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Der Bericht zum Rennen beginnt mit der Ankunft in Lucca/Italien, den Trainings in der Woche vor dem Start und den letzten Vorbereitungen in der Toskana. Flo ist vor dem Start etwas nervös, der Nervenkitzel ist spürbar – vor allem weil der Blick auf die Wetterprognose nichts Gutes erahnen lässt.
Das Militär ist schon länger ausgezogen, nun ziehen die ersten Mieterinnen und Mieter im ehemaligen Armee-Areal in Frauenfeld ein. Geplant sind Läden, Gastroangebote, Werkstätten und vieles mehr. Der Stadt soll dadurch neues Leben eingehaucht werden. Weitere Themen: · Der St.Galler Kantonsrat möchte, dass Zoll mit Kapo zusammenarbeitet, aber nicht um jeden Preis · Zufriedenheit aber auch Kritik nach Wolfsregulation in Graubünden · Wetterprognose
Nach einem eher kalten Februar starten wir in den Frühlingsmonat März. Und da sieht es für wärmere Temperaturen gar nicht schlecht aus. Was dich noch erwartet, erfährst du in der neuen Podcastfolge.
Auf dem Grundstück einer Villa in Rapperswil-Jona sollen allenfalls illegal Bäume gefällt worden sein, dies teilt die Grünliberale Partei mit. Die Stadt lässt den Fall jetzt untersuchen. Weitere Themen: · Auch Thurgau führt E-Voting in einzelnen Gemeinden ein · Wetterprognose
Als bekannt wurde, dass die BewohnerInnen das Bündner Bergdorf Brienz erneut verlassen müssen, war der Unmut gross. Trotzdem konnte das Dorf ohne Widerstand geräumt werden, sagt der Gemeindepräsident Daniel Albertin. Seit gestern ist Brienz für unbestimmte Zeit ein Geisterdorf. Weitere Themen: · Mit Ausbildungsfinanzierung aber ohne Strafen - wie Appenzell Innerrhoden die Pflege-Initiative umsetzt. · Wetterprognose
Vor den Augen von mehreren hundert Schaulustigen ist heute der Weihnachtsbaum auf dem St.Galler Klosterplatz gelandet. Die Tanne kommt aus einem Garten in Rehetobel und ist rund 17 Meter hoch. Der Helikopter-Transport verlief reibungslos. Weitere Themen: · St.Galler Millionenprojekt "Kantonsbibliothek" wird redimensioniert · Ausserrhoder Regierung möchte mit diversen Massnahmen über 3mio Franken sparen · Wetterprognose
Im April wurde ein Bartgeier schwer verletzt im Glarner Klöntal gefunden. Das Tier mit dem Namen Johannes wurde in einem Tierpark gepflegt. Jetzt ist der Vogel wieder ausgewildert worden. Man habe dem Tier die Vorfreude auf den ersten Flug angemerkt, heisst es von der Stiftung Pro Bartgeier. Weitere Themen: * St.Galler Spital-Hochhaus wird nicht unter Schutz gestellt * Ausserrhoder Regierung stoppt Revision des E-Government- und Informatikgesetzes * Selbstfahrender Bus für Arbon bestellt * Vorschau Stadtpräsidiumswahl Wil * Faustball-EM in Frauenfeld gestartet * Wetterprognose
Für ein Forschungsprojekt wurden in Thurgauer Seen Kernbohrungen gemacht. Die Erkenntnisse bringen spannende Erkenntnisse ans Tageslicht: So sind definitiv Mammuts durch den Thurgau gezogen und wegen den Fäkalien der Pfahlbauer war der Bodensee extrem verschmutzt. Weitere Themen: * St.Gallerfest: Weniger Alkoholverkäufe an Minderjährige * Wegen Ablagerungen: Kursschifffahrt auf dem Rhein eingeschränkt * Trotz Regen: Viele ZuschauerInnen an Schwägalp Schwinget * Vierter Platz verdaut: Eine Woche nach der Olympia-Schlusssfeier hat sich bei Simon Ehammer und Cédric Butti die Enttäuschung gelegt * Wetterprognose zum Wochenstart
Für ein Forschungsprojekt wurden in Thurgauer Seen Kernbohrungen gemacht. Die Erkenntnisse bringen spannende Erkenntnisse ans Tageslicht: So sind definitiv Mammuts durch den Thurgau gezogen und wegen den Fäkalien der Pfahlbauer war der Bodensee extrem verschmutzt. Weitere Themen: * St.Gallerfest: Weniger Alkoholverkäufe an Minderjährige * Wegen Ablagerungen: Kursschifffahrt auf dem Rhein eingeschränkt * Trotz Regen: Viele ZuschauerInnen an Schwägalp Schwinget * Vierter Platz verdaut: Eine Woche nach der Olympia-Schlusssfeier hat sich bei Simon Ehammer und Cédric Butti die Enttäuschung gelegt * Wetterprognose zum Wochenstart
Der Dorfplatz Stans verwandelt sich bis Mitte September in einen kreativen Begegnungsort. Unter dem Motto «Platz da! – Stans chund zämä» stehen über 50 Veranstaltungen auf dem Programm. Die Vorschläge kamen aus der Bevölkerung. Weiter in der Sendung: * Auf der Alp Arni in Giswil OW sterben 21 Schafe durch einen Blitzeinschlag. * Die Seeüberquerung Luzern ist wegen der schlechten Wetterprognose abgesagt.
