Der Podcast mit Florian Kraschitzer und Christoph Strasser.
Florian Kraschitzer und Christoph Strasser
War das “Quick Bite”, die etwas kürzere und damit angeblich schnellere Variante des Seven Serpents, ein international besetztes Ultra Race, oder war es die Vereinsmeisterschaft der Grazer Veloblitz-Boten?
Es war einiges los auf den Straßen und Wegen Italiens, Spaniens, Niederösterreichs und Ostdeutschlands, denn letztes Wochenende gab es nicht nur die von Österreich gewonnene Europameisterschaft im Ultra Radfahren und im Musizieren, sondern auch noch jede Menge weitere großartige Veranstaltungen.
In dieser Sitzfleisch Episode sprechen Straps und Flo mit Ada Haas über ihre Erfahrungen im Ultra-Radsport – von den ersten Rennen über das Three Peaks bis zum Unknown Race, wo Ada bis kurz vor dem Ziel die schnellste Frau war. Doch sie wurde von einer kleinen Pechsträhne mit einem Defekt inklusive Umweg zum nächsten Radgeschäft, einer Hundeattacke und Navigationsproblemen aufgrund einer ungewollten Voreinstellung in komoot auf den zweiten Platz zurückgeworfen. Ada ließ sich aber nicht entmutigen und kam glücklich in Lucca an.
Im zweiten Teil zum Unknown Race erzählen Straps und Flo von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vom Materialpech wird Flo verfolgt, denn er muss zum Wechseln der Bremsbeläge, die der Witterung nicht standhielten, in eine Radl Werkstatt. Dort angekommen nimmt er den Vorschlag des Mechanikers an, auch gleich einen neuen Reifen aufzuziehen, denn der alte war komplett durch.
Der Bericht zum Rennen beginnt mit der Ankunft in Lucca/Italien, den Trainings in der Woche vor dem Start und den letzten Vorbereitungen in der Toskana. Flo ist vor dem Start etwas nervös, der Nervenkitzel ist spürbar – vor allem weil der Blick auf die Wetterprognose nichts Gutes erahnen lässt.
Bevor Flo und Straps in den kommenden Episoden ihre persönlichen Erlebnisse beim „The Unknown Race“ erzählen, bekommen wir heute einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Events. Direkt nach dem Zieleinlauf sitzen die beiden mit Sebastian Sarx, einem der Organisatoren des #TURNo3 in einer Cafeteria in Lucca und plaudern über die Hintergründe:
Straps und Flo sind aktuell beim „The Unknown Race“ #TURNo3 unterwegs – deshalb gibt's heute nur eine kurze Episode.
Heute blicken wir auf einen der allergrößten Athleten im Ultra Radsport zurück, um ihn zu würdigen, an seine Leistungen zu erinnern und seine charismatische Persönlichkeit nochmal aufleben zu lassen. Straps erzählt von persönlichen Begegnungen und intensiven Momenten mit Robič, die ihn bis heute prägen.
Diese Episode beginnt in der Dusche und endet mit Softdrink-Entzug – dazwischen sprechen Straps und Flo über alles, was vor einem Rennen nicht ideal läuft: lockere Schaltaugen, defekte Tretlager, Vintage-Aufsätze aus der Prä-SRAM-Ära und die ewige Suche nach dem passenden Lenker.
Es war ein richtiges Herzschlagfinale, als das Floro Racing Team auf Platz drei liegend in die letzten Abschnitte und die steilen Anstiege des berühmt berüchtigten 5000 Kilometer langen Race Across America startete. Doch es gelang das Unglaubliche, die vor ihnen liegende Staffel wurde noch eingeholt, und die vier Fahrer Florian, Adi, Peter und Berni rollten mit ihrer Begleitcrew als zweitplatziertes Team über die Ziellinie in Atlantic City.
In dieser Episode sprechen Straps und Flo mit YouTuber und Abenteurer Fritz Meinecke über die Faszination des Langstreckenradfahrens und die besonderen Herausforderungen, die dieser Sport mit sich bringt.
Viele Themen rund um körperliche Fitness wurden in unserem Podcast schon öfters besprochen, darum widmen wir uns heute dem mentalen Part von Langstrecken und Ultradistanzen auf dem Rad.
Habt ihr schon einmal daran gedacht, alles hinter euch zu lassen und mit dem Rad einfach drauf los zu fahren? Eine Reise zu starten, wo ihr nicht sicher seid, was euch erwarten wird und wann ihr ankommen werdet?
Dass unser Coach Max nicht nur ein guter Trainer und penibler Sportwissenschaftler, sondern auch ein Motivationskünstler ist, haben wir schon öfters gehört, immerhin war Max schon einige Male bei Sitzfleisch zu Gast. Da seine Episoden zu den meist gehörten zählen und wir seinen Humor und seine Expertise sehr schätzen, haben wir ihn gebeten, bei der Live-Aufnahme im Grazer Orpheum noch einmal dabei zu sein.
Live aus dem Orpheum in Graz! Wie gut trifft es sich eigentlich, dass genau in dem Moment, als wir die Themen für diese Episode ausgearbeitet haben, die Frage von einem Hörer kommt: „Was ist eigentlich dieser Hummelmodus?“
Wie läuft das Training aktuell, jetzt im wichtigen Monat Februar, wo die Basis für eine starke Saison gelegt wird? Flo Kraschitzer und Christoph Strasser besprechen ihre momentane Strategie im Training.
Endlich greifen wir in Sitzfleisch ein längst überfälliges Thema auf und haben mit einem der bekanntesten und renommiertesten Bikefitter über die Sitzposition auf dem Rad gesprochen.
Regelverstöße? Verhalten das nicht dem unsupported Spirit entspricht? Es nicht ganz ohne Hilfe von außen vom Start bis ins Ziel schaffen? Wir glauben, dass niemand, oder die allerwenigsten bewusst gegen das Reglement verstoßen. Es ist aber auch nicht einfach, das unsupported Reglement zu verinnerlichen. Einerseits sind die Regeln im Gegensatz zum ausführlichen und eindeutigen RAAM Rulebook sehr kurz und unklar formuliert, andererseits gibt es Unterschiede bei diversen Veranstaltungen. Manche nehmen diese sehr genau, bei anderen ist viel mehr erlaubt.
In der heutigen Episode dreht sich fast alles um Peter Beers Herzensprojekt: Peter sammelt seit 2019 Spenden für die Kinderkrebshilfe BALU Altötting. Der Anlass dazu waren einige Trauerfälle in seiner Familie, die den Fokus in seinem Leben, aber auch in seinen sportlichen Zielen verändert haben.
Wie notwendig sind Trainingslager, um gut in Form zu kommen? Ist eine Trainingswoche im Süden vielleicht eher Luxus, bzw. eine willkommene Abwechslung für den Kopf, oder doch ein essentieller Baustein im Fitnessprogramm?
