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Rahel und Nils sprechen über den Essayband "Kulturelle Spiegelungen zwischen H. P. Lovecraft und Deutschland", der von ihnen und Max – allesamt Kultist:innen der dLG – herausgegeben wurde. Aus dem Klappentext:Das Verhältnis zwischen H. P. Lovecraft und Deutschland gestaltet sich als eine vielschichtige, komplexe und zentrifugale Wechselbeziehung zweier Kulturräume: Dass Spuren deutscher Einflüsse in den Erzählungen, Gedichten, Briefen und Aufsätzen des Schriftstellers äußerst zahlreich sind, wird bereits beim Auftreten deutscher Figuren im Werk immer wieder offensichtlich. Bei genauerer Betrachtung erschließt sich jedoch Lovecrafts unmittelbare Bezugnahme auf (Fach-)Diskurse, die unter einflussreichen, beim Autor teilweise explizit genannten Namen wie etwa Oswald Spengler, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud oder Albert Einstein firmieren. Jene Rezeptionsspuren reichen von einer bloßen Namensnennung bis hin zu elaborierten intertextuellen Verweisstrukturen und zeugen so von ihrer werkimmanenten Relevanz. Nicht zuletzt Lovecrafts Thematisierung des Ersten Weltkriegs, der ihm als narrative Kulisse dient, bietet immer wieder Anlass zu Reflexionen über die Rolle der Deutschen innerhalb des Konfliktes und der hochgradig zwiespältigen Verbindung der Kulturräume.Dennoch finden diese weiterführenden Spuren in der internationalen Forschung bisher wenig Beachtung; wenn sie diskutiert werden, passiert dies meist in Hinblick auf Lovecrafts Haltung zum Ersten Weltkrieg oder als Ausgangspunkt für den kritischen Umgang mit Lovecrafts Xenophobie. An genau dieser Stelle versteht sich der vorliegende Sammelband als interdisziplinärer Brückenschlag, der die Forschungslücke schließt, indem er den Formen und Funktionen der kulturellen Spiegelungen, Resonanzen und Netzwerken zwischen Lovecraft und dem Deutschen auf reziproke Weise nachspürt.Links:Das Buch beim Herder Verlag: https://www.herder.de/wissen/shop/p8/88948-kulturelle-spiegelungen-zwischen-h-p-lovecraft-und-deutschland-gebundene-ausgabe/Credits:Intro gesprochen von Jenny SeewaldOutro von Huan Vu mit freundlicher GenehmigungAmbiances/Musik von http://tabletopaudio.com (CC BY-NC-ND 4.0)
Die Ostdeutsche Julia Schoch erzählt in «Wild nach einem wilden Traum» von einer Frau, die von der Erinnerung an eine Affäre eingeholt wird. Der US-Amerikaner Michael Cunningham fragt in «Ein Tag im April», wie sich eine Familie entwickelt, die wegen Corona auf sich selbst zurückgeworfen wird. «Wild nach einem wilden Traum» heisst der neue Roman von Julia Schoch. Die Ich-Erzählerin, eine mittelalte Schriftstellerin, erinnert sich an eine Affäre, die sie als junge Frau mit einem Katalanen hatte. Aber warum muss sie ausgerechnet jetzt wieder an ihn denken? Und welche Lehren für ihr jetziges Leben kann sie aus dieser Erinnerung ziehen? Wie immer schreibe Julia Schoch in simplen Sätzen, «die es aber hin sich haben», sagt Katja Schönherr. Die kleinste, scheinbar banalste Alltagsbeobachtung verwandele die Autorin «in grosse Philosophie». Michael Cunningham hat mit «Die Stunden» vor über zwanzig Jahren einen internationalen Bestseller geschrieben. Darin ging es um drei Frauen in drei unterschiedlichen Epochen. Sein jüngster Roman «Ein Tag im April» begleitet eine Familie in Brooklyn - ein Ehepaar um die vierzig mit zwei Kindern. Das Buch erzählt aus dem Leben der Familie und deren Dynamiken immer am gleichen Tag in drei aufeinander folgenden Jahren: am 5. April 2019, 2020 und 2021. Die Familie wird in dieser Zeit vom Lockdown geprüft. Jennifer Khakshouri fühlte sich bei der Lektüre «gut unterhalten» und war «beeindruckt vom literarischen Handwerk des Schriftstellers». Der Schweizer Sprachakrobat Michael Stauffer legt mit dem Buch «Wühl!» eine inspirierende Sammlung von Kurztexten vor. Sie hinterfragen Klischees, bürsten tradierte Begriffe gegen den Strich und bringen Absurditäten des Alltags auf den Punkt. Für Felix Münger ist das Buch «eine ideale Lektüre für zwischendurch», um sich «zu amüsieren, auf andere Gedanken zu kommen oder sich bewusst irritieren zu lassen». Buchhinweise: · Michael Cunningham. Ein Tag im April, Aus dem Amerikanischen von Eva Bonné. 352 Seiten. Luchterhand 2025. · Julia Schoch. Wild nach einem wilden Traum. 176 Seiten. dtv, 2025. · Michael Stauffer. Wühl!. 268 Seiten. Der gesunde Menschenversand, 2025.
