POPULARITY
Entdecke, wie deine Muskeln weit mehr als nur Bewegungsorgane sind - sie funktionieren als hochaktives Hormon- und Kommunikationssystem, das über Myokine mit deinem gesamten Körper spricht. Krafttraining setzt hunderte dieser Botenstoffe frei, die Entzündungen reduzieren, deinen Stoffwechsel optimieren, Fettgewebe umwandeln und sogar dein Gehirn, Herz und deine Knochen schützen. Erfahre, warum regelmäßiges Muskeltraining eine der wichtigsten Investitionen in deine langfristige Gesundheit ist - unabhängig von Alter, Geschlecht oder aktuellem Fitnesslevel.
"Kann ich mich bei 0 Grad auf einfach nackt in den Garten stellen oder benötige ich zwingend eine Eistonne?" "Stimmt es, dass durch den Eisbade-Trend die Nierenerkrankungen steigen?" "Was bedeuten Rückenschmerzen und Atemprobleme nach dem Eisbaden?" "Sind die Effekte einer -85 Grad Kryo-Kammer vergleichbar mit denen des Eisbadens?" "Sollte ich auch während der Schwangerschaft kalt duschen?" "Welche Auswirkungen hat Eisbaden auf den Muskelaufbau?" "Hände besser im Wasser oder außerhalb?" - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Episode "Mega-Trend Eisbaden: Wie Kältereize Körper und Geist stärken". Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Eisbaden - warum tun sich Menschen das freiwillig an? Und was macht das mit Körper und Geist? In dieser Episode tauchen wir – im wahrsten Sinne des Wortes – in die Welt des Eisbadens ein! „Kälteanwendungen fördern die Thermoregulation und können die Stressresilienz erhöhen. Zudem aktiviert Eisbaden das sympathische Nervensystem und steigert die Dopaminausschüttung erheblich“, erklärt Matthias Baum vom HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. Er beschreibt, was im Moment des Eintauchens in das eiskalte Wasser im Körper geschieht: Die Gefäße ziehen sich schlagartig zusammen, das Blut aus Armen und Beinen wird ins Körperinnere umgeleitet, wodurch die Organe vor der Kälte geschützt werden. Gleichzeitig aktiviert der Körper das braune Fettgewebe, das Energie, Zucker und Fett in Wärme umwandelt. Wir werfen einen detaillierten Blick auf verschiedene Anwendungsarten – wie Ganzkörper-, Gesichts- und Nackenbaden, Palm-Cooling (Handflächen) sowie die Kombination von Hitze und Kälte in Form der traditionellen „Kneippschen Wechselbäder“. Außerdem beleuchten wir die Wissenschaft hinter der Wim-Hof-Methode: Gibt es Kontraindikationen oder Gefahren? Warum berichten viele Eisbader von einem „Glücksrausch“ nach dem Bad? Existieren unterschiedliche Durchführungsprotokolle für Frauen und Männer? Welche Rolle spielen Atemtechniken, Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe? Und mit welchen Techniken können sich Anfänger Schritt für Schritt ans Eisbaden herantasten? HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
"...und dann steigst Du ins eiskalte Wasser.“ - Warum tun sich Menschen das freiwillig an? Und was macht das mit Körper und Geist? In dieser Episode tauchen wir – im wahrsten Sinne des Wortes – in die Welt des Eisbadens ein! „Kälteanwendungen fördern die Thermoregulation und können die Stressresilienz erhöhen. Zudem aktiviert Eisbaden das sympathische Nervensystem und steigert die Dopaminausschüttung erheblich“, erklärt Matthias Baum vom HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. Er beschreibt, was im Moment des Eintauchens in das eiskalte Wasser im Körper geschieht: Die Gefäße ziehen sich schlagartig zusammen, das Blut aus Armen und Beinen wird ins Körperinnere umgeleitet, wodurch die Organe vor der Kälte geschützt werden. Gleichzeitig aktiviert der Körper das braune Fettgewebe, das Energie, Zucker und Fett in Wärme umwandelt. Wir werfen einen detaillierten Blick auf verschiedene Anwendungsarten – wie Ganzkörper-, Gesichts- und Nackenbaden, Palm-Cooling (Handflächen) sowie die Kombination von Hitze und Kälte in Form der traditionellen „Kneippschen Wechselbäder“. Außerdem beleuchten wir die Wissenschaft hinter der Wim-Hof-Methode: Gibt es Kontraindikationen oder Gefahren? Warum berichten viele Eisbader von einem „Glücksrausch“ nach dem Bad? Existieren unterschiedliche Durchführungsprotokolle für Frauen und Männer? Welche Rolle spielen Atemtechniken, Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxidabgabe? Und mit welchen Techniken können sich Anfänger Schritt für Schritt ans Eisbaden herantasten? HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Zum HashiMotion Programm (Achtung: Es schließt bald wieder!) Zur Masterclass: Wunschgewicht bei Hashimoto In dieser Folge erfährst Du: Warum Kälte Dein neuer Verbündeter bei Hashimoto ist Kälteempfindlichkeit ist ein häufiges Symptom bei Hashimoto – aber wusstest Du, dass genau diese Kälte Deinem Körper helfen kann? In dieser Episode des Theapodcast tauchen wir tief in die faszinierende Welt des Eisbaden ein und entdecken, wie gezielte Kältereize: Entzündungen reduzieren und Dein Immunsystem stärken, Deinen Stoffwechsel aktivieren und die Fettverbrennung ankurbeln, Deinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen und Stressresistenz fördern. Ich zeige Dir, wie Du sicher und effektiv ins Eisbaden einsteigen kannst – auch, wenn Du das bisher noch NIE gemacht hast. Was Du in dieser Folge noch erfährst: Warum Kälte bei Hashimoto nicht Dein Feind, sondern Dein Freund sein kann. Die Rolle von braunem Fettgewebe als Stoffwechselbooster. Wissenschaftliche Studien zu den gesundheitlichen Vorteilen von Kälte. Praktische Tipps: So startest Du sicher mit dem Eisbaden. Wie das Eisbaden bei Dr. Leinung selbst zum Teil ihrer täglichen Routine wurde. Bonus-Tipps und Ressourcen
Eisbaden erfreut sich wachsender Beliebtheit als Methode, um Körper und Geist zu stärken. Vom kurzen Einstieg in kaltes Wasser bis hin zu täglichen kalten Duschen – die Kälte wirkt belebend, verbessert die Durchblutung und aktiviert braunes Fettgewebe, das für Wärmeproduktion und Energiehaushalt wichtig ist. Neben den körperlichen Vorteilen hat das bewusste Aushalten des Kältereizes auch mentale Effekte: Es schult Stressresistenz und fördert die Fähigkeit, Herausforderungen mutig zu begegnen. Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? Hier kannst du dir mein ganzes Podcast-Interview mit dem Experten Michael Nuss anhören: https://link.stayoung.de/STY-145 Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-145
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Michael Nuss, einem zertifizierten Wim Hof Instructor aus dem Allgäu, der seit 2016 Seminare rund um die Kraft der Kälte anbietet. Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt des Eisbads und erfahren, warum sich manche bei winterlichen Temperaturen todesmutig in den See wagen. Michael erklärt, wie man die Kälte als Freund gewinnen kann, welche positiven Effekte sie auf Körper und Geist hat und warum sie eine Schlüsselrolle für ein langes, gesundes Leben spielen könnte. Hier geht es zu den Produkten von AVEA: https://avea-life.com/ninaruge In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: Wie beeinflusst das Kältetraining Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin? Welche Rolle spielt regelmäßiges Eisbaden bei der Reduzierung von Stress? Welche Schritte sind wichtig für den Einstieg in die Kältetherapie als Anfänger? Wie fördert das Kältetraining die Bildung von braunem Fettgewebe und welche Vorteile hat das? Welche Atemtechniken sind zentral für die Wim Hof Methode und warum? Wie kann Kälteexposition die Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen oder beeinträchtigen? Inwiefern hilft Kältetherapie bei der Verbesserung von mentaler Stärke und Resilienz? Welche Effekte hat Eisbaden auf das Immunsystem und die Produktion weißer Blutkörperchen? Wie unterstützt das Kältetraining die Aktivität und Erneuerung der Mitochondrien? Kann die Kältetherapie die Symptome von Alterskrankheiten wie Diabetes oder Alzheimer mildern? Weitere Informationen zu Michael Nuss findest du hier: https://www.michaelnuss.com/ Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-145
In dieser besonderen Episode der FlowGrade Show spreche ich mit Michael Nuss über die erstaunliche Kraft des Eisbadesund wie die Kälte unser Leben transformieren kann. Michael, ein erfahrener Wim Hof Trainer, teilt mit mir seine eigene Reise zum Eisbaden und erklärt die tiefgreifenden gesundheitlichen Vorteile dieser Praxis. Von der Aktivierung des braunen Fettsund der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Steigerung der mentalen Stärke – dieses Gespräch ist eine Fundgrube für alle, die mehr über die Wirkung der Kälte auf Körper und Geist erfahren möchten. Wir sprechen darüber, wie das Eisbaden nicht nur physische Gesundheit fördern kann, sondern auch eine spirituelle Tiefe und Verbundenheit zur Natur und zu uns selbst schafft. Michael erklärt, wie die Kombination aus Kälte und Atemtechniken uns dabei hilft, innere Energie freizusetzen, mehr Demut zu empfinden und eine neue Freude an den kleinen Dingen des Lebens zu entdecken. Was dich in dieser Episode erwartet: • Eisbaden und Gesundheit: Wie die Kälte das Immunsystem stärkt, Energieproduktion in den Mitochondrien fördert und den Blutzuckerspiegel stabilisiert. • Aktivierung des braunen Fetts: Warum braunes Fett wichtig für die Energieproduktion und unsere Gesundheit ist. • Mentale Stärke und innere Energie: Wie das Eisbaden uns hilft, mentale Stärke aufzubauen und die eigene Lebendigkeit zu spüren. • Praktische Tipps für deinen Einstieg ins Eisbaden: Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Atemtechniken, um die Kälte mit Leichtigkeit zu meistern. • Die spirituelle Seite der Kälte: Warum das Eisbaden Demut lehrt, Verbindung zur Natur schafft und wie es als Reset für Körper und Geist dienen kann. Hör rein und erlebe, wie das Eisbaden das Potenzial hat, auch dein Leben zu transformieren. Go for Flow! Kapitelübersicht: 00:00 Intro in das Eisbaden und seine Vorteile 06:03 Effekte der Kälte & Tipps für Anfänger 11:49 Die Umwandlung von Fettgewebe durch Kälte 17:47 Warnhinweise und Sicherheit beim Eisbaden 27:23 Die Wirkung von Kälte auf das Nervensystem 31:51 Therapeutische Effekte der Kälte 39:11 Biohacking und die Verbindung von Körper und Geist 46:51 Das Herzensprojekt: Eisbaden und Fotografie 49:57 Spiritualität und Einklang mit der Natur 53:19 Dankbarkeit und Gemeinschaft im Eisbaden 57:01 Techniken zur Überwindung der Kälte 01:07:07 Mentale & emotionale Transformation durch Kälte 01:13:20 Einladung Clearlight Infrarotkabinen Nach einem ordentlichen Eisbad gibt es für mich nichts Besseres, als die wohltuende Wärme einer Clearlight Infrarotkabine. Die Kombination von Kälte und Wärme hilft mir, meinen Körper optimal zu regenerieren, zu entgiften und die Muskeln zu entspannen. Clearlight Infrarotkabinen bieten die perfekte Balance: Sie fördern die Durchblutung, stärken das Immunsystem und unterstützen den Körper bei der Entgiftung – genau das, was man nach einem intensiven Kältetraining braucht. Als Hörer der Flowgrade Show sparst du mit dem Code FLOWGRADE ganze 250€! * Eisbaden mit der Community? Sichere dir jetzt deinen Platz auf der Warteliste für das FlowFest 2025 Vom 4. bis 7. Juli 2025 verwandelt sich das Avalon Kraftwerk in München in einen einzigartigen Schauplatz für das größte FlowFest aller Zeiten. Erlebe vier Tage voller Biohacking, persönlicher Entwicklung und echter Verbundenheit – und tauche ein in Themen, die dich inspirieren und transformieren werden. Melde dich jetzt HIER an, um dir als Erste*r Zugang zu Tickets und exklusiven Updates zu sichern. ► Weiterführende Links • Michael Nuss Website • Michael Nuss Buch • Clearlight Infrarotkabinen (-250€ mit FLOWGRADE) • Flow Fest Warteliste ► Kontakt • YouTube Kanal abonnieren • Flowgrade Website • Flowgrade Instagram • FlowTribe Community • Max Gotzler Instagram • Mail info@flowgrade.de * Affiliate Link / Werbung
Send us a Text Message.In dieser Episode tauchen wir tief in die Wissenschaft hinter dem skinny fat Phänomen ein. Wir besprechen, wie Faktoren wie Insulinresistenz, Cortisolüberschuss und Mikroentzündungen zur Entstehung dieses Zustands beitragen und welche Gesundheitsrisiken damit verbunden sind, insbesondere durch die Ansammlung von viszeralem Fettgewebe.Unser Podcast bietet wertvolle Einblicke in bewährte Trainingsstrategien, einschließlich der Vorteile von Zone 2 Training und Low-Intensity-Übungen zur Verbesserung der Insulinsensitivität und der allgemeinen Gesundheit. Wir beleuchten auch die Rolle von Krafttraining und Achtsamkeitstechniken wie Meditation bei der Stressreduktion und dem Abbau von Cortisol.Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, praktischen Tipps und Experteninterviews helfen wir dir, effektive Lösungen zu finden und nachhaltige Veränderungen in deinem Lebensstil zu erzielen. Egal, ob du ein erfahrener Athlet bist oder gerade erst deine Fitnessreise beginnst, "Skinny Fat Athletes - Der verborgene Weg zur Fitness" begleitet dich auf deinem Weg zu einem gesünderen und stärkeren Ich.Abonniere uns und entdecke, wie du das skinny fat Syndrom überwinden und deine Fitnessziele erreichen kannst! Du möchtest High-Performance Coaching? Hier: https://www.rocket-racing.com/coaching Du möchtest einen freier Trainingsplan für Dich? Hier: https://www.rocket-racing.com/trainingsplan Du möchtest deinen ersten Triathlon finishen? Hier: https://www.rocket-racing.com/myfirsttriathlon Dir gefällt der Podcast
Die Heilkraft der Kälte ist seit Jahrhunderten bekannt und wird in verschiedenen Kulturen und Heilpraktiken genutzt. Von Eisbädern über Kryotherapie bis hin zu kalten Duschen – die Anwendung von Kälte hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Meine Interviewpartnerin ist die promovierte Molekularbiologin Dr. Josephine Worseck. In diesem Interview beleuchten wir die vielfältigen positiven Effekte der Kälte auf den menschlichen Körper und wie man diese im Alltag nutzen kann. . . **In dieser Episode erfährst du:** - Ob es stimmt, dass Kälte eine stimulierende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem hat und dadurch Herz-Kreislauferkrankungen entgegenwirkt. - Wie sich dein Immunsystem durch Kaltwasser verbessert und du weniger oft krank wirst. - Warum Menschen, die regelmäßig Kälteanwendungen nutzen, tendenziell einen niedrigeren Blutdruck haben und wie sich dabei deine glatte Gefäßmuskulatur verändert. - Dass Kälteexposition die Anzahl und Effizienz der Mitochondrien erhöht, was zu einer besseren Energieproduktion und einem gesteigerten Stoffwechsel führt.Wie es - Wie es möglich ist, weißes in das stoffwechselaktivere braune Fettgewebe umzuwandeln. - Wie du leicht in das Thema einsteigen und die positiven Effekte für dich mitnehmen kannst. - Zu [den Shownotes...](https://wp.me/paMKmo-21w)
Reiterhosensyndrom oder Säulenbein sind die umgangssprachlichen Namen für Lipödem. Es beschreibt die Vermehrung von Fettgewebe an den Gliedmaßen. Fast ausschließlich Frauen und junge Mädchen sind davon betroffen. Wieso genau? Was das Lipödem auslöst und vor allem, was man dagegen tun kann? - Damit kennt sich Experte dieser Podcastfolge und Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie Dr. Volker Rippmann aus.
Folge 23 Project Me Daily Podcast Schon mal von weißem, beigen und braunem Fettgewebe gehört? Falls nicht unbedingt direkt in die Folge reinhören. Unter anderem erfährst du auch, wie du komplett kostenlos ab sofort mit cold exposure starten kannst Hier kannst du dich für die Challenge anmelden: 28 Tage Abnehm Challenge: Project Me Quellen: https://genetisches-maximum.de/kontroverses/cold-thermogenesis-im-jahr-2018-brandneue-erkenntnisse/ https://www.ikk-classic.de/gesund-machen/bewegen/eisbaden-gesund https://www.aerzteblatt.de/archiv/215741/Gewichtsreduktion-Braunes-Fett-der-Kalorienkiller https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/effekte-von-kaltwasserschwimmen-eisbaden/ https://www.kardiologie-mit-herz.de/aktuelles/wintertrend-eisbaden-positive-effekte-oder-gefahrlich Reels: Eisige Duschen – mehr als nur ein Frischekick! Gegen den Verfall ankämpfen und deinen Stoffwechsel ankurbeln? Ja, das geht – mit Kälteexposition! Bereit für die ultimative Kälte-Challenge? Wir zeigen dir, wie du dich Schritt für Schritt an Eisbäder herantasten kannst! (00:00) Intro (02:00) Unsere verschiedenen Fettgewebe (04:56) Die Wirkung von Kältetherapie (07:33) Tipps zum Eisbaden (12:29) Wer sollte Eisbaden ausprobieren? (14:28) Tipps zum heutigen Ernährungsplan (15:20) Outro
Intervallfasten oder Intermittent Fasting ist eine häufige Methode zur Verbesserung der Körperkomposition. Athleten benutzen Intervallfasten, um ihre Fettpölsterchen, ihren Bauch und ihr viszerales Fettgewebe zu reduzieren. Doch es gibt auch Schattenseiten und gesundheitliche Herausforderungen von Fasten. In dieser Folge gehen wir der Frage nach: Intervallfasten - Wie sinnvoll ist das wirklich? In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen wie relative Energiedefizite und die Vorteile auf den Stoffwechsel von Intervallfasten für Athleten.
