POPULARITY
Er war ein Superstar - Georg Friedrich Händel! Frauen wurden gebeten, zur Aufführung ohne Reifröcke zu erscheinen, die Herren sollten ihren Degen im Schrank lassen - um mehr Platz für Zuschauer zu schaffen. Der Publikumsandrang bei Händels Messias war gewaltig. Der Leipziger Händel wusste, wie er mit seiner Barockmusik eine ganze Zeit verzauberte. Von Martin Trauner (BR 2013)
Barockmusik lebt von ihren starken Emotionen, und welches Gefühl könnte den musikalischen Furor mehr anheizen als die Eifersucht? Deren italienischer Name dient Countertenor Philippe Jaroussky als Titel für sein neues Album "Gelosia!"
Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".
Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".
(c) WDR 2025 Von Christoph Vratz.
Wenn die israelisch-deutsche Musikerin Tamar Halperin nicht gerade Barockmusik dirigiert, dann sitzt sie an Cembalo, Klavier, Fender Rhodes oder Wurlitzer Orgel und tüftelt an Synthesizern, um unerhörte Klanglandschaften zu schaffen. Irgendwo zwischen Barock und Avantgarde - jedenfalls immer überraschend!
Wenn die israelisch-deutsche Musikerin Tamar Halperin nicht gerade Barockmusik dirigiert, dann sitzt sie an Cembalo, Klavier, Fender Rhodes oder Wurlitzer Orgel und tüftelt an Synthesizern, um unerhörte Klanglandschaften zu schaffen. Irgendwo zwischen Barock und Avantgarde - jedenfalls immer überraschend!
In dieser Folge von „Lieder zwischen HImmel und Erde" nimmt uns Monika Drasch mit auf eine musikalische Reise zu den Wurzeln eines besonderen Marienliedes: „Wie schön glänzt die Sonne“. Gemeinsam mit Martin Danes erweckt sie dieses traditionelle Lied mit historischer Tiefe und spiritueller Schönheit zum Leben. Das Lied stammt aus dem süddeutschen Raum und ist auch im Gotteslob für das Erzbistum München undFreising zu finden. Monika erzählt von ihrem Musiklehrer Konrad Ruland, der sie vor über 40 Jahren mit dieser Musik vertraut machte, und analysiert die schlichte, aber kraftvolle Melodie sowie die Bedeutung der letzten Strophe – ein Trost für das Lebensende. Gesungen wird esauch beim MItsingkonzert am 23. Oktober um 18:30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche. Ein musikalischer Hochgenuss voller Glauben, Geschichte und Gefühl.
Drei Sängerinnen und eine Organistin - zusammen sind sie das Frauen-Quartett Tirilil aus Dänemark. 2015 haben sich die Vier an der Musik-Akademie Jütland im dänischen Aarhus kennenlernt, seitdem spezialisieren sie sich auf ein altes Kirchenmusik-Repertoire, das seine Wurzeln auch in traditionellen Volksliedern hat. Diesen religiösen Volks-Psalmen widmen sie nun zu ihrem 10-jährigen Jubiläum ihre erste CD. Und verbinden in neuen Arrangements die komplexe Barockmusik mit der schlichten Klarheit des nordischen Folkgesangs und der Tiefe der Kirchenmusik. Susanne Schmerda stellt die Gruppe Tirilil und ihre gleichnamige CD vor, die beim Label "Go‘ Danish Folk Music” im Vertrieb von galileo erschienen ist.