(00:37) Eine Würdigung des deutschen Kabarettisten und Schriftstellers und seinem feinen, undogmatischen literarischen Kabarett. Weitere Themen: (05:43) 100% Zollgebühren auf nicht-US-amerikanische Filme – Was bedeutet diese Idee für die Schweiz? (10:02) «Vers une architecture» im Pavillon Le Corbusier– Architektur als Antwort auf die Herausforderungen der Zeit. (14:31) «Also sprach Zarathustra» - Sebastian Hartmann bringt Nietzsche in Zürich auf die Bühne.
Pia liebt die Fantasy-Bücher des Schriftstellers Kai Meyer. So sehr, dass sie sogar eine Hausarbeit über seine Welt schreibt und ihm schickt. Aber Kai Meyer antwortet nicht. Pia macht sich Sorgen, alles falsch verstanden zu haben.
Schon zu Lebzeiten wurde Henry James »Der Meister« genannt, und schlicht »The Master« ist auch der Titel der Originalausgabe dieser Romanbiografie eines Schriftstellers, aus dessen Briefen und biografischen Äußerungen schon lange bekannt ist, dass er schwul war. Doch was bedeutete es, Ende des 19. Jahrhunderts schwul zu sein?
Er galt als "Arbeiterschriftsteller", obwohl er selbst dieses Etikett immer merkwürdig fand. Doch der Autor Max von der Grün, der heute vor 20 Jahren gestorben ist, war der erste, der Romane über die Arbeit unter Tage und den Alltag der Kumpel im Ruhrgebiet geschrieben hat. Damit sorgte er 1962 für Schlagzeilen.
Der algerisch-französische Schriftsteller Boualem Sansal wurde am Donnerstag von einem Gericht in Algerien zu fünf Jahren Haft verurteilt. Ihm wird ein Angriff auf die staatliche Sicherheit und territoriale Integrität vorgeworfen.In einer Reaktion bezeichnete der Börsenverein des Deutschen Buchhandels die Verurteilung des Schriftstellers als nicht akzeptabel. Das Urteil stelle einen gravierenden Angriff auf die Freiheit des Wortes und die Menschenrechte dar.
Vor 150 Jahren, am 4. August 1875, starb der dänische Märchenerzähler und Schriftsteller Hans Christian Andersen. Doch in Vergessenheit geriet er nie, denn noch heute erzählt man sich seine Geschichten von der ‚Kleinen Meerjungfrau‘, dem ‚Hässlichen Entlein‘ oder ‚Die Prinzessin auf der Erbse‘. Geboren wurde er am 2. April 1805 auf der dänischen Ostseeinsel Fünen in der Stadt Odense. Audiotraveller Henry Barchet stellt Ihnen die Heimat des Schriftstellers vor und Sie erfahren, wie er hier für viele seiner Märchen inspiriert wurde. Hinweis: Die Copyright-Rechte des Audio-Guide-Ausschnitts liegen beim Museum Odense/ H.C. Andersens Hus und wurden freundlicher Weise für die Produktion der Episode zur Verfügung gestellt. Cover-Fotos: Aurélien Brusini , Per Madsen, .Søren Rosenberg. Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit Destination Fyn https://www.visitfyn.de/.