Viel essen ohne zuzunehmen - das verstehen wir gemeinhin unter einem schnellen Stoffwechsel. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper sind weitaus komplexer, vor allem bei Sportler:innen. Wie komplex genau, verrät uns in dieser Podcastfolge Sport- und Ernährungsmedizinerin Prof. Dr. Dr. Christine Joisten. Mit ihr gehen wir den weitverbreiteten Missverständnissen auf den Grund und beleuchten, wie sich Stoffwechselprozesse von Person zu Person unterscheiden. Wir sprechen unter anderem über den Cholersterinspiegel, braunes Fettgewebe, die Rolle der Körperkomposition und Phänomene wie den Nachbrenneffekt. Ob und wie sich unser Stoffwechsel denn nun durch Training oder die richtige Ernährung optimieren lässt, erfahrt ihr ebenfalls. Viel Spaß beim Lauschen!(00:01:34) - Intro Ende(00:03:09) - Was ist unser Stoffwechsel und wie funktioniert er?(00:05:17) - Mythen und Fake-News rund um den Stoffwechsel(00:08:22) - Sind Stoffwechsel unterschiedlich?(00:10:25) - Verändert sich unser Stoffwechsel im Laufe des Lebens?(00:12:20) - Wie hängen Stoffwechsel und Gewicht zusammen?(00:18:31) - Hormone und Stoffwechsel(00:24:06) - Läufer:innen vs. Nicht-Läufer:innen: Unterschiede im Metabolismus(00:27:33) - Kann man den Stoffwechsel beeinflussen und wie können wir unsere Fettreserven nutzen?(00:30:04) - Haben Tempoläufe auch einen Einfluss auf unseren Stoffwechsel?(00:32:16) - Muskelaufbau, Proteine und der Stoffwechsel(00:37:07) - Soleus-Muskel - besonders relevanter für den Stoffwechsel?(00:38:30) - Cholesterinspiegel: Inwieweit hängt er vom Stoffwechsel ab?(00:44:08) - Fettgewebe - Funktionen und Auswirkung auf den Stoffwechsel(00:47:18) - Braunes Fettgewebe durch Sport fördern?(00:48:46) - Welche Rolle spielt die Intensität des Trainings?(00:50:02) - Was ist die Körperkomposition?(00:54:49) - Stoffwechselerkrankungen - kann Sport vorbeugend wirken?(00:58:20) - Ernährung für den Stoffwechsel(01:02:23) - Der Nachbrenneffekt (01:04:14) - Ernährungsstrategien für den Läufer:innen-Stoffwechsel(01:06:50) - Biohacking durch Nahrungsergänzungsmittel?Bild: Willy FischlMusik: The Artisian Beat - Man of the CenturyHier geht es zu "Gesund to go" auf Instagram!Hier findet ihr unsere aktuellen Gewinnspiele & Rabatt-Aktionen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viel essen ohne zuzunehmen - das verstehen wir gemeinhin unter einem schnellen Stoffwechsel. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper sind weitaus komplexer, vor allem bei Sportler:innen. Wie komplex genau, verrät uns in dieser Podcastfolge Sport- und Ernährungsmedizinerin Prof. Dr. Dr. Christine Joisten. Mit ihr gehen wir den weitverbreiteten Missverständnissen auf den Grund und beleuchten, wie sich Stoffwechselprozesse von Person zu Person unterscheiden. Wir sprechen unter anderem über den Cholersterinspiegel, braunes Fettgewebe, die Rolle der Körperkomposition und Phänomene wie den Nachbrenneffekt. Ob und wie sich unser Stoffwechsel denn nun durch Training oder die richtige Ernährung ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Viel essen ohne zuzunehmen - das verstehen wir gemeinhin unter einem schnellen Stoffwechsel. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper sind weitaus komplexer, vor allem bei Sportler:innen. Wie komplex genau, verrät uns in dieser Podcastfolge Sport- und Ernährungsmedizinerin Prof. Dr. Dr. Christine Joisten. Mit ihr gehen wir den weitverbreiteten Missverständnissen auf den Grund und beleuchten, wie sich Stoffwechselprozesse von Person zu Person unterscheiden. Wir sprechen unter anderem über den Cholersterinspiegel, braunes Fettgewebe, die Rolle der Körperkomposition und Phänomene wie den Nachbrenneffekt. Ob und wie sich unser Stoffwechsel denn nun durch Training oder die richtige Ernährung ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In dieser Folge werden wir uns intensiv mit dem Thema Stoffwechsel beschäftigen und herausfinden, wie er funktioniert, welche Faktoren ihn beeinflussen und wie wir ihn optimieren können, um ein gesundes und energiegeladenes Leben zu führen. Wir werden uns mit dem Fettgewebe, dem Darm und der Schilddrüse befassen und herausfinden, welchen Einfluss sie auf unseren Stoffwechsel haben. Außerdem werden wir erörtern, warum Männer tendenziell einen schnelleren Stoffwechsel haben als Frauen und warum unser Stoffwechsel mit dem Alter oft langsamer wird. Aber es geht nicht nur um die biologischen Aspekte des Stoffwechsels. Wir werden auch diskutieren, wie unser Lebensstil, wie unsere Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement, unseren Stoffwechsel beeinflussen können und welche Auswirkungen dies auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat. ——————————————————— Im Podcast erwähnt: Lean von Everydays Smart Protein von Everydays Flat Belly von Everydays Rabattcode: Hannah15 (gültig vom 18.09.23-24.09.23) danach gilt wieder der Code Hannah10 Hier findest Du alle Infos zum Health Code. Wenn Du Dir schon sicher bist, dass der Health Code zu Dir passt, kannst Du Dich hier unverbindlich bewerben. Wenn Du Fragen zum Programm hast, kannst mir auch gerne eine Nachricht auf Instagram oder eine E-Mail schreiben. ——————————————————— Du möchtest keine Folge verpassen und zusätzliche Tipps direkt in Dein E-Mail Postfach bekommen? Dann melde Dich für meinen Newsletter an und erhalte meine 11 darmfreundlichen Rezepte, die auch Meal Prep geeignet sind. Newsletter & Freebie Deine Gedanken zu meinem Podcastfolge kannst Du mir gerne auf Instagram unter dem Post mitteilen oder auch per Mail zusenden: info@hannah-willemsen.com. Du würdest mir einen riesen Gefallen tun, wenn Du meinen Podcast auf iTunes mit 5 Sternen bewertest. So finden andere diesen Podcast auch und erhalten ebenfalls wertvolle Tipps zum Thema gesunde Ernährung. Alles Liebe Deine Hannah
Bei mir im Schlafzimmer ist es ziemlich laut. Und zwar liegt das vor allen Dingen daran, dass ich schnarche. Warum ist das so? Wenn man schläft, entspannt man sich – und dummerweise entspannen sich dann auch die Zunge und das »Gaumensegel« im Mund. Schläfst du auf dem Rücken, dann fallen Zunge und Gaumensegel nach hinten und blockieren den Luftweg. Was im Luftweg rumliegt, wird von dem Luftstrom bewegt. Das verursacht dann diesen sägenden Ton. Wer ist betroffen? Es scheint so, dass vor allem Männer schnarchen. Denn Frauen haben bis zu den Wechseljahren durch die Hormonsituation eine höhere Grundspannung in den Muskeln im Mund. Außerdem begünstigt Übergewicht das Schnarchen. Denn durch mehr Fettgewebe verengt sich der Halsbereich. Auch übermäßiger Alkoholkonsum macht Schnarchen wahrscheinlicher. Denn der Alkohol lässt ebenso wie Schlaf- und Beruhigungsmittel Zunge und Muskulatur im Rachen erschlaffen. Und die Schlafposition ist mitentscheidend? Wenn du auf der Seite liegst und nicht auf dem Rücken, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du schnarchst. Ausgeschlossen aber ist es nicht. Und auf dem Bauch? In der Theorie sollte man glauben, dass du dann kaum schnarchst. Allerdings kenne ich aus der eigenen Familie einen Fall, bei dem tatsächlich jemand besonders laut schnarcht, wenn er auf dem Bauch liegt. Das Schnarchen ist vor allem für den Partner lästig. Ist es auch gefährlich? Wenn man gleichmäßig schnarcht, dann ist das zwar nervig, aber ungefährlich. Anders ist das bei der sogenannten Schlafapnoe. Sprich: Wenn du immer mal Aussetzer im Schnarchen hast, plötzlich Ruhe ist und du anschließend hechelst wie ein Hund, der gerade gerannt ist, dann ist eine Untersuchung im Schlaflabor zu empfehlen. Wer diese Atemaussetzer im Schlaf hat, der ist in der Regel auch nach acht Stunden Schlaf noch müde. Weil er durch diese Atemaussetzer erstens eine verringerte Sauerstoffversorgung während des Schlafs hat. Und weil er zweitens – ohne dass man es unbedingt merkt – regelmäßig aufwacht. Was kann ich gegen mein Schnarchen tun? Belastbare Studien, was tatsächlich hilft, gibt es meines Wissens nicht. Interessanterweise scheint es zu helfen, ein Blasinstrument wie Trompete, Oboe oder Klarinette zu lernen. Denn dadurch bekommen die Muskeln, die im Schlaf erschlaffen, eine höhere Grundspannung. Ich will aber kein Instrument lernen. Ist dann eine Operation das letzte Mittel für mich? Nicht unbedingt. Da stehen Risiko und Nutzen meist nicht in einem allzu günstigen Verhältnis. Du kannst dir aber beispielsweise von einem Kieferorthopäden individuell eine Schiene anpassen lassen, die den Unterkiefer nach vorne zieht, während du schläfst. Dadurch verändern sich die Raumverhältnisse im Rachen. Das kann helfen. Von der Stange sollte die im Interesse der Zähne aber nicht sein. Kommt das Schnarchen nur bei Menschen vor? Wie ist es mit unseren nächsten Verwandten, den Affen? Ich habe noch nie etwas von einem schnarchenden Affen gehört. Es gibt sogar eine Theorie, wonach das Schnarchen der Preis des Menschen für die Fähigkeit der differenzierten Lautbildung beim Sprechen ist. Bei Hunden aber gibt es einige Rassen, die häufiger schnarchen. Das liegt vor allem an der Züchtung. Weil bei ihnen Nase und Mund verwachsen sind? Richtig. Die Möpse zum Beispiel haben sehr häufig Atemprobleme. Bei denen wurde das Schnarchen gewissermaßen eingebaut.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Straffe Haut, trainierte Beine – im Sommer ist das logischerweise nochmal mehr ein Thema als im Winter. Also wenden wir uns heute Haut und Fettgewebe an den Beinen zu. Denn viele kennen das: Trotz Sport und guter Ernährung nimmt der Umfang der Oberschenkel zu. Oft handelt es sich um ein Lipödem, eine Fettverteilungsstörung, die 8-10% der Frauen betrifft. Oder die Haut wird wellig und dellig, das ist dann Cellulite – und die haben etwa 98 % aller Frauen, auch hier unabhängig vom Gewicht. Was kann man tun, wie kann man mit Ernährung gegensteuern? Spanende Fragen für Dr. Anne Fleck. Alle Infos zum Online-Programm: Das 17-Tage-Programm: Fett weg – Die länger Leben-Formel von Doc Fleck und der Verlosung von 5 Zugängen auf brigitte.de/docfleck.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mehr über Matthias Langwasser:
Viele Frauen, die an Lipödem leiden, entscheiden sich für eine Liposuktion. Eine Operation, bei der das schmerzhafte und kranke Fettgewebe an betroffenen Stellen, wie z. B. an den Beinen, abgesaugt wird. Das Ziel solch einer OP ist die Linderung oder im besten Fall Beseitigung von Beschwerden, wie Druckempfindlichkeit, Spannungsgefühle, schweren Beinen, aber auch das Wiederherstellen der körperlichen Mobilität und nicht zuletzt der mentalen Stabilität ist ein großer Wunsch, den Betroffene damit verbinden. Aber welcher Arzt/welche Ärztin ist hierfür richtig? Welche Operationsmöglichkeiten gibt es? Welche wird vor allem bei Lipödem empfohlen? Wird eine Liposuktion in Vollnarkose gemacht oder ist es auch unter in Lokalanästhesie möglich? Wie ist das mit der Haut im Anschluss? Was, wenn sie sich nicht zurückbildet? Welche Straffungsmethoden gibt es, wenn man keine chirurgische Straffung möchte?! Wie lange setzt mich eine Fettabsaugung bei Lipödem außer Gefecht? Fragen über Fragen und deshalb habe ich mir in dieser Folge Dr. med. Sebastian Michel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, an meine Seit geholt. Er ist nicht nur in Deutschland, um genau zu sein in Leipzig anzufinden, sondern auch in Dubai. Dr. Michel erläutert die verschiedenen Operationsmethoden bei Lipödem, wann welche Methode angewandt wird und welche Vor- und Nachteile jede Operation mit sich bring. Er verrät auch, welche der Methoden aus jahrelanger Erfahrung für ihn nicht nur die schonendste Methode, sondern auch die effektivste ist. Außerdem sprechen wir auch über die Unterschiede, die Dr. Michel bei betroffenen Frauen mit Lipödem in Dubai und Deutschland erlebt. Für mich war das zunächst eher unverständlich, aber im Nachhinein total einleuchtend. —--------------------------------------- Weitere Informationen Dr. med. Sebastian Michel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Leipzig findest du auch über: aesthetic-leipzig@kopfzentrum-gruppe.de oder www.michel-aesthetics.de Natürlich kannst du Dr. Michel auch über Instagram folgen: dr.michel_aesthetics
Probleme mit der Blase: Darunter leiden nicht nur Frauen. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Inkontinenz bei Männern.
Das Fettgewebe ist ein unterschätztes Organ. Denn es dient als Energiespeicher, mechanischer Schutz vor Verletzungen und als Kälteschutz. Aber es kann auch schaden: Ein Zuviel an Fettgewebe kann Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen und schwere Entzündungen im Körper auslösen.
Wie gefährlich viszerales Fett wirklich ist Viszerales Fett ist definitiv ein Begriff, der ohne Zweifel bei vielen Menschen Angst auslöst. Es ist stoffwechselaktiv, bildet Botenstoffe, die bestimmte Stoffwechselprozesse im Körper beeinflussen, setzt Entzündungsprozesse in Gang, ist assoziiert mit Bluthochdruck und Insulinresistenz und je mehr Viszeralfett jemand besitzt, umso höher ist das Risiko für bestimmte Stoffwechselerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, oder? Welche verschiedenen Arten von Fettgewebe es gibt, warum es uninformiert (und im schlimmsten Fall ignorant) ist, einfach zu behaupten, dass viszerales Fett bestimmte Krankheiten „verursacht“ und warum die vermeintliche „Lösung“ das Problem eigentlich nicht verschlimmert, das erfährst du in der heutigen Episode. Ich wünsche dir viel Spaß beim Anhören! Diäten scheitern mit einer Wahrscheinlichkeit von 95–98 %. Zwei Drittel wiegen nach einer Diät mehr als vorher. Höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel! Die zertifizierte Ernährungstherapeutin Dr. Antonie Post und die Heilpraktikerin und Traumatherapeutin Petra Schleifer haben nach jahrelangem Kampf mit dem eigenen Körpergewicht erkannt: Gesundheit kennt kein Gewicht! Diesen gewichtsneutralen Ansatz, der den Prinzipien von Health at Every Size® folgt, vermitteln sie in ihrem Ratgeber mit Anleitung zum Selbstcoaching. Zum Buch: https://antoniepost.de/mein-buch/ Um deinen Blutzucker wieder in Balance zu bringen bzw. ganz allgemein etwas für deine Gesundheit zu tun, musst du dir weder Lebensmittel verbieten noch eine strenge Diät einhalten und auch keinen vorsätzlichen Gewichtsverlust anstreben. Alles, was du brauchst ist Selbstfürsorge und auf meiner Homepage kannst du zwölfseitiges E-Book herunterladen, das dir fünf Strategien an die Hand gibt, wie du gewichtsneutral und bedürfnisorientiert deinen Blutzucker positiv beeinflussen kannst. Hier kannst fu dir das E-Book „Blutzucker in Balance“ für 0€ herunterladen: https://antoniepost.de/blutzucker-in-balance/ Alle Shownotes findest du hier: https://antoniepost.de/2022/10/19/panikmache-bauchfett/ Disclaimer: Dieser Podcast dient ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken, ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische oder psychische Gesundheitsberatung und stellt keine Therapeut-Patient-Beziehung dar. Falls du Hilfe brauchst wende dich z. B. an: https://www.bzga-essstoerungen.de/ oder Telefon: 0221-892031 (Es fallen die Kosten für Gespräche ins Kölner Ortsnetz an). Das Beratungstelefon der BZgA steht Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen für Fragen rund um Essstörungen zur Verfügung. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht.
Das Fettgewebe ist ein unterschätztes Organ. Denn es dient als Energiespeicher, mechanischer Schutz vor Verletzungen und als Kälteschutz. Aber es kann auch schaden: Ein Zuviel an Fettgewebe kann Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen und schwere Entzündungen im Körper auslösen.
Diesen Donnerstag gibt es wieder eine Q&A Folge. Wir sprechen darüber, ob überschüssiges Protein in Fettgewebe umgewandelt wird, wie man mit Food Fokus umgehen kann, wie Partner, Freunde und Familie deine gesunde Ernährung akzeptieren und vieles mehr. Viel Spaß beim Zuhören.
In der Oder ist es zu einem massenhaften Fischsterben gekommen. Wasseranalysen aus Brandenburg weisen darauf hin, dass der Fluss quecksilberbelastet ist. Das Gift ist womöglich in Polen in die Oder gelangt. Für die Fische in dem Fluss sei das absolut tödlich, bestätigt Henry Tünte von der Umweltschutzorganisation BUND in SWR Aktuell: "Quecksilber kann sich im Fettgewebe von Fischen anreichern. Es führt dazu, dass der Körper nicht mehr funktioniert und stirbt." Henry Tünte weist daraufhin, dass für ein Fischsterben, wie es derzeit in der Oder vorkommt, große Mengen an Quecksilber im Wasser vorhanden sein müssten. "Das wäre katastrophal. Quecksilber ist für alle Organismen giftig. Vögel werden die toten Fische fressen und das Gift weitertrage", befürchtet der Umweltschützer. Und irgendwann werde das Quecksilber über die Oder in der Ostsee landen und dort weiteren Schaden anrichten. Ob der Fluss von dem Quecksilber gesäubert werden kann und wie lange es dauert, bis das Gift wieder verschwunden ist, darüber hat Henry Tünte mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler gesprochen.
Welche Herausforderungen die Krankheit mit sich bringt und wie Laufen hilft Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Welche Herausforderungen die Krankheit mit sich bringt und wie Laufen hilft Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Welche Herausforderungen die Krankheit mit sich bringt und wie Laufen hilft Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Welche Herausforderungen die Krankheit mit sich bringt und wie Laufen hilft Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
Welche Herausforderungen die Krankheit mit sich bringt und wie Laufen hilft Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Welche Herausforderungen die Krankheit mit sich bringt und wie Laufen hilft Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Sie lässt sich die Freude am Laufen auch nicht von ihrer Erkrankung nehmen. Jasmin Jabeur hat Lipödem, das ist kurz gesagt eine genetisch bedingte Störung im Fettgewebe, das mit Wassereinlagerungen und Schmerzen verbunden ist. Jasmin läuft aber trotzdem – und ist inzwischen sogar Triathletin. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, wie sie die Freude am Sport fand und wie dieser ihr trotz aller Herausforderungen auch weiterhilft. Mitwirkende in Folge 90: Jasmin Jabeur, Ela Wildner Mehr Informationen rund um Lipödem: https://lipoedem-gesellschaft.de/ https://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php https://www.spektrum.de/news/lipoedem-fettverteilungsstoerung-erkennen-und-behandeln/1917208 Mehr über Jasmin bei Instagram: www.instagram.com/TriGirlJJ
Fettgewebe ist viel mehr ist als eine Ansammlung von Fettzellen. Es ist unser größtes endokrines Organ, das Dutzende hormonell aktive Substanzen produziert. Mit Dr. Jens Freese spreche ich in dieser Podcast Episode über Hormone, die im Körperfett gebildet werden und deren Auswirkung auf Stoffwechsel, Immun- und Hormonsystem. Wir sprechen über verschiedene Ursachen für erhöhtes Körperfettgewebe und geben wertvolle Tipps, wie man Körperfett langfristig - und vor allem ohne Diäten - reduzieren kann. Links zur Sendung findest du hier: https://rabea-kiess.de/reduktion_koerperfett/ Hormon Reset Kochbuch: https://rabea-kiess.de/kochbuch
Warum haben wir ein Bäuchlein? Dafür gibt es verschiedene Ursachen, natürlich kann viel Fettgewebe am Bauch auch ungesund sein, natürlich kann ein Bäuchlein auch durch Luft im Bauch entstehen. Aber es gibt auch Frauen, die haben einfach eine Wölbung am Bauch weil ihre Organe Platz brauchen. Darüber spreche ich heute mit euch in der Folge und gebe euch wertvolle Tipps für mehr Bauchliebe. Viel Freude bei der Folge. Eure Sina Diese Folge wurde gesponsert von der CALM App - die Nummer 1 App für mentale Gesundheit. Verbessere deine Konzentration mit ausgewählter Musik und finde zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit durch geführte Meditationen. Für einen entspannten Schlaf kannst du aus einer Vielzahl von Schlafgeschichten wählen - speziell für Kinder und Erwachsene entwickelt. Dich erwarten außerdem tägliche Bewegungsübungen, die dir gute Laune schenken. Unter CALM.COM/frauensache bekommst du 40 % Rabatt auf dein Calm Premium-Abo - und jede Woche neue Inhalte. Viel Spaß beim ausprobieren. Und hier findet ihr die Plattform ACHTMETER: https://www.achtmeter.com Und hier wie versprochen die Bewerbung für BE A FEMALE COACH: https://sinaoberle.de/female-coaching/ __________________________ Du willst mehr von meiner Arbeit erfahren, dann schau auch hier vorbei: Webseite: www.sinaoberle.de Ausbildung: BE A FEMALE COACH: https://sinaoberle.de/female-coaching/ Wunderweg Online Kurs - vom Kinderwunsch zum Babyglück: https://sinaoberle.de/kurse/wunderweg/ GROW Workshop - DURCH VERTRAUEN UND WEIBLICHE ENERGIE IN DIE VERÄNDERUNG: https://sinaoberle.de/grow/ Bücher: Hautklar - Das Buch zur reinen Haut nach dem Absetzen der Pille & Zykluscode bei Stimmungsschwankungen vor der Periode, Mädchensache eBooks: Zyklusliebe, Zyklusfood und ätherische Öle für die Frau: https://sinaoberle.de/buecher/ PAOPAO essentials: https://paopao-essentials.de/collections/alle-produkte Instagram: @sina.oberle Youtube: Sina Oberle
Hoher Blutdruck, hohe Blutzucker- und Bluttfettwerte und Übergewicht – das sogenannte „Metabolische Syndrom“ führt so ziemlich alle kardiovaskulären Risikofaktoren zusammen. In der Folge kann es zu Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen kommen – es droht eine koronare Herzkrankheit mit Herzinfarkt. Gleichzeitig wird auch der Herzmuskel direkt geschädigt, wodurch Vorhofflimmern begünstigt wird und sich eine Herzschwäche ausbilden kann. Ursächlich hierfür sind Entzündungsstoffe aus dem Fettgewebe, denn Fettzellen sind äußerst aktiv und senden schädliche Botenstoffe in alle Körperregionen. Wie man den Fettzellen erfolgreich zu Leibe rückt, erklärt unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, der seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Abnehmen gemacht hat und von Diäten aller Art abrät.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die letzten hartnäckigen Kilos und das letzte Fett am Bauch loswerden - wie geht das? Ein Thema, zu dem ich sehr häufig um Rat gefragt werde. Darum dachte ich mir pünktlich zum Sommer nehme ich eine Podcast Episode darüber auf. Ich spreche darüber, welche Arten von Körperfett es gibt und was wirklich hinter dem "hartnäckigen Fett" steckt. Gibt es gewisse Tricks, wie man es loswerden kann? Ich wünsche dir viel Spaß mit der Episode! Wenn du Fragen oder Feedback für mich hast, schreib mir gerne auf Instagram! Dort findest du zudem jede Menge kostenlosen Content, Trainingsvideos, tägliche Stories und leckere, gesunde Rezepte. @fit__laura https://www.instagram.com/fit__laura/ Mit meinem Podcast möchte ich meine Gedanken, Wissen, Motivation und Inspiration mit euch teilen. Es dreht sich rund um die Themen Ernährung, Training sowie unsere körperliche und mentale Gesundheit. #ganzheitlichegesundheit #holistichealth Mein Blog: www.fitlaura.de Hier findest du auch meinen 21-Tage-Ernährungsplan mit Rezepten aus meinem Kochbuch. MEIN BUCH "Back to Balance": http://www.fitlaura.de/shop/ MEIN KOCHBUCH "Eat in Balance": https://amzn.to/3CG4cMI https://www.fitlaura.de/produkt/mein-kochbuch-eat-in-balance-gesund-und-gluecklich-ohne-verzicht/ (Lieferung nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz! ) Mein YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCvauKYEKT8sjy3dk4_nZuWQ?view_as=subscriber KONTAKT: kontakt@fitlaura.de
Was haben Diäten mit dem Stoffwechsel zu tun? Systembiologe Lorenz Adlung klärt über Immunzellen im Fettgewebe auf.
