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[@4 min] Alright, this week…THE Klaus Mäkelä takes a Free Throw. That's right folks. We're the only opera podcast to get an exclusive with the phenom Finnish conductor – for a whole 45 seconds! [@9 min] And since we're taking a dip into the symphonic world with our new friend of the show Klaus Makela, stick around for the return of Spring Training for Your Ears: Symphonic Repertoire! [@40 min] Then, a field report on the Met's Marriage of Figaro conducted by Joana Mallwitz (yo-AN-na MAHL-vits) with a very special Barbarina. [@43 min] Plus, in the ‘Two Minute Drill'…Detroit Opera risks being deported and Sir Bryn Terfel says, EF it, I'm going to Mexico. GET YOUR VOICE HEARD operaboxscore.com facebook.com/obschi1 operaboxscore.bsky.social
durée : 00:04:56 - Classic & Co - par : Anna Sigalevitch - Les Noces de Figaro de Mozart, ce sera samedi prochain au cinéma partout en France en direct du Metropolitan Opera de New York dans une production mise en scène par Richard Eyre et dirigée par Joana Mallwitz…
Joana ist Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Berliner Konzerthauses. Parallel ist sie international bei bedeutenden Orchestern und großen Konzerthäusern zu Gast. Schon im Alter von 27 Jahren war sie Generalmusikdirektorin am Theater Erfurt und damit die jüngste Generalmusikdirektorin Europas. 2023 erhielt sie außerdem das Bundesverdienstkreuz für ihre Arbeit. Ich wollte von Joana wissen, warum sie schon in sehr jungen Jahren wusste, dass sie Dirigentin werden will und was dieser Beruf ihr gibt. Ich habe mich gefragt, wie ihre Beziehung zur Musik begreifbar gemacht werden kann und ob sie eigentlich je ein Stück genau so auf die Bühne bringen konnte, wie sie es vorher in ihrem Kopf gehört hat. Wir sprechen über Musik als Sprache und Ausdruck durch Form, es geht um Joanas Begeisterung, um Körpergefühl, Sucht und darum, wieso sie auf der Bühne nicht genießt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://konzerthaus.de/de/joana-mallwitz DINGE: Doku “Momentum”: https://bit.ly/43RqWth Eingespielt in der Folge: Schuberts Unvollendete, gespielt vom L'Orchestre de Paris in der Philharmonie de Paris, dirigiert von Joana Mallwitz Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Über die Beziehungen zu einzelnen Werken, Musik im Kopf und die schnellste Kommunikation der Welt - erzählt Joana Mallwitz auf dem Roten Sofa.
durée : 00:16:14 - Le Disque classique du jour du mercredi 04 septembre 2024 - Après sa première saison en tant que première femme cheffe d'orchestre à diriger un orchestre berlinois, Joana Mallwitz sort son premier album consacré à la musique de Kurt Weill, avec le Konzerthausorchester Berlin
durée : 01:27:29 - En pistes ! du mercredi 04 septembre 2024 - par : Emilie Munera, Rodolphe Bruneau Boulmier - Pour vous ce matin, le violoncelliste Jean-Guihen Queyras, l'ensemble baroque berlinois the Lautten Compagney, le Konzerthausorchester Berlin dirigé par Joana Mallwitz, le ténor Julian Prégardien en duo avec le pianiste Kristian Bezuidenhout, Philippe Bach à la direction de Berner Symphoniorchester
durée : 00:16:14 - Le Disque classique du jour du mercredi 04 septembre 2024 - Après sa première saison en tant que première femme cheffe d'orchestre à diriger un orchestre berlinois, Joana Mallwitz sort son premier album consacré à la musique de Kurt Weill, avec le Konzerthausorchester Berlin