Auf diese Folge haben wir uns schon sehr lange gefreut, unter anderem weil Christoph Strasser den Namen Thomas Frühwirth in diversen Fragebögen genannt hat, wenn er nach Vorbildern gefragt wurde.
In dieser besonderen Jahresrückblick-Episode lassen wir das Sitzfleisch-Podcastjahr 2024 noch einmal Revue passieren. Gemeinsam mit unserem Produzenten Lukas blicken wir auf die spannendsten Highlights des Jahres zurück und sprechen über die beliebtesten Gäste und Episoden.
In der Weihnachtsepisode ist Carlotta zu Gast im Sitzfleisch Podcast und erzählt, wie sie als jüngste Finisherin des Transcontinental Race nach Istanbul geradelt und dort rechtzeitig zur Finish Party angekommen ist. Christoph Strasser und Flo Kraschitzer haben mit Carlotta über die Vorbereitung, das Schlafen, das Essen und den Zwiespalt zwischen jugendlicher Unbekümmertheit und langjähriger Erfahrung in Ultracycling-Events geplaudert.
In der heutigen Episode trifft die Sitzfleisch Jury zusammen und berät über die Velominati-Regel Nummer 96, die aus allen Zusendungen, die uns erreicht haben, gewählt wird. Eine lustige, aber schwierige Entscheidung.
Als Fiona Kolbinger 2019 als erste Frau überhaupt die Gesamtwertung des Transcontinental Race sensationell gewinnen konnte, gewann sie schnell an internationaler Bekanntheit, auf CNN wurde sie sogar als „female cycling Rock Star“ bezeichnet.
Wer kennt sie nicht, oder hat schon mal davon gehört? Die berühmten 95 Regeln des Rennradfahrens sind Kult! Flo und Straps nehmen sie unter die Lupe, diskutieren, interpretieren und hinterfragen sie, oder können sie mit eigenen Anekdoten bestätigen.
Ultracycling-Profi Christoph Strasser und sein ehemaliger Betreuer Florian Kraschitzer, der mittlerweile selbst erfolgreich an Ultracycling-Events teilnimmt, geben in „Sitzfleisch“ spannende Einblicke in die Welt des Radsports. Von aktuellen Rennen bis hin zu neuesten Trends im supported und unsupported „Weitradlfoan“ – die beiden sprechen über Training, Taktik und das Leben auf dem Rad.
Heute gibt es in unserer neuen Sitzfleisch-Episode wieder Mal richtig viel Wissenswertes: Straps und Flo sprechen mit Stefan Barth, der nach dem beliebten Buch „Ultracycling & Bikepacking“ sein zweites Werk „Triggerpunkte im Radsport“ veröffentlicht hat.
Flo und Straps besprechen heute das Thema Alternativtraining im Winter und in der off-Season. Wird man dadurch ein besserer Radfahrer? Und wenn nicht, warum soll man seinen gut arbeitenden Radler-Motor mit ungewohnten und Muskelkater erzeugenden Bewegungsabläufen quälen und aus der Komfortzone bringen? Flo hat sich mit seiner Sabine für ein paar Wochen dem Hyrox verschrieben, einem aktuell sehr populärem Sport aus dem Crossfit. 1000 Meter Läufe abwechselnd mit diversen Hantel- und Medizinball Übungen bringen die Tausenden Teilnehmer an ihre Grenzen. Wie es Flo dabei ergangen ist, was bei der 24h WM in Kalifornien bei Elena Roch und Philipp Kaider abgegangen ist, und welche Ziele für 2025 angepeilt werden, hört ihr in der aktuellen Sitzfleisch Episode!
Nach seinem sensationellen Erfolg beim Race Around Niederösterreich musste sich Sebastian Mayr, der sich nach einigen Ötztaler Radmarathons über das RATA den Weg in die Langstrecken Szene erarbeitete, plötzlich mit der Favoritenrolle beim Race Around Austria anfreunden.
Endlich können wir ein Thema aufgreifen, das uns schon lange fasziniert: Unsupported Rennen im Zweier Team haben ganz spezielle Herausforderungen: Im Gegensatz zu Teams beim RAAM oder Race Around Austria fahren Paare bei unsupported Rennen nicht als Staffel, sondern bewältigen gemeinsam die komplette Strecke.Gerald Stampfel und Thomas Kemetmüller haben das Transcontinental Race in der Paar Kategorie gefinisht und erzählen im Studio über ihre Erfahrungen. Beide ticken total anders, wirken teilweise sehr konträr, doch dadurch ergänzen sie sich ideal und können ihre unterschiedlichen Stärken perfekt kombinieren und den jeweils anderen in mental schwierigen Phasen aufbauen und mitreißen.Überwiegen die Vorteile, wie Aufgabenteilung, Windschattenfahren, psychologische Unterstützung und motivierende Gespräche? Oder wirken sich die Nachteile, wie doppelt so viele Krisen, Pannen und Toilettenpausen, unterschiedliche Biorhythmen, oder Bekleidungsstopps stärker aus?
Straps und Flo blicken in der neuen Folge von Sitzfleisch auf ihre ersten 24-Stunden-Rennen und Radmarathons zurück – und wie alles angefangen hat. Sie erzählen von den Hürden, die sie am Anfang meistern mussten, was sie angetrieben hat und wie sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben. Natürlich dürfen Anekdoten aus den ersten Rennen nicht fehlen! Von abenteuerlichen Trainingsmethoden bis hin zu den Veränderungen in Sachen Radtechnik wird alles besprochen. Wattmesser, der Einstieg in den Sport und die gute alte Zeit des Radfahrens kommen dabei auch nicht zu kurz. Am Ende bleibt klar: Egal welches Setup – der Spaß am Radfahren steht immer im Vordergrund!+++++Werbung | JOIN App – 30 Tage kostenlos testen!Mit dem Link www.join.cc/sitzfleisch könnt ihr die JOIN App 30 kostenlos und unverbindlich testen. In der App erhaltet ihr einen individuellen Trainingsplan, der perfekt zu euren Zielen passt. Der Test endet automatisch – einfach ausprobieren und besser auf dem Rad werden, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene!
