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Interpreten: Anima Eterna Brugge, Pablo Heras-Casado. Label: harmonia mundi EAN: 3149020950173 Was haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten nicht alles an Brucknerschen Neuerscheinung gehört und gesehen. Doch genauso wenig wie das Brucknerjahr 2024 vorbei ist, ist die Quelle an neuen CDs mit seiner Musik versiegt. Eine neue Facette zu den oftmals besprochenen Symphoniengesamtaufnahmen fügt nun der Dirigent Pablo Heras-Casado am Pult des Anima Eterna Brugge Orchesters hinzu – jene des Originalklanges. Für die erste Zusammenarbeit mit dem Label harmonia mundi hat Pablo Heras-Casado gemeinsam mit Anima Eterna Brugge eine der beliebtesten und populärsten Symphonien von Anton Bruckner ausgewählt, die Romantische, also die Vierte, in der zweiten Fassung entstanden 1878-1880. „Die Transparenz und Intimität, die Bruckners Musik mit historischen Instrumenten erreichen kann, ist wirklich atemberaubend“ sagt Dirigent Heras-Casado, und er hat Recht. Die Instrumente aus dem 19. Jahrhundert erlauben ein Erlebnis neuer Art, verleihen dem Streicherklang diese oft angesprochene Transparenz und geben den Bläsern, vor allem dem Blech, die Möglichkeit, den Einsatz zu forcieren, ohne den Rest des Orchesters zu verdecken. So entstehen immer wieder Momente der Überraschung und der neuen Höreindrücke, weil man einmal hier dann wieder da eine Nebenstimme durchhört, die im dichteren Klangsumpf der modernen Instrumente sonst oft untergeht. Es muss nicht bewusst dosiert werden, sondern darf auch mal richtig drauflos gespielt werden, dass es eine Freude ist. Vor allem der Finalsatz wird so zu einem spannenden Musikdrama mit brucknerschem Drehbuch. Aber alles nur auf die historischen Instrumente zurückzuführen würde dieser Aufnahme nicht gerecht werden. Pablo Heras-Casado hat ein ausgesprochen gutes Gefühl für die Musik Anton Bruckners und die Musikerinnen von Anima Eterna vermögen diese Vorstellungen höchst präzise im Spiel und klanglich abwechslungsreich umzusetzen. Also auch wenn Sie vielleicht schon ein wenig brucknermüde sein sollten, ein näheres Hinhören lohnt hier auf jeden Fall. (mg)
Der junge Andrew Neiman will ein großer und erfolgreicher Jazzschlagzeuger werden. Was er dafür von seinem sadistischen und manipulativen Musiklehrer Terrence Fletcher in Kauf nimmt, kann man sich kaum vorstellen. Aber wird Andrew dadurch sein Ziel erreichen können? Darum geht es im Musikdrama "Whiplash" von Damien Chazelle (u.a. La La Land) aus dem Jahr 2014, über welches Luca und Johannes in dieser Folge von PANELS AND FRAMES sprechen. Klar, Johannes kennt den Film und ist ein großer Fan, aber kann er Luca vielleicht dieses Mal begeistern (hat bei den letzten beiden Filmen ja eher so semi-gut funktioniert)? Come in and find out! Timecodes: 00:00 - 15:00 // Spoilerfreier Part 15:01 - 19:30 // Größte Leinwand der Welt oder nicht mal mit dem Handy auf dem Klo 19:31 - 57:39 // Spoilerpart 57:39 - Ende // Hättest du gewusst...? Instagram: @panelsandframes.pod
Im Stadttheater Baden gibt man derzeit Puccinis „Bohème“. Nicht „La Bohème“, sondern „Die Bohème“. Gesungen wird nämlich auf Deutsch. Und das ist gut so. Nie kann ein Opern-Neuling besser ermessen, wie bunt und aufregend so ein Musikdrama sein kann, wie punktgenau die Musik Handlung und Text illustriert, als wenn er ebendiesen Text verstehen kann.