Was haben Diäten mit dem Stoffwechsel zu tun? Systembiologe Lorenz Adlung klärt über Immunzellen im Fettgewebe auf.
Wir steigen noch tiefer in das Thema Fettverbrennung ein und schauen uns an, was in den Zellen und Mitochondrien vor sich geht beim Fettstoffwechsel. Doch nicht nur Adenosintriphosphat (ATP), Pyruvat und Triglycerid sind Thema, sondern auch braunes Fettgewebe, Krämpfe und natürlich auch wieder Trainings-Tipps von Jörg, der in Kürze mit seinem ersten Triathloncamp auf Mallorca dieses Jahr durchstartet.
Wechselduschen bringt viele gesundheitliche Vorteile. Es stärkt das Immunsystem, macht uns weniger anfällig für Kälte, stärkt unsere Resilienz und lässt das so gesunde braune Fett wachsen. Wichtig ist nur, dass man richtig mit dem Wechselduschen beginnt, damit der Körper auch davon profitiert. Mehr dazu in meiner heutigen Folge.
Frauen unterscheiden sich auf vielfältige Weise von Männern. Nicht nur unser Yin-Bewusstsein und inneres Wesen, auch die weibliche Gesundheit erfordert eine andere Betrachtungsweise. Doch die Gendermedizin steht noch am Anfang und entwickelt erst langsam ein gesellschaftliches Umdenken. Heute wissen wir, dass der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht anders auf Erkrankungen reagiert. In der Medizin wurden diese Unterschiede jedoch lange nicht berücksichtigt und die medizinische Forschung richtete sich über Jahrzehnte hinweg ausschließlich am männlichen Körper aus. Auf dieser Basis erhalten Frauen bis heute auf Männer abgestimmte Diagnosen und Behandlungskonzepte, obwohl ihre körperlichen Voraussetzungen grundverschieden sind. Wie Gendermedizin die Frauengesundheit stärkt Schon auf Zellebene reagieren Frauen anders auf Erkrankungen, da auf einem X-Chromosom sehr viel mehr Gene liegen als auf einem Y-Chromosom. So können zunächst inaktive Gene des zweiten X-Chromosoms einspringen und Defekte ausgleichen. Frauen zeigen nicht nur unterschiedliche Krankheitsverläufe, sondern häufig auch andere Symptome (wie beispielsweise bei einem Herzinfarkt). Zudem verfügen Frauen über eine gänzlich andere Statur, Muskelmasse, Fettgewebe und Ausprägung der Organe, was wiederum die Wirkdauer und Dosis von Arzneimitteln sowie wichtige Entgiftungsprozesse beeinflusst. Aber nicht nur genetische Anlagen, unterschiedliche Geschlechtshormone und biologische Abläufe wirken auf unsere gesundheitliche Entwicklung. Auch der individuelle Lebensstil und soziokulturelle Hintergründe spielen eine Rolle. So leben Frauen in der Regel länger als Männer und zeigen ein bewussteres Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Auf der anderen Seite erkranken Frauen häufiger, da sie sich oft bis zur Erschöpfung aufopfern und ihr eigenes Wohlbefinden zugunsten anderer vernachlässigen. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur in der Gendermedizin Raum für uns einfordern, sondern Frauengesundheit aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachten. Uns selbst und unseren Bedürfnissen mit liebevoller Wertschätzung begegnen, damit wir uns gesund und kraftvoll durch alle Lebensebenen bewegen können. Die Highlights in dieser Folge: • Warum Frauengesundheit ein neues Bewusstsein braucht • Wie Gendermedizin Frauen und Männer unterscheidet • Welche Faktoren die weibliche Gesundheit beeinflussen • Biologische, genetische und hormonelle Aspekte der Frauenmedizin SHOWNOTES Neue Kurse in meiner Online-Akademie: https://www.danielahutter.com/online-akademie/it-s-all-about-yin/ Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit: Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings: https://www.danielahutter.com/ Blog: https://www.danielahutter.com/blog/ Newsletter: https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com Facebook: https://www.facebook.com/Hutter.Daniela Kontakt: https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/ Buch Das Yin-Prinzip: https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/
204 - 10 Dinge die deine Unfruchtbarkeit erhöhen 10 Dinge, die Unfruchtbar machen Geringe Spermienanzahl und -qualität Früher galt es als niedriger Wert wenn ein Mann 20 Millionen Spermien per Milliliter Samenflüssigkeit hatte. Heute wurde die Zahl auf 10 Millionen Spermien heruntergesetzt bevor geringe Spermienanzahl diagnostiziert wird. 15 Millionen gilt als durchschnittlicher Wert, 20 Millionen als hoher Wert. Doch auch bei einem hohen Wert können Probleme in der Spermaqualität bestehen, die wiederum zu der hohen Rate der kinderlosen Paare beitragen kann. Reduzierte Beweglichkeit, Deformationen und instabiles DNA sind entscheidende Qualitätsmerkmale, die stimmen müssen um eine erfolgreiche Schwangerschaft zu ermöglichen. Rund 25% der ungewollt kinderlosen Paare verdanken dies der Tatsache, dass die Spermamenge und -qualtät nicht stimmt. Hier sind einige der Grundursachen auf die Man(n) achten sollte: - EMF (elektromagnetische Felder), die vom Smartphone, dem Laptop aber auch grundsätzlich von Elektrogeräten und kabellosen Verbindungen verursacht werden. - Rauchen stört durch den hohen Anteil an Chemikalien und Tabak die Spermaproduktion. - Pestizide ahmen Östrogen nach das zu einer Hormondysbalance beim Mann führen kann. Natürlich können die Chemikalien zusätzliche Schäden verursachen. - Fleisch das hormonell behandelt wurde transportiert direkte Hormone in den Körper und sorgt für Hormondysregulationen. - Alkohol stört die Ausschüttung der Hormone LH und FSH die entscheidend für die Ausreifung des Sperma verantwortlich sind. - Plastik enthält Xenoestrogen, das dem körpereigenen Östrogen ähnlich sieht und dadurch eine Östrogendominanz und damit eine Störung des Testosteron verursachen kann. - Auch Soja wirkt ähnlich, denn es enthält Phytoestrogen, das in kleinen Mengen regulierend wirkt, in großten Mengen die Hormonbalance allerdings stört. - Stress: wenn bei Frauen Progesteron unter chronischem Stress leidet, ist es bei dem Mann die Testosteronproduktion, die ganz klar gebremst wird wenn ständiger Stress besteht. Dein Körpergewicht Übergewicht, sowie Untergewicht spielt bei jeweils ca. 6% der Paaren eine Rolle wenn es um unerfüllten Kinderwunsch geht. Dabei ist das Problem aber schon bei einer Veränderung von 5% oft behoben. Das bedeutet, eine Frau, die mit 60kg Untergewichtig ist, kann schon mit 3kg eine klare Verbesserung ihrer Fruchtbarkeit erzielen. Probleme entstehen, weil Männer sowie Frauen einen Einfluss auf ihre Homonbalance erfahren wenn das Gewicht zu hoch oder zu niedrig für ihren Körpertyp ist. Den BMI zu messen gibt etwas Aufschluss über das ideale Gewicht und ob es verändert werden darf. Dabei ist aber auch zu beachten, dass Muskelmasse schwer ist und der BMI fälschlicherweise Übergewicht angibt wenn die Muskelmasse groß ist. Grundsätzlich darf das Körpergewicht mit einer reichhaltigen, vielfältigen und nährstoffreichen Ernährung verändert werden: Kohlenhydrate aus stärkehaltigem und nicht stärkehaltigem Gemüse Eiweiß aus tierischer (Ei, Fisch, Geflügel, Rind) und pflanzlicher (Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen) Quellen. Fette zum Erhitzen aus stabilen Quellen wie Butter, Schmalz, Fettgewebe im Fleisch/Fisch und Kokosnussöl. Pflanzliche Öle sollten roh genossen werden da die Öle sensibel sind und nicht erhitzt und kühl gelagert werden sollten. Gute Quellen sind: Avocado, Samen, Nüsse, Olivenöl, Hanföl, Leinsamenöl, usw. Essgewohnheiten Essgewohnheiten können hilfreich sein und Fruchtbarkeit mit jeder Mahlzeit fördern, oder eben genau das Gegenteil bewirken. Eine sehr zuckerhaltige Ernährung zum Beispiel sorgt dafür, dass B Vitamine schnell verbraucht werden da die Verarbeitung von Zucker im Körper höchste Priorität hat. Leider bleibt häufig nicht mehr viel übrig um Hormonproduktion und Entgiftungsorgane zu unterstützen. Auch ist die Tatsache, dass die Verarbeitung von Innereien wie Leber, Herz und Nieren nicht mehr üblich ist, ein weiteres Nährstoffproblem. Innereien sind sehr reich an Zink, Selenium, B-Vitaminen und Spurenelementen. Der Mangel all dieser Nährstoffe sorgt für reduzierte Spermaqualität sowie einer erschwerten Schilddrüsenfunktion. Fastenzeiten, die bei einer Ketodiät üblich sind, kreieren bei Frauen ebenfalls hormonelle Beschwerden. Fastenzeiten von mehr als 13 Stunden von der letzen Mahlzeit bis zum Frühstück verursachen Stress und sorgen nach einer oft anfänglichen Gewichtsreduktion zu Gewichtszunahme und Hormondysregulationen. Zu wenig Bauchfett bedeutet Gefahr - genau so reagiert der Körper darauf. Mit einer erhöhten Ausschüttung von Cortisol, das den Eisprung und damit die Progesteronausschüttung beeinflusst. Häufigkeit und Menge der Mahlzeiten ist ein weiterer kritischer Punkt, der die Ausschüttung von Insulin und damit grundsätzliche Blutzuckerregulation bestimmt. Pausen von 3-5 Stunden zwischen Mahlzeiten ist meist ideal und hilft Insulin abzutransportieren und damit Fettabbau und Hormonregulation zu unterstützen. Dein Job Die meisten Berufe haben den ein oder anderen Gefahrenbereich. Oft können diese Aspekte auch Einfluss auf Fruchtbarkeit und Hormonbalance haben. - Chemische Dampfe können einen täglichen Einfluss haben wenn man mit Plastik, Pestiziden oder Chemikalien arbeitet. - Parasiten werden häufig unterschätzt, doch kann die Gefahr einer Parasiteninfektion stark erhöht werden wenn man in der Zahnarztpraxis, im zahntechnischen Labor, in einer Tierarztpraxis oder grundsätzlich mit Tieren arbeitet, mit Kindern in Kontakt ist als Lehrer oder Erzieher. - Schwermetalle werden in der Bauindustrie, bei Metallarbeiten und auch wieder im zahntechnischen Bereich häufig verwendet und stellen eine Belastung dar. Deine Routinen Regelmäßige Fastenzeiten, zu viel Sport, zu viel intensiver Sport und auch andere Routinen, die die verschiedenen Zyklusphasen nicht beachten, spielen eine weitere Rolle wenn es um Fruchtbarkeitsoptmimierung geht. Häufig ignoriert werden Schlafenszeiten oder auch ständiges Diäten, die großen Einfluss auf Stressregulation und damit Hormongesundheit haben. Auch spätes Fernsehen oder Computerarbeiten bringen durch das intensive Blaulicht den Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander und verschiebt damit Hormonausschüttung. Kaffee und Rauchen gehören häufig auch zu regelmäßigen Routinen und bringen damit tägliche Schadstoffbelastung und puschen damit internen Stress und erhöhen den Cortisolwert häufig zum falschen Zeitpunkt. Deine Elektrogeräte Elektrogeräte machen den Alltag einfacher und helfen uns Aufgaben zu erledigen. Allerdings ist der negative Einfluss auf Hormone und Fruchtbarkeit nicht zu ignorieren. Die Strahlung von Laptop und Smarthphone sorgt nicht nur für Hypothermia (Überhitzung), das Sperma negativ beeinflusst, sondern verändert die abgegebene Strahlung außerdem DNA und Zellgewebe in häufig belasteten Körperbereichen. Ständiges scrollen am Smarthphone aktiviert ständig das Belohnungszentrum im Gehirn das Dophamin ausschüttet und damit ein Suchtverhalten beeinflussen kann. Immer verfügbar zu sein, Arbeit und Verpflichtungen ständig griffbereit zu haben sorgt für jede Menge Stress und stört Ruhephasen und die Aktivierung des Parasympatischen Nervensystems, das Verdauung, Reproduktion und Regeneration steuert. Kaffee Mittlerweile gehört der Kaffee zum Alltag und sorgt durch die stimulierende Wirkung für einen Spike in Cortisol. Dies kann am Morgen gar kein so großes Problem sein, sorgt aber bei ständigem Kaffeekonsum zu einer Erschöpfung der Nebennieren und beeinflusst damit wieder den Hormonhaushalt. Bei einem Kinderwunsch verdient der Einfluss von Kaffee noch mehr Beachtung, denn es reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis, erhöht dafür aber die Gefahr einer Fehlgeburt und trägt zu Problemen in der Schwangerschaft und Stillzeit bei. Wird der Kaffeekonsum allerdings dauerhaft gestoppt, kann die Empfängniswahrscheinlichkeit um 70% steigen! Dein Schlaf Während Schlafphasen werden wichtige Körperprozesse aktiviert: die Verdauung, Entgiftung, Hormonproduktion, Fettverbrennung, Reinigung des Gehirns und der Körperzellen findet in diesen entscheidenden 7+ Stunden statt. Ist der Schlaf ständig unterbrochen oder erreicht selten mehr als 6 Stunden, stellt das einen entscheidenden Stressor her und aktiviert das Sympathische Nervensystem, das Verdauung, Reproduktion, Regeneration und Reinigung stoppt. Anti-Sperma Antibodies Anti-Sperma Antibodies können ganz klar ein entscheidender Faktor sein wenn ein Paar Unfruchtbarkeit erlebt. Bei einem gesunden Mann kommen die Spermien nicht mit dem Immunsystem in Berührung da dieses durch die Lagerung in den Hoden wenig Zugriff hat. Werden die Hoden allerdings verletzt, kann es dazu kommen, dass Antibodies sensibel auf Spermien reagieren und deren Beweglichkeit und Funktion stören. Auch Frauen können sensibel auf Spermien reagieren, erleben den Kontakt aber oft als schmerzhaft und entwickeln Wunden im Genitalbereich. Ärzte können diese Autoimmunreaktion nicht erklären, weshalb es schwierig ist eine Lösung für dieses Problem zu finden. Eine Möglichkeit ist, mit einem ganzheitlichen Autoimmunprotokoll, wie er in dem Trimester Null Kurs zu finden ist, den gesamten Körper dabei zu helfen Autoimmunreaktionen zu regulieren. Gebärmutterverschiebungen Allgemein wird angenommen, dass Gebärmutterverschiebungen keinen Einfluss auf Fruchtbarkeit haben. Doch kann die nach vorne, hinten oder auch seitlich gebogene Gebärmutter auf andere Probleme wie Endometriose, Zysten oder Entzündungen hinweisen. Die Gebärmutter auszurichten ist damit nicht unbedingt immer eine einfache Prozedur, kann aber den Abfluss und die Funktion der Gebärmutter stark verbessern und damit Fruchtbarkeitsmarker optimieren. erwähnte Links: Eizell- und Spermaqualität optimieren Östrogendominanz heilen Nebennieren in 3 Tagen stärken Die Phasen der Nebennierenerschöpfung Finde heute noch heraus wie gesund deine Hormone sind! ZUM QUIZ Sponsoren: ovularing CODE kati4ovula breatheilo CODE KATISIEMENS20 "Die heile Frau" findest du bei: Apple Podcast Spotify Google Podcast TUNE IN "Die heile Frau" Social Media: Instagram: @kati_siemens YouTube "Die heile Frau" Webseiten: Trimester Null Kurs: WARTELISTE Blog: DIE HEILE FRAU Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY
Auch im neuen Jahr hält der consilium – Pädiatrie-Podcast wieder spannende und praxisrelevante Themen für Sie bereit. Die Praxisrelevanz musste in dieser Folge zu Psoriasis allerdings erst einmal klargestellt werden. Gastgeber Dr. Axel Enninger hinterfragt, ob sich Kinder- und Jugendärzte den Podcast überhaupt anhören sollten: Das Thema Schuppenflechte „ist doch so selten“. Gesprächspartner Prof. Peter Höger vom Wilhelmstift in Hamburg widerspricht als eingeladener Dermatologe vehement. „Die Schuppenflechte wird sowohl in ihrer Häufigkeit als auch manchmal in ihrem Schweregrad unterschätzt.“ Sie sei mitnichten nur eine Erkrankung des älteren Erwachsenen. Die Wahrscheinlichkeit, an ihr zu erkranken, steige von der Geburt jährlich um 0,1 % bis hin zu immerhin 1,2 % bei den Adoleszenten. Ärztinnen und Ärzte haben es bei der Psoriasis mit der zweithäufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankung nach dem atopischen Ekzem zu tun. Die Fakten überzeugen! Hören Sie in diesem spannenden Podcast… …wer prädisponiert ist, an einer Psoriasis zu erkranken (3:30) …welche speziellen Triggerfaktoren bei Kindern eine Psoriasis hervorrufen können (4:27) …was das menschliche Fettgewebe mit Psoriasis zu tun hat (7:33) … wie sich das Bild einer Psoriasis von einer Windeldermatitis unterscheidet (12:05) …in welchem zeitlichen Zusammenhang Gelenkbeteiligungen auftreten können (13:23) … wie sich das Phänomen des letzten Häutchens bei der Diagnostik klinisch darstellt (15:23) … warum Handybilder allein keine ausreichende Diagnostik ermöglichen (22:09) …was bei Therapiebeginn das „topische Basic“ ist (30:19) …was die Körperoberflächenregel besagt (37:15) …wie der PASI-Score als Richtlinie für eine systemische Therapie eingesetzt wird (40:22) …welches das Mittel der ersten Wahl für die immunmodulatorische Therapie ist (43:10) …welchen Stellenwert die Lichttherapie noch hat (47:30) … die Do‘s“- und die „Don‘ts“-Botschaften von Prof. Höger (53:09) Weiterführende Links: PASI-Score:https://www.psonet.de/wp-content/uploads/downloads/2012/07/2008-Psoriasis-Area-and-Severity-Index-PASI-Score.pdf eDLQI: https://www.dermatools.net/eDLQI.html CDLQI: https://www.cardiff.ac.uk/medicine/resources/quality-of-life-questionnaires/childrens-dermatology-life-quality-index Leitlinie “Psoriasis im Kinder- und Jugendlichenalter“ (in Überarbeitung): https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/013-094.html Weitere Referenzen: Höger, Kinderdermatologie. Stuttgart: Thieme-Verlag, 4. Aufl. 2022 (erschienen Dezember 2021) Höger, Hamm, consilium-Themenheft „Psoriasis im Kinder- und Jugendalter“, 01/2022: https://www.infectopharm.com/consilium Kontakte: Feedback zum Podcast? consilium@infectopharm.com Homepage zum Podcast: www.infectopharm.com/consilium/podcast/ Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com Disclaimer: Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten.
Omikron - Wie gut schützen Impfung und überstandene Infektion? / Covid-19 - Corona-Viren vermehren sich im Fettgewebe / Pflanzenglück - Warum Bäume und Natur auf uns wirken.
Ein Lipödem kann belastend und auch schmerzhaft sein. Betroffene leiden sehr darunter. Wenn du den Verdacht hast, du könntest auch betroffen sein, dann ist meine heutige Folge genau richtig für dich!