durée : 01:27:29 - En pistes ! du mercredi 04 septembre 2024 - par : Emilie Munera, Rodolphe Bruneau Boulmier - Pour vous ce matin, le violoncelliste Jean-Guihen Queyras, l'ensemble baroque berlinois the Lautten Compagney, le Konzerthausorchester Berlin dirigé par Joana Mallwitz, le ténor Julian Prégardien en duo avec le pianiste Kristian Bezuidenhout, Philippe Bach à la direction de Berner Symphoniorchester
Am Samstag 17. August findet im norwegischen Bodø der Eurovision Young Musicians Wettbewerb statt. Für die Deutschschweiz wird der junge Euphonist Valerian Alfaré anreisen. Mit einem ungewöhnlichen Instrument: dem Euphonium. Ausserdem in der Sendung: [01:15] Aktuell: Erste Töne vom Lucerne Festival und vom Eröffnungskonzert mit der 7. Sinfonie von Gustav Mahler. [08:40] Talk: Valerian Alfaré erzählt, wie er zum Euphonium kam und wie es so mit der Nervosität an einem grossen Wettbewerb ist, darüber spricht er im Porträt. [24:20] Neuerscheinungen: Präpariertes fürs Klavier von John Cage mit dem Pianisten Bertrand Chamayou (erschienen bei Warner) und zwei Sinfonien von Kurt Weill, dirigiert von Joana Mallwitz (erschienen bei Deutsche Grammophon). [49:40] Swiss Corner: Zwei Bach-Festivals. Was tut sich in Thun, an den Bachwochen dort? Und was im Appenzell bei den Bachtagen?
2014 mit 27 Jahren die jüngste Generalmusikdirektorin Europas, erfolgreiche Jahre als Chefin der Staatsphilharmonie Nürnberg, nun Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin: Joana Mallwitz kann jetzt schon auf eine steile Karriere zurückblicken. Nun folgt ihr Debüt-Album mit Musik von Kurt Weill.
Joana Mallwitz startete ihre Ära beim Berliner Konzerthausorchester mit Kurt Weill. Nun hat sie auch ihre erste Aufnahme bei der Deutschen Grammophon diesem Komponisten gewidmet.
Spätestens seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2020 mit Così fan tutte gehört sie zu den Stars: Joana Mallwitz. Mittlerweile hat sie bereits fast 20 Jahre an deutschen Opernhäusern hinter sich. Joana Mallwitz war einmal Dirigentin des Jahres, hat das Bundesverdienstkreuz bekommen, und letzten Sommer hat sie zu einem grossen renommierten Sinfonieorchester gewechselt, zum Konzerthaus Berlin. Aber angefangen hat bei ihr alles, wie übrigens bei ihrem guten Kollegen Igor Levit, am Klavier, in der Hochbegabtenklasse an der Hochschule in Hannover. 01:05 – Aktuell Dmitri Schostakowitsch – ein schwerer Fall von Fussballbegeisterung. 13:20 – das Gespräch Joana Mallwitz über ihre Liebe zu Schubert und Mahler, über Cantabile und Artikulation. 31:25 – Neuerscheinungen Entdeckung: die Komponistin Marcelle de Manziarly. Eine Auswahl an Kammermusik ist beim Label BIS erschienen. Und: Ein launiges Buch über Futurismus von Mathias Gredig: «Grandhotels, Risotto und Bomben» (Verlag Matthes und Seitz). 51:15 – Swiss Corner Musikfestwoche Meiringen mit einer Uraufführung von Jean-Luc Darbellay und dem Goldenen Bogen für Meret Lüthi.
Joana Mallwitz ist eine der besten und erfolgreichsten Dirigentinnen unserer Zeit. Kürzlich war Joana Mallwitz in München und hat bei den Philharmonikern zwei Konzerte dirigiert. Robert Jungwirth war für BR-KLASSIK dabei.
