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Steven Byerley hat als Staatsanwalt noch nie einen Unschuldigen verfolgt und sich nachdrücklich für die Abschaffung der Todesstrafe ausgesprochen. Im Wahlkampf um das Amt des Gouverneurs behauptet sein Gegner Francis Quinn, er sei ein Roboter, da man ihn nie schlafen, essen oder trinken sehe. Um alle Zweifel auszuräumen, müsse er sich einer Reihe von Tests unterziehen. Das verweigert Byerley unter Berufung auf seine Bürgerrechte. Als Roboter wäre es ihm allerdings nach dem ersten Gesetz der Robotik programmbedingt unmöglich, einem Menschen Schaden zuzufügen. Doch als bei einer Wahlkundgebung ein Zuschauer Byerley provoziert, schlägt er zu. Die Gerüchte sind somit widerlegt und sein Wahlsieg scheint sicher. Nur für die Robotpsychologin Dr. Susan Calvin sind nicht alle Zweifel ausgeräumt, denn es gibt einen einzigen Fall, in dem ein Roboter doch ein menschliches Wesen schlagen könnte: wenn dieses Wesen in Wahrheit auch nur ein Roboter wäre. Diese Vermutung macht sie jedoch nicht publik, da es sonst mit der Entwicklung von Robotern und mit Byerleys Karriere vorbei wäre. Das will sie verhindern, denn gesetzt, er sei wirklich ein Roboter, mit seiner Uneigennützigkeit und Klugheit - könnte man sich einen idealeren Politiker vorstellen? Mit: Jochen Fölster, Melanie de Graaf, Gerold Krauel, Kurt Lieck, Ulrich Matschoß, Manfred Meihöfer, Walter Pott, Walter Prüssing, Axel Radler, Arnold Richter, Hans-Otto Rombach, Heinz Schimmelpfennig und Lutz Schmidt | von Isaac Asimov | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: keine Angaben | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1969 | Erstausstrahlung: 22.12.1969
Die Preispolitik in New England New England Revolution hat eine schwere Saison und dennoch kommen, wenn augenscheinlich auch nicht so viele, weiterhin leidenschaftlich Fans in das überdimensionierte Stadion. Doch warum ist das Stadion meistens nicht voll und wieso gehen die anwesenden Fans so unter? Daniel, Vincent und Anne gehen dieser Sache auf den Grund. Erpressung eines MLS Spielers? Wird möglicherweise ein MLS Spieler von Kriminellen erpresst? Diese Vermutung kommt durchaus auf, nachdem in der vergangenen Woche ein Video öffentlich wurde, dass diesen Spieler in einer merkwürdig aussehenden Szenerie zeigt. In dieser Folge wird besprochen, welcher Spieler es ist und was genau zu ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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2006 gründete die Geigerin Amandine Beyer ihre eigene Truppe für Alte Musik: Gli incogniti, übersetzt: Die Unbekannten – was sich vor allem auf die Literatur bezieht, die das Ensemble spielt. Oder vielleicht auch auf die Art und Weise, wie den musikalischen Werken begegnet wird? Diese Vermutung kam SWR2-Kritikerin Susanne Benda beim Hören der neuen CD von Gli Incogniti.
Diese Vermutung haben Führungskräfte schnell wenn der Vertrieb mit seinen Zahlen hinterher hängt. Doch statt dessen dahinter strecken kann, erfährst du in dieser Folge. Mehr erfahren unter: LinkedIn: www.linkedin.com/in/dirkhornschuh/ E-Mail: support@hornschuhconsulting.de → Neue Messe-Akquiseplan PDF | Wie Du in 2022 erfolgreich Neukunden auf Messen Akquirierst: https://hornschuhconsulting.de/messe-checkliste/ Vereinbare ein kostenloses Erstgespräch mit uns: https://hornschuhconsulting.de/termin/ Sichern Dir jetzt die kostenlose Angebots-Checkliste | für Anbieter von individuellen technischen Kundenlösungen: https://hornschuhconsulting.de/angebots-checkliste2/
Willkommen zurück! Folge 59 ist wieder pünktlich da, um euch am Wochenende mit der geplanten Ladung True-Crime-Content zu versorgen. Heute im Thema: Überfahren - für viele eine schlimme Vorstellung. Wie reagieren die Täter vor Gericht? Fall 1: Müjde B. wird im zarten alter von 17 Jahren an ihren in den Türkei lebenden Cousin verheiratet. Seiner Meinung nach, kommt sie ihren "Pflichten" als Ehefrau allerdings nicht nach. Im Gegenteil, er ist sich sicher, dass sie ihn betrügt. Diese Vermutung soll Müjde B. das Leben kosten. Fall 2: 4 MPU's und trotzdem hat Nebojsa seinen Führerschein noch. Dass seine gefährliche Fahrweise bald eine Verhaftung mit sich bringt, damit hatte er aber nie gerechnet.
