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Wenn Negar Haeri Plädoyers hält, begleitet ihre Hand ihre Stimme wie eine Dirigentin. Die in Neuilly-sur-Seine in einer iranischen Familie aufgewachsene Haeri gab ihr Klavierstudium auf, um Jura zu studieren. Das Studium der Rechtswissenschaften sollte ihr Französisch perfektionieren. Jahre später verteidigt sie im Prozess der Pariser Terroranschläge einen der Angeklagten. 2023 vertritt sie im Fall Shaïna die Familie eines Mädchens, das vergewaltigt, gemobbt und zwei Jahre später ermordet wurde. Der Femizid an der 15-Jährigen hat Haeris Sicht auf die Gesellschaft nachhaltig verändert. Von Luna Ragheb SWR 2024
Die Norwegerin Tabita Berglund hebt gerade karrieremäßig ganz steil ab. Uta Sailer hat mit dieser Frau gesprochen, die zwischen Stille und Großstadt-Sound pendelt, und sie unter anderem gefragt, wie wichtig die Stille für sie als Dirigentin ist.
Sie ist Klarinettistin, Dirigentin, Komponistin und Fußballerin
3,4 Milliarden Menschen spielen Computerspiele und hören dem dazugehörigen Soundtrack oft stundenlang zu. Immer öfter findet diese Musik den Weg in die Konzertsäle. Eine Pionierin auf diesem Gebiet, ist die irische Dirigentin und Komponistin Eímear Noone. 02:22 Aktuell: Alfred Brendel war eine überragende Figur in der Musikszene des späten 20. Jahrhunderts und gilt in der Klavierwelt als intellektueller Poet. Es war ihm wichtig, die Musik voll und ganz zu verstehen; mit unzähligen Klangfarben und Anschlagsnuancen hinterliess Alfred Brendel stilbildende Aufnahmen von Mozart, Beethoven und Schubert. Vergangenen Dienstag ist der österreichische Pianist 94-jährig in seiner Wahlheimat London gestorben. 16:10 Gespräch: Eímear Noone hat unter anderem die Musik für Computerspiele wie «World of Warcraft» komponiert, einem der wichtigsten Games der letzten Jahrzehnte. Noone war die erste Frau, die an den Oscars dirigierte. Elisabeth Baureithel hat die 47-Jährige Irin zum Gespräch getroffen. (Elisabeth Baureithel) 32:51 Neuerscheinungen: - Das Album «16 Sri Lankan Piano Isles» der Pianistin Tanya Ekanayaka. Naxos World 2025. - Das Album «Night in Gale» von John Wolf Brennan am Klavier, Arkady Shilkloper am Alphorn und den beiden Stimmakrobaten Christian Zehnder und Marcello Wick. Leo Records 2025. (Lea Hagmann) 52:48 Swiss Corner: Die 20. Ausgabe des Solsberg Festivals geht vom 26. Juni bis 6. Juli über die Bühne. Kammermusik ganz nah, gespielt von einem All Stars Line-Up.
Eímear Noone prägte den Sound zahlreicher Videospiele und war die erste Frau, die bei den Oscars dirigierte. Mit ihrem Engagement hat die Irin nicht nur die Anerkennung von Videospielmusik als ernstzunehmendes Genre gefördert, sondern auch den Weg für andere Frauen in diesem Bereich geebnet. Sie gilt als «Queen of Video Game Music», die irische Dirigentin und Komponistin Eímear Noone (*1977). Eímear Noone komponierte die Musik zu Game-Klassikern wie «World of Warcraft» und war eine der ersten, die Videospielmusik in den Konzertsaal gebracht haben. Spielerisch bewegt sie sich zwischen Klassik, Fantasy und Filmmusik: Ihre Musik ist episch, gross, emotional; geprägt von klassischer Musik und irischer Volksmusik. Wir folgen Eímear Noones Weg von einem kleinen irischen Dorf bis nach Hollywood und fragen: Warum ist gerade Game-Musik heute ein Labor für orchestrale Zukunftsklänge?