Ist Margarine besser als gute Butter? Helfen uns Light-Produkte wirklich beim Abnehmen? Um solche und ähnlich Mythen geht es in dieser Episode. Dabei werfen Thorsten und Alex sogar einen schonungslosen Blick in den eigenen Kühlschrank - ganz spontan und ungeschnitten. In unseren "5 Tipps für Deine Gesundheit" bekommt Ihr wie immer auch ein paar praktische Tipps für Euren Ernährungsalltag an die Hand.
So geht Gesundheit! Der Gesundheitspodcast von Dr. Petra Bracht
An einem Lipödem leiden Frauen besonders häufig. Die dickeren Beine oder sogar Arme sind für betroffene nicht nur eine körperliche, sondern auch meist eine psychische Belastung, weswegen es mir am Herzen liegt, euch über diese unangenehme Krankheit aufzuklären und Mittel und Wege aufzuzeigen, wie man auf natürliche weise etwas gegen die angeschwollenen Beine tun kann.
Es geht superspannend weiter mit dem 2. Teil des Interviews mit einer echten Biohackerin. Isabel teilt weitere Tipps und Tricks, wie du deinen Stresspegel ganz leicht senken kannst und mit mehr Energie und Leichtigkeit durch deinen trubeligen Alltag kommst. Im letzten Teil haben geklärt, was Biohacking überhaupt ist. Wir haben uns darauf geeinigt, dass du durch das Biohacking bewusst Dinge tust, die dein Wohlbefinden verbessern. Die Betonung liegt auf dem Wörtchen „bewusst“. Ich mache bewusst eine Viertelstunde Yoga nach dem Aufstehen, weil ich weiß, dass damit mein Tag viel entspannter wird. Ich mache bewusst Sitzpausen, weil ich weiß, dass ich so viel frischer durch den Tag kommen. Ich mache bewusst einen Powernap von 5-10 Minuten, weil ich weiß, dass es mir guttut. Ich kümmere mich bewusst um meine Mahlzeit, weil ich weiß, dass Nahrung die Basis von allem ist. In dieser Episode gehts wieder um alte Freunde unseres Organismus. Um Dinge, die uns seit Millionen von Jahren guttun. An die wir uns nur mal wieder erinnern müssen. Um sie uns dann so regelmäßig wie möglich zurückzuholen. Es geht in meinem Coaching und auch beim Thema Biohacking um ein paar Schritte back to the roots im 21. Jahrhundert. Um Dinge, die so leicht und völlig kostenfrei zu haben sind. Die so naheliegend sind, dass wir sie vergessen. Am Ende des Tages ist es die Natur, die uns ausnehmend guttut. Weil wir ja so lange in ihr und mit ihr gelebt haben. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es weder Häuser, Schuhe oder Heizungen gab. Und hier können wir jetzt wunderbar an die letzte Folge anknüpfen! Wir haben zuletzt über Kälteanwendungen wie ein Eisbad oder eine kalte Dusche gesprochen. Meine letzte Frage an Isabel war: Ist es richtig, dass ein Kälteimpuls am Morgen dabei hilft, unsere Hormone in ihren Rhythmus zu bringen. Viel Spaß mit diesem spannenden 2. Teil. In diesem 2. Teil erfährst du u. a. - Wie du dich schon morgens gegen Alltagsstress wappnen kannst. - Was braunes und weißes Fettgewebe ist. - Warum eine Kälteanwendung beim Abnehmen helfen kann. - Wie du mit einem einfachen Trick deinen Stresspegel ausgleichst. - Welche Erfahrungen Isabel mit dem Waldbaden gemacht hat.
Lieber eine gute Figur am Strand machen, als Muskelkater vom Baucheinziehen? In unserer kleinen Sommerserie "Beachbody - Dein Weg zur Strandfigur" bekommst Du sozusagen SOS-Tipps, wie Du vor der schönsten Zeit des Jahres noch schnell und vor allem gesund ein paar Kilo abnehmen kannst. In Folge 1 haben wir über Abnehm-Shakes und -Booster gesprochen, in dieser Episode schauen wir uns an, wie das auch auf natürlichem Wege funktionieren kann. Welche Lebensmittel sind besonders gut geeignet, um den Stoffwechsel anzukurbeln und das Fettgewebe schmelzen zu lassen? Wie sollte das Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten sein? Was unterscheidet das Abnehmen beim Mann und bei der Frau? Antworten auf all diese Fragen bekommt Ihr in dieser Folge - wie immer auch mit unseren "5 Tipps für Deine Gesundheit".
Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
In Folge 6 beschäftigen wir uns immer noch mit den Grundlagen, diesmal mit dem Bindegewebe. Egal ob kollagene oder elastische Fasern, Fettgewebe oder Knorpel und Knochen, am Ende dieser Folge bist du hoffentlich im Bilde. Damit es nicht ganz so trocken ist, machen wir auch kleinere Ausflüge in die Pathologie. Falls du Fragen hast, Vorschläge bringen oder Kritik äußern möchtest, schreib mir gerne unter tanjaloiblhp@gmail.com. Viel Spaß beim Hören und bis zum nächsten Mal! Hier kannst du mich und den Podcast unterstützen: https://steadyhq.com/wissensreise
6,2 Millionen Menschen in Deutschland sind funktionale Analphabeten - Warum es so schwer ist, Gespräche zu beenden - Schwierige Diagnose: Lipödem oder dicke Beine? // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
6,2 Millionen Menschen in Deutschland sind funktionale Analphabeten - Warum es so schwer ist, Gespräche zu beenden - Schwierige Diagnose: Lipödem oder dicke Beine? // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
6,2 Millionen Menschen in Deutschland sind funktionale Analphabeten (01:00) - Warum es so schwer ist, Gespräche zu beenden (08:05) - Schwierige Diagnose: Lipödem oder dicke Beine? (14:34) // dailyquarks@wdr.de --> schreibt uns!
Obwohl langlebige organische Schadstoffe, wie etwa das Insektenbekämpfungsmittel DDT, vor 20 Jahren verboten wurden, finden sich die Gifte bis heute im Fettgewebe von Tieren und Menschen. Über einen möglichen Zusammenhang mit der Entstehung von Typ-2-Diabetes gibt es nun neue Erkenntnisse. Von Christine Westerhaus www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
KS152: Wie Alkohol deine Hormone beeinflusst Es ist Advent und das bedeutet: viele Feiern, viele Veränderungen, viel Frust, viel Einsamkeit und zu allem Überfluss bringt der Lockdown extra Gründe zur Flasche zu greifen und sich etwas mehr Alkohol zu gönnen als sonst. Das habe ich zum Anlass genommen um den Einfluss von Alkohol auf die Gesundheit und besonders auf weibliche Hormone anzusprechen. Erst ein paar Fakten zum Thema Alkohol: Alkohol schadet der Hormongesundheit Gerade im Dezember steigt der Alkoholkonsum erheblich Pro Jahr trinkt eine Person durchschnittlich 6 Liter puren Alkohol Alkohol ist eine der Hauptgründe für vorzeitige Sterblichkeit und Krankheit 87% aller Männer und 77% aller Frauen trinken Alkohol Alkohol begünstigt Autoimmunerkrankungen (Rheuma, SIBO, MS, Diabetes, etc.) Es führt zu Gewichtszunahme Entzündungen werden verstärkt und begünstigt, inklusive stiller Entzündungen wie z.B. durchlässiger Darm oder Zahnfleischentzündungen 3-4 alkoholische Getränke in der Woche begünstigen das Krebsrisiko um 30%, mehr als 5 alkoholische Getränke in der Woche erhöhen das Krebsrisiko um 50% (vor allem hormongetriebene Krebsarten wie Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs) Jedes alkoholische Getränk erhöht den Östrogenwert um 10% Alkohol raubt Nährstoffe wie Vitamin B und Magnesium Wie Alkohol Gewichtszunahme beeinflusst Alkohol hat einen entscheidenden Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und führt zu einem unregulierten Blutzuckerspiegel der zu Heißhunger auf Kohlenhydrate und damit Gewichtszunahme führt. Auch beeinflusst Alkohol den Fettabbau direkt. Der Stoffwechsel wird reduziert und die Produktion und Freisetzung von fettverbrennende Hormone wie das Wachstumshormon und Testosteron gehemmt. Wie beeinflusst das Hormone? Fettgewebe funktioniert ab einer gewissen Größe als eigenständiges Organ, das Östrogen ausschütten kann. Damit wird bei Übergewicht die Östrogenproduktion entscheidend gesteigert was zu Hormonimbalance führt! Wie Alkohol die Stimmung beeinflusst Es stimmt, viele Menschen trinken Alkohol weil es stimmungssteigernd für sie wirkt. Sie werden locker, gesprächig und es macht einfach viel mehr Spaß mit ihnen zusammen zu sein... Der Grund dafür ist die verstärkte Ausschüttung des Hormons Dophamin, unser Happy-Hormon! Leider hält dieser himmelhoch-jauchzend-Zustand aber nur so lange an, wie man Alkohol trinkt - und auch das nicht bei jedem. Wie beeinflusst das Hormone? Sobald der Alkoholgenuss gestoppt wird, passiert etwas, das die Stimmung langfristig und sehr negativ beeinflusst: stimmungssteigernde Hormone und Botenstoffe wie GABA und Serotonin werden gehemmt. Diese sind entscheidend für stabile Emotionen und Zufriedenheit, sowie erholsamen Schlaf. Wie schon vorher erwähnt wird außerdem das Wachstumshormon reduziert, das Regeneration fördert und Energie gibt. Testosteron ist verantwortlich für Libido und Scheidenfeuchtigkeit das offensichtlich ebenfalls nach Alkoholkonsum gehemmt wird. Nach all dieser Hemmung von allen oben genannten Hormonen wird nun leider auch Cortisol, unser Stresshormon, gesteigert. Ein weiterer Faktor, der uns zu kalorienreichen Nahrungsmitteln greifen lässt. Cortisol klaut außerdem Progesteron und bringt damit die zweite Zyklushälfte ordentlich durcheinander. Alkohol und Schlaf Ähnlich wie bei den stimmungssteigernden Eigenschaften, nutzen viele Menschen Alkohol auch um schneller einzuschlafen. Bei den meisten ist das auch tatsächlich wirkungsvoll - allerdings nur oberflächlich. Nachdem man einschläft, verhindert der Alkohol die tiefen REM Schlafphasen, die entscheidenden Einfluss auf Erinnerung und Hirnregeneration haben. Dies ist auch der Grund weshalb nach exessivem Alkoholkonsum die Erinnerung verloren geht und man sich nicht mehr an alles das am Vorabend passiert ist, erinnern kann. Nutzt man regelmäßig Alkohol vor dem Schlafengehen, wird der Schlaf regelmäßig negativ beeinflusst. Wie beeinflusst das Hormone? Willst du mehr lesen? Schau doch einfach auf der Website vorbei! Shownotes: Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN kannst du außerdem hier finden: Apple Podcast Spotify Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN bei Social Media: Facebook: Kati Siemens Nutrition Instagram: katis_siemens Blog: KINDERWUNSCH UND GESUNDE FAMILIEN Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY BONUS Hol dir den Zugang für unser Webinar IN 3 SCHRITTEN ZUR BESSEREN FRUCHTBARKEIT KOSTENLOS REGISTRIEREN
KS152: Wie Alkohol deine Hormone beeinflusst Es ist Advent und das bedeutet: viele Feiern, viele Veränderungen, viel Frust, viel Einsamkeit und zu allem Überfluss bringt der Lockdown extra Gründe zur Flasche zu greifen und sich etwas mehr Alkohol zu gönnen als sonst. Das habe ich zum Anlass genommen um den Einfluss von Alkohol auf die Gesundheit und besonders auf weibliche Hormone anzusprechen. Erst ein paar Fakten zum Thema Alkohol: Alkohol schadet der Hormongesundheit Gerade im Dezember steigt der Alkoholkonsum erheblich Pro Jahr trinkt eine Person durchschnittlich 6 Liter puren Alkohol Alkohol ist eine der Hauptgründe für vorzeitige Sterblichkeit und Krankheit 87% aller Männer und 77% aller Frauen trinken Alkohol Alkohol begünstigt Autoimmunerkrankungen (Rheuma, SIBO, MS, Diabetes, etc.) Es führt zu Gewichtszunahme Entzündungen werden verstärkt und begünstigt, inklusive stiller Entzündungen wie z.B. durchlässiger Darm oder Zahnfleischentzündungen 3-4 alkoholische Getränke in der Woche begünstigen das Krebsrisiko um 30%, mehr als 5 alkoholische Getränke in der Woche erhöhen das Krebsrisiko um 50% (vor allem hormongetriebene Krebsarten wie Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs) Jedes alkoholische Getränk erhöht den Östrogenwert um 10% Alkohol raubt Nährstoffe wie Vitamin B und Magnesium Wie Alkohol Gewichtszunahme beeinflusst Alkohol hat einen entscheidenden Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und führt zu einem unregulierten Blutzuckerspiegel der zu Heißhunger auf Kohlenhydrate und damit Gewichtszunahme führt. Auch beeinflusst Alkohol den Fettabbau direkt. Der Stoffwechsel wird reduziert und die Produktion und Freisetzung von fettverbrennende Hormone wie das Wachstumshormon und Testosteron gehemmt. Wie beeinflusst das Hormone?Fettgewebe funktioniert ab einer gewissen Größe als eigenständiges Organ, das Östrogen ausschütten kann. Damit wird bei Übergewicht die Östrogenproduktion entscheidend gesteigert was zu Hormonimbalance führt! Wie Alkohol die Stimmung beeinflusst Es stimmt, viele Menschen trinken Alkohol weil es stimmungssteigernd für sie wirkt. Sie werden locker, gesprächig und es macht einfach viel mehr Spaß mit ihnen zusammen zu sein... Der Grund dafür ist die verstärkte Ausschüttung des Hormons Dophamin, unser Happy-Hormon! Leider hält dieser himmelhoch-jauchzend-Zustand aber nur so lange an, wie man Alkohol trinkt - und auch das nicht bei jedem. Wie beeinflusst das Hormone?Sobald der Alkoholgenuss gestoppt wird, passiert etwas, das die Stimmung langfristig und sehr negativ beeinflusst: stimmungssteigernde Hormone und Botenstoffe wie GABA und Serotonin werden gehemmt. Diese sind entscheidend für stabile Emotionen und Zufriedenheit, sowie erholsamen Schlaf. Wie schon vorher erwähnt wird außerdem das Wachstumshormon reduziert, das Regeneration fördert und Energie gibt. Testosteron ist verantwortlich für Libido und Scheidenfeuchtigkeit das offensichtlich ebenfalls nach Alkoholkonsum gehemmt wird. Nach all dieser Hemmung von allen oben genannten Hormonen wird nun leider auch Cortisol, unser Stresshormon, gesteigert. Ein weiterer Faktor, der uns zu kalorienreichen Nahrungsmitteln greifen lässt. Cortisol klaut außerdem Progesteron und bringt damit die zweite Zyklushälfte ordentlich durcheinander. Alkohol und Schlaf Ähnlich wie bei den stimmungssteigernden Eigenschaften, nutzen viele Menschen Alkohol auch um schneller einzuschlafen. Bei den meisten ist das auch tatsächlich wirkungsvoll - allerdings nur oberflächlich. Nachdem man einschläft, verhindert der Alkohol die tiefen REM Schlafphasen, die entscheidenden Einfluss auf Erinnerung und Hirnregeneration haben. Dies ist auch der Grund weshalb nach exessivem Alkoholkonsum die Erinnerung verloren geht und man sich nicht mehr an alles das am Vorabend passiert ist, erinnern kann. Nutzt man regelmäßig Alkohol vor dem Schlafengehen, wird der Schlaf regelmäßig negativ beeinflusst. Wie beeinflusst das Hormone? Willst du mehr lesen? Schau doch einfach auf der Website vorbei! Shownotes: Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN kannst du außerdem hier finden:Apple PodcastSpotify Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN bei Social Media:Facebook: Kati Siemens NutritionInstagram: katis_siemensBlog: KINDERWUNSCH UND GESUNDE FAMILIENWebsite: KS NUTRITIONAcademy: KS NUTRITION ACADEMY BONUS Hol dir den Zugang für unser Webinar IN 3 SCHRITTEN ZUR BESSEREN FRUCHTBARKEIT KOSTENLOS REGISTRIEREN
Bist du auch eine Frostbeule und frierst ständig? Dann bist du hier genau richtig. Ich erkläre dir in der heutigen Folge die Ursachen und zeige einfache Lösungen für deinen Alltag. TIMECODES: 00:00 Ich bin eine Frostbeule. Was kann ich dagegen tun? 02:33 Wie entsteht Körperwärme? 18:34 Weißes Fettgewebe 19:37 Braunes Fettgewebe 21:22 Lösungen Hier kommst du zu meinem neuen Buch: https://leichteralsdudenkst.de/buch Mein Coaching für einen gesunden Lebensstil: https://leichteralsdudenkst.de/ Meine kostenlose 4-teilige-Info-Videoserie: https://aktion.patric-heizmann.de/kurs Mein Shop für hochwertige Nahrungsergänzungsmittel: https://vitamoment.de Mein YouTube Kanal für spannende Videos: https://www.youtube.com/user/patricheizmann Mein Instagram Account für tägliche Inspiration: https://www.instagram.com/patricheizmann/
Hormone und unser Immunsystem werden beeinflusst von Stress, Fettgewebe, Isolation, Schlaf und auf verschiedenen anderen Ebenen... Aber wie? Was hat soziale Isolation im Lockdown oder Übergewicht mit einer höheren Sterblichkeitsrate/ Infektionsrate zu tun? Was passiert da im Blut und auf physiologischer Ebene? Wieso beeinflusst Übergewicht mit Silent Inflammation aber auch ACE2 (Angiotensin-Converting-Enzyme) unsere Corona Infektion? Was hat Zucker damit zu tun? Oder Schlaf? Worauf sollen ten wir beim Schlaf achten? Die Dauer? Den regelmäßigen circadian en Rhythmus? Und warum ist es eine gute Alternative für unse rImmunsystem draußen Sport zu machen, statt im Home Gym-wenn die Fitnessstudios nun wieder geschlossen sind? Dies und vieles mehr erfährst du in dieser Folge! Viel Spaß!
Hey ihr lieben! In der letzten Folge ging es um die ketogene Diät und ob tatsächlich in der Ketose das Fett im Fettgewebe bevorzugt verbrannt wird? In der heutigen Folge zähle ich nochmal alle Pro & Kontra Punkte der ketogenen Diät auf und unter welchen Umständen ich mich auf jeden Fall dafür entscheiden würde. Ich hoffe sie gefällt euch! Sendet mir eure Podcast Themen wünsche gern an: mail@mariesteffen.com
189 - In diesem Interview mit Daniel Reheis von Artgerecht erfährst du, wie du als Trainer, Berater, Coach oder Therapeut im Gesundheitsbereich deinen Kunden beim Abnehmen helfen kannst. Daniel ist nicht nur der Amino-Profi sondern kennt sich in allen Bereichen der artgerechten Lebensweise aus. In diesem Interview geht es primär um braunes Fettgewebe und seine Rolle beim abnehmen. In meinem Coaching ist ein wichtigster Eckpfeiler die Kommunikation mit dem Kunden. Und zwar in der Sprache des Kunden. Daniel ist ein Meister darin auch sehr komplexe Sachverhalte verständlich und einfach auszudrücken. Viele Gesundheitsexperten sprechen ausschließlich darüber was sie interessiert, mit einer Wortwahl die viele Endkunden nicht verstehen. In der Regel tun sie dies unbewusst aber dadurch schaffen sie es nie die nötige Relevanz beim potenziellen Kunden zu erzeugen. Und dadurch habe sie dann meist auch zu wenig Kunden... Neben den ganzen fachlichen Tipps kannst du dir in diesem Interview mit Daniel Reheis auch hier einiges abschauen. Hier sind ein paar der Themen des Gesprächs mit Daniel: - Wo ist der Unterschied zwischen braunen und weißem Fettgewebe - Welche Raumtemperatur perfekt ist, um 400-500 Kalorien extra am Tag zu verbrennen - Welche Stressfaktoren beim abnehmen helfen und welche das genaue Gegenteil bewirken - Wie du den perfekten Cocktail mixt, der deine Fettverbrennung ankurbelt - Was kalt duschen, Eisbäder und intermittierendes Fasten beim Abnehmen bringt - Wann die ideale Zeit für zügige, längere Spaziergänge ist, du die letzte Mahlzeit am Tag haben solltest und was das mit deiner Schlafqualität zu tun hat - Welche zwei Supplemente bei chronischem Stress helfen und den Fettabbau fördern - Wie du deinen Kunden helfen kannst Abnehmen, Stress und Hormone besser zu verstehen - Weshalb du Stress beim Blick in den Spiegel vermeiden solltest Höre dir das Interview mit Daniel Reheis von Artgerecht jetzt an und profitiere von den vielen wertvollen Tipps über braunes Fettgewebe und hilf darüber deinen Kunden noch besser beim abnehmen. ☞ Daniel's neues Buch: "Werde wieder Mensch": https://artgerecht.com/werde-wieder-mensch-buch ☞ Gutscheincode: Katjag10 = 10% Rabatt auf komplette Bestellung im Artgerecht Shop
Hormone sind Botenstoffe und überbringen Nachrichten. Leptin überbringt die Nachricht: Der Tank ist voll. Energiezufuhr stoppen. Sättigungsgefühl auslösen. Es ist der Wächter über dein Sättigungsgefühl. In dieser Episode erfährst du, warum ein zu hohes Körpergewicht (zu viel Fettgewebe) diese feinen Abläufe im Körper empfindlich stört. Und ein regelrechtes Hormonchaos hervorruft. Das dich immer wieder an den Kühlschrank lockt.