Hirsch, Anja www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Biesler, Joerg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Schriftsteller Peter Bichsel ist am 15. März gestorben, nur zehn Tage vor seinem 90. Geburtstag. Nicht nur durch seine Werke, sondern auch durch seine väterliche Förderung jüngerer Kolleginnen und Kollegen sei Bichsel eine bedeutende Figur der Schweizer Literaturszene gewesen, sagt Rudolf Probst vom Schweizerischen Literaturarchiv in Bern.
Nur wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag ist der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel gestorben. Bekannt wurde er in den 1960er Jahren mit dem Kurzgeschichtenband "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen" - es folgten die Aufnahme in die "Gruppe 47" und eine lange literarische Karriere mit zahlreichen Auszeichnungen. Kathrin Hondl erinnert an Peter Bichsel.
2021 sorgte eine Schneckenart in den Aufzuchtbecken eines Forschungslabor der japanischen Frauenuniversität von Nara weltweit für Schlagzeilen. Denn die Schnecke ist in der Lage, ihren eigenen Körper abzuwerfen, um sich gegen Parasiten zu schützen. Der Kopf lebt weiter und bildet einen neuen Körper aus. Im neuen Roman Jan Snelas hat das ungewöhnliche Tier bereits eine literarische Bühne bekommen, um eine fragil gewordene Beziehung zu erzählen. In dem kunstvoll, sehr poetisch konstruierten Text, der mit Haikus, mit japanischen Kurzgedichten arbeitet, scheint auch die lange Verbundenheit des Schriftstellers mit Japan durch. „Ja, Schnecke, ja“ ist ein magisches Sprachspiel voller flirrender Wunderkammern.
Jakob Hein, 53, Kinder & Jugend-Psychater, Mediziner, Übersetzer, Schriftsteller & Hobby-Imker Sie könnten unseren heutigen Gast auf ganz unterschiedliche Weise kennengelernt haben. Gut möglich, dass Sie ihn - gemeinsam mit seinem Freund Kurt Krömer - auf der Bühne gesehen oder im Podcast gehört haben. Vielleicht haben Sie eines seiner zahlreichen und höchst erfolgreichen Bücher gelesen. Auch möglich, dass er Sie oder Ihr Kind therapierte. Jawohl, Jakob Hein ist Dr. med., er studierte Medizin u.a. in Schweden, Österreich und den USA und spezialisierte sich als Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut. Hein ist, wir erwähnten es gerade, Schriftsteller und dabei ein gleichermaßen kluger, wie ausgesprochen lustiger Mensch. Zur Welt kam er 1971 in Leipzig als Sohn einer Filmregisseurin und eines Schriftstellers, einen Bruder gab’s noch, möglicherweise ein Haustier, danach wird gleich mal gefragt. Jakob Hein versteht es auf sehr unterhaltsame Weise, gesellschaftliche Probleme jedweder Art nachvollziehbar zu erklären. Nicht, dass er dadurch das weltweite Chaos beseitigen kann, aber er trägt dazu bei, es für viele ein bißchen erträglicher zu machen. Playlist Wir sind Helden - Von hier an blind Inge Brandenburg - Amateur d’amour Gerhard Schöne - Der Meeresbezwinger Thomas The Cure - In between Days Dota Kehr - Geld verdirbt den Charakter Ernst Molden - Der Nino aus Wien/Vorstadtcasanova 8 Eimer Hühnerherzen - Eisenhüttenstadt Schnipo Schranke - Piss Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Jakob Hein, 53, Kinder & Jugend-Psychater, Mediziner, Übersetzer, Schriftsteller & Hobby-Imker Sie könnten unseren heutigen Gast auf ganz unterschiedliche Weise kennengelernt haben. Gut möglich, dass Sie ihn - gemeinsam mit seinem Freund Kurt Krömer - auf der Bühne gesehen oder im Podcast gehört haben. Vielleicht haben Sie eines seiner zahlreichen und höchst erfolgreichen Bücher gelesen. Auch möglich, dass er Sie oder Ihr Kind therapierte. Jawohl, Jakob Hein ist Dr. med., er