No son muchas las mujeres que han alcanzado la dirección de las grandes orquestas del mundo y hoy te ofrecemos una selección de 6 nombres provenientes de diferentes países. Lorena Jiménez, nuestra musicóloga y periodista musical invitada, las conoce a todas y nos cuenta sus principales puntos fuertes y hasta dónde han llegado en sus fulgurantes carreras. Disfruta de piezas compuestas por Haydn, Bartok, Lehar y otros, dirigidas por Susanna Mälkki, Joana Mallwitz, Emmanuelle Haïm, Barbara Hannigan, Marin Alsop y Simone Young. Son primeras batutas y reconocidas pioneras musicales, las grandes protagonistas de la nueva entrega de Hoy Toca, el programa de Clásica FM que te quiere sorprender.
Nichts als Lärm und Chaos! In diesen Zeiten entsteht Beethovens fünftes Klavierkonzert. Doch runterziehen lässt sich Beethoven dadurch nicht, sondern sein Blick ist voller Zuversicht in die Zukunft gerichtet. Das hören wir zumindest raus aus seinem monumentalen Konzert in Es-Dur, wie Insa Axmann in einer neuen Folge "Klassik to Go" berichtet. Nicht verpassen: Beethovens 5. Klavierkonzert mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Joana Mallwitz am 16. und 17. Mai 2024 in Hannover (und am Donnerstag auch live auf NDR Kultur): https://www.ndr.de/orchester_chor/radiophilharmonie/konzerte/Schuberts-Grosse-C-Dur-Sinfonie-mit-Dirigentin-Joana-Mallwitz-,mallwitz110.html
Joana Mallwitz ist neue Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters, im Herbst gibt sie bei den Berliner Philharmonikern ihr Debüt. Nun kommt ein Dokumentarfilm über sie ins Kino.
Die Doku zeigt die Dirigentin aus Hildesheim bei ihrer harten Arbeit - man erlebt aber auch private Momente mit Ehemann und Kind.
Seit vergangenem August ist sie Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin: die 37-jährige Hildesheimerin Joana Mallwitz. Nach fünf Jahren am Pult des Nürnberger Staatstheaters war sie dem Ruf nach Berlin gefolgt. Davon erzählt der Dokumentarfilm "Momentum", der jetzt beim DOK.fest in München zu erleben ist.
Gerade erst wurde Joana Mallitz in Nürnberg zur "Ehrendirigentin" ernannt. In München dirigiert sie nun das Bayerische Staatsorchester mit Werken von Mozart und Tschaikowsky. BR-KLASSIK-Autorin Rebecca Bück spricht mit Johann Jahn über ihre Eindrücke des gestrigen Konzerts.
Anfang und Ende liegen nah beieinander: Berlin etwa feierte Joana Mallwitz 2023 als neuen Pultstar, während Nürnberg ihr wehmütig hinterherblickt. München freut sich über Simon Rattles Einstand und auf Lahav Shani. Und Thielemann folgt auf Barenboim ...
Wenige Wochen nach ihrem fulminanten Start in Berlin als neue Chefdirigentin ist Joana Mallwitz mit zwei Konzerten in der Hamburger Elbphilharmonie zu Gast. Das erste Mal steht sie hier am Pult des NDR Elbphilharmonie Orchesters mit Werken von Sergej Rachmaninow und Zoltán Kodály. Die Pianistin Anna Vinnitskaya ist die Solistin des Abends. Zusammen interpretieren Mallwitz & Vinnitskaya eines der vertracktesten Klavierkonzerte der gesamten Klavierliteratur - das als "Rach 3" bekannte dritte Klavierkonzert von Rachmaninow. Dieses Konzert galt schon immer als Meilenstein in der Karriere eines jeden Pianisten. Der ungarische Komponist Zoltán Kodály ergänzt das Programm mit seinen Tänzen aus Galanta und der Háry János-Suite op. 15. Joana Mallwitz ist eine Ausnahmedirigentin. Sie war einst jüngste Generalmusikdirektorin Europas, jetzt ist sie Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin, als Nachfolgerin von Christoph Eschenbach. Sie brennt für diese Aufgabe, für die Musik und das Konzerthausorchester.