Als Sänger sucht er die Höhe. Der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński ist ein Shooting Star in der Opernwelt und besonders dafür bekannt, dass er es schafft, Barockmusik einem jüngeren Publikum schmackhaft zu machen. Ausserdem in der Sendung: 01:50 Aktuell: Pierre Boulez zum 100. Geburtstag. 11:40 Gespräch: Jakub Józef Orliński macht als Model und Breakdance-Tänzer den Spagat zwischen Klassik und Pop-Kultur. Derzeit ist er am Opernhaus Zürich in der Barockoper «Agrippina» von G.F. Händel zu erleben. (Luca Koch) 32:30 Neuerscheinungen: «Hei cho»: Klassische Schweizer Mundartlieder mit Stephanie Bühlmann, Daniel Behle und Benjamin Engeli (Solo Musica). «Schubert Now!»: Ein stark verfremdeter Schubert mit der Sängerin Veronika Harcsa (BMC Records). (Elisabeth von Kalnein) 52:55 Swiss Corner: Die Ausstellung «Tabu Wagner? Jüdische Perspektiven» im Richard Wagner-Museum Luzern.
In the coming week, Baroque music lovers will get their money's worth in Melbourne, Sydney and Canberra. In the three cities, the Freiburg Baroque Orchestra performs works by Mozart, played in the original musical style of the time. A real experience. The manager and director of the ensemble is Hans-Georg Kaiser, who gives the following insight into the cooperation of this extraordinary group of musicians. - In der kommenden Woche kommen Liebhaber der Barockmusik in Melbourne, Sydney und Canberra auf ihre Kosten. In den drei Städten gastiert das Freiburger Barockorchester mit Werken von Mozart, gespielt im Originalmusikstilstil der Zeit. Ein echtes Erlebnis. Manager und Intendant des Ensembles ist Hans-Georg Kaiser, der den folgenden Einblick in das Zusammenwirken dieser außergewöhnlichen Musikergruppe gibt.
Das vierköpfige Organisten Team Anna Städeli, Judith Brand, Dominik Röglin und Vital Julian Frey, präsentiert ein Musikprogramm von Bach bis Deep Purple Rock'n'roll ist weit mehr als nur ein Musikstil der 1950er-Jahre oder ein Tanz mit akrobatischen Einlagen. Der Begriff steht für das Lebensgefühl einer jugendlichen oder jung gebliebenen Generation. Rock'n'roll hat mit Schwung, Rhythmus, aber auch mit Protest und Auflehnung, mitunter sogar mit Grenzüberschreitungen zu tun. Diesem Lebensgefühl ging das Organisten Team nach, suchte nach rockigen Elementen in der Orgelliteratur und präsentierte ein passendes Programm im Rahmen des Orgelkonzerts vom 12. Januar 2025 um 17 Uhr in der Kirche Thierachern.Besonders die Barockmusik bietet einige Parallelen zur Rockmusik: Sie kann rhythmisch-intensiv, frei und wild klingen. Beim Präludium in C von Dietrich Buxtehude erinnert das Pedalsolo an ein Gitarrensolo und Bachs weltberühmte Toccata in d-Moll gleicht einer stürmischen, jugendlichen Protestbewegung. Nebst jazzigen Klängen von Andreas Willscher, Jürg Lietha und Hans Uwe Hielscher konnte das Publikum eine Uraufführung erleben; so schrieb Markus Aellig, bis 2017 Organist der Stadtkirche Thun, eigens für diesen Anlass ein Orgelarrangement zum Thema «Barock'n'roll».
Wo ist Heimat? Diese Frage stellte der Sänger und Cellist Abel Selaocoe mit seinem ersten Album „Where is home“, auf dem er Werke von Johann Sebastian Bach mit südafrikanischen Gesängen verband. Mit „Hymns of Bantu“ scheint er darauf eine Antwort gefunden zu haben: Er hat Hymnen seiner südafrikanischen Vorfahren gemeinsam mit dem Ensemble Manchester Collective neu arrangiert und beim Label Warner Classics eingespielt. Doch auch auf diesem Album gehen westliche Barockmusik und südafrikanische Traditionels wieder überraschende Symbiosen ein. Thilo Braun stellt es im heutigen Album-Tipp vor.