Das Musikdrama "Die Kinder der toten Stadt" wurde als Schulprojekt entwickelt, um Jugendlichen einen kreativen Zugang zum Thema Holocaust und NS-Zeit zu ermöglichen. Mehr als zehn Schulen in NRW wollen am Ende dieses Schuljahres das Stück auf die Bühne bringen. Autorin: Silke Tornede Von Silke Tornede.
"Sex oder Liebe?" lautet verkürzt gesagt die Frage, vor der Wagners Titelheld steht. In der 1845 uraufgeführten Oper über den Minnesänger Tannhäuser, der für seine sexuellen Ausschweifungen büßen muss, dürfte Wagner auch Konflikte mit seiner eigenen Libido verarbeitet haben. Von Christoph Vratz.
Das hochdramatische Sujet vermarktete der Komponist in London nicht als Oratorium, sondern als "A New Musical Drama", als ein neues Musikdrama. Es sollte der Glanzpunkt der Saison 1745 werden. Doch dann fielen die Solisten aus, einer nach dem anderen erkrankte, als hätte es schon damals Corona gegeben. Die Uraufführung fand zwar statt, doch sie wurde ein Fiasko. Georg Friedrich Händel sagte alle weiteren Vorstellungen ab. Bis heute wird das Werk nur selten in den Spielplan genommen, vielleicht weil es - ganz Händel untypisch - dem Schmerz und der Verzweiflung düster-innig Raum gibt?
Die Musikdramen Richard Wagners prägten bekanntermaßen auch schon vor einhundert Jahren die Spielpläne der deutschen Opernhäuser, und doch gab es seinerzeit, in München, gänzlich unbekannte Kost vom Bayreuther „Meister“ zu entdecken: Das Liebesverbot hatte Wagner in jungen Jahren 1836 während seiner Zeit als Musikdirektor am Theater Magdeburg zur Uraufführung gebracht; nach dieser einzigen Vorstellung war es, von Wagner selbst als Jugendsünde apostrophiert, 87 lange Jahre nicht wieder auf einer Bühne zu erleben, bis die Bayerische Staatsoper unter Dirigent Robert Heger nun die Wiederausgrabung wagte. Tatsächlich entsprach Das Liebesverbot in nahezu allen Aspekten dem, was der spätere Wagner an der Oper verachtete und wogegen er mit seinem Musikdrama ankomponierte. Der Berliner Volks-Zeitung vom 9. April 1923 gefiel es trotzdem – oder gerade deshalb. Es liest Paula Rosa Leu.
„Was? Du hast Whiplash nicht gesehen? Und du willst ein Filmfan sein?“: Mit diesen Fragen musste sich unser Podcaster Daniel die letzten Jahre herumschlagen. Das gehört ab heute der Vergangenheit an. Mit unserem Format „Nachgeholt“ arbeitet Daniel zusammen mit Léo und Kenan einen weiteren Film aus seinem „Pile of Shame“ ab. Ob das Musikdrama rund um Schlagzeuger Andrew Neiman vollends überzeugen konnte? Das erfahrt ihr im Whiplash-Podcast!Musik als Antrieb für ObsessionDamien Chazelles Debütfilm Whiplash befasst sich mit Andrew Neiman (Miles Teller), einem jungen Jazz-Schlagzeuger, und seinem Traum, einer der besten Musiker im Lande zu werden. Im Shaffer-Konservatorium gelingt es ihm in die Elite-Klasse von Terrence Fletcher (J.K. Simmons) zu gelangen. Dabei muss Andrew feststellen, dass Fletcher seine eigenen Methoden nutzt, um das Beste aus den jungen Musiker:innen herauszuholen. Ist Andrew bereit durch die Hölle zu gehen, um seinen Traum zu verwirklichen?Mit Whiplash erschafft Chazelle nicht nur ein modernes filmisches Erbe für die Jazz-Musik, sondern auch einen Musikfilm, welcher sich nicht mit einer realen Persönlichkeit auseinandersetzt. Motive