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"Steigende Mieten und hohe Immobilienpreise: Wie kann Wohnen wieder bezahlbar werden?" Hierzu spricht unser Moderator Benny Riemer mit Hörern und Christine Schröpf, leitende Redakteurin der Mittelbayerischen Zeitung.
Werden Mieter durch (Luxus) - Sanierungen verdrängt? Steigende Mieten, zu wenig Neubauten - der Wohnungsmarkt steckt schon lange in der Krise. Das trifft Mieterinnen und Mieter im ganzen Land, in Großstädten wie zum Beispiel Düsseldorf ist die Lage aber besonders dramatisch. Moderation: Judith Schulte-Loh und Benjamin Sartory Von WDR 5.
Sind steigende Mieten schuld an einem Anstieg an rechtsradikalen Positionen? Das jedenfalls behauptet Juso-Chef Philipp Türmer. Wir überprüfen, ob es wirklich einen Zusammenhang gibt.
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Mieten in Metropolen wie Berlin und München haben sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Auch in vielen anderen Städten fehlt bezahlbarer Wohnraum – und die Mietpreisbremse steht vor dem Aus. Welche Wege gibt es aus der Wohnkrise? Garvert, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Garvert, Jan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
- Hat die Wertkorrektur schon stattgefunden? - Politik: Welche Maßnahmen werden mobilisiert? - Büroimmobilien: Erste Anzeichen für Besserung - Wohnungsmarkt: Setzt sich die Misere fort? Was sorgt für Schwung? - 30% höhere Renditen mit Top Energieausweisen! - ‚Net Zero‘: klarer Weg von Banken zur ‚Decarbonisierung‘
Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Die Mietpreisbremse Mieter vor stark steigenden Mieten schützen. Aber das Gesetz ist stark umstritten. Sowohl Mieterverbände und Verbraucheschützer kritisieren das Gesetz auf der einen Seite. Und auf der anderen Seite hat auch die Immobilienwirtschaft ein kritisches Auge auf die Regelung. Mona und Markus diskutieren darüber, ob das Gesetz überhaupt etwas bringt. ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/
Steigende Zinsen und Wohnungsknappheit treiben die Mieten in die Höhe. Das ruft die Befürworterinnen und Befürworter eines Mietzinsdeckels auf den Plan. Doch Eingriffe in den Wohnungsmarkt sind umstritten. Der Referenzzinssatz ist im Dezember 2023 auf 1,75 Prozent gestiegen. Für Anfang April flattert bei vielen Mieterinnen und Mietern die nächste Mietzinserhöhung ins Haus. Bis zu acht Prozent könnten die Mieten 2024 teurer werden. Zu viel sagen die Mieterverbände und wollen eine Deckelung der Mieten, so wie etwa in Genf oder Basel. Doch dort verzichten Eigentümerinnen und Eigentümer auf Sanierungen und Pläne für Neubauten verschwinden in der Schublade. Schafft ein Mietzinsdeckel also mehr Probleme als Lösungen? Oder können die Mieterinnen und Mieter so tatsächlich entlastet werden? Das diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit dem Direktor des Hauseigentümerverbandes, Markus Meier, und der Generalsekretärin des Mieterinnen- und Mieterverbandes Schweiz, Linda Rosenkranz.
Am 3. März stimmen wir über die Initiative für eine 13. AHV-Rente ab. Diese will die AHV-Renten für alle Menschen in der Schweiz jährlich um 8,3 Prozent erhöhen – was exakt einer 13. Monatsrente entspricht. Die Initiative wurde vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund lanciert. Steigende Mieten, explodierende Krankenkassenprämien, hohe Strompreise – vielen Rentnerinnen reichten die Beiträge aus der AHV nicht mehr, um ihren Existenzbedarf zu decken. Es brauche daher jetzt eine Erhöhung der AHV-Renten, argumentieren die Befürworter der Initiative. Die Gegnerinnen halten dagegen, dass man armutsbetroffenen Rentnerinnen und Rentnern gezielt helfen sollte, etwa durch einen Ausbau der Ergänzungsleistungen, und nicht durch eine allgemeine Erhöhung der AHV-Renten, welche letztlich auch allen gut situierten Rentnerinnen und Rentnern zugutekäme. Zudem kritisieren sie: Eine 13. AHV-Rente würde zusätzlich Kosten von jährlich rund vier bis fünf Milliarden Franken verursachen, ein Betrag, der dann vor allem von den Arbeitnehmenden getragen werden müsste und die Familien zusätzlich belasten würde. In der Abstimmungskontroverse debattieren SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer und SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi.
Mehr Wohnraum braucht das Land! Aber das Bauen wird immer teurer - und (Stichwort Klimaschutz) womöglich auch immer aufwändiger. Und so scheint bezahlbarer Wohnraum mittlerweile ein Widerspruch in sich zu sein. Woher also nehmen, wenn nicht bauen? Mehr Ideen braucht das Land! Denn was benötigt wird, ist ja eigentlich da. Nur eben nicht an der richtigen Stelle oder nicht im passenden Zustand: Lässt sich das, was wir in Städten vergeblich suchen, auf dem “platten” Land finden oder schaffen? Lassen sich leerstehende Räumlichkeiten in gut nutzbare Wohnräume umwandeln? Und kann Bauen, auch nachhaltiges Bauen - mit den richtigen politischen “Bausteinen” - vielleicht doch schneller und preisgünstiger gehen? Bauen wir eine Stunde lang an diesen Gedanken-Gebäuden! U.a. mit dem Architekten Roland Gruber und dem Immobilien-Ökonomen Ralph Herger vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Podcast-Tipp: 10 Minuten Wirtschaft Steigende Mieten: the sky is the limit Im Bundesschnitt wurden Ende 2023 für Mietwohnungen im Bestand knapp sechs Prozent mehr verlangt als im Vorjahreszeitraum, im Neubau sogar knapp acht Prozent. Ein Grund: Der Neubau steckt in der Krise. Welche Lösungsansätze gibt es? Über all das spricht Susanne Tappe mit Astrid Kühn. https://www.ardaudiothek.de/episode/zehn-minuten-wirtschaft/steigende-mieten-the-sky-is-the-limit/ndr-info/13074235/
Im Bundesschnitt wurden Ende 2023 für Mietwohnungen im Bestand knapp sechs Prozent mehr verlangt als im Vorjahreszeitraum, im Neubau sogar knapp acht Prozent. Ein Grund: Der Neubau steckt in der Krise. Welche Lösungsansätze gibt es? Über all das spricht Susanne Tappe mit Astrid Kühn. Links Rekordmieten in deutschen Metropolen – Wohnbarometer von Immoscout24: https://www.immobilienscout24.de/unternehmen/news-medien/news/default-title/rekordmieten-in-deutschen-metropolen/ Wie Wohnen günstiger werden kann – Empfehlungen des Instituts der deutschen Wirtschaft: https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/christian-oberst-michael-voigtlaender-wie-wohnen-guenstiger-werden-kann.html Zahl der Wohnungslosen deutlich gestiegen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/wohnungslose-deutschland-statistik-100.html Staatliche Zuschüsse fürs Wohnen achtmal höher als Förderung von Sozialwohnungen: https://mieterbund.de/aktuelles/meldungen/akut-mangel-910-000-sozialwohnungen-fehlen-in-deutschland/
Steigende Mieten und Nebenkosten sorgen unter anderem bei Seniorinnen und Senioren für Probleme. Pro Senectute Aargau etwa führte letztes Jahr ein Drittel mehr Finanzberatungen durch. Oft reichen auch die Ergänzungsleistungen nicht, um die Wohnkosten genug abzufedern. Weiter in der Sendung: * Das schöne Wetter in der Höhe sorge für Hochbetrieb an den Skiliften. Grossandrang herrschte zum Beispiel bei der Hohen Winde in Beinwil (SO). So viele Leute habe er noch nie gesehen, sagt der Skilift-Präsident. * Volley Schönenwerd wirft Cupsieger Chênois Genf aus dem Cup-Rennen. «Schöni» siegt daheim mit 3:0 Sätzen. Ausgeschieden sind hingegen die Frauen der Kanti Baden gegen SmAesch Pfeffingen mit 1:3.