Heute feiern wir gemeinsam die 200. Episode unseres Sitzfleisch Podcasts! Wir hatten schon Live-Shows in der Millionenstadt München und im ehrwürdigen Orpheum Graz, doch was gibt es Besseres, als dieses Jubiläum im „Der Schrenk“ in Passail zu zelebrieren?Unsere Gäste, Maria und Lukas können auch einiges zum heutigen Thema erzählen, denn sie haben im Zweier Team nicht nur das Race Around Niederösterreich gefinisht und das Race Around Austria gewonnen, sondern was noch viel mehr zählt: Sie haben die „Sitzfleisch Challenge Connected“ durch die wunderschöne Ferienregion Oststeiermark absolviert.Der Verein Ride4hope hat diese Challenge ins Leben gerufen, und hier kann jede(r) wann immer man Lust hat, die 216km „Oststeiermark-Tour“ oder die 105km „Coffee Ride“ Runde fahren und damit den guten Zweck unterstützen. Wem das nicht reicht, der kann die beiden Touren zur „Connected Runde“ kombinieren und bekommt dafür ein 4-Gänge Menü im „Der Schrenk“ spendiert. Auch virtuell kann diese Challenge nun gefahren werden, die Strecke wurde abgefilmt und steht auf der Plattform BKool zur Verfügung.Die Spenden kommen dem Verein Med4hope zugute, und wir hören heute von Frau Dr. Stark, wie wir mit unseren Radl Kilometern und den Spenden dort genau helfen.Die Höhepunkte der heutigen Episode sind aber die vielen Geschichten von Maria und Lukas: Ein Radrennen im Team ist irgendwie so etwas wie eine Beziehungsprobe oder Paartherapie. Da die beiden sich kurz nach dem RAA ein „überaus romantisches“ Ja-Wort gegeben haben, dürfte sie wohl gar nichts mehr erschüttern. Nicht einmal das Kühtai, das man ja auch mal mit dem großen Kettenblatt fahren kann!Zum Abschluss gibt es noch eine Fragerunde mit dem Publikum. Alle Infos, Partner, Sponsoren und Strecken zur Sitzfleisch Challenge unter: www.sitzfleisch.netMaria Erlinger (vorm. Maria Winter) auf Instagram: www.instagram.com/mariaa__winterLukas Erlinger auf Instagram: www.instagram.com/lukas.erlingerWebsite Med4hope: www.med4hope.org
Anna Kofler und Lukas Kienreich sind oft gemeinsam im Training unterwegs. Bei einer gemeinsamen Bikepacking Tour in Südspanien kam schließlich die Idee auf, dass das Badlands eigentlich schon eine coole Herausforderung sein könnte. Vielleicht. Oder auch nicht. Lukas war unentschlossen, denn eigentlich ist er Stammgast beim Race Across The Alps oder seit kurzem auch bei Amateur-Straßenrennen. Während Lukas hin und her überlegte, ob er sich beim 800 Kilometer langen Gravel-Klassiker durch 7 spanische Nationalparks und aus „Game of Thrones“ bekannten Wüstenlandschaften anmelden sollte, kam ihm Anna zuvor: Sie meldete ihn an, und somit konnte er nicht mehr anders, als sich für sein erstes unsupported Rennen vorzubereiten.Anna hingegen ist für das Team Cookina Graz bei Elite Rennen im Einsatz, nachdem sie einige Jahre die Ultradistanzen in Österreich dominiert hatte. Siege bei der Race Around Austria Challenge und bei 24h Radmarathons waren fast schon selbstverständlich, bei den Elite Rennen konnte sie ihre Stärken aber noch nicht so ganz ausspielen.Und dann, als das Saisonende bevorstand und ihre Pflichtrennen abgehakt waren, meldete sie sich auch noch kurzentschlossen zu Badlands an.Somit stand die Trainingsgemeinschaft Kofler/Kienreich Anfang September gemeinsam am Start in Granada, jeder trat für sich an, jeder wollte das bestmögliche Resultat einfahren.Wie es den beiden ergangen ist, welche Ausrüstung sie dabei hatten, ob sie Drachen oder weiße Wanderer gesehen (oder sich nur eingebildet) haben, und wie die Stimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist, erzählen sie in der heutigen Sitzfleisch Episode bei Flo und Straps!
Flo und Straps waren in den letzten Wochen viel unterwegs und haben einiges zu berichten. Nach den ausführlichen Episoden zum Transcontinental, ist es jetzt höchste Zeit wieder in Aktuelles einzutauchen.Vom Kitzbüheler Radmarathon, dem King of the Lake und dem Istria 300: In der aktuellen Sitzfleisch Folge hört ihr von Hungerästen, nach unten gezogenen Zeitfahrsocken, am Boden liegenden Trainern und einem gemütlichen Bikepacking Trip nach Kroatien – natürlich nicht immer alles ernst gemeint!+++++Multimedia Vorträge von Christoph Strasser: Herbstzeit ist Vortragszeit, und damit Straps in der off-season nicht langweilig wird, gibt es einen gut gefüllten Terminkalender!Christoph Strasser live „Der Weg ist weiter als das Ziel 2.0“:12.10. - Lieboch (Stmk)16.10. - Johann-Pölz Halle, Amstetten (NÖ)17.10. - Congress Center, Baden (NÖ)25.10. - Haus Salzkammergut, Gmunden (OÖ)08.11. - Konzerthaus, Klagenfurt (Ktn)09.11. - Kulturtreff Bad, Tragwein (OÖ)23.11. - VAZ, Zillingtal bei Eisenstadt (Bgld)28.11. - Bürgerhaus, Burghausen (D)FRÜHJAHR 202511.01. - Orpheum, Graz (Stmk)31.01. - Kubinsaal, Schärding (OÖ)15.02. - Kulturbühne Ambach, Götzis (Vlbg)05.04. - Globe, Wien (W)Weitere Termine sind in Planung! Infos und Tickets unter: www.christophstrasser.at sowie www.ultracyclingshop.com +++++Danke an unseren Werbepartner KWB!KWB bietet maßgeschneiderte Energiesysteme für dein Zuhause - von der modernen Holzheizung (Pellet-, Stückholz-, Kombi- oder Hackgutheizung) bis hin zu Photovoltaik, Speichersysteme und dem intelligenten Energiemanagement Clee. Maximal effizient und unabhängig.Bestehendes Heizsystem tauschen oder im Neubau auf 100 % grüne Energie setzen? Mit KWB erhältst du alles aus einer Hand! Mehr unter: www.kwb.net