»Es war, als hätte ein Blitz in meinen Kopf eingeschlagen. Ich wusste plötzlich, dass es das ist, was ich tun will«, erzählt die Dirigentin Elim Chan im »Elbphilharmonie Talk«. Selbstironisch und voller persönlicher Anekdoten spricht sie über ihren Werdegang, über nicht ganz unpraktische Vorurteile, Tai-Chi und besondere Herausforderungen am Dirigierpult. Sie erklärt, warum sie manchmal lieber ohne Stab dirigiert, und erzählt, wie Pultlegende Bernard Haitink sie mal aus der Reserve lockte. 1986 in Hongkong geboren, erhielt Elim Chan ihre musikalische Ausbildung vor allem in den USA. Nach einem ziemlichen Senkrechtstart in ihre Welt-Karriere steht sie heute am Pult von internationalen Top-Orchestern, voranging in Europa und Nordamerika. In der Elbphilharmonie war sie bereits mehrfach zu Gast, im April 2025 feierte sie ihr Debüt beim NDR Elbphilharmonie Orchester. Hier könnt ihr Elim Chan im Konzert erleben. Am 21.8.2025 mit dem Concertgebouworkest Young und der Cellistin Julia Hagen.
Dorothee Oberlinger ist ein international gefeierter Star der Blockflöten-Szene, Hochschulprofessorin, Ensemblegründerin, Dirigentin und Intendantin. Als Solistin arbeitet die mehrfache ECHO-Preisträgerin mit den weltweit besten Barock-Orchestern zusammen. Mit ihrem virtuosen und ausdrucksvollen Spiel verzaubert sie auch Menschen, die der Blockflöte eher skeptisch begegnen. Als Intendantin der Arolser Barock-Festspiele und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci überrascht sie ihr Publikum immer wieder mit vielfältigen und innovativen Programmideen. Überraschendes hält auch das Musikprogramm bereit, das Dorothee Oberlinger für "Menschen und ihre Musik" zusammengestellt hat: Bach und Telemann tummeln sich neben Ligeti, Sting und Jimi Hendrix, der hier sogar selbst zur Blockflöte greift!
Muer den Owend de 5. Abrëll gëtt am CAPE zu Ettelbréck verféiert. Erausgesicht goufen dofir Operenarië vun deene bekanntste Komponisten (Puccini, Mozart, Bizet, Donizetti, Verdi a Gounod). Den Orchestre de Chambre du Luxembourg huet dräi international Solisten invitéiert. D'Dirigentin fir dëse Projet ass d'Camilla Rossetti, déi 2024 zwou Opere mam OCL opgeféiert huet. Si gëtt vun der Associatioun Sequenda Opera Studio gefërdert an de Christophe Mirkes huet bei der jonker Dirigentin nogefrot, wat si zum Opereprojet vu muer den Owend verféiert huet.
Joana ist Chefdirigentin und künstlerische Leiterin des Berliner Konzerthauses. Parallel ist sie international bei bedeutenden Orchestern und großen Konzerthäusern zu Gast. Schon im Alter von 27 Jahren war sie Generalmusikdirektorin am Theater Erfurt und damit die jüngste Generalmusikdirektorin Europas. 2023 erhielt sie außerdem das Bundesverdienstkreuz für ihre Arbeit. Ich wollte von Joana wissen, warum sie schon in sehr jungen Jahren wusste, dass sie Dirigentin werden will und was dieser Beruf ihr gibt. Ich habe mich gefragt, wie ihre Beziehung zur Musik begreifbar gemacht werden kann und ob sie eigentlich je ein Stück genau so auf die Bühne bringen konnte, wie sie es vorher in ihrem Kopf gehört hat. Wir sprechen über Musik als Sprache und Ausdruck durch Form, es geht um Joanas Begeisterung, um Körpergefühl, Sucht und darum, wieso sie auf der Bühne nicht genießt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://konzerthaus.de/de/joana-mallwitz DINGE: Doku “Momentum”: https://bit.ly/43RqWth Eingespielt in der Folge: Schuberts Unvollendete, gespielt vom L'Orchestre de Paris in der Philharmonie de Paris, dirigiert von Joana Mallwitz Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Ellmenreich, Maja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Lebertransplantation für fünf Wochen altes Mädchen, Olga Hepnarová vor 50 Jahren hingerichtet, Serie Ženy: Dirigentin Anna Novotná Pešková
Lebertransplantation für fünf Wochen altes Mädchen, Olga Hepnarová vor 50 Jahren hingerichtet, Serie Ženy: Dirigentin Anna Novotná Pešková
"Picture a day like this" ass eng Oper, déi de brittesche Komponist George Benjamin 2023 um Festival d'Aix-en-Provence kreéiert huet. Et ass eng Koproduktioun tëschent verschiddenen Opere- an Theaterhaiser, ënner anerem dem Groussen Theater an der Stad an dem Royal Opera House zu London. Den 28. Februar steet déi Oper op der Affiche am Groussen Theater an der Stad. Mat dobäi sinn den Orchestre de Chambre du Luxembourg (OCL), 5 Sängerinnen a Sänger, 3 Acteuren an natierlech d'Dirigentin vum OCL, d'Corinna Niemeyer. Et ass eng zäitgenëssesch Oper, déi awer och ganz universell an zäitlos ze verstoen ass. D'Co-Regisseurin Marie-Christine Soma beschreift se als "opéra intime et proche des gens et délicat". De Lex Kauffmann huet sech mat hir a mat der Corinna Niemeyer iwwer hir Zesummenaarbecht an dëse Projet ënnerhalen.