wie Obsession, psychologischer Missbrauch und die Rolle eines Lehrers im Leben eines Kunstschaffenden sind Beispiele für den Reichtum an Themen, für die Chazelles Schauspiel-Duo in die Vollen geht. Das und noch vieles mehr ergründen unsere Podcaste im Whiplash-Podcast.Das erwartet euch in der neuesten Folge von „Nachgeholt“In dieser monothematischen Episode prallen wie gewohnt zwei verschiedene Welten aufeinander. Zum einen Daniel, der zum ersten Mal den energetischen Sound des Schlagzeugs und Fletchers nie endende „Faster“-Schreie erfahren durfte. Auf der anderen Seite haben wir Léo und Kenan, die Whiplash besser als ihre Westentasche kennen und Daniel mit großer Freude durch diese Folge leiten, sowie einige Anekdoten zum Besten geben.Nicht nur die Charakterisierung und das Schauspiel des Hauptdarsteller-Duos wird intensiv betrachtet, sondern ebenfalls wird die Darstellung von Musik in den Fokus gesetzt. Kann man mit obsessiven Menschen sympathisieren? Wie furchteinflößend sind Fletchers autoritäre Methoden? Ab wann gehen Künstler:innen zu weit mit ihrer Passion für den Erfolg?Das und noch vieles mehr erfahrt ihr beim Whiplash-Podcast. Viel Spaß beim Reinhören!Timecodes(00:00:00) Cold Opener(00:00:15) Intro & Vorstellung(00:02:45) Whiplash – Die harten Fakten(00:05:19) Worum geht es in Whiplash?(00:06:33) Unser Erstkontakt mit Whiplash(00:13:14) Nachgeholt – Das erste Mal Whiplash(00:16:25) Fletchers "Lehrmethoden"(00:21:18) Climax & Wendepunkte in Whiplash(00:23:37) Die Nebencharaktere in Whiplash(00:33:28) Glorifizierung oder Dekonstruktion?(00:37:36) Visualität & Schnitt(00:44:14) All about that Jazz(00:49:41) Was fasziniert so an Whiplash?(00:57:04) Whiplash – Unser Fazit(01:00:12) Weise Worte zum SchlussCover zu Whiplash ©Sony Pictures
Gabriele Leucht und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. In der achten Folge der Rubrik “Literatur wird Oper” begeben wir uns in die Urgründe europäischer Mythologie. Vergils “Aeneis” inspirierte Hector Berlioz zu seinem monumentalen Werk “Les Troyens”. Wir beschäftigen uns mit dem Leben dieses französischen Komponisten und seinem überragenden Einfluss auf das Musikleben des 19. Jahrhunderts. Mit “Les Troyens” schuf Berlioz ein Musikdrama das viele Jahrzehnte als “unaufführbar” galt, aber dennoch völlig neue Maßstäbe in der Welt der Oper setzte. Im Fokus unserer Besprechung steht die Aufführung dieses einzigartigen Werkes, die am 10.07.2022 in der Bayerischen Staatsoper in München erfolgte. Hector Berlioz (* 11.12.1803 – 08.03.1869) Die Epoche der musikalischen Romantik wurde nachhaltig von Hector Berlioz geprägt. Seine Bedeutung erschöpft sich aber nicht nur in seinem Wirken als Dirigent und Komponist. Auch als brillanter Schriftsteller und Kritiker bleibt er bis heute in Erinnerung. Sohn eines Arztes, studierte er zunächst Medizin, bald jedoch Komposition am Pariser Conservatoire. Berlioz Werke sind überwiegend Programmmusik mit starken Bindungen an die Literatur. Der überaus belesene Komponist hegte eine lebenslange Leidenschaft für die Dramen Shakespeares. Er hinterließ ein umfangreiches Oeuvre das neben Opern, mehrere Sinfonien, Chorwerke, Lieder und Ouvertüren umfasst. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.