Sind Musikerinnen und Musiker gesündere Menschen? Diese Vermutung liegt nahe, wenn man die heilsame Wirkung von Musik betrachtet. Klassische Musik kann nachweislich den Blutdruck senken oder den Herzschlag beruhigen. In vielen Kliniken werden bereits Musiktherapeuten in die Behandlung z.B. auf Intensivstationen einbezogen. Gemeinsames Singen oder auch der Einsatz von Klangschalen wirken sich wohltuend auf unsere Gefühle und somit auf unser Nervensystem aus. Musik sollte es auf Rezept geben, meint Prof. Dr. med. Dieter Ropers in dieser Podastfolge. Diesmal wie Musik in Ihren Ohren!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Missing 411 ist ein Identcode für Fälle, bei denen Menschen ohne jeglichen Grund spurlos verschwinden und entweder seither nie wieder aufgefunden oder unter mysteriösen nicht erklärbaren Umständen leben oder tot wieder gefunden werden. In unserem heutigen Fall geht es um den jungen charismatischen Myles Robinson. Der Engländer fährt jedes Jahr mit seiner Familie für einen Ski Urlaub nach Wengen in die Schweiz. Für Myles und seine Familie zählt Wengen zu den schönsten Orten auf dieser Welt, doch 2009 verschwindet Myles spurlos. Die Familie ist sich sicher, Myles ist noch in Wengen, aber es stimmt etwas nicht. Diese Vermutung bewahrheitet sich auf eine mysteriöse und grausame Art und verändert das Familienleben und auf den Ort Wengen nachhaltig. Doch was genau ist passiert?? Kennt ihr diesen Fall? Habt ihr eigene Theorien, was Myles zugestoßen ist? Dann schreibt uns gern via DM bei Instagram oder Email. Instagram: https://www.instagram.com/?hl=de Email: spiegelverkehrtdergruselcast@gmail.com
In der nächsten Berlin Episode sind wir zu Gast beim Volkswagen Digital Lab. Es begrüßt uns ein ungemein herzlicher, cooler Dude namens Ole Reuss, Ambassador eben dieses Digital Labs. Das Wort Dude passt irgendwie ganz gut, denn Ole versteht es mit trendigen Anglizismen um sich zu werfen und man könnte schnell den Eindruck bekommen, dass das alles irgendwie Show ist. Diese Vermutung wird auch dadurch genährt, dass wir mitten in das gemeinsame, internationale Mittagessen am Donnerstag reinplatzen, an Tischtennisplatten und Fatboys vorbeilaufen und halt irgendwie alles ganz bewusst anders ist. Dadurch ist aber auch die Gefahr des Unauthentischen gegeben. Ole kennt diese Vorwürfe, schließlich gab es diese Bedenken auch im Konzern bei VW. Aber er hat klare und überzeugende Argumente auf seiner Seite, die es wert sind einzuschalten. Natürlich fordert Colin Ole heraus: ist die Markenarchitektur richtig konzipiert, ist es richtig in Berlin zu sein - und nicht in Wolfsburg? Zudem berichtet Ole davon, wie sie versuchen die richtigen Mitarbeiter im ungemein schwierigen Umfeld zu gewinnen und wie harte Fakten und schlussendlich auch die besondere Unternehmenskultur entscheidend sind. Auch auf die Frage, ob VW den Luxus des Labs in Krisenzeiten einsparen könnte, hat Ole eine klare Überzeugung und Antwort parat. Insgesamt zeigt sich Ole wunderbar bodenständig und unheimlich klar in seinen Gedanken, z.B. auch darüber, welche Mission das Lab, aber auch ihn im Speziellen, antreibt. Gebt Ole trotz aller Anglizismen und Fachbegriffe eine Chance, denn die Überzeugungen, unkonventionellen Prozesse und die spezifischen Rituale öffnen eine neue Perspektive auf das Thema Markenkultur und Organisationsentwicklung.
