Historical canton of Switzerland
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Den Pfingstgottesdienst überträgt SRF live für die Eurovision aus der Pfarrkirche St. Mauritius in Appenzell. Pfarrer Lukas Hidber und Seelsorgerin Patricia Staub erinnern im Gottesdienst an den Heiligen Geist, die Kraft der Liebe Gottes, die an Pfingsten über die Jünger kam. Christinnen und Christen haben zu allen Zeiten den Heiligen Geist als schöpferisch, lebensspendend, ermutigend, stärkend, gemeinschaftsstiftend, begeisternd und motivierend erfahren und beschrieben. Sie haben sich getraut, in aller Öffentlichkeit von Gott und seinem Wirken zu erzählen. Pfingsten hat mit Energie und Kraft zu tun. Das Pfingstfest ist vielleicht weniger greifbar und konkret als Weihnachten. Dennoch fällt auf, dass die Pfingst- und Heiliggeistlieder nicht so sehr Lehrsätze beschreiben, sondern vielmehr das Wirken des Heiligen Geistes besingen. Sie benützen Bilder, die mit der Erfahrungswelt der Menschen der jeweiligen Entstehungszeit zu tun haben und konkret sind. Welche Bilder, welche Erfahrungen sind das heute? Diesen Fragen gehen Seelsorgerin Patricia Staub und Pfarrer Lukas Hidber im Gottesdienst nach und zeigen die Bedeutung des Heiligen Geistes für die heutige Zeit auf. Musikalisch gestaltet den Gottesdienst das Appenzeller Jodel-Doppelquartett Piifestier mit. Hackbrett spielt Minea Manser, die Orgel Christian Fritsche. Es gibt auch Gemeindelieder zum Mitsingen.
Woher kommt eigentlich die Kunst? Inside Kunstgiesserei St.Gallen mit David AndermattWo kommen die Kunstwerke her, die wir in Museen ansehen können? Wer produziert die riesigen Statuen oder Skulpturen, die sich Künstler:innen ausdenken? Fadegrad-Podcast-Host Gabriel Imhof besucht die Kunstgiesserei St.Gallen, wo Kunstwerke aus aller Welt Form annehmen. Die Grosswerkstatt produziert und restauriert plastische Kunstwerke im Auftrag von Kunstschaffenden, Galerien und Museen aus der ganzen Welt.Im neuen Videopodcast führt David Andermatt, Leiter für Projekte & Produktion, durch die Giesserei im Sittertobel – einen Ort, der auch seine persönliche Geschichte erzählt: von der wilden Praktikumszeit mit Schweissbrenner über Shanghai bis zum Studium in Rom und Berlin und wieder zurück zur Kunst.Wie beim Giessen mit heisser Bronze manchmal Blumen und die „Heilige Barbie“ helfen, warum eine Kunstbibliothek einen Roboter braucht und was Kunst mit dem richtigen Moment zu tun hat, erfährst du im neuen Fadegrad-Video über die Kunstgiesserei St.Gallen!***Ihr wollt mehr FADEGRAD aufs Ohr?***Zur Website: https://fadegrad-podcast.ch/Hört den Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/24sJw4s...Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/fadegrad_po...Fadegrad ist ein ökumenisches Projekt und wird präsentiert von den katholischen und reformierten Kirchen der Kantone St.Gallen und Appenzell.
Nico und Noah besuchen zum ersten Mal gemeinsam das wunderschöne Appenzellerland – und checken natürlich standesgemäss in einem traumhaften Hotel ein. Neben Käsespätzli und Cordon bleu bleibt sogar noch Zeit für eine brandneue Podcast-Folge. Viel Spass, XOXO
Die Kantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden untersuchen seit über 30 Jahren die Wasserqualität ihrer Flüsse und Bäche. Die neueste Untersuchung zeigt: Im langjährigen Vergleich hat sich die Wasserqualität verbessert. Weitere Themen: · Ein Viertel der Thurgauer Kinder, die in einem Jahr in den Kindergarten kommen, muss in die Nachhilfe. Die Zahlen sind praktisch gleich wie im letzten Jahr. · Nachdem die Migros im letzten Herbst umgezogen war, war unklar, was mit einem der beliebtesten Grundstücke in Appenzell passieren wird. Jetzt steht fest: Am alten Migros-Standort im Unteren Ziel sollen neue Wohnungen entstehen. · Die Stadt Wil sucht Brutplätze von Gebäudebrütern. Ziel ist es, diese langfristig zu erhalten und besser zu schützen.
Im Innerrhoder Bezirk Gonten sind im vergangenen Jahr durchschnittlich am meisten Blitzeinschläge pro Quadratkilometer in der Schweiz gemessen worden. Auch die Plätze zwei und drei wurden von Innerrhoder Bezirken belegt: so Schwende-Rüte und Schlatt-Haslen. Weitere Themen · Bahnstrecke St. Gallen Rorschach: Am frühen Morgen kollidiert Lokomotive mit Bagger. Dabei werden zwei Personen schwer verletzt. · Amt für Raumplanung Kanton Thurgau: Neuer Leitfaden für Wohnbauten im ländlichen Raum. · Thurgau: Kehrichtverbrennungsanlage KVA gibt ab 2032 Wärme ins Fernwärmenetz von Weinfelden ab.