In der achten Folge der Rubrik "Literatur wird Oper" begeben wir uns in die Urgründe europäischer Mythologie. Vergils "Aeneis" inspirierte Hector Berlioz zu seinem monumentalen Werk "Les Troyens". Wir beschäftigen uns mit dem Leben dieses französischen Komponisten und seinem überragenden Einfluß auf das Musikleben des 19. Jahrhunderts. Mit "Les Troyens" schuf Berlioz ein Musikdrama das viele Jahrzehnte als "unaufführbar" galt, aber dennoch völlig neue Maßstäbe in der Welt der Oper setzte. Im Fokus unserer Besprechung steht die Aufführung dieses einzigartigen Werkes, die am 10.07.2022 in der Bayerischen Staatsoper in München erfolgte.
The Perfect Wagnerite by George Bernard Shaw audiobook. The Perfect Wagnerite: A Commentary on the Niblung's Ring (originally published London, 1898) is a philosophical commentary on Richard Wagner's Der Ring des Nibelungen, by the Irish writer George Bernard Shaw. Shaw offered it to those enthusiastic admirers of Wagner who "were unable to follow his ideas, and do not in the least understand the dilemma of Wotan." He interprets the Ring in Marxian terms as an allegory of the collapse of capitalism from its internal contradictions. Musicologically, his interpretation is noteworthy for its perception of the change in aesthetic direction beginning with the final scene of Siegfried, in which he claimed that the cycle turns from Musikdrama back towards opera.
1911 vollzieht der Komponist eine überraschende Kehrtwende. Nach avantgardistischen Einaktern über tragische Sujets wie "Elektra" komponiert er nun eine "Komödie in Musik" und feiert die Vergangenheit. Strauss und sein Textdichter Hugo von Hofmannsthal liefern einen unwiderstehlichen Abgesang auf die Belle Epoque im Sound opulenter Spätromantik. (Autor: Christoph Vratz)
Eigentlich wünschte sich Ägyptens Herrscher Ismael Pascha von Verdi schon zur Eröffnung des Suezkanals 1869 eine Oper, aber "Aida" wurde erst zwei Jahre später fertig. Das geniale Musikdrama vor der grandiosen Kulisse des alten Ägyptens wurde zum Vorbild für die Monumentalfilme Hollywoods und zeigt Verdi at his best: zwischen umwerfendem Pathos und raffinierter Psychologie. (Autor: Michael Lohse)
Heute geht es um Kinderserien, Musikdrama und die verschiedenen Hosentaschen. Heute zu Gast ist Jan! Viel Spaß!
Lenin kehrt aus dem Exil zurück und leitet die Umwälzung zum Sozialismus ein. Ein Sprech- , Sing- und Musikdrama von Dietmar Dath und Thomas Weber zum 150. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Lenin. SWR 2017. ndr.de/radiokunst
Wie viel Philosophie steckt in Richard Wagners vertontem Liebesrausch? Sehr viel, jedenfalls in Dmitri Tcherniakovs Inszenierung, die am 11. Februar an der Berliner Staatsoper Premiere feierte. Tcherniakov zeigt das Musikdrama als umstrittene Buddhismus-Meditation. Eine Nachtkritik von Peter Jungblut.