Vor 10 Jahren wurde die Papierproduktion in Biberist eingestellt. Seither haben sich laufend neue Firmen im grossen Industrieareal angesiedelt. Soeben wurde die Inbetriebnahme einer grossen Padeltennisanlage angekündigt. Die Sportart aus Südamerika ist auch in der Schweiz sehr beliebt. Weitere Themen: * In Rupperswil wurden zwei Jugendliche verhaftet, weil sie aus einem unverschlossenen Auto ein Tablet klauten. * Steigende Mieten und Nebenkosten sorgen unter anderem bei Seniorinnen und Senioren für Probleme. Pro Senectute registriert deswegen deutlich mehr Beratungsgespräche.
Steigende Mieten, ein starker Schweizer Franken und anstehende Verhandlungen mit der EU: Wirtschaftsminister Guy Parmelin erwartet ein anspruchsvolles neues Jahr. Die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber Dollar und Euro belastet die Exportwirtschaft. Steigende Mieten und die sinkende Kaufkraft bringen viele Haushalte an ihre Grenzen. Und beim Lohnschutz stellen sich die Gewerkschaften quer: Ohne sie gibt es aber kein neues Abkommen mit der EU. Wie geht der SVP-Bundesrat diese Herausforderungen an? Und wie beurteilt er den Zustand der Schweizer Wirtschaft zum Jahresbeginn? Darüber diskutiert er im nächsten «Eco Talk» mit Reto Lipp.
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Wir schauen rondo news von TV Südostschweiz mit Vereinaübung, Trinkstube, Fachkräftemangel und Gletscherschmelze. In der SRF Arena schauen wir intensiv aufs Thema Wohnen und Miete.
Zehntausende fehlende Wohnungen, stetig steigende Mieten. Für manche liegt das Problem bei fehlenden Kontrollen, für andere ist das ein Grund mehr, die Zuwanderung zu begrenzen. Wie bekommt die Politik die Situation in den Griff? Der Schweiz fehlen bis 2026 über 50'000 Wohnungen, wie die Immobilienberatungsfirma Wüst Partner berechnet hat. Gleichzeitig steigen die Mieten von Wohnungen, die neu ausgeschrieben werden, stetig an. Der Mieterinnen- und Mieterverband hegt den Verdacht, dass die Vermietenden damit eine übersetzte Rendite auf dem Buckel der Mieter erzielen, und fordert deshalb eine staatliche Mietzinskontrolle. Der Hauseigentümerverband entgegnet, dass der Mieterschutz in der Schweiz gut ausgebaut sei und es hier deshalb keine staatliche Intervention brauche. Braucht es eine stärkere Regulierung der Mietpreise? Oder gilt es, den Wohnungsmarkt möglichst frei zu gestalten? Verschärft die Zuwanderung die Wohnungsnot? Während das Angebot an Wohnraum immer knapper wird, steigt auch die Nachfrage stetig. Zum einen geht der Trend hin zu kleineren Haushalten – etwa den klassischen «Single-Wohnungen» –, zum anderen nimmt die Bevölkerungszahl zu. Wolle man diese Ursache strukturell angehen, führe kein Weg an einer Begrenzung der Zuwanderung vorbei, sagt etwa die SVP. Die Zuwanderung zu begrenzen, komme schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht infrage, argumentieren manche ihrer Gegnerinnen und Gegner. Ist die Zuwanderung einer der Hauptfaktoren des überhitzten Wohnungsmarktes? Oder ist sie nur ein Nebenschauplatz in der Mietdebatte? Warum wird zu wenig gebaut? Der offensichtlichste Weg, die Wohnungsknappheit zu beheben, ist, einfach mehr zu bauen. Nur stockt die Bautätigkeit trotz der immensen Nachfrage. Bisweilen scheint es daran zu liegen, dass verdichtetes Bauen nur befürwortet wird, solange es nicht vor der eigenen Haustür geschieht. Gibt es heute zu viele Möglichkeiten, Einsprachen einzulegen? Soll der Staat den privaten Wohnungsbau steuerlich begünstigen? Oder braucht es im Gegenteil ein Vorkaufsrecht für Gemeinden und Kantone, um dem gemeinnützigen Wohnungsbau zu fördern? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Manfred Bühler, Nationalrat SVP/BE und Vorstand HEV Biel und Umgebung; – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP und Vorstand Mieterinnen- und Mieterverband; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH und Präsident Verband Immobilien Schweiz; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU und Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband.
In diesem Jahr haben wir im Podcast bereits öfter über die Krise am Wohnungsmarkt gesprochen: Über insolvente Projektentwickler, riskante Crowdinvestments und rasant steigende Bauzinsen. Trotz dieses ganzen Tohuwabohus haben sich die Aktien von Deutschlands größten Immobilienunternehmen zuletzt aber erstaunlich kräftig erholt – obgleich sie von ihren Höchstständen im Immobilienboom noch weit entfernt sind. Rückenwind bekommen die Kurse, weil viele Marktexperten davon ausgehen, dass die Zeiten steigender Zinsen vorbei sind. Aktien aus der Immobilienbranche könnten also das Schlimmste überstanden haben. Die Papiere von Vonovia und Co. haben bereits zweistellig zugelegt, auch die aktuellen Quartalsergebnisse lassen aufhorchen. In dieser Episode sprechen wir deshalb darüber, welche Chancen und Risiken Immobilienaktien und -fonds für Anleger bieten, ob die Erholung von Dauer ist und welche Rücksetzer noch drohen könnten. Aktien: Vonovia: DE000A1ML7J1 LEG Immobilien: DE000LEG1110 Aroundtown: LU1673108939 Offener Immobilienfonds: UniImmo Deutschland Fonds: DE0009805507 Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. Mitarbeit: Johannes Grote *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: www.wiwo.de/neu Helft uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Eure Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit In der WiWo BörsenWoche bekommt ihr jeden Montag konkrete Anlagetipps, profunde Analysen und Einschätzungen von Trends. Herzstück der BörsenWoche sind zwei Musterdepots, bei denen die Geldanlage auf eigene Faust im Vordergrund steht: https://www.wiwo.de/boersenwoche/ [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner findest du HIER](https://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Kaum freie Wohnungen auf dem Markt. Steigende Mieten. Und langjährige Mieter, die für Wertsteigerungs-Neubauten aus ihrer Wohnung vertrieben werden. Wie konnte es in der Schweiz zu einer solchen Wohnungskrise kommen? Und wie kommen wir da wieder raus? Alles dazu heute im Durchblick.
