Daniel und Mario widmen sich nach dem einen oder anderen Bier dem Bodensatz des absurden Film Angebots. Das ergibt selten viel Sinn, macht aber Spaß. https://www.facebook.com/AbindieTonne/ https://player.fm/series/series-2307247 https://twitter.com/Ab_in_die_Tonne
Wenn schon der Name H.G. Wells im Titel auftaucht, möchte man gern irgendwas qualitativ hochwertiges erwarten. So rein inhaltlich. Oh boy, lag die Erwartungshaltung da schief. Wie man Killer-Roboter, Warp-Reisen und apokalyptische Erden so schläfrig inszenieren kann, grenzt schon an ein Wunder.
Die Ermächtigung der Frau in Zeiten fragwürdiger Experimente am menschlichen Körper. Eine Geschichte so alt wie die Menschheit. Wenn deine Verlobte vom Rasenmäher in einen Salat verwandelt wird, hilft alles nix. Dann muss die Ethik aus dem Fenster fliegen und das Weihnachtsgeld für Sexworker-Körperteile ausgegeben werden. Die neue, alte Verlobte darf ja nur aus dem besten vom besten bestehen.
Frohe Ostern, ihr Pornohelden da draussen. Dieser Film zeigt eindrucksvoll, wie auch Eure ausgelutschte Karriere eine ganz neue, beeindruckende Wende nehmen kann. Alles was es braucht sind zehn Dollar Budget, eine ausgestopfte Hasen-Actionfigur und eine Vision.
Die zwei Dinosaurier-Fans unter uns gönnen sich heute mal was richtig feines. Eine Reise zurück in prähistorische Zeiten, in ein Land, von der Welt und Zeit vergessen. In welchem sich die vielfältige Faune der Urwelt eine beschauliche Insel teilt. Nur um plötzlich von einer mordlustigen und scheinbar sehr hungrigen deutsch-englischen Crew gejagt, erschossen und gekocht zu werden. Gemein.
It´s Fulci-time! Ketchupsuppe, gleißendes Gegenlicht, alle Stadien der menschlichen Verwesung und ein Synthie-Soundtrack, bei dem der Komponist einfach alles gibt. Klingt eigentlich geil. War es aber trotzdem nicht. Schade.
Die Meinungen gehen auseinander, die Stimmung zündelt, die Unnötigkeit sprengt die Grenzen des machbaren. Versuch Nummer 6 also, etwas durchaus gutes und abgeschlossenes, nochmal neu zu erfinden. Wieso, weshalb, das weiß man nicht, aber sonst wären wir ja auch nicht hier. Für Euch!
Ein Titel der viel verspricht, aber in etwa so viel hält, wie 30 Jahre alter Tubenkleber. Für jeden Zuschauer geeignet, der Wert auf Gehirnjogging und antiquierte Frauenbilder legt.
"Was soll das heissen, du hast den nie gesehen?" Daniel offenbart uns eine nicht tragbare, cineastische Lücke in seinem Lebenslauf, die spontan geschlossen werden musste, bevor er zu alt wird für diesen Scheiss. Mit dem titelgebenden "aufhören oder weiterleiden" hat das aber wenig zu tun, denn irgendwie is schon geil.
Hier den richtigen Filmtitel zu finden ist schon ein mittelschwere Herausforderung an und für sich. Nach unserem Gestammel sollte aber klar sein: Die Suche könnt Ihr Euch getrost sparen. Es sei denn Ihr seid die grössten Gerald Okamura Fans.
...oder halt ganz schnöde "Redemption", wie es sich im Original betitelt. Danach hatte Furiosa schon krampfhaft gesucht. Wonach wir wiederum auf der Suchen waren, ist der Unterhaltungsfaktor. Schwierig, wenn die angeblichen Hardcore-Martial-Arts-Veteranen stramm auf die 50 zugehen. Wir gaben unser Bestes...
Unsere Brett Kelly Reihe geht in die zweite, und vermutlich auch letzte Runde. Auch wenn es erstaunlich ist, was man als Schaffender mit nur 3 Mark 80, einer alten Mikrowelle und dem Keller eines Kumpels filmisch auf die Beine stellen kann. Kudos.
