankündigung die Migros wieder auf Produktqualität, günstige Preise und umfangreiches Sortiment abstellt und eine klare Strategie immer noch nicht erkennbar ist. Es scheint der Geist des Gründers völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Im Kern baute der Erfolg der Migros über neue Geschäftsmodelle auf. Auch die regionalen Genossenschaften stehen vielleicht dem Erfolg im Weg. Ist es realistisch anzustreben, in allen Punkten erfolgreich zu sein? Braucht nicht auch die Supermarkt-Idee einen deutlich besseren Verkauf? Wie gefährlich wird die Zukunft für die Migros ohne klare Strategie zur Differenzierung? Wertvolle Erkenntnisse, wie immer aus der Sendeanstalt Beromünster.
Autoreparatur, Blinddarm-OP oder Starkstrom-Anschluss - es gibt manche Dinge, die sollte man wirklich vom Profi erledigen lassen. Andere Leistungen wie Zimmer streichen oder ein kleiner Umzug können hingegen auch selbst gemacht werden. Das spart oft eine ganze Stange Geld, kostet aber Zeit und das Ergebnis ist nicht immer so gut wie vom Fachmann. Aber wie sieht das eigentlich beim Geld selbst aus? Intuitive Apps und kostengünstige Sparpläne haben in den vergangenen Jahren viele junge Anleger als Selbstentscheider an die Börse gebracht. Auf der anderen Seite stehen die etablierten Banken und Genossenschaften mit ihren umfangreichen Beratungsangeboten. Was ist besser in Finanzfragen: Do-it-yourself oder frag den Profi? Was erwartet mich eigentlich bei einem Beratungsgespräch in einer Bankfiliale und wie kann der Berater mich bei der Finanzplanung unterstützen? All das klärt Falko Block, Anlage-Stratege bei der DZ BANK in Frankfurt, mit seinem Studiogast Magnus Uhlenbrock Regionalmarktleiter bei der Volksbank Hellweg.
Warum erinnert ein Getränk namens "Black Cherry Hell" an Kirschsaft, und was hat das mit der politischen Landschaft in Österreich zu tun? Diese Frage diskutieren wir humorvoll, bevor wir uns den ernsthaften Themen widmen. Wir analysieren die Verhaltensweisen der österreichischen Parteien, insbesondere der FPÖ, und spekulieren über mögliche Koalitionen nach den Nationalratswahlen. Dabei beleuchten wir die Rolle des Bundespräsidenten Van der Bellen und seine mögliche Weigerung, einem rechtsextremen Kanzler die Angelobung zu verwehren. Zudem werfen wir einen Blick auf die ÖVP und deren Bemühungen, sich von der Ära Kurz zu distanzieren.Im zweiten Abschnitt teilen wir unsere widersprüchlichen Erfahrungen mit Ausländerfeindlichkeit und persönlichen Beziehungen zu Menschen mit Migrationshintergrund. Die Frustrationen über Amazon, insbesondere die penetranten Werbeeinblendungen und die Teilnahme an einer Sammelklage, stehen ebenfalls im Fokus. Datenschutzverletzungen bei Facebook und Twitter sowie die rechtlichen Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich bieten weiteren Gesprächsstoff. Schließlich tauchen wir in die Welt der Videospiele ein und berichten von unseren Eindrücken der Xbox-Showcase, inklusive dem neuen Doom-Spiel im Mittelalter-Sci-Fi-Setting.Abgerundet wird die Episode durch unsere Diskussion über den Wohnungsmarkt und Finanzberatung. Wir hinterfragen die steigenden Kosten von Miet- und Kaufimmobilien und die mangelnde Transparenz von Genossenschaften. Die Probleme mit Fremdwährungskrediten und fondsgebundenen Lebensversicherungen bringen wir ebenso zur Sprache wie die Glaubwürdigkeit von Finanzberatern. Zum Schluss spekulieren wir über einen möglichen Xbox-Handheld und dessen Marktpositionierung. Diese Episode bietet euch eine spannende Mischung aus politischen Diskussionen, Technik-Trends und alltäglichen Herausforderungen. Unsere Homepage:https://www.nerdkeller.euKontakt:info@nerdkeller.euYouTube:https://youtube.com/@nerdkellereu?si=lOeyR5ny9wrGwrTR
Explodierende Mieten werden auch für das Handwerk zunehmend zum Problem. Geweberaum gibt es zwar, aber vor allem für Büros und meistens so teuer, dass sich ein normaler Handwerksbetrieb mit der Miete schwertut. Einen Lösungsansatz bieten Genossenschaften. Von Martin Küper
490 Mietanfechtungen sind bei der Fachstelle für gemeinnütziges Wohnen der Stadt Zürich eingegangen. Sie stammen von Mieterinnen und Mieter in Genossenschaften, die sich gegen Mietzinserhöhungen wehren. Denn auch in den Genossenschaften steigen die Wohnungsmieten bis zu 30 Prozent. Weitere Themen: * Der Zürcher Kantonsrat schützt den Eichelhäher * Erster VZO-Elektrobus ist unterwegs * Was Fliegerfans während des WEF am Flughafen Zürich erwartet
Genossenschaften gelten als die guten Inseln im Kapitalismus: Die Mitglieder dürfen mitbestimmen. Wer zum Beispiel Anteile an einer Wohnungsbaugenossenschaft kauft, bekommt oft bezahlbaren Wohnraum dafür. Die Stiftung Warentest warnt aber: Es gibt auch hier schwarze Schafe. Von Anja Dobrodinsky