Steigende Mieten bei sinkenden Kaufpreisen ergeben einen seltenen Trend. Und: Vieles deutet darauf hin, dass der Tiefpunkt bei den Immobilienpreisen erreicht sein dürfte. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
Erstmals seit der Einführung des Referenzzinssatzes wird dieser angehoben um 0,25 Prozentpunkte, auf 1,5 Prozent. Dies teilt das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) mit. Somit dürfte für viele Mieterinnen und Mieter auf den nächsten Kündigungstermin eine Mieterhöhung ins Haus stehen. Jedoch nur dann, wenn die vorherigen Senkungen des Referenzzinssatzes vom Vermieter auch weitergegeben wurden. «Sonst soll man sich wehren und eine Erhöhung anfechten», rät Carmen Wettstein, Präsidentin des Mieterinnen- und Mieterverbands Zürich. Weitere Themen: - Handwerker um die Ecke: «Müssen wir für die Anfahrt bezahlen?»
Steigende Mieten, höhere Krankenkassenprämien und eine anhaltende Inflation: Das Leben in der Schweiz wird teurer. Reichen die Löhne mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten noch zum Leben? Und kann man im Berufsleben genug ansparen, um im Alter eine würdige Rente zu haben? In den letzten zwei Jahren sind die Reallöhne in der Schweiz gesunken. Zwar wurden für 2023 in verschiedenen Branchen Lohnerhöhungen vereinbart. Aber laut Gewerkschaften und Linken reichen diese nicht aus, um die Teuerung zu kompensieren. Deshalb fordern sie zusätzliche Massnahmen, um die Kaufkraft der Arbeitnehmenden zu stärken. Ist das notwendig? Oder besteht dafür seitens der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber kein finanzieller Spielraum? Das Stimmvolk hat im letzten Herbst der Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 zugestimmt. Allerdings kursieren von bürgerlicher Seite bereits wieder neue Ideen zur Anpassung des Rentenalters. So will etwa eine Initiative der Jungfreisinnigen das Rentenalter schrittweise auf 66 anheben. Der Arbeitgeberverband hingegen brachte kürzlich eine Flexibilisierung des Rentenalters ins Spiel. Demnach sollen ältere Mitarbeitende freiwillig bis 70 oder noch länger arbeiten können. Ist das zielführend, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? Oder handelt es sich um eine Erhöhung des Rentenalters durch die Hintertür? Nach langem Ringen hat sich eine Mehrheit des Parlaments auf eine Pensionskassen-Reform geeinigt. Dank dieser sei es endlich möglich, insbesondere mehr Frauen und Teilzeitarbeitende obligatorisch in der 2. Säule zu versichern, sagen deren Befürworter. Linke und Gewerkschaften haben dagegen das Referendum ergriffen. Sie argumentieren, die Reform führe zu Rentenkürzungen. Verbessert die Reform die Situation der Frauen in der Altersvorsorge? Oder werden alle Rentenbezügerinnen und -bezüger schlechter gestellt? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Valentin Vogt, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband SAV; – Gabriela Medici, Zentralsekretärin Sozialversicherungen Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB; – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG; und – Hans Stöckli, Ständerat SP/BE. Ausserdem im Studio: – Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne; und – Marc Rüdisüli, Präsident Junge Mitte.
Wohnen ist zu einer der wichtigsten sozialpolitischen Fragen geworden. Die Politik setzt weiter auf Neubau, obwohl dies durch steigende Preise, fehlende Handerwerker*innen und hohe Zinsen sehr schwierig geworden ist. Die Ampel hat Mieter*innen ohnehin nicht sehr viel zu ihrem Schutz versprochen - und das Wenige wird nicht einmal umgesetzt. Warum ist das so? Wie kann man neuen und bezahlbaren Wohnraum schaffen? Und warum läuft in Wien einiges besser als bei uns? Darüber sprechen in der neuen Folge des Bundestalks Jasmin Kalarickal, Redakteurin und FDP-Watcherin im Parlamentsbüro, taz Sozialexpertin Barbara Dribbusch, Erik Peter, Redakteur im Berlinressort der taz für Krawall und Remmidemmi und Kenner der Berliner Wohnungspolitik mit der innenpolitischen Korrespondentin Sabine am Orde.
Steigende Mieten und hohe Immobilienpreise machen immer mehr Menschen in Österreich zu schaffen. Verschärft wird die Situation dadurch, dass das Leben in den letzten Monaten generell teurer geworden ist. Woran liegt es aber konkret, dass Wohnen immer teurer wird und Eigenheime kaum noch leistbar sind? Darüber sprechen wir heute mit Martin Putschögl und Franziska Zoidl aus der STANDARD-Immobilienredaktion. Und auch darüber, wo in Österreich wohnen noch am günstigsten ist und ob Mieten und Wohnungspreise in Zukunft auch wieder fallen könnten. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Der Immobilienmarkt in Deutschland ist weitgehend eingefroren. Die Kreditvolumen sind eingebrochen, es finden kaum noch Transaktionen statt. Der Wohnungskonzern Vonovia hat wegen hoher Kosten und zu geringer Mieteinnahmen einen Stopp für alle Neubauten angekündigt. Deffner und Zschäpitz streiten über die Gründe für den Stillstand und präsentieren vollkommen unterschiedliche Lösungsvorschläge. Weitere Themen: Das perfekte Kinderdepot – ein guter finanzieller Start ins Leben Entsparen des Sparplans – so holt Ihr schonend Geld aus dem Depot Trinkgenuss ohne Reue – das ist die Aktie für alle Weinkenner Deutschlands Börsengang des Jahres – warum Ionos eine absolute Value-Aktie sein könnte Überschätzter IQ – warum Intelligenz bei der Geldanlage nur bedingt hilft Hochinflationsland – warum der Preisdruck in Ungarn am höchsten in der EU ist Die DuZ-Hoodies gibt es jetzt wieder bei https://shopping.welt.de/duz +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Die DuZ-Hoodies gibt es jetzt wieder bei https://shopping.welt.de/duz Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Arm, aber sexy. So nannte der ehemalige Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit die Hauptstadt. Arm ist es immer noch, doch das Sex-Appeal ist weg: Steigende Mieten, Verkehrschaos und eine Wiederholungswahl, bei der internationale Wahlbeobachter zugegen sein werden. Alexander Dinger, Redakteur im Ressort Investigation & Recherche, analysiert, wie kaputt die Hauptstadt wirklich ist. Redaktion/Moderation: Franziska Zimmerer Produktion: Marvin Schwarz "Kick-off Politik" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Ab 27.12. finden Sie unsere Sonderfolgen hier und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Steigende Mieten und Energiepreise, hohe Inflation: Viele Menschen in Deutschland wissen zurzeit nicht, wie sie das finanziell bewältigen sollen. Das merken nicht nur die Schuldnerberatungen im Land, sondern auch die Mietervereine. "Früher hat man gesagt, ein Drittel des Einkommens ist fürs Wohnen - heute sind das vereinzelt schon 50 Prozent", so Angelika Brautmeier, Geschäftsführerin des Mietervereins Stuttgart, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen. "Wer bisher sparsam war, wird noch mehr sparen müssen und andere werden es sich angewöhnen müssen, weniger zu heizen und Strom zu verbrauchen. Das ist ganz bitter", sagte Brautmeier weiter. Und guter Rat ist begrenzt: "Wir verweisen natürlich auf die Möglichkeit, Wohngeld zu beantragen und darauf, dass man sein Einkommen aufstocken kann". Hören Sie im Interview auch, warum Angelika Brautmeier zumindest jetzt von der gerade beschlossenen Energiepreisbremse nicht allzu viel hält.