In unserer Serie über die verschiedenen Alterungsschichten im Gesicht, schauen wir uns heute die Muskulatur und das Fettgewebe etwas genauer an.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Folge auf YouTube hier anschauen.Vergiss nicht meinen Kanal zu abonnieren. Gib uns ein LIKE wenn dir die Inhalte gefallen. Damit unterstützt du meine Arbeit und teile dieses Video gerne mit Freunden.Die Evolution Radio Show wird durch Werbepartner unterstütztDiese Folge wird von BRAINEFFECT unterstützt. Wir danken unserem Sponsor.Braineffect entwickelt Produkten zur Steigerung deiner mentalen Leistungsfähigkeit. Regeneration ist nicht nur im Sport sondern auch im stressigen Berufsleben unerlässlich für höchste Performance. RECHARGE von Braineffect hilft dir bei der Regeneration. Hochwertige Aminosäuren für deine Muskeln, Magnesium unterstützt deine Muskelzellen und füllt den Elektrolytspeicher auf, sowie Zink und Vitamin B6 zur Unterstützung des Immunsystems. RECHARGE wurde mit dem Sportwissenschaftler Prof. Dr. Froböse entwickelt und ist ein Kölner-Liste®-Produkt für Profi- und ambitionierte Hobby-Sportler.Mit dem Gutscheincode KETO20 erhältst du 20% Rabatt auf alle Einzelprodukte.Petra SaniStell dir vor du nimmst plötzlich fast über Nacht zu? Unaufhaltsam, ohne ersichtlichen Grund? Ein Alptraum! Genau das ist Petra Sani passiert. Nach einer schweren und dramatischen Fehlgeburt nimmt Petra einfach zu. Das Gewebe ist hochgradig schmerzempfindlich, vor allem an Beinen un Po und es entstehen spontan blaue Flecken.Ein Jahr lang sucht Petra nach einer Antwort, bis sie schließlich 2015 die Diagnose LIPÖDEM erhält.Was ist das Lipödem?Das Lipödem (in der Umgangssprache fälschlich auch als „Reithosenfettsucht“, „Reiterhosensyndrom“ oder „Säulenbein“ bezeichnet) ist eine voranschreitende Erkrankung. Sie ist gekennzeichnet durch die atypische Häufung von Fettgewebe seitlich an den Hüften, am Po und am Oberschenkel. Die mit der Krankheit einhergehenden Schwellungen aufgrund der Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem (Ödem) können mit Schmerzen und Druckempfindlichkeit sowie der Neigung zu blauen Flecken einhergehen.Das Lipödem ist eine Krankheit und hat nicht primär etwas mit Übergewicht zu tun. Es können auch sehr schlanke Menschen von einem Lipödem betroffen sein. Leider gibt es hier eine Stigmatisierung betroffener Frauen. Das Therapieangebote ist begrenzt auf Fettabsaugung, Kompressionstherapie, Lymphdrainage und Bewegungstherapeute.Ernährungstherapie beim LipödemPetra Sani hat durch eine konsequente ketogene Ernährung ihr Lipödem in Remission geschickt. Für sie gilt, das Lipödem ist eine chronische Erkrankung und somit müssen für sie folgende Elemente in der Therapie Beachtung finden:DarmsanierungErnährung auf streng ketogen umgestelltBewegung (im anaeroben Bereich - Walken)NEMs - Selen, Vitamin D3 (hoch) Magnesium und K2; Jod hochdosiert; B-Vitamine --- einfach mal Mängel ausgeglichen;alle lektinhaltige Lebensmittel weggelassen;Progesteron als Creme (war für Petra wichtig)Website:www.dasmagich.atFacebook: @psdasmagichInstagram: psdasmagich HAFTUNGSAUSSCHLUSSBitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/Diese Klauseln beziehen sich auf die Inhalte (Tipps, Ratschläge und Produktbeschreibungen) auf der Webseite, in meinen Büchern, E-Mails und Vorträgen [im Folgenden kurz INHALTE genannt]. Ersteller der Inhalte ist PaleoLowCarb.de, Mag. Julia Tulipan und weitere Autoren [im Folgenden kurz ANBIETER genannt]HaftungsbeschränkungDie Inhalte werden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Der Anbieter übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Die Nutzung der Inhalte der Website erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Anbieters wieder. Mit der reinen Nutzung der Inhalte des Anbieters kommt keinerlei Vertragsverhältnis zwischen dem Nutzer und dem Anbieter zustande.InformationsinhaltAlle Inhalte wurden mit großer Sorgfalt ausgearbeitet und stellen die Recherche des aktuellen Stands der Wissenschaft dar. Sie dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung.Der Inhalt ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Inhalte stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar.Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden.Keine Medizinische BeratungNichts, was in den Inhalten des Anbieters enthalten ist, ist dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Der Anbieter ist kein Arzt und gibt keine medizinischen oder gesundheitlichen Heilversprechen ab.Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer ihren behandelnden Arzt.
Und warum Carsten wie Heidi Klum redet und Nora keinen Poncho mehr trägt. Und wie man aus Schwabbelfett sinnvolles Gewebe macht. Und warum es Sinn machen kann, nur jeden zweiten Tag etwas zu essen. Und noch was: Alle Tipps solltet Ihr natürlich vorher mit Eurem Arzt oder Apotheker absprechen - der Podcast ersetzt keine ärztliche Beratung. Impressum, Pflichtangaben und Datenschutz: http://www.meditainment.tv/impressum.html
Die Diagnose bekam Natalie erstaunlich früh: Bereits mit 19 bescheinte ihr ein Arzt die Fettverteilungsstörung Lipödem, eine Krankheit, die ausschließlich Frauen betrifft und für ungewöhnlich dicke Arme und Beine verantwortlich ist. Einher geht das Lipödem mit mehr oder weniger schlimmen Schmerzen im pathologisch wuchernden Fettgewebe. Natalie erzählt in dieser Folge, wie sie mit ihrer Diagnose umgeht und welche Wege sie gefunden hat, um die Schmerzen möglichst gering zu halten.
Functional Basics - Die Basis für deine Gesundheit, mehr Lebensqualität & Performance im Leben.
Was ist braunes Fettgewebe & warum du es benötigst! In dieser Folge erfährst du den Unterschied zwischen weißen & braunen Fettgewebe. Auch die Vorteile von Kälte werde ich dir in dieser Folge näher bringen. SHOWNOTES [1:35] Über deine zitterfreie Thermogenese? [2:00] Was ist weißes Fettgewebe? [5:10] Was ist braunes Fettgewebe? [8:00] Was sind Mitochondrien? [13:00] Was genau passiert bei der chemischen Erwärmung? BEWERTE BITTE MEINEN PODCAST Deine Bewertungen sind für meinen Podcast sehr wichtig, da sie das Ranking & damit die Auffindbarkeit des Podcasts sehr stark beeinflussen. Um jedem Gesundheit zur Verfügung zu stellen (#GesundheitIstFürAlleDa) bitte bei ITunes meinen Podcast bewerten. MIT DER PODCAST APP BEI ITUNES Öffne zum Bewerten des Functional Basics Podcasts mit deinem iPhone oder iPad die Apple Podcasts App durch Klick auf das lila Icon "Podcast". Suche nach dem Functional Basics Podcast. Auch wenn schon abonniert, suche Functional Basics Podcast erneut, um eine Bewertung abgeben zu können. Functional Basics suchen. Gebe im Suchfeld den Begriff „Functional Basics“ ein & klicke anschließend auf das functional Basics Cover Um zu dem Bereich zu kommen, wo du deine Bewertung abgeben kannst, musst du nun komplett nach unten scrollen. Sobald du im Bewertungsbereich angekommen bist, klickst du bitte auf den etwas unscheinbaren Punkt “bewerten”. Nun kannst du meinen Podcast bewerten & die Stern-Bewertung sowie einen kleinen Text zur Begründung deiner Bewertung abzugeben. An dieser Stelle schon einmal: Vielen lieben Dank dir! GESUNDHEIT TEILEN Mach gerne einen Screenshot vom Pocast & teile ihn im Social Media. Verlinke mich mit @functional.basics & nutze gerne meinen Hashtag #GesundheitIstFürAlleDa MEHR ERFAHREN Kostenfreies Coaching: www.functional-basics.de/health-coaching/ Kostenfreier Onlinekurs: www.functional-basics.coachy.net/lp/functional-basics-guide/ Angebot für Firmen & Unternehmen: www.functional-basics.de/firmenangebote-bgm/ Exklusive Facebook Gruppe: Functional Basics (Passwort "Podcast") Hab einen schönen Tag, Dein Coach & Speaker Carsten
Einer der häufigsten Gründe gegen eine Rauchentwöhnung ist die Angst vor der Gewichtszunahme, obwohl das Bewusstsein über die negativen Aspekte des Rauchens vorhanden ist. Aber führt ein Rauchstopp automatisch zur Gewichtszunahme oder kann sie auch verhindert werden? In dieser Episode erfährst du, was im Körper passiert, wenn ihm plötzlich kein Nikotin mehr zur Verfügung steht. Außerdem erkläre ich dir, warum viele Menschen durch und während sie Rauchen auch Gewicht verlieren können. Zum Schluss gibt es dann noch einige Tipps zur Vermeidung von Gewichtszunahme. Erwähnte Studien/Artikel: Gewichtszunahme: https://www.researchgate.net/publication/229065443_Weight_gain_in_smokers_after_quitting_cigarettes_Meta-analysis https://bmjopen.bmj.com/content/8/12/e023987.abstract https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22782848 https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_Gewichtszunahme_durch_Rauchstopp.pdf https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17222450 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20574550 Diabetesrisiko nach Rauchentwöhnung: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1803626 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5004778/ Mechanismus von Nikotin und Sättigung als Grafik: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3195407/figure/F3/ Darmmikrobiota: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0059260 Mehrverbrauch an Energie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6511171 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2023532 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3941694 Vorliebe für Süßigkeiten nach Rauchstopp: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2033559 https://www.researchgate.net/publication/232456311_Changes_in_Food_Intake_and_Activity_After_Quitting_Smoking Ansammlung von Fett und Fettgewebe: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7608276 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11571594 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28925757 Vielen Dank fürs Zuhören! Ich würde mich sehr über eine Rezension bei iTunes freuen und darüber, dass du den Podcast abonnierst. Deine Laura Kontakt: hallo@sattesache.de Blog: www.sattesache.de Instagram: www.instagram.com/sattesache
Braunes Fettgewebe ist anders als weißes: Statt Energie zu speichern, verheizt es die bösen Kalorien samt und sonders. Die Abnehme-Industrie wittert schon neue Geschäftsfelder - womöglich aber zu Unrecht. Von Udo Pollmer www.deutschlandfunkkultur.de, Besser essen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Braunes Fettgewebe ist anders als weißes: Statt Energie zu speichern, verheizt es die bösen Kalorien samt und sonders. Die Abnehme-Industrie wittert schon neue Geschäftsfelder - womöglich aber zu Unrecht. Von Udo Pollmer www.deutschlandfunkkultur.de, Besser essen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Thema Übergewicht ist für viele Menschen ein Leidensthema und eins durch das sie nicht durchbrennen können, egal was sie tun. Bahar hat mit viele Menschen gearbeitet, die unter diesem Thema gelitten haben und sie durch einen Hilprozess begleitet. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen teilt sie hier mit dir in dieser New Spirit Podcast Folge. Du wirst unter anderem lernen: - welche versch. Arten von Übergewicht es gibt - was das Übergewicht einem energetisch und spirituell sagen möchte - warum Übergewicht nicht nur Schutz ist, sondern auch noch viel mehr als das - welche Strategien, die wirksamsten sind, um ein Wohlfühlgewicht zu erreichen und zu halten - was Fettgewebe an gewissen Stellen des Körpers zu bedeuten hat und noch viel mehr. Wir wünschen dir ganz viel Spaß! Du möchtest Bahar & Jeffrey live erleben? Die nächste Gelegenheit ist die Intensivausbildung Transformation und Coaching in Beilngries/DE vom 7. bis 10. März 2019. Nur noch wenige freie Plätze verfügbar. Alle Infos unter https://www.baharyilmaz.com/ausbildungen/intensivausbildung-transformation-neueste-coaching-und-transformationstechniken-zertifiziert-de/ Alle weiteren Infos zu Bahar findest du hier www.baharyilmaz.com Ab Mai 2019 startet die New Spirit Ausbildung wieder. Wenn du dabei sein möchtest, unbedingt anmelden. Es gibt nur noch wenige freie Plätze. Alle Infos unter www.newspirittraining.com
Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.
Die Wim Hof Methode - und mit ihr u.a. kaltes duschen - hat festen Einzug in meinen Alltag gehalten. Doch können wir wirklich mit Kälte, Atem und Mindset unser Immunsystem beeinflussen? Es ist an der Zeit, die Wim Hof Methode noch näher zu betrachten. Hierfür hat mich mein Weg im November 2018 nach Polen geführt, um innerhalb eines Wochenendes die WHM noch besser kennen zu lernen. Im Gegensatz zum Videokurs war ich hier Teil einer Gruppe (echte Menschen und echte Trainer und das im digitalen Zeitalter :-) Meine Instrukteurin, Dr. Josephine Worseck, gab mir für die HELDENstunde ein ausgiebiges Interview über ihre Faszination zur Wim Hof Methode. Wir sprechen über die Zusammenhänge der körperlichen Reaktionen bei Kälte und intensivem atmen und über Josephines Weg von der Molekularbiologie-Doktorin zur Wim Hof Trainerin. In dieser HELDENstunde erfahrt ihr: Was bei der Wim Hof Methode im Körper passiert Was eine Doktorin für Molekularbiologie über die Wim Hof Methode denkt Dass zwei Gruppen (mit erlernter WHM und ohne) unterschiedlich auf Bakterien reagieren Wie Josephine Wim Hof persönlich kennen gelernt hat Wie selbst ein kurzes Wochenende eine Gruppe zusammen schweißen kann Dass wir unser Mindset zum Thema Kälte überdenken sollten Welche positiven Aspekte ein Eisbad hat Wie wir alle unterschiedlich auf diese Einflüsse reagieren Was das braune Fettgewebe in unserem Körper macht Welche Rolle unsere Rippen-Zwischenräume für die Wärmegewinnung spielen Dass wir unseren Glauben an unsere Natur wieder finden sollten Links zur Folge: Hier findet ihr weitere Informationen zur Wim Hof Methode und den Exkursionen mit Dr. Josephine Worseck. Außerdem viele weiterführende Links zum Thema. ACHTUNG: Für die Reise im März 2019 gibt es aktuell noch Plätze!http://www.yoga-zirkel.de/wim-hof-workshop.html Die von Josephine im Interview angesprochene Studie in englisch. (Hier findet ihr sogar einen PDF Download zur Untersuchung) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4034215/ Folge 15 der HELDENstunde. Das Interview "Wim Hof Methode als Stresskiller - Mit Özgür Dogan" Bild-Quelle: InWordsWeTrust.de (Vielen Dank an Nicholas Brautlecht) Alle Infos auf https://www.heldenstun.de Instagram: https://www.instagram.com/heldenstunde Facebook: https://www.facebook.com/HELDENstunde Twitter: https://twitter.com/heldenstunde
Georg Bruckmann Der Operateur Immer wieder verschwimmen die Kacheln des kalten Operationsraumes, wenn er sich auf seine Aufgabe konzentriert. Der Operateur weiß, dass er sich zusammenreißen muss. Das regelmäßige Piepen des Herzmonitors hilft ihm dabei. Seine Aufgabe ist nicht einfach. Er wischt sich mit dem Ärmel über die Stirn, um den Schweiß daran zu hindern, ihm in die Augen zu laufen. Er braucht seine Augen. Jetzt mehr denn je. Die Operation ist lebenswichtig. Die Umstände sind widrig. Das arme Schwein, dass da vor ihm auf dem Tisch liegt, ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Der Fuß und der Unterschenkel fehlen bereits. Das andere Bein musste schon komplett abgenommen werden. Rauch, denkt der Operateur. Jetzt ist der verbleibende Oberschenkel an der Reihe. Sie hatten versucht, so viel wie möglich zu retten. Der Patient sollte die Chance bekommen, ein halbwegs normales Leben zu leben, wenn er diese unglückliche Sache hinter sich gebracht hätte. Es sieht nicht so aus, als ob das klappen würde. Bedauern, fast schon eine tiefe Traurigkeit erfüllt den Operateur. Der Mann ist im selben Alter wie er selbst. Auch er hat eine Frau und zwei Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. Beide in ihren frühen Zwanzigern. Er darf sich davon nicht ablenken lassen. Wie es weitergehen würde, würde man sehen, wenn die Operation geglückt wäre. Die vorangegangenen Amputationen hatten den Patienten schon ziemlich geschwächt. Der Operateur verfluchte die Umstände, unter denen er arbeiten musste. Die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt sind unzuverlässig. Nein. Das ist ungerecht, denkt der Operateur. Vermutlich verlassen sie den Operationssaal immer wieder, weil sie in dieser Karikatur eines Krankenhauses noch mehr Leben zu retten haben. Wo ist er hier nur gelandet? War gelandet überhaupt das richtige Wort? War er nicht selbst daran schuld? Egal. Er muss sich jetzt konzentrieren. Im Geiste geht er die notwendigen Schritte durch. In der Leiste abbinden, so fest es nur möglich ist. Es gibt hier keine Blutkonserven und jeder Tropfen ist kostbar. Die Hände des Operateurs gleiten fast schon nachdenklich über den Gurt, den er dazu verwenden wird. Er wird halten, weiß er. Er hatte ihn auch schon für die anderen Operationen benutzt. Dann vergewissert sich der Operateur, dass auch die Stange da ist, die er verwenden wird, um den Gurt so lange in sich zu verdrehen, bis der Druck groß genug ist und die Amputation vorgenommen werden kann. Er weiß, dass das Abbinden dem Patienten große Schmerzen verursachen wird. Er weiß auch, dass diese Schmerzen erst der Anfang sein werden. Die Anästhesieschwester wird zwar helfen, aber ihre Mittel sind eingeschränkt. Kein Propofol, Thiopental oder Etomidat und auch kein Succinylcholin oder Rocuronium. Nur Alkohol und die Muskelkraft des Assistenzarztes und der Schwester, die den Patienten ruhig halten sollen. Der Operateur hat alle Instrumente geschärft und gereinigt, so gut es geht. Klinge, Schere