Jenny Stupka zu den nächsten Schritten im Kampf für Vergesellschaftung. Shownotes Jenny Stupka (Freie Universität Berlin): https://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we01/institut/mitarbeiter/Gastwissenschaftler_innen_/Stupka/index.html Jenny auf Twitter: https://twitter.com/JennyStupka Weitere Shownotes Crowdfunding Deutsche Wohnen & Co Enteignen: https://www.startnext.com/dwenteignen23 Gesetzesentwurf zur Vergesellschaftung (PDF): https://content.dwenteignen.de/uploads/202105_Vergesellschaftungsgesetz_a9fd1e119c.pdf Abschlussbericht Expertenkommission zu Vergesellschaftung (PDF): https://content.dwenteignen.de/uploads/abschlussbericht_vergesellschaftung_grosser_wohnungsunternehmen_230627_36052a6b90.pdf Deutsche Wohnen & Co enteignen (Website): https://dwenteignen.de/ Deutsche Wohnen & Co enteignen auf Twitter: https://twitter.com/dwenteignen Broschüre Gemeingut Wohnen (PDF): https://content.dwenteignen.de/uploads/Gemeingut_Wohnen_3a03fa4c87.pdf Novy, Klaus; Prinz, Michael. 1985. Illustrierte Geschichte der Gemeinwirtschaft. J.H.W. Dietz Nachf.: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Illustrierte+Geschichte+der+Gemeinwirtschaft Karl Korsch (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Korsch Broschüre Communia zur Vergesellschaftung (PDF): https://communia.de/download-broschuere-zur-vergesellschaftungskonferenz-2022/ Sozialisierungsbewegung: https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/von-sozialisierung/ Bauhüttenbewegung (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/DEWOG-Bewegung Weitere Future Histories Episoden zum Thema S02E48 | Heide Lutosch, Christoph Sorg und Stefan Meretz zu Vergesellschaftung und demokratischer Planung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e48-heide-lutosch-christoph-sorg-und-stefan-meretz-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-planung/ S02E29 | Max und Lemon von communia zu Vergesellschaftung und demokratischer Wirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e29-max-und-lemon-von-communia-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-wirtschaft/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S01E15 | Rouzbeh Taheri zu Enteignung, Vergesellschaftung & demokratischem Sozialismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e15-rouzbeh-taheri-zu-enteignung-vergesellschaftung-demokratischem-sozialismus/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #JanGroos, #JennyStupka, #FutureHistories, #Podcast, #Interview, #Vergesellschaftung, #DWEnteignen, #DeutscheWohnen&CoEnteignen, #Enteignung, #BezahlbarerWohnraum, #UniversalBasicServices, #Wirtschaftsplanung, #Eigentum, #MachtderKonzerne, #Streik, #Mieter*innenvereinigung, #Genossenschaften, #SozialeBewegungen, #Aktivismus, #Genossenschaftsbildung, #Selbstverwaltung
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Philipp von der Wippel ist Gründer von ProjectTogether, die für die Lösung großer Herausforderungen unserer Zeit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zusammen ins gemeinsame Handeln bringt! Mit ihm sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Politik. Die Basis seines heutigen Wirkens hat Philipp bereits während seines Engagements in Jugendorganisationen gelegt. Während eines Schüleraustauschs und einem Projekt zum Krieg in Syrien hat er das Potenzial von gesellschaftlichem Engagement kennengelernt. Im Anschluss daran hat er ProjectTogether mitgegründet und dort Open Social Innovation als gemeinsamen und institutionsübergreifenden Problemlösungsprozess für Deutschland maßgeblich mitgeprägt. Er hat Philosophie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Oxford studiert. Spotlights aus dem gemeinsamen Gespräch Warum gibt es für die Mehrheit unserer gesellschaftlichen Herausforderungen nicht eine Lösung, sondern warum ist eine enge Verzahnung unterschiedlicher Lösungsansätze nötig? Wie könnte sich unser politisches System selbst sowie die Verwaltung, als Maschinenraum unserer Demokratie, durch Open Social Innovation weiterentwickeln? Warum wir mehr Wirkungsorientierung für unsere Staatsausgaben benötigen und ein Fehlen dieser Lösungen unserer gesellschaftlichen Herausforderungen bremst? Was hat die Handlungsfähigkeit des Staates mit dem aktuellen Zustand unserer Demokratie zu tun? Warum wird eine Weiterentwicklung unserer Verwaltung immer mehr zu einem politischen Prioritätsthema? Wie können wir mehr Menschen für die politische Mitgestaltung unserer aktuellen Umbruchphase begeistern und warum ist dies für ein Gelingen dieser so wichtig? Wie können klare politische Entscheidungen zu mehr Planungssicherheit führen und warum sollten wir mehr Akteure in die Umsetzung dieser einbinden? Du möchtest mitdiskutieren, wie wir unsere gesellschaftlichen Systeme auf