Jedes Mal, wenn der Bundeskanzler oder ein Minister ein Flugzeug braucht, fliegt das erst mal leer von Köln nach Berlin. Das sorgt einmal mehr für Ärger.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Steigende Mieten belasten den Handel. Katjes Greenfood arbeitet an Börsengang. Schwarz-Stiftung baut Bildungs-Campus aus.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chThemenübersicht:(00:23) Steigende Mieten wegen Ukraine-Flüchtlingen.(03:05) Grüne klauen häufiger.(04:18) Ignazio Cassis schleicht nach Brüssel.(08:35) Was die Schweiz der EU sagen müsste.(10:51) Bischof Bonnemain. Homosexualität in der Bibel.(14:27) Schriftsteller Jonas Lüscher, Echo des Zeitgeists.(18:21) Würdigung von Jean-Louis Trintignant.Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Bonn-Aufwacher geht es heute um die abgesagten Konzerte auf der Insel Grafenwerth, den Saisonstart im Friesdorfer Freibad und um einen Telefonbetrug in Sankt Augustin. Top-Thema: Der Chef von Vonovia sagt: Wenn alles teurer wird, dann erhöhen wir in Zukunft auch die Mieten. Aber was heißt das denn jetzt genau?
Für gestiegene Nebenkosten müssen Mieter künftig tief in die Tasche greifen. Deutschlands größte Immobilienfirma Vonovia hat zudem angekündigt, die Mieten an die Inflation anpassen zu wollen. Ziehen andere jetzt nach?
Sichtbar Leben - Der Work Life Balance Podcast für dein entspanntes Leben
Nach zwei Jahren Pause bin ich zurück in der Podcast Welt und freue mich schon auf meine nächsten Episoden. Warum habe ich so lange pausiert? Nun, zum einen weil mein Vater im Herbst 2019 zu einem Pflegefall wurde und ich für seine tägliche und nächtliche Versorgung mehr Zeit braucht bis es sich jetzt wieder eingespielt hat. Zum anderen, weil mein PC plötzlich seinen Dienst quittiert hatte und ich erst im Juni 2021 einen neuen kaufen konnte bei dem Händler meines Vertrauens. Lockdown und so weiter, ihr wisst schon.... Ein ganz normales Leben. In den letzten Monaten hatte ich also genügend Zeit mich um meine Eltern zu kümmern. Jetzt kann man mich komplett neu anlernen. Auch am PC. Denn nach 28 Jahren Windows steht jetzt ein Apfelprodukt vor mir und ich arbeite mich immer noch ein. Die Episode habe ich ganz bewusst Nach vorne schauen und nicht in der Vergangenheit stecken bleiben betitelt. Warum? In den vergangen Wochen und ich gehe davon aus, dass es sich auch noch eine sehr lange Zeit hinziehen wird, wurden immer wieder vergleiche mit der Vergangenheit herangezogen und sehr viele Menschen fühlen sich in ihrem derzeitigen Leben einfach nicht wohl. Alles scheint sich zu schnell zu verändern und sie haben die Befürchtung, sie werden überrollt und einfach nicht mitgenommen. Es geht zu Rasant. Neue Gesetze, ständig neue Verordnungen, ich blicke selbst kaum noch durch, dazu eine technische Entwicklung die kaum überschaubar ist und sehr große Existenzängste. Noch nie waren so viele Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis und gleichzeitig Wohnungslos. Steigende Mieten, Nebenkosten und Lebenshaltungskosten bringen viele Menschen in Bedrängnis. Wer in ständiger Angst lebt, kann sich nicht weiterentwickeln und auch nicht nach vorne schauen. Man steckt fest. Manchmal so sehr, dass einen die Realität förmlich erschlägt. Man befindet sich im Würgegriff von allen Seiten. Es ist wirklich nicht mehr zu ertragen! Wie soll man da eine Zukunftsplanung anlegen? Wie soll man Resilienz entwickeln, wenn man keinen Ausweg mehr weiß? Das, was man gerade erlebt in seinem Leben, nennt sich Emotionaler Stress. Dieser Emotionale Stress bleibt gerade jetzt in einem konstanten Dauerhoch. Der Blutdruck lässt sich nicht regulieren, der Herzschlag tobt ständig und an schlafen ist nicht zu denken. Es würgt und zerrt von allen Seiten und bringt uns nicht weiter. Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal so eine Situation in meinem Leben. Alles was ich versucht hatte scheiterte und ich sah keinen Ausweg mehr. Es war so, als ob ich in einem Käfig sitzen würde und alles um mich herum immer bedrohlicher wird. Ich brauchte damals sehr lange bis meine Seele heilen konnte und ich wieder neue Zukunftsperspektiven hatte. Ich fühlte durch die ständige Isolierung und Ausgrenzung eine innere Leere in mir. Da war nichts mehr. Einfach überhaupt nichts. Eine tiefe innere finstere Leere. Damals versuchte ich mit Meditation diese Leere zu verändern. Was mir auch geholfen hat, war eine Besinnung auf meine Interessen und die Fokussierung darauf, verschiedene Weiterbildungen dazu zu beginnen. Ich lerne bis heute ständig etwas neues dazu. So ist mir wenigstes nicht ganz so langweilig in meinem Leben. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sichtbar-leben/message