Im wunderschönen Ambiente des Specialized Stores in München erzählt Jana Kesenheimer vor dem begeisterten Publikum über ihren Weg zum Finish des Transcontinental Race in Istanbul. Jana profitierte neben ihrer guten Trainingsvorbereitung auch von ihrer Erfahrung aus mittlerweile 15 Bikepacking Langstrecken Events und konnte damit alle Hochs und Tiefs meistern und als schnellste Frau das Ziel erreichen. So richtig problematisch wurde es für sie erst auf der Zielgeraden, als ihr eine Katze ins Vorderrad lief und sie zu Sturz brachte – glücklicherweise kamen aber alle Beteiligten mit dem Schrecken und ein paar Kratzern davon.Eine Besonderheit von Janas TCR war die Begleitung einer Filmcrew für den ZDF: Das Reglement ist hier aber sehr streng, die Rennleitung will unbedingt vermeiden, dass dadurch mentale Unterstützung und damit ein Vorteil gegenüber den anderen entsteht und deshalb darf das Medienteam Jana nur auf den kurzen Parcours treffen. Ansonsten ist Jana völlig alleine unterwegs.Jana ist aber viel mehr als eine erfolgreiche unsupported Athletin: Sie ermutigt uns alle, uns mehr zuzutrauen und zeigt, dass es vor allem für Frauen wichtig ist, sich nicht einschüchtern zu lassen. Als Frau kann es, wenn man Tag und Nacht alleine auf dem Rad durch ganz Europa fährt, aber trotzdem zu unangenehmen Situationen kommen, wie Jana selbst erleben musste.Im zweiten Teil der heute übermäßig langen Sitzfleisch Episode (sorry, am besten verlängert ihr einfach eure Trainingssession um alles zu hören) beantworten Jana und Straps die Fragen aus dem Publikum!++ Jana Kesenheimer auf Instagram: www.instagram.com/jananas.banjana++ Jana Kesenheimer auf Strava: www.strava.com/athletes/23459804 +++++Danke an unseren Werbepartner KWB!KWB bietet maßgeschneiderte Energiesysteme für dein Zuhause - von der modernen Holzheizung (Pellet-, Stückholz-, Kombi- oder Hackgutheizung) bis hin zu Photovoltaik, Speichersysteme und dem intelligenten Energiemanagement Clee. Maximal effizient und unabhängig.Bestehendes Heizsystem tauschen oder im Neubau auf 100 % grüne Energie setzen? Mit KWB erhältst du alles aus einer Hand! Mehr unter: www.kwb.net
Robin Gemperle gehört schon seit einigen Jahren zur absoluten Spitze im unsupported Ultraracing und hat vielen Events seinen Stempel aufgedrückt. Beim TCR hat er es beim dritten Start auf den ersten Platz geschafft, und das mit einer wahrlich souveränen Leistung: Besonders in den ersten beiden Tagen des Rennens hat sich Robin, der normalerweise auf Gravel oder Moutainbikes unterwegs ist, einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet, den er bis zum Ziel nicht mehr abgab. Doch dass selbst bei einer scheinbar problemlosen Siegesfahrt hinter den Kulissen viele Probleme zu lösen sind, hört ihr in der heutigen Sitzfleisch Episode. Denn bei der relativ minimalistischen Ausrüstung lief nicht alles nach Wunsch und auch bei der Routenplanung gab es einige Hoppalas: Was zuerst nach einem genialen Schachzug aussah, war in Wirklichkeit einfach ein Planungsfehler, womit sich Robin unnötigerweise selbst einige zusätzliche Hürden in den Weg stellte.Robins Lernkurve ist sehr steil, denn vor zwei Jahren stieg er beim TCRNo8 erstmals in die Szene ein und konnte gleich vorne mitmischen, allerdings konnte er sein Anfangstempo nicht durchhalten, bekam viele Probleme, musste dabei sehr viele Lektionen lernen und belegte schlussendlich trotzdem einen Top 10 Rang. Beim TCRNo9 gab es ein tagelanges Kopf-an-Kopf-Duell mit dem späteren Gewinner Christoph Strasser.Flo, Straps und Robin besprechen heute auch das Thema „Reifen“ etwas genauer, denn von Robin können wir hier einiges lernen: Seiner Meinung nach sind Defekte kein Pech, sondern entweder Fahrfehler oder schlichtweg mangelhafte Vorbereitung oder falsche Reifenwahl. Doch selbst einem wie Robin, kann bei Reifen mal was passieren.
Der Weg war lang, steil und voller Herausforderungen, doch am Ende lohnt es sich immer! In dieser Episode blicken Straps und Flo noch einmal auf das TCRNo10 und Flos Three Peaks zurück. Mit dabei sind Leistungsdaten, technische Details und zahlreiche beantwortete Fragen, die in den letzten Wochen eingetrudelt sind.Vielen Dank für das großartige Feedback! Wir freuen uns immer, von euch zu hören und eure Anregungen in die kommenden Episoden einfließen zu lassen. Ob Kommentare, Fragen oder Geschichten aus euren eigenen Abenteuern – wir sind gespannt auf alles, was noch kommt. Bleibt dran und viel Sitzfleisch!
Bis zum Finale in Istanbul war es noch ein weiter Weg. Auch der Weg vom Ende des kleinen Horrortrips auf Parcours #4 bis zum nächsten Radl-Geschäft war ein weiter. Aber mit zwei weiteren Reserveschläuchen, Marke „halbes Kilo schwerer Vollgummi“ kann nun wirklich nicht mehr viel passieren, denn diese türkischen Modelle sind so gut wie unzerstörbar und würden vermutlich auch Hundebisse überleben, von denen Straps in der Türkei verschont blieb. Besser gesagt: Er konnte sie mit der richtigen Köter-Strategie vermeiden.Insgesamt kann man sagen, dass es am letzten Tag des Transcontinental nochmal richtig gut lief, es war heiß, es gab viele Stechmücken, starken Verkehr und steile Anstiege, aber die Aussicht noch vor Mitternacht das Ziel zu erreichen beflügelte den von den Strapazen gezeichneten Bikepacker. Platz zwei war bereits mit gutem Vorsprung abgesichert, und so gab es immer noch die Motivation, vielleicht doch noch den Sprung an die Spitze des Feldes zu schaffen, weil Robin etwas an Geschwindigkeit verlor.Doch im allerletzten Abschnitt, dem Finish Parcours, musste Straps frustriert feststellen, warum Robin langsamer wurde. In klassischer TCR-Manier stimmte die Info aus dem Race Manual mit den wohlklingenden Worten „road only“ natürlich nicht mit der Realität überein.Dass es mit der Zieleinfahrt vor Mitternacht nicht klappte, war aber nicht so schlimm, denn der überwältigende Ausblick über die Millionenstadt Istanbul entschädigte für all die Herausforderungen. Selbst die Cyclo-Cross ähnliche Tragepassage zur Ziellinie konnte die Freude nicht mehr trüben: Christoph Strasser hat das TCR zum dritten Mal erfolgreich bezwungen! +++++Live Podcast am 11. Oktober in Passail: Hier geht es zu den Infos und dem Ticketvorverkauf für die Veranstaltung zu Gunsten der Charity Aktivitäten von "ride4hope"! Ihr habt die Möglichkeit beim Live Podcast dabei zu sein, zusätzlich ein "Sitzfleisch Menü" zu genießen und Lose für die Verlosung von Christophs originalem TCR Trikot und weiteren Goodies zu erwerben.https://www.ride4hope.at/register-sitzfleisch-challenge-2024/live-podcast-tickets