mehr Enkelfähigkeit ausrichten? Dann bring dich am 04. Oktober beim Abschlussevent vom Zukunftsacker ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Caroline Weimann ist Gründerin von JoinPolitics und unterstützt politische Talente bei der Realisierung zukunftsweisender Lösungen für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase. Mit ihr sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Politik. Caroline hat bereits bei ihrer vorherigen beruflichen Station lösungsorientierte Zukunftsgestalter:innen aus dem Social Entrepreneurship-Sektor unterstützt. Dabei wurde ihr immer mehr bewusst, dass unsere großen Herausforderungen heute so eine Dimension erreicht haben, dass die Politik eine viel stärkere Rolle einnehmen muss! Sie hat deshalb JoinPolitics gegründet und fördert dort politische Talente, die mit Mut und Leidenschaft Lösungen für die großen Fragen unserer Zeit entwickeln. Hier ein paar Spotlights aus dem gemeinsamen Gespräch: Wie bringt JoinPolitics die Begeisterung und Anpacker:innen-Mentalität für die Lösung von Problemen aus dem Social Entrepreneurship-Sektor in unsere Politik? Warum war der Job der Politiker:in noch nie leicht und warum hat sie den Eindruck, dass er immer herausfordernder wird? Wie kommen wir vom Hinnehmen und der Resignation in Bezug auf unsere großen Herausforderungen wieder in einen echten Gestaltungsmodus!? Warum ist das Sprechen über Ideen so wichtig, damit diese vom Kopf auf das Papier und von dort letztendlich in die Welt kommen? Warum brauchen wir in unserer aktuellen Umbruchphase in der Politik mehr Talente, die „einfach mal machen“! Du möchtest mitdiskutieren, wie wir unsere gesellschaftlichen Systeme auf mehr Enkelfähigkeit ausrichten? Dann bring dich am 04. Oktober beim Abschlussevent vom Zukunftsacker ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Überall ist Krise, nur bei den Vermietern nicht: Die Mieten steigen weiterhin, besonders in den Großstädten spitzt sich die Lage zu. So sind in Berlin die Mieten innerhalb nur eines Jahres um 20 Prozent gestiegen. Die Wohnungsnot wurde, entgegen den angeblichen Vorhaben der Bundesregierung, nicht abgemildert, sondern verschärft sich weiter. Grund genug, um uns ein alternatives Modell anzusehen: Genossenschaftswohnungen gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Schon damals waren sie eine gute Lösung für die Wohnungsnot. Bis heute ist das System sinnvoll: Die Mieten sind wesentlich günstiger und auch der Zusammenhalt zwischen den Mietern ist ein anderer. Das Genossenschaftsmodell entzieht sich dem Markt, indem es dessen Mechanismen kennt und gegen ihn anwendet. Wie das funktioniert und warum das Genossenschaftsmodell mehr gefördert werden müsste, erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Theresia Theurl: “Genossenschaften und Wohneigentum”, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, online verfügbar unter: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/316460/genossenschaften-und-wohneigentum/. Daniel Arnold/Nico B. Rottke/Ralph Winter (Hrsg.): Wohnimmobilien. Lebenszyklus, Strategie, Transaktion, Springer Gabler. WERBUNG: Zum letzten Buch von Mark Fisher geht es hier entlang: https://jacobin.de/wohlstand Mehr Informationen zu unserer Veranstaltung in Hamburg findet ihr unter: https://wiso.noblogs.org/post/2023/08/17/13-09-podium-mit-wolfgang-m-schmitt-und-ole-nymoen-buergerhaus-wilhelmsburg/. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Doch die Energiegewende verläuft bisher schleppend. Immer mehr Bürger nehmen sie deshalb selbst in die Hand, mit Solaranlage auf dem Hausdach, in Genossenschaften organisiert oder in Energiedörfern. Pfluger, Thomas;Zieher, Maltewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Trebor Scholz ist ein Wegbereiter digital-globaler Genossenschaften. Er ist einer der Begründer der weltweiten Platform Coop-Bewegung und Autor mehrerer Bücher. Mit ihm sprechen wir in der neuen Ausgabe vom #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zur enkelfähigen Wirtschaft. R. Trebor Scholz ist Forscher, Autor und Befürworter fairer und nachhaltiger digitaler Arbeitspraktiken. Er ist Professor und Gründungsdirektor des Platform Cooperativism Consortium (PCC) an der New School in New York City, wo er auch ein Forschungsinstitut mit einem Stipendienprogramm ins Leben gerufen hat. Scholz hat daran gearbeitet, eine Reihe von Modellen zur Entwicklung von genossenschaftlichen Online-Plattformen aufzubauen und zu fördern, bei denen die Arbeitnehmer Eigentümer sind und die Plattform demokratisch kontrollieren. Er ist Autor mehrerer Bücher zum Thema Plattformarbeit, darunter „Own This! How Platform Cooperatives Help Workers Build a Democratic Internet“, das im Herbst bei Verso erscheint, und „Uber-Worked And