studierte Medizin u.a. in Schweden, Österreich und den USA und spezialisierte sich als Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut. Hein ist, wir erwähnten es gerade, Schriftsteller und dabei ein gleichermaßen kluger, wie ausgesprochen lustiger Mensch. Zur Welt kam er 1971 in Leipzig als Sohn einer Filmregisseurin und eines Schriftstellers, einen Bruder gab’s noch, möglicherweise ein Haustier, danach wird gleich mal gefragt. Jakob Hein versteht es auf sehr unterhaltsame Weise, gesellschaftliche Probleme jedweder Art nachvollziehbar zu erklären. Nicht, dass er dadurch das weltweite Chaos beseitigen kann, aber er trägt dazu bei, es für viele ein bißchen erträglicher zu machen. Playlist Wir sind Helden - Von hier an blind Inge Brandenburg - Amateur d’amour Gerhard Schöne - Der Meeresbezwinger Thomas The Cure - In between Days Dota Kehr - Geld verdirbt den Charakter Ernst Molden - Der Nino aus Wien/Vorstadtcasanova 8 Eimer Hühnerherzen - Eisenhüttenstadt Schnipo Schranke - Piss Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
(00:00:41) Helena Hefti hat buchstäblich einen «coolen» Job. Sie bietet Atem- und Kältetrainings an sowie Coachings für körperliche und mentale Stärke. Daneben geht sie im Winter gerne wandern – im Bikini. Helena Hefti war heute unser Morgengast. Weitere Themen: (00:13:46) Ukrainekrieg, Konflikt im Nahen Osten, steigende Mietpreise und Krankenkassenprämien: Generationenbarometer 2025 zeigt, was Schweizer Bevölkerung umtreibt. (00:17:52) 200 Jahre Brailleschrift: Zum Jubiläum erscheint neues Spiel «Braille mit Weile». (00:22:47) Lausanne ehrt Kunstmäzenin Alice Pauli mit grosser Ausstellung im Musée des Beaux Arts. (00:26:52) Graphic Novel «Tsai Kun-lin» bietet Einblick in Taiwans komplexe Geschichte und das Leben des verstorbenen Schriftstellers.
Vor fast 150 Jahren reiste der Amerikaner Mark Twain durch Europa. Sein ehrgeiziger Plan, die Alte Welt zu Fuß zu erkunden, war eine Art Recherche-Dienstreise für sein neues Buchprojekt. Dabei verliebte er sich in Heidelberg und den Odenwald. Astrid Kretschmer war mit Twains zeitgenössischem Alter Ego unterwegs und hat die Stadt am Neckar und die Region auf den Spuren des amerikanischen Schriftstellers entdeckt.
Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 70 Minuten) Arnold Stadler, geb. 1954, sei ein Erinnerungskünstler, sagen die Kritiker, ein sprachmächtiger Vergangenheits-Spieler. Sein unverwechselbarer Stil, „Beginn einer epischen Entfaltung“ (Martin Walser), pendle zwischen unheilbarem Schmerz und rettendem Scherz. Der diesmalige Gast in Albert von Schirndings Reihe hat so ziemlich alle wichtigen Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erhalten, nicht zuletzt den von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehenen Georg-Büchner-Preis (1999). Dabei schien sein Weg zunächst in eine ganz andere Richtung als die des Schriftstellers zu gehen. In der badischen Kleinstadt Meßkirch geboren und auf dem elterlichen Bauernhof in Rast aufgewachsen, spielte er lange Zeit mit dem Gedanken, Priester zu werden. So studierte er zunächst katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, dann aber Germanistik in Köln und Bonn, ehe er in den 80er Jahren das Schreiben zu seinem Beruf machte. Warum Schriftsteller? „Nicht weil ich etwas sagen wollte, sondern weil ich etwas sagen musste. Ich habe immer versucht, mir über meine Begegnung mit der Welt, meine Situation, Klarheit zu schaffen.“ Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Ludwig weigert sich, seinen Roman den Lansingern vor der Veröffentlichung vorzulegen. Kann Vera ihn umstimmen?