und Säge. Sie stehen bereit, sind in hochprozentigen Alkohol eingelegt und glitzern den Operateur böse an, in ihrer präzisen, mitleidslosen Schönheit. Sie wollen schneiden und trennen und entfernen. Dem Operateur wird kalt, obwohl er schwitzt. Er fühlt sich müde. Schon viel zu lange wach. Schon viel zu lange nichts gegessen. Denkbar ungeeignet. Eigentlich sollte jemand anders diese Operation durchführen, aber er weiß, dass er es ist, der es tun muss. Es ist kein Arzt verfügbar. Er weiß auch, dass er nicht mehr allzu lange warten sollte. Mit jeder Minute, die verstreicht, wird der Patient schwächer. Er bringt den Gurt an, führt die Stange durch die Schlaufe und beginnt zu drehen. Wenn er fertig ist, wird er die Schwester und den Assistenzarzt rufen. Der Herzmonitor sendet seine akustischen Signale jetzt in einer etwas höheren Frequenz aus. Ab jetzt darf er kein Mitleid mehr kennen. Weder mit seinem Patienten, noch mit sich selbst. Jedes Zaudern, jedes winzige Quäntchen von Schwäche kann am Ende dazu führen, dass der Patient stirbt. Er verdreht den Gurt, und mit jeder Drehung der Stange bäumt der Patient sich auf und schreit. Verhalten zuerst, dann immer lauter und hemmungsloser. Mit jeder Drehung der Stange wird der Schmerz stärker. Der Operateur stöhnt jetzt ebenfalls vor Anstrengung. Beinahe klingen die beiden Männer, als ob wilde Tiere miteinander kämpfen würden. Oder Ficken, denkt der Operateur. Dann überlegt er für den Bruchteil einer Sekunde, wie groß die Chancen auf Sex für einen Beinlosen wohl sein mochten. Dann: Was ist eine Frau ohne Arme und Beine? Ein Bumsklumpen. Galgenhumor. Unangebracht und hässlich, aber er hilft ihm dabei, die nötige Distanz zu wahren. Mehr, mehr, mehr. Mehr drehen und nicht auf die Schreie des Patienten achten. Noch mehr drehen. Der Gurt schneidet jetzt tief ins Fleisch hinein. Ausreichend tief, um all die großen Adern fest genug zusammen zu pressen? Tief genug, um erneut zu verhindern, dass der Patient verbluten wird? Der Oberschenkel ist dicker als die Stelle unterhalb des Knies, an der die letzte Amputation durchgeführt worden war. Der Operateur schafft noch drei Umdrehungen. Mehr bekommt er nicht hin. Das muss reichen. Er fixiert die Stange und das Jammern des Patienten ebbt langsam ab. Auch der Operateur atmet jetzt ruhiger. Man kann sich an so vieles gewöhnen. Der Mensch ist ein Wunder der Natur. Widerstandsfähiger, als man glaubt, macht der Operateur sich Mut. Die nötigen Schritte müssen jetzt schnell und präzise auf einander folgen. Er strengt sich an und ruft laut nach der Anästhesieschwester und dem Assistenzarzt. Er muss eine Weile auf sie warten und in dieser Zeit redet er beruhigend auf den Patienten ein. Automatisch abgespulte Floskeln, wie man sie eben gegenüber Patienten benutzt. Während sein Mund die Worte formt, denkt er sich an angenehmere Orte, will vergessen, dass er müde und hungrig ist und Angst hat, dass er versagen könnte. «Nur ruhig. Sie werden sehen, es ist gleich vorbei.» Zuhause, im kleinen Garten hinter dem Haus. Es ist Sommer. Die Kinder toben halb nackt mit Spritzpistolen und Wasserbomben. Unschuldig, wie im Garten Eden. Ein sachter Wind weht und spielt mit ihrem goldenen Haar. «Wir kriegen das schon hin.» Neben ihm sitzt seine Frau mit ihm am Tisch auf der Terrasse. Sie blättert in einer Zeitschrift, und wenn sie von ihr aufschaut, um einen Blick auf die Kleinen zu werfen, lächelt sie. «Nur noch etwas Geduld. Bald haben sie es überstanden.» Ein späterer Zeitpunkt. Ein anderer Ort. Eine Schulaufführung. Die Klasse seiner Tochter hat Theater gespielt. Weder das Stück, noch die Darbietung war besonders gut, aber der Applaus der Eltern ist wohlwollend und zaubert den Kindern Freude in die Gesichter. «Es wird wehtun, das schon. Da kann und will ich ihnen nichts vormachen. Aber sie werden sich hinterher nicht mehr an die Schmerzen erinnern.» Noch später im Leben. Abendessen. Der Operateur sitzt mit seiner Frau und seiner Tochter am Tisch. Der Sohn kommt herein. Er ist stolz, weil er die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf bestanden hat. Der Operateur hat Bedenken, weil sein Sohn ein Heißsporn ist. «Keine Sorge. Sie werden es überstehen, das verspreche ich Ihnen.» Der Operateur mit seiner Frau im Theater. Die Nibelungen. Er weiß, dass seine Frau diesen schweren, deutschen Kram nicht mag und nur ihm zuliebe mitgekommen ist. Sie lässt es ihn nicht spüren. «Bleiben Sie ruhig liegen. Sie können mir vertrauen. Ich bin ein Profi.» Er selbst. In einer Kneipe nahe seines Arbeitsplatzes. Überall sind seine Freunde um ihn herum. Sie feiern seine erste erfolgreiche Operation. Blinddarmentfernung. Hat reibungslos geklappt. «Denken Sie jetzt nicht an die Zukunft. Konzentrieren Sie sich aufs Hier und Jetzt. Alles andere wird sich fügen.» Ein Ferienhaus in Schweden. Sie schwimmen im See. Manchmal angelt er. Sie überlegen, ob sie es kaufen sollen, für den Ruhestand. «Wenn es vorbei ist, bekommen Sie als Erstes etwas Leckeres zu essen.» Er und seine Frau kochen zusammen. Sie lachen viel und trinken Wein und das Essen brennt an. Sie küssen sich und lachen noch mehr. «Sie haben schon so viel hinter sich, da ist das hier doch ein Klacks!» Eine Skipiste. Schmerz, als er stürzt und sich den Arm bricht. Er selbst auf dem OP-Tisch. Sie setzen Schienen und Schrauben ein. Die Zeit der Genesung danach. Seine Familie ist am Krankenbett, als er aufwacht. Die Nerven in seiner rechten Hand haben durch den Bruch etwas gelitten, aber er übt und übt und übt, so lange, bis er wieder operieren kann. Freude, als es soweit ist. «Mein Team ist gleich da. Sie müssen nicht mehr lange warten.» Endlich kommen sie. Wieder flimmern die Wandkacheln vor den Augen des Operateurs und er blinzelt. Er hat einfach schon zu oft operiert in der letzten Zeit. Die blonde Anästhesieschwester lächelt dem Operateur freundlich und professionell zu. Dann macht sie sich ans Werk und flößt dem Patienten den Alkohol ein. Der Operateur kann beinahe selbst fühlen, wie die Flüssigkeit in der Kehle brennt und sich danach warm im Magen ausbreitet. Der Patient schluckt ein halbes Wasserglas, mehr wäre nicht ratsam. Die Anästhesieschwester findet lobende Worte für den Patienten, die sie ruhig und gelassen, beinahe schon hypnotisch ausspricht. Sie hat Routine. So redet sie mit jedem ihrer Patienten. Auch hier haben ihre Worte eine Wirkung, wenn auch eine kleine. Das Piepen des Herzmonitors wird etwas langsamer. Der Operateur weiß jedoch, dass das nicht lange so bleiben wird. Er wirft einen Blick auf den Beinstumpf. Der Oberschenkel ist blass, fast schon blau. Ein gutes Zeichen. Der Gurt sitzt fest genug und das Fleisch wird kaum noch durchblutet. Die Anästhesieschwester tritt jetzt um den OP-Tisch herum und legt dem Patienten ihre Hände auf die Stirn, beginnt dann sachte seine Schläfe zu massieren, während sie weiter in ihrem hypnotischen Tonfall spricht. Der Operateur weiß aus irgendeinem Grund, dass die Berührung ihrer Hände kühl sein muss. Der Assistenzarzt ist jetzt auch da. Er streicht sich eine Strähne seines etwas zu langen, hellen Haares aus der Stirn und macht sich daran, den Docht einer selbst gebaut aussehenden Lampe anzuzünden. Die Flamme lodert hoch und der Operateur kann etwas von ihrer Wärme spüren. Gerne würde er seine Hände in die Nähe des Feuers bringen, bevor er sich ans Werk macht. Er weiß aber, dass die Flamme einen anderen Zweck hat. Der blonde Assistenzarzt ist vielleicht ein paar Jährchen älter als die Anästhesieschwester und jetzt hält er ein dünnes Stück Blech mit Hilfe einer Zange in die Flamme. Er bewegt es hin und her, damit es gleichmäßig erhitzt wird. Für die Dauer der Operation wird er nichts anderes tun, als das. Er wird das Blech zum Glühen bringen, es ist dünn genug. Erst wenn der Oberschenkel abgetrennt ist, wird er in Aktion treten und den Stumpf ausbrennen. Der Patient sieht das auch und beginnt unruhig zu werden, weil er schon ahnt, welchen Zweck dieses Blech hat. Er will sich trotz seiner Fixierung aufsetzen, hebt den Kopf, doch die Anästhesieschwester drückt mit sanfter Gewalt seine Stirn zurück auf den OP-Tisch. Sie gibt ihm noch einen Schluck. Dann sagt sie, dass es nun aber reichen muss, und wirft dem Operateur einen Blick zu, der besagt, dass er nun endlich anfangen soll. Der Operateur schluckt. Sein Blick verschwimmt, und wieder wischt er sich den Schweiß aus dem Gesicht, damit er ihm nicht in den Augen brennt. Auch der Assistenzarzt hat sich jetzt halb zu ihm umgedreht und der Operateur kann in den Gesichtern seiner beiden Helfer das grenzenlose Vertrauen sehen, dass sie ihm entgegenbringen. Beide, die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt nicken ihm zu. Keinesfalls will er sie enttäuschen. Der Gedanke schenkt ihm Zuversicht und endlich bringt es über sich, nach dem Instrument zu greifen. Er holt es aus dem Gefäß mit dem Alkohol, schüttelt es ab, macht es bereit und setzt die Klinge an. Kaum berührt das Metall das Fleisch, beginnt der Patient erneut zu brüllen und der Monitor wird geradezu hysterisch. Aber es hilft nichts. Der Oberschenkel muss weg und jetzt ist nicht die Zeit, zu verzagen. Es würde das Leiden nur unnötig in die Länge ziehen. Die Klinge schneidet tief ein, durchtrennt Haut, Fettgewebe und Muskelfasern. Sie zerteilt Venen, Arterien und Nerven. Der Operateur wendet alle Kraft auf, die er in sich hat, sowohl mental als auch physisch, denn die Klinge ist kurz und mit der anderen Hand muss er Fleisch und Gewebe wegdrücken, damit er sehen kann. Der Assistenzarzt klemmt das Blech jetzt so ein, dass es von selbst über der Flamme bleibt und kommt der Anästhesieschwester zur Hilfe, die Mühe hat, den Patienten ruhig zu halten. Die Hände des Operateurs zittern jetzt merklich. Er muss durchatmen und zieht die Klinge aus der Wunde. Sofort beginnen seine Helfer auf ihn einzureden. Machen Sie weiter! Sie dürfen jetzt nicht aufhören. Nur ruhig, sie schaffen das! Los! Weitermachen! Wir verlieren Ihnen sonst! Nicht aufgeben! Wir wissen, dass es schwer ist, aber es muss sein! Los. Bis runter auf den Knochen an der Oberseite. Dann das Bein hoch und in die Rückseite schneiden, bis gesägt werden kann! Die Anästhesieschwester spricht auch mit ihm in ihrem ruhigen, hypnotischen Tonfall, während der Assistenzarzt deutlich mehr Dringlichkeit in seine Worte legt. Sehen die beiden denn nicht, wie weh es tut? Und all das Blut, das trotz des straff gespannten Gürtels aus den Adern strömt und mir die Sicht erschwert? Wie können Sie das von mir verlangen? Verzweiflung macht sich breit im Operateur und gleichzeitig weiß er, dass sie Recht haben. Er sammelt sich und schneidet weiter. Aber er kann es jetzt nicht mehr so schnell tun. Er weiß nicht, ob die Klinge bereits wieder stumpf geworden ist oder ob es an seinen schwindenden Kräften liegt. Er braucht wirklich etwas zu essen. Aber das geht jetzt nicht. Es ist nichts da. Er kann nicht einfach aufhören. Es führt kein Weg zurück, nachdem der erste Schnitt gemacht ist. So lautet das grausame Gesetz seiner Zunft. Er reißt sich zusammen und strengt sich mehr an. Noch immer hat der Patient Kraft genug, um laute, tierische Schreie auszustoßen. Der Herzmonitor stimmt mit ein, verleiht Ihnen noch mehr irremachende Dringlichkeit. Die Rückseite des Oberschenkels, nur wenige Zentimeter unterhalb des Gesäßes ist schwieriger zu erreichen. Der Operateur muss jetzt fast blind arbeiten und nur seine Erfahrung macht es möglich, dass er nicht einfach nur willkürliche Schnitte ausführt, sondern seinem Ziel Millimeter für Millimeter näher kommt. Der Operateur ist beinahe am Ende seiner Kräfte, als er den ersten Etappensieg erringt. Der Knochen. Er liegt endlich frei und noch ist die Menge von Blut, die austritt, überschaubar. Die Schwester und der Assistenzarzt loben ihn, ermutigen ihn aber sogleich, um Himmelswillen jetzt nicht aufzuhören. Der Operateur macht die Säge bereit, taucht sie erneut ein in den Alkohol, dann setzt er sie am Knochen an. Die desinfizierende Flüssigkeit brennt höllisch im Fleisch des Patienten, setzt die durchtrennten Nerven in Brand. Der Patient zuckt und windet sich. Die Schreie sind jetzt etwas leiser, aber der Herzmonitor scheint wie wahnsinnig zu brüllen. Die geschundene Kreatur zuckt erneut und der Operateur lässt sein Instrument fallen. Es kullert ein Stück über den von Blutspritzern bedeckten Boden. Die Assistenten halten den Patienten weiterhin fest, helfen dem Operateur nicht, es wieder aufzuheben. Dafür schreien sie ihn jetzt an. Sie schreien, dass er sich beeilen muss, dass er machen soll, dass er einfach machen soll, dass alles gut wird. Die Anstrengung, als er sich vorbeugt und nach der Säge greift, lässt ihn beinahe bewusstlos werden. Er kommt nicht ganz an sie heran, es fehlen wenige Millimeter. Er strengt sich noch mehr an, beugt sich zur Seite hin und flucht - und dann gelingt es ihm. Er bekommt die Säge zu greifen! Er muss das Fleisch erneut auseinanderziehen und jetzt schreit nicht nur der Patient, auch er, der Operateur, schreit und flucht und dann beginnt er zu sägen. Der Knochen ist dick an der Stelle kurz vor dem Kugelgelenk und wie die Klinge es war, ist auch das Sägeblatt nur kurz. Diese Geräusche! Oh, diese Geräusche! Hölzern, auf falsche Weise laut und doch fleischig und nass. Schlimmer als das Schreien, schlimmer als das inzwischen rasende Piepen des Herzmonitors. Die Hand des Operateurs wird schwächer und schwächer, im selben Maße wie er selbst den Mut zu verlieren droht. Wieder beginnen sie, auf ihn einzureden. Sie feuern ihn an und er bewegt methodisch und manisch zugleich die Hand mit dem Sägeblatt hin- und her, ignoriert die Schreie des Patienten. Sägt und sägt und sägt und sägt und dann - Dann ist es endlich geschafft. Der Operateur ist schweißgebadet und blutbespritzt, als der Oberschenkel nach unten hin wegklappt, nur noch von etwas Haut gehalten. Dem Operateur ist schlecht, gleichzeitig glaubt er zu Schweben. Hier ist nichts mehr mit Schweben, dabei will ich Schwimmen in Schweden. Er lacht hysterisch. Mit Mühe und zitternden Fingern hantiert er an seinem Instrument herum, macht die Schere bereit. Er ist nervös, fiebrig, er glaubt, er wird krank werden. Am Ende gelingt es ihm und er benutzt die Schere, um die Amputation zu vollenden, indem er die letzten nötigen Schnitte macht. Mit einem nassen Laut fällt der Oberschenkel herunter. Der Assistenzarzt und die Anästhesieschwester applaudieren laut und ausgelassen. Etwas von ihrer Freude strahlt auf das Gemüt des Operateurs ab und für eine Sekunde fühlt er sich euphorisch. Ja, er hat es geschafft. Er hat es hinbekommen. Er atmet die eisige Luft tief ein, kostet dieses simple Vergnügen aus bis zur Neige. Dann noch mal und noch mal. Er fühlt sich leicht, so als wäre eine schwere Last von ihm genommen worden. Die Anspannung fällt von ihm ab. Er will den Assistenzarzt und die Anästhesieschwester fragen, ob sie zur Feier des Tages etwas mit ihm essen gehen möchten, aber sie sind schon weg. Sie sind wirklich unermüdlich, diese Kinder, denkt er und greift nach dem Fleisch auf dem Boden. Als seine Finger den Oberschenkel berühren durchzuckt ihn ein jäher Gedanke. Hat der Assistenzarzt nicht etwas vergessen? Doch natürlich! Die Wunde muss ausgebrannt werden. Tut mir leid, mein Freund. Wir sind noch nicht ganz fertig. Der junge Assistenzarzt ist eben doch unzuverlässig. Langsam beugt der Operateur sich vor und versucht, die Zange zu fassen, um mit ihrer Hilfe das inzwischen glühend heiße Blech benutzen zu können. Er muss sich weit vorbeugen, über die Operationswunde des Patienten hinweg, und dann passiert es. Der so fest verdrillte Gurt löst sich plötzlich, die Stange, die er selbst vor ein paar Minuten noch zum Festziehen benutzt hatte, wird in Drehung versetzt und, noch bevor der Operateur sie zu fassen bekommt, wird sie nicht mehr vom Zug des Gurtes an Ort und Stelle gehalten. Mit einem metallischen Klappern fällt sie zu Boden, aber der Operateur hört es nicht mehr. Mit bloßen Händen versucht er panisch, das ausströmende, heiße und in der kalten Luft dampfende Blut im Körper des Patienten zu halten. Aber es rinnt unaufhaltsam und dunkelrot zwischen seinen Fingern hindurch und immer, wenn er die Position seiner Hände verändert, um den Druck besser aufrechterhalten zu können, schießen wieder und wieder große, rote Fontänen hervor. Ein Schwall von Flüssigkeit, wie wenn man mit einer Spritzpistole schießen würde. Er schreit nach dem Assistenzarzt und der Anästhesieschwester, brüllt ihre Vornamen, aber sie hören ihn wohl nicht. Sie sind anderswo. Sonst würden sie doch kommen, oder? Sonst würden sie doch kommen. Es wäre schön, wenn sie jetzt hier wären. Schön ... Der Herzmonitor wird immer leiser, und schließlich kann der Operateur ihn gar nicht mehr hören. ENDE Mehr von mir gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UC2-7wMH65EJPCJ6qyqAjSDQ https://www.amazon.de/Georg-Bruckmann/e/B00WXIR5D2/
Der Witz des Tages vom 12.05.2018 mit dem Titel 'Fragen zum Fettgewebe und Teilen' zum Hören.
Der Witz des Tages vom 12.05.2018 mit dem Titel 'Fragen zum Fettgewebe und Teilen' als Video.
Wir alle wollen es eigentlich am liebsten loswerden: Fettgewebe klingt belastend, unschön und nutzlos. Aber: Wenn es gut behandelt wird, speichert das Fettgewebe nicht nur Energie, es produziert auch sehr wichtige Botenstoffe, die uns vor Krankheiten schützen. Der Beitrag Feind oder Freund? erschien zuerst auf AirCampus.