Underpaid: How Workers are Disrupting the Digital Economy„, in dem er das Konzept der Plattformkooperativen eingeführt hat. Neben seiner Arbeit am PCC war Scholz Fellow bei den Open Society Foundations, dem Berggruen Institute und der Mondragon University, und ist als Fakultätsmitglied (Faculty Affiliat) am Berkman Klein Center for Internet and Society an der Harvard University tätig. Er hält weltweit Vorträge zu Themen wie Wirtschaftsgerechtigkeit, Plattformarbeit und der kooperativen digitalen Wirtschaft, und seine Ideen wurden in großen Medien wie Le Monde, der Washington Post, der Financial Times und der New York Times vorgestellt. Hier ein paar Spotlights aus dem #Zukunftsacker-Podcast zur Gestaltung einer enkelfähigen Wirtschaft mit Trebor Scholz: Wie könn(t)en wir, basierend auf den Erfahrungen einer 200 jährigen Genossenschaftsgeschichte, eine bessere digitale Ökonomie aufbauen? Warum hängt der erfolgreiche Aufbau genossenschaftlicher Plattformmodelle mehr vom menschlichen Engagement und der gemeinsamen Vision ab als von der Technologie? Was haben die genossenschaftlichen Prinzipien mit einem Puzzle zu tun? Wie hat die Stadt New York über das öffentliche Beschaffungswesen geholfen, die genossenschaftlich organisierten Drivers Cooperative voranzubringen? Warum sollten wir für die Gestaltung des Umbruchs eine Kultur des Ausprobierens und Lernens entwickeln? Warum bieten Genossenschaften auch und gerade in einer polarisierten Welt die seltene Chance, eine gemeinsame Lösungsfindung? Warum gerade Multistakeholder-Genossenschaften großes Potenzial für das Erreichen von mehr Gemeinwohl in unserer Wirtschaft haben? Was die Erwartungen an die junge Grasrootbewegung der Platform Coops mit der 11 stündigen Wanderung eines Fünfjährigen zu tun hat? Warum sollten wir, anstatt das Rad immer wieder neu zu erfinden, lieber auf den Austausch von Technologie und die Reproduktion erfolgreicher Modelle konzentrieren? Wie eine globale Koordination sowie eine gemeinsame digitale Infrastruktur dabei helfen können, Platform Coops erfolgreicher zu machen? Du arbeitest selbst an mehr Enkelfähigkeit in unserem Wirtschaftssystem? Dann bring dich gerne bei unserem Lösungs-Event am 12. Juli ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Valerie Mocker (Wingwomen), Trebor Scholz (Platform Coop) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen aus dem aktuellen Block zu enkelfähiger Wirtschaft geht es ans gemeinsame gestalten. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Melde dich für das Lösungs-Event am 12. Juli an. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Valerie Mocker ist Gründerin von Wingwomen und war zuvor Europa-Direktorin bei der britischen Innovationsstiftung nesta. Mit ihr sprechen wir im #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts zu enkelfähiger Wirtschaft. Valerie Mocker ist Macherin und Wegbereiterin einer gemeinwohlorientierten Digitalisierung. Als Europadirektorin der britischen nesta hat sie daran gearbeitet, das Modell der Innovations- und Digitalstiftung nach Deutschland zu bringen. Dies ist nicht gelungen und bis heute gibt es in Deutschland noch keine vergleichbaren Strukturen einer gemeinwohlorientierten Digitalförderung. Im Anschluss hat sie Wingwomen gegründet und empowert dort eine neue Generation von Führungskräften. Die gebürtige Deutsche lebt und arbeitet heute in Großbritannien und hat daher einen guten Blick auf die unterschiedliche Innovationskultur. Hier ein paar Spotlights aus dem Gespräch: Was Mut mit der Präsenz von Angst zu tun hat und wir diesen benötigen, um eine enkelfähige Wirtschaft zu gestalten? Wie unterstützen andere Länder Technologien und Innovationen für das Gemeinwohl und warum hinkt Deutschland hinterher? Warum wir in Deutschland eine gewisse “Besserwisserkultur” haben und wie uns das bei der Umsetzung guter Ideen ausbremst? Warum die beste Lösung oft die Kopie erprobter Lösungen ist und wir das Rad nicht immer wieder neu erfinden müssen? Warum es für die Gestaltung von Veränderungsprozessen wichtig ist, sich mit den etablierten Platzhirschen auseinanderzusetzen? Warum unterstützen in anderen Ländern Wirtschaftsverbände auch Interessen von Sozialunternehmen? Wie gute Ideen und Innovationen oft nicht an der technischen Machbarkeit oder Finanzierung scheitern, sondern in politischen Machträumen verhindert werden? Warum würde eine Digital-Natives-Quote in Aufsichtsräten und Gremien notwendige Veränderungen voranbringen? Du arbeitest selbst an mehr Enkelfähigkeit in unserem Wirtschaftssystem? Dann bring dich gerne bei unserem Lösungs-Event am 12. Juli ein! Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Wirtschaft geht es ans gemeinsame gestalten. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen?