Gemeinsam mit dem Handelsblatt Inside Real Estate präsentieren wir Euch die 1a LAGE Heute, in der #13 Episode der 4. Staffel geht es um Löhne, Mieten und Mythen Unser Werbepartner ist in dieser Episode Metropol Immobiliengruppe - Keine Jobs von der Stange. Neugierig auf eine maßgeschneiderte Stelle bei Metropol? Infos dazu hier https://www.instagram.com/metropol_immobiliengruppe und auf metropol.de In dieser Episode beschäftigen wir uns unter anderem mit diesen Fragen: * Der allgemeine Tenor heißt: Die Mietbelastung steigt ins unerträgliche für die Mieter, was steckt empirisch wirklich dahinter? * Laufen hier die statistischen Zahlen ins Leere weil die Bestandsmieten so langsam gestiegen sind? * Thema Neuvertragsmieten und Wohnkostenbelastung: Wie kommt es, dass sich die Wohnkostenbelastung trotz stark steigender Mieten kaum verändert hat? * Wenn der Markt also doch ganz gut funktioniert warum hören wir dann immer wieder von Kindergärtnerinen, Polizisten oder Pflegern, die sich das Leben in der Stadt nicht leisten können? * Wenn man sich mit Arbeit im Öffentlichen Dienst weniger leisten kann, warum wählen Menschen dann trotzdem diesen Arbeitgeber? * Und was macht diese Wahl mit unserer Wahrnehmung vom Wohnungsmarkt? Die Antworten auf all diese Fragen und einige mehr in dieser Episode und nun wünschen wir spannende Insights und gute Unterhaltung. Viel Spaß! Wenn Ihr eine Frage habt, dann schreibt uns unter hw@haukewagner.de Du willst die aktuellen Entwicklungen der Immobilienbranche zukünftig nicht nur auf die Ohren bekommen? Mit dem Fachbriefing Handelsblatt Inside Real Estate erhältst Du 2x wöchentlich die globalen Trends und Technologien, die die Immobilienbranche bewegen, in Dein Postfach. Teste jetzt einfach das Fachbriefing Handelsblatt Inside Real Estate jetzt unter www.handelsblatt.com/insiderealestate
Möglichst viele Wohnungen bauen gilt als Mittel gegen steigende Mieten. Hamburg betreibt das schon seit etwa zehn Jahren und hat deutschlandweit am meisten gebaut. Doch zuletzt sind die Mieten stark gestiegen. Braucht es andere Instrumente? Von Axel Schröderwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Steigende Mieten, Wohnknappheit und Flächenverbrauch: Während das Wohnen in Städten für einige Menschen immer schwerer leistbar wird, investieren die, die genug finanzielle Mittel haben, bereits in neu errichtete Luxus-Apartments. Auch die Nachfrage nach Grundstücken in den wachsenden Speckgürteln scheint ungebrochen, der Traum vom Einfamilienhaus am Stadtrand nach wie vor groß. Das führt jedoch dazu, dass mehr Boden versiegelt wird und die CO2-Emissionen steigen, warnen Umweltschützer. Christine Hannemann, Wohnsoziologin an der Universität Stuttgart, hält von dieser Entwicklung wenig. "Aus sozialen und ökologischen Aspekten ist das Eigenheim ein auslaufendes Wohnideal", sagt Hannemann im Podcast-Gespräch. Für viele Menschen sei es zunehmend schwierig, sich überhaupt ein Eigenheim leisten zu können. Gleichzeitig würden vor allem junge Menschen das Eigenheim zunehmend ablehnen, da viele sich ihre Optionen eher offenhalten und sich nicht auf einen Wohnort festlegen wollen. Stattdessen brauche es künftig eine Baupolitik, die am Gemeinwohlgedanken ausgerichtet ist. Um künftig weniger Fläche zu verbauen und besser mit dem demographischen Wandel umgehen zu können, plädiert Hannemann für neue Wohnkonzepte wie Genossenschaftsprojekte, Mehrgenerationenhäuser, platzsparendere Wohnungen und geteilte Apartments. Außerdem spricht sie darüber, wie diese Wohnkonzepte auch am Land funktionieren können.
Erstmals in Deutschland forderte ein Volksentscheid in Berlin die Vergesellschaftung großer privater Wohnungsunternehmen. Wie entstand diese Kampagne, die eine Mehrheit der Berliner Wähler:innen überzeugte und was kann sie erreichen ? // Von Erika Harzer und Paul Welch Guerra / DLF 2021 / www.radiofeature.wdr.de Von Erika Harzer und Paul Welch Guerra.
Erstmals in Deutschland forderte ein Volksentscheid in Berlin die Vergesellschaftung großer privater Wohnungsunternehmen. Wie entstand diese Kampagne, die eine Mehrheit der Berliner Wähler:innen überzeugte und was kann sie erreichen ? // Von Erika Harzer und Paul Welch Guerra / DLF 2021 / www.radiofeature.wdr.de Von Erika Harzer und Paul Welch Guerra.
Für viele ist der Blick in den Briefkasten eine beängstigende Sache: Liegt da vielleicht schon wieder ein Brief vom Vermieter drin? Muss ich demnächst noch mehr fürs Wohnen zahlen? Von Ferdinand Quante.
Steigende Mieten, Lärm, Abgase – Claudia Heuermann steigt mit Familie aus, lebt in der amerikanischen Wildnis, kämpft mit Schädlingen und wilden Tieren. Nach sieben Jahren wollen die Kinder nicht mehr.
Viele Jahre interessierten sich allenfalls Fachleute für die Wohnungswirtschaft. Nun aber stehen die Konzerne der Branche im Zentrum großer gesellschaftlicher Debatten: Steigende Mieten, Klimaschutz - und die Zukunft der Städte, all das sind Themen, mit denen sich auch Vonovia-CEO Rolf Buch intensiv auseinandersetzen muss. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt er, wie sein Unternehmen die Mieten mit Hilfe von neuen Technologien mittelfristig senken will, wie sich die Wohnungsnot lindern ließe - und warum er nicht grundsätzlich gegen die Regulierung des Mietmarktes ist. Im Anschluss daran noch ein kurzes Gespräch mit einem Technologieunternehmen aus München: Seit einem halben Jahrhundert experimentiert die Wissenschaft mit Kernfusion. Bisher ist jeder Versuch gescheitert, die Technik zum Laufen zu bringen. Mehrere Start-ups glauben, jetzt die Lösung gefunden zu haben: mit hochleistungsfähigen Lasern. Vorn mit dabei ist Marvel Fusion aus München. Was das junge Unternehmen anders machen will erklärt Marvel-CEO Moritz von der Linden im Podcast. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren. Exklusiven Abo-Angebot für Disrupt HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen
Gibt es Möglichkeiten der Stadtentwicklung, die für ein besseres Gleichgewicht sorgen können? Wie sehen unsere Städte der Zukunft aus? Darüber haben wir am Dienstagabend diskutiert.