Hur gör tonsättare när de trollar fram den ljuvaste musik ur ord och bild? Hur många A4-sidors libretto behövs för en opera? Får tonsättare inspiration från ovan eller gräver de djupt i sitt inre? I de sex programmen i serien Ord och bild blir musik hör vi hur komponister skriver fram musik ur ord och bilder om: Grymhet, försoning, utanförskap, ordlekar, verkliga, dokumentära händelser. Ur riter, böner, respekt för språket, motstånd mot språket och glipor i språket. I det första programmet möter vi tonsättaren och musikern Paula af Malmborg Ward, en musikalisk mångsysslare som skrivit text och musik sedan barnsben. Det har bland annat blivit schlagertexter, ett antal operor med bland annat librettisten Kerstin Perski, en symfoni med text till en hjälpsam italiensk skomakare, Il Gallo Cortonese, och en samba, Sambal Dente, med text till Göteborgs symfoniorkester: Jag ville befria mej från samban ändå verkar det som om den tar över hela uttrycket jag älskar och hatar den den har mej i sin makt Den italienska texten till stycket Il Gallo Cortonese läses av Antonio Gammicchia. Paula af Malmborg Ward skriver musik i en röd stuga vid Göta Älv. Hon vann 2006 Prix Italia med radiooperan Hittekvinnan efter fem böcker av Kerstin Thorvall. Paula har varit hustonsättare vid Helsingborgs Symfoniorkester. Och för deras konserthus gjorde hon världens, förmodligen, första komponerade ring-in-signal. För instrumenten piccolaflöjt, trumpet, klarinett, triangel och virveltrumma. 1984 tävlade John Ballard i Melodifestivalen med Paula af Malmborgs text till schlagern Rendez-Vous. Så Paula har ingen stiff upper lip. Redan som trettonåring spelade hon dixieland-piano tillsammans med trombonisten Christian Lindberg. Paula har även gjort musik till SVT:s Julkalendern och Ernst Billgrens tv-serie AK3. Hon vikarierade som pianist med gruppen Stella I TV-succén På spåret. 2009 uruppfördes Paulas stycke evergreen med text, i Danmarks Radios nya konsertsal I Köpenhamn, av Malmö Symfoniorkester och Danska Radions Volakensemble. Och 2010 skidade Paula Tjejvasan och uruppförde sjungande sitt stycke JÅTPÅMF (Jag Åker Tjevasan PÅ Min Födelsedag) i spåret vid fem vätskekontroller. 15 oktober 2010 hade hennes opera Triumf och Tragedi urpremiär på Rotundan vid Kungliga operan i Stockholm. Librettot av Daniel Boyacioglu är influerat av brottaren Mikael Ljungbergs öde. En och annan dikt av levande och döda poeter (Levertin, Bei Dao, Szymborska, Aspenström, Tranströmer, Lina Ekdahl) har också fått musikalisk dräkt av Paula af Malmborg Ward. I programmet hör du Paulas egen berättelse om hur ord och bilder blir musik. SPELLISTA: Fanfare for the Uncommon Woman nr 1 Joan Tower Marin Alsop, Colorado Symphony Orchestra Tower_ Fanfares For The Uncommon Woman, Etc _ Alsop, Et Al Bim Bom Bossa Brigas nunca mais / Älska mig konkret Paula af Malmborg Ward Paula af Malmborg Ward, sång, piano. Sören Svedestig, flöjt Henrik Söderholm, gitarr Privat inspelning Hittekvinnan Paula af Malmborg Ward, musik och libretto Maria af Malmborg Linnman, Mikael Samuelson, Susanna Levonen, Göran Martling. Sveriges Radios Symfoniorkester. Dirigent: Mats Rondin Liveinspelning SR P2. Sändes annandag påsk 17/4 kl. 21.00 i P2 Ring-signal Paula af Malmborg Ward Tid: 020 Helsingborgs Symfoniorkester Privat inspelning Rendez-vous Paula af Malmborg, text. Bjarne Nyqvist, musik. John Ballard Cherry Berry Storbandsdrama i 6 scener Paula af Malmborg Ward Bohuslän Bigband Live Frölunda konserthus, 2009 Vill ni ha ett frostigt päron? Musik: Paula af Malmborg Ward Libretto: Magnus Nilsson Liveinspelning av SR juli 2002, Vadstena Tove Dahlberg, mezzosopran. Johan Hallsten, baryton. Vadstena operaorkester. Olof Boman, dirigent. Ärret, Akt 1. Opera i två akter fritt efter Bulgakovs kortroman En hunds hjärta Paula af Malmborg Ward, musik. Kerstin Perski, libretto David Björkman, dirigent. Mikael Axelsson, Henrik Holmberg, Catarina Lundgren, Nicola Matisic, Balcarras Crafoord Liveinspelning Urprem. 