Eine Geografin und Segelfliegerin und ein Schreiner und Hackbrettspieler treffen sich in der Kunsthalle Appenzell, um bei Michèle Schönbächler von ihren ungewöhnlichen Berufen und Leidenschaften zu erzählen. Stefanie Hautle, Geografin und Segelfliegerin Auf einem Bauernhof aufgewachsen, hat sich die Appenzellerin schon als Jugendliche für das Fliegen interessiert – wieso überhaupt, kann nicht mal mehr sie rekonstruieren, denn niemand sonst aus der Familie teilte diese Leidenschaft. Mit 16 Jahren absolvierte sie bereits das Segelflugbrevet. Stefanie Hautle ist mehrfache Schweizermeisterin im Präzisionslanden. Nach dem Studium der Geografie verband sie ihre beiden Spezialgebiete, das Fliegen und das Kartografieren. Wenn sie aus dem Fenster schaut, sieht sie nicht Hügel, Seen und Bäume, sondern Höhenlinien, Hindernisse und Koordinaten. Heute ist sie Fachexpertin für das Geographische Informationssystem bei der Schweizer Armee und wohnt mit ihrer Tochter in einem alten, umgebauten Appenzeller Bauernhaus. Johannes Fuchs, Schreiner und Hackbrettbauer Der Appenzeller übernahm als junger Schreiner den Betrieb seines Vaters, der sich auf den Bau und die Reparatur von Hackbrettern spezialisiert hatte. Johannes Fuchs und ist einer von nur 3 Hackbrettbauer in der Schweiz. Nicht nur das, er erlernte bereits als Kind das Hackbrettspielen und konzertierte überall auf der Welt: in Australien, Asien, den USA und natürlich auch in der Schweiz. Dabei hat er die verrücktesten Geschichten erlebt, so dozierte er auch schon an einer Musikhochschule in China. Der 60-Jährige ist Vizepräsident der CWA, Cymbalom World Association, dem internationalen Hackbrettverband. Er lebt mit seiner Frau und den zwei Söhnen im Gebiet Sammelplatz bei Appenzell, wo er in seiner Werkstatt das Holz zurechtschneidet und die Saiten spannt. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Für die Innerrhoder Kantonsfinanzen soll eine Schuldenbremse eingeführt werden. Dies hat die Regierung zusammen mit den Sparmassnahmen angekündigt. Noch offen sind Zeitpunkt und Ausgestaltung der Innerrhoder Schuldenbremse. Weitere Themen: · Massnahmen gegen Wohnungsmangel: Pontresina kontrolliert rund 200 Wohnungen · Toggenburger Ort Lichtensteig sucht Citymanager für Standortförderung · Herisau kauft Geschäftsliegenschaft neben Sportzentrum
Im Kanton Appenzell Innerrhoden übernimmt erstmals eine Frau das Amt des Landammanns. Die Landsgemeinde hat heute Angela Koller gewählt, die der Mitte-Partei nahesteht – und sich gegen drei Männer durchgesetzt hat. (00:21) Intro und Schlagzeilen (01:09) Erstmals eine Frau Landammann in Appenzell-Innerrhoden (06:14 ) Nachrichtenübersicht (12:11 ) Grönland rückt näher an Dänemark - wegen Trump (16:50) Braucht die Schweiz eine neue Pharma-Strategie? (21:13) Peter Magyar, der Herausforderer Orbans
Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat zum ersten Mal eine Frau zur Regierungspräsidentin gewählt. Die Mehrheit der Landsgemeinde in Appenzell hat sich am Sonntag für Grossrätin Angela Koller als Frau Landammann ausgesprochen. Wer ist die erste Frau Landammann? Die angedrohten US-Zölle, auch auf Pharma-Produkte, schrecken hierzulande die Branchenverbände auf. Scienceindustries und Interpharma lassen deshalb alte Forderungen neu aufleben. So verlangen sie von der Politik eine Strategiefür den Pharmastandort Schweiz. Die bürgerlichen Kräfte haben diese Forderung bereits aufgegriffen. Grönlands frisch gewählter Regierungschef Jens-Frederik Nielsen und seine dänische Amtskollegin Mette Frederiksen trafen sich am Sonntag in Kopenhagen, um ihre Zusammenarbeit auf ein solideres Fundament zu stellen. So wollen sie Trumps Ambitionen auf eine Annexion Grönlands ausbremsen und das angespannte Verhältnis zwischen Grönland und dem dänischen Königreich verbessern.
An der Landsgemeinde in Appenzell ist es am Sonntag zu einer Premiere gekommen. Mit Angela Koller haben die Stimmberechtigten zum ersten Mal eine Frau in das Innerrhoder Landammann-Amt gewählt. Neuer Bauherr ist Hans Dörig. Alles zur Innerrhoder Landsgemeinde: · Die historische Wahl von Angela Koller in das Landammann-Amt · Was sagt der unterlegene Oberregger Pius Federer? · Hans Dörig ist neuer Bauherr und wird damit Nachfolger von Ruedi Ulmann · Zwei Sachgeschäfte an der Landsgemeinde unumstritten
An der Landsgemeinde in Appenzell ist es am Sonntag zu einer Premiere gekommen. Mit Angela Koller haben die Stimmberechtigten zum ersten Mal eine Frau in das Innerrhoder Landammann-Amt gewählt. Neuer Bauherr ist Hans Dörig. Alles zur Innerrhoder Landsgemeinde: · Die historische Wahl von Angela Koller in das Landammann-Amt · Was sagt der unterlegene Oberregger Pius Federer? · Hans Dörig ist neuer Bauherr und wird damit Nachfolger von Ruedi Ulmann · Zwei Sachgeschäfte an der Landsgemeinde unumstritten
Jodellieder rund um das Appenzellerland – rechtzeitig vor der traditionellen Landsgemeinde am Sonntag. Am Sonntag, 27. April, ist wieder die traditionelle Landsgemeinde in Appenzell. Wie immer am letzten Sonntag im April versammeln sich hier die stimmberechtigten Frauen und Männer von Appenzell Innerrhoden auf dem Landsgemeindeplatz in Appenzell zur Bestellung der obersten Behörden und zur Beschlussfassung über wichtige Landesangelegenheiten. Passend zu diesem Tag gibt es in dieser «Fiirabigmusig» viele Jodellieder, welche Appenzell, die Region sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner beschreiben. Und natürlich dürfen in dieser Stunde das Landsgemeindelied (Ode an Gott) und der Landsgemeindemarsch (Marcia Solenne) nicht fehlen.