Im neuen Hallenbad Egelsee in Kreuzlingen wurde nach einem tödlichen Unfall im Hallenbad Konstanz eine spezielle Videoüberwachung installiert. Künstliche Intelligenz wertet die Bilder aus und schlägt beim Badmeister Alarm, wenn jemand in Not ist. Weitere Themen: * Rücktritt: Innerrhoder Landammann Roland Inauen hört auf die Landsgemeinde 2025 auf * Umstritten: Im Kanton Thurgau brauchen PolizeiaspirantInnen keinen Schweizer Pass mehr * Von der Piste auf die Piste: Spezielles Jobsharing zwischen Bergbahn Lenzerheide und Flughafen Zürich * Wetterprognose für das Wochenende
Olivenöl ist äußerst gesund und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Droht ihm das Aus? Leseempfehlung: [Die t-online Wetterprognose](https://www.t-online.de/wetter) Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Pocket Casts](https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Arved Fuchs ist hat die Dagmar Aaen inzwischen in Tromsø festgemacht. Von dort geht es morgen direkt weiter nach Hammerfest und dann zur Bären-Insel, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu.In der aktuellen Podcast-Folge erzählt Arved Fuchs von den Herausforderungen der bevorstehenden Etappe zur Bären-Insel in der Barentsee im Arktischen Ozean, die er schon in wenigen Tagen in Angriff nehmen will und blickt auf die aktuelle Wetterprognose.. Außerdem erzählt er ausführlich von der vergangenen Etappe von Myre auf den Vesterålen über Nyksund und Andenes nach Tromsø, vom Whale-Watching, Angeln und dem Leben an Bord.www.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.deDie HASYTEC Electronics AG ist ein Kieler Unternehmen, das eine umweltfreundliche Lösung gegen marinen Bewuchs und Fouling hat, also gegen den Biofilm aus organischen und anorganischen Ablagerungen, den es auf allen flüssigkeitsführenden Oberflächen gibt. HASYTEC expandiert und stellt zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Weitere Infos unter www.hasytec.com Facebook Instagram YouTube TikTok
Der Sommer zeigte sich 2024 bisher eher wechselhaft mit vielen Unwettern, Regen und Wolken, aber auch heißen Tagen und Sonne. Wie es im letzten Sommermonat August weitergeht, erfährst du im Podcast.
Grosse IT-Konzerne arbeiten an neuen Wettermodellen, die auf maschinellem Lernen basieren. Wir schauen, was die neuen Prognose-Werkzeuge anders machen und was die Vor- und Nachteile sind. Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:38) Was ist Wetter? (00:11:58) Wie macht man eine Wetterprognose? (00:23:48) Wie macht KI eine Wetterprognose? (00:29:44) Wie gut sind die KI-basierten Wetterprognosen? Peter Buchmann
Grosse IT-Konzerne arbeiten an neuen Wettermodellen, die auf maschinellem Lernen basieren. Wir schauen, was die neuen Prognose-Werkzeuge anders machen und was die Vor- und Nachteile sind. Der ganze Podcast im Überblick: (00:01:38) Was ist Wetter? (00:11:59) Wie macht man eine Wetterprognose? (00:23:48) Wie macht KI eine Wetterprognose? (00:29:45) Wie gut sind die KI-basierten Wetterprognosen? Peter Buchmann
Der Sommer zeigte sich bisher mit viel Regen und Unwettern. Stabiles Badewetter sucht man vergebens. In der neuen Podcastfolge erfahrt ihr, wie es im Juli weitergeht, wie viel Regen noch kommt und was das mit der Vermehrung von Mücken macht.
Obermann, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein holpriger Monatswechsel steht unmittelbar bevor: Ein Vb-Tief sorgt für teils kräftige Unwetter zum Start in den Juni. Wie entwickelt sich das Wetter weiter?