Gerade hat er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aber wie fing das alles an mit seiner Musikerkarriere? Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"
Gerade hat er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Aber wie fing das alles an mit seiner Musikerkarriere? Ein Kind, das nächtelang vorm Spiegel Shakespeares Richard III. spielt. Ein Teenager, der sich von LKW-Fahrern die Begeisterung für Barockmusik abguckt. Und eine autistische Schwester, die dem kleinen Simon Schönberg-Partituren bringt. Und dann sind da noch sein Schlagzeug und die Plattensammlung seines Vaters. Und natürlich Liverpool, die Stadt der Beatles. Was legt Simon Rattle auf in dieser Stunde? Lassen Sie sich überraschen! Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"
Schon als Kind spielte Théotime Langlois de Swarte Geige, nicht ungewöhnlich für den Spross einer musikalischen Familie. Etwas ungewöhnlich, dass es gleich die Barockgeige war - und dass Théotime sich in die Barockmusik verliebte. Besonders Vivaldis "Vier Jahreszeiten" begeisterten ihn und tun es bis heute.
Der Oboist Francois Leleux ist in München quasi zuhause. 1992 hat er den ARD Musikwettbewerb gewonnen, 12 Jahre lang war er Solo-Oboist des BRSO und inzwischen hat er eine Professur an der Münchner Musikhochschule. In der Reihe "Nachtwache" des Münchener Kammerorchesters tritt er morgen als Solist auf. Und hier auf BR Klassik ist er oft zu hören, zum Beispiel mit solch wunderschöner Barockmusik. Neben Mozart und Berio wird Bohuslav Martinu zu hören sein. Sein Oboenkonzert. Das gilt als ziemlich anspruchsvoll, vielschichtig - was erwartet das Publikum in diesem Stück?
Wissen Sie, was eine Sinfonische Dichtung ist? In dieser Podcast-Folge geht es zwar nicht um die Erklärung musikalischer Fachbegriffe, die Erklärung zur Sinfonischen Dichtung kommt aber trotzdem vor. Wir besprechen nämlich eine solche mit ihrem Komponisten Friedemann Katt und der Leiterin der Orts der Begegung bei den Elisabethinen Agnes Retschitzegger.
Barockmusik in einem etwas anderen Gewand: Das sind die Werke des Komponisten Jan Dismas Zelenka.
Der amerikanische Dirigent und Cembalist William Christie ist einer der profiliertesten Musiker der Alten Musik. Mit seinem Ensemble "Les Arts Florissants" hat er die französische Barockmusik wiederbelebt und weltweit bekannt gemacht. Nun feiert er seinen 80. Geburtstag.
Was hat die Pop-Band Maroon 5 mit Barockmusik zu tun? Der Schlüssel heißt Johann Pachelbel. Aus seinem berühmtem Kanon in D-Dur bedienen sich auch Bands wie Maroon 5. Eine Spurensuche in Nürnberg.
Seit dieser Spielzeit ist Rubén Dubrovsky Chefdirigent am Gärtnerplatztheater in München. Aber er spielt außerdem hervorragend Cello, verschiedene Gitarren und Percussions, ist Arrangeur und Folklore-Forscher. Geboren ist er in Argentinien, stammt aus einer italienisch-polnischen Künstlerfamilie, spricht sechs Sprachen und ist bis heute fasziniert von der südamerikanischen Volks- und Barockmusik.
Wer Bach und Buxtehude liebt, wird kaum an ihm vorbeikommen: Über 400 Aufnahmen tragen seinen Namen auf dem Cover, er gilt als einer der Experten für Barockmusik. 1979 gründete er das Amsterdamer Barockorchester und einige Jahre später den Amsterdamer Barockchor. 2003 wurde er zum Ritter geschlagen und ist seit 2019 ist er Präsident des Bacharchivs Leipzig: Ton Koopman.