Fuhrig, Dirk www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Beim ersten und einzigen Beatles-Konzert in Österreich blieben die «Pilzköpfe» im Hintergrund – zum Idol wurden sie trotzdem. Texte des kroatisch-jüdischen Schriftstellers und Holocaust-Überlebenden Hinko Gottlieb erscheinen erstmals in deutscher Sprache. «Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten» Ein neues Buch von Wolfgang Planker und Lorenz Birklbauer erzählt die Geschichte vom einzigen Beatles-Konzert in Österreich: Weit weg vom Medienrummel, in einer Hotelbar im verschneiten Obertauern, am Rande der Dreharbeiten zu ihrem Film «Help!». Der Beatles-Hype ist im März 1965 in Österreich noch nicht angekommen. Die Presse belächelt die Stars aus Grossbritannien – oder beschimpft sie. Den meisten Eltern sind die «Pilzköpfe» ein Dorn im Auge: Auf einmal lassen sich ihre Teenie-Söhne die Haare wachsen! Nichtsdestotrotz: Auch in Österreich prägen die Beatles die Jugendkultur, die Mode und Musik – bis heute. Der fast vergessene Hinko Gottlieb Die deutsche Historikerin Marija Vulesica stösst bei ihrer Forschung zum Holocaust durch Zufall auf Texte des kroatisch-jüdischen Schriftstellers Hinko Gottlieb. Dieser überlebte während des Zweiten Weltkriegs auf dem Balkan zwei Konzentrationslager und beteiligte sich am bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Schnell ist der Historikerin klar: Gottliebs Texte sind grosse Literatur und sollten veröffentlicht werden. Nun sind ein Roman und eine Sammlung von Kurzgeschichten des Autors auf Deutsch erschienen – Texte, die von Recht und Unrecht, von Schmerz und Trauer, aber auch von Widerstand und Resilienz handeln.
Wed, 18 Dec 2024 03:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t436-436 ade087ddad52e9c408456dfdcb2bbe12 Y: Quellen Verknüpfte Folgen Das Lausitzer Revier, mit Heidi Pinkepank und Dr. Lars Scharnholz [LVR geSCHICHTEN] (05.12.2024) Die Sorben und das Lausitzer Revier, mit Dr. Jenny Hagemann [LVR geSCHICHTEN] (19.12.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Ab dem 10. September 2024 nenne ich regelmäßig in der Anmoderation die Vornamen von neuen, den Podcast unterstützenden Personen. Widerspruch dagegen bitte ich im Zusammenhang mit dem Zusenden der Unterstützung anzuzeigen. Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-12-18. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 436 trailer Y: Quellen no Quelle,Deutschland,Lausitz,Sorben,Zeitgeschichte,Braunkohl
Grausame Piraten, Ärzte mit gespaltener Persönlichkeit, entführte Söhne aus den Highlands - sie bevölkern die Romane von Robert Louis Stevenson. Das schottische Ambiente kreiert er in Teilen auf Samoa in der Südsee. Hier stirbt Stevenson am 3.12.1894.
Pünktlich zum 100. Jahrestag von Manns „Zauberberg"erscheint am 28. November der „Zauberberg 2“ des Schriftstellers und Satirikers Heinz Strunk. Der tritt mit seinem Roman in große Fußstapfen – aber immerhin, so Strunk im Interview mit SWR Kultur, habe er für seinen „Zauberberg 2“ den Segen der Thomas-Mann-Gesellschaft.
Brinkmann, Sigrid www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Vor 1000 Tagen hat Russland die Ukraine angegriffen. Ein Krieg, der längst zu unserer Nachrichtennormalität geworden ist. Ob wir es wollen oder nicht, ein gewisser Gewöhnungseffekt stellt sich ein. Serhij Zhadan, Friedenspreisträgers des Deutschen Buchhandels, will sich aber nicht daran gewöhnen: "Es ist Zeit, neue Gedichte zu schreiben, / bei den alten weint keiner mehr." Das ist der poetische Vorsatz des ukrainischen Schriftstellers und Musikers Serhij Zhadan. Nachzulesen in seiner neuen Gedichtsammlung: "Chronik des eigenen Atems". Niels Beintker stellt den Gedichtband vor / Selten war das Warten auf den weißen Rauch so packend: Edgar Berger hat den Bestseller "Konklave" von Robert Harris verfilmt - oscarverdächtig, meint Anna Wollner / Trump-Flaute? Wer macht jetzt noch Schul- und Uni-Austausch mit den USA? Susanne Brandl hat sich unter deutschen Studierenden umgehört, ob und wenn ja warum manch einer jetzt noch einen Auslandsaufenthalt plant.