Heute haben wir eine kurze Spezial-Ausgabe von Sitzfleisch für euch: Wenn diese Episode erscheint, befinden sich die beiden gemeinsam mit insgesamt 83 Teilnehmern und Teilnehmerinnen kurz vor dem Start in das erste unsupported Ultra Radrennen quer durch Österreich.Christoph Strasser wird die lange Strecke über 1050 Kilometer bestreiten, Flo Kraschitzer stellt sich der 500 Kilometer Distanz. Aber nicht weil er nicht das RACA 1000 fahren möchte, sondern weil er sich behutsam für das Three Peaks aufbauen möchte, das auch schon bald vor der Tür steht.Welche Ziele sich die beiden gesteckt haben, mit welcher neuen Ausrüstung Flo unterwegs sein wird, wer die starke Konkurrenz sein wird, und wie lauschig die Wetterprognose aussieht – das alles könnt ihr heute hören.Ihr könnt das RACA auf followmychallenge und den Social Media Profilen von Straps und Flo verfolgen!Daumen drücken und dotwatchen sind ausdrücklich erwünscht und herzlich willkommen - Wir hören uns dann nach dem Race wieder! #jawui #weitradlfoan #sitzfleischFlo Kraschitzer auf Instagram: https://www.instagram.com/dontatflo/Christoph Strasser auf Instagram: https://www.instagram.com/straps_377/Race Across Austria RACA Live Tracking: https://www.followmychallenge.com/live/race-across-austria-2024/ +++++Danke an Cyclite, unseren heutigen Werbepartner!Flo Kraschitzer hat durch seinen unendlichen Fame seinen ersten Ausrüster gefunden, und darf mit Bikepacking Taschen von Cyclite ins Race Across Austria starten. Die innovativen Taschen werden in Bayern entwickelt und sind in der Ultracycling Szene weit verbreitet: Cyclite Taschen sind die leichtesten auf dem Markt (trotzdem robust und wasserfest) und kommen mit diversen hilfreichen Funktionen (wie z.B. die Aerodynamik der einzigartigen AERO BAG, der schwingfreie Sitz der SADDLE BAG, oder der große Zugriff mit gutem Überblick der TOP TUBE BAG).Mit dem Rabattcode „sitzfleisch“ könnt ihr auf www.cyclite.cc und auf www.ultracyclingshop.com um 10% günstiger bestellen!
Seit mehreren Monaten laufen Gespräche zwischen der St.Galler Universität und den Olma Messen. Im Fokus: Die Eröffnung eines neuen Campus auf dem Olma-Gelände. Olmadirektorin Christine Bolt bestätigt die Pläne, für Details sei es aber noch zu früh. Weitere Themen: * Überschwemmungsgefahr: Steinach und Goldach stimmen über Hochwasserschutz-Projekte ab * Den Glanz verloren: Bodensee Arena in Kreuzlingen soll für 25mio Franken saniert werden * Wetterprognose
Die Firma Ricoter mit Sitz in Frauenfeld ist schweizweit der grösste Hersteller von Pflanzenerde. Der Hummus für die Erde kommt von der Zuckerfabrik, welche direkt daneben liegt. Eine Reportage über Erde auf ihrem Weg in den Blumentopf oder den Garten. Weitere Themen: * Wegen massivem Rückstand: Thurgauer Regierung möchte Personal auf der kantonalen Steuerverwaltung aufstocken * Zwei Varianten: Stadt Altstätten stimmt am 9. Juni über mögliche Verkehrsentlastungsmassnahmen ab * Zum ersten Mal: Am Genussfestival Taste werden Ostschweizer Spezialitäten zelebriert * Wetterprognose fürs Wochenende
Statt präziser Wetterprognose muss Luzian Schmassmann für einmal die Differenzpunkte möglichst genau voraussagen. Schützenhilfe erhält er von Jan Eitel, der zwar nicht jasst, sich aber mit Vorhersagen gut auskennt. Die Jass-Schweiz darf sich zudem übers Boogie-Woogie Piano-Duo Chris & Mike freuen. Beide studierten in Basel, beide lieben das (Wind-)Surfen und beide arbeiten heute bei SRF Meteo. Jan Eitel studierte an der Universität Basel Geografie mit Spezialisierung Meteorologie. Seit 18 Jahren arbeitet er bei SRF Meteo und moderiert seit 2007 das Wetter auf dem Dach. Für Luzian Schmassmann wiederum folgte nach dem Bachelor in Geowissenschaften das Masterstudium in Atmosphärenwissenschaften in Innsbruck, ehe er 2017 zum SRF Meteo-Team stiess. Statt einer möglichst genauen Wetterprognose muss der leidenschaftliche Jasser nun am berühmtesten Jasstisch der Schweiz beweisen, dass er auch imstande ist, in allen drei Jassrunden eine möglichst kleine Differenz zu erspielen. Reicht es womöglich sogar zum Sieg und dem Gewinn des begehrten Jass-Pokals in den heimischen Gefilden der Basler Merian Gärten? Moralische Unterstützung erhält er von seinem Kollegen Jan Eitel, der mit dem Schweizer Kartenspiel nicht so vertraut ist, jedoch genau weiss, wie man richtig prognostiziert. Zwei Brüder, zwei Pianos, vier Hände. Die Jass-Schweiz kommt ausserdem in den Genuss eines beherzten Auftritts der Piano-Entertainer Chris & Mike. Mitten in den Merian Gärten bringen die beiden Brüder die blühenden Lilien in Schwingung und präsentieren ein rassiges Boogie-Woogie-Medley.