Mehr über weiße Smoothies und weitere Superfoods! Vorteile von weißen Smoothies (Lubrikatoren) nachhaltige Aktivierung des Stoffwechsels bei gleichzeitiger Reduzierung von Fettgewebe eine Erhöhung unseres Vitaminspiegels eine Verbesserung unseres Wasserhaushaltes eine Optimierung der Entgiftung unseres Körpers (durch die effiziente Ausleitung von fettlöslichen Toxinen) Empfehlungen aus der Episode: Entdecke hier die BIO Kokosprodukte von joy.foods BRAINEFFECT Lese alles über weiße Smoothies und Lubrikatoren Gewinne DEINEN Lebenslangen Zugang zu den Vegan Athletes Lab Werde Teil unserer Facebook Community! Diese Episode entstand mit freundlicher Unterstützung von joy.foods. (Gesponsert)
Aus dem Inhalt: Minute 2: Vorstellung Peter Dreverhoff. Sein Asthma, Schmerzen alle weg. Minute 3: Fasten benötigt heute jeder Mensch und nicht nur zur Fastenzeit. Mit Roh-Fasten kann ich mich satt essen Minute 4: Vorteile von Rohfasten - Körperreinigung - Nährstoffauffüllung. - Fluten mit Mikronährstoffe - Satt essen - Die Körpermasse bleibt erhalten Minute 7: Wie funktioniert Rohfasten: - Der Körper fängt aus der Fülle heraus Stoffe abzubauen die er loswerden möchte - Es muss wirklich eine 100% Rohkost Ernährung sein, sonst funktioniert es nicht - Detox Shakes sind nicht notwendig Minute 9: Effekte und Wirkungsweise von Rohfasten Dauer: Mindestens 5 Tage - Tag 1 - 3 Ausleitung der Toxine. Das ist die Entgiftungsphase “Vergiftung von innen im Fettgewebe und Bindegewebe werden gelöst” - Tag 3- 8 Optimierungen des Körpers - Verbesserung des Hautbildes - Verbesserung der Schlafqualität - Laufende Nase und Morgensteifigkeit - Gewichtsabnahmen Minute 15: Es gibt immer Gewichtsabnahmen im positiven Sinne. www.roh-akademie.de Videos: 5 Kg abnehmen in einer Woche mit Rohfasten Rohfasten Themen der nächsten Wochen im Detox und Fastenspecial: Detox Fasten Hängt das zusammen oder gibt es Unterschiede Fasten aus Fitnesstechnischer Sicht Fasten aus religiöser und geistiger Sicht Warum wir fasten und entgiften sollten Unterschied Detox und Fasten Die Detox Lüge - was ist wirklich dran Fastenmethoden Meine Erfahrungen mit der Leber- und Gallenblasenreinigung
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Thu, 22 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17890/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17890/1/Sauter_Andreas.pdf Sauter, Andreas ddc:610, dd
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Eine Mischung der Seltenen Erden, bestehend aus Lanthan, Cer, Praseodym und Neodym soll langfristig als Futtermittelzusatzstoff in der EU zur leistungssteigernden Wirkung bei Nutztieren zugelassen werden. Bei der Zulassung und dem Einsatz von Futtermittelzusatzstoffen spielt die Rückstandsproblematik eine entscheidende Rolle. In der vorliegenden Arbeit sollte im Rahmen zweier Mastleistungsversuche die Anreicherung der oben genannten Seltenen Erden in den Organen, dem Muskel- und Fettgewebe sowie im Knochen untersucht werden. Außerdem sollten potentielle Nebeneffekte im Intermediärstoffwechsel und die Auswirkungen der Seltenen Erdenzufütterung auf die Knochenstabilität abgeklärt werden. Hierfür wurden im ersten Versuchsdurchgang 144 Absatzferkel (68 weibliche und 76 männliche) mit einem Durchschnittsgewicht von 8kg nach dem Zufallsprinzip in eine Versuchs- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Im zweiten Versuchsdurchgang wurden nach dem gleichen Prinzip 44 Absatzferkel (24 weibliche und 20 männliche Tiere, ebenfalls 8 kg Durchschnittsgewicht) in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Tiere der Versuchsgruppen erhielten ein Futter ad libitum, das mit 250 mg/kg Futter eines Seltenen Erden-Gemisches (eine an Citrat gebundene Mischung der oben genannten Elemente) angereichert war. Die Kontrolltiere erhielten das gleiche Futter ohne den Zusatz von Seltenen Erden. Die Körpergewichtsentwicklung sowie die Futteraufnahme und die Futterverwertung wurden über einen Zeitraum von 42 Tagen dokumentiert. Anschließend wurden in Versuchsdurchgang 1 drei Tiere jeder Gruppe mit einem Körpergewicht von ca. 21 kg randomisiert ausgewählt und für die Knochenentnahme geschlachtet. Im zweiten Versuchsdurchgang wurden 9 Tiere pro Gruppe mit 30 kg zur weiteren Probenentnahme (Knochen, Muskel und Organe) willkürlich ausgewählt und geschlachtet. Bei der Bestimmung der Gehalte an Lanthan, Cer, Praseodym und Neodym in den Organen und dem Muskel– und Fettgewebe konnte keine statistisch signifikante Anreicherung von Seltenen Erden nachgewiesen werden. Somit erscheint eine Gefährdung des Endverbrauchers beim Einsatz Seltener Erden in der hier gewählten Form als sehr unwahrscheinlich. Allerdings zeigte die Analyse der Lanthan- und Cergehalte im Knochen, auch bei einer vergleichsweise kurzen Fütterungsdauer der Seltenen Erden eine geringfügige Anreicherung der beiden Elemente. Die Bruchlastbestimmung, die Untersuchung mittels peripherer quantitativer Computertomographie und die Analyse der Mengenelemente in der Knochenasche konnten eine statistisch signifikante Beeinflussung der Seltenen Erden auf den Knochen zeigen. So führte die Supplementierung des Futters mit Seltenen Erden zu einer verminderten Bruchlast (Durchgang 1: 1062 vs. 1290 Newton bei der Kontrolle; Durchgang 2: 1751 vs. 2068 Newton in der Kontrollgruppe, p
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Ziel dieser Arbeit war es die Beziehung zwischen den Messergebnissen der Geräte Lunar DPX-IQ und Lunar iDXA der Firma General Electrics zu überprüfen. Um die Vergleichbarkeit bei "in vivo" Messungen zu gewährleisten, wurden 218 lebende Schweine, 21 Eberschlachtkörperhälften und 20 lebende Schafe sowie 17 Schaf-Schlachtkörper jeweils mit beiden Geräten gescannt. Die Genauigkeit und die Präzision des iDXA wurde mit einem “Variable Composition Phantom” in Kombination mit einer “Aluminium-Wirbelsäule” getestet. Diese Ergebnisse wurden mit denen aus der Dissertation von [ruge2006a] verglichen, da die Autorin bereits mit dem selben Phantom die Genauigkeit des DPX-IQ überprüfte. Zusätzlich wurde mit Hilfe der verschiedenen Versuchstierarten die Beziehung zwischen den Messergebnissen der iDXA-Modi “Dick” und “Standard” untersucht. Bedingt durch die unterschiedliche Anatomie der Schweine im Vergleich zu kleinen Wiederkäuern wurden die Ergebnisse getrennt analysiert. Bei den Schweinen erreichen die Geräte die engste Beziehung für das errechnete Gesamtgewebe (R²=0,99) gefolgt vom Magerweichgewebe (R² = 0,93) und Fettgewebe (R² = 0,82-0,90). Die Messergebnisse des Knochenmineralgehaltes und der Knochenmineraldichte zeigen mit R² = 0,75 - 0,85 und R² = 0,67 - 0,69 die vergleichsweise niedrigsten Bestimmtheitsmaße. Bei der Untersuchung der unterschiedlichen Gewichtsklassen entfernen sich die Messergebnisse in den höheren Gewichtsbereichen (> 100 kg) deutlich weiter von der Identitätslinie. Somit ist die Übereinstimmung zwischen den Messergebnissen beider Geräte bei Tieren > 100 kg am niedrigsten. Die Untersuchung der Schafe bringt ähnliche Resultate, wobei vermutet wird, dass wegen des Pansens und dessen Inhalts die Geräte für das Fettgewebe verminderte Übereinstimmungen zwischen den Messergebnissen zeigen (R² = 0,65 - 0,66). Die engste Beziehung weisen die Geräte erneut bei der Bestimmung des Gesamtgewebes (R² = 0,99) und des Magerweichgewebes (R² = 0,93 - 0,94) auf. Die Beziehungen der Messergebnisse des Knochenmineralgehaltes und der Knochenmineraldichte (R² = 0,88 und R² = 0,59 - 0,68) sind wie bei den Schweinen vergleichsweise am niedrigsten. Die Ergebnisse der Schaf-Schlachtkörper zeigen engere Übereinstimmungen als die der lebenden Schafe, da das Eingeweide inklusive Magen-Darm-Trakt entfernt wurde. Die höchsten Bestimmtheitsmaße erreichen die Geräte wiederholt bei der Messung des Gesamtgewebes (R² = 0,96 - 0,97) und des Magerweichgewebes (R² = 0,89 - 0,93). Diesen folgt die Analyse des Fettgewebes mit R² = 0,75 - 0,91. Knochenmineralgehalt und Knochenmineraldichte liegen bei den Messungen der Schaf-Schlachtkörper enger beieinander. Die Geräte erreichen diesbezüglich Bestimmtheitsmaße von R² = 0,82 - 0,84 und R² = 0,68 - 0,81. Bei der Überprüfung der Genauigkeit und der Präzision des iDXA und dem Vergleich der Daten mit den Messergebnissen von [ruge2006a] wurden mit dem iDXA insgesamt die genaueren und präziseren Werte erreicht als mit dem DPX-IQ. Anhand der Ergebnisse dieser Dissertation kann der Lunar iDXA der Firma General Electrics empfohlen werden. Allerdings müssen bei geräteübergreifenden Studien Regressionsgleichungen für die Anpassung der Messergebnisse verwendet werden. Da sich die absoluten Messwerte modi-abhängig unterscheiden, sind für jedes Tiermodell und jeden Modus eigene Regressionsgleichungen zu verwenden. Die Gleichungen aus dieser Arbeit können für Studien des Lehr- und Versuchsgutes mit dem Lunar DPX-IQ und dem Lunar iDXA herangezogen werden. Bei Langzeitstudien wird allerdings zum Einsatz nur eines DXA-Gerätes geraten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 14 Jun 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14445/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14445/2/Pinilla_Severin.pdf Pinilla, Severin
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein Studiendesign etabliert, um den Einfluss von Topiramat auf die Zielparameter Körpergewicht sowie Futter- und Wasseraufnahme und den Insulin- und Fettstoffwechsel unter kohlenhydratreicher Ernährung zu evaluieren. Es wurden insgesamt 4 Versuchsreihen im Paarfütterungsdesign durchgeführt. Homozygote Zuckerratten und db/db Mäuse erhielten über 1 bis 4 Wochen eine Hochdosis-Topiramattherapie (100 mg/kg/d) über eine orogastrale Sonde. Die db/db Maus erwies sich als nicht robust genug für das zu etablierende Studiendesign. Bei den Zuckerratten zeigte Topiramat den bekannten akuten anorektischen Effekt. Im Verlauf wurde bei den behandelten Tieren eine Verlangsamung der Wachstumsgeschwindigkeit gegenüber den Placebotieren trotz höherer oder gleicher Futteraufnahme deutlich. Dies lässt auf Wirkmechanismen des Topiramats schliessen, die das Energiegleichgewicht der Tiere auf metabolischer Ebene beeinflussen. Als ein wichtiger metabolische Effekt konnte die bereits vorbeschriebene antidiabetische Wirkung beobachtet werden. Daneben konnte erstmals eine Verminderung der de novo Lipogeneserate im weißen Fettgewebe nachgewiesen werden. Dieser Befund lässt der Carboanhydrasehemmung durch Topiramat eine zentrale Bedeutung für die gewichtsreduzierende Wirkung zukommen und gibt Anlass zur Erforschung weiterer Hemmstoffe, die nach Möglichkeit eine höhere Spezifität für das weiße Fettgewebe aufweisen sollten.
In einer bahnbrechenden Studie konnte der Zusammenhang zwischen Fettgewebsinflammation und Insulinresistenz experimentell nachgewiesen werden. Blockiert man das im Fettgewebe produzierte Protein Osteopontin, kommt es zu einem Rückgang der chronischen Fettgewebsentzündung und zu einer Normalisierung des gestörten Glukosestoffwechsels. Diese Entdeckung könnte zu einer völlig neuen Diabetestherapie führen. Die Entzündung im Fettgewebe basiert auf dem Einwandern von Makrophagen. Dabei wird auch das Protein Osteopontin exprimiert, das zur Inflammation (mit erhöhten CRP Spiegeln) und einer Störung des Glukosestoffwechsels (Insulinresistenz) führt. Der Arbeitsgurppe um Prof. Thomas Stulnig von der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel der Wiener Universitätsklinik für Innere Medizin III ist es nun gelungen mit einem Antikörper, das Osteopontin in adipösen Mäusen zu neutralisieren. Dadurch wurde nicht nur die Entzündung des Fettgewebes dramatisch vermindert, sondern auch die Insulinwirkung signifikant verbessert. Die Ergebnisse der Studie wurde in der Zeitschrift Diabetes publiziert. Billrothhaus News hat Hr. Prof. Stulnig um eine Statement gebeten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Durch die zunehmende Anzahl von Operationen an Knie und Hüfte gewinnen periphere Anästhesieverfahren im Bereich des Plexus lumbalis immer mehr an Bedeutung. In den letzten Jahren wurden daher zahlreiche Verfahren entwickelt, die durch Blockaden im Bereich des Plexus lumbalis die postoperativen Schmerzen reduzieren und die Mobilisierung der Patienten erleichtern sollen. Eines dieser Verfahren ist die Psoaskompartmentblockade, die die Nerven des Plexus lumbalis (Nn. femoralis, cutaneus femoris lateralis und obturatorius) erreichen soll. Die Punktion birgt jedoch verschiedene Risiken und nicht immer kann eine optimale Analgesie erlangt werden. Unzureichende Nervenblockaden und fehlerhaft angelegte oder dislozierende Katheter führen zu Problemen, die schwerwiegende Komplikationen hervorrufen können. In vielen anatomischen Lehrbüchern wird die Lage des Plexus lumbalis zur Wirbelsäule und seine Aufzweigungen in die verschiedenen Nervenanteile beschrieben. Bisher kann allerdings keine regelhafte Aussage gemacht werden, die das Auffinden des Plexus erleichtert und die Punktion sicherer macht. Aufgabe der Arbeit ist es daher, durch eine anatomische Studie die Verlaufswege der Plexusnerven zu konkretisieren, sowie Gemeinsamkeiten im intramuskulären Verlauf und den Einfluss verschiedener individueller Faktoren auf die Muskeln (BMI, Alter, muskuloskelettale Veränderungen) aufzudecken. Die Untersuchung erfolgt an 190 Mm. psoas. Jeder Muskel wird markiert und im Anschluss einzeln untersucht. Verläufe der Nerven und die Muskelmorphologie werden auf Höhe der Bandscheibe L4/L5 vermessen. In der Studie zeigt sich, dass vor allem der N. cutaneus femoris lateralis und der N. femoralis sehr häufig intramuskuläre Verläufe haben, diese jedoch unabhängig voneinander vorliegen können und keine Muskellogen bestehen, in denen beide Nerven aufzufinden sind. Der N. obturatorius verläuft regelhaft extramuskulär im retroperitonealen Fettgewebe und in enger Nachbarschaft zur V. lumbalis ascendens. Ein direkt funktionaler Einfluss der verschiedenen untersuchten Variablen (BMI, Alter) kann in der Studie nicht belegt werden. Es zeigen sich jedoch deutliche Veränderungen der Muskelmorphologie bei muskuloskelettalen Veränderungen im Bereich der lumbalen Wirbelsäule. Auch in dieser Untersuchung können keine regelhaften Aussagen über Nervenverläufe gemacht werden. Es zeigt sich sehr deutlich, dass der individuelle Verlauf abhängig ist von den einzelnen topographischen Gegebenheiten im Retrositus. Dies muss bei Punktionen berücksichtigt werden und einzelne Einflussfaktoren sollten im Vorfeld genau evaluiert werden. Zudem scheint es sinnvoll, die standardmäßig durchgeführte Elektrostimulation durch sonographische Kontrollen zu ergänzen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Ziel dieser Arbeit war es, mit dem ventrikulo-koronararteriellen Bypass (VCAB) in Form eines membranbeschichteten Stents (VSTENT) eine neue Möglichkeit der myokardialen Revaskularisierung im präklinischen Modell zu untersuchen. Nach medianer Sternotomie und Freipräparieren der Koronararterie aus dem epikardialen Fettgewebe wurde bei insgesamt 20 Hausschweinen ein mit einer PTFE-Membran versehener VSTENT zwischen dem linken Ventrikel und dem Ramus interventricularis anterior der linken Koronararterie (RIVA oder LAD) transmyokardial eingesetzt. Der Blutfluss in der distalen LAD, die regionale Myokardfunktion und der intrakoronare Druck wurden bei verschiedenen proximalen Stenosegraden (75-99% Stenose) und bei Komplettokklusion der proximalen LAD unter Ruhebedingungen sowie unter Testung der funktionellen Reserve (rechts-atriales Pacing 90-130/min) gemessen. Vor Implantation des VSTENT führte die Induktion einer hochgradigen Stenose in der proximalen LAD zu einer deutlichen Abnahme des Blutflusses und der regionalen Myokardfunktion, mit einer weiteren Verminderung von Fluss und Funktion unter rechts-atrialem Pacing. Unmittelbar nach Implantation des VSTENT konnte in der distalen LAD das typische Flussmuster mit einem vorwiegend systolischen Einstrom in die Koronararterie und einem leichten diastolischen Rückfluss in den linken Ventrikel beobachtet werden. Verglichen mit dem Zustand vor Implantation des VSTENT konnte eine signifikante Zunahme des Blutflusses bei einer proximalen hochgradigen Koronarstenose und einer Komplettokklusion der LAD beobachtet werden. Die Verbesserung des Blutflusses ging einher mit einer signifikanten Zunahme der kontraktilen Myokardfunktion. Nach drei Stunden Komplettokklusion der proximalen LAD konnte der VSTENT 73% des Ausgangsblutflusses der nativen LAD erhalten, bei homogener Verteilung des regionalen myokardialen Blutflusses (fluoreszierende Mikrosphären). Die zeitgleich bestimmte regionale Myokardfunktion (Sonomikrometrie) im LAD-Gebiet betrug bei ausschließlicher Perfusion über den VSTENT im Mittel 71% des Ausgangswertes. Der Erhalt des Blutflusses und der regionalen Myokardfunktion war abhängig von der Position des VSTENT und signifikant besser bei Präsenz eines „Klappenmechanismus“, der den diastolischen Rückfluss in den linken Ventrikel vermindert. Unter Testung der funktionellen Reserve konnte bei Tieren mit Klappenmechanismus im ventrikulo-koronararteriellen Bypass eine signifikant höhere Zunahme des Blutflusses in der Koronararterie verzeichnet werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass ein Stent-basierter ventrikulo-koronararterieller Bypass akut bei einer proximalen Koronarstenose bzw. Komplettokklusion, den Blutfluss in der Koronararterie und die kontraktile Myokardfunktion unter Ruhebedingungen und unter Bedingungen mit gesteigertem Sauerstoffbedarf aufrecht erhalten kann. Der chirurgische Einsatz des VSTENT könnte somit eine Alternative für die myokardiale Revaskularisation darstellen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel dieser Studie war es, die Dioxinbelastung im Schweinefett in den gleichen Tieren zu verschiedenen Zeitpunkten von zwei Fütterungsperioden zuerst mit und dann ohne Dioxinkontamination zu überprüfen. Der Dioxingehalt im Fettgewebe ging während der 10-wöchigen Fütterung mit unkontaminiertem Futter bei allen drei Gruppen auf etwa 20% zurück. Es kam nicht nur zu einer relativen Abnahme der Dioxinkonzentration im Fett, sondern die Ergebnisse deuten zum Teil auch auf eine absolute Verringerung der Dioxinkonzentration im Fett hin.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