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Im Finale vom Themenblock "enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft" im Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre Podcasts ist unser Gast Raphael Fellmer, der Gründer vom Online-Lebensmittelrettermarkt SIRPLUS. Raphael setzt sich schon lange mit den Auswirkungen unserer Überflussgesellschaft auseinander und war von 2010 bis 2015 im Geldstreik. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser Zeit gibt er über sein Buch "Glücklich ohne Geld!" weiter. Schon früh hat er sich der Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung angenommen und nach foodsharing.de den Lebensmittelrettermarkt SIRPLUS gegründet. Raphael Fellmer zeigt im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer viele Zusammenhänge rund um unsere Lebensmittelverschwendung auf. Ein paar der Highlights aus dem Gespräch: * Warum ist ein Messer eine schöne Analogie für Geld? * Wie man auch einen großen Impact entfalten kann, wenn man in Unternehmen arbeitet, die noch nicht nachhaltig wirtschaften? * Kann uns die künstliche Intelligenz bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Welt helfen? * Warum sollten wir mehr Zeit in die Übertragung wirksamer Lösungen als die Entwicklung neuer Lösungen investieren? * Warum gehört die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln als Mittel zum Leben in jeden Lehrplan? * Warum Transparenz so essentiell ist, um gelebte Nachhaltigkeit in unsere Wertschöpfungsketten zu bringen? * Wie wir 75% der weltweiten Agrarfläche nicht mehr für die Tierhaltung nutzen sollten, sondern wieder der Natur zurückgeben sollten? Es handelt sich um die letzte Podcastfolge für die Einstimmung auf das erste Lösungsevent. Gemeinsam mit dir und anderen wollen wir am 7. Juni 2023 von 17:30-19:30 Uhr diskutieren, was für die Gestaltung einer enkelfähigen Land- und Ernährungswirtschaft passieren muss. HIER kannst du dich anmelden. Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern, und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS)
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Unser dritter Gast beim #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts ist Nicolas Barhelmé von der Verbrauchermarke “Du bist hier der Chef!” Die Organisation ist Teil einer internationalen Bewegung, die auch in anderen europäischen Ländern aktiv ist. Eine transparente Mitgestaltung von Produkten durch die Verbraucher:innen und die Förderung der regionalen Landwirtschaft durch eine faire und gerechte Vergütung stehen dabei in allen Ländern im Zentrum. Die Idee der Initiative stammt ursprünglich aus Frankreich, wo seit Ende 2016 die von Verbrauchern kreierten Produkte unter der Verbrauchermarke „C'est qui le patron?!“ im Lebensmitteleinzelhandel erfolgreich vermarktet werden. Im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer macht Nicolas Barhelmé von “Du bist hier der Chef!” deutlich, warum es für eine Transformation in der Landwirtschaft und dem Ernährungssektor ein stärkeres Miteinander der unterschiedlichen Akteure zentral ist. Hier noch ein paar Fragen, über die diskutiert wurde: Warum die Verteilung der Wertschöpfung innerhalb der Wertschöpfungskette aktuell nicht fair ist? Warum wir nicht auf die Politik warten, sondern schon mal loslegen sollten? Warum dem Lebensmitteleinzelhandel eine zentrale Rolle für die sozial-ökologische Transformation unseres Ernährungssystems zukommt? Warum sich Ökoleistungen der Landwirtschaft für unsere Gesellschaft auch finanziell lohnen müssen? Warum unser höher-schneller-weiter-System im Widerspruch zu den planetaren Grenzen steht? Warum auch Transformationsgestalter:innen Burnout-gefährdet sind? Die Podcastfolgen sind Einstimmung auf die Lösungsevents. Gemeinsam mit dir und anderen wollen wir am 7. Juni von 17:30-19:30 Uhr diskutieren, was für die Gestaltung einer enkelfähigen Land- und Ernährungswirtschaft passieren muss. HIER kannst du dich anmelden. Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern, und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? HIER geht es zu den Events. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Mit Johanna Kühner von der SuperCoop-Genossenschaft starten wir in die zweite Folge vom #Zukunftsacker-Special des Helden und Visionäre-Podcasts. Super Coop ist ein genossenschaftlich organisierter Supermarkt in Hand seiner über 1.000 Kund:innen. Durch eine aktive Mitarbeit der Mitglieder von drei Stunden im Monat ist es möglich, eine breite Palette hochwertiger Produkte (frisch, biologisch, regional) zu erschwinglichen Preisen anzubieten und gleichzeitig die Produzenten fair zu bezahlen. Johanna ist zudem Mitinitiatorin von #GenoDigital, wo sie daran arbeitet, die Genossenschaftsidee über zeitgemäße Rahmenbedingungen ins 21. Jahrhundert zu bringen. Im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer macht sie deutlich, warum Genossenschaft wahrscheinlich die unternehmerischste Rechtsform ist und über den eigentlichen Zweck auch wirtschaftliche Bildungsarbeit leistet. Ein paar der Fragen, die diskutiert wurden: Warum die Verbreitung über eine Kopie bestehender Lösungen in andere Regionen oder Kontexte völlig unterschätzt wird? Warum wir für wirkliche Lösungen weniger Dogmatismus und mehr Ehrlichkeit benötigen? Wie der Einkaufszettel zum Stimmzettel für unsere Art der Wirtschaft wird? Was es benötigt, damit wir wirksame Lösungen replizieren können? Warum wir uns intensiver mit sozialen und ökologischen Leistungen unserer Wertschöpfung auseinandersetzen sollten? Warum wir mehr Transparenz für ein Level Playing Field benötigen? Warum Gemeinschaftswirksamkeit die Selbstwirksamkeit übertrifft? Gemeinsam mit dir wollen wir am 7. Juni von 17:30-19:30 Uhr diskutieren, was für die Gestaltung einer enkelfähigen Land- und Ernährungswirtschaft passieren muss. HIER kannst du dich anmelden. Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern, und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? HIER geht es zu den Events. Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Was zeichnet den digitalen Kapitalismus gegenüber anderen Kapitalismen aus und wie könnten Alternativen aussehen? Shownotes Christian Fuchs (Universität Paderborn): https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-medienwissenschaften/personal-a-z/personen/21863 Christians Homepage: https://fuchsc.uti.at/ Christian auf Twitter: https://twitter.com/fuchschristian Christian auf Mastodon: https://mstdn.social/@christianfuchs Triple C – Journal for a Global Sustainable Information Society: https://www.triple-c.at/index.php/tripleC The Public Service Media and Public Service Internet Manifesto: https://ia902206.us.archive.org/5/items/psmi_20220127/psmi.pdf Fuchs, Christian. 2023. Der digitale Kapitalismus. Arbeit, Entfremdung und Ideologie im Informationszeitalter. Beltz Juventa.: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/49671-der-digitale-kapitalismus-arbeit-entfremdung-und-ideologie-im-informationszeitalter.html Fuchs, Christian. 2023. Adorno and the Media in Digital Capitalism. In. Adorno und die Medien: Kritik, Relevanz, Ethik, edited by Judith-Frederike Popp and Lioudmila Voropai, Kulturverlag Kadmos, pp. 215–36.: https://www.kulturverlag-kadmos.de/programm/details/adorno_und_die_medien Weitere Shownotes David Harvey (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/David_Harvey_(Geograph) Theory, Culture and Society: https://www.theoryculturesociety.org/ Amin Ash (University of Cambridge): https://www.geog.cam.ac.uk/people/amin/ Thrift, Nigel. 2004. Knowing capitalism. Sage.: https://uk.sagepub.com/en-gb/eur/knowing-capitalism/book226578 Werner Sombart (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Sombart Joseph Schumpeter (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Schumpeter Wolfgang Streeck (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Streeck Fraser, Nancy. 2023. Der Allesfresser. Wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt. Suhrkamp Verlag.: https://www.suhrkamp.de/buch/nancy-fraser-der-allesfresser-t-9783518029831 Bell, Daniel. 1976. The Coming of the Post-Industrial Society. The Educational Forum, 40:4, 574-579, DOI: 10.1080/00131727609336501.: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00131727609336501 Castells, Manuel. 2001. Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Das Informationszeitalter Wirtschaft. Gesellschaft. Kultur. Band 1, Leske + Budrich.: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-11322-3 Smythe, Dallas W. 1981. On the audience commodity and its work. In Dependency Road: Communications, Capitalism, Consciousness, and Canada, pp. 22–51. Norwood, NJ: Ablex. [PDF verfügbar]: https://com327fall2016ncsu.files.wordpress.com/2016/09/smythe_audiencecommodity.pdf FIRE – Economy (Wikipedia): https://en.wikipedia.org/wiki/FIRE_economy Horowitz, Minna & D'Arma, Alessandro (2023). Public Service Media: Bridging Values and Trust. A framework for evaluating and strengthening the trustworthiness of public service media journalism. EBU Media Intelligence Service. Geneva: European Broadcasting Union: https://www.ebu.ch/research/loginonly/report/bridging-value-and-trust Arts and Humanities Research Council (AHRC): https://www.ukri.org/councils/ahrc/ Klaus Unterberger (ORF): https://der.orf.at/unternehmen/who-is-who/tv/unterberger100.html Graham Murdock (Loughborough University London): https://www.lborolondon.ac.uk/about/staff/professor-graham-murdock/ Jürgen Habermas (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Habermas Noam Chomsky (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky International Federation of Journalists (IFJ): https://www.ifj.org/ European Federation of Journalists (EFJ): https://europeanjournalists.org/ Institució Catalana de Recerca i Estudis Avançats (ICREA): https://www.icrea.cat/en International Association for Media and Communication Research (IAMCR): https://iamcr.org/ Lissabon Strategie – EU eigene Informationsstrategie: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-europalexikon/177114/lissabon-strategie/ Rosa Luxemburg: https://www.rosalux.de/stiftung/historisches-zentrum/rosa-luxemburg Diaspora – Onlineplattform: https://diasporafoundation.org/ Scholz, Trebor and Schneider, Nathan. 2016. Ours to Hack and to Own: The Rise of Platform Cooperatives. New York/London: OR Books. [PDF verfügbar]: https://worldpece.org/sites/default/files/artifacts/media/pdf/ourstohackandown.pdf Resonate Cooperative: https://resonate.is/the-coop/ de Peuter, Greg., Sandoval Gomez, Marisol, Dreyer, Bianca, & Szaflarska, Aleksandra. 