4/7 Gamla Teatern, Vadstena, 2004 Sambal Dente Paula af Malmborg Ward Göteborgs Symfoniker Live Uruppf. SR P2. 4 sept 2002 Il gallo cortonese, sinfonia concertante, sats 3 Paula af Malmborg Ward Helsingborgs Symfoniorkester, Bramwell Tovey, dir Live Helsingborgs Konserthus The Far Away Shore Paula af Malmborg Ward Helsingborgs Symfoniorkester. Dir. T. Ringborg P2 Live klassiskt 20071201 1500 Uruppf. Helsingborgs Konserthus 8/11 2007 Fanfare for the Uncommon Woman nr 1 Joan Tower Marin Alsop, Colorado Symphony Orchestra Tower_ Fanfares For The Uncommon Woman, Etc _ Alsop, Et Al "En Decemberdröm" - Underjorden Paula af Malmborg Ward Paula af Malmborg Ward, dir. Göteborgs Symfoniker, Bohuslän Big Band, Svenska Blockflöjtskvartetten, Göteborgsmusiken, Trio TPB, Per Strandberg, Fredrik Bergman. Musiken till 2005 års julkalender i STV Operation kärleken - Musikdrama i en akt Paula af Malmborg Ward Smålands Musik och Teater, Jönköping 2002 Libretto: Kerstin Perski fritt efter arbeten från tre högstadieklasser i Jönköpings Län Dir: Joachim Gustavsson/Mika Eichenholz Medv: Christina Knochenhauer, Thomas Lander, Jesper Arin, Brita-Lena Sjöberg, Jönköpings Sinfonietta Privat inspelning Bombpartyt Musik: Paula af Malmborg Ward Libretto: Lars af Malmborg. Efter en roman av Grahan Green. Orkester och solister vid Göteborgsoperan. B Tommy Andersson, dirigent. Liveinspelning. Vill ni ha ett frostigt päron? Musik: Paula af Malmborg Ward Libretto: Magnus Nilsson Tove Dahlberg, mezzosopran. Johan Hallsten, baryton. Vadstena operaorkester. Olof Boman, dirigent. Liveinspelning av SR juli 2002, Vadstena Il gallo cortonese, sinfonia concertante, sats 2 Paula af Malmborg Ward Helsingborgs Symfoniorkester, Bramwell Tovey, dir Live Helsingborgs Konserthus Privat inspelning Evergreen Paula af Malmborg Ward Malmö symfonikerna. Danska radions vokalensemble P2 Live Nu! Hittekvinnan Paula af Malmborg Ward, musik och libretto Maria af Malmborg Linnman, Mikael Samuelson, Susanna Levonen, Göran Martling. Sveriges Radios Symfoniorkester. Dirigent: Mats Rondin Liveinspelning SR P2.
Seit rund 40 Jahren liegt sie in unseren Ohren - die unverwechselbare Stimme, die Christian Brückner Robert De Niro und anderen Schauspielern leiht. Auch in Hörbüchern oder Funk ist er präsent. Mit den Bamberger Symphonikern ist Brückner jetzt in einem Musikdrama zu erleben.
Herta Fischer föddes i Wien 1920 och debuterade som konsertpianist som sjuåring. På flykt undan Hitler hamnade hon som 18-åring i Sverige och utsattes för hårda levnadsvillkor. Men så småningom mötte Herta stora musikaliska framgångar. Än idag är hon verksam kulturpolitiskt och det här är hennes berättelse och hennes musik. Herta Fischer fick tidigt pianolektioner bl a av Bruno Walter. Efter att att flytt med sin mor till Sverige undan nazisterna lyckades de få stanna tack vare att en svensk politiker hört Herta spela vid en tidigare Sverigeturné. Herta berättar i den här dokumentären om sin relation till pianot och politiken och om de dramatiska första åren som ung pianist i Sverige. I programmet spelar hon musik av Mendelssohn, Haquinius, Honegger, Milhaud, Eisler och flera andra av sina favoritkompositörer. En P2 Dokumentär av Jan Hammarlund