Laut Schätzungen des Robert Koch-Instituts raucht jede zehnte Frau in Deutschland während der Schwangerschaft Zigaretten (1). Damit stören sie die Entwicklung des Kindes im Mutterleib und erhöhen sein Risiko für diverse Erkrankungen im späteren Leben. „Da die E-Zigarette als Hilfsmittel zu sanften Ausstieg aus der Tabakabhängigkeit beworben wird, müssen wir annehmen, dass Schwangere, die das Rauchen aus eigener Kraft nicht aufgeben können, E-Zigaretten als Alternative nutzen, sagt Professor Dr. med. Robert Loddenkemper als Vertreter der DGP. Diese Vermutung wird von einer amerikanischen Langzeitstudie bestätigt, an der über 3.000 Frauen teilnahmen, die währenddessen Mütter wurden (2). Sieben Prozent von ihnen gaben an, während der Schwanger-schaft E-Zigaretten geraucht zu haben. Die Hälfte von ihnen nannte als Begründung, dass E-Zigaretten weniger schädlich für das Kind seien und zudem bei der Tabakentwöhnung helfen würden. Jede vierte Schwangere wusste nicht, dass ihre E-Zigarette den Suchtstoff Nikotin enthielt. Lungenexperten halten diese Ergebnisse für besorgniserregend, wenngleich für Deutschland noch keine Zahlen erhoben wurden. „Die Studie zeigt, dass die Vermarktungsstrategie der Industrie auf-geht, die die schädlichen Effekte von E-Zigaretten verharmlost“, sagt Professor Dr. med. Stefan Andreas, der die Deutsche Lungenstiftung vertritt. Zwar sind die gesundheitlichen Langzeitfolgen der E-Zigarette nicht so gut untersucht wie die des Tabakkonsums. Als belegt gilt aber, dass Nikotin die embryonale Entwicklung stört: Zu den Folgen zählen Früh- oder Totgeburten, ein niedriges Geburtsgewicht und ein erhöhtes Asthmarisiko (3). Auch in nikotinfreien E-Zigaretten fanden Forscher Substanzen, die akute Entzündungen im Lungengewebe hervorrufen können (4). Um werdende Mütter und ungeborene Kinder zu schützen, fordert die DGP deshalb eine bessere Aufklärung und Angebote, um rauchende Schwangere bei der Tabakentwöhnung zu unterstützen. „Der überwiegende Anteil der unabhängigen Studien konnten nicht zeigen, dass E-Zigaretten beim Rauchstopp helfen“, ergänzt Andreas. „Vielmehr wird deutlich, dass mit dem Umstieg auf E-Zigaretten eine neue Sucht geschaffen wird.“ Zum Schutz von Schwangeren und Kindern fordern DGP und DLS auch ein Rauchverbot in geschlossenen Räumen und Autos. Schon das Rauchen einer Zigarette oder E-Zigarette führt zu einer hohen Konzentration verschiedener Schadstoffe wie Feinstäube, Nikotin, Propylenglykol und Ace-ton, die bei Kindern chronische Erkrankungen der Atemwege verursachen können (5). „Nicht zuletzt müssen Kinder auch durch ein umfangreiches Werbeverbot für Tabak und E-Zigaretten geschützt werden“, betont Loddenkemper. Untersuchungen ergaben, dass jeder zehnte Jugendliche über Anzeigen auf dem sozialen Netzwerk Facebook dazu gebracht wurde, E-Zigaretten auszuprobieren (6). Mit zahlreichen süßlichen Aromen sind sie vor allem für diese Zielgruppe besonders ansprechend. Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ergab, dass 22 Prozent der Jugendlichen, die bereits mit E-Zigaretten Erfahrungen gemacht hatten, in der Folge auch Tabakzigaretten rauchten – bei ihren nie-rauchenden Altersgenossen waren es nur 10 Prozent (7). [Bitte besuchen Sie zum Abruf der Quellen (hinterlegte Nummern hinter den Aussagen) unsere Website. Vielen Dank!] Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. MEDIZIN ASPEKTE www.medizin-aspekte.de Weitere Informationen für unsere Hörerinnen und Hörer: https://bit.ly/2Xbk7O0
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Asthma bronchiale und assoziierte atopische Erkrankungen sind in ihrer Entstehung sehr komplex. Sie werden sowohl durch Umwelteinflüsse als auch durch verschiedene Mutationen in zahlreichen Genen ausgelöst. So werden annäherungsweise etwa 30 bis 40 Gene dafür verantwortlich gemacht, an der Entstehung atopischer Erkrankungen mit beteiligt zu sein. Ein Kandidatengen, das im Verdacht steht, in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle zu spielen, stellt das SOCS3-Gen dar. Dieses wurde im Rahmen dieser Arbeit auf das Vorhandensein potentieller Polymorphismen hin