Der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński hat die Welt mit seiner außergewöhnlichen Stimme verzaubert (siehe Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris). In dieser Folge von "Erstklassisch mit Mischke" spricht der Klassik-Experte Joachim Mischke mit dem Star über seine Karriere,seine Leidenschaft für Barockmusik und die Verbindung zu Hip-Hop. Wie vereinbart man eine Karriere als Opernsänger mit Breakdance? Und was bedeutet die Elbphilharmonie für ihn? Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über den vielseitigen Künstler. Ihr Feedback an Joachim Mischke gern unter moinhamburg@Abendblatt.de. #Orliński #Barock #Klassik #Breakdance #Vivaldi #Elbphilharmonie #Mischke #Oper #Musik #Kultur #Podcast #Abendblatt #KlassikPodcast #Countertenor #Olympische Spiele #Pari
Händel, Bach, Telemann: Diese Namen verbindet man mit Barockmusik. Ihren Zeitgenossen Thomas Selle kennt jedoch kaum jemand. Dabei hat er mehr als 300 Musikstücke geschrieben. Und er war ein Mann mit vielen Geheimnissen.
Aus einem protestantischen Pfarrhaus stammend, wuchs Andreas Küppers mit »viel evangelischer Kirchenmusik« auf und lernte als Kind darüber hinaus eine große Bandbreite an Musikstilen und Komponisten kennen. Zur Renaissance- und Barockmusik entwickelte er erst im Laufe seines Studiums von Klavier und historischen Tasteninstrumenten an der Hochschule für Musik im Frankfurt eine enge Beziehung. Seit dieser Zeit ist Claudio Monteverdi für Küppers eine Art »Hausgott«: In nahezu jeder seiner Kompositionen kann der Cembalist etwas erkennen, das mit ihm persönlich zu tun hat und ihn in jedem Fall bewegt. Im Podcast spricht Andreas Küppers mit Katie Knees über die drei Dinge, die ihn an Musik im Originalklang reizen und welche Konnotationen in B'Rock stecken. Mit B'Rock und dem B'Rock Vocal Consort begibt sich Küppers im Rahmen des Festivals FEL!X auf die Spuren von »Monteverdi in Flandern«. https://www.koelner-philharmonie.de/de/programm/felx-brock-vocal-consort-brock-andreas-kuppers/4046 https://b-rock.org/ http://www.andreaskueppers.de/index.php/vita.html Foto © Mirjam Devriendt
Am Wochenende sind Europawahlen. Wie wurde Europa eigentlich in der Barockmusik reflektiert? Sabine Weber taucht in das Musikbusiness am Beginn des 18. Jahrhunderts ein und beginnt mit einem Europaklang, der es 1970er sogar ins Fernsehen geschafft hat.
Auf seiner letzten CD für Gramola hat Marwan Abado mit Paul Gulda musiziert. Ein „Path of Love“, so der Titel, verbindet feinsinnige Arabesken abwechselnd mit Barockmusik für Oud und Cembalo. Aufgenommen vor 10 Jahren auf Schloss Feistritz in der Steiermark. Die neue CD „Longa Vienna“ entstand im Studio in Niederkreuzstetten und ist eine Rückschau auf bald 40 Jahre Musik und Leben in Wien. Marwan Abado wurde als Sohn einer christlich-palästinensischen Familie in einem Flüchtlingslager in Beirut im Libanon geboren. 1985 flüchtet er aus dem Bürgerkriegsgebiet nach Österreich, wo er als Musiker, Sänger, Komponist und Poet eine neue Heimat gefunden hat. Mehr zur CD „Longa Vienna“ von Musikchefin Ursula Magnes.