Die Lücke zu unserem letzten Outing in Sachen Japano-Trash ist erstaunlich groß. "Könnte man ja mal wieder machen" denken wir uns. Was uns aber hier geboten wurde, entbehrt ja jeglichem Erklärungsversuch und lässt uns mit qualmenden Synapsen und einem Hauch mehr an Bauchmuskeln zurück.
...das Grauen lauert in der Tiefe. Und gelauert hat es geschlagene zwei Millionen Jahre. Bis es sich mit einer Gruppe grenzdebiler Wissenschaftler und den am schlechtesten synchronisierten Söldnern aller Zeiten anlegen musste. Freunde von Tentakeln und Dialogen auf dem Niveau eines dreijährigen Windelkackers kommen hier voll auf ihre Kosten.
Tief in den Geldbeutel haben wir gegriffen. Den national AND international post-service in Anspruch genommen. Den Präsidenten der Bank bestochen und mit Tigern gerangelt. Aber da ist es: Das aktuellste Meisterwerk(?) desjenigen, über dessen geistigen Gesundheitszustand vermutlich bald ganze Disserationen verfasst werden.
Wir sind angefixed. Der Freund aller Kinder wirbelt und kreiselt sich durch die 90iger als gäbs kein morgen. Das zieht mit, das macht Freude. Da können wir schwerlich abwarten wie´s weitergeht.
Konnichiwa, Gamera! Meine Güte, du bist aber groß geworden? Wir dachten schon wir würden dich nie wieder sehen! Deine Menschenfreunde sind ja auch erwachsen geworden, schau an. Aber immernoch genauso doof wie damals. Man fühlt sich direkt wie zuhause. Schön.
Wir stehen richtig tief in der pilzig-flaumigen Mottenkiste. Um uns herum amerikanische Vollidioten auf einer lächerlichen Raumstation, denen Wurli-Wurm zum Verhängnis werden könnte. Aber nicht nur ihnen! Nein, die ganze Erde ist bedroht! Wehret dem Schimmelbefall!
Ein historisches Tief in Sachen Bewertung durch ein internationales Publikum. Handlung und Produktion für die sich selbst ein Neil Breen schämen würde. Für ein derartiges Theater machen wir sogar eine Ausnahme von unserer selbstauferlegten Hai-Regel.
Wider Erwarten taucht auf einmal der Freund aller Kinder in unserer Playlist auf. Nachdem wir uns längst von ihm verabschiedet hatten. So richtig beeindrucken kann uns unsere Lieblingsschildkröte dann aber auch nicht mehr. Wo sind die krassen moves? Wo das efeé und die Leidenschaft? Schade Gamera. Schade.
Ein Episodentitel, der unseren Algorithmus anständig zernichten wird. Verbuchen wir es einfach als "Content für den Hardcore-Tonnenfan" und alle, die nie genug von Roberts Zungenakrobatik bekommen können. Achso. Und aus irgendwelchen Grunden spielt Corey Feldman mit. Vermutlich wegen Geld.
Was kommt dabei raus, wenn du ein zusammengestürztes Baugerüst zusammenschweißt, jeden Hydrauliklappen den du finden kannst dranpappst, und das ganze mit einer Bärenfalle ausrüstest. Es kann sich nur um das titelgebende Warbea...äh, die Death Machine handeln. 90iger Jahre Kleinod unserer Jugend, als Papa den VHS-Schrank noch unbewacht gelassen hat.
Die Aufgabe war simpel: Schmeiß drölftausend Millionen Dollares in die Hollywood-Produktionsmaschine, wird nen Zettel mit einer banalen Prämisse hinterher und mach die Tür zu. Es rumort, es rumpelt, diverse Digital Artists versinken in Depressionen und am Ende kommt das dabei heraus. Und auf all dem Weg kam niemand auf die zu fragen: "Samma, is das eigentlich ne gute Idee, n Brettspiel zu verfilmen?"
Ganz wie unser Upload-Rythmus, so ist auch Steven Seagal ein Mysterium in und an sich. Ein Mann, der nach eigener Aussage, schon viel böses vollbracht hat. Und dabei ist nicht die Rede von seinen zahllosen Gerichtsverfahren, die auf ebenso mysteriöse Weise wieder verschwinden. Wir wollen wissen was dran ist an seiner Kunst. Karate-Chop!