Autor: Schulz, Josephine Sendung: Wirtschaft am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
Jeden Tag werden wir von Informationen überflutet und es schein nur noch ein Thema zu geben: Corona. Das wird bei M94.5 jetzt anders. Wir berichten über das, was abseits des Virus in der Welt passiert. In der ersten Folge unserer Norona News geht es um Rechtsextremismus im Netz und darüber was der Verfassungsschutz dagegen tun will, den aktuellen Stand zum Volksbegehren "6 Jahre Mietenstopp" in München, außerdem besprechen wir die aktuelle Lage in griechischen Flüchtlingscamps. Unser Gast in dieser Folge: Henrike Tipkämper von Levos Solidarity. Sie hilft als Volunteer in einem der griechischen Flüchtlingscamps und erzählt von ihren Erfahrungen und der aktuellen Krisensituation vor Ort. Den Artikel zur Bewegung #LeaveNoOneBehind findest du hier: https://www.m945.de/leavenoonebehind-fluechtende-nicht-vergessen/ An dieser Folge beteiligt: Moderation: Florian Gut und Simon Fischer Redaktion: Dorothea Wolf, Johanna Hager, Laura Wiedemann und Maria Langlechner Produktion: Moritz Batscheider
Mietpreisbremse, Gemeindebau, Enteignung? Wohnen ist ein wichtiges Thema bei Wahlen, leistbares Wohnen ein politisches Schlagwort geworden. Trotz dem großen Anteil von gefördertem Wohnbau, steigen auch in Wien die Mieten. Vor allem für Menschen mit geringem Einkommen und für neu zugezogene Personen wird es immer schwieriger, leistbaren Wohnraum zu finden. In Berlin finden wir eine Situation am Wohnungsmarkt vor, die um einiges zugespitzter ist. Gleichzeitig kommt es regelmäßig zu Mobilisierungen und Initiativen, die sich gegen Verdrängung oder steigende Mieten zur Wehr setzen. Die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ hat es geschafft, politische Wellen zu schlagen und über Berlin hinaus Enteignungen zum Thema gemacht. Am 25. Jänner veranstalteten Aktivist*innen von Aufbruch Ottakring im Café 7Stern eine Podiumsdiskussion zu diesen Themen. Die Stadtsoziologin Mara Verlič bot dabei einen Überblick über die Entwicklung des Wohnungsmarktes in Wien. Auf dieser Grundlage wurden Überlegungen zu Lösungsansätzen und notwendigen Forderungen gegen bestehende Missstände angestoßen. Steigende Mieten bei den Wahlen Mit ihr am Podium erzählte Oskar Stolz von Die Linke Neukölln und der Mieter*inneninitiative Neukölln, wie es zu den bestehenden Kampagnen in Berlin gekommen ist, welche Rolle die Linke dabei spielt und gespielt hat und welche Lehren wir für die Herausforderungen in Wien ziehen können. David Sagner moderierte die Diskussion. Die Diskussion wurde auch veranstaltet um einen Beitrag zur inhaltlichen Einordnung des Themas Wohnen für das Wahlprojekt LINKS zu schaffen. LINKS ist eine im Januar neu gegründete Organisation, die zu den kommenden Gemeinderatswahlen in Wien antritt. In diesem Mitschnitt der Diskussion im Mosaik-Podcast geht es unter Anderem um folgende Fragen: Welche Herangehensweisen sind in Bezug auf Wiener Wohnpolitik hilfreich? Wie sieht die aktivistische und organisatorische Praxis von erfolgreichen Mobilisierungen aus? Und nicht zuletzt, welche sinnvollen Forderungen gehören bei der kommenden Wien-Wahl aufs Tableau?
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Wohnen wird teurer und in Großstädten für viele Menschen unbezahlbar. Wäre die Enteignung von Immobilienkonzernen in dieser Notlage gerecht? Die Publizistin Sabine Nuss und der Philosoph Stefan Gosepath schließen das nicht aus. Sabine Nuss und Stefan Gosepath im Gespräch mit Stephanie Rohde www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Wohnen wird teurer und in Großstädten für viele Menschen unbezahlbar. Wäre die Enteignung von Immobilienkonzernen in dieser Notlage gerecht? Die Publizistin Sabine Nuss und der Philosoph Stefan Gosepath schließen das nicht aus. Sabine Nuss und Stefan Gosepath im Gespräch mit Stephanie Rohde www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Fachzeitschriften berichten in den letzten Monaten bereits wieder vermehrt über das Thema "FIRE". Paare, die ganz begeistert sind, was sie aus ihrem Leben gemacht haben und wie gut es ihnen aktuell geht, stehen Pate, um weitere Leute von dieser Idee zu begeistern. Liegt es daran, dass der heraufbeschworene Crash der Börsen vor der Tür steht? Dass der politisch selbstgemachte Einbruch der Wirtschaft durch stupide Marktbeschränkungen um sich greift? Oder ist die Jahreszeit ("Sell in May and go away?") schuld daran? Sehen wir uns doch mal an, was hinter FIRE - Financial Independence Retire Early - so steckt, welche Gemeinsamkeiten die Modelle haben und wie sie sich vielleicht sogar erreichen lassen... Wer hätte nicht gerne täglich meinen Ausblick von seinem Privatstrand auf The World zum Burj Al Arab? Aber so funktioniert FIRE nicht! (Und sorry: Strand finde ich einfach langweilig!) / Bild-Quelle: Privat Seit Jahresanfang poppen mehr und mehr Werbungen, wenn auch nicht die großen auffälligen Banner, sondern mehr die kleinen "Inline-Boxen" in diversen amerikanischen Webseiten, auf, die für das Konzept "FIRE" per Online- oder Offline-Kurs inkl. Buch und Starterpaket Werbung machen. FIRE steht hier für Financial Independence, Retire Early - also finanzielle Unabhängigkeit und früher Renteneintritt. Die Beispiele sind fast immer die selben, kurze Durchschnittszusammenfassung: Junges Pärchen, halbwegs erfolgreich im Job, in den meisten Fällen keine Kinder, hohe Sparrate zwischen 35 und 55 Prozent PRO MONAT! Meist irgendwo zwischen 35 oder auch kurz vor dem 40. Lebensjahr haben sie (bildlich) "ihre Million" zusammen. Dann wird das Haus verkauft und quasi von den Zinses-Zinsen und/oder Ausschüttungen gelebt. Und sie reisen viel - natürlich günstig, ohne dass das Geld nennenswert weniger wird. Das bedeutet aber auch, dass man sich typische Ziele sucht, die kein Vermögen verschlingen - Thailand ist immer sehr beliebt, da hier auch eine gute Online-Infrastruktur vorherrscht. Budapest, früher auch die Türkei, Portugal oder Rumänien hat Europa als beliebte Ziele zu