Sting setzte in den 90er Jahren fort, was er als Solo-Künstler begonnen hatte: er schuf melodische, seelenvolle Lieder. Stilistisch einengen ließ er sich aber nicht. Nur konsequent erscheint da sein Ausflug in die Barockmusik, gemeinsam mit einem Lautisten nahm er Lieder von John Dowland auf und performte auch eigene Songs in diesem Stil. Für viele Fans kam das unerwartet, genau wie das folgende Album mit historischen Winter- und Weihnachtsliedern. Stets suchte er nach neuen künstlerischen Mitteln und liebte den Austausch mit ausgewählten Mitmusikern wie Dominic Miller oder Manu Katché. Sting probierte auf „Symphonicities“ aus, wie alte Police- und neuere eigene Lieder mit einem Orchester klingen. Das Musical „The Last Ship“ erzählte von seiner Kindheit und seinen Erinnerungen an das Leben in einer Hafen- und Werftstadt. Auch wenn es nicht dauerhaft am Broadway lief, zeigte es, welche auch literarischen Ideen Sting mit Musik zu verbinden in der Lage war. Ein Reggae-Album mit dem jamaikanischen Superstar Shaggy zeigte erneut seine Spielfreude und den Spaß am musikalischen Austausch. Aber auch weitere Alben mit Rockmusik veröffentlichte Sting, das jüngste 2021, gefolgt von zahlreichen umjubelten Konzerten rund um die Welt. Der Applaus, aber auch viele Ehrungen wie der Polar Music Prize künden von Weltruf und der überaus großen Wertschätzung für den Musiker Sting. Die Folgen "The Police" und "Sting (I)" findet Ihr u. a. in der ARD Audiothek. Peter Playlist für Sting (II): Ten Summoner‘s Tales (1993): If I ever lose my faith in you, Love is stronger than justice (The Magnificant Seven), Fields of gold, Seven days, It's probalbly me, Shape of my heart Mercury Falling (1996): The hounds of winter, I hung my heart, Let your soul be your pilot, I was brought to my senses, I'm so happy I can't stop crying Brand New Day (1999): A thousand years, Desert rose, Brand new day All This Time (2001): Live-Album Sacred Love (2003): Whenever I say your name (feat. Mary J. Blige) Songs From The Labrinth (2006): Can she excuse my wrongs If On A Winter's Night… (2009): Soul cake, The snow melts the soonest, Lo, how a rose e'er blooming The Last Ship (2013): The last ship 57th & 9th (2016): 50.000, Pretty young soldier. The empty chair 44/876 (mit Shaggy, 2018): Morning is coming Duets (2021): Little something (mit Melody Gardot), It's probably me (mit Eric Clapton), My funny valentine (mit Herbie Hancock) The Bridge (2021): Rushing water, The Book of Numbers
Drehleier und Musette waren in der Barockzeit die Favoriten des französischen Adels. Auch spieltechnisch haben sie eine Gemeinsamkeit, die Tobie Miller und François Lazarevitch auf ihrem neuem Album ausloten.
Die Häuslebauer wissen Bescheid: Ohne Fundament geht gar nichts. In der Musik genau dasselbe! Der Bass hält die Musik zusammen - egal ob zupfend in der Barockmusik oder groovend im Jazz. Laury und Uli klären in dieser deepen Folge, weshalb wir Menschen uns so angezogen fühlen von Bässen, wieso das Barockzeitalter DIE Epoche für den Bass war - und warum manche Basslinien ganze Jahrhunderte überstanden haben. Die passende Expertin haben sich Laury und Uli auch noch eingeladen, die erste Professorin für Kontrabass in Deutschland: Alexandra Scott.
Für sein neues Album "Baroque Colours" hat der Pianist Martin Stadtfeld eine sehr persönliche Auswahl getroffen: Kurze Originalwerke von Bach, Händel, Scarlatti, Couperin und Rameau, aber auch Werke der weniger bekannten Komponisten Kuhnau, Galuppi, Soler und Royer. Außerdem hat er Stücke ausgesucht, die ihm besonders am Herzen liegen, er hat sie für Klavier neu bearbeitet und auch eigene Improvisationen hinzugefügt. Mit Bachs Goldberg-Variationen feierte Martin Stadtfeld im Alter von 22 Jahren seinen Durchbruch. Mit seinem neuen Album möchte er jetzt ein junges Publikum für die Barockmusik begeistern: "Ich habe mir bei der Auswahl der Werke bewusst gemacht, dass junge Menschen heute völlig andere Hörgewohnheiten haben als vor 20 Jahren. Oft entdecken sie Musik als 30 Sekunden Audios in TikTok Videos. Um neben geübten Musikhörern auch diese jungen Leute anzusprechen, habe ich kurze, emotionale barocke Werke ausgewählt, die unmittelbar wirken", so Stadtfeld. In "NDR Kultur à la carte" spricht Martin Stadtfeld über seine neue "Strategie", über Barockmusik, seine Arbeit und seine neue Professur an der Hochschule für Künste (HfK) Bremen.