Eine Ausstellung im badischen Offenbach erzählt die Geschichte der Handtasche und ihre gesellschaftspolitische Bedeutung. Und in der Oper Bern wird im Sommer eine Frau Chefdirigentin: Alevtina Ioffe. Im Gespräch erklärt die Russin unter anderem, ob Frauen anders dirigieren. Es ist ein Accessoire, das bei manchen grosse Emotionen auslöst: die Handtasche. Für ein gehobenes Designermodell bezahlen gut betuchte Modeliebhaberinnen manchmal mehrere Tausend Franken. Man kann Taschen aber natürlich auch ganz nüchtern betrachten, als praktische Behältnisse. Wie unterschiedlich Taschen im Laufe der Jahrhunderte ausgesehen haben, das zeigt jetzt eine Ausstellung im Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main. Die abwechslungsreiche Schau macht unter anderem eines deutlich: Die Form von Handtaschen spiegelt immer auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft wider. Dirigentinnen, die vor Orchestern stehen, teilweise sogar als Chefin, Dirigentinnen, die in den Gräben der Opernhäuser den Ton angeben – das entwickelt sich langsam zum neuen «normal». Aber ist das wirklich so? Fakt ist, dass dirigierende Männer immer noch weit in der Überzahl sind. Eine, die das ändern möchte, ist die russische Maestra Alevtina Ioffe. Schon als Kind erfuhr sie Unverständnis, wenn sie sagte, sie wolle Dirigentin werden. Ab Sommer 2025 wird Alevtina Ioffe die neue Chefdirigentin der Oper in Bern.
Ruth Gipps war Pianistin, Oboistin, Dirigentin und nicht zuletzt Komponistin. Die BBC widmet sich nun dem Orchesterwerk der Britin. Ersteinspielungen eines unbekannten Oeuvres.
Sie war ein Wunderkind und eine vielseitig begabte Musikerpersönlichkeit: Ruth Gipps. In den 1940er Jahren hat sie sich bemüht, in ihrer britischen Heimat als Oboistin, Pianistin, Dirigentin und Komponistin durchzustarten. Damals gab es Widerstand aus konservativen Kreisen, die sie als "housewife composer" schmähten. Das BBC Philharmonic unter Rumon Gamba hat nun bereits das dritte Album mit Orchesterwerken von Ruth Gipps herausgebracht. Alexandra Maria Dielitz hat es sich angehört.
"SommernachtsBaum" heißt das aktuelle Programm des New World Orchestra. Neben Shakespeare geht es da um Waldschutz, wissenschaftlich unterstützt von Harald Lesch. Doch wie klingt Nachhaltigkeit? Dirigentin und Orchestergründerin Sonja Lachenmayr im Interview.
Sie dirigiert das rauschende Neujahrskonzert mit dem Berner Sinfonieorchester: Die russische Dirigentin Alevtina Ioffe. Das Konzert ist ein festlicher Vorgeschmack auf ihren Posten als Chefin der Oper Bern, wo Alevtina Ioffe ab Mitte Jahr Chefin wird. Ein Gespräch mit der international gefragten Dirigentin. (Patricia Moreno) In den Neuerscheinungen zwei Alben: • Lisette Oropesa, Orquesta Sinfonica de Madrid, Óliver Díaz: «Mis amores son las flores. Zarzuela Arias», Euroarts • Ragnhild Hemsing, Barokkanerne: «Vivaldi. The Norwegian Seasons», Berlin Classics (Elisabeth von Kalnein)
Was haben Leonard Bernstein, Astor Piazzolla und Qincy Jones gemeinsam? Sie alle hatten die gleiche Musiklehrerin: Nadia Boulanger. Die war eine krasse Person, große Musikerin, bedeutende Lehrerin und Dirigentin. Und sie hat die Musiklandschaft des 20. Jahrhunderts extrem geprägt. Nur: Irgendwie kennt sie kaum jemand. Laury und Uli spielen ein bisschen Detektiv und machen sich auf Spurensuche, warum Nadia Boulanger so unbekannt ist. Und dabei stoßen sie auf viele bekannte Musiker:innen...