2020. Sharing Like We Mean It: Working Co-operatively in the Cultural and Tech Sectors. [PDF verfügbar]: https://culturalworkersorganize.org/sharing-like-we-mean-it/ RBB-Skandal um Patricia Schlesinger (Der Spiegel): https://www.spiegel.de/kultur/tv/rbb-skandal-um-patricia-schlesinger-gemach-verehrte-jagdgesellschaft-kolumne-a-6f81e7f1-9861-46c5-be80-0f4f75c17972 Fleissner, Peter; Hofkirchner, Wolfgang. In-formatio revisited. Wider den dinglichen Informationsbegriff. In: Informatik Forum 3/1995, 126-131: http://cartoon.iguw.tuwien.ac.at/igw/menschen/hofkirchner/papers/InfoConcept/Informatio_revisited/in-format.pdf Ilya Prigogine (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Ilya_Prigogine Hermann Haken (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Haken_(Physiker) Humberto Maturana (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Humberto_R._Maturana Francisco J. Varela (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_J._Varela Niklas Luhmann (Monoskop): https://monoskop.org/Niklas_Luhmann Swann, Thomas. 2020. Anarchist Cybernetics: Control and Communication in Radical Politics. Bristol University Press.: https://bristoluniversitypress.co.uk/anarchist-cybernetics Stafford Beer (Monoskop): https://monoskop.org/Stafford_Beer Antonio Gramsci (Monoskop): https://monoskop.org/Antonio_Gramsci Thematisch angrenzende Future Histories Episoden S02E31 | Thomas Swann on Anarchist Cybernetics: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e31-thomas-swann-on-anarchist-cybernetics/ S02E30 | Philipp Staab zu Anpassung: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e30-philipp-staab-zu-anpassung/ S02E20 | Trebor Scholz on Platform Cooperativism: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e20-trebor-scholz-on-platform-cooperativism/ S02E07 | Simon Schaupp zu Technopolitik von unten: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e07-simon-schaupp-zu-technopolitik-von-unten/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #ChristianFuchs, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #digitalerKapitalismus, #Manifest, #Informationsplattform, #Gesellschaftsform, #Akkumulationsregime, #Kapitalismus, #alternativeMedien, #Medienproduktion, #alternativePlattformen, #öffentlichrechlicherRundfunk, #PublicService, #PublicCommonPartnership, #Vergesellschaftung, #Staat, #Öffentlichkeiten, #Umverteilung, #partizipativeMedien, #partizipativesBudgeting, #Ressourcen, #Cooperativen, #Genossenschaften, #Managerealismus, #Governance, #Entscheidungsmechanismen, #demokratischeSelbstverwaltung, #politischeÖkonomie
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Mit dieser Folge des Helden und Visionäre Podcasts startet das #Zukunftsacker-Special. Unser Gast in der ersten Folge zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft ist Christoph Schmitz. Acker bringt das Ackern in unsere Kitas und Klassenzimmer. Deshalb könnte es für die Premiere vom Zukunftsacker keinen passenderen Gast als Christoph Schmitz geben. Er ist selbst auf dem Bauernhof aufgewachsen, hat zu den Zusammenhängen von Klimawandel und Landwirtschaft promoviert und arbeitet mit seinem Sozialunternehmen daran, praktisch gelebte Nachhaltigkeit in unserem Bildungssystem zu verankern. Im Gespräch mit Georg Staebner und Markus Sauerhammer geht er auf eine Reihe von Herausforderungen ein und zeigt mit viel Leidenschaft konkrete Lösungswege für mehr Enkelfähigkeit auf. Hier eine Kostprobe der Themen, die besprochen werden: Was hat die Entfremdung unserer Gesellschaft von der Lebensmittelproduktion mit deren Wertschätzung zu tun? Warum sollten wir für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Land- und Ernährungswirtschaft mehr miteinander sprechen und was hat das mit der Entwicklung von Visionen zu tun? Was hat die Almende (Gemeinschaftsweide) mit der Bepreisung von CO2 und anderen Gemeinkosten zu tun? Wie würdest du deiner Oma Wirkung erklären und was muss passieren, damit sich erprobte und wirksame Lösungen schneller verbreiten? Warum sind Anerkennung, Wertschätzung und Respekt so wichtig im strukturellen Wandel und für die Gestaltung gesellschaftlich einigender Lösungen? Warum Sozialunternehmen Innovationen auf den Weg bringen, die sich später auch in politische Innovationen wandeln können? Warum wir nicht auf die Politik warten und auch nicht mit dem Zeigefinger auf diese zeigen sollten, sondern schon jetzt loslegen können? Warum Systemchange meist nur wenig mit Kommunismus und Kapitalismus zu tun hat? Wie können wir von einer Symptombekämpfung zu ursachenorientieren Lösungen kommen und was für eine Rolle spielt Projekteritis dabei? Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Christoph Schmitz (Acker), Johanna Kühner (SuperCoop), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef), Raphael Fellmer (SirPlus) Enkelfähige Wirtschaft: Christian Hiß (Regionalwert AG), Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Caroline Weimann (Joinpolitics), Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Philipp von der Wippel (ProjectTogether), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media). Das Projekt wurde durch die Unterstützung von 165 Unterstützer:innen der Crowdfunding-Kampagne ermöglicht.
