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"Clarissa" von Stefan Zweig - ein tragischerweise nicht vollendeter, aber dennoch spannender Roman über eine Frau, die ihren Weg geht. Vom Ende der Habsburger-Epoche in Wien bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Liebesbande in der Gründerzeit: Peter Prange spiegelt europäische Geschichte in amourösen Begegnungen zwischen Berlin, London und Paris am Ende des 19. Jahrhunderts. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Die Meisterdenker und ihre Irrungen. Simone de Beauvoirs "Die Mandarins von Paris" ist ein facettenreiches Sittenbild der französischen Nachkriegsgesellschaft und Bestandsaufnahme der Konflikte zwischen links und rechts. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Showdown in der Luxus-Villa: Ein Zwillingspaar, dessen einer Teil von einer Frau zu einem Mann geworden ist, fällt am 50. Geburtstag übereinander her. Finn Jobs "Damenschach" ist eine satirische, äußerst zeitgeistige - und köstliche - Konversations-Komödie. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Eine Jugendliebe wird zum Lebensdrama: Sophie Astrabie schildert in ihrem Roman „Helle Sommer“ die emotionale Verstrickung zweier Heranwachsender ebenso präzise wie die gesellschaftlichen Zwänge und Strukturen, die das Erwachsenwerden und die Suche nach Unabhängigkeit bestimmen. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Wirrungen der Liebe und eine Hommage an Annie Ernaux: In ihrer "Paris-Trilogie" schildert die Schriftstellerin Colombe Schneck das Aufwachsen im Pariser intellektuellen Bürgertum. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Der libanesisch-irische Autor Ferdia Lennon lässt in seinem Debütroman "Glorreiche Taten" Griechen in der Gefangenschaft in Syrakus Euripides-Dramen aufführen - ein praller Spaß. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Michel Houellebecqs erfolgreiches Buch "Karte und Gebiet" als Graphic Novel: Der Illustrator Louis Paillard hat den Künstlerroman in eine opulente Welt aus Zeichnungen und Sprechblasen verwandelt. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
"Weiß" ist bei Sylvain Tesson mehr als eine Farbe. Sondern eine existenzielle Erfahrung: Protokoll einer literarisch-philosophischen Extremtour durch die Alpen. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
In "Machtspiele" zeichnet die erfolgreiche Schriftstellerin Alice Zeniter ein Porträt der französischen Gesellschaft; mit Gelbwesten, erstarkenden Rechten - und der Utopie einer besseren Zukunft auf dem Land. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Genialer Spracherneuerer und rechter Judenfeind - an Louis-Ferdinand Céline scheiden sich die Geister. Ein Jahrzehnte nach dem Tod des französischen Schriftstellers unter spektakulären Umständen aufgetauchtes Manuskript liegt jetzt auf Deutsch vor: der Roman "Krieg". Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Der kongolesische Schriftsteller Alain Mabanckou lässt in dem Roman "Das Geschäft der Toten" die Verstorbenen aus ihren Gräbern steigen, um sich an korrupten Lebenden zu rächen. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
"Die Postkarte" landet eines Tages im Briefkasten - und löst eine schmerzhafte Spurensuche in der Geschichte einer jüdischen Familie aus Paris aus. Anne Berests biografischer Roman ist ein erschütterndes Dokument über Antisemitismus und Gewalt. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Die "Essais" von Michel de Montaigne sind ein unendlich geistreicher Klassiker aus dem 16. Jahrhundert, der zum 500. Geburtstag des Denkers neu aufgelegt wird. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Als Juden aus Deutschland nach Argentinien fliehen mussten, trafen sie dort auf früher eingewanderte Deutsche, die mit den Nazis sympathisierten. Später kamen Nazi-Größen wie Eichmann und Mengele. Wie diese beiden Gruppen zusammenlebten, schildert Ariel Magnus in seinem beeindruckenden Buch "Tür an Tür. Nazis und Juden im Argentinischen Exil". Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Ein Fund, der Frankreich in Aufregung versetzte: frühe Manuskripte von Marcel Proust, auf denen der Schriftsteller erste Entwürfe für den Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" formulierte. Die spektakulären "75 Blätter" sind jetzt in deutscher Übersetzung erschienen. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