bieten. Und, wichtigste Regel: sämtliche Ausgaben werden weiterhin auf das maximal mögliche Minimum beschränkt. Luxus ist keine Position, die sich bei FIRE widerspiegelt. An sich nicht das große Thema: wenn wir alle auf unseren "Luxus", Dinge zu kaufen, die wir wahlweise nicht brauchen oder die wir uns nie selber kaufen würden (Stichwort für den Vergleich: Firmenwagen!) oder nur nach stringentem "tagtäglichen Einsatz" kaufen würden und alle Laster wie Alkohol, Zigaretten, sonstige Drogen und überflüssigen Freizeitspaß weglassen würden, hätten wir auch locker - je nach Typ Mensch - ein oder zwei Nullen mehr, vor dem Komma, auf dem Konto. Ach, und ganz wichtig: wir würden in der Stadt leben, kein eigenes Auto besitzen und bevorzugt mit dem Rad unterwegs sein! Stichwort hier: Fixkosten und Wertverlust nicht zu haben, ist auch eine Ersparnis. Wenn wir dann auch noch konsequent sparen, und ich meine damit "anlegen" - in dem wir Deutschen wirklich kein leuchtendes Vorbild sind. Etlichen Millionen, die zu Null- und teilweise auch zu Negativzinsen auf den Konten und Sparbüchern vor sich hin vegetieren und durch die Inflation schleichend entwertet werden. Anlegen wäre gerade für ein reiches Land wie unseres kein Problem. Ja ja, schon gut! Ich höre Eure Einwände! Steigende Mieten, steigende Lebenshaltungskosten, steigende Spritpreise, keine Zinsen auf das Konto, etc. Aber FIRE ist eben auch ein Modell, damit umzugehen. Dank diversen Webseiten, die von Aussteigern und solchen, die daran arbeiten, geschrieben werden, kann man sich hunderte von Tipps abgucken. Das geht von Luxusvermeidung bis zur eigenen Produktion von Konsumgütern. Letzteres findet sich bei FIRE weniger, dafür mehr bei dem deutschen "Ableger", den Frugalisten. Solltet ihr noch nicht aufgehört haben zu lesen und "FIRE" zu googlen, hier die Schnellübersicht: Die Basis des Ganzen: SPARSAMKEIT Hier geht es nicht um radikalen Verzicht. Auch nicht Minimalismus. Das Thema muss man genau von der anderen Seite betrachten, um es zu verstehen: es geht um den Verzicht auf überflüssigen Luxus! Wer zehn Hosen im Schrank hat, braucht keine elfte. Im Sonderangebot Unnötiges zu kaufen, ist auch Geldverschwendung. Und sich eben auch bewusst werden, dass ein Auto zu 90% der Zeit ungenutzt rum steht, aber trotzdem Fixkosten produziert - am meisten in Form des Wertverlustes. Wer sich vom Luxus nicht "anfüttern" lässt, muss nicht verzichten. Billigairline vs. Upgrade auf Business, zum Beispiel. Oder: beim Thema Geldanlage nicht auf den aktiv gemanagten Fonds mit Ausgabeaufschlag (der übrigens VERHANDELBAR ist, auch wenn immer jeder das Gegenteil behauptet!) und Erfolgsprovision/Managementgebühr/etc. (die auch bei Verlusten in Rechnung gestellt wird, da ja GRÖßERE VERLUSTE VERMIEDEN wurden!) - sondern auf passive Indexfonds, die so genannten Exchange Traded Funds (ETFs) setzen. Oder auch: bye bye Kantinenfraß, jetzt ist "meal prep" angesagt. Wer zu Hause vorkocht und sich sein Essen selbst in die Firma mitbringt, spart nun mal Geld. Genauso rentiert sich die Anschaffung eines Mehrwegbechers für Kaffee oder Tee - statt 5€ Starbucks täglich! Auch eine eiserne FIRE-Regel: der Wohnungskauf ist der beste Anreiz, um zu Sparen - schließlich wollen die Raten regelmäßig und pünktlich bedient werden! Grundwissen "Finanzen" Sparen alleine macht nicht reich. Wer weiß das besser, als die Sparbuch- und Girokonten-Könige, also wir Deutschen. Nullzinsen unterstützen keinen Zinseszins-Effekt, der Vermögen erzeugt. Also muss Börsenwissen her. Die Königsdisziplin ist ohne Frage der "Day Trader", der aktiv an der Börse von Aktie zu Anleihe, Hebelzertifikat und Optionsschein springt, die Shorts und die Longs erkennt und auch kleinste Arbitragegewinne mit perfektem Timing mitnimmt. Sagt Euch jetzt alles nichts - macht auch nichts, hier ist auch das größte Verlustrisiko für den Laien. Wichtig ist, dass man spart, in dem man das Thema Finanzen in die eigene Hand nimmt. Empfehlungen der Bank helfen nur dem Berater und Institut, selten dem eigenen Geldbeutel. Auch werden in erster Linie "Instituts-nahe" Produkte, also die Deka bei der Sparkasse, angeboten. Und dann sind wir wieder beim ersten Punkt, Sparsamkeit: Ein aktiver Fonds, der 4 Prozent pro Jahr bringt, aber einmalig 5% Ausgabeaufschlag und 2 Prozent Management-Gebühr pro Jahr verschlingt, wie viel bleibt da wohl nach Abzug der EZB-Zielinflation von 2% übrig? Nun um 5% wieder rein zu verdienen, muss er die irgendwie abliefern - dann seid ihr aber erst bei NULL Prozent Gewinn! Und 4 Prozent jährlich, die 2+2=4 Prozent gegenüber stehen? Wenn das mal kein Nullsummenspiel ist! Neben dem zuvor beschriebenen Weg über preiswerte ETFs und einer hohen monatlichen Sparrate von 50% ist, auf dividenstarke (aber günstige) Papiere zu setzen. Aber Achtung: Kapitalertragssteuer berücksichtigen (inkl. Soli, der ebenfalls on Top kommt!) und den Steuerfreibetrag realistisch und vollkommen ausnutzen! Und, nie den wichtigsten Merksatz für Börsengeschäfte vergessen: "Hin und her macht Taschen leer!" - für jede Transaktion werden Gebühren fällig, die einen potentiellen Gewinn auffressen können! Durchhaltevermögen Krisen kommen, Krisen gehen. Märkte sind da, um zu steigen. Ja, ich weiß, nichts steigt für die Unendlichkeit - oder doch? In diesem einleitenden Satz stecken die zwei wichtigsten Botschaften: wer für FIRE anlegt, hat einen langen Horizont vor Augen. 