Die Grundprinzipien der Genossenschaft und die Vision der Solidarischen Landwirtschaft teilen eine große Schnittmenge. Doch es gibt auch nennenswerte Grenzen und Herausforderungen. Burghard Flieger (innova eG) ist einer der wichtigsten Genossenschaftsexperten Deutschlands, insbesondere für alternative Genossenschaftsmodelle und arbeitet seit 2019 eng mit verschiedenen Solawi-Initiativen und den Aktiven der AG Genossenschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. zusammen. In diesem ausführlichen Gespräch stellte er sich den Fragen von Christine Hubenthal. Sie ist ausgebildete Landwirtin, studierte Organisationsentwicklerin und ehemalige Vorständin der Solawi-Genossenschaft Rote Beete eG in Taucha/Sehlis bei Leipzig.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Spezial Folge #Zukunftsacker Georg Staebner im Gespräch mit Markus Sauerhammer Diese Folge dreht sich alles um den #Zukunftsacker. Georg Staebner spricht mit Markus Sauerhammer über das gemeinsame Experiment, mit dem Sie 12 Podacast-Folgen und 3 virtuelle Events für mehr Enkelfähigkeit auf den Weg bringen. Knapp 50 Minuten sprechen Georg und Markus über das #zukunftsacker- Special vom Helden & Visionäre-Podcast. Es geht von der Entstehung der Idee bis zu den Potenzialen, die sich aus der gemeinsamen Lösungs- und Inspirationsreise entstehen können. Hier eine Kostprobe der Themen, die besprochen werden: * Wo liegen die großen Herausforderungen unseres aktuellen Umbruchs? * Wie und wo möchte ich selbst an der Gestaltung einer enkelfähigen Zukunft mitwirken? * Warum ist eine stärkere Zusammenarbeit über Sektorengrenzen und politische Lager hinweg nötig? * Wie können wir da gemeinsam anpacken und welche Potenziale verbergen sich dahinter? Dafür geht es auch um das Miteinander in dem Dorf Strüth. * Was können wir aus dem Umbruch der Industrialisierung für unsere heutige Situation lernen? * Was hat unsere heutige Situation mit dem Bericht “Die Grenzen des Wachstums” vom Club of Rome zu tun? Aus der Geschichte lernen Für die Gestaltung unserer aktuellen Umbruchphase lassen sich historische Parallelen aus der Industriellen Revolution ableiten. Auch damals haben die technologischen Umbrüche zu einer Vielzahl sozialer Innovationen geführt, damit der Wandel auf einen gesamtgesellschaftlichen Fortschritt einzahlt und die systemischen Probleme der damaligen Zeit zukunftsorientiert gelöst wurden. Genossenschaften, Gewerkschaften, Wohlfahrtsorganisationen, Kranken- und Unfallversicherung oder die gesetzliche Altersvorsorge, sind nur einige der Errungenschaften dieser Zeit. All diese Lösungen haben eines gemein: Wir haben gemeinsam zum Wohle aller angepackt! Interview-Partner:innen der Inspirationsreise Mit der Digitalisierung haben wir wieder einen technologischen Durchbruch, der zu einem großen Umbruch führt. Gleichzeitig stoßen wir mit unserer Art des Wirtschaftens und Lebens an unsere planetaren Grenzen. Wenn wir den folgenden Generationen eine vernünftige Lebensgrundlage hinterlassen möchten, braucht es ein Umdenken und ein verändertes Handeln von uns allen. Inzwischen haben sich eine Vielzahl von Zukunftsgestalter:innen auf den Weg gemacht, die bereits an Lösungen arbeiten. Zu oft wird diesen aber nicht gut genug zugehört und sie werden in wichtigen Entscheidungsprozessen zu oft noch nicht eingebunden. Das möchten wir mit euch ändern und zwar mit diesen 12 Gesprächspartner:innen: Enkelfähige Land- und Ernährungswirtschaft: Johanna Kühner (SuperCoop), Christoph Schmitz (Acker), Raphael Fellmer (SirPlus), Nicolas Barthelmé (Du bist hier der Chef) Enkelfähige Wirtschaft: Astrid Scholz (Zebras Unite), Trebor Scholz (Platform Coop), Christian Hiß (Regionalwert AG), Valerie Mocker (Wingwomen) Enkelfähige Politik: Maximilian Oehl (Brand New Bundestag), Caroline Weimann (Joinpolitics), Lisa Jaspers (u.a. FOLKDAYS), Philipp von der Wippel (ProjectTogether) Das Finale der gemeinsamen Lösungsreise Es geht aber nicht nur um Inspiration! Nach vier Podcast-Folgen zu enkelfähiger Land- und Ernährungswirtschaft geht es ans gemeinsame Ackern. Lasst uns darüber diskutieren, wie wir gemeinsam gute Lösungen aus der Nische holen. Ganz konkret: Nach vier Podcastfolgen wollen wir mit euch in die Diskussion und vor allem ins gemeinsame Arbeiten kommen. Herausarbeiten, wo es immer wieder die gleichen Hürden sind und welche Lösungsansätze funktionieren. Welche Lösungen können du, ich oder wir alle gemeinsam groß machen? Mehr erfährst du im Podacast oder hier im Crowdfunding: https://www.startnext.com/zukunftsacker Über den Zukunftsacker Beim Zukunftsacker kombinieren wir 12 Podcast-Folgen und 3 Events für das Ermöglichen von mehr Enkelfähigkeit in unseren Systemen. Dabei geht es von der Land- und Ernährungswirtschaft über die Wirtschaft bis hin zur Politik. Neben der Inspiration und Diskussion steht die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze im Zentrum. Es ist ein Kooperationsprojekt von Markus Sauerhammer, Georg Staebner und social-startups.de (Social Startups Media).
Themen: Jagd auf Arbeitskräfte - was bekommt man da geboten? [00:16 Min.] | Gaspreisbremse selbstgemacht - wie man den Heizkosten ein Schnippchen schlägt [07:32 Min.]| kugelzwei: Bürger-Genossenschaften [14:35 Min.] | Schnäppchen-Bahntickets buchen: so geht‘s [24:20 Min.] | Pflanzen aus dem Internet: Top oder Flop? [33:20 Min.]