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden überprüft regelmässig den Stand der Umsetzung der Klimaziele. Die Ausserrhoder Verwaltung ist auf gutem Weg. Es gebe aber auch Entwicklungen im Kanton, die nicht gut seien, heisst es in der aktuellen Auswertung. Weitere Themen: · Mehr Recyclingmaterial, Bauabfälle vermeiden oder reduzieren: Der Kanton Appenzell Innerrhoden will nachhaltiger bauen. Das Landesbauamt hat Massnahmen ergriffen, um Anreize für nachhaltiges Bauen zu schaffen. · Bildungszentrum in Appenzell: Im ehemaligen Internat in Appenzell soll ein neues Bildungszentrum für Jugendliche entstehen. Das hat die Innerrhoder Standeskommission beschlossen. · Nachtsperrungen wegen Tests: Auf der A3 am Walensee werden von Montag bis Mittwoch verschiedene Tunnels gesperrt. Grund sind Tests in den jeweiligen Tunnels, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilte.
Der Fachkräftemangel beschäftigt auch die IT-Branche. Der Verein «IT rockt» hat deshalb ein spezielles Ausbildungsprogramm lanciert. Nach drei Jahren fällt die Bilanz durchzogen aus: Absolventinnen und Absolventen sind zwar gesucht, das Programm ist jedoch zu wenig bekannt. Weitere Themen: · Grosser Rat genehmigt Innerrhoder Wildruhezonen · Verkehrszählung in Appenzell
Heute geht die Freestyle Weltmeisterschaft in St. Moritz zu Ende. Für die Verantwortlichen war die WM im Engadin ein Erfolg. Es war eine rundum gelungene WM, sagt der WM-CEO im Interview. Weitere Themen in der Sendung: · Alles auf Kurs: Seit gestern ist die frisch sanierte Sitterbrücke in Appenzell wieder an ihrem Platz. Die über 100 Tonnen schwere Brücke wurde nach der Sanierung wieder eingesetzt. · Steckborn hat einen neuen Stadtpräsidenten: Der 38-jährige Moritz Eggenberger (GLP) setzte sich im zweiten Wahlgang gegen Monika Ribi Bischel (FDP) durch. · Ein Kabarett-Urgestein tritt ab: Der St. Galler Joachim Rittmayer hört nach 50 Jahren ab. Wir waren bei einem seiner letzten Auftritte dabei.
Seit gestern ist sie wieder an ihrem Platz: Die frisch sanierte Sitterbrücke in Appenzell. Die über 100 Tonnen schwere Brücke wurde nach der Sanierung wieder eingesetzt. Es ist eine der letzten Etappen der Viaduktsanierung. Alles laufe gut, sagt die Projektleiterin des zuständigen Ingenieurbüros. Weitere Themen in der Sendung: · Steckborn hat einen neuen Stadtpräsidenten: Der 38-jährige Moritz Eggenberger (GLP) setzte sich im zweiten Wahlgang gegen Monika Ribi Bischel (FDP) durch. · Positive Bilanz: Die Verantwortlichen der heute zu Ende gegangenen Freestyle-WM in St. Moritz schätzen, dass rund 100'000 Zuschauerinnen und Zuschauer ins Engadin gekommen sind. · Ein Kabarett-Urgestein tritt ab: Der St. Galler Joachim Rittmayer hört nach 50 Jahren ab. Wir waren bei einem seiner letzten Auftritte dabei.
Die Rechnung 2024 des Kantons Appenzell Ausserrhoden schliesst mit einem Defizit von 12,9 Millionen Franken. Im Herbst sprach man noch von einem Minus von rund 18 Millionen Franken. Grund für das bessere Resultat sind vor allem höhere Steuereinnahmen. Weitere Themen: · Ein neuer Ortsplan auf Papier für Herisau. · Die Innerrhoder SP empfiehlt Angela Koller als Frau Landamann und Hans Dörig als neuen Bauherr. · Die Thurgauer SVP unterstützt Ruth Faller Graf als Kandidatin für die Regierung. · Im Kanton Thurgau bestehen 883 Jugendliche die Aufnahmeprüfung für die Kantonsschule.
Im neu eröffneten Parkhaus Central am Rande der St. Galler Altstadt kann man günstiger parken als rundum. Das sorgt für rote Köpfe in der Parkhausbranche. Und ruft die Stadt auf den Plan. Denn: In der Baubewilligung von 2016 wurden höhere Tarife festgelegt. Weitere Themen: · Zahl der Kirchenaustritte sinkt: 2024 sind im Kanton St. Gallen nur noch gut halb so viele Katholikinnen und Katholiken aus der Kirche ausgetreten wie 2023. Trotzdem muss die katholische Kirche in St. Gallen jetzt sparen. · Sitterbrücke kehrt zurück: Am Wochenende wird die sanierte Brücke bei Appenzell wieder an ihren Platz gebracht. Dafür bleibt die Bahnstrecke zwischen Teufen und Appenzell das ganze Wochenende gesperrt. · Geld für Zirkus Mugg: Der Glarner Zirkus erhält maximal 75'000 Franken aus dem Glarner Tourismusfonds. Damit sollen neue Angebote in Bettschwanden mitfinanziert werden.