In dem Drama „Tár“ von Todd Field schlüpft Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett in die Rolle einer Dirigentin, deren Welt aus den Fugen gerät. In der Sitcom „Modern Family“ wird’s weihnachtlich, und in dem deutschen Spielfilm „Teufelsbraten“ setzt ein Arbeiterkind in den 1950er-Jahren alles daran, aufs Gymnasium zu gehen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-tar-modern-family-teufelsbraten
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Sie kennt den Schwung vom Tennisspielen. Tennis hat die Französin mit Leidenschaft gespielt, bis sie den Schläger durch den Dirigentenstab eingetauscht hat. Seitdem fällt sie auf durch zahlreiche Debüts mit renommierten Orchestern und durch ihre konsequente musikalische Arbeit. Mit diesem Erfolg arbeitet Marie Jacquot seit der Saison 2023/24 als Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, seit 2024/25 hat sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen übernommen und zur kommenden Saison, 2026/27, wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. Am 15. und 16. Dezember wird Marie Jacquot in Hamburg gastieren. Mit dem Philharmonischen Staatsorchester wird Leonard Bernsteins Ouvertüre zu "Candide" zu hören sein. Außerdem das Trompetenkonzert des Jazzers Wynton Marsalis, in dem Selina Ott den Solopart übernimmt. Und schließlich Amy Beach mit der Sinfonie e-Moll, op. 32 "Gaelic". Über ihr Programm in Hamburg, ihre Karriere als Dirigentin und das Spiel im Konzertsaal wird Marie Jacquot mit Friederike Westerhaus in "NDR Kultur à la carte" sprechen.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einer verschwundenen Geige, einem Drigenten, einem Blick in ein Orchestergaben, mit André und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. KunstKrimi - Die verschwundene Geige Teil 1 (01:09) Frage des Tages - Kann man unter Wasser Geige spielen? (10:00) Wie geht das? Querflöte spielen (15:49) Was macht eine Dirigentin? (20:54) Offene Ohren_Vogelhaus (43:34) Angeberwissen: Orchestergraben (49:13) Von André Gatzke.
Mit ihrer eigenen Big Band, dem Jihye Lee Orchestra, hat die Komponistin, Arrangeurin, Dirigentin, Bandleaderin einen ganz eigenen, von koreanischen Rhythmen beeinflussten Stil geschaffen. 01:00 - Aktuell Eine Kürzest-Biografie von Gabriel Fauré – aus Anlass seines 100. Todestages. 05:30 - Gespräch Mit der Komponistin, Arrangeurin, Dirigentin, Bandleaderin Jihye Lee. Auf ihrem neuen Album «Infinite Connections» setzt sie sich mit ihrer eigenen Herkunft auseinander und geht den Biografien ihrer koreanischen Mutter und Großmutter nach. (Fanny Opitz) 25:00 - Neuerscheinungen Alfonso Ferrabosco, Lessons for Solo Lyra Viol: "To the world" mit Paolo Pandolfo, Gambe (beim Label Glossamusic) Und Gustav Mahler, 9. Sinfonie im Originalklang mit dem Mahler Academy Orchestra und Philipp von Steinäcker (bei Alpha Classics). (Jenny Berg) 45:15 - Swiss Corner Konzerttipp: Brian Burman, Election Cycle - Die Qualen der Wahlen 46:30 - Schlussmusik American road trip. Mit Augustin Hadelich (Geige) und Orion Weiss (Klavier)
E Freideg den 18. September spillt d'Militärmusek ee Concert am Kultursall zu Steesel. Um Programm steet ee "Lëtzebuergesch-Éisträicheschen Owend", bäi deem déi jonk Lëtzebuerger Klarinettistin an Dirigentin Véronique Bernar an de Lieutenant Jean Thill dirigéieren. Am Gespréich huet eis d'Dirigentin Véronique Bernar Detailer zum Programm verroden an erzielt, wat et hir perséinlech bedeit, als eng vun den eenzege weiblechen Dirigentinnen d'Militärmusek ze leeden. Zudeem schwätzt si am Gespréich mam Lex Kauffmann iwwert hir perséinlech Beweeggrënn, Direktioun ze studéieren a wéi Fraen an der Fonctioun vun enger Dirigentin generell akzeptéiert sinn.
Simone Menezes wuchs in Brasilien auf und lebt in Frankreich. Sie zeigt, wie lohnenswert der Schritt vom Podium in andere Genre und Kulturen sein kann. Grit Schulze traf die Dirigentin zum MDR Klassik Gespräch.