Der Sommer 2024 ist nicht mehr weit entfernt und hat sich zum Teil bereits im Frühling gezeigt. Wenn es im April schon 30 Grad haben kann, was erwartet uns dann im Juni, Juli und August? Das erfährst du in der neuen Podcastfolge von „Wetter, Wissen, Was“.
Der Frühling brachte uns 2024 bisher eine große Temperaturspanne. Von Frost bis 30 Grad war alles dabei. Wie geht es nun im letzten Frühlingsmonat Mai weiter? Das erfährst du im Detail im Podcast.
Der nächste Frühlingsmonat April steht nun kurz bevor. In der neuen Wetter, Wissen, Was-Podcastfolge bekommst du die aktuelle Wetterprognose, Reisetipps und Hintergrundwissen.
Der meteorologische Frühling hat begonnen. Wir blicken auf den Monat März und das anstehende Wetter. Was sagen die Langfristmodelle? Bekommen wir bereits 20 Grad oder kehrt womöglich die Kälte zurück?
Strade Bianche 2024 "rückt immer näher", und die Wetterprognose sieht alles andere als verlockend aus: viel Wasser von oben, viel Wind von Süden. Noch kann sich alles zum Guten wenden. Nicht unbedingt gut, aber immerhin besser geht es Tim. Er hat mit Milan van Wersch, Direktor Limburg Cycling, gesprochen. Der spricht über Radfahrärger rund um Vaals, in der Nähe von Aachen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach etwas Schnee im Januar zeigte sich der Februar bisher zu mild und mit viel Regen. Doch wie geht es ab März weiter? Alle Aussichten und Infos zum Frühling erfahrt ihr im aktuellen Podcast.
Wird es im Winter nochmal weiß werden? Was sagen die Rauhnächte? Manja Kraus hat Wetterbauer Rolf-Eckart Uebel besucht und sich seine Wetterprognose zeigen lassen.
Das Jahr 2023 neigt sich nun dem Ende zu und es war einiges los beim Wetter. In der neuen Folge von "Wetter, Wissen, Was" geben wir euch die Prognose für Januar 2024 und Silvester.
Wir schauen heute schon einmal auf die Wetterprognose für Weihnachten auf Mallorca. Die Ticketpreise für Billigflüge sind leicht gefallen. Wir schauen auf eine neue Studie dazu. Und wir blicken auf den öffentlichen Haushalt für die Balearen für 2024. Da gab es jetzt Überraschungen. www.5minutenmallorca.com
Wetterprognosen unteliegen dem chaotischen System. Modelle, Wetterstationen, Bojen, Wetterballone und Sattelliten versuchen das Problem zu bändigen. Das Wetter findet in der durchsichtigen Luft statt. Die Luft verhält sich aber wie ein tosender Fluss, auch wenn man es mit blosem Auge nicht immer erkennen kann. Das macht schlussendlich eine Vorhersage über einen längeren Zeithorizont von 10 Tagen unmöglich. Das Wetter kennt keine Landesgrenze und hängt global zusammen. Ein "globales Wetterfoto" für die Wettervorhersage ist unumgänglich. Nur wie kommt man von dem aktuellen Zustand des globalen Wetters zur Wetterprognose? Eine Wetterfrage über einen verwirbelnden Korken im Fluss und einem ausgeworfene Fischernetz um die Erde. Was steckt alles hinter den Wettervorhersagen, die den Weg ins Radio und Fernsehen schaffen.
Im 17. Jahrhundert entwickelte ein Abt den „dauerhaften Wirtschaftskalender“. Diese vermeintliche Wetterprognose geht von der falschen Annahme aus, die Planeten würde im Jahresrhythmus unser Wettergeschehen steuern.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Sat, 05 Aug 2023 00:00:00 +0000 https://republik-vorgelesen.podigee.io/138-und-dann-kommt-am-morgen-diese-scheissfront-rein 0dbb1f946efcb6de0039b96c806e9b8b Das Wetter stecke uns allen im Rückgrat, sagt der SRF-Meteorologe Thomas Bucheli. Ein Gespräch über eingebildete Wetterfühligkeit, kurze Nächte und darüber, warum Sie dem Regenradar nicht trauen sollten. Von Elia Blülle und Angelika Hardegger, gelesen von Miriam Japp Diesen Beitrag lesen Dies ist ein Beitrag aus der Republik, dem digitalen Magazin für Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Wir sind werbefrei und werden von unseren Leserinnen und Lesern finanziert. Alle Beiträge der Republik gibt es zum Lesen oder zum Anhören. Interessiert? Dann testen Sie uns 21 Tage lang kostenlos und unverbindlich. Oder unterstützen Sie uns mit einem Monats- oder Jahresabo. full no Wetter,Thomas Bucheli,Wetterprognose,SRF Republik Magazin
Von Dürre, Hitze bis zu extremen Unwettern mit Starkregen und sogar einem Sommersturm war schon viel dabei diesen Sommer. Wie sich das Wetter nun im August entwickelt.