Wer wollte nicht schon mal einen mutierten Monster-Hoden dabei beobachten, wie er hilflose Wissenschaftler und skrupellose CEO´s mit Tentakeln und Fleischklumpen vernichtet. Die Hybris der Wissenschaft kulminiert in einem epischen Kampf zwischen Monster-Hoden und Laien-Darstellern, die sichtlich Spaß an der Sache haben.
Nachdem er den einen oder anderen Kasten Bier auf dem Gewissen hat, entscheidet sich Mark Hamill, es mal wieder richtig krachen zu lassen im Sci-Fi-Spektrum der Filmwirtschaft. Mit einer nicht näher definierten Mission betraut, stolpert er in das, für seine preiswerten Statisten und Sets bekannte Jahr 1992, um dort weitere, nicht näher definierte Dinge zu erledigen. An dessen Ende steht wiederum das Finale des Films. Der ist dann vorbei. Nicht näher definiert.
Was soll man hier noch erzählen, was an anderer Stelle nicht bereits treffender formuliert wurde? Es ist Turkish Star Wars. War Zeit, dass wir uns das antun.
Omas Rezept für einen wunderbaren 90iger Action Trash Abend: Nimm einen abgehalfterten Schauspieler, von dem die meisten schon mal gehört haben. Pack eine jüngere Version davon mit in den Topf, aber achte auf stümperhaftes Ausführen der Schauspielkunst. Streue eine Prise Koks oder wahlweise Revolverkugeln dazu. Geschmäcker sind ja verschieden. Das ganze verrühren wir genussvoll in einer fetten Suppe aus Zeitreise-Bullshit und voila, fertig ist Future Zone. Wohl bekomms.
"Was soll dein Publikum sonst noch wissen?", fragt uns Spotify vor dem Hochladen. Keine Ahnung. Vielleicht, dass es unverschämt ist, wie lange uns dieser Film verschwiegen wurde. Wie oft ein Film von einem Hoch ins nächste ballern kann, ohne auch nur ein Gramm Fett übrig zu lassen. Und dann erst unser Finale! Man möge sich warm anziehen.
Der Part mit dem Terminator ist irgendwie totaler Humbug. Wär hätts gedacht. Qualifiziertere Ninjas haben wir auch irgendwo anders schon mal gesehen. Dafür sitzt ein Weeb-Ami 80 Minuten lang im Schlumpi-Outfit in seiner Buchte, rettet seine Frau vor dem Abendessen und fuchtelt mit nem Küchenmesser vor Kerzen rum. Episch.
Feuer gab es eigentlich gar keines. Besonders keines, das einen Herren vorzuweisen hatte. Dafür viel für alle Freunde öliger Muskeln, archaischer Geschlechterrollen und Tiergeräuschen. Dieser verdammte Elefant. Wo zum Geier war dieser dämliche Elefant? Es macht mich kirre und rastlos.
Wir haben gar keinen Nonnen-Fetisch, ehrlich. Mächte von außen, die sich unserer weltlichen Kontrolle entziehen, zwingen uns immer wieder dazu. Außerdem sind das die einzigen Filme, dank derer wir es in die Google Bildersuche schaffen. Man gönne uns unseren auf fleischlichen Gelüsten aufbauenden fame.
Wenn dich schon im Vorfeld diverse Reviews warnen, einen Film schlichtweg zu ignorieren, seine Existenz zu leugnen und in dem Moment zu vergessen, da er dir empfohlen wird. Dann, ja dann, geht die Tonne auf und Eure Helden steigen aus ihrer Höhle der cineastischen Verwesung und stellen sich dem WTF, is das Ralph Möller? Warum bumst der Typ die Geisterfrau? Wieso explodiert der Fisch? Was zum Geier haben die gesoffen?
Erinnerst Du dich auch noch an diese unschuldige Zeit? Teenager in knallig buntem Spandex, die wild gestikulierend gegen wirr babbelnde Ampel-Monster kämpfen? Ein hin- und hergemorphe als gäbs kein morgen, untermalt von einem der besten Themesongs ever? Ja, vergiss das mal alles ganz schnell wieder und sinniere lieber darüber, ob Bryan Cranston dir Potenzprobleme unterstellt.