Das Theater Freiburg führt erstmalig in Europa die Oper „Prism“ von Ellen Reid und Roxie Perkins auf. Das Stück thematisiert ein ernstes, wichtiges Thema: Es geht um das Überleben von Gewalt und Traumata. Und es setzt die Opfer dieser Erlebnisse ins Zentrum.
Alma Rose, eine talentierte Musikerin und Dirigentin, war während des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Auschwitz gefangen. Dort übernahm sie die Leitung des Frauenorchesters, wo sie das Leben jener Frauen rettete, die sich dem Orchester anschließen durften. Ihr Engagement gab den Frauen im Lager einen Moment der Würde und half, die Grauen der Umgebung zu lindern. Noch heute bleibt Alma Rose ein Symbol für den Widerstand und die Kraft der Musik in den dunkelsten Zeiten der Menschheit.
Dorothee Oberlinger ist Hochschulprofessorin, Ensemblegründerin, Dirigentin und Intendantin. Als Solistin arbeitet die mehrfache ECHO-Preisträgerin mit den weltweit besten Barock-Orchestern zusammen. Mit ihrem virtuosen und ausdrucksvollen Spiel verzaubert sie auch Menschen, die der Blockflöte eher skeptisch begegnen. Als Intendantin der Arolser Barock-Festspiele und der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci überrascht sie ihr Publikum immer wieder mit vielfältigen und innovativen Programmideen. Überraschendes hält auch das Musikprogramm bereit, das Dorothee Oberlinger für uns zusammengestellt hat: Bach und Telemann tummeln sich neben Ligeti, Sting und Jimi Hendrix, der hier sogar selbst zur Blockflöte greift!
Anton Bruckner gemischt mit Milonga, Jazz und Improvisation, ohne Noten und Dirigent, dafür mit Licht-Inszenierung und Choreographie: Das Berliner Stegreif Orchester erobert mit seinem Programm #freebruckner die Konzertsäle, auch in der Schweiz. Dem traditionellen klassischen Sinfoniekonzert haftet ein Stigma an: Die Orchestermusikerinnen und -musiker sitzen in Fräcken und feinen Kleidern auf einer grossen Bühne hinter ihren Notenständern, ein Dirigent oder eine Dirigentin schlägt den Takt, und das Publikum muss still sitzen und lauschen, bis der letzte Ton erklungen ist – erst dann darf geklatscht werden. Gerade junge Menschen schreckt dieses Setting ab. Dass es auch anders geht, zeigt ein junges Ensemble aus Berlin: Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra. Seit 2015 erobern die 30 jungen Musikerinnen und Musiker die Konzertbühnen Deutschlands – und waren in diesem Jahr erstmals in der Schweiz zu hören, beim renommierten Lucerne Festival. Was machen sie anders als traditionelle Sinfonieorchester? Wie gelingt es ihnen, junges Publikum für klassische Musik zu begeistern? Und wie funktioniert ihre basisdemokratische Organisationsstruktur? * Das Stegreif Orchester spielt ohne Noten, ohne Dirigent, dafür mit Schlagzeug, E-Gitarre und ganz viel Freiheit: Wie funktioniert das konkret? * Ihr neuestes Programm #freebruckner denkt die 7. Sinfonie von Anton Bruckner weiter: Orchestermitglied Alistair Duncan hat die Sinfonie neu arrangiert, rekomponiert – und viel Raum für freie Improvisation geschaffen. Im Podcast zu hören sind: * Lorenz Blaumer, Künstlerische Co-Leitung Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra * Anne Anne-Sophie Bereuter, Geigerin und Vorstandsvorsitzende im Stegreif Orchester * Milena Gutjahr, Geigerin im Stegreif Orchester * Alexander Steinbeis, Intendant des Internationalen Musikfestivals Kissinger Sommer Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Er war der vielleicht einmaligste Symphoniker der Musikgeschichte: Am 4. September feierte Anton Bruckner seinen 200. Geburtstag. In der dritten Folge von „Bruckners Besonderheiten“ ist die Dirigentin Marie Jacquot zu Gast. Sie spricht als „Bruckner-Neuling“ mit Malte Hemmerich über die 7. Sinfonie und ihre Lieblingsstellen.