Wettervorhersagen brauchen komplexe Formeln und enorme Rechenkraft. Doch seit kurzem gibt es Prognosemodelle auf KI-Basis, die mit historischen Daten ähnlich gute Ergebnisse liefern und theoretisch auf einem Laptop laufen. Die Meteorologen staunen.Stigler, Sophiewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Schon bald beginnt der Wonnemonat Mai und die Spannung ist in diesem Jahr besonders groß. Steigen die Temperaturen langsam in die Höhe oder geht es mit mehr Regen weiter?
Der zweite Frühlingsmonat April steht vor der Tür und damit auch Ostern 2023. Die Natur blüht langsam auf, doch was macht das Wetter? Das besprechen wir in der neuen Podcastfolge.
Hiermit verabschieden wir uns vom Winter und heißen den ersten Frühlingsmonat willkommen. Wie das Wetter im März insgesamt wird, erfährst du in der neuen Podcastfolge von Wetter, Wissen, Was.
Langsam kommt der Frühling in Reichweite. Wie sieht es in diesem Jahr mit dem Frühlingswetter aus? In unserem Podcast erfährst du alle wichtigen Details.
Willkommen zur ersten Folge des Jahres 2023! Bevor sie 2022 den Rücken zukehren, lassen Noah und Simón noch Mal ihre persönlichen Highlights Revue passieren. Dabei erfahrt ihr von Noahs Karriere als Fliesenleger, warum er erst im Dunklen sein wahres Ich zeigen kann und Simóns Wetterprognose für den 7. April 2023. Außerdem worauf die beiden im Jahr 2023 hinfiebern. Happy new year wünschen Simón und Noah Albers! Eine Produktion von Kommando Ohrengold.Der Jahresrückvorblick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/wgalbers/message
Das Jahr 2022 neigt sich nun dem Ende zu und der Winter hat sich schon deutlich gezeigt. Doch wie geht es im neuen Jahr 2023 im Januar weiter? Das besprechen wir im neuen Wetter, Wissen, Was-Podcast.
Außerdem: Warum sind jetzt alle krank? (07:57) / Fake News - Wie lassen sie sich verhindern? (16:35) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Ina Plodroch.
Nach dem ersten Wintereinbruch in Teilen Deutschlands starten wir nun in den Dezember. Wie wird das Wetter im kommenden Monat? Müssen wir mit Unwettern rechnen oder wird es vielleicht sogar ein Weihnachten im T-Shirt? Und natürlich fragen wir uns: Wie stehen die Chancen auf Schnee? All das erfährst du in der neuen Folge von Wetter, Wissen, Was.
Die Temperaturen steigen am Dienstag schon auf um die 40 Grad. Am Mittwoch drohen dann Gewitter. Woher kommt dieses extreme Sommerwetter? Das erklärt Alban Burster im Podcast.
Für einmal wechselt Meteorologe Thomas Bucheli den Arbeitsplatz. Statt präziser Wetterprognosen auf dem Meteo-Dach muss er im Verkehrshaus in Luzern die Differenzpunkte voraussagen. Neue Klänge gibt es von der Luzerner Künstlerin Eliane, die ihr brandneues Lied «Cold Water» präsentiert. Nach seinem ETH-Studium und dem Abschluss in Meteorologie, Klimatologie und Atmosphärenphysik präsentiert Thomas Bucheli seit 30 Jahren die Schweizer Wettersendung «Meteo» fürs Schweizer Radio und Fernsehen. Ob Schnee, Gewitter oder purer Sonnenschein – der Luzerner kennt das Schweizer Wetter wie kein Zweiter. Statt einer möglichst genauen Wetterprognose muss der leidenschaftliche Jasser nun am berühmtesten Jasstisch der Schweiz beweisen, dass er auch imstande ist, in allen drei Jassrunden eine möglichst kleine Differenz zu erspielen. Reicht es womöglich sogar zum Sieg und dem Gewinn des begehrten Jass-Pokals? Die Jass-Schweiz kommt darüber hinaus in den Genuss neuer Musik der Luzerner Pianistin und Sängerin Eliane, die mit ihrem sechsten Solo-Album in den Startlöchern steht. Daraus präsentiert die Künstlerin die Vorab-Single «Cold Water».
Annika Brieber ist Meteorologin im Klaimahaus, sie erzählt uns, was das Wetter eigentlich mit dem Klima zu tun hat, warum Frösche früher für die Wettervorhersage zuständig waren und was Flugzeuge mit der Wetterprognose zu tun haben.
Weiße Weihnachten – darauf hoffen jedes Jahr viele. Ob sich dieser Traum im Jahr 2021 erfüllen wird und wie wahrscheinlich Schnee am Fest überhaupt ist, erklärt Meteorologin Corinna Borau im Podcast.