In knapp einem Monat, am 19. Dezember wird er 79 Jahre alt, der in Amerika geborene, inzwischen längst französische Dirigent William Christie. 1979 gründete er ein Ensemble für historisch informierte Aufführungspraxis und gab ihm den schönen Namen "Les Arts Florissants" - Die blühenden Künste. Das hat seinem Namen alle Ehre gemacht, es gehört längst zu den weltweit besten seiner Art. Den Namen hatte Christie beim französischen Barockkomponisten Marc-Antoine Charpentier entliehen, bzw. bei dessen gleichnamiger Oper. Vor allem die französische Barockmusik, Komponisten wie Rameau, Charpentier oder Lully hat Christie in Interpretationen vorgelegt, die Maßstäbe setzten, und tut dies nach wie vor. Aber das Spektrum ist riesig. Gerade ist ein Album mit Vokalmusik von Heinrich Schütz erschienen. Bandleader ist diesmal der Tenor Paul Agnew, der sich die künstlerische Leitung von Les Arts Florissants seit vier Jahren mit William Christie teilt. Oswald Beaujean hat das neue Schütz-Album gehört.
Sie ist kaum bekannt bei uns, die französische Kirchenmusik des Barock. Einer der Gründe dafür: Nur wenige Musikerinnen und Musiker sind im Umgang mit dem französischen Stil geübt. Nun melden sich Emmanuelle Haim und ihr Ensemble "Le Concert d'Astrée" mit einem Album mit geistlicher Musik von Campra, Rameau und Mondonville zu Wort.
Aus einem kleinen, mutigen Zufall wurde eine internationale Gesangskarriere. Shira Patchornik wurden besondere Talente für Gesang und Schauspiel in die Wiege gelegt. 1993 in Israel geboren, wurde sie im Alter von 7 Jahren Mitglied im Bal-Kol-Chor in Tel Aviv, mit 9 spielte sie Theaterstücke im ganzen Land und mit 14 begann ihre Karriere als Solistin an der Israelischen Oper. (Wdh. vom 13.01.2023)
Vor gut 20 Jahren begeisterte der damalige Intendant Peter Jonas die Opernfans für Barockmusik. Jetzt will sein Nach-Nachfolger Serge Dorny daran anknüpfen: Bei den Opernfestspielen feierte am 15. Juli Händels "Semele" im Prinzregententheater Premiere.
Daniel Hope liebt die Barockmusik. Weil sie so emotional ist und mit ihrem Rhythmusgefühl sogar ein bisschen revolutionär. Zur Zeit ihrer Entstehung konnte man mit ihr das Publikum zum Kochen bringen. Und das will Daniel Hope heute noch.
Silke Hasselmann, Nana Brinkwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Das FBO ist so was wie ein Dino der Alten-Musik-Szene! Seit Mitte der Achtziger Jahre führt es Alte Musik historisch informiert auf. Schon längst spielt es nicht mehr nur Barockmusik, aber die dann doch immer wieder ganz einzigartig – wie bei seinem neuesten Studioprojekt „Vivaldi unter Sternen“. Und da zieht pünktlich zur Jahreszeit der Frühling ein!
Interpreten: Amandine Beyer, Gli Incogniti Label: harmonia mundi EAN: 3149020946244 Neben den Sonaten und Partiten für Violine von Johann Sebastian Bach gehören die sogenannten Mysterien- oder Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber zu den wichtigsten Violinwerken der Barockmusik. Eine neue Aufnahme mit Amandine Beyer und ihrem Ensemble Gli Incogniti eröffnet neue Höreindrücke, wurde sie doch durch Tanz und Bewegung inspiriert.