untersucht. Dabei wurden vier Polymorphismen identifiziert, von denen drei bereits beschrieben waren und einer neu entdeckt wurde. Anschließend wurden die Polymorphismen innerhalb einer großen Studienpopulation bestehend aus Münchner und Dresdner Schulkindern auf Assoziati-onen zu verschiedenen atopischen Phänotypen hin untersucht. Hierbei ergaben sich vor allem signifikante Zusammenhänge zur erhöhten Prävalenz von Asthma bronchiale. Um die funktionelle Relevanz der identifizierten Polymorphismen zu analysieren, wurde ihr Vorkommen bei verschiedenen, vom Menschen unterschiedlich weit entfernt verwandten Primatenarten überprüft. Es zeigte sich, dass jene Bereiche des SOCS3-Gens, in dem sich die Polymorphismen befinden, im evolutionären Verlauf stark konserviert wurden, was auf eine funktionelle Bedeutung dieser Genabschnitte rückschließen lässt. Diese Vermutung wurde durch die Resultate einer in silico Transkriptionsfaktorenanalyse bekräftigt. Sie zeigte, dass das Vorkommen der Polymorphismen zur Veränderung des Bindungsverhaltens von Transkriptionsfaktoren, die im Zusammenhang mit der Entstehung atopischer Erkrankungen stehen, führen könnte. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass Polymorphismen im SOCS3-Gen eine signifikante Rolle bei der Entstehung von Asthma bronchiale spielen. Präliminare Analysen, die untersuchten, wie SOCS3-Polymorphismen Einfluss auf die Entwicklung der Erkrankung ausüben könnten, wurden durchgeführt und lieferten Hinweise auf mögliche kausale Zusammenhänge zwischen Genveränderungen, Gen-Funktion und Krankheitsentstehung. Daraus könnten sich in weiteren Studien interessante Ansatzpunkte für neue Möglichkeiten in der Prävention und der Therapie atopischer Erkrankungen ergeben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Das Plazentare Wachstumshormon (hGH-V) gehört der Wachstumshormonfamilie an und unterscheidet sich nur in 13 AS von hGH-N. Es wird ab der Früh-SS von den Synzytiotrophoblasten der Plazenta exprimiert und kontinuierlich in die maternale Zirkulation ausgeschüttet. Schon kurze Zeit nach der Entbindung ist hGH-V nicht mehr nachweisbar. HGH-V korreliert positiv mit der maternalen IGF-I-Konzentration und hat eine dem hGH-N vergleichbare somatogene Aktivität. Über die Funktion von hGH-V während der SS herrscht bis heute Unklarheit. Es wird angenommen, dass es eine wichtige regulatorische Rolle im Glukosestoffwechsel während der SS spielt. Der in dieser Arbeit beschriebene immunofluorometrische Assay, basierend auf spezifischen monoklonalen Antikörpern gegen hGH-V, stellt eine hochsensitive Messmethode für hGH-V im menschlichen Serum dar. Bereits ab der 7. SSW ist ein Nachweis von hGH-V möglich. Seine kurze Inkubationszeit von zwei Stunden, das geringe Probenvolumen und das gefahrenlose Arbeiten ohne Radioaktivität stellen wichtige praktische Aspekte für die weitere Erforschung der physiologischen und pathophysiologischen Rolle von hGH-V dar. In einer ersten prospektiv longitudinalen, klinischen Studie wurde der Hypothese nachgegangen, ob hGH-V den Glukosemetabolismus während der SS beeinflusst. Hierfür wurden 69 Patientinnen ohne Glukosestoffwechselstörung (NORM), 27 Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ I (DM I) und 43 Patientinnen mit Gestationsdiabetes (GDM) während der SS untersucht. In vierwöchentlichen Abständen wurde den Patientinnen Blut entnommen und der Verlauf der SS wie auch der Geburt notiert. Es konnte gezeigt werden, dass die hGH-V-Konzentration in allen Gruppen kontinuierlich während der SS ansteigt und nach der Geburt rasch wieder aus dem Körper der Mutter eliminiert wird (HWZ: 15 min). Innerhalb fest definierter Zeiträume der SS unterscheidet sich die hGH-V-Konzentration der Patientinnen mit GDM und DM I nicht signifikant von der des Normalkollektivs. Innerhalb des Normalkollektivs lässt sich ein deutlicher Unterschied zwischen normal-, unter- und übergewichtigen Personen erkennen. So zeigen untergewichtige Patientinnen im Verlauf der SS signifikant höhere hGH-V-Werte als normal- und übergewichtige Patientinnen. Dies spricht für eine inverse Korrelation