Als Kind wollte sie so vieles werden, bis sie Schuberts "Unvollendete" hörte, danach war klar: damit will sie ihre Zeit verbringen! Grit Schulze hat Dirigentin Joana Mallwitz zum MDR KASSIK-Gespräch getroffen.
Was ist eigentlich Musik genau? Über diese Frage haben sich schon Generationen und von Musikerinnen und Musikern die Finger wund geschrieben. Jetzt ist eine weitere Hand dazugekommen: Musikjournalistin Carolin Pirich nähert sich dem Thema in „Das Vorspiel“ in 15 lose zusammenhängenden Berichten, unter anderem von Joana Mallwitz, Igor Levit und David Garret.
Zwei Jahre musste Regisseur Jens-Daniel Herzog darauf warten, seine Sicht auf Mozarts "Le nozze di Figaro" dem Publikum zu präsentieren - wegen der Corona-Pandemie. Am 15. April feiert seine Neuinszenierung nun endlich Premiere in Nürnberg. Und wird damit zur Abschiedsarbeit von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz, die zur nächsten Saison nach Berlin wechselt. Ursula Adamski-Störmer hat mit Joana Mallwitz gesprochen.
durée : 00:28:32 - Actualités de l'orchestre, avec Gustavo Dudamel - par : Christian Merlin - La nomination de Gustavo Dudamel au Philharmonique de New York, celle, plus confidentielle, de l'excellente Joana Mallwitz au Konzerthaus de Berlin, la victoire d'Iris Daverio au concours de flûte solo de l'Opéra de Paris, ainsi que vos messages, sont au programme des informations du vendredi. - réalisé par : Marie Grout
Mystischer Text, verworrene Handlung: "Die Frau ohne Schatten" gilt als schwierig und kompliziert. Am 2. Oktober feiert die Oper von Richard Strauss in einer Neuinszenierung von Jens-Daniel Herzog am Staatstheater Nürnberg Premiere. Joana Mallwitz wird dirigieren.
Den Inhalt der „Zauberflöte“ stringent zu erzählen, ist gar nicht so leicht. Emmanuel Schikaneder hat anno 1791 eine Wiener Vorstadtmischkulanz gemischt aus Märchen, exotischer Tierwelt und Freimaurerriten. Dazu die geniale Musik von Wolfgang Amadé Mozart. Die amerikanische Regisseurin Lydia Steier hat ihre Inszenierung aus 2018 kräftig überarbeitet. Am Pult der Wiener Philharmoniker stand nach der erfolgreichen „Così fan tutte“ der letzten beiden Jahre Joana Mallwitz. Die „Zauberflöte“ ist vom Großen Festspielhaus ins Haus für Mozart übersiedelt. Und das hat dieser Produktion mehr als gut getan. Die Erzählperspektive bleibt die gleiche wie vor vier Jahren: In einer wohlhabenden gutbürgerlichen Familie in einem Wiener Innenstadtpalais der Jahrhundertwende am Vorabend des Ersten Weltkrieges erzählt der Großvater seinen drei Enkelsöhnen die Geschichte der Zauberflöte. Burgschauspieler Roland Koch übernimmt diese Rolle in der Dialogfassung von Ina Karr und Lydia Steier und damit auch die meisten originalen Sprechtexte der Partitur. Die Zauberflötenfiguren entschlüpfen der häuslich gewohnten Umgebung und sind doch luzide Träume. Aus der hysterischen Mutter fährt die Königin der Nacht samt kolossalem Tischtuch mit ihrer ersten Arie förmlich in die Höhe und aus der Haut. Eine packende Szene. Tamino ist ein erwachter Zinnsoldat und der Papageno „ist doch der Sohn vom Fleischer“ rufen die Buben. Tenor Stefan Vitu rührt derweilen im Unterstock als dicke Köchin und spätere alte Papagena kräftig im