In Italien war was zu hören und zu lernen, in England was zu verdienen. So munkelte man in Musikerkreisen vor 300 Jahren. Also machte sich der in Halle geborene Georg Friedrich Händel (1685-1759) im Jahr 1713 auf nach London und avancierte dort zum Weltstar der Barockmusik. (BR 2013)
Aus einem kleinen, mutigen Zufall wurde eine internationale Gesangskarriere. Shira Patchornik wurden besondere Talente für Gesang und Schauspiel in die Wiege gelegt. 1993 in Israel geboren, wurde sie im Alter von 7 Jahren Mitglied im Bal-Kol-Chor in Tel Aviv, mit 9 spielte sie Theaterstücke im ganzen Land und mit 14 begann ihre Karriere als Solistin an der Israelischen Oper.
Es ist einer der größten und wichtigsten Zyklen für Violine in der Barockmusik: die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber. Die Schweizer Geigerin Meret Lüthi hat mit ihrem Ensemble "Les Passions de l'âme" dieses Mammutwerk nun auf CD aufgenommen - mit einer ganz persönlichen Verbindung
Vom 30. September bis zum 2. Oktober hat der Deutsche Zithermusik-Bund e.V. zum großen Festival "Zither in Hof - Heimat für alle" eingeladen. Überall in der Stadt erklingt Zithermusik- von Barockmusik zu neuesten Kompositionen. Außerdem gibt es Workshops und Veranstaltungen speziell für Kinder. Evi Strehl berichtet.
Vom 30. September bis zum 2. Oktober hat der Deutsche Zithermusik-Bund e.V. zum großen Festival "Zither in Hof - Heimat für alle" eingeladen. Überall in der Stadt erklingt Zithermusik- von Barockmusik zu neuesten Kompositionen. Außerdem gibt es Workshops und Veranstaltungen speziell für Kinder. Evi Strehl berichtet.
Michael "Bully" Herbig hat einen neuen Film gedreht - inspiriert von einer wahren Begebenheit: dem Fall des "Spiegel"-Journalisten Claas Relotius, der lauter Geschichten fälschte. Eine Mediensatire ist "Tausend Zeilen" nicht geworden, eine Komödie auch nicht. Was ist es dann? Hermann Florin, Drehbuchautor und Produzent des Films, gibt Auskunft / "Wir sind schön!" - Das neue Album des Pop-Feingeists Jens Friebe / Liebhaberin der Barockmusik und äußerst populäre Literatin: Donna Leon, die Schöpferin der Commissario-Brunetti-Krimis, feiert ihren 80. Geburtstag / "Lektionen": Der neue, autobiographisch grundierte Roman des Briten Ian McEwan erscheint auf Deutsch
Johann David Heinichen zählte neben Händel und Hasse zu den drei großen Hs der Barockmusik. Dann geriet er in Vergessenheit. Doch seine Kirchenmusik und seine italienischen Kantaten sind immer noch hörenswert. Und seine farbigen Concerti sind geradezu wegweisend.
Der Bologneser Pier Giuseppe Sandoni war nur noch eine Fußnote der Musikgeschichte - als Ehemann der berühmten Diva Francesca Cuzzoni. Jetzt hat das Ensemble La Floridiana seine Kompositionen wiederentdeckt. Ein hinreißendes Album voller berührender Barockmusik.
Georg Muffats Armonico Tributo ist eines der farbenreichsten und stilistisch vielfältigsten Werke der Barockmusik. Das Concerto Copenhagen spielt die fünf Sonaten teils als Concerto grosso, teils als Triosonate. Eine hochgelungene Einspielung eines beeindruckenden Werkes.
Ein ganzes Album voller weiblicher Barockmusik. Das kanadische Ensemble La Cigale hebt Schätze von Isabella Leonarda, Vittoria Aleotti und Co.