Der Kanton Appenzell Innerrhoden will die 20 Jahre alte Gefahrenkarte aktualisieren. Die möglichen Auswirkungen von Hochwasser, Felsstürzen, Murgängen und Lawinen sollen besser abgebildet werden. Weitere Themen: · Stadt St.Gallen schreibt Defizit von 25 Millionen Franken · Altstätten lässt Strassenlampen länger leuchten · Gerichtsurteil zu Ferienressort im Münstertal · Viehsteuer in Glarus angepasst · Thurgauer Kulturpreis an Othmar Eder
Der Kantonsrat Appenzell Ausserrhoden hat am Montag einer Motion zugestimmt, welche die Abschaffung des Frühfranzösisch an der Primarschule fordert. Die zweite Fremdsprache neben Englisch soll erst ab der Oberstufe unterrichtet werden. Die Regierung muss nun eine Gesetzesänderung ausarbeiten. Weitere Themen: · Mehr Cyberkriminalität in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und beiden Appenzell · Staatsrechnung des Kantons St. Gallen schliesst 2024 mit Minus von 243 Millionen Franken · Ersatzwahl in Thurgauer Regierung: Ruth Faller Graf bleibt bisher einzige Kandidatin für Nachfolge von Sonja Wiesmann (†58)
Dagmar Dipabodhi Jauernig ist Dharmacharya (Lehrerin) in der Sati-Zen-Linie im Haus Tao im Appenzell. Sie ist ausgebildete Informationsspezialistin, Yoga-Lehrerin und ordinierte Zen-Praktizierende. In diesem Gespräch reflektiert sie über ihre spirituelle Reise, die prägenden Einflüsse und die Bedeutung von Ritualen in ihrer Praxis.Ein zentrales Thema ist die Verbindung von Achtsamkeitsmeditation und unmittelbarer Einsicht, wie sie in der Sati-Zen-Linie geübt wird. Dagmar gibt Einblicke in die Non-Dualität im Zen, spricht über Erleuchtung und betont die enge Verknüpfung von Achtsamkeit und Einsicht.Zudem diskutieren wir die Frage, wie der Buddhismus im Westen integriert werden kann, ohne die Essenz der Lehren zu verlieren. Dagmar teilt ihre Sicht auf die Balance zwischen Tradition und der Anpassung an moderne Kontexte. Sie sieht ethische Werte und Prinzipien als Kern der buddhistischen Praxis, die auch im Westen lebbar sind.Schliesslich sprechen wir über die Rolle von Freude und Spiel im meditativen Leben. Dagmar beschreibt, wie wichtig es ist, Freude und Humor zu kultivieren, um mit den ernsten Seiten des Lebens umzugehen. Sie hebt hervor, dass ein erfülltes Leben Raum für Leichtigkeit und gemeinsames Lachen haben sollte.Weitere Informationen: www.haustao.chLink zur WG der Religionen auf SRFInhalt:00:00:00 Intro00:01:35 Biografie00:02:58 Tagesablauf im Retreat00:05:27 Wie Dagmar zum Buddhismus kam00:13:07 Bedeutung der Yoga-Praxis00:15:32 War es von Anfang an Sati-Zen?00:18:50 Ordination zur Unsui00:27:22 Verbindung von Beruf und Meditationspraxis00:31:42 Gibt es ein Ziel auf dem Weg?00:35:52 Was ist Erleuchtung?00:41:26 Reaktionen auf die Ordination00:46:09 Was wurde aus den christlichen Wurzeln?00:49:03 Bedeutung von Ritualen00:54:45 Entwicklung von Dagmars Praxis00:57:50 Durchhhänger und schwierige Situationen01:00:40 Veränderungen durch die Praxis01:02:49 Gradueller Prozess vs. plötzliche Einsicht01:05:40 Appenzeller Zen - Achtsamkeit und Nicht-Dualität01:17:00 Anpassung des Dharmas an den Westen01:23:24 Freude und Spiel in der Praxis01:25:50 Beitrag der Meditation zu den Herausforderungen der Zeit01:28:31 Weitere Infos zu Dagmars Angeboten
Bürgerliche Parteien und Wirtschaftsverbände wollen geplante Autobahnprojekte in der Ostschweiz trotz Volksnein umsetzen. Die Kantonsparlamente von St. Gallen, Thurgau, beiden Appenzell und Schaffhausen sollen jeweils Standesbegehren nach Bern senden. Weitere Themen: · Zweimonatige Freiheitsstrafe nach Attacke auf jüdischen Mann in Davos · Geberit-Konzern kann Umsatz und Gewinn 2024 knapp halten · Thurgauer Techonologiekonzern Cicior legt 2024 dank Firmenübernahmen zu
Die Baukommission Inneres hat drei von vier Einsprachen gegen den Neubau des kantonalen Verwaltungsgebäudes in Appenzell gutgeheissen. Der Kanton hält am Projekt fest und macht Rekurs gegen die Einsprachen. Wie gross die Verzögerung sein wird: Noch unklar. Weitere Themen: · Slow-Up am Bodensee auf der Kippe: Der Anlass könne nicht mehr kostendeckend durchgeführt werden, sagen die Veranstalter. Jetzt haben sie Massnahmen ergriffen. · Nach Do it + Garden-Schliessungsankündigung: Zwei der betroffenen Filialen in der Ostschweiz befinden sich in Migros-Einkaufszentren. Was bedeutet die Schliessung der Filialen für die beiden Zentren?
Er ist der zentrale Platz in der St. Galler Innenstadt und es wird schon lange über ihn diskutiert: Der Marktplatz. Zwei Tage vor dem Ende der öffentlichen Auflage kommt nun Kritik am Neugestaltungs-Projekt vom Heimatschutz St. Gallen-Appenzell Innerrhoden. Weitere Themen: - Leicht mehr Gewinn für Raiffeisenbanken in den Kantonen St. Gallen, beiden Appenzell und Glarus im Jahr 2024 - Verkehrsbetriebe St. Gallen warnen vor Betrüger - Drogen im Wert von über 200'000 Franken im Kanton Graubünden sichergestellt - Bündner Kantonsparlament fordert die Polizei auf, die Standorte der «Blitzer» zu veröffentlichen - Toggenburger Unternehmer Eugen Kägi im Alter von 96 Jahren gestorben
Hochdosiertes Vitamin C der Firma Burgerstein kann man nur im Kanton Appenzell Ausserrhoden kaufen. Sie sind nur dort zugelassen. Und es ist nicht das einzige Medikament, wo das so ist. +++ Weiteres Thema: Keine Rechnung bekommen: Muss ich Inkassogebühren bezahlen?
Der 23-jährige Felix Flieger absolviert derzeit ein Praktikum bei der Ausserrhoder Kantonspolizei. Möglich macht dies ein spezieller Vertrag zwischen der Schweiz und Deutschland. Weitere Themen: · Geschichte der Popularbeschwerde in Appenzell Innerrhoden · Keine Entschädigung für Adam Quadroni · Empfang für Eiskunstlauf-Europameister Lukas Britschgi
Die Innerrhoderin ist verwurzelt mit Appenzell und liebt es «über den traditionellen Tellerrand» hinauszuschauen. Die Kommunikationsspezialistin, Mediensprecherin und Eventmanagerin ist stets auf Achse und arbeitet an neuen Projekten. Ihre Leidenschaft, durch Kommunikation «Brücken schlagen» zu können zwischen Menschen, liegt der «waschechten» Appenzellerin im Blut.