Die Fahrt in die Türkei verlief für Straps relativ fein und zu Beginn ging es flach und gerade dahin. Doch schon in der ersten Stadt wurde klar, was auf die TeilnehmerInnen des Transcontinental Race noch zukommen würde: Die Zufahrtsstraße vom Highway nach Kesan verwandelte sich schlagartig von feinstem Asphalt in groben Schotter. Glücklicherweise gab es hier aber eine kleine Radl-Werkstatt, die auch am Sonntag offen hatte, wo Straps den Restbestand an Schläuchen inklusive einer neuen Pumpe kaufen konnte. Denn der Vorrat an Ersatzteilen war geschrumpft, und laut Routenplanung und offiziellen Infos sollten noch einige Streckenabschnitte auf Gravel folgen. Dass es jedoch so grob kam, war nicht zu erwarten.Die Einheimischen winkten und wiesen höflich darauf hin, dass Straps auf der falschen Straße unterwegs war, als er neben dem Highway auf der parallel verlaufenden Schotterpiste unterwegs war. Doch so war das Reglement: Die schöne Straße inklusive breitem Pannenstreifen war von der Rennleitung als banned road eingestuft, und so musste in die Pampa ausgewichen werden. Die Freude war groß, als er pannenfrei und mit einer Punktlandung die Fähre nach Asien erwischte, wo der Weg zum Checkpoint in Canakkale nicht mehr weit war. Die Schiffskantine bot die erste warme Mahlzeit seit vielen Tagen, und ebenso warm war das nicht klimatisierte Raucherzimmer, das er im Hotel noch buchen konnte. Aber beim TCR ist man ja nicht wählerisch…Im Morgengrauen ging es dann mit zwei Flaschen, die er im Straßengraben aufsammelte und mit Wasser vom Friedhof befüllte (man ist auch hier nicht wählerisch und findet Alternativen, wenn es keine Einkaufsmöglichkeiten gibt), auf den als sehr schwierig eingestuften offroad-Parcours #4. Scheinbar hatte auch Abdullah, auf Platz zwei liegend, dort seine Probleme, denn er bewegte sich seit Stunden nicht mehr vorwärts und blieb am Parcours hängen.Aber mit vier Reserveschläuchen kann doch nicht viel passieren. Oder doch? +++++Live Podcast am 11. Oktober in Passail: Hier geht es zu den Infos und dem Ticketvorverkauf für die Veranstaltung zu Gunsten der Charity Aktivitäten von "ride4hope"! Ihr habt die Möglichkeit beim Live Podcast dabei zu sein, zusätzlich ein "Sitzfleisch Menü" zu genießen und Lose für die Verlosung von Christophs originalem TCR Trikot und weiteren Goodies zu erwerben.https://www.ride4hope.at/register-sitzfleisch-challenge-2024/live-podcast-tickets
Wir befinden uns am sechsten Tag des TCR, oder war es der siebte? Oder erst der fünfte? Es ist egal, und so genau weiß das auch niemand mehr, denn Müdigkeit und Startschwierigkeiten nach den kurzen etwa 2,5 bis 3-stündigen Schlafpausen nehmen zu. Das Auffinden des gut versteckten Checkpoints gelang Christoph Strasser aber schon wieder recht gut, und wachgerüttelt von total unerwarteten Passagen auf Kopfsteinpflaster setzte er seine Aufholjagd in Nordmazedonien fort. Die beiden Spitzenreiter Robin Gemperle und Abdullah Zeinab ließen aber ebenso nicht locker, und so war es ein ständiger Kampf mit dem inneren Schweinehund: Motivation zum Gas geben und leichter Frust wechselten sich ab, weil der Abstand nach vorne nicht wirklich geringer wurde. So richtig mühsam wurde die Fahrt dann in Griechenland, denn hier war es dann wirklich soweit, und die Hitze schlug so richtig zu. Was ein bisschen komisch klingt, war tatsächlich so: Straps setzte sich nach einer Woche das erste Mal zu einer kurzen Pause auf eine Bank im Schatten und starrte einfach 15 Minuten ins Leere. Wie sollte man bei diesen Temperaturen sinnvoll vorwärts kommen?Wieso wir schon wieder eine Parallele zum RAAM erkennen, warum Straps ein Toilettenbesuch verweigert wurde, und ob er es auf die Handy-Kameras von zwei Tiktokerinnen geschafft hat, hört ihr im heutigen sechsten Teil des Sitzfleisch Specials zum Transcontinental Race! +++++Live Podcast am 11. Oktober in Passail: Hier geht es zu den Infos und dem Ticketvorverkauf für die Veranstaltung zu Gunsten der Charity Aktivitäten von "ride4hope"! Ihr habt die Möglichkeit beim Live Podcast dabei zu sein, zusätzlich ein "Sitzfleisch Menü" zu genießen und Lose für die Verlosung von Christophs originalem TCR Trikot und weiteren Goodies zu erwerben.https://www.ride4hope.at/register-sitzfleisch-challenge-2024/live-podcast-tickets
In unserem Special zum Transcontinental Race erleben wir heute, wie sich Christoph Strasser von seinen Rückschlägen erholt und durch die traumhaft schönen Landschaften in Bosnien, Serbien und Montenegro seine Aufholjagd startete. Interessant ist in dieser Episode auch die Analyse der Routenwahl: Während der direkte Weg durch Montenegro kürzer als die Schleife durch Serbien ist, wählte der Großteil der FahrerInnen trotzdem den kleinen Umweg, denn die Straßen sind besser und das Gelände flacher. Trotzdem ist die direkte Einreise nach Kosovo eher zu vermeiden, denn die politische Lage könnte zu Problemen beim Verlassen Kosovos zur Folge haben, falls man nicht wieder über Serbien ausreist. An dieser Stelle tauchen wir heute auch ein wenig in die Geschichte Kosovos ein, denn das Land wird mit Vorurteilen behaftet leider immer wieder falsch eingeschätzt. Für Christoph Strasser war die Durchquerung des kleinen Landes am Balkan jedenfalls ein Höhepunkt des diesjährigen Rennens.Was wir heute auch noch lernen: Wie trocknet man sich nach einer Dusche ab, wenn kein Handtuch zur Verfügung steht? Und falls jemand mit dem österreichischen Ausdruck #schepfn nicht vertraut sein sollte: Ihr hört die Erklärung heute in Sitzfleisch!Werbung⏐Sichere dir jetzt KOSTENLOS 10 praktische AG1 Travel Packs und informiere dich auf drinkag1.com/sitzfleisch zu den gesundheitsbezogenen Angaben. Hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. +++++Danke an unseren Werbepartner Cyclite. Cyclite bietet Bikepackingtaschen, Rucksäcke und Accessoires, die ultra-leicht, robust und komplett wetterfest sind. Schau auf www.cyclite.cc vorbei und finde die Tasche, die am besten zu dir passt.+++++Gewinne ein „Fever-Tree Cocktail Package“ mit je 500ml Fever-Tree Mojito Mixer, Margarita Mixer, Passionfruit Martini Mixer; dazu 1x Mixer-Guide und 1x Baumwolltasche.Die Drinks sind übrigens bei vinospirit.at erhältlich: www.vinospirit.at/Inspirationen/World-of-Fever-TreeGewinnfrage: Wieviele Höhenmeter (umgerechnet in Plesch) hat die geplante Route von Straps? Hinweis: Wer die erste Folge zum TCR gehört hat, wird die Umrechnung schaffen.Sende bis 31.8. um 23:59 die richtige Antwort an: sitzfleisch [ at ] christophstrasser.at