Lehmkuhl, Tobias www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
(00:00:44) Was macht Kunst so besonders? Das wollte die Direktorin des niederländischen Museums Mauritshuis in Den Haag genauer wissen. Was sie herausgefunden hat, dürfte das Herz jeder Kunstliebhaberin höher schlagen lassen: Ein Museumsbesuch ist wichtig für das geistige Wohlbefinden. Weitere Themen: (00:05:07) Experimentelle Texte statt literarischer Konventionen - zum Tod des deutschen Schriftstellers und Lyrikers Jürgen Becker. (00:11:35) Feministischer Protest nach der Wahl von Donald Trump - warum die sogenannte 4B-Bewegung sich in den USA wachsender Beliebtheit erfreut. (00:15:26) Altes Modell in neuer Pracht – in mühevoller Kleinarbeit haben Modelleisenbahnfreunde das Modell der Gotthardbahn-Nordrampe restauriert. (00:19:46) Demokratie der Materialien – in der Kunst von Bernhard Schobinger steht Plastik neben Gold. Die Kunsthalle Friart in Fribourg zeigt nun eine grosse Retrospektive.
Rossum, Walter van www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Oscar Wilde ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Ein Dandy im Pelz, ein Schriftsteller, der die Wörter tanzen lässt wie ein Feuerwerk die Funken.
Ansteckend: Daniel Kehlmanns Begeisterung „Über Leo Perutz“ Schon als Jugendlicher hat Bestsellerautor Daniel Kehlmann den Schriftsteller Leo Perutz für sich entdeckt, der später zum Vorbild seiner eigenen literarischen Experimente werden sollte. Die Begeisterung sei bis heute geblieben, betont Kehlmann, der sich in seinem neuen Buch „Über Leo Perutz“ mit einigen ausgewählten Werken des heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Autors beschäftigt. „Einer der großen deutschen Romanautoren“ In seiner Auseinandersetzung mit Leo Perutz verzichtet Daniel Kehlmann ganz bewusst auf eine biografische Annäherung. Selbst anhand der Lebensäußerungen und Briefe des Schriftstellers entstehe kein scharfes Bild. Er wollte als Person nicht in Betracht kommen, meint Kehlmann. Ein Grund, weshalb Perutz, „einer der großen deutschen Romanautoren“, in Vergessenheit geraten sei. Als jüdischer Autor von den Nationalsozialisten verfolgt, ging Leo Perutz 1938 mit seiner Familie ins Exil nach Palästina, konnte dort an seinen literarischen Erfolg jedoch nicht mehr anknüpfen. „Wenn es ein Schicksal gibt, dann läuft das ungefähr so wie in den Romanen von Leo Perutz“ Hochexperimentell, originell, faszinierend – Daniel Kehlmann gerät ins Schwärmen über die verwegene Erzählkunst des Wiener Schriftstellers, der in seinen Werken immer wieder die Frage nach Schicksal und Zufall stellt. Vor allem begeistert ihn „Nachts unter der steinernen Brücke“, das Hauptwerk von Leo Perutz. Darin sei alles, was einen an Literatur faszinieren könne. Wer sich von Daniel Kehlmanns aufschlussreichem Bekenntnis nicht anstecken lässt, dem ist nicht zu helfen. Silke Arning im Gespräch mit Daniel Kehlmann
Bestseller-Autorin Tanja Kinkel und Lion Feuchtwanger haben nicht nur das Faible für historische Romane gemeinsam. Die Schriftstellerin ist heute Präsidentin der Feuchtwanger-Gesellschaft und erzählt, warum Feuchtwanger sie bis heute fasziniert. Sie ist Präsidentin der Internationalen Feuchtwanger-Gesellschaft und hat gemeinsam mit anderen erreicht, dass die Stadt München zum 140. Geburtstag des Schriftstellers im Juli 2024 einen Platz nach dem ihm benannte - über 90 Jahre nach seiner Flucht aus NS-Deutschland. Zum Gespräch mit Tanja Kinkel ein Ausschnitt aus Lion Feuchtwangers berühmtesten Roman, Erfolg, gelesen von Percy Adlon.