Im ältesten «Bären» der Schweiz in Trubschachen BE wird Volksmusik gross geschrieben. «Potzmusig» bringt Top-Acts wie den Jodlerklub Trub, Chummlig und die Äntlibucher Giele auf die Bühne. Dazu: exklusive Einblicke in den Berner Bärenpark – tierisch gute Unterhaltung garantiert. Im bernischen Trubschachen steht der älteste «Bären» der Schweiz – ein Restaurant mit reicher Geschichte. Bereits 1356 wurde es erstmals erwähnt, brannte im 17. Jahrhundert vollständig ab und wurde danach wiederaufgebaut. Seit über 30 Jahren wird es von Urs Mäder geführt. Regelmässig erklingt in der traditionsreichen Gaststube Volksmusik. Das ehrwürdige Gebäude im typischen Berner Stil steht im Dorfkern von Trubschachen. Über dem Eingang thront ein riesiger Bär, der die Gäste zum Verweilen einlädt. Die Küche des Wirtes Urs Mäder serviert herzhafte Menüs – perfekt für Gäste mit «Bärenhunger». Dass der Wirt ebenfalls Urs heisst (vom lateinischen «ursus» für «Bär»), scheint kein Zufall zu sein. Hier passt einfach alles – ideal für eine bärenstarke «Potzmusig»-Sendung. Die musikalischen Highlights der Sendung spiegeln die reiche Volksmusiktradition der Region wider. Der Jodlerklub Trub, gegründet 1968, entstand, nachdem auch umliegende Gemeinden eigene Jodlerklubs ins Leben gerufen hatten. Bereits drei Wochen nach der ersten Informationsveranstaltung fand die Gründungsversammlung statt. In der Sendung präsentiert der Jodlerklub ein Lied des Berner Komponisten Ueli Moor, das vor der malerischen Kulisse der Emmentaler Höhen mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau gesungen wird . Eine Premiere feiert die junge Formation Chummlig, die 2022 von Urs Liechti und Simona Spichiger gegründet wurde. Ihr Stil verbindet den klassischen Berner Ländler mit Einflüssen aus irischer, schwedischer und deutscher Musik. Mit fast vier Jahrzehnten Bühnenerfahrung begeistern die Äntlibucher Giele ihr Publikum. Ihr Markenzeichen sind die zahlreichen Eigenkompositionen, die besonders beim treuen Fanclub grossen Anklang finden. Ihr lebhaftes Schwyzerörgeli-Spiel sorgt immer wieder für ausgelassene Stimmung. Aus Wiggen LU tritt die Familie Gerber auf. Mit einem urchigen, bodenständigen Stil spielen Vater Ruedi Gerber und seine drei Söhne ein einzigartiges Repertoire. Besonders hervorzuheben ist der älteste Sohn Daniel, der die Schwyzerörgeli nicht wie üblich mit einer Bassgeige, sondern mit einer Tuba begleitet – eine ungewöhnliche und klanglich interessante Kombination. Daniel Gerber tritt ausserdem gemeinsam mit Kollegen aus der Guggenmusig auf. Zusammen bringen sie einen Hit aus der Oberkrainer-Szene auf die Bühne: «Auf der Autobahn» von Slavko Avsenik. Ein weiteres musikalisches Highlight bietet das Dani Bösch Trio aus Appenzell. Mit Dani Bösch am Akkordeon, Urs Kryenbühl am Klavier und Oscar Della Dorr am Kontrabass interpretiert das Trio gepflegte Akkordeonmusik. Zum Abschluss spielen sie zusammen mit Nicolas Senn am Hackbrett den passenden Titel «Bäre-Schottisch». Einblicke in den Berner Bärenpark Kurz vor der Winterruhe im Oktober besuchte Moderator Nicolas Senn den Bärenpark in Bern. Dort gab Tierpfleger Roland Thomi spannende Einblicke in die Arbeit mit den Bären. Nicolas durfte sogar selbst Hand anlegen und den Pfleger bei seinen Aufgaben unterstützen.
Dem FC Schaffhausen droht der Konkurs, sportlich läuft es nicht. Dennoch wollen zwei Brüder mit einem Bauunternehmen in Zürich den Club übernehmen. Das stösst bei Fans auf Skepsis. Wie soll das gelingen? Eine Spurensuche. Weitere Themen: - Erste Erfahrungen mit neuer RSV-Impfung am Kinderspital Zürich sind positiv. - ETH weiht leistungsstärkste Zentrifuge Europas ein. -Schaffhausen ist parat für den Saunamarathon. - Sechseläuten kostete Appenzell über 600'00 Franken. - CS Hauptsitz nun mit UBS Signet. - 1. Albisgüetlitagung mit Roger Köppel als Redner statt Christoph Blocher.
Die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr kritisierte letzte Woche Kantone ohne eigenes Frauenhaus. In der Ostschweiz und Graubünden sind das die Kantone Thurgau, Glarus und beide Appenzell. Im Thurgau zum Beispiel sieht man jedoch keinen Handlungsbedarf. Weitere Themen: Die Organisation Pro Natura kritisiert den Bau einer neuen Velobrücke in der Bündner Gemeinde Felsberg. Dies weil die Brücke laut Pro Natura in einem besonders schützenswerten Gebiet gebaut werden soll.
Kurz vor Weihnachten ist die denkmalgeschützte 100-jährige Badhütte in Rorschach abgebrannt. An der ersten Sitzung des neuen Jahres hat der Rorschacher Stadtrat jetzt entschieden, dass die Badhütte wiederaufgebaut werden soll. Weitere Themen: · Stadt Altstätten startet Ideen-Wettbewerb für eine eigene Spezialität. · Clanx-Festival in Appenzell kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten.