Zeit. Ist sie greifbar? Ist sie immaterielles, waberndes Etwas? Erlaubt sie uns, Leguane in der Urzeit zu besuchen? Rechtfertigt sie die Investion von Abermillionen von Dollars? Dollars, die in Laserwaffen-Technik vielleicht besser investiert wären? Auf diese und viele andere brennende Fragen, bietet weder diese Folge, noch dieser Film eine befriedigende Antwort. Aber wir freuen uns darauf, Euch 40 Minuten Eurer Zeit zu mopsen.
Mit der Unterstützung unseres Haus und Hof Historikers Frank, der eine ungekannte Ruhe und Entspannung in unsere Mitte bringt, begeben wir uns in den Mahlstrom der Kreativität und Vorstellungskraft. Das angesehenste Kunst-Institut jenseits von Gut und Böse, in welchem die Regeln des Films spielerisch ausser Kraft gesetzt werden und die Maulschelle des Jahrhunderts verteilt wird.
Aller guten Dinge sind drei. Vor allem, wenn wir einfach so tun, als hätte es das Fiasko des zweiten Anlaufs nie gegeben. Für alle Fans des Titanic-Genres, wird hier alles geliefert, was ongoing heart begehrt. Influencer-Bashing, Mord durch Geige und die kompetenteste Kapitänin seit Janeway. Volle Kraft voraus.
Wie ein Chihuahua aus der Gangster-Hölle sind wir wieder auferstanden. Tiefenentspannt haben sich Eure Podcast-Hustlers an ein whackes Stück Film gewagt. Unser Homeboy Max war so dope, seine Movie-Creds auf den Tisch zu legen ohne dabei jemandem was zu fronten. Uns war sofort klar, das wird killah. Harte Props an jeden, der hierbei nicht ins Delirium fällt.
Der erste von drei Teilen, ohne wirklich der erste zu sein. Stattdessen der dritte in einer Reihe von Filmen die nichts miteinander zu tun haben. Spiegelt aber auch irgendwie den zweiten Teil, der wiederum 2005 irgendwie der erste war. Diese Diskussion ist spannender als der Krieg der Langeweile an sich.
Treffen sich zwei Männer für einen Film. Was romantisches soll es sein. Eine Ballade der Sehnsucht und Erotik, welche von einem unbeschreiblichen Ensemble getragen und preisverdächtigen Kamerafahrten eingefangen wird. Ein Klassiker soll es angeblich sein. Filmkunst auf einem bisher nie dagewesenen Niveau. Nun ja. Da hat ja jeder andere Maßstäbe.
Begrüßen wir das neue Jahr angemessen mit Kotze und Blut. Ganz wie sich das gehört. Wir haben uns ja bisher nicht unbedingt als Troma-aficionados hervorgetan, insofern waren wir dann doch etwas überfordert vom Maß des zur Schau gestellten Exzesses. Wenn der Film wahrlich alles hat, und noch ein Müh zu viel.
Na, hat Dich auch ein wenig die Lust am Rollenspiel gekitzelt, als der Hellfire Club sich den Mächten der Finsternis stellte? Hat Deine Fantasie angefangen Kapriolen zu schlagen, wie Dein Held oder Heldin sich wagemutig in die Höhle des Grimgorns aufmacht, um seinen Schatz zu stehlen. Verrate das alles lieber nicht Deinen Eltern! Denn am Beispiel von Tom Hanks lernen wir, dass Rollenspiele nur zwei Schritte vom Suizid entfernt sind. Eine krassere Droge als Crackmethdope!
Wir sind ja direkt skeptisch, wenn jemand mit der deutlichen Absicht daherkommt, "Ick mach jetz Trash!". Wie schön, wenn Skepsis durch anerkennendes Nicken und Lachen ersetzt wird. Gemäß der Tradition "Das haben wir so in der Form auch noch nicht gesehen", erfreut euch mit uns an einem Projekt, dessen Entstehung mindestens so Wuäh ist, wie seine Entstehung an sich. Wer uns den Schnaps zuschickt, hat was gut.
Wir feiern einhundert Episoden bestmöglicher, inkohärenter Unterhaltung. Und damit hauptsächlich uns selbst. Was könnte dem Anlass angemessener sein, als unseren grössten Fan einzuladen, um den Nukleus unserer Trashfilm-Liebe zu zelebrieren. Er ist der King, der sich von niemandem den Geburtstag verhageln lässt. Greift eure Kettensägen und feuert die Popel durchs Wohnzimmer - Premutos ist zurück.