Als junge Frau mit 28 Jahren ist Anna Handler eine Ausnahme Erscheinung in der Welt der Klassik. Sie gilt als eines der größten Talente am Dirigenten Pult. Ab September ist sie stellvertretende Dirigentin des Bostoner Symphony Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen dirigiert sie die Oper „die Kluge“ von Carl ORFF. Im Radio Salzburg Cafe bei Gabi Kerschbaumer erzählt sie, warum sie eigentlich Sängerin werden wollte, schon als kleines Mädchen im Fernsehen aufgetreten ist und welche Führungsqualitäten man als Dirigentin mitbringen muss.
Frauen in Spitzenpositionen – das ist heute ganz normal. Aber es gibt eine Position, die noch immer dem Mythos des Männlichen verhaftet ist: Die des Dirigenten. Zwar gibt es herausragende Dirigentinnen, aber sie sind doch weit entfernt von so charismatischen Persönlichkeiten wie Herbert von Karajan oder Leonard Bernstein. Woran liegt das? Können Frauen genauso gut oder vielleicht sogar besser dirigieren als Männer? Kerstin Bachtler im Gespräch mit Magdalena Klein – freiberufliche Dirigentin; Judith von Sternburg – Feuilletonredakteurin der Frankfurter Rundschau und Autorin für das Magazin „Opernwelt“; Bernd Künzig – SWR-Opernexperte; Friedolin Strack – Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
Das Immling Festival im Chiemgau hat sich das Miteinander aller Menschen auf die Fahnen geschrieben. Rund 30 Nationen sind vor Ort vertreten. Michael Atzinger hat die Künstlerische Leiterin Cornelia von Kerssenbrock im Vorfeld zum Interview getroffen und mit ihr über Krieg und das Aufheben der Angst gesprochen - und wie man im Hier und Heute Verdis Aida auf die Bühne bringt.
(00:00:44) Beatrice Venezi wird von einem Teil der italienischen Medien und unter anderem Giorgia Meloni als «internationaler Star» bezeichnet. Wie viel Politik steckt hinter der Blitzkarriere von Beatrice Venezi, die sich nur «Dirigent» nennen lässt? (00:05:07) «Vom Space Age zum Metaverse»: Eine Vitra-Ausstellung über Möbeldesign aus dem sogenannten Weltraumzeitalter. (00:09:41) «When we see us»: Zeitgenössische Kunst aus Afrika im Haus für Gegenwartskunst im Kunstmuseum Basel. (00:14:03) Wie gelingt es die Politisierung der Gesellschaft aufzubrechen? Das Fotofestival Lenzburg lenkt mit seinen Ausstellungen zum Thema Synthese die Aufmerksamkeit auf die Grautöne zwischen den verhärteten Positionen.
Junge Dirigentinnen sind im Vormarsch. Nicht, weil sie Frauen sind, sondern weil sie gut sind, fleißig, musikalisch, durchsetzungsstark. Delyana Lazarova ist eine von ihnen. Sie kommt aus Bulgarien, hat in den USA und in der Schweiz studiert, einen Dirigierwettbewerb gewonnen, was ihr sicher geholfen hat, um von renommierten Orchestern wahrgenommen und eingeladen zu werden. Am 21. März gibt sie ihr Debüt beim Münchner Kammerorchester.
Die 35-jährige Dirigentin leitet als erste Frau den Münchener Bachchor. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ spricht sie über kulturelle Bildung, die Zeitlosigkeit von Bach und die Stille im Kulturbetrieb während der Pandemie.
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/einfachganzleben +++Die Schilddrüse ist die Dirigentin unseres Organismus, sagt Michael Achilles, Heilpraktiker und Schilddrüsen-Experte mit eigener Praxis. Sie hat Einfluss auf fast alle wichtigen Körperfunktionen. Entsprechend weitreichend können die Folgen sein, wenn die Schilddrüse aus dem Takt gerät: Erschöpfung, Gewichtszunahme, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Haarausfall oder ein unerfüllter Kinderwunsch. Im Gespräch mit Jutta Ribbrock beleuchtet Michael Achilles verschiedene Erkrankungen der Schilddrüse wie Über- und Unterfunktion, Hashimoto oder Morbus Basedow und erläutert, warum besonders Frauen davon betroffen sind. Außerdem stellt er seinen ganzheitlichen Therapieansatz vor und erklärt, wie wir unsere Schilddrüse auf natürliche Weise heilen und wieder in die Balance bringen können – und so zu neuer Lebensfreude finden.Zum Weiterhören und Stöbern:praxis-achilles.comMichael Achilles, Die Schilddrüsen-Formel – Wie Frauen ihr unterschätztes und oft überfordertes Organ schützen und heilen (Buch und Hörbuch)Die Titelmelodie dieses Podcasts findet ihr auf dem Album balance moods – Ein Tag in der Natur.Noch viel mehr Tipps zu einem bewussten Lebensstil findet ihr auf einfachganzleben.de.Besucht uns auch bei Facebook und Instagram.Weitere Podcasts von argon podcast gibt es unter argon-podcast.de.Ihr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: einfachganzleben@argon-verlag.deIhr könnt Jutta auch direkt schreiben: jutta@juttaribbrock.deUnd ihr findet sie bei Instagram: @jutta_ribbrock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Harte Arbeit und eiserner Wille: Die Münchner Dirigentin Anna Handler ist neue Assistentin von Andris Nelsons beim Boston Symphony Orchestra. Das sei ein Geschenk, so die 27-Jährige im Interview mit BR-KLASSIK. Auf sie kommt nun eine erweiterte Lehrzeit zu.