Bei ihrer Neujahrsansprache als Bundespräsidentin trug Karin Keller-Sutter die berühmten Filzpantoffeln nicht. Weil das Laufen sonst komisch ausgesehen hätte. Weitere Themen: · Zwei tödliche Skiunfälle in Graubünden. · Unbekannte beschädigen Grabkreuze auf dem Friedhof in Appenzell. · Das Skilift-Kunstprojekt in der Stadt St. Gallen wird weiter vorangetrieben. · Der Bolgenlift in Davos war der erste Bügellift der Welt. Und läuft auch noch 90 Jahre nach seiner Eröffnung.
Bei ihrer Neujahrsansprache als Bundespräsidentin trug Karin Keller-Sutter die berühmten Filzpantoffeln nicht. Weil das Laufen sonst komisch ausgesehen hätte. Weitere Themen: · Zwei tödliche Skiunfälle in Graubünden. · Unbekannte beschädigen Grabkreuze auf dem Friedhof in Appenzell. · Das Skilift-Kunstprojekt in der Stadt St. Gallen wird weiter vorangetrieben. · Der Bolgenlift in Davos war der erste Bügellift der Welt. Und läuft auch noch 90 Jahre nach seiner Eröffnung.
Er gehörte in den 1980er-Jahren zu den bedeutensten Künstler der modernen Kunstszene. Der US-Amerikaner Jean-Michel Basquiat. Eine Ausstellung in der Galerie Hauser & Wirth in St. Moritz beleuchtet die Zeit, die der Künstler im Engandin, in Zürich, in Basel und in Appenzell verbrachte. Weitere Themen: · Ein Verletzter bei Mottbrand in St.Galler Pfadiheim. · SG: Panne bei der Abteilung für Stipendien und Studiendarlehen · Jahresrückblick 2023: Windkraft in der Ostschweiz
Er gehörte in den 1980er-Jahren zu den bedeutensten Künstler der modernen Kunstszene. Der US-Amerikaner Jean-Michel Basquiat. Eine Ausstellung in der Galerie Hauser & Wirth in St. Moritz beleuchtet die Zeit, die der Künstler im Engandin, in Zürich, in Basel und in Appenzell verbrachte. Weitere Themen: · Ein Verletzter bei Mottbrand in St.Galler Pfadiheim. · SG: Panne bei der Abteilung für Stipendien und Studiendarlehen · Jahresrückblick 2023: Windkraft in der Ostschweiz
Als Skorer habe er sich nie gesehen, sagt Jörg Eberle einmal. Das ist ziemlich viel Understatement für einen, der in der NLA 379 Tore schoss, und der bis im letzten Jahr Rekord-Torschütze der Nationalmannschaft war. Der Appenzeller gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. Schon mit 20 – und als NLB-Spieler – erhielt er das erste Aufgebot fürs Nationalteam. An der B-WM 1986 wurde er ins All-Star-Team gewählt, zwei Jahre später war er Topskorer der Schweizer an den Olympischen Spielen in Calgary und 1992 führte er das Team an der WM in Prag sensationell in den Halbfinal.In der NLA leitete Eberle mit dem HC Lugano gewissermassen die Moderne ein. Er war 1985 einer der ersten Spieler, die einen Profivertrag erhielten. Bald schon war vom «Grande Lugano» die Rede, das in fünf Jahren vier Meistertitel gewann – nicht zuletzt, weil Eberle Tor um Tor schoss.In der neusten Folge des «Eisbrecher»-Podcasts erzählt der 62-Jährige, wie ihn Luganos legendärer Präsident Geo Mantegazza – ein Milliardär – einst ins Tessin gelockt hat. Und er erklärt, weshalb der vor einem Monat verstorbene Mantegazza zu einem guten Freund wurde. Eberle gewährt Einblicke in legendäre Tessiner Derbys und hochkarätige Duelle mit dem SC Bern Ende der 80er-Jahre. Und er sagt, weshalb er sich vor vier Jahren ausgerechnet dazu entschieden hat, für Luganos Erzrivalen Ambri zu arbeiten.
Im Bündner Dorf droht wie schon im Juni 2023 erneut ein grosser Bergsturz, die Behörden bereiten eine erneute Evakuierung vor. Viele Bewohnerinnen und Bewohner stellen sich deshalb die Frage: Trotzdem bleiben oder für immer weggehen? Auch für die Behörden eine sehr schwierige Situation. Weitere Themen in dieser Sendung: * Das Eidgenössische Jubiläumsschwingfest in Appenzell im September war auch finanziell ein Erfolg. * Der Reitsportweltverband degradiert den CSIO St. Gallen und streicht ihm die League of Nations. * In Graubünden ist eine vermisste Berggängerin tot aufgefunden worden. * Alte Velos sammeln für Afrika: Im Churer und St. Galler Rheintal hat die Organisation Velafrica Velos eingesammelt.
1525 sagte die Appenzeller Landsgemeinde ja zur Reformation. Damals war der Kanton noch nicht geteilt. Das Jubiläumsbuch «WortSchatz» zeigt nicht nur die Kirchengeschichte auf, sondern überrascht mit Fotos, Bibelsprüchen und deren zeitgemässer Deutung durch Theologinnen und Theologen. Weitere Themen: * Die Bündner Lehrerinnen und Lehrer bestärken ihre Forderungen im Hinblick auf die Teilrevision des Schulgesetzes. * Reto Crameri ist neuer Präsident der Interessensgemeinschaft Bündner Konzessionsgemeinden IBK. * Die Parteiunabhängigen von Appenzell Ausserrhoden nominieren Susann Metzger als Regierungsratskandidatin. * Die Situation am Linthkanal bleibt nach der Rutschung einer Deponie angespannt.