Viel mehr an Hochs und Tiefs kann es innerhalb weniger Kilometer kaum geben. Im Transcontinental Sitzfleisch-Special Teil 4 hören wir, wie Christoph Strasser am Weg zum Halfwaypoint – den gibt es offiziell zwar nicht, aber wir nennen diese Passage einfach so, weil die Hälfte der Renndistanz erreicht wird – den zweiten Parcours in Angriff nimmt. In einer Sprachnachricht berichtet er voller Stolz, wie er sein Radl auf dem groben Schotter bergauf geschoben hat, um intelligenterweise keinen Defekt zu riskieren. Doch irgendwie passierte es in der Abfahrt dann doch, und so stand kurz nach dem Checkpoint 2 ein Schlauchwechsel an.Von CP1 bis CP2 schaffte Straps schon eine kleine Aufholjagd und sicherte sich die schnellste Zeit auf diesem Abschnitt. Und so machte er sich voller Tatendrang an die an und für sich simple Arbeit. Doch plötzlich realisierte er, dass der Ventilaufsatz seiner Minipumpe nicht mehr hier war. Dort, wo dieses Gummiteil sein sollte, war ein großes Loch, und der Aufsatz musste wohl irgendwo verloren gegangen sein. Man stelle sich die Situation vor: Mitten im Nirgendwo, kein Handy Empfang, weder Menschen noch Tankstellen oder Rad Geschäfte weit und breit, keine Möglichkeit Luft in den Reifen zu bringen, es wird bereits dunkel. Was tun? Fußmarsch nach Sarajevo? Aufgeben? In der Not gelang es irgendwie, viel Klebeband und Gummiringe um das Ventil zu wickeln und so doch ein paar Pumpstöße in den Schlauch zu pressen. Das sollte zumindest reichen, um so lange weiterzufahren, bis es irgendwo eine Pumpe gibt.Doch ein paar Minuten später war schon wieder Schluss, denn eine Attacke von Hunden stoppte Straps erneut. Ein Biss in den Knöchel. Angst und Sorgen. Reicht es die Wunde zu desinfizieren und zu verbinden? Ist eine Weiterfahrt vertretbar? Oder doch ein Besuch im Krankenhaus? Falls ja, wo gibt es hier medizinische Versorgung?In dieser Episode zeigt sich, wie nah Glück und Pech und Hochs und Tiefs beieinanderliegen. Vereinfacht gesagt: Unsupported racing at ist 'best'. +++++Danke an unseren Werbepartner Cyclite. Cyclite bietet Bikepackingtaschen, Rucksäcke und Accessoires, die ultra-leicht, robust und komplett wetterfest sind. Schau auf www.cyclite.cc vorbei und finde die Tasche, die am besten zu dir passt.+++++Gewinne ein „Fever-Tree Cocktail Package“ mit je 500ml Fever-Tree Mojito Mixer, Margarita Mixer, Passionfruit Martini Mixer; dazu 1x Mixer-Guide und 1x Baumwolltasche.Die Drinks sind übrigens bei vinospirit.at erhältlich: www.vinospirit.at/Inspirationen/World-of-Fever-TreeGewinnfrage: Wieviele Höhenmeter (umgerechnet in Plesch) hat die geplante Route von Straps? Hinweis: Wer die erste Folge zum TCR gehört hat, wird die Umrechnung schaffen.Sende bis 31.8. um 23:59 die richtige Antwort an: sitzfleisch [ at ] christophstrasser.at
Nach einem herrlich üppigen, abwechslungsreichen und schmackhaften italienischen Frühstück mit alten Keksen und trockenem Zwieback kann ein Tag nur gut werden. Zumindest bis zum nächsten Supermarkt, wo Straps einmal ordentlich einkauft, und seine Einkaufsliste genau zu Protokoll gibt und die Zeit dazu stoppt.Im dritten Teil des Transcontinental Specials geht es immer wieder um Ernährung, sofern man das während eines Radrennens überhaupt so nennen kann. Aber auch wenn das TCR ein Ess-Wettbewerb ist, geht es doch auch um flottes Radfahren. Und Straps hat seine anfänglichen Probleme überwunden, hat den Garmin wieder zum Laufen gebracht, ist richtig gut unterwegs, und holt langsam aber sicher auf die Spitze des Feldes auf.Wie schön gewisse Landschaften eigentlich sind, fällt während der Fahrt gar nicht immer auf, aber im Nachhinein wird es einem wieder bewusst – und das ist auch das Schöne: Der Frust verfliegt bald wieder, und zurück bleiben die schönen Erinnerungen.Wobei die Nervenprobe an der bosnischen Grenze und beim anschließenden Check-In im Hotel besonders zäh war: Es vergingen viele Minuten, der Grenzbeamte und die Rezeptionistin ließen sich vom ungeduldigen und streng riechenden Radfahrer, der mitten in der Nacht Stress macht, aber nicht beeindrucken und gingen ihrer Arbeit mit aller Ruhe nach.Generell war Bosnien aber ein guter Abschnitt, und Straps fühlte sich auf den ihm bekannten Straßen sichtlich wohl. Zumindest in dieser Episode, denn das Hochgefühl war nicht von Dauer. +++++Danke an unseren Werbepartner Cyclite. Cyclite bietet Bikepackingtaschen, Rucksäcke und Accessoires, die ultra-leicht, robust und komplett wetterfest sind. Schau auf www.cyclite.cc vorbei und finde die Tasche, die am besten zu dir passt.+++++Gewinne ein „Fever-Tree Cocktail Package“ mit je 500ml Fever-Tree Mojito Mixer, Margarita Mixer, Passionfruit Martini Mixer; dazu 1x Mixer-Guide und 1x Baumwolltasche.Die Drinks sind übrigens bei vinospirit.at erhältlich: www.vinospirit.at/Inspirationen/World-of-Fever-TreeGewinnfrage: Wieviele Höhenmeter (umgerechnet in Plesch) hat die geplante Route von Straps? Hinweis: Wer die erste Folge zum TCR gehört hat, wird die Umrechnung schaffen.Sende bis 31.8. um 23:59 die richtige Antwort an: sitzfleisch [ at ] christophstrasser.at