Nachdem es lange verhältnismässig kalt war und es viel geregnet hat, steht der Sommer endlich vor der Türe. Und wie es so oft in Deutschland ist, ist es dann schlagartig heiß. Und das ist auch die Wetterprognose für die nächste Woche. Wenn es draußen heiß wird, bedeutet das, dass du das auch für dein Meerwasseraquarium berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen einleiten musst, damit es keinen Schaden nimmt. Das bedeutet, du musst dein Aquarienwasser aktiv kühlen, um somit deine Korallen vor irreparablen Hitzeschäden zu bewahren. Welche Folgen zu hohe Wassertemperaturen haben und wie du dich davor schützen kannst, das schauen wir uns gemeinsam in dieser Folge des Aqua Cura Meerwasseraquariumpodcasts an. Spaß beim Anhören dieser neuen Folge! Mein Pflegemittel-Onlineshop: Kennst du meine Profi-Pflegemittel für Meerwasseraquarien? Als treuer Podcasthörer erhälst du einen Sonderrabatt von 10% in unserem Onlineshop www.aquacura.de. Sichere dir jetzt einen Sonderrabatt von 10% auf dein gesamtes Warenkorb im Aqua Cura Shop. Rabattcode: 10 www.aquacura.de Dort finden Sie die besten Wasserwasseraquaristik-Pflegemittel, die wir Entscheidungenigen auch bei allen unseren Kunden in über 2000-Jahren Aquarienwartungen verwenden. Wenn Sie für eines der bereits mit 10% rabattierten Sparpakete wie zum Beispiel eine hochwirksame Calciumlösung und eine Lösung zur Stabilisierung der Karbonathärte Fragenest, sparst du mit dem eigenen Wert Rabatt von 10% satte 20% auf den gleichen Preis. Alle Produkte bei ihnen im Shop Bestehen aus den Rohstoffen gerechnet werden Lange Praxistests vor der Markteinführung Erfolgreich getestet. Auch gehe auf www.aquacura.de und sicher dir jetzt unseren Rabatt. Hierfür muss du nur im Warenkorb im Rabattfeld die Zahl 10 zahlen. Rabattcode: 10 Profi-Beratung durch Markus Mahl: Da brauchst Hilfe bei einem Problem mit unserem Meerwasseraquarium? Hier können Sie Ihre Beratung buchen: >>>>> Beratung durch Markus Mahl kostenlose Checklisten für dein Meerwasseraquarium : Hier finden Sie kostenlose Checklisten für Ihr Meerwasseraquarium: https://aktion.aquacura.de/Geschenk Hörbuch-Meerwasseraquarium: Erfahre alles war für ein Meerwasseraquarum wichtig ist in meinem Hörbuch "Meerwasseraquarium - Aquarium bauen und Pflegen wie die Profis" Du kannst dir das Hörbuch sofort herunterladen und anhören wann und wo immer du möchtest. Grundlage für das Hörbuch ist mein Buch: Amazon-Bestseller: "Meerwasseraquarium - Aquarium bauen und Pflegen wie die Profis" Neben dem Hörbuch erhälst du dich noch inkl. 4 PDFs zum Downloads: Und unter unter einem Profi-Pflegeplan, einem 37 Seiten bebilderter Tierteil (Meerwasserfische, Korallen, Muscheln, Garnelen, Seesterne, Seeigel und eine Checkliste für Ihre Wasserwerte) . Und das Beste im Hörbuch selbst gehört noch eine Überraschung auf dich. Hier können Sie das Hörbuch jetzt zum Sonderpreis herunterladen >>>>> Hörbuch oder kopiere dir den folgenden Link: https://bit.ly/2FGAGKT Mein Buch - Meerwasseraquarium bauen und arbeiten wie die Profis -: Hier findest du mein Buch den Amazon-Bestseller: "Meerwasseraquarium - Aquarium bauen und Pflegen wie die Profis" Buch hier bestellen >>>> https://amzn.to/2UspYiY Hier geht´s zum Meerwasser-BLOG: hier klicken Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/aquarium_west_gmbh/ Facebook: https://www.facebook.com/aquariumw
Um in der Landwirtschaft optimale Erträge zu erzielen, ist die Kenntnis der Wetterprognose oder der regelmäßig zu erwartenden Witterungsbedingungen von entscheidender Bedeutung. In unserem gemeinsamen Webinar mit der CYA GmbH wird Ihnen gezeigt, wie Sie ausgehend von diesen Vorhersagen zum Beispiel Bewässerungsmaßnahmen, Termine für Aussaat und Ernte sowie Pflanzenschutzmaßnahmen sinnvoll planen. Wir freuen uns sehr, dass wir … Agrarmeteorologie mit Falk Böttcher (DWD) weiterlesen → Der Beitrag Agrarmeteorologie mit Falk Böttcher (DWD) erschien zuerst auf gvf VersicherungsMakler AG.