15 Jahre, 20 oder gar 30. Da wird nicht minutiös die Entwicklung der Kurse online gecheckt. Monatlich, wenn es nicht anders geht, reicht. Oder gar erst quartalsweise. Und sich eine gewisse Grundruhe "antrainieren": Krisen sind gut, da man mit gleicher Sparrate mehr an Papieren kaufen kann, die dann mit steigenden Kursen die Gewinne treiben. Finger weg von panischen Verkäufen. Märkte brechen ein - und kommen wieder. Man muss eben nur die Zeit und Muße haben, das auszusitzen. Diverse Vergleiche belegen, dass Gold, obwohl aktuell wieder gehortet wird, als Wertanlage nicht taugt, im Gegenteil: in den letzten 100 Jahren brachte Gold einen Gewinn von ein paar Tausend Prozent ein - bei äußerst volatilem Kurs. Ein Standard-Index wie der amerikanische S&P 500 hat in dieser Zeit über eine Million Prozent zugelegt. Wer jetzt noch die Inflation über den Zeitraum vom Goldpreis abzieht, könnte plötzlich eine wenigstens schwarze Null als "Gewinn" sehen. Also: nicht glauben, was immer jeder als "sicheren Tipp" weiter gibt. Und keine Panikverkäufe, weil ein Markt mal einen Durchhänger hat. Immer dran denken: Diversifikation ist der Schlüssel. Stiftung Warentest macht es mit dem so genannten "Pantoffel-Portfolio" auf ETFs vor: MSCI World oder besser All Country, Anleihen, Schwellenländer und Tagesgeld Barreserven. Fertig. Und dann einfach laufen lassen für die nächsten 15+ Jahre... Smash Status Quo Damit ist ein "gegen den Strich"-Denken gemeint. Hotel braucht kein Mensch, der die Airbnb-App hat. Oder Uber statt Taxi. Oder gleich Leihrad. Oder zu Fuß. Sparpotentiale identifizieren und umsetzen: lohnt es sich, in die Stadt zu ziehen und dafür das Auto aufzugeben, wenn der ÖPNV "vor der Tür" liegt? Statt Urlaub lieber Camping oder Wandern - im Inland statt Flugreise und Club? Es ist unter FIRE-Anhängern ein wahrer Wettbewerb, hier neue Potentiale zu heben und diese mit der Community zu teilen!Aber die wichtigste Regel, egal ob es nun FIRE, Frugalist oder einfach nur der ETF-Sparplan werden soll: je mehr Du bereit bist anzulegen und, und das ist das wichtigste, je früher Du damit anfängst, desto höher sind die Gewinne, die Du realisieren kannst! Und hier noch, leider mit Paywall, der Wochenendtitelbericht des Handelsblatts von Anfang Juni. Viel Spaß damit! Und wenn ihr Euch nun durch all das gearbeitet, Frugalisten und FIRE gegooglelt habt, ist der absolut richtige Moment, mal über Geld nachzudenken - egal, in welche Richtung ihr nun was daraus machen wollt! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Noch nie war Wohnraum in Deutschland teurer als heute. Vor allem in Großstädten und Ballungsräumen sind die Mieten enorm gestiegen. Bezahlbarer Wohnraum wird zur Mangelware. Betroffen sind alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen. Doch besonders für Senioren ist die Situation prekär. Eine Sendung von Alfried Schmitz und Michael Roehl (Moderation) www.deutschlandfunk.de, Agenda Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Um das Thema Wohnraum ist eine Grundsatzdebatte ausgebrochen. In Berlin läuft jetzt sogar ein Volksbegehren. Das Ziel: die Enteignung großer Immobilienfirmen. Ist das eine ökonomisch sinnvolle Strategie? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/enteignung-als-strategie-gegen-steigende-mieten
Steigende Mieten, unbezahlbare Immobilien - immer wieder haben Sie, die Stimmenfang-Hörer, uns geschrieben, dass Sie Wohnungspolitik aktuell für eines der drängendsten Probleme halten. Hier sind Ihre Geschichten und die Analyse unseres Experten. Mehr Analysen und Beiträge zum Thema Wohnungsnot finden Sie hier auf unserer Themenseite: http://www.spiegel.de/thema/wohnen_mieten_kaufen/ Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Dafür haben wir die Stimmenfang-Mailbox eingerichtet. Unter der Nummer +49 40 38080400 können Sie uns Ihre Nachrichten hinterlassen. Sie können uns auch eine Sprachnachricht oder E-Mail an stimmenfang@spiegel.de schicken. Eine Übersicht aller bisherigen Stimmenfang-Episoden finden Sie hier: http://www.spiegel.de/thema/stimmenfang_podcast/ ANZEIGE Stimmenfang wird heute präsentiert von Audi. Audi hat in der Podcast-Serie "Die Zukunft ist elektrisch" selbst spannende Geschichten zur Elektromobilität eingefangen. Wie wird aus der Vorlage eines Videospiels ein echter Elektro-Rennwagen? Wie designt man die elektrisch-mobile Zukunft? Was haben E-Autos und iPhones gemeinsam? Das erfahren Sie jetzt in "Die Zukunft ist elektrisch". In der Podcast-Serie hören Sie wöchentlich wissenswerte und überraschende Aspekte der Elektromobilität. Experten, Ingenieure und Startup-Gründer erzählen in unterhaltsamen Gesprächen, wie sie das Fahren mit Strom revolutionieren wollen. Den Audi Podcast können Sie auf www.audi.de/e-tron-podcast und auf allen gängigen Plattformen wie itunes und Spotify abonnieren.
Meine Mutter meinte immer zu mir: „Wir leben in einem Sozialstaat. Egal, was du arbeitest und wieviel du damit verdienst: wenn es dir mal nicht gut gehen sollte, wird dir geholfen.“ Das scheint nicht für alle zu gelten. Glaubt man den Wohlfahrtsorganisationen, so hat sich die Obdachlosigkeit in Großstädten wie Berlin seit 2011 fast verdoppelt. Steigende Mieten und ein immer kälter agierender Sozialstaat tun ihr übriges. Wie die Situation vor Ort aussieht bespreche ich heute mit Maria Richter, Tageskoordinatorin eines Tagestreffs für Obdachlose vom Humanistischen Verband Deutschland. Dabei geht es sowohl um ihre persönliche Erfahrung mit Obdachlosen als auch um Obdachlosigkeit als politisches Thema und was konkret passieren müsste, um die Situation für die Betroffenen zu verbessern.
Durch die Plattform Airbnb werden Wiens Wohnungsmarkt derzeit 2.000 Wohnungen dauerhaft entzogen, zeigt eine Studie der TU Wien. Für die Vermieter ist es ein lukratives Geschäft. Menschen mit geringen Einkommen, etwa Studierende und PensionistInnen, haben das Nachsehen. Ein soziales Startup aus Wien will diesen Menschen jetzt eine Alternative sein: Die Generationen-WG! Die Gründer, Lukas Hecke und Manuel Schuler erzählen in "Start Me Up", wie sie mit "WGE!" Wiens Wohnungsmarkt menschlicher machen wollen und wie man in Wien als soziales Startup erfolgreich wird. Außerdem sprechen wir mit Cornelia Rosenberger von der Nachfolgebörse der Wirtschaftskammer Wien darüber, wie man am besten NachfolgerInnen für sein Unternehmen findet. Dafür besucht unser Reporter Michel Mehle einen Verkäufer für Seidenblumen in Wien, Friedrich Koci, der sein Geschäft nach erfolgreicher Führung jetzt abgeben will. Und: Expertin Kasia Greco spricht über die heißesten sozialen Startup-Projekte aus Wien! Schaltet ein! Wir freuen uns auf euch!