In seinem Debüt-Roman "Gleißendes Licht" schlägt Marc Sinan einen beeindruckenden Bogen aus der Gegenwart in eine Jugend als Kind einer türkischen Mutter in München - aber auch weit zurück zur Verfolgung der Armenier zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Balzacs Roman über die rachsüchtige "Cousine Bette" ist ein satirisches Meisterwerk aus dem 19. Jahrhundert. Die Neuübersetzung zeigt, wie aktuell die Abgründe in den zwischenmenschlichen Beziehungen auch heut noch sind. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Ein brutaler Mord aus Eifersucht und Lebensüberdruss: In Yves Raveys Krimi "Die Abfindung" zerrinnt dem Tankstellenbetreiber in Ostfrankreich seine persönliche und berufliche Existenz zwischen den Fingern. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Vom Kleinbürgerkind zum Edelkoch: "Simón" schafft den sozialen Aufstieg durch sein kulinarisches Talent, aber auch mit Hilfe der Literatur, die er bei den Antiquaren in Barcelonas Altstadt entdeckt. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Die Wahl hat Begeisterung ausgelöst, aber auch Ablehnung: Die französische Autorin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis für ihre sozialkritische Autofiktion. Manche ihrer politischen Aussagen polarisieren jedoch. Eine Einordnung von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Hueck, Carstenwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Elterliche Gewalt und eine repressive Gesellschaft: Ein Zwillingspaar rebelliert gegen die Autorität in einem fiktiven Unrechts-Staat. Ein irritierendes Buch, das gerade wegen seiner schillernden Märchen- und Rätselhaftigkeit fasziniert. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Erinnert "Der Himmel über Bay City" mit den Fabrikabgasen an die Rauchschwaden über Auschwitz? Die kanadische Schriftstellerin Catherine Mavrikakis schildert die Nach-Geschichte der Judenverfolgung aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Das Universum der "Cronopien": Für den französisch-argentinischen Schriftsteller Julio Cortázar waren die seltsamen Dinge, die sich zwischen Realität und Fantasie abspielen, die Hauptsache. Neue Erzählungen geben Einblick in den literarischen Kosmos des Weltbürgers aus Buenos Aires. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Schön, sexy, erfolgreich - am Ende: Nach dem Surf-Unfall des ältesten Sohns zerbricht die heile Welt einer wohlsituierten französischen Familie. Ein sarkastischer, zeitgenössischer Sittenroman. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Vor vier Monaten brannte das Parlamentsgebäude in Kapstadt, eins der Symbole der jungen südafrikanischen Demokratie. Ein schlechtes Omen? Denn schon länger kriselt es im Land. Dirk Fuhrig hat Booker-Prize-Träger Damon Galgut getroffen. Von Dirk Fuhrig.
Der Titel klingt martialisch - dabei ist „Vernichten“, der neue Roman von Michel Houellebecq, ein resignierter Streifzug durch die Vorzimmer der Macht und die Pflegestationen einer Gesellschaft, die ihre Alten und Kranken vernachlässigt. Punktuell amüsant. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Seit Anfang des Jahres ist Michel Houellebecqs neuer Roman DAS herausragende Thema in Frankreichs Kulturleben. Die Startauflage beträgt 300 000 Exemplare. „Vernichten“ heißt das Buch. Dirk Fuhrig findet, es ist eher ein kraftloser Abgesang geworden.
Ein junger Mann, der aus dem Kongo nach Südafrika flieht, wird durch die Kraft der Freundschaft gerettet. Elana Bregins Roman zeigt die seelischen Verwüstungen durch die Gewalt in Teilen Afrikas. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Drik Fuhrig.