Der Rucksack ist gepackt, die Wettervorhersage verspricht Sonne – und dann fällt der Wandertag doch ins Wasser. Wie zuverlässig sind heutige Wetterprognosen? Warum ist es so schwierig, das Wetter korrekt vorherzusagen? Und können wir das Wetter sogar steuern? Alles dazu in dieser Folge «Durchblick».
Wie weit lässt sich Wetter vorhersagen? Und wie sicher sind Langfristprognosen? Unter anderem diesen Fragen gehen Host Georg Haas und Meteorologin Corinna Borau in unserer neuen Folge des wetter.com Podcasts auf den Grund.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Neuigkeiten, neue Wörter, neue Sprüche ,leckerer Pflaumenkuchen, zuviel auf einmal für die Katz, Dachstein, Therme, Frieda und Fred - Kindermuseum, nochmal drüber schlafen, abhängig von Wetterprognose, Wettersturz, Wetterempfindlichkeit, Schilcher - Genuss, Tischspruch, Dankbarkeit, Bioprodukte, Qualität und Maß finden, maßvolles Mähen
Auf die Wettervorhersage im Handy verlässt sich Oma Rosi nicht mehr – stimmt ja doch nicht. Sogar auf die Wetterprognose nimmt das Coronavirus Einfluss. Dann lieber auf die bewährte Methode à la Freese…
Wetter-Apps zählen zu den beliebtesten Apps der Schweiz. Wir zeigen, welche besonders häufig genutzt werden und warum die Schweizer Apps bei uns der internationalen Konkurrenz überlegen sind. Ein Blick auf die Download-Zahlen im Google Play Store zeigt, welches die beliebtesten Wetter-Apps in der Schweiz sind: Platz 1: Die Swiss Meteo-App vom Bundesamt für Meteorologie mit mehr als einer Million Installationen allein auf Android Geräten. Platz 2: Die Landi-Wetter-App und die SRF Meteo-App. Beide wurden mehr als 500'000 mal vom Google Play Store heruntergeladen. Danach kommen verschiedene Wetter Apps von globalen Anbietern wie Accu Weather oder Weather Pro, die ebenfalls Prognosen für die Schweiz anbieten. Darstellung und Zusatzinformation Die Schweizer Apps unterscheiden sich einerseits durch die Art, wie sie Informationen präsentieren und andererseits durch das Zusatzangebot. Die Swiss Meteo-App kommt ziemlich nüchtern daher, punktet dafür mit einem raffinierten Niederschlagsradar, dem sie wohl auch ihre grosse Beliebtheit verdankt. Auf einer Karte sieht der Benutzer die Bewegungen der Wolken und die Niederschläge der Vergangenheit und - spannender - als Prognose für einige Stunden in der Zukunft. Sowohl in der Swiss Meteo-App als auch in der Landi-App findet man Informationen für Allergiker zu den aktuell verbreiteten Pollen. Lokale Apps sind den Globalen überlegen Für die Wetterprognosen nutzen alle Apps dieselben weltweit verfügbaren Wetter-Modelle. Als bestes globales Modell gilt das des europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF). Die Software berücksichtigt Daten vor allem aus Satelliten, aber auch von Flugzeugen oder lokalen Wetterstationen. Ein Supercomputer berechnet daraus eine Prognose mit einer Auflösung von etwa zehn Kilometern. Lokale Wetterdienste füttern dann ihre eigenen Modelle mit diesen Resultaten, um die Prognosen zu verfeinern. So können sie die Auflösung auf einen bis vier Kilometer steigern. Apps des jeweiligen Landes verwenden Die endgültige Voraussage wird danach oft von erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten aufgrund der Computerberechnungen zusammengestellt. So sind lokale Apps den Globalen bei der Präzision der Prognosen überlegen. Deshalb ist es immer besser, eine App des jeweiligen Landes zu verwenden, in Frankreich zum Beispiel die App von Meteo France.
Der Begriff Azorenhoch wird heute weniger verwendet, weil das Bodendruckfeld in der heutigen Wetterprognose geringere Bedeutung hat als früher. Herr Fritz Ryser möchte wissen, warum heute der Begriff des Azorenhochs weniger verwendet wird, als beispielsweise vor 60 Jahren. - Dafür gibt es 2 Gründe: Einerseits ist für die heutige Wetterprogrnose das Bodendruckfeld bedeutend weniger wichtig als früher, und anderseits führt der Begriff Azorenhoch oft zu falschen Vorstellungen bezüglich dem kommenden Wetter. Nur wenn ein Azorenhoch einen Ableger nach Osten ausbildet, gibt es bei uns sonniges und warmes Sommerwetter.