Teil zwei des Transcontinental Race Specials: Max, der Coach von Straps, hätte seine Freude gehabt! Denn nach der Passage der Pflastersteinanstiege „Paterberg, Koppenberg und Kwaremont“, die von der Flandern Rundfahrt bekannt sind, schickte Straps eine Nachricht und erzählt, dass er soeben eine high-intensity Einheit eingelegt hatte. Bei 23% Steigung und einem Gesamtgewicht von wahrscheinlich 100 Kilo, muss schon eine Zahl jenseits der 500 Watt am Leistungsmesser stehen, damit man da flüssig rauftreten kann. In so einem - eher längeren - Radrennen ist das aber eigentlich nicht die Einser-Strategie. Grund zum Jammern gab es aber eigentlich wegen anderen Dingen. Das Navigationsgerät streikte und das Abfahren der selbst geplanten Route gelang nur phasenweise. Immer wieder musste Christoph umdrehen, erwischte die falsche Ausfahrt oder musste sogar sein Quartier stornieren, da er zu spät in die Unterkunft gekommen wäre.Ein Zitat fasst den ersten Abschnitt bis zum Checkpoint am Pass Vrsic zusammen: „Ich kann jetzt nicht sagen, dass der Tag eine komplette Vollkatastrophe war. Aber allzu viele solcher Tage darf es nicht geben, wenn man um den Sieg mitfahren will.“In Österreich kam der Strasser-Express über Obertauern und den Katschberg dann aber allmählich richtig ins Rollen. Zumindest vorübergehend. +++++Danke an unseren Werbepartner Cyclite. Cyclite bietet Bikepackingtaschen, Rucksäcke und Accessoires, die ultra-leicht, robust und komplett wetterfest sind. Schau auf www.cyclite.cc vorbei und finde die Tasche, die am besten zu dir passt.+++++Gewinne ein „Fever-Tree Cocktail Package“ mit je 500ml Fever-Tree Mojito Mixer, Margarita Mixer, Passionfruit Martini Mixer; dazu 1x Mixer-Guide und 1x Baumwolltasche.Die Drinks sind übrigens bei vinospirit.at erhältlich: www.vinospirit.at/Inspirationen/World-of-Fever-TreeGewinnfrage: Wieviele Höhenmeter (umgerechnet in Plesch) hat die geplante Route von Straps? Hinweis: Wer die erste Folge zum TCR gehört hat, wird die Umrechnung schaffen.Sende bis 31.8. um 23:59 die richtige Antwort an: sitzfleisch [ at ] christophstrasser.at
Auftakt zum Transcontinental Race Special: Heute besprechen Straps und Flo die letzten Vorbereitungen vor dem Start ins 4000 Kilometer lange Rennen quer durch Europa.Christoph Strasser geht nach zwei Siegen bei den letzten TCRs als Titelverteidiger in die zehnte Auflage des Ultracycling Klassikers und hat dementsprechend große Ziele. Die Besetzung war so hochkarätig wie noch nie, die Konkurrenz sehr stark, und die Motivation dementsprechend groß.Doch bereits bei der Anreise lief es nicht ganz rund. Was für treue Gäste der deutschen Bahn wahrscheinlich eine ganz normale Zugfahrt ist, war für Straps eine kleine Odyssee. Kaputter Zug, Umsteigen in einen bereits vollen Zug, am Boden kauern statt Schlafwagen, kein Platz für das Rad – es hat ein bisschen Kraft gekostet. Aber nachdem ihn sein S-Works Roubaix von Brüssel nach Roubaix gebracht hat, lief es richtig gut: Die Packtaschen ordnen und neu befüllen, die ersten Kilometer der Strecke im Training abfahren und die Leute treffen, die das Rennen organisieren und daran teilnehmen. Das Flair war nicht nur in den berühmten Duschen des Velodroms besonders.Doch kurz vor dem Start begannen technische Probleme mit dem Navigationsgerät. Ein letztes Update und die finale Synchronisation der geplanten Route über exakt 3.983 km und 41.100 Höhenmeter wollte einfach nicht klappen. Irgendwie war die Route dann doch auf den Garmin geladen, aber ein mulmiges Gefühl blieb.Nach einer Runde im legendären Velodrom und einer neutralisierten Phase ging es los! Über 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich auf den Weg nach Istanbul. Zuerst noch auf einem Parcours mit offroad Passagen und Pflastersteinen, bevor ab Geraardsbergen die selbst geplanten Routen das Starterfeld wie einen Schwarm Hummeln über Belgien ausschwärmen ließen. Fever-Tree Gewinnspiel:Gewinne ein „Fever-Tree Cocktail Package“ mit je500ml Fever-Tree Mojito Mixer, Margarita Mixer, Passionfruit Martini Mixer; dazu 1x Mixer-Guide und 1x Baumwolltasche.Die Drinks sind übrigens bei vinospirit.aterhältlich: www.vinospirit.at/Inspirationen/World-of-Fever-TreeGewinnfrage: Wieviele Höhenmeter (umgerechnet in Plesch) hat die geplante Route von Straps beim TCRNo10? Hinweis: Wer die erste Folge zum TCRNo10 gehört hat, wird die Umrechnung schaffen.Sende bis 31.8.2024 um 23:59 Uhr die richtige Antwort an: sitzfleisch [ at ] christophstrasser.at
Wie so oft werden Ultra Radrennen so richtig hart, wenn man sich Richtung Ziel bewegt und irgendwo im Hinterkopf der Gedanke ans Finish konkret wird. Flo Kraschitzer wusste zwar, dass der Finish Parcours des TPBR hart und lange ist, aber irgendwie hatte er mit seinem nach all den bisherigen Strapazen ermüdeten Gehirn gedacht, dass er die 380 Kilometer und 9000 Höhenmeter in einem Tag schaffen würde.Bereits davor schlichen sich ein paar kleine und mittlere Problemchen ein: Zweifel an der richtigen Route, weil die großen Straßen Frankreichs nicht für Radfahrer erlaubt sind – oder doch? Flo begann unterwegs seine Route umzuplanen, gönnte sich einmal 20 Minuten mehr Schlaf als geplant um noch das Frühstück zu ergattern und hatte generell ein paar frustrierte Phasen.Und dann ging es ans Eingemachte: der Finish Parcours begann in Alpe d'Huez und führte über viele von der Tour de France bekannte Pässe. Der Col de la Bonette stellte sich als einer der Höhe- und gleichzeitig Tiefpunkte des Rennens heraus. Der Anstieg war brutal, doch die Aussicht von oben entschädigte für alle Strapazen. Der Blick auf das Meer erweckte den trügerischen Eindruck, das Ziel sei zum Greifen nah. Doch es ging nichts mehr weiter, die Durchschnittsgeschwindigkeit fiel und fiel und fiel. Flo versuchte zwar noch mit einem genialen Psycho-Trick seine Konkurrenten aus der Fassung zu bringen und mit einem kurzen Powernap statt einer Schlafpause in einem Hotel Zeit zu sparen, doch er konnte auf den letzten Kilometern keine Plätze mehr gut machen. Ein Mitgrund dafür waren seine Socken, bzw. der Trockenheitsgrad seiner Socken.Top Ten beim Three Peaks hätte sich Flo im Vorhinein niemals zugetraut, dementsprechend froh ist er über das Resultat. Was jedoch viel mehr zählt: Die intensiven Erlebnisse unterwegs und die Erleichterung bei der Ankunft in Nizza!