Der Prix Goncourt geht in diesem Jahr an einen senegalesischen Autor. Der 31-jährige Mohamed Mbougar Sarr hat mit "La plus secrète mémoire des hommes" einen Literaturkrimi geschrieben. Ein herausragendes Buch, findet Kulturjournalist Dirk Fuhrig.Dirk Fuhrig im Gespräch mit Nicole Dittmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Unter dem Decknamen "Ricardo Klement" tauchte Adolf Eichmann, der Organisator des Massenmords an den europäischen Juden in Argentinien unter. Ariel Magnus rekonstruiert "Das zweite Leben des Adolf Eichmann". Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Autor: Gutzeit, Angela Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
Tomaten sind das beliebteste Gemüse der Deutschen. Dabei stammt das Gewächs ursprünglich aus Südamerika. Später griff die Frauenbewegung die Tomate als Symbol auf - und auch in Zeiten, in denen geschlechtliche Identitäten im Wandel begriffen sind, hat die Tomate viel zu sagen. Von Annemieke Hendriks und Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Tomaten sind das beliebteste Gemüse der Deutschen. Dabei stammt das Gewächs ursprünglich aus Südamerika. Später griff die Frauenbewegung die Tomate als Symbol auf - und auch in Zeiten, in denen geschlechtliche Identitäten im Wandel begriffen sind, hat die Tomate viel zu sagen. Von Annemieke Hendriks und Dirk Fuhrig www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mit der literarischen Machete durch den Regenwald - Patrick Devilles faszinierender Roman "Amazonia". Eine Buchkritik von Dirk Fuhrig.
Das große Fressen - Lebenslust und Kleinstadtfrust in Frankreichs Provinz. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Kriminalistische Recherche in der eigenen Vergangenheit: Patrick Modianos packende Erinnerung an die Jugend. Rezension von Dirk Fuhrig.
Laurent Binets in Frankreich preisgekröntes Buch "Eroberung" ist ein spannend geschriebener Abenteuerroman voller geistreicher Einfälle. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Neues vom Großmeister des Deprimismus: Michel Houellebecq lobt Trump und geißelt Islamophilie. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.
Die Hoffnung, dass der Zusammenhalt in der französischen Gesellschaft nach den islamistischen Anschlägen von 2015 auf Charlie Hebdo und im Club Bataclan wächst, hat sich nicht erfüllt. "Die Kluft ist größer geworden und die Frustration auch", sagt die Politikwissenschaftlerin Claire Demesmay im Dlf. Claire Demesmay im Gespräch mit Dirk Fuhrig www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine Hundeliebe in Kolumbien - Pilar Quintanas beeindruckender Roman über eine verzweifelte Frau, die keine Kinder bekommen kann. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Frankreich streitet darüber, ob die schwulen Dichter Rimbaud und Verlaine im Pantheon ihre letze Ruhe finden sollen. Die einen sähen darin ein Zeichen für Diversität. Kritiker sagen: Die beiden Anti-Patrioten hätten sich gegen diese Ehrung gewehrt. Dirk Fuhrig im Gespräch mit Joachim Scholl www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine Nacht mit Picasso - für den algerischen Schriftsteller Kamel Daoud zeigt sich an der erotischen Malerei die Kluft zwischen dem Westen und dem Islam. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Die Melancholie der starken Frau - der neue Roman des französischen Schriftstellers Nicolas Mathieu. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Die französisch-marokkanische Schriftstellerin Leïla Slimani ist dagegen, Denkmäler zu stürzen und damit die Spuren der Kolonialgeschichte zu tilgen. Es sei wichtig, dass es Orte der Erinnerung gebe, damit man begreife, warum etwas furchtbar war. „Es ist unsere Vergangenheit“, so Slimani. Leïla Slimani im Gespräch mit Dirk Fuhrig www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kampfsport in Kleinstadtidylle - der Roman "Aus der Deckung" gibt Einblick in das Seelenleben eines jungen Boxers. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Eine Fehldiagnose zerstört ein Leben: Ein Roman über Ärzte, das Recht auf Selbsttötung - und die Faszination von Literatur. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.
Junge Lateinamerikaner träumen von "Chancengleichheit, Demokratie, von Rechtsstaat, von Gewaltenteilung, die funktioniert", so Michi Strausfeld im Dlf. Die Literaturwissenschaftlerin, die auch Kulturvermittlung betreibt, hält soziale Ungleichheit für das größte Problem des Kontinents. Michi Strausfeld im Gespräch mit Dirk Fuhrig www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eine rätselhafte Kriminalgeschichte zwischen Tirol und Nordamerika - Norbert Gstreins neues Buch dreht sich um den Rückblick auf die Jugend, um Identitätsfindung und um die Uneindeutigkeit der Erinnerung. Ein fesselnder, aber auch durchaus beklemmender Roman. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.