(00:00:00) Die sogenannte «Musikvielfalt-Initiative» will die Fördergelder in Basel-Stadt neu verteilen. (00:04:07) Dokumentarfilm «Music By John Williams»: Der Filmkomponist hat Hollywood-Geschichte geschrieben, geht aber selbst nie ins Kino. (00:08:29) Zum «Digital Arts Festival» in Zürich – Was macht denn digitale Kunst aus? (00:12:51) Sabor war einer der ersten Roboter weltweit und stammt ursprünglich aus dem Appenzell. (00:17:23) Grabmalprämierung für kunstvolle Werke. Was heisst das bei einem Grabmal?
Der spezielle, handgemachte Brunnen des Jubiläums-Schwingfests in Appenzell steht jetzt beim Berner Überraschungssieger Fabio Hiltbrunner zuhause. Eine Wertschätzung für die Brunnenbauer, welche ihr Werk aber gerne in der Ostschweiz behalten hätten. Weitere Themen: * Opfer von häuslicher Gewalt sollen im Kanton Glarus besser geschützt werden * Ostschweizer und Bündner Badis ziehen zum Saisonende eine durchzogene Bilanz * Figurentheater St.Gallen läutet neue Spielzeit ein * Wetter für die Region
Die beiden Berner Fabio Hiltbrunner und Fabian Staudenmann sind die punktgleichen Sieger des Jubiläumsschwingfests in Appenzell. Armon Orlik aus dem Kanton Graubünden verlor im Schlussgang gegen Fabian Staudenmann aus dem Kanton Bern. Weitere Themen: * Der Kanton St. Gallen sucht Pächterinnen und Pächter von Fischereigewässern. * Zwei Thurgauer Gold-Medaillen zum Abschluss der Paralympics in Paris. Marcel Hug und Catherine Debrunner holten im Rollstuhl-Marathon den ersten Platz.
Morgen steigt der Saisonhöhepunkt der Schwingsaison in Appenzell. Beim Jubiläumsschwingfest zum 125-Jahr-Jubiläum des Eidgenössischen Schwingerverbandes werden rund 20'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Heute ging es für die geladenen Gäste bereits mit einem Festakt los. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Glarus sollen die Baugesuche künftig schneller abgewickelt werden. * Die Stadt Frauenfeld stimmt über die Auslagerung der Informatik und Telefonie ab.
Kein Sommer ohne Appenzeller Ländlerfest. Während drei Tagen dreht sich in Appenzell alles um Volksmusik, Tanz und Jodel. Nicolas Senn mischt sich unter die Festbesuchenden des 28. Appenzeller Ländlerfests und trifft in verschiedenen Beizen und mitten auf der Gasse hochkarätige Volksmusikanten. Das Appenzeller Ländlerfest hat eine grosse Tradition. Schon seit 28 Jahren geben sich jedes Jahr volkstümliche Formationen aus Appenzell und der ganzen Schweiz ein kunterbuntes und fröhliches Stelldichein. Drei Tage lang wird in Ländlerbeizen und auf den schmucken Plätzen und Gassen von Appenzell musiziert, getanzt, gesungen und gefestet. Nicolas Senn geht auf Entdeckungsjagd, trifft auf allerlei musikalische Talente und jede Menge Überraschungen. Dabei begegnet der «Potzmusig»-Moderator nicht nur «zwo Sorte Appezöller» aus dem inneren und äusseren Landesteil, wie die Kapelle Tüüfner Gruess oder Baazlis Franz mit sine Musigkollege, sondern auch volkstümlichen Formationen aus entfernter gelegenen Landesteilen. Zum Beispiel das Ländlertrio Schälin-Zürcher, Klarinettist Bruno Brodt mit dem Bündner Ländlermix oder das Akkordeonduett Baumann-Odermatt. Nebst kreativen Vertretenden der neueren Volksmusik-Generation, wie die Jungformation Sowieso, zeigen auch traditionsreiche Formationen ihr facettenreiches Können. So sorgt etwa der bekannte Jodlerklub Herisau-Säge mit seinem Zäuerli für richtige Gänsehautmomente.
Sie hören eine Wiederholung vom 14. April 2024 mit der Gastgeberin Michèle Schönbächler aus Teufen, AR. Alpabfahrten, Kapellen, das Alpsteingebirge. Theres Tobler hält die appenzellischen Traditionen und Landschaften auf ihren Bildern fest -ihre Pinselstriche fangen die Farben der Berge, die Wärme der Bauernhäuser und die Sehnsucht nach der Heimat ein. Aufgewachsen ist Theres Tobler mit 6 Geschwister in Steinegg bei Appenzell. Erst als ihr Mann arbeitsbedingt mit ihr nach Kreuzlingen/TG zog, musste sie ihr Appenzell verlassen. Schon als Kind zeigte sich Theres Tobler talentiert im Zeichnen, in der Fremde widmete sie sich ganz der Malerei. Heute zieren ihre Bilder unzählige Wände, Schweizer Produkte. Ein Bild hat es bis ins Büro eines ehemaligen Deutschen Bundeskanzlers geschafft. Ihre Bilder sind nicht nur Kunst – sie sind ein Stück Appenzell. Auf dem Rechberg bei Wald, mit einem Rundumblick über Appenzell Ausserrhoden, ist Walter Gegenschatz mit einem älteren Bruder auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seine Eltern betrieben eine Milchwirtschaft. Der junge Walter genoss die Arbeiten auf dem Hof, im Wald und auf dem Feld. Und so erlernte er nach der RS als Grenadier den Beruf als Landwirt. "Milena", hiess sein erstes Pferd, das er mit 11 Jahren bekam. Heute ist der 51jährige Walter Gegenschatz weit bekannt als Pferdeflüsterer. Als junger Mann wollte er sich 6 Wochen beim berühmten Pferdetrainer Pat Parelli in Colorado ausbilden lassen. Letztlich blieb er 4 Jahre in den USA und erlernte vom Begründer der Reitlehre die Arbeit mit dem Pferd. Als Instruktor für "Natural Horsemanship" gibt Walter Gegenschatz sein Wissen weiter und sagt: "Es war stets mein Traum, die Natur der Pferde zu verstehen, um mit ihnen eine Beziehung eingehen zu können. Mein Ziel ist es, der beste Horseman zu werden, der ich sein kann. Das bedeutet, dass ich nie aufhöre an mir selber zu arbeiten und ein Leben lang lerne."