Mit dem stark reduzierten Flugverkehr fällt die Qualität der Wetterprognose. Welche Alternativen stehen zur Verfügung, um zukünftig auf die Daten der Flugzeuge verzichten zu können? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-ungenaue-wetterprognosen
Mit dem stark reduzierten Flugverkehr fällt die Qualität der Wetterprognose. Welche Alternativen stehen zur Verfügung, um zukünftig auf die Daten der Flugzeuge verzichten zu können? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-ungenaue-wetterprognosen
Mit dem stark reduzierten Flugverkehr fällt die Qualität der Wetterprognose. Welche Alternativen stehen zur Verfügung, um zukünftig auf die Daten der Flugzeuge verzichten zu können? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-ungenaue-wetterprognosen
Wenn es am Siebenschläfer regnet, regnet es dann 7 Wochen lang? Oftmals zeigt sich, dass so manche Bauernregel und so mancher Aberglaube einen wissenschaftlich nachweisbaren Kern enthält. Davon handelt der heutige Artikel aus der Freiheit, in dem Wetterregeln meteorologisch geprüft werden. Zum Ende wird gar eine Wetterprognose und die Vorhersage der Pegelstände in den Flüssen für den Sommer 1920 gewagt. Es liest Frank Riede.
Eine Zuhörerin fragt, ob die unzähligen Satelliten, welche die Erde umkreisen, einen Einfluss aufs Wetter haben. Nein, die Satelliten haben keinen Einfluss aufs Wetter. Ohne Satelliten ist aber die moderne Wetterprognose unmöglich. Es gibt zwei Arten von Wettersatelliten. Dies wird in der Wetterbox erklärt. Hochaufgelöste Satellitenbilder gibt es z.B. hier: https://worldview.earthdata.nasa.gov/
Eine Mutter mit drei Kindern und ein schwulen Paar suchen in Osnabrück gemeinsam ein Haus. Sie wollen ein queeres Wohnprojekt gründen. Was hinter der Idee steckt, und wie die Chancen für die Umsetzung stehen, erfahren Sie in dieser Folge von "Immer der Hase nach". Außerdem geht es um die Wetterprognose für den Ossensamstag und einen ungewöhnlichen Gerichtsprozess.
„FohlenPodcast – Die Nachspielzeit“ nach der Derby-Absage Die 85. Ausgabe des „UNIBET FohlenPodcast – Die Nachspielzeit“ ist ab sofort online. „Knippi“ und Markus Aretz, Direktor Unternehmenskommunikation bei Borussia, erläutern darin die Hintergründe der Derby-Absage. Im Gespräch mit Stadionsprecher Torsten „Knippi“ Knippertz erläutert Markus Aretz, Direktor Unternehmenskommunikation bei Borussia, die Hintergründe der Absage des Derbys gegen den 1. FC Köln am gestrigen Sonntag. Aretz berichtet davon, wie sich die Lage von Mitte der Woche bis Sonntag entwickelte und warum der Deutsche Wetterdienst (DWD) empfahl, noch die aktuelle Wetterprognose am Sonntag abzuwarten, bevor eine Entscheidung getroffen wurde. Borussias Mediendirektor gibt auch einen Einblick in die Konferenz am frühen Sonntagmorgen, in der die Absage letztendlich beschlossen wurde, und erklärt die Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Nachholtermin. „Knippi“ und Markus Aretz klären zudem auf, ob Alassane Plea nach der Gelb-Roten Karte, die er in Leipzig gesehen hatte, nun in Düsseldorf spielen kann oder aussetzen muss. Der "UNIBET FohlenPodcast - Die Nachspielzeit“ erscheint in den Tagen nach einem Spiel der FohlenElf. In der Regel sind es FohlenRadio-Kommentator Christian Straßburger und Stadionsprecher Torsten Knippertz, die dann die zurückliegende Partie Revue passieren lassen und sie einordnen. Das Duo wagt jeweils auch immer einen Ausblick auf das nächste Spiel von Borussia – mal sachlich, mal humorvoll, aber immer mit Leidenschaft und persönlicher Note. Hinweis: Der kostenlose „UNIBET FohlenPodcast“ ist über folgende Kanäle abrufbar: • iTunes • Android • Spotify • Soundcloud • Homepage
Wie oft kommt es vor, dass der Wetterbericht schlechtes Wetter ankündigt und es dann doch schön ist? Für mich gefühlt sehr oft. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum wir uns auf keinen Fall die Laune vom Wetter verderben lassen sollten. Ich (Olivia) erzähle dir von meiner letzten Party und was das mit dieser Episode zu tun hat. Außerdem gebe dir heute meine drei Gründe, warum es sich einfach nicht lohnt sich über potenziell schlechte Zukunftsereignisse Sorgen zu machen. Viel Spaß und wir freuen uns wieder über deinen Kommentar!
Das zweite Mal in diesem Sommer erreichen die Temperaturen 40 Grad – "das ist nicht normal", sagt Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst, sondern habe mit der Klimaerwärmung zu tun. In 30 bis 50 Jahren könne ein solcher Sommer Normalität sein.
Wie sich Sonne, Wind und Regen vorhersagen lassen und warum eine langfristige und gleichzeitig verlässliche Wetterprognose trotz modernster Technik schwierig bleibt, erklärt George Craig von der LMU in München in dieser Folge.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.