In dieser Arbeit wurde mit Hilfe histologischer und immunhistochemischer Methoden der Aufbau und die Zusammensetzung der extrazellulären Matrix des Lig. coracoacromiale des Menschen untersucht. Verwendet wurden 9 Präparate aus dem Anatomischen Institut mit einem mittleren Alter von 74,7 Jahren und 6 Proben aus dem Rechtsmedizinischen Institut mit einem mittleren Alter von 27,2 Jahren. Ziel dieser Arbeit war es, eine detaillierte Beschreibung der regionalen molekularen Zusammensetzung der extrazellulären Matrix zu liefern. Dabei wurde das besondere Augenmerk auf die Unterschiede zwischen den beiden Altersgruppen gelegt, um so indirekt auch auf die physiologische Funktion und mechanische Situation des Bandes Rückschlüsse ziehen zu können. An den Anheftungszonen des Bandes an den jeweiligen Knochenvorsprüngen lassen sich in markanter flächiger Ausprägung Chondroitin-6-Sulfat, Kollagen II, Aggrecan und Link Protein als charakteristische Marker von Faserknorpelgewebe nachweisen. Ebenso konnten im Verlauf des Bandes diese für Faserknorpel typischen Proteine in beiden Altersgruppen (etwas abgeschwächt in der jüngeren Gruppe) detektiert werden. In der Annahme, dass das Entstehen von Faserknorpel Ausdruck eines funktionellen Anpassungsprozesses des Gewebes an spezifische mechanische Beanspruchung ist, muss im Hinblick auf die Ergebnisse dieser Arbeit festgestellt werden, dass eine nennenswerte Druckübertragung zwischen Caput humeri und korakoakromialen Bogen stattfindet. Da die Ergebnisse sich in beiden Altersgruppen qualitativ entsprechen, nehmen wir an, dass diese mechanische Situation schon im physiologischen Zustand besteht. Das Auftreten von Fettgewebe an der Unterseite des Bandes und am Rand der Enthesisregion wurde bisher meist als degenerative Veränderung interpretiert. In Anlehnung an Benjamin et al. (2004) vermuten wir, dass das Fettgewebe, zur günstigeren Druckverteilung im Gewebe und als Hüllgewebe für kleine Nervenfasern dient. Insgesamt könnte die beobachtete Konfiguration Ausdruck eines mechanosenorischen Komplexes sein, welcher der Modulation von Muskelreflexen im Schulterbereich dient. Klinische Relevanz gewinnt das Auftreten bestimmter Moleküle im Zusammenhang mit der Manifestation von Erkrankungen aus dem rheumatoiden Formenkreis. Einen wesentlichen Part bei entzündlichen Vorgängen übernehmen Autoimmunprozesse gegen faserknorpelige Bestandteile der extrazellulären Matrix wie Kollagen II, Aggrecan, Link Protein, COMP und CMP. Das Vorkommen dieser Proteine in der extrazellulären Matrix des Lig. coracoacromiale lässt auf einen Mitbefall dieser Struktur bei rheumatischen Erkrankungen schließen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ziel dieser Querschnittstudie war zu untersuchen, wie hoch die Lymphödemrate und die Häufigkeit der Schultermorbidität bei Brustkrebspatientinnen im eigenen Kollektiv sind, welche Ausprägung und Stärke die Beschwerden der Betroffenen zeigen und welche therapeutischen Maßnahmen angewendet wurden. Im Rahmen dieser Querschnittstudie handelt es sich um ein Kollektiv von 130 Patientinnen im Zustand nach Therapie eines primären Mammakarzinoms. Die Therapie wurde zwischen 1988 und 1999 in der Frauenklinik des Klinikums Großhadern durchgeführt. Die Frauen wurden im Rahmen der onkologischen Nachsorgesprechstunde betreut. Die Patientinnen wurden auf Lymphödem und damit verbundene spezifische Symptome untersucht. Besonderer Wert wurde auf die Lebensqualität der Betroffenen gelegt. Als weiteres wurde die Korrelation zwischen Lymphödem oder Schultermorbidität und den in der Literatur beschriebenen potentiellen Risikofaktoren untersucht. Dazu gehören: therapeutische Radikalität (erweiterte Mastektomie vs. brusterhaltende Operation), Zahl der entfernten Lymphknoten, Zahl der durchgeführten Operationen, Durchführung einer Strahlentherapie bzw. einer adjuvanten Chemo- und endokrinen Therapie, erhöhte Blutdruckwerte, Übergewicht und höheres Alter. Alle Daten wurden mit Hilfe der Statistiksoftware SPSS- 12.0 ausgewertet. Alle Frauen erhielten eine stadienadaptierte Brustkrebstherapie gemäß den zum Diagnosenzeitpunkt geltenden Kriterien. Die Operationsart wurde in 2 Gruppen unterteilt: brusterhaltende Therapie (BET) und erweiterte Mastektomie (ME). Letzterer Gruppe wurden auch die Patientinnen mit Mastektomie und Wiederaufbauplastik zugeschrieben. Keine Patientin erhielt eine Operation nach Halsted. Bei alle Frauen fand eine klassische Axilladissektion statt. Die Axilla wurde bis Level II (in einzelnen Fällen bis Level III) ausgeräumt. In unserem Patientenkollektiv erhielt niemand ein Lymphknoten -Sampling oder eine Sentinel- Lymphonodektomie. Die Patientinnencharakteristika stellen sich so dar: 43,8% der Primärtumore waren bis 2 cm groß (T1), 43,0 % der Primärtumore befanden sich im Stadium T2. Fortgeschrittene Stadien (T3 und T4) wurden in 12,5% der Fälle beobachtet. Primär metastasierte Karzinome wurden aus dieser Studie ausgeschlossen. In 0,7 % der Fälle (1 Fall) konnte kein definiertes Tumorstadium (Tx) anamnestiziert werden. Die Axilla war zu 50,8 % tumorfrei. Durchschnittlich hat man in unserem Kollektiv 17,7 Lymphknoten untersucht ( min. 8 LK, max. 40 LK). Im Bezug auf die Histologie waren 85% der Fällen invasiv duktale Mammakarzinome, 10,0 % invasiv lobuläre und 5,0% andere Tumore. Eine brusterhaltende Therapie war in 61 Fällen (46,9%) möglich, eine erweiterte Mastektomie erhielten 69 Patientinnen (53,1%), davon 7,7% eine erweiterte Mastektomie mit einer Wiederaufbauplastik. Eine Strahlentherapie wurde bei 94 Patientinnen (72,4%) durchgeführt. Davon wurden 65,0% im Bereich der Restbrust, 23,4% im Bereich der Thoraxwand, 39,0% im Bereich des HSI- Feldes und 7,4% in der Axillaregion bestrahlt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung wurden im Patientinnenkollektiv folgende Besonderheiten festgestellt: einen Schwerbehindertenausweis besaßen aufgrund des Mammakarzinoms 65,5% (94 Pat.), eine Patientin aus unserem Patientengut hatte eine Scapula alata, die seit der Operation bestand und im Verlauf keine wesentlichen Veränderungen zeigte. 59,2% (77Pat.) hatten zum Zeitpunkt der Untersuchung Schmerzen, Dysästhesien wurden in 56,2 % (73 Pat.) der Fälle beschrieben, 10,0% (13 Pat.) hatten am operierten Arm bereits eine Infektion gehabt. Schmerzmedikamente aufgrund von Beschwerden im operierten Arm nahmen 12,3 % (16 Pat.) - 66 - ein. Manuelle Lymphdrainagen wurden von 61,5 % (80 Pat.) zu unterschiedlichen Zeitpunkten gebraucht. Einen Armstrumpf trugen 16,9 % (22 Pat). 35,8 % (46 Pat.) hatten regelmäßig eine Krankengymnastik. In unserem Patientenkollektiv zeigten 25% der Betroffenen eine Umfangsdifferenz von mehr als 2cm an einem oder mehreren Messpunkten vom operierten zum nicht operierten Arm. Am häufigsten trat das Lymphödem im Bereich des Oberarmes (Messpunkt OA1 16% und Messpunkt OA2 18%) auf. Der Unterarm war deutlich weniger betroffen (UA1 13% und UA2 nur 1,5%). Ein Ödem im Bereich der Hand zeigte eine einzige Patientin, die insgesamt ein massives Lymphödem entwickelt hat. Bei der subjektiven Lymphödemeinschätzung, als Armödemneigung bezeichnet, waren nur 50% (65 Pat.) der Befragten beschwerdefrei, bei 29,2 % (38 Pat.) waren die Beschwerden leicht, bei 17,7 % (23 Pat.) mäßig und bei 3,1 % (4 Pat.) sehr ausgeprägt. Bei der Frage nach einem Thoraxwandödem gaben 80,8 % (105 Pat.) keine Beschwerden an, 13,8 % (18 Pat.) beschrieben ein leichtes und 5,4 % (7 Pat.) ein mäßiges Ödem. Im Bereich der Thoraxwand litt keine einzige Patientin subjektiv an einem schweren Lymphödem. Subjektiv stuften die Patientinnen die Beschwerden etwas ausgeprägter ein, als es die objektive Messung gezeigt hätte. Der Zeitpunkt der Entstehung des Lymphödems konnte in dieser Arbeit verfolgt werden. 47% aller Lymphödeme bestehen bereits seit der Operation, 16% bilden sich nach der Strahlentherapie, 4% nach einer Injektion in den ipsilateralen Arm und 12% im späteren Verlauf spontan. Bei der Messung einer Beweglichkeitseinschränkung wurde eine Einschränkung von mehr als 20 Grad zum Normalwert als pathologisch gewertet. Damit hatten 24,6% (32 Pat.) ein motorisches Defizit bei der Abduktion/Adduktion und 18,3% (24 Pat.) ein motorisches Defizit bei der Elevation im Schultergelenk. Da nur drei Patientinnen eine Einschränkung bei der Rotation und eine Patientin bei der Beugung im Ellenbogengelenk aufwiesen, wurde eine statistische Auswertung dieser Probleme nicht durchgeführt. Es wurde untersucht, ob Operationsart, Operationszahl, Zahl der untersuchten Lymphknoten, Tumorstadium, adjuvante Chemo- und Hormontherapie, arterielle Hypertonie und Übergewicht in unserem Kollektiv das Entstehen des Lymphödems oder von Beweglichkeitseinschränkungen begünstigt hatten. Von den überprüften Faktoren hatten nur Übergewicht und arterielle Hypertonie einen signifikanten Einfluss auf das Entstehen eines Lymphödems und Übergewicht hatte einen Einfluss auf das Entstehen von Beweglichkeitsstörungen im Schultergelenk. Dies ist in anderen Studien ebenfalls belegt [13, 52, 83]. Patientinnen mit Übergewicht haben ein höheres Risiko für die Entwicklung eines Lymphödems nach kompletter Axilladissektion. Solche Patientinnen sollten über Präventionsmaßnahmen informiert werden, sowie rechtzeitig eine entsprechende Therapie erhalten. Des weiteren zeigte sich ein Trend zu mehr Lymphödem bei Frauen mit adjuvanter Hormontherapie [13]. Es wird angenommen, dass die Anzahl der entfernten Lymphknoten eine Rolle im Lymphödemausmaß spielen kann. Hier zeigte sich überraschenderweise, dass in keinem der 5 Messpunkte die Anzahl der entfernten Lymphknoten mit der Umfangsdifferenz korrelierte. In unserem Kollektiv scheint die Zahl der entfernten Lymphknoten keine wesentliche Rolle bei der Entstehung des Lymphödems zu spielen. Da alle Frauen im untersuchten Kollektiv nach der gleichen Methode operiert wurden, die eine Dissektion des gesamten Lymph- und - 67 - Fettgewebes der Level I und II der Axilla zum Ziel hatte, kann man annehmen, dass nur das Ausmaß der zerstörten Lymphbahnen und nicht die Anzahl der darin eingeschalteten Lymphknoten die entscheidende Rolle bei der Entstehung der Armmorbidität spielt. Bei der Sentinellymphknotenmethode wird im Gegensatz dazu auf das Zerstören des lymphatischen Gewebe verzichtet. Seitdem die Halsted-Ära vorbei ist und die modifizierte radikale Mastektomie und sogar die brusterhaltende Therapie schon längst ein „Goldstandard“ in der operativen Therapie des Mammakarzinoms sind, sieht man keinen relevanten Unterschied in der Lymphödementstehungsrate zwischen radikaler und brusterhaltender Therapie mehr [18, 34]. Dies wird auch durch unser Patientenkollektiv bestätigt. Die Strahlentherapie, die als klassischer Faktor für das Entstehen des Lymphödems verantwortlich galt, spielte in unserem Patientinnenkollektiv keine signifikante Rolle (uni- und multivariate Analyse). Auch bei der subjektiven Lymphödemeinschätzung spielte die Strahlentherapie keine Rolle im Entstehen des Ödems (p nicht signifikant). In unserem Kollektiv könnte dies natürlich ein Effekt der kleinen Fallzahl sein. Möglicherweise hatte aber auch der weitgehende Verzicht auf eine Axillabestrahlung die entscheidende Bedeutung. Zur Axillabestrahlung besteht heute eine sehr strenge Indikationsstehlung (z.B. bei R2- Resektion in der Axilla oder ausgedehnterer Infiltration ins Fettgewebe), weil es die Lymphödemrate bis auf 36% erhöhen kann. In unserem Patientenkollektiv erhielten nur 7 Patientinnen eine Axillabestrahlung. Allerdings könnten auch die modernen Formen der Strahlentherapie mit homogener Dosisverteilung bis zu ca. 50,0 Gy, exakterer Planung und geringerer Belastung der Haut einen Beitrag hierzu geleistet haben. In der Literatur findet man oft Daten über die Bedeutung des Lymphödems und der Beweglichkeitsstörungen für die Lebensqualität der Betroffenen. Unsere Ergebnisse bestätigen die Literatur und zeigen wie häufig subjektive Beschwerden auftreten. Zusammenfassend zeigt diese Untersuchung die oft unterschätzte Häufigkeit von Lymphödemen, Beweglichkeitsstörungen in der Schulter und damit assoziierten Symptomen bei klassischer Behandlung eines Mammakarzinoms. Ein Ansatz, diese Probleme zu minimieren, stellt die Sentinel-Lymphknotenmethode dar. Um die Validität dieses Konzeptes zu überprüfen wäre der nächste logische Schritt die Untersuchung von Patientinnen unseres Hauses, die nach der Sentinelmethode operiert wurden, bezüglich Prevalenz und Inzidenz der Schulter- und Armmorbidität zu untersuchen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Background: Transplantation of adult autologous stem cells is considered a promising approach for cardiac regeneration after myocardial infarction (MI). The aim of this study was to design an infarct model in pigs and to determine the effect of adipose derived stem cells (ADCs) in pigs following acute MI. Methods: MI was induced in 17 pigs (33±5 kg, ADC animals n=8, control n=7) by occlusion of the mid LAD with an angioplasty balloon for three hours. In the same procedure stem cells were harvested from subcutaneous fat tissue and processed. After reperfusion a cell suspension containing the ADCs (1.5 million autologous cells/kg body weight) or control solution was injected through the balloon. Nuclear scan (Gated SPECT, 99mTc-SestaMIBI) was performed immediately and after 4 weeks to assess the global and regional perfusion and function of the left ventricle. During the following 8 weeks the pigs were monitored by an ECG loop recorder, triggering events were recorded, stored and downloaded via telemetry. After 8 weeks the animals underwent programmed ventricular stimulation and the hemodynamic functional measurements, coronary flow measurements and a third nuclear imaging scan were performed. The animals were euthanized, the hearts removed and sliced in 1 cm sections (apex to basis) to investigate the infarct size, wall thickness by planimetry, the fibroses in the border zone and the capillary density. Results: An acute myocardial infarction could be successfully induced in all pigs and was confirmed by changes in ECG and cardiac enzymes. Four animals died from ventricular defibrillation, two animals had developed a stenosis at the former site of balloon placement at 8-week follow up. There were no differentiates in the flow measurement, hemodynamic and laboratory parameters between ADC group and control group. Except 2 animals ventricular fibrillation could be induced in all animals, there were no differentiation between both groups. The wall in the infarct area was significantly thicker in the ADC group compared to the control group as well as in the border zone. The capillary density in the border zone of the ADC group was significantly increased (p≤0.05) compared to the control group. Conclusion: In this study we could performed successful an infarct model in pigs. Major problem has been shown in ventricular fibrillation and occlusion of the LAD independent of cell injection. Further this study shows a positive effect of ADCs on wall thickness and capillary density after acute MI. Our data suggest that subcutaneous adipose tissue exhibits a beneficial effect on vascular density and remodeling and therefore might be a valuable alternative source of cells to improve cardiac regeneration after acute MI.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Das Plazentare Wachstumshormon (hGH-V) gehört der Wachstumshormonfamilie an und unterscheidet sich nur in 13 AS von hGH-N. Es wird ab der Früh-SS von den Synzytiotrophoblasten der Plazenta exprimiert und kontinuierlich in die maternale Zirkulation ausgeschüttet. Schon kurze Zeit nach der Entbindung ist hGH-V nicht mehr nachweisbar. HGH-V korreliert positiv mit der maternalen IGF-I-Konzentration und hat eine dem hGH-N vergleichbare somatogene Aktivität. Über die Funktion von hGH-V während der SS herrscht bis heute Unklarheit. Es wird angenommen, dass es eine wichtige regulatorische Rolle im Glukosestoffwechsel während der SS spielt. Der in dieser Arbeit beschriebene immunofluorometrische Assay, basierend auf spezifischen monoklonalen Antikörpern gegen hGH-V, stellt eine hochsensitive Messmethode für hGH-V im menschlichen Serum dar. Bereits ab der 7. SSW ist ein Nachweis von hGH-V möglich. Seine kurze Inkubationszeit von zwei Stunden, das geringe Probenvolumen und das gefahrenlose Arbeiten ohne Radioaktivität stellen wichtige praktische Aspekte für die weitere Erforschung der physiologischen und pathophysiologischen Rolle von hGH-V dar. In einer ersten prospektiv longitudinalen, klinischen Studie wurde der Hypothese nachgegangen, ob hGH-V den Glukosemetabolismus während der SS beeinflusst. Hierfür wurden 69 Patientinnen ohne Glukosestoffwechselstörung (NORM), 27 Patientinnen mit Diabetes mellitus Typ I (DM I) und 43 Patientinnen mit Gestationsdiabetes (GDM) während der SS untersucht. In vierwöchentlichen Abständen wurde den Patientinnen Blut entnommen und der Verlauf der SS wie auch der Geburt notiert. Es konnte gezeigt werden, dass die hGH-V-Konzentration in allen Gruppen kontinuierlich während der SS ansteigt und nach der Geburt rasch wieder aus dem Körper der Mutter eliminiert wird (HWZ: 15 min). Innerhalb fest definierter Zeiträume der SS unterscheidet sich die hGH-V-Konzentration der Patientinnen mit GDM und DM I nicht signifikant von der des Normalkollektivs. Innerhalb des Normalkollektivs lässt sich ein deutlicher Unterschied zwischen normal-, unter- und übergewichtigen Personen erkennen. So zeigen untergewichtige Patientinnen im Verlauf der SS signifikant höhere hGH-V-Werte als normal- und übergewichtige Patientinnen. Dies spricht für eine inverse Korrelation zwischen hGH-V und Fettgewebe, wie es auch bei hGH-N beschrieben ist. Funktionell kann diskutiert werden, dass bei schlanken Patientinnen höhere hGH-V-Spiegel zur Induktion einer relativen Insulinresistenz erforderlich sind, die ihrerseits einen hinreichenden Glukose-Flux zur fetoplazentaren Einheit sicherstellt. Zudem konnte bei gewichtskorrigierter Betrachtung der Gruppen zueinander ein signifikanter Unterschied zwischen der hGH-V-Konzentration der Patientinnen mit DM I und der des Normalkollektivs festgestellt werden. HGH-V korreliert positiv mit der maternalen IGF-I-Konzentration. Diese unterscheidet sich signifikant in beiden pathologischen Gruppen von der des Normalkollektivs. Es besteht keine Korrelation zwischen hGH-V und den morphologischen Daten des Kindes, jedoch zwischen hGH-V und dem Plazentagewicht. In der Folgestudie wurde der Frage nachgegangen, ob die Veränderung der Insulin- sensitivität in der SS mit der hGH-V-Konzentration in Verbindung steht. Hierfür wurde bei 13 Patientinnen ohne Glukosestoffwechselstörung zweimal in der SS ein oraler Glukose-Toleranztest (OGTT) vorgenommen und zu definierten Zeitpunkten während des Tests Blut entnommen. Die Insulinsensitivität verringerte sich bei 12 der 13 Patientinnen mit Fortschreiten der SS. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Grad der Insulinresistenz und der hGH-V-Konzentration kann durch Korrelation dieser beiden sich bekanntermaßen mit der Gestationsdauer verändernden Parameter statistisch nicht nachgewiesen werden, liegt jedoch nahe. Diese Vermutung wird auch gestützt durch den hier erbrachten Nachweis einer Korrelation von hGH-V und HbA1c innerhalb des Normbereichs. Zudem zeigte sich eine signifikante Abnahme der hGH-V-Konzentration 30 Minuten nach Gabe der Glukoselösung in beiden Tests. Diese Beobachtung erlaubt erstmals die Feststellung, dass die plazentare hGH-V-Ausschüttung, gleich dem hypophysären hGH-N, durch Glukose akut in vivo geregelt wird. Zusammenfassend lässt sich die Hypothese bestätigen, dass dem hGH-V bei der Regulation der Glukosebereitstellung zum Kind eine bedeutende Rolle zukommt. So wird die hGH-V-Sekretion bei hohen maternalen Glukose-Konzentrationen supprimiert, während es bei untergewichtigen Müttern zu einer vermehrten hGH-V-Ausschüttung kommt. Letztlich ist der genaue Interaktionsmechanismus noch unklar und erfordert weitere Untersuchungen, die durch die hier vorgestellte Analysemethode des hGH-V-Immunoassays signifikant erleichtert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Teil I: Bereits seit Jahrzehnten wird der Anteil des nicht-genetisch bedingten Risikos für Brustkrebs auf über 60% geschätzt. Umweltfaktoren wie Adipositas, Ernährung und körperliche Aktivität, sozioökonomischer Status, elektromagnetische Felder und Nikotin sind in vielen Studien mit dem Brustkrebsrisiko assoziiert; jedoch nur radioaktive Bestrahlung und hormonelle Faktoren, die östrogenimitierend wirken, sind anerkannte Risikofaktoren für Brustkrebs. Teil II: 17 Studien mit Messung im Fettgewebe und 25 Serumstudien sind bisher zu der Fragestellung Pestizide und Brustkrebs als Fall-Kontroll-Studien publiziert, die in der Mehrzahl keine signifikanten Assoziationen zum Brustkrebsrisiko beobachteten. Für Untergruppen mit erhöhter Exposition, wie bei dunkelhäutigen Frauen oder bei Frauen, die nicht stillten, wird ein erhöhtes Brustkrebsrisiko mit steigenden Konzentrationen einiger Substanzen berichtet. Teil III: Für die Substanzen DDT/DDE, HCB, HCH, Pyrethroide, PCP und PCB existieren experimentelle Daten über hormonimitierende, zumeist östrogene Wirkungen, die bei hormonsensitiven Tumoren, wie dem Brustkrebs, an der Karzinogenese beteiligt sind. DDT/DDE, -HCH, HCB und PCP gelten als möglicherweise humankanzerogen, PCB als wahrscheinlich humankanzerogen. DDE, -HCH, HCB und hochchlorierte PCBs sind persistent und schwer abbaubar. Teil IV: Es wurde eine krankenhausbasierte Fall-Kontroll-Studie an neun Patientinnen mit histologisch nachgewiesenen Mammakarzinomen und sieben nach dem Alter gematchten Kontrollpatientinnen mit benignen Mammaveränderungen, die sich einem operativen Eingriff an ihrer Brust unterzogen, durchgeführt. Bezüglich der Confounder Alter, Alter bei Menarche, Alter bei erster Geburt, Stilldauer (Monate), BMI und Zahl der Kinder bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen Fall- und Kontrollgruppe. Die Patientinnen der Fallgruppe waren überwiegend postmenopausal, die in der Kontrollgruppe überwiegend prämenopausal; in der Fallgruppe rauchte eine von neun Patientinnen (= 11%), in der Kontrollgruppe fünf von sieben (= 71%). Es wurde Brust- bzw. Tumorgewebe auf die Gehalte an DDT/DDE, HCB, ß-HCH, Permethrin, PCP und die Summe der PCB-Abkömmlinge Nr. 28, 52, 101, 138, 153 und 180 gaschromatografisch mit Elektroneneinfangdetektor untersucht. Permethrin wurde in keiner Probe oberhalb der Nachweisgrenze von 50 ppb detektiert. Statistisch signifikante Unterschiede zwischen Fall- und Kontrollgruppe wurden für keine Substanz festgestellt. Die von uns gemessenen HCB-Konzentrationen sind mit 794/561 ppb in Fall-/Kontrollgruppe (arithmetrisches Mittel) nach hiesiger Kenntnis die höchsten, welche bisher im Brustgewebe festgestellt wurden. Dies ist vermutlich auf eine stärkere Belastung der deutschen Nahrungsmittel mit HCB zurückzuführen. Bei der Untersuchung der Werte des Gesamtkollektivs korrelierte die Anzahl der Geburten signifikant negativ mit dem Gehalt an DDT (r=-0,72; p