Hoi Mitenand!
Ottilia Grubenmann (1917-2003) war über 50 Jahre als Hebamme im Appenzellerland tätig. Sie eröffnete eines der ersten Geburtshäuser der Schweiz und engagierte sich für eine ganzheitliche Geburtshilfe. Sie ergriff Partei für ledige Mütter, auch wenn sie bei kirchlichen Autoritäten aneckte. * Geburtshilfe * ledige Mütter * uneheliche Kinder * Geburtshaus * Frauenhaus * Doppelmoral der römisch-katholischen Kirche * Männermacht * Schweizer Frauengeschichte Im Podcast zu hören sind: * Hebamme Ottilia Grubenmann (1917-2003) im historischen O-Ton aus dem Radioarchiv * Stephan Grubenmann, Arzt, Heilpädagoge, Sohn * Iris Ritzmann, Medizinhistorikerin Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Welchen Einfluss haben Schwankungen des Blutzuckers bei Diabetes Typ 1 auf die Vitlität der Nerven? Und wie beieinflussen Lebensgewohnheiten allenfalls die spätere Entwicklung der Krankheit? Eine Pilotstudie des Kinderspitals in St. Gallen und der HSG soll Antworten liefern. Weitere Themen: * Vor dem Jubiläums-Schwingfest in Appenzell sind sämtliche Hotelzimmer ausgebucht. Viele Private bieten Zimmer an * Erste Bilanz zum Unwetter in St. Moritz: Viel Sachschaden aber keine Verletzten * Brand in Bischofszell verursacht starken Rauch. Personen wurden nicht verletzt.
Eine Task Force hat in Davos einen Massnahmenkatalog für den Umgang mit jüdischen Gästen erarbeitet. Das soll die Verständigung zwischen der Bevölkerung und internationalen Gästen fördern. Während des Sommers wird eine Anlaufstelle für jüdische Gäste geschaffen, bei der es Informationen gibt. Weiter in der Sendung: * Die vier Kantone St. Gallen, Thurgau und die beiden Appenzell wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. * Umstrittenes Grossprojekt: Wie die Dörfer im Linthgebiet vom Durchgangsverkehr entlastet werden sollen. * In einem Jahr findet in der Schweiz die Fussball-Europameisterschaft der Frauen statt. In St. Gallen finden drei Spiele statt. Die lokalen Organisatoren, die Stadt und der Kanton verkündeten heute vor den Medien, man sei auf Kurs.
Jennifer Khakshouri, Nina Kunz, Usama Al Shahmani sowie – als Gast – der Schauspieler und Theaterleiter Daniel Rohr diskutieren über «Auf allen vieren» von Miranda July, «Fahrenheit 451» von Ray Bradbury, «Die seligen Jahre der Züchtigung» von Fleur Jaeggy sowie über «Stay True» von Hua Shu. Marc-Uwe Kling, bekannt durch seine «Känguru-Chroniken» und den Kinderbuch-Bestseller «Das Neinhorn», hat einen hochaktuellen Thriller geschrieben. Die Berliner Kommissarin Yasira Saad ermittelt in der rechtsextremen Szene, nachdem ein Clip einer Vergewaltigung aufgetaucht ist. Neben Hochspannung liefert Kling auch einiges über Dichtung und Wahrheit in Zeiten Künstlicher Intelligenz. Die Schriftstellerin und Künstlerin Miranda July kreist in ihrem neuen Roman um Themen des mittleren Alters. «Auf allen Vieren» schreibt über die weibliche Menopause und sexuelles Begehren nach 45. Ihre Hauptfigur hat lange versucht, immer alles richtig zu machen. Nun probiert sie die Grenzen der Freiheit aus. Existenziellen Themen nähert sich Miranda July mit Leichtigkeit und Humor. Ray Bradburys «Fahrenheit 451» gehört neben Orwells«1984» und Huxleys «Schöne neue Welt» zu den grossen dystopischen Romanen. Ray beschreibt eine Gesellschaft, die sich das kritische Denken abtrainiert und das Lesen verboten hat. Ein Klassiker, dessen Welt uns in Zeiten von Fake News und Social Media vertraut vorkommt. Die Romane und Kurzgeschichten der Schweizer Schriftstellerin Fleur Jaeggy strahlen eine abgründige Faszination aus. «Die seligen Jahre der Züchtigung» ist eine autobiografisch inspirierten Novelle, die das Leben in einem Mädcheninternat im Appenzell beschreibt. Mit einer kühlen, distanzierten Sprache schafft sie ein beklemmende Atmosphäre. «Stay True» von Hsu Hsu wurde 2023 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Ein eleganter und ergreifender Text über junge Menschen, die ihren Platz in der Welt suchen. Es geht um den Wert v on Freundschaft, um die Anfänge des Internets - aber auch zufälliger Gewalt, die das Leben plötzlich und dauerhaft verändern kann.
«Hoptsach de Hond esch gsond» - wer so spricht, kommt aus dem Appenzellischen oder aus dem Toggenburg. Spezielle Wörter, die man heute nur noch in dieser Region hören kann, sind «Mektig» für Mittwoch oder «Täghüffeli» für die Hagebutte. Es gibt also durchaus Erkennungsmerkmale für diese Region der Ostschweiz. Doch wie immer findet man beim genaueren Hinsehen fast so viele Unterschiede wie Gemeinsamkeiten. Allein in den beiden Appenzeller Halbkantonen haben Linguisten neun Sprachschranken eruiert. Wer Innerrhödler von Ausserrhödlerinnen unterscheiden will, muss also ganz genau hinhören. Zudem vermeldet Erika aus Nesslau, dass «ein Toggenburger kein Appenzeller ist»! Nadia und Markus gehen den Unterschieden auf den Grund und kommen unter anderem bei der «Wedegeente», dem «Töbeli» und dem «Aacheholz» vorbei. Dabei helfen ihnen bekannte und unbekannte Appenzeller und Toggenburger Stimmen. «Sönd wöllkomm»!