Wie erzählt man ein ganzes Leben? Jan und Katharina tauchen auf der eat.READ.sleep.-Sommertour in Dresden und Ingolstadt ein in die Welt der Biografien - über Quentin Tarantino, Frankenstein-Erfinderin Mary Shelley und Winston Churchill. Vom Tausend Fußnoten schweren Standardwerk bis zur Graphic-Novel-Geschichte ist alles dabei. Kästner-Biograf Tobias Lehmkuhl verrät, was er in den privaten Briefen des Schriftstellers gefunden hat. Und Elena Hell, die das Drehbuch zur TV-Serie über Märchenkaiserin Sisi geschrieben hat, erzählt, wie viel Wahrheit in Romanbiografien wirklich steckt. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Kunstverbrechen https://1.ard.de/kunstverbrechen-cp Die Bücher der Folge: (00:05:23) Erich Kästner: Doktor Kästners Lyrische Hausapotheke (dtv) (00:09:34) Leonie Schöler: "Beklaute Frauen" (Penguin) (00:18:15) Marie Benedict: "Frau Einstein" und weitere Bücher aus der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte". Deutsch von Marieke Heimburger. (Kiepenheuer & Witsch) (00:22:14) Franziska Augstein: "Winston Churchill" (dtv) (00:27:43) Hannah Pick-Goslar: "Meine Freundin Anne Frank" (Penguin) (00:31:38) Amazing Ameziane: "Quentin Tarantino" (Splitter Verlag) (00:35:55) Tobias Lehmkuhl: "Der doppelte Erich" (Rowohlt) (00:49:03) Elena Hell: "Sisi. Das dunkle Versprechen" (Rowohlt) (00:59:32) Mary Shelley: "Frankenstein". Deutsch von Ursula und Christian Grawe (diverse Ausgaben) (01:02:09) Barbara Sichtermann: "Mary Shelley. Freiheit und Liebe" (Osburg) (01:13:13) Salman Rushdie: "Knife". Deutsch von Bernhard Robben (Penguin) (01:14:56) Katy Birchall: „Wedding Season“. Deutsch von Sonja Rebernik-Heidegger (Piper) (01:15:45) Louise Pelt: "Die Halbwertszeit von Glück" (Lübbe) Das Rezept für Vanilleeis à la Erich Kästner gibt es hier: http://www.ndr.de/kultur/buch/eatreadsleep912.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
von Düffel, John www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
von Düffel, John www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Erich Mühsam ist Dichter, Bohemian und Anarchist. Er ist führend beteiligt an der ersten Münchener Räterepublik und ein steter Warner vor dem heraufziehenden Faschismus. Dieser kostet ihn am 10. Juli 1934 das Leben.
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Am 3. Juni 2024 jährte sich der Todestag des Schriftstellers und gebürtigen Pragers Franz Kafka zum hundertsten Mal. Ein wichtiger Multiplikator in vielen Veranstaltungen in Prag ist das Österreichische Kulturforum Prag. Denise Quistorp, Direktorin des ÖKF Prag gibt im Zukunftskulturjournal darüber Auskunft.