"Stellen Sie sich vor, Sie wären einen Tag lang unsichtbar. Was würden Sie machen? Das ist die Dirigentin Katharina Müllner mal gefragt worden. Ihre Antwort. "Urlaub machen, weil ja dann alles gratis wäre." Eine in der Tat VERLOCKENDE Vorstellung. Urlaub hat Katharina Müllner zur Zeit nicht - und sie steht auch sehr sichtbar auf der Bühne. Sie probt in Nürnberg für ein Konzert mit der Nürnberger Staatsphilharmonie - mit Musik von Boccherini, Mozart und Walter Braunfels. Heute Mittag hat sie sich in Nürnberg ins Studio gesetzt und wir haben ein bisschen geplaudert
Die Zeiten von Synthi-Gezupfe und nerdigen Kleinstgruppen sind längst vorbei. Die Musik zu Computerspielen ist sinfonisch-komplex und begeistert eine riesige Fangemeinde. Die irische Dirigentin und Komponistin Eímear Noone ist ein Star der Szene und jetzt in München.
Mit fünf Jahren hat Erina Yashima als Kind von Profigeigerinnen mit dem Klavierspiel begonnen, in Rahmen einer Hochbegabtenklasse an der Musikhochschule mit 14 den ersten Dirigierunterricht erhalten. Und dafür hat sie sich dann auch beruflich entschieden. Drei Jahre hat Yashima Riccardo Muti assistiert, auch Dirigenten Esa-Pekka Salonen, Christoph Eschenbach hat sie als Assistentin über die Schulter geschaut und seit 2022 arbeitet die 37-jährige als 1. Kapellmeisterin an der Komischen Oper in Berlin. Und spätestens dort hat sie erfahren, dass Dirigieren mehr ist als Musik zum Klingen zu bringen und mehr, als mit Menschen zu kommunizieren. Wir haben Erina Yashima gefragt, was das Dirigieren für sie ausmacht.
Bei den Bayreuther Festspielen 2024 werden erstmals mehr Frauen als Männer am Pult stehen. Mit Simone Young wird in diesem Jahr erstmals eine Dirigentin bei den Bayreuther Festspielen Richard Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" dirigieren. Philippe Jordan habe zu seinem Bedauern wegen anderer Verpflichtungen die Dirigate des Bayreuther Ringes absagen müssen. Die Australierin Young dirigiert an den führenden Opernhäusern weltweit. Bernhard Neuhoff hat mit ihr über die Herausforderungen in Bayreuth und ihre langjähige Erfahrung gesprochen.