Nach einer kurzen und nicht unbedingt erholsamen Sitzfleisch-Sommerpause setzen wir den Bericht über Flo Kraschitzers TPBR fort und hören, wie es Flo durch Italien, Südtirol und die Schweiz ergangen ist. Flo war besser als erwartet unterwegs, und mischte das Feld in den Top Ten kräftig auf. So richtig nach Wunsch lief es aber trotzdem nicht, denn für ihn wurde ein kleiner Alptraum wahr, den jeder Radfahrer fürchtet: Der Garmin versagte und das Display stand still. Die größte Angst ist ja nicht, dass man nicht mehr navigieren kann, sondern dass es im Nachhinein kein feines Strava Posting gibt. Genau in dem Moment als Flo schon ein neues Gerät kaufen wollte, erwachte sein Radlcomputer aber wieder zum Leben und setzte die Aufzeichnung fort – Schwein gehabt!Wir hören heute, wo man andere Teilnehmer:innen unerwarteterweise zum Frühstück trifft, wie schön und wie ewig lange die Abfahrt vom Albula Pass ist, wie unspektakulär das berühmte Hotel Belvedere am Furka Pass in der Realität (im Gegensatz zu den Postkarten) aussieht, und was es kostet, sich in der Schweiz ein neues Lenkerband wickeln zu lassen, während man im Hotel nebenan das Buffet plündert.Auch wenn es frühmorgens immer sehr kalt ist, kommen wir nun in die heiße Phase des Rennens: Damit meinen wir nicht die Hitze, die in der Mittagszeit in den Alpen herrscht, sondern vor allem die Spannung um die vorderen Platzierungen beim Three-Peaks.In der nächsten Episode erzählt uns Flo dann vom langen Weg zum Finish nach Nizza.Weiter geht es diesmal schon am Dienstag, denn wir haben viel vor: das Three-Peaks von Flo, und gleich danach das TCR von Straps. Die nächsten Wochen gibt es richtig was auf die Ohren, und daher kommt Sitzfleisch jetzt wieder jeden Dienstag und Freitag!Flo Kraschitzer auf Strava: www.strava.com/athletes/14189706
Leider kommt an dieser Stelle nicht der zweite Teil von Flo Kraschitzers Three Peaks. Flo hat sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch in Frankreich aufgehalten und leider keine stabile Internetverbindung gefunden.Dafür gibt es dann die geballte Ladung Three Peaks + TCR10 in Studioqualität wenn Straps und Flo wieder in der Podcastwerkstatt produzieren.Hier könnt ihr das TCR via Updates und Livetracking mitverfolgen: https://www.lostdot.cc/race/tcrno10und natürlich auf den sozialen Medien:www.facebook.com/christophstrasser.atwww.instagram.com/straps_377
Circa 2400 Kilometer und 40.000 Höhenmeter warten auf alle, die beim TPBR an den Start gehen – und das waren sehr viele! Unter den mehr als 300 Teilnehmern und Teilnehmerinnen fand sich auch Flo, und erzählt uns heute, wie es ihm von Wien nach Nizza im unsupported Modus mit freier Routenplanung ergangen ist.Um es kurz zu fassen: Flo ist im Ziel angekommen und hat seine eher mittelmäßige Internetverbindung genutzt um auf den ersten Teil des Rennens zurückzublicken. Unser Lukas muss da in der Postproduktion etwas mehr nachbearbeiten, dann wird auch diese Episode ganz gut werden.Die Highlights von heute:Wir erfahren, warum Flo zwar keinen Schlafsack, aber dafür eine Unterhose im Gepäck hat, und wie man über 6 Tage mit wenig Schlaf Rad fahren kann, während man nur einen Kaffee trinkt. Und die allergrößte Sensation ist, dass Flo keine Defekte hatte, weder mit seinen Reifen, noch mit seinem Licht. Das ist das eigentlich Überragende an dieser Leistung!Ab 21.7. startet das Transcontinental Race für Straps!Hier könnt ihr das TCR via Updates und Livetracking mitverfolgen: https://www.lostdot.cc/race/tcrno10und natürlich auf den sozialen Medien:www.facebook.com/christophstrasser.atwww.instagram.com/straps_377
In der heutigen Sitzfleisch Episode begrüßen wir Jana Kesenheimer und plaudern mit ihr über ihren Erfolg beim Unknown Race. Das war wohl eines der härtesten Ultracycling Events, das man sich vorstellen kann: Zur etwa 1000 Kilometer langen herausfordernden Route, die erst während des Rennens verlautbart wird, kamen mit Schneefall, Regen und Kälte noch sehr unschöne Bedingungen dazu. Jana erzählt, wie wichtig es ist, mental stark zu bleiben und immer die richtige Ausrüstung parat zu haben.Gerade beim Unknown ist die Streckenplanung essentiell: Mit nassen und kalten Fingern muss am feuchten Handy während des Rennens bis zum nächsten Checkpoint geplant werden. Wahrlich keine einfache Angelegenheit, an der andere Teilnehmer:innen mitunter gescheitert sind.Ein Highlight war definitiv auch ihre Geschichte über das Dead Ends & Cake-Rennen, das sie mit ihrem Bruder bestritten hat. Dieses Rennen nutzt sie als Vorbereitung für das Transcontinental Race #TCRNo10, das ihre bisher größte Herausforderungen werden wird. Jana lässt uns an ihren Vorbereitungen teilhaben, und erzählt von ihrer Ernährungsstrategie und ihrer Ausrüstung, aber auch über Vorfreude und großen Respekt vor der Route durch Südosteuropa.Hitze und Verkehr, streunende Hunde und gemeine offroad-Parcours geben ihr zu denken, aber in erster Linie überwiegt die Vorfreude und die Motivation im Training alles aus sich herauszuholen.Es war echt cool, Jana zuzuhören. Ihre Erlebnisse aus mittlerweile 15 Ultra Radrennen sind nicht nur inspirierend, sondern zeigen auch, was mit echter Leidenschaft möglich ist. Danke, Jana, und alles Gute für das TCR! Wir sehen uns bald in Roubaix, wenn am 21.7. der Startschuss fällt!Jana Kesenheimer auf Instagram: www.instagram.com/jananas.banjana/