zwischen hGH-V und Fettgewebe, wie es auch bei hGH-N beschrieben ist. Funktionell kann diskutiert werden, dass bei schlanken Patientinnen höhere hGH-V-Spiegel zur Induktion einer relativen Insulinresistenz erforderlich sind, die ihrerseits einen hinreichenden Glukose-Flux zur fetoplazentaren Einheit sicherstellt. Zudem konnte bei gewichtskorrigierter Betrachtung der Gruppen zueinander ein signifikanter Unterschied zwischen der hGH-V-Konzentration der Patientinnen mit DM I und der des Normalkollektivs festgestellt werden. HGH-V korreliert positiv mit der maternalen IGF-I-Konzentration. Diese unterscheidet sich signifikant in beiden pathologischen Gruppen von der des Normalkollektivs. Es besteht keine Korrelation zwischen hGH-V und den morphologischen Daten des Kindes, jedoch zwischen hGH-V und dem Plazentagewicht. In der Folgestudie wurde der Frage nachgegangen, ob die Veränderung der Insulin- sensitivität in der SS mit der hGH-V-Konzentration in Verbindung steht. Hierfür wurde bei 13 Patientinnen ohne Glukosestoffwechselstörung zweimal in der SS ein oraler Glukose-Toleranztest (OGTT) vorgenommen und zu definierten Zeitpunkten während des Tests Blut entnommen. Die Insulinsensitivität verringerte sich bei 12 der 13 Patientinnen mit Fortschreiten der SS. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Grad der Insulinresistenz und der hGH-V-Konzentration kann durch Korrelation dieser beiden sich bekanntermaßen mit der Gestationsdauer verändernden Parameter statistisch nicht nachgewiesen werden, liegt jedoch nahe. Diese Vermutung wird auch gestützt durch den hier erbrachten Nachweis einer Korrelation von hGH-V und HbA1c innerhalb des Normbereichs. Zudem zeigte sich eine signifikante Abnahme der hGH-V-Konzentration 30 Minuten nach Gabe der Glukoselösung in beiden Tests. Diese Beobachtung erlaubt erstmals die Feststellung, dass die plazentare hGH-V-Ausschüttung, gleich dem hypophysären hGH-N, durch Glukose akut in vivo geregelt wird. Zusammenfassend lässt sich die Hypothese bestätigen, dass dem hGH-V bei der Regulation der Glukosebereitstellung zum Kind eine bedeutende Rolle zukommt. So wird die hGH-V-Sekretion bei hohen maternalen Glukose-Konzentrationen supprimiert, während es bei untergewichtigen Müttern zu einer vermehrten hGH-V-Ausschüttung kommt. Letztlich ist der genaue Interaktionsmechanismus noch unklar und erfordert weitere Untersuchungen, die durch die hier vorgestellte Analysemethode des hGH-V-Immunoassays signifikant erleichtert werden.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Inhibition spielt auf allen Ebenen der Hörbahn eine entscheidende Rolle, um komplexe Schallstimuli präzise zu verarbeiten. Die meisten Neurone im auditorischen Kortex, der höchsten Verarbeitungsebene im Hörsystem, zeigen sowohl Exzitation wie auch Inhibition in Antwort auf die Präsentation eines Stimulus. Eine Möglichkeit, Inhibitionsmechanismen zu untersuchen, bietet das 2-Ton-Paradigma. Bei der Präsentation von zwei Stimuli im Abstand von mehreren Millisekunden, von denen der erste Stimulus (Maskierer) in Frequenz und Intensität variiert, können die Auswirkungen auf die neuronale Verarbeitung des zweiten Reizes (Probe-Stimulus, konstant in Frequenz und Intensität) untersucht werden. Vorangegangene Studien zeigen, dass der Maskierer auch bei Frequenz-Intensitätskombinationen, welche außerhalb des exzitatorischen rezeptiven Feldes liegen, zu deutlicher Maskierung des Probe-Stimulus führt. Interessanterweise decken sich diese Bereiche mit Verbreiterungen der exzitatorischen Abstimmkurven, die während der Applikation des GABAA-Antagonisten Bicucullin (BIC) bestimmt wurden. Dies führte zu der Vermutung, dass die inhibitorischen Seitenbänder, die im Rahmen der 2-Ton-Reizung erfasst werden, durch GABAerge Prozesse im Kortex zustande kommen. Diese Vermutung wurde in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe neurophysiologischer Ableitungen an leicht betäubten Mongolischen Wüstenrennmäusen (Meriones unguiculatus) im primären auditorischen Kortex untersucht und 2-Ton-Maskierbereiche vor und während der Applikation des GABAA-Antagonisten BIC gemessen.