Interpreten: Solomon's Knot Label: Prospero EAN: 4262353970324 Johann Sebastian Bach hat, wie viele andere Menschen auch, im Alter ein großes Interesse an Ahnenforschung an den Tag gelegt, was bei seinem musikalischen Erbe und seinen Vorfahren besonders interessant gewesen sein muss. Vor allem die Motetten von Johann Christoph Bach, einem Cousin seines Vaters, haben ihn so beeindruckt, dass sie ihn zu eigenen Motettenkompositionen angeregt und inspiriert haben. Nachzuhören ist das nun bei Solomon's Knot auf unserer CD der Woche, die Ihnen Michael Gmasz wieder näher beschreibt. Ein Salomonsknoten ist ein Ornament aus zwei ineinander verschränkten Ovalen, das man auf Bauwerken und in Mosaiken in verschiedenen Kulturkreisen einschließlich des europäischen findet. Solomon's Knot ist aber auch ein englisches Vokal- und Instrumentalensemble mit Sitz in London, dessen Namenswahl wohl auch vor allem auf die Verschränkung von Vokalem mit Instrumentalem zurückgeht. Und darauf, dass hier in absolut kammermusikalischer Manier ohne Dirigentin oder Dirigent gearbeitet wird und die Sängerinnen und Sänger von Solomon's Knot ausschließlich auswendig singen. Auf ihrer aktuellen CD gehen die Musikerinnen und Musiker dem, im Vergleich zum Kantatenwerk, eher unterrepräsentierten Motettenschaffen Johann Sebastan Bachs nach. Kombinieren dieses aber auch gekonnt mit unterschiedlichen Einsprängseln von Johann Christoph Bach. Der kammermusikalische Zugang macht die Aufnahmen von Solomon's Knot absolut lebendig. Hier steht gegenseitige Aufmerksamkeit im Mittelpunkt. So gelingen z.B. Koloraturen wie am Beginn von BWV 226 in absoluter Einheit, wie man sie sonst selten hört. Aber auch in den getragenen Momenten erlaubt das auswendige Singen ein Zusammensein und einen musikalischen Ausdruck, der weit über Dynamisches oder gemeinsame Artikulation hinausgeht. Hin und wieder treten einzelne Stimmen hervor, nur um nach kurzen Akzentuierungen wieder im Klangkollektiv des Ensembles zu verschmelzen. So macht Chorsingen Spaß, aber auch beim Zuhören lässt es sich wunderbar genießen. (mg)
Am 15. und 16. September dirigiert die Neuseeländerin Gemma New die Bamberger Symphoniker beim Festival "Mozart@Augsburg". Dort dirigiert sie zwei echte Klassiker: Gershwins "Rhapsody in Blue" und Beethovens Fünfte Symphonie.
Frauen am Dirigentenpult sind immer noch nicht selbstverständlich. Zwar sind Dirigentinnen im Konzertsaal inzwischen öfter zu sehen, aber fast immer ist ein solches Ereignis dann eine kleine Sensation. Beim Schleswig-Holstein Musik Festival wird nun die 1988 in Saarbrücken geborene Ruth Reinhardt in Lübeck und Itzehoe das virtuose Schlagzeugkonzert mit der Preisträgerin des diesjährigen Leonard Bernstein Awards, Vivi Vassileva, dirigieren. Auf dem Programm stehen am 14. Juli in Lübeck, am 15. Juli in Itzehoe das Konzert für Schlagzeug und Orchester „Inferno“ und die 7. Sinfonie von Antonín Dvořák. Ruth Reinhardt ist zu Gast in „NDR Kultur à la carte“, spricht über Karrieren, Kompositionen, Konzerte und darüber, wie sie mit ihrem eleganten, vielseitigen Dirigat beeindruckt und überzeugt.
Konstantia Gourzi beweist, dass Neue Musik und millionenfache Klicks auf Spotify kein Widerspruch sind. Ihre Musik wird gespielt von den großen Künstlern unserer Zeit. Sie ist umtriebige Komponistin, international gefragte Dirigentin und Professorin an der Musikhochschule in München. Jüngst kuratierte sie für die Duisburger Philharmoniker das Eigenzeit-Festival und saß der Jury des transkulturellen Call-for-Compositions vor, einem weiteren spannenden Projekt der Duisburger Philharmoniker. Das Preisträgerkonzert wird sie am 23. Juni 2023 für in der Philharmonie in Duisburg dirigieren. Konstantia Gourzi spricht mit Philipp Lojak über ihren Werdegang, was für sie gute Musik bedeutet und wie sie es schafft, so fesselnde Melodien zu schreiben. Konstantia Gourzis Website: https://konstantiagourzi.com/ Tickets für das Preisträgerkonzert des transkulturellen Call-for-Compositions am 23. Juni 2023 gibt es hier: https://duisburger-philharmoniker.de/Konzerte/call-for-compositions-soko-2022-2023/
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einer Dirigentin, einer Probe mit dem Kinderorchester NRW, viel Musik, mit Marie und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Wie arbeitet eine Dirigentin? (03:20) Lachgeschichte: Opa Schlüter in Space (13:01) Auf Orchesterfahrt (19:31) Von Marie Güttge.
Trägt sie Frack oder Rock? Frauen am Dirigentenpult unterliegen eigenen Gesetzen. Die Chance, in Oper oder Konzert eine Dirigentin vorm Orchester zu sehen, beträgt aktuell zwei Prozent! Aber die Zeiten ändern sich. Marzena Diakun ist seit letztem Herbst Chefdirigentin des Orquesta de la Comunidad de Madrid und hat es für's Musikstück der Woche gleich mit zwei Herren aufgenommen.