Suppentopf. Eine geschickt ausgedachte Drehbühne von Katharina Schlipf erzählt die Geschichte räumlich weiter bis im zweiten Akt die geschlossene Welt der strengen Tugend Sarastros erreicht wird. Hier gibt es keinen Auf- und Einstieg ohne Prüfungen. Videoprojektionen von Momme Hinrichs werfen am Ende die Schrecken des Ersten Weltkrieges auf diese Männerwelt in Anzug und Melone inmitten von Karriertreppen und ebensolchen Türen. Hingegen dürfen bunte Schmetterlinge erscheinen, wenn es um die Liebe geht und die Kuscheltiere der drei Knaben spazieren ebenso überlebensgroß durch die zweigeteilte Bühne, mit einem Oben der Herrschaft und einem Unten der Dienstboten. Sängerisch weiß vor allem Regula Mühlemann als Pamina zu berühren. Die große Abschiedsarie „Ach ich fühl es“ in Mozart‘schem g-Moll gehört zu den musikalischen Höhepunkten des Abends. Mauro Peter als Tamino wirkt in der Höhe etwas verhalten und unsicher. Der junge Wiener Michael Nagl gab einen launig frischen Papageno, der mit Maria Nazarova schließlich auch seine Papagena findet. Tareq Nazmi als Sarastro und Brenda Rae als Königin der Nacht erfüllen ihre Aufgaben. Hervorzuheben sind unbedingt die luxuriös besetzten drei Damen, gesungen von Ilse Eerens, Sophie Rennert und Noa Beinart. Peter Tantsits als Monostatos sah furchterregender aus als er kaum hörbar sang. Die drei Knaben aus den Reihen der Wiener Sängerknaben sind ständig auf der Bühne und meistern ihre zentrale Rolle in dieser Inszenierung schauspielerisch und gesanglich bravourös und erhalten dafür vom Premieren-Publikum auch tosenden Applaus. Joana Mallwitz leitet die Wiener Philharmoniker absolut Sänger und Sängerinnen freundlich, wobei sich die berührende Schwerelosigkeit der Musik Mozarts gelegentlich etwas vermissen lässt.
Mozarts "Zauberflöte" in der Inszenierung der Amerikanerin Lydia Steier haben die Salzburger Festspiele 2018 schon einmal gezeigt. Nun steht die beliebte Oper wieder auf dem Programm, diesmal mit Joana Mallwitz am Pult. Was die Dirigentin an der Neueinstudierung besonders reizt, erzählt sie im Interview.
Reisen ins Innere der Meisterwerke, so nennt Joana Mallwitz ihre moderierten Konzerte mit der Staatsphilharmonie Nürnberg. Dieses Mal steht Le Sacre du Printemps von Igor Strawinsky auf dem Programm. Joana Mallwitz wird den Taktstock führen, aber auch vom Klavier aus moderieren.
Im Oktober 2020 hat Monteverdis "L'Orfeo" am Staatstheater Nürnberg Premiere gefeiert. Als der Herbst-Lockdown weitere Live-Aufführungen vor Publikum verhinderte, entstand aus der Theateraufführung ein Opernfilm. Am 13. Mai feiert er Premiere auf BR-KLASSIK CONCERT. Michael Atzinger hat mit der Dirigentin Joana Mallwitz über das Projekt gesprochen.
Die international bekannte General-Musik-Direktorin der Staatsphilharmonie Nürnberg über analytische Ohren, Führungskompetenzen und Nürnberg als musikalisches Zuhause.
Autor: Ellmenreich, Maja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
2020 war ein Erfolgsjahr für die Dirigentin Joana Mallwitz. Sie leitete als erste Frau eine Premiere bei den Salzburger Festspielen, gewann den Sonderpreis des Kulturpreises Bayern und entwickelte kreative Konzepte, wie Musikvermittlung digital funktionieren kann.