Bei Paramount+ schlüpft Jeremy Renner zum dritten Mal in die Rolle des „Mayor of Kingstown“. Arte stellt uns am 100. Todestag des berühmten Schriftstellers die Frage: „Kennen Sie Kafka?“, und in der ZDF-Mediathek dreht sich alles um „Die großen Crashs“. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-mayor-of-kingstown-kennen-sie-kafka-die-grossen-crashs
In dieser Folge von Was liest du gerade? sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über die Fortsetzung der aktuellen Morgenstern-Serie von Karl Ove Knausgård. Im neuen Band Das dritte Königreich steht noch immer ein unbekannter Stern am Himmel, und es häufen sich magische und unerklärliche Ereignisse. Die Mystery-Handlung des aktuellen Bandes lässt viel Raum für die originellen philosophischen und theologischen Reflexionen, für die der norwegische Starautor bekannt ist. Außerdem sprechen sie über die aktuelle Neuerscheinung von Saša Stanišić Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne. Das neue Buch des erfolgreichen, aus Bosnien stammenden deutschsprachigen Schriftstellers ist ein Erzählungsband, der humorvoll das Fremdsein junger Einwanderer in Deutschland reflektiert, aber auch nachdenklich von der Einsamkeit alter Frauen oder einer seltsamen Fantasiereise nach Helgoland erzählt. Die Tonlage ist stets heiter und pointensatt. Das liest sich munter und frisch. Oder kann es auch schon mal nerven? In der neuen Reihe des Hanser Berlin Verlages, in dem aktuell die existenziellen Themen des Lebens von prominenten Autoren und Autorinnen essayistisch bearbeitet werden, hat Theresia Enzensberger einen interessanten Essay über den Schlaf veröffentlicht. Woran liegt es, dass immer mehr Menschen so schlecht schlafen? Warum hat der Schlaf so einen miesen Ruf? Wäre es nicht besser, wenn man nicht ständig hellwach seien müsste? Die Schriftstellerin führt anschaulich durch ein vermintes Themenfeld und bekennt: Sie selbst kann auch nicht gut schlafen. Willkommen im Club. Passend zum Schlaf-Essay fragt der Klassiker diesmal nach den unkontrollierten Nachtseiten der Existenz. In Heinrich von Kleists Novelle Die Marquise von O … wird eine junge Witwe während einer Ohnmacht von einem Unbekannten geschwängert und sucht anschließend in schöner Unschuld per Zeitungsannonce nach dem Vater ihres ungeborenen Kindes. Sie erreichen das Team von Was liest du gerade? unter: buecher@zeit.de. Literaturangaben: Karl Ove Knausgård: Das dritte Königreich, aus dem Norwegischen von Paul Berf, Luchterhand Verlag, 656 Seiten, 28 Euro Theresia Enzensberger: Schlafen, Hanser Berlin, Berlin 2024, 112 Seiten, 20 Euro Saša Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne. Erzählungen, Luchterhand, 256 Seiten, 24 Euro Heinrich von Kleist: Die Marquise von O …, Reclam, 88 Seiten, 3,50 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das ZeitZeichen am 27. Mai 2024.
Vor fünf Jahren, am 15. Mai 2019, ist der Autor und Satiriker Wiglaf Droste im oberfränkischen Pottenstein gestorben. Droste war ein preisgekrönter Dichter, Sänger und Polemiker: einer, der sich gern mit allen anlegte. Und er war von 2008 bis 2019 unregelmäßiger Kolumnist unseres Sprachmagazins Sozusagen! Aus Anlass seines fünften Todestages ist nun eine Biographie dieses sprachgewaltigen Schriftstellers erschienen, die Lebensbeschreibung eines "sensiblen Kaventsmanns", wie ihr Verfasser Christof Meueler ihn darin nennt: "Die Welt in Schach halten. Das Leben des Wiglaf Droste" (Edition Tiamat)
Schröder, Christoph www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Seine Drehbücher haben Spannung, Humor - und Stoff für den kritischen Verstand: Wolfgang Menge kommt am 10. April 1924 zur Welt und liefert dem Fernsehen neue Ideen.
"Das Totenschiff", "Der Schatz der Sierra Madre" oder "Die Baumwollpflücker": Die Romane von B. Traven sind Bestseller. Wer hinter dem Pseudonym steckt, bleibt bis zu seinem Tod am 26. März 1969 geheim.
Als Bestsellerautor ist B. Traven international bekannt, doch keiner kennt seine Identität: Erst nach seinem Tod am 26.3.1969 lösen sich einige Rätsel. Von Christian Kosfeld.
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Ein von der Versicherung beauftragter Detektiv glaubt nicht an den Unfalltod des verarmten Schriftstellers. Das geplante Opfer Stuart Adams ist aber noch am Leben. Wer ist dann die verkohlte Leiche? Und welche Rolle spielt die Witwe? Was verschweigt sie? Das Finale des Dreiteilers aus dem Archiv des BR von Jack Popplewell aus dem Jahr 1962.