Um sich schamlos selbst zu zitieren: Du kommst nach Hause, machst spontan den Film "Wolfcop" an; dann ist es auch kein großes Geheimnis, was dich dann erwartet. Wer noch auf der Suche nach seiner sexuellen Identität ist, oder sich einfach nur darin bestätigt wissen will, dass Alkohol der Zaubertrank für Actionhelden ist, der darf sich hier gern bedienen.
Hier ist er. Unser Schwanengesang auf den Held aller Kinder. Missverstanden, vom Leben als Retter der Menschheit gezeichnet und irgendwie immer schon dieser seltsame Aussenseiter im Monster-Business. Wir arbeiten die Gamera-Reihe konsequent weiter von hinten auf und sind an einem Punkt, an dem sich unser Freund allzu ernst nimmt. Das wiederum nimmt uns ein wenig den Spaß. Vielleicht springen wir irgendwann mal in die 90iger und schauen, wie Gamera sich da schlägt.
Wir gehen fast ganze vier Minuten in die Verlängerung heute, denn das dieses Machwerk existiert und uns bisher durch die Lappen gegangen ist, glaubt uns sonst kein Schwein. Wenn Arnie himself dein bester Gymbuddy ist, dann öffnet sich auch für dich, die goldene Tür zu Reichtum, Ruhm und all dem Klimmbimm. Also vorausgesetzt du bist kein 1,50 großer Mundatmer, der rennt wie ein sechsjähriger Windelkacker auf dem Weg zum Abendbrot.
Die Moderne - was genau sie repräsentiert - ob eine Haltung oder eine Epoche -, ist zumindest in der Geschichtswissenschaft umstritten. Um die Definitionsexegese abzukürzen, sei auf die hier thematisch wichtigsten Basisprozesse verwiesen: okzidentale Rationalisierung und Säkularisierung, Verwissenschaftlichung und Technisierung des Lebens, sowie die Entstehung der Massenkultur und der Eintritt der Massen in die Politik. Vgl: Esposito: Mythische Moderne: Aviatik, Faschismus und die Sehnsucht nach Ordnung. Ach ja, und dann sind da noch überhebliche Männer, die ganz dringend zum Mond fliegen müssen.
Auch bekannt unter dem vielversprechenden Titel "Raw Force 5", erleben wir eine Wahnsinnsfahrt zwischen pulstreibender Action und herzerwärmendem Schmalz. Eine gekonnte Mischung aus Alarm für Cobra 11 und Marienhof, vermischt mit einer Prise chinesischem 90s Charme. Eine Lady war sie nie wirklich und der Tod lässt sich auch irgendwie nicht blicken. Schade, aber trotzdem lustig.
Nicht nur sind wir heute eine Woche zu spät mit der Folge, sondern generell auch Jahre zu spät mit diesem Film an sich. Warum hat uns nie jemand was davon erzählt? Warum lässt man uns erneut so doof aussehen? Sei´s drum. Wir springen auf den Hypetrain auf und ergeben uns dem ultimativen Cashgrab-Film mit geballter Starpower und Füllmaterial, das selbst Neil Breen alt aussehen lässt.
Er lebt! Und wie er lebt. Ein Kosmopolit sondergleichen. Zuhause in allen Ecken und Gasse der Welt. Widerwillig, versteht sich. Denn das Agentenleben war einfach nichts für ihn. Auch irgendwie verständlich, wenn dir der eigene Kollege hinterrücks mit der Knifte in´s Hinterteil ballert. Umso erfreulicher für uns und Euch, dass Jaguar sich dann doch dazu entschieden hat, zu leben!
Das filmische Äquivalent von "Ich war mal Praktikant beim Imbiss und eröffne jetzt ein Sterne-Restaurant." Der Effektmensch vom Gassenhauer Jurassic Park, ist der Meinung, er könne einen Film über echte Echsen machen und sowas wie Spannung generieren. Spannend ist ab jetzt nur noch die Überlegung, welche bahnbrechenden Hörspiele wir uns selbst aus den Fingern saugen können, nur weil wir vor nem Mikro über dumme Filme reden.