Als "Ausnahmedirigentin" gilt sie: Joana Mallwitz. 2018 wechselte sie von Erfurt ans Staatstheater Nürnberg als Generalmusikdirektorin. Sie steht mit 34 Jahren für eine neue Generation der Orchesterleitung. Moderation: Anja Scheifinger
Als Generalmusikdirektorin in Nürnberg ist Joana Mallwitz eine Frau in einer Männerwelt. Für Musiker aber seien solche Zuschreibungen nicht wichtig, sagt sie. Beim Dirigieren komme es auf gute Ohren an. Und auf die Kommunikation, allerdings ohne Worte. www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Fuchs, Jörn Florian Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Joana Mallwitz, Mirga Grazinyte-Tyla oder Susanna Mälkki: Das sind die weiblichen Pultstars der Gegenwart. Doch noch bis vor Kurzem war der Beruf des Dirigenten eine reine Männerdomäne. Eine Frau mit Taktstock galt als Sensation, in den 1920er-Jahren sogar als abnormal und unweiblich. Davon erzählt der Film „Die Dirigentin“, der auf der wahren Geschichte von Antonia Brico basiert – eine junge Dirigentin, die 1930 bei den Berliner Philharmonikern debütiert.
Joana Mallwitz ist jung, ehrgeizig und erfolgreich - und 2019 gekürt zur "Dirigentin des Jahres". Mit ihren 34 Jahren gilt sie als der weibliche Shooting-Star der deutschen Musikszene, und geht nach Stationen in Heidelberg und Erfurt als GMD des Staatstheaters Nürnberg zielstrebig ihren Weg als unprätentiöse Dirigentin mit unbestechlichem Gespür für Qualität.
Bettina Böttinger begrüßt im Kölner Treff die Journalistin Sandra Maischberger, den Komiker Wigald Boning, die Schauspieler Jan Bülow und Peter Sattmann und die Dirigentin Joana Mallwitz. Außerdem zu Gast ist Gianni Jovanovic, der in einer Roma-Familie aufwuchs und sich heute mit der Initiative "Queer Roma" gegen Homophobie und Rassismus engagiert.
Die umjubelte Dirigentin Joana Mallwitz ist Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg. Jetzt steht sie bei der Ballettpremiere von "Strawinsky", Choreografie Goyo Montero, dort am Pult. Bernhard Neuhoff hat mit ihr gesprochen.
Erstmals wird mit Joana Mallwitz eine Dirigentin eine komplette Opernserie bei den Salzburger Festspielen dirigieren. Die 33-jährige Nürnberger Generalmusikdirektorin steht bei der Wiederaufnahme der Zauberflöte am Pult. Bernhard Neuhoff hat mit der Dirigentin gesprochen.
Im Moment möchte man sie einfach überall haben. Anfang Mai wurde ihr sogar die dritte Seite der Süddeutschen Zeitung gewidmet - es handelt sich um die Dirigentin Joana Mallwitz. Das ganze Aufsehen kümmert sie jedoch wenig. Ihrer Meinung nach ist beim Dirigieren nur die Qualität ausschlaggebend. Ein Porträt der Muikerin von Alice Kremer.
Zum ersten Mal am Pult eines Orchesters stand Joana Mallwitz als Teenager. Ab da war ihr Berufswunsch klar. Sie will Dirigentin werden, das Spiel mit den Klängen ist ihre Welt. 2014 ist sie am Ziel: mit 27 Jahren wird sie am Theater Erfurt die jüngste Generalmusikdirektorin in Deutschland.
Sie lebt für die Musik: Joana Mallwitz stand mit 20 Jahren das erste Mal als Aushilfs-Dirigentin vor einem großen Orchester. Heute ist sie Generalmusikdirektorin in Nürnberg.
Seit dem 24. Oktober ist es offiziell: Joana Mallwitz beerbt ab Beginn der Saison 2018/2019 Marcus Bosch als Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg. Im Interview spricht die Dirigentin über neue Konzertformen, alte Taktstöcke und die Vorfreude auf den neuen Job.